DE10224502A1 - Verfahren zum Betrieb einer drahtlosen Datenkommunikationsverbindung und Adaptereinrichtung hierfür - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer drahtlosen Datenkommunikationsverbindung und Adaptereinrichtung hierfür

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Abstract

Für eine drahtlose Datenkommunikation zwischen einem Netzwerk mit vorgegebenem Netzprotokoll und einem vom Netzwerk unabhängigen, insbesondere mobilen Datenendgerät, unter Zwischenschaltung einer Adaptereinrichtung, werden vorteilhafte Verfahren und Adaptereinrichtungen angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer drahtlosen Datenkommunikationsverbindung zwischen einem Netzwerk und einem vom Netzwerk unabhängigen Datenendgerät unter Zwischenschaltung einer Adaptereinrichtung sowie eine Adaptereinrichtung für eine derartige Datenkommunikationsverbindung.
  • Für Datenendgeräte wie insbesondere tragbare Computer werden zunehmend Adaptereinrichtungen angeboten, mittels derer eine drahtlose Datenkommunikation nach standardisierten Übertragungsprotokollen wie z. B. Bluetooth oder Wireless LAN möglich ist. Solche Geräte wie z. B. "Blueconnect mini USB- Adapter-Kit" der Firma Acer oder "Connectbird Wireless LAN USB" von Fujitsu Siemens Computers können an eine standardisierte Schnittstelle eines Computers, z. B. eine USB-Schnittstelle angeschlossen werden und sind teilweise auch als Plug & Play-Geräte verfügbar, welche von gängigen Betriebssystemen automatisch erkannt werden. Derartige Geräte setzen aber sowohl für die drahtlose Datenverbindung als auch für den Betrieb der Geräte am Datenendgerät standardisierte Verbindungsprotokolle und/oder Vorkenntnis der Adaptereigenschaften im Datenendgerät voraus.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb einer drahtlosen Kommunikationsverbindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine hierfür geeignete Adaptereinrichtung anzugeben.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bei der Erfindung wird in Übereinstimmung mit den eingangs genannten bekannten Verfahren bzw. Einrichtungen ausgegangen von einem insbesondere mobilen Datenendgerät, welches mittels einer lösbar angeschlossenen Adaptereinrichtung zur drahtlosen Kommunikation über eine erste Schnittstelle der Adaptereinrichtung befähigt ist.
  • Eine erste Ausführungsform sieht vor, dass die über eine standardisierte zweite Schnittstelle an das Datenendgeräts angeschlossene Adaptereinrichtung anfänglich, d. h. nach Anschluss an das Datenendgerät und/oder nach Einschalten des Datenendgerätes diesem gegenüber als ein Standard- Datenspeichergerät, welches vom Betriebssystem wie ein Datenträger- Laufwerk erkannt wird, auftritt. Dies kann z. B. in gebräuchlicher Weise durch eine Parameterprüfung von Seiten des Datenendgeräts und/oder durch eine Meldung von der Adaptereinrichtung an das Datenendgerät erfolgen. Geeignete Speicherprogrammierungen und/oder Verschaltungen in einer Eingangseinrichtung der Adaptereinrichtung sind an sich bekannt. Solche automatisch als Standard-Datenspeicher erkennbare Geräte sind teilweise auch als Flash- Device bezeichnet. Die Adaptereinrichtung kann in diesem Stadium des Verbindungsaufbaus wie ein gebräuchlicher Datenspeicher, insbesondere wie ein Laufwerk vom Datenendgerät angesprochen werden bzw. dieses ansprechen, in dem digitale Befehle und Daten über die zweite Schnittstelle ausgetauscht werden. Die Adaptereinrichtung kann ihre elektrische Betriebsleistung vorteilhafterweise über die zweite Schnittstelle aus dem Datenendgerät beziehen.
  • Die Adaptereinrichtung kann dem Datenendgerät gegenüber in für USB-Geräte an sich bekannter Weise gleichzeitig in mehr als nur einer Gerätefunktion auftreten und registriert sein, ist in diesem anfänglichen Stadium im Datenendgerät aber noch nicht als Datenkommunikationsgerät bekannt oder eingerichtet und auch vom Datenendgerät nicht selbsttätig (z. B. plug & play) erkennbar und/oder einrichtbar. Hierdurch kann vorteilhafterweise vermieden werden, dass das Datenendgerät mittels eines vorhandenen scheinbar passenden Gerätetreibers die Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät einrichtet und in nicht zu Besonderheiten der Datenkommunikation mit dem Netzwerk kompatibler Weise konfiguriert, so dass das Datenendgerät nicht oder nur mit Kommunikationsstörungen an der drahtlosen Datenkommunikation mit dem Netzwerk teilnimmt und unter Umständen auch in diesem Netzwerk Störungen verursacht. Wesentlich an der Erfindung ist dann, dass in der Adaptereinrichtung in einem Speicher eine Geräteinformation über die Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät gespeichert ist, welche durch die anfängliche Einstufung der Adaptereinrichtung als Datenspeicher in für Datenspeicher gebräuchlicher Weise vom Betriebssystem des Datenendgerät als Speicherinhalt abrufbar ist. Die Geräteinformation enthält unmittelbar selbst oder als Quellenhinweis die vollständige Gerätetreiberinformation, um die Adaptereinrichtung im Betriebssystem als Datenkommunikationsgerät zu installieren und zu konfigurieren, so dass vorteilhafterweise weder eine geeignete Treibersoftware im Datenendgerät vorliegen muss noch ein gesonderter, in ein vorhandenes Laufwerk des Datenendgeräts einzulegender Datenträger mit Treibersoftware wie z. B. eine Diskette zusätzlich zu der Adaptereinrichtung erforderlich ist.
  • Die Geräteinformation kann beispielsweise so im Speicher der Adaptereinrichtung abgelegt sein, dass die Adaptereinrichtung im typischen Geräteverzeichnis als ein Laufwerk angegeben ist, welches ein Dateiverzeichnis mit wenigstens einer die Geräteinformation enthaltenden Datei aufweist. Zur Berücksichtigung verschiedener Betriebssysteme kann die Geräteinformation mehrere Dateien enthalten. Die Geräteinformation kann beispielsweise vollständig in einen Speicher der Adaptereinrichtung abgelegt sein und/oder wenigstens teilweise über die drahtlose Datenkommunikationsverbindung von einem anderen Speicherort innerhalb oder außerhalb des Netzwerks abrufbar sein. Eine einfache Variante kann vorsehen, dass die Adaptereinrichtung bis zur gezielten Aktivierung der Treibersoftware aus dem Dateiverzeichnis des der Adaptereinrichtung zugewiesenen Laufwerks als Datenspeicher, nicht aber als Datenkommunikationsgerät mit dem Netzwerk registriert bleibt und von Seiten der Adaptereinrichtung keine Aktionen zur Installation als Datenkommunikationsgerät eingeleitet werden. Es ist dann dem Benutzer überlassen, z. B. durch Aufruf einer Installationsdatei (typisch beispielsweise <install.exe>) den Installations- und Konfigurationsvorgang einzuleiten.
  • In anderer Variante kann in der Adaptereinrichtung eine Softwareroutine gespeichert sein, welche bei der Geräteerkennungsabfrage durch das Datenendgerät startet und die Treibersoftware automatisch installiert. Vorzugsweise wird der automatischen Installation jedoch eine insbesondere visuelle Ausgabe (pop up) an den Benutzer des Datenendgeräts vorangestellt, in welcher die Installation angeboten und vom Benutzer akzeptiert oder abgelehnt werden kann. Im letzteren Fall bleibt die Adaptereinrichtung als Datenspeicher mit Laufwerkszuordnung und eigenem Dateiverzeichnis registriert, aus welchem vom Benutzer zu beliebiger Zeit durch Aufruf einer Installationsdatei der Installations- und Konfigurationsvorgang eingeleitet werden kann. Der Installations- und Konfigurationsvorgang kann dabei auch das Abrufen von Treiberdateien etc. über die drahtlose Verbindung zum Netzwerk umfassen, was aber von der in der Adaptereinrichtung gespeicherten Geräteinformation automatisch vorgenommen wird. Die Registrierung der Adaptereinrichtung als Datenspeicher, insbesondere mit Laufwerkszuordnung und Dateiverzeichnis kann erhalten bleiben.
  • Die Speicherung der Geräteinformation in der Adaptereinrichtung selbst ist von besonderem Vorteil für den Betrieb von Adaptereinrichtungen, für welche Geräteinformationen nicht hinreichend in Betriebssystemen vorhanden sind und insbesondere für Adaptereinrichtungen in drahtlosen Kommunikationssystemen, in welchen die drahtlose Datenkommunikation nicht nach allgemeinen Standardprotokollen und/oder mit Besonderheiten durchgeführt wird. Beispielsweise können in Hotels, Tagungsstätten, Messen etc. lokale Funkdatennetze mit eigenen Übertragungsprotokollen, Frequenzen, Modulationsarten usw. installiert sein, zu welchen der Netzbetreiber technisch abgestimmte Adaptereinrichtungen leihweise für die Zeit des Aufenthalts eines Datenendgeräte-Benutzers bereithält. Diese Adaptereinrichtungen können auf die Funktion in nur diesem lokalen Funknetz beschränkt sein. Als Besonderheit kann dabei noch vorgesehen sein, dass in den Adaptereinrichtungen Kennungen gespeichert sind, welche Nutzungs- und Zugriffsrechte auf über das lokale Netz erreichbare Einrichtungen und Dienste nur eingeschränkt einräumen. Solche Einschränkungen können beispielsweise individuell für jede Adaptereinrichtung variieren und sind dann zu der individuellen Kennung vorzugsweise in einer Zentrale veränderlich vorgebbar und/oder es können Gruppenkennungen für mehrere gleichartige Adaptereinrichtungen vorgesehen sein.
  • Auch in dem Zustand, in welchem die Adaptereinrichtung nicht als Datenkommunikationsgerät im Datenendgerät installiert und konfiguriert ist, kann vorteilhafterweise eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen der Adaptereinrichtung und dem Netzwerk bestehen, an welcher das Datenendgerät nicht beteiligt ist. Diese kann z. B. die fortlaufende Positionsbestimmung, die Aktualisierung von Speicherinhalten etc. betreffen.
  • Vorteilhafterweise ist die Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät auch wieder einfach deinstallierbar, z. B. aus dem System des Datenendgeräts selbst und/oder über eine Deinstallationsdatei, welche aus dem Dateiverzeichnis der als Datenspeicher registrierten Adaptereinrichtung aufrufbar ist. Vorzugsweise ist die bei Installation der Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät in diesem installierbare Software so gestaltet, dass bei Trennen der Adaptereinrichtung von dem Datenendgerät, was von dessen System im Regelfall problemlos erkennbar ist, die Deinstallation über eine insbesondere visuell angezeigte Ausgabe an den Benutzer angeboten wird.
  • Eine andere erfindungsgemäße Lösung sieht Adaptereinrichtungen vor, welche über eine zweite und eine dritte Schnittstelle mit dem Datenendgerät lösbar verbunden werden, wobei die dritte Schnittstelle, insbesondere eine Netzwerk- Schnittstelle, eine leitungsgebundene Datenkommunikationsschnittstelle mit standardisiertem und in dem Datenendgerät bereits eingerichteten Übertragungsprotokoll, beispielsweise nach dem Ethernet-LAN-Standard, ist und die standardisierte zweite Schnittstelle, vorzugsweise ein USB-Anschluss, zur elektrischen Leistungsversorgung der Adaptereinrichtung aus dem angeschlossenen Datenendgerät genutzt wird. Der Vorteil liegt hier insbesondere darin, dass von einem Vorliegen von Software im Datenendgerät für die Datenkommunikation über die dritte Schnittstelle der Adaptereinrichtung ausgegangen werden kann, so dass keine Installation und Konfiguration der angeschlossenen Adaptereinrichtung erforderlich ist. Diese wird von dem mit dem Anschluss für die dritte Schnittstelle ausgestatteten Datenendgerät als zur standardisierten Datenkommunikation eingerichteter Netzwerkteilnehmer erkannt. Durch die elektrische Leistungsversorgung der Adaptereinrichtung über die zweite Schnittstelle kann ein größerer elektrischer Energiespeicher nach Art eines Akkus der einer Batterie in der Adaptereinrichtung entfallen.
  • Die Möglichkeit der Datenkommunikation über die dritte Schnittstelle der Adaptereinrichtung ohne Installation und Konfiguration der Adaptereinrichtung als neues Gerät und mit elektrischer Leistungsversorgung über die zweite Schnittstelle einerseits und die Möglichkeit der Datenkommunikation über die zweite Schnittstelle mit Installation und Konfiguration der Adaptereinrichtung des Datenkommunikationsgeräts mittels in der Adaptereinrichtung selbst abrufbar gespeicherter Geräteinformation andererseits können besonders vorteilhaft in einer Kombi-Adaptereinrichtung vereinigt werden, welche dann neben der ersten Schnittstelle für die drahtlose Kommunikation eine standardisierte zweite Schnittstelle als Geräteanschluss, insbesondere als USB-Anschluss, und eine standardisierte dritte Schnittstelle für Datenkommunikation, insbesondere einen Netzwerkanschluss nach einem LAN-Standard aufweist, und in einem Speicher eine Geräteinformation enthält, mittels welcher die Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät im System des Datenendgeräts installiert und konfiguriert werden kann.
  • Vorzugsweise ist dabei als Grundeinstellung für die Datenkommunikation zwischen Adaptereinrichtung und Datenendgerät die standardisierte dritte Schnittstelle gewählt. Ist diese nicht verfügbar oder nicht betriebsbereit oder vom Benutzer nicht gewünscht, so kann der Benutzer mittels der Geräteinformation den Installationsvorgang starten und die Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät für Datenkommunikation mit dem Datenendgerät über die zweite Schnittstelle konfigurieren. In der Adaptereinrichtung kann auch ein Schnittstellendetektor vorgesehen sein, welcher das Vorliegen einer betriebsbereiten dritten Schnittstelle als Datenkommunikationsweg zum Datenendgerät erkennt und andernfalls den Installationsvorgang für die Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät startet oder anbietet.
  • Die Abbildung zeigt einen typischen Aufbau einer bei der Erfindung einsetzbaren Adaptereinrichtung in Form eines Blockschaltbildes. Wesentlich sind die erste Schnittstelle S1 für die drahtlose Kommunikation (z. B. Wireless LAN, Bluetooth usw.), die zweite Schnittstelle S2 als Standard-Geräteschnittstelle (z. B. USB) und die dritte Schnittstelle S3 als leitungsgebende Standard- Datenkommunikationsschnittstelle (z. B. LAN nach Ethernet). Die elektrische Leistungsversorgung der Adaptereinrichtung erfolgt in für USB-Geräte an sich bekannter Weise über die zweite Schnittstelle S2, was durch einen Schaltungsblock SV angedeutet ist. Alternativ kann eine Stromversorgung auch über ein externes Netzgerät und einen Steckeranschluss ST erfolgen. Weitere Schnittstellen, pauschal repräsentiert durch SW, können z. B. als serielle Schnittstelle, als Analog/Digital-Eingang usw. vorgesehen sein, sind aber für die Veranschaulichung der Erfindung nicht weiter von Belang.
  • Ein Prozessor CPU steuert die Funktionen der Adaptereinrichtung nach einer als Programm in einem Festspeicher, insbesondere einen sogenannten Flash- Speicher abgelegten Vorschrift. Ein Arbeitsspeicher RAM dient in gebräuchlicher Weise vornehmlich als Zwischenspeicher für die Abwicklung der Datenkommunikation über die verschiedenen Schnittstellen und zum Programmablauf. Zusätzlich kann ein Wechselspeicher an sich beliebiger Art vorgesehen sein. Die Geräteinformation kann in dem Flash-Speicher oder insbesondere bei größerem Umfang der Geräteinformation vorzugsweise in dem Wechselspeicher abgelegt sein. Zwischen Prozessor CPU und die Schnittstellen ist ein gebräuchlicher Controller I/O eingefügt. Ein Datenendgerät DE ist an die zweite und/oder dritte Schnittstelle anschließbar.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere können andere äquivalente Anschlüsse oder Standards anstelle der beispielhaft genannten vorgesehen sein.

Claims (15)

1. Verfahren zum Betrieb einer drahtlosen Datenkommunikationsverbindung zwischen einem Netzwerk mit wenigstens einer zur drahtlosen Kommunikation nach einem vorgegebenen Netzprotokoll eingerichteten Netzstation einerseits und einem vom Netzwerk unabhängigen Datenendgerät andererseits unter Zwischenschaltung einer Adaptereinrichtung, wobei die Adaptereinrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit dem Kommunikationsnetzwerk nach dem Netzprotokoll und zum Datenaustausch mit dem Datenendgerät über eine von dem Netzprotokoll verschiedene standardisierte zweite Schnittstelle verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Adaptereinrichtung dem Datenendgerät anfänglich als ein Datenspeichergerät einer vom Betriebssystem des Datenendgeräts erkennbaren und nutzbaren Art gegenübertritt und dass eine als Speicherinformation in einem Speicher der Adaptereinrichtung abgelegte und/oder über dieses abrufbare Geräteinformation über die zweite Schnittstelle an das Datenendgerät übertragen und dort als Installationsanweisung zur Einrichtung und Konfiguration der Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät verwandt wird, und/oder
dass eine Datenkommunikationsverbindung über eine standardisierte dritte Schnittstelle als eine Datenkommunikationsschnittstelle nach einem im Datenendgerät vorbereiteten Geräteprotokoll zwischen Datenendgerät und Adaptereinrichtung aufgebaut wird, dass die Adaptereinrichtung über die standardisierte zweite Schnittstelle mit elektrischer Leistung aus dem Datenendgerät versorgt wird und die Datenkommunikation über die dritte Schnittstelle abgewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Neuanschluss der Adaptereinrichtung an das Datenendgerät über die zweite Schnittstelle automatisch aus dem Speicher der Adaptereinrichtung eine erste Information an das Datenendgerät übertragen wird, welche dem Benutzer als Angebot zur Einrichtung und Konfiguration der Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät im Datenendgerät ausgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteinformation als Speicherinformation des emulierten Datenspeichergeräts im Datenendgerät dargestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Datenkommunikation über die zweite Schnittstelle oder die dritte Schnittstelle gewählt werden kann.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzung des Netzwerks über das Datenendgerät durch eine in der Adaptereinrichtung gespeicherte individuelle Kennung und/oder eine Gruppenkennung beschränkt wird.
6. Adaptereinrichtung als Zwischenstation zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen einem Netzwerk und einem Datenendgerät, wobei die Adaptereinrichtung eine erste Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation mit dem Netzwerk und eine zweite Schnittstelle zum Anschluss an das Datenendgerät aufweist und die ersten Schnittstellen-Einrichtungen auf ein vorgegebenes Netzwerkprotokoll eingestellt ist und die zweite Schnittstelle zu einer standardisierten Schnittstelle von Datengeräte-Betriebssystemen kompatibel ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gerätespeicher der Adaptereinrichtung eine über die zweite Schnittstelle an das Datenendgerät übermittelbare Geräteinformation zur Installation und Konfiguration der Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät gespeichert und/oder abrufbar ist, und/oder dass die Adaptereinrichtung zusätzlich über eine dritte Schnittstelle, welche zu einer weiteren standardisierten Schnittstelle kompatibel ist, die zur Datenkommunikation nach einem im Datenendgerät standardisiert vorbereiteten Geräteprotokoll eingerichtet ist, verfügt, und dass an der zweiten Schnittstelle Versorgungseinrichtungen zur Aufnahme elektrischer Betriebsleistung für die Adaptereinrichtung aus einem angeschlossenen Datenendgerät vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schnittstelle als USB-Anschluss ausgeführt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schnittstelle als LAN-Schnittstelle ausgeführt ist, insbesondere nach einem Ethernet Protokoll.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Emulationseinrichtung die Adaptereinrichtung für das Datenendgerät zumindest anfänglich als Datenspeichergerät emuliert.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingangseinrichtung auf eine Erkennungsabfrage des Datenendgeräts automatisch ein Angebot zur Installation der Adaptereinrichtung als Datenkommunikationsgerät an das Datenendgerät übermittelt und die Ausgabe an den Benutzer veranlasst.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schnittstellendetektor das Vorliegen einer einsatzbereiten Datenkommunikatonsverbindung über die dritte Schnittstelle erkennt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die zweite Schnittstelle oder die dritte Schnittstelle möglicher Datenkommunikation mit dem Datenendgerät die dritte Schnittstelle automatisch bevorzugt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die zweite Schnittstelle oder die dritte Schnittstelle möglicher Datenkommunikation mit dem Datenendgerät die Adaptereinrichtung dem Benutzer über das Datenendgerät eine Wahl zwischen der zweiten und der dritten Schnittstelle anbietet.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Adaptereinrichtung ein Kennungsspeicher eine individuelle Kennung für die Adaptereinrichtung oder eine für mehrere Adaptereinrichtungen gleiche Gruppenkennung enthält.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz der Adaptereinrichtung auf den Betrieb in einem bestimmten zugeordneten Netzwerk abgestimmt und/oder eingeschränkt ist.
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