DE1021798B

DE1021798B - Jacking device for mobile containers or the like.

Info

Publication number: DE1021798B
Application number: DEW14507A
Authority: DE
Inventors: Anton Waldner
Original assignee: Hermann Waldner GmbH and Co KG
Current assignee: Hermann Waldner GmbH and Co KG
Priority date: 1954-07-26
Filing date: 1954-07-26
Publication date: 1957-12-27

Description

Aufbockvorrichtung für fahrbare Behälter od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufbockvorrichtung, die fest an fahrbare Behälter od. dgl, angeordnet und somit ein Bestandteil des Behälters ist.Jacking device for mobile containers or the like. The invention relates on a jacking device that is fixed to mobile containers or the like and is therefore part of the container.

Zwcck der Erfindung ist es, diese Aufbockvorrichtung so auszubilden, daß sie in eingezogenem Zustand eine möglichst große Bodenfreiheit besitzt und im ausgefahrenen Zustand den Behälter mit seinen Rädern vom Boden abhebt; dabei muß die Vorrichtung leicht bedienbar sein, wenig Lagerstellen, d. h. wenig Reibung besitzen und insbesondere billig herstellbar und leicht anbringbar sein sowie ferner auch weitgehend unempfindlich gegen von außen wirkende mechanische Angriffe, wie sie z. B. beim Anstoßen oder Anfahren auftreten könnten.The purpose of the invention is to design this jacking device in such a way that that it has the greatest possible ground clearance in the retracted state and in when extended, the container lifts off the ground with its wheels; must the device be easy to use, few bearing points, d. H. have little friction and in particular be cheap to manufacture and easy to install, as well as furthermore largely insensitive to external mechanical attacks like them z. B. could occur when bumping or starting.

Es sind Aufbockvorrichtungen für fahrbare Behälter od. dgl. bekannt, bei denen mittels e ines Kurbeltrielm-erkes ein senkrecht bewegbarer Teleskopständer vorhanden ist.There are jacking devices for mobile containers or the like. Known, with a vertically movable telescopic stand using a crank handle is available.

Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen, die sich darauf bezieht, daß eine Wendevorrichtung unter dem Radgestell aufgeschoben wird, sind insgesamt sechs Lagerstellen vorhanden, so d-aß durch Reibungskräfte ein schwereres Bedienen auftritt oder aber, wenn viele Ilebel verwandt werden. die Herstellung teuer ist und auch empfindlich gegen irgendwelche Verschiebungen ist. Diese bekannte Anordnung ist ferner nicht teleskopartig ausgebildet, so daß nur eine verhältnismäßig geringe Bodenfreiheit besteht und, wenn der Behälter über unebene Fahrbahn geführt wird, ein Anstoßen dieser Vorrichtung zu befürchten ist. , Eine weitere bekannte Anordnung besteht darin, daß von einem Exz-e:nter aus zwei Schubstangen einen Iinieh@el@el betätigen. Bei dieser Anordnung bestimmt der Abstand des Exzenters vom Drehpunkt die. Größe des Hubes. Auch hier ist nur mit einer geringen Bodenfreiheit zu rechnen. Ferner sind hier mindestens 1 fünf Lagerstellen vorhanden, so daß die Anordnung ebenfalls kompliziert und störanfällig ist. Insbesondere ist hier keine Teleskopvorrichtung vorhanden, die eine groß"- Bodenfreiheit ermöglichen würde.In one of these known devices relating to that a turning device is pushed under the wheel frame, are total Six bearing points were available, so frictional forces made it more difficult to operate occurs or if many ilebel are used. it is expensive to manufacture and is also sensitive to any shifts. This known arrangement is also not telescopic, so that only a relatively small There is ground clearance and, if the container is guided over an uneven road surface, an impact of this device is to be feared. , Another well-known arrangement consists in the fact that from an exc-e: nter from two push rods a linieh @ el @ el actuate. With this arrangement, the distance between the eccentric and the pivot point is determined the. Size of the stroke. Here, too, only a small amount of ground clearance is to be expected. Furthermore, there are at least 1 five bearing points here, so that the arrangement is also complicated and prone to failure. In particular, there is no telescopic device here present, which would allow a large "- ground clearance.

Eine andere bekannte Vorrichtung, die teleskopartige Beine besitzt, ,ermöglicht nur, daß der Behälter damit aufgesetzt wird, nicht aber, daß der Behälter gleichzeitig das Fahrgestell mit hochheben kann.Another known device that has telescopic legs, , only allows the container to be placed on it, but not that the container can also lift the chassis at the same time.

Aufgabe der Erfindung i,st es, die aus einem mittels eines Kurbeltriebwerkes senkrecht bewegbaren Teleskopständer bestehende Aufbockvorrichtung-=für- fahrbare Behälter od. dgl. so auszubilden, daß im eingezogenen Zustand eine große Bodenfreiheit vorhanden ist, im ausgefahrenen Zustand der ganze Behälter mit den Rädern abgehoben wird: und ferner dabei die Vorrichtung billig und leicht herstellbar ist und betriebssicher arbeitet.The object of the invention is that of a crank mechanism vertically movable telescopic stand existing jacking device = for- mobile Container or the like to be designed so that in the retracted state there is a large ground clearance is present, the entire container with the wheels lifted off in the extended state is: and also the device is cheap and easy to manufacture and reliable is working.

Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß das Kurbeltriebwerk durch eine knapp unterhalb des Behälterbodens gelagerte Kurbelwelle und eine mit einem Zapfen oder einer Rolle versehene Kurbelwange gebildet ist und daß der bewegliche Teleskopständer an seiner Oberkante mit einer waagerechten Führungsschiene von zweckmäßig U-förmigem Ouerschnitt versehen ist, in die der Kurbelzapfen eingreift, so daß bei Drehung der Kurbelwelle in die Einfah.rstell.u.ng der bewegliche Teleskopständer bis etwa zum Behälterboden hochgehoben wird.The solution to the problem according to the invention is that the crank drive by a crankshaft mounted just below the container bottom and one with a pin or a roller provided crank web is formed and that the movable Telescopic stand at its upper edge with a horizontal guide rail of practical U-shaped cross-section is provided in which the crank pin engages, so that at Rotation of the crankshaft in the entry position and the movable telescopic stand until it is raised approximately to the bottom of the container.

Durch diese Ausbildung wird eine gute Bodenfreiheit erreicht, da der eingezogene Teleskopständer bis an die untere Behälterwand geführt werden kann und ferner hier nur drei Lagerstellen vorhanden sind, so daß eine weitgehende Unempfindlichkeit bei äußerer Einwirkung durch Stöße usw. erreicht wird und ferner auch die Vorrichtung leicht und billig hergestellt und montiert werden kann.Through this training, a good ground clearance is achieved because the retracted telescopic stand can be guided to the lower container wall and Furthermore, there are only three bearings here, so that it is largely insensitive is reached by external impacts, etc. and also the device can be manufactured and assembled easily and cheaply.

Zweckmäßig ist es für dies,-, Vorrichtung noch, d'aß die Arretierung des Teleskopständers in der ausgefahrenen Stellung (Aufbockstellung) selbsttätig durch das Kurbeltriebwerk erfolgt, indem in der Führungsschien@e ein Anschlag derart angeordnet ist, daß die Kurbelwange noch etwas über den Totpunkt der Aufbockvorrichtu.ng hinaus bewegbar ist.It is useful for this, -, device still, d'ass the lock of the telescopic stand in the extended position (jacking position) automatically takes place by the crank mechanism by creating a stop in the guide rail @ e is arranged that the crank web still slightly above the dead center of the Aufbockvorrichtu.ng is movable beyond.

Nach diesem Erfindungsmerkmal erfolgt die Arretierung selbsttätig, d. h., es können keine Fehler insofern auftreten, indem etwa das Arretieren -vergessen werden könnte und dann -beim Be- und Entladen irgendwelche Schäden auftreten könnten. -In dieser Beziehung ist es noch zweckmäßig, daß die Führungsschiene in der obersten Lage arretierbar ist und daß die Führungsschiene durchgehend von einem Teleskopständer zum anderen verläuft und daß in der Nähe jedes Teleskopständers ,eine Kurbelwange angeordnet ist, deren untere Teile durch eine Kuppelstange miteinander verbunden sind, während die mit der Kurbelwelle verbundene Kurbelwange etwa in der Mitte zwischen den beiden Kurbelwangen angeordnet ist. Man hat es also mit den gleichen Bauelementen in der Hand, von einer Bedienungsseite her einen, zwei oder mehrere Teleskopstände r zu betätigen.According to this feature of the invention, the locking takes place automatically, d. This means that no errors can occur in that, for example, forgetting to lock and then any damage could occur during loading and unloading. -In this regard, it is still useful that the guide rail in the top Position can be locked and that the guide rail is continuously supported by a telescopic stand on the other hand and that in the vicinity of each telescopic stand, a crank arm is arranged, the lower parts of which are connected to one another by a coupling rod are, while the crank web connected to the crankshaft approximately in the middle between the two crank webs is arranged. So you have it with them same components in the hand, from one operating side one, two or to operate several telescopic stands r.

Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es bedeuten Abb. 1 und 2 die Seitenansichten bei ausgefahrenem und eingezogenem Teleskopständer, Abb. 3 und 4 die entsprechenden Ansichten in Richtung A-B der Abb. 1 und 2, Abb. 5 eine entsprechende Ansicht bei einer Aufbockv orrichtung mit zwei Teleskopständern.The invention is explained in more detail with reference to the drawings. It mean Fig. 1 and 2 the side views with extended and retracted telescopic stand, Fig. 3 and 4 the corresponding views in direction A-B of Figs. 1 and 2, Fig. 5 shows a corresponding view of a jacking device with two telescopic stands.

Am Boden 1 des Behälters, dessen Räder strichpunktiert gezeichnet sind, ist der unbewegliche Teil 2a des Teleskopständers fest angeordnet. Am Behälterboden ist außerdem mindestens ein Kurbelwellenlager 3 befestigt, das zur Führung der Kurbelwelle 4 dient. Am äußeren Ende der Kurbelwelle 4 ist der Betätigungshebel 5 und am inneren Ende die Kurbelwange 6 angebracht. Die Kurbelwange 6 ihrerseits ist an ihrem anderen Ende mit einem Zapfen oder einer Rolle 7 versehen. Der Zapfen oder die Rolle 7 greift in die U-förmige Führungsschiene 8 ein, die waagerecht am oberen Ende des verschiebbaren Teiles 2 b des Teleskopständers z. B. durch Schweißen befestigt ist. Wenn die Kurbelwelle 4 gedreht wird, beschreibt der Zapfen 7 einen Kreisbogen. Er gleitet dabei in der Führungsschiene 8 und bewegt letztere und den damit verbundenen bewegbaren Teil des Teleskopständers in senkrechter Richtung. Während in der Fahrstellung (Abb. 2 und 4) die Kurbelwange 6 etwa waagerecht liegt, wird sie in der Aufbockstellung (Abb. 3) etwas über die senkrechte Totlage hinausgedreht.At the bottom 1 of the container, the wheels of which are drawn in phantom are, the immovable part 2a of the telescopic stand is fixed. At the bottom of the container is also at least one crankshaft bearing 3 attached, which is used to guide the crankshaft 4 serves. At the outer end of the crankshaft 4 is the operating lever 5 and at the inner end End of the crank web 6 attached. The crank web 6 in turn is on its other Provided the end with a pin or a roller 7. The pin or roller 7 engages into the U-shaped guide rail 8, the horizontally at the upper end of the sliding Part 2 b of the telescopic stand z. B. is attached by welding. When the crankshaft 4 is rotated, the pin 7 describes an arc of a circle. He slides in the Guide rail 8 and moves the latter and the movable part connected thereto of the telescopic stand in the vertical direction. While in the driving position (Fig. 2 and 4) the crank web 6 is approximately horizontal, it is in the jacking position (Fig. 3) turned slightly beyond the vertical dead position.

Die Arretierung in der Aufbockstellung erfolgt selbsttätig, da der Zapfen 7 in der Übertotlage an dem Anschlag 9 anliegt. Die Arretierung der Aufbockvorrichtung in der Fahrstellung kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch einen Haken 10, in welchen ein an der Führungsschiene angeordneter Riegel 11 einschnappt.The lock in the jacking position is automatic because the Pin 7 rests against the stop 9 in the over-center position. The lock of the jacking device in the driving position can be done in any way, for example by a Hook 10 into which a bolt 11 arranged on the guide rail snaps.

Die Wirkungsweise der Aufbockvorrichtung ist folgende: Soll der Behälter aus seiner Fahrstellung aufgebockt werden, so muß die Verriegelung 10, 11 beispielsweise durch einen Hebel oder Seilzug gelöst werden. Dann fällt der bewegliche Teil der Aufbockvorrichtung durch sein Eigengewicht zu Boden. Die Kurbelwange 6 nimmt die in Abb. 3 gestrichelt gezeichnete Stellung ein. Gleichzeitig dreht sich dementsprechend der Betätigungshebel 5. Durch die Betätigung des Hebels 5, zweckmäßig mit dem Fuß, muß dann die Kurbelwange mindestens in die senkrechte Totlage gedrückt werden. Durch das Gewicht des Behälters ergibt sich dann selbsttätig die Aufbockstellung in der Übertonlage. Beim Abbocken muß zuerst bei umgekehrter Hebelbewegung unter Überwindung dies Behä!ltergev=ichtes die Totlage der Kurbelwange erreicht werden, worauf sich dann unter dem Gewicht dies Behälters wieder die gestrichelte Stellung ergibt. Bei der weiteren Hebelbewegung muß dann nur das Eigengewicht der Aufbockvorrichtung überwunden werden, bis schließlich die Einrastung erfolgt. Die Einrastung kann auch an Kurbelhebel erfolgen. Abb. 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei Teleskopständer angeordnet sind und gemeinsam betätigt werden. Die Führungsschiene 8 verläuft ununterbrochen von dem einen '1.'eleskops.tänder zum andern. Die Kurbelwange 6 ist ungefähr in der 'Mitte zwischen- den Teleskopständern angeordnet. In der Nähe der beiden Ständer ist je eine ähnliche besondere Kurbelwange 12 an den Behälterboden angelenkt, die ebenfalls mit Zapfen oder Rollen 7 ve@rsehen sind. Die Kurbelwange 6 und die beiden Zusatzwangen 12 sind an ihren "Zapfenenden durch eine durchgehende Kuppelstange 13 miteinander verbunden. Dadurch bewegen sich die Zusatzwangen gleich wie die Kurbelwange 6 und stehen immer parallel zu ihr, so daß auch die Bewegungen der Ständer gleich sind.The jacking device works as follows: Should the container be jacked up from its driving position, the lock 10, 11 must for example can be released by a lever or cable. Then the moving part of the falls Jacking device to the ground by its own weight. The crank web 6 takes the position shown in dashed lines in Fig. 3. At the same time it rotates accordingly the actuating lever 5. By actuating the lever 5, expediently with the foot, the crank web must then be pressed at least into the vertical dead position. By the weight of the container then automatically results in the jacking position in the Overtone. When jacking off, you must first overcome the lever by reversing the lever movement this container weighted the dead position of the crank web are reached, whereupon then under the weight of this container again results in the dashed position. at the further lever movement then only has to take the weight of the jacking device be overcome until it finally snaps into place. The latching can also done on the crank lever. Fig. 5 shows a preferred embodiment in which two telescopic stands are arranged and operated together. The guide rail 8 runs uninterruptedly from one '1st' telescope stand to the other. The crank web 6 is arranged approximately in the middle between the telescopic stands. Near of the two stands is each a similar special crank web 12 on the container bottom hinged, which are also provided with pins or rollers 7 @ r. The crank web 6 and the two additional cheeks 12 are at their "pin ends by a continuous Coupling rod 13 connected to one another. This means that the additional cheeks move in the same way like the crank web 6 and are always parallel to it, so that the movements the stand are the same.

Claims

PATENT CLAIMS-. l .. Jacking device for mobile containers or The like, consisting of a telescopic stand that can be moved vertically by means of a crank mechanism, characterized in that the crank drive mechanism by a just below the container bottom mounted crankshaft (4) and one with a pin or a roller (7) Crank web (6) is formed and that the movable telescopic stand (2 b) on his Upper edge with a horizontal guide rail with an expedient U-shaped cross-section (8) is provided, in which the crank pin (7) engages so that when the Crankshaft (4) in the retracted position of the movable telescopic stand up to about Container bottom is lifted.

2. Jacking device according to claim 1, characterized in that that the locking of the telescopic stand (2b) in the extended position (jacking position) takes place automatically by the crank mechanism by inserting in the guide rail (8) a stop (9) is arranged so that the crank web still slightly over the Dead center of the jacking device can also be moved.

3. Jacking device according to the claims 1 and 2, characterized in that the guide rail (8) in the top layer can be locked.

4. Jacking device with two telescopic stands claims 1 to 3, characterized in that the guide rail (8) is continuous runs from one telescopic stand to another and that near each telescopic stand a crank web (12) is arranged, the lower parts of which by a coupling rod (13) are connected to each other, while the crank web connected to the crankshaft (6) is arranged approximately in the middle between the two crank webs (12). Into consideration printed publications: German Patent No. 138 294; French patent specification No. 777,233; U.S. Patent No. 2,020,386.