DE10214156A1 - Entladungslampe für dielektrisch behinderte Entladungen mit gewellter Deckenplattenstruktur - Google Patents
Entladungslampe für dielektrisch behinderte Entladungen mit gewellter DeckenplattenstrukturInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Entladungslampe mit einer Bodenplatte und dazu im Wesentlichen paralleler Deckenplatte, die zugunsten eines homogenen Lichtaustritts gewellt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Entladungslampen, die für dielektrisch behinderte Entladungen ausgelegt sind und auch als stille Entladungslampen bezeichnet werden. Solche Entladungslampen verfügen über einen Elektrodensatz zur Erzeugung von Entladungen in einem Entladungsmedium, das sich in einem Entladungsraum der Lampe befindet. Zwischen zumindest einem Teil des Elektrodensatzes und dem Entladungsmedium ist dabei eine dielektrische Schicht vorgesehen, die die dielektrische Behinderung bildet. Bei Lampen, bei denen festgelegt ist, ob die Elektroden als Kathoden oder Anoden arbeiten, sind zumindest die Anoden dielektrisch vom Entladungsmedium getrennt.
- Stand der Technik
- Solche Lampen sind Stand der Technik und genießen in letzter Zeit verstärkte Aufmerksamkeit, vor allem weil sich mit einer gepulsten Betriebsweise (WO 94/23442) relativ hohe Wirkungsgrade erzielen lassen, die eine Verwendung als Quelle sichtbaren Lichts oder auch als UV-Strahler für verschiedene Anwendungsbereiche attraktiv erscheinen lassen. Insbesondere sind dabei Lampen von Interesse, bei denen sich der Entladungsraum zwischen zwei in der Regel planparallelen Platten befindet, die im folgenden als Bodenplatte und als Deckenplatte bezeichnet werden. Dabei ist zumindest die Deckenplatte zumindest teilweise lichtdurchlässig, wobei sie natürlich an ihrer dem Entladungsraum zugewandten Seite eine Leuchtstoffschicht tragen kann, die selbst nicht im eigentlichen Sinn transparent ist. Solche Lampen mit plattenartigem Aufbau sind vor allem als flache Entladungslampen z. B. für Hinterleuchtungszwecke bei Displays, Monitoren und dergleichen interessant.
- Um bei größeren Lampenformaten eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, können zwischen der Bodenplatte und der Deckenplatte Stützelemente verwendet werden, die sich innerhalb des Entladungsraums befinden und die Bodenplatte und die Deckenplatte miteinander verbinden. Im Außenbereich können die Platten über einen den Entladungsraum abschließenden Rahmen verbunden sein, der hier nicht als Stützelement bezeichnet wird. Die Stützelemente verkürzen die Biegelänge zwischen den Außenkanten der Platten, in deren Bereich der beschriebene Rahmen vorgesehen sein kann, und verbessern damit die Stabilität der Lampe gegenüber Biege- und Druckbelastungen. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass stille Entladungslampen häufig mit einem Entladungsmedium mit Unterdruck gefüllt sind, so dass auf den Platten ein im allgemeinen größerer Teil des äußeren Atmosphärendruckes lastet.
- Darstellung der Erfindung
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine stille Entladungslampe der beschriebenen Art mit einer verbesserten Konstruktion anzugeben.
- Dementsprechend sieht die Erfindung vor: eine Entladungslampe mit einer Bodenplatte, einer Deckenplatte für den Lichtaustritt, die zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, einem Entladungsraum zwischen der Boden- und der Deckenplatte zur Aufnahme eines Entladungsmediums, einem Elektrodensatz zur Erzeugung dielektrisch behinderter Entladungen in dem Entladungsmedium und einer dielektrischen Schicht zwischen zumindest einem Teil des Elektrodensatzes und dem Entladungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Entladungsraum zugewandte Oberfläche der Deckenplatte eine gewellte Struktur aufweist, wobei die jeweils der Bodenplatte zugewandten Extrema der Wellenform Stützvorsprünge zum Abstützen der Deckenplatte gegen die Bodenplatte bilden und wobei sich in zwei zueinander nicht parallelen und auf der Deckenplatte insgesamt senkrechten Schnittebenen gewellte Schnittlinien der Oberfläche ergeben, die, wenn sie in Abhängigkeit von einem Parameter x einer zu der Deckenplatte insgesamt parallelen x-Achse in der jeweiligen Schnittebene als f(x) bezeichnet werden, die Bedingung erfüllen:
Max ((f'(x+s) - f'(x))/s).s < Max ((f(x+s) - f(x))/s)
wobei das Zeichen Max jeweils das Betragsmaximum des Terms in der jeweiligen Klammer für alle Werte x ohne Berücksichtigung der Randbereiche der Deckenplatte bezeichnet, f'(x) die erste Ableitung von f(x) nach x ist, und s den Wert 2 mm hat. Die Werte für x werden dabei ebenfalls in der Längeneinheit mm gemessen. - Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Anzeigeeinrichtung mit einer solchen Entladungslampe, also beispielsweise einen flachen Bildschirm, ein Display oder dergleichen.
- Die Erfindung geht also aus von einem Entladungslampenaufbau mit einer Bodenplatte und einer Deckplatte, wobei hier die für den Lichtaustritt vorgesehene Platte als Deckenplatte bezeichnet ist. Die Bodenplatte kann zusätzlich für einen Lichtaustritt vorgesehen sein, wird aber im Allgemeinen nicht lichtdurchlässig sein. Ferner ist die Deckenplatte nicht notwendigerweise in ihrer ganzen Ausdehnung lichtdurchlässig. Die Bodenplatte und die Deckenplatte sind im Regelfall insgesamt im Wesentlichen eben und planparallel, können jedoch auch etwas von einer ebenen Form abweichen, beispielsweise gekrümmt sein.
- Die Erfindung richtet sich auf eine besondere Struktur der Deckenplatte. Die Deckenplatte weist eine dem Entladungsraum zugewandte Oberfläche auf, die erfindungsgemäß eine gewellte Struktur aufweisen soll. Diese gewellte Struktur hat die Aufgabe, die der Bodenplatte zugewandten Extrema bzw. Vorsprünge der Wellenform als Stützvorsprünge zum Abstützen der Deckenplatte gegen die Bodenplatte zur Verfügung zu stellen. Zumindest ein wesentlicher Teil dieser Extrema bzw. Vorsprünge sollte sich also gegen die Bodenplatte (direkt oder unter Umständen auch indirekt) abstützen oder zumindest in so unmittelbarer Nähe zu der Bodenplatte (oder einem darauf angeordneten Element) angeordnet sein, dass sich bei in der Praxis auftretenden Biegebewegungen jedenfalls eine Stützfunktion ergibt.
- Die Wellenform soll im Folgenden mit geometrischen Merkmalen beschrieben werden. Dabei wird auf Beziehungen von Ebenen oder Linien zu der Deckenplatte, also auf zu der Deckenplatte insgesamt parallele oder dazu insgesamt senkrechte Linien oder Ebenen, Bezug genommen. Dies ist so zu verstehen, dass die entsprechenden Ebenen oder Linien sozusagen auf einer Einhüllenden der Deckenplatte, also ohne Berücksichtigung der Welligkeit, senkrecht oder dazu parallel sein sollen. In anderen Worten kann man sich die Welligkeit für diese Aussagen durch Mittelwertsbildung entfernt denken. Im Übrigen kommt es für die im Folgenden dargestellten Kriterien nicht auf präzise mathematische Details, sondern auf ein qualitatives Verständnis an.
- Die Deckenplattenstruktur soll in zumindest zwei in der Deckenplattenebene (im obigen Sinn) liegenden und zu einander nicht parallelen Richtungen wellig sein. Sie soll also nicht rippenartig ausgebildet sein, weil nämlich in zu Rippen parallel liegenden Richtungen keine Welligkeit vorliegt. Vielmehr soll sich diese Deckenplatte von einem Stützvorsprung aus in allen Richtungen der Deckenplatte von der Bodenplatte abheben.
- Die Welligkeit in diesen Richtungen bezieht sich auf die dem Entladungsraum zugewandte Oberfläche der Deckenplatte. Die dem Entladungsraum abgewandte Oberfläche kann also eben oder anders strukturiert sein.
- Dabei sollen die welligen Strukturen der entladungsraumseitigen Oberfläche der Deckenplatte in einer Weise wellig sein, die einerseits "rundlich" ist und andererseits zumindest lokal eine gewisse Steilheit in Bezug auf die Deckenplattenebene insgesamt aufweist.
- Die "Rundheit" soll im Folgenden ausgedrückt werden durch einen über eine endliche Strecke s gebildeten Differenzenquotienten der ersten Ableitung einer Funktion f(x), die die Form der entladungsraumseitigen Oberfläche der Deckenplatte in einer Richtung beschreibt, sich also als Schnittlinie der entladungsraumseitigen Oberfläche der Deckenplatte mit einer auf der Deckenplattenebene insgesamt senkrechten Schnittebene ergibt. Dieser Differenzenquotient lautet also
(f'(x+s) - f'(x))/s,
was man auch als über die Strecke s gebildeten Mittelwert der zweiten Ableitung der Funktion f(x) auffassen kann. Dieser Differenzenquotient soll erfindungsgemäß nicht zu groß sein. Es sollen sich also in anderen Worten über die Mittelungslänge s nicht zu kleine Krümmungsradien der Schnittlinie ergeben. - Strukturen, die deutlich kleiner als die Mittlungslänge s sind, werden dabei nicht berücksichtigt. Der Sinn dieses Merkmals liegt nämlich darin, ausgeprägte Kanten, Ecken oder Spitzen auszuschließen, von denen sich gezeigt hat, dass sie die Homogenität der Lichtabstrahlung der Deckenplatte beeinträchtigen. Kleine Rauhigkeiten, die auf einer sehr kleinen Längenskala durchaus Kanten und Spitzen zeigen können, sind dabei allerdings unwesentlich, weil die durch sie hervorgerufenen Intensitätsmodulationen durch zusätzliche diffundierende Elemente oder aber durch die begrenzte Auflösung des menschlichen Auges nicht oder wenig wahrnehmbar sind. Daher wird mit dem geschilderten Kriterium lediglich die Änderung der ersten Ableitung über die Strecke s berücksichtigt.
- Ferner hat sich für den bevorzugten Fall einer Herstellung einer Deckenplatte durch Tiefziehen von Glas herausgestellt, dass sich bei rundlich-welligen Formen die häufig angestrebte Kontrolle über die Materialstärke der Deckenplatte leicht erzielen lässt. Empirisch hat sich erwiesen, dass bei ausgesprochen eckigen oder spitzen Strukturen sehr viel schwerer die Materialstärke kontrolliert werden kann. Insbesondere lässt sich eine im wesentlichen konstante Materialstärke bei solchen Strukturen kaum sicherstellen.
- Das obige auf die "Rundheit" gerichtete Kriterium soll dabei allerdings mit Ausnahme der für die Homogenität der Lichtabstrahlung ohnehin weniger relevanten Randbereiche, also der Bereiche, an denen die Deckenplatte und die Bodenplatte miteinander verbunden sind, einschließlich der unmittelbaren Umgebung, für alle x-Werte gelten, d. h. entlang der gesamten Schnittlinienlänge. Dies gilt zumindest für die typischen und sich im Regelfall entlang der Schnittlinienlänge wiederholenden Strukturen. Einzelne wenige Kanten oder Spitzen oder Defekte können natürlich abhängig von den individuellen Anforderungen und ihrer Zahl und Relevanz toleriert werden. Andererseits soll die Deckenplatte neben den Stützvorsprüngen keine zu flachen Steigungen aufweisen, damit sich insgesamt auf begrenzten Abständen zwischen den Stützvorsprüngen eine ausreichende Entladungsraumhöhe (gemeint also in Richtung senkrecht zu der Deckenplattenebene) ergibt. In anderen Worten soll die erste Ableitung der bereits erwähnten Funktion f(x) zumindest stellenweise eine gewisse Betragshöhe erreichen. Auch dieses Kriterium wird mit der beschriebenen Mittelungslänge s erfasst, so dass der Differenzenquotient
((f(x+s) - f(x))/s)
betrachtet wird. Diese beiden Kriterien sollen im Übrigen auf einander abgestimmt sein, was durch die oben angegebene Ungleichung der Fall ist. Dabei werden jeweils die Betragsmaxima verwendet, wobei, wie erwähnt, von Betragsmaxima im Rahmen sich zumindest im Wesentlichen wiederholender Strukturen ausgegangen wird. Die Randbereiche und ihre Umgebung fallen, wie bereits erwähnt, bei diesen Betrachtungen weg. - Die Größe s hat erfindungsgemäß den Wert 2 mm. Das beschriebene Kriterium gilt vorzugsweise jedoch auch für kleinere s-Werte von 1,9 mm, besser noch 1,8 mm, noch besser 1,7 mm und besonders bevorzugt 1,6 mm. Insbesondere sollte s vorzugsweise höchstens die doppelte Materialdicke der Deckenplatte ausmachen, sofern eine solche Materialdicke definiert ist. Dies ist bei einer gewellten entladungsraumseitigen Oberfläche und einer ebenen entladungsraumabgewandten Oberfläche der Deckenplatte nicht der Fall, wohl aber bei einer insgesamt gewellten Deckenplatte mit im wesentlichen gleichbleibender Materialdicke. Es stellt nämlich einen bevorzugten Aspekt der Erfindung dar, dass die vorstehend und im Nachfolgenden diskutierten Kriterien für die Funktion f(x) auch für die entladungsraumabgewandte Oberfläche der Deckenplatte gelten. Dies ist allerdings eine optionale Anforderung.
- Im Übrigen sollen die beiden erwähnten Betragsmaxima vorzugsweise jeweils absolute Kriterien erfüllen und nicht nur in Relation zueinander eingeschränkt sein. Für Max ((f'(x+s) - f'(x))/s) gelten die bevorzugten Obergrenzen 0,6 mm-1, 0,45 mm-1, 0,4 mm-1 und 0,35 mm-1 die in dieser Reihenfolge zunehmend bevorzugt sind. Umgekehrt gelten für Max ((f(x+s) - f(x))/s) die Untergrenzen 0,1, 0,15, 0,20, ebenfalls in dieser Reihenfolge bevorzugt.
- Schließlich ist bevorzugt, dass die Schnittlinien im Wesentlichen periodische Strukturen zeigen, so dass die obenstehenden Kriterien auf die einzelnen Perioden bezogen werden können.
- Eine besonders günstige Form für die Funktion f(x) ist eine Sinusfunktion, wobei dieser Begriff alle Verschiebungen der Sinusfunktion entlang der Abszisse und der Ordinate beinhaltet. Gleiches gilt für beliebige Potenzen aus einer solchen Sinusfunktion, wobei bei gebrochenen Potenzen eine Ordinatenverschiebung hinzugedacht sein soll, die für durchweg positive Werte der Sinusfunktion sorgt (damit z. B. die Quadratwurzel definiert ist). Es sind also auch Quadratsinusfunktionen und Ähnliches inbegriffen.
- Diesen Sinusfunktionen und aus einer Sinusfunktion abgeleiteten Funktionen ist gemeinsam, dass sie, jedenfalls bei nicht zu extremen Exponenten, eine günstige Kombination aus einer runden und gleichzeitig zwischen den Extrema ausreichend große Beträge der ersten Ableitung annehmende Form aufweisen. Der einfachste Fall ist natürlich eine einfache Sinusfunktion. Diese Funktionen sollen in den verschiedenen Richtungen der Deckenplatte so aufeinander abgestimmt sein, dass Periodenlänge und Phasenlage zusammen passen, sich also insgesamt eine in allen Richtungen erfindungsgemäß gewellte Struktur ergibt.
- Vorstehend wurde bereits darauf hingewiesen, dass kleine Strukturen der Oberflächen der Deckenplatte wegen des Mittelungsparameters s nicht erfasst sein sollen. Kleine Rauhigkeiten sind zum einen herstellungstechnisch häufig unvermeidlich, zum zweiten für die Lichtabstrahlungshomogenität gewöhnlich nicht schädlich und können zum dritten als für eine Diffusion des abgestrahlten Lichts vorteilhafte Strukturen ausgenutzt werden (und dazu eigens vorgesehen sein). Bevorzugt ist insbesondere, dass die Deckenplatte an der entladungsraumabgewandten Oberfläche das Licht diffundierende mikroskopische Strukturen aufweist, also "rau" ist. Diese Strukturen sollen dabei deutlich kleiner als der Parameter s sein.
- Die Erfindung geht zudem in Abweichung vom einschlägigen Stand der Technik, bei dem die Stützelemente als separate Glaskugeln zwischen die Platten gesetzt werden, vorzugsweise den Weg, die Stützelemente als integrierte Bestandteile der Deckenplatte auszubilden. Es handelt sich also um zur Bodenplatte ausgerichtete Vorsprünge der Deckenplatte, die einstückiger Bestandteil der Deckenplatte sind. Vorzugsweise wird die Deckenplatte bereits mit diesen Vorsprüngen mit einem geeigneten Formgebungsverfahren hergestellt, z. B. tiefgezogen oder gepresst. Die Vorsprünge können jedoch auch nachträglich angeformt werden. Wesentlich ist jedoch, dass die Deckenplatte bei der Montage der Lampe einstückig mit ihr ausgebildete Stützvorsprünge aufweist. Bei der Lampenmontage sollte dann der Aufwand für die Positionierung und Fixierung von separaten Stützelementen zwischen den Platten entfallen. Es kann jedoch beispielsweise zur Befestigung der Stützvorsprünge auf der Bodenplatte sinnvoll sein, ein Verbindungselement - etwa aus Glaslot - zwischen der Bodenplatte und den Stützvorsprüngen vorzusehen.
- Weiterhin liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, dass eine einstückige Ausbildung von Abstandselementen mit der Bodenplatte, die sich als Fortentwicklung aus den zunächst mit der Bodenplatte zu verbindenden konventionellen Stützkugeln ergibt, deswegen ungünstiger ist, weil sich durch den Kontakt zwischen den Stützelementen und der Platte Schatten in der Leuchtdichteverteilung ergeben, die die Homogenität beeinträchtigen. Es hat sich herausgestellt, dass diese Schatten um so ausgeprägter sind, je kleiner der Abstand der die Schatten verursachenden Kontakte zur Lichtabstrahlungsebene der Deckenplatte ist. Daher wird es als günstiger angesehen, solche Kontakte zwar nicht völlig zu vermeiden, jedoch möglichst tiefliegend, d. h. entfernt von der Lichtabstrahlungsseite, anzuordnen. Dadurch verschwimmen die Schatten stärker in der Leuchtdichteverteilung der Lampe, insbesondere dann, wenn auf der Oberseite oder oberhalb der Deckenplatte noch Diffusoren oder andere die Leuchtdichte homogenisierende Elemente verwendet werden. Je größer der Abstand zwischen solchen Diffusoren und ähnlichen Elementen und den schattenverursachenden Strukturen, um so besser lassen sich die Schatten flächig verteilen bzw. wieder auflösen.
- Wenn die erfindungsgemäßen Stützvorsprünge durch die beschriebene wellige Struktur gebildet sind, so sorgen sie durch Brechung von aus dem Entladungsraum auftreffendem Licht oder durch entsprechende Ausrichtung der Abstrahlcharakteristik einer Leuchtstoffschicht auf der Außenfläche für eine Ausrichtung von Licht in den Kernbereich der Stützvorsprünge. Damit kann dem durch den Kontakt zur Bodenplatte entstehenden Schatten entgegengewirkt werden.
- Ferner kann zusammen mit einem durch die Elektrodenstruktur vorgegebenen Muster von Einzelentladungen in einer Gesamtauslegung der Stützvorsprungsanordnung und der Entladungsstruktur eine Optimierung auf eine möglichst homogene Leuchtdichte vorgenommen werden. Neben der Schattenwirkung des Kontakts zwischen Stützvorsprung und Bodenplatte ist nämlich auch zu berücksichtigen, dass die Einzelentladungsstrukturen typischerweise nicht unter, sondern zwischen Stützvorsprüngen brennen. Damit liegen die Maxima der UV-Erzeugung ebenfalls zwischen den Stützvorsprüngen. Durch die optische Umlenkwirkung kann das Licht zum Teil aus diesen Bereichen in die Bereiche der Stützvorsprünge gebracht werden, so dass sich an der Oberseite der Deckenplatte eine relativ homogene Leuchtdichte ergibt. Der Grundgedanke der Erfindung besteht an dieser Stelle also abweichend vom Stand der Technik darin, die Stützvorsprünge nicht als Störungen der separat zu homogenisierenden Leuchtdichte der Entladungsstruktur zu betrachten. Vielmehr nehmen die Stützvorsprünge bei der Erfindung vorzugsweise eine aktive Rolle bei der Lichtverteilung ein und werden in der Gesamtauslegung genauso berücksichtigt wie die in sich ebenfalls inhomogene Entladungsverteilung. Das Ausführungsbeispiel macht den hier angesprochenen Aspekt der Erfindung anschaulicher.
- Soweit in dieser Anmeldung von Einzelentladungen oder Entladungsstrukturen die Rede ist, beziehen sich diese Aussagen genaugenommen auf durch die Auslegung der Lampe, insbesondere der Elektroden und der Stützvorsprünge vorgegebene Bereiche, in denen solche einzelne Entladungsstrukturen brennen können. Je nach Betriebszustand der Lampe sind dabei jedoch auch unterschiedlich ausgedehnte Entladungsstrukturen innerhalb dieser Bereiche denkbar. Die Bereiche müssen also nicht notwendigerweise vollständig von einer Entladungsstruktur ausgefüllt sein. Vor allem kann es im Zusammenhang mit Dimmfunktionen der Lampe erwünscht sein, die Größe der Entladungsstrukturen zu beeinflussen. Die Aussagen in dieser Anmeldung betreffen also die Bereiche, die maximal von Entladungsstrukturen ausgefüllt werden können. Sofern Elektrodenstrukturen zur Festlegung von Vorzugspositionen der Entladungen vorgesehen sind, wird im allgemeinen eine 1 : 1-Entsprechung mit den Entladungsbereichen bestehen.
- Trotz Rundheit der Wellenform bildet es ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung, die Kontaktfläche zwischen dem Stützvorsprung und der Bodenfläche möglichst gering zu halten, insbesondere dadurch, dass sie aus einer nur berührenden Anlage folgt. Es soll in anderen Worten also auf Verklebungen, Glaslot und dergleichen, wodurch sich die Kontaktfläche zwangsläufig etwas vergrößern würde, möglichst verzichtet werden. Im übrigen haben solche Zusätze gewöhnlich den Nachteil, dass sie bei der Lampenherstellung bei Erwärmung Gase freisetzen und damit zur Reinhaltung des Entladungsmediums umfangreiche Pumpvorgänge notwendig sind. Wird erfindungsgemäß auf solche Stoffe verzichtet, vereinfacht sich die Herstellung deutlich. Bei der berührenden Anlage ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Stützvorsprünge in andere, ohnehin notwendige Schichten etwas eingedrückt werden, beispielsweise in Reflexionsschichten oder Leuchtstoffschichten auf der Bodenplatte. Ähnliches kann für eine Leuchtstoffbeschichtung der Stützvorsprünge selbst gelten.
- Diese rein berührende Anlage zwischen Stützvorsprüngen und Bodenplatte reicht im allgemeinen für die angestrebte Stabilisierungswirkung aus, weil mechanische Beanspruchungen, die die Platten voneinander wegdrücken, in der Regel nicht auftreten. Dies gilt insbesondere für den technisch ohnehin interessantesten Fall, bei dem die Entladungslampe mit einem Entladungsmedium unter Unterdruck betrieben wird. Dann werden die Stützvorsprünge durch den äußeren Überdruck gegen die Bodenplatte gepresst.
- Bei der Erfindung sind die Stützvorsprünge zwischen der Bodenplatte und der Deckenplatte als Vielzahl vorgesehen. Damit weicht die Erfindung zusätzlich vom Stand der Technik ab, bei dem versucht wurde, eine möglichst geringe Zahl von Stützelementen zu verwenden. Die Erfinder haben verifiziert, dass sich bei entsprechend häufiger Abstützung vergleichsweise dünne Boden- und Deckenplatten verwenden lassen, so dass sich für die Gesamtlampe eine erhebliche Gewichtseinsparung realisieren lässt. Das Gesamtgewicht der Lampe ist jedoch für viele Anwendungen von erheblicher Bedeutung. Außerdem lassen sich bei leichteren Platten auch das Montageverfahren und dafür eventuell benötigte automatische Montagevorrichtungen deutlich vereinfachen und verbilligen. Im übrigen ist natürlich mit einer größeren Zahl von Stützvorsprüngen auch eine verbesserte Stabilität zu erreichen. Ferner verkürzen sich die Prozesszeiten bei der Herstellung, weil dünnere Plattenmaterialien und damit kleinere thermische Kapazitäten auftreten.
- Dabei sollen die Stützvorsprünge in einer Zuordnung zu einzelnen lokalisierten Entladungsbereichen in dem Entladungsraum angeordnet sein. Hierzu ist zunächst festzustellen, dass sich die einzelnen lokalisierten Entladungsstrukturen auch ohne diese Erfindung mit dem bereits erwähnten gepulsten Betriebsverfahren eingestellt haben und durch Schaffung von Vorzugsstellen an den Elektroden fest lokalisieren ließen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Lampen mit solchen Vorzugsstellen eingeschränkt. Vielmehr zeigt sich, dass sich gerade durch die Erfindung zwischen den Stützvorsprüngen Vorzugsplätze für Einzelentladungsbereiche ergeben, so dass die konventionellen Strukturen, z. B. nasenartige Vorsprünge an den Kathoden schwächer ausgeprägt sein können. Soweit sich unabhängig von dem eventuellen gepulsten Betriebsverfahren zwischen den erfindungsgemäßen Stützvorsprüngen Einzelentladungsstrukturen oder -bereiche herstellen lassen, bezieht sich die Erfindung auch darauf.
- Die Zuordnung zwischen Stützvorsprüngen und Einzelentladungsbereichen soll bei der Erfindung zumindest in soweit vorhanden sein, dass die einzelnen Entladungsbereiche jeweils von gleichen Mustern nächstbenachbarter Stützvorsprünge umgeben sind. Dabei sind natürlich Entladungsbereiche im Randbereich der Entladungslampe, d. h. in der Nachbarschaft des Rahmens bzw. seitlichen Abschlusses des Entladungsgefäßes, ausgenommen. Dabei wird angestrebt, das Muster der um einen Entladungsbereich nächstbenachbarten Stützvorsprünge zusammen mit diesem Entladungsbereich so auszulegen, dass sich hier eine schon möglichst weitgehende Homogenisierung der Leuchtdichte gibt. Dann spielt die vergleichsweise große Zahl von Stützvorsprüngen keine nachteilige Rolle für die Homogenität (vergleiche obenstehende Erläuterungen zur Gesamtauslegung der Entladungslampe). Natürlich können einzelne Stützvorsprünge zu mehr als einem Entladungsbereich nächstbenachbart sein, dies wird sogar der Regelfall sein. Auch ist es bevorzugt, dass die Stützvorsprünge ihrerseits möglichst jeweils vom gleichen Muster nächstbenachbarter Entladungsbereiche umgeben sind.
- Schließlich ist bevorzugt, dass sich die Stützvorsprünge und die Entladungsbereiche entlang bestimmter Richtungen abwechseln. Bei der abwechselnden Reihe muß es sich nicht um eine unmittelbar eines um das andere abwechselnde Reihe (nach dem Muster ababab. . .) handeln. Inbegriffen ist ebenfalls eine Reihe, in der nacheinander regelmäßig zwei Stützvorsprünge oder zwei Entladungsbereiche auftreten, solange jeder Stützvorsprung und jeder Entladungsbereich zumindest einen Entladungsbereich bzw. zumindest einen Stützvorsprung als Nachbar hat (also z. B. abbabbabb. . . oder aabbaabb. . .). Sie müssen in dieser Richtung der abwechselnden Reihe nicht unbedingt streng kollinear liegen, sondern können auch etwas zickzackförmig verteilt sein. Damit ergibt sich also insgesamt ein aus Stützvorsprüngen und Entladungsbereichen abwechselnd aufgebautes Flächenmuster, beispielsweise eine Schachbrettanordnung. Ferner ist bevorzugt, dass bei streifenartigen Elektroden auf einer Streifenseite liegende benachbarte Entladungsbereiche jeweils durch Stützvorsprünge getrennt sind.
- Schließlich sind bei dieser Erfindung solche Entladungslampen bevorzugt, die für einen bipolaren Betrieb ausgelegt sind, bei denen die Elektroden also abwechselnd als Anoden und als Kathoden fungieren. Durch einen bipolaren Betrieb überlagern sich die an sich im allgemeinen asymmetrischen Entladungsstrukturen zu einer im zeitlichen Mittel symmetrischen Verteilung, weswegen sich die optische Homogenisierung weiter verbessern lässt.
- Im Folgenden wird anhand des Ausführungsbeispiels eine konkretere Beschreibung der Erfindung gegeben. Dabei offenbarte Einzelmerkmale können auch in anderen als den dargestellten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Außerdem beziehen sich die Einzelmerkmale in der vorstehenden und der folgenden Beschreibung auf Vorrichtungs- und auf Verfahrensaspekte der Erfindung. Im einzelnen zeigt:
- Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung von Einzelentladungen und Stützvorsprüngen;
- Fig. 2a eine Querschnittsdarstellung der Anordnung aus Fig. 1 entlang der Linie A-A in Fig. 1;
- Fig. 2b eine Veranschaulichung von Merkmalen der Erfindung anhand der Sinusform des Profils aus Fig. 2a;
- Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Elektrodensatz einer erfindungsgemäßen Entladungslampe mit symbolisierten Kontaktstellen der Stützvorsprünge mit der Bodenplatte, und zwar entsprechend der Anordnung aus den Fig. 1 und 2a.
- Fig. 1 zeigt eine schematisierte Draufsicht auf eine schachbrettmusterartige Anordnung aus Stützvorsprüngen und Einzelentladungsbereichen. Dabei entsprechen die mit 2 bezeichneten kleinen Kreise den nach unten, d. h. zur Bodenplatte 4 hin weisenden, runden Extrema sinusförmiger Stützvorsprünge der in der Querschnittsansicht (A-A) in Fig. 2a oben liegenden Deckenplatte 3.
- Fig. 2a zeigt, dass die Deckenplatte 3 entlang der Linie A-A in Fig. 1 einen sinusförmigen Verlauf aufweist, der auch in anderen parallelen Schnitten durch die jeweiligen Extrema 2 sowie in orthogonalen Schnitten durch die Extrema 2 identisch auftritt. Die unteren "Rundspitzen" 2 der Sinusform liegen berührend an der Bodenplatte 4 an, während sich die oberen "Rundspitzen", also die Maxima der Sinusform, jeweils über den höchsten Bereichen des Entladungsraumes 6 erheben.
- Die in Fig. 2a und Fig. 2b dargestellte Sinusform lässt sich in Bezug auf das dort dargestellte Koordinatensystem schreiben als
f(x) = 2 mm.sin (0,42 mm-1.x).
- Die Längenmaße werden in dieser Beschreibung also in mm betrachtet. Damit ergibt sich eine Periodenlänge von 15 mm und eine der doppelten Amplitude entsprechende lichte Höhe des Entladungsraumes von 4 mm.
- Für Max (f'(x+s) - f'(x))/s gilt für s = 2,0 mm der Wert 0,3425 mm-1 und für s = 1,6 mm der Wert 0,3451 mm-1.
- Beide Werte entsprechen also etwa 0,34 mm-1.
- Für Max (f(x+s) - f(x))/s gilt für s = 2,0 mm der Wert 0,8155 und für s = 1,6 mm der Wert 0,8214. Beide Werte entsprechen also etwa 0,82. Die durch die Erfindung aufgestellte Ungleichung ist also erfüllt. Gleiches gilt für die absoluten quantitativen Grenzen der abhängigen Ansprüche.
- In Fig. 2b ist ein vergrößerter und idealisierter Ausschnitt der Deckenplatte dargestellt. Die eingezeichneten Intervalle zeigen übrigens die Strecke s = 2 mm für Werte von x (also eine Strecke zwischen x und x+s), in denen die jeweiligen Maxima erreicht werden.
- Fig. 2a veranschaulicht, dass diese gewellte Form der Deckenplatte 3 eine gute Kombination zwischen einer ausreichenden Steilheit im Bereich der mathematischen Wendepunkte zwischen den Extrema einerseits und einer runden kantenfreien Ausbildung der Extrema und des Deckenplattenprofils insgesamt andererseits bietet. Ähnliche Eigenschaften würden beispielsweise für eine Quadratsinusfunktion gelten, wobei dann die Ordinate so verschoben werden müsste, dass die Extrema 2 dem Wert f(x) = 0 entsprechen. Im Übrigen wäre die Periodenlänge entsprechend anzupassen. Im Gegensatz dazu sollen beispielsweise eckige Sägezahnformen nicht zu der Erfindung gehören. Diese erfüllen nämlich nicht die durch das Kriterium des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gegebene Kombinationsanforderung an "Rundheit" und "Steilheit", und zwar unabhängig von der Steigung der geraden Abschnitte zwischen den Ecken der Sägezahnlinien. Durch dieses Kriterium ist gerade berücksichtigt, dass bei relativ flach verlaufenden Schnittlinien, also Funktionen f(x), erhöhte Anforderungen an die Rundheit gelten sollen und umgekehrt bei relativ steil verlaufenden Schnittlinien geringere Anforderungen an die Rundheit gelten sollen. Damit können je nach Anwendungsform und erforderlichem Abstand zwischen den Stützvorsprüngen im Verhältnis zu der erforderlichen Entladungsraumhöhe zwischen den Stützvorsprüngen jeweils optimale Kombinationen aus beiden Anforderungen erfasst werden.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Deckenplatte 3 um eine tiefgezogene Glasplatte mit einer Stärke von 0,8 mm. Die Oberseite der Deckenplatte 3 ist demzufolge in der Kontur weitgehend wie die Unterseite der Deckenplatte 3 geformt. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Die Oberseite der Deckenplatte 3 könnte auch plan sein (oder abweichende Formen aufweisen). Neben den Gesichtspunkten der optischen Wirkung der Form der Deckenplatte 3 sind dabei vor allem Kriterien der günstigen Herstellbarkeit zu beachten.
- Mit 5 sind in Fig. 1 Elektrodenstreifen bezeichnet, bei denen zwischen Anoden und Kathoden kein Unterschied besteht, die also sämtlich durch eine dielektrische Schicht von dem zwischen der Deckenplatte 3 und der Bodenplatte 4 gebildeten Entladungsraum 6 getrennt sind. Die Elektrodenstreifen 5 weisen aus geraden Streckenabschnitten zusammengesetzt zackenförmig bzw. wellenartig verlaufende Formen auf. Kurze Streckenabschnitte der Elektrodenstreifen 5 zwischen nächstbenachbarten Stützvorsprüngen sind relativ zur Hauptstreifenrichtung geneigt und sorgen für eine Trennung der Entladungsbereiche, die in den Fig. 1 und 2 mit 7 bezeichnet sind. Wenn man diese Abschnitte weglassen würde, würden sich die Entladungsbereiche 7 gerade berühren. Zwischen diesen schrägstehenden Streckenabschnitten bilden die Elektrodenstreifen im Bereich der Entladungsbereiche 7 selbst schwach ausgeprägte Sägezahnformen, wobei die Spitze des Sägezahns jeweils mittig liegt. Diese Elektrodenformen sind von Bedeutung für die Lokalisierung einzelner Entladungen im Bereich kürzester Entladungsabstände, d. h. zwischen entsprechenden vorspringenden Spitzen der Elektrodenstreifen 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in jedem Entladungsbereich 7 eine in ihrer Ausdehnung veränderliche, unter Umständen auch in mehrere Entladungsstrukturen aufgeteilte Einzelentladung brennen.
- Das Ausführungsbeispiel verdeutlicht, dass sowohl die Stützvorsprünge mit den unteren Extrema 2 einerseits als auch die Entladungsstrukturen 7 andererseits jeweils von gleichen Nächstnachbaranordnungen (der Einzelentladungen bzw. der Stützvorsprünge) umgeben sind. Davon ausgenommen sind lediglich am Rand der Entladungslampen angeordnete Positionen.
- Es zeigt sich, dass die in Fig. 1 eingezeichnete Schnittlinie A-A abwechselnd durch Stützvorsprünge mit unteren Extrema 2 und Entladungsstrukturen 7 verläuft. Dem entspricht die Darstellung in Fig. 2a. Durch die rechtwinklig schachbrettmusterartige Anordnung ergibt sich hier eine einfache Anordnung mit einer Vielzahl nebeneinander liegender Richtungen dieser abwechselnden Reihen, und zwar in dem in Fig. 1 gezeichneten Ausschnitt aus einer größeren Lampenstruktur vier waagerechte Reihen und sieben senkrechte Reihen. In Fig. 1 sind die einzelnen Entladungsstrukturen 7 durch angenäherte Quadrate wiedergegeben. Tatsächlich kann die Form der einzelnen Entladungen 7 auch anders ausfallen.
- Die hier dargestellten Elektrodenstreifen 5 haben im übrigen einen Verlauf, der neben der lokalen Festlegung der einzelnen Entladungsstrukturen auch gute Eigenschaften bezüglich der Dimmbarkeit der Entladungen hat, wozu auf die beiden Anmeldungen D 198 44 720 und DE 198 45 228 verwiesen wird. Die Dimmfunktion geht einher mit einer Veränderung der Flächenausdehnung der einzelnen Entladungsstrukturen 7, so dass diese auch kleiner als in Fig. 1 und 2a dargestellt sein können. Im übrigen erkennt man, dass die Stützvorsprünge die Entladungsstrukturen 7, die zwischen den selben Elektrodenstreifen 5 angeordnet sind, voneinander trennen. Wegen der Trennungsfunktion der Stützvorsprünge ist die Zackenform der Elektrodenstreifen 5 bei diesem Ausführungsbeispiel auch nur vergleichsweise gering ausgeprägt, und zwar im Bezug auf den Entladungsabstand, also den Abstand zwischen den Elektrodenstreifen 5.
- Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf die Bodenplatte 4 mit dem Satz Elektroden 5. Hierbei ist jedoch eine vollständige Entladungslampe dargestellt, bei der 21 in Fig. 3 vertikale und 15 in Fig. 3 waagerechte Linien mit jeweils abwechselnden Reihen von Stützvorsprüngen mit unteren Extrema 2 und Entladungsstrukturen 7 vorgesehen sind. Die Entladungsstrukturen 7 sind der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet, sitzen jedoch im Betrieb der Entladungslampe so, wie in Fig. 1 und 2a dargestellt. Fig. 3 zeigt ferner, dass die Elektrodenstreifen 5 jeweils alternierend einem in Fig. 3 rechten Sammelanschluss 10 und einem in Fig. 3 linken Sammelanschluss 11 zugeführt sind, um darüber gemeinsam an ein elektronisches Vorschaltgerät angeschlossen zu werden.
- Außerdem zeigt Fig. 3 eine rahmenähnliche Struktur 8 im Außenbereich der Bodenplatte 4. Konventionellerweise wurden hier von den Boden- und Deckenplatten separate Glasrahmen verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch analog zu der gewellten Ausbildung der Stützvorsprünge vorgesehen, dass der "Rahmen" 8 ebenfalls ein Vorsprung der Deckenplatte 3 ist, jedoch nicht auf einen Punkt zulaufend, sondern als Rippe. Dabei weist die Kontaktfläche der Rahmenrippe 8 mit der Bodenplatte 4 eine gewisse Breite auf, weil dort eine gasdichte Verbindung der Deckenplatte 3 und der Bodenplatte 4, beispielsweise durch ein Glaslot, vorgesehen werden muss. Im übrigen stören Schattenwirkungen in diesem Bereich nicht, weil es sich ohnehin um den Rand handelt, an dem die Leuchtdichte bereits abnimmt.
- Die Rahmenstruktur 8 ist in ihrer "Höhe" so ausgelegt, dass die Minima der Sinusprofilform aus den Fig. 2a und 2b jeweils auf der Bodenplatte 4 gerade aufliegen. Die Glaslotdicke zur Befestigung der Rahmenstruktur 8 an der Bodenplatte 4 muss also bei der Bemessung der Rahmenrippe 8 gegenüber den nur anliegenden Stützvorsprüngen berücksichtigt werden. Durch die bei der Montage gegebene Verformbarkeit des Glaslots ergibt sich eine genaue Einstellung selbsttätig.
- Außerhalb der Rahmenrippe 8 liegt in Fig. 3 ferner eine Linie 9, die die Grenze des Rahmens zeigt. Der Rahmen ist außerhalb der Rippe 8 aufgebogen. Unter der Aufbiegung könnten auch die hier außerhalb eingezeichneten Elektrodenanschlüsse (mit Busstruktur) 10 und 11 geschützt untergebracht sein. Die Leuchtstoffbeschichtung liegt auf der dem Entladungsraum 6 zugewandten Seite der Deckenplatte 3, also in Fig. 2a auf der Unterseite der Deckenplatte 3, und bedeckt die Deckenplatte 3 innerhalb der in Fig. 3 dargestellten inneren Rahmengrenze vollständig. Die Stützvorsprünge sind also auch mit Leuchtstoff bedeckt.
- Durch die abgerundete Form des Kontakts zwischen Stützvorsprüngen und Bodenplatte 4 kann die Funktion der Trennung zwischen den Entladungsbereichen entlang dem selben Elektrodenstreifen 5 besser als bei einem spitzen Kontakt wahrgenommen werden.
- Durch die im Vergleich zu konventionellen Entladungslampen äußerst dichte Anordnung von Stützvorsprüngen ergibt sich eine große Plattenstabilität. Damit können sowohl die Deckenplatte 3 als auch die Bodenplatte 4 relativ dünnwandig ausgelegt werden. Im übrigen ist vorgesehen, wie in Fig. 3 verdeutlicht, keinen separaten Rahmen zwischen Bodenplatte 4 und Deckenplatte 3 zu verwenden. Durch die einstückige Ausführung der Stützvorsprünge mit der Deckenplatte 3 ergeben sich damit ein drastisch reduzierter Montageaufwand und deutlich verkürzte Prozesszeiten.
- Wenn, wie hier, die Deckenplatte 3 einschließlich der Stützvorsprünge mit Leuchtstoff beschichtet ist, führt dies dazu, dass die Abstrahlungscharakteristiken der sichtbaren Strahlung so geneigt sind, dass sich eine Aufhellung des durch den Kontakt mit der Bodenplatte 4 bedingten Schattens ergibt. Es wird also Licht aus der Umgebung in den Bereich über dem Zentrum des Stützvorsprungs gelenkt. Unterstützend können dabei auch optisch wirksame Strukturen, etwa Aufrauungen, auf der Oberseite oder oberhalb der Deckenplatte 3 vorgesehen sein. Diese optisch wirksamen Strukturen können vorzugsweise in der Deckenplatte 3 integriert oder als separates Element vorgesehen sein.
- Die Stützvorsprünge sind jeweils von einer möglichst gleichmäßigen Anordnung von Entladungsstrukturen 7 umgeben. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das dadurch der Fall, dass jeder Stützvorsprung 1, 2 Lichtbeiträge von vier, gleichmäßig um ihn herum verteilten Entladungsstrukturen 7 aufnimmt und sich die Stützvorsprünge 1, 2, vom Rand der Entladungslampe abgesehen, darin nicht unterscheiden.
Claims (12)
1. Entladungslampe mit
einer Bodenplatte (4),
einer Deckenplatte (3) für den Lichtaustritt, die zumindest teilweise lichtdurchlässig ist,
einem Entladungsraum (6) zwischen der Boden- und der Deckenplatte zur Aufnahme eines Entladungsmediums,
einem Elektrodensatz (5) zur Erzeugung dielektrisch behinderter Entladungen (7) in dem Entladungsmedium
und einer dielektrischen Schicht zwischen zumindest einem Teil des Elektrodensatzes (5) und dem Entladungsmedium,
dadurch gekennzeichnet, dass die dem Entladungsraum (6) zugewandte Oberfläche der Deckenplatte (3) eine gewellte Struktur aufweist, wobei die jeweils der Bodenplatte zugewandten Extrema (2) der Wellenform Stützvorsprünge zum Abstützen der Deckenplatte (3) gegen die Bodenplatte (4) bilden
und wobei sich in zwei zueinander nicht parallelen und auf der Deckenplatte (3) insgesamt senkrechten Schnittebenen (A-A) gewellte Schnittlinien der Oberfläche ergeben,
die, wenn sie in Abhängigkeit von einem Parameter x einer zu der Deckenplatte (3) insgesamt parallelen x-Achse in der jeweiligen Schnittebene als f(x) bezeichnet werden, die Bedingung erfüllen:
Max ((f'(x+s) - f'(x))/s).s < Max ((f(x+s) - f(x))/s)
wobei das Zeichen Max jeweils das Betragsmaximum des Terms in der jeweiligen Klammer für alle Werte x ohne Berücksichtigung der Randbereiche der Deckenplatte (3) bezeichnet,
f'(x) die erste Ableitung von f(x) nach x ist,
und s den Wert 2 mm hat.
einer Bodenplatte (4),
einer Deckenplatte (3) für den Lichtaustritt, die zumindest teilweise lichtdurchlässig ist,
einem Entladungsraum (6) zwischen der Boden- und der Deckenplatte zur Aufnahme eines Entladungsmediums,
einem Elektrodensatz (5) zur Erzeugung dielektrisch behinderter Entladungen (7) in dem Entladungsmedium
und einer dielektrischen Schicht zwischen zumindest einem Teil des Elektrodensatzes (5) und dem Entladungsmedium,
dadurch gekennzeichnet, dass die dem Entladungsraum (6) zugewandte Oberfläche der Deckenplatte (3) eine gewellte Struktur aufweist, wobei die jeweils der Bodenplatte zugewandten Extrema (2) der Wellenform Stützvorsprünge zum Abstützen der Deckenplatte (3) gegen die Bodenplatte (4) bilden
und wobei sich in zwei zueinander nicht parallelen und auf der Deckenplatte (3) insgesamt senkrechten Schnittebenen (A-A) gewellte Schnittlinien der Oberfläche ergeben,
die, wenn sie in Abhängigkeit von einem Parameter x einer zu der Deckenplatte (3) insgesamt parallelen x-Achse in der jeweiligen Schnittebene als f(x) bezeichnet werden, die Bedingung erfüllen:
Max ((f'(x+s) - f'(x))/s).s < Max ((f(x+s) - f(x))/s)
wobei das Zeichen Max jeweils das Betragsmaximum des Terms in der jeweiligen Klammer für alle Werte x ohne Berücksichtigung der Randbereiche der Deckenplatte (3) bezeichnet,
f'(x) die erste Ableitung von f(x) nach x ist,
und s den Wert 2 mm hat.
2. Entladungslampe nach Anspruch 1, bei der Anspruch 1 auch für Werte von s
von 1,9 mm bzw. vorzugsweise 1,8 mm bzw. 1,7 mm und besonders
bevorzugter Weise 1,6 mm gilt.
3. Entladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, bei der Max ((f'(x+s) - f'(x))/s)
höchstens 0,6 mm-1, vorzugsweise höchstens 0,45 mm-1 weiter
vorzugsweise höchstens 0,4 mm-1, besonders bevorzugterweise höchstens 0,35 mm-1
beträgt.
4. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der Max
((f(x+s) - f(x))/s) mindestens 0,1, vorzugsweise mindestens 0,15, besonders
bevorzugterweise mindestens 0,20 beträgt.
5. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der s
höchstens die doppelte Materialdicke der Deckenplatte (3) beträgt.
6. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der f(x)
mittels einer Sinusfunktion oder einer rationalen Potenz einer Sinusfunktion
darstellbar ist.
7. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der bei einer
Bezeichnung der Schnittlinien der dem Entladungsraum (6) abgewandten
Oberfläche der Deckenplatte (3) mit zwei zueinander nicht parallelen und auf
der Deckenplatte insgesamt senkrechten Schnittebenen (A-A) mit f(x), in
Abhängigkeit von einem Parameter einer zu der Deckenplatte (3) insgesamt
parallelen x-Achse in der jeweiligen Schnittebene (A-A), die Bedingungen
eines der vorstehenden Ansprüche auch für diese Schnittlinien f(x) erfüllt sind.
8. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die
Deckenplatte (3) an ihrer dem Entladungsraum (6) abgewandten Oberfläche
mikroskopische Strukturen zur Diffusion des abgestrahlten Lichts aufweist.
9. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die
Kontaktflächen (2) zwischen den Stützvorsprüngen und der Bodenplatte (4)
jeweils eine im Verhältnis zu den Abmessungen der Stützvorsprünge sehr
kleine Ausdehnung haben.
10. Entladungslampe nach Anspruch 9, bei der die Stützvorsprünge an der
Bodenplatte (4) nur anliegen.
11. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die
dem Entladungsraum (6) zugewandten Oberflächen der Stützvorsprünge mit
einem Leuchtstoff beschichtet sind.
12. Anzeigeeinrichtung mit einer Entladungslampe nach einem der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Entladungslampe zur Hinterleuchtung der
Anzeigeeinrichtung dient.
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