DE1023266B

DE1023266B - Device for lubricating internal combustion engines before and during the start-up, in particular diesel engines in rail locomotives

Info

Publication number: DE1023266B
Application number: DEK25000A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Eduard Gautzsch; Dr-Ing Nikolaus Goessl
Original assignee: Krauss Maffei AG
Current assignee: Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Priority date: 1955-02-25
Filing date: 1955-02-25
Publication date: 1958-01-23

Description

Einrichtung zum Schmieren von Brennkraftmaschinen vor und während des Andrehens, insbesondere von Dieselmaschinen in Schienentriebfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schmieren von Brennkraftmaschinen vor und während des Andrehens, insbesondere von Dieselmaschinen in Schienentriebfahrzeugen., mit einer vom Andrehmotor angetriebenen besonderen Vorschmierpumpe und einer hydraulischen, vom Öldruck dex Vorschmierpumpe beeinflußten Kupplung zwischen Andrehmotor und Brennkraftmaschine.Device for lubricating internal combustion engines before and during of starting, in particular of diesel engines in rail locomotives. The invention relates to a device for lubricating internal combustion engines before and while starting, especially diesel engines in rail locomotives., with a special prelubrication pump driven by the starter motor and a hydraulic, Coupling between the starting motor and the internal combustion engine influenced by the oil pressure dex prelubrication pump.

Bei einer bekannten Einrichtung ist zum Schalten der Kupplung zwischenAndrehmotor und Brenn-kraftmaschine unmittelbar an der Vorschmierpumpe ein Ölschalter vorgesehen, der bewirkt, daß die Kupplung bei Erreichen eines bestimmten. Öldruckes eingerückt und damit die Brennkraftmaschine angedreht wird. Dadurch, ist jedoch keine Gewähr gegeben, daß vor dem Andrehen in der Brennkraftmaschine selbst der notwendige Oldruck, aufgebaut ist. Die Kupplung ist außerdem als Freilauf ausgebildet, so daß die anlaufende Brennkraftmaschine die Olpumpe und den Andrehmoto-r nicht mitnimmt. Eine solche, Kupplung ist verhältnismäßig verwickelt aufgebaut und daher auch störanfällig. Bei beschädigter Hauptschmierpumpe ist außerdem keine Gewähr gegeben, daß nach dem Andrehen die Brennkraftmaschine nicht trocken läuft. Es ist weiterhin bekannt, einen Andrehmotor mit der Brennkraftmaschine durch eine hydraulisch bewegte Kupplung zu, verbinden, wobei der Öldruck der Schmierpumpe der BrennkraStmaschine bei einer vorbestimmten Höhe die-, bei stillstehender Maschine dauernd eingerückte Kupplung löst. Dabei ist jedoch weder eine VGrschinierptimpe noch eine Sicherung geg n Durchdrehen, der Brennkraftmaschine vorgesehen, falls sich kein Öldruck infolge beschädigter Hauptschmierpumpe aufbauen kann. Ganz abgesehen davon ist auch diese Kupplung unmittelbar an, die Schmierpumpe angeschlossen und verhä.Itnsmäßig verwickelt im Aufbau. Es ist zwar auch schon bekannt, ei-nie im Aufbau einfachere und nicht störanfällige hydrodynamische, Kupplung zum Kuppeln eines Andrehmotors mit einer Brenlikraftmaschine zu verwenden. Die> Kupplung ist auch in den Schmierölkreislauf der Maschine eingeschaltet, jedoch nur, um auch das Schmieröl der Brennkraftmaschin-e zu wärmen.One known device is for switching the clutch between the rotary motor and internal combustion engine, an oil switch is provided directly on the prelubrication pump, which causes the clutch when reaching a certain. Oil pressure engaged and so that the internal combustion engine is turned on. However, this is not a guarantee given that before cranking in the internal combustion engine itself the necessary oil pressure, is constructed. The clutch is also designed as a freewheel, so that the starting Internal combustion engine does not take the oil pump and the Andrehmotor-r. Such, The clutch is relatively complex and therefore prone to failure. at Damaged main lubrication pump is also no guarantee that after starting the internal combustion engine does not run dry. It is also known to have a cranking motor to connect to the internal combustion engine through a hydraulically operated clutch, wherein the oil pressure of the lubricating pump of the internal combustion engine at a predetermined Height that releases the clutch, which is permanently engaged when the machine is at a standstill. Included However, it is neither a safety step nor a protection against spinning, the Internal combustion engine provided if there is no oil pressure due to a damaged main lubrication pump can build. Quite apart from that, this clutch is also immediately on that Lubricating pump connected and relatively involved in construction. It is true also already known, hydrodynamic hydrodynamic, To use clutch for coupling a starter motor with a Brenli engine. The> clutch is also switched on in the machine's lubricating oil circuit, however only to warm the lubricating oil of the internal combustion engine.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung da,rin, eine Einrichtung der eingangs genannten, Gattun- zum Schmieren von Brennkraftmaschinen vor und während des Andrehens so zu verbessern., daß bei einfachem Aufbau der Einrichtung die größtmögliche Sicherheit gegen trockenes An- und Weiterlaufen. der Brennkraftmaschine gegeben ist.In contrast, the object of the invention is there, rin, a device of the type mentioned at the beginning for lubricating internal combustion engines before and during to improve the cranking. That with a simple structure of the device the greatest possible Protection against dry start-up and continued running. given the internal combustion engine is.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Kupplung eine bekannte hydrodynamische Kupplung ist, die in bekannterWeise an den Schmierölkreislauf der Brennkraftmasehine angeschlossen ist und die durch den Oldruck, der Vorschmierpumpe eingeschaltet sowie durch den Öldruck der H.%uptschmierpurnpe der laufenden Brennkraftmaschine abgeschaltet wird.To solve this problem, it is proposed that the clutch be a known hydrodynamic coupling, which is connected in a known manner to the lubricating oil circuit the internal combustion engine is connected and the oil pressure, the prelubrication pump switched on as well as by the oil pressure of the H.% uptschmierpurnpe of the running internal combustion engine is switched off.

Durch diese Maßnahmen ist insofern eine- vorteilhafte Lösung der Erfindungsaufgabe gegeben, als der Andrehmotor erst dann mit der Brennkruftmaschine gekuppelt wird, wenn im ölkreislauf der Brennkraftmaschine der erforderliche Oldruck- aufgebaut ist, und die Vorschmierpumpe so lange in Betrieb bleibt, bis der öldruck der Hauptschmierpumpe die Kupplung abschaltet, d. h. bis die Gewähr gegeben. ist, daß die Hauptschmierpumpeauchtatsächlich dieölversorgung der Brennkraftmaschine übernommen hat. Der Aufbau der Einrichtung ist verhältnismäßig einfach und diese daher wenig störanfällig, zumal keine mechanisehen, zum Klemmen neigenden Bauteile vorhanden sind.These measures provide an advantageous solution to the problem of the invention, as the cranking motor is only coupled to the internal combustion engine when the required oil pressure has built up in the internal combustion engine's oil circuit, and the prelubrication pump remains in operation until the oil pressure of the main lubrication pump is reached the clutch disengages, d. H. until the guarantee is given. is that the main lubrication pump has also actually taken over the oil supply to the internal combustion engine. The structure of the device is relatively simple and therefore less prone to failure, especially since there are no mechanical components that tend to jam.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindunggsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 ein Wirkungsschaubild einer Einrichtung zum Schmieren von Brennkraftmaschinen vor und während des Andrehens und A#bh. 2 einen Andrehmotor mit Schmierölvorpumpe und hydraulischer Kupplung im lotrechten Längsmittelschnitt.In the drawing, an embodiment of the invention is shown schematically. It shows Fig. 1 an action diagram of a device for lubricating internal combustion engines before and during cranking and A # bh. 2 a start-up motor with a lubricating oil backing pump and hydraulic clutch in a vertical longitudinal center section.

Bei dem Au#sf ührungsbe#ispiel nach den Abb. 1 und 2 ist als Andrehmotor für die Dieselmaschine 1 ein zweizyl,in.driger Druckluftmotor 2 vorgesehen, der mittels einer Druckluftleitung 3 über ein Anlaßventil oder einen Anlaßschalter 4 mit einer oder mehreren Druckluftflaschen 5 verbunden ist. An einem Ende der Kurbelwelle 6 des Druckluftmotors 2 ist eine als Schmierölvo,rpumpe dienende Zalinradpunipe 7 angebracht, deren eines Zahnrad 8 auf die. Kurbelwelle 6 auf#gepreßt ist und deren Gehäuse 9 unmittelbar mit dem anliegenden Lagerdeckel 10 des Druckluftmotors 2 über# Schrauben verbunden ist. Am anderen Lagerdeckel 11 des Druckluftmotors 2 ist eine bekannte hydrodynamische Kupplung, 12 angeflanscht. deren Pumpenrad! 13 auf einem Ende der Kurbelwelle 6 des Druckluftmotors 2 fest i"t. während das Ttirbin-,nrad 14 der hydrodviiaiiiiscli2ii Kupplung 12 in gleicher Weise auf einer zur Kur]".-!-welle 6 koa,xialen Welle 15 angebracht ist. Auf dieser Welle15, die einerseits in der -Nabe des dasTurbinLnrad 14 umfassenden Teiles des Puj-npenrades 13 sowie in der Kurbelwelle 6 des Druckluftmotors 2 zentral und andererseits an einem am Gehäuse 16 der hydrodynamischen Kupplung 12 angebrachten Lagerbock 17 gelagert ist, ist das Andrehritzel 18 fest und undrehbar angeordnet. Das Andrehritzel 18 kämmt dabei in bekannter Weise mit einem auf der Schwungscbeibe der Dieselmaschine 1 angeordneten Zahnkranz 19. In the exemplary embodiment according to Figs. 1 and 2, a two-cylinder, internal compressed air motor 2 is provided as the cranking motor for the diesel engine 1 , which by means of a compressed air line 3 via a starter valve or a starter switch 4 with one or more compressed air bottles 5 connected is. At one end of the crankshaft 6 of the compressed air motor 2, a Zalinradpunipe 7 serving as a lubricating oil pump is attached, one of which is a gear 8 on the. The crankshaft 6 is pressed to # and the housing 9 of which is directly connected to the bearing cover 10 of the compressed air motor 2 via # screws. A known hydrodynamic coupling 12 is flanged to the other bearing cover 11 of the compressed air motor 2. whose impeller! 13 on one end of the crankshaft 6 of the compressed air motor 2 while the door wheel 14 of the hydrodviiaiiiiscli2ii clutch 12 is attached in the same way to a shaft 6 coaxial with the shaft 15 . On this Welle15, on the one hand comprising in the -hub of dasTurbinLnrad 14 portion of the Puj-npenrades 13 and in the crank shaft 6 of the air motor 2 centrally and the hydrodynamic coupling 12 is supported mounted bearing block 17 on the other hand, on a to the housing 16, the starter pinion 18 fixed and non-rotatable. The starting pinion 18 meshes in a known manner with a ring gear 19 arranged on the flywheel of the diesel engine 1.

Die Saugseite der Zahnradpumpe 7 -, an deren Stelle auch eine beliebige andere Olpumpe treten kann:, ist über eine Saugleitung 20 mit einem Ölsuinpf 21 der Ölwa-nn-e der Dieselmaschine 1 vorgesehenen Ölfilter 22 verbunden. Die Druckseite hinge -en ist mittels einer Druckälleitung 23 mit dem nicht näher dargestelltenÖlkreislauf der Dieselmaschinel verbunden. An einer beliebigen Stelle dieses Ölkrei#slaufs, z, B. an einem Kurbe:lwellenlager im Kurbelgiehäuse der Dieselmaschine 1, ist ein Druckwächter 24, z. B. ein federbelastetes Überströniventil, angeordnet, das über eine Rohrleitung 25 mit der Fülleitung 26 der hydrodynamischen Kupplung verbunden ist. Am GeÜätise lä der hydrodynamischen Kupplung 12 ist ein weiterer Druckwächter 27 vorgesehen, dessen öffnungsdruck höher liegt als der Öffnungsdruck des Druck--wächters 24. Der Druckwächter 27 ist über eine Ölleitung28 mit dem Ölsumpf 21 der Dieselmaschine 1 verbunden. In den Rohrleitungen 25 und 26 zwischen dem Druckwächter 24 und der- hydrodynamischen Kupplung 12 ist ein Absperr- und Entlätungsventil 29, z. B. ein Vierwegehahn oder -ventil vorgesehen, das mit dem Anlaßventil 4 durch eine Welle 30 verbunden ist, so daß bei geöffnet-cm Anlaßventil 4 der Druckwächter 24 mit der hydrodynamiscben Kupplung 12 über Rohrleitung 25 und die Fülleitung 26 und bei geschlossenem Anlaßventil 4 die hydrodynamische Kupplung 12 über die Entleerun-sleitung c# 3i, 32 mit dem Ölsumpf 21 der Dieselmaschine 1 zur Entleerung der Kupplung 12 in Verbindung steht. Um das Außerbetriebsetzen des Druckluftandrzlimotors 2 von Hand zu erübrigen, ist neben dem Druckwächter 27 am Gehäuse 16 noch ein hydraulischer, auf das Anlaßventil 4 oder auf ein mit diesem verbundenes Bauteil, z. B. auf leine Rastenscheibe 33 einwirkender Riegel 34 vorgesehen, der etwa bei, gleichem Druck wie der Druckv.-ächter 27 anspricht. Dabei ist es von Vorteil, an der Welle d#2s Anlaßventils 4 bzw. an einem darauf befestigten Handrad 35 eine Rückholfeder 36 anzuordnen, die ein Schließen des Anlaßventils 4 bewirkt. Damit nun das Bedienungspersonal nicht vor und während des Anlassens das Anlaßventil 4 offenhalten muß, rastet der hydraulische Riegel 34 in der Offe-nstellung in eine Raste der Rastenscheibe 33 ein.The suction side of the gear pump 7 , which can also be replaced by any other oil pump, is connected via a suction line 20 to an oil sump 21 of the oil filter 22 provided in the oil tank of the diesel engine 1. The pressure side, on the other hand, is connected to the oil circuit of the diesel engine, not shown in detail, by means of a pressure line 23. At any point of this Ölkrei # slaufs, Eg on a Kurbe: lwellenlager Kurbelgiehäuse in the diesel engine 1, a pressure switch 24, z. B. a spring-loaded overflow valve, which is connected via a pipe 25 to the filling line 26 of the hydrodynamic coupling. A further pressure switch 27 is provided on the device of the hydrodynamic coupling 12, the opening pressure of which is higher than the opening pressure of the pressure switch 24. The pressure switch 27 is connected to the oil sump 21 of the diesel engine 1 via an oil line 28. In the pipes 25 and 26 between the pressure monitor 24 and the hydrodynamic coupling 12, a shut-off and vent valve 29, for. B. a four-way cock or valve is provided which is connected to the starter valve 4 by a shaft 30 , so that when the starter valve 4 is open, the pressure switch 24 with the hydrodynamic coupling 12 via pipe 25 and the filling line 26 and when the starter valve 4 is closed hydrodynamic coupling 12 is connected to the oil sump 21 of the diesel engine 1 for emptying the coupling 12 via the drainage line c # 3i, 32. In order to eliminate the need to shut down the compressed air motor 2 by hand, in addition to the pressure switch 27 on the housing 16 , a hydraulic, on the starter valve 4 or on a component connected to this, for. B. on a leash locking disk 33 acting bolt 34 is provided, which responds at about the same pressure as the Druckv.-ächter 27. It is advantageous to arrange a return spring 36 on shaft d # 2s of the starter valve 4 or on a handwheel 35 attached to it, which causes the starter valve 4 to close. So that the operating personnel do not have to hold the starter valve 4 open before and during starting, the hydraulic bolt 34 engages in a notch in the detent disk 33 in the open position.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung wirkt wie folgt: Die stillstehende Dieselniasch,ine 1 soll zur Inbetriebnahme der Diesellokomotive angedreht werden. Dazu wird da,-, Anlaßventil 4 entgegen der Wirkung der Rückliolfeder 36 so weit geöffnet, daß der Riegel 34 in die Raste der Rastenscheibe 33 einrasten kann und das Anlaßventil 4. offenhält. Durch das geöffnete Alilaßventil 4 strömt die Druckluft aus der Druckluftflasche 5 in die Zy- linder des Druckluftmotors 2, dess,en Kurbelwelle 6 die Zahnradpumpe, 7 antreibt. Diese saugt über die Saugleitung 20 und das Ölfilter 22 aus dein Ülsumpf 21 der Dieselinaschine 1 Öl an und drückt es übür die Druckölleitung 23 in den Ölkreislauf der Dies21-inaschine- 1. Sobald in diesem ein die Schinierung ,sicherstellender Druck herrscht, öffnet der Druckwächter 24 und läßt Druchöl über die Rohrleitung 25, das -eöffnete Absperr- und Entleerungsventil 29 und die Fülleitung 26 in die noch ungefüllte hydrodynamische Kupplung 12 fließen. Das Punipenrad 13 der livdrodynamischen. Kupplung 12, das fest auf der Kurbelwelle 6 des Drucklüftmotors 2 aufgekeilt ist und sich dalier ständig mit divser dreht, pumpt das einfließende Drucköl in, das Turbinenrad 14, wodurch das Andrehritzel 18 sich zu drehen beginnt. Das Andrehritzel 18, das in. ständigem Eingriff mit dein Schwungrad:zahnkranz 19 steht, dreht die maschinel, bis diese anläuft. Ist die Dieselmaschinel angelaufen, so kehren, sich die Verhäftni#,se um, d. li.. die Dieselmaschine 1 treibt ihrerseits den Druckluftmotor 2 an. Dabei tritt, da auch die: Olpumpe der Dieschnaschine 1 fördert, in der hydrodynarnischen Kupplung 12 ein erheblicher Druckanstieg auif, so daß der Druckwächter 27 anspricht und das Überdrucköl zum Ölsumpf 21 abfließen läßt. Dadurch beginnt die hydrodynamische Kupplung 12 zu schlüpfen. Gleichzeitig wird auch der hydraulische Riegeil 34 durch den hohen Oldirucl, in der Kupplung 12 beaufschlagt. Er wird unter diesem Druck entgegen der Wirkung einer Feder zurückgedrückt und gibt die Welle 30 des Anlaßventils 4 frei, die durch die Rückholfeder 36 in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht wird. Dadurch wird die Druckluftzufuhr zum Druckluftmotor 2 unterbrochen. Da mit der Welle 30 gleichzeitig das Absperrveiitil 29 verbunden ist, wird die Druckölzufuhr zur hydrodynamischen Kupplung 12 aus dein ölkreislauf der Maschine unterbrochen, und die hydrodynamische Kupplung 12 über eine durch das Vierwegeventil 29 angeschaltete Entleerungsleitung 31, 32 entleert. Das sich ständig mit der -Maschine initdrehende Andrehritzel 18 wird dadurch von dein al)-gestellten Druckluftmotor 2 getrennt. Dieser und die mit ihm gekuppelte Zahnradpunipe 7 bleihen bis zum neuerlichen Anlassen außer Betrieb.The device designed according to the invention works as follows: The stationary diesel locomotive, ine 1 is to be turned on to start up the diesel locomotive. For this purpose, the starter valve 4 is opened against the action of the return spring 36 so far that the bolt 34 can snap into the notch of the detent disk 33 and the starter valve 4 holds open. The compressed air flows through the opened aluminum valve 4 from the compressed air bottle 5 into the cylinder of the compressed air motor 2, whose crankshaft 6 drives the gear pump 7. This sucks in oil via the suction line 20 and the oil filter 22 from your oil sump 21 of the diesel engine 1 and presses it via the pressure oil line 23 into the oil circuit of the diesel engine- 1 24 and allows pressure oil to flow into the still unfilled hydrodynamic coupling 12 via the pipeline 25, the -opened shut-off and drainage valve 29 and the filling line 26. The Punipenrad 13 of the livdrodynamic. Coupling 12, which is firmly keyed on the crankshaft 6 of the pressure fan motor 2 and rotates constantly with divser, pumps the incoming pressure oil into the turbine wheel 14, whereby the starting pinion 18 begins to rotate. The starting pinion 18, which is in constant engagement with your flywheel: ring gear 19 , turns the machine until it starts up. Once the diesel engine has started, the suspects turn around, i.e. li .. the diesel engine 1 in turn drives the compressed air motor 2. Since the oil pump of the diesel engine 1 also delivers, a considerable pressure increase occurs in the hydrodynamic coupling 12, so that the pressure monitor 27 responds and allows the overpressure oil to flow off to the oil sump 21. As a result, the hydrodynamic coupling 12 begins to slip. At the same time, the hydraulic locking part 34 is also acted upon by the high level of oil in the clutch 12. Under this pressure it is pushed back against the action of a spring and releases the shaft 30 of the starter valve 4, which is rotated back into its starting position by the return spring 36. This interrupts the supply of compressed air to the compressed air motor 2. Since the shut-off valve 29 is connected to the shaft 30 at the same time, the pressure oil supply to the hydrodynamic coupling 12 from the oil circuit of the machine is interrupted and the hydrodynamic coupling 12 is emptied via an emptying line 31, 32 connected by the four-way valve 29. The starting pinion 18 , which constantly rotates with the machine, is thereby separated from the compressed air motor 2 provided by the al). This and the gear pin 7 coupled to it remain out of operation until they are restarted.

Es ist nicht notwendig, daß als Andrehniotor ein Druckluftkolbenmotor vorgesehen wird. Es kann hierfür. ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern. ein beliebiger bekannter Andrebniotor, beispielsweise ein Turbinenanlasser oder ein elektrischer Andrehmotor, vorgesehen werden. Auch braucht das Andrehmoment des Andrehmotors nicht unbedingt über ein Andrchritz-,-I auf die Bren.rikraftinaschine übcrtragen zu werden.It is not necessary that a pneumatic piston motor is used as the starter motor. It can do this. without changing anything in the essence of the invention. any known cranking motor, for example a turbine starter or an electric cranking motor, can be provided. Also, the torque of the torque motor does not necessarily have to be transferred to the internal combustion engine by means of a scratch or screw.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Device for lubricating internal combustion engines before and during the cranking, especially of diesch machines in Schienentriel) vehicles, with a special pre-lubrication pump driven by the cranking motor and a hydraulic coupling between the pre-lubrication engine and internal combustion engine, which is influenced by the oil pressure of the pre-lubrication pump that the coupling is a known hydrodynamic coupling (12), which is connected in a known manner. the lubricating oil circuit uf the internal combustion engine. (1) is connected and is switched on by the oil pressure of the prelubrication pump (7) and switched off by the oil pressure of the main lubrication pump of the running internal combustion engine (1) .

2. Device according to claim 1, characterized in that the coupling (12) is connected via a pressure oil line (23) to a pressure monitor (24) arranged in the pressure oil circuit] on the internal combustion engine (1), which after exceeding a predetermined one of the Pre-screw pump (7) generated oil pressure of the clutch (12) Dru, .cl # zöl can flow in. 1). Device according to Claims 1 and 2, characterized in that the coupling (12) is provided with a pressure monitor (27) which opens when the pressure increases as a result of the start-up of the fuel engine (1) . -1. Device according to Claims 1 to 3, characterized in that in the pressure oil line ( 25, 26) between the pressure monitor (24) and the coupling (12) and in the drain line (31, 32) between the coupling (12) and the oil sump ( 21) a shut-off and drain valve (29) is provided. 5. Device according to claims 1 to 4, characterized in that the valve (29) is a four-way cock which is coupled to the shaft (30) of the starter valve or switch (4) in such a way that when the starting motor (2) is switched on Pressure oil line (25 ) coming from the pressure monitor (24) with the filling line (26) of the coupling (12) and, when the engine is switched off, the drainage line (31) of the coupling (12) with the drainage line (32) leading to the oil sump (21) connected is. 6. Device according to claims 1 to 5, characterized in that a return spring (36) engages on the shaft (30) of the starter valve (4). 7. Device according to claims 1 to 6, characterized in that the shaft (30) of the starter valve (4) is provided with a detent disc (33) into which a hydraulically releasable bolt (34) engages in the switched-on position, which in the case of pressure rise in , the clutch (12) releases the shaft (30) of the starter valve (4) as the internal combustion engine (1) starts. Considered publications - German Patent Nos. 721 794, 669 887, 622 534, 727 150, 765 764, 882 924, 734 294; Swiss Patent No. 294 128.