DE10220673C1 - Filtertrocknerpatrone - Google Patents
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Abstract
Eine Filtertrocknerpatrone für den Sammler eines Kondensators, der seinerseits in einer Klimaanlage eingesetzt wird, umfasst ein oberes Trockenmittelgehäuse (5), in dem ein Trockenmittel (7) angeordnet ist und das Durchströmungsöffnungen (6) für das Kältemittel der Klimaanlage aufweist. Unterhalb des Trockenmittelgehäuses (5) ist ein Filterkäfig (10) angebracht, der in einer Mantelfläche mindestens eine erste eine Siebfläche (12) bildende Fensteröffnung (11) aufweist. Unterhalb dieser mindestens einen ersten Fensteröffnung (11) befindet sich in dem Filterkäfig (10) mindestens eine weitere eine Siebfläche (14) bildende Fensteröffnung (13), die von der darüber liegenden Fensteröffnung (11) durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Materialsteg (17) getrennt ist. Im Bereich des Materialstegs (17) ist an dem Filterkäfig (10) ein sich radial nach außen erstreckender Siebträger (21) befestigt. Dieser trägt ein verhältnismäßig grobmaschiges Sieb (26), das von dem Kältemittel auf dem Weg von oben zu der mindestens einen weiteren Fensteröffnung (13) durchströmt werden muss. Zusammen mit einer am unteren Ende des Filterkäfigs (10) angeformten, sich radial nach außen erstreckenden Ringschale (18) bildet der Siebträger (21) eine "Schmutzfalle", welche ein rasches Verstopfen des Siebes (12) der mindestens einen oberen Fensteröffnung (11) verhindert und so eine längere Standzeit der Filtertrocknerpatrone gestattet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Filtertrocknerpatrone für
den Sammler eines Kondensators einer Klimaanlage, insbe
sondere einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage, mit
- a) einem Trockenmittelgehäuse, in dem ein Trockenmittel untergebracht ist und das Durchströmungsöffnungen für das Kältemittel der Klimaanlage aufweist;
- b) einem unterhalb des Trockenmittelgehäuses angeord neten Filterkäfig, der in einer Mantelfläche minde stens eine erste eine Siebfläche bildende Fenster öffnung aufweist und der an seinem unteren Ende eine radial verlaufende ringförmige Schale aufweist.
Eine derartige Filtertrocknerpatrone ist in der EP 1 147 930 A1
beschrieben. Hier besitzt der Filterkäfig
nur einen einzigen Satz von Fensteröffnungen, die sich
alle in derselben axialen Höhe befinden. Die Siebe,
welche diese Fensteröffnungen überdecken, können alle
über ihre gesamte Fläche hinweg in gleicher Weise radial
vom Kältemittel angeströmt werden. Es hat sich in der
Praxis herausgestellt, daß sich diese Siebe verhältnismäßig
rasch mit Schmutz zusetzen, so daß bereits nach verhältnis
mäßig kurzer Zeit die Filtertrocknerpatrone ausgetauscht
oder gesäubert werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Filter
trocknerpatrone der eingangs genannten Art so auszubil
den, daß ihre Standzeit länger ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) der Filterkäfig mindestens eine weitere eine Siebfläche bildende Fensteröffnung aufweist, die unterhalb der mindestens einen ersten Fensteröffnung angeordnet ist und von dieser durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Materialsteg getrennt ist;
- b) im Bereich des Materialstegs an dem Filterkäfig ein sich radial nach außen erstreckender Siebträger befestigt ist, der ein verhältnismäßig grobmaschiges Sieb trägt, das von dem Kältemittel auf dem Weg von oben zu der mindestens einen weiteren Fenster öffnung durchströmt werden muß.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Siebträger sorgt mit
der am unteren Ende des Filterkäfigs bereits beim Stande
der Technik vorhandenen ringförmigen Schale für eine
Art "Schmutzfalle", in welcher von dem Kältemittel mit
geführte Schmutzpartikel, beispielsweise Abrieb von
dem Trockenmittel, zurückgehalten und längere Zeit ge
sammelt werden können, ohne die Durchströmung des Filter
käfigs zu behindern. Diese Schmutzpartikel können nämlich
das verhältnismäßig grobmaschige Sieb des Siebträgers von
oben nach unten durchtreten, wobei die Vibrationen und
Erschütterungen, denen der gesamte Kondensator im Betrieb
ausgesetzt ist, den Durchtritt der Schmutzpartikel fördert.
Die Rückkehr der Schmutzpartikel von unten nach oben, die
nicht durch derartige Vibrationen unterstützt ist, erfolgt
dagegen mit sehr viel geringerer Wahrscheinlichkeit, so
daß das Sieb des Siebträgers in gewissem Sinne ähnlich
einem Rückschlagventil wirkt. Die oberhalb des Siebträgers
angeordneten Fensteröffnungen bzw. die hierin angebrachten
Siebe können daher von dem Schmutz, der sich in der unteren
ringförmigen Schale angesammelt hat, nur noch mit gerin
gerer Wahrscheinlichkeit erreicht werden. Zumindest diese
oberen Fensteröffnungen bleiben daher lange Zeit für eine
Durchströmung frei. Daß sich die darunter liegenden
Fensteröffnungen des Filterkäfigs, für welche der Sieb
träger eine Aufwärtsbewegung nicht verhindern kann, im
Laufe der Zeit zusetzen, ist in diesem Zusammenhang ohne
Interesse.
Insgesamt läßt sich mit der erfindungsgemäßen Ausgestal
tung die Zeit erheblich verlängern, die der Kondensator
ohne Wartung der Filtertrocknerpatrone in Betrieb sein
kann.
Der Begriff "grobmaschig" versteht sich aus der Funktion
des entsprechenden Siebes: Dieses muß auf alle Fälle
den Durchtritt der Schmutzpartikel von oben nach unten
gestatten. Im Übrigen erfüllt es seine Funktion als
"Rückschlagventil" umso besser, je kleiner seine Maschen
größe ist. Die für den jeweiligen Einzelfall geeignete
Maschengröße läßt sich leicht durch Versuche ermitteln.
Zweckmäßig ist, wenn der Filterkäfig einen Satz von
in derselben axialen Höhe angeordneten ersten Fenster
öffnungen und einen Satz von darunter in einer anderen
axialen Höhe angeordneten weiteren Fensteröffnungen
aufweist. Der Durchströmungsquerschnitt für das Kältemittel
wird auf diese Weise sehr groß, so daß die Drosselverluste
klein bleiben.
Die Siebflächen des Filterkäfigs und/oder des Siebträgers
können wahlweise aus Siebgewebe bestehen oder durch
Perforationen in dem Filterkäfig und/oder dem Sieb
träger gebildet sein.
Bevorzugt wird ferner, daß der Siebträger an seinem
radial außen liegenden Rand mit einer Dichtlippe verse
hen ist. Diese Dichtlippe legt sich in der Montageposi
tion der Filtertrocknerpatrone an der inneren Mantel
fläche des Sammlergehäuses an und stellt sicher, daß
das Kältemittel auf seinem Weg nach unten tatsächlich
die von dem Siebträger getragenen Siebe durchströmen
muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; Es zeigen
Fig. 1 einen axialen Teilschnitt durch einen Sammler,
der Teil eines Kondensators einer Fahrzeug
klimaanlage ist;
Fig. 2 die Unteransicht eines Filterkäfiges, der Teil
des Sammlers von Fig. 1 ist;
Fig. 3 die Seitenansicht des Filterkäfiges von Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf den Filterkäfig der Fig.
2 und 3.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 das Gehäuse eines
Sammlers bezeichnet, der Teil eines Kondensators ist,
wie er in der oben erwähnten EP 1 147 930 A1 beschrieben
ist. Links an das Gehäuse 1 angesetzt zu denken ist
ein Rohr-Rippen-Block, welcher von Kältemittel durch
strömt wird. Das teilweise in flüssiger Phase, teilweise
in gasförmiger Phase vorliegende Kältemittel verlässt
den oberen Bereich des Rohr-Rippen-Blockes und tritt
über eine Einlaßöffnung 2 in den Innenraum des Gehäuses
1 des Sammlers ein, durchströmt dieses in nachfolgend
zu beschreibender Weise und tritt durch eine Auslaßöff
nung 3 aus dem Gehäuse 1 des Sammlers aus und in einen
unteren Abschnitt des Rohr-Rippen-Blockes ein.
Innerhalb des Gehäuses 1 des Sammlers und koaxial zu
diesem ist eine Filtertrocknerpatrone angeordnet, die
insgesamt das Bezugszeichen 4 trägt. Auch diese ist
in Fig. 1 nur in ihrem unteren Bereich dargestellt.
Die Filtertrocknerpatrone 4 umfasst ein zylindrisches,
rohrförmiges Trockenmittelgehäuse 5, das mit einer Viel
zahl radialer Durchgangsöffnungen 6 versehen ist. Im
Inneren des Trockenmittelgehäuses 5 befindet sich eine
Schüttung 7 aus Trockenmittel, deren Körnung so groß ist,
daß die einzelnen Trockenmittelpartikel die Durchgangsöf
fnungen 6 des Trockenmittelgehäuses 5 nicht passieren
können.
Das Trockenmittelgehäuse 5 ist an seinem unteren Rand,
der hierzu radial nach innen ragende Vorsprünge 8 auf
weist, in einer Umfangsnut 9 eines insgesamt mit dem
Bezugszeichen 10 versehenen Filterkäfiges elastisch
verrastet. Der Filterkäfig 10 besitzt die Form eines
auf dem Kopf stehenden, also nach unten offenen Topfes.
Er weist in seiner Umfangsfläche einen ersten Satz von
großflächigen Fensteröffnungen 11 auf, die von Siebmaterial
12 abgedeckt sind. Axial unterhalb des ersten Satzes
von Fensteröffnungen 11 ist ein zweiter Satz von Fen
steröffnungen 13 vorgesehen, die ebenfalls mit Sieb
material 14 abgedeckt sind. Die in derselben axialen
Höhe liegenden Fensteröffnungen 11 sind durch achsparallele
Stege 15, die ebenfalls in derselben axialen Höhe liegenden
Fensteröffnungen 13 durch achsparallele Stege 16 voneinan
der getrennt, während die in unterschiedlichen axialen
Höhen liegenden Fensteröffnungen 11 einerseits und 13
andererseits durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden
Steg 17 voneinander getrennt sind.
Im unteren Endbereich des Filterkäfiges 10 ist an diesen
eine radial nach außen verlaufende Ringschale 18 ange
formt, die in ihrem radial äußersten Bereich in eine
Dichtlippe 19 ausläuft. Die Dichtlippe 19 liegt elastisch
federnd an der Innenmantelfläche des Gehäuses 1 des
Sammlers an.
In der axialen Höhe des in Umfangsrichtung verlaufenden
Steges 17, der die oberen Fensteröffnungen 11 von den
unteren Fensteröffnungen 13 trennt, ist in die äußere
Mantelfläche des Filterkäfiges 10 eine Nut 20 eingeformt.
In diese Nut 20 ist ein ringförmiger, sich nach unten
konisch erweiternder Siebträger 21 eingesetzt. Dieser
besitzt in seiner konischen Mantelfläche, wie insbe
sondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, vier ringsegment
förmige Öffnungen 22, 23, 24, 25, die jeweils mit grob
maschigem Siebmaterial 26 abgedeckt sind. Der untere,
radial außen liegende Rand des Siebträgers 21 ist nach
oben zurückgebogen und als Dichtlippe 27 ausgebildet,
welche elastisch federnd an der Innenmantelfläche des
Gehäuses 1 des Sammlers anliegt.
Der oben beschriebene Sammler arbeitet wie folgt:
Der in Gasform vorliegende Anteil des durch die Einlaß öffnung 2 in den Innenraum des Gehäuses 1 strömenden Kältemittels fließt primär in den oberhalb des in Fig. 1 dargestellten Bereich des Sammlers und tritt dort, aber auch in dem in der Zeichnung dargestellten Bereich des Trockenmittelgehäuses 5, über die Durchgangsöff nungen 6 in den Innenraum des Trockenmittelgehäuses 5 ein und wird dort von dem Trockenmittel 7 getrocknet. Die flüssige Phase des Kältemittels dagegen strömt haupt sächlich in der durch die Pfeile dargestellten Richtung in dem Ringspalt zwischen der Filtertrocknerpatrone 4 und dem Gehäuse 1 des Sammlers nach unten und dann mit einem ersten Teilstrom in radialer Richtung durch die oberen Fensteröffnungen 11 des Filterkäfiges 10 nach innen, wechselt dort wiederum seine Strömungsrichtung und fließt in axialer Richtung nach unten aus dem Filter käfig 10 und durch die Auslaßöffnung 3 des Gehäuses 1 aus dem Sammler aus und in den nicht dargestellten Rohr-Rippen-Block des Kondensators ein.
Der in Gasform vorliegende Anteil des durch die Einlaß öffnung 2 in den Innenraum des Gehäuses 1 strömenden Kältemittels fließt primär in den oberhalb des in Fig. 1 dargestellten Bereich des Sammlers und tritt dort, aber auch in dem in der Zeichnung dargestellten Bereich des Trockenmittelgehäuses 5, über die Durchgangsöff nungen 6 in den Innenraum des Trockenmittelgehäuses 5 ein und wird dort von dem Trockenmittel 7 getrocknet. Die flüssige Phase des Kältemittels dagegen strömt haupt sächlich in der durch die Pfeile dargestellten Richtung in dem Ringspalt zwischen der Filtertrocknerpatrone 4 und dem Gehäuse 1 des Sammlers nach unten und dann mit einem ersten Teilstrom in radialer Richtung durch die oberen Fensteröffnungen 11 des Filterkäfiges 10 nach innen, wechselt dort wiederum seine Strömungsrichtung und fließt in axialer Richtung nach unten aus dem Filter käfig 10 und durch die Auslaßöffnung 3 des Gehäuses 1 aus dem Sammler aus und in den nicht dargestellten Rohr-Rippen-Block des Kondensators ein.
Ein zweiter Teilstrom des flüssigen Kältemittels durchtritt
die Maschen des Siebmaterials 26, fließt dann radial
nach innen durch die unteren Fensteröffnungen 13 des
Filterkäfigs 10 und das diese Öffnungen 13 abdeckende
Siebmaterial 14 hindurch, vereinigt sich mit dem Kälte
mittelstrom, der die oberen Fensteröffnungen 11 durch
treten hat und strömt gemeinsam mit diesem über die
Auslaßöffnung 3 aus.
Schmutzteilchen, beispielsweise Abrieb des Trockenmittel
materials 7, welches von dem Kältemittelstrom mitgeführt
wird, wird durch das Siebmaterial 12 der oberen Fenster
öffnungen 11 und das Siebmaterial 14 der unteren Fenster
öffnungen 13 zurückgehalten. Aufgrund der Vibrationen,
denen der gesamte Kondensator und insbesondere auch
der Filterkäfig 10 im Betrieb der Anlage ausgesetzt
ist, fällt Schmutz, der von dem Filtermaterial 12 der
oberen Fensteröffnungen 11 zurückgehalten wurde, durch
das grobmaschige Siebmaterial 26 über den Öffnungen 22
bis 25 des Siebträgers 21 hindurch und sammelt sich auf der
ringförmigen Schale 18. Auch das Durchtreten des Sieb
materials 26 wird durch die Vibrationen unterstützt,
denen der Filterkäfig 10 ständig ausgesetzt ist.
Eine Rückkehr der Schmutzpartikel, die sich in der ring
förmigen Schale 18 des Filterkäfiges 10 abgesetzt haben,
in den Bereich der oberen Fensteröffnungen 11 des Sieb
käfiges 10 wird durch das grobmaschige Siebmaterial 26
des Siebträgers 21 weitgehend verhindert. Die nach oben
gerichtete Bewegung des Schmutzes ist - anders als die
nach unten gerichtete Bewegung - nicht durch die Vibratio
nen des Siebkäfiges 10 unterstützt, so daß durch den
Siebträger 21 und das an ihm befindliche Siebmaterial
eine Art "Rückschlagventil" für die Bewegung von Schmutz
partikeln gebildet wird. Dieses unterbindet allerdings
eine Bewegung in der Rückwärtsrichtung nicht vollständig
sondern macht diese nur unwahrscheinlicher als die Bewegung
der Schmutzpartikel in Vorwärtsrichtung, also nach unten.
Dies bedeutet, daß zwar ein Zusetzen des Siebmaterials
14, welches die unteren Fensteröffnungen 13 des Filter
käfiges 10 überdeckt, mittelfristig nicht verhindert
werden kann, daß aber das Siebmaterial 12, welches die
oberen Fensteröffnungen 11 des Filterkäfiges 10 abdeckt,
auf lange Zeit verstopfungsfrei und dadurch funktions
fähig bleibt.
Der Siebträger 21 erfüllt daher im Zusammenspiel mit der
ringförmigen Schale 18 des Filterkäfigs 10 die Funktion
einer "Schmutzfalle".
Claims (5)
1. Filtertrocknerpatrone für den Sammler eines Konden
sators einer Klimaanlage, insbesondere einer Fahrzeug-
Klimaanlage mit
- a) einem Trockenmittelgehäuse, in dem-ein Trockenmittel untergebracht ist und das Durchströmungsöffnungen für das Kältemittel der Klimaanlage aufweist;
- b) einem unterhalb des Trockenmittelgehäuses angeordneten Filterkäfig, der in seiner Mantelfläche mindestens eine eine Siebfläche bildende Fensteröffnung aufweist und an seinem unteren Ende eine radial verlaufende, ringförmige Schale aufweist,
- a) der Filterkäfig (10) mindestens eine weitere eine Siebfläche (14) bildende Fensteröffnung (13) aufweist, die unterhalb der mindestens einen ersten Fensteröff nung (11) angeordnet ist und von dieser durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Materialsteg (17) getrennt ist;
- b) im Bereich des Materialstegs (17) an dem Filterkäfig (10) ein sich radial nach außen erstreckender Sieb träger (21) befestigt ist, der ein verhältnismäßig großmaschiges Sieb (26) trägt, das von dem Kälte mittel auf dem Weg von oben nach unten zu der minde stens einen weiteren Fensteröffnung (13) durchströmt werden muß.
2. Filtertrocknerpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filterkäfig (10) einen ersten
Satz von in derselben axialen Höhe angeordneten ersten
Fensteröffnungen (11) und einen Satz von darunter in einer
anderen axialen Höhe angeordneten weiteren Fensteröffnungen
(13) aufweist.
3. Filtertrocknerpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Siebe (12, 44, 26) des Filter
käfigs (10) und/oder des Siebträgers (21) aus Siebgewebe
bestehen.
4. Filtertrocknerpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Siebe des Filterkäfigs und/
oder des Siebträgers durch Perforationen gebildet sind.
5. Filtertrocknerpatrone nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebträger
(21) an seinem radial außen liegenden Rand mit einer
Dichtlippe (27) versehen ist.
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