-
Die Erfindung betrifft die Verwendung
von Diketopiperazin-Derivaten
als photostabile W-Filter in kosmetischen und pharmazeutischen Zubereitungen
zum Schutz der menschlichen Epidermis oder menschlichen Haare gegen
W-Strahlung, speziell im Bereich von 320 bis 400 nm.
-
Die in kosmetischen und pharmazeutischen
Zubereitungen eingesetzten Lichtschutzmittel haben die Aufgabe,
schädigende
Einflüsse
des Sonnenlichts auf die menschliche Haut zu verhindern oder zumindest
in ihren Auswirkungen zu reduzieren. Daneben dienen diese Lichtschutzmittel
aber auch dem Schutz weiterer Inhaltsstoffe vor Zerstörung oder
Abbau durch W-Strahlung. In haarkosmetischen Formulierungen soll
eine Schädigung
der Keratinfaser durch W-Strahlen vermindert werden.
-
Das an die Erdoberfläche gelangende
Sonnenlicht hat einen Anteil an UV-B- (280 bis 320 nm) und an UV-Strahlung
(> 320 nm), welche
sich direkt an den Bereich des sichtbaren Lichtes anschließen. Der
Einfluss auf die menschliche Haut macht sich besonders bei der UV-B-Strahlung
durch Sonnenbrand bemerkbar. Dementsprechend bietet die Industrie
eine größere Zahl
von Substanzen an, welche die UV-B-Strahlung absorbieren und damit
den Sonnenbrand verhindern.
-
Nun haben dermatologische Untersuchungen
gezeigt, dass auch die UV-Strahlung durchaus Hautschädigungen
und Allergien hervorrufen kann, indem beispielsweise das Keratin
oder Elastin geschädigt
wird. Hierdurch werden Elastizität
und Wasserspeichervermögen
der Haut reduziert, d.h. die Haut wird weniger geschmeidig und neigt
zur Faltenbildung. Die auffallend hohe Hautkrebshäufigkeit
in Gegenden starker Sonneneinstrahlung zeigt, dass offenbar auch
Schädigungen
der Erbinformationen in den Zellen durch Sonnenlicht, speziell durch
UV-Strahlung, hervorgerufen werden. All diese Erkenntnisse lassen
daher die Entwicklung effizienter Filtersubstanzen für den UV-Bereich
notwendig erscheinen.
-
Es besteht ein wachsender Bedarf
an Lichtschutzmitteln für
kosmetische und pharmazeutische Zubereitungen, die vor allem als
UV-Filter dienen können
und deren Absorptionsmaxima deshalb im Bereich von ca. 320 bis 380
nm liegen sollten. Um mit einer möglichst geringen Einsatzmenge
die gewünschte
Wirkung zu erzielen, sollten derartige Lichtschutzmittel zusätzlich eine
hoch spezifische Extinktion aufweisen. Außerdem müssen Lichtschutzmittel für kosmetische
Präparate
noch eine Vielzahl weiterer Anforderungen erfüllen, beispielsweise gute Löslichkeit
in kosmetischen Ölen,
hohe Stabilität
der mit ihnen hergestellten Emulsionen, toxikologische Unbedenklichkeit
sowie geringen Eigengeruch und geringe Eigenfärbung.
-
Eine weitere Anforderung, die Lichtschutzmittel
erfüllen
müssen,
ist eine ausreichende Photostabilität. Dies ist aber mit den bisher
verfügbaren
UV-A absorbierenden Lichtschutzmitteln nicht oder nur unzureichend gewährleistet.
-
In der französischen Patentschrift Nr. 2
440 933 wird das 4-(1,1-Dimethylethyl)-4'-methoxydibenzoylmethan
als UV-A-Filter beschrieben. Es wird vorgeschlagen, diesen speziellen
UV-A-Filter, der
von der Firma GIVAUDAN unter der Bezeichnung "PARSOL 1789" verkauft
wird, mit verschiedenen UV-B-Filtern zu kombinieren, um die gesamten
UV-Strahlen mit einer Wellenlänge
von 280 bis 380 nm zu absorbieren.
-
Dieser UV-Filter ist jedoch, wenn
er allein oder in Kombination mit UV-B-Filtern verwendet wird, photochemisch
nicht beständig
genug, um einen anhaltenden Schutz der Haut während eines längeren Sonnenbades
zu gewährleisten,
was wiederholte Anwendungen in regelmäßigen und kurzen Abständen erfordert, wenn
man einen wirksamen Schutz der Haut gegen die gesamten UV-Strahlen
erzielen möchte.
-
Deshalb sollen gemäß
EP-A-0 514 491 die
nicht ausreichend photostabilen UV-A-Filter durch den Zusatz von
2-Cyan-3,3-diphenyl-acrylsäureestern
stabilisiert werden, die selbst im UV-B-Bereich als Filter dienen.
-
Weiterhin wurde gemäß
EP-A-0 251 398 und
EP-A-0 416 837 schon
vorgeschlagen, UV-A- und UV-B-Strahlung absorbierende Chromophore
durch ein Bindeglied in einem Molekül zu vereinen. Dies hat den Nachteil,
dass einerseits keine freie Kombination von UV-A- und UV-B-Filtern
in der kosmetischen Zubereitung mehr möglich ist und dass Schwierigkeiten
bei der chemischen Verknüpfung
der Chromophore nur bestimmte Kombinationen zulassen.
-
Es bestand daher die Aufgabe, Lichtschutzmittel
für kosmetische
und pharmazeutische Zwecke vorzuschlagen, die im UV-A-Bereich mit
hoher Extinktion absorbieren, die photostabil sind, eine geringe Eigenfarbe
d.h. eine scharfe Bandenstrukur aufweisen und je nach Substituent
in Öl oder
Wasser löslich
sind.
-
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch
Verwendung von Diketopiperazinen der allgemeinen Formel I,
wobei
R
1 und
R
2 jeweils unabhängig voneinander gleich oder
verschieden sein können
und Wasserstoff oder C
1-C
12-Alkyl
bedeuten und
R
3, R
4,
R
5, R
6 jeweils unabhängig voneinander
gleich oder verschieden sein können
und Wasserstoff, C
1-C
12-Alkyl
oder einen Arylrest bedeuten,
mit der Maßgabe, dass mindestens ein
Rest Aryl sein sollte, als photostabile W-Filter in kosmetischen
und pharmazeutischen Zubereitungen zum Schutz der menschlichen Haut
oder menschlicher Haare gegen Sonnenstrahlen, allein oder zusammen
mit an sich für
kosmetische und pharmazeutische Zubereitungen bekannten, im UV-Bereich
absorbierenden Verbindungen.
-
Bevorzugt werden solche Verbindungen
eingesetzt, bei denen die Gruppe R3/R4 gleich der Gruppe R5/R6 ist und R1 und
R2 Wasserstoff bedeuten.
-
Als C1-C12-Alkylreste seien verzweigte oder unverzweigte
C1-C20-Alkylketten,
bevorzugt Methyl, Ethyl, n-Propyl, 1-Methylethyl, n-Butyl, 1-Methylpropyl-,
2-Methylpropyl, 1,1-Dimethylethyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl,
3-Methylbutyl, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl, n-Hexyl, 1,1-Dimethylpropyl,
1,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl,
4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl,
2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl,
2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl, 1,2,2-Trimethylpropyl, 1-Ethyl-l-methylpropyl, 1-Ethyl-2-methylpropyl,
n-Heptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl oder
n-Dodecyl genannt.
-
Unter Aryl sind aromatische Ringe
oder Ringsysteme mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen im Ringsystem zu
verstehen, beispielsweise Benzyl, Phenyl oder Naphthyl, die ggf.
mit einem oder mehreren Resten wie Halogen z.B. Fluor, Chlor oder
Brom, Cyano, Nitro, Amino, C1-C12-Alkylamino,
C1-C12-Dialkylamino,
Hydroxy, C1-C4-Alkyl,
C1-C4-Alkoxy oder
anderen Resten substituiert sein können. Bevorzugt sind ggf. substituiertes Phenyl,
Methoxyphenyl, Cyanophenyl und Naphthyl.
-
Als Alkoxyreste kommen solche mit
1 bis 4 C-Atomen in Betracht.
-
Beispielsweise sind zu nennen:
-
Als Mono- oder Dialkylaminoreste
kommen solche in Betracht, die Alkylreste mit 1 bis 12 C-Atomen enthalten,
wie z.B. Methyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, 2-Methylpropyl-, 1,1-Dimethylpropyl-,
Hexyl-, Heptyl-, 2-Ethylhexyl-, Isopropyl-, 1-Methylpropyl-, n-Pentyl-,
3-Methylbutyl-, 2,2-Dimethylpropyl-, 1-Methyl-l-ethylpropyl- und Octyl.
-
Beispiele für Verbindungen der Formel I
können
die nachfolgend aufgeführten
Verbindungen sein:
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(2,6-dichlorobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetoxybenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-nitrobenzyliden)-2,5-piperazindion,
3,6-Dibenzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(3-nitrobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(2-nitrobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-ethoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-cyanobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Aminobenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(3-Acetoxybenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(2-Acetoxybenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(3-hydroxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(2-Acetamidobenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(2-Aminobenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetoxymethylbenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidomethylbenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3,6-Dibenzyliden-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-butgoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-tert.-butylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-isopropoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(2,4-difluorobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(2-bromobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-methylthiomethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(3-thioacetoxymethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
3-((3Z,6Z)-6-Benzyliden-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylbenzoesäuremethylester,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(3-mercaptomethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-tert.-butoxycarbonylaminobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-(3-N,N-dimethylaminopropoxy)-benzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-thioacetoxymethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(2-chloro-4-hydroxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(3,4-dimethoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
4-[(3Z,6Z)-6-Benzyliden-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylphenoxyessigsäure-methylester,
4-(4-[(3Z,6Z)-6-Benzyliden-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylbenzylcarbamoyl)butansäuremethylester,
4-(4-[(3Z,6Z)-6-Benzyliden-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylbenzylcarbamoyl)pentansäuremethylester,
5-[4-[(3Z,6Z)-6-Benzyliden-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylphenoxy]pentansäuremethylester,
5-[4-[(3Z,6Z)-6-Benzyliden-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylphenoxy]pentansäure,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-(2-N,N-dimethylaminoethoxy)benzyliden)-2,5-piperazindion-hydrochlorid,
(3Z,6Z)-6-Benzyliden-3-(4-(2-N,N-dimethylaminoethoxy)benzyliden)-2,5-piperazindion,
4-[(3Z,6Z)-6-Benzyliden-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylphenoxyessigsäure,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-(4-Methoxybenzyliden)-3-(2-nitrobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(2,6-Dichlorobenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Hydroxybenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetoxybenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(4-N-methylacetamidbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(4-methylsulfonylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Butoxybenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Isopropoxybenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(4-tert.-butylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(2-Bromobenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-(4-Methoxybenzyliden)-6-(4-tert.-butoxycarbonylaminomethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(4-methylthiomethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(4-methylsulfonylmethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(3-thioacetoxymethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Aminomethylbenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(2,4-Difluorobenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(2-trifluoromethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(2,4-Dimethoxybenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
4-[(3Z,6Z)-6-(4-Methoxybenzyliden)-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylbenzamid,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(4-trimethylacetoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(4-methoxycarbonylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(2-Chloro-4-hydroxybenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetoxyacetylaminobenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(3,4-Dimethoxybenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
4-[(3Z,6Z)-6-(4-Methoxybenzyliden)-2,5-dioxopiperazin-3-yliden)-methylbenzylcarbamoyl)butansäuremethylester,
(3Z,6Z)-3-(4-Methoxybenzyliden)-6-(2-naphthylmethylen)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Hydroxyacetylaminobenzyliden)-6-(4-methoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-benzyliden-2,5-piperazindion
(3Z,6Z)-3,6-Di-(3-Nitrobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-(2,6-dichlorobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-(4-chlorobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-(4-acetoxymethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-(2-fluorobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-(4-fluoromethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-(Benzyliden)-3-(2,4-difluorobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-(4-Acetamidobenzyliden)-3-(2-trifluoromethylbenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-6-(4-Acetamidobenzyliden)-3-(2-bromobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-(4-trimethylacetoxybenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-(4-dimethylaminobenzyliden)-2,5-piperazindion,
(3Z,6Z)-3-(4-Acetamidobenzyliden)-6-(4-tert.-butoxycarbonylaminomethylbenzyliden)-2,5-piperazindion.
-
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen
der Formel I sind aus dem Stand der Technik bekannt (
DE 39 18 178 ) und können beispielsweise
gemäß den in
EP 655 060 aufgeführten Synthesewegen hergestellt
werden oder gemäß J. Prakt.
Chemie 1966, 32, 158–166
oder J. Heterocyclic. Chem. 1988, 25, 591–597.
-
Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sind weiterhin kosmetische und pharmazeutische Zubereitungen, die
0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 7 Gew.-%, bezogen auf die
gesamte Menge der kosmetischen und pharmazeutischen Zubereitung,
eine oder mehrere der Verbindungen der Formel I zusammen mit an
sich für
kosmetische und pharmazeutische Zubereitungen bekannten, im UV-A-
und UV-B-Bereich absorbierenden Verbindungen als Lichtschutzmittel
enthalten, wobei die Verbindungen der Formel I in der Regel in geringerer Menge
als die UV-B-absorbierenden Verbindungen eingesetzt werden.
-
Die Lichtschutzmittel enthaltenden
kosmetischen und pharmazeutischen Zubereitungen sind in der Regel
auf der Basis eines Trägers,
der mindestens eine Ölphase
enthält.
Es sind aber auch Zubereitungen allein auf wässriger Basis bei Verwendung
von Verbindungen mit hydrophilen Substituenten möglich. Demgemäß kommen Öle, Öl-in-Wasser-
und Wasser-in-Öl-Emulsionen,
Cremes und Pasten, Lippenschutzstiftmassen oder fettfreie Gele in
Betracht.
-
Als Emulsionen kommen u.a. auch O/W-Makroemulsionen,
O/W-Mikroemulsionen oder O/W/O-Emulsionen mit in dispergierter Form
vorliegenden Diketopiperazinen der Formel I in Frage, wobei die
Emulsionen durch Phaseninversionstechnologie, gemäß
DE-A-197 26 121 erhältlich sind.
-
Übliche
kosmetische Hilfsstoffe, die als Zusätze in Betracht kommen können, sind
z.B. Co-Emulgatoren, Fette und Wachse, Stabilisatoren, Verdickungsmittel,
biogene Wirkstoffe, Filmbildner, Duftstoffe, Farbstoffe, Perlglanzmittel,
Konservierungsmittel, Pigmente, Elektrolyte (z.B. Magnesiumsulfat)
und pH-Regulatoren. Als
Co-Emulgatoren kommen vorzugsweise bekannte W/O-und daneben auch O/W-Emulgatoren wie
etwa Polyglycerinester, Sorbitanester oder teilveresterte Glyceride
in Betracht. Typische Beispiele für Fette sind Glyceride; als
Wachse sind u.a. Bienenwachs, Paraffinwachs oder Mikrowachse gegebenenfalls
in Kombination mit hydrophilen Wachsen zu nennen. Als Stabilisatoren
können
Metallsalze von Fettsäuren
wie z.B. Magnesium-, Aluminium- und/oder
Zinkstearat eingesetzt werden. Geeignete Verdickungsmittel sind
beispielsweise vernetzte Polyacrylsäuren und deren Derivate, Polysaccharide,
insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen,
Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner Fettalkohole,
Monoglyceride und Fettsäuren,
Polycrylate, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon. Unter biogenen
Wirkstoffen sind beispielsweise Pflanzenextrakte, Eiweißhydrolysate
und Vitaminkomplexe zu verstehen. Gebräuchliche Filmbildner sind beispielsweise
Hydrocolloide wie Chitosan, mikrokristallines Chitosan oder quater niertes
Chitosan, Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisate,
Polymere der Acrylsäurereihe,
quaternäre
Cellulose-Derivate und ähnliche
Verbindungen. Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Formaldehydlösung, p-Hydroxybenzoat
oder Sorbinsäure.
Als Perlglanzmittel kommen beispielsweise Glycoldistearinsäureester
wie Ethylenglycoldistearat, aber auch Fettsäuren und Fettsäuremonoglycolester
in Betracht. Als Farbstoffe können
die für
kosmetische Zwecke geeigneten und zugelassenen Substanzen verwendet
werden, wie sie beispielsweise in der Publikation "Kosmetische Färbemittel"
der Farbstoffkommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft, veröffentlicht
im Verlag Chemie, Weinheim, 1984, zusammengestellt sind. Diese Farbstoffe
werden üblicherweise
in Konzentration von 0,001 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte
Mischung, eingesetzt.
-
Ein zusätzlicher Gehalt an Antioxidantien
ist im allgemeinen bevorzugt. So können als günstige Antioxidantien alle
für kosmetische
und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen
Antioxidantien verwendet werden.
-
Vorteilhafterweise werden die Antioxidantien
gewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin,
Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z.B. Urocaninsäure) und
deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin
und deren Derivate (z.B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z.B. β-Carotin,
Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und
deren Derivate (z.B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil
und andere Thiole (z.B. Thiorodoxin, Glutathion, Cystein, Cystin,
Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Amyl-, Butyl-, und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und
Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat,
Thiodipropionsäure
und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside
und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z.B. Buthioninsulfoximine,
Homocysteinsulfoximine, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin)
in sehr geringen verträglichen
Dosierungen (z.B. pmol bis μmol/kg),
ferner (Metall)-Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z.B.
Citronensäure,
Milchsäure,
Apfelsäure),
Huminsäure,
Gallensäure,
Gallenextrakte, Biliburin, Biliverdin, EDTA und deren Derivate,
ungesättigte
Fettsäuren
und deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und
deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin
C und deren Derivate (z.B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat,
Ascorbylacetat), Tocopherol und Derivate (z.B. Vitamin-E-Acetat,
Tocotrienol), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-Palmitat) sowie
Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin,
Ferulasäure,
Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol,
Nordihydroguajakharzsäure,
Nordihydroguajaretsäure,
Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure
und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate
(z.B. ZnO, ZnSOq), Selen und dessen Derivate (z.B. Selenmethionin),
Stilbene und deren Derivate (z.B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid).
-
Die Menge der vorgenannten Antioxidantien
(eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise
0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20 Gew.-%, insbesondere
1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
-
Sofern Vitamin E und/oder dessen
Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist es vorteilhaft, deren
jeweilige Konzentration aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
-
Sofern Vitamin A und/oder dessen
Derivate bzw. Carotinoide das oder die Antioxidantien darstellen, ist
es vorteilhaft, deren jeweilige Konzentration aus dem Bereich von
0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung,
zu wählen.
-
Übliche Ölkomponenten
in der Kosmetik sind beispielsweise Paraffinöl, Glycerylstearat, Isopropylmyristat,
Diisopropyladipat, 2-Ethylhexansäurecetylstearylester,
hydriertes Polyisobuten, Vaseline, Caprylsäure/Caprinsäure-Triglyceride, mikrokristallines
Wachs, Lanolin und Stearinsäure.
-
Der Gesamtanteil der Hilfs- und Zusatzstoffe
kann 1 bis 80, vorzugsweise 6 bis 40 Gew.-% und der nicht wässrige Anteil
("Aktivsubstanz") 20 bis 80, vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-% – bezogen
auf die Mittel – betragen.
Die Herstellung der Mittel kann in an sich bekannter Weise, d.h.
beispielsweise durch Heiß-,
Kalt-, Heiß-Heiß/Kalt-
bzw. PIT-Emulgierung erfolgen. Hierbei handelt es sich um ein rein
mechanisches Verfahren, eine chemische Reaktion findet nicht statt.
-
Solche Sonnenschutzpräparate können demgemäß in flüssiger,
pastöser
oder fester Form vorliegen, beispielsweise als Wasser-in-Öl-Cremes, Öl-in-Wasser-Cremes
und -Lotionen, Aerosol-Schaumcremes, Gele, Öle, Fettstifte, Puder, Sprays
oder alkoholisch-wässrige Lotionen.
-
Schließlich können weitere an sich bekannte
im UV-Bereich absorbierenden Substanzen mitverwendet werden, sofern
sie im Gesamtsystem der erfindungsgemäß zu verwendenden Kombination
aus UV-Filtern stabil sind.
-
Der größte Teil der Lichtschutzmittel
in den zum Schutz der menschlichen Epidermis dienenden kosmetischen
und pharmazeutischen Zubereitungen besteht aus Verbindungen, die
UV-Licht im UV-B-Bereich absorbieren d.h. im Bereich von 280 bis
320 nm.
-
Beispielsweise beträgt der Anteil
der erfindungsgemäß zu verwendenden
UV-Absorber 10 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 50 Gew.-% bezogen
auf die Gesamtmenge von UV-B und UV-A absorbierenden Substanzen.
-
Als UV-Filtersubstanzen, die in Kombination
mit den erfindungsgemäß zu verwendenden
Verbindungen der Formel I angewandt werden, kommen beliebige UV-
und UV-B-Filtersubstanzen in Betracht. Beispielsweise sind zu nennen:
-
Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen
Zubereitungen können
vorteilhafterweise außerdem
anorganische Pigmente auf Basis von Metalloxiden und/oder anderen
in Wasser schwerlöslichen oder
unlöslichen
Metallverbindungen, insbesondere der Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z.B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2),
Siliciums (SiO2), Mangans (z.B. MnO), Aluminiums
(Al2O3), Cers (z.B.
Ce2O3), Mischoxiden
der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden
enthalten. Besonders bevorzugt handelt es sich um Pigmente auf der
Basis TiO2 und ZnO.
-
Es ist besonders vorteilhaft im Sinne
der vorliegenden Erfindung, wenngleich nicht zwingend, wenn die
anorganischen Pigmente in hydrophober Form vorliegen, d.h. dass
sie oberflächlich
wasserabweisend behandelt sind. Diese Oberflächenbehandlung kann darin bestehen,
dass die Pigmente nach an sich bekannter Weise, wie in
DE-A-33 14 742 beschrieben,
mit einer dünnen
hydrophoben Schicht versehen sind.
-
Zum Schutz menschlicher Haare vor
UV-Strahlen können
die erfindungsgemäßen Lichtschutzmittel der
Formel I in Shampoos, Lotionen, Gelen, Haarsprays, Aerosol-Schaumcremes
oder Emulsionen in Konzentrationen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt
1 bis 7 Gew.-% eingearbeitet werden. Die jeweiligen Formulierungen
können
dabei u.a. zum Waschen, Färben
sowie zum Frisieren der Haare verwendet werden.
-
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen
zeichnen sich in der Regel durch ein besonders hohes Absorptionsvermögen im Bereich
der UV-A-Strahlung mit scharfer Bandenstruktur aus. Weiterhin sind
sie gut in kosmetischen Ölen
löslich
und lassen sich leicht in kosmetische Formulierungen einarbeiten. Die
mit den Verbindungen I hergestellten Emulsionen zeichnen sich besonders
durch ihre hohe Stabilität,
die Verbindungen I selber durch ihre hohe Photostabilität aus, und
die mit I hergestellten Zubereitungen durch ihr angenehmes Hautgefühl aus.
-
Die UV-Filterwirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I kann auch zur Stabilisierung von Wirk- und Hilfsstoffen
in kosmetischen und pharmazeutischen Formulierungen ausgenutzt werden.
-
In den folgenden Beispielen wird
die Herstellung und Verwendung der Diketopiperazine näher erläutert. Beispiele:
Beispiel
1: Synthese der Diketopiperazine
-
Die Herstellung der Verbindungen
a–c erfolgte
analog der in
EP 65 5 060 beschriebenen
Synthese. Die Piperazine wurden aus der Umsetzung von 1,4-Diacetyl-2,5-piperazindion
mit entsprechenden Benzaldehyden in Gegenwart von Triethylamin erhalten. Tabelle
1
-
Beispiel 2: Standardisierte
Methode zur Bestimmung der Photostabilität (Suntest)
-
Eine 5 Gew.-%ige alkoholische Lösung des
zu prüfenden
Lichtschutzmittels wird mittels einer Eppendorfpipette (20 μl) auf die
Auffräsung
eines Glasplättchens
aufgetragen. Durch die Anwesenheit des Alkohols verteilt sich die
Lösung
gleichmäßig auf
der aufgerauten Glasoberfläche.
Die aufgetragene Menge entspricht der Menge an Lichtschutzmittel,
die in Sonnencremes zur Erreichung eines mittleren Lichtschutzfaktors
benötigt
wird. Bei der Prüfung
werden jeweils 4 Glasplättchen
bestrahlt. Die Abdampfzeit und die Bestrahlung betragen je 30 Minuten.
Die Glasplättchen
werden während
des Bestrahlens durch eine Wasserkühlung, die sich am Boden des
Suntestgeräte
befindet, leicht gekühlt.
Die Temperatur innerhalb des Suntest Gerätes beträgt während der Bestrahlung 40°C. Nachdem
die Proben bestrahlt worden sind, werden sie mit Ethanol in einen dunklen
50 ml Messkolben gewaschen und mit dem Photometer vermessen. Die
Blindproben werden ebenso auf Glasplättchen aufgetragen und 30 Minuten
bei Raumtemperatur abgedampft. Wie die anderen Proben werden sie
mit Ethanol abgewaschen und auf 100 ml verdünnt und vermessen.
-
Allgemeine Vorschrift zur
Herstellung von Emulsionen für
kosmetische Zwecke
-
Alle öllöslichen Bestanteile werden
in einem Rührkessel
auf 85°C erwärmt.
Wenn alle Bestandteile geschmolzen sind, bzw. als Flüssigphase
vorliegen, wird die Wasserphase unter Homogenisierung eingearbeitet. Unter
Rühren
wird die Emulsion auf ca. 40°C abgekühlt, parfümietr, homogenisiert und dann
unter ständigen Rühren auf
25°C abgekühlt. Zubereitungen
Beispiel
3: Zusammensetzung für
die Lippenpflege
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Eucerinum
anhydricum |
10,00 | Glycerin |
10,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
5,00 | Verbindung
(a) der Tabelle 1 |
8,00 | Octyl
Methoxycinnamat |
5,00 | Zink
Oxid |
4,00 | Castoröl |
4,00 | Pentaerythrithil
Stearat/caprat/Caprylat Adipat |
3,00 | Glyceryl
Stearat SE |
2,00 | Bienenwachs |
2,00 | Microkristallines
Wachs |
2,00 | Quaternium-18
Bentonit |
1,50 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
Beispiel
4: Zusammensetzung für
die Lippenpflege
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Eucerinum
anhydricum |
10,00 | Glycerin |
10,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
5,00 | Verbindung
(b) der Tabelle 1 |
8,00 | Octyl
Methoxycinnamat |
5,00 | Zink
Oxid |
4,00 | Castoröl |
4,00 | Pentaerythrithil
Stearat/caprat/Caprylat Adipat |
3,00 | Glyceryl
Stearat SE |
2,00 | Bienenwachs |
2,00 | Microkristallines
Wachs |
2,00 | Quaternium-18
Bentonit |
1,50 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
Beispiel
5: Zusammensetzung für
Sunblocker mit Mikropigmenten
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
10,00 | Octyl
Methoxcinnamat |
6,00 | PEG-7-Hydrogenated
Castor Öl |
6,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
5,00 | Verbindung
(a) der Tabelle 1 |
5,00 | Mineral Öl |
5,00 | Isoamyl
p-Methoxycinnamat |
5,00 | Propylen
Glycol |
3,00 | Jojoba Öl |
3,00 | 4-Methylbenzyliden
Campher |
2,00 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
1,00 | Dimethicon |
0,50 | PEG-40-Hydrogenated
Castor Öl |
0,50 | Tocopheryl
Acetat |
0,50 | Phenoxyethanol |
0,20 | EDTA |
Beispiel
6: Zusammensetzung für
Sunblocker mit Mikropigmenten
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
10,00 | Octyl
Methoxcinnamat |
6,00 | PEG-7-Hydrogenated
Castor Öl |
6,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
5,00 | Verbindung
(a) der Tabelle 1 |
5,00 | Mineral Öl |
5,00 | Isoamyl
p-Methoxycinnamat |
5,00 | Propylen
Glycol |
3,00 | Jojoba Öl |
3,00 | 4-Methylbenzyliden
Campher |
2,00 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
1,00 | Dimethicon |
0,50 | PEG-40-Hydrogenated
Castor Öl |
0,50 | Tocopheryl
Acetat |
0,50 | Phenoxyethanol |
0,20 | EDTA |
Beispiel
7: Fettfreies Gel
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
8,00 | Octyl
Methoxycinnamat |
7,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
5,00 | Verbindung
(b) der Tabelle 1 |
5,00 | Glycerin |
5,00 | PEG-25
PABA |
1,00 | 4-Methylbenzyliden
Campher |
0,40 | Acrylate
C10-C30 Alkyl Acrylat Crosspolymer |
0,30 | Imidazolidinyl
Urea |
0,25 | Hydroxyethyl
Cellulose |
0,25 | Sodium
Methylparaben |
0,20 | Disodium
EDTA |
0,15 | Fragrance |
0,15 | Sodium
Propylparaben |
0,10 | Sodium
Hydroxid |
Beispiel
8: Fettfreies Gel
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
8,00 | Octyl
Methoxycinnamat |
7,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
5,00 | Verbindung
(c) der Tabelle 1 |
5,00 | Glycerin |
5,00 | PEG-25
PABA |
1,00 | 4-Methylbenzyliden
Campher |
0,40 | Acrylate
C10-C30 Alkyl Acrylat Crosspolymer |
0,30 | Imidazolidinyl
Urea |
0,25 | Hydroxyethyl
Cellulose |
0,25 | Sodium
Methylparaben |
0,20 | Disodium
EDTA |
0,15 | Fragrance |
0,15 | Sodium
Propylparaben |
0,10 | Sodium
Hydroxid |
Beispiel
9: Sonnencreme (LSF 20)
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
8,00 | Octyl
Methoxycinnamat |
8,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
6,00 | PEG-7-Hydrogenated
Castor Öl |
5,00 | Verbindung
(b) der Tabelle 1 |
6,00 | Mineral Öl |
5,00 | Zink
Oxid |
5,00 | Isopropyl
Palmitat |
0,30 | Imidazolidinyl
Urea |
3,00 | Jojoba Öl |
2,00 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
1,00 | 4-Methylbenzyliden
Campher |
0,60 | Magnesium
Stearat |
0,50 | Tocopheryl
Acetat |
0,25 | Methylparaben |
0,20 | Disodium
EDTA |
0,15 | Propylparaben |
Beispiel
10: Sonnencreme (LSF 20)
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
8,00 | Octyl
Methoxycinnamat |
8,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
6,00 | PEG-7-Hydrogenated
Castor Öl |
5,00 | Verbindung
(a) der Tabelle 1 |
6,00 | Mineral Öl |
5,00 | Zink
Oxid |
5,00 | Isopropyl
Palmitat |
0,30 | Imidazolidinyl
Urea |
3,00 | Jojoba Öl |
2,00 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
1,00 | 4-Methylbenzyliden
Campher |
0,60 | Magnesium
Stearat |
0,50 | Tocopheryl
Acetat |
0,25 | Methylparaben |
0,20 | Disodium
EDTA |
0,15 | Propylparaben |
Beispiel
11: Sonnencreme wasserfest
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
8,00 | Octyl
Methoxycinnamat |
5,00 | PEG-7-Hydrogenated
Castor Öl |
5,00 | Propylene
Glycol |
4,00 | Isopropyl
Palmitat |
4,00 | Caprylic/Capric
Triglycerid |
5,00 | Verbindung
(b) der Tabelle 1 |
4,00 | Glycerin |
3,00 | Jojoba Öl |
2,00 | 4-Methylbenzyliden
Campher |
2,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
1,50 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
1,50 | Dimethicon |
0,70 | Magnesium
Sulfat |
0,50 | Magnesium
Stearat |
0,15 | Fragrance |
Beispiel
12: Sonnencreme wasserfest
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
8,00 | Octyl
Methoxycinnamat |
5,00 | PEG-7-Hydrogenated
Castor Öl |
5,00 | Propylene
Glycol |
4,00 | Isopropyl
Palmitat |
4,00 | Caprylic/Capric
Triglycerid |
5,00 | Verbindung
(c) der Tabelle 1 |
4,00 | Glycerin |
3,00 | Jojoba Öl |
2,00 | 4-Methylbenzyliden
Campher |
2,00 | Titanium
Dioxid, mikronisiert |
1,50 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
1,50 | Dimethicon |
0,70 | Magnesium
Sulfat |
0,50 | Magnesium
Stearat |
0,15 | Fragrance |
Beispiel
13: Sonnenmilch (LSF 6)
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
10,00 | Mineral Öl |
6,00 | PEG-7-Hydrogenated
Castor Öl |
5,00 | Isopropyl
Palmitat |
3,50 | Octyl
Methoxycinnamat |
5,00 | Verbindung
(b) der Tabelle 1 |
3,00 | Caprylic/Capric
Triglycerid |
3,00 | Jojoba Öl |
2,00 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
0,70 | Magnesium
Sulfat |
0,60 | Magnesium
Stearat |
0,50 | Tocopheryl
Acetat |
3,00 | Glycerin |
0,25 | Methylparaben |
0,15 | Propylparaben |
0,05 | Tocopherol |
Beispiel
14: Sonnenmilch (LSF 6)
Massengehalt
(Gew.-%) | |
ad
100 | Wasser |
10,00 | Mineral Öl |
6,00 | PEG-7-Hydrogenated
Castor Öl |
5,00 | Isopropyl
Palmitat |
3,50 | Octyl
Methoxycinnamat |
5,00 | Verbindung
(c) der Tabelle 1 |
3,00 | Caprylic/Capric
Triglycerid |
3,00 | Jojoba Öl |
2,00 | PEG-45/Dodecyl
Glycol Copolymer |
0,70 | Magnesium
Sulfat |
0,60 | Magnesium
Stearat |
0,50 | Tocopheryl
Acetat |
3,00 | Glycerin |
0,25 | Methylparaben |
0,15 | Propylparaben |
0,05 | Tocopherol |