DE10212963A1 - Verfahren und Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren RückhaltemittelnInfo
- Publication number
- DE10212963A1 DE10212963A1 DE2002112963 DE10212963A DE10212963A1 DE 10212963 A1 DE10212963 A1 DE 10212963A1 DE 2002112963 DE2002112963 DE 2002112963 DE 10212963 A DE10212963 A DE 10212963A DE 10212963 A1 DE10212963 A1 DE 10212963A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- collision
- vehicle
- distance
- expected
- restraint means
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R2021/01034—Controlling a plurality of restraint devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
- B60R21/0134—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to imminent contact with an obstacle, e.g. using radar systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Air Bags (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln für Personen in einem Sitz in einem Fahrzeug bei der Erfassung einer Situation, bei der mit einer Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und einem Objekt (O) zu rechnen ist. Um bei einfachem Aufbau eine sichere, d. h. rechtzeitige und weitgehend fehlerfreie Ansteuerung sowohl der reversibel als auch der irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel zu ermöglichen, ist wesentlich, dass der Abstand des Fahrzeuges (1) von dem Objekt (O) kontinuierlich erfasst wird, dass der erfasste Abstand und statistisch ermittelte und hinsichtlich der jeweiligen Unfallschwere klassifizierte entsprechende Unfalldaten miteinander verglichen werden, dass abhängig von dem Vergleichsergebnis auf die Unfallschwere einer möglichen bevorstehenden Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Objekt (O) geschlossen wird, abhängig davon Voransteuersignale für Ansteuereinrichtungen und/oder Auslöseeinrichtungen die Rückhaltemittel erzeugen und diese zur Verfügung gestellt werden, wobei die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (4, 5) im Falle der Ermittlung einer unvermeidbar oder tatsächlich bevorstehenden Kollision entsprechend angesteuert bzw. ausgelöst werden, während die irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) nur im Fall einer sicher vorliegenden Kollision mit Verletzungsrisiko auslösbar (6, 7, 8) sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln für Personen in einem Sitz in einem Fahrzeug bei der Erfassung einer Situation, bei der mit einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem Objekt zu rechnen ist.
- In zunehmenden Masse werden nicht nur Fahrzeuge der gehobenen Klasse zum Schutz der Insassen im Falle eines Unfalles serienmäßig mit irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln wie pyrotechnisch zündbaren Airbags und pyrotechnisch zündbaren Gurtstraffern ausgerüstet, sondern auch mit reversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln, wie motorisch arbeitenden Gurtstrammern, um zur Vorbereitung auf eine unmittelbar bevorstehende Kollision die jeweilige Person in dem Sitz in eine besonders günstige Position zu bringen bzw. in dieser zu fixieren (DE 44 11 184 C2). Dabei ist es durchaus auch üblich, den Sitz im gegebenen Fall zu verstellen, beispielsweise die Lehne steil zu stellen und die Kopfstütze nach vorne zu neigen. Wesentliche Bedeutung kommt nicht nur der Erfassung der tatsächlichen Kollision sondern auch der Beurteilung zu, ob aufgrund von Umgebungsbedingungen eine Kollision zu erwarten ist (sogenannte Precrash-Sensorik). Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, dass ein Auslösen der irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel im Kollisionsfall mit hohem Verletzungsrisiko sichergestellt sein muss, deren fehlerhaftes Auslösen jedoch unbedingt zu vermeiden ist. Somit kommt die Verwendung eines Sensorsystems, das lediglich die Unfallschwere aufgrund Unfallstatistiken ermittelt oder wichtige Größen wie Masse; außer Acht lässt, als zu unsicher nicht in Frage.
- Für die Ansteuerung bzw. Auslösung der irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel darf daher nur das tatsächliche Vorliegen einer gefährlichen Kollision herangezogen werden. Als sicherstes Mittel wird das Vorsehen mindestens eines elektromechanisch oder elektrisch wirkenden Beschleunigungssensors angesehen, der am Fahrzeug befestigt ist und eine unter einer bestimmten Vorbelastung stehende träge oder seismische Masse aufweist. Die Vorbelastung ist dabei so bestimmt, dass selbst bei Notbremsvorgängen die Masse sich nicht wesentlich bewegt, während im Fall einer tatsächlichen und gefährlichen Kollision sich die Masse entgegen der Vorbelastungskraft bewegt, einen Schalter betätigt und ein entsprechendes Signal an die Ansteuer- bzw. Auslöseeinrichtung der irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel abgibt (vgl. z. B. Bosch, Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, 20. Aufl., 1987, S. 628/629).
- Eine übliche Vorgehensweise bei der Precrash-Sensorik ist es, aus einer großen Anzahl verschiedener getrennt zu erfassender Größen ein Maß für die Unfallschwere der zu erwartenden Kollision abzuschätzen und die Rückhaltemittel entsprechend anzusteuern und auch auszulösen. Dies ist offensichtlich umständlich und stark fehlerbehaftet, so dass im tatsächlichen Fall einer gefährlichen Kollision die schützende Funktion der Rückhaltemittel nicht gewährleistet werden kann.
- Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Precrash-Sensorik dahingehend weiter zu entwickeln, dass bei einfachem Aufbau eine sichere, d. h. rechtzeitige und weitgehend fehlerfreie Ansteuerung der reversiblen Rückhaltemittel möglich ist.
- Vorteile der Erfindung
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weitergebildet.
- Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass eine einzige einfache Messung unabhängig von der Beschleunigungsmessung für den tatsächlichen Kollisionsfall dann genügt, wenn aus ihr durch fahrzeugseitige Auswertung kontinuierlich oder quasi kontinuierlich ableitbar ist, ob Objekte außerhalb des Fahrzeuges vorhanden sind und ob bei solchen Objekten die Gefahr einer Kollision zu erwarten ist. Die Erfindung erreicht dies durch eine einfache kontinuierliche Abstandsmessung zu einem oder jedem in einem Erfassungsbereich eines Abstandsmessers vorhandenen Objekt. Aus dieser kontinuierlichen Messung des Abstandes sowie aus gespeicherten statistisch ermittelten bzw. aufbereiteten Daten lässt sich in einfacher Weise durch lediglich Vergleichen ableiten, ob und gegebenenfalls mit welcher möglichen Unfallschwere im Falle einer tatsächlichen Kollision gerechnet werden muss. Somit können die Rückhaltemittel entsprechend optimal und gegebenenfalls für jeden Sitz unterschiedlich angesteuert oder vorbereitet werden.
- Ferner lassen sich aus der kontinuierlichen Messung des Abstandes alle Größen ableiten, aufgrund deren beurteilt werden kann, ob und wann eine Kollision zu erwarten ist und gegebenenfalls an welcher Stelle des Fahrzeuges und aus welcher Richtung.
- Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 schematisch den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Anordnung,
- Fig. 2 schematisch die Vorgänge bei der gegenseitigen Annäherung zwischen einem Fahrzeug und einem Objekt,
- Fig. 3 schematisch eine Vergrößerung aus Fig. 2 zur Darstellung der Ermittelbarkeit kollisionsrelevanter Größen.
- Mindestens einem Sitz (nicht dargestellt) in einem Fahrzeug 1 sind eine Reihe von Rückhaltemittel zugeordnet, von denen im allgemeinen ein Teil irreversibel ansteuerbar ist, etwa durch pyrotechnische Zündung und von denen ein Teil reversibel ansteuerbar ist, etwa mittels Elektromotoren. Beispielhaft für ein irreversibel ansteuerbares Rückhaltemittel sind ein Airbag 2 und ein pyrotechnisch zündbarer Gurtstraffer 3 vorgesehen. Als Beispiel reversibel ansteuerbarer Rückhaltemittel sind ein motorisch angetriebenes Rückhaltesystem, wie ein Gurtstrammer 4 und ein Sitzverstellsystem 5 vorgesehen, mittels dem Sitzfläche, Rücklehne und/oder Kopfstütze und/oder Armlehnen in eine vorgegebene Position verstellbar sind. In dem Fahrzeug 1 ist ferner insbesondere ein Beschleunigungssensor 6 an sich bekannter Bauart vorgesehen, der aufgrund seiner Bauart, durch eine Auswerteanordnung 7 symbolisiert, laufend feststellt, ob eine Kollision stattgefunden hat. Im gegebenen Fall wird ein entsprechendes Auslösesignal über ein Netzwerk 8 an alle Rückhaltemittel 2 bis 5 zu deren Auslösung abgegeben, derart, dass die irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel 2, 3 nur aufgrund dieses Signals auslösbar sind und die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel 4, 5 jedenfalls spätestens bei Vorliegen dieses Signals angesteuert werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner mindestens ein Entfernungsmesser oder Abstandssensor 9 vorgesehen, der in der Lage ist, den Abstand zu einem oder jedem in seinem Erfassungsbereich befindlichen Objekt O (Fig. 2 und Fig. 3) zu messen. Ein solcher Sensor ist beispielsweise ein Radargerät, wie ein 24 GHz-Short-Range-Radar-Sensor oder ein Video-Sensor. Wesentlich ist, dass die Abstandsmessung zu mindestens einem Objekt O im Erfassungsbereich kontinuierlich oder quasi kontinuierlich, d. h., ständig mit nur sehr geringen Zeitabständen zwischen jeder Messung, erfolgt. Dieses Mess- oder Erfassungssignal wird in einer Auswerteschaltung 10 ebenfalls laufend daraufhin untersucht, ob bestimmte Kriterien vorliegen, aufgrund deren mit einer Kollision gerechnet werden kann oder muss, wie dies weiter unten erläutert wird.
- Wenn die Auswerteschaltung 10 ermittelt, dass mit einer für den in dem betroffenen Sitz befindlichen Person gefährlichen Unfall (Crash) aufgrund einer zu erwartenden Kollision zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Objekt O gerechnet werden muss, werden über ein Netzwerk 11 entsprechende Signale an die genannten irreversibel ansteuerbaren und reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel 2 bis 5 übermittelt. Für die verschiedenen Rückhaltemittel 2 bis 5 können dabei insbesondere nach Beurteilung der zu erwartenden Kollision unterschiedliche Signale gegebenenfalls auch zu unterschiedlichen Zeiten übermittelt werden.
- Jedes der in Fig. 1 schematisch dargestellten Rückhaltemittel 2 bis 5 weist eine zugeordnete Ansteuerschaltung auf, die das Rückhaltemittel 2, . . . 5 selbst jedenfalls in einen vorbereitenden Zustand versetzt (voransteuert) und sogar, bei Vorliegen bzw. Beurteilen des Vorliegens entsprechender Kriterien, jedenfalls die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel 4, 5, jedoch nicht die irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel 2, 3, auszulösen vermag.
- Fig. 1 zeigt ferner, dass der Auswerteschaltung 10 ein Speicher 14 zugeordnet ist. In dem Speicher 14, der eine bauliche Einheit mit der Auswerteschaltung 10 besitzen kann, sind statistisch ausgewertete bzw. aufbereitete Daten abgespeichert, mittels denen aufgrund eines festgestellten Abstandes oder zumindest einer Änderung des Abstandes über die Zeit für den Fall einer Kollision auf eine voraussichtliche Schwere des Unfalles geschlossen werden kann. Aufgrund der durch die Auswerteschaltung 10 ermittelten Abschätzung der Gefahr einer bevorstehenden Kollision und den aus dem Speicher 14 abgerufenen Daten über eine mögliche Unfallschwere können daher die von der Auswerteschaltung 10 in das Netzwerk 11 eingegebenen und damit den Rückhaltemitteln 2, . . . 5 zugeführten Signale daraufhin angepasst werden, mit welcher Unfallschwere im Fall der tatsächlichen Kollision, die mittels des Beschleunigungssensors 6 ermittelt wird, gerechnet werden muss. Hierdurch kann eine geeignete Voransteuerung der Rückhaltemittel in jeweils an die zu erwartende Unfallschwere angepasster Weise erfolgen. Beispielsweise kann, wenn mit einem schweren Unfall gerechnet werden muss, bereits vor der Erfassung der Kollision mittels des Beschleunigungssensors 6 das Sitzverstellsystem 5 ausgelöst werden, derart, dass die Teile des Sitzes in die für den zu erwartenden Unfall optimale Position verstellt werden. Beispielsweise kann ferner, wenn mit einem eher seitlich erfolgenden schweren Aufprall gerechnet werden muss, eine Voransteuerung von Seitenairbags und/oder Fensterairbags des unmittelbar betroffenen Sitzes in anderer Weise erfolgen, als die eines anderen Sitzes.
- Die Auswerteschaltung 10 ermittelt zumindest aus der dem Abstand zwischen Fahrzeug 1 und dem Objekt O entsprechenden Größe auch eine Änderung der Größe mit der Zeit. Hieraus kann ermittelt werden, ob sich der Abstand zwischen Fahrzeug 1 und Objekt O vergrößert oder verkleinert. Im letzteren Fall kann davon ausgegangen werden, dass zumindest latent die Gefahr einer Kollision gegeben ist.
- Daraus lässt sich ferner berechnen, wann eine Kollision als unvermeidbar angesehen werden muss, und zwar insbesondere abhängig von der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Objekt O und dem tatsächlich vorliegenden, gemessenen Abstand.
- Zweckmäßig und vorteilhaft ermittelt die Auswerteschaltung 10 ferner aus der dem Abstand zwischen Fahrzeug 1 und dem Objekt O entsprechenden Größe auch eine Änderung der Größe mit der Zeit. Hieraus kann ermittelt werden, ob sich der Abstand zwischen Fahrzeug 1 und Objekt O vergrößert oder verkleinert. Im letzteren Fall kann davon ausgegangen werden, dass zumindest latent die Gefahr einer Kollision gegeben ist.
- Daraus lässt sich ferner berechnen, wann eine Kollision als unvermeidbar angesehen werden muss, und zwar insbesondere abhängig von der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Objekt O und dem tatsächlich vorliegenden, gemessenen Abstand.
- Da die Lage des Objektes O gegenüber dem Fahrzeug 1, jedenfalls bezüglich einer Referenzachse des Fahrzeuges 1, erfassbar oder berechenbar ist, kann durch laufende Berechnung der vermutliche Kollisionspunkt zwischen Fahrzeug 1 und Objekt O an dem Fahrzeug 1 in seinem Abstand zur Referenzachse und seinem Winkel zur Referenzachse ziemlich genau bestimmt werden. Abhängig davon können die Rückhaltemittel, die verschiedenen Sitzen des Fahrzeuges zugeordnet sind, in unterschiedlicher Weise angesteuert bzw. vorbereitet werden, so dass die Person in dem jeweiligen Sitz im Falle der durch den Beschleunigungssensor 6 erfassten tatsächlichen Kollision in jeweils optimaler Weise geschützt werden kann.
- Wie erwähnt, können die dem Netzwerk 11 zugeführten Signale der Auswerteschaltung 10 nicht nur zur Vorbereitung der Rückhaltemittel 2 bis 5 verwendet werden, sondern auch zur Auslösung der oder einiger der reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel 4, 5, falls die Auswerteschaltung 10 ermittelt, dass eine Kollision als unvermeidbar angesehen werden muss. Diese Einschätzung kann fehlerhaft sein, beispielsweise, weil das betrachtete Objekt O nicht geeignet ist, eine gefährliche Kollision auszulösen, so dass es zweckmäßig ist, dann, wenn die von der Auswerteschaltung 10 ermittelte Zeit für das Eintreffen der Kollision um ein vorgegebenes Maß verstrichen ist, das entsprechende Signal in dem Netzwerk 11 gelöscht wird.
- Im folgenden sei die grundsätzliche Wirkungsweise näher erläutert. Fig. 2 zeigt die verschiedenen Stufen A, B und C der gegenseitigen Annäherung des Fahrzeuges 1 und eines Objektes O, wobei es nur auf die Relativverhältnisse ankommt.
- Im Falle von Fig. 2A ist zunächst davon auszugehen, dass der Abstandssensor 9 des Fahrzeuges 1 noch nicht in der Lage ist, das Objekt O zu erfassen. Im Falle der Fig. 2 B hat der Abstandssensor 9 das Objekt O erfasst und misst kontinuierlich den gegenseitigen Abstand. Die Auswerteschaltung 10 ermittelt dann die Relativgeschwindigkeit und ermittelt ferner aus der Richtung der Annäherung weitere kollisionsspezifische Daten, und veranlasst dann, wenn die Auswerteschaltung 10 eine Kollision zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Objekt O als unvermeidbar oder jedenfalls als zu erwarten ermittelt, die Abgabe entsprechender Signale über das Netzwerk 11 an die verschiedenen Rückhaltemittel 2 bis 5.
- Fig. 3 zeigt beispielhaft die Situation, wie sie etwa in Fig. 2C dargestellt ist. In Fig. 3 ist die Referenzachse 12 des Fahrzeuges 1 dargestellt. Zweckmäßig entspricht sie einer Fahrzeugmittenachse in Fahrzeuglängsrichtung. Falls nur ein Abstandssensor 9 vorgesehen ist, ist es zweckmäßig diese Referenzachse 12 so zu legen, dass sie durch den Abstandssensor 9 hindurchgeht. Es ist von Vorteil, wenn der Abstandssensor 9 ferner so ausgebildet ist, dass das Objekt O hinsichtlich der Lage (Richtung R) gegenüber der Referenzachse 12 bestimmbar ist. Dann kann in einfacher Weise aus dem gemessenen Abstand (Entfernung) und der Lagebeziehung laufend ein möglicher Aufprallpunkt 13 zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Objekt O bestimmt werden, und zwar hinsichtlich des Abstandes dy zur Referenzachse 12 und hinsichtlich des Winkels α zur Referenzachse 12. Durch die kontinuierliche (oder quasikontinuierliche) ständige Erfassung des Abstandes zwischen Fahrzeug 1 und Objekt O und der Änderung dieses Abstandes lässt sich auch ohne die vorgenannte Maßnahme auf rein rechnerische Weise feststellen, ob und gegebenenfalls an welchem Aufprallpunkt 13 mit einer Kollision unter welchem Winkel α zu rechnen ist. Da sich aus der kontinuierlich bzw. quasikontinuierliche Messung des Abstandes auch die Relativgeschwindigkeit V zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Objekt O ermitteln lässt, kann sehr präzise ermittelt werden, ob mit einer Kollision zu rechnen ist.
- D. h., dass mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Abstandsmessung (Entfernungsmessung) und der laufenden Auswertung hinsichtlich statistischen Daten eine den tatsächlichen Verhältnissen sehr nahe kommende Analyse hinsichtlich der zu erwartenden Unfallschwere erfolgen kann. Gemäß der Weiterbildung ist ferner eine den tatsächlichen Verhältnisses sehr nahe kommende Situationsanalyse und -beschreibung möglich. Diese Situationsanalyse und Situationsbeschreibung wird um so genauer, je genauer das Verhalten des Objektes O erfasst werden kann. Bei auf Radarsystemen beruhenden Entfernungsmessungen können rechnerische Verfahren, wie sie bei der Spurverfolgung (Tracking) an sich bekannt sind, herangezogen werden, wobei das Eigenverhalten des Fahrzeuges 1 darüber hinaus mit zusätzlich berücksichtigt werden kann. Ist das Verhalten des Objektes O weitgehend ermittelt, so lässt sich daraus mittels bekannter Vorhersageverfahren (Prädiktionsverfahren) ermitteln, ob eine Kollision unmittelbar bevorsteht.
- Die Erfindung wurde anhand einer Annäherung erläutert, bei dem sich das Objekt O dem Fahrzeug 1 im wesentlichen an deren Front (relativ) annähert, wobei der Abstandssensor 9 (gemäß Fig. 1) in dem Frontbereich angeordnet ist. Abhängig von dem Erfassungsbereich des Abstandssensors 9, der als etwa keulenartig betrachtet werden kann, kann es zweckmäßig sein, im Frontbereich des Fahrzeuges 1 mehr als einen Abstandssensor 9 oder über das Fahrzeug 1 verteilt mehrere Abstandssensoren 9 vorzusehen. Zweckmäßig überlappen sich die Erfassungsbereiche verschiedener Abstandssensoren 9. Dann kann, jedenfalls in gewissem Umfang, die Lage des Objektes O gegenüber dem Fahrzeug 1 insbesondere wenn es sich (relativ) durch einen solchen Überlappungsbereich bewegt, sehr genau erfasst werden, wobei diese Erfassung dann bei der Analyse berücksichtigt werden kann.
- In Fig. 1 ist ferner angedeutet, dass eine einzige Auswerteschaltung 10 für mehreren Sitzen des Fahrzeuges 1 zugeordneten jeweiligen Rückhaltemitteln vorgesehen sein kann, was beispielsweise durch Gurtstraffer 3a und 3b angedeutet ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die unterschiedlichen Sitze eines Fahrzeuges, Fahrersitz, Beifahrersitz, Rücksitze, in unterschiedlicher Weise mit Rückhaltemitteln ausgerüstet sein können und deren Ansteuerung je nach Ort aber auch Zeit und Schwere der Kollision (Aufprallort 13) sehr unterschiedlich sein sollte.
- Die vorliegende Erfindung wurde anhand einer Anordnung erläutert, bei der jedes Rückhaltemittel eine eigene Ansteuerschaltung aufweist. Ferner wurde die Anordnung so erläutert, dass dem Abstandssensor 9 zur Abstandsmessung eine eigene Auswerteschaltung 10 zugeordnet ist, und dass dem Beschleunigungssensor 6 eine eigene Auswerteanordnung 7 zugeordnet ist. Selbstverständlich ist es möglich, einerseits die Auswerteschaltung 10 und den Abstandssensor 9 baulich zu vereinigen oder andererseits die Auswerteschaltung 10 und die jeweiligen Ansteuerschaltung der Rückhaltemittel zu integrieren. Auch kann die Auswerteanordnung 7 in eine solche integrierte Anordnung mit einbezogen sein.
- Ferner ist die Erfindung grundsätzlich auch dann anwendbar, wenn ein Rückhaltemittel in mehreren Stufen, gegebenenfalls sogar adaptiv, ansteuerbar ist, etwa ein mehrstufig ansteuerbarer Airbag oder dergleichen.
Claims (22)
1. Verfahren zur Ansteuerung von insbesondere reversibel
ansteuerbaren Rückhaltemitteln für Personen in einem Sitz
in einem Fahrzeug bei der Erfassung einer Situation, bei
der mit einer Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und
einem Objekt (O) zu rechnen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand des Fahrzeuges (1) von dem Objekt (O) kontinuierlich erfasst wird,
dass der erfasste Abstand und statistisch ermittelte und hinsichtlich der jeweiligen Unfallschwere klassifizierte entsprechende Unfalldaten miteinander verglichen werden,
dass abhängig vom dem Vergleichsergebnis auf die Unfallschwere einer möglichen bevorstehenden Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Objekt (O) geschlossen wird, abhängig davon Voransteuersignale für Ansteuereinrichtungen und/oder Auslöseeinrichtungen der Rückhaltemittel erzeugt und diesen zur Verfügung gestellt werden, wobei die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (4, 5) im Falle der Ermittlung einer unvermeidbar oder tatsächlich bevorstehenden Kollision entsprechend angesteuert bzw. ausgelöst werden, während die irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) nur im Fall einer sicher vorliegenden Kollision mit Verletzungsrisiko auslösbar (6, 7, 8) sind.
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand des Fahrzeuges (1) von dem Objekt (O) kontinuierlich erfasst wird,
dass der erfasste Abstand und statistisch ermittelte und hinsichtlich der jeweiligen Unfallschwere klassifizierte entsprechende Unfalldaten miteinander verglichen werden,
dass abhängig vom dem Vergleichsergebnis auf die Unfallschwere einer möglichen bevorstehenden Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Objekt (O) geschlossen wird, abhängig davon Voransteuersignale für Ansteuereinrichtungen und/oder Auslöseeinrichtungen der Rückhaltemittel erzeugt und diesen zur Verfügung gestellt werden, wobei die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (4, 5) im Falle der Ermittlung einer unvermeidbar oder tatsächlich bevorstehenden Kollision entsprechend angesteuert bzw. ausgelöst werden, während die irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) nur im Fall einer sicher vorliegenden Kollision mit Verletzungsrisiko auslösbar (6, 7, 8) sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Ermitteln einer unvermeidbar bevorstehenden Kollision
die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (4, 5)
entsprechend der zu ermittelnden erwartenden Unfallschwere
angesteuert und ausgelöst werden und die irreversibel
ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) in einen
Vorbereitungszustand versetzt werden und diese
irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) erst bei
Festellen (6, 7, 8) einer tatsächlichen Kollision unter
Berücksichtigung der Parameter hinsichtlich der
Unfallschwere ausgelöst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der erfasste Abstand und dessen Änderung über die
Zeit kontinuierlich daraufhin untersucht werden, ob mit
einer Kollision zu rechnen ist und im gegebenen Fall
abhängig davon entsprechende Voransteuer- und
Ansteuersignale zur Verfügung gestellt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand erfasst wird, sobald das
Objekt (O) sich in einem vorgegebenen Umgebungsbereich des
Fahrzeuges (1) befindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Grundlage des erfassten
Abstandes und anderer Kriterien wie der Änderung des
erfassten Abstandes über die Zeit zumindest eines
ermittelt wird von
Relativgeschwindigkeit (V) zwischen Objekt (O) und Fahrzeug (1),
Zeit bis zur zu erwartenden Kollision zwischen Objekt (O) und Fahrzeug (1),
Ort (13) am Fahrzeug (1) der zu erwartenden Kollision zwischen Objekt (O) und Fahrzeug (1),
Winkel (α) gegenüber einer Referenzachse (12) des Fahrzeuges (1) der zu erwartenden Kollision zwischen Objekt (O) und Fahrzeug (1).
Relativgeschwindigkeit (V) zwischen Objekt (O) und Fahrzeug (1),
Zeit bis zur zu erwartenden Kollision zwischen Objekt (O) und Fahrzeug (1),
Ort (13) am Fahrzeug (1) der zu erwartenden Kollision zwischen Objekt (O) und Fahrzeug (1),
Winkel (α) gegenüber einer Referenzachse (12) des Fahrzeuges (1) der zu erwartenden Kollision zwischen Objekt (O) und Fahrzeug (1).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
dann, wenn die Zeit, zu der die erwartete Kollision
erfolgen sollte, um ein vorgegebenes Maß überschritten ist
und eine tatsächliche Kollision nicht stattgefunden hat,
die Auslösesignale für die reversibel ansteuerbaren
Rückhaltemittel (4, 5) und die Voransteuersignale für die
irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3)
aufgehoben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass, wenn als Ergebnis der Untersuchung
das unmittelbare Bevorstehen einer Kollision ermittelt
wird, Ansteuer- bzw. Auslösesignale an die Ansteuer- bzw.
Auslöseeinrichtung der reversibel ansteuerbaren
Rückhaltemittel (4, 5) übertragen werden, um diese
anzusteuern bzw. auszulösen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ansteuern der reversiblen Rückhaltemittel das
Verstellen des Sitzes in eine für die zu erwartende
Kollision günstige Position umfasst.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass auch ein Voransteuersignal an die
Ansteuereinrichtungen für die irreversibel ansteuerbaren
Rückhaltemittel (2, 3) abgegeben wird, um bei Erfassen
einer tatsächlichen gefährlichen Kollision diese
irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) optimal
situationsangepasst und ohne Zeitverzögerung ansteuern
bzw. auslösen zu können.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass abhängig von dem ermittelten Ort (13)
der zu erwartenden Kollision und/oder dem ermittelten
Winkel (α) der zu erwartenden Kollision die einem
betrachteten Sitz des Fahrzeuges (1) zugeordneten
Rückhaltemittel (2, . . . 5) nach Maßgabe zumindest der
Unfallschwere der zu erwartenden Kollision jeweils optimal
angesteuert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand zum Objekt (O) innerhalb
eines vorgegebenen Winkelbereiches erfasst wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand zum Objekt (O) innerhalb
verschiedener vorgegebener Winkelbereiche getrennt erfasst
wird, wobei sich die Winkelbereiche überlappen können.
13. Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel
ansteuerbaren Rückhaltemitteln für Personen in einem Sitz
in einem Fahrzeug bei der Erfassung einer Situation, bei
der mit einer Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und
einem Objekt (O) zu rechnen ist,
gekennzeichnet durch
mindestens einen Abstandssensor (9), der am Fahrzeug (1) befestigt ist und den Abstand zu dem Objekt (O) erfasst,
eine Auswerteschaltung (10), die in einem zugeordneten Speicher (14) statistisch ermittelte und hinsichtlich der jeweiligen Unfallschwere klassifizierte entsprechende Unfalldaten enthält und den erfassten Abstand und die zugeordneten statistisch ermittelten Unfalldaten vergleicht,
wobei die Auswerteschaltung (10) abhängig von der durch den Vergleich ermittelten Unfallschwere einer möglichen bevorstehenden Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Objekt (O) Voransteuersignale für Ansteuer- und/oder Auslöseeinrichtungen der Rückhaltemittel (2, . . . 5) erzeugt und diesen zur Verfügung stellt, wobei die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (4, 5) im Falle einer der Ermittlung unvermeidbar oder tatsächlich bevorstehenden Kollision entsprechend ansteuerbar bzw. auslösbar sind, während die irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) erst bei Feststellen (6, 7, 8) einer tatsächlichen Kollision auslösbar sind.
gekennzeichnet durch
mindestens einen Abstandssensor (9), der am Fahrzeug (1) befestigt ist und den Abstand zu dem Objekt (O) erfasst,
eine Auswerteschaltung (10), die in einem zugeordneten Speicher (14) statistisch ermittelte und hinsichtlich der jeweiligen Unfallschwere klassifizierte entsprechende Unfalldaten enthält und den erfassten Abstand und die zugeordneten statistisch ermittelten Unfalldaten vergleicht,
wobei die Auswerteschaltung (10) abhängig von der durch den Vergleich ermittelten Unfallschwere einer möglichen bevorstehenden Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Objekt (O) Voransteuersignale für Ansteuer- und/oder Auslöseeinrichtungen der Rückhaltemittel (2, . . . 5) erzeugt und diesen zur Verfügung stellt, wobei die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (4, 5) im Falle einer der Ermittlung unvermeidbar oder tatsächlich bevorstehenden Kollision entsprechend ansteuerbar bzw. auslösbar sind, während die irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) erst bei Feststellen (6, 7, 8) einer tatsächlichen Kollision auslösbar sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
die Auswerteschaltung (10) an die Ansteuereinrichtungen
der irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3)
entsprechend der ermittelten zu erwartenden Unfallschwere
Voransteuersignale übermittelt, um diese in einen
Vorbereitungszustand zu versetzen.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung (10) ferner aus
dem Abstand und dessen Änderung über die Zeit
kontinuierlich ermittelt, ob mit einer Kollision zu
rechnen ist und im gegebenen Fall ebenfalls entsprechende
Voransteuersignale für die Ansteuereinrichtungen der
Rückhaltemittel (2, . . . 5) zur Verfügung stellt.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung (10), wenn sie
ermittelt, dass eine Kollision unmittelbar bzw. unvermeidbar
bevorsteht, Ansteuer- bzw. Auslösesignale an die
Ansteuereinrichtungen der reversibel ansteuerbaren
Rückhaltemittel (4, 5) überträgt, um diese anzusteuern bzw.
auszulösen.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
die Auswerteschaltung (10) im gegebenen Fall Ansteuersignale
an Verstelleinrichtungen des Sitzes abgibt, um diesen in
eine für die zu erwartende Kollision günstige Position zu
verstellen.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung (10)
Voransteuersignale an die Ansteuereinrichtungen für
irreversibel ansteuerbare Rückhaltemittel (2, 3) abgibt, um
diese derart vorzubereiten, dass bei Erfassen (6, 7, 8)
einer tatsächlichen Kollision die irreversibel ansteuerbaren
Rückhaltemittel (4, 5) ohne Zeitverzögerung ansteuerbar
sind.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung die Ansteuer-
bzw. Auslösesignale für die reversibel ansteuerbaren
Rückhaltemittel (4, 5) und die Voransteuersignale für die
irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) aufhebt,
wenn die Zeit, zu der die zu erwartende Kollision erfolgen
sollte, um ein vorgegebene Maß überschritten ist und eine
tatsächliche Kollision nicht stattgefunden hat.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung abhängig von dem
ermittelten Ort (13) der zu erwartenden Kollision und/oder
dem ermittelten Winkel (α) der zu erwartenden Kollision die
einem Sitz des Fahrzeuges (1) jeweils zugeordneten
Rückhaltemittel (2, . . . 5) nach Maßgeben der zu erwartende
Kollision jeweils optimal ansteuert.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstandssensor (9) so ausgebildet
ist, dass er den Abstand zum Objekt (O) nur innerhalb eines
vorgegebenen Winkelbereiches erfasst.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrere Abstandssensoren (9)
vorgesehen sind, die den Abstand zu dem Objekt (O)
innerhalb verschiedener vorgegebener Winkelbereiche
getrennt erfassen, wobei die Winkelbereiche sich
überlappen können.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002112963 DE10212963A1 (de) | 2002-03-23 | 2002-03-23 | Verfahren und Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln |
PCT/DE2002/003623 WO2003080400A1 (de) | 2002-03-23 | 2002-09-25 | Verfahren und anordnung zur ansteuerung von rückhaltemitteln |
DE50206035T DE50206035D1 (de) | 2002-03-23 | 2002-09-25 | Verfahren und anordnung zur ansteuerung von rückhaltemitteln |
EP02776721A EP1501704B1 (de) | 2002-03-23 | 2002-09-25 | Verfahren und anordnung zur ansteuerung von rückhaltemitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002112963 DE10212963A1 (de) | 2002-03-23 | 2002-03-23 | Verfahren und Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10212963A1 true DE10212963A1 (de) | 2003-10-02 |
Family
ID=27798105
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002112963 Withdrawn DE10212963A1 (de) | 2002-03-23 | 2002-03-23 | Verfahren und Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln |
DE50206035T Expired - Fee Related DE50206035D1 (de) | 2002-03-23 | 2002-09-25 | Verfahren und anordnung zur ansteuerung von rückhaltemitteln |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50206035T Expired - Fee Related DE50206035D1 (de) | 2002-03-23 | 2002-09-25 | Verfahren und anordnung zur ansteuerung von rückhaltemitteln |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1501704B1 (de) |
DE (2) | DE10212963A1 (de) |
WO (1) | WO2003080400A1 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004007096A1 (de) * | 2004-02-13 | 2005-09-15 | Autoliv Development Ab | Fahrzeuginsassen-Schutzsystem mit aktiver Insassen-Beschleunigung |
WO2005095161A1 (de) * | 2004-04-02 | 2005-10-13 | Robert Bosch Gmbh | Multifunktionaler upfrontsensor |
EP1591309A1 (de) * | 2004-04-27 | 2005-11-02 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Insassenschutzvorrichtung |
EP1614588A1 (de) * | 2004-07-09 | 2006-01-11 | Delphi Technologies, Inc. | Überrollerfassungssystem |
WO2006013198A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur steuerung von kraftfahrzeuginsassen-schutzsystemen |
DE102004037704A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-02-23 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
DE102004038167A1 (de) * | 2004-08-06 | 2006-03-16 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
DE102004046514A1 (de) * | 2004-09-23 | 2006-03-30 | Volkswagen Ag | Insassenkomfortsystem für ein Fahrzeug |
DE102004046360A1 (de) * | 2004-09-24 | 2006-03-30 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
DE102005058924A1 (de) | 2005-12-09 | 2007-06-14 | Trw Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer irreversiblen Sicherheitseinrichtung in einem Kraftfahrzeug |
DE102010003297A1 (de) * | 2010-03-25 | 2011-09-29 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Steuerung für ein Precrash-Sicherheitssystem in einem Kraftfahrzeug |
WO2014198389A1 (de) * | 2013-06-11 | 2014-12-18 | Audi Ag | Sicherheitssystem für ein kraftfahrzeug, zugehöriges kraftfahrzeug und verfahren zum steuern eines sicherheitssystems für ein kraftfahrzeug |
US9511731B2 (en) | 2008-05-15 | 2016-12-06 | Robert Bosch Gmbh | Method and control device for triggering passenger protection means for a vehicle |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736840B4 (de) * | 1997-08-23 | 2006-01-26 | Volkswagen Ag | Verfahren zur situationsabhängigen Auslösung eines Rückhaltesystems und Rückhaltesystem |
DE19957187B4 (de) * | 1999-11-27 | 2007-05-10 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Crasherkennung |
DE19961799B4 (de) * | 1999-12-21 | 2004-03-25 | Breed Automotive Technology, Inc., Lakeland | Passives Sicherheitssystem eines Kraftfahrzeugs |
-
2002
- 2002-03-23 DE DE2002112963 patent/DE10212963A1/de not_active Withdrawn
- 2002-09-25 EP EP02776721A patent/EP1501704B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-09-25 DE DE50206035T patent/DE50206035D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2002-09-25 WO PCT/DE2002/003623 patent/WO2003080400A1/de active IP Right Grant
Cited By (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004007096A1 (de) * | 2004-02-13 | 2005-09-15 | Autoliv Development Ab | Fahrzeuginsassen-Schutzsystem mit aktiver Insassen-Beschleunigung |
WO2005095161A1 (de) * | 2004-04-02 | 2005-10-13 | Robert Bosch Gmbh | Multifunktionaler upfrontsensor |
CN1942344B (zh) * | 2004-04-02 | 2012-10-10 | 罗伯特·博世有限公司 | 多功能前方传感器 |
EP1591309A1 (de) * | 2004-04-27 | 2005-11-02 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Insassenschutzvorrichtung |
US7568544B2 (en) | 2004-04-27 | 2009-08-04 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Occupant protection device for vehicle |
US7333884B2 (en) | 2004-07-09 | 2008-02-19 | Delphi Technologies, Inc. | Rollover detection system |
EP1614588A1 (de) * | 2004-07-09 | 2006-01-11 | Delphi Technologies, Inc. | Überrollerfassungssystem |
WO2006013198A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur steuerung von kraftfahrzeuginsassen-schutzsystemen |
DE102004037016B4 (de) * | 2004-07-30 | 2006-10-12 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystemen |
DE102004037016A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-03-23 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystemen |
DE102004037704B4 (de) * | 2004-08-04 | 2014-07-10 | Daimler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
DE102004037704A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-02-23 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
US7908059B2 (en) | 2004-08-04 | 2011-03-15 | Daimler Ag | Motor vehicle having a preventive action protection system |
DE102004038167A1 (de) * | 2004-08-06 | 2006-03-16 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
US7912609B2 (en) | 2004-08-06 | 2011-03-22 | Daimler Ag | Motor vehicle comprising a preventive protective system |
DE102004038167B4 (de) * | 2004-08-06 | 2013-03-07 | Daimler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
DE102004046514A1 (de) * | 2004-09-23 | 2006-03-30 | Volkswagen Ag | Insassenkomfortsystem für ein Fahrzeug |
DE102004046514B4 (de) * | 2004-09-23 | 2013-07-25 | Volkswagen Ag | Insassenkomfortsystem für ein Fahrzeug |
US7873473B2 (en) | 2004-09-24 | 2011-01-18 | Daimler Ag | Motor vehicle having a preventive protection system |
DE102004046360B4 (de) * | 2004-09-24 | 2014-03-27 | Daimler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
DE102004046360A1 (de) * | 2004-09-24 | 2006-03-30 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem |
DE102005058924A1 (de) | 2005-12-09 | 2007-06-14 | Trw Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer irreversiblen Sicherheitseinrichtung in einem Kraftfahrzeug |
DE102005058924B4 (de) | 2005-12-09 | 2018-03-01 | Trw Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer irreversiblen Sicherheitseinrichtung in einem Kraftfahrzeug |
US9511731B2 (en) | 2008-05-15 | 2016-12-06 | Robert Bosch Gmbh | Method and control device for triggering passenger protection means for a vehicle |
DE102010003297A1 (de) * | 2010-03-25 | 2011-09-29 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Steuerung für ein Precrash-Sicherheitssystem in einem Kraftfahrzeug |
US8606466B2 (en) | 2010-03-25 | 2013-12-10 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Methods and devices for controlling a precrash safety system in a motor vehicle |
DE102010003297B4 (de) * | 2010-03-25 | 2015-12-10 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Steuerung für ein Precrash-Sicherheitssystem in einem Kraftfahrzeug |
WO2014198389A1 (de) * | 2013-06-11 | 2014-12-18 | Audi Ag | Sicherheitssystem für ein kraftfahrzeug, zugehöriges kraftfahrzeug und verfahren zum steuern eines sicherheitssystems für ein kraftfahrzeug |
US9718426B2 (en) | 2013-06-11 | 2017-08-01 | Audi Ag | Safety system for a motor vehicle, associated motor vehicle, and method for controlling a safety system for a motor vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1501704B1 (de) | 2006-03-08 |
EP1501704A1 (de) | 2005-02-02 |
DE50206035D1 (de) | 2006-05-04 |
WO2003080400A1 (de) | 2003-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005008190B4 (de) | Verfahren und Steuerungseinrichtung zur Auslösung von Seitenaufprall-Rückhaltesystemen | |
DE10049911B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aktivierung von Insassenschutzeinrichtungen | |
DE102004046360B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden Schutzsystem | |
DE102005037961B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines seitlichen Aufprallortes | |
DE102015116057B4 (de) | Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE10246055A1 (de) | Vorrichtung zum Schutz von einem Fahrzeuginsassen | |
DE102005013164B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines passiven Rückhaltesystems | |
DE10212963A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren Rückhaltemitteln | |
EP1691213A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Objekterkennung | |
DE112015004722T5 (de) | Auffahrunfallschutz | |
DE102005005959B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Sicherheitsvorrichtung eines Fahrzeugs | |
EP3154827B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines sicherheitssystems eines kraftfahrzeugs bei einer kollision und kraftfahrzeug | |
WO2004110822A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung einer relativgeschwindigkeit zwischen einem fahrzeug und einem aufprallobjekt | |
DE102018218168A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zum Ansteuern zumindest einer Insassenschutzeinrichtung für ein Fahrzeug bei einer Kollision und System zum Insassenschutz für ein Fahrzeug | |
EP1490248B1 (de) | Verfahren und anordnung zur ansteuerung von insbesondere reversibel ansteuerbaren rückhaltemitteln | |
DE102009046057B4 (de) | Verfahren und Steuergerät zur Anpassung der Steifigkeit eines irreversiblen Pralldämpfers eines Fahrzeugs | |
DE102013220784A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Rückhaltesystems sowie ein Rückhaltesystem eines Kraftfahrzeugs | |
EP2240346B1 (de) | Verfahren und steuergerät zur ansteuerung von personenschutzmitteln für ein fahrzeug | |
DE102014000842B4 (de) | Verfahren zum Steuern einer Personen-Rückhalteeinrichtung eines Sicherheitssystems eines Fahrzeugs | |
EP1820701A1 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung von Überrollschutzmitteln in einem Fahrzeug | |
EP3347739B1 (de) | Verfahren zum bestimmen einer schwere einer möglichen kollision zwischen einem kraftfahrzeug und einem weiteren fahrzeug, steuereinrichtung, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug | |
EP2036778B1 (de) | Verfahren zur von der sitzposition einer person abhängigen ansteuerung irreversibler rückhaltemittel | |
DE102004008600B4 (de) | Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems und Insassenschutzsystem für ein Fahrzeug | |
DE10317637A1 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung einer aktiven Kopfstütze in einem Fahrzeug | |
EP2883755B1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |