DE10241019C1 - Schleuderrad für eine Strahleinrichtung - Google Patents
Schleuderrad für eine StrahleinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schleuderrad (1) für eine Strahleinrichtung zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, wobei das Schleuderrad (1) eine Grundscheibe (2) und mehrere damit lösbar verbundene Schleuderschaufeln (4) aufweist, wobei die Grundscheibe (2) pro Schaufel (4) eine Aufnahmenut (24) aufweist, wobei jede Schaufel (4) einen verbreiterten, in die Aufnahmenut (24) passenden Fußteil (42) aufweist und wobei Arretierungsmittel zur gegenseitigen Fixierung von Grundscheibe (2) und Schaufeln (4) vorgesehen sind. DOLLAR A Das neue Schleuderrad ist dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A - daß die jeweils den Fußteil (42) einer der Schleuderschaufeln (4) aufnehmenden Aufnahmenuten (24) in der Grundscheibe (2) in deren Radialrichtung gesehen vor deren Außenumfang (26) enden, DOLLAR A - daß eine zusätzliche, mit der Grundscheibe (2) unter Einklemmung der Fußteile (42) lösbar verbindbare Deckscheibe (3) vorgesehen ist, DOLLAR A - daß die Deckscheibe (3) parallel zu den Aufnahmenuten (24) der Grundscheibe (2) verlaufende, in Radialrichtung nach außen hin offene Schlitze (34) aufweist und DOLLAR A - daß die Weite der Schlitze (34) so bemessen ist, daß jeweils eine der Schleuderschaufeln (4) mit ihrem dem Fußteil (42) benachbarten nicht verbreiterten Bereich (43) in den Schlitz (34) paßt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleuderrad für
eine Strahleinrichtung zur Oberflächenbearbeitung von
Werkstücken, wobei das Schleuderrad eine Grundscheibe,
die mit einem Flansch einer Antriebswelle verbindbar ist,
und mehrere mit der Grundscheibe lösbar verbundene
Schleuderschaufeln aufweist, wobei die Grundscheibe pro
Schleuderschaufel eine Aufnahmenut aufweist, wobei jede
Schleuderschaufel einen verbreiterten, in die Aufnahmenut
passenden Fußteil aufweist und wobei Arretierungsmittel
zur gegenseitigen lösbaren Fixierung von Grundscheibe und
Schleuderschaufeln vorgesehen sind.
Ein Schleuderrad der vorstehend genannten Art ist aus der
DE-21 61 888 A bekannt. Gemäß diesem Stand der Technik
besitzt die Grundscheibe T-förmige oder schwalbenschwanz
förmige Nuten zur Aufnahme der Schleuderschaufeln. Diese
Nuten für die Schleuderschaufeln sind in Radialrichtung
nach außen hin offen, so daß die Schleuderschaufeln in
Radialrichtung nach außen von der Grundscheibe getrennt
und in Radialrichtung nach innen mit der Grundscheibe
verbunden werden können. Nach innen hin erhalten die
Schleuderschaufeln einen Anschlag durch einen Flansch,
der konzentrisch zur Antriebswelle mit dieser verbunden
ist. Damit die Schleuderschaufeln ihre Position auch bei
Rotation des Schleuderrades beibehalten, erfolgt eine Si
cherung der Schleuderschaufeln durch je Schleuderschau
feln mindestens eine Schraube. Diese Schraube zur Fixie
rung der betreffenden Schleuderschaufel verläuft hier ko
axial durch eine im Durchmesser größere Schraube, die je
weils die Grundscheibe mit dem Flansch der Antriebswelle
verbindet. Als nachteilig wird bei diesem bekannten Stand
der Technik angesehen, daß die Fertigung der Grundscheibe
aufgrund der darin vorgesehenen hinterschnittenen Nut re
lativ aufwendig ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß ei
ne Schleuderschaufel aus ihrer Halterung mit der Grund
scheibe herausgelöst werden kann, wenn sich die Fixie
rungsschraube für die betreffende Schleuderschaufel unge
wollt löst oder infolge der hohen Belastung durch Zentri
fugalkräfte bricht oder abgeschert wird.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die
Aufgabe, ein Schleuderrad der eingangs genannten Art zu
schaffen, das die dargelegten Nachteile vermeidet und bei
dem eine besonders sichere und haltbare Festlegung der
Schleuderschaufeln an dem übrigen Schleuderrad erreicht
wird und wobei gleichzeitig die Montage und Demontage der
Schleuderschaufeln einfach und schnell durchführbar sein
soll. Dabei soll, wie auch im oben zitierten Stand der
Technik, jede Schleuderschaufel nur an einer einzigen in
Radialrichtung verlaufenden Kante mit dem übrigen Schleu
derrad verbunden sein.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit ei
nem Schleuderrad der eingangs genannten Art, das dadurch
gekennzeichnet ist,
- - daß die jeweils den Fußteil einer der Schleuderschau feln aufnehmenden Aufnahmenuten in der Grundscheibe in deren Radialrichtung gesehen vor deren Außenumfang en den,
- - daß eine zusätzliche, mit der Grundscheibe unter Ein klemmung der Fußteile lösbar verbindbare Deckscheibe vorgesehen ist,
- - daß die Deckscheibe parallel zu den Aufnahmenuten der Grundscheibe verlaufende, in Radialrichtung nach außen hin offene Schlitze aufweist und
- - daß die Weite der Schlitze so bemessen ist, daß jeweils eine der Schleuderschaufeln mit ihrem dem Fußteil be nachbarten nicht verbreiterten Bereich in den Schlitz paßt.
Wesentlich ist bei dem erfindungsgemäßen Schleuderrad
vorgesehen, daß dessen Schleuderschaufeln jeweils mit ih
rem Fußteil zwischen der Grundscheibe und der Deckscheibe
klemmend gehaltert werden. Die im Betrieb der zugehörigen
Stahleinrichtung auftretenden sehr hohen Zentrifugalkräf
te werden zum größten Teil von der Grundscheibe aufgenom
men. Da die Nuten in der Grundscheibe, in denen die Fuß
teile der Schleuderschaufeln angeordnet sind, jeweils vor
dem Außenumfang der Grundscheibe enden, wird hier eine
besonders stabile Konstruktion und damit besonders siche
re Halterung der Schleuderschaufeln im Hinblick auf die
auftretenden Zentrifugalkräfte erreicht. Um eine Demonta
ge und Montage der Schleuderschaufeln zu ermöglichen, muß
lediglich die Verbindung zwischen der Grundscheibe und
der Deckscheibe gelöst werden; danach können die Schleu
derschaufeln mit ihrem Fußteil jeweils aus der zugehöri
gen Aufnahmenut der Grundscheibe herausbewegt und dann in
Radialrichtung nach außen herausgezogen werden. Dabei ge
nügt es, wenn die Deckscheibe von der Grundscheibe soweit
entfernt wird, daß die Fußteile der Schleuderschaufeln
zwischen den beiden Scheiben hindurchbewegt werden kön
nen. Eine vollständige Entfernung der Deckscheibe ist al
so nicht unbedingt erforderlich. Gleichzeitig sind die
Fußteile der Schleuderschaufeln vollständig gegen das ag
gressive Strahlmittel geschützt, so daß hier Beschädigun
gen oder ein Materialabtrag, die die Sicherheit der Ver
bindung der Schleuderschaufeln mit dem übrigen Schleuder
rad beeinträchtigen könnten, nicht eintreten können.
Bevorzugt ist weiter vorgesehen, daß der Fußteil jeder
Schleuderschaufel im Querschnitt gesehen T-förmig ist und
daß die den Fußteil aufnehmende Aufnahmenut jeweils im
Querschnitt gesehen rechteckig ist. Der Fußteil erhält so
eine hohe Stabilität bei einer vergleichsweise einfachen
Form, was bei einer hohen Belastbarkeit die Herstellungs
kosten niedrig hält. Die Aufnahmenut ist jeweils an die
Form des Fußteils so angepaßt, daß der Fußteil passend in
der Aufnahmenut Platz findet.
In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, daß
die Fußteile der Schleuderschaufeln und die Aufnahmenuten
in der Grundscheibe an ihrem radial äußeren Ende mit zu
sammenpassenden halbkreisförmigen Rundungen ausgeführt
sind. Hiermit wird insbesondere erreicht, daß sich die
Aufnahmenuten einfach herstellen lassen, da diese mit ei
nem Rundfräser erzeugt werden können, dessen Durchmesser
der Breite der Nut entspricht. Außerdem verhindern die
Rundungen die Ausbildung von Kerbrissen, wie sie in Ecken
auftreten könnten.
Für den Betrieb einer Strahleinrichtung ist ein möglichst
geringes Gewicht des Schleuderrades erstrebenswert, um
ein schnelles Hochfahren und Abbremsen des Schleuderrades
zu ermöglichen. Zu einem geringen Gewicht des Schleuder
rades trägt bei, daß bevorzugt die Schleuderschaufeln die
Grundscheibe und die Deckscheibe radial nach außen über
ragen. Sowohl die Grundscheibe als auch die Deckscheibe
können so mit einem Durchmesser ausgeführt sein, der
kleiner ist als der wirksame Außendurchmesser des Schleu
derrades, der durch die radial äußere Kante der Schleu
derschaufeln bestimmt wird.
Um die Grundscheibe und die Deckscheibe im zusammengebau
ten Zustand exakt relativ zueinander zu zentrieren, ist
weiter vorgesehen, daß die Grundscheibe radial innen von
den Schleuderschaufeln auf ihrer der Deckscheibe zuge
wandten Seite eine kreisrunde konzentrische Eintiefung
aufweist und daß die Deckscheibe auf ihrer der Grund
scheibe zugewandten Seite einen in die Eintiefung passen
den kreisrunden konzentrischen Vorsprung aufweist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Tiefe
der Eintiefung mit der Tiefe der Aufnahmenuten überein
stimmt. Dies trägt zu einer einfachen Herstellbarkeit der
Grundscheibe bei. Außerdem besteht so bei Montage und De
montage der Schleuderschaufeln bei gelockerter Deckschei
be die Möglichkeit, die Fußteile der Schleuderschaufeln
aus den Aufnahmenuten in Radialrichtung gesehen etwas
nach innen hin zu verschieben, ohne daß dabei Stufen im
Wege sind, um die Fußteile aus den zugehörigen Aufnahme
nuten zu lösen.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß im zentralen Be
reich der Grundscheibe radial innen von den Schleuder
schaufeln mehrere in Umfangsrichtung verteilte erste Boh
rungen angebracht sind, durch die hindurch Schrauben zur
Verbindung der Grundscheibe mit dem Flansch der Antriebs
welle führbar sind. Mittels der durch diese ersten Boh
rungen geführten Schrauben kann die Grundscheibe mit dem
zugehörigen Flansch der Antriebswelle verbunden werden.
Außerdem kann über diese Schrauben die Grundscheibe in
ihrem mit dem Flansch verbundenen Zustand gehalten wer
den, auch wenn die Deckscheibe und die Schleuderschaufeln
demontiert werden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß im zentralen Bereich der
Grundscheibe radial innen von den Schleuderschaufeln meh
rere in Umfangsrichtung verteilte, zwischen den ersten
Bohrungen liegende zweite Bohrungen angebracht sind und
daß in der Deckscheibe mit den zweiten Bohrungen der
Grundscheibe deckungsgleiche dritte Bohrungen angebracht
sind, wobei durch die Bohrungspaare aus zweiter und drit
ter Bohrung hindurch Schrauben zur Verspannung der Deck
scheibe gegen die Grundscheibe führbar sind. Mittels der
durch die zweiten und dritten Bohrungen geführten Schrau
ben kann die Deckscheibe entweder mit der Grundscheibe
oder durch die Grundscheibe hindurch mit dem Flansch der
Antriebswelle verbunden werden. Damit ist auch gewährlei
stet, daß die Deckscheibe für sich ohne Lockerung der
Grundscheibe gelöst werden kann. Die Schrauben, die die
Grundscheibe mit dem Flansch der Antriebswelle verbinden,
sind durch die aufgesetzte Deckscheibe verdeckt und so
gegen den schädlichen Einfluß des Strahlmittels ge
schützt.
Weiter ist vorgesehen, daß die Schleuderschaufeln an ih
rem radial inneren Ende zumindest in dem im Schlitz lie
genden Bereich und die Schlitze in der Deckscheibe an ih
rem radial inneren Ende mit zusammenpassenden halbkreis
förmigen Rundungen ausgeführt sind. Auch hier sorgen die
Rundungen für eine einfachere Herstellbarkeit der Schlit
ze. Zudem wird auch hier das Entstehen von Kerbrissen im
Betrieb des Schleuderrades vermieden. Schließlich sorgen
die Rundungen dafür, daß die Schleuderschaufeln eine ex
akte Position bei der Montage und beim Verbinden von
Grundscheibe und Deckscheibe einnehmen. Hierdurch werden
Unwuchten des Schleuderrades infolge einer nicht exakten
Position der Schleuderschaufeln vermieden.
Eine weitere Maßnahme zur exakten gegenseitigen Zentrie
rung von Deckscheibe und Grundscheibe besteht darin, daß
die Deckscheibe die Grundscheibe radial außen überragt
und daß die Deckscheibe an ihrem Außenumfang eine die
Grundscheibe außen umgreifende Abwinkelung aufweist. Au
ßerdem wird so dafür gesorgt, daß der Außenumfang der
Grundscheibe nur in sehr geringem Umfang von dem Strahl
mittel erreicht werden kann, was einen Verschleiß der
Grundscheibe weitestgehend ausschließt. Verschleißteile
sind dann in erster Linie nur noch die Schleuderschaufeln
und in zweiter Linie die Deckscheibe, die bei Bedarf
leicht ausgewechselt werden können.
Um die Schleuderschaufeln möglichst einfach und kosten
günstig fertigen zu können, ist bevorzugt vorgesehen, daß
diese Schleuderschaufeln in Radialrichtung gesehen gerad
linig verlaufen. Außerdem wird so die Herstellung der
Aufnahmenuten in der Grundscheibe und der Schlitze in der
Deckscheibe vereinfacht.
Zur Erzielung einer möglichst hohen mechanischen Belast
barkeit der Schleuderschaufeln ist vorgesehen, daß diese
an ihrer vom Fußteil entfernt liegenden, in Radialrich
tung verlaufenden freien Kante mit einem Verstärkungssteg
ausgebildet sind.
Bevorzugt ist dieser Verstärkungssteg in Form einer Ver
breiterung ausgeführt, die relativ einfach an der Schleu
derschaufel angeformt werden kann und die eine wirksame
Maßnahme zur Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit der
Schleuderschaufel darstellt.
Bevorzugt ist der Verstärkungssteg im Querschnitt T-
förmig, da mit dieser Form bei geringem Materialeinsatz
ein größtmöglicher Verstärkungseffekt erzielt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein Schleuderrad in Draufsicht mit geschnitte
nen Schleuderschaufeln,
Fig. 2 das Schleuderrad aus Fig. 1 im Schnitt entlang
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine einzelne Schleuderschaufeln des Schleuder
rades aus den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht,
Fig. 4 die Schleuderschaufel aus Fig. 3 in Unteran
sicht gemäß dem Pfeil IV in Fig. 3 und
Fig. 5 die Schleuderschaufel aus Fig. 4 in einer
Stirnansicht gemäß dem Pfeil V in Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung umfaßt das hier dargestellte
Ausführungsbeispiel eines Schleuderrades 1 eine im Hin
tergrund liegende, untere Grundscheibe 2 und eine darauf
angeordnete, oberseitige Deckscheibe 3. Außerdem umfaßt
das Schleuderrad im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sechs Schleuderschaufeln 4, die in gleichmäßigen Winkel
abständen in Umfangsrichtung des Schleuderrades 1 ver
teilt angeordnet sind und die in der Darstellung gemäß
Fig. 1 im Schnitt sichtbar sind.
Die im Hintergrund liegende Grundscheibe 2 besitzt drei
Bohrungen 21, die hier durch die Deckscheibe 3 verdeckt
sind und die deshalb in gestrichelten Linien dargestellt
sind. Durch diese Bohrungen 21 hindurch verlaufen Schrau
ben, die die Grundscheibe 2 mit einem hier nicht sichtba
ren Flansch einer Antriebswelle einer Strahleinrichtung
verbinden. Für jede Schleuderschaufel 4 ist in der Ober
seite der Grundscheibe 2 je eine Aufnahmenut 24 vorgese
hen, die jeweils ebenfalls in gestrichelten Linien in
Fig. 1 dargestellt sind. Jede Schleuderschaufel 4 besitzt
einen zu der Aufnahmenut 24 passenden Fußteil 42, der
formschlüssig in der Aufnahmenut 24 Platz findet. Das ra
dial äußere Ende 24' der Aufnahmenuten 24 liegt dabei je
weils im Abstand vom Außenumfang des Schleuderrades 1 und
vom Außenumfang der Grundscheibe 2 und ist mit einer Ab
rundung 24' ausgeführt. In Radialrichtung nach innen hin
sind die Nuten 24 zu einer dort vorgesehenen, in Fig. 1
nicht sichtbaren Eintiefung hin offen. Die Fußteile 42
sind jeweils als Verbreiterungen der Schleuderschaufeln 4
ausgeführt, wobei sich diese Verbreiterungen in Radial
richtung der Schleuderschaufeln gesehen etwa über die
Hälfte von deren radialer Länge erstrecken und im radial
inneren Bereich der Schleuderschaufeln 4 vorgesehen sind.
Oberhalb der Fußteile 42 sind die Schleuderschaufeln 4
schmaler ausgebildet, wie die Fig. 1 erkennen läßt.
Die in Fig. 1 dem Betrachter zugewandte Deckscheibe 3
besitzt parallel zu den Aufnahmenuten 24 verlaufende
Schlitze 34, deren Weite so bemessen ist, daß sie gerade
den nicht verbreiterten Teil der Schleuderschaufeln 4
aufnehmen können. Im zentralen Bereich der Deckscheibe 3
sind radial innen von den Schleuderschaufeln 4 Bohrungen
32 angebracht, die deckungsgleich mit zweiten Bohrungen
22 in der unten liegenden Grundscheibe 2 angeordnet sind.
Durch diese Paare von Bohrungen 22, 32 können Schrauben
in den nicht sichtbaren Flanschen der Antriebswelle ge
führt werden, um die Deckscheibe 3 gegen die Grundscheibe
2 unter Einklemmung der Schleuderschaufeln 4 zu verspan
nen.
Die radial inneren Enden 34' der Schlitze 34 in der Deck
scheibe 3 sind mit einer halbkreisförmigen Abrundung aus
geführt, während die Schlitze 34 in Radialrichtung nach
außen hin offen sind, da die Schleuderschaufeln 4 die
Deckscheibe 3 in Radialrichtung nach außen überragen.
Im Zentrum des Schleuderrades 1 sind schließlich noch
zwei Zentrierbohrungen 20, 30 erkennbar, die deckungs
gleich in der Grundscheibe 2 und in der Deckscheibe 3 an
gebracht sind.
Der Außenumfang 36 der Deckscheibe 3 greift über den Au
ßenumfang der Grundscheibe 2 hinaus, so daß von der
Grundscheibe 2 in Fig. 1 kein Teil unmittelbar sichtbar
ist. Der links oben in Fig. 1 eingezeichnete Pfeil 10
gibt die Drehrichtung des Schleuderrades 1 im Betrieb ei
ner zugehörigen Strahleinrichtung an. Aufgrund der Kon
struktion des Schleuderrades ist ebenso eine umgekehrte
Drehrichtung möglich, da die Drehrichtung keinen Einfluß
auf die Verbindung der Schleuderschaufeln 4 mit der
Grundscheibe 2 und der Deckscheibe 3 hat.
Zur Montage der Schleuderschaufeln 4, die im wesentlichen
die Verschleißteile des Schleuderrades 1 darstellen, ge
nügt eine Lockerung der Deckscheibe 3 durch Lösen der
durch die Bohrungen 22, 32 geführten Schrauben, bis die
Deckscheibe 3 soweit von der Grundscheibe 2 abgehoben
werden kann, daß die Fußteile 42 der Schleuderschaufeln 4
aus ihren zugehörigen Aufnahmenuten 24 herausgehoben und
dann in Radialrichtung nach außen vom übrigen Schleuder
rad 1 getrennt werden können. Die Montage geschieht in
umgekehrter Reihenfolge; abschließend muß lediglich durch
Anziehen der drei Schrauben, die durch die Bohrungen 22,
32 verlaufen, die Deckscheibe wieder gegen die Grund
scheibe 2 verspannt werden. Hiernach sind alle Schleuder
schaufeln 4 mittels ihrer Fußteile 42 wieder fest und si
cher am Schleuderrad 1 gehaltert.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt das Schleuderrad 1 aus Fig.
1 im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, wobei in
Fig. 2 aber die Schleuderschaufeln 4 jeweils in Ansicht
dargestellt sind.
Unten in Fig. 2 liegt die Grundscheibe 2 mit ihrer Zen
trierbohrung 20 und ihren ersten und zweiten Bohrungen 21
und 22 für die Verbindungsschrauben. Die durch die Boh
rungen 21 geführten Schrauben verbinden die Grundscheibe
2 mit einem hier nicht dargestellten Flansch einer An
triebswelle, so daß eine Vormontage allein der Grund
scheibe 2 an dem Antriebswellenflansch möglich ist. In
ihrem zentralen Bereich besitzt die Grundscheibe 2 eine
Eintiefung 23, die in Draufsicht kreisrund ist. In Radi
alrichtung nach außen gehen von dieser Eintiefung die
Aufnahmenuten 24 aus, die im Abstand vom Außenumfang 26
der Grundscheibe 2 in jeweils einer Ausrundung 24' enden.
Auf der Grundscheibe 2 liegt die Deckscheibe 3, die an
ihrer Unterseite deckungsgleich mit der Eintiefung 23 ei
nen kreisrunden Vorsprung 33 aufweist, der genau in die
Eintiefung 23 eingreift, wodurch die Grundscheibe 2 und
die Deckscheibe 3 gegeneinander exakt zentriert werden.
Im Zentrum der Deckscheibe 3 liegt deren Zentrierbohrung
30 deckungsgleich mit der Zentrierbohrung 20 der Grund
scheibe 2. Radial nach außen verlaufen parallel zu den
Aufnahmenuten 24 die Schlitze 34 durch die Deckscheibe 3.
Radial nach außen hin sind diese Schlitze 34 offen; radi
al nach innen enden die Schlitze in je einer Abrundung
34'. Radial innen von den Schleuderschaufeln 4 besitzt
die Deckscheibe 3 ihre Bohrungen 32, die deckungsgleich
mit den zweiten Bohrungen 22 der Grundscheibe 2 liegen.
Diese Bohrungspaarungen 22, 32 dienen zur Hindurchführung
von Schrauben, mit denen die Deckscheibe 3 gegen die
Grundscheibe 2 verspannt werden kann.
Schließlich zeigt die Fig. 2 links und rechts je eine
der Schleuderschaufeln 4. Den unteren Teil der Schleuder
schaufeln 4 bildet jeweils deren Fußteil 42 in Form einer
Verbreiterung. Radial nach außen ist jeder Fußteil 42 mit
einer Abrundung 42' ausgebildet, die die gleiche Form hat
wie die Ausrundung 24' der Aufnahmenut 24. Der oberhalb
des Fußteils 42 liegende Bereich 43 der Schleuderschau
feln 4 ist der dünnere Bereich, der innerhalb des Schlit
zes 34 der Deckscheibe 3 liegt. Weiter nach oben hin
folgt der Schaufelgrundkörper 40 der Schleuderschaufeln
4. Ganz oben hat jede Schleuderschaufel 4 einen im Quer
schnitt T-förmigen Verstärkungssteg 45.
Wie die Fig. 2 weiter verdeutlicht, liegt jeweils die
radial äußere Kante 46 der Schleuderschaufeln 4 radial
außerhalb des Außenumfangs 26 der Grundscheibe 2 und des
Außenumfangs 36 der Deckscheibe 3. Die Deckscheibe 3 be
sitzt im Bereich ihres Außenumfangs 36 eine Abwinklung
35, die nach unten vorragt und den Außenumfang 26 der
Grundscheibe 2 übergreift. Hierdurch wird eine weitere
Verbesserung der exakten Zentrierung von Grundscheibe 2
und Deckscheibe 3 relativ zueinander sichergestellt.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt das Schleuderrad 1 im zusam
mengebauten Zustand, wobei die dafür benötigten Schrau
ben, die durch die Bohrungen 21, 22, 32 verlaufen, nicht
dargestellt sind. Zur bedarfsweisen Demontage der Schleu
derschaufeln 4 genügt es, die durch die Bohrungspaarungen
22, 32 verlaufenden Schrauben soweit zu lösen, daß die
Deckscheibe 3 gegenüber der Grundscheibe 2 um ein Maß an
gehoben werden kann, das etwas größer ist als die Höhe
der Fußteile 42 der Schleuderschaufeln 4. Sobald die
Deckscheibe 3 um diesen Weg angehoben ist, können die
Schleuderschaufeln 4 in gleicher Richtung von der Grund
scheibe 2 abgehoben werden, wonach sie dann in Radial
richtung nach außen zwischen Grundscheibe 2 und Deck
scheibe 3 herausgezogen werden können. Der Einbau von
neuen Schleuderschaufeln 4 erfolgt in umgekehrter Ar
beitsweise ebenso schnell und einfach.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine einzelne Schleuderschau
fel 4 des Schleuderrades aus den Fig. 1 und 2 in Sei
tenansicht. Den wesentlichen Teil der Schleuderschaufel 4
bildet der flache Schaufelgrundkörper 40, den unteren
Teil der Schleuderschaufel 4 bildet dessen Fußteil 42 mit
seiner radial nach außen, d. h. in Fig. 3 nach rechts
weisenden Abrundung 42'. Der durch eine gestrichelte Li
nie begrenzte Bereich 43 der Schleuderschaufel 4 ist der
jenige Bereich, der im zusammengebauten Zustand des
Schleuderrades in dem Schlitz 34 der Deckscheibe 3 zu
liegen kommt. Radial innen, d. h. in Fig. 3 links, ist
dieser Bereich 43 ebenfalls mit einer Abrundung 43' aus
geführt. Eine entsprechende Abrundung 34' besitzen auch
die zugehörigen Schlitze 34 in der Deckscheibe 3.
Nach oben hin ist die Schleuderschaufel 4 durch den Ver
stärkungssteg 45 begrenzt, der die mechanische Belastbar
keit der Schleuderschaufel 4 wirksam erhöht. Rechts in
Fig. 3 liegt die radial äußere Kante 46 der Schleuder
schaufel 4; dementsprechend liegt links in Fig. 3 die
radial innere Kante 41 der Schleuderschaufel 4.
Die Unteransicht der Schleuderschaufel 4 gemäß Fig. 4
zeigt die Kontur des Fußteils 42 mit der radial äußeren,
d. h. in Fig. 4 rechts liegenden Abrundung 42'. Dabei
wird besonders deutlich, daß der Fußteil 42 als Verbrei
terung gegenüber dem schmaleren Schaufelgrundkörper 40
der Schleuderschaufel 4 ausgebildet ist.
Links von dem Fußteil 42 ist die Abrundung 43' des Be
reichs 43 der Schleuderschaufel 4 sichtbar. Weiter links
von der Abrundung 43' sowie rechts von der Abrundung 42'
ist der Schaufelgrundkörper 40 erkennbar. Oberhalb und
unterhalb des Schaufelgrundkörpers 40 ist jeweils der
Verstärkungssteg 45 erkennbar. Die radial äußere Kante 46
der Schleuderschaufel 4 liegt auch in Fig. 4 rechts;
entsprechend liegt die radial innere Kante 41 der Schleu
derschaufel 4 in Fig. 4 links.
Fig. 5 der Zeichnung schließlich zeigt die Schleuder
schaufel 4 in einer Stirnansicht mit einer Blickrichtung
in Radialrichtung von außen nach innen gemäß dem Pfeil V
in Fig. 3. Der Blick des Betrachters fällt also auf die
radial äußere Kante 46 der Schleuderschaufel 4. Ganz un
ten ist in Fig. 5 der Fußteil 42 in Form der Verbreite
rung gegenüber dem Schaufelgrundkörper 40 erkennbar; da
bei ist die Abrundung 42' des Fußteils 42 dem Betrachter
zugewandt. Auf der nicht sichtbaren, radial inneren Kante
der Schleuderschaufel 4 liegt die Abrundung 43' des Be
reiches 43. Ganz oben in Fig. 5 ist schließlich wieder
der im Querschnitt T-förmige Verstärkungssteg 45 der
Schleuderschaufel 4 sichtbar.
Claims (14)
1. Schleuderrad (1) für eine Strahleinrichtung zur
Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, wobei das
Schleuderrad (1) eine Grundscheibe (2), die mit ei
nem Flansch einer Antriebswelle verbindbar ist, und
mehrere mit der Grundscheibe (2) lösbar verbundene
Schleuderschaufeln (4) aufweist, wobei die Grund
scheibe (2) pro Schleuderschaufel (4) eine Aufnahme
nut (24) aufweist, wobei jede Schleuderschaufel (4)
einen verbreiterten, in die Aufnahmenut (24) passen
den Fußteil (42) aufweist und wobei Arretierungsmit
tel zur gegenseitigen lösbaren Fixierung von Grund
scheibe (2) und Schleuderschaufeln (4) vorgesehen
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils den Fußteil (42) einer der Schleu derschaufeln (4) aufnehmenden Aufnahmenuten (24) in der Grundscheibe (2) in deren Radialrichtung gesehen vor deren Außenumfang (26) enden,
daß eine zusätzliche, mit der Grundscheibe (2) un ter Einklemmung der Fußteile (42) lösbar verbind bare Deckscheibe (3) vorgesehen ist,
daß die Deckscheibe (3) parallel zu den Aufnahme nuten (24) der Grundscheibe (2) verlaufende, in Radialrichtung nach außen hin offene Schlitze (34) aufweist und
daß die Weite der Schlitze (34) so bemessen ist, daß jeweils eine der Schleuderschaufeln (4) mit ihrem dem Fußteil (42) benachbarten nicht verbrei terten Bereich (43) in den Schlitz (34) paßt.
daß die jeweils den Fußteil (42) einer der Schleu derschaufeln (4) aufnehmenden Aufnahmenuten (24) in der Grundscheibe (2) in deren Radialrichtung gesehen vor deren Außenumfang (26) enden,
daß eine zusätzliche, mit der Grundscheibe (2) un ter Einklemmung der Fußteile (42) lösbar verbind bare Deckscheibe (3) vorgesehen ist,
daß die Deckscheibe (3) parallel zu den Aufnahme nuten (24) der Grundscheibe (2) verlaufende, in Radialrichtung nach außen hin offene Schlitze (34) aufweist und
daß die Weite der Schlitze (34) so bemessen ist, daß jeweils eine der Schleuderschaufeln (4) mit ihrem dem Fußteil (42) benachbarten nicht verbrei terten Bereich (43) in den Schlitz (34) paßt.
2. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Fußteil (42) jeder Schleuderschaufel
(4) im Querschnitt gesehen T-förmig ist und daß die
den Fußteil (42) aufnehmende Aufnahmenut (24) je
weils im Querschnitt gesehen rechteckig ist.
3. Schleuderrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fußteile (42) der Schleuderschau
feln (4) und die Aufnahmenuten (24) in der Grund
scheibe (2) jeweils an ihrem radial äußeren Ende mit
zusammenpassenden halbkreisförmigen Rundungen (42',
24') ausgeführt sind.
4. Schleuderrad nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderschau
feln (4) die Grundscheibe (2) und die Deckscheibe
(3) radial nach außen überragen.
5. Schleuderrad nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundscheibe
(2) radial innen von den Schleuderschaufeln (4) auf
ihrer der Deckscheibe (3) zugewandten Seite eine
kreisrunde konzentrische Eintiefung (23) aufweist
und daß die Deckscheibe (3) auf ihrer der Grund
scheibe (2) zugewandten Seite einen in die Eintie
fung (23) passenden kreisrunden konzentrischen Vor
sprung (33) aufweist.
6. Schleuderrad nach Ansprüch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Tiefe der Eintiefung (23) mit der Tiefe
der Aufnahmenuten (24) übereinstimmt.
7. Schleuderrad nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß im zentralen Be
reich der Grundscheibe (2) radial innen von den
Schleuderschaufeln (4) mehrere in Umfangsrichtung
verteilte erste Bohrungen (21) angebracht sind,
durch die hindurch Schrauben zur Verbindung der
Grundscheibe (2) mit dem Flansch der Antriebswelle
führbar sind.
8. Schleuderrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß im zentralen Bereich der Grundscheibe (2)
radial innen von den Schleuderschaufeln (4) mehrere
in Umfangsrichtung verteilte, zwischen den ersten
Bohrungen (21) liegende zweite Bohrungen (22) ange
bracht sind und daß in der Deckscheibe (3) mit den
zweiten Bohrungen (22) der Grundscheibe (2) dec
kungsgleiche dritte Bohrungen (32) angebracht sind,
wobei durch die Bohrungspaare aus zweiter und drit
ter Bohrung (22, 32) hindurch Schrauben zur Verspan
nung der Deckscheibe (3) gegen die Grundscheibe (2)
führbar sind.
9. Schleuderrad nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderschau
feln (4) an ihrem radial inneren Ende zumindest in
dem im Schlitz (34) liegenden Bereich (43) und die
Schlitze (34) in der Deckscheibe (3) an ihrem radial
inneren Ende mit zusammenpassenden halbkreisförmigen
Rundungen (34', 43') ausgeführt sind.
10. Schleuderrad nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (3)
die Grundscheibe (2) radial außen überragt und daß
die Deckscheibe (3) an ihrem Außenumfang (36) eine
die Grundscheibe (2) außen umgreifende Abwinkelung
(35) aufweist.
11. Schleuderrad nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderschau
feln (4) in Radialrichtung gesehen geradlinig ver
laufen.
12. Schleuderrad nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderschau
feln (4) an ihrer von Fußteil (42) entfernt liegen
den, in Radialrichtung verlaufenden freien Kante mit
einem Verstärkungssteg (45) ausgebildet sind.
13. Schleuderrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Verstärkungssteg (45) in Form einer
Verbreiterung ausgeführt ist.
14. Schleuderrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Verstärkungssteg (45) im Querschnitt T-
förmig ist.
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---|---|---|---|
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2161888A1 (de) * | 1971-12-14 | 1973-06-20 | Rudolf Matzke | Befestigung der wurfschaufeln an strahlmittelschleuderscheiben |
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US5888125A (en) * | 1997-11-06 | 1999-03-30 | B&U Corporation | Abrasive blast wheel with improved serviceability |
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- 2002-09-05 DE DE10241019A patent/DE10241019C1/de not_active Expired - Fee Related
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- 2003-08-07 EP EP03018006A patent/EP1396312B9/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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