DE10214081B4 - Verbesserter Grat für die Vorbereitung einer homogenen Schleifsteinoberfläche - Google Patents

Verbesserter Grat für die Vorbereitung einer homogenen Schleifsteinoberfläche Download PDF

Info

Publication number
DE10214081B4
DE10214081B4 DE10214081A DE10214081A DE10214081B4 DE 10214081 B4 DE10214081 B4 DE 10214081B4 DE 10214081 A DE10214081 A DE 10214081A DE 10214081 A DE10214081 A DE 10214081A DE 10214081 B4 DE10214081 B4 DE 10214081B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpening
grindstone
ridge
tooth
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10214081A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10214081A1 (de
Inventor
Brian A. Ruestow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FW ROBERTS Manufacturing COMP Inc
Original Assignee
FW ROBERTS MANUFACTURING COMP Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FW ROBERTS MANUFACTURING COMP Inc filed Critical FW ROBERTS MANUFACTURING COMP Inc
Publication of DE10214081A1 publication Critical patent/DE10214081A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10214081B4 publication Critical patent/DE10214081B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/02Wheels in one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/58Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools having scalloped cutting edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/07Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels by means of forming tools having a shape complementary to that to be produced, e.g. blocks, profile rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Ein Schärfungsgrat zum Gestalten einer Schleifoberfläche eines Schleifsteins, mit einem zylindrischen Körper mit einer äußeren Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass:
• jeder der Zähne zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, die mit einem abgerundeten Endabschnitt miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft Schärfungsgrat zum Gestalten einer Schleifoberfläche eines Schleifsteins mit einem zylindrischen Körper und mit einer äußeren Oberfläche.
  • Die historische Entwicklung und der Gebrauch des Papiers als ein Mittel, menschliche Ereignisse aufzuzeichnen, ist äußerst umfangreich und berühmt. Dennoch haben sich die meisten von den technologischen Fortschritten, die mit der Papierherstellung verbunden sind, langsam entwickelt, oder sind erst nachdem eine lange Zeit vorbeigegangen war, aufgeblüht. Zum Beispiel bis 1803, beinahe 250 Jahre nach der Entwicklung der Druckerpresse, waren manuelle Produktionsmethoden, entwickelt durch die Chinesen vor über zwei-tausend Jahren, das hauptsächliche Mittel, um Papier herzustellen. Obwohl diese neueren mechanischen Methoden als eine Wohltat für die Papierproduktionsindustrie angesehen wurden, haben sie tatsächlich Probleme bezüglich des Mangels an Papier verstärkt, weil sie die Nachfrage nach pflanzlichen Fasern, dem wesentlichen in der Papierproduktion benutzten Bestandteil, verstärkten.
  • In 1843 hat Friedrich Gottleib Keller das Problem der Verkürzung von pflanzlichen Fasern durch das Ausdenken eines Verfahrens und einer Vorrichtung für das Herstellen von Holzpulpe untersucht. Die Vorrichtung verwendet einen radförmigen Mahlstein, der als „Schleifstein" bezeichnet wird. Kellers Erfindung kam rechtzeitig, weil die industrielle Revolution gerade in einen vollen Schwung eintrat, und die Nachfrage nach Papierfasern ebenfalls hoch war. Demzufolge wurden Produktionseinrichtungen für Pulpe mit riesigen Schleifsteinen gebaut, um ununterbrochen große Mengen Holz zu Pulpe zu mahlen. Die Kellerschen Mahlverfahren mit Schleifsteinen sind bis heute verhältnismäßig unverändert, außer einer Zunahme in Kapazität und Wirkungsgrad, die auf Verfeinerungen im Schleifsteindesign zurückzuführen sind. In der Tat werden Schleifsteine immer noch benutzt, um ziemlich große Mengen an Holzpulpe herzustellen, die in Papierprodukten gegenwärtig benutzt wird.
  • Die Patentschrift DE 533 095 offenbart ein Werkzeug zum Schärfen der Schleifsteine von Holzfasern. Die Schleifsteine haben eine zylindrische Form und an deren Umfang sind eine Vielzahl von Zähnen angeordnet. Der Zeichnung ist zu entnehmen, dass die Zähne eine spitze Form aufweisen.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift De 2 201 577 zeigt ein Abrichtwerkzeug. Abwechselnd sind dünne und dicke Zähne am Umfang eines zylindrischen Körpers verteilt. Die Zähne zeigen keine abgerundeten Enden.
  • Das U.S. Patent 1,852,639 zeigt ein Abrichtwerkzeug, bei dem die einzelnen Zähne ebenfalls kein abgerundetes Ende aufweisen.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 1 777 095 offenbart einen Block zum Zurichten von Schleifscheiben. Die Zähne sind nicht auf einem Zylinder angeordnet.
  • Der Patent Abstrakt von Japan JP 090 111 29 A offenbart die Zahnform für ein Abrichtwerkzeug. Der Zahn besitzt ein flaches Ende. Ferner ist offenbart, dass der Zahn symmetrische Seitenflächen besitzt.
  • 1 zeigt eine typische (Stand der Technik) Mahleinrichtung 10 für Holzpulpe, die einen drehenden Schleifstein 12 und eine Vielzahl von Schiebern 14 umfasst, die die Stämme 9 gegen eine äußere Mahloberfläche 12A des Schleifsteins drücken. Wie in 1 dargestellt, dreht der Schleifstein 12 im Gegenuhrzeigersinn und die Stämme 9 sind derart angeordnet, dass ihre Längsachsen parallel zur Rotationsachse des Schleifsteins sind. Während sich der Schleifstein 12 dreht, werden die Stämme 9 durch die Schieber 14 unter Druck zugeführt, um mit der Schleifsteinoberfläche 12A zur Produktion von Holzpulpe in Wirkzusammenhang zu treten.
  • Wie in 2 dargestellt, besitzt der Schleifstein 12 abschleifbare Körner 15, die mit einem Bindemittel 16 zusammengehalten werden, wobei die Körner 15 entweder aus einem mit Keramik oder Zement gebundenen Schleifmittel gebildet sind. Die Schleifsteinoberfläche 12A ist ausführlich dargestellt und besitzt abwechselnde Erhebungen 17 und Vertiefungen 18. Während sich der Schleifstein 12 dreht und das Holz 9 gegen die Schleifsteinoberfläche 12A gedrückt wird, kommen die Erhebungen 17 mit dem Holz 9 in Kontakt und die Vertiefungen 18 bewegen sich über das Holz 9, um dadurch Hitze zu erzeugen, die durch Oszillation zwischen mechanischer Kompression und Druckverminderung geschaffen wird. Die Hitze macht das Lignin des Holzes weich und die Rotationskräfte wirken auf die Holzstämme ein, um die Holzfasern zu lockern und aus den Holzstämmen zu entfernen. Wegen der extremen Drücke, der hohen Reibungskräfte und der während des Mahlens der Baumstämme erzeugten Hitze, beginnen sich die Erhebungen 17 der Schleifsteinoberfläche 12A abzunutzen und zu verbreitern, und die schleifenden Körner 15 beginnen stumpf zu werden. Das Ausmaß einer solchen Abnutzung der Oberfläche ändert sich entlang der axialen Länge des Schleifsteins 12. Folglich muss mehr und mehr Energie aufgewendet werden, um eine gleichmäßige Qualität und den Ausstoß der Pulpe beizubehalten. Folglich spielen die Qualität der Oberfläche und das Rillenmuster des Schleifsteins eine sehr entscheidende Rolle in der effektiven Produktion der Pulpe mit der gewünschten Qualität. Es ist daher äußerst wünschenswert sicherzustellen, dass das Muster aus Erhebungen und Vertiefungen auf der Schleifsteinoberfläche durch regelmäßiges "Schärfen" oder "Bearbeiten" beibehalten wird.
  • Der Begriff "Schärfen des Schleifsteins" ist eine irreführende Bezeichnung. Das Schärfen des Schleifsteins schärft nicht tatsächlich das Schleifmittel eines Schleifsteins. Vielmehr bricht das Schärfen des Schleifsteins das weichere Bindungsmaterial des Schleifsteins, um die stumpfen, älteren Schleifkörner zu entfernen und das schärfere, neuere Korn freizulegen und das gewünschte gerillte Muster beizubehalten.
  • 3 zeigt ein bekanntes Verfahren zum Schärfen eines Schleifsteins. Um einen Schleifstein zu schärfen, ist ein Grat zum Schärfen 20 in einem gabelförmigen Ende 19 eines Querschlittens (nicht dargestellt) gelagert, der selbst derart auf einem querlaufenden Träger, einer Lade (auch nicht dargestellt), befestigt ist, so dass die Drehachse des Grats parallel zu der des Schleifsteins ist. Wie in 4 dargestellt ist, besitzt der Grat 20 eine Vielzahl von beabstandeten Zähnen 22 auf seiner äußeren, peripheren Oberfläche, die in die Schleifsteinoberfläche 12A auf eine vorausbestimmte Tiefe durch das Einstellen des Mechanismus des Querschlittens gedrückt werden können. Nachdem der Grat 20 an einer Seitenkante des Schleifsteins 12 ausgerichtet und die Grattiefe festgesetzt worden ist, wird der Schleifstein gedreht, um dadurch auf den Grat zum Schärfen eine Drehbewegung zu übertragen. Der Grat 20 wird dann linear entlang der Schleifsteinoberfläche 12A transversal bewegt, wie es durch den Doppelpfeil in 3 angedeutet ist. Die unter Druck ausgeführte transversale Bewegung des Grates 20 zum Schärfen bildet ein Muster in der Schleifsteinoberfläche 12A aus, das durch Entfernen des alten Schleifkorns und durch Freilegen des scharfen, neuen Schleifkorns erreicht wird. Die transversale Bewegung wird auf Bedarf öfters mit einem neuen Grat zum Schärfen wiederholt, um das gewünschte Oberflächenmuster des Schleifsteins herzustellen. Während des Verfahrens zum Schärfen des Schleifsteins ist die Eindringtiefe der Zähne 22 des Grates zum Schärfen von entscheidender Bedeutung. Eine geeignete Eindringtiefe des Zahns bricht und entfernt Schleifkörner auf der Oberfläche eines Schleifsteins. Jedoch neigt eine zu tiefe Eindringtiefe dazu, tiefer liegende Bindungen in der Schleifsteinoberfläche zu brechen und breite Rillen zu schaffen, die die Unbeständigkeit der Schleifsteinoberfläche fördern. Breite Rillen im Schleifstein sind nicht erwünscht, weil sie lange pflanzliche Fasern und Faserbündel erzeugen, die mit einer niedereren Klasse der Pulpe verbunden sind. Zusätzlich wird Unbeständigkeit der Schleifsteinoberfläche auch als unerwünscht angesehen, da es typisch den verfrühten Verschleiß des Schleifsteinoberfläche und den Ausfall des Rillenmusters verursacht. Folglich werden das Oberflächenmuster des Schleifsteins und die Rillentiefe als wichtige Faktoren für das Herstellen gleichmäßig und qualitativ hochwertiger Pulpe angesehen.
  • Das Schärfen des Schleifsteins dient zusätzlichen mehreren nützlichen Zwecken. Zuerst, verringert das Schärfen die Mahlfläche eines Schleifsteins und senkt den Energieverbrauch. Zweitens, kontrolliert das Schärfen die Oszillationen zwischen der Druckerhöhung und Druckverminderung der Holzfasern, das folglich das Erfordernis der Hitze kontrolliert, die benutzt wird, um Holzfasern aus dem Lignin zu befreien. Drittens, reinigt das Schärfen des Schleifsteins dessen Poren und verhindert ein Überhitzen der Mahloberfläche, das Brechen und den verfrühten Verschleiß durch den Eintrag von Wasser zur der Mahlzone, um dadurch ein Abkühlen und Schmieren zu erreichen.
  • Schließlich trägt das Schärfen des Schleifsteins und das Rillenmuster dazu bei die Pulpe aus der Mahlzone zu transportieren.
  • Grate zum Schärfen von Schleifsteinen, wie zum Beispiel der Grat 20 aus 3 und 4, haben sehr wenige Veränderungen während des vergangenen Jahrhunderts erfahren. Gegenwärtig gibt es vier grundlegende Arten: spiralförmige, diamantartige, geriefte, und schraubenförmige. Spiralförmige Grate haben Zähne, die parallel zueinander unter einem Winkel (bekannt als der "Hauptwinkel") zur Drehungsachse des Grats verlaufen. Bei der Anwendung auf die Oberfläche eines Schleifsteins, stellt der spiralförmige Grat eine Reihe diagonaler Eindrücke über die Oberfläche des Schleifsteins her. Während des Mahlens nimmt das diagonale Muster, das auf dem Schleifstein mit einem spiralförmigen Grat gebildet worden ist, Holzfasern heraus, wobei hierzu eine Teil-Scherwirkung benutzt wird. Bei Graten mit diamantförmigen Zähnen haben die Zähne eine pyramiden- oder diamantförmige Gestalt. Sie werden hauptsächlich zum Nachschleifen von Schleifsteinen und zum Herausnehmen von Mustern auf einem Schleifstein benutzt. Geriefte Grate, wie zum Beispiel der in 4 dargestellte Grat 20, haben Zähne die parallel zur Drehachse des Grats verlaufen. Bei der Anwendung auf die Schleifsteinoberfläche, erzeugt der geriefte Grat ein Muster, das parallel zur Drehachse des Schleifsteins ist. Während des Mahlens nimmt das geriefte Muster des Schleifsteins lange, grobe Fasern aus dem Holz heraus. Ein schraubenförmiger Grat stellt eine Reihe von Ringen auf der Oberfläche eines Schleifsteins her, die eine sehr geringe Scherwirkung erzeugen, die sich in der Produktion von einer qualitativ hochwertigen Pulpe widerspiegelt. Grate zum Schärfen von Schleifsteinen werden typischerweise aus einer stählernen Schale hergestellt, die dann bezüglich der Harte und des Spannungsabbaus mit Wärme behandelt wird.
  • Die Zähne eines Grates zum Schärfen eines Schleifsteins, spielen vielleicht die kritischste Rolle in der Produktion von Holzpulpe, weil sie tatsächlich die Muster erzeugen, die solche tiefschürfenden Auswirkungen auf die Menge, die Qualität und die Beschaffenheit des endgültigen Produkts aus der Holzpulpe haben. Die Zähne des Grates wirken dahingehend, dass sie im Schleifstein Verbindung zwischen den Körnern des Schleifmaterials brechen, wodurch auf der Oberfläche des Schleifsteins ein schmirgelartiges Musters ausgebildet wird. Gegenwärtige und vergangene Zahnausgestaltungen sind traditionell ausschließlich "spitz-dreieckig", wie in 5 dargestellt ist. "Spitz-dreieckig" bedeutet, dass der Zahn 22 des Grates aus zwei zusammenlaufenden, gegenüberliegenden ebenen Seiten 23A und 23B gebildet wird, die sich an einem im wesentlichen spitzen Ende 24 kreuzen. Der eingeschlossene Winkel des Endes 24, das durch die Kreuzung von den Seiten 23A und 23B gebildet ist, bewegt sich in etwa zwischen 20° bis 70°. Spitz-dreieckige Ausgestaltungen der Zähne haben zwei Hauptnachteile. Erstens, weil sie äußerst scharf und spitzt sind, neigen sie zu einer ungleichmäßigen Abnutzung, wenn sie sich über eine Schleifsteinoberfläche bewegen. Folglich erzeugen spitz-dreieckige Zähne letzten Endes ein ungleichmäßiges Muster auf die Oberfläche des Schleifsteins, ein besonders unerwünschtes Ergebnis, weil ein ungleichmäßiges Schleifsteinmuster unterschiedliche Pulpegrade erzeugt, was von der axialen Position entlang der Oberfläche des Schleifsteins abhängt. Zweitens, können die spitz-dreieckigen Zähne einen "Tiefbindungsbruch" in der Oberfläche des Schleifsteins verursachen. Tiefbindungsbruch ist unerwünscht, weil er in der Schleifsteinoberfläche und im Rillenmuster eine Unbeständigkeit verursacht, die zu einem verfrühten Verschleiß des Schleifsteins neigt. Wegen des Tiefbindungsbruchs muss ein Schleifstein öfters aus dem Prozess entfernt und geschärft werden. Dies führt zu häufigeren Geräteausfallzeiten und geringerem Produktionsausstoß.
  • Folglich wäre das Entwickeln eines Grates zum Schärfen, der das Vorkommen des Tiefbindungsbruchs reduziert und dem Verschleiß derart widersteht, dass ein homogenes Muster über die Oberfläche eines Schleifsteins hergestellt werden kann, äußerst förderlich für die die Holzpulpe verarbeitende Industrie. Dies bedeutet eine erhöhte Qualität der Pulpe und eine gesteigerte Pulpeproduktion.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Grat zum Schärfen eines Schleifsteins zu schaffen, der den Verschleiß des Schleifsteins verlangsamt, indem das Vorkommen des Tiefbindungsbruchs auf der Oberfläche während des Vorgangs des Schärfens verhindert ist.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Grat zum Schärfen eines Schleifsteins zu schaffen, der selbst widerstandsfähig bezüglich des Verschleißes ist, dadurch dass der Grat ein homogeneres Rillenmuster auf der Oberfläche eines Schleifsteins erzeugt.
  • Im Hinblick auf diese Aufgaben und gemäß Erfindung, wird ein Grat zum Schärfen, der eine Vielzahl von Zähnen besitzt, dahingehend verbessert, dass das Profil der Zahngestaltung von der traditionellen spitz-dreieckigen Konfiguration zu einer Konfiguration geändert ist, die einen beschnittenen Endabschnitt aufweist. Wobei der beschnittene Endabschnitt in der Form eines abgerundeten Endabschnitts, eines flachen Endabschnitts oder eines stumpfwinkligen Endabschnitts ausgebildet ist. Der Endabschnitt verbindet die gegenüberliegenden Seiten des Zahns, wobei die Seiten entweder ein symmetrisches oder ein asymmetrisches Zahnprofil bilden. Symmetrische Konfigurationen der Seiten schließen, linear-linear, konvex gebogen-konvex gebogen, und konkav gebogen-konkav gebogen mit ein. Asymmetrische Konfigurationen der Seiten schließen, linear-konvex gebogen, linear-konkav gebogen und konvex gebogen-konkav gebogen mit ein.
  • Die Erfindung umfasst auch eine weitere Verbesserung bezüglich eines Grates zum Schärfen eines Schleifsteins, derart dass sich der Hauptwinkel der Zähne des Grats periodisch entlang der axialen Länge des Grats ändert, um den Schleifstein mit einem wellenförmigen Rillenmuster zu versehen.
  • Das Wesen der Erfindung wird in der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen und Figuren Bezug genommen wird. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Schleifvorrichtung für Holzpulpe gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 einen vergrößerten Querschnitt einer Oberfläche eines Schleifsteins mit einem darin ausgebildetem Rillenmuster;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Vorgangs zum Schärfen eines Schleifsteins unter Verwendung eines Grats, gemäß dem Stand der Technik,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines geriffelten Grates zum Schärfen gemäß dem Stand der Technik;
  • 5 einen vergrößerten Querschnitt eines spitz-dreieckigen Gratzahnes des Standes der Technik;
  • 6A einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 6B einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 6C einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 6D einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 6E einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 6F einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns der gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 7A einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 7B einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem achten Ausführungsbeispiels der Erfindung ausgebildet ist;
  • 7C einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 7D einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 7E einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 7F einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 8A einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 8B einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 8C einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 8D einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem sechszehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 8E einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem siebzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist;
  • 8F einen vergrößerten Querschnitt eines Gratzahns, der gemäß einem achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist; und
  • 9 eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht eine Grates zum Schärfen eines Schleifsteins, wobei der Grat gemäß einem neunzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist.
  • Aufmerksamkeit wird im Allgemeinen auf 6A bis 8F gerichtet, die verschiedene Konfigurationen für die Gratzähne gemäß der gegenwärtigen Erfindung darstellen. Die Gratzähne sind vergrößert im Profil gezeigt, und es ist selbstverständlich, dass die Gratzähne auf einer äußeren Oberfläche eines zylindrischen Körpers ausgebildet sind, genauso wie die spitz-dreieckigen Zähne 22 auf einer äußeren Oberfläche eines Grates 20 gemäß des Standes der Technik (siehe 4).
  • Unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die 6A6F, sind innovative Konfigurationen von Gratzähnen gemäß dem ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und werden jeweils durch die Bezugsziffern 101, 102, 103, 104, 105, und 106 identifiziert. Die Zähne 101106 sind einander in der Weise ähnlich, dass jeder einen abgerundeten Endabschnitt 110 umfasst, der als eine Abkehr von der aktuellen winkligen, spitz-dreieckigen Spitze des Standes der Technik aufzufassen ist. Der abgerundete Endabschnitt 110, der einfach als ein Radius gebildet werden kann, verbessert die Fähigkeit des Zahns, seine Gestalt und Höhe im Vergleich zu den spitz-dreieckigen Zähnen des Standes der Technik zu halten, weil die Dicke der Spitze, bezogen auf das Zentrum des Zahns, schneller vom Scheitelpunkt des Zahnes her zunimmt und sich auf die Basis des Zahnes zubewegt, bis der abgerundete Endabschnitt 110 mit den Seiten des Zahns zusammentrifft. Der Radius des Endabschnitts 110 wird klein genug gewählt, so dass der Zahn noch die Möglichkeit hat, einen Hauptanteil des Mustergebietes im Schleifstein zu bilden. Ein wichtiger Vorteil des abgerundeten Endabschnitts 110 ist, dass sich die Zahnform weniger abnutzt und gleichmäßiger bleibt während der Grat den Schleifstein überquert und dabei eine gleichmäßigere Tiefe des Rillenmuster über der ganzen Oberfläche des Schleifsteins erzeugt. Letztlich erlaubt dies eine bessere Steuerung der Fasermischung, welche während des Schleifprozesses durch eine Begrenzung des Anteils an groben und feinen Fasern erreicht wird. Dies erleichtert es die Pulpefasern näher zur Zielspezifikation herzustellen. Ein anderer Vorteil des Endabschnitts 110 ist, dass es das Vorkommen des Tiefbindungsbruchs verringert, wodurch eine Erhöhung der Stabilität der Oberfläche des Schleifsteins und des Rillenmuster erzielt wird. Folglich verbessern die Ausführungsbeispiele aus den 6A6F den Prozess der Herstellung von Holzpulpe auf zwei Arten: erstens durch Erzeugen einer homogenen Schleifsteinoberfläche wird die Qualität der Pulpe als ganzes verbessert, und zweitens durch Verringern des Vorkommens von Gerätestandzeiten, die erforderlich sind, um das Verfahren des Schärfen des Schleifsteins durchzuführen.
  • Die Ausführungsbeispiele der 6A6F unterscheiden sich voneinander in Bezug auf die Konfiguration der Seiten des Zahnes, die durch den abgerundeten Endabschnitt 110 verbunden sind. Der Zahn 101 in 6A umfasst ein Paar symmetrische Seiten 111A und 111B, die in der Profilansicht linear sind, ähnlich den Seiten 23A, 23B des Zahnes 22 aus dem Stand der Technik, der in 5 dargestellt ist. Da der Zahn 101 in der Oberseite ein Gebiet mit gleicher Breite produziert wie ein herkömmlicher Zahn, wird die resultierende, vorhandene Schleiffläche auf dem Schleifstein nicht in Frage gestellt. Lineare Seiten 111A, 111B sind einfacher als andere Konfigurationen der Seiten zu bearbeiten, die nachfolgend behandelt werden.
  • Der Zahn 102 aus 6B besitzt ein Paar symmetrische Seiten 112A und 112B, die jede eine konvexe Form aufweisen, wenn im Profil betrachtet. Die symmetrischen konvexen Seiten 112A, 112B haben einen Winkel bezüglich der Normalen, der von 20° bis 70° reicht. Die Form des Zahns 102 ist widerstandsfähiger in Querschnitt als die Form des Zahnes 22 aus dem Stand der Technik (siehe 5), und erzeugt für den Zahn mehr Fläche, über die der inhärente Verschleiß verteilt wird, während sich der Grat in Kontakt mit dem drehenden Schleifstein befindet. Da die durch den Grat durchgeführte Arbeit in Bezug auf schleifende Körner, die durch das Brechen des Bindungsmaterials zwischen den Körnern entfernt werden, mit der verfügbaren Fläche der Zahnform in Verbindung gebracht werden kann, hat der Zahn 102 das Potential mehr Arbeit zu leisten, ohne dafür zu einem übermäßigen Verschleiß zu führen. Der Zahn 102 erzeugt eine breitere, offenere Rille zwischen dem Muster der Gebiete in der Schleifsteinoberfläche, und folglich ist es wünschenswert in Fällen, in denen es für die Rillen wichtig ist, große Mengen von Spülwasser durch die mahlende Zone zu führen, um somit besser die Pulpfasern zu transportieren und die Hitze abzuführen.
  • 6C zeigt den Zahn 103, der gegenüberliegende Seiten 113A, 113B umfasst, die eine symmetrische konkave Biegung besitzen, wenn in Profil betrachtet. Der hauptsächliche Vorteil dieser Konfiguration ist, dass sie ein stärkeres Rillemuster in dem Schleifstein erzeugt, weil es ein "Biegungs-Ähnliches" (keine reine Biegung) geformtes Gebiet im Rillenmuster erzeugt.
  • Der Zahn 104, der in 6D gezeigt ist, hat Seiten 114A, 114B, die bezüglich einer imaginären radialen Linie, die sich von der Rotationsachse des Grates durch das Zentrum des abgerundeten Endabschnitts 110 erstreckt, asymmetrisch ist. Eine Zahnform mit asymmetrischen Seiten eröffnet die Möglichkeit positive Eigenschaften der vorausgehenden Seite mit denen der nachfolgenden Seite des Zahns zu kombinieren. Der Zahn 104 schließt eine konvexe Biegung der vorausgehenden Seite 114B und eine lineare nachfolgende Seite 114A mit ein, wobei die zusätzliche Fläche und der Verschleißwiderstand auf der Seite des Zahns geben ist, die den meisten Nutzen von diesen Qualitäten hat.
  • Bezugnehmend auf 6E, besitzt der Zahn 105 asymmetrische Seiten 115A, 115B, um die Wand der Rille im Schleifstein auf jeder Seite unterschiedlich zu gestalten. Dies ist wegen der dynamischen Kräfte wertvoll, die gegen das Rillenmuster des Schleifsteins während des Schleifprozesses geleitet werden. Während das Muster der Gebiete über die Stirnseite eines Stammes beim Mahlen gleitet, tritt eine gegenwirkende, tangentiale Kraft gegen das Gebiet auf. Wenn die tangentiale Kraft die Kraft des Gebietes überschreitet, kann das Muster von der Schleifsteinoberfläche abgebrochen werden. Folglich hat die vorausgehende Seite 115B im Profil eine konkave Biegung, um eine widerstandsfähigere Biegungs-Ähnliche Wand auf der nachfolgenden Seite des Musters der Gebiete des Schleifsteins zu bilden, während die nachfolgende Seite 115A linear ist, um eine konventionell gestaltete Rillenwand auf der vorausgehenden Seite des Musters der Gebiete des Schleifsteins zu bilden. Diese zusätzliche Dicke im Querschnitt am nachfolgenden Ende des Gebietes des Schleifsteins, kann der auf das Gebiet ausgeübten Schleifkraft zusätzlichen Widerstand zur Verfügung stellen, um das Wegbrechen der schleifenden Körner von der Schleifsteinoberfläche zu verhindern. Der Zahn 105 erhält damit wenigerer Unterschiede im Rillenvolumen, in der Gesamtheit der aktiven Körner und in der mahlenden Fläche im Vergleich zum spitz dreieckigen Zahns des Standes der Technik mit einer symmetrischen Zahnform mit konkaver Biegung, wie z.B. der Zahn 103 aus 6C. Folglich sind die Betriebsparameter denen eines konventionellen Grats ähnlich, bei dem zusätzliche Kraft an der nachfolgenden Wand der Gebiete des Schleifsteinmusters erzeugt wird.
  • Ein asymmetrischer Gratzahn 106, der in 6F dargestellt ist, kombiniert eine konkav, gebogene, vorauslaufende Seite 116B mir einer konvex, gebogenen, nachfolgenden Seite 115A. Die Gestalt der vorauslaufenden Seite 116B verstärkt die nachlaufende Wand der Gebiete des Schleifsteinmusters, während die konvex gebogene nachfolgende Seite der vorauslaufenden Wand der Gebiete des Schleifsteinmusters eine konkave Form gibt, die ausreichend Rillenvolumen sicherstellt.
  • Die Zähne 201, 202, 203, 204, 205, und 206, wie in den 7A7F dargestellt, entsprechen beispielsweise den Zähnen 101, 102, 103, 104, 105, und 106 bezüglich der Profilkonfiguration ihrer gegenüberliegenden Seiten, und erfahren folglich die gleichen Vorteile, wie bei den oben diskutierten Zähnen. Der Zahn 201 hat symmetrische lineare Seiten 211A, 211B; der Zahn 202 hat symmetrische, konvex eingebogene Seiten 212A, 212B; der Zahn 203 hat symmetrisch konkav gebogene Seiten 213A, 213B; der Zahn 204 hat eine konvex gebogene vorauslaufende Seite 214B und eine lineare nachfolgende Seite 214A; der Zahn 205 hat eine konkav gebogene vorauslaufende Seite 215B und eine lineare nachfolgende Seite 215A; und der Zahn 216 hat eine konkav gebogene vorauslaufende Seite 216B und eine konvex gebogene nachfolgende Seite 216A. Die Zähne 201206 weichen von den Zähnen 101106 ab, indem jeder einen flachen Endabschnitt 210 umfasst, der die Seiten des Zahns verbindet und parallel zur Basis des Zahns verläuft. Die relative Größe des flachen Endabschnitts 210 ist in 7A7F übertrieben dargestellt, und die eigentliche Größe des flachen Endabschnitts 210 ist im Verhältnis zum Rest des Zahns viel kleiner. Diese Art der Konfiguration stellt im Vergleich zur spitz-dreieckigen Zahnform des Standes der Technik einen ungeheuer größeren Verschleißwiderstand dar, wodurch ein gleichmäßigeres Rillenmuster über die Oberfläche des Schleifsteins hergestellt wird. Außerdem ist der Tiefbruchschaden im Schleifkomposit des Schleifsteins bedeutend durch die Beseitigung einer scharfen Spitze im Zahn verringert.
  • Die Zähne 301, 302, 303, 304, 305, und 306, wie in 8A8F dargestellt, entsprechen jeweilig den Zähnen 101, 102, 103, 104, 105, und 106 bezüglich der Profilkonfiguration ihrer gegenüberliegenden Seiten, und erfährt folglich die gleichen Vorteile, die bereits oben diskutiert wurden. Der Zahn 301 hat symmetrische lineare Seiten 311A, 311B; der Zahn 302 hat symmetrische konvex gebogene Seiten 312A, 312B; der Zahn 303 hat symmetrisch konkav gebogene Seiten 313A, 313B; der Zahn 304 hat eine konvex gebogene vorauslaufende Seite 314B und eine lineare nachfolgende Seite 314A; der Zahn 305 hat eine konkav gebogene vorauslaufende Seite 315B und eine lineare Seite 315A; und der Zahn 316 hat eine konkav gebogene vorauslaufende Seite 316B und eine konvex gebogene nachfolgende Seite 316A. Im Gegensatz zum abgerundeten Endabschnitt 110 und dem flachen Endabschnitt 210 der vorherigen Ausgestaltungen, ist den Zähnen 301306 ein spitzer Endabschnitt 310 gemeinsam, der ein Oberflächenpaar 310A und 310B umfasst, die, wenn im Profil betrachtet, einen stumpfen Winkel bilden. Der winklige Endabschnitt 310, hat aufgrund seiner stumpfwinkligen Ausgestaltung die Fähigkeit Form und Höhe besser zu halten und verursacht geringeren Tiefbindungsbruch, als der traditionelle spitzwinklige Zahn des Standes der Technik. Der abgewinkelte Endabschnitt 310 wandert zu den Seiten an einem Ort, der den Seiten des Zahnes erlaubt ihre Funktion zum Ausbilden des beabsichtigten Musters bezüglich des Schleifsteins auszubilden. Dementsprechend wird ein mehr homogeneres Muster über der Schleifsteinoberfläche geschaffen, das in der Produktion von homogeneren Fasern für die Holzpulpe resultiert.
  • In 9 wird jetzt ein Teil eines Grats 400 gezeigt, der eine andere Verbesserung hinsichtlich der Grat-Technologie bei Schleifsteinen gemäß der gegenwärtigen Erfindung darstellt. Wie oben, bezüglich des Standes der Technik erwähnt, erstrecken sich die Zähne eines spiralförmigen Grats parallel zueinander und unter einem Hauptwinkel zur Rotationsachse des Grats. Vorher sind Grate derart hergestellt, dass der Hauptwinkel eines Grats konstant von einem Ende des Grats zum anderen Ende ist, und somit ohne Abweichung entlang der Länge des Grats bleibt. Wie aus 9 erkenntlich ist, zeigt diese ein Paar gegenüberliegender Zähne 402 des Grates 400, wobei sich der Hauptwinkel der Zähne 402 in einer wellenförmigen Art und Weise ändert. Der Hauptwinkel eines jeden Zahnes ändert sich bevorzugt in einer regelmäßigen Art und Weise, und noch bevorzugter in einer sinusförmigen Art und Weise, entlang der axialen Länge des Grats 400. Diese Innovation kann in Kombination mit dem traditionellen spitzwinkligen Zahn, wie in 9 dargestellt, oder mit jeder der anderen neuen Zahnformen, die hier dargestellt sind, praktiziert werden. Der Grat 400 mit den wellenförmigen Zähnen 402 erzeugt anstatt des jetzt verwendeten traditionellen geradlinigen Musters ein entsprechend wellenförmiges Rillenmuster auf der Oberfläche des Schleifsteins. Fachleute für die Herstellung von Holzpulpe erkennen, dass durch das Muster des Schleifsteins ein "kämmender" Mechanismus stattfindet. Während das Lignin weich wird, erlaubt der kämmende Mechanismus, dass die Holzfasern in der mahlenden Zone freigegeben werden. Besonders, wenn ein kleiner Hauptwinkel benutzt wird, neigen die Holzfasern dazu in langen Strängen ausgekämmt zu werden, während wenn ein großer Hauptwinkel benutzt wird, neigen die Holzfasern dazu in kürzeren Strängen ausgekämmt zu werden. Der Grat 400 mit den wellenförmigen Zähnen 402 ist derart entworfen, um eine Schleifsteinoberfläche mit einem Rillenmuster zu erzeugen, das eine Kombination beider kämmenden Wirkungen ergibt. Während der Herstellung des Schleifsteinmusters, muss es zugelassen sein, dass sich der Grat 400 entlang seiner Lagerachse im gabelförmigen Ende 19 ein Kreuzschlittens mit dem Drehstahl (siehe 3) hin und her bewegt. Dadurch ist es dem Grat erlaubt, sich um einen ausreichenden Betrag zu verschieben, damit die Zahnform auf dem Grat geeignet in das Hauptmuster eingreift, das schon auf der Oberfläche des Schleifsteins existieren kann. Andernfalls könnte das existierende Muster auf dem Schleifstein zerstört werden.

Claims (18)

  1. Ein Schärfungsgrat zum Gestalten einer Schleifoberfläche eines Schleifsteins, mit einem zylindrischen Körper mit einer äußeren Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass: • jeder der Zähne zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, die mit einem abgerundeten Endabschnitt miteinander verbunden sind.
  2. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zwei gegenüberliegenden Seiten ein lineares Profil aufweist.
  3. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zwei gegenüberliegenden Seiten ein konvex gebogenes Profil aufweist.
  4. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zwei gegenüberliegenden Seiten ein konkav gebogenes Profil aufweist.
  5. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenüberliegenden Seiten ein asymmetrisches Zahnprofil um eine Kreislinie des Grates durch das Zentrum des Endabschnitts ausbilden.
  6. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei gegenüberliegenden Seiten ein lineares Profil und die andere Seite der gegenüberliegenden Seiten ein konvex gebogenes Profil besitzt.
  7. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei gegenüberliegenden Seiten ein lineares Profil und die andere Seite der gegenüberliegenden Seiten ein konkav gebogenes Profil besitzt.
  8. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass eine der zwei gegenüberliegenden Seiten ein konvex gebogenes Profil und die andere Seite der gegenüberliegenden Seiten ein konkav gebogenes Profil besitzt.
  9. Ein Schärfungsgrat zum Gestalten einer Schleifoberfläche eines Schleifsteins, wobei der Schärfungsgrat einen zylindrischen Körper mit einer äußeren Oberfläche, und einer Rotationsachse, und einer Vielzahl von auf der äußeren Oberfläche ausgebildeten Zähnen, die mit Schleifoberfläche des Schleifsteins in Wirkzusammenhang treten, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der vielen Zähne einen Hauptwinkel besitzt, der bezüglich der Rotationsachse in Abhängigkeit von der axialen Position entlang des zylindrischen Körpers variiert.
  10. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung des Hauptwinkels eine periodische Veränderung ist.
  11. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung des Hauptwinkels eine sinusförmige Veränderung darstellt.
  12. Der Schärfungsgrat nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zähne zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, die mit einem abgerundeten Endabschnitt miteinander verbunden sind.
  13. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zwei gegenüberliegenden Seiten ein lineares Profil aufweist,
  14. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zwei gegenüberliegenden Seiten ein konvex gebogenes Profil aufweist.
  15. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zwei gegenüberliegenden Seiten ein konkav gebogenes Profil aufweist.
  16. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenüberliegenden Seiten ein asymmetrisches Zahnprofil um eine Kreislinie des Grates durch das Zentrum des Endabschnitts ausbilden.
  17. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenüberliegenden Seiten ein lineares Profil und die andere Seite der gegenüberliegenden Seiten ein konvex gebogenes Profil besitzt.
  18. Der Schärfungsgrat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenüberliegenden Seiten ein konvex gebogenes Profil und die andere Seite der gegenüberliegenden Seiten ein konkav gebogenes Profil besitzt.
DE10214081A 2001-03-30 2002-03-28 Verbesserter Grat für die Vorbereitung einer homogenen Schleifsteinoberfläche Expired - Fee Related DE10214081B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/822,639 US6855044B2 (en) 2001-03-30 2001-03-30 Burr for preparing a homogeneous pulpstone surface
US822639 2001-03-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10214081A1 DE10214081A1 (de) 2002-10-17
DE10214081B4 true DE10214081B4 (de) 2007-12-06

Family

ID=25236578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10214081A Expired - Fee Related DE10214081B4 (de) 2001-03-30 2002-03-28 Verbesserter Grat für die Vorbereitung einer homogenen Schleifsteinoberfläche

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6855044B2 (de)
CA (1) CA2378872C (de)
DE (1) DE10214081B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2003236288A1 (en) * 2003-01-15 2004-08-10 Mitsubishi Materials Corporation Cutting tool for soft material
TW200726582A (en) * 2005-10-04 2007-07-16 Mitsubishi Materials Corp Rotary tool for processing flexible materials
FI20145787A (fi) * 2014-09-09 2016-03-10 Teknologian Tutkimuskeskus Vtt Oy Menetelmä ja laitteisto hienojakoisen lignoselluloosamateriaalin valmistamiseksi
WO2016108836A1 (en) * 2014-12-30 2016-07-07 F.W. Roberts Manufacturing Company Inc. Tool for sharpening a pulpstone with a pattern providing improved wear characteristics
CN105690203B (zh) * 2016-02-19 2018-08-10 合肥龙图腾信息技术有限公司 一种脱水筛边角打磨器

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE533095C (de) * 1931-09-10 Albert Elsenhans Werkzeug zum Schaerfen der Schleifsteine von Holzzerfaserern
US1852639A (en) * 1929-03-21 1932-04-05 Ross Mfg Company Grinding wheel dresser tool
DE1777095A1 (de) * 1968-05-13 1971-04-08 Engis Equipment Co Block zum Zurichten von Schleifscheiben u.dgl.und Verfahren zum Benutzen eines Zurichtblockes
DE2201577A1 (de) * 1971-01-19 1972-07-27 John Watts Sheffield & London Abrichtwerkzeug
JPH0911129A (ja) * 1995-06-30 1997-01-14 Nachi Fujikoshi Corp ドレスギヤ

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US994603A (en) * 1911-02-07 1911-06-06 Frank B Potter Stone-truing tool.
US1118671A (en) * 1914-10-17 1914-11-24 Edward F Millard Method of dressing wood-pulp-grinding stones.
US1268624A (en) * 1918-03-23 1918-06-04 Fred E Riley Automatic grindstone-dresser.
US3608536A (en) * 1969-04-02 1971-09-28 I W Roberts Mfg Co Inc Burr and method of pulpstone dressing
US3612413A (en) * 1969-05-07 1971-10-12 Norton Co Angle grinding pulp grinder
US3620462A (en) * 1970-06-12 1971-11-16 Carborundum Co Pulpstone mounting
US3734419A (en) * 1971-05-24 1973-05-22 Koehring Waterous Ltd Finger bars for pulpwood grinders
US3776475A (en) * 1972-07-17 1973-12-04 Norton Co Automatic pulp grinder control
CA1161291A (en) 1981-02-09 1984-01-31 William H. Schafer Segmental pulpstone
FI67103C (fi) * 1983-03-22 1985-01-10 Tampella Oy Ab Spaerrskiva foer en vedslipmaskin
US5453041A (en) * 1993-12-10 1995-09-26 Oliver; Lloyd R. Cutting edge teeth and their orientation on tools used to shape and texture the surfaces of non-metallic and composite materials
US5573449A (en) * 1994-03-16 1996-11-12 The Gleason Works Threaded grinding wheel, method of dressing, and grinding a workpiece therewith
FI98148C (fi) * 1995-06-02 1997-04-25 Tomas Bjoerkqvist Menetelmä ja laite puun mekaaniseksi kuiduttamiseksi

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE533095C (de) * 1931-09-10 Albert Elsenhans Werkzeug zum Schaerfen der Schleifsteine von Holzzerfaserern
US1852639A (en) * 1929-03-21 1932-04-05 Ross Mfg Company Grinding wheel dresser tool
DE1777095A1 (de) * 1968-05-13 1971-04-08 Engis Equipment Co Block zum Zurichten von Schleifscheiben u.dgl.und Verfahren zum Benutzen eines Zurichtblockes
DE2201577A1 (de) * 1971-01-19 1972-07-27 John Watts Sheffield & London Abrichtwerkzeug
JPH0911129A (ja) * 1995-06-30 1997-01-14 Nachi Fujikoshi Corp ドレスギヤ

Also Published As

Publication number Publication date
US6855044B2 (en) 2005-02-15
CA2378872C (en) 2007-01-02
CA2378872A1 (en) 2002-09-30
US20020151263A1 (en) 2002-10-17
DE10214081A1 (de) 2002-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3933990C5 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schminkbürste
DE69602258T2 (de) Einsatz für kugelfräser
DE69023038T3 (de) Schneideinsatz für einen Fräser.
EP1588786B1 (de) Häckselmesser sowie Gegenmesser für eine Häckselvorrichtung und Verfahren seiner Herstellung
DE102016006995B3 (de) Elektrodengrafitfräser
DE2937585A1 (de) Rotierendes schneidwerkzeug sowie rohling zu seiner herstellung
DE2061703B2 (de) Rollenschneidvorrichtung
DE69819476T2 (de) Rotationsstanzwerkzeug
EP3530389A1 (de) Fräswerkzeug
DE10214081B4 (de) Verbesserter Grat für die Vorbereitung einer homogenen Schleifsteinoberfläche
DE29616585U1 (de) Schneid- und Ritzwerkzeug
EP2527102B1 (de) Messer und Schneideinrichtung sowie Verfahren zum Schneiden
DE1291188B (de) Schneidmesser fuer eine Perforationsmaschine
EP1462566B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Mahlung von Faserstoffen
DE19902818C2 (de) Metallmesser mit speziell angepaßter Materialhärtenverteilung für Zerkleinerungs- und Schneidmaschinen
DE102008060222A1 (de) Geschränkte Diamantscheibe
DE102006057576A1 (de) Rotationsschneidlinie
EP2550133A1 (de) Segmenttrennscheibe
AT413669B (de) Werkzeug zum abrichten von schleifsteinen
WO2018091744A1 (de) Verbesserter profilkonstanter fräskopf
EP0779391B1 (de) Verfahren zur Mahlung von Papierfasern
DE1629992C3 (de) Kuttermesser
DE9207277U1 (de) Fräswendeplatte
DE3104369C2 (de) Bearbeitungselement für ein Honwerkzeug
DE1411886C (de) Belag fur einen Holzschleifer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8170 Reinstatement of the former position
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: REICHERT & LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELT, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee