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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Leitungseinrichtung zum lösbaren und formschlüssigen Verbinden
mit einer zweiten Leitungseinrichtung wie einem Rohr und/oder einem
Anschluss an deren Endabschnitten, wobei ein Endabschnitt der Leitungseinrichtung
wenigstens einen Schwenkarm aufweist, der von einer Sperrstellung,
in der ein Halteabschnitt der zweiten Leitungseinrichtung hintergreifbar
ist, in eine Freigabestellung verschwenkbar ist, in der die Leitungseinrichtungen
voneinander trennbar sind, und mit einer Rasteinrichtung, die den Schwenkarm
in seiner Sperrstellung verrastet.
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Eine derartige Leitungseinrichtung
ist z. B. aus der
EP
1154190 A2 bekannt. Derartige Leitungseinrichtungen werden
z. B. zum Verbinden von Tankentlüftungsleitungen
und anzuschließenden
Aggregaten verwendet. Tankentlüftungsleitungen
dienen zur Be- und Entlüftung
des Kraftstoffbehälters beim
Betanken, im Fahrbetrieb und im Stillstand. Die entstehenden Gase
und die Versorgung des Tanks mit Frischluft werden durch diese Leitungen
realisiert.
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Solche Leitungseinrichtungen weisen
an ihrem Endabschnitt einen Schwenkarm auf, der von einer Sperrstellung,
in der ein Halteabschnitt einer zweiten Leitungseinrichtung hintergriffen
wird, in eine Freigabestellung verschwenkt werden kann, in der die
beiden Leitungseinrichtungen voneinander getrennt werden können. Weiterhin
ist eine Rasteinrichtung vorhanden, die den Schwenkarm in seiner Sperrstellung
verrastet.
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Als nachteilig bei derartigen Leitungseinrichtungen
erweist sich, dass mehrere Teile unterschiedlich hergestellt und
miteinander verbunden werden müssen,
und die Kosten für
solche Leitungseinrichtungen hoch sind. Weiterhin sind diese Leitungseinrichtungen
recht voluminös.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Leitungseinrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, die
Montage bzw. Demontage zu erleichtern, die Kosten zu senken und
die Leitungseinrichtungen kompakter zu gestalten.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Leitungseinrichtung der eingangs genannten Art, bei der der
Schwenkarm einstückig
mit dem Endabschnitt der zugeordneten Leitungseinrichtung ausgebildet
ist und die Rasteinrichtung an diesem Endabschnitt angeordnet ist.
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Diese Lösung hat den Vorteil, dass
der Schwenkarm unverlierbar an der Leitungseinrichtung angebracht
ist und die Anzahl der Bauteile verringert werden kann. Durch die
geringere Anzahl von Bauteilen können
die Herstellungskosten der Leitungseinrichtung gesenkt und die Montage
bzw. Demontage vereinfacht werden.
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Von Vorteil kann es sein, wenn der
Endabschnitt zwei einander gegenüberliegend
angeordnete Schwenkarme aufweist. Auf diese Weise kann die Stabilität der Verbindung
von zwei Leitungseinrichtungen erhöht werden.
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Weiterhin kann es von Vorteil sein,
wenn die Rasteinrichtung zumindest ein Halteelement aufweist, das
den Schwenkarm in der Sperrstellung formschlüssig hintergreift, da dadurch
Stabilität
der Verbindung weiter erhöht
werden kann.
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Außerdem kann es von Vorteil
sein, wenn der Schwenkarm einen Formbereich aufweist, der in das
Halteelement einrastbar ist. Somit kann die Stabilität der Verbindung
weiter erhöht
werden.
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In einer vorteilhaften Weiterentwicklung
der Erfindung kann der Schwenkarm über ein Filmscharnier schwenkbar
mit dem Verbundabschnitt verbunden sein, wodurch der Schwenkarm
einstückig
mit dem Endabschnitt hergestellt und leicht verschwenkt werden kann.
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Auch kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn die Leitungseinrichtung einen Kupplungsabschnitt
aufweist, auf dem eine Leitung aufschiebbar ist. Somit kann eine
Leitung leicht und sicher mit dem Kupplungsabschnitt der Leitungseinrichtung
verbunden werden.
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Ebenfalls kann es von Vorteil sein,
wenn der Schwenkarm in eine Einbaustellung verschwenkbar und in
dieser arretierbar ist. Auf diese Weise kann die Montage der Leitungseinrichtung
weiter vereinfacht werden.
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Zudem kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn der Schwenkarm zumindest in der Einbaustellung und
der Sperrstellung mit einer eine genau definierte Schwenkachse vorgebende
Schwenkeinrichtung lösbar
verbunden ist, da dadurch die Montage noch weiter vereinfacht werden
kann.
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Durch eine hintergreifbare Ausgestaltung
der Schwenkachse der Schwenkeinrichtung kann die Montagezeit weiter
verkürzt
werden.
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Von Vorteil kann es zudem sein, wenn
die Leitungseinrichtung aus Kunststoff besteht. Dadurch ist ein
sicherer Schutz vor Korrosion gewährleistet.
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Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn
eine Dichteinrichtung vorgesehen ist, die bei verbundenen Leitungseinrichtungen
zwischen den Leitungseinrichtungen angeordnet ist, da dadurch die Dichtheit
der Verbindung weiter erhöht
werden kann.
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Dadurch, dass die Leitungseinrichtung
und die Dichteinrichtung miteinander verrastbar sind, kann ein unbeabsichtigtes
Herausrutschen der Dichteinrichtung aus der Leitungseinrichtung
verhindert werden.
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Es kann auch vorteilhaft sein, wenn
der Endabschnitt der Leitungseinrichtung einen Verbundabschnitt
aufweist und wenn die Dichteinrichtung einstöckig am Verbundabschnitt angebracht
ist. Somit kann die Montage weiter vereinfacht und die Herstellungskosten
weiter gesenkt werden.
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Weiterhin kann es von Vorteil sein,
wenn die Dichteinrichtung an der Stirnseite des Endabschnittes angebracht
ist, da dadurch das Verbinden von zwei Leitungseinrichtungen weiter
vereinfacht wird.
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Günstig
kann es auch sein, wenn die Dichteinrichtung in den Endabschnitt
einsetzbar ist. Auf diese Weise kann der Halt der Dichteinrichtung
weiter verbessert werden.
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Durch das Anspritzen der Dichteinrichtung an
den Endabschnitt können
die Anzahl der Bauteile und die Herstellungskosten weiter gesenkt
werden.
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Von Vorteil kann es ebenfalls sein,
wenn die Dichteinrichtung von einer Montagestellung, in der eine
Stirnseite der Dichteinrichtung in einem ersten Abstand vom Endabschnitt
angeordnet ist, durch Umstülpen
in eine Dichtstellung überführbar ist,
in der die Innenseite der Dichteinrichtung eine Dichtfläche bildet
und die Stirnseite näher
am Endabschnitt angeordnet ist als in der Montagestellung.
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Wenn das Material von Dichteinrichtung
und Leitungseinrichtung unterschiedlich ist, können diese Einrichtungen optimal
an ihren jeweiligen Aufgabenbereich angepasst werden.
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Ist die Dichtfläche zwischen den miteinander verbundenen
Leitungseinrichtungen angeordnet, kann die Dichtigkeit der Verbindung
noch weiter erhöht
werden.
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Auch Kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn die Dichtfläche
der Dichteinrichtung den Verbundabschnitt im montierten Zustand
zumindest abschnittsweise überlappt,
wodurch ein Eindrücken
der Dichteinrichtung in den Verbundabschnitt verhindert und die
Dichtheit der Verbindung weiter erhöht wird.
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Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn
der Halteabschnitt sich in radialer Richtung der zweiten Leitungseinrichtung
erstreckt. Somit kann das Verbinden von zwei Leitungseinrichtungen
weiter erleichtert werden.
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Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn
der Halteabschnitt ringförmig
ausgebildet ist. Somit ist ein Verdrehen der beiden Leitungseinrichtungen
während
des Zusammensetzens möglich.
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Weiter ist eine Anordnung beansprucht,
mit einer erfindungsgemäßen Leitungseinrichtung
und einer zweiten Leitungseinrichtung, die einen Halteabschnitt
aufweist, wobei zum Verbinden der beiden Leitungseinrichtungen der
Schwenkarm in seiner Sperrstel- lung
den Halteabschnitt hintergreift. Eine derartige Konstruktion kann
eine feste und sichere Verbindung von zwei Leitungseinrichtungen
gewährleisten.
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Die Erfindung wird nachstehend an
Hand von Ausführungsbeispielen
und zugehöriger
Zeichnungen näher
erläutert.
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Diese Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Leitungseinrichtung mit Dichteinrichtung,
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2 eine
perspektivische Ansicht der Leitungseinrichtung aus 1 mit umgestülpter Dichteinrichtung,
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3 eine
perspektivische Ansicht von zwei miteinander verbundenen Leitungseinrichtungen,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles und
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5 das
Ausführungsbeispiel
aus 4 in Einbaustellung
und mit montierter Dichteinrichtung.
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Die in 1 schematisch
dargestellte Leitungseinrichtung 1 weist einen Endabschnitt 2 auf. Am
Endabschnitt 2 sind zwei einander gegenüberliegend angeordnete Schwenkarme 3 mit
Filmscharnieren 17 einstöckig angebracht. Jeder der
beiden Schwenkarme 3 weist jeweils zwei Formbereiche 4 auf.
Darüber
hinaus ist am Ende jedes Schwenkarmes 3 ein Hintergreifabschnitt 5 angeordnet.
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Außerdem weist der Endabschnitt 2 zwei
einander gegenüberliegend
angeordnete Rasteinrichtungen 6 auf. Jede Rasteinrichtung
besteht aus zwei Halteelementen 7. Auf Grund der perspektivischen Darstellung
ist in 1 nur eine Rasteinrichtung 6 sichtbar.
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Auf der Rückseite 9 des Endabschnittes 2 ist ein
gerippter Kupplungsabschnitt 8 angeordnet, auf den eine
Leitung aufgeschoben werden kann.
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An einer Stirnseite 11 des
Endabschnittes 2 der Leitungseinrichtung 1 ist
ein Verbundabschnitt 10 angeordnet. Am Verbundabschnitt 10 ist
eine Dichteinrichtung 12 einstü ckig angebracht, die durch
Umstülpen
von einer Montagestellung in eine Dichtstellung überfährt werden kann.
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In 2 ist
die Leitungseinrichtung 1 aus 1 mit umgestülpter Dichteinrichtung 12 dargestellt.
Darüber
hinaus ist eine Dichtfläche 13 der Dichteinrichtung 12 gut
zu sehen. Auf Grund der gegenüber 1 etwas geänderten
Perspektive ist auch gut zu erkennen, dass am Endabschnitt 2 zwei einander
gegenüber
liegend angeordnete Rasteinrichtungen 6 angeordnet sind.
Durch die perspektivische Darstellung sind von der einen Rasteinrichtung 6 zwei
elastische Halteelemente 7 und von der gegenüber liegenden
Rasteinrichtung 6 ein elastisches Halteelement 7 sichtbar.
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3 zeigt
die Leitungseinrichtung 1 aus 1 bzw. 2,
die hier mit einer zweiten Leitungseinrichtung 15 an den
Endabschnitten 2, 16 verbunden ist. Gut zu erkennen
sind die Schwenkarme 3 mit den Filmscharnieren 17,
die einstückig
an der Leitungseinrichtung 1 angebracht sind und den Halteabschnitt 14 der
zweiten Leitungseinrichtung 15 hintergreifen. Der Halteabschnitt 14 der
zweiten Leitungseinrichtung 15 erstreckt sich in radialer
Richtung und ist ringförmig
ausgebildet. Weiterhin ist gut zu erkennen, dass die beiden Schwenkarme 3 in
der dargestellten Sperrstellung in den beiden Rasteinrichtungen 6 verrastet
sind.
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Nachfolgend wird die Wirkungs- und
Funktionsweise der Erfindung näher
erläutert.
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Die erfindungsgemäße Leitungseinrichtung 1 dient
zum lösbaren
und formschlüssigen
Verbinden mit einer zweiten Leitungseinrichtung 15 wie
einem Rohr und/oder einem Anschluss an deren Endabschnitten 2, 16.
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Zunächst befinden sich die Schwenkarme 3, die
am Endabschnitt 2 der Leitungseinrichtung 1 gegenüber liegend
angeordnet sind, in einer Freigabestellung (vgl. 1).
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Die Dichteinrichtung 12,
die am Verbundabschnitt 10, der sich an der Stirnseite 11 des
Endabschnittes 2 befindet, einstückig, z. B. durch anspritzen,
angeordnet ist, muss umgestülpt
werden und somit von der Montagestellung in die Dichtstellung überführt werden.
Auf diese Weise entsteht die runde Dichtfläche 13.
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Danach kann die zweite Leitungseinrichtung 15 in
Anlage mit der Leitungseinrichtung 1 gebracht werden. Dadurch,
dass der Halteabschnitt 14 der Leitungseinrichtung 15 in
radialer Richtung angeordnet und ringförmig ausgebildet ist, können die
beiden Leitungseinrichtungen 1 und 15 leicht miteinander
in Anlage gebracht werden und sogar gegeneinander verdreht werden.
Dies wird außerdem
noch dadurch erleichtert, dass die zweite Leitungseinrichtung 15 eine nicht
sichtbare ringförmige
Anlagefläche
aufweist, die sich radial erstreckt. Weiterhin ist an der zweiten Leitungseinrichtung 15 ein
ebenfalls nicht dargestellter rohrförmiger Abschnitt angebracht,
der beim Zusammensetzen in die Leitungseinrichtung 1 eingeschoben
wird. Dadurch wird die zweite Leitungseinrichtung 15 zentriert
und die Stabilität
der Verbindung zusätzlich
erhöht
In diesem zusammen gesetzten Zustand befindet sich die Dichteinrichtung 12 und
somit auch die Dichtfläche 13 der
Dichteinrichtung 12 zwischen den beiden Leitungseinrichtungen 1 und 15,
wobei die Dichtfläche 13 der
Dichteinrichtung 12 den Verbundabschnitt 10 zumindest
abschnittsweise überlappt.
Auf diese Weise wird ein Eingraben der Dichteinrichtung 12 in
die beiden Leitungseinrichtungen 1 und 15 wirkungsvoll
verhindert und eine gute Abdichtung erreicht. Die Verwendung einer
solchen Dichteinrichtung 12 ist auch ohne Rasteinrichtung 6 und
Schwenkarme 3 denkbar.
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Um eine feste und sichere Verbindung
zwischen den beiden Leitungseinrichtungen 1 und 15 zu gewährleisten,
werden jetzt die beiden Schwenkarme 3 durch Umklappen der
Filmscharniere: 17 von der Freigabestellung (vgl. 1) in die Sperrstellung (vgl. 3) überführt. In dieser Sperrstellung
hintergreifen die Halteelemente 7 der Rasteinrichtung 6 die beiden
Schwenkarme 3 formschlüssig,
so dass die Formbereiche 4 der Schwenkarme 3 in
die Halteelemente 7 einrasten können. Zum Einrasten muss etwas
Druck auf die Schwenkarme 3 ausgeübt werden. Jetzt hintergreifen
auch die Hintergreifabschnitte: 5 der beiden Schwenkarme 3 den
Halteabschnitt 14 der Leitungseinrichtung 15,
so dass eine feste und formschlüssige
Verbindung der beiden Leitungseinrichtungen 1 und 15 gewährleistet
ist. Alternativ können
auch mehrere Schwenkarme 3 am Endabschnitt 2 angeordnet
werden. Denkbar ist auch, dass die Rasteinrichtung 6 noch
weitere Halteelemente 7 und der Schwenkarm 3 entsprechend
weitere Formabschnitte 4 aufweist. Durch die Verwendung
der Filmscharniere 17 ist eine einfache und einstöckige Herstellung der
Schwenkarme 3 mit der Leitungseinrichtung 1 möglich.
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Weiterhin ist dadurch eine definierte Schwenkachse
und ein leichtes Verschwenken der Schwenkarme 3 möglich.
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Auf den Kupplungsabschnitt 8 der
Leitungseinrichtung 1 kann eine Leitung aufgeschoben werden.
Dadurch, dass der Kupplungsabschnitt 8 gerippt ausgeführt ist,
ist ein fester Sitz der aufgeschobenen Leitung gegeben.
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Zum Lösen der beiden Leitungseinrichtungen 1 und 15 müssen die
Schwenkarme 3 in die Freigabestellung verschwenkt werden.
Dazu muss etwas Druck auf die Schwenkarme 3 ausgeübt werden,
so dass die Formbereiche 4 der Schwenkarme 3 von den
Halteelementen 7 ausrasten und die Hintergreifabschnitte 5 vom
Halteabschnitt 14 der Leitungseinrichtung 15 entfernt
werden können.
Auf diese Weise ist ein leichtes Lösen der Verbindung möglich.
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Wird als Material für die Leitungseinrichtung 1 Kunststoff
gewählt,
ist ein guter Schutz vor Korrosion gegeben.
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Für
die Dichteinrichtung 12 und die Leitungseinrichtung 1 können unterschiedliche
Materialien gewählt
werden. Auf diese Weise können
die für
das jeweilige Bauteil am besten geeigneten Materialien verwendet
werden.
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Durch die erfindungsgemäße Leitungseinrichtung
wird die Anzahl der Bauteile reduziert. Dadurch, dass die Schwenkarme
einstöckig
mit dem Endabschnitt der zugeordneten Leitungseinrichtung 1 ausgebildet
sind, können
sie nicht verloren werden, und es entfällt eine zusätzliche
Montage der Schwenkarme an den Endabschnitt.
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Durch das einstöckige Anbringen der Dichteinrichtung 12 am
Verbundabschnitt 10 wird die Anzahl der Bauteile weiter
reduziert. Außerdem
kann auf diese Weise die Dichteinrichtung 12 nicht verloren
werden.
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Im Folgenden wird an Hand der 4 und 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
näher erläutert. Soweit
dieses Ausführungsbeispiel
baugleiche und wirkungsgleiche Elemente aufweist, wird unter Verwendung
gleicher Bezugsziffern auf die vorangegangene Beschreibung des ersten
Ausführungsbeispiels
verwiesen.
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Demnach wird im Folgenden nur auf
die wesentlichen Unterschiede zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel
eingegangen.
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In 4 ist
eine zweite Ausführungsform
der Leitungseinrichtung 1 dargestellt. Gut zu erkennen
ist die gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel
geänderte
Ausgestaltung der Schwenkarme 3. Jeder Schwenkarm 3 weist
eine Schwenkeinrichtung 18 auf. Von großem Vorteil ist, dass die Schwenkeinrichtung 18 vorhanden
ist, obwohl Schwenkarm, Schwenkeinrichtung und Leitungseinrichtung
einstöckig
hergestellt ist.
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Deutlich sichtbar sind auch die beiden
am Schwenkarm 3 angebrachten gebogenen Haltearme 20.
Der Schwenkarm 3 ist über
ein Federelement 22 mit dem Endabschnitt 2 verbunden.
Am Endabschnitt 2 sind weiterhin eine Schwenkachse 19 und
ein Blockelement 21 mit einem derartigen Abstand angeordnet,
dass die Haltearme 20 in diesen Abstand eingebracht werden
können.
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Weiterhin befinden sich am Endabschnitt 2 zwei
gegenüber
liegende Aussparungen 23. Außerdem weist der Endabschnitt 2 eine
Aufnahmeeinrichtung 24 auf, in die die Dichteinrichtung 12 eingeschoben
werden kann.
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Zudem ist in 4 auch eine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
anders gestaltete Dichteinrichtung 12 dargestellt. An der
Dichteinrichtung 12 sind zwei gegenüber liegende Vorsprünge 25 angebracht,
von denen auf Grund der perspektivischen Darstellung nur einer sichtbar
ist.
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Darüber hinaus ist noch eine Anlagefläche 27 der
Dichteinrichtung 12 dargestellt, die im montierten Zustand
mit dem Verbundabschnitt 10 des Endabschnittes 2 in
Anlage ist. Am Einschubbereich 26 befinden sich Ringelemente 28.
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In 5 ist
die Leitungseinrichtung 1 aus 4 mit montierter Dichteinrichtung 12 dargestellt, wobei
sich die Schwenkarme 3 in der Einbaustellung befinden.
In dieser Einbaustellung sind die Haltearme 20 des Schwenkarmes 3 zwischen
der Schwenkachse 19 und dem Blockelement 21 angeordnet.
Dabei hintergreifen die Haltearme 20 die Schwenkachse 19,
wobei das Federelement 22 diese Einbaustellung der Schwenkarme 3 unterstützt. In
dieser Einbaustellung kann die Leitungseinrichtung 1 mit
einer weiteren Leitungseinrichtung 15 (vgl. 3) verbunden werden. Weiterhin
sind die in die Aussparung 23 des Endabschnittes 2 eingerasteten
Vorsprünge 25 der
Dichteinrichtung 12 dargestellt.
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Im folgenden wird die Wirkungs- und
Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
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Zuerst wird der Einschubbereich 26 der Dichteinrichtung 12 so
weit in die Aufnahmeeinrichtung 24 eingeschoben, bis die
Vorsprünge 25 in
die Aussparungen 23 einrasten und die Anlagefläche 27 am
Verbundabschnitt 10 anliegt. Auf Grund der Elastizität des Materiales
der Dichteinrichtung 12 kann die Dichteinrichtung 12 beim
Einschieben etwas zusammengedrückt
werden, wodurch das Einschieben erleichtert wird. Auf Grund der
Elastizität
des Materiales nimmt die Dichteinrichtung 12 bei Abwesenheit des
Druckes wieder die ursprüngliche
Form an, wodurch das Einrasten der Vorsprünge 25 in die Aussparungen 23 erleichtert
wird. Durch dieses Einrasten und durch die Ringelemente 28 wird
ein so fester Sitz der Dichteinrichtung 12 in der Aufnahmeeinrichtung 24 erreicht,
dass die Dichteinrichtung 12 auch bei einem späteren Entfernen
der zweiten Leitungseinrichtung 15 nicht aus der Aufnahmeeinrichtung 24 herausfallen
kann. Weiterhin kann die Dichteinrichtung während des Transportes oder
der Lagerhaltung nicht verloren werden.
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Danach werden die Schwenkarme 3 von
der Freigabestellung in die Einbaustellung überführt. Dazu werden die Haltearme 20 in
dem Bereich zwischen dem Blockelement 21 und der Schwenkachse 19 eingeführt und
die Schwenkarme 3 von der Freigabestellung in die Einbaustellung
verschwenkt. Dieser Schritt erfolgt nach der Fertigung. Auf diese
Weise bleiben die Schwenkarme 3, z. B. beim Transport oder
während
der Lagerhaltung, stets an der vorgesehenen Stelle. Jetzt kann am
Montageort analog zum oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
die zweite Leitungseinrichtung 15 in Anlage mit der ersten
Leitungseinrichtung 1 gebracht werden, wobei die Dichteinrichtung 12 zwischen
den beiden Leitungseinrichtungen 1 und 15 angeordnet
ist. Durch zusammendrücken
der beiden Schwenkarme 3 verrasten diese in den Rasteinrichtungen 6 und
die Hintergreifabschnitte 5 hintergreifen die Halteabschnitte 14 der
weiteren Leitungseinrichtung 15.
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Auch die Demontage verläuft analog
zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Deshalb wird hier nur kurz darauf eingegangen. Zur Demontage wird
Druck auf die beiden Schwenkarme 3 ausgeübt, so dass
die beiden Schwenkarme 3 aus den Rasteinrichtungen 6 herausgedrückt werden
können. Anschließend kann
die zweite Leitungseinrichtung 15 von der ersten Leitungseinrichtung 1 getrennt
werden. Durch die Ringelemente 28 und die Vorsprünge 25 an
der Dichteinrichtung 12, die in die Aussparungen 23 eingreifen,
wird verhindert, dass beim Entfernen der zweiten Leitungseinrichtung 15 die
Dichteinrichtung 12 aus der Aufnahmeeinrichtung 24 herausfällt. Zudem
ist dadurch auch gewährleistet,
dass die Dichteinrichtung 12, z. B. während des Transportes oder
der Lagerhaltung, nicht verloren wird.
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Vorteilhaft bei der zweiten Ausführungsform ist,
dass ohne Änderung
der Leitungseinrichtung 1 analog zum ersten Ausführungsbeispiel
die Dichteinrichtung an dem Verbundabschnitt 10 angespritzt und
umgestülpt
werden kann.
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Weiterhin ist bei beiden Ausführungsformen vorteilhaft,
dass durch die Reduzierung der Bauteile die Herstellungskosten gesenkt
werden können.
Die vorgestreckte Leitungseinrichtung kann einfach und leicht ohne
Werkzeug montiert und demontiert werden, wobei die Montage sogar
blind erfolgen kann, was z. B. im Automobilbau von großer Bedeutung
ist. Eine Erleichterung der Demontage ist z. B. bei Reparaturen
von Vorteil.
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Auf Grund der großen Druckfläche 13 der Dichteinrichtung 12 kann
keine Eingrabung in den Verbundabschnitt 10 bzw. den Endabschnitt 16 der zweiten
Leitungseinrichtung erfolgen. Damit ist die Verbindung der beiden
Leitungseinrichtungen 1 und 15 leckagefrei und
auch bei hohen Temperaturen permeationsarm.
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Die vorgestellte Leitungseinrichtung
ist somit einfach in der Handhabung und kostengünstig. Im Service-Fall kann
die Verbindung zweier Leitungseinrichtungen 1 und 15 geöffnet und
wieder geschlossen werden. Eine Wiederverwendung ist somit möglich.