DE10238207A1 - Fahrzeugkarosserie - Google Patents

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DE10238207A1
DE10238207A1 DE2002138207 DE10238207A DE10238207A1 DE 10238207 A1 DE10238207 A1 DE 10238207A1 DE 2002138207 DE2002138207 DE 2002138207 DE 10238207 A DE10238207 A DE 10238207A DE 10238207 A1 DE10238207 A1 DE 10238207A1
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DE
Germany
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vehicle body
overall rigidity
flat surface
metal structure
supporting metal
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Ceased
Application number
DE2002138207
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English (en)
Inventor
Jochen Holzleitner
Norbert Pylipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/001Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/082Engine compartments
    • B62D25/084Radiator supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/001Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
    • B62D29/005Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material preformed metal and synthetic material elements being joined together, e.g. by adhesives

Abstract

Es ist ein Karosseriebauteil bekannt, das aus einer Außenhaut besteht, die durch ein schallabsorbierendes Element versteift wird. Dazu wird das schallabsorbierende Element bevorzugt an der Unterseite der Außenhaut angeklebt, also momentensteif angebunden. Das schallabsorbierende Element weist wenigstens einen Bereich auf, der versteifende Eigenschaften hat. Das schallabsorbierende Element kann beispielsweise aus GMT, also aus einem thermoplastischen Kunststoff, hergestellt sein. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugkarosserie zu schaffen, bei der ein Kunststoffbauteil zur Gesamtsteifigkeit des Fahrzeugs beiträgt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist an einer tragenden Struktur einer Fahrzeugkarosserie aus einem metallischen Werkstoff ein flächiges Funktions- und/oder Beplankungsbauteil aus Kunststoff momentensteif angebunden. Dadurch entsteht ein Schubfeld, das die Gesamtsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie erhöht. So können entweder höhere Belastungen bei gleichem Materialeinsatz und Gewicht durch die Fahrzeugkarosserie aufgenommen werden, oder die gleichen Steifigkeiten können mit einem geringeren Gewicht realisiert werden, da das Funktions- und/oder Beplankungsbauteil ein Teil der gesamten Tragstruktur bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Aus der WO 99/01314 A1 ist ein Karosseriebauteil, wie beispielsweise eine Motorhaube, eine Tür oder eine Heckklappe, bekannt. Das Karosseriebauteil besteht aus einer Außenhaut, die durch ein schallabsorbierendes Element versteift wird. Dazu wird das schallabsorbierende Element bevorzugt an der Unterseite der Außenhaut angeklebt. So reduziert sich das Gewicht des Karosseriebauteils im Vergleich zu bekannten Karosseriebauteilen mit einer unterlegten Tragstruktur.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugkarosserie zu schaffen, bei der ein Kunststoffbauteil zur Gesamtsteifigkeit des Fahrzeugs beiträgt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist an einer tragenden Struktur einer Fahrzeugkarosserie aus einem metallischen Werkstoff ein flächiges Funktions- und / oder Beplankungsbauteil aus Kunststoff momentensteif angebunden. Dadurch entsteht ein Schubfeld, das die Gesamtsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie erhöht. So können entweder höhere Belastungen bei gleichem Materialeinsatz und Gewicht durch die Fahrzeugkarosserie aufgenommen werden, oder die gleichen Steifigkeiten können mit einem geringeren Gewicht realisiert werden, da das Funktions- und / oder Beplankungsbauteil einen Teil der tragenden Struktur bildet. Bei den aus der WO 99/01314 A1 bekannten versteiften Karosseriebauteilen, handelt es sich um Beplankungsteile, die nichts zur Gesamtsteifigkeit der Karosserie beitragen. Dagegen ist erfindungsgemäß direkt die tragende Struktur der Fahrzeugkarosserie durch das Funktions- und / oder Beplankungsbauteil versteift.
  • Vorteilhafterweise ist das Funktions- und / oder Beplankungsbauteil eine Kühlluftführung, die an einer Vorderwand angebunden ist.
  • Zur momentensteifen Anbindung kann das Funktions- und / oder Beplankungsbauteil beispielsweise mit der tragenden Struktur verklebt, über ein Kunststoff-Fertigungsverfahren angeformt, verschweisst, vernietet oder verschraubt sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, anhand derer die Erfindung im folgenden näher beschrieben wird. Die Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer bekannten Luftführung an einer Vorderwand und
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Luftführung aus Kunststoff an einer Vorderwand.
  • In 1 ist in einer Montagedarstellung eine bekannte Vorderwand 1 aus Blech eines Personenkraftwagens gezeigt. An der Vorderwand 1 wird punktuell eine Luftführung 3 aus Kunststoff befestigt. Zur Verstärkung weist die Vorderwand 1 einen großen unteren Abschnitt 2 auf, der mit der Luftführung 3 überlappt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung in 2 dagegen ist die Luftführung 3' momentensteif mit der Vorderwand 1' verbunden. Dadurch entsteht ein schematisch eingezeichnetes Schubfeld 4. Dieser Verbund ist so steif, dass der im Stand der Technik noch erforderliche untere Abschnitt 2 entfallen kann. Die Vorderwand 1' ist dadurch deutlich leichter als die bekannte Vorderwand 1.

Claims (3)

  1. Fahrzeugkarosserie mit einer tragenden Struktur aus einem metallischen Werkstoff, an der ein flächiges Funktions- und / oder Beplankungsbauteil aus Kunststoff angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Funktions- und / oder Beplankungsbauteil (3') momentensteif angebunden ist und ein Schubfeld (4) bildet, das die Gesamtsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie erhöht.
  2. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktions- und / oder Beplankungsbauteil (3') eine Kühlluftführung ist, die an einer Vorderwand (1') angebunden ist.
  3. Fahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktions- und / oder Beplankungsbauteil (3') mit der tragenden Struktur (1') verklebt, über ein Kunststoff-Fertigungsverfahren angeformt, verschweisst, vernietet oder verschraubt ist.
DE2002138207 2002-08-21 2002-08-21 Fahrzeugkarosserie Ceased DE10238207A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999001314A1 (en) * 1997-07-04 1999-01-14 Ab Volvo Arrangement for a body component for vehicles and method for manufacturing such an arrangement
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DE19939978A1 (de) * 1999-08-24 2001-03-01 Volkswagen Ag Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus eines Fahrzeugs in Mischbauweise

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