DE10147948B4 - Verfahren zur Lizenzierung von Software - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Lizenzierung von Software, wobei in einer Firmware (2) einer Zielhardware eine Hardwarekennung (3) und eine Lizenzierungsliste (4) hinterlegt sind und in die Lizenzierungsliste (4) neben einer Kennung (6) der zu lizenzierenden Software eine von der Firmware (2) generierte Zufallszahl (7) eingetragen wird,
wobei mittels eines Lizenzinstallationsprogramms aus der gebildeten Zufallszahl (7) und der Hardwarekennung (3) eine Installationskennung (10) gebildet wird,
wobei bei Angabe der Installationskennung der Hersteller oder Anbieter der zu installierenden Software einen Gegenschlüssel übermittelt,
wobei seitens der Software aus dem Gegenschlüssel die Hardwarekennung (3) und die Zufallszahl (7) ermittelt wird und mit der in der Lizenzierungsliste gespeicherten Hardwarekennung (3) und Zufallszahl (7) verglichen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lizenzierung von Software. Derartige Verfahren sind heute bereits in verschiedensten Ausprägungen bekannt.
  • Ein erstes Verfahren basiert darauf, dass eine Seriennummer, die dem Softwarepaket beiliegt, bei der Installation eingegeben werden muss. Der Nachteil hierbei ist, dass dieses Verfahren keinen hohen Schutz gegen eine unrechtmäßige Benutzung der Software bietet, da die Seriennummer sehr leicht weitergegeben werden kann.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren basiert darauf, dass dem Softwarepaket ein Identifikationsmittel, ein so genannter Dongle oder ein kopiergeschützter Datenträger, beiliegt, die für den Anwender, wenn überhaupt, nur mit erheblichem Aufwand nachgebildet oder kopiert werden kann. Nachteilig bei diesem Verfahren ist zum einen, dass die Zielhardware, der Computer, auf der die Software eingesetzt werden soll, die entsprechende Schnittstelle zum Anschließen des Dongles aufweisen muss (USB, Floppy, Parallelport, COM-Port, etc.). Ist diese Schnittstelle auf dem Gerät nicht vorhanden, dann kann die Software dort nicht genutzt werden. Zum anderen besteht häufig bei der Verwendung solcher Identifikationsmittel ein Problem darin, dass die dazu verwendete Schnittstelle für andere Programme nicht zur Verfügung steht, da die Software das Vorhandensein des jeweilige Identifikationsmittel zyklisch überprüft. Ein weiterer Nachteil externer Identifikationsmittel ergibt sich daraus, dass dem Softwarehersteller Zusatzkosten entstehen.
  • Bei einem aus der US 6,243,468 B1 bekannten Verfahren ist der Software eine individuelle Kennzahl mitgegeben, die bei der Installation der Software von dem Benutzer eingegeben werden muss. Die Software erzeugt dann durch Identifikation von vorgegebenen Hardwarekomponenten eine Hardwarekennung und sendet diese zusammen mit der eingegebenen Softwarekennung an einen Registrierungsserver, der aus beiden Kennungen eine Installationskennung berechnet und diese zurück an die Hardware mit der derart zu installierenden Software sendet. Der Registrierungsserver speichert die Hardware-, Software- und Installationskennung in einer Liste ab. Da die Hardwarekennung aus der Identifikation vorhandener Hardwarekomponenten erzeugt wird, ist sie gegenüber einem Tausch von Hardwarekomponenten empfindlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Lizenzierung von Software anzugeben, das eine hohe Sicherheit gegen unberechtigter Nutzung der Software bietet und unempfindlich gegenüber dem Tausch von Hardwarekomponenten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist vorgesehen, dass in einer Firmware der Zielhardware eine Hardwarekennung und eine Lizenzierungsliste hinterlegt sind und in die Lizenzierungsliste neben einer Kennung der zu lizenzierenden Software eine von der Firmware generierte Zufallszahl eingetragen wird. Mittels eines Lizenzinstallationsprogramms wird aus der Zufallszahl und der Hardwarekennung eine Installationskennung gebildet, zu der der Hersteller oder Anbieter der zu installierenden Software einen Gegenschlüssel übermittelt. Seitens der installierten Software wird aus dem Gegenschlüssel die Hardwarekennung und die Zufallszahl ermittelt und mit der in der Lizenzierungsliste gespeicherten Hardwarekennung und Zufallszahl verglichen.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen zunächst in der hohen Sicherheit gegen unberechtigte Nutzung der Software. Dabei kann der Hersteller der Software ein Verschlüsselungsverfahren (zur Generierung der Installationskennung) wählen, das ihm am geeignetesten erscheint. Des Weiteren fal len keine Zusatzkosten für einen Dongle oder einen kopiergeschützten Datenträger zur Autorisierung an. Ferner benötigt die Zielhardware keine spezielle Peripherie (Floppy, USB, etc.), die ansonsten etwa zum Aufnehmen des Dongles erforderlich wäre. Die erfindungsgemäße automatisierte Lizenzierung bzw. Autorisierung beim Hersteller ist über Internet und damit unabhängig von Bürozeiten und Zeitzonen möglich.
  • Das Verfahren ist darüber hinaus unempfindlich gegen einen Tausch von Hardwarekomponenten (anderer Prozessor, neue Grafikkarte, etc.), da die Geräteinformation nur in der Firmware enthalten sind. Ein Festspeicher (Harddisk, CDROM, Cardbus Microdrive, Floppy, etc.), auf dem die lizenzierte Software gespeichert ist, kann nur auf dem lizenzierten Motherboard betrieben werden. Dadurch ist ein Duplizieren und Betreiben des Festspeichers an einem zweiten Gerät ist nicht möglich.
  • Schließlich besteht ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, dass eine Lizenz zu einem späteren Zeitpunkt wieder deinstallierbar ist, indem z.B. die Softwarekennung und die Zufallszahl aus der Lizenzierungsliste gelöscht wird.
  • Wenn mittels eines Lizenzdeinstallationsprogramm eine Deinstallationskennung erzeugt wird, die dem Hersteller oder Anbieter der zu delizenzierenden Software übergeben wird, ist der Softwarehersteller oder -anbieter jederzeit darüber informiert, auf welchem Gerät sich die Lizenz befindet. Durch die Deinstallation der Lizenz erhält der Softwarehersteller auch die Information, dass auf der jeweiligen Zielhardware die Software nicht mehr lauffähig ist.
  • Auf diese Weise wird es auch möglich, die Nutzung einer Software über die Dauer, in der die Lizenz in Anspruch genommen wurde, abzurechnen. Mit konventionellen Verfahren ist das bisher nicht möglich ist.
  • Des Weiteren kann eine Lizenz sehr einfach von einem auf einen anderen Rechner übertragen werden.
  • Die Erfindung geht davon aus, das in der so genannten Firmware einer zentralen Leiterplatte, im Folgenden Motherboard, eines potentiellen Zielgerätes für den Einsatz der Software eine erste Kennung, im Folgenden Hardwarekennung, hinterlegt ist. Anhand dieser Kennung ist das jeweilige Motherboard eindeutig und von anderen unterscheidbar. In der Hardwarekennung werden Daten wie z.B. der Name des Herstellers, die Seriennummer, der Produktname, das Herstellungsdatum, etc. codiert. Diese eindeutige Hardwarekennung ist z.B. im so genannten BIOS des Zielgerätes hinterlegt. Insbesondere ist die Hardwarekennung in einem seriellen EEPROM, welches hardwaremäßig nur nach einer speziellen, über das BIOS erfolgenden Freigabe gelesen werden kann.
  • Neben der Hardwarekennung, die das Zielgerät identifiziert, gibt es eine zweite Kennung, im Folgenden Softwarekennung, die das zu nutzende Softwarepaket identifiziert. In der Softwarekennung werden gleichfalls Daten wie z.B. der Name des Herstellers, die Seriennummer, der Name oder eine Bezeichnung der Software, das Herstellungsdatum, etc. codiert.
  • Weiter geht die Erfindung davon aus, dass die Firmware des Motherboards eine Schnittstelle, insbesondere eine Softwareschnittstelle, im Folgenden BIOS-Softwareschnittstelle, aufweist, welche die folgenden Funktionen bietet:
    • – Auslesen der Hardwarekennung
    • – Eintragen einer neuen Softwarekennung in eine Lizenzierungsliste
    • – Generieren einer Zufallszahl
    • – Lesen der Lizenzierungsliste
    • – Löschen einer Softwarekennung aus der Lizenzierungsliste
  • Beim Lizenzierungsvorgang wird die Softwarekennung in die Lizenzierungsliste im Festspeicher der Firmware (BIOS) eingetragen. Gleichzeitig generiert die Firmware (BIOS) automatisch eine zugehörige so genannte Zufallszahl. Die Zufallszahl kann z.B. mit Hilfe der aktuellen Uhrzeit, des aktuellen Datums und einer Prüfsumme über bestimmte Speicherbereiche generiert und zusammen mit der Softwarekennung in der Lizenzierungsliste abgelegt werden. Die Zufallszahl gehört zu der Softwarekennung und kann nur gelesen und nicht von außen geschrieben werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Danach wird beim Deinstallieren der Lizenz die Softwarekennung zusammen mit der jeweils zugehörigen Zufallszahl aus der Lizenzierungsliste gelöscht.
  • Zur Lizenzierung und Autorisierung einer Software oder eines Softwarepaktes kann nun die Hardwarekennung zusammen mit der Zufallszahl verwendet werden. Dabei ist anhand des Vorhandenseins der BIOS-Softwareschnittstelle erkennbar, dass das jeweilige Motherboard eine Hardwarekennung besitzt.
  • Ein spezielles Lizenzinstallationsprogramm liest zunächst die Hardwarekennung über die BIOS-Softwareschnittstelle aus. Anschließend trägt es die Softwarekennung der zu installierenden Software über die BIOS-Softwareschnittstelle in die Lizenzierungsliste ein. Die BIOS-Softwareschnittstelle liefert dazu die dabei generierte und mit der Softwarekennung abgespeicherte Zufallszahl zurück. Das Lizenzinstallationsprogramm verschlüsselt nun die Hardwarekennung zusammen mit der Zufallszahl zu einer Installationskennung.
  • Durch die Kombination von Hardwarekennung und Zufallszahl wird die Installationskennung quasi einmalig, d. h. eine erneute Installation der Software auf dem gleichen Gerät zu einem anderen Zeitpunkt erzeugt eine andere Installationskennung. Das Verschlüsselungsverfahren zur Generierung der Installationskennung obliegt hierbei dem jeweiligen Softwarehersteller.
  • Den Gegenschlüssel zu dieser Installationskennung erhält der Benutzer der Software vom jeweiligen Softwarehersteller z.B. via Telefon oder Internet. Mit dem Gegenschlüssel kann anschließend die zu lizenzierende Software prüfen, ob die Nutzung des Softwarepakets rechtmäßig ist. Wo der Gegenschlüssel im Zielsystem abgespeichert wird, obliegt wiederum dem jeweiligen Softwarehersteller (Festplatte, Floppy, Microdrive, etc.).
  • Die Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Benutzung der zu lizenzierenden oder lizenzierten Software kann nun jederzeit durch die Software selbst durchgeführt werden. Dazu ist vorgesehen, dass die Software aus dem Gegenschlüssel die Hardwarekennung und die Zufallszahl zurückgewinnt. Diese Werte vergleicht die Software dann mit den Werten, welche in der Lizenzierungsliste abgelegt sind. Bei Übereinstimmung der Werte kann davon ausgegangen werden, dass die Nutzung rechtmäßig erfolgt.
  • Zum Entfernen der Lizenzierung ist ein Lizenzdeinstallationsprogramm nötig. Dieses Lizenzdeinstallationsprogramm löscht die Softwarekennung und die entsprechende Zufallszahl über die BIOS-Softwareschnittstelle aus der Lizenzierungsliste und erzeugt eine Deinstallationskennung. Die Deinstallationskennung wird dem Softwarehersteller übergeben z.B. via Telefon oder Internet übergeben, damit er die Lizenz aus seiner Datenbank streichen kann. In der Deinstallationskennung ist die Hardwarekennung und die Zufallszahl verschlüsselt hinterlegt. Mit der Deinstallationskennung kann nun der Nutzer die Lizenz für die Applikation dem Softwarehersteller wieder zurückgeben.
  • Die Installationskennung erhält der Anwender direkt vom Hersteller oder Anbieter der Software. Dabei sind verschiedene Vorgehensweisen denkbar. Gemäß einer ersten Vorgehensweise muss sich der Anwender, der die Software anzuwenden wünscht, auf einer Internetseite des Herstellers oder Anbieters registrieren lassen. Der registrierte Anwender muss dann noch seine Installationskennung auf dieser Internetseite eingeben. Mittels einer über die Internetseite abrufbaren Funktionalität wird dann der für die Zielhardware des Anwenders gültige Gegenschlüssel berechnet. Der Hersteller speichert diese Installationskennung in einer Datenbank und registriert, welcher Nutzer eine Lizenz erworben hat. Bei der Deinstallation der Lizenz erhält der Anwender die Deinstallationskennung. Diese Deinstallationskennung gibt er auf einer Internet-Seite des Herstellers ein. Aus der Datenbank wird die Installationskennung gelöscht und damit eine Lizenz wieder freigegeben.
  • Gemäß einer alternativen zweiten Vorgehensweise kommuniziert der Anwender nicht mit einer Internet-Seite sondern telefonisch mit einem Mitarbeiter, z.B. Hotline-Mitarbeiter, des Softwarehersteller, wobei grundsätzlich die gleichen Verfahrensschritte wie zuvor beschrieben ausgeführt werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen
  • 1 eine Softwareschnittstelle mit Lizenzierungsdaten und
  • 2 einen schematischen Ablauf bei der Gewinnung von Lizenzierungsdaten.
  • 1 zeigt das so genannte BIOS 1 einer Zielhardware, auf der eine Software oder ein Softwarepakete installiert werden soll. Dem BIOS 1 ist eine BIOS-Softwareschnittstelle 2 zugeordnet. Die Softwareschnittstelle umfasst eine Hardwarekennung 3 sowie eine Lizenzierungsliste 4. Die Lizenzierungsliste 4 umfasst eine Anzahl von Listeneinträgen 5. In jedem Listeneintrag ist eine Softwarekennung 6 sowie eine Zufallszahl 7 hinterlegbar. In der Lizenzierungsliste 4 können auch nicht belegte oder wieder frei gewordene Listeneinträge 5 vorhanden sein. Die Hardwarekennung 3 sowie die Zufallszahl 7 ist nur lesbar und nicht löschbar oder änderbar (READ-ONLY). Lediglich die Softwarekennung 6 kann geschrieben, gelöscht und geändert werden.
  • 2 zeigt prinzipiell das durch ein Lizenzinstallationsprogramm (nicht dargestellt) durchgeführte Verfahren zur Gewinnung einer Installationskennung 10. Dabei wird die Hardwarekennung 3 zusammen mit der Zufallszahl 7 gemäß einem Operator 8 kombiniert und mittels Chiffrierers 9 verschlüsselt, so dass sich schließlich die Installationskennung 10 ergibt.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Lizenzierung von Software, wobei in einer Firmware (2) einer Zielhardware eine Hardwarekennung (3) und eine Lizenzierungsliste (4) hinterlegt sind und in die Lizenzierungsliste (4) neben einer Kennung (6) der zu lizenzierenden Software eine von der Firmware (2) generierte Zufallszahl (7) eingetragen wird, wobei mittels eines Lizenzinstallationsprogramms aus der gebildeten Zufallszahl (7) und der Hardwarekennung (3) eine Installationskennung (10) gebildet wird, wobei bei Angabe der Installationskennung der Hersteller oder Anbieter der zu installierenden Software einen Gegenschlüssel übermittelt, wobei seitens der Software aus dem Gegenschlüssel die Hardwarekennung (3) und die Zufallszahl (7) ermittelt wird und mit der in der Lizenzierungsliste gespeicherten Hardwarekennung (3) und Zufallszahl (7) verglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Lizenzierungsliste (4) eine Mehrzahl von Listeneinträgen (5) umfasst und wobei in jeden Listeneintrag jeweils eine Softwarekennung (6) und eine Zufallszahl (7) eingetragen werden kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei beim Eintragen der Softwarekennung (6) in die Lizenzierungsliste (4) die Zufallszahl (7) gebildet wird und die gebildete Zufallszahl (7) mit der Softwarekennung (6) in die Lizenzierungsliste (4) eingetragen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Zugriff auf die Hardwarekennung (3) und die Lizenzierungsliste (4) über eine BIOS-Softwareschnittstelle (2) erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei zum Delizenzieren der Software mittels eines Lizenzdeinstallationsprogramms die Softwarekennung (6) und die Zufallszahl (7) aus der Lizenzierungsliste gelöscht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Lizenzdeinstallationsprogramm eine Deinstallationskennung erzeugt, die dem Hersteller oder Anbieter der zu delizenzierenden Software übergeben wird.
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