DE10230167B4 - elektrische Verbindungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Elektrische Verbindungsvorrichtung, mit:
einem Stecker (10) und einer Buchse (11),
wobei die Buchse (11) ein Gehäuse (19) und einen Kontaktstützkörper (20) aus elektrisch isolierendem Material aufweist und mit einer axial gleitfähigen Gewindefeststellmutter (24) versehen ist, die durch einen ringförmigen Ansatz (27) am Kontaktstützkörper (20) gehalten wird,
wobei der Stecker (10) ebenfalls ein Gehäuse (12) und einen Kontaktstützkörper (13) aus elektrisch isolierendem Material aufweist und mit einer axial gleitfähigen Gewindefeststellmutter (18) versehen ist, die durch einen ringförmigen Ansatz (17) am Kontaktstützkörper (13) gehalten wird,
wobei der Kontaktstützkörper (13) des Steckers (10) eine Zylinderwand (16) aufweist, in der die Buchse (11) bei Verbinden eingeführt wird,
wobei beim Verbinden von Stecker (10) und Buchse (11) die jeweilige Gewindefeststellmutter (18, 24) an den jeweiligen ringförmigen Ansatz (17, 27) drückt,
wobei der Kontaktstützkörper (20) der Buchse (11) aus Elastomermaterial besteht,
und wobei der Kontaktstützkörper (20) der Buchse...
einem Stecker (10) und einer Buchse (11),
wobei die Buchse (11) ein Gehäuse (19) und einen Kontaktstützkörper (20) aus elektrisch isolierendem Material aufweist und mit einer axial gleitfähigen Gewindefeststellmutter (24) versehen ist, die durch einen ringförmigen Ansatz (27) am Kontaktstützkörper (20) gehalten wird,
wobei der Stecker (10) ebenfalls ein Gehäuse (12) und einen Kontaktstützkörper (13) aus elektrisch isolierendem Material aufweist und mit einer axial gleitfähigen Gewindefeststellmutter (18) versehen ist, die durch einen ringförmigen Ansatz (17) am Kontaktstützkörper (13) gehalten wird,
wobei der Kontaktstützkörper (13) des Steckers (10) eine Zylinderwand (16) aufweist, in der die Buchse (11) bei Verbinden eingeführt wird,
wobei beim Verbinden von Stecker (10) und Buchse (11) die jeweilige Gewindefeststellmutter (18, 24) an den jeweiligen ringförmigen Ansatz (17, 27) drückt,
wobei der Kontaktstützkörper (20) der Buchse (11) aus Elastomermaterial besteht,
und wobei der Kontaktstützkörper (20) der Buchse...
Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Verbindungsvorrichtungen und insbesondere eine elektrische Buchse für Nieder- und/oder Hochspannungs-Verbindungsvorrichtungen, d. h. hauptsächlich zum Anschließen von Magnetventilen, Pumpen, Motoren, Sensoren und dergleichen, die unter mechanisch und elektrisch belasteten Bedingungen arbeiten können.
- Sowohl die Buchse als auch der Stecker können entweder angewinkelt oder gerade sein, da beide mit zwei oder mehr elektrischen Stecker- und Buchsenkontaktelementen versehen sind, die axial miteinander verbunden werden können.
- Die
DE 196 13 228 offenbart eine wasserdichte, mit einer hoch gedämpften und stabilen Abschirmung versehene, elektrische Steckverbindung. - Eine elektrische Steckverbindung ist auch in der
US 4,758,174 offenbart. Die Steckverbindung besteht aus zwei gegenüberliegenden Steckerhälften, wobei jede Steckerhälfte ein steifes Außengehäuse und einteilige elastomerische Einsatzteile umfasst. - Elektrische Verbinder der obenerwähnten Art werden auf verschiedenen Gebieten umfassend genutzt, wobei sie allgemein ein Gehäuse enthalten, das Gummi oder einen geeigneten Kunststoff enthält, das über einem Kontaktstützkörper aus Nylon oder aus irgendeinem anderen im wesentlichen starren elektrisch isolierenden Material geformt ist und in dem die Aufnahmen ausgebildet sind, in denen die elektrischen Kontakte untergebracht sind.
- Eine gleitfähige und frei drehbare Hülse eines der beiden Verbinder, die den Kontaktstützkörper außen umgibt, kann in eine Ringmutter des anderen Verbinders geschraubt werden, um beide in einem geeignet verbundenen Zustand zu halten.
- Herkömmliche runde elektrische Verbinder besitzen eine Anzahl von Nachteilen, von denen der wichtigste hauptsächlich in einem ungenügenden Kontaktdruck zwischen den elektrischen Stecker- und Buchsenkontakten der beiden Verbinder besteht, der seinerseits insbesondere bei niedrigen Eingangsstrom- und/oder Spannungswerten zum Auftreten schwerwiegender Schwierigkeiten für die daran angeschlossenen elektrischen Geräte führt.
- Ausgehend von der Tatsache, dass sich die Buchsenkontaktelemente in ihrem Gehäuse spreizen müssen, um die Einführung der Steckerkontaktelemente zu ermöglichen, ist es in herkömmlichen Verbindern äußerst schwierig, den elektrischen Kontakt sicherzustellen; aus diesem Grund muss das Gehäuse so geformt sein, dass es keine Störung mit dem sich radial ausdehnenden Teil des elektrischen Buchsenkontakts erzeugt, so dass dieser bei der Montage leicht aus dem Stützkörper gleiten kann.
- Ein weiteres Problem besteht darin, eine ausreichende Wasserabdichtung zwischen dem Stecker und der Buchse sicherstellen, wenn diese verbunden sind; in dieser Verbindung wird normalerweise eine ringförmige Dichtung in einer geeigneten Aufnahme verwendet, die zwischen die gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Verbinder gedrückt werden kann.
- Obgleich die Verwendung ringförmiger Dichtungen eine ausreichende Dichtung schafft, ist es in der Praxis schwierig, um den gesamten Umfang der Verbinder einen gleichförmigen Abdichtdruck sicherzustellen, so dass die Gefahr besteht, dass an den Punkten, an denen die Dichtung verformt wird oder schwächer zusammengedrückt ist, Feuchtigkeit oder Wasser eindringt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte elektrische Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die einen Stecker und eine Buchse umfasst, die besonders geeignet sind, die oben erwähnten Probleme zu lösen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine wie obenbeschriebene elektrische Verbindungsvorrichtung geschaffen, die einen höheren Kontaktdruck zwischen dem elektrischen Steckerkontaktelement und dem elektrischen Buchsenkontaktelement der beiden Verbinder liefern kann und somit irgendeine Gefahr fehlerhafter Kontakte beseitigen kann und somit einen zufriedenstellenden elektrischen Kontakt zwischen den beiden Verbindern sicherstellen kann.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine wie obenbeschriebene elektrische Verbindungsvorrichtung geschaffen, die eine wirksamere Wasserabdichtung sicherstellen kann, und die mit Einrichtungen versehen ist, die ein versehentliches Aufschrauben der beiden Verbindungsringmuttern unter irgendeiner Gebrauchsbedingung der Verbinder verhindern kann.
- Insbesondere schafft die Erfindung eine elektrische Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 1.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
-
1 eine Teilwegschnittansicht der beiden miteinander verbundenen Verbinder; -
2 eine vergrößerte Einzelheit von1 ; -
3 eine vergrößerte Einzelheit des Kontaktstützkörpers der Buchse entlang der Linie 3-3 aus4 ; -
4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 aus3 ; -
5 eine stärker vergrößerte Einzelheit aus2 ; und -
6 eine weitere vergrößerte Einzelheit aus3 . - Die in
1 gezeigte Verbindungsvorrichtung umfasst einen ersten Stecker10 , der beispielsweise angewinkelt ist, und eine Buchse11 , die beispielsweise gerade ist. - Der Stecker
10 umfasst seinerseits ein Gehäuse12 beispielsweise aus Gummi oder aus einem anderen geeigneten Kunststoffmaterial, das über einem Kontaktstützkörper13 aus einem starren Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Nylon, geformt ist; der Körper12 umfasst mehrere Kontaktstifte14 , die, wie im folgenden erläutert wird, jeweils axial in ein entsprechendes Buchsenkontaktelement im Stecker11 eingepasst werden können. - Wie deutlicher aus der vergrößerten Ansicht aus
2 zu sehen ist, ist der Kontaktstützkörper13 mit einem Zylinderschaft15 zum Verbinden mit dem Gehäuse12 versehen, der die Aufnahmelöcher zum Einführen der Kontaktstifte14 enthält. - Der Kontaktstützkörper
13 geht in eine an seinem vorderen Ende vorgesehene Zylinderwand16 mit einem ringförmigen Ansatz17 mit einem Innenrand17' über. - Eine mit einem Außengewinde
18' versehene Ringmutter18 gleitet axial und dreht sich frei auf einem Zylinderabschnitt des Gehäuses12 und des Kontaktstützkörpers13 . - Die Buchse
11 umfasst ihrerseits ein Gehäuse19 aus Gummi oder aus einem anderen geeigneten Kunststoffmaterial, das über einem Kontaktstützkörper20 geformt ist, der mit mehreren Buchsenkontaktelementen21 versehen ist, die in geeignete Aufnahmelöcher eingepasst sind, um die Kontaktstifte14 des Steckers10 aufzunehmen. - Genauer ist der Kontaktstützkörper
20 der Buchse mit einem Schaft22 zum Verbinden mit dem Gehäuse19 des Verbinders versehen; der Schaft22 geht vorn in einen Zylinderabschnitt23 über, der in die Zylinderwand16 des Kontaktstützkörpers13 des Steckers10 eingeführt werden kann. - Der Kontaktstützkörper
20 der Buchse11 ist seinerseits mit einer Ringmutter24 versehen, die ein Innengewinde25 besitzt, das mit dem Außengewinde18' der Ringmutter18 verbunden werden kann. - Außerdem umfasst die Ringmutter
24 an ihrem hinteren Ende einen nach innen abgekanteten Rand26 , der mit einem ringförmigen Ansatz27 des Kontaktstützkörpers20 zwischen dem hinteren Schaft22 und dem vorderen Zylinderabschnitt23 in Kontakt gelangen kann. - Wie in
3 und in der vergrößerten Einzelheit aus5 zu sehen ist, ist der Ansatz27 des Buchsen-Kontaktstützkörpers mittels einer geneigten Oberfläche28 , die mit der Längsachse des Verbinders beispielsweise einen Winkel von 45° bildet, an den Zylinderabschnitt23 angepasst; die Oberfläche28 kann mit einer gegenüberliegenden Oberfläche der Zylinderwand16 des Kontaktstützkörpers13 des Steckers, die beispielsweise die Innenecke17' am vorderen Ende des ringförmigen Ansatzes17 enthält, in Kontakt gebracht werden und mit dieser eine Dichtung bilden. - In dieser erfindungsgemäßen Verbindung enthält der Kontaktstützkörper
20 ein elastisch dehnbares Elastomermaterial, das einen hohen Abdichtdruck liefert, wenn die Ecke17' des Ansatzes17 während des Verschraubens der Ringmuttern18 und24 der beiden Verbinder mit der geneigten Oberfläche28 des Buchsenkontakt-Stützkörpers22 in Kontakt gelangt und auf diese drückt. - Wegen dieser und weiterer Merkmale der Erfindung ist es somit wesentlich, dass der gesamte Buchsenkontakt-Stützkörper aus einem Elastomermaterial hergestellt ist, das sowohl für die Anpassung und radiale Ausdehnung der Buchsenkontakte
21 wie im weiteren erläutert als auch für die erforderliche Wasserabdichtung, wenn die beiden Verbinder miteinander verbunden sind, elastisch denkbar ist. - Für diesen Buchsenkontakt-Stützkörper
20 kann irgendein Kunststoffmaterial mit geeigneten Elastomereigenschaften verwendet werden; beispielsweise können ein thermoplastischer Polyurethan-Elastomer (PUR-Elastomer) wie etwa ein Thermoplastmaterial auf Polyester-Polycaprolacton-Grundlage oder eine Verbindung von Diphenylmethan-Diisocyanat (MDI) und ein Polyester oder einem Polyol auf Polyestergrundlage verwendet werden. - Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit einem Polyurethan-Elastomermaterial mit einer Shore-Härte im Bereich von 92 A bis 96 A und mit einem Elastizitätsmodul von 8,2 bis 8,6 MPa bei einem Dehnungsäquivalent bis zu 50% erhalten.
- Da die Ringmutter
18 des Steckers beim Anziehen gegen den Ansatz17 der Zylinderwand16 des Körpers drückt, der die festen Kontakte abstützt, während die Ringmutter24 mit ihrem Rand26 gegen die Gegenseite des Ansatzes27 des Stützkörpers20 für die Buchsenkontakte drückt, der aus dem elastisch dehnbaren Elastomermaterial hergestellt ist, kann offensichtlich durch stärkeres oder schwächeres Anziehen der beiden Ringmuttern18 und24 der Kontaktdruck zwischen den Abdichtflächen17' und28 geändert werden und dadurch über den gesamten Umfangsflächen der beiden Verbinder ein gleichmäßiger Druck erhalten werden. - Außerdem übt das elastische Verhalten des Körpers
20 aus dem Elastomermaterial, der die Buchsenkontakte abstützt, eine ausreichende Axialkraft auf die Gewinde18' und25 der beiden Ringmuttern aus, die verhindert, dass sie versehentlich aufgeschraubt werden. - Wie in
3 der beigefügten Zeichnung deutlicher zu sehen ist, ist der Buchsenkontakt-Stützkörper20 für jeden Kontakt21 gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer Aufnahme versehen, die ein Durchgangsloch enthält, das einen hinteren Zylinderabschnitt30 und einen konischen Zwischenabschnitt31 , der in einem vorderen Zylinderabschnitt32 mit kleinerem Durchmesser übergeht, umfasst, um das Einführen oder Hineindrücken eines Kontaktstifts des Steckers zu ermöglichen. - Jeder Buchsenkontakt
21 ist seinerseits mit einem hinteren Abschnitt33 versehen, an den ein elektrischer Leiter eingeklemmt werden kann, der teilweise aus dem hinteren Abschnitt30 des Gehäuselochs vorsteht, während er außerdem einen konischen vorderen Abschnitt34 umfasst, der an die innere Neigung des Zwischenabschnitts31 des Gehäuselochs angepasst ist. - Der vordere Abschnitt
34 jedes Buchsenkontakts ist durch einen Längsschlitz35 in radialer Richtung elastisch dehnbar und endet an seinem vorderen Ende mit einem getrennten Abschnitt36 , de mit einem gewissen Grad von Eingriff in das vordere Ende des konischen Lochs31 eingreifen oder hineingedrückt werden kann und dabei gegen einen inneren ringförmigen Ansatz37 drückt. - Auf diese Weise werden verschiedene wesentliche Vorteile erhalten, wobei der erste dann besteht, dass dank der Elastizität des Elastomermaterials, mit dem der Kontaktstützkörper
20 der Buchse hergestellt ist, beim Einführen eines Steckerkontaktstifts14 ein leichtes elastisches Spreizen am vorderen Ende36 des Buchsenkontaktelements21 ermöglicht wird. - Da jeder Buchsenkontakt
21 mit leichtem Druck in seine jeweilige Gehäuseaufnahme in den Kontaktstützkörper20 eingeführt ist und da letzterer elastisch ist, kann außerdem der weitere Vorteil erreicht werden, dass der Kontakt21 , nachdem er während der Montage des Verbinders und dem Formen des Außengehäuses in sein Gehäuse eingeführt oder hineingedrückt worden ist, fest gehalten wird, und kann außerdem der Vorteil erhalten werden, dass die Elastizität des Kontaktstützkörpers selbst genutzt wird, und die Ermüdungsbelastung, der die Buchsenkontakte während des Gebrauchs normalerweise unterliegen, zu verringern. - Wie in der Einzelheit in
6 gezeigt ist, kann jedes Loch, das die Buchsenkontakte21 aufnimmt, im hinteren Abschnitt30 mit einer Arretierung38 versehen sein, die wegen der Elastizität des Materials in einen Schlitz39 an einem Rand des hinteren Abschnitts33 einrasten kann, an den ein elektrischer Leiter angeklemmt werden kann, wodurch unabhängig von der Stärke des Hineindrückens des Kontakts selbst in das Elastomermaterial des Kontaktstützkörpers verhindert wird, dass der Buchsenkontakt21 während der Montage versehentlich aus seinem Gehäuse gleitet. - Anhand der beigefügten Zeichnung ist klar, dass eine elektrische Verbindungseinrichtung mit einem Stecker und eine Buchse geschaffen wird, bei der der Buchsenverbinder dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Kontaktstützkörper aus Elastomermaterial umfasst und Einrichtungen zum Halten jedes Buchsenkontaktelements umfasst, die die Elastizität des Elastomermaterials selbst nutzen, um zu verhindern, dass das Buchsenkontaktelement während der Montage des Verbinders versehentlich herausgleitet, und um eine radiale Ausdehnung dieses Buchsenkontaktelements zu ermöglichen, um für beide Verbinder gute Kontaktbedingungen zu schaffen.
- Selbstverständlich dienen aber die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung lediglich als Beispiel zur Erläuterung der Erfindung, wobei weitere Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Claims (7)
- Elektrische Verbindungsvorrichtung, mit: einem Stecker (
10 ) und einer Buchse (11 ), wobei die Buchse (11 ) ein Gehäuse (19 ) und einen Kontaktstützkörper (20 ) aus elektrisch isolierendem Material aufweist und mit einer axial gleitfähigen Gewindefeststellmutter (24 ) versehen ist, die durch einen ringförmigen Ansatz (27 ) am Kontaktstützkörper (20 ) gehalten wird, wobei der Stecker (10 ) ebenfalls ein Gehäuse (12 ) und einen Kontaktstützkörper (13 ) aus elektrisch isolierendem Material aufweist und mit einer axial gleitfähigen Gewindefeststellmutter (18 ) versehen ist, die durch einen ringförmigen Ansatz (17 ) am Kontaktstützkörper (13 ) gehalten wird, wobei der Kontaktstützkörper (13 ) des Steckers (10 ) eine Zylinderwand (16 ) aufweist, in der die Buchse (11 ) bei Verbinden eingeführt wird, wobei beim Verbinden von Stecker (10 ) und Buchse (11 ) die jeweilige Gewindefeststellmutter (18 ,24 ) an den jeweiligen ringförmigen Ansatz (17 ,27 ) drückt, wobei der Kontaktstützkörper (20 ) der Buchse (11 ) aus Elastomermaterial besteht, und wobei der Kontaktstützkörper (20 ) der Buchse (11 ) mehrere elektrische Buchsenkontaktelemente (21 ) aufweist, die in Gehäuselöcher des Kontaktstützkörper (20 ) der Buchse (11 ) hineingedrückt sind und die einen konischen Abschnitt (34 ) besitzen, der in radialer Richtung elastisch dehnbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstützkörper (13 ,20 ) von Buchse (11 ) und Stecker (10 ) jeweils eine ringförmige Ansatzfläche (17' ,28 ) besitzen, die sich gegenüberliegen und an den jeweiligen ringförmigen Ansätzen (17 ,27 ) von Buchse (11 ) und Stecker (10 ) ausgebildet sind, wobei der ringförmige Ansatz (17 ) des Steckers (10 ) an einem in Steckrichtung des Steckers (10 ) vorderen Ende der Zylinderwand (16 ) des Kontaktstützkörpers (13 ) ausgebildet ist, und die ringförmige Ansatzfläche (28 ) der Buchse (11 ) in Bezug auf eine Längsachse des Kontaktstützkörpers (20 ) der Buchse (11 ) geneigt ist und die ringförmige Ansatzfläche (17' ) des Steckers (10 ) in Bezug auf eine Längsachse des Kontaktstützkörpers (13 ) des Steckers (10 ) senkrecht steht und mit einer parallel zur Längsachse des Kontaktstützkörpers (13 ) verlaufenden Innenseite der Zylinderwand (16 ) eine Ecke bildet, wobei im verbundenen Zustand von Buchse (11 ) und Steckers (10 ) die Ecke im direkten Kontakt auf die gegenüberliegende geneigte ringförmige Ansatzfläche (17' ) drückt. - Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsenkontaktelement (
21 ) einen getrennten vorderen Abschnitt (36 ) enthält, der gegen einen Ansatz (37 ) am vorderen Ende des Gehäuselochs drückt. - Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstützkörper (
20 ) der Buchse (11 ) und die Buchsenkontaktelemente (21 ) entsprechend jedem Gehäuseloch für die Kontaktelemente (21 ) mit Rasteingriffseinrichtungen (38 ,39 ) versehen sind. - Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteingriffseinrichtungen (
38 ,39 ) am hinteren Abschnitt des Buchsenkontakts (33 ) und des jeweiligen Gehäuselochs (30 ) vorgesehen sind. - Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomermaterial des Kontaktstützkörpers (
20 ) der Buchse (11 ) thermoplastisches Polyurethan ist. - Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomermaterial des Kontaktstützkörpers (
20 ) der Buchse (11 ) einen Shore-Härtegrad von 92 A bis 96 A besitzt. - Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (
10 ) und die Buchse (11 ) rund sind.
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