DE10216271B4 - Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung, Verfahren zum Schaffen einer kulturspezifischen Benutzerschnittstelle und entsprechendes Computerprogrammprodukt - Google Patents

Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung, Verfahren zum Schaffen einer kulturspezifischen Benutzerschnittstelle und entsprechendes Computerprogrammprodukt Download PDF

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Abstract

Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung zur Verwendung auf einem Computersystem (30), die folgende Merkmale aufweist:
ein Benutzerprofil (31), das in einem Speicher des Computersystems gespeichert ist, um Kulturattribute zu definieren;
eine Protokollschnittstelle zum schnittstellenmäßigen Verbinden mit einer Client-Anwendung (32); und
einen Algorithmus zum Bestimmen, welche Schnittstellenattribute der Client-Anwendung variierbar sind, und basierend darauf, zum Bestimmen von bestimmten der Kulturattribute aus dem Benutzerprofil, um dieselben der Client-Anwendung (32) mitzuteilen, wobei die Client-Anwendung (32) gemäß den bestimmten der Kulturattribute konfiguriert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Systeme und Verfahren zum Bereitstellen einer Computer-Benutzeroberfläche und spezieller auf ein dynamisches Bereitstellen einer kulturspezifischen Benutzeroberfläche basierend auf einem Kulturprofil des Benutzers.
  • Computer sind zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Menschen geworden, um die moderne Welt zu steuern und zu verwalten. Computer- und Internetanwendungen erstrecken sich routinemäßig über Ozeane und Kontinente ohne Rücksicht auf Grenzen oder nationale Identitäten. Obgleich Computer an sich typischerweise in relativ universalen, wenn nicht typenspezifischen Maschinensprachen miteinander kommunizieren und operieren, sprechen die Individuen, die die Computer benutzen, normalerweise eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Sprachen der Welt. Diese Sprachen können oder können nicht die gleichen sein wie die Sprache der Computerprogrammierer. Daher kann eine englische Version von Microsoft Word (TM) oder Amazon.com (TM) typischerweise für eine Person, die in Ghuangzho, China, lebt, die nur Kanonesisch oder Mandarin spricht, oder eine Person, die in Yaroslavl, Rußland lebt, die nur russisch spricht, nicht nützlich sein. Die Sprache wäre nicht nur inkompatibel, sondern auch ein Computer würde einen vollständig neuen Satz von Graphiktreibern benötigen, um die chinesischen Ideogramme oder das kyrillische Alphabet wiederzugeben.
  • Außerdem kann eine generische deutsche Version von Microsoft Word (TM) oder Amazon.com (TM) unterschiedliche, wenn nicht unangemessene oder unrichtige Nachrichten zwischen deutschsprechenden Personen, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz leben, übermitteln. Neben den übersetzerischen Unterschieden, die durch die unterschiedlichen regio nalen Dialekte verursacht werden, kann man in unterschiedlichen Kulturen graphische Bilder oder Farben auf viele unterschiedliche Weisen empfinden. Zum Beispiel rufen in China Grün, Purpurrot und/oder Schwarz typischerweise eine negative Bedeutung, die denselben zugeordnet ist, hervor. In ähnlicher Weise kann ein Kreuz von unterschiedlichen Kulturen als negativ empfunden werden. Zum Beispiel verwenden der Internationale Verband des Roten Kreuzes und die Red Crescent Societies im Westen typischerweise ein rotes Kreuzsymbol, um die teilnehmende Organisation darzustellen. Im Nahen Osten und in vorwiegend islamischen Ländern wird aufgrund der Bedeutung, die einem Kreuz in diesen Ländern zugeordnet ist, ein roter Halbmond verwendet.
  • Um die Reichweite und Vermarktbarkeit von Computersoftware und dem Internet zu erhöhen, haben Softwarehersteller und Internetfirmen typischerweise begonnen, Software und Websites in unterschiedlichen Sprachen bereitzustellen. Viele dieser Sprachlösungen basieren auf lokalen Einstellungen im Betriebssystem des Computers des Benutzers. Wenn eine Softwareanwendung geladen oder eine Website besucht wird, kann die lokale Einstellung im Betriebssystem verwendet werden, um die Sprachversion, die in der Anwendung oder auf der Website präsentiert ist, auszuwählen. Zusätzliche Lösungen werden dem Benutzer im allgemeinen direkt angeboten, wenn er Software lädt oder auf kompatible Websites zugreift. Bei Softwarenwendungen kann dem Benutzer ein Kästchen mit Eigenschaften angezeigt werden, um die gewünschte Sprache für die Anwendung auszuwählen. In ähnlicher Weise zeigen Websites häufig Flag-Icons oder Options-Hyperlinks an, die alternative Sprachversionen darstellen.
  • Einige Softwareanwendungen können im allgemeinen auch regionale Einstellungen verwenden, um die Darstellung von Uhrzeiten, Währung, Zahlen etc. zu konfigurieren. Zum Beispiel ermöglichen einige Betriebssysteme einem Benutzer, die Region auszuwählen, in der sich der Computer befindet. Wenn bestimmte Anwendungen auf dem Computer betrieben wer den, können die Anwendungen die regionalen Einstellungen des Betriebssystems, verwenden, um das angemessene Zeitformat oder sogar die richtige Währung anzuzeigen. Weil sich diese regionalen Einstellungen im allgemeinen bis hin zur Währung benutzergerecht zuschneiden lassen, ermöglichen optionale Auswahlen die Benennung eines speziellen Landes oder einer Region. Bei diesen Typen von Anwendungen, sind Sprache, Farben und Symbole jedoch typischerweise unter Verwendung der ausgewählten regionalen Einstellung nicht variabel.
  • Die aktuellen Verfahren zum Erweitern der Reichweite und Verwendbarkeit von Computern und dem Internet befassen sich typischerweise nur mit Sprachen. Obgleich viele Websites und Computeranwendungen unterschiedliche und verschiedene sprachspezifische Versionen anbieten, gibt es keine universal zugreifbaren Websites oder Software-Anwendungen, die optionale kulturspezifische Versionen anbieten. Ein Problem mit dem Mangel von kulturspezifischen Anwendungen ist das Potential, unterschiedliche Benutzer zu beleidigen. Das Problem hat evtl. im allgemeinen keine ernstzunehmende Auswirkung auf viel benutzte Software-Anwendungen, kann jedoch eine große negative Auswirkung auf kommerzielle Websites erzeugen, bei der potentielle Kunden durch ein scheinbar harmloses Symbol oder eine Farbe beleidigt werden.
  • Ein weiteres Problem bei den aktuellen Verfahren zum Adressieren der Sprachvariationen ist, daß es die Interaktion des Benutzers erfordert. Der Benutzer muß das Sprachprofil einstellen oder die optionale Sprache auswählen. Dies kann an und für sich ein Problem schaffen, wenn der Benutzer die Anweisungen, die zum Wechseln der Sprache notwendig sind, nicht versteht. Ferner weiß ein Benutzer eventuell nicht einmal, daß es eine Möglichkeit gibt, die Sprache zu wechseln, weil er mit Computern nicht genügend vertraut ist.
  • Es wäre daher wünschenswert, ein dynamisches Sprach- und Kulturschnittstellenprotokoll zu haben, das angemessene Sprach- und Kulturpräferenzen bezüglich einer Software-Anwendung oder Website automatisch mitteilt, um dem Benutzer eine kulturspezifische Schnittstelle zu präsentieren.
  • Aus „Transparent Content Negotiation in http" [online], im Internet: http://www.gewis.win.tue.nl/~koen/conneg/draft-ietf-http-negotiation-01.html, ist es bekannt, dass HTTP ermöglicht, dass Website-Verfasser mehrere Versionen der gleichen Information unter einer URL platzieren. Eine sogenannte transparente Inhaltsabsprache (transparent content negotiation) ist ein Mechanismus, um automatisch die beste Version auszuwählen, wenn auf die URL zugegriffen wird.
  • Die DE 198 27 698 A1 betrifft ein Verfahren zum Vermitteln einer bevorzugten Sprache zwischen zwei Geräten. Dabei wird ein Sprachenangebotobjekt von dem sendenden Gerät zu dem empfangenden Gerät gesendet, woraufhin das empfangende Gerät eine ausgewählte Sprache wie in dem Sprachenangebotobjekt beschrieben auswählt. Das empfangende Gerät sendet eine entsprechende Sprachenanforderung an das sendende Gerät, die die ausgewählte Sprache anzeigt. Die Informationen werden dann in der ausgewählten Sprache von dem sendenden zu dem empfangenden Gerät übertragen.
  • Aus der WO 99/16003 A1 ist ein System zur Client-seitigen Personalisierung des Inhalts von Web-Seiten bekannt, bei dem einer oder mehrere Client-Computer Webseiten und zusätzlichen Inhalt von einem oder mehreren Servercomputern erhalten können. Jede Web-Seite kann einen festen Inhalt, eine oder mehrere feste URLs und einen oder mehrere Sätze von bedingten Gegenständen aufweisen, wobei jeder solche bedingte Satz einen Inhaltsgegenstand oder einen Inhaltsgegenstandsidentifizierer und persönliche Auswahlkriterien aufweisen kann. Wenn eine Client-Computer eine Web-Seite von dem Server empfängt, zeigt der Client-Computer den festen Web-Seiteninhalt an und empfängt zusätzliche Inhaltsgegenstände, die durch die festen URLs identifiziert sind, um zusammen mit dem festen Inhalt angezeigt zu werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine sprach- und kuturübergreifende Benutzung von Softwareanwendungen oder Websites ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kulturschnittstellenprotokoll gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 10 und ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 15 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zum Bereitstellen eines dynamischen Sprach- und Kultur-Schnittstellenprotokolls, um einem Benutzer die Präsentation einer kulturspezifischen Schnittstelle zu erleichtern. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein kulturelles Schnittstellenprotokoll vor, das ein Benutzerprofil aufweist, um vorzugsweise kulturelle Attribute zu definieren, und eine Protokollschnittstelle zum schnittstellenmäßigen Verbinden mit einer Client-Anwendung, wie z. B. einer Software-Anwendung oder Internet -Website. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel weist auch einen Algorithmus zum vorteilhaften Bestimmen, welches der kulturellen Attribute der Client-Anwendung mitzuteilen ist, wobei die Client-Anwendung gemäß den bestimmten der kulturellen Attribute danach konfiguriert wird.
  • Das bevorzugte Verfahren zum Implementieren eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen kulturellen spezifischen Benutzeroberfläche weist die Schritte des Eingebens von ethnischen Objekten des Benutzers in ein kulturelles Benutzerprofil auf. Das System wird dann vorzugsweise mit einer Client-Anwendung schnittstellenmäßig verbunden, um Informationen betreffend des Benutzerprofils und der Client-Anwendung auszutauschen. Die verfügbaren Parameter der graphischen Benutzeroberfläche (GUI-Parameter; GUI = Graphical User Interface) der Client-Anwendung werden dann vorzugsweise analysiert werden. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse werden ausgewählte ethnische Objekte vorzugsweise der Client-Anwendung mitgeteilt werden. Unter Verwendung dieser mitgeteilten Objekte wird eine GUI der Client-Anwendung vorzugsweise gemäß den mitgeteilten ethnischen Objekten konfiguriert.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A einen Bildschirm-Schnappschuß von einem Dialogfeld eines Betriebssystems des Stands der Technik, das Benutzerauswahlen für regionale Grundeinstellungen berücksichtigt;
  • 1B einen Bildschirm-Schnappschuß von einem Dialogfeld einer Computeranwendung des Stands der Technik, die einem Benutzer ermöglicht, die Grundsprache für die Anwendungsschnittstelle auszuwählen;
  • 2A einen Bildschirm-Schnappschuß einer Internet-Website des Stands der Technik, die einen optionalen Sprach-Hyperlink vorsieht;
  • 2B einen Bildschirm-Schnappschuß einer Internet-Website des Stands der Technik, die in 2A dargestellt ist, die in der optionalen Sprache präsentiert ist;
  • 3 ein Blockdiagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das konfiguriert ist, um eine dynamische kulturspezifische Internet-Web-Schnittstelle bereitzustellen; und
  • 4 ein Flußdiagramm, das die Schritte eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zum Bereitstellen einer kulturspezifischen graphischen Benutzeroberfläche beschreibt.
  • Die aktuellen Verfahren zum Variieren der Präsentation von Client-Anwendungen, wie z. B. Software-Anwendungen oder Internet-Websites, ermöglichen einem Benutzer im allgemeinen, eine einzige Sprache auszuwählen oder bestimmte regionale Präferenzen dafür, wie viele Zahlen, Daten und/oder Uhrzeiten dargestellt werden, einzustellen. 1A stellt ein solches Verfahren des Stands der Technik dar, das in einer Betriebssystemanwendung enthalten ist. Das Dialogfeld 10 für die regionale Einstellung präsentiert eine Liste 11 von unterschiedlichen Sprachen und den Herkunftsländern, die ein Benutzer auswählen kann. Indem eine spezielle Sprache/Region von der Liste 11 gewählt wird, lesen andere kompatible Anwendungen, die auf dem Computer laufen, die ausgewählten regionalen Einstellungen und zeigen Posten, wie z. B. Daten, Uhrzeiten, Währungen etc. in der Weise an, die mit der Wahl der Sprache/Region, die durch den Benutzer ausgewählt wurde, übereinstimmt. In vielen Teilen der Welt wird z. B. das Datum durch Tag, Monat, Jahr (z. B. 28-01-2001 für den 28. Januar 2001) angezeigt. In ähnlicher Weise werden in manchen Ländern Dezimalstellen/Perioden durch Kommas in Zahlen ersetzt (z. B. 100,00 anstelle von 100.00). Andere Software-Anwendungen, die die regionalen Einstellungsinformationen lesen, rekonfigurieren daher die Art und Weise, in der die Zahlen und Daten dem Benutzer präsentiert werden.
  • 1B stellt ein Verfahren des Stands der Technik bei Computeranwendungen oder Programmen zum Bereitstellen von Multisprachauswahlen für einen Benutzer dar, der die Grundsprache einer Anwendungsschnittstelle auswählt. Das Dialogfeld 12 präsentiert eine Liste 13 der unterschiedlichen, für die spezielle Computeranwendungen zur Verfügung stehen den Sprachen. Wenn der Benutzer eine Sprache aus der Liste auswählt, fährt das Programm damit fort, sich selbst auf dem Hostcomputer unter Verwendung der ausgewählten Sprache einzustellen (Setup) oder zu installieren. Alle anschließenden Schnittstellen zwischen dem Benutzer und der Anwendung erscheinen dann typischerweise in der ausgewählten Sprache.
  • Die 2A und 2B stellen die Verfahren des Stands der Technik zum Ermöglichen von optionalen Sprachen auf Internet-Websites dar. Eine Web-Seite 200 zeigt einem Benutzer normale Graphiken und Textinformationen an. Eine der per Hyperlink verbundenen Tasten, die angezeigt werden, ist eine Sprachtaste 20. Die Sprachtaste 20 bietet dem Benutzer die Option, die Web-Seite 200 auf deutsch einzusehen. Das Tastenetikett ist in deutsch beschriftet um dem deutschen Benutzer einen vertrauten Schlüssel bereitzustellen, wenn er die Web-Seite 200 betrachtet.
  • Bei Betätigung der Sprachtaste 20, wird die Web-Seite 200 unter Verwendung der deutschen Sprachversion, wie in 2B gezeigt ist, rekonfiguriert. Wie aus 2B ersichtlich wird, weist eine Web-Seite 200 im wesentlichen die gleichen Graphiken und Textinformationen wie die Web-Seite 200 von 2A auf, außer daß die Textinformationen der Web-Seite 201 dem Benutzer auf deutsch präsentiert werden. Die Web-Seite 201 der deutschen Version zeigt nun eine Sprachtaste 21 an, die die Option anbietet, die Web-Seite 201 auf englisch zu betrachten. Anders jedoch als bei dem Sprachwechsel zwischen den Web-Seiten 200 (2A) und 201 (2B), ist keine unterscheidbare Veränderung der Darstellung der Website vorhanden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung würde die nächste Erweiterung durch dynamisches Plazieren eines kulturellen Bewußtseins in die Client-Anwendungsschnittstelle in einer solchen Weise implementieren, daß das Kulturprofil des Benutzers nicht nur den Standort der Person bestimmen würde, sondern auch die Sprache und vorzugsweise sogar den Dialekt identifizieren würde, mit dem die schnittstellenmäßige Verbindung mit dem Benutzer herzustellen ist und mit demselben zu interagieren ist. 3 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, die konfiguriert ist, um eine kulturspezifische Benutzeroberfläche bereitzustellen. Ein Benutzer von Computer 30, der mit einem Betriebssystem und/oder einer Anwendung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist, beginnt die Anwendung, indem alle relevanten und bemessenen kulturellen Informationen eingegeben werden, um ein Kulturprofil 31 aufzubauen.
  • Das Kulturprofil 31 würde vorzugsweise eine Liste von Sprachen, die durch den Benutzer bevorzugt werden, in einer hierarchischen Reihenfolge von am meisten bevorzugt bis am wenigsten bevorzugt aufweisen. Der Benutzer würde dann vorzugsweise seinen oder ihren Standort sowie seinen oder ihren ethnischen Ursprung und eine religiöse Präferenz eingeben. Unter Verwendung dieser Informationen kann das Kulturprofil 31 eine Fülle von Informationen bezüglich des Benutzers bereitstellen, die vorzugsweise mit kompatiblen Client-Anwendungen, wie z. B. anderen Computerprogrammen oder Internet-Webseiten, verwendet werden können.
  • 3 stellt ein Szenario dar, in dem der Computer 30 mit dem residenten Kulturprofil 31 mit der Website 32 interagiert. Die Website 32 weist typischerweise einen Server 33 und eine Datenbank 34 zum Treiben der Präsentation der Website 32 auf. Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Website 32 eine kompatible Anwendung. Da der Computer 30 eine Verbindung zur Website 32 herstellt, ermöglichen die Informationen, die zwischen den beiden ausgetauscht werden, vorzugsweise dem Computer 30, zu bestimmen, welche Schnittstellenattribute der Website 32 basierend auf verschiedenen ethnischen Objekten, die im Kulturprofil 31 enthalten sind, variierbar sind. Der Computer 30 würde vorzugsweise auch in der Lage sein, zu bestimmen, ob der Server 33 oder die Datenbank 34 die notwendigen Informationen speichern, um ein beliebiges der ethnischen Objekte des Kulturprofils 31 zu unterstützen. Die Website 32 könnte z. B. Mandarin unterstützten, jedoch nicht Kantonesisch. Der Computer 30 würde dann vorzugsweise bestimmen, daß das kulturelle Attribut von Mandarin des Kulturprofils 31 der Website 32 mitgeteilt würde, auch wenn es nicht die am meisten bevorzugte Sprache des Benutzers, wie im Kulturprofil 31 aufgelistet ist, ist.
  • Nachdem der Computer 30 die verschiedenen Kulturellen Objekte, die mitzuteilen sind, bestimmt hat, werden vorzugsweise jene Objekte zu Website 32 übertragen, um beim Konfigurieren der graphischen Benutzeroberfläche (GUI), die dem Benutzer präsentiert wird, verwendet zu werden. Der Server analysiert die Kulturellen Objekte, die vom Computer 30 empfangen wurden, und ruft vorzugsweise die angemessenen Bild- und Sprachobjekte von der Datenbank 34 ab, um in der GUI für den Benutzer wiedergegeben zu werden. Dem Benutzer wird dann vorzugsweise eine kulturspezifische Website präsentiert.
  • Wenn sie in der Software implementiert sind, sind die Elemente der vorliegenden Erfindung im Grunde Code-Segmente, um die notwendigen Aufgaben auszuführen. Die Programm- oder Codesegmente können in einem prozessorlesbaren Medium gespeichert sein oder durch ein Computerdatensignal, das in einer Trägerwelle oder einem Signal, das durch einen Träger moduliert wird, über ein Übertragungsmedium übertragen werden. Das „prozessorlesbare Medium" kann ein beliebiges Medium umfassen, das Informationen speichern oder übertragen kann. Beispiele des prozessorlesbaren Mediums umfassen eine elektronische Schaltung, eine Halbleiter-Speichervorrichtung, einen ROM, einen Blitzspeicher, einen löschbaren ROM (EROM; EROM = erasable read-only memory), eine Diskette, eine Kompaktdisk-CD-ROM, eine optische Platte, eine Festplatte, ein faseroptisches Medium, eine Funk frequenz-Verbindung (RF-Verbindung; RF = radio frequency) etc.. Das Computerdatensignal kann ein beliebiges Signal umfassen, das sich über ein Übertragungsmedium, wie z. B. elektronische Netzwerkkanäle, optische Fasern, Luft, elektromagnetische RF-Verbindungen etc. ausbreiten kann. Die Code-Segmente können über Computer-Netzwerke, wie z. B. das Internet, Intranet, etc., heruntergeladen werden.
  • Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Website 32 nicht notwendigerweise mit dem kulturspezifischen Protokoll kompatibel. Jedoch ist die Website 32 in einer erweiterbaren Sprache definiert, die durch Informationen, die durch den Computer 30 geliefert werden, abgebildet werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kommunizieren der Computer 30 und die Website 32 vorzugsweise, um die Verbindung zwischen ihnen einzurichten. Beim Kommunizieren der angemessenen Protokollsignale bestimmt der Computer 30 vorzugsweise, welche der Graphik- und Textobjekte der Website 32 variiert werden können. Der Computer 30 speichert vorzugsweise eine Datenbank von kulturspezifischen Abbildungsobjekten, die zur Website 32 übertragen werden können, um die GUI auf den ethnischen Hintergrund des Benutzers, der im Kulturprofil 31 definiert ist, individuell zuzuschneidern. Sobald der Computer 30 alle variablen Parameter der GUI der Website 32 bestimmt hat, werden die spezifischen ethnischen Abbildungsobjekte vom Speicher des Computers 30 vorzugsweise zur Website 32 und zum Server 33 übertragen, um die kundenspezifisch zugeschnittene GUI, die dem Benutzer präsentiert wird, wiederzugeben.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung weder auf das eine noch das andere der Ausführungsbeispiele, auf die oben Bezug genommen wurde, beschränkt ist. Die alternativen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können sowohl die Fähigkeit, mit kompatiblen Websites zu interagieren oder kulturspezifische Abbildungsobjekte auf die inkompatiblen Websites zu schieben, umfassen, um die kulturspezifische GUI-Präsentation zu erzeugen.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, daß die Schritte zeigt, die beim Implementieren eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des vorliegenden erfindungsgemäßen Kulturschnittstellenprotokolls verwendet werden. Bei Schritt 400 wird ein Kulturprofil des Benutzers durch vorzugsweises Eingeben von ethnischen Objekten des Benutzers geschaffen. Das Kulturschnittstellenprotokoll arbeitet mit anderen Anwendungen oder Websites. Daher ist das Kulturprotokoll mit einer solchen Client-Anwendung vorzugsweise schnittstellenmäßig verbunden. Das schnittstellenmäßige Verbinden liefert vorzugsweise Informationen über das Kulturprotokoll an den Host-Computer sowie Informationen über den Host an das Kulturprotokoll. Bei Schritt 402 analysiert das erfindungsgemäße Kulturprotokoll vorzugsweise die verfügbaren GUI-Parameter der Client-Anwendung, um zu bestimmen, welche dieser Parameter gemäß den ethnischen Objekten, die bei Schritt 400 eingegeben wurden, verändert oder variiert werden können. Bei Schritt 403 wählt das Kulturprotokoll vorzugsweise die angemessenen ethnischen Objekte im Kulturprofil zum Mitteilen an die Client-Anwendung aus. Diese ausgewählten ethnischen Objekte werden dann der Client-Anwendung in Schritt 404 vorzugsweise mitgeteilt. Bei Schritt 405 konfiguriert die Client-Anwendung vorzugsweise ihre GUI gemäß den speziellen ethnischen Objekten, die vom Kulturprotokoll empfangen wurden. Die Client-Anwendung erhält vorzugsweise Graphik- und Text-Abbildungsobjekte von einer verwandten Datenbank oder sogar vom Computersystem des Kulturprotokolls, um die GUI wiederzugeben. Die resultierende kulturspezifische GUI wird dem Benutzer vorzugsweise präsentiert.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auf viele unterschiedliche Weisen konfiguriert werden können. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das erfindungsgemäße Kulturprotokoll auf einem Computer oder seinem Betriebssystem mit einem minimalen Grundbenutzerprofil basierend auf der Zieladresse des Computers vorinstalliert erscheinen. Daher wird es vorzugsweise immer noch möglich sein, dem Benutzer einen bestimmten Grad von kulturspezifischen Informationen zu präsentieren, wenn sich ein Benutzer entscheidet, den kundenspezifischen Zuschnitt des Computersystems nicht zu erforschen. Der Benutzer wäre vorzugsweise in der Lage, die vorgegebenen Kulturparameter zu editieren, wodurch eine ausführlichere, kundenspezifisch zugeschnittene Kulturschnittstelle erzeugt wird.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß jedes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorzugsweise die Fähigkeit umfaßt, die ethnischen Objekte oder Sprachen, die durch den Benutzer bevorzugt werden, zu verändern oder hinzuzufügen.
  • Ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel kann vorinstalliert auf einem Computer erscheinen, ohne daß irgendwelche Kulturprofilinformationen oder Parameter eingegeben werden. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel könnte das Kulturprotokoll den Benutzer vorzugsweise anweisen, eine beliebige Anzahl von gewünschten Kulturattributen oder Parametern einzugeben, um das erfindungsgemäße Systems voll auszunutzen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte das erfindungsgemäße Kulturprotokoll vorzugsweise als eine separate Anwendung oder ein Hilfsprogramm verkauft oder erhalten werden, um auf einem bereits bestehenden System installiert zu werden. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel wird der Benutzer beim Installationsverfahren vorzugsweise aufgefordert, angemessene ethnische Objekte einzugeben, um kundenspezifisch zugeschnittene, zukünftige Schnittstellen zu ermöglichen.

Claims (19)

  1. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung zur Verwendung auf einem Computersystem (30), die folgende Merkmale aufweist: ein Benutzerprofil (31), das in einem Speicher des Computersystems gespeichert ist, um Kulturattribute zu definieren; eine Protokollschnittstelle zum schnittstellenmäßigen Verbinden mit einer Client-Anwendung (32); und einen Algorithmus zum Bestimmen, welche Schnittstellenattribute der Client-Anwendung variierbar sind, und basierend darauf, zum Bestimmen von bestimmten der Kulturattribute aus dem Benutzerprofil, um dieselben der Client-Anwendung (32) mitzuteilen, wobei die Client-Anwendung (32) gemäß den bestimmten der Kulturattribute konfiguriert wird.
  2. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung gemäß Anspruch 1, bei der die Kulturattribute (31) zumindest ein Merkmal der folgenden aufweisen: Benutzersprachenpräferenzen; und einen ethnischen Ursprung des Benutzer.
  3. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung gemäß Anspruch 2, bei der die Benutzersprachenpräferenzen folgendes Merkmal aufweisen: eine Liste von Sprachen, die gemäß einer Benutzerpräferenz festgelegt ist.
  4. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Client-Anwendung (32) eines der folgenden Merkmale aufweist: eine Software-Anwendung; eine Internet-Website; und ein Datennetzwerk.
  5. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung gemäß Anspruch 1, bei der die konfigurierte Client-Anwendung (32) dem Benutzer in der Benutzersprachenpräferenz und einer graphischen Darstellung, die dem ethnischen Ursprung des Benutzers zugeordnet ist, präsentiert wird.
  6. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Algorithmus die bestimmten der Kulturattribute (31) unter Verwendung von Konfigurationsparametern bestimmt, die von der Client-Anwendung (32) mitgeteilt wurden.
  7. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung gemäß Anspruch 5, die ferner eine Datenbank von graphischen Schnittstellenobjekten aufweist, die durch die Client-Anwendung (32) beim Aufbereiten einer graphischen Benuterschnittstelle der Client-Anwendung (32) verwendet werden, wobei die Datenbank der Client-Anwendung (32) zugeordnet ist.
  8. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung gemäß Anspruch 5, die ferner eine Datenbank von graphischen Schnittstellenobjekten aufweist, die durch die Client-Anwendung (32) beim Aufbereiten einer graphischen Benuteroberfläche der Client-Anwendung (32) verwendet werden, wobei die Datenbank dem Benutzerprofil zugeordnet ist.
  9. Kulturschnittstellenprotokoll-Anwendung nach Anspruch 1, bei der das Benutzerprofil ein Kulturprofil (31) von benutzerspezifischen kulturellen Objekten aufweist, wobei die Objekte folgende Merkmale aufweisen: eine Liste von Sprachen, die durch einen Benutzer bevorzugt werden; einen kulturellen Ursprung des Benutzers; bei der der Algorithmus einen Host-Schnittstellen-Analysator aufweist, zum Bestimmen bestimmter von graphischen Benutzerschnittstellen-Parametern der Client-Anwendung (32), die gemäß bestimmten der benutzerspezifischen kulturellen Objekte variabel sind; und bei der ein Objektkommunikator vorgesehen ist, zum Mitteilen ausgewählter der benutzerspezifischen kulturellen Objekte an die Client-Anwendung (32), wobei die Client-Anwendung (32) die variablen GUI-Parameter gemäß den mitgeteilten benutzerspezifischen kulturellen Objekten variiert.
  10. Verfahren zum Schaffen einer kulturspezifischen Benutzerschnittstelle, die folgende Schritte aufweist: Eingeben (400) von ethnischen Benutzerobjekten in ein Kulturbenutzerprofil; schnittstellenmäßiges Verbinden (401) mit einer Client-Anwendung (32); Analysieren (402) von verfügbaren Parametern einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) der Client-Anwendung (32) zum Bestimmen variierbarer Parameter der Client-Anwendung; ansprechend auf des Bestimmen variierbarer Paramter der Client-Anwendung, Bestimmen ausgewählter ethnischer Objekte und Mitteilen derselben an die Client-Anwendung (32); und Konfigurieren (405) einer GUI der Client-Anwendung (32) gemäß den mitgeteilten ethnischen Objekten.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem der Schritt des Eingebens der ethnischen Benutzerobjekte zumindest einen der folgenden Schritte aufweist: Eingeben eines Satzes von Sprachen, die durch den Benutzer bevorzugt werden; Eingeben eines kulturellen Ursprungs des Benutzers; und Eingeben eines Herkunftslandes des Benutzers.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem der Schritt des Analysierens (402) folgende Schritte aufweist: Empfangen der verfügbaren GUI-Parameter von der Client-Anwendung (32); Bestimmen derjenigen der verfügbaren GUI-Parameter, die gemäß den ethnischen Benutzerobjekten variierbar sind.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der Schritt des Konfigurierens (405) folgende Schritte aufweist: Empfangen der mitgeteilten ethnischen Objekte; Einstellen der verfügbaren GUI-Parameter gemäß den empfangenen ethnischen Objekten; und Aufbereiten der GUI der Client-Anwendung (32) gemäß den eingestellten verfügbaren GUI-Parametern.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner folgenden Schritt aufweist: Wiedergewinnen von graphischen Abbildungsobjekte von einer Datenbank, die beim Schritt des Aufbereitens verwendet wird.
  15. Computerprogrammprodukt mit einem computerlesbaren Medium und einer Computerprogrammlogik, die auf demselben aufgezeichnet ist, zum Bereitstellen einer kulturspezifischen Benutzerschnittstelle, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Erhalten von ethnischen Benutzerobjekten; eine Einrichtung zum Erzeugen eines kulturellen Benutzerprofils unter Verwendung der ethnischen Benutzerobjekte; eine Einrichtung zum Kommunizieren mit einer Client-Anwendung (32); eine Einrichtung zum Bestimmen von variablen Parametern der graphischen Benutzerschnittstelle der Client-Anwendung (32); eine Einrichtung zum Auswählen (403) von ethnischen Objekten von dem kulturellen Benutzerprofil ansprechend auf die Bestimmungseinrichtung und zum Mitteilen derselben an die Client-Anwendung; und eine Einrichtung zum Konfigurieren (405) der Client-Anwendungs-GUI gemäß den ausgewählten ethnischen Objekten.
  16. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 15, bei dem die Einrichtung zum Erhalten der ethnischen Benutzerobjekte zumindest eines der folgenden Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Eingeben eines Satzes von Sprachen, die durch den Benutzer bevorzugt werden; eine Einrichtung zum Eingeben eines kulturellen Ursprungs des Benutzers; und eine Einrichtung zum Eingeben eines Herkunftslandes des Benutzers.
  17. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem die Einrichtung zum Bestimmen folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Empfangen einer Anzeige der variablen GUI-Parameter von der Client-Anwendung (32); eine Einrichtung zum Vergleichen aller ethnischen Benutzerobjekte mit den variablen GUI-Parametern; und eine Einrichtung zum Bereitstellen derjenigen ethnischen Benutzerobjekte entsprechend den variablen GUI-Parametern.
  18. Computerprogrammprodukt gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem die Einrichtung zum Konfigurieren (405) folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Kommunizieren der ausgewählten ethnischen Objekte; eine Einrichtung zum Einstellen der variablen GUI-Parameter gemäß den ausgewählten ethnischen Objekten; und eine Einrichtung zum Aufbereiten der Client-Anwendungs-GUI gemäß den eingestellten variablen GUI-Parametern.
  19. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 18, das ferner folgenden Schritt aufweist: Wiedergewinnen von graphischen Abbildungsobjekten von einer Datenbank, die beim Schritt des Aufbereitens verwendet wird.
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