DE10237586A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist wenigstens eine Hochdruckpumpe (14) auf, durch die Kraftstoff in einen Speicher (16) gefördert wird und die einen durch eine Nockenwelle (30) der Brennkraftmaschine in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben (36) aufweist. Es ist eine Förderpumpe (12) vorgesehen, durch die Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter (10) zu der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14) gefördert wird, wobei mit dem Speicher (16) Injektoren (20) verbunden sind, durch die Kraftstoff an den Zylindern der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Zwischen der Förderpumpe (12) und der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14) ist eine Kraftstoffzumeßeinrichtung (46) angeordnet, durch die der Zufluß von Kraftstoff von der Förderpumpe (12) zu der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14) derart eingestellt wird, daß durch die wenigstens eine Hochdruckpumpe (14) eine Kraftstoffmenge in den Speicher (16) gefördert wird, die erforderlich ist, um im Speicher (16) einen vorgegebenen Druck aufrechtzuerhalten.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1.
- Eine solche Kraftstoffeinspritzeinrichtung ist durch die
DE 195 15 191 A1 bekannt. Diese Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist mehrere Hochdruckpumpen auf, die jeweils einen durch eine Nockenwelle der Brennkraftmaschine in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben aufweisen. Es ist außerdem eine Förderpumpe vorgesehen, durch die Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter zu den Hochdruckpumpen gefördert wird. Durch die Hochdruckpumpen wird Kraftstoff in einen Speicher gefördert, mit dem wenigstens ein Injektor verbunden ist, durch den Kraftstoff an einem Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Zur Steuerung der durch die Hochdruckpumpen in den Speicher geförderten Kraftstoffmenge ist an jeder Hochdruckpumpe ein Magnetventil angeordnet, durch das eine Verbindung der Hochdruckpumpen mit einem Entlastungsbereich gesteuert wird. Wenn durch das Magnetventil die jeweilige Hochdruckpumpe vom Entlastungsbereich getrennt ist, so wird durch diese Kraftstoff in den Speicher gefördert und wenn durch das Magnetventil die jeweilige Hochdruckpumpe mit dem Entlastungsbereich verbunden ist, so wird durch diese kein Kraftstoff in den Speicher gefördert. Da für jede Hochdruckpumpe ein Magnetventil vorhanden ist weist die Kraftstoffeinspritzeinrichtung einen aufwendigen Aufbau auf. - Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß diese einen einfachen Aufbau aufweist, da nur eine Kraftstoffzumesseinrichtung erforderlich ist, durch die die durch die wenigstens eine Hochdruckpumpe in den Speicher geförderte Kraftstoffmenge eingestellt wird.
- In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung angegeben. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 4 ist sichergestellt, daß der Druck zwischen der Förderpumpe und der Kraftstoffzumesseinrichtung begrenzt wird, wenn durch die Kraftstoffzumesseinrichtung kein oder nur ein geringer Zufluß von Kraftstoff eingestellt wird. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 5 ist sichergestellt, daß durch die wenigstens eine Hochdruckpumpe kein Kraftstoff gefördert wird, was bei bestimmten Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine erforderlich ist, auch wenn durch die Kraftstoffzumesseinrichtung der Zufluß von Kraftstoff nicht völlständig verhindert werden kann. Die Ausbildung gemäß Anspruch 7 ermöglicht auch bei einer geringen Anzahl an Hochdruckpumpen eine gleichmäßige Kraftstofförderung in den Speicher.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
1 eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine in schematischer Darstellung und2 einen Ausschnitt der Kraftstoffeinspritzeinrichtung in einem Schnitt entlang Linie II-II in1 . - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In den
1 und2 ist eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine beispielsweise eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Die Brennkraftmaschine ist vorzugsweise eine selbstzündende Brennkraftmaschine und weist einen. oder mehrere Zylinder auf. Das Kraftfahrzeug weist einen Kraftstoffvorratsbehälter10 auf, in dem Kraftstoff für den Betrieb der Brennkraftmaschine bevorratet ist. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist eine Förderpumpe12 auf, durch die Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter10 über eine Verbindung13 zur Saugseite von wenigstens einer, vorzugsweise mehreren, beispielsweise zwei Hochdruckpumpen14 gefördert wird. Die Hochdruckpumpen14 fördern Kraftstoff in einen Speicher16 , der beispielsweise rohrförmig oder in beliebiger anderer Form ausgebildet sein kann. Vom Speicher16 führen Leitungen18 zu an den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordneten Injektoren20 ab. An den Injektoren20 ist jeweils ein elektrisches Steuerventil22 angeordnet, durch das eine Öffnung der Injektoren20 gesteuert wird, um so eine Kraftstoffeinspritzung durch den jeweiligen Injektor20 zu bewirken oder eine Kraftstoffeinspritzung zu verhindern. Die Steuerventile22 werden durch eine elektronische Steuereinrichtung23 angesteuert, durch die in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, wie beispielsweise Drehzahl, Last, Temperatur und weiteren, der Zeitpunkt und die Dauer der Kraftstoffeinspritzung durch die Injektoren20 bestimmt wird. - Die Hochdruckpumpen
14 werden mechanisch durch eine Nockenwelle30 der Brennkraftmaschine und damit proportional zur Drehzahl der Brennkraftmaschine angetrieben. Die Hochdruckpumpen14 weisen jeweils ein Pumpengehäuse32 auf, in dem in einer Zylinderbohrung34 ein Pumpenkolben36 dicht geführt ist, der in der jeweiligen Zylinderbohrung34 einen Pumpenarbeitsraum38 begrenzt. In den Verbindungen der Pumpenarbeitsräume38 der Hochdruckpumpen14 mit dem Speicher16 ist jeweils ein Auslaßventil40 in Form eines zum Speicher16 hin öffnenden Rückschlagventils angeordnet, durch das die Trennung zwischen den Pumpenarbeitsräumen38 und dem Speicher16 beim Saughub der Pumpenkolben36 erfolgt. In den Verbindungen der Pumpenarbeitsräume38 der Hochdruckpumpen14 mit der Druckseite der Förderpumpe12 ist jeweils ein Einlaßventil42 in Form eines zu den Pumpenarbeitsräumen38 hin öffnenden Rückschlagventils angeordnet, durch das die Trennung zwischen den Pumpenarbeitsräumen38 und der Förderpumpe12 beim Förderhub der Pumpenkolben36 erfolgt. - Die Pumpenkolben
36 der Hochdruckpumpen14 werden direkt durch die Nockenwelle30 der Brennkraftmaschine angetrieben, durch die auch die Gaswechselventile der Brennkraftmaschine betätigt werden. Die Nockenwelle30 weist dabei zusätzliche Nocken44 entsprechend der Anzahl der Hochdruckpumpen14 auf, durch die die Pumpenkolben36 in einer Hubbewegung angetrieben werden. Die Nocken44 sind vorzugsweise als Mehrfachnocken, beispielsweise wie in2 dargestellt als Dreifachnocken ausgebildet, so daß jeder Pumpenkolben36 bei einer Umdrehung der Nockenwelle30 drei Hübe ausführt. Bei zwei Hochdruckpumpen14 erfolgen somit bei einer Umdrehung der Nockenwelle30 sechs Förderhübe der Pumpenkolben36 . Hierdurch ergeben sich auch bei einer geringen Anzahl von Hochdruckpumpen14 eine gleichmäßige Kraftstofförderung in den Speicher und nur geringe Druckschwankungen im Speicher16 . Die Pumpenkolben36 stützen sich über einen Stößel43 , beispielsweise einen Rollenstößel, am Nocken44 ab, wobei die Anlage zwischen Stößel43 und Nocken44 durch eine Feder45 sichergestellt wird. Während eines jeweiligen Saughubs der Pumpenkolben 34, wenn diese sich radial nach innen bewegen, sind die Pumpenarbeitsräume38 bei geöffneten Einlaßventilen42 mit dem Auslaß der Förderpumpe12 verbunden und werden mit Kraftstoff befällt, wobei die Pumpenarbeitsräume38 durch die geschlossenen Auslaßventile40 vom Speicher16 getrennt sind. Während eines jeweiligen Förderhubs der Pumpenkolben36 , wenn diese sich radial nach außen bewegen, sind die Pumpenarbeitsräume38 bei geöffneten Auslaßventilen40 mit dem Speicher16 verbunden und durch die geschlossenen Einlaßventile42 von der Druckseite der Förderpumpe12 getrennt. - Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist außerdem eine Kraftstoffzumeßeinrichtung
46 auf, die zwischen der Druckseite der Förderpumpe12 und der Saugseite der Hochdruckpumpen14 angeordnet ist. Die Kraftstoffzumeßeinrichtung46 ist beispielsweise durch ein elektrisch betätigtes Proportionalventil gebildet, das einen Aktor47 , beispielsweise einen Elektromagneten oder einen Piezoaktor, und einen durch diesen bewegbares Ventilglied48 aufweist, durch das ein veränderlicher Durchflußquerschnitt eingestellt wird. Der Aktor47 wird durch die Steuereinrichtung23 derart angesteuert, daß durch das Ventilglied48 der Kraftstoffzumeßeinrichtung46 ein bestimmter Durchflußquerschnitt in der Verbindung zwischen der Förderpumpe12 und den Hochdruckpumpen14 eingestellt wird. Der Durchflußquerschnitt kann dabei durch das Ventilglied48 kontinuierlich zwischen einem maximalen Durchflußquerschnitt und einem minimalen Durchflußquerschnitt verstellt werden. Vorzugsweise kann durch das Ventilglied48 der Durchflußquerschnitt zumindest annähernd vollständig verschlossen werden. Mit der Steuereinrichtung23 ist ein Drucksensor49 verbunden, durch den zumindest mittelbar der im Speicher16 herrschende Druck erfaßt wird, und von dem ein elektrisches Signal für den Druck der Steuereinrichtung23 zugeführt wird. Der Steuereinrichtung23 werden außerdem Signale für Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine von weiteren Sensoreinrichtungen beispielsweise für die Drehzahl, die Last, die Kühlmitteltemperatur der Brennkraftmaschine zugeführt. Abhängig von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine wird ein bestimmter Sollwert für den Druck im Speicher16 vorgegeben, wobei durch den Drucksensor49 der Steuereinrichtung23 ein Signal für den Istwert des Drucks zugeführt wird. Abhängig von einer Abweichung des Istwerts vom Sollwert wird durch die Steuereinrichtung23 die Kraftstoffzumeßeinrichtung46 derart angesteuert, daß diese Abweichung beseitigt wird. Wenn der Istwert für den Druck im Speicher16 geringer ist als der Sollwert, so wird durch die Steuereinrichtung23 die Kraftstoffzumeßeinrichtung46 derart angesteuert, daß diese einen größeren Durchflußquerschnitt zwischen der Förderpumpe12 und den Hochdruckpumpen14 einstellt, so daß durch die Hochdruckpumpen14 eine größere Kraftstoffmenge in den _ Speicher16 gefördert wird. Wenn der Istwert für den Druck im Speicher16 größer ist als der Sollwert, so wird durch die Steuereinrichtung23 die Kraftstoffzumeßeinrichtung46 derart angesteuert, daß diese einen kleineren Durchflußquerschnitt zwischen der Förderpumpe12 und den Hochdruckpumpen14 einstellt, so daß durch die Hochdruckpumpen14 eine geringere Kraftstoffmenge in den Speicher16 gefördert wird. - Von der Verbindung
13 zwischen der Förderpumpe12 und den Hochdruckpumpen14 zweigt stromaufwärts vor der Kraftstoffzumeßeinrichtung46 eine Bypassverbindung50 ab, die zu einem Entlastungsbereich führt, als der beispielsweise ein zum Kraftstoffvorratsbehälter10 führender Rücklauf54 oder die Saugseite der Förderpumpe12 dienen kann. In der Bypassverbindung50 ist ein zum Entlastungsbereich hin öffnendes Überströmventil52 angeordnet, das ein Druckventil ist, das bei Überschreiten eines vorgegebenen Drucks öffnet und die Bypassverbindung50 zum Entlastungsbereich freigibt. Wenn durch die Hochdruckpumpen14 keine Vollförderung erfolgen soll und die Kraftstoffzumeßeinrichtung46 nicht den maximalen Durchflußquerschnitt freigibt, so steigt der Druck zwischen der Förderpumpe12 und der Kraftstoffzumeßeinrichtung46 an und wenn der Öffnungsdruck des Überströmventils52 überschritten wird, so fließt Kraftstoff zum Entlastungsbereich ab, so daß der Druck zwischen der Förderpumpe12 und der Kraftstoffzumeßeinrichtung46 begrenzt wird. - Von der Verbindung
13 zwischen der Förderpumpe12 und den Hochdruckpumpen14 zweigt stromabwärts nach der Kraftstoffzumeßeinrichtung46 zwischen dieser und den Hochdruckpumpen14 außerdem eine weitere Bypassverbindung56 zu einem Entlastungsbereich ab, als der wiederum der Rücklauf54 oder die Saugseite der Förderpumpe12 dienen kann. In der weiteren Bypassverbindung56 ist eine Drosselstelle58 vorgesehen. Bei bestimmten Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine, beispielsweise bei Schubbetrieb, darf durch die Hochdruckpumpen14 kein Kraftstoff in den Speicher16 gefördert werden. Wenn durch die Kraftstoffzumeßeinrichtung46 der Durchflußquerschnitt zwischen der Förderpumpe12 und den Hochdruckpumpen14 nicht zuverlässig vollständig verschlossen werden kann, so gelangt noch Kraftstoff durch die Kraftstoffzumeßeinrichtung 46 hindurch. Dieser Kraftstoff wird über die weitere Bypassverbindung58 in den Entlastungsbereich abgeführt, so daß dieser nicht von den Hochdruckpumpen14 angesaugt und in den Speicher16 gefördert wird. Durch die Drosselstelle58 wird die zum Entlastungsbereich abfließende Kraftstoffmenge begrenzt. - Die Hochdruckpumpen
14 sind wirkungsmäßig parallel zueinander geschaltet und diese fördern unabhängig voneinander Kraftstoff in den Speicher16 . Die Hochdruckpumpen14 sind beispielsweise in eine Öffnung60 eines Gehäuses61 , beispielsweise einem Kurbelgehäuse oder einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine eingesetzt. Die Kraftstoffzumeßeinrichtung46 , die Bypassverbindung50 mit dem Überströmventil52 und die Bypassverbindung56 mit der Drosselstelle58 können ebenfalls am Gehäuse der Brennkraftmaschine, insbesondere deren Kurbelgehäuse61 oder Zylinderkopf, angeordnet sein. Die Förderpumpe12 kann einen eigenen Antrieb, beispielsweise einen elektromotorischen Antrieb aufweisen, oder durch die Brennkraftmaschine angetrieben werden, beispielsweise ebenfalls durch die Nockenwelle30 . In der Verbindung der Förderpumpe12 mit dem Kraftstoffvorratsbehälter10 kann ein Kraftstoffilter62 angeordnet sein, das als Vorfilter ausgebildet sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann in der Verbindung13 der Förderpumpe12 mit den Hochdruckpumpen14 ein Kraftstoffilter63 angeordnet sein, das als Feinfilter ausgebildet sein kann. Es kann außerdem ein Druckregelventil64 vorgesehen sein, durch das der Druck im Speicher16 eingestellt werden kann, indem durch dieses eine Verbindung zu einem Entlastungsbereich gesteuert wird, über die Kraftstoff aus dem Speicher16 abgesteuert werden kann. Anstelle des Druckregelventils kann auch ein Druckbegrenzungsventil vorgesehen sein, durch das der Druck im Speicher16 begrenzt wird.
Claims (7)
- Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einer Hochdruckpumpe (
14 ), durch die Kraftstoff in einen Speicher (16 ) gefördert wird und die einen durch eine Nockenwelle (30 ) der Brennkraftmaschine in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben (36 ) aufweist, mit einer Förderpumpe (12 ), durch die Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter (10 ) zu den Hochdruckpumpen (14 ) gefördert wird, wobei mit dem Speicher (16 ) Injektoren (20 ) verbunden sind, durch die Kraftstoff an den Zylindern der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Förderpumpe (12 ) und der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14 ) eine Kraftstoffzumeßeinrichtung (46 ) angeordnet ist, durch die der Zufluß von Kraftstoff von der Förderpumpe (12 ) zu der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14 ) derart eingestellt wird, daß durch die wenigstens eine Hochdruckpumpe (14 ) eine Kraftstoffmenge in den Speicher (16 ) gefördert wird, die erforderlich ist, um im Speicher (16 ) einen vorgegebenen Druck aufrechtzuerhalten. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kraftstoffzumeßeinrichtung (
46 ) ein variabler Durchflußquerschnitt in der Verbindung (13 ) zwischen der Förderpumpe (12 ) und der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14 ) eingestellt wird. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzumeßeinrichtung (
46 ) durch eine elektronische Steuereinrichtung (23 ) angesteuert wird, mit der eine Senuoreinrichtung (49 ) zur Erfaßung des Drucks im Speicher (16 ) verbunden ist. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Förderpumpe (
12 ) und der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14 ) eine Bypassverbindung (50 ) zu einem Entlastungsbereich (54 ) abführt, die durch ein Überströmventil (52 ) gesteuert wird, das die Bypassverbindung (50 ) bei Überschreiten eines vorgegebenen Drucks freigibt. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kraftstoffzumeßeinrichtung (
46 ) und der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14 ) eine Bypassverbindung (56 ) zu einem Entlastungsbereich (54 ) abführt, in der eine Drosselstelle (58 ) angeordnet ist. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Hochdruckpumpe (
14 ) und die Kraftstoffzumeßeinrichtung (46 ) sowie gegebenenfalls das Überströmventil (52 ) und/oder die Drosselstelle (58 ) an einem Gehäuse, vorzugsweise einem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine angeordnet sind. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (
30 ) der Brennkraftmaschine für den Antrieb des Pumpenkolbens (36 ) der wenigstens einen Hochdruckpumpe (14 ) einen Mehrfachnocken (44 ) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: GEYER, GERHARD, 70186 STUTTGART, DE Inventor name: KAMPA, GUIDO, 75382 ALTHENGSTETT, DE Inventor name: MARHEINEKE, MARCUS, 70327 STUTTGART, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |