DE10237003A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents

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    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
    • F02M47/027Electrically actuated valves draining the chamber to release the closing pressure

Abstract

Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem in einer Bohrung (8) eine Ventilnadel (10) längsverschiebbar angeordnet ist. Die Ventilnadel (10) weist einen kolbenförmigen Abschnitt (110, 210, 310) auf und an ihrem brennraumseitigen Ende eine im wesentlichen konische Ventildichtfläche (22), mit der die Ventilnadel (10) mit dem Ventilsitz (19) zusammenwirkt und dadurch die Öffnung wenigstens einer Einspritzöffnung (17) steuert. Die Ventilnadel (10) weist in ihrem kolbenförmigen Abschnitt (110, 210, 310) wenigstens zwei Querbohrungen (40) auf (Figur 1).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen aus, wie es beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 100 24 703 A1 bekannt ist. Ein derartiges Kraftstoffeinspritzventil weist einen Ventilkörper auf, in dem in einer Bohrung eine Ventilnadel längsverschiebbar angeordnet ist. Die Ventilnadel weist dabei einen kolbenförmigen Abschnitt auf und geht an ihrem brennraumseitigen Ende in eine im wesentlichen konische Ventildichtfläche über. Die Ventilnadel wirkt mit ihrer Ventildichtfläche mit einem im Ventilkörper ausgebildetem Ventilsitz zusammen und steuert dadurch die Öffnung wenigstens einer Einspritzöffnung.
  • Das bekannte Kraftstoffeinspritzventil weist hierbei jedoch der Nachteil auf, dass die Masse der Ventilnadel relativ groß ist, was die Schnelligkeit der Öffnungs- und Schließbewegung begrenzt und große Kräfte zur Bewegung der Nadel nötig macht. Eine hohe Masse der Ventilnadel schränkt somit die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit des Kraftstoffeinspritzventils ein und damit den minimalen zeitlichen Abstand zweiter Einspritzungen. Darüber hinaus ist die bekannte Ventilnadel relativ steif, was beim Aufsetzen der Ventilnadel auf dem Ventilsitz zu Schwingungen in der Ventilnadel führt, die in ihrer Folge zu einem Verschleiß zwischen der Ventildichtfläche und dem Ventilsitz beitragen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass die Längssteifigkeit der Ventilnadel gezielt eingestellt werden kann und die Masse der Ventilnadel gegenüber dem Stand der Technik erheblich reduziert ist. Hierzu weist die Ventilnadel in ihrem kolbenförmigen Abschnitt wenigstens zwei Querbohrungen auf. Durch die Reduzierung der Masse der Ventilnadel kann bei unverändertem Material eine größere Dynamik der Ventilnadel erreicht werden und damit ein schnelleres Öffnen und Schließen des Kraftstoffeinspritzventils. Dies macht schnell aufeinanderfolgende Einspritzungen möglich und erlaubt damit auch Kraftstoffeinspritzungen, die sich in mehrere Teileinspritzungen untergliedern. Durch die verringerte Längssteifigkeit der Ventilnadel erreicht man zum anderen, dass die Druckschwingungen, die beim Auftreffen der Ventilnadel auf dem Ventilsitz entstehen, durch die Ventilnadel aufgenommen und kompensiert werden. Dadurch ergibt sich eine Verringerung des Verschleißes zwischen der Ventildichtfläche und dem Ventilsitz, so dass die Lebensdauer des Kraftstoffeinspritzventils verlängert wird.
  • Durch die Unteransprüche sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung möglich.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung sind in der Ventilnadel mehrere Querbohrungen ausgebildet, wobei benachbarte Querbohrungen gegeneinander um einen Winkel gedreht sind. Durch diese Ausgestaltung der Querbohrungen wird die Längssteifigkeit reduziert, ohne dass die Quersteifigkeit eine Vorzugsrichtung zeigt. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn der Winkel der benachbarten Querbohrungen zueinander zumindest näherungsweise 90° beträgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Querbohrungen einen Durchmesser auf, der das 0,2- bis 0,4-fache des Durchmessers der Ventilnadel beträgt. Hierdurch erhält man auf der einen Seite eine erhebliche Reduzierung des Gewichts, auf der anderen Seite nur eine sehr geringe mechanische Schwächung der Ventilnadel und damit eine nahezu unveränderte Belastbarkeit.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbar.
  • Zeichnung
  • In der 1 der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt dargestellt.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • sIn der 1 ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzventil dargestellt. Ein Ventilkörper 1 ist unter Zwischenlage einer Drosselscheibe 3 gegen einen Ventilhaltekörper 2 verspannt, was mit Hilfe einer Spannmutter 5 geschieht, die am Ventilkörper 1 anliegt und mit dem Ventilhaltekörper 2 verschraubt ist. Im Ventilkörper 1 ist eine Bohrung 8 ausgebildet, die an ihrem brennraumseitigen Ende von einen im wesentlichen konischen Ventilsitz 19 begrenzt wird. Vom Ventilsitz 19 gehen mehrere Einspritzöffnungen 17 ab, die in Einbaulage des Kraftstoffeinspritzventils in den Brennraum der Brennkraftmaschine münden. In der Bohrung 8 ist eine kolbenförmige Ventilnadel 10 längsverschiebbar angeordnet, die eine Längsachse 11 aufweist und an deren brennraumseitigen Ende eine im wesentlichen konische Ventildichtfläche 22 angeordnet ist, mit der die Ventilnadel 10 mit dem Ventilsitz 19 zusammenwirkt. Die Ventilnadel 10 weist einen Führungsabschnitt 210 auf, mit der sie in einem Führungsabschnitt 108 der Bohrung 8 geführt ist. Im Führungsabschnitt 210 der Ventilnadel 10 sind mehrere Anschliffe 34 vorgesehen, durch die der Kraftstoff zwischen der Ventilnadel 10 und der Wand des Führungsabschnitts 108 hindurchströmen kann. Ausgehend vom Führungsabschnitt 210 verjüngt sich die Ventilnadel 10 dem Ventilsitz 19 zu unter Bildung einer Druckschulter 24 und geht in einen im Durchmesser verringerten Schaft 110 über, der an die Ventildichtfläche 22 grenzt. Zwischen dem Schaft 110 und der Wand der Bohrung 8 ist ein Ringkanal 27 ausgebildet, durch den Kraftstoff den Einspritzöffnungen 17 zufließen kann.
  • Am brennraumabgewandten Ende erweitert sich die Bohrung 8 und zu einem Federraum 25. Im Federraum 25 ist eine Hülse 29 angeordnet, die einen Federabschnitt 310 der Ventilnadel 10 umgibt und in der die Ventilnadel 10 dichtend geführt ist. Der Federabschnitt 310, der Führungsabschnitt 210 und der Schaft 110 bilden den kolbenförmigen Abschnitt der Ventilnadel 10. Durch die Hülse 29, die brennraumabgewandte Stirnseite der Ventilnadel 10 und die Drosselscheibe 3 wird ein Steuerraum 14 begrenzt, dessen Druck mittels eines im Ventilhaltekörper 2 angeordneten Steuerventils 15 gesteuert werden kann. Neben der Hülse 29 ist die Ventilnadel 10 von einem Stützring 30 umgeben, der sich an einer Schulter der Ventilnadel 10 abstützt und zwischen dem und der Hülse 29 eine die Ventilnadel 10 umgebende Schließfeder 32 unter Druckvorspannung angeordnet ist. Der Federraum 25 lässt sich über einen im Ventilhaltekörper 2 und der Drosselscheibe 3 verlaufenden Zulaufkanal 12 mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllen.
  • Über den Zulaufkanal 12 wird der Federraum 25 und damit auch der Ringkanal 27 ständig mit Kraftstoff unter Einspritzdruck beaufschlagt. Im geschlossenen Zustand des Kraftstoffeinspritzventils ist im Steuerraum 14 ein hoher Druck vorhanden, der die Ventilnadel 10 zusammen mit der Kraft der Schließfeder 32 gegen den Ventilsitz 19 drückt, so dass die Einspritzöffnungen 17 verschlossen werden. Soll eine Einspritzung von Kraftstoff erfolgen, so wird über das Steuerventil 15 der Steuerraum 14 entlastet. Die hydraulische Kraft des Kraftstoffs im Federraum 14 und im Ringkanal 27, vor allem auf die Druckschulter 24, drückt die Ventilnadel 10 in Richtung des Steuerraums 14 und damit weg vom Ventilsitz 19. Dadurch fließt der Kraftstoff aus dem Ringkanal 27 zwischen der Ventildichtfläche 22 und dem Ventilsitz 19 hindurch zu den Einspritzöffnungen 17, durch die der Kraftstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Der Druck im Federraum 25 bzw. im Ringkanal 27 wird während der Einspritzung durch nachgeführten Kraftstoff aufrecht erhalten. Im Bereich des Führungsabschnitts 108 der Bohrung 8 fließt der Kraftstoff durch die Anschliffe 34 hindurch, wobei der Durchflussquerschnitt der Anschliffe 34 insgesamt wenigstens so groß ist, dass auch bei Maximallast der Brennkraftmaschine genügend Kraftstoff in den Ringkanal 27 nachströmt, um den Einspritzdruck dort aufrecht zu erhalten. Zum Schließen des Kraftstoffeinspritzventils wird der Druck im Steuerraum 14 wieder erhöht, so dass die Ventilnadel 10 zurück in Anlage an den Ventilsitz 19 fährt.
  • Beim Aufschlagen der Ventilnadel 10 auf dem Ventilsitz 19, was aufgrund der extrem kleinen Schließzeiten mit hoher Geschwindigkeit geschieht, kommt es zu Druckschwingungen der Ventilnadel 10. Durch diese Druckschwingungen der Ventilnadel 10 kann es zu Verschleiß zwischen der Ventildichtfläche 22 und dem Ventilsitz 19 kommen, da an dieser Stelle eine leichte Bewegung der Ventildichtfläche 22 auf dem Ventilsitz 19 stattfindet. Um diese Schwingungen abzudämpfen und damit die Belastungsspitzen zu senken sind in der Ventilnadel 10 mehrere Querbohrungen 40 ausgebildet. Durch die Querbohrun gen 40 wird die Längselastizität der Ventilnadel 10 erhöht, so dass die Druckschwingungen von der Ventilnadel 10 aufgenommen und kompensiert werden, was zu einer Verminderung des Verschleißes im Bereich des Ventilsitzes 19 führt. Es ist insbesondere vorteilhaft, mindestens zwei Querbohrungen 40 auszubilden, da dann das verbleibende Material zwischen den beiden Querbohrungen 40 wie ein Cantilever wirkt und damit eine hohe Längselastizität bewirkt. Die Querbohrungen 40 können, wie in der 1 dargestellt, sowohl im Bereich des Schafts 110, im Führungsabschnitt 210 und/oder im Federabschnitt 310 angeordnet sein, also im kolbenförmigen Abschnitt der Ventilnadel 10.
  • Die Querbohrungen 40 weisen darüber hinaus den Vorteil auf, dass sich die Masse der Ventilnadel 10 verringert. Für schnell aufeinanderfolgende Einspritzvorgänge, wie sie bei modernen Common-Rail-Einspritzsystemen üblich sind, muss die Ventilnadel 10 in sehr kurzer Zeit von der geöffneten in die geschlossene Stellung gleiten. Je geringer die bewegte Masse und je größer die Kräfte sind, desto schneller kann das Kraftstoffeinspritzventil öffnen bzw. schließen. Weist die Ventilnadel 10 eine relativ große Masse auf, so müssen große Kräfte wirken und entsprechend viel kinetische Energie nimmt die Ventilnadel 10 bei ihrer Bewegung auf. Diese kinetische Energie muss beim Aufsetzen auf dem Ventilsitz 19 abgebaut werden, was zu hohem Verschleiß im Bereich des Ventilsitzes 19 führt. Weist die Ventilnadel 10 hingegen eine geringe Masse auf, so nimmt sie bei gleicher Geschwindigkeit weniger kinetische Energie auf, so dass die Belastung beim Aufsetzen der Ventilnadel 10 auf den Ventilsitz 19 entsprechend geringer ist.
  • Die Querbohrungen 40 sind im Schaft 110 so angeordnet, dass benachbarte Querbohrungen 40 um einen Winkel α gegeneinander gedreht sind. Die Querbohrungen 40 sind dabei so ausgeführt, dass sie senkrecht zur Längsachse 11 der Ventilnadel 10 ver laufen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Querbohrungen 40 einen Winkel der von 90° verschieden ist zur Längsachse 11 der Ventilnadel aufweisen, wie dies bei einer Querbohrung 40 im Bereich des Führungsabschnitts 210 angedeutet ist. Im Bereich der Anschliffe 34 sind die Querbohrungen 40 so ausgebildet, dass sie von einem Anschliff 34 zum gegenüberliegenden Anschliff 34 führen. Die benachbarte Querbohrung führt dann entsprechend um 90° gedreht vom nebenstehenden Anschliff 34 zum gegenüberliegenden, falls vier Anschliffe 34 vorgesehen sind. Im Bereich des Federraums 25 können mehrere Querbohrungen 40 ausgebildet sein, wobei benachbarte Querbohrungen ebenfalls um einen bestimmten Winkel α gegeneinander gedreht sind. Durch einen geeigneten Winkel α benachbarter Querbohrungen zueinander, vorzugsweise 90°, wird erreicht, dass die Ventilnadel 10 in bezug auf ihre Quersteifigkeit keine Vorzugsrichtung aufweist und nicht die Gefahr besteht, dass die Ventilnadel 10 durch ein leichtes Ausknicken im Führungsabschnitt 108 klemmt.
  • Um einerseits eine deutliche Verringerung der Längssteifigkeit zu erreichen, ohne dass sich eine nennenswerte mechanische Schwächung der Ventilnadel 10 ergibt, die deren Stabilität im Betrieb beeinträchtigen würde, beträgt der Durchmesser der Querbohrungen 40 etwa das 0,2- bis 0,4-fache des Durchmessers der Ventilnadel 10 in diesem Bereich. Insgesamt weisen die Querbohrungen 40 vorzugsweise ein Volumen auf, bei dem die Masse der Ventilnadel 10 um wenigstens 10 % gegenüber der Ventilnadel 10 ohne Querbohrungen 40 reduziert ist.

Claims (6)

  1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem in einer Bohrung (8) eine Ventilnadel (10) längsverschiebbar angeordnet ist, die einen kolbenförmigen Abschnitt (110; 210; 310) aufweist und an ihrem brennraumseitigen Ende eine im wesentlichen konische Ventildichtfläche (22), mit der die Ventilnadel (10) mit dem Ventilsitz (19) zusammenwirkt und dadurch die Öffnung wenigstens einer Einspritzöffnung (17) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel (10) in ihrem kolbenförmigen Abschnitt (110, 210, 310) wenigstens zwei Querbohrungen (40) aufweist.
  2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Querbohrungen (40) in der Ventilnadel (10) ausgebildet sind, wobei benachbarte Querbohrungen (40) gegeneinander um einen Winkel (α) gedreht sind.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zumindest näherungsweise 90° beträgt.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrungen (40) die Längsachse (11) der Ventilnadel (10) im rechten Winkel schneiden.
  5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Querbohrung (40) einen Durchmesser aufweist, der das 0,2- bis 0,4-fache des Durchmessers der Ventilnadel (10) in diesem Bereich beträgt.
  6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Ventilnadel (10) durch die Querbohrungen (40) um wenigstens 10 % gegenüber einer Ventilnadel (10) ohne Querbohrungen (40) verringert ist.
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