DE10224504A1 - Scheibenreinigungsanlage für eine Fahrzeugscheibe - Google Patents

Scheibenreinigungsanlage für eine Fahrzeugscheibe

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DE10224504A1 DE2002124504 DE10224504A DE10224504A1 DE 10224504 A1 DE10224504 A1 DE 10224504A1 DE 2002124504 DE2002124504 DE 2002124504 DE 10224504 A DE10224504 A DE 10224504A DE 10224504 A1 DE10224504 A1 DE 10224504A1
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Frank Ackermann
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/481Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
    • B60S1/482Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenreinigungsanlage für eine Kraftfahrzeugscheibe, mit wenigstens einem durch einen Wischermotor angetriebenen Scheibenwischer und einer Waschflüssigkeits-Sprühvorrichtung mit einer Pumpe sowie einer Steuereinrichtung für diese und den Wischermotor, in der wenigstens eine Wischkennlinie für den Wischermotor gespeichert ist, nach der die Scheibenreinigung nach Beendigung des Aufsprühens von Waschflüssigkeit auf die Fahrzeugscheibe mit einem Trockenwischen beendet wird, bei dem der Scheibenwischer mehrere Wischzyklen mit jeweils einer Aufwärts- und einer Abwärtswischbewegung durchläuft. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Scheibenreinigungsanlage so zu gestalten, daß das Verbleiben von Waschflüssigkeitsresten und/oder -spritzern auf der Fahrzeugscheibe nach dem Scheibenwischvorgang verhindert oder zumindest erheblich reduziert ist. Dazu ist eine Wischkennlinie (1, 5) gespeichert, die für den letzten Wischzyklus (III, VII) oder einen Teil desselben eine erhebliche Verlangsamung der Wischerbewegung vorgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrzeugfeste Scheibenreinigungsanlage mit wenigstens einem Scheibenwischer und einer Waschflüssigkeitssprühvorrichtung für eine Fahrzeugscheibe, insbesondere für die Frontscheibe an einem PKW.
  • Eine in einem Fahrzeug installierte Scheibenreinigungsanlage weist üblicherweise wenigstens einen durch einen Wischermotor angetriebenen Scheibenwischer, eine Waschflüssigkeitssprühvorrichtung mit einer Pumpe sowie eine Steuereinrichtung für diese und den Wischermotor auf. Während der Benutzung des Fahrzeugs erfolgt das Reinigen der Fahrzeugscheibe üblicherweise durch einen Wisch-Wasch-Vorgang, zu dem die Waschflüssigkeit durch wenigstens eine Waschflüssigkeitsdüse auf die Fahrzeugscheibe gesprüht und der Scheibenwischer zugeschaltet wird. Dabei kann üblicherweise durch eine entsprechende Betätigung eines zugeordneten Schalters zwischen einem in der Zeitdauer bestimmbaren und einem in der Zeitdauer vorbestimmten kurzzeitigen Wisch-Wasch-Vorgang gewählt werden. Bei letzterem wird nach einem kurzzeitigen, vorzugsweise nur wenige Millisekunden dauernden Antippen des Betätigungsschalters über das Steuergerät die sogenannte Tippwaschen-Funktion aktiviert, in derem Modus zunächst die Waschflüssigkeitspumpe für eine vorbestimmte Zeit, beispielsweise 1,5 s, und mit einer Anlaufverzögerung erst danach der Scheibenwischermotor in Gang gesetzt werden. Nach Ablauf einer vorbestimmten Pumpenlaufzeit, nach der keine Waschflüsigkeit mehr auf die Fahrzeugscheibe gesprüht wird, bleibt der Wischermotor noch für vorzugsweise mehrere, jeweils aus einer Auf- und einer Abwärtsbewegung des Scheibenwischers bestehenden, Wischzyklen in Betrieb, wodurch die Fahrzeugscheibe trockengewischt wird.
  • Wird der Betätigungsschalter für die Scheibenreinigung über das Zeitintervall zum Erkennen der Tippwaschen-Funktion hinaus betätigt, hängt die Dauer des Wisch- Wasch-Vorganges und damit auch die Anzahl der Wischzyklen des Scheibenwischers von der Dauer der Betätigung des Schalters ab. Die zugehörige Bewertung des Betätigungsschalter-Signals erfolgt in der Steuereinrichtung und wird als bewertete Wisch-Wasch-Funktion der Wischermotorsteuerung zur Verfügung gestellt. Der Wischermotor wird mit einer Anlaufverzögerung eingeschaltet, so daß die Pumpe bereits Waschflüssigkeit auf die Fahrzeugscheibe fördert, bevor die Wischerbewegung beginnt. Mit der Beendigung der Betätigung des Betätigungsschalters wird die Pumpe ausgestellt. Der Wischermotor arbeitet jedoch im Modus Trockenwischen weiter, vorzugsweise für die Dauer mehrerer Wischzyklen, wobei der beim Ausstellen der Pumpe gerade laufende Wischzyklus nicht mitgezählt wird.
  • Beim letzten Abwärtswischen im Trockenwischen-Modus können unerwünschte Waschflüssigkeitsspritzer auf die Fahrzeugscheibe gelangen, insbesondere von auf dem Scheibenwischer verbliebener Rest-Waschflüssigkeit durch den Fahrtwind und auch durch die Fliehkraft bei der Umkehrung der Scheibenwischerbewegung, und es kann sich auch Waschflüssigkeits-Sprühnebel auf der Fahrzeugscheibe festsetzen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenreinigungsanlage für eine Fahrzeugscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß das Verbleiben von Waschflüssigkeitsresten und/oder -spritzern auf der Fahrzeugscheibe nach dem Scheibenwischvorgang verhindert oder zumindest erheblich reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Scheibenreinigungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnendes Merkmal gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht in einer Scheibenreinigungsanlage für eine Kraftfahrzeugscheibe, die in bekannter Weise einen durch einen Wischermotor angetriebenen Scheibenwischer und eine Waschflüssigkeits-Sprühvorrichtung mit einer Pumpe sowie eine Steuereinrichtung für diese und den Wischermotor mit wenigstens einer Wischkennlinie für den Wischermotor aufweist, bei der die Wischkennlinie so ausgelegt ist, daß die Scheibenreinigung nach Beendigung des Aufsprühens von Waschflüssigkeit auf die Fahrzeugscheibe mit einem aus mehreren aufeinanderfolgenden Wischzyklen bestehenden Trockenwischen beendet wird, bei dem für den letzten Wischzyklus oder einen Teil desselben eine erhebliche Verlangsamung der Wischerbewegung vorgegeben ist. Dadurch werden Waschflüssigkeitsrückstände, die nach dem letzten Wischzyklus bei unverminderter Geschwindigkeit in einer vorbestimmten Geschwindigkeitsstufe auf die Fahrzeugscheibe gelangen, beseitigt. Bei einer Scheibenreinigungsanlage für eine Frontscheibe mit zwei Scheibenwischern werden Waschflüssigkeitsspritzer, die bei unverminderter Geschwindigkeit durch die auftretenden Fliehkräfte vom fahrerseitigen Scheibenwischer auf den beifahrerseitigen Frontscheibenbereich geschleudert werden, vermieden. Der Vorteil liegt somit in einer Maximierung des Reinigungseffektes der Scheibenreinigungsanlage. Die Verbesserung ist bereits zu verzeichnen, wenn lediglich die Abwärtswischbewegung des Scheibenwischers deutlich verlangsamt ist, insbesondere in etwa der doppelter Zeit abläuft.
  • In bevorzugter Ausführung sind für den Trockenwischvorgang nach Beendigung der Waschflüsigkeitsförderung durch die Pumpe drei vollständige Wischzyklen vorgesehen. Im letzten Waschzyklus wird die Abwärtsbewegung verlangsamt. Alternativ dazu kann die Kennlinie aber auch so ausgelegt sein, daß zunächst zwei oder drei vollständige Waschzyklen durchgeführt werden, der Scheibenwischer anschließend für wenige Sekunden in seiner Parkstellung verweilt, und daß danach ein letzter Wischzyklus angeschlossen wird, in dem die Abwärtsbewegung des Scheibenwischers deutlich verlangsamt ist. Diese Verfahrensweisen gelten sowohl für einen Scheibenwischvorgang im zeitlich vorbestimmbaren Dauerwischen-Modus, in dem solange Waschflüssigkeit gefördert wird, wie eine Schalterbetätigung erfolgt, als auch im Tippwischen-Modus, in dem nach einem kurzzeitigen Antippen des Betätigungsschalters nur für eine kurze, wenige Sekunden währende Zeitdauer Waschflüssigkeit gefördert wird.
  • Bei einer Scheibenwischeranlage für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs mit zwei Scheibenwischern und zwei Wischermotoren haben diese identische Wischkennlinien.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Wischkennlinie in einer vorbestimmten Geschwindigkeitsstufe, schematisch,
  • Fig. 2 eine Wischkennlinie für eine zweite Geschwindigkeitsstufe, schematisch,
  • Fig. 3 die Darstellung einer Aufwärtswischbewegung nach der Wischkennlinie im tatsächlichen Ablauf,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Scheibenreinigungsvorganges im letzten Wischzyklus und
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung des Scheibenreinigungsvorganges mit einem zusätzlichen Wischzyklus im Tippwischen-Modus.
  • Die Erfindung wird anhand einer Scheibenreinigungsanlage für eine Kraftfahrzeugscheibe erläutert, die zwei von jeweils einem Wischermotor angetriebene Scheibenwischer (W, Fig. 4, 5) und eine Waschflüssigkeits-Sprühvorrichtung mit einer Pumpe sowie einen Mikrocontroller als Steuereinrichtung für diese und den jeweiligen Wischermotor aufweist. Die beiden Wischermotoren haben identische, im Mikrocontroller gespeicherte Wischkennlinien.
  • Fig. 1 zeigt die Wischkennlinie 1 mit drei Wischzyklen für einen Trockenwischen-Modus nach einem von der Pumpe geförderten und durch Düsen auf die Frontscheibe versprühten Waschflüsigkeitsauftrag, mit der der zeitliche Verlauf des Motorkurbelwinkels y zwischen der unteren und der oberen Wendelage dargestellt ist und bei der in den ersten beiden Wischzyklen I und II für die Aufwärtswischbewegung 2 und für die Abwärtswischbewegung 3 die gleiche Kennlinie zugrundeliegt. Im dritten Wischzyklus III entspricht die Aufwärtswischbewegung 2 derjenigen in den beiden vorangegangenen Wischzyklen I und II. Die Abwärtswischbewegung 4 im Wischzyklus III wird jedoch mit einer Kennlinie geregelt, nach der der jeweilige Wischermotor erheblich langsamer dreht. Das Verhältnis der Umdrehungen des Wischermotors pro Minute zwischen der Aufwärtswisch- und der Abwärtswischbewegung beträgt dabei 64 zu 26, im wesentlichen also 2,5 zu 1.
  • In Fig. 2 ist eine Wischkennlinie 5 mit drei ununterbrochen aufeinanderfolgenden Wischzyklen IV, V, VI und einem im zeitlichen Abstand von 5 s nachfolgenden Wischzyklus VII im Trockenwischen-Modus dargestellt. Nach dieser Wischkennlinie 5 werden die Scheibenwischer (W, Fig. 5) in den Wischzyklen IV-VI mit einer gegenüber der Wischkennlinie 1 reduzierten Wischfrequenz betrieben. Die Wischermotoren laufen mit 45 Umdrehungen pro Minute. Im Wischzyklus VII entspricht die Aufwärtswischbewegung 6 dieser Regelung, wohingegen die Abwärtswischbewegung 7 auch hier deutlich verlangsamt ist und auf der Grundlage einer Umdrehungszahl von 26 U/min des jeweiligen Wischermotors erfolgt, also im Verhältnis von im wesentlichen 1,75 zu 1.
  • In Fig. 3 ist eine Aufwärtswischbewegung 2 bzw. 6 zwischen der unteren Wendelage U und der oberen Wendelage O im prinzipiell tatsächlichen Bewegungsablauf dargestellt. Der die Antriebswelle für den jeweiligen Scheibenwischer W antreibende Wischhebel wird - bedingt durch den Kurbeltrieb, durch den sich ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen dem Motorkurbelwinkel y und dem Wischhebel bzw. dem Wischerarmwinkel ergibt - mit reduzierter Geschwindigkeit in den Wendelagen umgelenkt, was in Fig. 3 durch einen jeweils flachen Kurvenverlauf des Motorkurbelwinkels y über der Zeit deutlich wird und wodurch ein harmonischer Wischverlauf und ein reduziertes Umklappgeräusch ermöglicht werden.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils den Ablauf eines Scheibenreinigungsverfahrens mit der vorbeschriebenen Scheibenreinigungsanlage. Wird der Lenksäulenschalter zum Ingangsetzen derselben betätigt (LS, t2), wird bei beiden Abläufen die Pumpe P für den Waschflüssigkeitsauftrag in Betrieb genommen. Nach einer Anlaufverzögerung AV von 0,6 s beginnt zum Zeitpunkt t3 der jeweilige Wischermotor M zu arbeiten und treibt den angeschlossenen Scheibenwischer W zu einer Aufwärtsbewegung entsprechend der Wischkennlinie nach Fig. 1 oder Fig. 2 an.
  • Wird nun der Lenksäulenschalter länger betätigt als es das Zeitintervall zum Erkennen der Tippwaschfunktion T (Fig. 5), einem automatisierten Reinigungsvorgang für die Frontscheibe, vorsieht, bleibt die Pumpe P solange in Betrieb und es wird solange Waschflüssigkeit auf die Frontscheibe gesprüht, solange der Lenksäulenschalter betätigt wird (DW = Dauerwischen). Nach Beendigung der Betätigung desselben bei t4 arbeitet der Wischermotor M weiter und treibt den Scheibenwischer W für weitere drei Wischzyklen I, II und III im Trockenwischen-Modus TM an, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Im letzten Wischzyklus III wird die Abwärtsbewegung des Scheibenwischers auf der Grundlage der Wischkennlinie nach Fig. 1 verlangsamt und kommt bei t5 in der Parkstellung (U) zum Stillstand.
  • Wird der Lenksäulenschalter nur kurzzeitig angetippt, hier 4 ms von t6 bis t7, läuft der automatisierte Reinigungsvorgang ab. Bei t6 beginnt die Pumpe P für eine Zeitdauer von 1,3 s bis zu t8 zu arbeiten und stellt zu diesem Zeitpunkt ihre Tätigkeit ein. Der Wischermotor M arbeitet bis zu t9 weiter und durchläuft, wie in Fig. 2 dargestellt, insgesamt drei Wischzyklen IV bis VI, um danach in der Parkstellung (U) eine Ruhepause von 5 s einzulegen. Bei t10 nimmt der Wischermotor M seine Tätigkeit für einen Wischzyklus VII wieder auf, in dem dieser die gleiche Aufwärtswischbewegung 6 wie in den vorangegangenen Wischzyklen IV bis VI, jedoch vom oberen Wendepunkt t11 an eine verlangsamte Abwärtswischbewegung 7 vollführt und gelangt bei t12 zum Stillstand. In den dargestellten Reinigungsvorgängen nach Fig. 4 und 5 sind die Umdrehungszahlen des Wischermotors unterschiedlich und entsprechen denen nach den Fig. 1 und 2. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Wischkennlinie
    2 Aufwärtswischbewegung
    3 Abwärtswischbewegung
    4 Abwärtswischbewegung
    5 Wischkennlinie
    6 Aufwärtswischbewegung
    7 Abwärtswischbewegung
    I-VII Wischzyklus
    t1-t12 Zeitpunkt
    AV Anlaufverzögerung
    DW Dauerwischen
    LS Lenksäulenschalter
    M Wischermotor
    O obere Wendelage
    P Pumpe
    T Tippwaschfunktion
    TM Trockenwischen-Modus
    TW Trockenwischen-Modus
    U untere Wendelage
    W Scheibenwischer
    y Motorkurbelwinkel

Claims (4)

1. Scheibenreinigungsanlage für eine Kraftfahrzeugscheibe, mit wenigstens einem durch einen Wischermotor angetriebenen Scheibenwischer und einer Waschflüsigkeits-Sprühvorrichtung mit einer Pumpe sowie einer Steuereinrichtung für diese und den Wischermotor, in der wenigstens eine Wischkennlinie für den Wischermotor gespeichert ist, nach der die Scheibenreinigung nach Beendigung des Aufsprühens von Waschflüssigkeit auf die Fahrzeugscheibe mit einem Trockenwischen beendet wird, bei dem der Scheibenwischer mehrere Wischzyklen mit jeweils einer Aufwärts- und einer Abwärtswischbewegung durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung eine Wischkennlinie (1, 5) gespeichert ist, die für den letzten Wischzyklus (III, VII) oder einen Teil desselben eine erhebliche Verlangsamung der Wischerbewegung vorgibt.
2. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Abwärtswischbewegung (4, 7) des Scheibenwischers (W) verlangsamt ist.
3. Scheibenreinigungsverfahren mit einer Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenwischer (W) nach der Beendigung der Tätigkeit der Pumpe (P) für den Waschflüssigkeitsauftrag mehrere Trockenwischzyklen (I-III) durchläuft, und daß die Abwärtswischbewegung (4) im letzten Wischzyklus (III) erheblich verlangsamt ist, insbesondere mit halber Wischgeschwindigkeit erfolgt, wobei der Scheibenwischer W) auch so gesteuert sein kann, daß dieser vor dem letzten Wischzyklus (VII) für wenige Sekunden in seiner Parkstellung verweilt.
4. Scheibenreinigungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im zeitlich vorbestimmbaren Dauerwischen-Modus (DW) als auch im Tippwischen-Modus (TW) nach Beendigung der Tätigkeit der Pumpe jeweils mindestens drei Trockenwischzyklen folgen.
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