DE10214543A1 - Informationsübertragungsvorrichtung und Verfahren zur Belichtung von bedruckbaren photosensitiven Folien/Papieren in einer Druckmaschine zur elektronisch lesbaren Informationsspeicherung - Google Patents
Informationsübertragungsvorrichtung und Verfahren zur Belichtung von bedruckbaren photosensitiven Folien/Papieren in einer Druckmaschine zur elektronisch lesbaren InformationsspeicherungInfo
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Abstract
Bekannt ist eine Informationsübertragungsvorrichtung mit einem rotierenden Hauptzylinder (3) und einen angepressten rotierenden Führungszylinder (7), zwischen denen in einem Berührungsspalt (9) zur Übertragung von Information auf Aufzeichnungsmaterial (1, 55, 57) geführt ist. Um die Einsatzmöglichkeiten papier- oder foliengebundener Informationsträger zu erweitern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Hauptzylinder (3) eine nicht rotierende Lichtquelle (5) angeordnet ist, die auf den Berührungsspalt (9) gerichtet ist, dass der Hauptzylinder (3) umfangsseitig überwiegend durchlässig für das Licht der Lichtquelle (5) ausgebildet ist, und dass die Informationsübertragungsvorrichtung ein Mittel (31) zum selektiven Eintrag von Licht in das Aufzeichnungsmaterial (57) aufweist, das photosensitive Eigenschaften besitzt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsübertragungsvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Verfahren zur Belichtung von bedruckbaren
photosensitiven Folien/Papieren in einer Druckmaschine zur elektronisch lesbaren
Informationsspeicherung sowie ein dafür geeignetes Aufzeichnungsmaterial und ein
entsprechendes Handlesegerät.
Eine derartige Informationsübertragungsvorrichtung ist allgemein bekannt beispielsweise
aus der Tiefdrucktechnik, wobei im Druckspalt zwischen Druckzylinder und Formzylinder
ein Bogen geführt ist. Der rotierende Formzylinder taucht in eine Farbwanne und überträgt
das umfangsseitig aufgebrachte Druckbild im Druckspalt mit Farbe auf den durch den
rotierenden Druckzylinder angepressten Bogen.
Aus der Druckschrift DE 195 44 099 A1 ist eine thermografische Druckeinrichtung
bekannt, bei der mindestens eine Wärmequelle, z. B. eine Laserlichtquelle vorgesehen ist,
deren Wärmewirkung zur selektiven Übertragung von Farbe auf ein
Aufzeichnungsmaterial auf einen Farbträger gerichtet ist. Dazu weist die Druckeinrichtung
als Farbträger einen hohlen Glaszylinder auf, der mit dem Papierbogen kontaktiert, indem
er mit Hilfe eines Druckzylinders gegen den Glaszylinder gepresst wird. Im Bereich des
Druckspaltes zwischen dem Glaszylinder und dem Druckzylinder ist im Inneren des
lichtdurchlässigen Glaszylinders mindestens eine Laserlichtquelle angeordnet. Das
Laserlicht ist so steuerbar, dass über die Breite des Glaszylinders im Bereich des
Druckspaltes die an der Oberfläche des Glaszylinders befindliche Farbe selektiv
schmelzbar ist. Dazu besitzt die Oberfläche des Glaszylinders Vertiefungen, die als
Näpfchen ausgebildet sind.
Aus der Druckschrift US 4,957,580 ist ein Verfahren zum Herstellen einer optischen
Datenkarte bekannt, wobei eine Lasereinheit eine cm2-große photosensitive Schicht, die auf
einer mit Positionierungsstreifen versehenen Karte aufgebracht ist, entsprechend den zu
übertragenden Informationen selektiv bestrahlt und damit selektiv belichtet. Die
Informationsspeicherung ist dabei durch eine selektive Änderung der optischen
Reflexionseigenschaften der Speicherschicht realisiert. Weiterhin ist eine Leseeinheit, z. B.
mit Photodioden, vorgesehen, die über eine Optikanordnung die gespeicherte
Informationen wieder auslesen kann.
Weiterhin ist als weit verbreitetes Informationsspeichermedium die CD (Compact Disk)
bekannt. Je nach Ausführungsform ist sie nur lesbar oder auch les- und beschreibbar. Die
CD zeichnet sich durch große Speicherkapazität, schnellen Zugriff und günstigen Preis aus.
Nachteilig beim Einsatz der CD ist, dass die Information praktisch nur mit einem
aufwendigen CD-Laufwerk und einem PC für den Benutzer am Bildschirm visualisiert
werden kann.
Auch sind Photopolymerfolien allgemein bekannt, die beispielsweise zur Speicherung von
Hologrammen verwendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Informationsübertragungsvorrichtung
und ein entsprechendes Informationsübertragungsverfahren bereitzustellen, die die
Einsatzmöglichkeiten papier- oder foliengebundener Informationsträger erweitern.
Erfindungsgemäß ist dies bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
und einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 9 bzw. einem
Aufzeichnungsmaterial mit den Merkmalen des Patentanspruches 11 erreicht.
Vorteilhafte Anwendungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen, wenn ein
Druckprodukt gemeinsam mit elektronisch lesbarer allgemeiner und/oder personalisierter
Information mittlerer Informationsmenge für einen schnellen Zugriff und zu geringen
Kosten übermittelt und kommuniziert werden soll. Das vorgestellte Verfahren vereint die
Vorteile der gedruckten Medien und der digitalen Informationsspeicherung, wobei die
direkte Kommunikation über das Druckprodukt, der schnelle digitale Informationszugriff
bei niedrigem Preis im Vordergrund stehen. Die erfindungsgemäße Kombination von
Druckprodukt und elektronisch lesbarer Information ermöglicht eine unmittelbare und
multimediale Kommunikation mit dem Leser. Die Informationsspeicherung ist in einer
photosensitiven Schicht der/des Folie/Papiers realisiert, welche auf optischem Wege
jederzeit elektronisch ausgelesen werden kann. Neben der Informationsspeicherung kann
die/das Folie/Papier auch konventionell bedruckt werden, wodurch eine hohe Akzeptanz
beim Leser und in der Werbewirtschaft zu erwarten ist. Zudem ist Papier ein
marktgängiges Material, das einfach gehandhabt werden kann und in konventionellen
Druckmaschinen bebildert werden kann. Das Lesen der Information kann über ein kleines
optoelektronisches Handlesegerät mit einem Mini-Flachbildschirm erfolgen, das
Multimedia-tauglich ist und optional auch eine Anbindung an den PC ermöglicht.
Vorteilhafter Weise ist als das Mittel zum selektiven Eintrag von Licht am Umfang des
Hauptzylinders eine die zu übertragende Information aufweisende Belichtungsmaske
gehaltert. Dadurch ist sichergestellt, dass mit einfachen und in der Drucktechnik
entsprechend bekannten Mitteln eine exakte Belichtung des photosensitiven
Informationsträgers möglich ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, dass die Belichtungsmaske eine Stärke von etwa 0,1 bis 0,4 mm, insbesondere
von etwa 0,15 bis 0,3 mm aufweist und insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff
hergestellt ist. Dadurch weist die Belichtungsmaske einerseits eine ausreichende
Mindestfestigkeit sowie mechanische Stabilität und andererseits gute
Elastizitätseigenschaften auf.
Vorteilhafter Weise wird eine UV-Lichtquelle und damit energiereiches Licht außerhalb
des sichtbaren Bereiches verwendet, um die Handhabung des Bogens mit dem
photosensitiven Bereiches im "Druckprozess" problemlos zu ermöglichen.
Um eine gute Führung des Aufzeichnungsmaterials und unterschiedliche Materialstärken
der photosensitiven Folie oder des Bogens ausgleichen zu können, ist vorgesehen, dass der
Führungszylinder umfangsseitig eine elastische Mantelschicht aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
zunächst der Belichtungsvorgang und anschließend ein Bedruckungsvorgang durchgeführt.
Dadurch kann in prozesstechnisch günstiger Weise ein Trocknungsvorgang der Druckfarbe
vor dem Belichtungsvorgang entfallen.
Nachfolgend sind ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Informationsübertragungsvorrichtung und des entsprechenden
Informationsübertragungsverfahrens sowie das Aufzeichnungsmaterial und ein
Handlesegerät beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen
Informationsübertragungsvorrichtung mit nachgeordnetem konventionellen
Druckwerk,
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung ausschnittsweise die
Informationsübertragungsvorrichtung im Bereich des Berührungsspaltes,
Fig. 3 in einer im Vergleich zu Fig. 2 weiter vergrößerten Darstellung insbesondere
Details des Aufzeichnungsmaterials und der Belichtungsmaske,
Fig. 4 in einer im Vergleich zu Fig. 3 weiter vergrößerten Darstellung Details der
Belichtungsmaske,
Fig. 5a-e verschiedene Darstellungen von zwei Ausführungsbeispielen des
Aufzeichnungsmaterials, sowie
Fig. 6 stark vereinfacht ein Handlesegerät zum Auslesen der phototechnisch
gespeicherten Information.
In Fig. 1 sind ein phototechnische Belichtungsvorgang mit einer erfindungsgemäßen, durch
ein modifiziertes erstes Druckwerk realisierten Informationsübertragungsvorrichtung und
ein nachgeschalteter Druckvorgang in zumindest einem an sich bekannten zweiten Farb-
Druckwerk dargestellt. Dabei wird ein als Aufzeichnungsmaterial dienender spezieller
Bogen 1 zwischen einen rotierenden Hauptzylinder 3 mit darin angeordneter
UV-Lichtquelle 5 und einen angepressten, rotierenden Führungszylinder 7 geführt. Der Bogen 1
wird in einem zwischen den beiden Zylindern 3, 7 ausgebildeten Berührungs- bzw.
Belichtungsspalt 9 entsprechend den zu übertragenden Informationen mit der
UV-Lichtquelle 5 selektiv belichtet und dadurch die gewünschte Information im Bogen 1
elektronisch bzw. phototechnisch, auslesbar gespeichert, wie nachfolgend genauer
beschrieben ist. Nach der Belichtung wird der Bogen 1 in einen Druckspalt 11 des
bekannten zweiten Druckwerkes geführt, der zwischen einem Druckzylinder 13 und einem
Gummizylinder 15 ausgebildet ist. Auf den Gummizylinder wird in bekannter Weise durch
einen Druckformzylinder 17 das Druckbild aufgebracht, das im Druckspalt 11 an
geeigneter Stelle auf den Bogen 1 gedruckt wird. Die nichtdruckenden Partien der
Druckform werden dazu von einem Feuchtwerk 19 mit einem dünnen Feuchtmittelfilm
beschichtet und anschließend die Druckform entsprechend dem Druckbild durch ein
Farbwerk 21 eingefärbt. Weitere mögliche Einheiten wie beispielsweise eine Trocknungs-,
eine Fixierungs- oder eine Entwicklungseinheit sind möglich, jedoch aus
Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. Auch ist offensichtlich, dass andere bekannte
Druckwerke für den Druckvorgang verwendet werden können.
Das Schreiben der Information in eine photosensitive Schicht 45 des Bogens 1 erfolgt
mittels der lichtleistungsstarken UV-Lichtquelle 5 in dem modifizierten ersten Druckwerk
und ist in den Fig. 2, 3 und 4 genauer dargestellt. Die UV-Lichtquelle 5 befindet sich dabei
ortsfest im Inneren des rotierenden UV-lichtdurchlässigen Hauptzylinders 3, der z. B. aus
Quarzglas realisiert ist. Die UV-Lichtquelle 5 ist bis auf eine kleine spaltförmige Öffnung
22 vollständig in einem Lichtquellengehäuse 23 gekapselt, so dass das UV-Licht örtlich
beschränkt auf die kleine Spaltöffnung 22 in Richtung des Belichtungsspaltes 9 definiert
austreten kann. Im Lichtquellengehäuse 23 sind ein Reflektor 25, eine als Linsensystem
ausgebildete erste Optikeinheit 27 sowie eine zur Fokussierung des UV-Lichtes im
Belichtungsspalt 9 dienende zweite Optikeinheit 29 vorgesehen. Mit diesen Mitteln wird
das von der Lichtquelle 5 ausgesendete UV-Licht optimal für eine durch den
Belichtungsspalt 9 geführte und zu belichtende photosensitive Schicht 45 gesammelt und
zur Vermeidung von optischen Abbildungsfehlern exakt fokussiert. Das fokussierte
UV-Licht durchdringt den lichtdurchlässigen Druckzylinder 3 und trifft im Bereich des
Belichtungsspaltes 9 auf eine Belichtungsmaske 31. Diese ist entsprechend einer aus der
Drucktechnik allgemein bekannten Druckform auf den Hauptzylinder 3 positionsgenau,
drehfest und einfach wechselbar aufgespannt (Fig. 2).
Die Belichtungsmaske 31 besteht gemäß Fig. 3 und 4 aus einer dünnen
UV-lichtdurchlässigen Trägerplatte 33, auf der eine Maskenstruktur 35 mit einem Muster von
UV-lichtdurchlässigen Stellen 37 und UV-lichtundurchlässigen Stellen 39 beispielsweise
in Form eines Lochrasters aufgebracht ist. Die Maskenstruktur 35 ist wiederum mit einer
dünnen UV-lichtdurchlässigen Schutzschicht 41 vollständig abgedeckt. Die dünne
Schutzschicht 41 dient als Verschleißschutzschicht auf der Maskenstruktur 35 und soll den
Verschleiß der Maske beim Belichtungsvorgang der photosensitiven Folie 57 minimieren.
In der auswechselbaren Belichtungsmaske 31 bzw. der Maskenstruktur 35 ist die zu
übertragende Information ähnlich wie auf einer herkömmlichen Druckplatte gespeichert.
Dabei entspricht die Anordnung der UV-lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen
Stellen einer digitalen Codierung der zu speichernden Information beispielsweise
entsprechend einer in den Anfangszeiten der Computertechnik verwendeten
Lochstreifenkarte. Die Belichtungsmaske 31 ist etwa 0,15 bis 0,3 mm stark und besteht aus
einem geeignetem Kunststoff oder gegebenenfalls auch aus einem Metall (Fig. 4). Die
Belichtungsmaske 31 wird im Prinzip wie eine an sich bekannte Druckplatte auf den UV
lichtdurchlässigen Hauptzylinder 3 aufgespannt (nicht gezeigt), wodurch beide relativ
zueinander exakt positioniert und miteinander lösbar verbunden sind. Um optische
Abbildungsfehler möglichst gering zu halten, ist die Belichtungsmaske in direktem Kontakt
an den Bogen 1 bzw. die photosensitive Folie 57 gepresst (Fig. 3).
Ein alternatives Belichtungsverfahren besteht in der Verwendung einer UV-Laser- oder
einer UV-Dioden-Einheit anstelle der Kombination aus der UV-Lichtquelle 5 und der
Belichtungsmaske 31. Mit der Laser- oder Dioden-Einheit können personalisierte - d. h.
immer wieder andere - Informationen auf dem Aufzeichnungsmaterial gespeichert werden.
Dabei wird die Laser-Einheit derart angesteuert, dass entsprechend der zu speichernden
digitalisierten Information durch den Laserstrahl entsprechende Stellen in der
photosensitiven Schicht belichtet werden und andere nicht. Neben den bekannten Vorteilen
personalisierter Information sind jedoch die höheren Kosten und die langsamere
Informationsübertragung gegenüber der Maskenbelichtungstechnik zu berücksichtigen.
Eine Kombination beider Verfahren - Maskenbelichtung und Laserbelichtung - ist optimal
geeignet, auf der photosensitiven Schicht 45 bzw. der photosensitiven Folie 57 sowohl
allgemeine Information in Maskenbelichtungstechnik als auch personalisierte Information
in Laserbelichtungstechnik zu speichern (nicht gezeigt).
Die sich durch den zwischen dem Hauptzylinder 3 und dem Führungszylinder 7 gebildeten
Belichtungsspalt 9 bewegende photosensitive Folie 57 wird in der
Maskenbelichtungstechnik nun gemäß Fig. 3 an den Stellen belichtet, an denen das
UV-Licht durch die mit dem Hauptzylinder 3 rotierende Belichtungsmaske 31 strahlt. Die
mögliche Belichtungszeit ist dabei relativ kurz, weshalb eine entsprechend stark gewählte
UV-Lichtquelle 5 erforderlich ist. Nach dem Verlassen des Belichtungsspaltes 9 ist die
Belichtung bereits abgeschlossen, da eine spezielle Entwicklung bei der Verwendung
geeigneter selbstentwickelnder photosensitiver Schichten nicht erforderlich ist. Eine
Behandlung des Bogens 1 in einem Entwicklerbad würde besonders problematisch sein,
wenn der Bogen papierähnliche Eigenschaften aufweist. Eine Thermobehandlung vor bzw.
nach der Belichtung kann vorgesehen sein, falls dies Verfahrens- oder Kostenvorteile mit
sich bringt. Anschließend kann die Folie bzw. das Papier durch die weiteren Druckwerke
laufen und konventionell mit Farben bedruckt werden, wie in Fig. 1 prinzipiell dargestellt
ist. Hierdurch kann ein Druckprodukt mit zusätzlich digital lesbaren Daten in einem
Arbeitsgang auf der modifizierten Druckmaschinenanordnung erzeugt werden. Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn bei der Maskenbelichtungstechnik der Belichtungsvorgang
vor dem Druckvorgang durchgeführt wird, um die Belichtungsmaske 31 vor
Verschmutzung durch die Druckfarbe 19 sicher zu schützen.
Die digitale Information wird in der speziellen photosensitiven Schicht 45 des Bogens 1
bzw. einer photosensitiven Folie 57 gespeichert, die z. B. durch ein UV-lichtsensitives
Photopolymer realisiert ist. Die Folie 57 besteht aus einer UV-lichtdurchlässigen
Deckschicht 43, der photosensitiven Schicht 45, einer Reflexionsschicht 46 sowie einer
Trägerschicht 49, die übereinander angeordnet sind. Durch die entsprechend der zu
übertragenden Information mit der Belichtungsmaske 35 strukturierte Belichtung mit dem
UV-Licht wird das Transparenz-, Reflexions- oder Brechungsverhalten der photosensitiven
Schicht 45 der Folie an den belichteten Stellen dauerhaft geändert, was die eigentliche
digitale Informationsspeicherung bewirkt. Die reflektierende Schicht 47 unterhalb der
photosensitiven Schicht 45 gewährleistet, dass die Information nachfolgend mit einer
Leseeinheit 69 eines Lesegerätes 61 wieder sicher ausgelesen werden kann (Fig. 3, 6). Falls
die Reflexionseigenschaften der photosensitiven Schicht und die Unterschiede im
Reflexionsverhalten zwischen bestrahlten und nichtbestrahlten Stellen ausreichend groß
sind, kann auch auf die Reflexionsschicht 47 verzichtet werden. Als Trägerschicht 49 bzw.
Trägermaterial kann eine geeignete Folie oder auch Papier verwendet werden, das
anschließend in einem konventionellen Druckwerk bedruckt werden kann (Fig. 3).
Der Führungs- bzw. Gegendruckzylinder 7 ist als eine elastische Gummiwalze mit einem
weichen Walzenmantel 51 und einem harten Walzenkern 53 aus beispielsweise Stahl
ausgebildet, um den photosensitiven Druckstoff 57 optimal zwischen dem Hauptzylinder 3
und dem Führungszylinder 7 zu führen und insbesondere Maßabweichungen des
Druckstoffes 57 geeignet ausgleichen zu können (Fig. 3).
Als Material für den Bogen 1 kann ein Verbundmaterial aus einem Papier 55 oder Karton
oder bedruckbarer Folie und der photosensitiven Folie 57 verwendet werden. So ist gemäß
Fig. 5a die Folie 57 in Streifenform auf das Papier 55 geklebt. Der Hauptvorteil des
Verbundmaterials besteht darin, dass es möglich ist, gemäß Fig. 1 in einem Arbeitsgang
das photosensitive Material zu belichten und das Papier zu bedrucken. Ferner ergeben sich
Kostenvorteile, da sich das teuere photosensitive Material 57 lediglich in den Bereichen
des Papiers 55 vorgesehen ist, die für die digitale Datenspeicherung tatsächlich benötigt
werden (Fig. 5c-e). Der Bogen 1 ist also als ein in einem durch das Papier 55 in einem
ersten Teilflächenbereich gebildeter erster Datenträger konventionell bedruckbar sowie mit
einem in einem zweiten Teilflächenbereich durch die photosensitive Schicht 45 definierten
zweiten Datenträger bzw. der photosensitiven Folie 57 ausgestattet. Ein Mischmaterial für
den Bogen 1 könnte beispielsweise aus Papier bestehen, in das in Streifen- oder in
Feldform die photosensitive Schicht 45 bzw. die photosensitive Folie 57 eingebettet ist
(Fig. 5b). Eine andere Alternative besteht in dem Herstellen von bereits beschriebenen
Mehrfachnutzen der photosensitiven Folie 57, welche dann zerschnitten werden und auf
beliebige Druckprodukte, beispielsweise Papier, oder sonstige Produkte aufgeklebt werden
können. Dies ist ein besonders kostengünstiges Verfahren, da mehrere hundert bis tausend
Nutzen pro Druckbogen erzeugt werden können. Allerdings muss die photosensitive Folie
aufwendig nach dem Belichtungsvorgang zugeschnitten und danach in einem zusätzlichen
Arbeitsgang aufgeklebt werden.
Die nachfolgende Aufzählung soll einen beispielhaften Überblick über mögliche
Anwendungen des erfindungsgemäßen Informationsträgers geben. Dabei können als
Information z. B. Animation, Bild, Werbung, Produktinformation, Herstellungsablauf,
Einbauhinweis, Software sowie Daten gespeichert sein:
- - Verpackungen und Etiketten aller Art,
- - Arzneimittelverpackungen und Beipackzettel,
- - Werbeprospekte aller Art,
- - Beilagen von Zeitschriften und Magazinen,
- - Geschäfts- und Werbebriefe,
- - Eintrittskarten, Visitenkarten,
- - Produktkennzeichnung über ein Selbstklebeetikett, sowie
- - direkte multimediale Werbung am Produkt selbst.
Der Käufer kann mittels des in Fig. 6 beschriebenen Lesegerätes beispielsweise das mit der
digitalen Information versehene Etikett bzw. die angebundene Plakette lesen und sich so
bereits vor seiner Kaufentscheidung über das Produkt informieren. Besonders für
erklärungsbedürftige oder teuere Produkte kann dies verkaufsfördernd sein. Ein Beispiel
für eine Anwendung sind Musik-CDs oder DVD-Filme. Der Käufer kann einfach und
schnell durch Lesen des digitalen Etiketts ohne Öffnen der Verpackung Bild und Ton zu
der jeweiligen CD oder zu dem Film kennenlernen.
Das Lesen der auf der photosensitiven Folie 57 (Fig. 5) gespeicherten Information kann
über ein handliches Handlesegerät 61 erfolgen, das multimediatauglich ist und
vorzugsweise auch eine Anbindung an den PC ermöglicht. Dazu weist das Handlesegerät
61 in einem Gehäuse 63 hinter einem optischen Fenster 67 eine Leseeinheit in Form einer
kombinierten Photodioden-Laser-Einheit 65 auf. Die Leseeinheit 65 ist mit einer
Steuereinheit 69 verbunden, die wiederum mit einer Eingabeeinheit 71 und einem Flach-
Bildschirm 73 und gegebenenfalls einem nicht gezeigten Lautsprecher verbunden ist. Der
Benutzer setzt das etwa Zigarettenschachtel große Gerät 61 einfach auf den
Speicherbereich des Papierdokumentes 55 und aktiviert den Lesevorgang. Der Laser sendet
Licht auf die photosensitive Schicht, das entsprechend der im Belichtungsvorgang
gespeicherten Information reflektiert und durch die Photodioden-Einheit detektiert wird.
Dadurch können nach der Decodierung der digitalen Information Bild, Ton, Film und
Information ausgegeben werden. Falls die Flächenausdehnung des Speicherbereiches der
photosensitiven Folie 57 größer ist als die Lesefläche des Lesegerätes 61, bewegt der
Benutzer das Gerät langsam über die Fläche. Gegebenfalls ist ein Touchscreen-Bildschirm
vorgesehen, durch den eine interaktive Benutzerführung realisierbar ist. Zur Anbindung an
beispielsweise den PC weist das Gerät 61 eine geeignete Schnittstelle 75 auf (Fig. 6).
1
Bogen
3
Hauptzylinder
5
UV-Lichtquelle
7
Führungszylinder
9
Berührungs-, Belichtungsspalt
11
Druckspalt
13
Druckzylinder
15
Gummizylinder
17
Druckformzylinder
19
Feuchtwerk
21
Farbwerk
22
spaltförmige Öffnung
23
Lichtquellengehäuse
25
Reflektor
27
erste Optikeinheit
29
zweite Optikeinheit
31
Belichtungsmaske
33
Trägerplatte
35
Maskenstruktur
37
UV-lichtdurchlässige Stelle
39
UV-lichtundurchlässige Stelle
41
Schutzschicht
43
Deckschicht
45
photosensitive Schicht
46
Reflexionsschicht
49
Trägerschicht
51
Walzenmantel
53
Walzenkern
55
Papier
57
photosensitive Folie
61
Handlesegerät
63
Gehäuse
65
Photodioden-Laser-Einheit
67
optisches Fenster
69
Steuereinheit
71
Eingabeeinheit
73
Bildschirm
75
Schnittstelle
Claims (14)
1. Informationsübertragungsvorrichtung mit einem rotierenden Hauptzylinder (3) und
einem angepressten rotierenden Führungszylinder (7), zwischen denen in einem
Berührungsspalt (9) zur Übertragung von Information ein Aufzeichnungsmaterial
(1, 55, 57) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Hauptzylinder (3) eine nicht rotierende Lichtquelle (5) angeordnet ist, die
auf den Berührungsspalt (9) gerichtet ist, dass der Hauptzylinder (3) umfangsseitig
überwiegend durchlässig für das Licht der Lichtquelle (5) ausgebildet ist, und dass die
Informationsübertragungsvorrichtung ein Mittel (31) zum selektiven Eintrag von Licht
in das Aufzeichnungsmaterial (57) aufweist, das photosensitive Eigenschaften besitzt.
2. Informationsübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungszylinder (7) umfangsseitig eine elastische Mantelschicht (51)
aufweist.
3. Informationsübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle durch eine gesteuerte Laser- oder Diodenzeile gebildet ist.
4. Informationsübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle (5) UV-Licht abstrahlt.
5. Informationsübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass als das Mittel zum selektiven Eintrag von Licht am Umfang des Hauptzylinders
(3) eine die zu übertragende Information aufweisende Belichtungsmaske (31) gehaltert
ist.
6. Informationsübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Belichtungsmaske (31) eine für das Licht der Lichtquelle (5) durchlässige
Trägerplatte (33) aufweist, auf der eine Maskenstruktur (35) vorgesehen ist.
7. Informationsübertragungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Maskenstruktur (35) mit einer Schutzschicht (41) bedeckt ist.
8. Informationsübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Belichtungsmaske (31) eine Stärke von etwa 0,1 bis 0,4 mm, insbesondere
von etwa 0,15 bis 0,3 mm aufweist.
9. Verfahren zur Speicherung von Information auf einem photosensitiven
Aufzeichnungsmaterial (57), das zwischen einem rotierenden Hauptzylinder (3) und
einem rotierenden Führungszylinder (7) geführt wird und in einem Berührungsspalt (9)
der beiden Zylinder (3, 7) zur Übertragung der Information geeignet selektiv belichtet
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das photosensitive Aufzeichnungsmaterial (57) vor dem Belichten auf einen
papierähnlichen Bogen (1) aufgebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bogen (1) in einem modifizierten ersten Druckwerk zunächst belichtet wird
und anschließend in einem weiteren Druckwerk bedruckt wird.
12. Aufzeichnungsmaterial als Rohmaterial für das photosensitive Speichern und das
konventionelle Bedrucken mit Daten insbesondere gemäß dem Verfahren nach
Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufzeichnungsmaterial (1, 55, 57) einen papier- oder folienähnlichen
bedruckbaren ersten Teilflächenbereich als ersten Datenträger (55) und einen zweiten
Teilflächenbereich mit einem photosensitiven zweiten Datenträger (57) aufweist.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Datenträger (57) in dem ersten Datenträger (55) eingebettet ist.
14. Handlesegerät für in einem photosensitiven Datenträger gespeicherte Information mit
einem Gehäuse (63), in dem eine Leseeinheit (65), eine Eingabeeinheit (71) und eine
Ausgabeeinheit (73) vorgesehen sind, die über eine Steuereinheit (69) des
Handlesegerätes verbunden sind.
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