Die Erfindung betrifft ein Puffersystem
und ein Verfahren für
die Produktion von in verschiedenen Varianten herstellbaren Massenartikeln,
insbesondere in der Fahrzeugindustrie.The invention relates to a buffer system
and a procedure for
the production of mass-produced articles that can be manufactured in different variants,
especially in the automotive industry.
Die Fahrzeugindustrie stellt ein
hervorragendes Beispiel für
die Produktion eines Artikels dar, der zwar in sehr großer Stückzahl hergestellt
wird, wobei jedoch eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen
des Artikels auftreten können.
Je nach Ausstattungs-, Farbwunsch etc. des Kunden eines Fahrzeugs
werden an einem Produktionstag eine Vielzahl von Varianten desselben
Fahrzeugtyps hergestellt, die jeweils unterschiedliche Herstellungsschritte
erfordern.The automotive industry is hiring
excellent example of
represents the production of an article that is manufactured in very large numbers
is, however, a variety of different embodiments
of the article can occur.
Depending on the equipment, color, etc. of the customer of a vehicle
are a large number of variants of the same on a production day
Vehicle types manufactured, each with different manufacturing steps
require.
Die offengelegte deutsche Patentanmeldung DE 41 22 037 A1 offenbart
eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Linienfertigung,
wie sie in Fertigungslinien, die beispielsweise das Färben von
Automobilkarosserien durchführen,
verwendet werden. Als "Färben"
ist hierbei das Versehen von Artikeln mit Farbmaterial bezeichnet.
Da nachfolgend meist auf das Färben
von Automobilkarosserien Bezug genommen wird, wird im folgenden
anstelle des Ausdrucks "Färben" überwiegend
der bei dieser Anwendung gebräuchlichere
Ausdruck "Lackieren" verwendet. Beim Lackieren wird als Farbmaterial
Lack auf die Automobilkarosserien aufgebracht.The published German patent application DE 41 22 037 A1 discloses an apparatus and a method for controlling a line production, such as are used in production lines which, for example, carry out the coloring of automobile bodies. In this context, "coloring" means the provision of articles with colored material. Since in the following reference is usually made to the coloring of automobile bodies, the term "painting", which is more commonly used in this application, is used in the following instead of the term "coloring". When painting, paint is applied to the automobile bodies as a color material.
Herkömmlich werden in Linien, die
das Lackieren von Automobilkarosserien durchführen, eine Mehrzahl von Karosserietypen
gemischt, und außerdem
gibt es eine Mehrzahl vorbestimmter Lackfarben. Entsprechend ist
es notwendig, daß ein
Fertigungsarbeiter an jeder Karosserie Arbeiten entsprechend dem
Karosserietyp und der vorbestimmten Farbe durchführt. An den Karosserien oder
Förderhängern, die
sich entlang der Linie bewegen, ist eine Identifizierungskarte mit
einem Code angebracht, welcher den Fahrzeugtyp, die vorbestimmte
Lackfarbe oder dergleichen anzeigt. Der Arbeiter führt unter Beachtung
dieser Identifizierungskarten bestimmte Arbeiten durch. Bei einem
Prozess, bei dem Arbeiten mittels Robotern durchgeführt werden,
werden der Fahrzeugtyp oder die vorbestimmte Farbe von der Identifizierungskarte
automatisch abgelesen und die Betriebsanweisungen abgeleitet.Traditionally, in lines that
paint automotive bodies, a variety of body types
mixed, and besides
there are a plurality of predetermined paint colors. Is accordingly
it is necessary that a
Manufacturing workers on each body work according to the
Body type and the predetermined color. On the bodies or
Sponsors who
moving along the line is using an identification card
attached a code which the vehicle type, the predetermined
Displays paint color or the like. The worker leads with attention
of these identification cards through certain work. At a
Process in which work is carried out using robots,
the vehicle type or the predetermined color from the identification card
automatically read and the operating instructions derived.
Die 8A und 8B zeigen schematisch in
einer dreidimensionalen Ansicht eine Lackierlinie gemäß dem Stand
der Technik. 8 zeigt eine Linie, die
zu bearbeitende Artikel (Automobilkarosserien), die in einem Eingangsabschnitt
an einen Hänger
gehängt
werden, als Transporteinheit, nachfolgend als TE bezeichnet, zu
einem Ausgangsabschnitt fördert bzw.
transportiert und die mittels einer Vielzahl von entlang des Fördenniegs
angeordneten Bearbeitungsstationen gebildet wird. Nachfolgend werden die
einzelnen Prozesse (Stationen) dieser Fertigungslinie näher erläutert.The 8A and 8B show schematically in a three-dimensional view a painting line according to the prior art. 8th shows a line which conveys or transports articles to be processed (automobile bodies) which are hung on a trailer in an entrance section, as a transport unit, hereinafter referred to as TE, to an exit section and which is formed by means of a multiplicity of processing stations arranged along the conveyor , The individual processes (stations) of this production line are explained in more detail below.
Nachdem eine Karosserie B zeitweise
in einem Schweißlagerbereich
gelagert wurde, wird sie auf einen Hängeförderer gesetzt und zum Vorbearbeitungsabschnitt 801 gefördert. Wenn
die Vorbearbeitung durchgeführt
wurde, wird eine Elektroabscheidungs-Beschichtung in einem Elektroabscheidungsabschnitt 802 und
einem Elektroabscheidungsofen 803 durchgeführt. Als
nächstes
wird in einer Versiegelungsvorrichtung 804 eine Versiegelungsbearbeitung
an den Nähten
der Stahlplatten durchgeführt und
in einem Grundierungsabschnitt 805 eine Bearbeitung an
dem unteren Teil des Bodens durchgeführt. Dann wird über einen
Versiegelungsofen 806 ein Inspektionsabschnitt 807 erreicht.
Hier wird eine Inspektion der Elektroabscheidungs-Beschichtung durchgeführt. Nach
Verlassen des Inspektionsabschnitts 807 wird mittels eines
Zwischenlackierabschnitts 808 und eines Zwischenlackierofens 809 eine
Zwischenlackierbearbeitung durchgeführt. Nach der Zwischenlackierbearbeitung
wird ein Inspektionsabschnitt 811 (vgl. 8B) über
einen Speicher 810 mit Speicherreihen zum Ordnen nach Farben
(auch als Farbreihenspeicher bezeichnet) erreicht und eine Inspektion
der Zwischenlackierung durchgeführt.
Als nächstes
wird in einem Endlackierabschnitt 812 das Lackieren der
vorgegebenen Farbe durchgeführt. Anschließend wird
in einem Endlackierofen 814 mittels Einbrennen die Endlackierungsbearbeitung
beendet. Eine Karosserie B, an der die Endlackierung beendet wurde,
durchläuft
in einem Inspektionsabschnitt 815 verschiedene Inspektionen
und erreicht über
einen Lackierspeicherbereich 818 einen Wachsbearbeitungsabschnitt 819,
in dem Wachs aufgetragen wird. Eine mit Wachs bearbeitete Karosserie
wird an einen Lackierspeicherbereich 820 geschickt. In den
Lackierspeicherbereichen 818 und 820 werden die
Karosserien B umgeordnet, um ein effizientes Beschicken der nachfolgenden
Prozesse, beispielsweise der Automobilmontagelinie, mit Karosserien
B zu ermöglichen.
Bei der Automobilmontagebearbeitung unterscheiden sich die Operationen
jedes Prozesses je nach Automobiltyp, Bestimmungsort oder der Art von
Sonderausstattung, so daß eine
hocheffiziente Ordnung der sich entlang der Linie bewegenden Karosserien
erforderlich ist. In den Lackierspeicherbereichen 818 und 820 werden
die Karosserien B gemäß dieser
Forderung umgeordnet. Der Grund dafür, daß die Umordnung in zwei Lackierspeicherbereichen 818 und 820 durchgeführt wird,
ist, daß es
unmöglich
ist, eine ausreichende Umordnung an einer Stelle durchzuführen. Die
von dem Lackierspeicherbereich 820 gelieferten Karosserien
B werden vorübergehend
in einem Automobilmontage-Speicherbereich 821 gehalten
und dann zur Automobilmontagebearbeitung geführt. Der automatische Montage-Lager-Bereich 821 kann
etwa 100 Karosserien aufnehmen und dient als Puffer für die Karosserien.
Aufgrund dieser Pufferfunktion ist es möglich, Gegenstandsbeschaffungszeiten
im Automobilmontageprozess einzusparen und eine Anpassung an eine Änderung
in der Bearbeitungsmenge im Automobilmontageprozess bereitzustellen.After a body B has been temporarily stored in a weld storage area, it is placed on a hanging conveyor and to the pre-processing section 801 promoted. When the pre-processing is done, an electrodeposition coating is applied in an electrodeposition section 802 and an electrodeposition furnace 803 carried out. Next, in a sealing device 804 sealing processing is performed on the seams of the steel plates and in a primer section 805 worked on the lower part of the floor. Then over a sealing oven 806 an inspection section 807 reached. An inspection of the electrodeposition coating is carried out here. After leaving the inspection section 807 is by means of an intermediate painting section 808 and an intermediate painting furnace 809 carried out an intermediate painting process. After the intermediate painting process there is an inspection section 811 (see. 8B ) via a memory 810 achieved with memory rows for sorting by color (also called color row memory) and an inspection of the intermediate coating was carried out. Next in a finish painting section 812 painting the specified color. Then in a final painting furnace 814 finish painting finished by baking. A body B, on which the final painting was finished, passes through in an inspection section 815 various inspections and reached via a paint storage area 818 a wax processing section 819 , in which wax is applied. A body finished with wax is attached to a paint storage area 820 cleverly. In the paint storage areas 818 and 820 The B bodies are rearranged in order to enable the subsequent processes, for example the automobile assembly line, to be loaded with B bodies. In automotive assembly machining, the operations of each process differ depending on the automobile type, destination or the type of optional equipment, so that a highly efficient order of the bodies moving along the line is required. In the paint storage areas 818 and 820 the bodies B are rearranged according to this requirement. The reason that the reorganization in two paint storage areas 818 and 820 is that it is impossible to perform a sufficient reorganization in one place. That of the paint storage area 820 Delivered B bodies are temporarily stored in an automobile assembly storage area 821 held and then led to automotive assembly processing. The automatic assembly warehouse area 821 can hold about 100 bodies and serves as a buffer for the bodies. This buffer function makes it possible to save item procurement times in the automotive assembly process and to adapt to a change in the processing quantity in the automotive assembly to provide process.
Weiter sind ein Elektroabscheidungs-Pufferspeicher 822,
ein Versiegelungs-Pufferspeicher 823, ein Zwischenlackier-Pufferspeicher 824 und
ein Endlackier-Pufferspeicher 825 als Schienen ausgebildet, die
einen Aufbau derart aufweisen, daß die Karosserien auf ihnen
umlaufen. Wenn sich im Lackierprozeß die Karosserien an einem
Punkt über
einen längeren Zeitraum
anhäufen,
ergeben sich fehlerhafte Produkte, so daß im allgemeinen ein Bedarf
besteht, die Karosserien kontinuierlich zu bewegen. Während Zeiten,
beispielsweise bei Nacht, wenn die reguläre Linie angehalten ist, wird
die Förderung
der Karosserien von der Hauptlinie auf die vorstehend beschriebenen
Pufferspeicher 822 bis 825 umgeschaltet und die Karosserien
laufen dann auf diesen Pufferspeichern um.There is also an electrodeposition buffer 822 , a sealing buffer 823 , an intermediate painting buffer tank 824 and a final paint buffer 825 formed as rails, which have a structure such that the bodies rotate on them. If the bodies accumulate at one point over a longer period of time in the painting process, defective products result, so that there is generally a need to move the bodies continuously. During times, for example at night, when the regular line is stopped, the bodies are conveyed from the main line to the buffer stores described above 822 to 825 switched over and the bodies then circulate on these buffer stores.
Prinzipiell stellt sich bei der Linienfertigung immer
das Problem, daß die
Fertigungsgeschwindigkeit durch das langsamste Glied der sequentiell
angeordneten Fertigungseinrichtungen bestimmt ist. Ferner ist es
nur unter zusätzlichem,
nicht unerheblichem Aufwand möglich,
daß eine
in der Fertigungsreihenfolge weiter hinten stehende TE eine vor
ihr stehende TE überholt,
ohne daß die
zu überholende TE
aus der Reihenfolge herausgenommen wird und solange gewartet werden
muß, bis
die hinter ihr stehende TE sie überholt
hat. Anders ausgedrückt,
ist es nur schwerlich möglich,
eine TE beschleunigt zu behandeln, ohne daß es zu erheblichen zeitlichen
Verzögerungen
für alle
anderen TEs kommt. Das bedeutet, daß wenn die Reihenfolge der
möglicherweise unterschiedlich
zu fertigenden TEs erst einmal festgelegt ist, so läßt sich
diese Reihenfolge im nachhinein nur eingeschränkt ändern. Das System gemäß dem Stand
der Technik ist somit nicht sehr flexibel.In principle, line production always comes up
the problem that the
Manufacturing speed through the slowest link which is sequential
arranged manufacturing facilities is determined. Furthermore, it is
only with additional,
not inconsiderable effort possible,
that a
in the production order, TE is one step ahead
you overtake standing TE,
without the
TE to be overhauled
is removed from the order and waited as long
must until
the TE behind her overtakes her
Has. Expressed differently,
it’s hardly possible
to treat a TE accelerated without causing significant time
delays
for all
other TEs is coming. This means that if the order of the
possibly different
TEs to be manufactured is first defined, then
change this order afterwards only to a limited extent. The system according to the state
the technology is therefore not very flexible.
Außerdem ist eine Nachbearbeitung
von fehlerhaft gefertigten Gegenständen an dem Fertigungsort,
wo der Fehler verursacht wurde, nicht mehr möglich, da dieser Fertigungsort
bereits in der sequentiellen Reihenfolge passiert wurde. Dies macht
es erforderlich, daß der
fehlerhafte Gegenstand zum Zwecke der Nachbearbeitung nochmals die
Fertigungslinie von vorne durchläuft
oder daß zusätzliche
Bearbeitungsplätze
nach einer Qualitätskontrolle
angeordnet werden, wo festgestellte Mängel beseitigt werden können. Dies
ist zum einen zeitaufwendig und zum anderen sehr kostenintensiv.There is also post processing
of incorrectly manufactured objects at the production site,
where the error was caused is no longer possible because of this manufacturing location
already happened in the sequential order. This does
it is necessary that the
defective item for the purpose of reworking the
Production line runs through from the front
or that additional
work stations
after a quality control
be arranged where identified deficiencies can be remedied. This
is on the one hand time consuming and on the other hand very expensive.
Ein weiterer Nachteil bei herkömmlichen
Fertigungslinien, insbesondere in der Automobilindustrie, ist, daß eine einmal
etablierte Fertigungslinie nur unter erheblichen Kosten und Aufwand
geändert werden
kann, was die Anordnung der einzelnen Bearbeitungsplätze betrifft.
Es ist durchaus möglich, daß in eine
existierende Fertigungslinie ein zusätzlicher Bearbeitungsplatz
integriert oder daß die
Anordnung der Bearbeitungsplätze
verändert
werden muß. Auch
die Reihenfolge der Prozessschritte kann sich ändern. Dies macht es erforderlich,
daß die
Fertigungslinie solange angehalten wird, sprich die Produktion still
steht, bis neue Bearbeitungsplätze
eingerichtet bzw. die Bearbeitungsplätze neu angeordnet sind, was
bei einer Fertigungslinie gemäß dem Stand der
Technik in der Regel in den Betriebsferien stattfindet, d.h. nur
einmal jährlich
möglich
ist, da die Zeitdauer des nächtlichen
Produktionsstillstands für
solche Änderungen
in aller Regel nicht ausreicht.Another disadvantage with conventional
Production lines, particularly in the automotive industry, is that one time
established production line only at considerable cost and effort
be changed
can, as far as the arrangement of the individual processing stations is concerned.
It is quite possible that in a
existing production line an additional processing station
integrated or that the
Arrangement of the processing stations
changed
must become. Also
the order of the process steps can change. This requires
that the
Production line is stopped as long as production is silent
stands until new processing stations
set up or the processing stations are rearranged what
for a production line according to the state of the
Technology usually takes place during the company holidays, i.e. just
once a year
possible
is because the duration of the nightly
Production downtime for
such changes
usually not enough.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Linienfertigung zu ermöglichen,
die flexibel auf äußere Bedingungen
reagieren kann, ohne daß es
zu nennenswerten Ausfällen
bei der Produktion kommt.It is therefore an object of the present invention
to enable line production,
the flexible on external conditions
can react without it
to significant failures
comes in production.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ein Puffersystem zu schaffen, bei dem ein gegenseitiges Überholen
der zu fertigenden Artikel möglich
ist.It is another object of the present invention
to create a buffer system where mutual overtaking
of the articles to be made possible
is.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine
Fertigung zu ermöglichen,
bei der die zu fertigenden Artikel die einzelnen Prozessschritte
eines Fertigungsprozesses in beliebiger Reihenfolge durchlaufen
können.Another job is one
To enable manufacturing
where the items to be manufactured include the individual process steps
run through a manufacturing process in any order
can.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Puffersystem zur Anbindung mehrerer Bearbeitungsplätze zur
Ausführung
einzelner Prozessschritte eines Gesamttertigungsprozesses einer
Produktionslinie zur industriellen Herstellung eines Artikels, das
aufweist: mehrere Pufferplätze
zum wahlfreien Zwischenlagern der Artikel, mehrere einzeln ansteuerbare
Förderfahrzeuge
zum wahlfreien Transportieren der Artikel zwischen Fertigungsstationen
und Pufferplätzen
, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des wahlfreien Transports
der Artikel mittels der Förderfahrzeuge.According to one aspect of the present
Invention is a buffer system for connecting multiple processing stations
execution
individual process steps of an overall production process
Production line for the industrial manufacture of an article that
has: several buffer locations
for optional intermediate storage of the articles, several individually controllable
trucks
for the optional transportation of the articles between production stations
and buffer spaces
, and a control device for controlling the optional transport
the article by means of the conveyor vehicles.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist das System auf: mindestens einen anbindbaren Arbeitsbereich
mit Bearbeitungsplätzen,
an denen einzelne Prozessschritte des Gesamtfertigungsprozesses
durchgeführt
werden, mindestens eine Reihe von Pufferplätzen, die den Bearbeitungsplätzen gegenüberliegend
angeordnet sind, und mehrere Förderfahrzeugen,
die sich entlang einer Gasse bewegen, die zwischen dem Arbeitsbereich
und einer Pufferreihe angeordnet ist, zum Fördern der Artikel zwischen
den Pufferplätzen
und den Bearbeitungsplätzen.According to a preferred embodiment of the
Invention, the system has: at least one connectable work area
with processing stations,
on which individual process steps of the overall manufacturing process
carried out
be at least one row of buffer locations opposite the processing locations
are arranged, and several conveyor vehicles,
that move along an alley that is between the work area
and a buffer row is arranged to convey the articles between
the buffer spaces
and the processing stations.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung weist das system auf: zwei parallele Pufferreihen,
zwei Gassen, die jeweils an einen Arbeitsbereich grenzen und eine
Gasse zwischen den parallelen Pufferreihen.According to another preferred
embodiment
The system of the invention has: two parallel rows of buffers,
two alleys, each bordering a work area and one
Lane between the parallel rows of buffers.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung sind in der zwischen den Pufferreihen gelegenen Gasse
bewegliche Querverschiebungswagen zur Förderung der Artikel zwischen
den Pufferplätzen
der beiden parallelen Pufferreihen vorgesehen.According to another preferred
embodiment
of the invention are in the alley located between the rows of buffers
Movable cross transfer car for conveying the articles between
the buffer spaces
of the two parallel rows of buffers.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung sind mehrere Pufferreihen und Arbeitsbereiche in übereinander
liegenden Ebenen angeordnet und die Förderfahrzeuge mit einer Hebeeinrichtung
zum Heben und Senken eines Artikels von einer Ebene zu einer anderen
Ebene ausgebildet.According to a further preferred embodiment of the invention, a plurality of rows of buffers and work areas are arranged in superimposed levels and the conveyor vehicles with a lifting device for lifting and lowering an arti trained from one level to another level.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung weist jede Ebene mindestens eine zwischen den Pufferreihen
gelegene Gasse auf.According to another preferred
embodiment
According to the invention, each level has at least one between the rows of buffers
located alley.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung sind die zwischen den Pufferreihen gelegenen Gassen
jeweils mit einer flexiblen Anzahl von Querverschiebungswagen ausgestattet.According to another preferred
embodiment
of the invention are the lanes located between the rows of buffers
each equipped with a flexible number of cross transfer carriages.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist ferner einen Lift für Förderfahrzeuge, insbesondere
für Querverschiebungswage
vorgesehen, der an einem der Enden der zwischen den Pufferreihen
gelegenen Gasse angeordnet ist, um Förderfahrzeuge von einer Ebene
in eine andere Ebene zu fördern.According to another preferred
embodiment
the invention is also a lift for conveyor vehicles, in particular
for cross transfer carriages
provided at one of the ends of the between the rows of buffers
located alley is arranged to transport vehicles from one level
to promote to another level.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung sind die Querverschiebungswagen Lastaufnahmemittel
für Artikel
aufweisen, die um eine vertikale Achse rotierbar.According to another preferred
embodiment
of the invention, the transverse displacement carriages are load handling devices
for items
have rotatable about a vertical axis.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist des weiteren eine Umsetzbrücke zum Umsetzen von Förderfahrzeugen zwischen
den Gassen vorgesehen.According to another preferred
embodiment
The invention is also a transfer bridge for moving conveyor vehicles between
the alleys provided.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung weist das System eine Wartungsbucht für Förderfahrzeuge
auf.According to another preferred
embodiment
According to the invention, the system has a maintenance bay for conveyor vehicles
on.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist die Wartungsbucht in einer Pufferreihe oder einem
Arbeitsbereich angeordnet.According to another preferred
embodiment
the invention is the maintenance bay in a buffer row or
Work area arranged.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung sind manuelle oder automatisierte Bearbeitungsplätze an die
Pufferplätze
angebunden.According to another preferred
embodiment
of the invention are manual or automated processing stations to the
buffer locations
tethered.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist ein Bearbeitungsplatz ein Einzelfertigungsplatz,
dessen Anbindung an die Pufferplätze
erfolgt, indem ein Artikel in einer Richtung in den Bearbeitunsplatz
hineinbeförderbar
und in umgekehrter Richtung herausbeförderbar ist.According to another preferred
embodiment
of the invention, a processing station is a one-off production station,
its connection to the buffer spaces
is done by placing an article in one direction in the processing space
hineinbeförderbar
and can be transported out in the opposite direction.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung erfolgt die Anbindung eines Bearbeitungsplatzes durch
eine vertikale Fertigungsschleife.According to another preferred
embodiment
the invention connects a processing station through
a vertical manufacturing loop.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung erfolgt die Anbindung eines Bearbeitungsplatzes durch
eine horizontale Fertigungsschleife.According to another preferred
embodiment
the invention connects a processing station through
a horizontal manufacturing loop.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist das System in der Fahrzeugindustrie, insbesondere
zur Lackierung von Autokarosserien und/oder der Montage von Kraftfahrzeugen,
nutzbar.According to another preferred
embodiment
The invention is the system in the automotive industry, in particular
for painting car bodies and / or assembling motor vehicles,
available.
Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren offenbart, wobei die Artikel wahlfrei
mehrere Bearbeitungsplätze
zur Durchführung einzelner
Prozessschritte eines Gesamtfertigungsprozesses durchlaufen, die
Artikel auf Pufferplätzen wahlfrei
zwischengelagert werden, und die Artikel auf einzeln ansteuerbaren
Förderfahrzeugen
zwischen Bearbeitungsplätzen
und Pufferplätzen
zum Durchlaufen des Gesamtfertigungsprozesses transportiert werden.According to another aspect of
Invention a method is disclosed wherein the articles are optional
several processing stations
to carry out individual
Go through process steps of an overall manufacturing process that
Articles in buffer spaces optional
be temporarily stored, and the articles on individually controllable
lift trucks
between processing stations
and buffer spaces
are transported to go through the entire manufacturing process.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung heben und/oder senken die Förderfahrzeuge mit einer Hebeeinrichtung
die Artikel von einer Ebene zu einer anderen Ebene.According to another preferred
embodiment
the invention raise and / or lower the conveyor vehicles with a lifting device
the articles from one level to another level.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung fördert
ein Lift Förderfahrzeuge
von einer Ebene in eine andere Ebene.According to another preferred
embodiment
promotes the invention
a lift conveyor vehicles
from one level to another level.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung hat die Förderfahrzeuge
ein Lastaufnahmemittel, das um eine vertikale Achse gedreht wird.According to another preferred
embodiment
the invention has the conveyor vehicles
a load handler that is rotated about a vertical axis.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung werden defekte oder zu wartende Förderfahrzeuge (QVW, QVL) in
eine Wartungsbucht (40) gefördert.According to a further preferred embodiment of the invention, defective or maintenance vehicles (QVW, QVL) are placed in a maintenance bay ( 40 ) promoted.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Prozessschritt des Fertigungsprozesses übersprungen.According to another preferred
embodiment
the process step of the manufacturing process is skipped.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Prozessschritt des Fertigungsprozesses wiederholt.According to another preferred
embodiment
According to the invention, a process step of the manufacturing process is repeated.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung werden die Prozessschritte des Fertigungsprozesses
in beliebiger Reihenfolge durchgeführt.According to another preferred
embodiment
The invention is the process steps of the manufacturing process
performed in any order.
Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung die werden Pufferplätze unabhängig von den Prozessschritten
des Fertigungsprozesses genutzt.According to another preferred
embodiment
of the invention, the buffer locations are independent of the process steps
of the manufacturing process.
Die vorliegende Erfindung wird in
den unabhängigen
Ansprüchen
definiert. Bevorzugte Ausführungsformen
finden sich in den abhängigen
Ansprüchen
wieder.The present invention is disclosed in
the independent
claims
Are defined. Preferred embodiments
can be found in the dependent
claims
again.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung sind für
den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den
beigefügten
Zeichnungen entnehmbar, in denen:Other tasks, features and advantages of
Invention are for
the expert from the following description together with the
attached
Removable drawings in which:
1 eine
schematische Draufsicht auf ein Puffersystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; 1 shows a schematic top view of a buffer system according to the present invention;
2 einen
Querschnitt entlang der Schnittebene II – II aus 1 zeigt; 2 a cross section along the section plane II - II 1 shows;
3 eine
schematische, dreidimensionale Ansicht von Elementen des Puffersystems
aus 1 zeigt; 3 a schematic, three-dimensional view of elements of the buffer system 1 shows;
4 eine
dreidimensionale Seitenansicht von Teilen der 2 zeigt; 4 a three-dimensional side view of parts of the 2 shows;
5 eine
vertikal angebundene Fertigungsschleife in einem System gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer schematischen dreidimensionalen Ansicht zeigt; 5 Figure 3 shows a vertically attached manufacturing loop in a system according to the present invention in a schematic three-dimensional view;
6 eine
horizontal angebundene Fertigungsschleife in einem System gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer schematischen dreidimensionalen Ansicht zeigt; 6 a horizontally connected production loop in a system according to the present invention in a schematic three-dimensional nalen view shows;
7 einen
Einzelfertigungsplatz in einem System gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer schematischen dreidimensionalen Ansicht zeigt; 7 shows a single manufacturing station in a system according to the present invention in a schematic three-dimensional view;
8A und 8B eine Linienfertigung mit
Pufferplätzen
gemäß dem Stand
der Technik zeigen; 8A and 8B show a line production with buffer locations according to the prior art;
9A bis 9D einen Betrieb von mehreren Förderfahrzeugen
in einer einzigen Gasse des Puffersystems gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen; 9A to 9D show operation of multiple conveyor vehicles in a single lane of the buffer system according to the present invention;
10 Transportflüsse im Puffersystem
gemäß der 1 zeigt; 10 Transport flows in the buffer system according to the 1 shows;
11 den
primären
Transportfluss im Puffersystem zeigt, das dem System der 1 und 10 entspricht; 11 shows the primary transport flow in the buffer system that corresponds to the system of 1 and 10 corresponds;
12 sowohl
primäre
als auch sekundäre Transportflüsse in einem
erfindungsgemäßen System
entsprechend der 11 zeigt. 12 both primary and secondary transport flows in a system according to the invention according to the 11 shows.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand
eines Beispiels einer Fertigung in der Automobilindustrie, insbesondere
beim Lackieren und/oder Endmontieren von Karosserien, erklärt werden.
Jedoch ist die Erfindung auch auf andere Bereiche der Produktion
von in verschiedenen Varianten herstellbaren Massenartikeln anwendbar.The present invention is described below
an example of manufacturing in the automotive industry, in particular
when painting and / or final assembling car bodies.
However, the invention is also applicable to other areas of production
of mass-produced articles that can be produced in different variants.
In 1 ist
eine schematische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Puffersystem
gezeigt.In 1 a schematic top view of the buffer system according to the invention is shown.
Das erfindungsgemäße Puffersystem unterscheidet
sich insoweit von dem in einer herkömmlichen Linienfertigung, als
daß einzelne
Prozessschritte und/oder Gruppen von aufeinanderfolgenden Prozessschritten
nicht mehr durch sequentielle Fördervorrichtungen
miteinander verkettet sind.The buffer system according to the invention differs
differ from that in a conventional line production, as
that individual
Process steps and / or groups of successive process steps
no longer through sequential conveyors
are chained together.
In der 1 sieht
man mittig zwei horizontal angeordnete parallele Reihen 10 und 11 von
Pufferplätzen 1.
Auf den Pufferplätzen 1 sind
beispielsweise Karosserien (zwischen-) lagerbar. Zwischen den Pufferreihen 10 und 11 ist
eine Gasse 14 für
Förderfahrzeuge,
nachfolgend "Wagengasse" genannt, angeordnet. Am oberen und unteren
Rand der 1 sind schematisch
zwei Arbeitsbereiche 12 und 13, die an die Pufferplätze angebunden
werden können, durch
eine gestrichelte Linie angedeutet. In den Arbeitsbereichen 12 und 13 befinden
sich Bearbeitungsplätze 20,
die nachfolgend noch genauer erläutert
werden. Zwischen den Arbeitsbereichen 12 und 13 und
den ihnen jeweils gegenüberliegenden
Pufferreihen 10 und 11 ist jeweils ein weitere
Fahrzeuggasse 15 und 16, nachfolgend als Liftgasse
bezeichnet, angeordnet. Ferner ist am linken Rand der 1 eine Brücke 17 mit
einer Umsetzbrücke 30 gezeigt, die
Förderfahrzeuge
zwischen den Gassen 14, 15 und 16 umsetzen
kann. Am rechten Rand der 1 ist
am Ende der Wagengasse 14 ein Förderfahrzeug-Lift 50 für Förderfahrzeuge
gezeigt. Die Pufferreihen 10 und 11 können jeweils
durch eine Wartungsbucht 40 unterbrochen sein.In the 1 one sees two horizontally arranged parallel rows in the middle 10 and 11 of buffer spaces 1 , In the buffer areas 1 for example, bodies can be (temporarily) stored. Between the rows of buffers 10 and 11 is an alley 14 arranged for conveyor vehicles, hereinafter referred to as "Wagengasse". At the top and bottom of the 1 are schematically two work areas 12 and 13 that can be linked to the buffer locations are indicated by a dashed line. In the work areas 12 and 13 there are processing stations 20 , which are explained in more detail below. Between the work areas 12 and 13 and the rows of buffers opposite each other 10 and 11 is another vehicle lane 15 and 16 , hereinafter referred to as lift alley, arranged. Also on the left is the 1 a bridge 17 with a transfer bridge 30 shown the conveyor vehicles between the alleys 14 . 15 and 16 can implement. On the right edge of the 1 is at the end of Wagengasse 14 a conveyor lift 50 shown for conveyor vehicles. The buffer rows 10 and 11 can each through a maintenance bay 40 be interrupted.
Entlang der Liftgassen 15 und 16 können sich
sogenannte Querverschiebungslifte, nachfolgend als QVL bezeichnet,
bewegen. Unter einem QVL versteht man eine Einheit, die in x-Richtung
entlang der Liftgassen verfahrbar ist. Ferner weist ein (QVL eine
Lastaufnahmevorrichtung zur Aufnahme beispielsweise einer Karosserie
auf. Zusätzlich
ist ein QVL mit einer Fördereinrichtung
ausgestattet, die es ihm ermöglicht,
eine auf der Lastaufnahmevorrichtung abgestellte Karosserie in z-Richtung
auf/von Pufferplätzen 1 und
auf/von Bearbeitungsplätzen 20 zu
fördern.
Außerdem
umfaßt
ein QVL eine Hebeeinrichtung zum Heben und Senken in y-Richtung
der Lastaufnahmevorrichtung von einer Puffer- bzw. Fertigungsebene
zu einer anderen Puffer- bzw. Fertigungsebene. In der 1 ist jedoch nur eine einzige Fertigungsebene
(x-z-Ebene) gezeigt. Ein Puffersystem mit mehreren sich in y-Richtung erstreckenden Ebenen
wird später
ausführlich
erklärt
werden.Along the lanes 15 and 16 can move so-called cross-shift lifts, hereinafter referred to as QVL. A QVL is a unit that can be moved along the lift lanes in the x direction. Furthermore, a (QVL has a load suspension device for holding a body, for example. In addition, a QVL is equipped with a conveyor device which enables it to move a body placed on the load suspension device in the z direction to / from buffer locations 1 and on / from processing stations 20 to promote. In addition, a QVL comprises a lifting device for lifting and lowering in the y direction of the load suspension device from one buffer or manufacturing level to another buffer or manufacturing level. In the 1 however, only a single production level (xz level) is shown. A buffer system with several planes extending in the y direction will be explained in detail later.
Entlang der Wagengasse 14 bewegen
sich Querverschiebungswagen, nachfolgend als QVWs bezeichnet. Die
QVWs sind beispielsweise mit Rädern
auf Schienen gelagert, so daß sie – angetrieben durch
einen Motor – auf
den (nicht dargestellten) Schienen, d.h. entlang der Wagengasse 14,
in x-Richtung bewegt werden können.
Auch die QVWs weisen eine Lastaufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer
Karosserie auf. Ferner sind die QVWs mit einer Fördereinrichtung (vergleichbar
mit der der QVLs) ausgestattet, mit der Karosserien in z-Richtung
zwischen Pufferplätzen 1 und
Bearbeitungsplätzen 20 oder
Pufferplätzen 1 hin-
und hergefördert
werden können.
Zusätzlich
läßt sich
die Lastaufnahmevorrichtung um eine vertikale Achse, d.h. die y-Achse, rotieren.
Dadurch ist es beispielsweise möglich,
daß die
Lastaufnahmevorrichtung, während
sich der QVW entlang der Wagengasse 14 bewegt, um 90° gedreht
ist. Die Lastaufnahmevorrichtung des QVW läßt sich auch um 180° drehen,
so daß beispielsweise
eine Karosserie, die über
einen QVL der Liftgasse 15 in z-Richtung aus einem Bearbeitungsplatz 20 des Arbeitsbereichs 12 in
einen Bearbeitungsplatz 20 des Arbeitsbereichs 13 über einen
QVL der Liftgasse 16 gefördert wird, so orientiert werden
kann, daß die
Karosserie um 180° gedreht
ist. Das bedeutet, die Karosserie wird, egal in welchen Arbeitsbereich
sie sich gerade befindet, immer gleich relativ zum momentanen Arbeitsbereich
orientiert sein.Along the Wagengasse 14 move cross transfer wagons, hereinafter referred to as QVWs. The QVWs are mounted on rails, for example with wheels, so that they are driven by a motor on the rails (not shown), ie along the wagon alley 14 , can be moved in the x direction. The QVWs also have a load suspension device for mounting a body. Furthermore, the QVWs are equipped with a conveyor (comparable to that of the QVLs) with the bodies in the z-direction between buffer locations 1 and processing stations 20 or buffer spaces 1 can be transported back and forth. In addition, the load suspension device can be rotated about a vertical axis, ie the y-axis. This makes it possible, for example, for the load handling device to move while the QVW is moving along the Wagengasse 14 moved by 90 °. The load handling device of the QVW can also be rotated by 180 °, so that, for example, a body that is above a QVL of the lift lane 15 in the z direction from a processing station 20 of the work area 12 in a processing station 20 of the work area 13 via a QVL of the Liftgasse 16 is promoted, can be oriented so that the body is rotated by 180 °. This means that the body, regardless of the work area in which it is currently located, will always be oriented in relation to the current work area.
Wie oben bereits erwähnt kann
das erfindungsgemäße Puffersystem
mit mehreren Ebenen ausgestattet sein. Bei der Ausführungsform
mit nur einer einzigen Ebene ist es nicht zwingend erforderlich,
daß in
den Liftgassen 15 und 16 Förderfahrzeuge mit Liftfunktion,
sprich QVLs, vorgesehen sind. Vielmehr können auch QVWs als Förderfahrzeuge anstatt
der QVLs in den Liftgassen 15 und 16 benutzt werden.As already mentioned above, the buffer system according to the invention can be equipped with several levels. In the embodiment with only a single level, it is not absolutely necessary that in the lift lanes 15 and 16 Conveyor vehicles with a lift function, i.e. QVLs, are provided. Rather, QVWs can also be used as conveyor vehicles instead of the QVLs in the lift alleys 15 and 16 to be used.
In den Gassen 14, 15 und 16 können sich
jeweils eine Vielzahl von Förderfahrzeugen
bewegen. Dabei ist jedem einzelnen Förderfahrzeug ein bestimmter
Aktionsbereich bzw. -radius zuweisbar, in dem das entsprechende
Fahrzeug entlang der Gasse verfahrbar ist, um Karosserien von Bearbeitungsplätzen 20 in
Pufferplätze 1 und
umgekehrt oder von Pufferplätzen 1 in
andere Pufferplätze 1 umzusetzen. Damit
es zu keinen Kollisionen zwischen den Förderfahrzeugen innerhalb einer
Gasse kommt, werden die Aktionen (Fahraufträge) jedes Förderfahrzeugs von einer überlagert
angeordneten Zentralrecheneinheit (nicht dargestellt) koordiniert,
die alle Fahraufträge
innerhalb des erfindungsgemäßen Puffersystems steuert, überwacht
und gegebenenfalls korrigiert, wodurch Kollisionsfahrten ausgeschlossen
werden. Ferner können
die Förderfahrzeuge
Sicherheitseinrichtungen aufweisen, die eine Kollision mit einem
benachbarten Förderfahrzeug
verhindern. So könnte beispielsweise
mittels Verwendung von Infrarot- oder Laserstrahlen die Entfernung
zwischen den einzelnen Förderfahrzeugen
ermittelt werden, um bei Unterschreitung eines vorgegebenen Grenzabstands die
Aktionen der sich auf einander zu bewegenden Förderfahrzeuge abzubrechen.
Somit ist es möglich, dass
die Förderfahrzeuge überlappend
fahren, ohne zusammenzustoßen;
d.h. die Aktionsbereiche können
sich überschneiden.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass jede Position,
d.h. jeder Pufferplatz 1, von mindestens zwei Förderfahrzeugen
angefahren werden kann.In the alleys 14 . 15 and 16 can move a variety of conveyor vehicles. In this case, a specific action area or radius can be assigned to each individual conveyor vehicle, in which the corresponding vehicle can be moved along the alley, in order to process bodies seats 20 in buffer spaces 1 and vice versa or from buffer locations 1 to other buffer locations 1 implement. So that there are no collisions between the conveyor vehicles within an aisle, the actions (driving orders) of each conveyor vehicle are coordinated by a superimposed central processing unit (not shown) which controls, monitors and, if necessary, corrects all driving orders within the buffer system according to the invention, thereby preventing collision trips , Furthermore, the conveyor vehicles can have safety devices which prevent a collision with an adjacent conveyor vehicle. For example, the distance between the individual conveyor vehicles could be determined by using infrared or laser beams, in order to abort the actions of the conveyor vehicles to be moved towards each other if the limit distance is undershot. It is therefore possible for the conveyor vehicles to travel overlapping without colliding; ie the action areas can overlap. It has proven to be advantageous that every position, ie every buffer space 1 , can be approached by at least two conveyor vehicles.
Die Aktionsbereiche der Förderfahrzeuge sind
variabel. Abhängig
von den von den benachbarten Förderfahrzeugen
auszuführenden
Aktionen bzw. Fahraufträgen
kann sich der Aktionsbereich eines sich zwischen zwei Förderfahrzeugen
befindlichen Förderfahrzeugs
vergrößern oder
verkleinern. Dies wird jedoch noch genauer mit Bezug auf die nachfolgende
Beschreibung der 9A bis 9D erläutert
werden.The fields of action of the conveyor vehicles are variable. Depending on the actions or driving orders to be carried out by the neighboring conveyor vehicles, the area of action of a conveyor vehicle located between two conveyor vehicles can increase or decrease. However, this will become more specific with reference to the following description of the 9A to 9D are explained.
Ferner ist in der 1 mit B die Breite und mit L die Länge des
Puffersystems gemäß der vorliegenden
Erfindung gekennzeichnet, wobei die Arbeitsbereiche 12 und 13 nicht
berücksichtigt
sind. Es sind beliebige Abmessungen realisierbar.Furthermore, in the 1 B denotes the width and L the length of the buffer system according to the present invention, the working areas 12 and 13 are not taken into account. Any dimensions are possible.
Nachfolgend soll kurz anhand des
Beispiels einer Karosserielackierung ein möglicher Fertigungsprozess schematisch
erläutert
werden. Angenommen, eine Karosserie wird in der 1 von links in x-Richtung von dem am
weitesten links in der Liftgasse 15 angeordneten QVL in
das erfindungsgemäße Puffersystem
eingebracht. Ein erster Fertigungsprozessschritt soll beispielsweise
an dem am weitesten links im Arbeitsbereich 12 gelegenen
Bearbeitungsplatz 20 durchgeführt werden. Dazu wird die Karosserie
durch den QVL in z-Richtung in diesen Bearbeitungsplatz 20 gefördert. Die
am Bearbeitungsplatz 20 vorgesehenen Fertigungsprozessschritte
werden durchgeführt.
Bei dem am weitesten links angeordneten Bearbeitungsplatz 20 im
Arbeitsbereich 12 handelt es sich um eine sogenannte horizontal
angebundene Fertigungsschleife, die später noch ausführlicher
erläutert
werden wird. Die Karosserie wird in x-Richtung betrachtet von links
in eine Schleife eingeführt
und verläßt diese
rechts. Der von der Karosserie in der Schleife zurückzulegende
Weg ist durch Pfeile angedeutet. Während die Karosserie sich in der
horizontal angebundenen Fertigungsschleife befindet, fährt ein
QVL an den rechts gelegenen Ausgang, um die Karosserie aufzunehmen.A possible manufacturing process is briefly explained below using the example of a body painting. Assume that a body is in the 1 from the left in the x direction from the furthest left in the lift alley 15 arranged QVL introduced into the buffer system according to the invention. For example, a first manufacturing process step should be at the furthest left in the work area 12 located processing station 20 be performed. For this purpose, the QVL moves the body into this processing station in the z direction 20 promoted. The one at the processing station 20 The planned manufacturing process steps are carried out. At the leftmost processing station 20 in the work area 12 is a so-called horizontally connected production loop, which will be explained in more detail later. The body is inserted into a loop viewed from the left in the x direction and leaves it on the right. The path to be covered by the body in the loop is indicated by arrows. While the body is in the horizontally linked production loop, a QVL drives to the exit on the right to pick up the body.
Eine horizontal angebundene Fertigungsschleife 80 ist
detaillierter in der 6 zu
sehen. In der 6 ist
die horizontal angebunden Fertigungsschleife mit einer gestrichelten
Linie umrandet. Die Fertigungsschleife ist horizontal in der x-z-Ebene gelegen.A horizontally connected production loop 80 is more detailed in the 6 to see. In the 6 the horizontally connected production loop is surrounded by a dashed line. The production loop is located horizontally in the xz plane.
Kehren wir nun zurück zum Beispiel
des Fertigungsprozesses einer Karosserie in der 1 . Die Karosserie befindet sich wieder
auf einem QVL der Liftgasse 15, der nicht zwingend der
gleiche wie der oben genannte ist, und wird von dort in einen vorbestimmten
Pufferplatz 1 der Pufferreihe 10 gefördert, indem sich
der QVL in x-Richtung zum entsprechenden Pufferplatz 1 bewegt
und die Karosserie dann in z-Richtung in den Pufferplatz fördert. Von
dort holt sich ein für
diesen Fahrauftrag bestimmter QVW der Wagengasse 14 die
Karosserie, um diese auf einen wahlfrei (durch die Zentralrecheneinheit)
vorbestimmten Pufferplatz 1 der Pufferreihe 11 zu
setzen. Wahlfrei bedeutet, dass die Karosserie auf irgendeinem beliebigen
Pufferplatz abgestellt werden kann, der beispielsweise nicht dem
bei der herkömmlichen Linienfertigung
in der Reihenfolge der abzuarbeitenden Prozessschritte nächsten Pufferplatz
entspricht. Während
sich die Karosserie auf dem QVW der Wagengasse 14 befindet,
ist es möglich,
die Karosserie durch Drehen der Lastaufnahmevorrichtung des QVWs
um 180° zu
drehen. Dies könnte
notwendig sein, wenn die Orientierung der Karosserie beim Einbringen
in einen Bearbeitungsplatz 20 des Arbeitsbereichs 13 eine
Rolle spielt. Nachdem der QVW der Wagengasse 14 die Karosserie
auf einen vorbestimmten (wahlfreien) Pufferplatz 1 der
Pufferreihe 11 abgestellt hat, wird die Karosserie von
einem QVL der Liftgasse 16 mit entsprechendem Fahrauftrag
abgeholt und in x-Richtung an einen vorbestimmten (wahlfreien) Bearbeitungsplatz 20 des
Arbeitsbereichs 13 gefahren. Auch in diesen wird die Karosserie
in z-Richtung wieder hinein- und herausgefördert. Ähnlich wie gerade beschrieben,
könnte
nun die Karosserie wiederum an einen anderen Bearbeitungsplatz 20 des
Arbeitsbereichs 12 transportiert werden. Ferner ist es
möglich,
daß der
QVL der Wagengasse 16 die Karosserie lediglich an einen
benachbarten Bearbeitungsplatz 20 des Arbeitsbereichs 13 liefert, der
(in x-Richtung) links oder rechts vom letzten Bearbeitungsplatz
liegt. Sollte die Karosserie jedoch an einen Bearbeitungsplatz transportiert
werden, der erstens auf der gleichen Seite, d.h. im gleichen Arbeitsbereich,
und zweitens weit entfernt liegt, so ist es sinnvoll, daß ein QVL
die Karosserie aus dem gerade abgearbeiteten Bearbeitungsplatz herausfördert und
auf einen (wahl-)freien Pufferplatz 1 der Pufferreihe 11 setzt.
Von dort aus holt sich ein QVW der Wagengasse 14 die Karosserie
und transportiert sie auf einen Pufferplatz, der dem Zielbearbeitungsplatz zugeordnet
ist.Let us now return, for example, to the manufacturing process of a body in the 1 , The body is again on a QVL in the lift alley 15 , which is not necessarily the same as the above, and is moved from there to a predetermined buffer location 1 the buffer row 10 promoted by moving the QVL in the x direction to the corresponding buffer location 1 moved and then the body in the z direction in the buffer space. From there, a QVW from Wagengasse destined for this drive order is obtained 14 the body to place it in a buffer space that is optionally predetermined (by the central processing unit) 1 the buffer row 11 to put. Optional means that the body can be parked in any buffer space that, for example, does not correspond to the next buffer space in conventional line production in the order of the process steps to be processed. While the body is on the QVW the Wagengasse 14 it is possible to turn the body by 180 ° by turning the QVW's load handler. This could be necessary if the orientation of the body when it is brought into a processing station 20 of the work area 13 matters. After the QVW the Wagengasse 14 the body to a predetermined (optional) buffer location 1 the buffer row 11 has parked, the bodywork of a QVL of the lift alley 16 picked up with the corresponding driving order and in the x-direction to a predetermined (optional) processing station 20 of the work area 13 hazards. In these too, the body is conveyed in and out in the z direction. Similar to the one just described, the body could in turn be moved to another processing station 20 of the work area 12 be transported. It is also possible that the QVL of the Wagengasse 16 the body only to an adjacent processing station 20 of the work area 13 returns that (in the x direction) is to the left or right of the last processing station. However, if the body is transported to a processing station that is firstly on the same side, ie in the same work area, and secondly far away, it makes sense for a QVL to convey the body out of the processing station that has just been processed and to an (optional) ) free buffer space 1 the buffer row 11 puts. From there, a QVW gets from Wagengasse 14 the body and transports it to a buffer location that corresponds to the target processing location assigned.
Dieser auf einen ersten Blick umständlich erscheinende
Weg macht immer dann Sinn, wenn sich in der Liftgasse 16 eine
große
Anzahl von QVLs bewegen, so daß deren
Reichweite bzw. Aktionsbereich in x-Richtung entlang der Liftgasse 16 eingeschränkt ist.
Auf der Wagengasse 14, auf der sich in diesem speziellen
Beispiel weniger QVWs befinden als QVLs auf der Liftgasse 16,
ist die Reichweite in x-Richtung dementsprechend größer, so
daß es
sinnvoll ist, zur Überbrückung von
größeren Distanzen
in x-Richtung den "Umweg" über
die QVWs mit größerem Aktionsradius
zu nehmen. Die QVLs dienen – abgesehen
von der z-Richtung – dem Transport
der Karosserien auf kurzen Strecken in x-Richtung, bspw. von einem
Bearbeitungs- oder Pufferplatz zu einem eng benachbarten Platz des
gleichen Arbeitsbereichs. Zusätzlich übernehmen
die QVLs, wie später
anhand von Puffersystemen mit mehreren Ebenen noch erläutert wird,
den Transport der Karosserien in y-Richtung. Die QVWs sind dagegen
hauptsächlich
für den
Transport in x-Richtung, abgesehen von der Förderung in z-Richtung, zuständig. Jedoch können Transporte
in x-Richtung auch von den QVLs übernommen
werden.This route, which at first glance appears to be cumbersome, always makes sense when you are in the lift alley 16 move a large number of QVLs so that their range or action area in the x-direction along the lift lane 16 is restricted. On the Wagengasse 14 , in which there are fewer QVWs in this particular example than QVLs on Liftgasse 16 , the range in the x-direction is correspondingly greater, so that it makes sense to take the "detour" to bridge larger distances in the x-direction via the QVWs with a larger radius of action. Apart from the z-direction, the QVLs serve to transport the bodies over short distances in the x-direction, for example from a processing or buffer location to a closely adjacent location in the same work area. In addition, as will be explained later with the aid of buffer systems with several levels, the QVLs take over the transport of the bodies in the y direction. The QVWs, on the other hand, are mainly responsible for transport in the x direction, apart from the conveyance in the z direction. However, transports in the x direction can also be carried out by the QVLs.
In dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
beträgt
die Länge
L des Puffersystems 420 m. Die Breite B beträgt 30 m. In den Liftgassen 15 und 16 befinden
sich beispielsweise jeweils sechs QVLs. In der Wagengasse 14 befinden sich
beispielsweise vier QVWs. Jede der Pufferreihen 10 und 11 umfaßt beispielsweise
150 Pufferplätze 1,
so daß sich
eine Gesamtkapazität
von 300 Pufferplätzen
(pro Ebene) ergibt. Somit können
300 Karosserien gleichzeitig wahlfrei im erfindungsgemäßen Puffersystem
gespeichert bzw. befördert
werden. Die Karosserien stehen dabei auf sogenannten Skids (nicht
dargestellt), wobei die Länge
eines Skids etwas geringer als 6 m und die Breite etwas geringer als
2,90 m ist. Bei einem Skid handelt es sich um eine Art von Schlitten
mit Kufen.In the in the 1 shown embodiment of the invention, the length L of the buffer system is 420 m. The width B is 30 m. In the lift alleys 15 and 16 for example, there are six QVLs each. In the Wagengasse 14 for example, there are four QVWs. Each of the buffer rows 10 and 11 includes 150 buffer locations, for example 1 , so that there is a total capacity of 300 buffer spaces (per level). Thus, 300 bodies can optionally be stored or transported simultaneously in the buffer system according to the invention. The bodies stand on so-called skids (not shown), the length of a skid being slightly less than 6 m and the width slightly less than 2.90 m. A skid is a type of sled with runners.
Ausgehend von einer Besetzung mit
jeweils sechs QVLs pro Liftgasse, sind in der 1 in der Liftgasse 16 lediglich
fünf QVLs
dargestellt und in der Liftgasse 15 dagegen sieben. Dies
läßt sich
dadurch erklären,
daß einer
der QVLs der Liftgasse 16 mittels der Umsetzbrücke 30,
die sich entlang der Brücke 17 bewegt,
in die Liftgasse 15 umgesetzt wurde. Dies ist beispielsweise
dann notwendig, wenn das Arbeitsaufkommen auf der Seite des Arbeitsbereichs 12 so groß ist, daß die bereits
vorgesehenen sechs QVLs nicht ausreichen, um das anfallende Pensum
abzuarbeiten. Ferner ist es denkbar, daß entweder ein QVL oder QVW
aufgrund eines technischen Defekts ausfällt. In diesem Fall kann das
defekte Förderfahrzeug unverzüglich in
eine der Wartungsbuchten 40 gefahren werden, wo er umgehend
repariert werden kann. Dies hat den Vorteil, daß die Produktion trotz Ausfalls eines
Förderfahrzeugs
fortgeführt
werden kann, ohne daß es
zu erheblichen Störungen
oder schlimmstenfalls zu einem Stillstand des Gesamtbetriebs kommt.
Die Förderfahrzeuge
können
auch zu Zwecken der regelmäßigen Wartung
in die Wartungsbuchten 40 eingefahren werden, ohne daß das Gesamtsystem
gestört
wird.Based on a line-up with six QVLs per lift lane, 1 in the lift alley 16 only five QVLs are shown and in the lift alley 15 against seven. This can be explained by the fact that one of the QVLs in Liftgasse 16 by means of the transfer bridge 30 that are along the bridge 17 moved to the lift alley 15 was implemented. This is necessary, for example, if the workload is on the side of the work area 12 is so large that the six QVLs already planned are not sufficient to process the workload. It is also conceivable that either a QVL or QVW will fail due to a technical defect. In this case, the defective conveyor vehicle can immediately go to one of the maintenance bays 40 driven where it can be repaired immediately. This has the advantage that production can be continued despite the failure of a conveyor vehicle, without significant disruptions or, in the worst case, the overall operation coming to a standstill. The conveyor vehicles can also be used for regular maintenance in the maintenance bays 40 be run in without disturbing the overall system.
Für
den Fall, daß einer
der Bearbeitungsplätze 20 ausfällt, was
bei einer herkömmlichen
sequentiellen Linienfertigung im schlimmsten Fall den Stillstand
der kompletten Linie bedeutete, zumindest spätestens dann, wenn alle Pufferspeicher
vollgelaufen waren, kann im erfindungsgemäßen System ein beliebiger anderer
Bearbeitungsplatz so umgerüstet werden,
daß er
den defekten Bearbeitungsplatz ersetzt. Dadurch, daß die Karosserien
auch über
Kreuz (vom Arbeitsbereich 12 in den Arbeitsbereich 13 und umgekehrt)
bewegt werden können,
um den neu eingerichteten Bearbeitungsplatz zu erreichen, und auf Grund
der großen
Kapazität
des Pufferspeichers, auf den wahlfrei zugegriffen werden kann, wird
die Produktion nie stillstehen.In the event that one of the processing stations 20 fails, which in conventional worst case sequential line production meant that the entire line came to a standstill, at the latest when all the buffer stores were full, any other processing station in the system according to the invention can be converted so that it replaces the defective processing station. The fact that the bodies also cross (from the work area 12 in the work area 13 and vice versa) can be moved to reach the newly set up processing station, and due to the large capacity of the buffer memory, which can be accessed at will, production will never stop.
Außerdem ist es möglich, daß Karosserien, die
während
des Fertigungsprozesses eine höhere Dringlichkeit
bzw. Priorität
zugeteilt bekommen haben, andere Karosserien, die sich ebenfalls
im Fertigungsprozess befinden, überholen
können,
was in einer sequentiellen Linienförderung nicht bzw. nur unter
erheblichen Aufwand möglich
war.It is also possible that bodies that
while
of the manufacturing process a higher urgency
or priority
have been allocated to other bodies, which are also
in the manufacturing process, overhaul
can,
what in sequential line funding is not or only below
considerable effort possible
was.
Das erfindungsgemäße Puffersystem wird noch effizienter
und flexibler, wenn man zusätzlich
zu der bereits vorhandenen Grundebene weitere Pufferebenen und Arbeitsbereiche
in y-Richtung übereinander
anordnet.The buffer system according to the invention becomes even more efficient
and more flexible if you add
additional buffer levels and work areas to the existing basic level
one above the other in the y direction
arranges.
2 zeigt
eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Puffersystems entlang der
Schnittebene II – II
der 1. 2 wird von links nach rechts (in z-Richtung) erläutert. Ganz
links in der 2 ist der
Arbeitsbereich 12 dargestellt. Dem Arbeitsbereich 12 folgt
eine Liftgasse 15. An die Liftgasse 15 schließen sich
vier übereinander
in y-Richtung angeordnete Pufferreihen 10, 110, 210 und 310 an.
In der Mitte der 2 befinden
sich die vier übereinander
angeordneten Wagengassen 14, 114, 214, 314. Rechts
davon sind ebenfalls vier Pufferreihen 11, 111, 211, 311 übereinander
angeordnet, an die die Liftgasse 16 anschließt. Ganz
rechts in 2 befindet
sich der Arbeitsbereich 13. 2 shows a side view of the buffer system according to the invention along the sectional plane II - II of 1 , 2 is explained from left to right (in the z direction). Far left in the 2 is the work area 12 shown. The work area 12 follows an elevator lane 15 , To the lift alley 15 close four rows of buffers arranged one above the other in the y direction 10 . 110 . 210 and 310 on. In the middle of 2 are the four car lanes arranged one above the other 14 . 114 . 214 . 314 , To the right of this are also four rows of buffers 11 . 111 . 211 . 311 arranged one above the other to which the lift alley 16 followed. Far right in 2 is the work area 13 ,
Ganz unten in 2 findet sich die tiefstgelegene Ebene 0,
auf der die Ebenen 100 und 200 sowie 300 (Arbeitsebene
nicht dargestellt) aufsitzen. Ebenfalls dargestellt sind Karosserien
A. Die QVLs können
sich (in der nicht dargestellten x-Richtung) in und aus der Zeichenebene
heraus entlang den Gassen 15 und 16 bewegen. Ferner
können
die QVLs mit ihrer Hebeeinrichtung Karosserien in y-Richtung zwischen
unterschiedlichen Ebenen heben und senken, was durch den weißen Pfeil
an den QVLs in der 2 angedeutet
ist. Die QVWs bewegen sich ebenfalls entlang ihrer ebenenspezifischen
Wagengasse in/aus die/der Zeichenebene hinein/heraus.At the very bottom in 2 the lowest level is found 0 on which the levels 100 and 200 such as 300 (Working level not shown). Also shown are bodies A. The QVLs can (in the x-direction not shown) in and out of the drawing plane along the alleys 15 and 16 move. Furthermore, the QVLs with their lifting device can raise and lower bodies in the y-direction between different levels, which is indicated by the white arrow on the QVLs in the 2 is indicated. The QVWs also move in and out of the drawing level along their level-specific wagon alley.
Durch die übereinander angeordneten Ebenen
gewinnt man eine zusätzliche
Dimension, was wiederum die Effizienz und Flexibilität des Gesamtpuffersystems
erhöht.
Die Anzahl der QVWs und QVLs pro Wagengasse und Ebene ist variabel.
So wird gewährleistet,
dass das System unterschiedlichsten Anforderungen gerecht wird.
In der Wagengasse 314 der höchsten Ebene kann beispielsweise nur
ein einziger QVW benutzt werden, so daß Karosserien möglichst
schnell in x-Richtung von einem Ende des Puffersystems an das andere
Ende des Puffersystems transportiert werden können.Through the superimposed level You gain an additional dimension, which in turn increases the efficiency and flexibility of the overall buffer system. The number of QVWs and QVLs per wagon alley and level is variable. This ensures that the system meets a wide variety of requirements. In the Wagengasse 314 At the highest level, for example, only a single QVW can be used, so that bodies can be transported as quickly as possible in the x direction from one end of the buffer system to the other end of the buffer system.
In 3 ist
das erfindungsgemäße Puffersystem
der 1 und 2 nochmals schematisch in
einer dreidimensionalen Ansicht dargestellt. In den zwei Ebenen 0 und 100 befinden
sich in x-Richtung jeweils zwei Pufferreihen 11 und 10 bzw. 111 und 110.
Mittig zwischen den Pufferreihen bewegen sich QVWs in Wagengassen.
Links und/oder rechts gegenüber
den Pufferreihen bewegen sich QVLs, mit denen Karosserien sowohl
in x-z-Richtung als auch in y-Richtung transportiert werden können.In 3 is the buffer system of the invention 1 and 2 again shown schematically in a three-dimensional view. In the two levels 0 and 100 there are two rows of buffers in the x direction 11 and 10 respectively. 111 and 110 , QVWs move in the middle of the rows of buffers in car lanes. QVLs move to the left and / or right opposite the buffer rows, with which bodies can be transported both in the xz direction and in the y direction.
4 zeigt ähnlich wie 3, jedoch um 90° gedreht,
eine schematische dreidimensionale Seitenansicht der 1 mit zusätzlich dargestellten
Arbeitsbereich 13. Man erkennt rechts in der 4 die übereinander angeordneten Bearbeitungsplätze 20 und 120,
die sich in den Ebenen 0 und 100 befinden. Bei
den dargestellten Bearbeitungsplätzen 20 und 120 handelt
es sich um sogenannte Einzelfertigungsplätze, die nachfolgend mit Bezug
auf 7 beschrieben werden. 4 shows similar to 3 , but rotated by 90 °, a schematic three-dimensional side view of the 1 with additionally shown work area 13 , You can see on the right in the 4 the processing stations arranged one above the other 20 and 120 that are in the levels 0 and 100 are located. At the processing stations shown 20 and 120 it is a matter of so-called one-off production locations, which refer below with 7 to be discribed.
5 zeigt
eine vertikal angebundene Fertigungsschleife 70. Hier werden
die Karosserien in der Ebene 0 in z-Richtung in die Fertigungsschleife
eingefahren, manuell bearbeitet und durch einen Vertikallift 71 in
y-Richtung auf die nächst
höher gelegene Ebene 100 an
den Bearbeitungsplatz 120 gehoben. Der Bearbeitungsplatz 120 kann
ebenso, wie bereits in der 4 dargestellt,
von einer Lauffläche
umrandet sein, auf der sich das Bearbeitungspersonal oder ein Roboter
befinden kann. Nach abgeschlossener Bearbeitung am Bearbeitungsplatz 120 wird
die Karosserie A in z-Richtung in einen QVL gefördert. Der QVL wiederum fährt die
Karosserie A in x-Richtung und ggf. in y-Richtung an die nächste durch
den Fertigungsprozess vorbestimmte Position. Dabei kann es sich
sowohl um einen Pufferplatz 1 der angrenzenden Pufferreihen
in einer beliebigen der vier Ebenen 0, 100, 200 oder 300 als
auch einen weiteren Bearbeitungsplatz im Arbeitsbereich 13 handeln. 5 shows a vertically connected production loop 70 , Here are the bodies in the plane 0 Retracted into the production loop in the z direction, processed manually and by a vertical lift 71 in the y direction to the next higher level 100 to the processing station 120 lifted. The processing station 120 can, as already in the 4 shown, be surrounded by a tread on which the processing personnel or a robot can be located. After processing at the processing station 120 the body A is conveyed in the Z direction in a QVL. The QVL in turn moves the body A in the x direction and possibly in the y direction to the next position predetermined by the manufacturing process. This can be both a buffer space 1 the adjacent rows of buffers in any of the four levels 0 . 100 . 200 or 300 as well as another processing station in the work area 13 act.
6 zeigt – wie bereits
oben erwähnt – eine horizontal
angebundene Fertigungsschleife 80. Eine horizontal angebundene
Fertigungsschleife ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung
einer Karosserie innerhalb der gleichen (x-z-) Ebene angefangen
und abgeschlossen wird, wohingegen bei der vertikal angebundenen
Fertigungsschleife ein Ebenenwechsel stattfindet. Bei der in der 6 dargestellten horizontal
angebundenen Fertigungsschleife 80 wird eine Karosserie,
die auf der Lastaufnahmevorrichtung eines QVLs sitzt, in z-Richtung
in die untere Bahn der horizontal angebundenen Fertigungsschleife
gefördert,
wo sie anschließend
entweder vom Personal oder Robotern bearbeitet wird. Es ist durchaus
denkbar, daß mehrere
Bearbeitungsschritte innerhalb einer Schleife kombiniert bzw. aneinander
gereiht werden. Die Karosserien durchwandern im Beispiel der 6 die Schleife im Gegenuhrzeigersinn,
um nach abgeschlossener Bearbeitung von der oberen Bahn der horizontal
angebundenen Fertigungsschleife durch einen QVL aufgenommen zu werden.
Wie bereits mit Bezug auf 5 erläutert, liefert
der QVL gemäß seinem
Fahrauftrag anschließend
die Karosserie entweder an einen Pufferplatz 1 einer beliebigen
Ebene oder an einen anderen Bearbeitungsplatz einer beliebigen Ebene. 6 shows - as already mentioned above - a horizontally connected production loop 80 , A horizontally connected production loop is characterized in that the processing of a body is started and completed within the same (xz-) plane, whereas a level change takes place in the vertically connected production loop. At the in the 6 shown horizontally connected production loop 80 a body, which sits on the load handling device of a QVL, is conveyed in the z direction into the lower path of the horizontally connected production loop, where it is then processed either by personnel or robots. It is quite conceivable that several processing steps can be combined within a loop or strung together. In the example of the 6 the loop in a counterclockwise direction to be picked up by a QVL from the upper path of the horizontally connected production loop after processing has been completed. As already with reference to 5 explained, the QVL then delivers the body to a buffer location according to its driving order 1 at any level or to another processing station at any level.
7 zeigt
einen angebundenen Einzelbearbeitungsplatz 60. Einzelbearbeitungsplätze sind dadurch
gekennzeichnet, daß Karosserien
(in z-Richtung)
genauso in sie hinein wie heraus gefördert werden. Im Gegensatz
zu Fertigungsschleifen ist der Ort, wo der QVL die Karosserie aufnimmt
bzw. abgibt, der gleiche. 7 shows a connected single processing station 60 , Individual processing stations are characterized in that bodies (in the z direction) are conveyed into and out of them in the same way. In contrast to production loops, the place where the QVL picks up or delivers the body is the same.
Der in der 1 gezeigte Lift 50 für Förderfahrzeuge,
insbesondere für
QVWs ist in den 4 bis 7 nicht dargestellt, jedoch
kann er jeweils ganz links oder rechts am Ende der übereinander
angeordneten Wagengassen vorgesehen sein. Der Lift 50 der 1 transportiert QVWs aus
einer Wagengasse einer ersten Ebene in eine Wagengasse einer anderen Ebene,
um eventuell lokal auf einer Ebene auftretende Spitzen im Transportaufkommen
besser bewältigen
zu können.The Indian 1 shown lift 50 for conveyor vehicles, especially for QVWs is in the 4 to 7 not shown, but it can be provided on the far left or right at the end of the stacked lanes. The lift 50 the 1 transports QVWs from a wagon alley on a first level to a wagon alley on another level in order to be able to better cope with peaks in the transport volume that may occur locally on one level.
In den 9A bis 9D ist das Prinzip eines Betriebs von mehreren
Förderfahrzeugen
in ein und derselben Gasse dargestellt. Bei den in den 9A bis 9D dargestellten
Förderfahrzeugen
kann es sich sowohl um QVWs als auch um QVLs handeln. In jeder der 9A–9D sind
jeweils drei Förderfahrzeuge auf
einer Schiene einer Wagengasse gezeigt. Die Förderfahrzeuge sind dabei als
schwarze Rechtecke dargestellt, wobei deren Aktionsbereich bzw.
-radius durch einen schraffierten Hintergrund um das jeweilige Förderfahrzeug
dargestellt ist. Ferner sind oberhalb der Gasse zwei Pufferplätze A1 und
B1 dargestellt. Unterhalb der Gasse sind ebenfalls zwei Pufferplätze A2 und
B2 dargestellt, die Ziel-Pufferplätze für Karosserien darstellen, die
auf den oberhalb der Wagengasse angesiedelten Pufferplätzen (mit
entsprechendem Bezugsbuchstaben) gelagert sind.In the 9A to 9D the principle of operating several conveyor vehicles in one and the same alley is shown. In the in the 9A to 9D shown vehicles can be both QVWs and QVLs. In each of the 9A - 9D three conveyor vehicles are shown on a rail of a car alley. The conveyor vehicles are shown as black rectangles, their action area or radius being represented by a hatched background around the respective conveyor vehicle. Furthermore, two buffer locations A1 and B1 are shown above the alley. Below the aisle, two buffer spaces A2 and B2 are also shown, which represent target buffer spaces for bodies that are stored in the buffer spaces located above the Wagengasse (with the corresponding reference letters).
In der 9A ist
die Ausgangssituation dargestellt. Auf den oberen Pufferplätzen A1
und B1 befindet sich Karosserien, die an die unteren Pufferplätze A2 und
B2 transportiert werden sollen. Pufferplätze mit gleichen Bezugsbuchstaben
stellen ein zusammengehöriges
Paar dar, wobei von dem oberhalb der Gasse gelegenen Pufferplatz
die Karosserie an den unterhalb der Gasse gelegenen Pufferplatz
zu transportieren ist. Bei dem in den 9A bis 9D dargestellten Fall überkreuzen sich somit die Transportwege.
Vom (nicht dargestellten) Koordinationsrechner wird dem mittleren
Förderfahrzeug
der Auftrag (A) zugeteilt, nachdem er überprüft und festgestellt hat, dass
der erforderliche Fahrbereich bzw. Aktionsbereich frei ist. Mit
der Zustellung des Auftrags ist der Fahrbereich inklusive dem erforderlichen
Sicherheitsbereich für
das mittlere Förderfahrzeug
reserviert. Der erforderliche Fahrbereich für den Auftrag (B) ist damit
nicht verfügbar
und kann deshalb zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeführt werden.In the 9A the initial situation is shown. Bodies are located on the upper buffer locations A1 and B1, which are to be transported to the lower buffer locations A2 and B2. Buffer locations with the same reference letters represent a pair that belongs together, whereby the body is to be transported from the buffer location located above the alley to the buffer location located below the alley. In the in the 9A to 9D illustrated case thus cross the transport ways. The coordination computer (not shown) assigns the order (A) to the middle conveyor vehicle after it has checked and determined that the required driving area or action area is free. When the order is delivered, the driving area including the required safety area is reserved for the medium-sized conveyor vehicle. The required driving range for the order (B) is therefore not available and can therefore not be carried out at this time.
Nachfolgend wird der Transportablauf
im Zusammenhang mit den sich ändernden
Fahrbereichen der Förderfahrzeuge
erklärt
werden.Below is the transportation process
related to the changing
Driving areas of the conveyor vehicles
explained
become.
In 9A bewegt
sich das mittlere Förderfahrzeug
zuerst in x-Richtung vor den Pufferplatz A1, um die dort gelagerte
Karosserie in z-Richtung aufzunehmen. Dem mittleren Förderfahrzeug
wird der zur Ausführung
des Auftrags (A) nötige
Aktionsradius reserviert. Für
das linke und das rechte Förderfahrzeug ist
der Fahrbereich des mittleren Förderfahrzeugs gesperrt.
Die benachbarten Förderfahrzeuge
dürfen nicht
in diesen Bereich fahren.In 9A the middle conveyor vehicle first moves in the x direction in front of the buffer location A1 in order to pick up the bodywork stored there in the z direction. The action radius required to execute the order (A) is reserved for the middle conveyor vehicle. The driving range of the middle conveyor vehicle is blocked for the left and right conveyor vehicles. The neighboring conveyor vehicles may not drive into this area.
In der 9B hat
das mittlere Förderfahrzeug
die Karosserie vom Pufferplatz A1 bereits aufgenommen und startet
seine Fahrt in x-Richtung zur Abgabeposition, d.h. zum Pufferplatz
A2. Der für
das mittleren Förderfahrzeug reservierte
Bereich reduziert sich auf einen engen Bereich vor der Abgabeposition.
Der Transportauftrag (B) ist vom rechten Förderfahrzeug durchzuführen, das
die Karosserie abzuholen hat, die auf dem Pufferplatz B1 gelagert
ist. Der Fahrbereich für
das rechte Förderfahrzeug
wird, wenn möglich,
reserviert; d.h. es dürfen
sich keine anderen Förderfahrzeuge
mehr in diesem Bereich befinden und sie dürfen auch nicht in diesen Bereich eindringen,
zumindest während
der Zeit des Aufenthalts mit dem Auftrag (B) beauftragten Fahrzeugs. Bei
Erhalt des Fahrauftrags startet das rechte Förderfahrzeug zur Aufnahmeposition,
d.h. zum Pufferplatz B1.In the 9B the middle conveyor vehicle has already picked up the body from buffer location A1 and is starting its journey in the x-direction to the delivery position, ie to buffer location A2. The area reserved for the middle conveyor vehicle is reduced to a narrow area in front of the delivery position. The transport order (B) is to be carried out by the right-hand conveyor vehicle, which has to pick up the body that is stored in the buffer area B1. The driving area for the right-hand trolley is reserved if possible; that is, there may be no other conveyor vehicles in this area and they must not enter this area, at least during the time of the stay with the vehicle commissioned with the order (B). When the driving order is received, the right-hand conveyor vehicle starts to the pick-up position, ie to buffer location B1.
In 9C hat
das mittlere Förderfahrzeug seine
Abgabeposition (A2) erreicht und gibt die Karosserie in z-Richtung
ab. Das rechte Förderfahrzeug ist
in x-Richtung unterwegs zu seiner Aufnahmeposition (B1).In 9C the middle conveyor vehicle has reached its delivery position (A2) and releases the body in the z direction. The right conveyor vehicle is traveling in the x direction to its pick-up position (B1).
In 9D hat
das mittlere Förderfahrzeug seine
Karosserie an die Abgabeposition, d.h. an den Pufferplatz A2 in
z-Richtung abgegeben. Das rechte Förderfahrzeug hat die Karosserie
vom Pufferplatz B1 übernommen
und startet anschließend
zu seiner Abgabeposition.In 9D the middle conveyor vehicle has delivered its body to the delivery position, ie to the buffer location A2 in the z direction. The right conveyor vehicle has taken over the body from buffer location B1 and then starts to its delivery position.
Müßte nun
das mittlere Förderfahrzeug
wieder eine Karosserie vom Pufferplatz A1 holen, so würden sich
die Fahrbereiche entsprechend der 9B ändern. Das
heißt,
der Fahrbereich des rechten Förderfahrzeugs
wäre kleiner
und der Fahrbereich des mittleren Förderfahrzeugs wäre größer als die
in der 9D dargestellten. Die Anordnung
der Fahrbereiche wäre ähnlich zu
denen in der 9A dargestellten
Fahrbereiche, da sich das rechte Förderfahrzeug lediglich aus
dem für
das mittlere Förderfahrzeug
reservierten Fahrbereich entfernen müßte und sich somit nicht entgegen
der geplanten Bewegungsrichtung des mittleren Förderfahrzeugs bewegen würde.If the middle conveyor vehicle now had to fetch a body from buffer location A1 again, the driving areas would correspond to the 9B to change. That is, the driving range of the right conveyor vehicle would be smaller and the driving range of the middle conveyor vehicle would be larger than that in the 9D shown. The arrangement of the driving areas would be similar to that in the 9A illustrated driving areas, since the right-hand conveyor vehicle would only have to move away from the driving area reserved for the middle conveyor vehicle and would therefore not move against the planned direction of movement of the middle conveyor vehicle.
Die Reservierung und Freigabe der
Fahrbereiche wird, wie bereits erwähnt, von der Zentralrecheneinheit
gesteuert, überwacht
und gegebenenfalls korrigiert.The reservation and release of the
As already mentioned, the central computing unit controls the driving ranges
controlled, monitored
and corrected if necessary.
Beispielsweise wird ein kompletter
Tagesablauf von der Zentralrecheneinheit im voraus geplant bzw.
optimiert, wobei sich durch die erfindungsgemäße Anordnung der Pufferplätze, der
angebundenen Arbeitsbereiche und der Förderfahrzeuge in mindestens
zwei Dimensionen (x, z) erhebliche Vorteile bezüglich der Flexibilität der Planung
ergeben, da die Karosserien wahlfrei auf den Pufferplätzen abgestellt werden
können.For example, a complete
Daily schedule planned in advance by the central processing unit or
optimized, with the arrangement of the buffer locations according to the invention
connected work areas and the conveyor vehicles in at least
two dimensions (x, z) have considerable advantages in terms of planning flexibility
result, since the bodies are optionally parked in the buffer areas
can.
10 ist ähnlich zur 1 und stellt schematisch
einige Steuerungsstrategien dar. In 10 sind
mögliche
Transportwege bzw. -flüsse
von Karosserien durch unterschiedlich eingefärbte Pfeile dargestellt. So
zeigen beispielsweise die weißen
Pfeile links oben in der 10 den
Transportweg einer Karosserie aus einem am weitesten links gelegenen
Bearbeitungsplatz 20 (horizontal angebundene Fertigungsschleife)
des Arbeitsbereichs 12 in den links davon gelegenen Bearbeitungsplatz 20,
wobei ein QVL die Karosserie abholt und an den dritten Pufferplatz 1 von
links in der Pufferreihe 10 liefert. Von dort wird die
Karosserie von einem anderen QVL abgeholt und an den Zielbearbeitungsplatz 20 geliefert. 10 is similar to 1 and shows schematically some control strategies. In 10 possible transport routes and flows of bodies are shown by different colored arrows. For example, the white arrows in the top left of the 10 the transport route of a body from a left-most processing station 20 (horizontally connected production loop) of the work area 12 in the processing station on the left 20 , with a QVL picking up the body and to the third buffer location 1 from the left in the buffer row 10 supplies. From there, the body is picked up by another QVL and sent to the target processing station 20 delivered.
Der durch die grauen Pfeile dargestellte Transportfluss
(rechts neben den weißen
Pfeilen) beginnt mit dem Abholen einer Karosserie von einem Bearbeitungsplatz 20 des
Arbeitsbereichs 12 durch einen QVL, der diese sofort an
den nächsten,
in z-Richtung unter ihm gelegenen Pufferplatz 1 der Pufferreihe 10 liefert.
Die Karosserie wird von dort von einem QVW der Wagengasse 14 abgeholt
und an einen weiter rechts in der Pufferreihe 10 gelegenen
Pufferplatz geliefert, um dort von einem weiteren QVL aufgenommen
zu werden. Dieser QVL fördert die
Karosserie anschließend
an einen anderen Bearbeitungsplatz 20 des Arbeitsbereichs 12.The transport flow represented by the gray arrows (to the right of the white arrows) begins when a body is picked up from a processing station 20 of the work area 12 by a QVL, which immediately takes it to the next buffer location in the z direction below it 1 the buffer row 10 supplies. From there, the bodywork is carried out by a QVW from Wagengasse 14 picked up and sent to another right in the buffer row 10 located buffer space to be picked up by another QVL. This QVL then conveys the body to another processing station 20 of the work area 12 ,
Der nächste Transportfluss, der rechts
von dem eben beschriebenen Transportfluss durch schwarze Pfeile
verdeutlicht ist, beginnt ebenfalls mit der Abholung einer Karosserie
aus einem Bearbeitungsplatz 20 des Arbeitsbereichs 12.The next transport flow, which is indicated by black arrows to the right of the transport flow just described, also begins with the collection of a body from a processing station 20 of the work area 12 ,
Die Karosserie wird vom Bearbeitungsplatz 20 in
z-Richtung in einen QVL gefördert.
Der QVL wird in x-Richtung um einen Pufferplatz nach links verfahren,
um die auf ihm abgestellte Karosserie in z-Richtung an diesen Pufferplatz
der Pufferreihe 10 zu fördern.
Von dort wird die Karosserie in z-Richtung von einem QVW der Wagengasse 14 abgeholt,
um in x-Richtung um zwei weitere Plätze nach links verschoben in
z-Richtung an die Pufferreihe 11 geliefert zu werden. Ein
QVL der Liftgasse 16 holt die Karosserie in z-Richtung
von dort ab, um sie an einen Bearbeitungsplatz 20 des Arbeitsbereichs 13 zu
liefern. Bei dem eben beschriebenen Transportfluss gilt es zu beachten,
daß sich
die Karosserie entgegen einem Primärfluss bewegt hat. Unter dem
Primärfluss ist
die normale Reihenfolge der Prozessschritte zu verstehen. Des weiteren
hat die Karosserie in z-Richtung
vom Arbeitsbereich 12 in den Arbeitsbereich 13 gewechselt.
Zusätzlich
gilt es zu beachten, daß in
der 10 lediglich zwei
der drei Dimensionen dargestellt sind. Durch ein Vorsehen von weiteren
Ebenen erhöht
sich natürlich
die Flexibilität
des Gesamtsystems, was die Planung von optimierten Transportflüssen betrifft.The body is removed from the processing station 20 funded in the z direction in a QVL. The QVL is moved to the left in the x-direction by a buffer location, and in the z-direction to the body placed on it at this buffer location in the buffer row 10 to promote. From there, the body is moved in the z direction by a QVW from Wagengasse 14 picked up, shifted two more places to the left in the x direction in the z direction to the buffer row 11 to be delivered. A QVL of the Liftgasse 16 get the diamonds series in the z direction from there to a processing station 20 of the work area 13 to deliver. With the transport flow just described, it should be noted that the body has moved against a primary flow. The primary flow is the normal order of the process steps. The body also has a z-direction from the work area 12 in the work area 13 changed. In addition, it should be noted that in the 10 only two of the three dimensions are shown. Providing additional levels naturally increases the flexibility of the overall system when it comes to planning optimized transport flows.
Zu guter Letzt sei erwähnt, daß noch ein
weiterer Transportfluss in der 10 dargestellt
ist. Der unten links in 10 durch
schwarze Pfeile verdeutlichte Transportfluss ist vergleichbar mit
dem ersten, oben links in 10 durch
weiße
Pfeile beschriebenen Transportfluss.Finally, it should be mentioned that another transport flow in the 10 is shown. The bottom left in 10 The transport flow, indicated by black arrows, is comparable to the first one, at the top left in 10 transport flow described by white arrows.
11 zeigt
noch einmal grob vereinfacht den Aufbau eines erfindungsgemäßen Puffersystems,
das ähnlich
zu den in den 1 und 10 dargestellten Puffersystemen
ist. Jedoch wird auf eine detaillierte Darstellung verzichtet. 11 shows again roughly simplified the structure of a buffer system according to the invention, which is similar to that in the 1 and 10 shown buffer systems. However, a detailed description is not given.
11 zeigt
die beiden Arbeitsbereiche 12 und 13, die beiden
Liftgassen 15 und 16. Die Pufferreihen 10 und 11 und
die sich zwischen diesen befindliche Wagengasse 14 sind
schematisch durch einen mittigen, grau schattierten Block (10, 11, 14)
verdeutlicht. Die Bearbeitungsplätze,
die in den 1 und 10 mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet
sind, sind in der 11 als
Blöcke
dargestellt. Diese Blöcke sind
vergleichbar mit den in den 8A und 8B dargestellten Bearbeitungsstationen
wie z.B. 803, 804, 806, 809, 812, 814 usw.
Der primäre
Transportfluss ist durch Pfeile dargestellt. Von links am Punkt
"Start" beginnend durchläuft
eine Karosserie den beispielhaft dargestellten Weg durch eine Lackierhalle.
In 11 sind nur zwei
Dimensionen (x, z) dargestellt. Für einen Fachmann ist es jedoch
ein Einfaches, das System um eine weitere Dimension (y) zu erweitern. 11 shows the two work areas 12 and 13 , the two lifts 15 and 16 , The buffer rows 10 and 11 and the Wagengasse located between them 14 are shown schematically by a central, gray shaded block ( 10 . 11 . 14 ) clarifies. The processing stations in the 1 and 10 with the reference number 20 are designated in the 11 represented as blocks. These blocks are comparable to those in the 8A and 8B illustrated processing stations such as 803 . 804 . 806 . 809 . 812 . 814 etc. The primary transport flow is represented by arrows. Starting from the left at the "Start" point, a body runs through the exemplary path through a paint shop. In 11 only two dimensions (x, z) are shown. However, it is easy for a person skilled in the art to add another dimension (y) to the system.
Der "Start"-Punkt entspricht beispielsweise dem
in der 8A dargestellten
Schweiß-Lagerbereich,
von dem aus die fertig geschweißten
Karosserien den in 11 dargestellten
Lackierungsprozess durchlaufen. Deshalb wird beispielsweise eine
Karosserie auf den in der 1 ganz
links in der Pufferreihe 10 dargestellten Pufferplatz 1 abgestellt,
um dann von einem in der 11 nicht
dargestellten Förderfahrzeuge
(QVW oder QVL) an einen Bearbeitungsblock geliefert zu werden. Nach
abgeschlossener Bearbeitung holt ein Förderfahrzeug (das gleiche oder
ein anderes) die Karosserie ab und fördert sie an irgendeinen, durch
den Zentralrechner vorbestimmten, Pufferplatz des mittleren Bereichs
(10, 11, 14). Von dort wird die Karosserie
von einem weiteren Förderfahrzeug
abgeholt und an den nächsten
Bearbeitungsblock geliefert. Nach Beendigung des Bearbeitungsprozesses
an diesem Bearbeitungsblock wird die Karosse ähnlich wie gerade beschrieben
an den rechts dazu gelegenen Bearbeitungsblock geliefert.The "start" point corresponds, for example, to that in the 8A shown welding storage area, from which the finished welded bodies in 11 go through the painting process shown. For this reason, for example, a body is placed in the 1 far left in the buffer row 10 shown buffer space 1 parked, then by one in the 11 Not shown conveyor vehicles (QVW or QVL) to be delivered to a processing block. After processing has been completed, a conveyor vehicle (the same or a different one) picks up the body and conveys it to any buffer location in the middle area predetermined by the central computer ( 10 . 11 . 14 ). From there, the body is picked up by another conveyor vehicle and delivered to the next processing block. After completion of the machining process on this machining block, the body is delivered to the machining block on the right in a similar manner to that just described.
Von dort wird die Karosserie dann
quer zum Mittelbereich, d.h. über
die Pufferreihe 10, die Wagengasse 14 und die
Pufferreihe 11 an einen Bearbeitungsblock geliefert, der
zum Arbeitsbereich 13 gehört. Anschließend findet
wiederum ein Arbeitsbereichwechsel statt, diesmal jedoch in den
Arbeitsbereich 12.From there, the body is then transverse to the central area, ie across the row of buffers 10 , the Wagengasse 14 and the buffer row 11 delivered to a machining block leading to the work area 13 heard. Then there is a change of work area again, but this time in the work area 12 ,
Nach Durchlauf aller Bearbeitungsblocks sind
alle Schritte des primären
Arbeitsflusses erledigt, so daß die
fertig gestellte Karosserie an den Punkt "ENDE" geliefert wird.After all processing blocks have been processed
all steps of the primary
Workflow done so that
finished body is delivered to the point "END".
Die Art und Weise, wie die Karosserie
von einem Bearbeitungsbereich in den anderen Bearbeitungsbereich über den
Mittelbereich transportiert wird, ist bereits oben beschrieben.The way the body
from one processing area to the other processing area via the
Middle area is already described above.
Der im Zusammenhang mit der 11 beschriebenen primäre Transportfluss
ist aber, wie bereits angedeutet, insoweit idealisiert, daß beispielsweise
keine Fehler bei den einzelnen Bearbeitungsplätzen auftreten, die eine Nacharbeitung
bzw. Korrektur erfordern würden.
Um den primären
Fluss nicht zu stören,
sind zur Mängelbeseitigung
weitere Bearbeitungsplätze
notwendig, an denen die Korrekturarbeiten durchgeführt werden
können.
Dadurch ergeben sich natürlich
auch weitere (sekundäre) Transportflüsse, die
in 12 dargestellt sind.
Jedoch können
die Korrekturarbeiten auch an den Bearbeitungsplätzen des primären Transportflusses durchgeführt werden.
Das bedeutet, es sind zusätzliche
Transportaufträge
durchzuführen.The related to the 11 However, as already indicated, the primary transport flow described is idealized to the extent that, for example, no errors occur at the individual processing stations that would require reworking or correction. In order not to disturb the primary flow, further processing stations are necessary to correct the defects, where the correction work can be carried out. Of course, this also results in further (secondary) transport flows, which in 12 are shown. However, the correction work can also be carried out at the processing stations of the primary transport flow. This means that additional transport orders have to be carried out.
12 stellt
den gleichen primären
Transportfluss wie die 11 dar.
Zusätzlich
sind noch sekundäre
Transportflüsse
durch dünnere
Pfeile dargestellt, die die in 11 nicht
benutzten Bearbeitungsblöcke
in den Transportfluss mit einbeziehen. In diesen Bearbeitungsblöcken werden
Korrekturarbeiten durchgeführt. 12 represents the same primary transport flow as that 11 In addition, secondary transport flows are shown by thinner arrows, which the in 11 Include unused processing blocks in the transport flow. Correction work is carried out in these processing blocks.
Man erkennt in 12, daß es zu einer Vielzahl von Überschneidungen
der Transportwege kommt. Bei einer Fertigungslinie gemäß dem in
der 8 dargestellten Stand der Technik
ist eine Überkreuzung
der Transportwege aufgrund der sequentiellen Anordnung nur schwer
möglich.
Durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Puffersystems läßt sich
der sequentielle Transportfluss durch eine wahlfreie Lagerung auf
den Pufferplätzen
entkoppeln. Dies steigert die Flexibilität des Gesamtsystems.One recognizes in 12 that there is a multitude of overlaps in the transport routes. With a production line according to the in the 8th The prior art shown is difficult to cross due to the sequential arrangement of the transport routes. By using a buffer system according to the invention, the sequential transport flow can be decoupled by optional storage on the buffer locations. This increases the flexibility of the overall system.
Abschließend werden die Vorteile einer
Fertigung mit einem erfindungsgemäßen Puffersystem gegenüber einer
Linienfertigung mit Puffern gemäß dem Stand
der Technik erläutert
werden.In conclusion, the advantages of a
Manufacturing with a buffer system according to the invention compared to a
Line production with buffers according to the status
the technology explained
become.
Die Erfindung kommt ohne Stetigförderelemente
gemäß dem Stand
der Technik aus. Es werden unter anderem zwei verschiedene aktive
Förderelemente
vorgesehen, nämlich
die Querverschiebelifte QVLs und die Querverschiebewagen QVWs. Es gibt
jedoch noch weitere Förderfahrzeuge
etwa wie Regalfahrzeuge o. ä.
Ein Vorteil einer Ausführungsform
der Erfindung ist ihre orthogonale Struktur mit (separaten) Elementen
für den
vertikalen und horizontalen Transportfluss. Die QVLs führen aufgrund ihrer
Hebeeinrichtung (auch) die Vertikalbewegung durch. Ein weiterer
Vorteil ist, daß sich
viele Förderfahrzeuge
gleichzeitig entlang einer einzigen Gasse bewegen können, so
daß es
in der Regel immer ein Förderfahrzeug
in einer Gasse geben wird, notfalls für ein anderes Förderfahrzeug
einspringen kann oder Spitzen im Arbeitsaufkommen glätten kann.The invention manages without continuous conveying elements according to the prior art. Among other things, two different active conveying elements are provided, namely the cross transfer lifts QVLs and the cross transfer wagons QVWs. It However, there are still other conveyor vehicles such as shelf vehicles or the like. An advantage of an embodiment of the invention is its orthogonal structure with (separate) elements for the vertical and horizontal transport flow. The QVLs perform (also) the vertical movement due to their lifting device. Another advantage is that many conveyor vehicles can move along a single lane at the same time, so that there will usually always be one conveyor vehicle in one lane, can jump in for another conveyor vehicle if necessary, or smooth out peak workloads.
Sollte eines der Förderfahrzeuge
ausfallen, so stellt dies lediglich eine minimale, lokal begrenzte Stillstandzeit
des Gesamtsystems von wenigen Minuten dar, die unabhängig von
der Ausfalldauer des gestörten
Fahrzeugs ist. Die Instandsetzung erfolgt in einer Wartungsbucht,
ohne daß das
Gesamtsystem beeinflusst wird. In 10 ist
beispielsweise ein Förderfahrzeug
der Wagengasse 16 in eine Wartungsbucht 40 eingefahren,
die zwischen Pufferplätzen 1 der
Pufferreihe 11 angeordnet ist. An dieser Stelle kann das
Wartungspersonal agieren, ohne daß zu befürchten ist, daß es zu
Berührungen
zwischen dem Wartungspersonal und den im Betrieb befindlichen Förderfahrzeugen
kommt. Auch vorbeugende Wartungen an Förderfahrzeugen können in
den Wartungsbuchten ohne Beeinflussung des Systembetriebs durchgeführt werden.
Dadurch erhöht
sich die Zuverlässigkeit
des Gesamtsystems, da regelmäßig gewartete
Förderfahrzeuge
wesentlich effizienter arbeiten als nicht gewartete.Should one of the conveyor vehicles fail, this only represents a minimal, locally limited downtime of the entire system of a few minutes, which is independent of the downtime of the faulty vehicle. The repair is carried out in a maintenance bay without affecting the overall system. In 10 is, for example, a tram vehicle from Wagengasse 16 in a maintenance bay 40 retracted between buffer locations 1 the buffer row 11 is arranged. At this point, the maintenance personnel can act without fear that there will be contact between the maintenance personnel and the conveyor vehicles in operation. Preventive maintenance on conveyor vehicles can also be carried out in the maintenance bays without affecting system operation. This increases the reliability of the overall system, since regularly maintained conveyor vehicles work much more efficiently than non-maintained ones.
Somit enthält das erfindungsgemäße System
keinen einzigen sogenannten "Single-Point of Failure", was bedeutet,
daß es
bei Ausfall eines Förderfahrzeugs
zu keinem Stillstand des Gesamtfertigungsprozesses kommen kann.
Mit entsprechenden Steuerungsstrategien ist kein Produktionsstillstand zu
erwarten, was praktisch einer 100%igen Verfügbarkeit des Systems entspricht.The system according to the invention thus contains
not a single so-called "single point of failure", which means
that it
in the event of a conveyor vehicle failure
the overall manufacturing process cannot come to a standstill.
With appropriate control strategies, there is no production downtime
expect what practically corresponds to a 100% availability of the system.
Ein weiterer Vorteil ist die hohe
Flexibilität des
erfindungsgemäßen Systems
auf äußere Einflüsse. Dies
wird erreicht durch die vollständige
Entkoppelung der Prozessschritte durch die wahlfreie Nutzung der
Pufferplätze.
Jeder Pufferplatz ist für
jeden Prozessschritt nutzbar. Ferner sind flexible Abrufsequenzen
zwischen den Prozeßschritten
möglich.
Prozessanbindungen sind in unterschiedlichen Höhen bzw. Ebenen möglich. Auch
können
Prozessschritte wiederholt werden. Mit dem erfindungsgemäßen System
ist eine optimale Auslastung des Systems als solchem und der Bearbeitungsplätze möglich. Ein
zu bearbeitender Gegenstand kann wahlfrei in die Prozessschrittkette
bzw. den Transportfluss eingeschleust werden. Andererseits ist auch
eine Herausnahme aus der Prozessschrittkette bzw. dem Transportfluss
möglich.
Zusätzlich
können
die einzelnen Schritte des (primären
und sekundären)
Transportflusses flexibel durchlaufen werden, d.h. es gibt keine
feste Reihenfolge wie beim Stand der Technik mehr, die durch durchlaufen
werden muß.Another advantage is the high one
Flexibility of
system according to the invention
to external influences. This
is achieved through the full
Decoupling of the process steps through the optional use of
Buffer locations.
Every buffer space is for
every process step can be used. There are also flexible polling sequences
between the process steps
possible.
Process connections are possible at different heights or levels. Also
can
Process steps are repeated. With the system according to the invention
optimal utilization of the system as such and the processing stations is possible. On
The object to be processed can optionally be included in the process step chain
or the transport flow can be introduced. On the other hand, too
a removal from the process step chain or the transport flow
possible.
additionally
can
the individual steps of the (primary
and secondary)
Through the transport flow flexibly, i.e. There is none
fixed order as in the prior art more that go through
must become.
Mit dem erfindungsgemäßen System
ist ein Abrufen der Transporteinheiten zu den Bearbeitungsstationen
in beliebiger Reihenfolge, ein Überspringen von
Bearbeitungsstationen, ein Wiederholen von Bearbeitungsschritten,
eine beliebige Reihenfolge der Bearbeitungsschritte möglich. Ferner
ist der Puffer unabhängig
vom Bearbeitungsschritt nutzbar.With the system according to the invention
is a call of the transport units to the processing stations
in any order, skipping
Processing stations, a repetition of processing steps,
any sequence of processing steps possible. Further
the buffer is independent
usable from the processing step.
Die Anbindung an die Bearbeitungsplätze kann über eine
separate Zutransport- und Rücktransportstrecke
erfolgen, die in der gleichen Ebene oder übereinanderliegend oder auch
horizontal und vertikal versetzt an das Puffersystem angebunden
werden können.
Des Weiteren sind reversierbare Anbindungen an Bearbeitungsstationen
möglich.
Einzelne Bearbeitungsstationen sind auch als eine Gruppe von Bearbeitungsstationen
anbindbar, die wie bei der herkömmlichen
Linienfertigung aufgebaut ist.The connection to the processing stations can be via a
separate transport and return transport route
take place in the same plane or one above the other or also
connected horizontally and vertically to the buffer system
can be.
There are also reversible connections to processing stations
possible.
Individual processing stations are also a group of processing stations
connectable like the conventional one
Line production is set up.
Die Pufferplätze sind wahlfrei für alle Bearbeitungsschritte
nutzbar. Es ist aber auch möglich, Pufferplätze mit
besonderen Einrichtungen etwa wie Heizungen, Kühlungen, Klimatisierung, einem
Reinraum etc. auszurüsten,
die dann nur zur Pufferung vor oder nach bestimmten Bearbeitungsschritten
genutzt werden.The buffer locations are optional for all processing steps
available. But it is also possible to use buffer spaces
special facilities such as heating, cooling, air conditioning, a
Equip clean room etc.
then only for buffering before or after certain processing steps
be used.
Es ist klar, dass die Erfindung auch
für Fertigungsprozesse
anderer Artikel benutzt werden kann. Eine orthogonale Ausrichtung
des System ist nicht zwingend erforderlich. Beispielsweise können die Gassen
auch beliebig viele Bogenelemente aufweisen, an die die Form der
Pufferreihen und Arbeitsbereiche angepasst ist und umgekehrt. Ferner
können sich
QVLs auch auf Wagengassen und QVWs auch auf Liftgassen bewegen.It is clear that the invention too
for manufacturing processes
other article can be used. An orthogonal orientation
of the system is not absolutely necessary. For example, the alleys
also have any number of arch elements to which the shape of the
Buffer rows and work areas are adjusted and vice versa. Further
can
Move QVLs also on wagon lanes and QVWs also on lift lanes.
Für
einen Fachmann versteht es sich von selbst, daß aus den vorangegangenen Erläuterungen
der verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung diese lediglich exemplarisch erklärt wurde
und diese auf einfache Art und Weise verändert bzw. abgeändert werden
kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.For
it goes without saying to a person skilled in the art that from the preceding explanations
of the different embodiments
the present invention this has been explained only by way of example
and these can be changed or modified in a simple manner
can without departing from the scope of the present invention.
-
00
-
0.
Ebene0th
level
-
11
-
Pufferplätzebuffer locations
-
1010
-
Pufferreihe,
0. EbeneBuffer series
0th level
-
1111
-
Pufferreihe,
0. EbeneBuffer series
0th level
-
1212
-
Arbeitsbereich,
0. EbeneWorkspace,
0th level
-
1313
-
Arbeitsbereich,
0. EbeneWorkspace,
0th level
-
1414
-
Wagengasse,
0. EbeneCar lane,
0th level
-
1515
-
Liftgasselift alley
-
1616
-
Liftgasselift alley
-
1717
-
Brückebridge
-
2020
-
Bearbeitungsplatz,
0. EbeneProcessing station,
0th level
-
3030
-
UmsetzbrückeUmsetzbrücke
-
4040
-
Wartungsbuchtmaintenance bay
-
5050
-
QVW-LiftRLD-Lift
-
6060
-
EinzelfertigungsplatzSingle manufacturing space
-
7070
-
Vertikal
angebundene FertigungsschleifeVertical
connected production loop
-
7171
-
Vertikalliftvertical lift
-
8080
-
Horizontal
angebundene FertigungsschleifeHorizontal
connected production loop
-
100100
-
1.
Ebene1.
level
-
110110
-
Pufferreihe,
1. EbeneBuffer series
1st level
-
111111
-
Pufferreihe,
1. EbeneBuffer series
1st level
-
113113
-
Arbeitsbereich,
1. EbeneWorkspace,
1st level
-
120120
-
Bearbeitungsplatz,
1. EbeneProcessing station,
1st level
-
200200
-
2.
EbeneSecond
level
-
220220
-
Bearbeitungsplatz,
2. EbeneProcessing station,
2nd level
-
300300
-
3.
EbeneThird
level
-
801801
-
Vorbereitungsabschnittpreparation section
-
802802
-
ElektroabscheidungsabschnittElectrodeposition section
-
803803
-
ElektroabscheidungsofenElectrodeposition oven
-
804804
-
Versiegelungsvorrichtungsealer
-
805805
-
Grundierungsabschnittprimer section
-
806806
-
Versiegelungsofenannealing furnace
-
807,
811, 815807
811, 815
-
Inspektionsabschnittinspection section
-
808808
-
ZwischenlackierabschnittZwischenlackierabschnitt
-
809809
-
ZwischenlackierofenZwischenlackierofen
-
810810
-
SpeicherStorage
-
812812
-
EndlackierabschnittEndlackierabschnitt
-
814814
-
EndlackierofenEndlackierofen
-
818,
820818
820
-
LackierspeicherLackierspeicher
-
819819
-
WachsbereitungsabschnittWax preparation section
-
821821
-
MontagespeicherMount memory
-
822–825822-825
-
Pufferspeicherbuffer memory
-
AA
-
Artikel
bzw. Automobilkarosserieitems
or automobile body
-
BB
-
Breitewidth
-
LL
-
Längelength
-
QVLQVL
-
QuerverschiebungsliftTransverse displacement lift
-
QVWRLD
-
QuerverschiebungswagenCross Carriages