DE10227252A1 - Startergenerator - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/04Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stator (10) für einen Startergenerator einer Verbrennungskraftmaschine, mit einem Jochring (12) und mit einer Mehrzahl von einzelnen, vom Jochring (12) getragenen Zähnen (16), die nach innen über den Jochring (12) überstehen und jeweils eine Wicklung (14) tragen. Es ist vorgesehen, dass jeder der Zähne (16) von einem Befestigungselement (18) gehalten wird, das den Zahn (16) und den Jochring (12) mindestens teilweise umgreift und gegenüberliegende Anlageflächen (36 bzw. 26) des Zahns (16) und des Jochrings (12) gegeneinander presst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stator für einen Startergenerator einer Verbrennungskraftmaschine mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen, sowie einen Startergenerator mit einem solchen Stator.
  • Stand der Technik
  • Bei heutigen Kraftfahrzeugen mit Verbrennungskraftmaschine werden die Funktionen "Start der Verbrennungskraftmaschine" und "Stromerzeugung" von zwei unterschiedlichen Einzelkomponenten bereitgestellt. Da jedoch stets nur eine der beiden Einzelkomponenten arbeitet, während die andere ruht, geht die Entwicklung dahin, beide Komponenten zu einem Startergenerator zu vereinigen, der im Antriebsstrang zwischen einer Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine und einem nachgeschalteten Getriebe montiert wird und wie ein Starter bzw. Generator einen mit der Kurbelwelle verbindbaren Rotor und einen ortsfesten Stator umfasst.
  • Bei einem von der Anmelderin entwickelten Startergenerator besteht der Stator im Wesentlichen aus einem äußeren Jochring und einer Mehrzahl von einzeln am Jochring befestigten Steckzähnen, die in der Regel ebenso wie der Jochring aus gestanztem und paketiertem Blech bestehen, jedoch auch durch Sintern hergestellt werden können. Die Steckzähne tragen jeweils eine Wicklung und stehen radial nach innen über den Jochring über. Zur Befestigung dieser Steckzähne ist der Jochring an seinem inneren Umfang mit Schwalbenschwanzausnehmungen versehen, die bei der Herstellung des Jochrings aus dem Blech ausgestanzt werden und in axialer Richtung offen sind, so dass sich jeweils ein radial äußerer komplementärer Schwalbenschwanzvorsprung der Steckzähne formschlüssig in die Ausnehmungen einpassen lässt. Um eine sichere Befestigung der Steckzähne in den Ausnehmungen zu gewährleisten, müssen jedoch genaue Toleranzen eingehalten werden, was bei dem augenblicklichen Herstellungsverfahren des Jochrings durch Hochkantrollen von gestanztem Bandblech mit Schwierigkeiten verbunden ist. Wenn die Toleranzen nicht genau eingehalten werden, kann es beim axialen Fügen der Steckzähne in die Ausnehmungen des Jochrings zu einem Verschmieren der Bleche und damit zu einer unerwünschten Schädigung des Jochrings oder der Steckzähne kommen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Stator mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gestattet demgegenüber eine kostengünstige Befestigung der Zähne durch einfaches radiales Fügen ohne das Erfordernis großer Fügekräfte und damit ohne die Gefahr einer Schädigung des Jochrings und der Zähne und kommt mit weniger Toleranzen aus, wobei infolge der gegenseitigen Anpressung der Anlageflächen der Zähne und des Jochrings zwischen diesen zudem ein Luftspalt vermieden und eine definierte, durch eventuelle Formfehler bei einer Herstellung des Jochrings durch Hochkantrollen unbeeinträchtigte Relativposition gewährleistet werden kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungselement aus einem Draht oder Band besteht und vorzugsweise mindestens zwei Halteteile oder -abschnitte aufweist, die zweckmäßig axial ausgerichtet sind und radial entgegengesetzte Flächen des Zahns bzw. des Jochrings hintergreifen. Die Halteteile sind bevorzugt durch mindestens einen Verbindungsteil oder -abschnitt verbunden, der sich im Wesentlichen in radialer Richtung an den gegenüberliegenden Anlageflächen des Zahns und des Jochrings vorbei zu den Halteteilen erstreckt und der mit einer Zugspannung beaufschlagt wird, um die Anlageflächen gegeneinander zu pressen.
  • Bei Verwendung von biegsamen oder plastisch verformbaren Drähten oder Bändern können deren entgegengesetzte Enden zum Beispiel durch Verdrillen oder Verknoten unter Zug miteinander verbunden werden, um die Zugspannung in den Verbindungsteilen zu erzeugen, während es bei Verwendung von Drähten oder Bändern mit hoher Biegesteifigkeit möglich ist, durch beim Biegen des Drahts oder Bands in diesem hervorgerufene Biegebeanspruchungen eine für die Erzeugung der notwendigen Andruckkräfte zwischen dem Zahn und dem Jochring ausreichende Zugspannung im Verbindungsteil zu erzeugen.
  • Das Befestigungselement für jeden Zahn kann sich zum Teil durch eine Ausnehmung erstrecken, die im Inneren und/oder in mindestens einer seitlichen Begrenzungsfläche des Zahns und des Jochrings ausgespart ist, was vor allem für die axial ausgerichteten Halteteile bevorzugt wird, da eine axiale Ausnehmung in den Zähnen und im Jochring bei deren Herstellung durch Stanzen und Paketieren von Blech mit ausgestanzt werden kann. Alternativ kann sich das Befestigungselement an mindestens einer seitlichen Begrenzungsfläche des Jochrings und/oder der Zähne vorbei erstrecken, was vor allem für die radial ausgerichteten und unter Zugspannung stehenden Verbindungsteile der Befestigungselemente bevorzugt wird, die sich in diesem Fall im Bereich der Zähne zweckmäßig durch eine zwischen jedem Zahn und seiner Wicklung ausgesparte Öffnung erstrecken.
  • Um eine genaue Positionierung der Zähne in Bezug zum Jochring zu erleichtern, sind die Zähne und der Jochring gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mit Positionierhilfen versehen, die vorzugsweise aus einem Vorsprung und einer komplementären Ausnehmung an den gegenüberliegenden Anlageflächen der Zähne und des Jochrings bestehen. Um das Formen der Zähne und des Jochrings durch Fügen von axial übereinander geschichteten gestanzten Blechen zu erleichtern, weisen die Vorsprünge und die Ausnehmungen bevorzugt in axialer Richtung einen gleichbleibenden Querschnitt auf, wobei zweckmäßig für die Ausnehmungen im Jochring ein nach innen zu divergierender Dreieck- oder Trapezquerschnitt und für die Vorsprünge der Zähne ein nach außen konvergierender komplementärer Dreieck- oder Trapezquerschnitt gewählt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Stators für einen Startergenerator einer Verbrennungskraftmaschine;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Stators entlang der Linie A-A der 1;
  • 3a bis e perspektivische Ansichten von aufeinanderfolgenden Arbeitschritten bei der Herstellung und der Montage eines Zahns am Jochring des Stators aus 1;
  • 4 eine Ansicht entsprechend 2, jedoch mit einem etwas unterschiedlichen Befestigungselement;
  • 5 eine Ansicht entsprechend 2 und 4, jedoch mit einem noch anderen etwas unterschiedlichen Befestigungselement;
  • 6 eine teilweise geschnittene Querschnittsansicht eines Stators mit einem noch anderen Befestigungselement;
  • 7 eine Stirnseitenansicht eines Teils des Stators aus 5;
  • 8 eine Stirnseitenansicht eines Teils eines Stators entsprechend 7, jedoch mit einem noch anderen Befestigungselement.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Der in 1 der Zeichnung dargestellte Stator 10 für einen Startergenerator einer Verbrennungskraftmaschine bestehen im Wesentlichen aus einem Jochring 12, einer Mehrzahl von nach innen über den Jochring 12 überstehenden und jeweils eine Wicklung 14 tragenden Zähnen 16, die einzeln am Jochring 12 befestigt sind, sowie einer Mehrzahl von Befestigungselementen 18, die zur Befestigung der Zähne 16 am Jochring 12 dienen.
  • Der in den 1 bis 5 dargestellte Jochring 12 besteht aus einem Stück Weicheisen-Bandblech 20, das durch Hochkantrollen zu einem mehrlagigen ringförmigen Blechpaket umgeformt wurde. Vor dem Hochkantrollen des Bandblechs 20 wurden an dessen entgegengesetzten Längsseitenrändern in einem dem Abstand der Zähne 16 in Umfangsrichtung des Jochrings 12 entsprechenden Abstand jeweils Ausnehmungen 22, 24 ausgestanzt, die im fertigen Bleckpaket miteinander fluchten und sich in axialer Richtung über die gesamte Höhe des Jochrings 12 erstrecken, wie am besten in 3c dargestellt. Die Ausnehmungen 22 in der inneren Umfangsfläche 26 des Jochrings 12 weisen einen dreieckigen Querschnitt mit nach innen divergierenden Begrenzungsflächen auf, während die im Querschnitt etwas kleineren Ausnehmungen 24 in der äußeren Umfangsfläche 28 des Jochrings 12 einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Wie am besten in 3a dargestellt, bestehen die einzelnen Zähne 16 ebenso wie der Jochring 12 aus mehreren übereinander angeordneten Lagen 30 Weicheisenblech, die entweder einzeln aus Bandblech ausgestanzt und anschließend übereinander gestapelt und paketiert oder gemeinsam aus mehreren übereinander gestapelten Blechlagen ausgestanzt und gleichzeitig durch Stanzpaketieren miteinander verbunden werden.
  • An ihrem in montiertem Zustand radial äußeren Stirnende weisen die Zähne 16 jeweils einen Vorsprung 32 auf, der sich in axialer Richtung über die gesamte Höhe des Zahns 16 erstreckt und einen zum Querschnitt der Ausnehmungen 22 komplementären Dreieckquerschnitt besitzt, wie am besten in 3c dargestellt. Die auf beiden Seiten an einen Fuß 34 des Vorsprungs 32 angrenzenden äußeren Stirnflächen 36 des Zahns 16 sind komplementär zur zylindrischen inneren Umfangsfläche 26 des Jochrings 12 gekrümmt, das heißt, sie weisen denselben Krümmungsradius auf. An ihrem zum Festhalten der Wicklung 14 im Querschnitt erweiterten radial inneren Stirnende sind die Zähne 16 mittig mit einer im Querschnitt U-förmigen axialen Nut 38 versehen.
  • Wie am besten in 3b dargestellt, werden nach dem Paketieren der Zähne 16 die Wicklungen 14 auf diesen angebracht, wobei der verwendete Kupferdraht entweder direkt um den Zahn 16 oder alternativ auf einen separaten Wicklungsträger (nicht dargestellt) gewickelt wird, der danach auf den Zahn 16 aufgeschoben wird. Bei der Anbringung der Wicklung 14 wird zwischen entgegengesetzten radialen Stirnflächen 40, 42 des Zahns 16 und der jeweils benachbarten Innenseite der Wicklung 14 ein Zwischenraum 44 freigelassen, dessen Querschnittsabmessungen etwas größer als die Querschnittsabmessungen der in den 1 bis 5 dargestellten Befestigungselemente 18 sind, so dass diese bei der Montage des Zahns 16 am Jochring 12 durch den Zwischenraum 44 hindurch geschoben werden können.
  • Wie am besten in 3c dargestellt, wird zuvor der Zahn 16 in Bezug zum Jochring 12 positioniert, indem man den Zahn 16 so vor der inneren Umfangsfläche 26 des Jochrings 12 ausrichtet, dass die radialen Stirnflächen des Zahns 16 und des Jochrings 12 fluchten und der Vorsprung 32 einer der komplementären Ausnehmungen 22 im Jochring 12 gegenüberliegt.
  • Das in den 1 bis 5 dargestellte Befestigungselement 18 besteht aus einem U-förmig gebogenen Stück Runddraht 46 aus einem nicht magnetisierbaren Metall, dessen beide Schenkel 48 nach der Positionierung des Zahns 16 mit ihren freien Enden nierung des Zahns 16 mit ihren freien Enden radial von innen her in die Zwischenräume 44 zwischen der Wicklung 14 und den Stirnflächen 40, 42 des Zahns 16 eingeführt werden, wie am besten in 3d dargestellt. Sobald das Joch 50 des U-förmig gebogenen Runddrahts gegen den Grund der Nut 38 im inneren Stirnende des Zahns 16 anliegt und die freien Enden 49 der beiden Schenkel 48 radial nach außen über die äußere Umfangsfläche 28 des Jochrings 12 überstehen, werden sie im rechten Winkel in die Ausnehmung 24 hinein umgebogen, wie durch die Pfeile in 3e dargestellt, und durch Schweißen auf Stoß miteinander verbunden. Um zu erreichen, dass die einander gegenüberliegenden Anlageflächen des Zahns 16 und des Jochrings 12 im Bereich des Vorsprungs 36 und beiderseits von dessen Fuß 34 nach der Anbringung des Drahtstücks 46 gegeneinander angepresst werden, wird in diesem eine Zugspannung erzeugt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Drahtstück 46 vor seiner Anbringung erhitzt wird und sich nach dem Verbinden seiner Enden abkühlt und dabei etwas zusammenzieht.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein Drahtstück 52 aus einem verhältnismäßig biegesteifen Metall zu verwenden, wie zum Beispiel V2A-Stahl, das in ähnlicher Weise angebracht wird, wie zuvor beschrieben und in 4 dargestellt ist. Die Enden 53 der Schenkel 48 dieses Drahtstücks 52 werden bei der Montage mit Hilfe eines geeigneten Biegewerk zeugs (nicht dargestellt) so umgebogen, dass infolge der Biegeverformung die gegen die radialen Stirnflächen des Jochrings 12 und des Zahns 16 anliegenden Abschnitte der Schenkel 48 auf Zug beansprucht werden. In diesem Fall ist es auch nicht unbedingt erforderlich, die den Jochring 12 hintergreifenden freien Enden 53 des Drahtstücks 52 zu verschweißen.
  • Eine noch weitere Möglichkeit ist in 5 dargestellt, wo ein Drahtstück 54 aus einem biegsamen Metall mit hoher Zugfestigkeit verwendet wird, dessen freie Enden 56 miteinander verdrillt werden, um den Draht 54 auf Zug zu beanspruchen und dadurch den Zahn 16 gegen den Jochring 12 zu ziehen. Wie durch den Pfeil dargestellt, können die verdrillten überstehenden Enden 56 des Drahtstücks 54 anschließend in die axiale Ausnehmung 24 des Jochrings 12 umgebogen werden, die zur Aufnahme der Drahtenden 56 zweckmäßig einen etwas größeren Querschnitt aufweist.
  • Bei dem in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird als Befestigungselement 18 ebenfalls ein verhältnismäßig biegesteifer dicker Runddraht verwendet, der zu einer U-förmigen Klammer 60 gebogen ist, die Teile des Zahns 16 und des Jochrings 12 umgreift. Während ihr radial ausgerichtetes Joch 62 parallel zu einer fluchtenden radialen Stirnfläche des Zahns 16 und des Jochrings 12 ver läuft, erstrecken sich ihre beiden axial ausgerichteten Schenkel 64 durch entsprechende zylindrische Ausnehmungen 66, 68 im Inneren des Vorsprungs 32 des Zahns 16 bzw. im Inneren des Jochrings 12, die bei der Herstellung mit aus dem Blech ausgestanzt werden. Die beiden parallelen Schenkel 64 der Klammer 60 können vor deren Montage vorgespannt werden, so dass sie nach der Montage die gegenüberliegenden Anlageflächen 36 bzw. 26 des Zahns 16 und des Jochrings 12 zusammendrücken.
  • Bei dem in 8 dargestellten Teil eines Stators 10 sind der Vorsprung 32 des Zahns 16 und die komplementäre Ausnehmung 22 des Jochrings 12 trapezförmig verbreitert. Der Vorsprung 32 weist zwei axiale zylindrischen Ausnehmungen 70, 72 auf, während der Jochring 12 eine im Querschnitt längliche Ausnehmung 74 aufweist. Zwei Glasfaserdrähte 76 verlaufen jeweils durch die Ausnehmung 74 und eine der beiden Ausnehmungen 70, 72, wobei sie an der in 8 nicht sichtbaren Stirnfläche des Zahns 16 und des Jochrings 12 verknotet sind. Um den Glasfaserdraht 76 auf Zug zu beanspruchen und damit den Zahn 16 gegen den Jochring 12 zu ziehen, können zum Beispiel nach dem Verknoten Keile (nicht dargestellt) zwischen den Glasfaserdraht 76 und eine der benachbarten radialen Stirnflächen des Zahns 16 und des Jochrings 12 eingeschoben werden. Um die Zugfestigkeit des Glasfaserdrahts 76 zu verstärken, kann dieser bei Bedarf ganz oder teilweise mit einem Harz beträufelt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. So können zum Beispiel die Zähne 16 zur Verringerung von Magnetisierungsverlusten alternativ durch Pulversintern aus Weicheisen hergestellt werden. Darüber hinaus können die Befestigungselemente an Stelle eines kreisförmigen Querschnitts auch andere Querschnitte aufweisen und aus mehreren Elementen bestehen, zum Beispiel einem Faserbündel oder Fasergewebe.

Claims (18)

  1. Stator für einen Startergenerator einer Verbrennungskraftmaschine, mit einem Jochring und mit einer Mehrzahl von einzelnen, vom Jochring getragenen Zähnen, die nach innen über den Jochring überstehen und jeweils eine Wicklung tragen, da durch gekennzeichnet, dass jeder der Zähne (16) von einem Befestigungselement (18) gehalten wird, das den Zahn (16) und den Jochring (12) mindestens teilweise umgreift und gegenüberliegende Anlageflächen (36 bzw. 26) des Zahns (16) und des Jochrings (12) gegeneinander presst.
  2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zahn (16) von einem einzigen Befestigungselement (16) gehalten wird.
  3. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18) einstöckig ausgebildet ist.
  4. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigung element (18) mindestens zwei Halteteile (49, 50; 53, 50; 56, 50; 64, 64) aufweist, die entgegengesetzte Flächen des Zahns (16) bzw. des Jochrings (12) hintergreifen und durch mindestens einen unter Zugspannung stehenden Verbindungsteil (48; 48; 62) verbunden sind.
  5. Stator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (48; 48; 62) im Wesentlichen radial ausgerichtet ist.
  6. Stator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verbindungsteil (48; 48; 62) entlang von einer axialen Stirnfläche des Zahns (16) und/oder des Jochrings (12) erstreckt.
  7. Stator nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verbindungsteil (48; 48) durch einen zwischen dem Zahn (16) und der Wicklung (14) ausgesparten Zwischenraum (44) erstreckt.
  8. Stator nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (49, 50; 53, 50; 56, 50; 64, 64) im Wesentlichen axial ausgerichtet sind.
  9. Stator nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (49, 50; 53, 50; 56, 50; 64, 64) jeweils in eine im Zahn (16) und/oder Jochring (12) ausgesparte Ausnehmung (22, 24; 22, 24; 66, 68) eingreifen.
  10. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18) aus einem Stück Draht (46; 52; 54; 76) oder Band besteht.
  11. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18) aus einem nicht magnetisierbaren Material besteht.
  12. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entgegengesetzte Enden (49, 56) des Befestigungselements (18) zugfest miteinander verbunden sind.
  13. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entgegengesetzte Enden (53; 64) des Befestigungselements (18) unter Biegespannung gegen den Zahn (16) und/oder gegen den Jochring (12) anliegen.
  14. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zähne (16) mindestens einen Positioniervorsprung (32) aufweist, der radial von innen her in eine komplementäre Positionierausnehmung (22) des Jochrings (12) eingreift, oder umgekehrt.
  15. Stator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Positioniervorsprung (32) und die Positionierausnehmung (22) keine Hinterschneidungen aufweisen.
  16. Stator nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Positioniervorsprung (32) und die Positionierausnehmung (22) radial nach innen zu divergierende Begrenzungsflächen aufweisen.
  17. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18) mindestens teilweise mit einem Harz beträufelt ist.
  18. Startergenerator mit einem Stator nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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