DE10238756A1 - Anschlag für eine Werkzeugmaschine - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Anschlag (12) für eine Werkzeugmaschine (10), insbesondere für einen elektrisch betriebenen Handhobel, mit einem Führungselement (18) zur Festlegung von Arbeitsbreite und/oder Arbeitswinkel der Werkzeugmaschine (10), einem Befestigungsmechanismus zur Befestigung des Führungselements (18) an der Werkzeugmaschine (10) sowie mit einem Verstellmechanismus zur Verstellung des Führungselements (18) zur Festlegung der gewünschten Arbeitsbreite und/oder des gewünschten Arbeitswinkels. Es wird vorgeschlagen, dass der Befestigungsmechanismus und der Verstellmechanismus ein gemeinsames Bedienelement (30) sowohl zur Befestigung als auch zur Verstellung des Führungselements (18) aufweisen.
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Anschlag für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für einen elektrisch betriebenen Handhobel, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Als Zubehör für elektrisch betriebene Handhobel sind Parallelanschläge bekannt, die an dem Handhobel befestigt werden können, um durch eine verstellbare Führungsschiene die Arbeitsbreite festzulegen und den Handhobel während des Betriebs zu führen.
- Die Befestigung eines derartigen Parallelanschlags an dem Handhobel erfolgt herkömmlicherweise durch einen Befestigungsmechanismus mit einer Rändelschraube, die von dem Benutzer in einer entsprechenden Aufnahmebohrung in dem Handhobel festgeschraubt wird.
- Zur Verstellung der Führungsschiene entsprechend der gewünschten Arbeitsbreite ist zusätzlich ein Verstellmechanismus mit einer zweiten Rändelschraube vorgesehen, die von dem Benutzer festgeschraubt wird, nachdem die gewünschte Arbeitsbreite eingestellt wurde.
- Vorteile der Erfindung
- Demgegenüber sieht die Erfindung einen Anschlag für eine Werkzeugmaschine vor, bei dem die Befestigung des Anschlags an der Werkzeugmaschine und die Verstellung des Anschlags durch ein gemeinsames Bedienelement erfolgt.
- Dies bietet den Vorteil, dass die Befestigung und Verstellung des Anschlags schneller und einfacher erfolgen kann, da der Benutzer für beide Funktionen nur ein einziges Bedienelement betätigen muss.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen der Befestigungsmechanismus und der Verstellmechanismus eine gemeinsame Klemmvorrichtung auf. Die Befestigung und die Einstellung des Anschlags erfolgen hierbei also dadurch, dass der Anschlag an der Werkzeugmaschine festgeklemmt wird.
- Eine derartige Klemmvorrichtung kann beispielsweise eine exzentrisch gelagerte oder nockenförmige Welle aufweisen, die zwischen einer Arretierungsstellung und einer Freigabestellung drehbar ist. In der Arretierungsstellung klemmt die Welle hierbei den Anschlag an der Werkzeugmaschine in der gewünschten Stellung fest, wohingegen der Anschlag in der Freigabestellung der Welle freigegeben wird, um den Anschlag zu verstellen oder eine Montage bzw. Demontage des Anschlags zu ermöglichen.
- Vorzugsweise weist die nockenförmige Welle einen elliptischen Querschnitt auf, jedoch sind auch andere Querschnittsformen möglich, die von der Kreisform abweichen.
- Das gemeinsame Bedienelement für die Befestigung des Anschlags an der Werkzeugmaschine und die Verstellung des Anschlags können beispielsweise ein Drehgriff, ein Hebel oder eine Rändelschraube sein, die auf die Welle wirken und es dem Benutzer ermöglichen, die Welle zu drehen und den Anschlag dadurch in der Aufnahme der Werkzeugmaschine festzuklemmen.
- Vorzugsweise weist die Klemmvorrichtung des Anschlags ein Trägerelement auf, an dem das Führungselement des Anschlags befestigt ist, wobei das Trägerelement durch die drehbare Welle in einer Aufnahme an der Werkzeugmaschine festgeklemmt werden kann. Bei dem Trägerelement kann es sich beispielsweise um ein Blechbiegeteil mit einem U-förmigen Querschnitt handeln, in dem die Welle drehbar gelagert ist, wobei das Trägerelement in der Aufnahme der Werkzeugmaschine vorzugsweise rechtwinklig zu dessen Arbeitsrichtung verschiebbar ist, um die gewünschte Arbeitsbreite einzustellen.
- Die Klemmwirkung wird hierbei vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Welle mit ihrer Mantelfläche in Abhängigkeit von ihrer Drehstellung in unterschiedlichem Maß gegen die Aufnahme an der Werkzeugmaschine drückt.
- Vorzugsweise wird die Drehbewegung der Welle hierbei in eine Hub- bzw. Klemmbewegung umgewandelt, indem zwischen der Mantelfläche der Welle und der Aufnahme an der Werkzeugmaschine ein Klemmelement angeordnet ist. Die Welle drückt hierbei al so in Abhängigkeit von ihrer Drehstellung in unterschiedlichem Maße auf das Klemmelement, das dann eine entsprechende Klemmkraft auf die Aufnahme an der Werkzeugmaschine ausübt, um den Anschlag festzuklemmen.
- Das Klemmelement kann beispielsweise ein Hebel sein, der einseitig schwenkbar an dem Trägerelement gelagert ist und von der Welle entsprechend ihrer Drehstellung geschwenkt wird, wobei der Hebel in der Arretierungsstellung der Klemmvorrichtung gegen die Aufnahme an der Werkzeugmaschine drückt und den Anschlag dadurch festklemmt.
- Vorzugsweise ist das Klemmelement eine parallel zu dem Trägerelement verlaufende Leiste, die an einem Schenkel des U-förmigen Trägerelements schwenkbar gelagert ist, wobei die Leiste mit ihrer frei schwenkbaren Seite auf der Mantelfläche der Welle aufliegt, so dass die Drehbewegung der Welle in eine Schwenkbewegung der Leiste umgewandelt wird.
- Vorzugsweise weist der Hebel hierbei auf der der Aufnahme an der Werkzeugmaschine zugewandten Seite einen Vorsprung auf, der in der Arretierungsstellung gegen die Aufnahme an der Werkzeugmaschine drückt.
- Das Klemmelement ist vorzugsweise federelastisch und kann beispielsweise aus Stahlblech bestehen und die Form einer langgestreckten Stahlblechleiste aufweisen.
- Die Erfindung ist hinsichtlich der Verstellung des Anschlags nicht auf die Einstellung der gewünschten Arbeitsbreite beschränkt, indem eine Führungsschiene rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung verschoben wird. Es ist vielmehr auch möglich, den Arbeitswinkel des Anschlags mit dem gemeinsamen Bedienelement einzustellen. Hierbei kann der Benutzer den Anschlag also mit einem einzigen Bedienelement an der Werkzeugmaschine befestigen und dabei gleichzeitig den gewünschten Arbeitswinkel an dem Anschlag einstellen. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass das Bedienelement neben der Befestigung des Anschlags an der Werkzeugmaschine sowohl eine Einstellung der Arbeitsbreite als auch des Arbeitswinkels erlaubt. Es ist jedoch alternativ auch möglich, dass der Arbeitswinkel an dem Anschlag durch einen herkömmlichen Verstellmechanismus eingestellt wird.
- Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Anschlag nicht auf den Einsatz an einem elektrisch betriebenen Handhobel beschränkt. Es ist vielmehr auch möglich, den erfindungsgemäßen Anschlag in Verbindung mit anderen Werkzeugmaschinen zu verwenden, wobei beispielhaft Fräsmaschinen, Kreis- oder Stichsägen, Schrupp- und Schleifmaschinen, Elektroschaber und Poliermaschinen zu nennen sind.
- Schließlich umfasst die Erfindung nicht nur den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anschlag, sondern auch eine Werkzeugmaschine, die mit einem derartigen Anschlag ausgestattet ist.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines elektrisch betriebenen Handhobels mit einem erfindungsgemäßen Anschlag, -
2 eine Frontansicht des Handhobels aus1 ,3 eine Querschnittsansicht eines Befestigungs- und Verstellmechanismus des Handhobels aus den1 und2 sowie -
4 eine Bodenansicht des Handhobels aus den1 bis3 . - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel eines elektrisch betriebenen Handhobels
10 mit einem erfindungsgemäßen Anschlag12 ist weitgehend herkömmlich aufgebaut, so dass im Folgenden nur die erfindungsgemäßen Besonderheiten detailliert beschrieben werden. - Zur Handhabung weist der Handhobel
10 zwei Handgriffe14 ,16 auf, mit denen der Benutzer den Handhobel10 auf der Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks bewegen kann, wobei der Anschlag12 den Handhobel12 seitlich führt und dadurch die Arbeitsbreite bestimmt. Hierzu weist der Anschlag12 eine Führungsschiene18 auf, die sich an der Unterseite des Hand hobeln10 befindet und während des Betriebs seitlich an dem zu bearbeitenden Werkstück anliegt. - Zur Befestigung des Anschlags
12 an dem Handhobel10 weist der Anschlag12 ein aus Stahlblech bestehendes Trägerelement20 mit einem U-förmigen Profil auf, wobei in dem Trägerelement20 eine Welle22 mit einem elliptischen Querschnitt drehbar gelagert ist. An einem Schenkel des Trägerelements20 ist ein Klemmelement24 in Form einer Stahlblechleiste um seine Längsachse schwenkbar angelenkt, wobei das Klemmelement24 mit seinem freien Ende auf der Mantelfläche der Welle22 aufliegt, so dass eine Drehung der Welle22 aufgrund des elliptischen Querschnitts der Welle22 zu einer Schwenkbewegung des Klemmelements24 führt. In der in3 gezeigten Drehstellung der Welle22 ist das Klemmelement24 hierbei in Richtung des Trägerelements20 geschwenkt, wohingegen eine Drehung der Welle22 um 90° zu einer Schwenkbewegung des Klemmelements24 weg von dem Trägerelement20 führt. An seiner außenliegenden Seite weist das Klemmelement24 einen Vorsprung26 auf, um eine gute Klemmwirkung zu erreichen, wie noch eingehend beschrieben wird. - Der Handhobel
10 weist zur Befestigung des Anschlags12 eine kastenförmige Aufnahme28 aus Aluminium auf, die sich rechtwinklig zur Arbeitsrichtung des Handhobels10 erstreckt. In die Aufnahme28 ist das Trägerelement20 des Anschlags12 mit der Welle22 und dem Klemmelement24 einführbar, wobei der Vorsprung26 des Klemmelements24 in der in3 gezeigten Drehstellung der Welle22 locker an der Innenwand der Aufnahme28 des Handhobels10 anliegt, so dass der Anschlag12 nicht in der Aufnahme28 festgeklemmt wird. In dieser Dreh stellung der Welle22 kann der Benutzer also die gewünschte Arbeitsbreite einstellen, indem der Anschlag12 in der Aufnahme28 entsprechend verschoben wird. Darüber hinaus ist in dieser Drehstellung der Welle22 auch eine Montage bzw. Demontage des Anschlags12 möglich. - Bei einer Drehung der Welle
22 um 90° gegenüber der in3 gezeigten Drehstellung wird das Klemmelement24 dagegen aufgrund des elliptischen Querschnitts der Welle22 gegen die Innenwand der Aufnahme28 des Handhobels10 geschwenkt, so dass der Vorsprung26 des Klemmelements24 federnd gegen die Innenwand der Aufnahme28 drückt, wodurch der Anschlag12 in der Aufnahme28 festgeklemmt und dadurch fixiert wird. - Die Drehung der Welle
22 erfolgt hierbei durch den Benutzer über einen Drehgriff30 , der an einem Ende der Welle22 befestigt ist. - Der Drehgriff
30 ermöglicht hierbei also eine Verstellung des Anschlags12 , um die gewünschte Arbeitsbreite des Handhobels10 einzustellen. Hierzu wird der Drehgriff30 so gedreht, dass die Welle22 die in3 gezeigte Drehstellung einnimmt. Die Klemmverbindung zwischen dem Klemmelement24 und der Innenwand der kastenförmigen Aufnahme28 wird dadurch gelöst, so dass der Benutzer den Anschlag12 in der Aufnahme28 an die gewünschte Position verschieben kann. Anschließend dreht der Benutzer dann den Drehgriff30 um 90° gegenüber der in3 gezeigten Drehstellung, so dass das Klemmelement24 gegen die Innenwand der kastenförmigen Aufnahme28 geschwenkt wird, wobei eine Klemmverbindung zwischen dem Vor sprung26 und der Innenwand der kastenförmigen Aufnahme28 hergestellt wird. - Darüber hinaus ermöglicht der Drehgriff
30 auch eine Befestigung des Anschlags12 an dem Handhobel10 , indem der Drehgriff30 um 90° gegenüber der in3 gezeigten Drehstellung gedreht wird, wodurch sich das Trägerelement20 in der kastenförmigen Aufnahme28 festklemmt und den Anschlag12 dadurch an dem Handhobel10 befestigt. - Im Gegensatz zu dem eingangs beschriebenen bekannten Anschlag ermöglicht der erfindungsgemäße Anschlag
12 also mit dem Drehgriff30 als Bedienelement sowohl eine Befestigung des Anschlags12 an dem Handhobel10 als auch eine Verstellung der Arbeitsbreite des Anschlags12 , wofür bisher zwei getrennte Bedienelemente benötigt wurden. - Darüber hinaus ermöglicht der Anschlag
12 auch eine Einstellung des Arbeitswinkels des Handhobels10 . Hierzu ist die Führungsschiene18 des Anschlags12 um ihre Längsachse schwenkbar, wobei die Schwenkbewegung durch zwei Führungsschlitze32 ,34 definiert wird, die jeweils in den beiden Stirnflächen der Führungsschiene18 angeordnet sind. In den Führungsschlitz32 greift ein Führungsbolzen36 ein, während eine Rändelschraube36 in den Führungsschlitz34 eingreift. Die Rändelschraube36 definiert also nicht nur die Schwenkbewegung der Führungsschiene18 , sondern dient auch dazu, die Führungsschiene18 in der gewünschten Stellung zu fixieren, indem die Rändelschraube36 angezogen wird. - Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
-
- 10
- Handhobel
- 12
- Anschlag
- 14
- Handgriff
- 16
- Handgriff
- 18
- Führungsschiene
- 20
- Trägerelement
- 22
- Welle
- 24
- Klemmelement
- 26
- Vorsprung
- 28
- Aufnahme
- 30
- Drehgriff
- 32
- Führungsschlitz
- 34
- Führungsschlitz
- 36
- Rändelschraube
Claims (10)
- Anschlag für eine Werkzeugmaschine (
10 ), insbesondere für einen elektrisch betriebenen Handhobel, mit einem Führungselement (18 ) zur Festlegung von Arbeitsbreite und/oder Arbeitswinkel der Werkzeugmaschine (10 ), einem Befestigungsmechanismus zur Befestigung des Führungselements (18 ) an der Werkzeugmaschine (10 ) sowie mit einem Verstellmechanismus zur Verstellung des Führungselements (18 ) zur Festlegung der gewünschten Arbeitsbreite und/oder des gewünschten Arbeitswinkels, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmechanismus und der Verstellmechanismus ein gemeinsames Bedienelement (30 ) sowohl zur Befestigung als auch zur Verstellung des Führungselements (18 ) aufweisen. - Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmechanismus und der Verstellmechanismus eine gemeinsame Klemmvorrichtung (
20 – 28) aufweisen. - Anschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (
20 –28 ) eine exzentrisch gelagerte und/oder nockenförmige Welle (22 ) aufweist, wobei die Welle (22 ) das Führungselement (18 ) in einer Arretierungsstellung in mindestens einem Bewegungsfreiheitsgrad arretiert und in einer Freigabestellung freigibt. - Anschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (
20 – 28) ein Trägerelement (20 ) aufweist, an dem das Führungselement (18 ) angebracht ist, wobei das Trägerelement (20 ) durch die Welle (22 ) an einer Aufnahme (28 ) in der Werkzeugmaschine (10 ) festklemmbar ist. - Anschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
20 ) ein Klemmelement (24 ) aufweist, das eine Drehbewegung der Welle (22 ) in eine gegen die Aufnahme (28 ) der Werkzeugmaschine (10 ) wirkende Klemmbewegung umwandelt. - Anschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
24 ) ein einseitig an dem Trägerelement (20 ) gelagerter Hebel ist, auf den die Welle (22 ) wirkt. - Anschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
20 ) ein im Wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, in dem die Welle (22 ) drehbar gelagert ist, wobei das Klemmelement (24 ) eine parallel zu dem Trägerelement (20 ) verlaufende Leiste ist, die an einem Schenkel des U-förmigen Profils schwenkbar gelagert ist und auf der Welle (22 ) aufliegt. - Anschlag nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Bedienelement (
30 ) ein Drehgriff zur Drehung der Welle (22 ) ist. - Anschlag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
18 ) eine Führungsschiene ist. - Werkzeugmaschine mit einem Anschlag (
12 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002138756 DE10238756A1 (de) | 2002-08-23 | 2002-08-23 | Anschlag für eine Werkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10238756A1 true DE10238756A1 (de) | 2004-03-11 |
Family
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---|---|---|---|
DE2002138756 Withdrawn DE10238756A1 (de) | 2002-08-23 | 2002-08-23 | Anschlag für eine Werkzeugmaschine |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10238756A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2836343A4 (de) * | 2012-04-11 | 2015-12-16 | Access Tooling Pty Ltd | Handgeführte hobel |
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2002
- 2002-08-23 DE DE2002138756 patent/DE10238756A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2836343A4 (de) * | 2012-04-11 | 2015-12-16 | Access Tooling Pty Ltd | Handgeführte hobel |
US10239226B2 (en) | 2012-04-11 | 2019-03-26 | Access Tooling Pty Ltd | Hand held planer |
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