DE10225845A1 - Aufschnitt-Schneidemaschine und Verfahren zum Betreiben einer Aufschnitt-Schneidemaschine - Google Patents

Aufschnitt-Schneidemaschine und Verfahren zum Betreiben einer Aufschnitt-Schneidemaschine

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DE10225845A1
DE10225845A1 DE2002125845 DE10225845A DE10225845A1 DE 10225845 A1 DE10225845 A1 DE 10225845A1 DE 2002125845 DE2002125845 DE 2002125845 DE 10225845 A DE10225845 A DE 10225845A DE 10225845 A1 DE10225845 A1 DE 10225845A1
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    • B26D2210/00Machines or methods used for cutting special materials
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Abstract

Um eine Aufschnitt-Schneidemaschine mit einem Maschinengehäuse, einem an dem Maschinengehäuse gelagerten angetriebenen Kreismesser, einem Schlitten zur Aufnahme von Schneidgut, welcher parallel zu einer Schneidebene des Kreismessers auf einer Führungsbahn verschieblich an dem Maschinengehäuse geführt ist, und mit einem Antriebsmotor zur Verschiebung des Schlittens, zu schaffen, welche zuverlässig funktioniert und einfach aufgebaut ist, wird vorgeschlagen, daß eine Wegmeßvorrichtung vorgesehen ist, über welche jede Position des Schlittens längs seiner Führungsbahn absolut bestimmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufschnitt-Schneidemaschine mit einem Maschinengehäuse, einem an dem Maschinengehäuse gelagerten angetriebenen Kreismesser, einem Schlitten zur Aufnahme von Schneidgut, welcher parallel zu einer Schneidebene des Kreismessers auf einer Führungsbahn verschieblich an dem Maschinengehäuse gelagert ist, und mit einem Antriebsmotor zur Verschiebung des Schlittens.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Aufschnitt- Schneidemaschine mit einem Schlitten zur Aufnahme von Schneidgut, welcher parallel zur Schneidebene eines Kreismessers an einem Maschinengehäuse auf einer Führungsbahn hin- und her verschieblich ist.
  • Eine derartige Aufschnitt-Schneidemaschine und ein derartiges Verfahren sind beispielsweise aus der US 4,813,316 bekannt. Es ist dabei vorgesehen, daß der Schlitten in eine Referenzposition bewegt wird, wenn er anfänglich in einer anderen Position ist und daß Zählimpulse für die Bestimmung einer Motorposition ausgehend von dieser Referenzposition initiiert werden.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufschnitt- Schneidemaschine zu schaffen, welche zuverlässig funktioniert und einfach aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Aufschnitt-Schneidemaschine erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Wegmeßvorrichtung vorgesehen ist, über welche jede Position des Schlittens längs seiner Führungsbahn absolut bestimmbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene absolute Wegmeßvorrichtung läßt sich die genaue Position des Schlittens zu jedem Zeitpunkt bestimmen, um so den Antriebsmotor für den Schlitten steuern und regeln zu können. Dadurch läßt sich eine gezielte Umschaltung des Schlittenantriebs in die Gegenrichtung mit vorheriger Abbremsung vor Erreichen des Umkehrpunktes erzielen, wobei insbesondere der Schlittenhub einstellbar ist.
  • Aufgrund der absoluten Schlittenpositionsbestimmung muß keine Referenzposition angefahren werden und es müssen auch keine Zählimpulse aufsummiert werden, um die Position des Schlittens zu ermitteln. Dessen Position wird vielmehr laufend über die Wegmeßvorrichtung absolut ermittelt, das heißt nicht relativ zu einer vorher anzufahrenden Referenzposition. Diese Positionsermittlung läßt sich dabei unabhängig von der Vorgeschichte der Schlittenbewegung durchführen, da eben jedes Mal die Position des Schlittens neu absolut gemessen wird. Beispielsweise muß dann auch nach einer Energieabschaltung nicht vorher wiederum eine Referenzposition angefahren werden, um entsprechende Zählimpulse zu initiieren, sondern es läßt sich direkt nach Energie-Wiedereinschaltung die Schlittenposition bestimmen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich die Genauigkeit der Schlittenbewegung erhöhen und auch die Geschwindigkeit der Schneidbewegung läßt sich erhöhen.
  • Da keine Impulse (ausgehend von einer Referenzposition) mehr gezählt werden müssen, entfällt die Fehleranfälligkeit der Aufsummierung solcher Impulse. Vielmehr wird ein absoluter diskreter und insbesondere analoger Meßwert ermittelt, welcher bereits die vollständige Information bezüglich der Schlittenposition enthält.
  • Die Position des Schlittens läßt sich spielfrei ermitteln, da eben die Position des Schlittens absolut ermittelt wird, das heißt relativ zu einem maschinengehäusefesten Ort, der grundsätzlich beliebig sein kann. Diese Position läßt sich dabei präzise bestimmen, unabhängig davon, auf welche Art und Weise der Schlitten angetrieben ist. Bei einer relativen Zählimpulsmessung wird beispielsweise das Ergebnis ungenau, wenn ein Zahnriemen, über welchen der Schlitten angetrieben ist, zu locker ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen absoluten Positionsbestimmung hat ein solcher lockerer Zahnriemen keinen Einfluß auf die Positionsbestimmung des Schlittens, da dessen tatsächliche Position ermittelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufschnitt-Schneidemaschine läßt sich sowohl im Manuellbetrieb als auch im Automatikbetrieb und im halbautomatischen Betrieb (Servobetrieb) betreiben. Im letzteren Falle wird die manuelle Schlittenbewegung durch den Antriebsmotor unterstützt. Auch wenn für den Manuellbetrieb der Schlitten von dem Antriebsmotor entkoppelt wurde, läßt sich dennoch über die absolute Wegmeßvorrichtung die Position des Schlittens ständig bestimmen. Auch beim Übergang in den Automatikbetrieb muß keine Referenzposition angefahren werden, um eine Positionsbestimmung durchführen zu können.
  • Über die Wegmeßvorrichtung läßt sich ermitteln, ob im Manuellbetrieb oder halbautomatischer Betrieb der Schlitten bewegt wird. Bei einer detektierten Nichtbewegung kann dann zur Erhöhung der Sicherheit der Aufschnitt-Schneidemaschine das Kreismesser abgeschaltet werden. Diese Detektion bezüglich einer Bewegung/Nichtbewegung insbesondere im Manuellbetrieb oder halbautomatischen Betrieb läßt sich dabei ohne weiteren Teileaufwand erreichen; insbesondere ist kein spezieller Sensor hierfür notwendig, wie bei aus dem Stand der Technik bekannten Aufschnitt-Schneidemaschinen. Auch für die Erkennung eines Umschaltens zwischen Manuellbetrieb und Automatikbetrieb ist kein weiterer Sensor notwendig, da dies über die detektierten Positionsdaten ermittelbar ist, insbesondere indem die Positionsdaten zeitaufgelöst ermittelt werden. Dadurch lassen sich beispielsweise ausgehend von dem Manuellbetrieb bei Zuschalten des Antriebsmotors plötzliche Rückbewegungen des Schlittens vermeiden, indem eben über die Detektion der absoluten Position des Schlittens der Manuellbetrieb detektiert wird, während die Umschaltung auf Automatikbetrieb erfolgt und dann der Antriebsmotor über eine Steuerungs- und Regelungsvorrichtung so synchronisiert wird, daß entsprechende ruckartige Bewegungen vermieden werden.
  • Auch kann nach dem Einschalten der Aufschnitt-Schneidemaschine der Schlitten für den Manuellbetrieb oder den halbautomatischen Betrieb in eine für den Bediener günstige Einlegeposition gefahren werden.
  • Eine absolute Wegmeßvorrichtung läßt sich insbesondere so ausgestalten, daß sie berührungslos arbeitet. Da dann kein Zahnriemen zu einem Drehgeber erforderlich ist, wie bei aus dem Stand der Technik bekannten Maschinen, läuft der Schlitten leichter hin und her. Zudem ist das System beständig gegenüber Feuchte, nicht verschmutzungsanfällig gegenüber Fettablagerungen und der Einbau ist auf einfache und kostengünstige Weise möglich.
  • Mittels der Detektion der absoluten Position des Schlittens ergeben sich zahlreiche Steuerungs- und Regelungsmöglichkeiten; beispielsweise kann zur Steuerung der Scheibenablage die Position einer Abschnittkante fest per Software oder variabel über Tastatureingabe eingestellt werden. Die Abschnittkante ist erreicht, wenn der Schlitten so weit bewegt wird, daß eine Scheibe vom Schneidgut sicher abgetrennt ist. Durch entsprechende Einstellung läßt sich erreichen, daß der Schlitten nicht den vollen Weg bis zum Anschlag fahren muß, sondern eben vorher, das heißt nach Erreichen der Abschnittkante umdrehen kann. Die Abschnittkante ist dabei unabhängig vom Durchmesser des Schneidgutes; dagegen ist der vordere Umkehrpunkt abhängig vom Durchmesser des Schneidgutes. Auch dieser Umkehrpunkt läßt sich einstellen.
  • Beispielsweise läßt sich auch eine zusätzliche Reinigungsvorrichtung oder Schleifvorrichtung so steuern, daß diese nur in Betrieb nehmbar ist, wenn der Schlitten eine bestimmte Position weg vom Kreismesser hat. Das Erreichen dieser Position und das Verbleiben in dieser Position wiederum läßt sich über die von der absoluten Wegmeßvorrichtung gelieferten Daten überwachen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn durch die Wegmeßvorrichtung die Position des Schlittens an dem Maschinengehäuse absolut ermittelbar ist, das heißt unabhängig von der Vorgeschichte der Schlittenbewegung zu jedem Zeitpunkt die Position des Schlittens relativ zu einem - grundsätzlich beliebigen - festen Punkt am Maschinengehäuse ermittelbar ist. Günstig ist es also, wenn jede Position des Schlittens zu einem festen Punkt am Maschinengehäuse bestimmbar ist. Dadurch ergeben sich die oben geschilderten umfangreichen Steuerungs- und Regelungsmöglichkeiten.
  • Insbesondere führt dabei die Wegmeßvorrichtung eine vorzugsweise analoge Positionsmessung bzw. Wegstreckenermittlung durch, um die Position des Schlittens relativ zu dem Maschinengehäuse zu bestimmen. Dadurch wird die Fehleranfälligkeit bezüglich der Aufsummierung von Impulsen vermieden.
  • Vorteilhafterweise ist durch die Wegmeßvorrichtung die Position des Schlittens zu jedem Zeitpunkt ermittelbar, das heißt insbesondere unabhängig von jeglicher Vorgeschichte der Schlittenbewegung. Dadurch braucht bei der Inbetriebnahme der Aufschnitt-Schneidemaschine der Schlitten nicht in eine Referenzposition gefahren werden, welche eine Initiierungsposition für Zählimpulse ist.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn durch die Wegmeßvorrichtung jede Position des Schlittens auf seiner Führungsbahn zu jedem Zeitpunkt während des Betriebs der Aufschnitt-Schneidemaschine absolut ermittelt wird und zwar wiederum unabhängig von der Vorgeschichte der Schlittenbewegung.
  • Günstigerweise ist dabei durch die Wegmeßvorrichtung eine Positionsbestimmung referenzpositionsfrei durchführbar, so daß beispielsweise auch nach einer Energieabschaltung direkt bei Wiedereinschaltung die Position des Schlittens exakt bestimmbar ist.
  • Günstigerweise ist es vorgesehen, daß die Wegmeßvorrichtung eine Sensoreinrichtung und eine Gebereinrichtung umfaßt, welche über die Schlittenverschiebung relativ zueinander beweglich sind. Gebereinrichtung und Sensoreinrichtung koppeln miteinander, wobei das Sensorsignal ein Maß für die relative Sensoreinrichtung-Gebereinrichtung-Position ist.
  • Insbesondere ist dabei die Sensoreinrichtung und/oder Gebereinrichtung so ausgebildet, daß sie absolute Wegstreckeninformationen umfaßt, welche über die Gebereinrichtung-Sensoreinrichtung-Wechselwirkung auslesbar sind. Es kann dabei grundsätzlich vorgesehen sein, daß der Geber die Wegstreckeninformation umfaßt, beispielsweise wenn es sich um ein codiertes Magnetband handelt, und/oder der Sensor die Wegstreckeninformationen enthält, beispielsweise wenn es sich um ein induktives Element mit ortsabhängigen Kopplungseigenschaften handelt.
  • Günstig ist es, wenn Sensoreinrichtung und Gebereinrichtung beabstandet voneinander sind, und sich berührungslose Positionsmessungen durchführen lassen. Dadurch beeinflußt die Positionsmessung als solche die Schlittenbewegung nicht, so daß sich diese einfacher steuern und regeln läßt.
  • Ferner ist es günstig, wenn ein oder mehrere Geber der Gebereinrichtung oder ein oder mehrere Sensoren der Sensoreinrichtung sich im wesentlichen über die gesamte Führungsbahn des Schlittens an dem Maschinengehäuse erstrecken. Dadurch kann ein Sensor den zugeordneten Geber bzw. umgekehrt über die Schlittenbewegung gewissermaßen abtasten und insbesondere berührungsfrei abtasten, wobei eben Geber und Sensor gegenüberliegend insbesondere beabstandet zueinander angeordnet sind. Dadurch ergibt sich das absolute Positionssignal auf einfache und direkte Weise.
  • Günstig ist es, wenn die Gebereinrichtung oder die Sensoreinrichtung längs der Führungsbahn oder einer Winkelbahn eines Antriebselements des Schlittens oder für den Schlitten variierende Kopplungseigenschaften bezüglich der Sensoreinrichtung oder der Gebereinrichtung aufweist. Dadurch enthält die Sensoreinrichtung oder die Gebereinrichtung direkt die Ortsinformation, welche zur Ermittlung der Position des Schlittens notwendig ist, wobei diese Ortsinformation bei der Sensoreinrichtung-Gebereinrichtung-Kopplung durch den Sensor direkt auslesbar ist.
  • Insbesondere erfolgt die Wegstreckenermittlung berührungsfrei, um eine Beeinflussung der Schlittenbewegung zu vermeiden.
  • Bei einer Variante einer Ausführungsform sind ein oder mehrere Geber der Gebereinrichtung oder ein oder mehrere Sensoren der Sensoreinrichtung bahnförmig oder plattenförmig ausgebildet und dabei insbesondere längs der Führungsbahn an oder in dem Maschinengehäuse angeordnet. Vorzugsweise ist dabei ein Geber oder Sensor parallel zu der Führungsbahn des Schlittens am Maschinengehäuse angeordnet.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn Sensoreinrichtung und Gebereinrichtung magnetisch und/oder induktiv aneinander koppeln, um eine berührungsfreie absolute Positionsermittlung zu ermöglichen.
  • Bei einer Variante einer Ausführungsform umfaßt die Sensoreinrichtung einen oder mehrere magnetfeldsensitive Sensoren und die Gebereinrichtung enthält magnetische Wegstreckeninformationen. Beispielsweise handelt es sich bei einem Geber um ein magnetisches Band, welches darauf aufgebrachte magnetische Segmente unterschiedlicher Breite enthält. Über diese Segmente ist die Wegstreckeninformation codiert. Derartige Wegmeßvorrichtungen sind in der DE 196 43 538 A1 oder der EP 1 047 085 A2 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Insbesondere sind dabei ein oder mehrere Sensoren, bei dem es sich dann um magnetfeldsensitive Sensoren handelt, verschiebungsfest mit dem Schlitten verbunden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Gebereinrichtung einen oder mehrere Geber mit einem Magneten und die Sensoreinrichtung weist ein induktives Element auf, welches Wegstreckeninformationen umfaßt. In diesem Falle sind dann der oder die Geber der Gebereinrichtung verschiebungsfest mit dem Schlitten verbunden. Eine solche Wegmeßvorrichtung ist in der DE 100 25 661 A1 offenbart, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß die Positionsermittlung über Widerstandsmessung erfolgt, indem ein variabler Widerstand derart angeordnet ist und derart mit dem Schlitten in Wechselwirkung tritt, daß abhängig von der Schlittenposition sich ein bestimmter Widerstandswert einstellt und dieser ermittelbar ist, das heißt dann über den Widerstandswert die Schlittenposition bestimmbar ist.
  • Bei einem weiteren möglichen Beispiel für eine Wegmeßvorrichtung ist zur Wegstreckenermittlung eine absolute Winkelmeßvorrichtung vorgesehen, welche die Winkelstellung eines drehbaren Schlittenantriebselements oder eines vom Schlitten angetriebenen drehbaren Elements absolut bestimmt. Diese Lösung ist insbesondere möglich, wenn die Aufschnitt-Schneidemaschine keine manuelle oder halbautomatische Betriebsoption aufweist. Das Schlittenantriebselement wird dann durch den Antriebsmotor angetrieben bzw. ist ein Teil desselben. Sie ist aber auch einsetzbar, wenn beispielsweise über einen Riemen ein separater Winkelgeber (Winkelsensor) direkt am Schlitten angekoppelt ist. Der Schlitten selber treibt dann ein drehbares Element an.
  • Es ist auch möglich, daß die Wegmeßvorrichtung eine optische Positionsbestimmungsvorrichtung für einen Schlitten umfaßt, indem beispielsweise über ein Laserstrahl die Entfernung zwischen dem Schlitten und einem gehäusefesten Punkt (insbesondere dem gehäusefesten Ort der Laserquelle) ermittelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Wegmeßvorrichtung läßt sich vorteilhafterweise einsetzen, wenn der Schlitten manuell verschieblich oder über den Antriebsmotor automatisch verschieblich ist und/oder halbautomatisch verschieblich ist. Es ergeben sich dann eine Vielzahl von Steuerungs- und Regelungsmöglichkeiten auch für den Manuellbetrieb oder halbautomatischem Betrieb und die Umschaltung zwischen Manuellbetrieb und Automatikbetrieb.
  • Insbesondere ist eine Steuerungs- und Regelungsvorrichtung vorgesehen, durch welche in Abhängigkeit von ermittelten Positionsdaten der Schlitten der Aufschnitt-Schneidemaschine steuerbar oder regelbar ist. Die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung generiert dann aus den gelieferten Positionsdaten Steuerdaten und Regelungsdaten für den Antriebsmotor, um eben entsprechend den Schlittenhub zu beeinflussen.
  • Beispielsweise ist es möglich, daß abhängig von der Schlittenposition eine Schleifvorrichtung oder Reinigungsvorrichtung für das Kreismesser steuerbar ist. So kann der Betrieb dieser Schleifvorrichtung oder Reinigungsvorrichtung gesperrt werden, wenn der Schlitten nicht in einer bestimmten Position ist. Diese Position läßt sich eben über die absolute Wegmeßvorrichtung bestimmen und auch das Verbleiben des Schlittens in dieser Position überwachen.
  • Weiterhin ist mittels der absoluten Wegmeßvorrichtung detektierbar, ob und/oder wie der Schlitten bewegt wird. Dies läßt sich dazu nutzen, daß beispielsweise im Manuellbetrieb oder halbautomatischen Betrieb, wenn keine Bewegung des Schlittens detektiert wird, das Kreismesser abgeschaltet wird. Dies läßt sich auch dazu nutzen, die Bewegungsform des Schlittens zu bestimmen, indem entsprechend zeitaufgelöst Positionsdaten ausgewertet werden. Es läßt sich dann bestimmen, ob eben der Schlitten manuell bewegt wird.
  • Dies läßt sich wiederum dazu nutzen, um ein "sanftes" Anfahren des Schlittens beim Übergang vom Manuellbetrieb/halbautomatischen Betrieb in den Automatikbetrieb zu erreichen.
  • Auch läßt sich mit Hilfe der Steuerungs- und Regelungsvorrichtung ein Schlittenhub variabel einstellen, indem insbesondere die Abschnittkante optimiert eingestellt wird, um eine minimierte Hubbewegung des Schlittens zu erreichen und damit eine erhöhte Schneidfrequenz zu erhalten.
  • Auch ist insbesondere für den Manuellbetrieb oder halbautomatischen Betrieb ein Verfahren des Schlittens in eine bestimmte Startposition automatisch durchführbar, welche beispielsweise eine optimale Einlegeposition für das Schneidgut darstellt.
  • Weiterhin ist es möglich, mit Hilfe der Positionsbestimmung eine Kommutierung des Antriebsmotors durchzuführen, das heißt den Antriebsmotor so zu steuern bzw. zu regeln, daß eine Kommutierung zu den erforderlichen Zeitpunkten durchgeführt wird.
  • Weiterhin ist es möglich, eine Scheibenablage zu steuern, was eben über die Einstellung einer Abschnittkante wiederum über die Einstellung des Schnitthubs erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so zu verbessern, daß die Aufschnitt-Schneidemaschine auf einfache und sichere Weise einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Position des Schlittens über eine Wegmeßvorrichtung absolut erfaßt wird.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wurden ebenfalls bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Aufschnitt-Schneidemaschine und
  • Fig. 2 eine Teilschnittansicht längs der Linie 2-2 gemäß Fig. 1 mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wegmeßvorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufschnitt-Schneidemaschine, welche in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfaßt ein als Ganzes mit 12 bezeichnetes Maschinengehäuse. Dieses weist eine Standfläche 14 auf, mit welcher die Aufschnitt-Schneidemaschine 10 auf einem Untergrund wie beispielsweise einer Tischoberfläche stellbar ist.
  • An dem Maschinengehäuse 12 ist auf einer Führungsbahn ein Schlitten 16 zur Aufnahme von Schneidgut zwischen zwei Umkehrpunkten hin- und her verschieblich gelagert. Dieser Schlitten 16 ist mit einer Rückwand 18 versehen, an welcher das Schneidgut, beispielsweise Wurst, Käse oder Fisch, anlegbar ist.
  • Der Schlitten 16 ist durch einen Antriebsmotor 20 (Fig. 2) für seine Verschiebungsbewegung auf seiner Führungsbahn angetrieben, wobei die Hin- und Herverschiebung über den Antriebsmotor 20 automatisch erfolgt. Der Antriebsmotor 20 ist in dem Maschinengehäuse 12 geschützt angeordnet. Optimal kann auch eine Manuellbetriebsweise und/oder halbautomatische Betriebsweise mit entsprechenden Umschaltmöglichkeiten vorgesehen sein. Über den Antriebsmotor 20 wird über ein Schlittenantriebselement beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Umlenkrolle 22 ein Zahnriemen 24 in der Verschiebungsrichtung 26 des Schlittens 16 angetrieben. Ein Schlittenfuß 28 ist an diesen Zahnriemen 24 gekoppelt und wird über die Bewegung des Zahnriemens 24 in seiner Verschiebungsrichtung 26 (Hin- und Herverschiebung) mitgenommen.
  • An dem Maschinengehäuse 12 ist ferner ein Kreismesser 30 angetrieben gelagert, wobei der Antriebsmotor geschützt in dem Maschinengehäuse 12 angeordnet ist (in der Zeichnung nicht gezeigt). Durch die Hin- und Herverschiebung von Schneidgut auf dem Schlitten 16 an dem rotierenden Kreismesser 30 werden von dem Schneidgut Scheiben einer einstellbaren Dicke abgeschnitten. Die Verschiebung des Schlittens 16 erfolgt dabei parallel zu einer Schneidebene des Kreismessers 30. Diese Schneidebene kann senkrecht oder in einem Winkel zu der Standfläche 14 liegen; im letzteren Falle wird die Aufschnitt-Schneidemaschine 10 als Schrägschneider bezeichnet.
  • Die Aufschnitt-Schneidemaschine 10 weist insbesondere eine Messerschutzverriegelung auf (in der Zeichnung nicht gezeigt), die dann wirksam ist, wenn der Schlitten 16 zu Reinigungszwecken von dem Maschinengehäuse 12 weggeschwenkt wird oder abgezogen wird.
  • Es kann auch eine Schleifvorrichtung und/oder eine Reinigungsvorrichtung für das Kreismesser 30 vorgesehen sein (in der Zeichnung nicht gezeigt). Darüber hinaus kann auch eine Vorrichtung zur Ablage von in Scheiben geschnittenem Schnittgut vorhanden sein (in der Zeichnung ebenfalls nicht gezeigt).
  • In dem Maschinengehäuse 12 ist eine als Ganzes mit 32 bezeichnete absolute Wegmeßvorrichtung (Fig. 2) angeordnet, mittels welcher sich absolut die Position des Schlittens 16 auf seiner Führungsbahn ermitteln läßt. Insbesondere läßt sich mit dieser Wegmeßvorrichtung 32 die Position des Schlittens relativ zu dem Maschinengehäuse 12 bestimmen und beispielsweise die Wegstrecke des Schlittens 16 bezogen auf einen festen Punkt des Maschinengehäuses 12. Grundsätzlich kann dabei dieser feste Punkt beliebig sein.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in dem Maschinengehäuse eine sich in der Verschiebungsrichtung 26 erstreckende Führungsleiste 34 angeordnet, welche zur Führung des Schlittens 16 auf seiner Führungsbahn dient. An dieser Führungsleiste 34 ist ein Träger 36 für eine Gebereinrichtung 38 der Wegmeßvorrichtung 32 gehalten. Dazu sind beabstandete Trägerdistanzstücke 40, 42 vorgesehen, an denen im Bereich seiner jeweiligen Enden der Träger 36 montiert ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Gebereinrichtung 38 als Geber ein Magnetband 44, welches auf dem Träger 36 dem Schlittenfuß 28 zugewandt angeordnet ist und insbesondere auf diesem aufgeklebt ist. Es kann auch noch vorgesehen sein, daß das Magnetband 44 im Bereich seiner Enden mit dem Träger 36 verschraubt ist.
  • Das Magnetband 44 umfaßt mindestens zwei im wesentlichen parallel verlaufende Spuren mit einer magnetischen Codierung. Diese Codierung ist in den Spuren aus magnetischen Segmenten unterschiedlicher Breite quer zur Verschiebungsrichtung 26 gebildet. Dadurch weist das Magnetband 44 als Geber längs der Verschiebungsrichtung 26 variierende magnetische Eigenschaften auf, welche sich entsprechend über eine Sensoreinrichtung 46 auslesen lassen. Die Sensoreinrichtung 46 umfaßt beispielsweise eine Mehrzahl (entsprechend der Anzahl der Spuren) von magnetfeldsensitiven Sensoren. Die magnetische Kopplung der Sensoreinrichtung 46 an das Magnetband 44 ist damit abhängig von der Position der Sensoren der Sensoreinrichtung 46 relativ zu dem Magnetband 44 als Geber, wodurch sich wiederum absolut die Position des Schlittens an dem Maschinengehäuse (an welchem das Magnetband 44 als Geber verschiebungsfest fixiert ist) ermitteln läßt.
  • Bei den Sensoren der Sensoreinrichtung 46 handelt es sich dann um magnetfeldsensitive Sensoren, beispielsweise Hall-Sensoren, welche das lokale Magnetfeld des Magnetbandes 44 detektieren. Aufgrund der Variation des entsprechenden Feldes längs der Verschiebungsrichtung 26 läßt sich damit aus dem (analogen) Sensorsignal die Wegstrecke bezogen auf das Magnetband 44 ermitteln und damit wiederum die Position des Schlittens 16.
  • Dazu sind die Sensoren der Sensoreinrichtung 46 verschiebungsfest und insbesondere starr mit dem Schlittenfuß 28 verbunden, so daß bei der Hin- und Herverschiebung des Schlittens diese über das Magnetband 44 verschoben werden. Die Ortsinformation und somit die Positionsinformation für den Schlitten 16 läßt sich berührungslos ermitteln, da die Sensoren die Ortsinformation aus dem Magnetband 44, welchem sie zugewandt angeordnet sind, berührungsfrei ermitteln können. Bei der Verschiebung des Schlittens 16 gleiten die Sensoren über das Magnetband 44 als Geber beispielsweise in einem Abstand der Größenordnung 1 mm.
  • Geber-Sensor-Kombinationen, bei denen die Weginformation auf dem Geber magnetisch codiert ist, sind beispielsweise aus der DE 196 43 538 A1 und der EP 1 047 085 A2 bekannt, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Eine Kabelführung 48 für Versorgungskabel und Signalkabel für die Sensoreinrichtung 46 ist so ausgebildet, daß entsprechend die Kabelverbindungen mit dem Schlitten 16 bei dessen Hin und Herbewegung mitlaufen. Insbesondere erfolgt dabei die elektrische Ankopplung über ein Kabel 50, welches so beweglich verlegt ist, daß eben bei der Bewegung des Schlittenfußes 28 dieses mit seinem Anschluß an die (mitbewegten) Sensoren der Bewegung folgt.
  • Die erfindungsgemäße Aufschnitt-Schneidemaschine funktioniert wie folgt:
    In jeder Stellung des Schlittens 16 stehen Sensoren der Sensoreinrichtung 46 dem Magnetband 44 als Geber gegenüber, wobei die Signalbeaufschlagung der Sensoren, beispielsweise Hall-Sensoren, abhängig ist von dem Ort auf dem Magnetband 44, welchem der jeweilige Sensor gegenübersteht. Dadurch wird die Position des Schlittens 16 relativ zu dem Maschinengehäuse 12 und damit absolut über eine analoge Auswertung ermittelt. Diese Detektion der Schlittenposition erfolgt in jeder Position des Schlittens 16 und insbesondere auch zu jedem Zeitpunkt. Die entsprechenden Informationen werden an eine Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 52 übergeben. Mit Hilfe der ermittelten Positionsdaten läßt sich dann die Aufschnitt-Schneidemaschine 10 auf vielfältige Weise steuern und regeln. Insbesondere läßt sich über die detektierten Positionsdaten der Antriebsmotor 20 steuern oder regeln, um Bremsvorgänge einzuleiten und eine Schlittenumkehr zu bewirken.
  • Aufgrund der absoluten Bestimmung der Schlittenposition muß zu deren Detektion nicht von einer vorher durch den Schlitten anzufahrenden Referenzposition ausgegangen werden, sondern man erhält unabhängig von der Vorgeschichte der Schlittenbewegung bei jeder Stellung des Schlittens 16 und zu jedem Zeitpunkt dessen exakte Position, da diese jedesmal - und damit ständig - neu gemessen wird.
  • Aufgrund dieser exakten vorgeschichtsfreien Positionsbestimmung des Schlittens 16 ergeben sich eine Vielzahl von Steuerungsmöglichkeiten für die Aufschnitt-Schneidemaschine insbesondere bei ihrer Inbetriebnahme, während ihres Betriebs und bei der Außerbetriebnahme:
    Da man auf keine Referenzposition angewiesen ist, kann insbesondere auch für den halbautomatischen Betrieb oder Manuellbetrieb der Schlitten 16 in eine für den Bediener günstige Einlegeposition für Schneidgut an dem Maschinengehäuse 12 gefahren werden. Auch bei Automatikbetrieb, bei dem der Schlitten 16 durch den Antriebsmotor 20 angetrieben ist, kann diese Grundposition so gelegt werden, daß sie beispielsweise für die Steuerung der Schlittenbewegung günstig ist.
  • Beispielsweise zur Steuerung der Scheibenablage von in Scheiben geschnittenem Schnittgut kann über die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 52 entweder intern (softwaremäßig) oder extern variabel über eine Bedienereingabe die Position einer Abschnittkante für das Schneidgut eingestellt werden. Die Abschnittkante ist dadurch definiert, daß bei ihr eine Scheibe vom Schneidgut sicher abgetrennt ist. Die Abschnittkante ist dabei unabhängig vom Durchmesser des Schneidguts. Wird diese entsprechend eingestellt, dann braucht der Schlitten nicht den vollen Weg beispielsweise bis zu einem Anschlag während der Hin- und Herbewegung zu durchfahren, so daß sich dadurch die Schneidfrequenz erhöhen läßt.
  • Der vordere Umkehrpunkt ist dabei abhängig vom Durchmesser des Schneidguts. Auch dieser Umkehrpunkt ist beispielsweise extern über eine Tastatureingabe variabel einstellbar. Über die Positionsbestimmung des Schlittens 16 kann die Steuervorrichtung 52 dann bei Erreichen der eingestellten Positionen die Umkehrbewegung initiieren, wobei eben die Erreichung dieser ausgezeichneten Positionen über die Wegmeßvorrichtung 32 detektiert wird.
  • Die Kommutierung des Antriebsmotors 20 läßt sich über die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 52 ebenfalls steuern, wobei eben der Steuerung bzw. Regelung die Positionsdaten zugrunde gelegt sind.
  • Durch die absolute und insbesondere analoge Positionsbestimmung (Wegstreckenermittlung) über die Wegmeßvorrichtung 32 muß insbesondere keine Impulszählung mehr durchgeführt werden, um die Bewegung des Schlittens 16 auf seiner Führungsbahn zu steuern.
  • Bei der Verwendung einer Reinigungsvorrichtung oder Schleifvorrichtung für das Kreismesser 30 läßt sich über die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 52 eine Inbetriebnahme dieser Vorrichtungen so steuern, daß diese nur erlaubt wird, wenn der Schlitten 16 in einer bestimmten Grundstellung weg vom Kreismesser 30 ist, so daß auf diese Weise die Betriebssicherheit erhöht ist.
  • Bei einer Aufschnitt-Schneidemaschine 10, welche sowohl eine Automatikbetriebsweise als auch Manuellbetriebsweise und/oder halbautomatische Betriebsweise mit einer Umschaltfunktion aufweist, läßt sich der Schlitten 16 für die Manuellbetriebsweise von dem Antriebsmotor 20 entkoppeln, indem insbesondere der Schlittenfuß 28 von dem Zahnriemen 24 entkoppelt wird, oder in einen Servobetrieb umschalten (halbautomatischer Betrieb).
  • Über die Wegmeßvorrichtung 32 läßt sich dann ermitteln, ob der Schlitten 16 überhaupt bewegt wird. Die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 52 kann dann bei der Nichtbewegung dafür sorgen, daß das Kreismesser 30 in seiner Rotationsbewegung abgeschaltet wird, um eben während einer Nichtbetriebsphase aus Sicherheitsgründen ein laufendes Messer zu verhindern.
  • Über die Steuerungs- und Regelungsvorrichtung 52 läßt sich dann aus den Daten, welche von der Wegmeßvorrichtung 32 geliefert werden, auch die Art der Bewegung des Schlittens 16 bestimmen, das heißt insbesondere ob dieser manuell oder automatisch bewegt wird, indem insbesondere die entsprechenden Positionsdaten zeitlich aufgelöst detektiert werden. Dies läßt sich insbesondere dazu verwenden, um die Schlittenbewegung gezielt zu steuern, wenn vom Manuellbetrieb in den Automatikbetrieb umgeschaltet wird. Wird beispielsweise der Schlitten 16 noch manuell bewegt, während bereits in den Automatikbetrieb umgeschaltet wurde, so darf eben durch das Zuschalten des Antriebsmotors 20 keine plötzliche Rückbewegung des Schlittens 16 auftreten. Durch die Wegmeßvorrichtung 32 läßt sich nun aber eben feststellen, ob während des Umschaltens auf den Automatikbetrieb der Schlitten 16 noch manuell bewegt wird. Entsprechend lassen sich dann aus der von der Wegmeßvorrichtung 32 gelieferten Daten der Antriebsmotor 20 synchronisieren, um eben ein bezogen auf die manuelle Schlittenbewegung "sanftes" Anfahren der automatischen Schlittenbewegung zu erreichen.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Geber 44 der Gebereinrichtung 38 stationär und die Sensoren der Sensoreinrichtung 46 sind mit dem Schlitten 16 bewegt. Es ist grundsätzlich auch möglich, daß ein oder mehrere entsprechende Sensoren stationär an dem Maschinengehäuse 12 angeordnet ist, während der oder die Geber mit dem Schlitten 16 bewegt werden. Die Anordnung ist dabei grundsätzlich wie in Fig. 2 gezeigt, nur daß Gebereinrichtung und Sensoreinrichtung vertauscht sind und die stationäre Vorrichtung (die Sensoreinrichtung) mit Energie versorgt werden muß und an Signalleitungen gekoppelt ist.
  • Eine solche Wegmeßvorrichtung läßt sich beispielsweise dadurch ausbilden, daß der Sensor ein induktives Element, beispielsweise eine Printspule, umfaßt, welches einen variierenden Querschnitt in der Verschiebungsrichtung 26 aufweist.
  • Die mit dem Schlitten 16 verschiebliche Gebereinrichtung umfaßt dann einen Magneten und ist insbesondere durch einen oder mehrere Permanentmagneten gebildet; das bewegende Element der Gebereinrichtung-Sensoreinrichtung-Vorrichtung kann dann kabelfrei geführt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel koppelt der Magnet als Geber induktiv an das induktive Element, und beispielsweise durch Bestimmung der Güte des induktiven Elementes lassen sich die entsprechenden absoluten Ortsinformationen bezüglich der Position des Schlittens 16 erhalten.
  • Eine entsprechende Wegmeßvorrichtung ist in der DE 100 25 661 A1 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Bei der Wegmeßvorrichtung 32 kann es sich auch um ein magnetorestriktives System handeln, wobei der Geber wiederum ein Magnet ist. Ein solches magnetorestriktives System ist beispielsweise in der US 5,313,160 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, die Position des Schlittens 16 auf seiner Führungsbahn relativ zum Maschinengehäuse 12 optisch zu ermitteln, indem beispielsweise eine Entfernungsmessung mittels eines Laserstrahls durchgeführt wird, wobei vorzugsweise die Laserquelle dann bezüglich des Maschinengehäuses 12 fixiert ist.
  • Neben einer berührungslosen Messung ist es auch grundsätzlich möglich, daß zur Bestimmung der absoluten Position des Schlittens 16 eine Widerstandsmessung durchgeführt wird. Dazu umfaßt die Wegmeßvorrichtung 32 beispielsweise eine Widerstandsbahn und eine Kontaktbahn, welche gegenüberliegend auf dem Träger 36 angeordnet sind. Insbesondere sind dabei die Widerstandsbahn und die Kontaktbahn folienartig ausgebildet, wobei beide Folien übereinander angeordnet sind.
  • An dem Schlittenfuß 28 sitzt ein Druckstift, welcher mit dem Schlitten 16 bewegt wird, wobei der Druckstift selber unverschieblich an dem Schlittenfuß 28 sitzt. Dieser Druckstift drückt die beiden Folien zusammen, was einen Kontakt der Widerstandsbahn und der Kontaktbahn bewirkt. Bei entsprechender Ausgestaltung von Widerstandsbahn und Kontaktbahn läßt sich dann ein Widerstand ermitteln, welcher abhängig ist von der Position des Schlittens 16 relativ zu dem Träger 36 und damit zu dem Maschinengehäuse 12. Beispielsweise lassen sich Widerstandsbahn und Kontaktbahn so ausgestalten, daß in Abhängigkeit von einem bestimmten maschinengehäusefesten Referenzpunkt die Widerstandsänderung bei der Hin- und Herverschiebung des Schlittens 16 auf seiner Führungsbahn linear ist (beispielsweise linear zunehmend bei Wegbewegung von diesem bestimmten Referenzpunkt und linear abnehmend bei Zubewegung auf diesen Referenzpunkt).
  • Insbesondere bei Aufschnitt-Schneidemaschinen, welche nur in Automatikbetriebsweise betreibbar sind, kann es auch vorgesehen sein, daß der Antriebsmotor 20 über ein Schlittenantriebselement mit einer absoluten Winkelmeßvorrichtung gekoppelt ist, welche die Drehstellung des entsprechenden Antriebselementes, dessen Drehung in eine Linearbewegung des Schlittens 16 umgesetzt wird, ermittelt. Aus dieser Drehstellung wiederum läßt sich dann die absolute Schlittenposition ermitteln. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß der Schlitten mit seiner Linearbewegung selber ein drehbares Element antreibt, aus dessen Drehstellung die Schlittenposition absolut bestimmt wird.
  • Ein solches absolutes Winkelmeßsystem kann wiederum eine Gebereinrichtung und eine Sensoreinrichtung umfassen, wobei wiederum wie oben beschrieben die Gebereinrichtung stationär an dem Maschinengehäuse angeordnet sein kann oder die Sensoreinrichtung. Beispielsweise handelt es sich bei einem Geber um ein Magnetband wie oben beschrieben und der Sensor ist dann ein magnetfeldsensitiver Sensor wie ein Hall-Sensor, um eben die Winkelstellung auszulesen.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, daß der Sensor ein stationär bezüglich des Maschinengehäuses 12 angeordneter Sensor ist, während der Geber ein mit dem Antriebselement rotierender Magnet ist. Es wird auf die DE 100 25 661 A1 Bezug genommen.

Claims (37)

1. Aufschnitt-Schneidemaschine mit einem Maschinengehäuse (12), einem an dem Maschinengehäuse (12) gelagerten angetriebenen Kreismesser (30), einem Schlitten (16) zur Aufnahme von Schneidgut, welcher parallel zu einer Schneidebene des Kreismessers (30) auf einer Führungsbahn verschieblich an dem Maschinengehäuse (12) geführt ist, und mit einem Antriebsmotor (20) zur Verschiebung des Schlittens (16), dadurch gekennzeichnet, daß eine Wegmeßvorrichtung (32) vorgesehen ist, über welche jede Position des Schlittens (16) längs seiner Führungsbahn absolut bestimmbar ist.
2. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wegmeßvorrichtung (32) die Position des Schlittens (16) an dem Maschinengehäuse (12) absolut ermittelbar ist.
3. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Position des Schlittens (16) relativ zu einem festen Punkt am Maschinengehäuse (12) bestimmbar ist.
4. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegmeßvorrichtung (32) eine Positionsmessung durchführt.
5. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wegmeßvorrichtung (32) die Position des Schlittens (16) zu jedem Zeitpunkt ermittelbar ist.
6. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wegmeßvorrichtung (32) jede Position des Schlittens (16) auf seiner Führungsbahn zu jedem Zeitpunkt während des Betriebs der Aufschnitt-Schneidemaschine absolut ermittelt wird.
7. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wegmeßvorrichtung (32) eine Positionsbestimmung referenzpositionsfrei durchführbar ist.
8. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegmeßvorrichtung (32) eine Sensoreinrichtung (46) und eine Gebereinrichtung (38) umfaßt, welche über die Schlittenverschiebung relativ zueinander beweglich sind.
9. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (46) und/oder die Gebereinrichtung (38) so ausgebildet ist, daß sie absolute Wegstreckeninformationen umfaßt, welche über die Gebereinrichtung-Sensoreinrichtung-Wechselwirkung auslesbar sind.
10. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Sensoreinrichtung (46) und Gebereinrichtung (38) beabstandet zueinander sind.
11. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Geber (44) der Gebereinrichtung (38) oder ein oder mehrere Sensoren der Sensoreinrichtung sich im wesentlichen über die gesamte Führungsbahn des Schlittens (16) an dem Maschinengehäuse (12) erstrecken.
12. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebereinrichtung (38) oder die Sensoreinrichtung längs der Führungsbahn oder einer Winkelbahn eines Antriebselementes für den Schlitten (16) variierende Kopplungseigenschaften bezüglich der Sensoreinrichtung (46) oder Gebereinrichtung aufweist.
13. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegstreckenermittlung berührungsfrei erfolgt.
14. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebereinrichtung (38) oder die Sensoreinrichtung einen oder mehrere Sensoren umfaßt, welche bandförmig oder plattenförmig ausgebildet sind.
15. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geber (44) der Gebereinrichtung (38) oder ein Sensor der Sensoreinrichtung parallel zu der Führungsbahn des Schlittens (16) am Maschinengehäuse (12) angeordnet ist.
16. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Sensoreinrichtung (46) und Gebereinrichtung (38) magnetisch oder induktiv miteinander koppeln.
17. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (46) ein oder mehrere magnetfeldsensitive Sensoren umfaßt und die Gebereinrichtung (38) magnetische Wegstreckeninformationen enthält.
18. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Sensoren der Sensoreinrichtung (46) verschiebungsfest mit dem Schlitten (16) verbunden sind.
19. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebereinrichtung einen Magneten umfaßt und die Sensoreinrichtung ein induktives Element aufweist, welches Wegstreckeninformationen umfaßt.
20. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebereinrichtung einen oder mehrere Geber umfaßt, welche verschiebungsfest mit dem Schlitten verbunden sind.
21. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsbestimmung über Widerstandsmessung erfolgt.
22. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wegstreckenermittlung eine absolute Winkelmeßvorrichtung vorgesehen ist, welche die Winkelstellung eines drehbaren Schlittenantriebselementes oder vom Schlitten angetriebenen Elements absolut bestimmt.
23. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegmeßvorrichtung eine optische Positionsbestimmungsvorrichtung für den Schlitten (16) umfaßt.
24. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (16) manuell verschieblich oder über den Antriebsmotor (20) automatisch verschieblich ist und/oder halbautomatisch verschieblich ist.
25. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungs- und Regelungsvorrichtung (52) vorgesehen ist, durch welche in Abhängigkeit von ermittelten Positionsdaten des Schlittens (16) die Aufschnitt-Schneidemaschine steuerbar oder regelbar ist.
26. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der Schlittenposition eine Schleifvorrichtung und/oder Reinigungsvorrichtung für das Kreismesser (30) steuerbar ist.
27. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß detektierbar ist, ob und/oder wie der Schlitten (16) bewegt wird.
28. Aufschnitt-Schneidemaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem Detektionsergebnis eine Kreismesserabschaltung aktivierbar ist.
29. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlittenhub variabel einstellbar ist.
30. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verfahren des Schlittens (16) in eine bestimmte Startposition automatisch durchführbar ist.
31. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Positionsbestimmung eine Kommutierung des Antriebsmotors (20) durchführbar ist.
32. Aufschnitt-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibenablage steuerbar ist.
33. Verfahren zum Betreiben einer Aufschnitt-Schneidemaschine mit einem Schlitten zur Aufnahme von Schneidgut, welcher parallel zur Schneidebene eines Kreismessers an einem Maschinengehäuse auf einer Führungsbahn hin- und herverschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Schlittens über eine Wegmeßvorrichtung absolut erfaßt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegmeßvorrichtung eine Sensoreinrichtung und eine Gebereinrichtung umfaßt, durch deren Relativstellung die absolute Position des Schlittens am Maschinengehäuse ermittelt wird.
35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Position des Schlittens dessen Wegstrecke erfaßt wird.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Zeitpunkt während des Betriebs der Aufschnitt-Schneidemaschine die Position des Schlittens erfaßt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschnitt-Schneidemaschine über oder mit Hilfe der Positionsdaten des Schlittens gesteuert oder geregelt wird.
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