DE10212411B4 - Verfahren zum Installieren eines Lizenzschlüssels - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Installieren eines Lizenzschlüssels, aufweisend folgenden Verfahrensschritt:
Übermitteln einer E-Mail an einen ersten Rechner (1), wobei die E-Mail als Anhang ein ausführbares Rechnerprogramm (20) umfasst, das
einen Lizenzschlüssel (21) und
eine dem Lizenzschlüssel (21) zugeordnete Installationsroutine (22) umfasst,
das ausführbare Rechnerprogramm (20) ein selbstextrahierendes Archiv darstellt, das den Lizenzschlüssel (21) und die Installationsroutine (22) bei einer Ausführung des ausführbaren Rechnerprogramms (20) extrahiert,
der Lizenzschlüssel (21) dafür vorgesehen ist, wenigstens eine auf einem zweiten Rechner (2) installierte Programmroutine frei zu schalten, und
die Installationsroutine (22) dafür vorgesehen ist, den zweiten Rechner (2) mit dem Lizenzschlüssel (21) derart zu konfigurieren, dass der Lizenzschlüssel (21) die installierte Programmroutine frei schaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Installieren eines Lizenzschlüssels.
  • Bisweilen sind Rechner mit einem Rechnerprogramm konfiguriert, von dem wenigstens eine Programmroutine für einen Anwender nicht verfügbar ist. Damit der Anwender die nicht verfügbare Programmroutine benützen kann, muss sie mit einem sogenannten Lizenzschlüssel frei geschaltet werden. Ein Lizenzschlüssel ist ein Code-Wort, mit dem der Rechner konfiguriert wird.
  • Der Rechner kann z.B. derart konfiguriert werden, dass eine bereits vorhandene Lizenzschlüsseldatei mit dem neuen Lizenzschlüssel modifiziert wird, so dass die dem neuen Lizenzschlüssel zugeordnete Programmroutine für den Anwender verfügbar ist. Um den Rechner geeignet zu konfigurieren, kann es jedoch erforderlich sein, mehrere manuelle Schritte auszuführen. Es kann auch erforderlich sein, dass der Anbieter der freizuschaltenden Programmroutine einen speziell geschulten Mitarbeiter zu dem Rechner des Anwenders schicken muss, damit dieser den Rechner des Anwenders mit dem Lizenzschlüssel konfiguriert.
  • Nach der Konfigurierung des Rechners mit dem Lizenzschlüssel steht dem Anwender die dem Lizenzschlüssel zugeordnete Programmroutine zu Verfügung, d.h. er kann die der Programmroutine zugeordnete Anwendung benützen. Um die neu verfügbare Programmroutine in adäquater Weise zu nutzten, kann es erforderlich sein, dass der Anwender von einem Mitarbeiter des Anbieters der Programmroutine geeignet geschult werden muss.
  • Aus der Europäischen Patentanmeldung EP 0 556 305 B1 ist ein Verfahren zum Steuern der Benutzung einer Programmdatei bekannt, bei dem eine Programmdatei mit einem Ladesegment- und einem Registrierkonzeptteil an einen Ferncomputer gegeben wird, der einen Displayschirm aufweist, wobei die Programmdatei ein erstes Ausführungssteuerprogramm enthält, das eine begrenzte Version der Programmdatei darstellt. Ein vollständiger Betrieb der Programmdatei ist nur dann möglich, wenn eine Lizenztransaktionsinformation in einer von einem Ferncomputer erstellten Überlagerungsdatei übermittelt und installiert wird. Dieses Verfahren ist kompliziert, aufwendig und fehleranfällig.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist daher, Verfahren anzugeben, die ein leichteres Installieren eines Lizenzschlüssels erlauben.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zum Installieren eines Lizenzschlüssels, aufweisend folgenden Verfahrensschritt:
    Übermitteln einer E-Mail an einen ersten Rechner, wobei die E-Mail als Anhang ein ausführbares Rechnerprogramm umfasst, das einen Lizenzschlüssel und eine dem Lizenzschlüssel zugeordnete Installationsroutine umfasst; das ausführbare Rechnerprogramm ein selbstextrahierendes Archiv darstellt, das den Lizenzschlüssel und die Installationsroutine bei einer Ausführung des ausführbaren Rechnerprogramms extrahiert; der Lizenzschlüssel ist dafür vorgesehen, wenigstens eine auf einem zweiten Rechner installierte Programmroutine frei zu schalten, und die Installationsroutine ist dafür vorgesehen, den zweiten Rechner mit dem Lizenzschlüssel derart zu konfigurieren, dass der Lizenzschlüssel die installierte Programmroutine frei schaltet.
  • Erfindungsgemäß umfasst die an den ersten Rechner übermittelte E-Mail als Anhang das ausführbare Rechnerprogramm, das ein selbstextrahierendes Archiv darstellt. Ein ausführbares Rechnerprogramm ist ein *.exe Programm. Das ausführbare Rechnerprogramm umfasst den Lizenzschlüssel und die dem Lizenzschlüssel zugeordnete Installationsroutine. Der Lizenzschlüssel ist dafür vorgesehen, wenigstens eine Programmroutine mit der der zweite Rechner bereits konfiguriert ist, frei zu schalten. Ohne den installierten Lizenzschlüssel kann die der Programmroutine zugeordnete Anwendung mit dem zweiten Rechner nicht ausgeführt werden.
  • Die dem Lizenzschlüssel zugeordnete Installationsroutine ist dafür vorgesehen, den zweiten Rechner mit dem Lizenzschlüssel automatisch zu konfigurieren, sobald die Installationsroutine ausgeführt wird.
  • Der Lizenzschlüssel und die ihm zugeordnete Installationsroutine werden durch das Ausführen des ausführbaren Rechnerprogramms automatisch extrahiert. Das ausführbare Rechnerprogramm kann mit dem ersten, dem zweiten oder mit einem weiteren Rechner ausgeführt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das ausführbare Rechnerprogramm jedoch mit dem ersten Rechner ausgeführt, so dass im Rahmen der Ausführung der Lizenzschlüssel und die Installationsroutine auf einer Diskette gespeichert werden. Folglich kann gemäß einer Variante der Erfindung die Diskette in ein dem zweiten Rechner zugeordnetes Diskettenlaufwerk eingelegt und der zweite Rechner mit dem Lizenzschlüssel konfiguriert werden, indem die Installationsroutine mit dem zweiten Rechner ausgeführt wird.
  • Nachdem der Lizenzschlüssel und die ihm zugeordnete Installationsroutine aus dem ausführbaren Rechnerprogramm extrahiert wurden, kann der zweite Rechner mit dem Lizenzschlüssel konfiguriert werden, indem die dem Lizenzschlüssel zugeordnete Installationsroutine ausgeführt wird. Daraufhin konfiguriert die Installationsroutine automatisch den zweiten Rechner mit dem Lizenzschlüssel, so dass die Programmroutine, die dem Lizenzschlüssel zugeordnet ist, freigeschaltet wird.
  • Sollte es nicht möglich sein, dass mit dem ersten Rechner ein ausführbares Rechnerprogramm als Anhang empfangen werden kann, da beispielsweise der erste Rechner mit einer Firewall geschützt ist, dann ist es nach einer Variante der Erfindung vorgesehen, dass die E-Mail zusätzlich den Lizenzschlüssel als Textdatei und eine Beschreibung zum Konfigurieren des zweiten Rechners mit dem Lizenzschlüssel umfasst. Ist beispielsweise der erste Rechner mit der Firewall geschützt, kann es sein, dass die Firewall automatisch ausführbare Rechnerprogramme, die einer E-Mail als Anhang beigefügt sind, löscht und die E-Mail ohne den Anhang an den ersten Rechner weiterleitet. In diesem Fall bekommt der Anwender des zweiten Rechners zumindest den Lizenzschlüssel und eine Beschreibung zum Konfigurieren des zweiten Rechners mit dem Lizenzschlüssel an seinen ersten Rechner übermittelt. In diesem Fall muss der Anwender jedoch den zweiten Rechner manuell mit dem Lizenzschlüssel konfigurieren.
  • Damit der Anwender des ersten und zweiten Rechners den Lizenzschlüssel an den ersten Rechner übermittelt bekommt, kann er gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Übermitteln der E-Mail über das Internet anfordern.
  • Nachdem der Anwender den zweiten Rechner mit dem Lizenzschlüssel konfiguriert hat, kann es nötig sein, dass er die Anwendung der freigeschalteten Programmroutine lernen muss. Zu diesem Zweck ist es nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die E-Mail eine Adresse einer World Wide Web (WWW)-Seite umfasst, die eine Beschreibung zum Anwenden der mit dem Lizenzschlüssel freigeschalteten Programmroutine aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Installieren eines Lizenzschlüssels, aufweisend folgende Verfahrensschritte:
    • – Empfangen mit einem ersten Rechner einer E-Mail, die als Anhang ein selbstextrahierendes Rechnerprogramm umfasst, das einen Lizenzschlüssel und eine dem Lizenzschlüssel zugeordnete Installationsroutine umfasst,
    • – Ausführen des selbstextrahierenden Rechnerprogramms mit dem ersten Rechner, so dass der Lizenzschlüssel und die Installationsroutine extrahiert werden,
    • – Übermitteln des Lizenzschlüssels und des Installationsprogramms an einen zweiten Rechner, der mit wenigstens einer Programmroutine konfiguriert ist, die mit dem Lizenzschlüssel freischaltbar ist, und
    • – Ausführen der Installationsroutine mit dem zweiten Rechner, so dass die Installationsroutine den zweiten Rechner mit dem Lizenzschlüssel derart konfiguriert, dass der Lizenzschlüssel die Programmroutine frei schaltet.
  • Gemäß dem zweiten erfinderischen Verfahren ist es vorgesehen, dass mit dem ersten Rechner die E-Mail, die als Anhang das selbstextrahierende Rechnerprogramm umfasst, empfangen wird. Das selbstextrahierende Rechnerprogramm ist ein *.exe Programm. Das selbstextrahierende Rechnerprogramm umfasst den Lizenzschlüssel und die dem Lizenzschlüssel zugeordnete Installationsroutine. Der Lizenzschlüssel ist dafür vorgesehen, dass mit ihm der zweiter Rechner derart konfiguriert werden kann, dass wenigstens eine auf dem zweiten Rechner installierte Programmroutine, die für einen Anwender noch nicht verfügbar ist, freigeschaltet wird. Erfindungsgemäß wird das selbstextrahierende Rechnerprogramm mit dem ersten Rechner ausgeführt, so dass der Lizenzschlüssel und die Installationsroutine extrahiert werden. Anschließend wird der zweite Rechner mit dem Lizenzschlüssel unter Zuhilfenahme der Installationsroutine konfiguriert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten erfinderischen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile der erfindungsgemäßen Verfahren können eine Prozesskostensenkung sein. Kosten für Akquisition, Installation und Schulung für den Anwender können aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahren vermindert werden.
  • Die dem Lizenzschlüssel zugeordnete Programmroutine kann dem Anwender auch zeitlich zur Verfügung stehen. Solche Demo-Lizenzen können somit aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahren relativ kostengünstig zur Verfügung gestellt werden, wodurch es dem Anbieter des Lizenzschlüssels eventuell ermöglicht wird, mehrere zeitlich unbefristete Lizenzschlüssel zu verkaufen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Verfahren kann auch eine Lieferzeit für das Liefern des Lizenzschlüssels verkürzt werden, da der Lizenzschlüssel mit einer E-Mail versendet wird und der Anwender in relativ einfacher Weise den Lizenzschlüssel selbst installieren kann. Somit braucht der Anbieter des Lizenzschlüssels keine Mitarbeiter für eine Schulung des Anwenders bereit zu stellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt:
  • 1 ein die erfindungsgemäßen Verfahren veranschaulichendes Szenarium und
  • 2 eine Struktur eines selbstextrahierenden Rechnerprogramms, das einen Lizenzschlüssel und eine Installationsroutine umfasst.
  • Die 1 zeigt einen an das Internet 3 angeschlossenen ersten Rechner 1 und einen zweiten Rechner 2. Der zweite Rechner 2 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels nicht an das Internet 3 angeschlossen. Der erste Rechner 1 und der zweite Rechner 2 gehören im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles einem Anwender 4. Der zweite Rechner 2 ist mit mehreren Rechnerprogrammen konfiguriert. Eines dieser Rechnerprogramme umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere Programmroutinen, von denen wenigstens eines dem Anwender 4 nicht zur Verfügung steht. Der Anwender 4 hat jedoch die Möglichkeit, mittels eines Lizenzschlüssels, den er von dem Anbieter des Rechnerprogramms bestellen kann, die nicht freigeschalteten Programmroutinen frei zu schalten.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist es vorgesehen, dass der Anwender 4 den Lizenzschlüssel über das Internet 3 anfordern kann. Zu diesem Zweck lädt er mit dem ersten Rechner 1 eine dem Anbieter des Rechnerprogramms zugeordnete und in den Figuren nicht dargestellte WWW-Seite herun ter. Die WWW-Seite ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles in einem an das Internet 3 angeschlossenen Internetserver 5, der von dem Anbieter des Rechnerprogramms betrieben wird, gespeichert. Die WWW-Seite umfasst ein geeignetes Bestellformular zum Anfordern des Lizenzschlüssels.
  • Aufgrund der Bestellung schickt ein Mitarbeiter 6 des Anbieters des Rechnerprogramms eine E-Mail an den ersten Rechner 1 des Anwenders 4. Die E-Mail umfasst als Anhang ein ausführbares Rechnerprogramm 20, dessen Struktur in der 2 schematisch dargestellt ist. Das Rechnerprogramm 20 umfasst den angeforderten Lizenzschlüssel 21 und eine dem Lizenzschlüssel 21 zugeordnete Installationsroutine 22. Das ausführbare Rechnerprogramm 20 ist ein selbstextrahierendes Archiv, d.h. wenn es ausgeführt wird, werden automatisch der Lizenzschlüssel 21 und die Installationsroutine 22 extrahiert.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist das ausführbare Rechnerprogramm 20 außerdem derart ausgeführt, dass es den Anwender 4 auffordert, eine Diskette 7 in ein dem ersten Rechner 1 zugeordnetes Diskettenlaufwerk 1a einzulegen, so dass der Lizenzschlüssel 21 und die Installationsroutine 22 auf die Diskette 7 gespeichert werden, nachdem der Anwender 4 die E-Mail mit seinem ersten Rechner 1 erhalten hat und das als Anhang beigefügte ausführbare Rechnerprogramm 20 ausführt.
  • Nachdem der Lizenzschlüssel 21 und die Installationsroutine 22 auf der Diskette 7 gespeichert sind, entfernt der Anwender 4 die Diskette 7 aus dem dem ersten Rechner 1 zugeordneten Diskettenlaufwerk 1a und legt sie in ein dem zweiten Rechner 2 zugeordnetes Diskettenlaufwerk 2a ein. Anschließend führt er die dem Lizenzschlüssel 21 zugeordnete Installationsroutine 22 mit dem zweiten Rechner 2 aus, worauf die Installationsroutine 22 automatisch den zweiten Rechner 2 mit dem Lizenzschlüssel 21 derart konfiguriert, dass die dem Lizenzschlüssel 21 zugeordnete Programmroutine freigeschaltet wird.
  • Die Installationsroutine 22 kopiert im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Lizenzschlüssel 21 in eine für die Freischaltung der Programmroutine zugeordnete Lizenzdatei des der Programmroutine zugeordneten und auf dem zweiten Rechner 2 installierten Rechnerprogramms.
  • Damit der Anwender 4 die soeben freigeschaltete Programmroutine in adäquater Weise nutzen kann, benötigt er im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine geeignete Schulung. Deshalb umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die das ausführende Rechnerprogramm 20 umfassende E-Mail einen Link auf eine weitere in den Figuren nicht dargestellte WWW-Seite des Anbieters des Lizenzschlüssels 21. Die WWW-Seite umfasst eine Beschreibung zum Anwenden der mit dem Lizenzschlüssel 21 freigeschalteten Programmroutine.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles umfasst die an den ersten Rechner 1 übermittelte E-Mail das als Anlage beigefügte ausführbare Rechnerprogramm 20. Es ist aber auch möglich, dass die E-Mail zusätzlich den Lizenzschlüssel 21 als Textdatei umfasst und ebenfalls eine Anleitung zum Konfigurieren des zweiten Rechners 2 mit dem Lizenzschlüssel 21 aufweist. Dies ist beispielsweise dann notwendig, wenn der erste Rechner 1 mit einer Firewall geschützt ist, welche automatisch ausführbare Programme, die als Anlage einer E-Mail beigelegt sind, löscht.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles extrahiert der Anwender 4 mit dem ersten Rechner 1 den Lizenzschlüssel 21 und die dem Lizenzschlüssel 21 zugeordnete Installationsroutine 22 aus dem ausführbaren Rechnerprogramm 20. Der Anwender 4 kann den Lizenzschlüssel 21 und die Installationsroutine 22 auch mit dem zweiten Rechner 2 oder mit einem weiteren Rechner extrahieren. Eine Speicherung des Lizenzschlüssels 21 und der Installationsroutine 22 auf der Diskette 7 ist auch optional. Insbesondere ist es möglich, dass mit dem ersten Rechner 1 der Lizenzschlüssel 21 und die Installati onsroutine 22 extrahiert werden und beispielsweise mittels einer elektrischen Leitung, mit der der erste Rechner 1 und der zweite Rechner 2 verbunden sind, von dem ersten Rechner 1 an den zweiten Rechner 2 übermittelt werden.
  • Der zweite Rechner 2 kann auch an das Internet 3 angeschlossen sein.
  • Im Übrigen ist das beschriebene Ausführungsbeispiel nur exemplarisch zu verstehen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Installieren eines Lizenzschlüssels, aufweisend folgenden Verfahrensschritt: Übermitteln einer E-Mail an einen ersten Rechner (1), wobei die E-Mail als Anhang ein ausführbares Rechnerprogramm (20) umfasst, das einen Lizenzschlüssel (21) und eine dem Lizenzschlüssel (21) zugeordnete Installationsroutine (22) umfasst, das ausführbare Rechnerprogramm (20) ein selbstextrahierendes Archiv darstellt, das den Lizenzschlüssel (21) und die Installationsroutine (22) bei einer Ausführung des ausführbaren Rechnerprogramms (20) extrahiert, der Lizenzschlüssel (21) dafür vorgesehen ist, wenigstens eine auf einem zweiten Rechner (2) installierte Programmroutine frei zu schalten, und die Installationsroutine (22) dafür vorgesehen ist, den zweiten Rechner (2) mit dem Lizenzschlüssel (21) derart zu konfigurieren, dass der Lizenzschlüssel (21) die installierte Programmroutine frei schaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das ausführbare Rechnerprogramm (20) mit dem ersten Rechner (1) ausgeführt wird und im Rahmen der Ausführung den Lizenzschlüssel (21) und die Installationsroutine (22) auf eine Diskette (7) speichert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Diskette (7) in ein dem zweiten Rechner (2) zugeordnetes Diskettenlaufwerk (2a) eingelegt und der zweite Rechner (2) mit dem Lizenzschlüssel (21) konfiguriert wird, indem die Installationsroutine (22) mit dem zweiten Rechner (2) ausgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die E-Mail zusätzlich den Lizenzschlüssel (21) als Text-Datei und eine Beschreibung zum Konfigurieren des zweiten Rechners (2) mit dem Lizenzschlüssel (21) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Übermitteln der E-Mail über das Internet (3) angefordert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die E-Mail eine Adresse einer WWW-Seite umfasst, die eine Beschreibung zum Anwenden der mit dem Lizenzschlüssel (21) freigeschalteten Programmroutine aufweist.
  7. Verfahren zum Installieren eines Lizenzschlüssels, aufweisend folgende Verfahrensschritte: – Empfangen mit einem ersten Rechner (1) einer E-Mail, die als Anhang ein selbstextrahierendes Rechnerprogramm (20) umfasst, das einen Lizenzschlüssel (21) und eine dem Lizenzschlüssel (21) zugeordnete Installationsroutine (22) umfasst, – Ausführen des selbstextrahierenden Rechnerprogramms (20) mit dem ersten Rechner (1), so dass der Lizenzschlüssel (21) und die Installationsroutine (22) extrahiert werden, – Übermitteln des Lizenzschlüssels (21) und des Installationsprogramms (22) an einen zweiten Rechner (2), der mit wenigstens einer Programmroutine konfiguriert ist, die mit dem Lizenzschlüssel (21) freischaltbar ist, und – Ausführen der Installationsroutine (22) mit dem zweiten Rechner (2), so dass die Installationsroutine (22) den zweiten Rechner (2) mit dem Lizenzschlüssel (21) derart konfiguriert, dass der Lizenzschlüssel (21) die Programmroutine frei schaltet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Lizenzschlüssel (21) und die Installationsroutine (22) mit dem ersten Rechner (1) auf eine Diskette (7) gespeichert werden und die Diskette (7) für die Konfiguration des zweiten Rechners (2) mit dem Lizenzschlüssel (21) in ein dem zweiten Rechner (2) zugeordnetes Diskettenlaufwerk (2a) eingelegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die E-Mail zusätzlich den Lizenzschlüssel (21) als Text-Datei und eine Beschreibung zum Konfigurieren des zweiten Rechners (2) mit dem Lizenzschlüssel (21) umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, das vor dem Verfahrensschritt des Empfanges der E-Mail folgenden Verfahrensschritt aufweist: – Anfordern der E-Mail über das Internet (3).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem die E-Mail eine Adresse einer WWW-Seite umfasst, die eine Beschreibung zum Anwenden der mit dem Lizenzschlüssel (21) freigeschalteten Programmroutine aufweist.
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