DE10225588B4 - Ultraschallschweißanlage - Google Patents

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Abstract

Ultraschallschweißanlage, die mindestens eine Ultraschallschweißmaschine (2a, 2b) mit mindestens einem Ultraschallschweißwerkzeug (15) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißanlage (1) mindestens eine weitere Ultraschallschweißmaschine (2b) sowie eine turmförmig gestaltete Ablagevorrichtung (3) mit mindestens einer Ablagestation (4a-4c) aufweist, und daß die Ultraschallschweißanlage (1) eine Transfervorrichtung (5) besitzt, durch die eine der mindestens zwei Ultraschallschweißmaschinen (2a, 2b) aus ihrer Arbeitsstation (6) zu ihrer Ablagestation (4a-4c) in der turmförmigen Ablagevorrichtung (3) transportierbar und die andere der mindestens zwei Ultraschallschweißmaschinen (2a, 2b) der Ultraschallschweißanlage (1) aus ihrer Ablagestation (4a-4c) in der turmförmigen Ablagevorrichtung (3) zu der Arbeitsstation (6) der Ultraschallschweißanlage (1) transportierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ultraschallschweißanlage, die mindestens eine Ultraschallschweißmaschine mit mindestens einem Ultraschallschweißwerkzeug besitzt.
  • Eine derartige Ultraschallschweißanlage ist bekannt und wird unter anderem in der Automobilindustrie eingesetzt, um damit z. B. Stoßfänger zu schweißen. Bei einer Vielzahl von Anwendungen, insbesondere bei Stoßfängern, tritt das Problem auf, daß die zu bearbeitenden Werkstücke nicht nur in einer einzigen Variante, sondern in mehreren unterschiedlich gestalteten Varianten vorliegen. Z. B. sind bei Stoßfängern von Automobilen meistens eine Europa-Variante, eine USA- Variante sowie eine dritte Variante für eine Kombi-Version des Automobils vorgesehen. Um nun derartige unterschiedliche Varianten ein und desselben Bauteils bearbeiten zu können, ist bis jetzt vorgesehen, daß mehrere Ultraschallschweißmaschinen parallel betrieben werden, oder daß die Ultraschallschweißmaschine als eine Wechsel-Maschine ausgebildet ist, die auf die unterschiedlichen Varianten des zu bearbeitenden Werkstücks umrüstbar ist, indem die entsprechenden Werkzeuge ausgetauscht werden.
  • Der erstgenannte Fall, die Verwendung mehrerer Ultraschallschweißmaschinen parallel, besitzt den Nachteil, daß hierdurch ein hoher Platzbedarf für die Aufstellung der mehreren Maschinen benötigt wird. Der damit einhergehende hohe Raumverbrauch ist nicht nur aufgrund der dadurch verursachten Kosten wirtschaftlich nachteilig. In einer Vielzahl von Fällen ist es aus produktionstechnischen Gründen überhaupt nicht möglich, mehrere Ultraschallschweißmaschinen parallel zu installieren.
  • Die zweite Variante, nämlich die Umrüstung einer Maschine auf unterschiedliche Varianten des zu bearbeitenden Werkstücks durch einen Werkzeug-Wechsel, ist nicht nur aufgrund der damit verbundenen hohen Umrüstzeiten mit großen Nachteilen verbunden. Ein weiterer Nachteil dieser Vorgangsweise besteht darin, daß die ersten nach der Umrüstung der Ultraschallschweißmaschine auf die neue Variante produzierten Werkstücke in der Regel in Folge von Justierungstoleranzen nicht den entsprechenden Anforderungen in der Automobilindustrie entsprechen und somit Ausschuß darstellen.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ultraschallschweißanlage der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß in einfacher und insbesondere platzsparender Art und Weise unterschiedliche Werkstücke, insbesondere unterschiedliche Varianten ein und desselben Bauteils, bearbeitbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ultraschallschweißanlage mindestens eine weitere Ultraschallschweißmaschine sowie eine turmförmig gestaltete Ablagevorrichtung mit mindestens einer Ablagestation aufweist, und daß die Ultraschallschweißanlage eine Transfervorrichtung besitzt, durch die eine der mindestens zwei Ultraschallschweißmaschinen aus ihrer Arbeitsstation zu ihrer Ablagestation in der turmförmigen Ablagevorrichtung transportierbar und die andere der mindestens zwei Ultraschallschweißmaschinen der Ultraschallschweißanlage aus ihrer Ablagestation in der turmförmigen Ablagevorrichtung zu der Arbeitsstation der Ultraschallschweißanlage transportierbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine Ultraschallschweißanlage geschaffen, die sich durch ihre äußerst einfache Umrüstbarkeit bei einem Variantenwechsel des zu bearbeitenden Werkstücks oder bei einem Werkstückwechsel auszeichnet. Indem nun erfindungsgemäß – in Abkehr von bekannten Konzepten, die einen Werkzeug-Wechsel innerhalb einer einzigen Maschine vorsehen – vorgesehen ist, daß nun anstelle dieses Werkzeug-Wechsels ein Maschinen-Wechsel durchgeführt wird, indem eine für eine erste Variante des zu bearbeitenden Werkstücks oder für ein erstes Werkstück ausgerüstete Ultraschallschweißmaschine durch eine andere, für eine zweite Variante des Werkstücks oder ein zweites Werkstück ausgerüstete Ultraschallschweißmaschine ersetzt wird, werden in vorteilhafter Art und Weise äußerst geringe Umrüstzeiten bei der erfindungsgemäßen Ultraschallschweißanlage erzielt.
  • Die turmförmige Ausgestaltung der Ablagevorrichtung für die Ultraschallschweißmaschine besitzt desweiteren den Vorteil, daß sich die erfindungsgemäße Ultraschallschweißanlage durch ihren geringen Platzbedarf auszeichnet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten und Verteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Ultraschallschweißanlage,
  • 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Ultraschallschweißanlage, und
  • 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Ultraschallschweißanlage.
  • In den 1 bis 3 ist nun eine allgemein mit 1 bezeichnete Ultraschallschweißanlage dargestellt, welche – im hier gezeigten Fall – über zwei Ultraschallschweißmaschinen 2a und 2b verfügt. Dem Fachmann ist aber aus nachfolgender Beschreibung des Ausführungsbeispiels klar ersichtlich, daß der hier gezeigte Fall einer Ultraschallschweißanlage 1, die nur zwei Ultraschalfschweißmaschine 2a, 2b aufweist, rein exemplarischen Charakter besitzt und lediglich der einfacheren Beschreibung wegen gewählt wurde. Selbstverständlich kann die Ultraschallschweißanlage 1 im wesentlichen beliebig viele Ultraschallschweißmaschinen 2a, 2b aufweisen. In der Praxis wird eine derartige Ultraschallschweißanlage 1, die für die Automobilindustrie konzipiert ist, in der Regel vier oder sechs Ultraschallschweißmaschinen 2a, 2b aufweisen, um damit z. B. innerhalb einer Ultraschallschweißanlage 1 Stoßfänger für eine Europa-Version und für eine USA-Version (vier Ultraschallschweißmaschinen) und gegebenenfalls für eine Kombi-Version des Kraftfahrzeuges (sechs Ultraschallschweißmaschinen) fertigen zu können.
  • Die Ultraschallschweißanfage 1 weist eine turmförmig ausgestaltete Ablagevorrichtung 3 auf, welche im hier gezeigten Fall drei Ablagestationen 4a, 4b und 4c für jeweils mindestens eine Ultraschallschweißmaschine 2a, 2b aufweist. Auch hier ist anzumerken, daß die in den 1 bis 3 gezeigte Anzahl von drei Ablagestationen 4a-4c wiederum nur rein exemplarischen Charakter besitzt, wobei im hier beschriebenen Fall von zwei Ultraschallschweißmaschine 2a, 2b in der Ultraschallschweißanlage 1 sogar zwei Ablagestationen 4a, 4b der turmförmigen Ablagevorrichtung 3 ausreichen würden.
  • Die Ultraschallschweißanlage 1 weist eine Transfereinrichtung 5 auf, welche dazu dient, die sich in ihrer Arbeitsstation 6 befindliche Ultraschallschweißmaschine, im hier gezeigten Fall die Ultraschallschweißmaschine 2a, zu ihrer jeweiligen Ablagestation 4a-4c in der Ablagevorrichtung 3 zu transportieren und im darauffolgenden Arbeitsschritt eine der anderen in der Ablagevorrichtung 3 befindlichen Ultraschallschweißmaschinen, im hier gezeigten Fall die Ultraschallschweißmaschine 2b, aus ihrer Ablagestation 4c zu entnehmen und zu der Arbeitsstation 5 der Ultraschallschweißanlage 1 zu transportieren.
  • Um im hier beschriebenen Fall die erste Ultraschallschweißmaschine 2a, welche für eine erste Variante eines zu bearbeitenden Werkstücks W ausgerüstet ist, gegen die in der Ablagestation 4c befindliche Ultraschallschweißmaschine 2b, welche für eine zweite Variante des Werkstücks W ausgerüstet ist, auszuwechseln, ist vorgesehen, daß die Transfereinrichtung 5 die erste Ultraschallschweißmaschine 2a in Richtung des Pfeils P mittels einer in den Figuren nicht im Detail gezeigten Hubeinrichtung anhebt, bis sich die erste Ultraschallschweißmaschine 2a vor der zweiten Ablagestation 4b befindet. Die Ultraschallschweißmaschine 2a weist vorzugsweise Rollen 8 auf, auf denen sie dann über Schienen 9 mittels einer ebenfalls nicht im Detail gezeigten Verschiebeeinrichtung der Transfereinrichtung 5 in die zweite Ablagestation 4b gerollt wird.
  • Danach bewegt sich die Transfereinrichtung 5 weiter nach oben, bis sich ihre die Ultraschallschweißmaschinen 2a, 2b tragenden Aufnahmeelemente 10 vor den Schienen 9 der dritten Ablagestation 4c befinden. Die zweite Ultraschallschweißmaschine 2b wird nun aus der dritten Ablagestation 4c in Richtung des Pfeils P' herausbewegt und in die Transfereinrichtung 5 eingebracht. Diese bewegt sich dann wieder nach unten, bis die zweite Ultraschallschweißmaschine 2b in der Arbeitsstation 6 der Ultraschallschweißanlage 1 positioniert ist. Diese Situation ist dann in der Seitenansicht der 2 dargestellt.
  • Die Arbeitsstation 6 der Ultraschallschweißanlage 1 wird dann energetisch und steuerungstechnisch an eine Energieversorgung und eine Steuerungseinrichtung der Ultraschallschweißanlage 1 angeschlossen. Die entsprechenden Ultraschallgeneratoren sowie die Steuereinrichtung sind vorzugsweise in einem Schaltschrank 12 untergebracht, welcher ein Bedienpult 13 aufweist, über das die Ultraschallschweißanlage 1 und somit die Ultraschallschweißmaschine 2a, 2b und die Transfereinrichtung 5 steuerbar sind.
  • Die vorstehend beschriebene Konzeption der Ultraschallschweißanlage 1 besitzt desweiteren den Vorteil, daß in vorteilhafter Art und Weise nun nicht mehr für jede Ultraschallschweißmaschine 2a, 2b eine separate Steuerung und separate Ultraschallgeneratoren für die auf Sonotrodenträger 14 angeordneten Sonotroden 15 erforderlich sind. Vielmehr ist es ausreichend, daß die die Sonotroden 15 mit entsprechender Energie versorgenden Ultraschallgeneratoren einer Ultraschallgenerator-Einheit sowie die Steuereinrichtung nur ein einziges Mal vorhanden sind, da es die beschriebene Konstruktion der Ultraschallschweißanlage 1 in vorteilhafter Art und Weise ermöglicht, die Ultraschallgeneratoren sowie die Steuereinrichtung für jede der Ultraschallschweißmaschinen 2a, 2b zu verwenden.
  • Die Verkabelung der sich in der Arbeitsstation 6 befindlichen Ultraschallschweißanlage 2b kann in einfacher Art und Weise durch eine Zentralverkabelung erfolgen, bei der eines oder wenige Energie und/oder Steuerkabel vom Schaltschrank 12 zu einem nicht gezeigten Zentralanschluß der Ultraschallschweißmaschine 2b führen. Es ist aber auch möglich, daß jede der Sonotroden 15 einzeln oder in Gruppen mit den entsprechenden Ultraschallgeneratoren verbunden wird.
  • Da bei der beschriebenen Ultraschallanlage 1 jeweils nur eine einzige Ultraschallgenerator-Einheit vorhanden sein muß, und nicht, wie bei den bekannten Anlagen, für jede Ultraschallschweißmaschine eine entsprechende Ultraschallgenerator-Einheit, ist es bei der beschriebenen Ultraschallanlage 1 möglich, die Ultraschallschweißanlage 1 kostengünstig in Vollschall auszubilden, wodurch aufgrund der höheren Leistung kürzere Taktzeiten erreicht werden können.
  • Optional kann auch vorgesehen sein, daß die Ultraschallschweißanlage 1 eine Sicherungseinrichtung 20 (siehe 3) aufweist, welche verhindert, daß Personen oder Gegenstände während des Transfervorgangs in die Arbeitsstation 6 der Ultraschallschweißanlage 1 eindringen können. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Ultraschallschweißanlage 1 einen Rolladen 21 aufweist, welcher während des Transfervorgangs die Arbeitsstation 6 abschirmt, indem der Rolladen 21 herabgelassen wird. Es kann aber auch zusätzlich oder auch alternativ hierzu eine Lichtschranke 22 vorgesehen sein, welche bewirkt, daß der Transfervorgang unterbrochen wird, sobald die Lichtschranke 22 durchbrochen wird.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die beschriebene Ultraschallschweißanlage 1 es in vorteilhafter Art und Weise erlaubt, die Ultraschallschweißmaschinen 2a, 2b konventionell und unabhängig von der späteren Variantenanzahl auszulegen, wobei bei der Konzeption der Ultraschallschweißanlage 1 keine Verzögerungen durch zum Zeitpunkt der Konstruktion noch unfertigen Datensätze von Varianten der mit der Ultraschallschweißanlage 1 später herzustellenden Werkstücke auftreten.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Ultraschallschweißanlage 1 besteht darin, daß die Aufteilung der Werkräume der Ultraschallschweißanlage 1 unabhängig von der Gestaltung und/oder Konfiguration der herzustellenden Werkstücke ist.
  • Wie bereits erwähnt, zeichnet sich die beschriebene Ultraschallschweißanlage 1 auch und insbesondere dadurch aus, daß eine zentrale, für alle Ultraschallschweißmaschinen 2a, 2b der Ultraschallschweißanlage 1 gleichermaßen verwendbare Energieversorgung und Steuerung möglich ist, wodurch nicht nur die Herstellungs- und Betriebskosten reduziert werden, sondern wodurch es auch in vorteilhafter Art und Weise möglich ist, die Ultraschallschweißanlage 1 für einen Vollschall-Petrieb auszulegen, wodurch aufgrund der dadurch zur Verfügung stehenden höheren Ultraschall-Leistung geringere Taktzeiten erzielbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Ultraschallschweißanlage 1 besteht darin, daß eventuell vorzunehmende Reparaturen und/oder Wartungsanlagen an einer Ultraschallschweißmaschine 2a, 2b durchgeführt werden können, ohne daß dadurch ein Produktionsstillstand für die anderen Ultraschallschweißmaschinen 2a, 2b erforderlich ist. Hierbei wird bevorzugt, daß die Ultraschallschweißanlage 1 derart konfiguriert ist, daß eine zu reparierende oder zu wartende Ultraschallschweißmaschine 2a, 2b leicht aus der Ultraschallschweißanlage 1 entfernt werden kann.
  • Aufgrund der varianten- und/oder werkstückunabhängigen Auslegung der einzelnen Ultraschallschweißmaschinen 2a, 2b der Ultraschallschweißanlage 1 ist es desweiteren in vorteilhafter Art und Weise möglich, die einzelnen Ultraschallschweißanlagen 1 bereits bei ihrer Herstellung entsprechend auszubilden, so daß unnötige Maschinentransporte oder Vorort-Montagen, die bis jetzt erforderlich waren, um die vorhandenen Ultraschallschweißmaschinen an spätere Varianten oder Werkstücke anzupassen, entfallen können.
  • Der bei der beschriebenen Ultraschallschweißanlage 1 vorgesehene Maschinen-Wechsel anstelle des bei bekannten Anlagen praktizierten Werkzeug-Wechsels besitzt desweiteren den Vorteil, daß keine Positionier- und Spannaufgaben innerhalb einer Ultraschallschweißmaschine mehr erforderlich sind und ein wenig verschachteltes Steuerungsprogramm für die Ultraschallschweißanlage erforderlich ist. Dies bewirkt in vorteilhafter Art und Weise kleinere Ausfallwahrscheinlichkeiten durch extrem weniger mechanische Vorgänge und elektrische Abfragen. Außerdem treten keine Positionierprobleme bezüglich der Werkzeuge WZ innerhalb der Ultraschallschweißmaschinen auf, da diese fest montiert oder fest montierbar sind. Die Einstellung der Werkzeuge WZ und Bewegungselemente können geschützt durch den stabilen Maschinenkörper der Ultraschallschweißanlage 1 durchgeführt werden.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, daß sich die beschriebene Ultraschallschweißanlage 1 durch einen extrem kleinen Flächenbedarf auszeichnet, universell einsetzbar ist und daher auch bei einem totalen Werkstückwechsel weiterhin einsetzbar ist und sich durch kurze Umrüst- und somit kurze Taktzeiten auszeichnet.

Claims (8)

  1. Ultraschallschweißanlage, die mindestens eine Ultraschallschweißmaschine (2a, 2b) mit mindestens einem Ultraschallschweißwerkzeug (15) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißanlage (1) mindestens eine weitere Ultraschallschweißmaschine (2b) sowie eine turmförmig gestaltete Ablagevorrichtung (3) mit mindestens einer Ablagestation (4a-4c) aufweist, und daß die Ultraschallschweißanlage (1) eine Transfervorrichtung (5) besitzt, durch die eine der mindestens zwei Ultraschallschweißmaschinen (2a, 2b) aus ihrer Arbeitsstation (6) zu ihrer Ablagestation (4a-4c) in der turmförmigen Ablagevorrichtung (3) transportierbar und die andere der mindestens zwei Ultraschallschweißmaschinen (2a, 2b) der Ultraschallschweißanlage (1) aus ihrer Ablagestation (4a-4c) in der turmförmigen Ablagevorrichtung (3) zu der Arbeitsstation (6) der Ultraschallschweißanlage (1) transportierbar ist.
  2. Ultraschallschweißanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung (5) eine Hubeinrichtung aufweist, durch welche die in der Arbeitsstation (6) befindliche Ultraschallschweißmaschine (2a) soweit anhebbar ist, bis sich die Ultraschallschweißmaschine (2a) vor ihrer Ablagestation (4a-4c) in der turmförmigen Ablagevorrichtung (3) befindet.
  3. Ultraschallschweißanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung (5) eine Verschiebeeinrichtung aufweist, durch welche die sich vor ihrer Ablagestation (4a-4c) in der turmförmigen Ablagevorrichtung (3) befindliche Ultraschallschweißmaschine (2a, 2b) von der Transfervorrichtung (5) in die Ablagestation (4a-4c) in der Ablagevorrichtung (3) verschiebbar und/oder die sich in ihrer Ablagestation (4a-4c) in der turmförmigen Ablagevorrichtung (3) befindliche Ultraschallschweißmaschine (2a, 2b) aus ihrer Ablagestation (4a-4c) in die Transfervorrichtung (5) bewegbar ist.
  4. Ultraschallschweißanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißanlage (1) eine zentrale Energieversorgung für die in den einzelnen Ultraschallschweißmaschinen (2a, 2b) befindlichen Sonotroden (15) aufweist.
  5. Ultraschallschweißanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißanlage (1) eine zentrale Steuereinrichtung für die einzelnen Ultraschallschweißmaschinen (2a, 2b) aufweist.
  6. Ultraschallschweißanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißanlage (1) eine Sicherungseinrichtung (20) für die Transfervorrichtung (5) aufweist.
  7. Ultraschallschweißanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (20) einen Rolladen (21) aufweist, durch den die Arbeitsstation (6) während des Transfervorgangs einer Ultraschallschweißmaschine (2a, 2b) absperrbar ist.
  8. Ultraschallschweißanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißanlage (1) eine Lichtschranke (22) zur Absicherung der Arbeitsstation (6) der Ultraschallschweißanlage (1) aufweist.
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