DE10227416A1 - Federungssystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Federungssystem für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Es wird ein Federungssystem für ein Fahrzeug mit wenigstens einer einem Rad (2A, 2B) zugeordneten Feder-Dämpfereinrichtung (3A, 3B) und mit einer Fußpunkt-Verstelleinrichtung (4A, 4B) für die Feder-Dämpfereinrichtung (3A, 3B) beschrieben. Zwischen zwei in Fahrzeugquerrichtung benachbart angeordneten Rädern ist ein sich im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Federelement (9) zur Wankstabilisierung angeordnet, das karosserieseitig und jeweils an dem einer Achse (7A, 7B) eines Rades (2A, 2B) abgewandten Ende der Fußpunkt-Verstelleinrichtung (4A, 4B) festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Federungssystem für ein Fahrzeug mit jeweils wenigstens einer einem Rad zugeordneten mechanischen Feder-Dämpfereinrichtung.
  • Aus der Praxis sind aktive Federungssysteme für Fahrzeuge bzw. Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen zwischen einem Fahrzeugaufbau und Fahrzeugrädern jeweils ein Abstützaggregat vorgesehen ist. Derartige Abstützaggregate umfassen jeweils ein aktiv hubverstellbares Stellorgan und eine dazu in Reihe angeordnete passive Federeinrichtung. Mittels des Stellorgangs ist ein aufbauseitiges Widerlager der Federeinrichtung relativ zum Fahrzeugaufbau vertikal verstellbar, um beispielsweise eine Wankstabilisierung bzw. einen Wankausgleich durchführen zu können.
  • Zur Erhöhung einer Steifigkeit derartiger Federungssysteme werden in der Praxis sogenannte Stabilisatoren zur zusätzlichen Wankstabilisierung eingebaut, welche ein Federelement darstellen, die sich im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und zwischen zwei in Fahrzeugquerrichtung benachbart angeordneten Rädern angeordnet sind. Ein solcher Stabilisator ist fahrzeugaufbauseitig sowie jeweils an einer Achse eines Rades befestigt, so daß ein sogenanntes Einsinken des Federungssystems, wie es beispielsweise bei schneller Kurvenfahrt auftritt, vermieden wird und ein Kurvenverhalten verbessert wird.
  • Derartig ausgestaltete, bekannte aktive Federungssysteme weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Stabilisator bei einer aktiven Fußpunktverstellung dieser entgegenwirkt, da bei einer Verstellung des Fußpunktes einer Feder-Dämpfereinrichtung in Richtung des Fahrzeugaufbaues oder bei einer Verstellung des Fußpunktes, bei der der Abstand zwischen der Achse und dem Fahrzeugaufbau vergrößert wird, in dem Stabilisator Zug- und/oder Druckspannungen aufgebaut werden, was jedoch energetisch ungünstig ist und die Funktionsweise des Stabilisators beeinträchtigt.
  • Darüber hinaus wird durch die Fußpunktverstellung und die dabei in dem Stabilisator erzeugten Spannungen eine Abstimmung der Feder-Dämpfereinrichtung beeinträchtigt, so daß auch die Feder-Dämpfereinrichtung in ihrer Wirkungsweise nachteilig betroffen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Federungssystem mit einem Stabilisator zur Verfügung zu stellen, bei welchem eine Fußpunktverstellung einer Feder-Dämpfereinrichtung ohne Beeinträchtigung einer Funktionsweise des Stabilisators und der Feder-Dämpfereinrichtung durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Federungssystem gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bei einem Federungssystem nach der Erfindung, bei welchem zwischen zwei in Fahrzeugquerrichtung benachbart angeordneten Rädern ein sich im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Federelement zur Wankstabilisierung angeordnet ist, das karosserieseitig und jeweils an dem einer Achse eines Rades abgewandten Ende einer Fußpunkt-Verstelleinrichtung festgelegt ist, wird in vorteilhafter Weise ein Fußpunkt einer Feder-Dämpfereinrichtung sowie des zur zusätzlichen Wankstabilisierung vorgesehenen Federelementes bzw. Stabilisators gemeinsam verstellt. Dadurch wird bei einer Verstellung des Fußpunktes einer Feder-Dämpfereinrichtung der Aufbau von Bauteilspannungen in dem Stabilisator, welche die Funktionsweise des Stabilisators nachteilig beeinflussen, auf einfache Art und Weise vermieden.
  • Des weiteren stellt die erfindungsgemäße konstruktive Ausführung des Federungssystems eine im Vergleich zu aus der Praxis bekannten Konstruktionen, bei denen ein Stabilisator jeweils an einer Achse eines Rades festgelegt ist, energetisch günstigere Anordnung dar, da energetische Verluste beim Verstellen eines Fußpunktes einer Feder-Dämpfereinrichtung, welche bei den bekannten Lösungen durch den Aufbau von Spannungen in einem Stabilisator entstehen, vermieden werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind den Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbar.
  • Sechs vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Federungssystems nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • l eine Prinzipskizze eines Federungssystems mit einem zwischen zwei Fußpunkt-Verstelleinrichtungen angeordneten Stabilisator;
    • 2 ein Federungssystem gemäß 1, wobei ein Dämpfungselement in eine mechanische Feder integriert ist;
    • 3 ein Federungssystem mit einer steuerbaren Verbindung zwischen zwei hydraulisch ansteuerbaren Fußpunkt-Verstelleinrichtung, wobei eine Hydraulikpumpe als reversierbare Pumpe ausgeführt ist;
    • 4 ein Federungssystem gemäß 3, wobei ein Dämpfungselement in eine mechanische Feder integriert ist;
    • 5 ein Federungssystem gemäß 1, wobei eine Ansteuerung eines Hydraulikzylinders einer Fußpunkt-Verstelleinrichtung über ein 3/3-Wege-Ventil erfolgt und
    • 6 ein Weiterbildung des Federungssystems gemäß 5, wobei zur Ansteuerung der Fußpunkt-Verstelleinrichtungen zusätzlich ein Druckübersetzer vorgesehen ist.
  • 1 zeigt ein Federungssystem 1 für ein Kraftfahrzeug, welches mit jeweils einer einem Rad 2A, 2B zugeordneten mechanischen Feder-Dämpfereinrichtung 3A, 3B ausgebildet ist. Des weiteren ist für jede der Feder-Dämpfereinrichtungen 3A, 3B eine Fußpunkt-Verstelleinrichtung 4A, 4B vorgesehen, welche stark schematisiert dargestellt ist.
  • Die Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B sind vorliegend hydraulisch ansteuerbar, wobei die Ansteuerung auf verschiedene Art und Weise erfolgen kann. Auf spezielle Ausführungen der hydraulischen Ansteuerung der Fußpunkt-Verstelleinrichtungen wird jeweils bei der Beschreibung zu 3 bis 6 eingegangen.
  • Alternativ zu einer hydraulischen Ansteuerung der Fußpunkt-Verstelleinrichtungen kann es auch vorgesehen sein, daß die Fußpunkt-Verstelleinrichtungen des Federungssystems elektromechanisch verstellt werden. Dabei kann eine Verstellung des Fußpunktes einer Feder-Dämpfereinrichtung vorzugsweise über eine von einem Elektromotor betätigbare Spindel erfolgen. Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, in Abhängigkeit des jeweilig vorliegenden Anwendungsfalles auch hiervon abweichende, andere geeignete konstruktive Ausgestaltungen einer elektromechanischen Ansteuerung der Fußpunkt-Verstelleinrichtungen vorzusehen.
  • Die beiden in 1 dargestellten Feder-Dämpfereinrichtungen 3A, 3B sind jeweils mit einem Dämpfungselement 5A, 5B und jeweils einer mechanischen Feder 6A, 6B ausgeführt, welche parallel zueinander geschaltet sind. Die Fußpunkt-Verstelleinrichtung 9A, 4B und die mechanischen Federn 6A, 6B sind in Reihenschaltung zueinander angeordnet, wobei die Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B mit dem den mechanischen Federn 6A, 6B abgewandten Ende jeweils mit einer Achse 7A bzw. 7B eines der Räder 2A bzw. 2B verbunden sind.
  • Die Verbindung zwischen den Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B und den Achsen 7A, 7B stellen jeweils einen Fußpunkt der mechanischen Federn 6A, 6B dar. Die Dämpferelemente 5A, 5B sind mit einem Ende fahrzeugaufbauseitig an einer Karosserie 8 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges und mit ihrem anderen Ende jeweils an einer der Achsen 7A, 7B festgelegt.
  • Zwischen den beiden Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B ist ein sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Federelement 9 zur zusätzlichen Wankstabilisierung angeordnet. Das Federelement bzw. der Stabilisator 9 ist karosserieseitig und mit seinen freien Enden jeweils an den den Achsen 7A, 7B abgewandten Enden der Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B festgelegt.
  • Der Stabilisator 9 ist in 1 stark schematisiert als ein aus Rohrmaterial gebildetes Bauteil dargestellt und weist eine im wesentlichen trapezförmige Ausgestaltung auf, wobei die obere kürzere Seite an zwei Punkten an der Karosserie 8 festgelegt ist. Ausgehend von den beiden Befestigungspunkten des Stabilisators 9 an der Karosserie 8 ist dieser mit zwei Knickpunkten ausgebildet, an welche sich zwei Äste anschließen, die in Richtung der Räder 2A, 2B verlaufen. Das freie Ende der Äste des Stabilisators 9 ist jeweils mit einem der beiden Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B im Bereich der Verbindungsstelle zwischen der mechanischen Feder 6A bzw. 6B und der Fußpunkt-Verstelleinrichtung 4A bzw. 4B verbunden.
  • Der Stabilisator 9 ist als ein federelastisch ausgebildetes Federelement ausgeführt, das nur bei gegensinniger Einfederung der beiden Feder-Dämpfereinrichtungen 3A, 3B seine volle Wirkung entfaltet, d.h. wenn ein Rad 2A bzw. 2B eine Verschiebung in Bezug auf den Fahrzeugaufbau erfährt, die der Bewegung des anderen Rades 2B bzw. 2A in Bezug auf den Fahrzeugaufbau entgegengesetzt ist. Bei einer gleichgerichteten Bewegung der beiden Räder 2A, 2B ist der Einfluß des Stabilisators 9 auf das Federungssystem 1 nur geringfügig.
  • Erfolgt eine aktive Wankstabilisierung durch eine Fußpunktverstellung der Feder-Dämpfereinrichtungen 3A, 3B mittels einer der beiden Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B oder gleichzeitig beider Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B, wird der Stabilisator 9 nicht verstellt bzw. gegenüber der Karosserie nicht verspannt, weshalb die in 1 gezeigte Festlegung des Stabilisators 9 eine energetisch günstige Anordnung dargestellt.
  • Der Stabilisator kann hiervon abweichend auch mit einer den vorhandenen Bauräumen angepaßten konstruktiven Ausgestaltung ausgeführt sein, wobei die jeweils gewählte Ausgestaltung bzw. Form des Stabilisators die gleiche Stützwirkung entfaltet bzw. eine Verbesserung der Wankstabilisierung bewirkt wie die in 1 dargestellte Form des Stabilisators.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Federungssystems 1, wobei lediglich die Feder-Dämpfereinrichtungen 3A, 3B abweichend ausgeführt sind, da die Dämpferelemente 5A, 5B innerhalb der vorzugsweise als Schraubenfedern ausgeführten mechanischen Federn bzw. 6A, 6B angeordnet sind. Damit können die Fußpunkte der mechanischen Federn 6A, 6B und der Dämpferelemente 5A, 5B gemeinsam verstellt werden, was insbesondere bei einer Federbeinanordnung von Vorteil ist.
  • Diese Ausführungsvariante der Feder-Dämpfereinrichtungen 3A, 3B stellt gegenüber der räumlich versetzt zueinander ausgeführten Anordnung der Dämpferelemente 5A, 5B und der mechanischen Federn 6A, 6B eine energetisch günstigere Ausführungsform dar, wenngleich die koaxiale Anordnung der Dämpferelemente 5A, 5B und der mechanischen Federn 6A, 6B einen geringfügig höheren Regelaufwand erfordert als die räumlich getrennte Anordnung.
  • In 3 bis 6 sind weitere Ausführungsbeispiele des Federungssystems 1 dargestellt, wobei bei der Beschreibung zu 3 bis 6 für baugleiche sowie für funktionsgleiche Bauteile des Federungssystems die gleichen Bezugszeichen wie bei der Beschreibung zu 1 und 2 verwendet werden. Nachfolgend wird auf unterschiedliche Ausgestaltungen einer hydraulischen Ansteuerung der Fußpunkt-Verstelleinrichtungen des Federungssystems näher eingegangen.
  • Bezug nehmend auf 3 ist ein Federungssystem 1 gemäß 1 dargestellt, wobei zur Durchführung eines aktiven Wankausgleiches zwischen den beiden hydraulischen Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B eine steuerbare Verbindung 10 zum Verschieben von Druckmittel von der Fußpunkt-Verstelleinrichtung 4A zu der Fußpunkt-Verstelleinrichtung 4B und umgekehrt vorgesehen ist.
  • In die steuerbare Verbindung 10 ist eine Hydraulikpumpe 11 integriert, welche als eine reversierbare Pumpe ausgeführt ist. Zwischen der Hydraulikpumpe 11 und einem Hydraulikzylinder 12A der Fußpunkt-Verstelleinrichtung 4A sowie zwischen der Hydraulikpumpe 11 und einem Hydraulikzylinder 12B der Fußpunkt-Verstelleinrichtung 4B ist jeweils ein Sperrorgan 13A bzw. 13B angeordnet, wobei die Sperrorgane jeweils als 2/2-Wege-Ventil 13A bzw. 13B ausgeführt sind.
  • Des weiteren zweigt jeweils im Bereich zwischen der Hydraulikpumpe 11 und dem 2/2-Wege-Ventil 13A bzw. dem 2/2-Wege-Ventil 13B eine Leitung 14A bzw. 14B ab, welche in ein Druckmittelreservoir 15 münden. Die beiden Leitungen 14A, 14B sind jeweils mit ansteuerbaren weiteren 2/2-Wege-Ventilen 16A, 16B ausgeführt, mittels welchen die beiden Leitungen 14A, 14B und eine Verbindung zwischen der Hydraulikpumpe 11 und dem Druckmittelreservoir 15 sperrbar ist.
  • Die Hydraulikzylinder 12A, 12B sind in Reihe mit den mechanischen Federn 6A, 6B geschaltet, wobei jeweils eine Kolbenstange 17A, 17B mit einer Achse 7A, 7B eines Rades 2A, 2B verbunden ist und die Verbindungen zwischen den Kolbenstangen 17A, 17B und den Achsen 7A, 7B jeweils einen Fußpunkt der mechanischen Federn 6A bzw. 6B darstellen.
  • Die Kombination der durch einen Elektromotor 18 angetriebenen reversierbaren Hydraulikpumpe 11 mit mehreren, vorzugsweise elektromagnetisch entsperrbaren Sperrorganen bzw. 2/2-Wege-Ventilen 13A, 13B, 16A, 16B ermöglicht es, daß die Funktionen Abdichten, Federung, Wankstabilisierung, Niveauregulierung und Kneeling mit dem Federungssystem 1 auf einfache Art und Weise ausgeführt werden können.
  • Der für den Antrieb der Hydraulikpumpe 11 verwendete Elektromotor 18 ist vorzugsweise als ein Asynchronmotor ausgeführt. Der Asynchronmotor ist hier besonders geeignet, weil er ein hohes Drehmoment bei kleinen Drehzahlen erzeugt und kompakte Wechselrichter aufweist, weshalb er nur einen geringen Bauraum benötigt.
  • Mit den vorzugsweise elektromagnetisch entsperrbaren 2/2-Wege-Ventilen 13A, 13B, 16A, 16B sind in verschiedenen Schaltstellungen der Ventile auch verschiedene Funktionen des Federungssystems 1 durchführbar. So bleiben die den beiden Hydraulikzylindern 12A, 12B zugeordneten Ventile 13A, 13B geschlossen, wenn ein rein passives Fahrzeug ohne Wankausgleich dargestellt werden soll.
  • Zur Wankstabilisierung wird von der Hydraulikpumpe 11 ein bestimmtes Volumen an Druckmittel in Abhängigkeit der Drehrichtung des Elektromotors 18 von dem Hydraulikzylinder 12A der einen Fahrzeugseite in den Hydraulikzylinder 12B der anderen Fahrzeugseite oder umgekehrt gefördert.
  • Zur Realisierung eines aktiven Wankausgleichs werden die zwischen den Hydraulikzylindern 12A, 12B und der Hydraulikpumpe 11 liegenden Ventile 13A, 13B geöffnet und die in den Leitungen 14A, 14B angeordneten Ventile 16A, 16B geschlossen. Der Elektromotor 18 treibt die Hydraulikpumpe 11 in Abhängigkeit der gewünschten bzw. erforderlichen Verschieberichtung des Druckmittels links- oder rechtsdrehend an, wobei die zwischen der Hydraulikpumpe 11 und den Hydraulikzylindern 12A, 12B angeordneten Ventile 13A, 13B geöffnet sind und die in den zum Druckmittelreservoir 15 führenden Leitungen angeordneten Ventile 16A, 16B geschlossen sind.
  • Für ein einseitiges Absenken einer Fahrzeugseite, dem sogenannten Kneeling, sind jeweils die einer Fahrzeugseite zugeordneten Ventile 13A, 16A geschlossen, und die Ventile 13B, 16B, welche der anderen Fahrzeugseite zugeordnet sind, sind geöffnet. Das Hydrauliköl bzw. das Druckmittel des belasteten Hydraulikzylinders 12B wird in das Druckmittelreservoir 15 abgelassen, was zum Absenken dieser Fahrzeugseite führt. Um das Fahrzeug wieder in eine horizontale Position zu bringen, werden die Ventile 13A, 16A bzw. 13B, 16B paarweise geöffnet bzw. geschlossen, während die Hydraulikpumpe 11 das Druckmittel in den betreffenden Hydraulikzylinder 12A bzw. 12B des Federsystems 1 fördert.
  • Für eine Niveauregulierung wird beispielsweise das Ventil 13A derart angesteuert, daß es sich in Durchflußposition befindet. Das von der Hydraulikpumpe 11 geförderte Druckmittelvolumen wird vom Druckmittelreservoir 15 in den Hydraulikzylinder 12A gefördert, wodurch ein mit den mechanischen Federn 6A, 6B verbundener Karosserieaufbau 8 gegenüber einem Untergrund des Fahrzeugs angehoben wird. Um den Karosserieaufbau 8 wieder abzusenken, werden alle Ventile 13A, 13B, 16A, 16B geöffnet, so daß das Druckmittel wieder in das Druckmittelreservoir 15 zurückgeführt werden kann. Eine Absicherung des Hydrauliksystems des Federungssystems 1 kann durch ein Druckbegrenzungsventil erfolgen, das in die Leitungen integriert wird, die die Hydraulikzylinder 12A, 128 mit der Hydraulikpumpe 11 verbinden.
  • Im Bereich der Fußpunkte der mechanischen Federn 6A, 6B und der Fußpunkte der Dämpferelemente 5A, 5B ist eine nicht näher dargestellte Zwangsführung vorgesehen. Die Zwangsführung gewährleistet, daß eine Verstellung der Fußpunkte der mechanischen Federn 6A, 6B eine gleichzeitige Verstellung der Fußpunkte der Dämpferelemente 5A, 5B zur Folge hat und ein Kippen der Achsen 7A, 7B dabei unterbleibt.
  • In einer nicht näher dargestellten Weiterbildung des Federungssystems nach der Erfindung können die vorbeschriebenen Hydraulikzylinder der Fußpunkt-Verstelleinrichtungen über die steuerbare Verbindung auch mit weiteren Fußpunkt- Verstelleinrichtungen des Kraftfahrzeugs fluidisch verbunden sein, so daß auch in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in diagonaler Richtung eine Wankstabilisierung durchführbar ist.
  • 4 zeigt das Federungssystem 1 aus 2, wobei zwischen den beiden Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B das zu 3 beschriebene Hydrauliksystem integriert ist. Die Dämpferelemente 5A, 5B sind ohne Zwangsführung ausgeführt und koaxial zu den mechanischen Federn 6A, 6B angeordnet, wodurch einerseits eine Verstellung der Kolbenstangen 17A, 17B auch direkt auf die Dämpferelemente 5A und 5B ohne Zwangsführung einwirkt und andererseits die Feder-Dämpfereinrichtungen 3A, 3B insgesamt einen geringeren Bauraumbedarf aufweisen.
  • Bezug nehmend auf 5 ist eine weitere Ausführungsform des Federungssystem 1 dargestellt, welches prinzipiell dem in 1 dargestellten Federungssystem entspricht. Die beiden hydraulisch ansteuerbaren Fußpunkt-Verstelleinrichtungen 4A, 4B sind über eine weitere hydraulische Aktuatorik gekoppelt, welche nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Die hydraulische Aktuatorik gemäß 5 weist eine als einsinnige Pumpe ausgeführte Hydraulikpumpe 11 auf, mittels der Druckmittel aus dem Druckmittelreservoir 15 über jeweils ein 3/3-Wege-Ventil 19A, 19B zu dem jeweils anzusteuernden Hydraulikzylinder 12A bzw. 12B führbar ist. Dabei stellen die 3/3-Wege-Ventile 19A, 19B jeweils eine Kombination der 2/2-Wege-Ventile 8A, 16A und der 2/2-Wege-Ventile 8B, 16B dar, wobei in Abhängigkeit der möglichen Schaltstellungen der beiden 3/3-Wege-Ventile 19A, 19B die vorbeschriebenen Funktionen Abdichten, Federung, Wankstabilisierung, Niveauregulierung und Kneeling mit dem Federungssystem 1 auf einfache Art und Weise ausgeführt werden können.
  • In 6 ist das Federungssystem 1 mit der in 1 dargestellten Ausführung der Feder-Dämpfereinrichtungen gezeigt, wobei die steuerbare Verbindung 10 zwischen den beiden Hydraulikzylindern 12A, 12B mit einem Druckübersetzer 20 ausgeführt ist.
  • Der Druckübersetzer 20 weist vier Kammern 21A, 21B, 22A und 22B auf, wobei die Kammern 21A und 21B jeweils über einen Leitungsast der steuerbaren Verbindung 10 mit den Hydraulikzylindern 12A bzw. 12B verbunden sind. Die Kammern 22A und 22B sind über weitere Leitungen 23A, 23B von der als einsinnige Pumpe ausgeführten Hydraulikpumpe 11 mit Druckmittel beaufschlagbar, wenn ein zwischen dem Druckübersetzer 20 und der Hydraulikpumpe 11 angeordnetes 3/4-Wege-Ventil 24 sich in der entsprechenden Schaltstellung befindet. Das 3/4-Wege-Ventil 24 ist vorzugsweise elektromagnetisch und mechanisch mit Federelementen in einer der drei möglichen Schaltpositionen haltbar.
  • Der Druckübersetzer 20 ist mit einer festen Zwischenwand 25 und mit zwei als Trennkolben ausgeführten beweglichen Zwischenwänden 26A und 26B ausgebildet. Die beiden beweglichen Trennwände 26A, 26B sind durch einen Verbindungskolben 27 fest miteinander verbunden. Der Verbindungskolben 27 ist längsbeweglich dichtend in der festen Zwischenwand 25 geführt und durchdringt die beiden Kammern 22A, 22B derart, daß eine Wirkfläche der Kammern 21A, 21B größer als die Wirkfläche der Kammern 22A, 22B ist. Damit wird bei gleicher Förderleistung der Hydraulikpumpe 11 in die Kammern 22A, 22B eine größere Menge an Druckmittel dem jeweilig zu versorgenden Hydraulikzylinder 12A bzw. 12B zugeführt.
  • Darüber hinaus ist über weitere Verbindungsleitungen 28A, 28B die Hydraulikpumpe 11 direkt mit den Hydraulikzylindern 12A, 12B verbindbar. Dazu ist in die Verbindungsleitungen 28A, 28B jeweils ein 3/3-Wege-Ventil 19A und 19B integriert. Bei entsprechender Stellung der Ventile 19A, 19B werden die Hydraulikzylinder 12A, 12B direkt von der Hydraulikpumpe 11 mit Druckmittel versorgt. In einer weiteren Schaltstellung der Ventile 19A, 19B wird Druckmittel aus den Hydraulikzylindern 12A, 12B in das Druckmittelreservoir 15 abgeführt.
  • Des weiteren besteht die Möglichkeit, Druckmittel mittels des Druckübersetzers 20 aufgrund eines Druckgefälles zwischen den beiden Hydraulikzylindern 12A, 12B ohne Verdichterleistung der Hydraulikpumpe 11 von dem Hydraulikzylinder 12A zum anderen Hydraulikzylinder 12B oder in entgegengesetzter Richtung zu verschieben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die 3/3-Wege-Ventile 19A, 19B derart zu schalten, daß neben der über den Druckübersetzer 20 vorgesehenen fluidischen Wirkverbindung eine weitere direkte fluidische Verbindung zwischen den beiden Hydraulikzylindern 12A, 12B besteht.
  • Selbstverständlich liegt es im Ermessen des Fachmannes, die Feder-Dämpfereinrichtungen des Federungssystems gemäß 6 derart auszuführen, daß jeweils das Dämpfungselement einer Feder-Dämpfereinrichtung in der in 2 dargestellten Art und Weise räumlich in die mechanische Feder integriert ist.
  • Abweichend von den zu 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen der Federung nach der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, daß die Feder-Dämpfereinrichtungen jeweils als hydropneumatische Federungen ausgeführt sind und mit den Fußpunkt-Verstelleinrichtungen in Reihe geschaltet sind.
  • 1
    Federungssystem
    2A, 2B
    Rad
    3A, 3B
    Feder-Dämpfereinrichtung
    4A, 4B
    hydraulische Fußpunkt-Verstelleinrichtung
    5A, 5B
    Dämpfungselement
    6A, 6B
    mechanische Feder
    7A, 7B
    Achse
    8
    Karosserie
    9
    Stabilisator
    10
    steuerbare Verbindung
    11
    Hydraulikpumpe
    12A, 12B
    Hydraulikzylinder
    13A, 13B
    Sperrorgan, 2/2-Wege-Ventil
    14A, 14B
    Leitung
    15
    Druckmittelreservoir
    16A, 16B
    zweites 2/2-Wege-Ventil
    17A, 17B
    Kolbenstange
    18
    Elektromotor
    19A, 19B
    3/3-Wege-Ventil
    20
    Druckübersetzer
    21A, 31B
    Kammer des Druckübersetzers
    22A, 22B
    Kammer des Druckübersetzers
    23A, 23B
    weitere Leitungen
    24
    3/4-Wege-Ventil
    25
    Zwischenwand
    26A, 26B
    Trennwand
    27
    Verbindungskolben
    28A, 28B
    Verbindungsleitungen

Claims (16)

  1. Federungssystem (1) für ein Fahrzeug mit jeweils wenigstens einer einem Rad (2A, 2B) zugeordneten Feder-Dämpfereinrichtung (3A, 3B) und mit einer Fußpunkt-Verstelleinrichtung (4A, 4B) für die Feder-Dämpfereinrichtung (3A, 3B), wobei zwischen zwei in Fahrzeugquerrichtung benachbart angeordneten Rädern (2A, 2B) ein sich im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Federelement (9) zur Wankstabilisierung angeordnet ist, das karosserieseitig und jeweils an dem einer Achse (7A, 7B) eines Rades (2A, 2B) abgewandten Ende der Fußpunkt-Verstelleinrichtungen (4A, 4B) festgelegt ist.
  2. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkt-Verstelleinrichtung (4A, 4B) hydraulisch ansteuerbar ist.
  3. Federungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkt-Verstelleinrichtung (4A, 4B) einen Hydraulikzylinder (12A, 12B) umfaßt, dessen Kolbenstange (17A, 17B) mit einer Achse (7A, 7B) eines Rades (2A, 2B) verbunden ist.
  4. Federungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (9) jeweils an dem der Achse (7A, 7B) abgewandten Ende der Hydraulikzylinder (12A, 12B) festgelegt ist.
  5. Federungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Fördereinrichtung (11) zum Führen von Druckmittel zu dem Hydraulikzylin- der (12A, 12B) der Fußpunkt-Verstelleinrichtung (4A, 4B) vorgesehen ist.
  6. Federungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung zum Führen von Druckmittel als eine Hydraulikpumpe (11) ausgebildet ist
  7. Federungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen zumindestens zwei Fußpunkt-Verstelleinrichtungen (4A, 4B) zweier Räder (2A, 2B) eine steuerbare Verbindung (10) zum Verschieben von Druckmittel zwischen den Fußpunkt-Verstelleinrichtungen (4A, 4B) vorgesehen ist.
  8. Federungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung zum Führen von Druckmittel als eine reversierbare Hydraulikpumpe (11) zum Verschieben von Druckmittel zwischen wenigstens zwei Fußpunkt-Verstelleinrichtungen (4A, 4B) ausgebildet ist, wobei die Hydraulikpumpe (11) in die steuerbare Verbindung (10) integriert ist.
  9. Federungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hydraulikpumpe (11) und einem der Hydraulikzylinder (12A, 12B) jeweils ein Sperrorgan (13A, 13B; 19A, 19B) angeordnet ist.
  10. Federungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen der Hydraulikpumpe (11) und dem Hydraulikzylinder (12A, 12B) eine Leitung (14A, 14B) zu einem Druckmit telreservoir (15) abzweigt, welche über ein Sperrorgan (16A, 16B; 19A, 19B) gegenüber dem Druckmittelreservoir (15) sperrbar ist.
  11. Federungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hydraulikpumpe (11) und einem Hydraulikzylinder (12A, 12B) einer Fußpunkt-Verstelleinrichtung (4A, 4B) ein Druckübersetzer (20) angeordnet ist.
  12. Federungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunktverstelleinrichtung (4A, 4B) elektromechanisch ansteuerbar ist
  13. Federungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder-Dämpfereinrichtung (3A, 3B) wenigstens ein Dämpfungselement (5A, 5B) und eine mechanische Feder (6A, 6B) aufweist, die parallel zueinander geschaltet sind.
  14. Federungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkt-Verstelleinrichtung (4A, 4B) in Reihe mit der mechanischen Feder (6A, 6B) geschaltet ist.
  15. Federungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder-Dämpfereinrichtung als eine hydropneumatische Federung ausgestaltet ist.
  16. Federungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkt-Verstelleinrichtung in Reihe mit der hydropneumatischen Federung geschaltet ist.
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