DE10240388C2 - Verfahren zur Herstellung von N-(Triorganylsilylorganyl)-O-organylcarbamaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von N-(Triorganylsilylorganyl)-O-organylcarbamaten

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DE10240388C2
DE10240388C2 DE2002140388 DE10240388A DE10240388C2 DE 10240388 C2 DE10240388 C2 DE 10240388C2 DE 2002140388 DE2002140388 DE 2002140388 DE 10240388 A DE10240388 A DE 10240388A DE 10240388 C2 DE10240388 C2 DE 10240388C2
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Description

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Her­ stellung von N-(Triorganylsilylorganyl)-O-organylcarbama­ ten aus entsprechenden (Triorganylsilylorganyl)halogeniden und Cyanatsalzen in einem polaren Solvens.
Verschiedene Verfahren zur Synthese der genann­ ten Verbindungsklasse sind bereits beschrieben. Neben der Verwendung entsprechender (Triorganylsilylorganyl)amine, die nach üblichen Methoden beispielsweise durch Verwen­ dung von Chlorameisensäureestern unter HCl-Abspaltung oder Harnstoff in Gegenwart eines Alkohols (vgl. EP- A 1 010 704) zu den Zielverbindungen umgesetzt werden können, ist auch der Einsatz entsprechender (Triorganylsi­ lylorganyl)halogenide erwähnt, die durch Reaktion mit Cya­ nat-Metall-Salzen in Gegenwart von Alkoholen in aproti­ schen Solventien in die Zielprodukte übergehen. Hierzu sei z. B. auf V. F. Mironov, V D. Sheludjakov, Zh. Obshch. Khim. 1968, 38 (5), 1179-85 sowie US-A 3,494,951, US- A 3,821,218 und DE-C 26 53 286 verwiesen. In den be­ schriebenen Publikationen wird hierbei im Allgemeinen eine vorgelegte Mischung aller Reaktionskomponenten in N,N-Dimethylformamid (DMF) als Lösemittel bei Tempe­ raturen zwischen 90 und 160°C solange erhitzt, bis das ent­ sprechende (Triorganylsilylorganyl)halogenid in der Reakti­ onsmischung nicht mehr nachweisbar ist. Bei dieser Vorge­ hensweise wird die maximal erreichbare Reaktionstempera­ tur unabhängig von der gewünschten Verfahrenstemperatur alleinig durch die niedrigstsiedende Komponente der Mi­ schung, dem Alkohol, bestimmt, der permanent ausdampft und über Rückflusskühlung wieder dem System zugeführt werden muss. Da die Bildung des Produkts in signifikanter Geschwindigkeit erst ab Temperaturen deutlich oberhalb von 100°C erfolgt, verlaufen die Reaktionen in der Anfangs­ phase sehr langsam, was letztlich Reaktionszeiten im Be­ reich von 20 h und mehr erforderlich macht. Erst mit zuneh­ mendem Reaktionsumsatz, also abnehmender Alkohol- Menge, stellt sich eine höhere Reaktionstemperatur ein, wo­ mit eine deutliche Zunahme des Umsatzes einhergeht. Zum Zwecke der Verkürzung der Reaktionszeit wurde in DE- C 26 53 286 bereits eine Abänderung des Verfahrens be­ schrieben, bei der z. B. Methanol portionsweise zu der vor­ gelegten Mischung aus Kaliumcyanat, 3-Chlorpropyltrime­ thoxysilan und DMF hinzugegeben wird, um die Reaktions­ temperatur von Beginn an auf ca. 140°C zu halten. Bedingt durch die starken Temperaturschwankungen als Folge der Portionierung waren jedoch auch bei dieser Vorgehensweise nach 20 h trotz Steigerung der Endtemperatur auf 160°C im­ mer noch 5% nicht umgesetztes 3-Chlorpropyltrimethoxysi­ lan in der Reaktionsmischung vorhanden. Diese Beobach­ tung scheint im Widerspruch zu der Offenbarung von US- A 3,494,951 zu stehen, in der Reaktionszeiten von 6-8 h bei Temperaturen zwischen 90 und 120°C als ausreichend zur vollständigen Umsetzung von 3-Chlorpropyltrimethoxysi­ lan beschrieben werden. Ein weitaus gravierenderer Nach­ teil der portionsweisen Alkoholzugabe ist jedoch, dass diese Vorgehensweise aus reaktionssicherheitstechnischer Sicht seht problematisch ist, da in der Reaktionsmischung im Falle von Alkohol-Unterschuss bei Temperaturen ab ca. 130°C unter sehr starker Wärmeentwicklung Isocyanurat als unerwünschtes Nebenprodukt gebildet wird. Diese Neben­ reaktion bildet die Grundlage technischer Verfahren zur Herstellung entsprechender Isocyanurate (vgl. A. MacGre­ gor, P. M. Miranda, Polymer Preprints 2001, 42 (1), 167-68).
Es bestand die Aufgabe, ein einfaches und sicheres Verfahren zu entwickeln, dass N-(Triorganylsilylorganyl)- O-organylcarbamate in kurzen Reaktionszeiten und hohen Ausbeuten zugänglich macht. Diese Aufgabe konnte in der nachfolgend beschriebenen Weise gelöst werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von N-(Triorganylsilylorganyl)-O-organylcar­ bamaten der Formel
(RO)3-nR1 nSiR2-NH-CO2R3 (I)
durch Umsetzung von Silanen der Formel
(RO)3-nR1 nSiR2X (II)
mit Cyanatsalzen der Formel
M[OCN]m (III)
und Alkoholen der Formel HOR3
in Gegenwart eines polaren Lösemittels und
gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators ausge­ wählt aus der Gruppe bestehend aus solchen der Formel
YR4 4X1 (IV),
solchen der Formel
M1X2 (V)
sowie deren Gemischen, worin
R und R1 gleich oder verschieden sein können und jeweils unabhängig voneinander die Bedeutung von einwertigem, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen haben,
R2 zweiwertiger, gegebenenfalls substituierter Kohlenwas­ serstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
X gleich Chlor, Brom oder Iod bedeutet,
n gleich 1, 2 oder 3 ist,
M ein Metallatom ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Li, Na, K, Mg, Ca, Fe, Ni, Zn oder Pb bedeutet und m der Wertigkeit des Metallatoms entspricht,
R3 einwertiger, gegebenenfalls substituierter Kohlenwasser­ stoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
Y ein Stickstoff- oder ein Phosphoratom darstellt,
R4 gleich oder verschieden sein kann und einen einwertigen,
gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoffatom bedeutet,
X1 gleich Chlor, Brom oder Iod bedeutet und
X2 gleich Brom oder Iod bedeutet und
M1 ein Metallatom ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus K, Na, Li, Mg, Ca, Cr, Fe, Mn, Co, Ni, Cu, Zn, Cd, Hg oder Pb bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, dass zu der vorgeheizten Mi­ schung von polarem Lösemittel, Cyanatsalz sowie gegebe­ nenfalls Katalysator eine Mischung des Silans der Formel (II) in Alkohol HOR3 gleichmäßig und kontinuierlich mit ei­ ner solchen Geschwindigkeit zudosiert wird, dass die Reak­ tionstemperatur im Bereich von 100 bis 160°C liegt.
Beispiele für Reste R, R1, R3 und R4 sind jeweils unabhängig voneinander Alkylreste, wie der Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-, tert.-Butyl-, n- Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl-, tert.-Pentylrest, Hexylre­ ste, wie der n-Hexylrest, Heptylreste, wie der n-Heptylrest, Octylreste, wie der n-Octylrest und iso-Octylreste, wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest, Nonylreste, wie der n-Nonylrest, Decylreste, wie der n-Decylrest; Alkenylreste, wie der Vi­ nyl- und der Allylrest; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptylreste und Methylcyclohexylreste; Arylreste, wieder Phenyl- und der Naphthylrest; Arylreste, wie o-, m-, p-Tolylreste und Phenylreste, welche alle mit O, S, N, F, Cl, Br, Cl, oder I substituiert sein können.
Bevorzugt handelt es sich bei Rest R um Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Phenylrest, wobei der Methylrest sowie der Ethylrest besonders bevorzugt sind.
Bevorzugt handelt es sich bei Rest R1 um Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Phenylrest, wobei der Methylrest be­ sonders bevorzugt ist.
Bevorzugt handelt es sich bei Rest R3 um Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Phenylrest, wobei der Methylrest sowie der Ethylrest besonders bevorzugt sind.
Bevorzugt handelt es sich bei Rest R4 um Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-, tert.- Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl-, tert.-Pentylrest, Hexylreste, wie der n-Hexylrest, Heptylreste, wie der n- Heptylrest, Octylreste, wie der n-Octylrest und iso-Octylre­ ste, wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest, Nonylreste, wie der n-Nonylrest, Decylreste, wie der n-Decylrest; Alkenylreste, wie der Vinyl- und der Allylrest; Cycloalkylreste, wie Cy­ clopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptylreste und Methylcy­ clohexylreste; Arylreste, wie der Phenyl- und der Naphthyl­ rest; Arylreste, wie o-, m-, p-Tolylreste, wobei der Methyl-, der n-Butyl- sowie der Phenylrest besonders bevorzugt sind.
Zur Vermeidung von Umesterungen am Siliciuma­ tom haben R und R3 vorteilhafterweise die gleiche Bedeu­ tung.
Beispiele für R2 sind Alkylenreste, Alkenylenreste, Cycloalkylenreste und Arylenreste der oben für Reste R, R1, R3 und R4 angegebenen Art, welche alle mit O, S, N, F, Cl, Br, Cl, oder I substituiert sein können.
Bevorzugt handelt es sich bei Rest R2 um Methy­ len-, Ethylen-, Propylen-, Butylen-, Pentylen-, Hexylen- und Phenylenrest, wobei der Methylen- sowie der Propylen­ rest besonders bevorzugt sind.
Bevorzugt hat n einen Wert von 3, 2 oder 1.
Bevorzugt handelt es sich bei X um das Chloratom.
Bevorzugt handelt es sich bei den erfindungsge­ mäß eingesetzten Silanen der Formel (II) um (Chlorme­ thyl)trimethoxysilan, (Chlormethyl)triethoxysilan, (Chlor­ methyl)dimethoxy(methyl)silan, (Chlormethyl)diet­ hoxy(methyl)silan, (Chlormethyl)methoxydimethylsilan, (Chlormethyl)ethoxydimethylsilan, (3-Chlorpropyl)trime­ thoxysilan, (3-Chlorpropyl)triethoxysilan, (3-Chlorpro­ pyl)dimethoxy(methyl)silan, (3-Chlorpropyl)diethoxy(me­ thyl)silan, (3-Chlorpropyl)methoxydimethylsilan und Chlorpropyl)ethoxydimethylsilan, wobei (Chlormethyl)tri­ methoxysilan, (Chlormethyl)triethoxysilan, (Chlorme­ thyl)dimethoxy(methyl)silan, (Chlormethyl)diethoxy(me­ thyl)silan, (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan und (3-Chlorpro­ pyl)triethoxysilan besonders bevorzugt sind.
Bevorzugt handelt es sich bei den Metallatomen M um Natrium oder Kalium, wobei Kalium besonders bevor­ zugt ist.
Bevorzugt handelt es sich bei den erfindungsge­ mäß eingesetzten polaren Lösemitteln beispielsweise um aprotische Solventien wie DMSO, N,N-Dimethylformamid, N,N-Diethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Ketone wie Aceton, Ester wie Essigsäureethylester, Nitrile wie Acetoni­ tril und Butyronotril, aber auch um die aus den Resten R bzw. R3 hervorgehenden Alkanole, wie Methanol, Ethanol und Propanol, und beliebige Mischungen hieraus, wobei Methanol, Ethanol, DMF oder DMSO besonders bevorzugt sind.
Bevorzugt handelt es sich bei dem im erfindungs­ gemäßen Verfahren gegebenenfalls eingesetzten Katalysato­ ren um Phasentransferkatalysator der Formel (IV), wie Me­ thyltriphenylphosphoniumchlorid, Methyltriphenylp­ hosphoniumbromid, Methyltri-n-butylphosphoniumchlorid, Methyltri-n-butylphosphoniumbromid, Tetra(n-butyl)phos­ phoniumbromid, n-Butyltriphenylphosphoniumchlorid, n- Butyltriphenylphosphoniumbromid, Tetra(n-butyl)phos­ phoniumchlorid, Methyltrioctylphosphoniumchlorid, Me­ thyltrioctylphosphoniumbromid, Methyltriphenylammoni­ umchlorid, Methyltriphenylammoniumbromid, Methyltri-n- butylammoniumchlorid, Methyltri-n-butylammoniumbro­ mid, Tetra(n-butyl)ammoniumbromid, n-Butyltriphenylam­ moniumchlorid, n-Butyltriphenylammoniumbromid, Te­ tra(n-butyl)ammoniumchlorid, Methyltrioctylammonium­ chlorid und Methyltrioctylammoniumbromid, um Katalysatoren der Formel (V), wie Kaliumiodid, Kali­ umbromid, Natriumbromid und Natriumiodid, oder auch be­ liebige Mischungen aus allen vorgenannten Verbindungen, wobei Methyltriphenylphosphoniumchlorid, Tetra(n-bu­ tyl)phosphoniumbromid und Kaliumiodid besonders bevor­ zugt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Cya­ natsalz der Formel (III) vorteilhafterweise im stöchiometri­ schen Bereich bezüglich des Silanes der Formel (II) einge­ setzt, kann jedoch auch, falls gewünscht, in geringerer Menge zugegeben werdeny was dann allerdings eine frak­ tionierende Destillation des Produkts zur Abtrennung von nicht umgesetztem Silan der Formel (II) erforderlich macht. Ferner sind Cyanatsalz-Überschüsse im Bereich der bis zu 20fachen Menge, bezogen auf Silan der Formel (II), mög­ lich.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Alko­ hol HOR3 in Mengen von bevorzugt dem 1- bis 5fachen Mol-Verhältnis, besonders bevorzugt dem 1- bis 1,05fachen Mol-Verhältnis, jeweils bezogen auf das Silan der Formel (II), eingesetzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird po­ lares Lösemittel bevorzugt in Gewichtsteilen zwischen dem 0,1- und dem 100fachen, besonders bevorzugt dem 0,5- bis 10fachen, insbesondere dem 0,8- bis 2fachen, jeweils bezo­ gen auf das Gesamtgewicht an eingesetztem Silan der For­ mel (II), eingesetzt.
Falls bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Kata­ lysator eingesetzt wird, handelt es sich bevorzugt um Men­ gen zwischen dem 0,0001- bis 1fachen, besonders bevor­ zugt dem 0,005- bis 0,1fachen, insbesondere dem 0,01- bis 0,05fachen, jeweils bezogen auf die Stoffmenge an einge­ setztem Silan der Formel (II).
Durch Zugabe des Katalysators lässt sich der Ver­ lauf der erfindungsgemäßen Reaktion gegenüber unkataly­ sierter Reaktionsführung nach Bedarf beliebig beschleuni­ gen.
Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verfahren bei Temperaturen im Bereich von 120 bis 150°C, besonders bevorzugt von 135 bis 140°C, und einem Druck von bevor­ zugt 0,5 bis 50 bar, besonders bevorzugt von 1 bis 5 bar, ins­ besondere von 1 bis 1,1 bar, durchgeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in ei­ nem ersten Schritt polares Lösemittel, Cyanatsalz sowie ge­ gebenenfalls Katalysator auf beliebige Art miteinander ver­ mischt und auf eine Temperatur im Bereich von vorzugs­ weise 130 bis 150°C, besonders bevorzugt 137 bis 143°C, erwärmt. Zu dieser Mischung wird ein Gemisch aus der ein­ gesetzten Menge an Silan der Formel (II) in der eingesetzten Menge Alkohol HOR3, wobei das Gemisch eine Temperatur im Bereich von 0 bis 60°C hat, gleichmäßig und kontinuier­ lich mit einer solchen Geschwindigkeit zudosiert, dass die Reaktionstemperatur im Bereich von 100 bis 160°C liegt. Zur Vervollständigung der Reaktion rührt man solange bei dieser Temperatur nach, bis kein Silan der Formel (II) mehr in der Reaktionsmischung nachweisbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Verfahrens wird zu der vorgelegten Mischung von 1 mol-% Katalysator, bezogen auf das Silan der Formel (II), und einem Überschuss von 5 mol-% Kalium­ cyanat in DMF bei einer konstant gehaltenen Temperatur von 120 bis 150°C die aus Silan und einem Überschuss von 5 mol-% Alkohol bestehende Lösung so zugetropft, dass sich die Temperatur der Reaktionsmischung nicht aus dem Bereich von 120 bis 150°C herausbewegt. Zur Vervollstän­ digung der Reaktion rührt man solange bei dieser Tempera­ tur nach, bis kein Silan der Formel (II) mehr in der Reakti­ onsmischung nachweisbar ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zu der vorge­ legten Mischung von 1 mol-% Methyltriphenylphosphoni­ umchlorid und 1 mol-% Kaliumiodid, jeweils bezogen auf das Silan der Formel (II), und einem Überschuss von 5 mol- % Kaliumcyanat in DMF bei einer konstant gehaltenen Temperatur von 137 bis 143°C die aus Silan und einem Überschuss von 5 mol-% Alkohol bestehende Lösung so zu­ getropft, dass sich die Temperatur der Reaktionsmischung nicht aus dem Bereich von 137 bis 143°C herausbewegt. Zur Vervollständigung der Reaktion rührt man solange bei die­ ser Temperatur nach, bis kein Silan der Formel (II) mehr in der Reaktionsmischung nachweisbar ist.
Nach Beendigung der erfindungsgemäßen Umset­ zung kann das erhaltene N-(Triorganylsilylorganyl)-O-or­ ganylcarbamat auf beliebige und an sich bekannte Weise isoliert werden, wie etwa mittels Filtration, Dekantation oder Zentrifugation sowie kontinuierlicher und diskontinu­ ierlicher (z. B. mittels Dünnschicht-Verdampfer) Destilla­ tionen. So wird N-(Triorganylsilylorganyl)-O-organylcarba­ mat nach Entfernung des Salzes, z. B. durch Filtration, Dek­ antation oder Zentrifugation, und des Lösemittels, z. B. durch Destillation, in quantitativer Ausbeute in Reinheiten von ca. 95%, die sich destillativ auf < 98% erhöhen lassen, erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet insbeson­ dere die Vorteile, dass die Reaktionszeiten des Verfahrens überraschenderweise auf lediglich 5-12 h bei Verwendung von DMF als Lösemittel verkürzt werden, wobei eine wei­ tere Beschleunigung der Umsatzzeiten durch Zugabe eines Katalysators bis auf 1 h möglich ist. Gegenüber DMF zeigt die Verwendung von DMSO als Lösemittel eine zusätzliche Verkürzung der Reaktionszeiten um den Faktor 2-3. Durch die sehr kurzen Reaktionszeiten wird vor allem auch die Bil­ dung von Nebenprodukten unterbunden, die üblicherweise bei Reaktionszeiten nach Verfahren, die dem bisherigen Stand der Technik entsprachen, in hohem Maße auftreten; durch diesen Vorteil kann ferner auf eine destillative Aufrei­ nigung des Produkts verzichtet werden.
In den nachfolgenden Beispielen beziehen sich alle Angaben von Teilen und Prozentsätzen, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht. Sofern nicht anders angege­ ben, werden die folgenden Beispiele bei einem Druck der umgebenden Atmosphäre, also bei etwa 1000 hPa, und bei Raumtemperatur, also etwa 20°C bzw. einer Temperatur, die sich beim Zusammengeben der Reaktanden bei Raumtem­ peratur ohne zusätzliche Heizung oder Kühlung einstellt, durchgeführt.
Beispiel 1 Unkatalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)- O-methylcarbamat in DMF
Zu einer auf 140°C erwärmten, gerührten Suspen­ sion von 21,3 g Kaliumcyanat in 50 ml DMF wurde inner­ halb von 5 h eine Lösung von 50,0 g (3-Chlorpropyl)trime­ thoxysilan in 8,47 g Methanol kontinuierlich zudosiert. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung solange bei dieser Temperatur (140°C) weitergerührt (7 h), bis gaschro­ matographisch kein (3-Chlorpopyl)trimethoxysilan mehr nachweisbar war.
Beispiel 2 Unkatalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylmethyl)- O-methylcarbamat in DMF
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Änderung, dass anstelle von 50,0 g (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan 42,9 g (Chlormethyl)trimethoxysilan in 8,47 g Methanol kontinuierlich zudosiert wurden. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung solange bei dieser Temperatur (140°C) weitergerührt (3 h), bis gaschromatographisch kein (Chlor­ methyl)trimethoxysilan mehr nachweisbar war.
Beispiel 3 Unkatalysierte Herstellung von N-[Dimethoxy(methyl)si­ lylmethyl]-O-methylcarbamat in DMF
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Änderung, dass anstelle von 50,0 g (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan 38,9 g (Chlormethyl)dimethoxy(methyl)silan in 8,47 g Me­ thanol kontinuierlich zudosiert wurden. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung solange bei dieser Temperatur (140°C) weitergerührt (3 h), bis gaschromatographisch kein (Chlormethyl)dimethoxy(methyl)silan mehr nachweisbar war.
Beispiel 4 Unkatalysierte Herstellung von N-(Methoxydimethylsilyl­ methyl)-O-methylcarbamat in DMF
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Änderung, dass anstelle von 50,0 g (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan 34,9 g (Chlormethyl)methoxydimethylsilan in 8,47 g Me­ thanol kontinuierlich zudosiert wurden. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung solange bei dieser Temperatur (140°C) weitergerührt (3 h), bis gaschromatographisch kein (Chlormethyl)methoxydimethylsilan mehr nachweisbar war.
Beispiel 5 Unkatalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)- O-methylcarbamat in DMSO
Zu einer auf 140°C erwärmten, gerührten Suspen­ sion von 21,3 g Kaliumcyanat in 50 ml DMSO wurde inner­ halb von 2,5 h eine Lösung von 50,0 g (3-Chlorpropyl)tri­ methoxysilan in 8,47 g Methanol kontinuierlich zudosiert. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung solange bei dieser Temperatur (140°C) weitergerührt (1 h), bis gaschro­ matographisch kein (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan mehr nachweisbar war.
Beispiel 6 Unkatalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)- O-methylcarbamat in Methanol im Druckgefäß
Zu einer auf 140°C erwärmten, gerührten Suspen­ sion von 21,3 g Kaliumcyanat in 50 ml Methanol wurde in einem Druckgefäß bei einem Druck von 10 bar innerhalb von 5 h eine Lösung von 50,0 g (3-Chlorpropyl)trimethox­ ysilan in 8,47 g Methanol kontinuierlich zudosiert. Nach be­ endeter Zugabe wurde die Mischung solange bei dieser Temperatur (140°C) weitergerührt (4 h), bis gaschromato­ graphisch kein (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan mehr nach­ weisbar war.
Beispiel 7 Katalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)-O- methylcarbamat in DMF
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Änderung, dass zu Beginn der Reaktion zu der Suspension von Kalium­ cyanat in DMF zusätzlich 1 mol-% Methyltriphenylp­ hosphoniumchlorid hinzugegeben wurde. Nach insgesamt 9 h war gaschromatographisch kein (3-Chlorpropyl)trime­ thoxysilan mehr nachweisbar.
Beispiel 8 Katalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)-O- methylcarbamat in DMF
Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Änderung, dass anstelle von 1 mol-% Methyltriphenylphosphonium­ chlorid 1 mol-% Tetra(n-butyl)phosphoniumbromid einge­ setzt viurde. Nach insgesamt 8 h war gaschromatographisch kein (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan mehr nachweisbar.
Beispiel 9 Katalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)-O- methylcarbamat in DMF
Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Änderung, dass anstelle von 1 mol-% Methyltriphenylphosphonium­ chlorid 1 mol-% Kaliumiodid eingesetzt wurde. Nach insge­ samt 6 h war gaschromatographisch kein (3-Chlorpro­ pyl)trimethoxysilan mehr nachweisbar.
Beispiel 10 Katalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)-O- methylcarbamat in DMF
Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Änderung, dass zu Beginn der Reaktion zu der Suspension von Kalium­ cyanat und 1 mol-% Methyltriphenylphosphoniumchlorid in DMF zusätzlich 1 mol-% Kaliumiodid hinzugegeben und die Lösung von (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan in Metha­ nol innerhalb von 3 h zudosiert wurde. Nach insgesamt 4 h war gaschromatographisch kein (3-Chlorpropyl)trimethox­ ysilan mehr nachweisbar.
Beispiel 11 Katalysierte Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)-O- methylcarbamat in DMF
Beispiel 10 wurde wiederholt mit der Änderung, dass anstelle von jeweils 1 mol-% jeweils 5 mol-% Methyl­ triphenylphosphoniumchlorid und Kaliumiodid zu Beginn der Reaktion zu der Suspension von Kaliumcyanat in DMF hinzugegeben wurden und die Lösung von (3-Chlorpro­ pyl)trimethoxysilan in Methanol innerhalb von 1 h zudosiert wurde. Nach Ende der Dosierung war gaschromatogra­ phisch kein (3-Chlorpropyl)trifflethoxysilan mehr nach­ weisbar.
Vergleichsbeispiel 1 Optimierung der Reaktionstemperatur für die Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)-Omethylcarbamat in DMF
Gerührte Suspensionen von 21,3 g Kaliumcyanat in 50 ml DMF, 50,0 g (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan und 8,47 g Methanol wurden in einer Versuchsreihe mittels Öl­ bades bei Temperaturen zwischen 80 und 180°C zum Sieden erhitzt. Die Zusammensetzungen der Mischungen bei Reak­ tionsende wurden mittels NMR- und GC-Analytik be­ stimmt. Bei einer Ölbad-Temperatur von 152°C war der An­ teil von Nebenprodukten im Rohprodukt am geringsten; hö­ here Temperaturen führten insbesondere zur Bildung dunk­ ler, viskoser Rohprodukte.
Vergleichsbeispiel 2 Herstellung von N-(Trimethoxysilylpropyl)-O-methylcar­ bamat analog US-A 3,494,951 ohne kontinuierliche Dosie­ rung in DMF
Eine gerührte Suspension von 21,3 g Kaliumcya­ nat in 50 ml DMF, 50,0 g (3-Chlorpropyl)trimethoxysilan und 8,47 g Methanol wurde mittels auf 152°C temperierten Ölbades zum Sieden erhitzt. Der Siedepunkt der Mischung erhöhte sich langsam von anfänglich ca. 90°C auf 140°C; nach einiger Zeit war kein Rückfluss mehr zu beobachten. Der Verlauf der Reaktion wurde mittels GC-Analytik kon­ trolliert; nach insgesamt 25 h Reaktionsdauer war kein (3- Chlorpropyl)trimethoxysilan mehr nachweisbar.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung von N-(Triorganylsilyl­ organyl)-O-organylcarbamaten der Formel
(RO)3-nR1 nSiR2-NH-CO2R3 (I)
durch Umsetzung von Silanen der Formel
(RO)3-nR1 nSiR2X (II)
mit Cyanatsalzen der Formel
M[OCN]m (III)
und Alkoholen der Formel HOR3
in Gegenwart eines polaren Lösemittels und
gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators aus­ gewählt aus der Gruppe bestehend aus solchen der For­ mel
YR4 4X1 (IV),
solchen der Formel
M1X2 (V)
sowie deren Gemischen, worin
R und R1 gleich oder verschieden sein können und je­ weils unabhängig voneinander die Bedeutung von ein­ wertigem, gegebenenfalls substituierten Kohlenwas­ serstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen haben,
R2 zweiwertiger, gegebenenfalls substituierter Kohlen­ wasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
X gleich Chlor, Brom oder Iod bedeutet,
n gleich 1, 2 oder 3 ist,
M ein Metallatom ausgewählt aus der Gruppe beste­ hend aus Li, Na, K, Mg, Ca, Fe, Ni, Zn oder Pb bedeu­ tet und m der Wertigkeit des Metallatoms entspricht,
R3 einwertiger, gegebenenfalls substituierter Kohlen­ wasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeu­ tet,
Y ein Stickstoff- oder ein Phosphoratom darstellt,
R4 gleich oder verschieden sein kann und einen einwer­ tigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser­ stoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Wasser­ stoffatom bedeutet,
X1 gleich Chlor, Brom oder Iod bedeutet und
X2 gleich Brom oder Iod bedeutet und
M1 ein Metallatom ausgewählt aus der Gruppe beste­ hend aus K, Na, Li, Mg, Ca, Cr, Fe, Mn, Co, Ni, Cu, Zn, Cd, Hg oder Pb bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, dass zu der vorgeheizten Mischung von polarem Lösemittel, Cyanatsalz sowie gegebenenfalls Katalysator eine Mischung des Silans der Formel (II) in Alkohol HOR3 gleichmäßig und kon­ tinuierlich mit einer solchen Geschwindigkeit zudo­ siert wird, dass die Reaktionstemperatur im Bereich von 100 bis 160°C liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass es bei Temperaturen im Bereich von 120 bis 150°C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es bei Temperaturen im Bereich von 135 bis 145°C durchgeführt wird.
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