DE10215988C1 - Röntgeneinrichtung - Google Patents

Röntgeneinrichtung

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    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
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Abstract

Röntgeneinrichtung zur Aufnahme konventioneller Strahlungsbilder, umfassend eine Strahlungsquelle und einen Strahlungsempfänger, die bezüglich einer Lagerungsvorrichtung für einen Patienten zu ihrer Positionierung für eine Strahlungsbildaufnahme bewegbar sind, wobei die Strahlungsquelle (2) und der Strahlungsempfänger (3) in oder an einem gemeinsamen Drehgestell (5) angeordnet und um eine gemeinsame Achse (Z) um die von dem Drehgestell (5) umgebene Lagerungsvorrichtung (P) längs einer Kreisbahn drehbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Röntgeneinrichtung zur Aufnahme konventioneller Strahlungsbilder umfassend eine Strahlungs­ quelle und einen Strahlungsempfänger, die bezüglich einer La­ gerungsvorrichtung für einen Patienten zu ihrer Positionie­ rung für eine Strahlungsbildaufnahme bewegbar sind.
Solche Röntgeneinrichtungen sind z. B. aus DE 42 14 087 C1 und DE 196 11 705 A1 bekannt und dienen zur Aufnahme von Strah­ lungsbildern eines Patienten. Hierzu wird die Strahlungsquel­ le und der Strahlungsempfänger bezüglich des Patienten nahe dem interessierenden Untersuchungsbereich positioniert, wo­ nach die Aufnahme erfolgt. Um die Positionierung bezüglich eines bestimmten Untersuchungsbereichs zu ermöglichen sind die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger beweglich, wozu sie beispielsweise über ein deckenseitig angeordnetes Stativ, das eine Verschiebung und gegebenenfalls Verkippung oder Verdrehung der Strahlungsquelle oder des Strahlungsemp­ fängers ermöglicht gelagert sind. Probleme ergeben sich aber oft, wenn bestimmte Untersuchungs- oder Aufnahmetechniken er­ forderlich sind, beispielsweise im Rahmen von Schrägeinstrah­ lungen oder dergleichen. Insbesondere ergeben sich Schwierig­ keiten, wenn ein Seitenwechsel der Strahlungsquelle und des Strahlungsempfängers von der einen auf die andere Seite des Patientenlagerungstischs erforderlich ist.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Röntgen­ einrichtung anzugeben, die hinsichtlich der Positionierbar­ keit der Strahlungsquelle und des Strahlungsempfängers ver­ bessert ist.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Röntgeneinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger in oder an einem gemeinsamen ringartigen Drehgestell angeordnet und um eine gemeinsame Achse um die von dem Drehgestell umgebene La­ gerungsvorrichtung längs einer Kreisbahn drehbar sind.
Die erfindungsgemäße Röntgeneinrichtung geht ab von der Ver­ wendung üblicher Stative zur Lagerung der Strahlungsquelle und des Strahlungsempfängers und schlägt dem gegenüber ein völlig neuartiges System für eine konventionelle Röntgenein­ richtung vor. Die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfän­ ger sind in oder an einem gemeinsamen ringartigen Drehgestell längs einer vom Drehgestell vorgegebenen Kreisbahn drehbar. Die Lagerungsvorrichtung mit dem Patienten befindet sich in­ nerhalb des Drehgestells, sie kann beispielsweise in dieses zur Untersuchung hineingeschoben werden. Nachdem die Strah­ lungsquelle und der Strahlungsempfänger im Drehgestell längs einer Kreisbahn drehbar sind ist es folglich problemlos mög­ lich, einen Seitenwechsel und eine beliebige anderweitige Po­ sitionierung vorzunehmen. Die Strahlungsquelle und der Strah­ lungsempfänger selbst befinden sich - bezogen auf ihre Dreh­ barkeit längs der Kreisbahn - in einer festen Lagebeziehung zueinander, das heißt sie stehen einander stets gegenüber. Es ist folglich durch einfaches Verdrehen der Bildaufnahmeein­ heit möglich, einen Seitenwechsel zur Aufnahme eines Strah­ lungsbilds von einer anderen Seite des Patienten vorzunehmen. Der Arzt muss nicht mehr wie bisher in relativ umständlicher Weise die Stative in der Regel manuell verschieben und so die Strahlungsquelle und den Strahlungsempfänger von einer Seite auf die andere Seite oder überhaupt in eine andere Position bezüglich des Patienten bewegen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger um wenigstens eine zur Längsachse der Lagerungsvorrichtung im Wesentlichen orthogonal stehende, durch das Zentrum des ringartigen Drehgestells laufende Dreh­ achse verkippbar sind. Hierdurch wird wenigstens ein weiterer Freiheitsgrad hinsichtlich der Bewegbarkeit beziehungsweise Verstellbarkeit der Strahlungsquelle und des Strahlungsemp­ fängers bezüglich der Lagerungsvorrichtung und damit des Pa­ tienten realisiert, so dass eine noch feinere und variablere Positionierung möglich ist. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfän­ ger um zwei zueinander im Wesentlichen orthogonal stehende Drehachsen verkippbar sind. Beispielsweise kann eine Drehach­ se horizontal und die andere vertikal stehen, so dass die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger um die x-z-Achse verkippt oder verdreht werden können, während sie um die y- Achse, die durch das Zentrum des ringartigen Drehgestells läuft, längs der Kreisbahn gedreht werden können.
Eine konkrete Realisation der erfindungsgemäßen Röntgenein­ richtung sieht vor, die Strahlungsquelle und den Strahlungs­ empfänger zweckmäßigerweise in fester Lagebeziehung zueinan­ der an einem kreis- oder bogenförmigen Träger anzuordnen, der in einem Führungsring bewegbar aufgenommen ist. Das Drehge­ stell umfasst also einen zentralen Führungsring, an oder in dem der die Quelle und den Empfänger tragende Träger, der vorzugsweise ebenfalls ringartige ausgebildet ist, drehbeweg­ lich aufgenommen ist. Dies kann über beliebige geeignete La­ ger- und Gleitmittel erfolgen, die so ausgelegt sein sollten, dass ein einfaches Verdrehen möglich ist. Natürlich sind auch entsprechende Mittel zum Arretieren des Trägers bezüglich des insoweit unverdrehbaren Führungsrings vorgesehen, so dass ei­ ne eingestellte Positionierung beibehalten werden kann.
Zur Ermöglichung der beschriebenen Verkipp- oder Verdrehbar­ keit kann der Führungsring selbst über eine Drehachse defi­ nierende Lagermittel an einem weiteren feststehenden Träger gelagert sein. Diese Lagermittel sind so positioniert und ausgelegt, dass zum einen die Drehachse durch das Zentrum des Drehgestells läuft, zum anderen ermöglichen sie ein Verdrehen des Führungsrings und mit ihm des Trägers um diese Drehachse bezüglich des weiteren Trägers, der beispielsweise ebenfalls ringförmig ausgebildet sein kann. Das heißt die innere Ring­ anordnung, gebildet von dem Führungsring und dem Träger, wird in der äußeren Anordnung verdreht.
Um schließlich eine weitere Drehachse zu realisieren kann in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen sein, den weiteren Träger über eine vorzugsweise orthogonal zur ersten Drehachse stehende zweite Drehachse definierende Lagermittel an einem Gestellträger oder dergleichen anzuordnen. Der wei­ tere Träger, in dem bereits der Führungsring drehbeweglich aufgenommen ist, ist folglich gemäß dieser Erfindungsausges­ taltung selbst nochmals drehbeweglich gelagert, wozu auch hier entsprechende Lagermittel vorgesehen sind, die derart angeordnet und ausgelegt sind, dass die Drehachse ebenfalls durchs Zentrum des Drehgestells läuft. Der Gestellträger sei­ nerseits kann beliebiger Art sein, je nachdem ob die Röntgen­ einrichtung boden- oder deckenseitig gelagert ist. Es kann sich beispielsweise um seitliche Tragarme, die boden- oder deckenseitig befestigt sind, handeln oder dergleichen.
Selbstverständlich besteht auch hierbei die Möglichkeit, das Drehgestell in seiner Gesamtheit über diese Gestellträger o­ der dergleichen, über die das Drehgestell boden- oder decken­ seitig gelagert ist, seinerseits bewegbar boden- oder decken­ seitig zu lagern. Beispielsweise können die Gestellträger o­ der dergleichen ihrerseits teleskopierbar sein, so dass das gesamte Drehgestell höhenmäßig verschoben werden kann. Auch ist es denkbar, die Gestellträge beispielsweise an einem de­ ckenseitigen Verschiebesystem zu befestigen, so dass zusätz­ lich eine x-y-Bewegbarkeit der gesamten Drehgestellanordnung möglich ist.
Schließlich kann vorgesehen sein, die Strahlungsquelle und/oder den Strahlungsempfänger am Träger zum Zentrum des Drehgestells hin bewegbar anzuordnen. Das heißt, sie können aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden, um auf die­ se Weise den Film-Fokus-Abstand verändern zu können. Auch ist es denkbar, dass die Strahlungsquelle und/oder der Strah­ lungsempfänger bezüglich des Trägers verkipp- oder verdrehbar angeordnet sind, beispielsweise auf Kugelgelenken oder der­ gleichen, so dass sich eine noch feinere Justierung und Posi­ tionierung bezüglich des Patienten ergibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbei­ spielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung, und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemä­ ßen Röntgeneinrichtung 1 umfassend eine Strahlungsquelle 2 und einen Strahlungsempfänger 3, beispielsweise ein Festkör­ perbilddetektor, die gemeinsam an einem ringförmigen Träger 4 angeordnet sind. Die Position bezüglich des ringförmigen Trä­ gers 4 ist insoweit fest, jedoch können die Strahlungsquelle 2 und der Strahlungsempfänger 3 zum Zentrum Z des ringförmi­ gen Trägers 4 bewegbar sein, wie durch die Doppelpfeile A an­ gedeutet ist. Die Strahlungsquelle 2 und der Strahlungsemp­ fänger 3 können auch beispielsweise durch eine geeignete Ku­ gellagerung bezüglich des ringförmigen Trägers 4 verkippt werden. Es besteht also die Möglichkeit, sowohl den Film- Fokus-Abstand zu ändern wie auch die Ausrichtung der Strah­ lungsquelle und des Strahlungsempfängers bezüglich des auf einer Patientenlagerungsvorrichtung P aufzunehmenden und zu untersuchende Patienten.
Der ringförmige Träger 4 ist Teil eines Drehgestells 5, über das oder in dem die Strahlungsquelle 2 und der Strahlungsemp­ fänger 3 längs einer Kreisbahn drehbeweglich aufgenommen sind. Der ringförmige Träger 4 ist über geeignete Lager- oder Gleitmittel 6, die in der Prinzipdarstellung in Form der Ku­ geln gezeigt sind, drehbar an einem insoweit selbst un­ verdrehbaren Führungsring 7 aufgenommen. Das heißt in dem Führungsring 7 kann der ringförmige Träger 4 und mit ihm die Strahlungsquelle 2 und der Strahlungsempfänger 3 um das Zent­ rum Z gedreht werden, wie durch den Doppelpfeil B angedeutet ist.
Der Führungsring 7 seinerseits ist in einem weiteren Träger 8 über geeignete Lagermittel 9, die eine Drehachse D1 definie­ ren, aufgenommen. Der Führungsring 7 und mit ihm die bewegli­ che Bildaufnahmeeinheit kann um die Drehachse D1 verdreht werden, wie durch den Doppelpfeil C angedeutet ist. Das heißt, der Führungsring 7 kann im weiteren Träger 8 um die Drehachse D1 verdreht werden, so dass letztlich die Bildauf­ nahmeeinheit ebenfalls in eine Winkelstellung bezüglich der Patientenlagerungsvorrichtung P gebracht werden kann.
Der weitere Träger 8 seinerseits ist über Lagermittel 10, die eine zweite Drehachse D2 festlegen, die im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel senkrecht zur Drehachse D1 steht und ebenfalls durch das Zentrum Z läuft, drehbar an zwei Gestellträgern 11 angeordnet, die im gezeigten Beispiel bodenseitig feststehend gelagert sind.
Die Bildaufnahmeeinheit, gebildet durch die Strahlungsquelle 2 und den Strahlungsempfänger 3, kann also im gezeigten Bei­ spiel um die drei Raumachsen x, y, z aufgrund ihrer erfin­ dungsgemäßen Aufnahme in dem Drehgestell 5 bewegt werden. Die Bewegbarkeit um die x-Achse, die in die Zeichenebene läuft, wird über die drehbare Lagerung des ringförmigen Trägers 4 im Führungsring 7 realisiert. Die Drehbarkeit um die y-Achse wird über die Lagermittel 10 realisiert, während die Verdreh­ barkeit um die z-Achse über die Lagermittel 9, über die der Führungsring 7 im weiteren Träger 8 gelagert ist, realisiert ist.
Fig. 2 zeigt die Röntgeneinrichtung 1 aus Fig. 1, jedoch ist diese hier nicht bodenseitig sondern deckenseitig gelagert. Hierzu ist ein Verschiebesystem 12 vorgesehen, umfassend an der Decke befestigte Schienen 13, auf denen eine Verschiebe­ schiene 14 verschiebbar angeordnet ist, wie durch das ⊗- Symbol 15 angedeutet ist. An der Schiene 14 wiederum sind die Gestellträger 11 ebenfalls verschiebbar angedeutet, wie durch den Doppelpfeil E angedeutet ist. Es wird hierüber also eine x-y-Verschiebbarkeit des Drehgestells 5 realisiert. Schließ­ lich sind die Gestellträger 11 selbst in ihrer Höhe veränder­ bar, also teleskopierbar, wie durch den Doppelpfeil F ange­ deutet ist. Das heißt das Drehgestell kann in seiner Höhe durch Verändern der Länge der Gestellträger 11 verändert und eingestellt werden.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, dass selbstverständ­ lich jede bewegbare Lagerstätte über geeignete Arretiermittel verfügt oder dass geeignete Arretiermittel einer solchen La­ gestätte zugeordnet sind, damit eine eingestellte Position auch sicher während der Untersuchung beibehalten wird.

Claims (9)

1. Röntgeneinrichtung zur Aufnahme konventioneller Strah­ lungsbilder umfassend eine Strahlungsquelle und einen Strah­ lungsempfänger, die bezüglich einer Lagerungsvorrichtung für einen Patienten zu ihrer Positionierung für eine Strahlungs­ bildaufnahme bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (2) und der Strahlungsempfänger (3) in oder an einem gemein­ samen Drehgestell (5) angeordnet und um eine gemeinsame Achse (Z) um die von dem Drehgestell (5) umgebene Lagerungsvorrich­ tung (P) längs einer Kreisbahn drehbar sind.
2. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (2) und der Strahlungsempfänger (3) um wenigstens eine zur Längsachse der Lagerungsvorrichtung (P) im Wesentlichen or­ thogonal stehende, durch das Zentrum (Z) des Drehgestells (5) verlaufende Drehachse (D1, D2) verkippbar oder verdrehbar sind.
3. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (2) und der Strahlungsempfänger (3) um zwei zueinander im We­ sentlichen orthogonal stehende Drehachsen (D1, D2) verkippbar oder verdrehbar sind.
4. Röntgeneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (2) und der Strahlungsempfänger (3) an einem kreis- oder bogenförmigen Träger (4) angeordnet sind, der in einem Führungsring (6) bewegbar aufgenommen ist.
5. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (6) über eine Drehachse (D1) definierende Lagermittel (9) an ei­ nem weiteren Träger (8) gelagert ist.
6. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Träger (8) über eine vorzugsweise orthogonal zur ersten Drehachse (D1) stehende zweite Drehachse (D2) definierende Lagermittel (10) an einem oder mehreren Gestellträgern (11) oder dergleichen angeordnet ist.
7. Röntgeneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (2) und/oder der Strahlungsempfän­ ger (3) am Träger (4) zum Zentrum (Z) des Drehgestells (5) hin bewegbar und/oder bezüglich des Trägers (4) verkippbar oder verdrehbar angeordnet sind.
8. Röntgeneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass sie deckenseitig oder bodenseitig angeordnet ist.
9. Röntgeneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgestell (5) im Wesentlichen vertikal bewegbar und/oder im Wesentlichen horizontal verschiebbar gelagert ist.
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