DE10215719A1 - Datenspeicher - Google Patents

Datenspeicher

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Abstract

Datenspeicher zur Speicherung von Elementen, wobei in dem Datenspeicher die Daten der Elemente und wenigstens eine verkettete Liste gespeichert sind, welche für jedes gespeicherte Element wenigstens dessen Elementadresse, dessen Elementnummer und einen Zeiger auf die Adresse des gespeicherten Elementes mit der nächsthöhreren Elementnummer enthält, und wobei ferner eine Element-Statustabelle, in der die Elementnummern der in dem Datenspeicher vorhandenen Elemente eingetragen sind, und eine Adressen-Referenztabelle, in der für alle Elementnimmern deren Elementadressen eingetragen sind, vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Datenspeicher zur Speicherung von Elementen, wobei in dem Datenspeicher die Daten der Elemente und wenigstens eine verkette Liste gespeichert sind, welche für jedes gespeicherte Element wenigstens dessen Elementadresse, dessen Elementnummer und einen Zeiger auf die Adresse des gespeicherten Elementes mit der nächsthöheren Elementnummer enthält.
  • Datenspeicher mit einer derartigen Art der Speicherung von Elementen sowie einer verketteten Liste sind bekannt und bieten vor allem dann Vorteile, wenn die gespeicherten Elemente in einer bestimmten, geordneten Weise wieder aus dem Datenspeicher ausgelesen werden sollen. Aufgrund der abgespeicherten Daten in der verketteten Liste, insbesondere aufgrund der Zeiger, können die Elemente in der Reihenfolge ihrer Nummer relativ leicht aufgefunden und ausgelesen werden.
  • Ein wesentlicher Nachteil eines derartigen Datenspeichers und einer derartigen Art der Datenspeicherung der Elemente in dem Datenspeicher besteht allerdings darin, dass sich das Suchen und Auffinden einzelner Datenelemente als schwierig erweist. Dieser Nachteil tritt insbesondere dann auf, wenn neue Elemente eingefügt werden sollen, die eine Elementnummer aufweisen, die in den Bereich der bereits abgespeicherten Elemente fällt. Je nach Anzahl der Elemente, die sich bereits in der Liste befinden, ist eine große Anzahl von Vergleichen und Speicherzugriffen notwendig, die für viele Applikationen nicht akzeptabel ist.
  • Neben der oben erläuterten, einfach verketteten Liste sind auch sogenannte doppelt verkettete Listen bekannt, in denen neben dem Nachfolger-Element auch das Vorgänger- Element abgespeichert wird. Derartige doppelt verkettete Listen bieten zwar eine Verbesserung der Suchgeschwindigkeit, erfordern aber ab einer bestimmten Länge immer noch einen erheblichen Suchaufwand. Ferner erfordern sie zusätzlichen Speicherbedarf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den eingangs genannten Datenspeicher zur Speicherung von Elementen sowie wenigstens einer verketteten Listen dahingehend weiterzuentwickeln, dass das Auffinden bestimmter Elemente in dem Datenspeicher bzw. der verketteten Liste erleichtert wird und somit mit möglichst geringem Aufwand neue Elemente in den Datenspeicher und die verkette Liste eingefügt werden können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patenanspruchs 1 gelöst:
    Datenspeicher zur Speicherung von Elementen, wobei in dem Datenspeicher die Daten der Elemente und wenigstens eine verkette Liste gespeichert sind, welche für jedes gespeicherte Element wenigstens dessen Elementadresse, dessen Elementnummer und einen Zeiger auf die Adresse des gespeicherten Elementes mit der nächsthöheren Elementnummer enthält, und wobei ferner eine Element-Statustabelle, in der die Elementnummern der in dem Datenspeicher vorhandenen Elemente eingetragen sind, und eine Adressen-Referenztabelle, in der für alle Elementnummern deren Elementadressen eingetragen sind, vorgesehen sind.
  • Die Elemente, die jeweils eine Elementnummer tragen, werden grundsätzlich an einem beliebigen Ort in dem Datenspeicher gespeichert. Beispielsweise können sie in der Reihenfolge ihres Eintreffens und des Speicherns mit steigenden Adressen des Datenspeichers gespeichert werden. Um die Elemente wieder auffinden zu können, ist eine verkettete Liste vorgesehen, welche für jedes Element dessen Nummer, dessen Elementadresse in dem Datenspeicher sowie einen Zeiger auf die Adresse in dem Datenspeicher des gespeicherten Elementes mit der nächsthöheren Elementnummer enthält. Die Daten der Elemente und die verkettete Liste können gemeinsam oder auch an getrennten Orten in dem Datenspeicher gespeichert werden.
  • Durch die Zeiger, die für jedes Element auf das Element mit der nächsthöheren Elementadresse zeigen, ergibt sich eine Art Verkettung der Elemente. Die Kette führt nämlich von dem Element mit der niedrigsten Nummer bis zu dem Element mit der höchsten Nummer in der Reihenfolge der Elementnummern. In dieser Verkettung befinden sich also alle in dem Datenspeicher gespeicherten Elemente in der Reihenfolge ihrer Elementnummer. Dies hat wie gesagt nichts mit dem Ort der Speicherung in dem Datenspeicher zu tun, der im Prinzip für jedes Element beliebig sein kann.
  • Diese verkettete Liste hat Vorteil beim Auffinden eines Elementes und insbesondere dann, wenn die Elemente in der Reihenfolge ihrer Elementnummer ausgelesen werden sollen, wie dies bei bestimmten Anwendungen gewünscht ist.
  • In der Praxis sind zu einem beliebigen Zeitpunkt nur bestimmte Elemente mit bestimmten Elementnummern gespeichert. Später eintreffende Elemente, die gespeichert werden sollen, weisen gegebenenfalls Elementnummern auf, die in den Bereich der bereits gespeicherten Elemente bzw. deren Nummern fallen. Somit muss beim Speichern eines neuen Elementes mit einer neuen Nummer dieses Element in die verkettete Liste eingefügt werden und insbesondere müssen die Zeiger der betroffenen Elemente in der verketteten Liste neu gesetzt werden. Wird in der verketteten Liste gesucht, wie dies nach dem Stande der Technik vorgesehen ist, so ist eine Fülle von Vergleichen und Speicherzugriffen erforderlich, die für viele Applikationen nicht akzeptabel sind.
  • Erfindungsgemäß sind daher zwei weitere Tabellen vorgesehen, die das Auffinden eines bestimmten erleichtern.
  • Es ist zusätzlich zu der verketteten Liste eine Element-Statustabelle vorgesehen, in der die Elementnummern der in dem Datenspeicher vorhandenen Elemente eingetragen sind.
  • Diese Element-Statustabelle erlaubt es also festzustellen, welche Elemente bzw. Elementnummern bereits in dem Datenspeicher gespeichert sind. Somit kann zum Beispiel für ein neu einzufügendes Element festgestellt werden, welche Elemente mit der nächstniedrigeren bzw. nächsthöheren Elementnummer bereits in dem Datenspeicher vorhanden sind. Dies erleichtert das Einfügen eines neuen Elementes in die verkettete Liste.
  • Erfindungsgemäß ist ferner eine Adressen-Referenztabelle vorgesehen, in der für alle bereits gespeicherten Elemente bzw. Elementnummern deren Elementadresse in dem Datenspeicher eingetragen ist.
  • Diese Adressen-Referenztabelle erleichtert das Auffinden eines bestimmten Elementes mit einer bestimmten Elementnummer in dem Datenspeicher, da aufgrund dieser Tabelle der Speicherort des Elementes leicht ermittelt werden kann.
  • Die Element-Statustabelle sowie die Adressen-Referenztabelle erlauben es also, auf relativ einfache Weise ohne unnötige Speicherzugriffe auf die verkettete Liste festzustellen, welche Elemente mit welchen Elementnummern bereits gespeichert sind und wo in dem Datenspeicher diese abgelegt sind.
  • Auf diese Weise ist ein relativ einfaches Auffinden eines bestimmten Elementes mit einer bestimmten Elementnummer möglich. Ferner erleichtern diese Tabellen das Einfügen eines neuen Elementes in die verkettete Liste und das neue Setzen der Zeiger, da bekannt ist, welches nächsthöhere bzw. nächstniedrigere Element vorhanden ist und wo im Speicher dieses abgelegt ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Datenspeicher entfallen, abgesehen vom Zugriff auf die beiden Tabellen, Suchvorgänge in dem Datenspeicher und in der verketteten Liste.
  • Eine vorteilhafte Art und Weise der Einfügung eines neuen zu speichernden Elementes in den Datenspeicher und die verkettete Liste ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in Anspruch 2 angegeben. Dabei wird vor Speicherung eines neuen Elementes in der Element- Statustabelle nach demjenigen bereits gespeicherten Element gesucht, das die nächstniedrigere Elementnummer hat. Aus der Element-Statustabelle ist dann das Element mit der nächstniedrigeren Nummer bekannt, dessen Speicheradresse in dem Datenspeicher anhand der Adressen-Referenztabelle ebenfalls leicht aufzufinden ist. Nach Speicherung des neuen Elementes in der verketteten Liste kann aufgrund dieser Kenntnisse sowohl der Zeiger des neu gespeicherten Elementes wie auch derjenige des Elementes mit der nächstniedrigeren Elementnummer richtig gesetzt werden, ohne dass weitere Speicherzugriffe erforderlich sind.
  • Der Zugriff auf die Element-Statustabelle kann entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 dadurch erleichtert werden, dass in dieser Tabelle jedem Element bzw. jeder Elementnummer genau ein Bit zugeordnet ist. Somit kann durch einfaches Überprüfen der gesetzten Bits in der Element-Statustabelle die Existenz der bereits gespeicherten Elementnummern festgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 handelt es sich bei der verketteten Liste um eine einfach verkettete Liste, in die nur die Zeiger eingetragen sind, die auf die Adresse des Elementes mit der nächsthöheren Elementnummer zeigen.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen, einfachen Auffindung von Elementen ist eine doppelt verkettete Liste erforderlich und bietet gegenüber einer einfach verketteten Liste, die einen geringeren Speicheraufwand hat, keine Vorteile mehr.
  • Der erfindungsgemäße Datenspeicher kann, wie gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 vorgesehen ist, vorteilhaft für sogenannte Datenbus-Gateways eingesetzt werden. Diese Gateways speichern Meldungen, die dann den Elementen entsprechen, zwischen und geben diese in geordneter Weise wieder an Datenbus- Teilnehmer weiter. Der erfindungsgemäße Datenspeicher mit seiner Speicherstruktur und der Möglichkeit des geordneten Auslesens von Elementen nach ihrer Elementnummer bietet hier besondere Vorteile.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Speicherbereichs des erfindungsgemäßen Datenspeichers mit Speicherung der Daten der Elemente sowie der verketteten Liste,
  • Fig. 2 eine Element-Statustabelle für den Datenspeicher gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Adressen-Referenztabelle für den Datenspeicher gemäß Fig. 1 und
  • Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch mit einem neuen zusätzlich gespeicherten und in die verkettete Liste eingeführten Element.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Form in Art einer Tabelle dargestellt, wie bestimmte Elemente mit bestimmten Elementnummern in einem Datenspeicher, der im übrigen in der Zeichnung nicht angedeutet ist, gespeichert sind.
  • Die Tabelle in Fig. 1 zeigt in ihrer ersten Spalte A die Speicheradressen in dem Datenspeicher. Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt, dass jedes Element 4 Speicheradressen in dem Datenspeicher belegt.
  • Die 2. Spalte N in der Tabelle gemäß Fig. 1 listet die Nummern N der bereits in dem Datenspeicher gespeicherten Elemente auf. In dem Beispiel gemäß der Fig. 1 sind bereits Elemente mit den Nummern 8, 10, 12, 15, 18 und 20 in dem Datenspeicher gespeichert.
  • Die 3. Spalte deutet an, dass für jedes Element dessen Daten D in dem Datenspeicher gespeichert sind. Die Daten sind in der Fig. 1 nicht näher angedeutet.
  • Die 4. Spalte der Fig. 1 zeigt Zeiger P, die für jedes Element, das bereits in dem Datenspeicher abgespeichert ist, auf die Adresse desjenigen Elementes zeigen, das die nächsthöhere Elementnummer aufweist. Beispielsweise zeigt der Eintrag in der 1. Zeile der Tabelle gemäß Fig. 1, dass für das Element mit der Nummer 10 der Zeiger P gleich 8 eingetragen ist. Das Element mit der nächsthöheren Elementnummer ist nämlich das Element 12, das in der Speicheradresse 8 des Datenspeichers gespeichert ist (dies zeigt die Zeile 3 der Tabelle).
  • Die in der Fig. 1 angedeuteten Daten sind in dem Datenspeicher abgelegt. Dies kann entweder getrennt in der Weise geschehen, dass die Daten D getrennt von den Adressen A in den Elementnummern N und den Zeigern P gespeichert sind. Diese Daten können aber auch gemeinsam gespeichert sein. Die Daten der Adressen A, der Elementnummern N und der Zeiger P werden auch als verkettete Liste bezeichnet, da sich aufgrund dieser Daten eine Verkettung der Elemente geordnet nach ihrer Elementnummer ergibt.
  • Eine Speicherung von Elementen entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 1 in einem Datenspeicher ist grundsätzlich bekannt. Es ergibt sich hierbei jedoch das Problem, dass beim Einfügen neuer Elemente vorhandene Elemente gesucht werden müssen. Es muss nämlich beim Einfügen eines Elementes mit einer bestimmten Elementnummer unter den bereits gespeicherten Elementen dasjenige Element mit der nächstniedrigeren Elementnummer ausgesucht werden, da dessen Zeiger aufgrund des neu einzufügenden Elementes und seiner Elementnummer verändert werden muss. Dafür sind in der verketteten Liste Suchvorgänge erforderlich, die eine entsprechende Anzahl von Lesezugriffen auf den Datenspeicher erfordern. Dies ist aber für bestimmte Anwendungen nicht erwünscht.
  • Erfindungsgemäß sind daher in dem Datenspeicher zusätzlich eine in Fig. 2 dargestellte Element-Statustabelle sowie eine in Fig. 3 dargestellte Adressen- Referenztabelle vorgesehen.
  • Die in Fig. 2 angedeutete Element-Statustabelle weist jeder möglichen Elementnummer, die gegebenenfalls in dem Datenspeicher abzuspeichern ist, ein einzelnes Bit auf. Ist also ein Bit für eine bestimmte Elementnummer in der Element- Statustabelle gemäß Fig. 2 gesetzt, so ist in dem Datenspeicher das Element mit dieser Nummer bereits gespeichert. Umgekehrt bedeutet dies, dass Elementnummern, für die das entsprechende Bit in der Element-Statustabelle gemäß Fig. 2 nicht gesetzt ist, noch nicht in dem Datenspeicher gespeichert sind.
  • Somit kann durch Auslesen der Element-Statustabelle gemäß Fig. 2 auf einfache Weise festgestellt werden, welche Elemente in dem Datenspeicher bereits gespeichert sind.
  • Dies ist wichtig, da wie oben bereits erläutert für das Abspeichern jedes neuen Elementes mit einer neuen Elementnummer ermittelt werden muss, welches Element mit der jeweils niedrigeren Elementnummer bereits gespeichert ist. Dies kann also mittels der Element-Statustabelle entsprechend Fig. 2 auf einfache Weise geschehen.
  • Ist dasjenige Element ermittelt, das gegenüber dem neu zu speichernden Element bereits gespeichert ist und die nächstniedrigere Elementnummer aufweist, kann mittels der in Fig. 3 dargestellten Adressen-Referenztabelle auf einfache Weise ermittelt werden, welche Adresse dieses Element aufweist.
  • In der Adressen-Referenztabelle gemäß Fig. 3 ist nämlich für jede Elementnummer N Index R deren Speicheradresse A Index R in dem Datenspeicher abgelegt. Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt für die in der Darstellung gemäß Fig. 1 angedeuteten, bereits gespeicherten Elemente, jeweils die Speicheradresse A Index R an, in der das jeweilige Element in dem Datenspeicher gespeichert ist. Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt für diejenigen Elemente bzw. Elementnummern, die noch nicht gespeichert sind, ein XX, das andeutet, dass hier gegebenenfalls noch ältere Adressen eingetragen sind, die nicht mehr gültig sind. Dies stört jedoch nicht, da aufgrund der Daten aus der Element-Statustabelle gemäß Fig. 2 bekannt ist, welche Elemente tatsächlich gespeichert sind. Für diese tatsächlich gespeicherte Elemente gibt die Adressen- Referenztabelle gemäß Fig. 3 den jeweiligen Speicherort an.
  • Die Adressen-Referenztabelle gemäß Fig. 3 gestattet es also, für ein aufgrund der Element-Statustabelle aufgefundenes Element dessen Speicherort aufzufinden.
  • Die Element-Statustabelle sowie die Adressen-Referenztabelle sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein zusätzliches Element in dem Datenspeicher abzuspeichern ist und die Zeiger dieses Elementes und desjenigen bereits gespeicherten Elementes mit der nächstniedrigeren Elementnummer neu zu setzen sind. Dies soll im folgenden anhand der Darstellung gemäß Fig. 4 erläutert werden.
  • Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 1 in dem Datenspeicher gespeicherte Elemente sowie die Daten der verketteten Liste.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist jedoch ein weiteres Element mit der Elementnummer 9 in der Adresse 24 des Datenspeichers gespeichert worden. Der Zeiger P des Elementes 9 zeigt auf die Adresse 0, da das Element mit der nächsthöheren Elementnummer, nämlich das Element mit der Nummer 10, an der Adresse 0 des Datenspeichers gespeichert ist. Gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 wurde ferner der Zeiger des Elementes 8, nämlich des Elementes mit der nächstniedrigeren Elementnummer, verändert. Dieser Zeiger muss nun auf das neu gespeicherte Element 9 bzw. dessen Speicheradresse 24 zeigen.
  • Für ein Einfügen eines derartigen Elementes wären nach dem Stande der Technik diverse Speicherzugriffe erforderlich, da sowohl festgestellt werden müsste, welches Element mit der nächstniedrigeren Elementnummer vorhanden ist und wo dieses abgespeichert ist, wie auch welches Element mit der nächsthöheren Elementnummer gespeichert ist und wo dieses gespeichert ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Element-Statustabelle gemäß Fig. 2 und die Adressen-Referenztabelle gemäß Fig. 3 wesentlich erleichtert.
  • Soll, wie in dem Beispiel gemäß Fig. 4 angedeutet, beispielsweise das Element mit der Nummer 9 neu gespeichert werden, so wird zunächst in der Element-Statustabelle gemäß Fig. 2 überprüft, welches Element mit der nächstniedrigeren Elementnummer gespeichert ist. In dem Beispiel gemäß Fig. 2 ist dies das Element Nummer 8, dessen Bit gesetzt ist. Dies bedeutet, dass in dem Datenspeicher bereits ein Element mit der Nummer 8 gespeichert ist.
  • Aufgrund der Daten der Adressen-Referenztabelle entsprechend Fig. 2 kann nun auf einfache Weise festgestellt werden, wo dieses Element abgespeichert ist. Die Adressen- Referenztabelle gemäß Fig. 3 gibt nämlich für das Element mit der Nummer 8 die Adressenspeichernummer 16 an. Wie die Darstellungen gemäß Fig. 1 und Fig. 4 zeigen, ist das Element mit der Nummer 8 tatsächlich an der Adresse 16 gespeichert.
  • Für dieses Element muss nun die Eintragung des Zeigers P in der verketteten Liste entsprechend geändert werden, denn dessen Zeiger muss nun auf die Adresse 24 zeigen, in der nämlich das neu gespeicherte Element mit der Elementnummer 9 abgelegt wurde.
  • Der Zeiger P für das neu gespeicherte Element 9 zeigt auf die Adresse 0, da an der Adresse 0 das Element mit der nächsthöheren Elementnummer, nämlich hier der Nummer 10, gespeichert ist. Auch für das Auffinden dieses Elementes mit der nächsthöheren Nummer, das für das Setzen des Zeigers des neu zu speichernden Elementes bekannt sein muss, sind die Element-Statustabelle sowie die Adressen- Referenztabelle vorteilhaft einsetzbar.
  • Zusammenfassend kann durch die Existenz dieser beiden Tabellen die Zahl der Suchvorgänge gegenüber Datenspeichern nach dem Stande der Technik deutlich reduziert werden. Insbesondere ist ein Suchen in der verketteten Liste nicht erforderlich, da durch einfachen Zugriff auf diese beiden Tabellen die erforderlichen Daten unmittelbar ermittelbar sind.

Claims (5)

1. Datenspeicher zur Speicherung von Elementen, wobei in dem Datenspeicher die Daten der Elemente und wenigstens eine verkette Liste gespeichert sind, welche für jedes gespeicherte Element wenigstens dessen Elementadresse, dessen Elementnummer und einen Zeiger auf die Adresse des gespeicherten Elementes mit der nächsthöheren Elementnummer enthält, und wobei ferner eine Element-Statustabelle, in der die Elementnummern der in dem Datenspeicher vorhandenen Elemente eingetragen sind, und eine Adressen-Referenztabelle, in der für alle Elementnummern deren Elementadressen eingetragen sind, vorgesehen sind.
2. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor Speicherung eines neuen Elementes in der Element-Statustabelle nach dem bereits gespeicherten Element mit der nächstniedrigeren Elementnummer gesucht wird und der Adressen-Referenztabelle dessen Elementadresse ermittelt wird und dass nach Speicherung des neuen Elementes dessen Zeiger in der verketteten Liste auf die Adresse des Elementes mit der nächsthöheren Elementnummer und der Zeiger des ermittelten Elementes mit der nächstniedrigeren Elementnummer auf die Adresse des neu gespeicherten Elementes gesetzt werden.
3. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Element-Statustabelle jedem Element jeweils ein Bit zugeordnet ist.
4. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der verketteten Liste um eine einfach verkettete Liste handelt, in die Zeiger eingetragen sind, die nur auf die Adresse des Elementes mit der nächsthöheren Elementnummer zeigen.
5. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenspeicher in einem Datenbus-Gateway, insbesondere einem CAN-Bus- Gateway oder einem FlexRay-Bus-Gateway, zur Zwischenspeicherung und geordneten Weiterleitung von Datenelementen vorgesehen ist.
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