DE10221399A1 - Gehäuse und Stellvorrichtung - Google Patents

Gehäuse und Stellvorrichtung

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DE10221399A1
DE10221399A1 DE2002121399 DE10221399A DE10221399A1 DE 10221399 A1 DE10221399 A1 DE 10221399A1 DE 2002121399 DE2002121399 DE 2002121399 DE 10221399 A DE10221399 A DE 10221399A DE 10221399 A1 DE10221399 A1 DE 10221399A1
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pbt
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abs
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DE2002121399
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Tomoshiro Tsukada
Motoyuki Shimizu
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Aisin Seiki Co Ltd
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Abstract

Ein Gehäuse wird durch Spritzguss einer Harzzusammensetzung gebildet und beinhaltet eine Aufnahmekammer, welche darin zur Aufnahme von funktionellen Bestandteilen gebildet wird. Die Harzzusammensetzung enthält 40 bis 70 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT) und von 60 bis 30 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Das Gehäuse erfüllt eine hervorragende Steifigkeit, Stoßbelastbarkeit und chemische Beständigkeit.

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse und eine Stellvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Gehäuse und eine Stellvorrichtung, welche eine hervorragende Steifigkeit, Stoßbelastbarkeit und chemische Beständigkeit haben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine herkömmliche Türverriegelungsvorrichtung wird als ein Beispiel des Standes der Technik beschrieben. Die Türverriegelungsvorrichtung enthält ein Stellgliedgehäuse, welches funktionelle Bestandteile, wie etwa einen Öffnungshebel, einen Verschlusshebel und so weiter, und einen Antidiebstahlschutz, welcher an einer Außenseite des Stellgliedgehäuses befestigt ist, um die Stoßbelastbarkeit der Türschlossvorrichtung zu verbessern, und welcher aus einem von dem das Stellgliedgehäuse bildenden Harz sich unterscheidenden Harz gebildet wird. Da jedoch die Anzahl der Teile dieser Türverriegelungsvorrichtung groß ist, ist der Aufbau komplex und das Gewicht davon hoch. Da ferner der Antidiebstahlschutz außerhalb des Stellgliedgehäuses vorgesehen ist, steigt die Größe der Türverriegelungsvorrichtung und es gibt dabei eine Grenze für die Ausstattung der Türschlossvorrichtung von verschiedenen Fahrzeugen.
  • In den vergangenen Jahren wurden erste Schritte zur Überwindung der vorhergehenden Nachteile unternommen. Um die Anzahl der Teile der Türverriegelungsvorrichtung zu verringern, wurden nämlich einige der funktionellen Bestandteile in das Stellgliedgehäuse in einem Körper aufgenommen. Ferner wurde dem Stellgliedgehäuse eine angemessene Flexibilität verliehen, um die Antidiebstahlswirkung zu verbessern, und es wurde versucht, den Antidiebstahlschutz zu beseitigen.
  • Als physikalische Eigenschaften, welche für das Stellgliedgehäuse erforderlich sind, um den vorherigen Aufbau zu erreichen, sind jedoch eine Steifigkeit und eine Stoßbelastbarkeit, welche zueinander entgegengesetzt sind, erforderlich. Die Steifigkeit ist hauptsächlich für die Aufnahme der funktionellen Bestandteile erforderlich. Die Verbesserung der Stoßbelastbarkeit durch die Verbesserung der Flexibilität ist erforderlich, um nicht von einem Dieb zerstört zu werden. Da ferner Schmiermittel usw. für eine reibungslose Wirkungsweise der funktionellen Bestandteile, mit hoher Häufigkeit an dem Stellgliedgehäuse anheften, ist eine chemische Beständigkeit wie etwa Beständigkeit gegen organische Lösungsmittel und eine Ölbeständigkeit erforderlich.
  • In der vorhergehenden Vorrichtung werden Polybutylenterephthalatharz (PBT), Polyacetalharz (POM) usw. als ein Material des Stellgliedgehäuses verwendet. Jedoch sind diese Harze nicht immer ausreichend, um die vorhergehenden Erfordernisse zu befriedigen, und es ist unmöglich, ein Stellgliedgehäuse zu erzeugen, welches die erforderliche Steifigkeit, Stoßbelastbarkeit und chemische Beständigkeit erfüllt.
  • Es besteht ein Bedarf für ein Gehäuse und eine Stellgliedvorrichtung welche die erforderliche Steifigkeit, die Stoßbelastbarkeit und die chemische Beständigkeit erfüllt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Gehäuse, welches durch Spritzguss einer Zusammensetzung aus Harz gebildet wird, und welches eine Aufnahmekammer hat, welche darin zum Halten der funktionellen Bestandteile gebildet wird, wobei die Zusammensetzung des Harzes von 40 bis 70 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT) und von 60 bis 30 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) enthält.
  • Gemäß eines zweiten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung umfasst eine Stellgliedvorrichtung ferner ein Gehäuse, welches eine Aufnahmekammer bildet und mit in der Aufnahmekammer angeordneten funktionellen Bestandteilen, wobei das Gehäuse durch Spritzguss einer Zusammensetzung aus Harz gebildet wird, welche von 40 bis 70 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT) und von 60 bis 30 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorhergehenden und zusätzliche Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Einbeziehung der auf die beigefügten Zeichnungsfiguren deutlicher, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
  • Fig. 1 eine grafische Darstellung ist, welche die Zusammensetzungsverhältnisse, Testergebnisse und Bedingungen nach der Bildung, und Bedingungen nach der Mazeration in Aceton zeigt;
  • Fig. 2 eine Ansicht eines elektronenmikroskopischen Bildes von erfindungsgemäßen Proben nach der Mazeration in Aceton ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht eines elektronenmikroskopischen Bildes von Proben nach der Mazeration in Aceton gemäß der Vergleichsbeispiele ist;
  • Fig. 4 ein schematisches Diagramm ist, welches einen Einspritzgussvorgang zeigt;
  • Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer Tür mit einer Türverriegelungsvorrichtung ist;
  • Fig. 6 eine Ansicht ist, welche den inneren Aufbau der Türverriegelungsvorrichtung zeigt; und
  • Fig. 7 eine Ansicht ist, welche einen Stützabschnitt einer Türverriegelungsvorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nach der allgemeinen Beschreibung der vorliegenden Erfindung, kann ein weiteres Verständnis nun gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsbeispiele mit Bezug auf die Figuren in den beigefügten Zeichnungen erhalten werden.
  • 1. Probe Nr. 1 (Vergleichsbeispiel 1)
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Probe Nr. 1 ein Gehäuse, gebildet durch eine Zusammensetzung eines Harzes, welches 10 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT) und 90 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) enthält. In Vol.-% enthält dieses Harz 8 Vol.-% PBT und 92 Vol.-% ABS. Das Gehäuse der Probe Nr. 1 wird durch Spritzguss dieser Harzzusammensetzung gebildet. Beim Spritzguss wird die Harzzusammensetzung in einen Hohlraum einer Metallgussform eingespritzt. Die Bedingungen für den Spritzguss basieren auf Bedingungen, welche später in einer Anwendungsform beschrieben werden.
  • 2. Probe Nr. 2 (Vergleichsbeispiel 2)
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Probe Nr. 2 ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche 20 Gew.-% PBT und 80 Gew.-% ABS enthält. In Vol.-% enthält diese Harzzusammensetzung 17 Vol.-% PBT und 83 Vol.-% ABS. Das Gehäuse der Probe Nr. 2 wird durch Spritzguss dieser Harzzusammensetzung gebildet. Beim Spritzguss wird die Harzzusammensetzung in einen Hohlraum einer Metallgussform eingespritzt. Die Bedingungen des Spritzgusses basieren auf Bedingungen, welche später in einer Anwendungsform beschrieben werden.
  • 3. Probe Nr. 3 (Vergleichsbeispiel 3)
  • Die Probe Nr. 3 ist ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche 30 Gew.-% PBT und 70 Gew.-% ABS enthält. In Vol.-% enthält diese Harzzusammensetzung 25 Vol.-% PBT und 75 Vol.-% ABS. Das Gehäuse der Probe Nr. 3 wird durch Spritzguss dieser Harzzusammensetzung gebildet. Beim Spritzguss wird die Harzzusammensetzung in einen Hohlraum einer Metallgussform eingespritzt. Die Bedingungen des Spritzgusses basieren auf Bedingungen, welche später in einer Anwendungsform beschrieben werden.
  • 4. Probe Nr. 4 (Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung)
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Probe Nr. 4 ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche 40 Gew.-% PBT und 60 Gew.-% ABS enthält. In Vol.-% enthält diese Harzzusammensetzung 35 Vol.-% PBT und 65 Vol.-% ABS. Das Gehäuse der Probe Nr. 4 wird durch Spritzguss dieser Harzzusammensetzung gebildet. Beim Spritzguss wird die Harzzusammensetzung in einen Hohlraum einer Metallgussform eingespritzt. Die Bedingungen des Spritzgusses basieren auf Bedingungen, welche später in einer Anwendungsform beschrieben werden. Füllstoffe, wie etwa Glasfasern, werden in der Probe Nr. 4 nicht verbunden.
  • 5. Probe Nr. 5 (Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung)
  • Die Probe Nr. 5 ist ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche 50 Gew.-% PBT und 50 Gew.-% ABS enthält. In Vol.-% enthält diese Harzzusammensetzung 44 Vol.-% PBT und 56 Vol.-% ABS. Das Gehäuse der Probe Nr. 5 wird durch Spritzguss dieser Harzzusammensetzung gebildet. Beim Spritzguss wird die Harzzusammensetzung in einen Hohlraum einer Metallgussform eingespritzt. Die Bedingungen des Spritzgusses basieren auf Bedingungen, welche später in einer Anwendungsform beschrieben werden. Füllstoffe, wie etwa Glasfasern, werden in der Probe Nr. 5 nicht verbunden.
  • 6. Probe Nr. 6 (Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung)
  • Die Probe Nr. 6 ist ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche 70 Gew.-% PBT und 30 Gew.-% ABS enthält. In Vol.-% enthält diese Harzzusammensetzung 65 Vol.-% PBT und 35 Vol.-% ABS. Das Gehäuse der Probe Nr. 6 wird durch Spritzguss dieser Harzzusammensetzung gebildet. Beim Spritzguss wird die Harzzusammensetzung in einen Hohlraum einer Metallgussform eingespritzt. Die Bedingungen des Spritzgusses basieren auf Bedingungen, welche später in einer Anwendungsform beschrieben werden. Füllstoffe, wie etwa Glasfasern, werden in der Probe Nr. 6 nicht verbunden.
  • Untersuchung
  • Mit Bezug auf die Steifigkeit, die Stoßbelastbarkeit und die chemische Beständigkeit wurden Untersuchungen durchgeführt und die Untersuchungsergebnisse sind in Fig.1 gezeigt. Ein Untersuchungsstück für die Zugfestigkeit wurde durch Stanzen jeder wie vorher erwähnt gebildeten Gehäuseprobe erzeugt. Eine Zuguntersuchung wurde für jedes Zuguntersuchungsstück der Proben durchgeführt, und der Grad der Elastizität jeder Probe wurde erhalten. Dann wurde die Steifigkeit jeder Probe auf der Basis des Grades der Elastizität bewertet. In der Fig. 1 zeigt ○, dass die Steifigkeit hoch ist und Δ zeigt, dass die Steifigkeit nicht sehr hoch ist. X zeigt, dass die Steifigkeit niedrig ist. Mit Bezug auf die Stoßbelastbarkeit wurde die folgende Impulsneutralisierungsuntersuchung für jede Probe durchgeführt. Eine Blattkante eines Schraubenziehers wurde mit der Oberfläche jeder Probe in Kontakt gebracht, und ein Stoß wurde auf jede Probe durch Schlagen des Schraubenziehers mit einem Holzhammer ausgeübt. In der Fig. 1 zeigt X, dass auf der Oberfläche jeder Probe ein Loch gebildet wurde. Δ zeigt, dass kein Loch gebildet wurde aber ein Riss auf der Oberfläche jeder Probe erzeugt wurde. ○ zeigt, dass nur die Blattkante des Schraubenziehers in der Oberfläche jeder Probe einsank.
  • Mit Bezug auf die chemische Beständigkeit wurde der folgende Test durchgeführt. Jede Probe wurde in Aceton(Temperatur: 23°C), welches ein organisches Lösungsmittel ist, für 5 min ausgelaugt. Der Zustand der Oberfläche jeder Probe wurde durch ein Rasterelektronenmikroskop (100-fache Vergrößerung) ohne Bruch jeder Probe untersucht. Die Fig. 2 und 3 zeigen Ansichten von elektronenmikroskopischen Bildern jeder Probe.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Probe Nr. 4 war, obwohl ABS den Hauptanteil am Schub-Gewichtsverhältnis (60%) und am Volumenverhältnis (65%) hält, war eine Korrosion aufgrund der Mazeration in Aceton in dem in Fig. 2 gezeigten elektronenmikroskopischen Bild nur schwer zu erkennen. Hieraus ist zu erkennen, dass das PBT mit guter chemischer Beständigkeit eine kontinuierliche Phase bildet (eine Seephase), und dass die Seephase auf der Oberfläche des Gehäuses auftritt. Gemäß dem Verbindungsanteil von PBT/ABS der Probe Nr. 4 sollte das ABS, welches den Hauptanteil stellt, die Seephase bilden, und das PBT sollte eine Dispersionsphase (eine Inselphase) bilden. Da jedoch die Korrosion aufgrund der Mazeration in Aceton nur schwer zu erkennen war, wird angenommen, dass die Beziehung zwischen der Seephase und der Inselphase umgedreht ist.
  • Obwohl ferner gemäß der erfindungsgemäßen Probe Nr. 5 50 Gew.-% ABS und 56 Vol.-% ABS enthalten ist, war eine Korrosion aufgrund der Mazeration in Aceton in dem in Fig. 2 gezeigten elektronenmikroskopischen Bild nur schwer zu erkennen. Hierbei bildet, obwohl das ABS einen Hauptteil im Volumenverhältnis stellt, das ABS die Inselphase, und dass PBT mit einer guten chemischen Beständigkeit, bildet die Seephase, und es wird erkannt, dass die Seephase auf der Oberfläche des Gehäuses auftritt. In diesem Fall wird, gemäß der Untersuchung durch das elektronenmikroskopische Bild, angenommen, dass das Bereichsverhältnis des PBT, welches auf der Oberfläche des Gehäuses auftritt, von 96% bis 100% ist.
  • Obwohl ferner in der erfindungsgemäßen Probe Nr. 6 30 Gew.-% ABS und 35 Vol.-% ABS enthalten ist, wurde eine Korrosion aufgrund der Mazeration in Aceton in dem in Fig. 2 gezeigten elektronenmikroskopischen Bild nicht erkannt. Hierbei bildet das PBT mit einer guten chemischen Beständigkeit die Seephase, und es ist zu erkennen, dass die Seephase auf der Oberfläche des Gehäuses mit einer ziemlich hohen Häufigkeit auftritt. In diesem Fall wird, gemäß der Untersuchung durch das elektronenmikroskopische Bild, angenommen, dass das Bereichsverhältnis des PBT, welches auf der Oberfläche des Gehäuses auftritt, von 97% bis 100% ist.
  • Gemäß der Probe Nr. 1 ist die Außenlinie der Inselphase in dem in Fig. 3 gezeigten elektronenmikroskopischen Bild relativ klar, und das Verhältnis zwischen der Inselphase und der Seephase, basierend auf dem Verbindungsverhältnis von PBT/ABS, wird erhalten. Das PBT der Inselphase wird in dem ABS der Seephase gebildet. In dem in Fig. 3 gezeigten, elektronenmikroskopischen Bild wird erkannt, dass die Seephase, welche durch das ABS mit einer geringen chemischen Beständigkeit gebildet wird, aufgrund der Mazeration in Aceton erodiert.
  • Gemäß der Probe Nr. 2 wird das Verhältnis zwischen der Inselphase und der Seephase basierend auf dem Verbindungsverhältnis von PBT/ABS erhalten. Es wird erkannt, dass das PBT der Inselphase in dem ABS der Seephase gebildet wird.
  • Gemäß der Probe Nr. 3 wird das Verhältnis zwischen der Inselphase und der Seephase basierend auf dem Verbindungsverhältnis von PBT/ABS erhalten. Es wird erkannt, dass das PBT der Inselphase in dem ABS der Seephase gebildet wird.
  • Als Nächstes wird die Beschreibung der Untersuchungsergebnisse wie folgt hinzugefügt.
  • 1. Die Probe Nr. 1 (Vergleichsbeispiel 1)
  • Da das Gehäuse der Probe Nr. 1 ABS mit einer hohen Flexibilität enthält, wird eine hervorragende Stoßbelastbarkeit erhalten, aber die Bewertung der Steifigkeit ist nicht so gut (X). Daher ist es unerwünscht, das Gehäuse der Probe Nr. 1 als ein Gehäuse zu verwenden, in dem die funktionellen Bestandteile wie etwa Werke, welche eine Schaltgenauigkeit erfordern, mit hoher Genauigkeit angeordnet sind. Da ferner das ABS mit niedriger chemischer Beständigkeit in großer Menge enthalten ist, ist die Bewertung der chemischen Beständigkeit nicht gut (X). Wie in Fig. 3 gezeigt, wird angenommen, dass die Verschlechterung der chemischen Beständigkeit durch das sehr häufige Auftreten des ABS mit niedriger chemischer Beständigkeit auf der Oberfläche des Gehäuses verursacht wird.
  • 2. Die Probe Nr. 2 (Vergleichsbeispiel 2)
  • Da das Gehäuse der Probe Nr. 2 in großer Menge ABS enthält, wird eine hervorragende Stoßbelastbarkeit erhalten, aber das Erreichen der Steifigkeit ist nicht gut (X). Da ferner das ABS mit einer niedrigen chemischen Beständigkeit die Seephase bildet, ist die chemische Beständigkeit des Gehäuses nicht gut (X).
  • 3. Probe Nr. 3 (Vergleichsbeispiel 3)
  • Das Gehäuse der Probe Nr. 3 zeigt die gleiche Tendenz wie die Gehäuse der Proben Nr. 1 und 2. Da das ABS, welches eine geringe chemische Beständigkeit hat, in großer Menge enthalten ist, und welches die Seephase bildet, leicht auf der Oberfläche des Gehäuses auftritt, ist die chemische Beständigkeit des Gehäuse nicht ausreichend und die Bewertung der chemischen Beständigkeit ist nicht gut (X). Das Ergebnis der Bewertung der Steifigkeit ist Δ, und es ist sehr unerwünscht das Gehäuse der Probe Nr. 1 als ein Gehäuse zu verwenden, in dem funktionelle Bestandteile, wie etwa Werke, welche eine Ganggenauigkeit erfordern, mit hoher Genauigkeit angeordnet werden.
  • 4. Die Probe Nr. 4 (Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung)
  • In dem Gehäuse der Probe Nr. 4 sind, mit Blick auf die Proben Nr. 1 bis 3, die Seephase und die Inselphase umgedreht und es wird eine Umkehrung der Phasen zwischen der Seephase und der Inselphase erzeugt. Obwohl nämlich das Verbindungsverhältnis von PBT mit einer guten chemischen Beständigkeit 40 Gew.-% und 35 Vol.-% ist, bildet das PBT die Seephase und die chemische Beständigkeit des Gehäuses ist gut (○). In der Probe Nr. 4, in der das PBT die Inselphase bildet, tritt das PBT mit guter chemischer Beständigkeit mit hoher Häufigkeit auf der Oberfläche des Gehäuses auf. Ferner ist die Menge des PBT mit hoher Steifigkeit eine ausreichende Menge, so dass der Grad der Steifigkeit und die Genauigkeit der Abmessungen des Gehäuses das gleiche Niveau wie in Probe Nr. 3 hat. Da ferner die Menge des ABS mit Flexibilität eine ausreichende Menge ist, ist die Bewertung der Stoßbelastbarkeit des Gehäuses gut (○).
  • 5. Die Probe Nr. 5 (Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung)
  • Da das PBT mit einer guten chemischen Beständigkeit im Fall der Probe Nr. 5 die Seephase bildet, wird eine hervorragende chemische Beständigkeit erhalten. Es wird angenommen, dass die Verbesserung der chemischen Beständigkeit durch das sehr häufige Auftreten des PBT mit guter chemischer Beständigkeit auf der Oberfläche des Gehäuses verursacht wird. Da ferner die Probe Nr. 5 PBT in großen Mengen enthält, wird eine hervorragende Steifigkeit und Genauigkeit der Abmessungen des Gehäuses erhalten. Da ferner die Menge des ABS mit einer Flexibilität eine ausreichende Menge ist, ist die Stoßbelastbarkeit des Gehäuses ebenfalls gut. In der Harzzusammensetzung der Probe Nr. 5, da das PBT die Seephase und das ABS die Inselphase bildet, kann, obwohl das ABS mit geringer chemischer Beständigkeit enthalten ist, die hervorragende chemische Beständigkeit, welche ein Vorteil des herkömmlichen, nur aus PBT hergestellten Gehäuses ist, erhalten werden.
  • 6. Die Probe Nr. 6 (Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
  • Da das PBT mit einer guten chemischen Beständigkeit die Seephase in dem Gehäuse der Probe Nr. 6 bildet, wird eine hervorragende chemische Beständigkeit erhalten. Da ferner die Probe Nr. 6 das PBT in großen Mengen enthält, wird eine hervorragende Steifigkeit des Gehäuses erhalten. Obwohl jedoch die hervorragende chemische Beständigkeit und Steifigkeit erhalten werden, ist, da die Menge des ABS gering ist, die Flexibilität des Gehäuses vermindert, wodurch die Stoßbelastbarkeit des Gehäuses ein wenig schlecht ist. Jedoch kann eine Wirkung als eine Schutzvorrichtung, welche in der Praxis gegen einen Dieb erforderlich ist, erwartet werden.
  • Gemäß der Bewertung, ob die Gehäuse jeder Probe als ein Gehäuse mit der Funktion einer Schutzvorrichtung wirkungsvoll sind, sind nach Sicherstellung der physikalischen Eigenschaften, korrespondierend zur Steifigkeit, zur Stoßbelastbarkeit und der chemischen Beständigkeit, die Proben Nr. 4, 5 und 6 der erfindungsgemäßen Ausführungsformen hervorragend.
  • Insbesondere die Probe Nr. 5 ist am meisten hervorragend, und erfüllt die chemische Beständigkeit, die Steifigkeit und die Stoßbelastbarkeit.
  • Andere Untersuchungen
  • Bezogen auf die Tabelle 1 werden andere Untersuchungen wie folgt beschrieben. Die Bedeutung von ○, X und Δ welche die Ergebnisse der Bewertungen zeigen, sind die selben wie die in der vorher erwähnten Untersuchung. Tabelle 1

  • 1. Vergleichsbeispiel 1A
  • Das Vergleichsbeispiel 1A ist ein Gehäuse, welches durch Polyacetalharz (POM) gebildet wird. Das Gehäuse wird durch Spritzguss von POM gebildet. Im Vergleichsbeispiel 1A war das Ergebnis der Bewertung der Stoßbelastbarkeit nicht gut (X).
  • 2. Vergleichsbeispiel 2A
  • Das Vergleichsbeispiel 2A ist ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche 75 Gew.-% des Polyacetalharzes (POM) und 25 Gew.-% des Weichpolymers (Polyesterelastomer) enthält. Der Weichpolymer wird in dem POM zum Verleihen der Stoßbelastbarkeit verteilt. Das Gehäuse wird durch Spritzguss der Harzzusammensetzung gebildet. Im Vergleichsbeispiel 2A ist die Stoßbelastbarkeit ein wenig besser, und die für das Gehäuse erforderliche Leistungsfähigkeit ist nicht erfüllt.
  • 3. Vergleichsbeispiel 3A
  • Das Vergleichsbeispiel 3A ist ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche 80 Gew.-% PBT und 20 Gew.-% ABS enthält. Die Harzzusammensetzung wird durch Glasfaser (GF) verstärkt. Das Gehäuse wird durch Spritzguss der Harzzusammensetzung gebildet. Im Vergleichsbeispiel 3A ist die Stoßbelastbarkeit aufgrund der Zusammensetzung der Glasfaser verschlechtert, und das Ergebnis der Bewertung der Stoßbelastbarkeit war nicht gut (X).
  • 4. Vergleichsbeispiel 4A
  • Das Vergleichsbeispiel 4A ist ein Gehäuse, gebildet durch Spritzguss von PBT, welches kein ABS enthält. In diesem Beispiel ist das Ergebnis der Bewertung der Stoßbelastbarkeit nicht gut (X).
  • 5. Vergleichsbeispiel 5A
  • Das Vergleichsbeispiel 5A ist ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche 75 Gew.-% PBT und 25 Gew.-% eines Weichpolymers (Polyesterelastomer) enthält. Der Weichpolymer wird in dem PBT zum Verleihen der Stoßbelastbarkeit verteilt. Das Gehäuse wird durch Spritzguss der Harzzusammensetzung gebildet. In diesem Vergleichsbeispiel ist die Stoßbelastbarkeit nicht immer ausreichend, und das Leistungserfordernis an das Gehäuse wird nicht erfüllt.
  • 6. Ausführungsform 1A
  • Die Ausführungsform 1A ist ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche erfindungsgemäß 50 Gew.-% PBT und 50 Gew.-% ABS enthält. Das Gehäuse wird durch Spritzguss der Harzzusammensetzung gebildet. Füllstoffe, wie etwa Glasfasern, werden nicht verteilt. In der Ausführungsform 1A ist die Stoßbelastbarkeit hervorragend und die Leistungserfordernisse und die Qualitätserfordernisse an das Gehäuses werden erfüllt.
  • 7. Vergleichsbeispiel 6A
  • Das Vergleichsbeispiel 6A ist ein Gehäuse, gebildet durch eine Harzzusammensetzung, welche als Basis denaturiertes PPE (Polyphenylenether) mit einer guten Stoßbelastbarkeit enthält. Das Gehäuse wird durch Spritzguss der Harzzusammensetzung gebildet. In dem Vergleichsbeispiel 6A hat das Gehäuse eine hervorragende Stoßbelastbarkeit. Jedoch mit Bezug auf andere physikalische Eigenschaften, wie etwa die Änderung der Abmessung aufgrund von Wasserabsorption, werden die Leistungserfordernisse des Gehäuses nicht erfüllt.
  • Wie vorher erwähnt, erfüllt im Vergleich mit den Vergleichsbeispielen 1A bis 6A das Gehäuse der Ausführungsform 1A die Qualitätserfordernisse an das Gehäuse der Türverriegelungsvorrichtung.
  • Spritzguss
  • Die Fig. 4 zeigt ein Spritzgussverfahren. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird unter den Bedingungen, bei der eine Gussform 32 auf einer beweglichen Platte 30 und einer fixierten Platte 31 gehalten wird, die Harzzusammensetzung von einem Trichter 33 in eine Zylinderöffnung 35 einer Zylindervorrichtung 34 geladen. Die Harzzusammensetzung wird durch die Drehung der Schraube 36, drehbar in der Zylinderöffnung 35, weichgemacht und ist gelöst. Die gelöste Harzzusammensetzung wird in einen Hohlraum 32a der Gussform 32 mit einem vorbestimmten Einspritzdruck eingespritzt und geladen, und ein dünnwandiges Gehäuse wird gebildet. In diesem Fall ist die Temperatur des Auslasses der Zylindervorrichtung 34 200 bis 250°C, insbesondere 220 bis 220°C. Der Einspritzdruck ist 20 bis 100 MPa, insbesondere 30 bis 70 MPa. Die Temperatur der Gussform ist 40 bis 120°C, insbesondere 40 bis 80°C. Die Temperatur im Auslass der Zylindervorrichtung 34 korrespondiert im Wesentlichen mit der Temperatur der Harzzusammensetzung beim Spritzguss.
  • Anwendungsform
  • Die Fig. 5 bis Fig. 7 zeigen eine Ausführungsform, in welcher eine erfindungsgemäße Stellvorrichtung für eine Türverriegelungsvorrichtung 3 verwendet wird. Die Türverriegelungsvorrichtung 3 ist an eine Tür 1 befestigt und befindet sich unterhalb einer Fensteröffnung 2. Die Türverriegelungsvorrichtung 3 beinhaltet ein Gehäuse 4, welches eine Aufnahmekammer 4a hat. In dieser Ausführungsform ist die Stärke des Gehäuses 4 weniger als 4 mm. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist in die Aufnahmekammer 4a des durch Spritzguss der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung gebildeten Gehäuses 4 ein Elektrizitätszufuhrabschnitt 5, ein Antriebsmotor 7, dem Elektrizität von dem Elektrizitätszufuhrabschnitt 5 durch das Zufuhrkabel 6 zugeführt wird, ein Schneckenrad 9, gehalten auf einer Motorwelle 8 des Antriebsmotors 7, ein Zahnrad 10, verbunden mit dem Schneckenrad 9, ein Aktivhebel 12 und ein Verriegelungselement 14 eingebaut sind. Wenn der Antriebsmotor 7 rotiert, rotiert die Motorwelle 8 und das Schneckenrad 9. Im Ergebnis rotiert das Zahnrad 10, welches mit dem Schneckenrad 9 im Eingriff steht, um eine Drehwelle 10c. Dadurch schwingt der Aktivhebel 12 um eine Drehwelle 12c und die Eingriffs- und Nichteingriffsfunktion des Verriegelungselements 14 erfolgt. Die Drehwelle 12c des Aktivhebels 12 ist drehbar auf einem Lagerabschnitt 4x des Gehäuses 4 gelagert, welcher eine Rohrform hat. Da die Drehwellen 10c und 12c direkt und drehbar auf den Lagerabschnitten 4w, 4x, welche auf dem Gehäuse gebildet sind, um eine gute Montagefähigkeit zu erhalten, gelagert sind, sind eine hohe Steifigkeit und eine hohe Genauigkeit der Abmessungen für das Gehäuse 4 erforderlich. Wenn die Genauigkeit der Abmessungen des Gehäuses abnimmt, behindert es den Zusammenbau der funktionellen Bestandteile wie etwa des Zahnrads 10, des Aktivhebels 12 usw. Um ferner die reibungslose Bewegung der funktionellen Bestandteile sicher zustellen, wird Schmiermittel auf die funktionellen Bestandteile aufgetragen. Daher ist eine chemische Beständigkeit (Beständigkeit gegen organische Lösungsmittel, Ölbeständigkeit usw.) für das Gehäuse 4 erforderlich. Da ferner der Fall auftritt, dass die Türverriegelungsvorrichtung 3 durch einen Dieb zerstört wird, welcher ein Werkzeug usw. verwendet, ist es, um den Diebstahl zu verhindern, nicht genug, dass nur die Steifigkeit hoch ist. Eine angemessene Flexibilität und eine hohe Stoßbelastbarkeit sind ebenfalls für das Gehäuse 4 erforderlich.
  • Für das Gehäuse 4, gebildet durch Spritzguss der Harzzusammensetzung, welche PBT und ABS enthält, welche in einem erfindungsgemäßen Verbindungsverhältnis verteilt sind, sind die chemische Beständigkeit, die Steifigkeit und die Stoßbelastbarkeit erfüllt. Demgemäß ist das Gehäuse der Ausführungsform als ein Gehäuse für die Türverriegelungsvorrichtung geeignet.
  • Nachdem nun die Erfindung vollständig beschrieben wurde, wird es für jeden mit gewöhnlichem Fachwissen auffällig sein, dass viele Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindung, wie hierin festgesetzt, abzuweichen.
  • Ein Gehäuse wird durch Spritzguss einer Harzzusammensetzung gebildet, und beinhaltet eine Aufnahmekammer, welche darin zur Aufnahme von funktionellen Bestandteile gebildet wird. Die Harzzusammensetzung enthält 40 bis 70 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT), und von 60 bis 30 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Das Gehäuse erfüllt eine hervorragende Steifigkeit, Stoßbelastbarkeit und chemische Beständigkeit.

Claims (8)

1. Gehäuse mit einer Aufnahmekammer, gebildet durch Spritzguss einer Harzzusammensetzung, welche darin zur Aufnahme funktioneller Bestandteile gebildet wird, wobei die Harzzusammensetzung von 40 bis 70 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT) und von 60 bis 30 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) enthält.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, wobei das Polybutylenterephthalatharz (PBT) mit hoher Häufigkeit auf der Oberfläche des Gehäuses auftritt.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, wobei der Bereich, auf dem das Polybutylenterephthalatharz (PBT) auftritt, mehr als 95% des Oberflächenbereiches des Gehäuses ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, wobei die Harzzusammensetzung von 40 bis 50 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT) und von 60 bis 50 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) enthält.
5. Eine Stellvorrichtung mit:
einem Gehäuse, welches eine Aufnahmekammer bildet; und
funktionellen Bestandteilen angeordnet in der Aufnahmekammer;
wobei das Gehäuse durch Spritzguss einer Harzzusammensetzung gebildet wird, welche von 40 bis 70 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT) und von 60 bis 30 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) enthält.
6. Eine Stellvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Polybutylenterephthalatharz (PBT) auf der Oberfläche des Gehäuses mit hoher Häufigkeit auftritt.
7. Eine Stellvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Bereich auf dem das Polybutylenterephthalatharz (PBT) auftritt, mehr als 95% des Oberflächenbereichs des Gehäuses ist.
8. Eine Stellvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Harzzusammensetzung von 40 bis 50 Gew.-% Polybutylenterephthalatharz (PBT) und von 60 bis 50 Gew.-% Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) enthält.
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