Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Waffe, insbesondere eine Handfeuerwaffe, mit einer elektronischen
Waffensicherung, die eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von
Authentifizierungsdaten, eine mit der Erfassungseinrichtung gekoppelte
Authentifizierungsschaltung zum Authentifizieren des Waffenbedieners
anhand der erfaßten
Authentifizierungsdaten sowie eine Entsperrschaltung zum Entsperren
der Waffe bei erfolgreicher Authentifizierung des Waffenbedieners
umfaßt.The present invention relates to
a weapon, especially a handgun, with an electronic one
Gun security, which is a detection device for detecting
Authentication data, one coupled to the detection device
Authentication circuit for authenticating the weapon operator
based on the recorded
Authentication data and an unlock circuit to unlock
the weapon with successful authentication of the weapon operator
includes.
Es sind bereits Waffen mit elektronischer Waffensicherung
bekannt, bei denen ein Sensor Authentifizierungsdaten (speziell
biometrische Daten, wie den Fingerabdruck, etc.) des Waffenbedieners erfaßt und die
Waffe erst nach erfolgreicher Authentifizierung des Waffenbedieners
anhand der erfaßten Authentifizierungsdaten
freigibt. Diese Freigabe geschieht bei der gattungsgemäßen DE 198 31 690 dadurch,
daß die
Waffensicherung eine elektromechanische Sperre umfaßt, die
beispielsweise auf den Abzug, einen Sicherungshebel, einen Hammer,
den Schlagbolzen und/oder den Munitionszuführmechanismus wirkt und diese
bei fehlender Freigabe sperren und erst nach Erhalt eines elektrischen
Freigabesignals entsperren. Der Nachteil dieser Waffensicherungen
besteht darin, daß dieses
Sperrorgan leicht manipuliert werden kann, so daß mit der Waffe nach der Manipulation
auch ohne eine entsprechende Authentifizierung geschossen werden
kann.Weapons with electronic weapon security are already known, in which a sensor detects authentication data (especially biometric data, such as the fingerprint, etc.) of the weapon operator and only releases the weapon after successful authentication of the weapon operator on the basis of the detected authentication data. This release occurs with the generic DE 198 31 690 characterized in that the weapon safety device comprises an electromechanical lock, which acts, for example, on the trigger, a safety lever, a hammer, the firing pin and / or the ammunition feed mechanism, and lock it when there is no release and only unlock it after receiving an electrical release signal. The disadvantage of these weapon safeguards is that this blocking element can be manipulated easily, so that the weapon can be fired after the manipulation even without an appropriate authentication.
Weiterhin sind auch Waffen mit elektronischer
Zündung
bekannt, die beispielsweise unter dem Namen "Kricotronic" von der Firma Krico vertrieben werden.
Eine solche elektronische Zündung
umfaßt
beispielsweise einen elektrisch leitenden Zündstift, der zur Zündung mit
dem Patronenboden der in den Lauf geladenen Patrone in Kontakt steht.
Bei Betätigen
des Abzugs wird ein elektrischer Zündpuls über den Zündstift an den Patronenboden
geleitet, der den Zündsatz
innerhalb der Patrone zündet
und damit den Patronentreibsatz explodieren läßt.Furthermore, weapons with electronic
ignition
known, which are sold for example under the name "Kricotronic" by the company Krico.
Such an electronic ignition
comprises
For example, an electrically conductive ignition pin that is used for ignition
the bottom of the cartridge loaded in the barrel is in contact.
When pressed
the trigger is an electrical ignition pulse via the ignition pin to the cartridge bottom
headed the primer
ignites inside the cartridge
and thus explodes the cartridge propellant.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Sicherheit der bekannten Waffensicherungen weiter zu erhöhen.The invention is based, which
To further increase the security of the known weapon safeguards.
Sie löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des
Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind
in den Unteransprüchen
beschrieben.It solves this task with the subject of
Claim 1. Preferred embodiments are
in the subclaims
described.
Danach ist bei einer gattungsgemäßen Waffe
die Entsperrschaltung mit einer in die Waffe integrierten elektrischen
Zündung
zum elektrischen Zünden
einer in die Waffe geladenen Patrone, die elektronisch gezündet werden
kann, gekoppelt, wobei die elektronische Zündung die geladene Patrone
nur im entsperrten Zustand der Waffe elektrisch zündet.After that is a generic weapon
the unlocking circuit with an electrical integrated in the weapon
ignition
for electrical ignition
a cartridge loaded in the weapon, which is triggered electronically
can, coupled, the electronic ignition the loaded cartridge
ignites only when the weapon is unlocked.
Weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung werden nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert, in
der:Other advantages and features of
Invention are now based on preferred embodiments of the invention
with reference to the attached drawing
explained in more detail in
the:
1 eine
stark schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Waffe
ist; und 1 a highly schematic representation of a weapon according to the invention; and
2 eine
perspektivische Seitenansicht der in 1 gezeigten
erfindungsgemäßen Waffe
ist. 2 a side perspective view of the in 1 shown weapon according to the invention.
1 zeigt
stark schematisiert eine Waffe 2 mit einem Waffenlauf 4,
in den bei dem in der Figur gezeigten Ladezustand der Waffe 2 eine
Patrone 6 geladen ist, und einem Waffengriff 8.
Bei der dargestellten Waffe 2 handelt es sich um eine Faustfeuerwaffe,
was selbstverständlich
nicht einschränkend
zu verstehen ist, da allgemein Handfeuerwaffen, wie Gewehre und
Sturmgewehre, Maschinengewehre, Maschinenpistolen, Flinten, Granatwerfer,
etc. ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung sein können. 1 shows a highly schematized weapon 2 with a gun barrel 4 , in the state of charge of the weapon shown in the figure 2 a cartridge 6 is loaded, and a weapon grip 8th , With the weapon shown 2 it is a handgun, which is of course not to be understood as restrictive, since in general handguns, such as rifles and assault rifles, machine guns, submachine guns, shotguns, grenade launchers, etc. can also be the subject of the present invention.
Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Waffengriff 8 ein Fingerabdrucksensor 10 integriert,
der einen Fingerabdruck des Waffenbedieners erfaßt. Selbstverständlich können anstelle
des Fingerabdrucksensors 10 andere biometrische Sensoren
in die Waffe 2 integriert sein, wie ein Iris-Scanner (der
beispielsweise in eine Zieleinrichtung integriert ist und das Iris-Muster des
Waffenbedieners einliest, wenn dieser durch die Zieleinrichtung
zielt) oder ein Sensor zum Ablesen der Ohrform, etc. Hierzu wird
auch auf den eingangs erwähnten
Stand der Technik verwiesen, der solche unterschiedlichen biometrischen
Sensoren zeigt. Der Fingerabdrucksensor 10 kann den Fingerabdruck
auf kapazitive, optische oder andere Weise erfassen. Bei der optischen
Erfassung wird die Sensorfläche
des Fingerabdrucksensors 10 beispielsweise seitlich beleuchtet,
wobei der aufgelegte Finger in der Durchleuchtung ein charakteristisches
Hell-Dunkel-Muster seines
Fingerabdrucks auf der lichtempfindlichen Sensorfläche (CCD-Sensor
oder dgl.) hinterläßt. Der Fingerabdruck
eines Menschen ist mit seinen charakteristischen Linien absolut
einmalig und individuell. Bei der kapazitiven Fingerabdruckerfassung
werden individuelle Spannungspunkte der Fingerkuppe eingelesen.
So stellen die Fingerlinien eine Serie von kleinsten Erhöhungen und
Vertiefungen dar, welche durch elektrochemische Prozesse im menschlichen Körper auf
unterschiedlichen Spannungen liegen. Aufgrund der individuellen
Form der Fingerlinien sind damit auch die Spannungspunkte ebenso
individuell wie der Fingerabdruck. Darüber hinaus kann der Fingerabdrucksensor 10 vorzugsweise
auch erkennen, ob der Fingerabdruck eines lebenden Fingers eingelesen
wird oder nicht. Dies geschieht beispielsweise über charakteristische Hell-Dunkel-Schwankungen des
erfaßten
Lichtes, die durch den Sauerstoffgehalt des Blutsauerstoffes (Verhältnis vom
helleren Oxyhämoglobin
zum dunkleren Carboxyhämoglobin)
hervorgerufen werden, die sich mit dem Pulsschlag und/oder dem Anpreßdruck des
Fingers auf die Sensorfläche
und die damit einhergehende Blutgefäßverengung zeitlich charakteristisch ändern.According to the in 1 The embodiment of the invention shown is in the weapon grip 8th a fingerprint sensor 10 integrated, which records a fingerprint of the weapon operator. Of course, instead of the fingerprint sensor 10 other biometric sensors in the gun 2 be integrated, such as an iris scanner (which is integrated, for example, in a target device and reads in the iris pattern of the weapon operator when he is aiming through the target device) or a sensor for reading the ear shape, etc. This is also based on the status mentioned at the beginning referred to the technology, which shows such different biometric sensors. The fingerprint sensor 10 can capture the fingerprint in a capacitive, optical, or other way. The sensor surface of the fingerprint sensor is used for optical detection 10 for example, illuminated from the side, with the finger placed on the fluoroscopy leaving a characteristic light-dark pattern of its fingerprint on the light-sensitive sensor surface (CCD sensor or the like). A person's fingerprint with its characteristic lines is absolutely unique and individual. With capacitive fingerprint capture, individual voltage points of the fingertip are read. The finger lines represent a series of the smallest elevations and depressions, which are at different voltages due to electrochemical processes in the human body. Due to the individual shape of the finger lines, the tension points are just as individual as the fingerprint. In addition, the fingerprint sensor 10 preferably also recognize whether the fingerprint of a living finger is read or not. This happens, for example, via characteristic light-dark fluctuations in the detected light, caused by the oxygen content of blood oxygen (ratio of the lighter oxyhemoglobin to the darker carboxyhemoglobin), which change in time with the pulse rate and / or the finger pressure on the sensor surface and the associated narrowing of the blood vessels.
Die Sensorfläche des Fingerabdrucksensor 10 kann
so an der Außenfläche des
Waffengriffs 8 angeordnet sein, daß der Daumen der den Waffengriff 8 für eine Schußabgabe
umgreifenden Hand des Waffenbedieners auf ihr zu liegen kommt. Bevorzugt kann über der
Sensorfläche
des Fingerabdrucksensors 10 eine individuelle Fingerführung 12 aufgesteckt
werden, welche der Daumenform des autorisierten Waffenbedieners
angepaßt
ist. Verschiedene Waffenbediener können daher daumenspezifische Fingerführungen 12 auf
die Sensorfläche
des Fingerabdrucksensors 10 aufstecken und gewährleisten damit
eine sicherere Erkennung ihres Fingerabdrucks im Ernstfall. Auf
dem Waffengriff 8 ist ferner ein Griffrücken 14 aufgesteckt,
der je nach Waffenbediener unterschiedlich geformt sein kann. Beispielsweise
kann die in der 1 dargestellte
Tiefe T des Griffrückens 14 je
nach Waffenhand variieren. Bei einer kleineren Waffenhand wird ein
Griffrücken 14 mit einer
kleineren Tiefe T auf den Waffengriff 8 aufgesteckt und
umgekehrt. Insgesamt läßt sich
somit der relative Abstand der Außenkante des Griffrückens 14 zur
Lage der Sensorfläche
des Fingerabdrucksensors 10 an die Waffenhand anpassen.
Alternativ kann der Fingerabdrucksensor 10 auch verschieblich
am Waffengriff 8 angebracht sein und durch Verschieben seiner
Position an die Waffenhand angepaßt werden. Gemäß der in
den 1 und 2 gezeigten Alternative ist
der Fingerabdrucksensor 10 im abnehmbaren Griffrücken 14 des
Waffengriffs 8 integriert. Der Griffrücken 14 ist hierbei
so ausgestaltet, daß er
den Waffengriff 8 fast über
dessen gesamte Seitenfläche umgreift.
Durch Austausch des Griffrückens 14 mit
integriertem Fingerabdrucksensor 10 wird die Waffe an die
individuelle Waffenhand des Waffenbedieners angepaßt, da die
verschiedenen austauschbaren Griffrücken 14 derart ausgestaltet
sind, daß der
relative Abstand zwischen der Rückenkante
des Griffrückens 14 und
der Lage der Sensorfläche
auf dem Griffrücken 14 an
die Waffenhand des Waffenbedieners angepaßt ist. Ebenfalls kann mit
unterschiedlichen Griffrücken 14 die
Waffe 2 für
Links- oder Rechtshänder angepaßt werden,
indem der Fingerabdrucksensor 10 auf der entsprechenden
Seitenfläche
des Griffrückens 14 angeordnet
ist. Die perspektivische Seitenansicht der 2 verdeutlicht die ergonomische Anordnung
des Fingerabdrucksensors 10, der nämlich unter einem leichten
seitlichen Winkel von der Seitenwand des Waffengriffs 8 absteht
und sich damit den entsprechenden leichten Winkel der Daumenkuppe
zum Daumen bei aufgelegter Waffenhand anpaßt. Der Fingerabdrucksensor 10 kann
dabei vorzugsweise wie die Daumenauflage bei Sportpistolen in den
Waffengriff 8 integriert sein. Alternativ kann er auch
in den Abzugshebel 46 integriert sein, so daß er den
Fingerabdruck des Abzugsfingers einliest. Selbstverständlich kann
der Fingerabdrucksensor 10 an beliebiger anderer Stelle
an der Waffe 2 angeordnet werden, vorzugsweise an einer
Stelle, an der der Fingerabdruck des Waffenbedieners in schußbereiter Haltung
eingelesen werden kann.The sensor area of the fingerprint sensor 10 can so on the outer surface of the weapon grip 8th be arranged that the thumb of the weapon grip 8th for a shotgun-reaching hand of the weapon operator comes to rest on it. Preferably, over the sensor surface of the fingerprint sensor 10 individual finger guidance 12 be plugged on, which is adapted to the thumb shape of the authorized weapon operator. Different weapon operators can therefore use thumb-specific finger guides 12 on the sensor surface of the fingerprint sensor 10 attach and thus ensure a more secure recognition of your fingerprint in an emergency. On the weapon grip 8th is also a handle back 14 attached, which can be shaped differently depending on the weapon operator. For example, in the 1 Depicted depth T of the handle back 14 vary depending on the gun hand. With a smaller gun hand there is a handle back 14 with a smaller depth T on the weapon grip 8th attached and vice versa. Overall, the relative distance between the outer edge of the handle back can thus be 14 on the location of the sensor surface of the fingerprint sensor 10 adapt to the gun hand. Alternatively, the fingerprint sensor 10 also slidable on the weapon grip 8th be attached and adjusted by moving its position to the gun hand. According to the in the 1 and 2 The alternative shown is the fingerprint sensor 10 in the removable handle back 14 of the weapon grip 8th integrated. The handle back 14 is designed so that he has the weapon grip 8th encompasses almost its entire side surface. By exchanging the back of the handle 14 with integrated fingerprint sensor 10 the weapon is adapted to the individual weapon hand of the weapon operator, since the various interchangeable backs of the handles 14 are designed such that the relative distance between the back edge of the handle back 14 and the position of the sensor surface on the back of the handle 14 is adapted to the weapon hand of the weapon operator. You can also use different back handles 14 the weapon 2 can be adjusted for left or right handed users by the fingerprint sensor 10 on the corresponding side surface of the back of the handle 14 is arranged. The perspective side view of the 2 illustrates the ergonomic arrangement of the fingerprint sensor 10 , namely at a slight lateral angle from the side wall of the weapon grip 8th protrudes and thus adjusts the corresponding slight angle of the thumb tip to the thumb with the gun hand on. The fingerprint sensor 10 can preferably like the thumb rest for sport pistols in the weapon grip 8th be integrated. Alternatively, it can also be pulled into the trigger 46 be integrated so that it reads the fingerprint of the trigger finger. Of course, the fingerprint sensor 10 anywhere on the weapon 2 can be arranged, preferably at a point where the fingerprint of the weapon operator can be read in a ready-to-fire position.
Gemäß einem (in der Zeichnung nicht
näher dargestellten)
alternativen Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Waffe 2 anstelle des Fingerabdrucksensors 10 ein
Empfangsmittel zum Empfangen der Authentifizierungsdaten von einem
außerhalb
der Waffe 2 angeordneten Sender. Der Sender kann beispielsweise in
ein Armband integriert sein, das der Waffenbediener um seinen Arm
tragen kann. Sender und Empfangsmittel können so aufeinander abgestimmt
sein, daß das
Empfangsmittel die Authentifizierungsdaten lediglich bis zu einer
Entfernung in der Größenordnung
der Abmessung eines Menschen empfängt. Ist der Sender (bzw. das
Armband) beispielsweise weiter als 0.4 m vom Empfangsmittel in der
Waffe 2 entfernt, so kann letzteres keine Authentifizierungsdaten empfangen.
Die gesendeten Daten können
darüber hinaus
kodiert sein. Im Empfangsmittel werden die empfangenen Daten dann
dekodiert und die dekodierten Daten als Authentifizierungsdaten
an eine Authentifizierungsschaltung übertragen (siehe unten), wobei
dort zwecks Authentifizierung die übertragenen Daten mit gespeicherten
Daten verglichen werden. Sender und Empfangsmittel können die
Authentifizierungsdaten per Infrarot, Funk, Ultraschall oder dergleichen
(ggf. als gerichteter Strahl) senden und empfangen.According to an alternative embodiment (not shown in the drawing), the weapon comprises 2 instead of the fingerprint sensor 10 a receiving means for receiving the authentication data from outside the weapon 2 arranged transmitter. The transmitter can, for example, be integrated in a bracelet that the weapon operator can wear around his arm. The transmitter and the receiving means can be coordinated with one another in such a way that the receiving means only receives the authentication data up to a distance of the order of magnitude of a human being. For example, if the transmitter (or bracelet) is further than 0.4 m from the receiver in the weapon 2 removed, the latter cannot receive authentication data. The data sent can also be encoded. The received data are then decoded in the receiving means and the decoded data are transmitted as authentication data to an authentication circuit (see below), the transmitted data being compared there with stored data for the purpose of authentication. The sender and receiving means can send and receive the authentication data by infrared, radio, ultrasound or the like (possibly as a directed beam).
Nachfolgend wird das in 1 dargestellte Ausführungssbeipiel
mit dem Fingerabdrucksensor als 10 als Erfassungseinrichtung zum
Erfassen der Authentifizierungsdaten weiter im Detail beschrieben.
Der Aufbau der Waffe ist jedoch im wesentlichen unverändert, wenn
anstelle des Fingerabdrucksensors 10 das Empfangsmittel
in der Waffe 2 verwendet wird. Ferner kann anstelle des
Empfangsmittel auch eine weitere alternative Erfassungseinrichtung
zum Erfassen von Authentifizierungsdaten eingesetzt werden, Die
Aufzählung
des Fingerabdrucksensorts 10 und des Empfangsmittels hierfür ist nicht
einschränkend
zu verstehen. Der Fingerabdrucksensor 10 ist über einen
Kontakt 16 mit einer Authentifizierungsschaltung 18 verbunden,
wobei der Kontakt 16 eine elektrische Verbindung zwischen
Fingerabdrucksensor 10 und Authentifizierungsschaltung 18 nur
bei passend aufgesetztem Griffrücken 14 herstellt.
Die Authentifizierungsschaltung 18 ist mit einem ersten
Speicher 20 gekoppelt, in dem der Fingerabdruck des Waffenbedieners
gespeichert ist. Die Authentifizierungsschaltung 18 vergleicht
nunmehr den vom Fingerabdrucksensor 10 erhaltenen Fingerabdruck
mit dem im Speicher 20 gespeicherten Fingerabdruck und
authentifiziert den Waffenbediener bei entsprechender Übereinstimmung.
Die Authentifizierungsschaltung 18 wird hier nicht weiter
be schrieben, da sie im Stand der Technik bekannt ist. Selbstverständlich kann
der erste Speicher 20 derart ausgestaltet sein, daß er mehrere
Fingerabdrücke von
für die
Benutzung der Waffe 2 autorisierter Waffenbediener speichert.
Die Authentifizierungsschaltung 18 vergleicht damit den
eingelesenen Fingerabdruck mit all den im ersten Speicher 20 gespeicherten
Fingerabdrücken
und gibt bei ausreichender Übereinstimmung
einer der gespeicherten Fingerabdrücke mit dem eingelesenen Fingerabdruck
ein entsprechendes Signal aus.Below is that in 1 illustrated exemplary embodiment with the fingerprint sensor as 10 as a recording device for recording the authentication data further described in detail. However, the structure of the weapon is essentially unchanged if instead of the fingerprint sensor 10 the receiving medium in the weapon 2 is used. Furthermore, instead of the receiving means, a further alternative recording device for recording authentication data can be used, the enumeration of the fingerprint sensor location 10 and the receiving means for this is not to be understood as restrictive. The fingerprint sensor 10 is about a contact 16 with an authentication circuit 18 connected, the contact 16 an electrical connection between the fingerprint sensor 10 and authentication circuit 18 only with a suitable handle back 14 manufactures. The authentication circuit 18 is with a first store 20 coupled, in which the fingerprint of the weapon operator is stored. The authentication circuit 18 now compares that from the fingerprint sensor 10 received fingerprint with the one in memory 20 stored fingerprint and authenticates the weapon operator if there is a corresponding match. The authentication circuit 18 will not be continued here wrote because it is known in the art. Of course, the first store 20 be designed such that it has multiple fingerprints for using the weapon 2 authorized weapons operator stores. The authentication circuit 18 compares the scanned fingerprint with all those in the first memory 20 stored fingerprints and, if there is sufficient agreement between one of the stored fingerprints and the read fingerprint, outputs a corresponding signal.
Die Authentifizierungsschaltung 18 ist
ferner mit einer Schnittstelle 22 verbunden, an die eine
externe Ladestation zum Laden von autorisierten Fingerabdrücken in
den ersten Speicher 20 angeschlossen werden kann. Über solche
externe Ladestationen können
auch bereits im ersten Speicher 20 gespeicherte Fingerabdrücke gelöscht und
durch andere Fingerabdrücke
ersetzt werden. Selbstverständlich
sollten solche Ladestationen durch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen
vor einer ungewollten Benutzung gesichert sein (beispielsweise Passwort-geschützt, etc.).The authentication circuit 18 is also with an interface 22 connected to which an external charging station for loading authorized fingerprints into the first memory 20 can be connected. Such external charging stations can also be used in the first memory 20 stored fingerprints are deleted and replaced by other fingerprints. Of course, such charging stations should be secured against unintentional use by appropriate security measures (e.g. password-protected, etc.).
Die Waffensicherung umfaßt neben
dem Fingerabdrucksensor 12 und der Authentifizierungsschaltung 18 noch
eine Entsperrschaltung 24, die mit einer Schaltung 26 einer
elektronischen Zündung
gekoppelt ist. Diese Schaltung 26 dient der Erzeugung eines
Zündpulses,
der an die Patrone 6 zu deren Zündung angelegt wird. Hierbei
kann der Zündpuls beispielsweise
induktiv auf die Patrone 6 übertragen werden, wobei ein
in die Patrone 6 integrierter Resonanzkreis das Zündsignal
empfängt
und dabei einen Zündsatz
innerhalb der Patrone 6 zündet. Auch hier gibt es unterschiedliche
im Stand der Technik bereits bekannte Mög-lichkeiten, die Patrone 6 auf
elektrische Weise zu zünden.Gun security includes the fingerprint sensor 12 and the authentication circuit 18 another unlocking circuit 24 that with a circuit 26 an electronic ignition is coupled. This circuit 26 is used to generate an ignition pulse that is applied to the cartridge 6 is created to ignite. Here, the ignition pulse can, for example, inductively on the cartridge 6 transferred, one in the cartridge 6 Integrated resonance circuit receives the ignition signal and thereby an ignition charge within the cartridge 6 ignites. Here, too, there are different possibilities known in the prior art, the cartridge 6 to ignite electrically.
Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die elektronische
Zündung
einen Zündstift 28,
der innerhalb eines Schlittens 30 der Waffe 2 beweglich
ge führt
ist. Der Schlitten 30 dient auf herkömmliche Weise dem Nachladen
von Patronen 6 in den Waffenlauf 4 und dem Verschluß des Waffenlaufs 4 zur
Abgabe eines Schusses. Hierzu ist der Schlitten 30 beispielsweise über eine
Verschlußfeder 32 gegen
das in der Waffe 2 liegende Laufende vorgespannt und wird
durch den Rückstoß gegen
die Federspannung vom Laufende entfernt, wirft dabei die leere Patronenhülse aus
und nimmt bei Entspannung der Verschlußfeder 32 eine zwischenzeitlich durch
das Patronenmagazin in den Verschluß eingeführte Patrone 6 mit
und schiebt sie in die Patronenkammer des Waffenlaufs 4.At the in 1 illustrated embodiment, the electronic ignition comprises a firing pin 28 that is within a sled 30 the weapon 2 is movable. The sled 30 is used to reload cartridges in a conventional manner 6 in the gun barrel 4 and the locking of the gun barrel 4 to fire a shot. This is the sled 30 for example via a locking spring 32 against that in the gun 2 lying barrel end biased and is removed from the barrel end by the recoil against the spring tension, ejects the empty cartridge case and takes the breech spring when the spring is released 32 a cartridge now inserted through the cartridge magazine into the breech 6 with and pushes them into the cartridge chamber of the gun barrel 4 ,
Der Zündstift 28 sitzt nunmehr
an der Stelle des herkömmlichen
Schlagbolzens, wie er bei einem mechanischen Zündmechanismus vorgesehen ist. Selbstverständlich sind
neben der dargestellten Ausgestaltung der Waffe 2 auch
alle anderen bereits bekannten Verschlußmechanismen für die erfindungsgemäße Kombination
von elektronischer Zündung mit
elektronischer Waffensicherung denkbar. Lediglich beispielhaft ist
in der 1 gezeigt, daß der Schlitten 30 ferner
einen elektrischen Antriebsmechanismus 34 trägt, vorzugsweise
in Form eines Elektromagneten, der den Zündstift 28 innerhalb
des Schlittens 30 hin- und herbewegen kann. Hierzu ist der
Zündstift 28 weiterhin
vorzugsweise über
eine Auskragung 36, die an seinem der Patrone 6 abgewandten
Ende angeordnet ist, mittels einer Feder 38 gegen den Schlitten 30 vorgespannt.
Die Feder 38 bewegt somit den Zündstift 28 in eine
Ruhestellung, bei der das dem Patronenboden zugewandte Ende des
Zündstiftes 28 vom
letzteren entfernt wird. Bei nicht erregtem Elektromagneten 34 ruht
der Zündstift 28 somit
in seiner Ruhestellung, bei der er keinen Zündpuls auf die Patrone 6 übertragen
kann. Erst wenn der Elektromagnet 34 erregt wird, zieht
er die Auskragung 36 an und bewegt damit den Zündstift 28 in
Richtung Patronenboden, bis dieser dort in der Zündstellung an den Patronenboden
anschlägt.
Dieser Antriebsmechanismus 34 kann jedoch auch weggelassen
werden, ohne die Funktion der Waffe 2 zu beeinträchtigen.The firing pin 28 now sits in the place of the conventional firing pin, as is provided in a mechanical ignition mechanism. Of course, in addition to the illustrated design of the weapon 2 all other already known locking mechanisms for the combination of electronic ignition with electronic weapon protection are also conceivable. The example in the 1 shown that the sled 30 an electric drive mechanism 34 carries, preferably in the form of an electromagnet, the ignition pin 28 inside the sled 30 can move back and forth. For this is the ignition pin 28 further preferably via a cantilever 36 that on its the cartridge 6 is arranged opposite end, by means of a spring 38 against the sledge 30 biased. The feather 38 thus moves the firing pin 28 in a rest position, in which the end of the firing pin facing the cartridge bottom 28 is removed from the latter. When the electromagnet is not energized 34 the firing pin is at rest 28 thus in its rest position, in which he does not fire the cartridge 6 can transmit. Only when the electromagnet 34 is excited, he pulls the cantilever 36 and moves the firing pin 28 towards the bottom of the cartridge until it strikes the bottom of the cartridge in the ignition position. This drive mechanism 34 can also be omitted without the function of the weapon 2 to affect.
Der Zündstift 28 ist über einen
in der Innenbohrung des Schlittens 30 angeordneten ersten Gleitkontakt 40 mit
einem an der Außenwand
des Schlittens 30 angeordneten zweiten Gleitkontakt 42 verbunden,
der lediglich in der Position "Waffe
geschlossen" des
Schlittens 30 geschlossen ist und in elektrischer Verbindung
mit der Schaltung 26 der elektronischen Zündung steht.
Auch der Elektromagnet 34 kann über einen an der Außenwand
des Schlittens 30 angeordneten Gleitkontakt 44 mit
der Schaltung 26 der elektronischen Zündung nur dann verbunden sein,
wenn der Schlitten 30 sich in der Position "Waffe geschlossen" befindet. Insgesamt
können
Zündstift 28,
Elektromagnet 34 mit Feder 38 und Auskragung 36,
Gleitkontakte 40, 42 und 44 so im Schlitten
verkapselt aufgenommen sein, daß eine Manipulation
nahezu ausgeschlossen ist.The firing pin 28 is over one in the inner bore of the slide 30 arranged first sliding contact 40 with one on the outer wall of the sled 30 arranged second sliding contact 42 connected, which is only in the "gun closed" position of the carriage 30 is closed and in electrical connection with the circuit 26 the electronic ignition. The electromagnet too 34 can have one on the outer wall of the sled 30 arranged sliding contact 44 with the circuit 26 the electronic ignition can only be connected when the sled 30 is in the "gun closed" position. Overall, firing pin 28 , Electromagnet 34 with feather 38 and cantilever 36 , Sliding contacts 40 . 42 and 44 encapsulated in the carriage so that manipulation is almost impossible.
Mit der Schaltung 26 der
elektronischen Zündung
ist ferner der Abzugshebel 46 der Waffe 2 über einen
zugehörigen
elektrischen Schalter 48 verbunden, sowie (optional) ein
an der Waffe 2 angebrachter Entsicherungsschalter 50 zum
manuellen Entsichern der Waffe 2. Dieser Entsicherungsschalter 50 kann abhängig vom
Waffentyp äußerlich ähnlich wie
die mechanischen Waffensicherungen ausgebildet sein und lediglich
anstelle eines mechanischen Innenlebens einen elektrischen Schalter
umfassen, der ein elektrisches Signal an die Schaltung 26 der
elektronischen Zündung
anlegt. Das gleiche gilt auch für
den Abzugshebel 46, der darüber hinaus derart ausgestaltet
sein kann, daß er
den Abzugswiderstand eines mechanischen Abzugs simuliert. Hierzu
sind beispielsweise entsprechende Federelemente od. dgl. vorgesehen,
die den Druckpunkt eines mechanischen Abzugshebels simulieren.With the circuit 26 the electronic ignition is also the trigger 46 the weapon 2 via an associated electrical switch 48 connected, and (optionally) one on the weapon 2 attached safety switch 50 to unlock the weapon manually 2 , This safety switch 50 Depending on the type of weapon, it can be designed externally similarly to the mechanical weapon safety devices and only comprise an electrical switch instead of a mechanical interior, which sends an electrical signal to the circuit 26 of the electronic ignition. The same applies to the trigger 46 , which can also be designed such that it simulates the trigger resistance of a mechanical trigger. For this purpose, corresponding spring elements or the like are provided, for example, which simulate the pressure point of a mechanical trigger lever.
Die gesamte elektronische Schaltung
der Waffe 2 wird von einer Batterie 52 elektrisch
versorgt, die über
einen im Waffengriff 8 integrierten Hauptschalter 54 zum
Ein- und Ausschalten der elektrischen Versorgung mit der elektronischen
Schaltung in der Waffe 2 verbunden ist. Die Bat terie 52 kann hierbei
wiederaufladbar ausgestaltet und in den Griffrücken 14 integriert
sein, so daß durch
Abziehen des Griffrückens 14 allein
und Einstecken desselben in eine entsprechende elektrische Ladestation
die Batterie 52 wiederaufgeladen werden kann. Hierzu ist die
Batterie 52 ferner über
einen Gleitkontakt 56 mit der elektrischen Schaltung in
der Waffe 2 verbunden.The entire electronic circuitry of the weapon 2 is powered by a battery 52 electrically powered, the one in the grip of a gun 8th integrated main switch 54 for switching the electrical supply with the electronic circuit in the weapon on and off 2 connected is. The battery 52 can be designed to be rechargeable and in the handle back 14 be integrated so that by pulling the back of the handle 14 alone and plugging the battery into an appropriate electrical charging station 52 can be recharged. This is the battery 52 also via a sliding contact 56 with the electrical circuit in the weapon 2 connected.
Der Betrieb der Waffe 2 funktioniert
damit folgendermaßen:
Wenn ein autorisierter Waffenbediener die Waffe 2 in die
Hand nimmt und dabei mit seiner Waffenhand den Waffengriff 8 umgreift,
betätigt er
automatisch den Hauptschalter 54, der die elektrische Versorgung
der elektronischen Schaltung innerhalb der Waffe einschaltet. In
einem nächsten
optionalen Schritt entsichert der Waffenbediener die Waffe 2 über den
Entsicherungsschalter 50, der ein entsprechendes Signal
an die Schaltung der elektronischen Zündung 26 abgibt. Ferner
legt er seinen Daumen auf den Fingerabdrucksensor 10, der
seinen Fingerabdruck einliest und der Authentifizierungsschaltung 18 übermittelt.
Diese überprüft den eingelesenen
Fingerabdruck durch Vergleich mit im ersten Speicher 20 gespeicherten
autorisierten Fingerabdrücken
und signalisiert der Entsperrschaltung 24 bei entsprechender Übereinstimmung
eine Freigabe der Waffe 2. Die Entsperrschaltung 24 ist
nunmehr derart ausgestaltet, daß sie
für eine
vorgegebene Zeitdauer (beispielsweise einige Sekunden) ein Freigabesignal an
die Schaltung 26 der elektronischen Zündung legt. Nach Ablauf des
vorgegebenen Zeitintervalls legt sie dieses Freigabesignal nur nach
erneut erfolgter Authentifizierung durch Einlesen des Fingerabdrucks
an die Schaltung 26 an. Selbstverständlich erfolgt das Einlesen
des Fingerabdrucks 12 in kürzeren Zeitabständen als
das vorgegebene Zeitintervall, so daß bei dauerhaft aufgelegtem
Daumen die Waffe 2 auch dauerhaft entsperrt ist. In diesem
entsperrten Zustand legt die elektronische Zündung 26 optional
ein elektrisches Signal an den Elektromagneten 34 und bewegt
damit den Zündstift 28 in
seine Zündstellung, in
Kontakt mit dem Patronenboden (ohne einen solchen Elektromagneten 34 kann
der Zündstift 28 alternativ
bereits im geschlossenen Zustand der Waffe 2 am Patronenboden
anliegen, oder aber die Übertragung
des Zündpulses
zur Patrone erfolgt überhaupt drahtlos,
ggf. sogar ohne Zündstift 28,
etc.). Dieses Signal kann nur dann an den Elektromagneten 34 gelegt
werden, wenn der Schlitten 30 sich in der Position "Waffe geladen" befindet. Insgesamt
müssen
also das Entsperrsignal der Entsperrschaltung 24 und optional
das Entsicherungssignal des Entsicherungsschalters 50 bei
der Schaltung 26 vorliegen sowie der Schlitten in der Position "Waffe geschlossen" stehen, damit die
Schaltung 26 den Elektromagneten 34 erregt. Betätigt der
Waffenbediener nunmehr den Abzugshebel' 46, legt der zugehörige elektrische Schalter 48 ein
entsprechendes Signal an die Schaltung 26, die wiederum über die
Schleifkontakte 40 und 42 einen entsprechenden
Zündpuls
an den Zündstift 28 und
damit an die Patrone 6 anlegt. Dadurch wird die Patrone 6 gezündet und
der Schlitten 30 bewegt sich infolge des Rückstoßes aus
seiner Position "Waffe geladen" in die Patronenachladestellung.
Dabei wird der Schleifkontakt 44 unterbrochen, was den
Elektromagneten 34 entregt und den Zündstift 28 aufgrund der
Federspannung der Feder 38 in den Schlitten 30 einzieht.
Damit stört
der Zündstift 28 auch
nicht bei der Auswerfoperation der verbrauchten Patronenhülse und
dem Nachladen einer neuen Patrone 6. Erst wenn der Schlitten 30 wieder
in die Position "Waffe geladen" zurückgefahren
und dabei eine neue Patrone 6 in das Patronenlager des
Waffenlaufs 4 geladen hat, ist der Schleifkontakt 44 wieder
geschlossen, wodurch der Elektromagnet 34 erregt und der
Zündstift 28 an
die neu geladene Patrone angelegt wird. Sollte der Waffenbediener
den Abzug 46 weiterhin durchgedrückt halten, wird nunmehr von
der Schaltung 2b der elektronischen Zündung ein erneuter Zündpuls an
den Zündstift 28 angelegt
und damit eine weitere Patrone 6 gezündet. Insofern läßt sich mit
dieser Schaltung auch ein Dauerfeuer realisieren. Wenn der Waffenbediener
nunmehr seinen Daumen für
länger
als das vorgegebene Zeitintervall vom Fingerabdrucksensor 10 abhebt,
sperrt die Entsperrschaltung 24 die elektronische Zündung und
das Schießen
wird gestoppt. Sollte der Waffenbediener seine Waffe 2 vollständig aus
der Hand legen, schaltet er damit den Hauptschalter 54 aus,
was u.a. zur Folge hat, daß der
Zündstift 28 durch
die Entregung des Elektromagneten 34 in die Ruhestellung
bewegt wird.Operation of the weapon 2 works as follows: If an authorized weapon operator uses the weapon 2 in his hand while holding the weapon handle with his gun hand 8th grips, he automatically operates the main switch 54 , which switches on the electrical supply of the electronic circuit inside the weapon. In a next optional step, the weapon operator unlocks the weapon 2 via the safety switch 50 , which sends a corresponding signal to the circuit of the electronic ignition 26 emits. He also places his thumb on the fingerprint sensor 10 who reads his fingerprint and the authentication circuit 18 transmitted. This checks the read fingerprint by comparison with the first memory 20 stored authorized fingerprints and signals the unlocking circuit 24 if there is a corresponding match, the weapon is released 2 , The unlock circuit 24 is now designed such that it sends a release signal to the circuit for a predetermined period of time (for example a few seconds) 26 the electronic ignition. After the specified time interval has elapsed, it only sends this release signal to the circuit after authentication has been carried out again by reading in the fingerprint 26 on. Of course, the fingerprint is read 12 at shorter intervals than the specified time interval, so that the gun is on with the thumb permanently on 2 is also permanently unlocked. In this unlocked state, the electronic ignition sets 26 optionally an electrical signal on the electromagnet 34 and moves the firing pin 28 in its ignition position, in contact with the cartridge bottom (without such an electromagnet 34 can the firing pin 28 alternatively, already in the closed state of the weapon 2 lie against the bottom of the cartridge, or the ignition pulse is transferred to the cartridge wirelessly at all, possibly even without an ignition pin 28 , Etc.). This signal can only be sent to the electromagnet 34 be placed when the sled 30 is in the "gun loaded" position. Overall, the unlock signal of the unlock circuit must be 24 and optionally the unlocking signal of the unlocking switch 50 when switching 26 are present and the slide is in the "weapon closed" position, so that the circuit 26 the electromagnet 34 excited. If the weapon operator now actuates the trigger 46, the associated electrical switch is set 48 a corresponding signal to the circuit 26 which, in turn, via the sliding contacts 40 and 42 a corresponding ignition pulse to the ignition pin 28 and thus to the cartridge 6 invests. This will make the cartridge 6 ignited and the sled 30 moves from its "weapon loaded" position to the cartridge reload position as a result of the recoil. This is the sliding contact 44 interrupted what the electromagnet 34 de-energized and the ignition pin 28 due to the spring tension of the spring 38 in the sledge 30 moves in. So that ignites the ignition pin 28 not even when ejecting the used cartridge case and reloading a new cartridge 6 , Only when the sled 30 moved back to the "weapon loaded" position and thereby a new cartridge 6 into the barrel of the gun barrel 4 loaded, is the sliding contact 44 closed again, causing the electromagnet 34 excited and the firing pin 28 is placed on the newly loaded cartridge. Should the gun operator pull the trigger 46 continue to hold down, is now from the circuit 2 B the electronic ignition, a new ignition pulse to the ignition pin 28 created and thus another cartridge 6 ignited. In this respect, a permanent fire can also be realized with this circuit. If the weapon operator now has his thumb for longer than the predetermined time interval from the fingerprint sensor 10 lifts, the unlocking circuit locks 24 electronic ignition and shooting are stopped. The gun operator should use his gun 2 completely off your hand, he switches the main switch 54 from, which among other things means that the ignition pin 28 by de-energizing the electromagnet 34 is moved to the rest position.
Die gesamte elektronische Schaltung
umfaßt ferner
einen optischen Signalgeber 58, beispielsweise in Form
einer Leuchtdiode, der in den Waffengriff 8 von außen sichtbar
integriert ist und entsprechend anzeigt, ob die Waffe 2 gesperrt
oder entsperrt ist. Alternativ kann dieser Signalgeber auch ein
akustisches, taktiles oder anderes Signal ausgeben. Die elektronische
Schaltung umfaßt
ferner einen zweiten Speicher 60 sowie einen damit gekoppelten
Zeitgeber 62. Der Zeitgeber 62 enthält beispielsweise
eine zusätzliche
Stromquelle in Form einer austauschbaren Batterie, die ihn auch
bei ausgeschaltetem Hauptschalter 54 mit Strom versorgt.
Der Zeitgeber 62 liefert damit über die Lebenszeit der Waffe 2 das aktuelle
Datum und die Zeit und schreibt diese bei einem abgegebenen Schuß in den
zweiten Speicher 60. Zusätzlich zu den Zeit- und Datumsangaben
kann ferner eine Identifikationsnummer des authentifizierten Waffenbedieners
und/oder sein eingelesener Fingerabdruck (bzw. die erfaßten Authentifizierungsdaten)
in den zweiten Speicher 60 geschrieben werden. Zusätzlich kann
ferner noch eine für
die Waffe 2 individuell einprogrammierte Waffennummer,
ggf. eine individuelle Patronennummer (wobei hierfür eine entsprechende
Leseeinrichtung zum Lesen der Identifikationsnummer der in die Patronenkammer
des Waffenlaufes 4 geladenen Patrone 6 vorgesehen
ist) bei jedem Schuß in
den zweiten Speicher 60 geschrieben werden. Die gesamte
elektronische Schaltung ist beispielsweise als gegossener Chip in
Form eines ASIC in den Waffengriff 8 integriert.The entire electronic circuit also includes an optical signal transmitter 58 , for example in the form of a light emitting diode in the weapon handle 8th is visibly integrated from the outside and accordingly indicates whether the weapon 2 is locked or unlocked. Alternatively, this signal generator can also emit an acoustic, tactile or other signal. The electronic circuit also includes a second memory 60 as well as a coupled timer 62 , The timer 62 contains, for example, an additional power source in the form of a replaceable battery, which keeps it even when the main switch is turned off 54 powered. The timer 62 thus delivers over the lifetime of the weapon 2 the current date and time and writes them to the second memory when a shot is fired 60 , In addition to the time and date details, an identification number of the authenticated weapon operator and / or his read fingerprint (or the authentication data recorded) can also be stored in the second memory 60 to be written. In addition, one can also be used for the weapon 2 individually programmed weapon number, possibly an individual cartridge number (with a corresponding reading device for reading the identifi cation number of the in the cartridge chamber of the gun barrel 4 loaded cartridge 6 is provided) with each shot in the second memory 60 to be written. The entire electronic circuit is in the weapon grip, for example, as a cast chip in the form of an ASIC 8th integrated.