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Die Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem
mit mindestens einem verteilten, mehrere Netzwerk-Abschnitte aufweisenden
Netzwerk gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zur Lizenzierung von Software
in einem verteilten Netzwerk gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 13.
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Die Datenübertragung über das sogenannte Internet
nimmt weiter an Bedeutung zu. Das Internet ist ein weltweites Datennetz,
bzw. besteht – genauer – aus einer
Vielzahl verschiedener, miteinander über sogenannte Router verbundener
Datennetzwerke. Im Internet kommuniziert jeweils ein oder mehrere zentrale
Rechner bzw. zentrale Computer (Serverrechner) mit entfernt hiervon
angeordneten Clients, z.B. einem – stationären oder tragbaren – Computer, einem
Telefon, etc..
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Die Kommunikation erfolgt unter Verwendung
von sog. Internetprotokollen, insbesondere dem TCP/IP-Protokoll
(Transmission Control Protocol/Internet Protocol). Hierzu ist auf
dem Server und den jeweiligen Clients eine Software geladen, die
das TCP/IP-Protokoll verstehen und auswerten kann (Socket oder TCP/IP
Stack).
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Immer mehr private – d.h. nur
von bestimmten, autorisierten Personen nutzbare – Datennetzwerke beruhen auf
der Technologie und dem Konzept des Internets. Derartige Datennetzwerke
werden in der Literatur als Intranets bezeichnet.
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In einem Intranet kommuniziert – entsprechend
wie beim Internet – ein
entsprechender zentraler Rechner – unter Nutzung von Internetprotokollen, insbesondere
dem TCP/IP-Protokoll – mit
entfernt hiervon angeordneten Clients, z.B. – stationären oder tragbaren – Computern,
Telefonen, etc.
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Zur Übertragung der entsprechenden
Intranet-Daten werden diese jeweils in einzelne Pakete aufgeteilt,
und anschließend – auf asynchrone
Weise – versendet.
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Der zentrale Rechner kann beispielsweise mit
einem Telefonnetz verbunden sein, und über das Telefonnetz mit einem
oder mehreren weiteren zentralen Rechnern kommunizieren, an die
wiederum – auf
entsprechende Weise wie beim zentralen Rechner – entfernt vom jeweiligen weiteren
zentralen Rechner angeordnete Clients, z.B. weitere – stationäre oder
tragbare – Computer,
Telefone, etc., angeschlossen sein können.
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Auf diese Weise können die unterschiedlichen,
an die verschiedenen zentralen Rechner angeschlossenen Clients (und
die jeweiligen zentralen Rechner selbst) zu einem großen, verteilten,
privaten Netzwerk zusammengeschlossen werden. Hierbei bilden die
einzelnen zentralen Rechner, und die an diese angeschlossenen Clients
jeweils einen entsprechenden Netzwerk-Abschnitt des verteilten Netzwerks.
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Die Datenkommunikation über das
Telefonnetz zwischen den einzelnen zentralen Rechnern kann beispielsweise
auf Basis von POTS- (Plain Old Telephone Service), ISDN- (Integrated
Services Digital Network) oder xDSL-Datenübertragungsprotokollen (x Digital
Subscriber Line), z.B. mittels ADSL-Datenübertragung (ADSL = Asynchronous
Digital Subscriber Line), erfolgen. Bei der Datenkommunikation gemäß einem
xDSL-Protokoll werden mehrere Frequenzbänder verwendet, die oberhalb
der zur POTS- bzw. ISDN-Datenübertragung
genutzten Frequenzbänder
liegen.
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Soll die auf einem entsprechenden,
zentralen Rechner (oder auf einem entsprechenden Client) geladene
Software aktualisiert werden, oder soll eine neue Software auf dem
jeweiligen zentralen Rechner (oder auf dem entsprechenden Client)
installiert werden, oder soll die auf dem zentralen Rechner (oder dem
Client) geladene Software um eine neue Software-Komponente ergänzt werden,
kann der jeweilige zentrale Rechner eine Verbin dung mit einem Server-Rechner – beispielsweise
einem speziell dafür eingerichteten
Application-Server-Rechner – aufnehmen.
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Der Application-Server-Rechner stellt
dann – nach
entsprechender Authentifizierung des jeweils anfragenden zentralen
Rechners – die
zur Aktualisierung/Ergänzung/Neuinstallation
der entsprechenden Software notwendigen Daten bereit, und überträgt diese
an den jeweiligen zentralen Rechner. Dieser kann in einem nächsten Schritt
unter Verwendung der entsprechenden Daten die Software-Aktualisierung,
-Ergänzung
oder -Neuinstallation vornehmen.
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Enthält das verteilte Netzwerk eine
große Anzahl
zentraler Rechner (d.h. ist das verteilte Netzwerk in eine große Anzahl
einzelner Netzwerkabschnitte untergliedert), kann diese Vorgehensweise mit
einem relativ großem
Aufwand verbunden sein.
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Insbesondere müssen in bestimmten Fällen die
entsprechenden, zur Aktualisierung/Ergänzung/Neuinstallation der entsprechenden
Software notwendigen Daten – mehrfach
und separat – vom Server-Rechner
an eine Vielzahl, insbesondere an sämtliche zentrale Rechner des
verteilten Netzwerks übermittelt
werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
neuartiges Datenkommunikationssystem mit mindestens einem verteilten,
mehrere Netzwerk-Abschnitte aufweisenden Netzwerk, sowie ein neuartiges
Verfahren zur Lizenzierung von Software in einem derartigen verteilten
Netzwerk zur Verfügung
zu stellen.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die
Merkmale der Patentansprüche
1 und 13.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung
wird ein Datenkommunikationssystem mit mindestens einem verteilten,
mehrere Netzwerk-Abschnitte aufweisenden Netzwerk bereitgestellt,
wobei zur Lizenzierung von – für in mindestens
zwei, in verschiedenen Netzwerk-Abschnitten des verteilten Netzwerks
vorgesehenen Einrichtungen (zentrale Rechner, Clients, etc.) – verwendeter
Software zentral eine einzelne Software-Lizenz-Datei bereitgestellt wird.
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Besonders vorteilhaft wird die Software-Lizenz-Datei
von einer Einrichtung eines ersten Netzwerk-Abschnitts, insbesondere
einer vorbestimmten, zentralen Einrichtung, an mindestens eine der
in einem unterschiedlichen Netzwerk-Abschnitt vorgesehenen Einrichtungen
weitergeleitet, insbesondere nach vorhergehender Anpassung der in
der Datei enthaltenen Daten. Auf diese Weise wird erreicht, dass
im verteilten Netzwerk nur eine einzige Software-Lizenz-Datei („License
File") generiert werden muss (und nicht eine Vielzahl von – ggf. identischer – Software-Lizenz-Dateien).
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Des weiteren kann erreicht werden,
dass die Lizenzierung zentral für
das gesamte verteilte Netzwerk von einer einzigen Einrichtung aus
gesteuert werden kann; dadurch kann der Administrationsaufwand bei
der Lizenzierung von Software verringert werden.
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Bevorzugt wird zur Bereitstellung
der Software-Lizenz-Datei im verteilten Netzwerk eine für die mehreren
Netzwerk-Abschnitte identische Authentifizierungs-Kennung verwendet,
insbesondere eine weltweit ein-eindeutig Kennung. Bei der Kennung kann
es sich um eine einer einzigen, vorbestimmten Einrichtung des verteilten
Netzwerks, zugeordnete Kennung handeln, z.B. eine diesem zugeordnete MAC-Kennung
(Media Access Control-Kennung).
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels
und der beigefügten Zeichnung
näher erläutert.
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Dabei zeigt:
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1:
eine schematische Darstellung eines Datenkommunikationssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das in 1 gezeigte
Datenkommunikationssystem 1 weist ein erstes verteiltes
Netzwerk I, ein zweites verteiltes Netzwerk II, sowie eine Vielzahl weiterer – nicht
dargestellte – verteilte
Netzwerke auf. Bei den verteilten Netzwerken handelt es sich beispielsweise
um private im Allgemeinen nur von bestimmten, autorisierten Personen
nutzbare Netzwerke.
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Die verteilten Netzwerke I,II weisen
jeweils Netzwerkabschnitte I,A, I,B, I,C bzw. II,A, II,B auf, wobei
jeweils eine Vielzahl von Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b,
z.B. Telefone 3a, 3b, 13a, 13b und
Rechner 2a, 2b, 2c, 12a, 12b, 12c angeschlossen
sind. Die Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b sind
jeweils – separat
für jeden Netzwerkabschnitt
I,A, I,B, I,C bzw. II,A, II,B – über eine
zentrale Telekommunikationsanlage bzw. einen als Telekommunikationsanlage
fungierenden zentralen Rechner 5, 15, 25, 35, 45 miteinander
verbunden. Dabei können – pro verteiltem
Netzwerk I, II – eine Vielzahl
entsprechender, jeweils von einem zentralem Rechner 5, 15, 25 bzw. 35, 45 bedienter
Netzwerk-Abschnitte I,A, I,B, I,C bzw. II,A, II,B vorgesehen sein.
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Als Telekommunikationsanlagen bzw.
zentrale Rechner 5, 15, 25, 35, 45 können beispielsweise speziell
bzw. originär
konzipierte Server oder PC-basierte Telekommunikations-Server (PC
= Personal Computer) verwendet werden.
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Die jeweilige Telekommunikationsanlage bzw.
der jeweilige zentrale Rechner 5, 15, 25, 35, 45 fungiert
für die
jeweils angeschlossenen Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b als
Kommunikations-Steuerungs-Einrichtung, insbeson dere als Vermittlungsanlage,
um den jeweiligen Netzwerk-Abschnitt – z.B. den ersten Netzwerk-Abschnitt
I,A des ersten verteilten Netzwerks I (bzw. die daran angeschlossenen
Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 2c) – mit den weiteren
Netzwerkabschnitten des jeweiligen verteilten Netzwerks – z.B, mit
dem zweiten und dritten Netzwerk-Abschnitt I,B und I,C des ersten
verteilten Netzwerks I – zu
verbinden (bzw. mit den daran angeschlossenen Clients 12a, 12b, 12c, 13a, 13b).
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Hierzu ist auf entsprechenden Speichereinrichtungen 8, 18, 28, 38, 48 der
jeweiligen zentralen Rechner 5, 15, 25, 35, 45 – insbesondere
auf entsprechenden, dort vorgesehenen Netzwerkkarten – jeweils
eine Kommunikations-Steuerungs-Software geladen.
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Der Anschluss des jeweiligen zentralen Rechners 5, 15, 25, 35, 45 bzw.
der jeweiligen Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b an
den jeweiligen Netzwerk-Abschnitt I,A, I,B, I,C, II,A, II,B erfolgt
mittels – an
ein entsprechendes Bussystem angeschlossener – Leitungen 6a, 6b, 6c, 7a, 7b, 9, 16a, 16b, 16c, 17a, 17b, 19.
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Eine Datenübermittlung zwischen den jeweiligen
Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b und
dem jeweiligen zentralen Rechner 5 – innerhalb des jeweiligen
Netzwerk-Abschnitts I,A – erfolgt
unter Verwendung von Internetprotokollen, z.B. dem TCP/IP-Protokoll.
Hierzu ist auf einer dem jeweiligen Client 2a, 2b, 2c, 3a, 3b zugeordneten
Speichereinrichtung bzw. auf der dem jeweiligen dem zentralen Rechner 5 zugeordneten
Speichereinrichtung 8, 18, 28, 38, 48 jeweils
eine Software (sog. Stack) geladen, die das entsprechende Internetprotokoll
verstehen und auswerten kann.
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Jeweils verschiedenen Netzwerkabschnitten I,A,
I,B zugeordnete Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b (und/oder
die Clients ein- und desselben Netzwerkabschnitts) können jeweils
unter Steuerung einer unterschiedlichen (zu verschiedenen Betriebssystemplattformen
gehörenden)
Betriebssystem-Software arbeiten, die auf der dem jeweiligen Client 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b zugeordneten
Speichereinrichtung abgespeichert ist. Die Betriebssystem-Software stellt das
Bindeglied dar zwischen den – auf
den entsprechenden Speichereinrichtungen abgespeicherten – Anwendungsprogrammen,
und den Hardware-Komponenten des jeweiligen Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b.
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Zur Übertragung von Daten zwischen
den jeweiligen Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b und
dem jeweiligen zentralen Rechner 5 – innerhalb des jeweiligen Netzwerk-Abschnitts
I,A – werden
diese von der Stack-Software – wie
bei Internet-Protokollen üblich – in einzelne
Pakete aufgeteilt.
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Die Verbindung der einzelnen Netzwerk-Abschnitte
I,A, I,B, I,C, II,A, II,B des jeweiligen verteilten Netzwerks I,
II über
die jeweiligen zentralen Rechner 5, 15, 25, 35, 45 mit
den weiteren Netzwerkabschnitten I,A, I,B, I,C, II,A, II,B kann
z.B. über
ein Telefonnetz und/oder über
das Internet erfolgen.
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Der Anschluss des jeweiligen zentralen Rechners 5, 15, 25, 35, 45 an
das Telefonnetz erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels einer entsprechenden
Telefonleitung 9a, 19a, 29a, 39a, 49a.
Demgegenüber
erfolgt der Anschluss an das Internet beispielsweise – direkt – über eine
entsprechende Internet-Standleitung 29b oder – indirekt – über das
Telefonnetz (z.B. über
die Leitungen 39a, 49a) und unter Zwischenschaltung
eines Rechners 50 eines sogenannten Internet-Service-Providers (kurz
ISP).
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Kommuniziert z.B. einer der im ersten
Netzwerk-Abschnitt I,A des ersten verteilten Netzwerks I vorgesehenen
Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b – über das Telefonnetz – mit einem
weiteren im zweiten Netzwerk-Abschnitt I,B vorgesehenen Client 12a, 12b, 12c, 13a, 13b,
werden die entsprechenden Daten vom zentralen Rechner 5 z.B.
in entsprechende POTS- oder ISDN-Daten, umgesetzt und über die Leitung 9a an
das Telefonnetz ausgegeben. Umgekehrt werden die vom entsprechenden
Client 12a, 12b, 12c, 13a, 13b über das
Telefonnetz empfangenen POTS- bzw. ISDN-Daten vom zentralen Rechner 5 entsprechend
umgesetzt und über
den ersten Netzwerk-Abschnitt I,A an den jeweiligen Client 2a, 2b, 2c, 3a, 3b weitergeleitet.
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Soll eine auf einer Speichereinrichtung
eines Clients gespeicherte Software – insbesondere eine Anwendungssoftware – (z.B.
die auf der Speichereinrichtung 8a des Rechners 2a,
die auf der Speichereinrichtung 8b des Telefons 3a,
oder die auf den Speichereinrichtungen 28a bzw. 28b des
Rechners bzw. Telefons 22a, 23a gespeicherte Software) und/oder
die auf einer Speichereinrichtung eines zentralen Rechners gespeicherte
Software (z.B. die auf der Speichereinrichtung 8 oder 28 des
zentralen Rechners 5 oder 25 gespeicherte Software)
aktualisiert werden und/oder soll eine komplett neue (Anwendungs-)Software
auf der entsprechenden Speichereinrichtung 8, 8a, 8b, 28, 28a, 28b installiert
werden, oder soll eine – bereits
auf der entsprechenden Speichereinrichtung 8, 8a, 8b, 28, 28a, 28b gespeicherte – (Anwendungs-)Software
um eine neue Software-Komponente ergänzt werden, werden beim Datenkommunikationssystem 1 die
entsprechenden Software-Lizenz-Anfrage-Daten unter zentraler Steuerung
eines einzigen, vorbestimmten Rechners für das gesamte, jeweilige verteilte
Netzwerk I bereitgestellt.
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Beispielsweise können beim ersten verteilten
Netzwerk I für
sämtliche
an das erste verteilte Netzwerk I angeschlossene zentralen Rechner 5, 15, 25 und/oder
Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b, 22a, 22b, 22c, 23a, 23b die
entsprechenden Software-Lizenz-Anfrage-Daten zentral unter Steuerung
des zentralen Rechners 25 (oder alternativ z.B. durch den
Client-Rechner 22a) bereitgestellt werden (und nicht etwa
z.B. separat für
jeden Netzwerk-Abschnitt I,A, I,B, I,C durch den jeweiligen zentralen
Rechner 5, 15, 25, oder den jeweils betroffenen
Client).
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Auf entsprechende Weise können beim zweiten
verteilten Netzwerk II z.B. für
sämtliche
an das zweite verteilte Netzwerk II angeschlossene zentralen Rechner 35, 45 und/oder
Clients 32a, 32b, 32c, 33a, 33b, 42a, 42b, 42c, 43a, 43b die
entsprechenden Software-Lizenz-Anfrage-Daten zentral unter Steuerung
des zentralen Rechners 35 (oder alternativ z.B. durch den
Client-Rechner 32a)
bereitgestellt werden (und nicht etwa z.B. separat für jeden Netzwerk-Abschnitt
II,A, II,B durch den jeweiligen zentralen Rechner 35, 45,
oder den jeweils betroffenen Client).
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Die Software-Lizenz-Anfrage-Daten
enthalten im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine zentral für
das jeweilige verteilte Netzwerk I, II (d.h. für sämtliche Netzwerk-Abschnitt
I,A, I,B, I,C, II,A, II,B des jeweiligen verteilten Netzwerks I,
II) einheitlich geltende Authentifizierungs-Kennung.
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Als Authentifizierungs-Kennung wird – zentral
für das
gesamte verteilte Netzwerk I oder II – eine dem zentralen Rechner 25 (für das erste
verteilte Netzwerk I) und dem zentralen Rechner 35 (für das zweite
verteilte Netzwerk II) zugeordnete Kennung verwendet. Beispielsweise
ist dies eine in einen Prozessor des jeweiligen Rechners 25, 35 fest
eingebrannte – weltweite
jeweils nur einmalig vergebene, ein-eindeutige – Kennung. Ein Beispiel für eine derartige
Kennung ist die MAC-Kennung
einer Netzwerkkarte des jeweiligen Rechners 25, 35 (MAC-Kennung =
Media Access Control-Kennung).
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Die Durchführung eines Software-Aktualisierung-,
Software-Komponenten-Ergänzungs-,
oder Software-Neuinstallations-Vorgangs
kann durch entsprechende Eingaben eines Benutzers P an einer dem
jeweiligen – vorbestimmten – zentralen
Rechner 25, 35 zugeordneten Eingabeeinrichtung 20 (z.B.
einer Maus und/oder einer Tastatur) veranlasst werden.
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Durch die jeweilige Eingabeeinrichtung 20 und
eine dem jeweiligen zentralen Rechner 25, 35 zugeordnete
Ausgabeeinrichtung
21 (z.B. einem Bildschirm) wird dem
Benutzer P – zur
zentralen Steuerung des Software-Aktualisierung-, Software-Komponenten-Ergänzungs-,
oder Software-Neuinstallations-Vorgangs – eine graphische Benutzeroberfläche (GUI
= Graphical User Interface) zur Verfügung gestellt.
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Mit Hilfe entsprechender Eingaben
an der jeweiligen Eingabeeinrichtung 20 kann der Benutzer
P auswählen,
für welchen
im jeweiligen verteilten Netzwerk I, II enthaltenen zentralen Rechner 5, 15, 25 oder
Client 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b, 22a, 22b, 22c, 23a, 23b (und/oder
für wie
viele Rechner/Clients) welche Software lizenziert (aktualisiert/ergänzt/neu
installiert) werden soll.
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Bei der zu lizenzierenden Software
kann es sich insbesondere um eine H323-Client- (d.h. Video-Konferenz-)
und/oder B-Kanal-Voice-
und/oder B-Kanal-Data- und/oder TAPI-120- und/oder TAPI-170-Software
handeln, usw.
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Die entsprechenden Software-Lizenz-Anfrage-Daten
(z.B. entsprechende Kennungen, die kennzeichnen, welche Software
genau lizenziert werden soll, und/oder Kennungen, die kennzeichnen,
für wie viele
oder für
welche Rechner die Software lizenziert werden soll, und/oder die
automatisch vom jeweiligen zentralen Rechner 25 erzeugte,
oder vom Benutzer P eingegebene – Authentifizierungs-Kennung) werden
dann vom jeweiligen zentralen Rechner 25 an einen – externen,
sämtliche
Netzwerke I, II des Datenkommunikationssystems 1 zentral
bedienenden – Server-Rechner („Applications
Server") 60 übertragen
(siehe Schritt K bzw. Pfeil K).
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Alternativ oder zusätzlich zur
Authentifizierungs-Kennung des zentralen Rechners 25, 35 können die
Software-Lizenz-Anfrage-Daten
auch eine vom Benutzer P einzugebende, den Server-Rechner 60 ein-eindeutig
kennzeichnende Kennung enthalten (z.B. die MAC-Kennung einer – vorbestimmten – Netzwerkkarte
des Server-Rechners 60).
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Der Server-Rechner 60 ermittelt – z.B. durch Vergleich
der übermittelten
Authentifizierungs-Kennung mit entsprechenden, in einer Speichereinrichtung 68 des
Server-Rechners 60 gespeicherten Authentifizierungs-Kennungen,
ob der jeweils anfragende zentrale Rechner 25 zur Durchführung des
entsprechenden Software-Aktualisierungs-, Software-Komponenten-Ergänzungs-,
oder Software-Neuinstallations-Vorgangs berechtigt ist.
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Daraufhin erzeugt der Server-Rechner 60 – auf Basis
entsprechender, in der Speichereinrichtung 68 gespeicherter
Daten – die
entsprechende Software-Lizenz-Datei bzw. -Dateien („License
File"). Diese enthält
die entsprechenden Daten, die zur Aktualisierung/Ergänzung/Neuinstallation
der entsprechenden Software auf dem jeweiligen Client oder zentralem Rechner
notwendig sind. Des weiteren enthält die Software-Lizenz-Datei
die Authentifizierungs-, insbesondere die MAC-Kennung des jeweils
anfragenden zentralen Rechners 25, 35 (und/oder
die MAC-Kennung des Server-Rechners 60).
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Die entsprechende Software-Lizenz-Datei („License
File") wird dann – verschlüsselt – an den
jeweils anfragenden zentralen Rechner 25, 35 übertragen
(siehe Schritt L bzw. Pfeil L).
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Zur Verschlüsselung – insbesondere zur Generierung
des jeweils verwendeten Verschlüsselungs-Schlüssels (encryption-key) – kann die
Authentifizierungs-Kennung des jeweils anfragenden zentralen Rechners 25, 35 und/oder
die MAC-Kennung des Server-Rechners 60 verwendet werden.
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Der zentrale Rechner 25, 35 vergleicht
nach der Entschlüsselung
der empfangenen Datei die darin enthaltene MAC-Kennung mit seiner
eigenen MAC-Kennung (und/oder – bei Übermittlung
der dem Server-Rechner 60 zugeordneten MAC-Kennung – mit der
vorher vom Benutzer P eingegebenen Server-Rechner-MAC-Kennung).
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Bei Übereinstimmung wird die entsprechende
Software-Lizenz-Datei
(ggf. nach entsprechender durch den zentralen Rechner 25, 35 vorgenommener Anpassung
der darin enthaltenen Daten in Abhängigkeit vom jeweils zu bedienenden
zentralen Rechner 5, 15, 45 bzw. Netzwerk-Abschnitt
I,A, I,B, II,B insbesondere vom dort durch die jeweiligen Clients
verwendeten Betriebssystem) an die entsprechenden zentralen Rechner 5, 15, 45 weitergeleitet,
bei denen (bzw. bei deren Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 12a, 12b, 12c, 13a, 13b)
eine Aktualisierung/Ergänzung/Neuinstallation
der entsprechenden Software vorgenommen werden soll (siehe Schritt
M bzw. Pfeil M).
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Als nächstes wird unter Verwendung
der entsprechenden Software-Lizenz-Datei durch eine auf dem jeweiligen
zentralen Rechner 5, 15, 25, 35, 45 gespeicherte
Software-Aktualisierungs- (bzw. Software-Ergänzungs- bzw. Software-Neuinstallations-) Software
die auf der jeweiligen Speichereinrichtung 8, 18, 28, 38, 48 des
entsprechenden zentralen Rechners 5, 15, 25, 35, 45 gespeicherte
Software aktualisiert oder ergänzt
bzw. dort die entsprechende Software-Neuinstallation vorgenommen
(und/oder es wird – durch Übermittlung
der entsprechenden (bzw. entsprechend angepassten) Software-Lizenz-Datei an
die jeweiligen Clients 2b, 12a – veranlasst,
dass die entsprechende Client-Software aktualisiert/ergänzt/neu
installiert wird (siehe Schritt N bzw. Pfeil N)).
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Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel werden – aus Redundanzgründen – zusätzlich zum Server-Rechner 60 ein
oder mehrere weitere Server-Rechner 61 verwendet, die entsprechend ähnlich aufgebaut
und eingerichtet sind, wie der Server-Rechner 60.
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Fällt
der Server-Rechner 60 aus, wird – zur Aktualisierung/Ergänzung/Neuinstallation
von Software – die
vom Server-Rechner 60 erfüllte Funktion stattdessen
vom (Ersatz-)Server-Rechner 61 erfüllt. Die Lizenzierung (insbesondere
Aktualisierung/Ergänzung/Neuinstallation)
von Software kann dann auf entsprechend identische Weise vorgenommen werden,
wie oben beschrieben, außer
das der entsprechende zentrale, vorbestimmte Rechner 25, 35 nicht
mit dem Server-Rechner 60, sondern dem (Ersatz-)Server-Rechner 61 kommuniziert
(wobei an die Stelle der MAC-Kennung des Server-Rechners 60 die
MAC-Kennung des
(Ersatz-)Server-Rechners 61 tritt).
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Bei den oben beschriebenen Software-Lizenzierungs-Verfahren
muss – für das gesamte
verteilte Netzwerk I, II – nur
eine einzige Software-Lizenz-Datei („License File") generiert
werden. Da die Lizenzierung zentral für das gesamte verteilte Netzwerk
I, II von einem einzigen Rechner (hier z.B. dem zentralen Rechner 25, 35)
aus gesteuert und dokumentiert wird, ist der Administrationsaufwand
relativ klein.
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Aufgrund der zentralen Steuerung
und Dokumentation der Software-Lizenzierung können – z.B. ursprünglich im
ersten Netzwerk-Abschnitt I,A vorgesehene – Clients 2a, 2b, 2c, 3a, 3b – ohne dass
erneut ein Software-Lizenzierungs-Vorgang angestoßen werden
muss – später auch
in vom ursprünglichen
Netzwerk-Abschnitt
I,A unterschiedlichen Netzwerk-Abschnitten I,B, I,C verwendet werden.