DE10211438A1 - Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten - Google Patents

Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten

Info

Publication number
DE10211438A1
DE10211438A1 DE2002111438 DE10211438A DE10211438A1 DE 10211438 A1 DE10211438 A1 DE 10211438A1 DE 2002111438 DE2002111438 DE 2002111438 DE 10211438 A DE10211438 A DE 10211438A DE 10211438 A1 DE10211438 A1 DE 10211438A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
additionally characterized
devices
plug
housing system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002111438
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2002111438 priority Critical patent/DE10211438A1/de
Priority to PCT/DE2003/000736 priority patent/WO2003075627A2/de
Priority to AU2003218946A priority patent/AU2003218946A1/en
Publication of DE10211438A1 publication Critical patent/DE10211438A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution
    • G06F1/183Internal mounting support structures, e.g. for printed circuit boards, internal connecting means
    • G06F1/184Mounting of motherboards
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution
    • G06F1/183Internal mounting support structures, e.g. for printed circuit boards, internal connecting means
    • G06F1/187Mounting of fixed and removable disk drives
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Abstract

Das hier beschriebene Gehäusesystem ist ein modulares Konzept zur Integration von Geräten aus unterschiedlichen Bereichen wie Computertechnik, Unterhaltungselektronik, Meß- und Regeltechnik. Es kann sowohl Geräte für Netzspannung als auch solche für Kleinspannung integrieren. Die Ausbildung der Anschlüsse am Einschubgerät entscheidet über die verwendete Spannung. Das System unterscheidet zwischen Spannungsversorung und Signalführung. Für beide besteht die Möglichkeit zur Schaffung eines eigenen, jederzeit austauschbaren Bussystems. DOLLAR A Die Einschubgeräte führen alle für ihren Betrieb notwendigen Informationen in einem nicht flüchtigen Speicher mit sich, der auch ein Abbild der Bedienfunktionen erhält. Alle Geräte können über eine gemeinsame Touchscreen-Fernbedienung gesteuert werden. DOLLAR A Das Gehäusesystem verfügt über drei funktionale Einheiten: das Grundgehäuse (1) zur optischen Anpassung und zur Aufnahme der Rahmenmodule, ein oder mehrere Rahmenmodule (2) zur Geräteaufnahme und Wärmeableitung sowie Interfacemodule (3) zur funktionellen Anpassung. Die Interfacemodule bieten die Möglichkeit zur Schaffung eines Bussystems zur Spannungsversorgung bzw. zur Signalführung. DOLLAR A Um eine weitgehende Abwärtskompatibilität zu herkömmlichen Geräten - insbesondere aus dem Bereich der Computertechnik - zu gewährleisten, sind entsprechende Adapter und Übergangselemente definiert.

Description

  • Stand der Technik und Kritik
  • Es gibt unterschiedliche Gehäuse für Geräte aus verschiedenen Bereichen wie Computertechnik, Unterhaltungselektronik, Meß- und Regeltechnik.
  • Computergehäuse sind in der Lage, verschiedene Geräte mit einer 12 V Spannungsversorgung aufzunehmen. Untereinander verbunden sind diese durch eine Vielzahl an verschiedenen Kabeln. Kabelsysteme wie USB oder Firewire integrieren Signal- und Spannungsversorgung. Leistungsverbraucher, die eine 230 V Spannungsversorgung benötigen, müssen deshalb als externe Geräte in das System integriert werden. Systeme zum einfachen Austausch von Geräten sind nur ansatzweise vorhanden. Die Wärmeabführung in den meisten Computergehäusen ist konstruktiv kaum berücksichtigt.
  • Gehäuse für Unterhaltungselektronik bestehen zumeist aus einem kleinen funktionellen Teil und einem zumeist größeren Teil zur Bedienung. Auch hier gibt es eine Unzahl unterschiedlicher Kabel zur Verbindung einzelner Geräte. Außerdem verfügt nahezu jedes Gerät über eine eigene Fernbedienung, die zudem durch die feste Verknüpfung von Tasten und Funktionen eine Unterscheidung der Nutzung durch Laien und durch Experten zumeist nicht möglich macht. Jedes Gerät hat einen eigenen Standby-Betrieb, was zu einem erheblichen Stromverbrauch führt.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, dass ein einheitliches Gehäusesystem zur Zeit nicht existiert. Dies führt zu erhöhten Kosten für den Käufer (Stromverbrauch, Kabel) und zu einer erhöhten Umweltbelastung durch die Vielzahl der verwendeten Gehäuse. Außerdem entsteht durch die schlecht zu wartenden und komplizierten Systeme ein hoher Zeitaufwand.
  • Ziele
  • Aufgabe des hier beschriebenen Gehäusesystems ist es deshalb, Geräte aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzuführen und den Benutzer weitgehend von der Verwaltung der Geräte zu entlasten. Ziel des Systems ist es, zukünftige Entwicklungen durch eine starke Modularität auffangen zu können und gleichzeitig zu jetzigen Systemen ausreichend kompatibel zu sein. Wo dies notwendig ist, werden deshalb auch Übergangslösungen und Adapter für bisherige Geräte - insbesondere aus dem Computerbereich - beschrieben.
  • Lösung
  • Die erfindungsgemäße Lösung liegt in einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ausführungsbeispiele
  • Im folgenden wird die Erfindung bzw. die einzelnen Komponenten der Erfindung anhand von Beispielen und in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Abbildungen werden im Verlauf der Beschreibung jeweils kurz erläutert, bevor in der Beschreibung auf die Positionspunkte verwiesen wird. Eine Übersicht der verwendeten Abbildungen ist am Ende dieses Abschnitts zu finden. In den Ausführungsbeispielen sind Patentansprüche sinnvoll zusammengefaßt.
  • Ausführungsbeispiel zu den Ansprüchen 1.-10. [Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten nach 25.-34.]
  • Ein einheitliches Gehäusesystem wird nur dann Akzeptanz finden, wenn es sowohl optisch als auch funktional an die gegebenen Erfordernisse angepasst werden kann. Dafür erscheint es sinnvoll, eine Trennung von Design (Grundgehäuse), Geräteaufnahme (Rahmenmodul) und Funktion (Interfacemodul) vorzunehmen.
  • Die Gesamtheit von Grundgehäuse, Rahmenmodul(en), Interfacemodulen und Einschubgerät(en) wird im folgenden als Station bezeichnet. Abb. 1 zeigt eine Station zur Verwendung mehrerer Einschubgeräte als Isometrie von vorne rechts Abb. 2 zeigt die funktionalen Einheiten (Grundgehäuse, Rahmenmodul, Interfacemodul) eines Gehäusesystems in einer isometrischen Explosionszeichnung von vorne rechts.
  • Das Grundgehäuse
  • Im einfachsten Fall besteht das Grundgehäuse aus einem Hohlquader (50), in den ein oder mehrere Rahmenmodule eingeschoben werden. Grundsätzlich ist auch eine feste Verbindung zwischen Grundgehäuse und Rahmenmodul möglich, allerdings bietet eine lösbare Verbindung hinsichtlich Erweiterbarkeit und aus Kostengründen (Rahmenmodule als normierte Massenware) wesentliche Vorteile. Zur Arretierung können in Boden und Decke Federelemente (51) eingelassen werden, die geringfügig in den Innenraum hineinragen. Beim Einschieben des Rahmenmoduls in das Gehäuse werden die Federelemente in dafür vorgesehene Öffnungen (52) in Boden und Deckplatte des Rahmenmoduls eingerastet. Zusätzliche Stabilität erhält das Gehäuse, wenn die Seitenteile des Rahmenmoduls im Frontbereich des Grundgehäuses (53) arretiert werden können. Um das Gehäuse ausreichend steif zu halten, sollten zwischen einzelnen Rahmenmodulen zusätzliche Trennwände (54) angeordnet werden. Solange Einzelgeräte immer noch Abwärme produzieren, ist auf die ausreichende Be- und Entlüftung der Hohlkammer des Rahmenmoduls zu achten. Dies geschieht am besten durch passive Lüfterelemente (55) ober- bzw. unterhalb des eigentlichen Gehäuses, die die Wärme zu allen Seiten abführen können. Durch diese Konstruktion ist ein versehentliches Verdecken insbesondere der Entlüftungsöffnungen nahezu ausgeschlossen. Die Lüfterelemente können sowohl austauschbar aufgesetzt als auch fester Bestandteil des Gehäuses sein.
  • Das Rahmenmodul
  • Jedes Rahmenmodul ist in der Lage, eines oder mehrere Einschubgeräte aufzunehmen. Dabei sind anfangs zwei Formate für eine Geräteeinheit vorgesehen. Diese leiten sich direkt aus den notwendigen Adaptern zur Integration bestehender 3,5" und 5,25"-Geräte aus dem Computerbereich ab. Um einen einfachen Gehäuseaufbau zu gewährleisten, sollten die Abmessungen so gewählt werden, dass die Höhe von drei kleineren Geräteeinheiten (für 3,5"- Geräteadapter) genau der Höhe von zwei großen Geräteeinheiten (für 5,25"- Geräteadapter) entspricht.
  • Ein Rahmenmodul besteht aus zwei Seitenteilen, die durch eine Bodenplatte (56) und eine Deckplatte (57) miteinander verbunden sind. Ein Seitenteil wiederum besteht aus der senkrechten Aneinanderreihung immer wiederkehrender Grundelemente (58), wobei jedes Grundelement einer Geräteeinheit entspricht. Abb. 3 zeigt eine Seite eines Rahmenmodul-Grundelements als Isometrie von vorne links.
  • Jedes Grundelement besteht aus ein oder zwei senkrechten Hohlkammern (59). Zur Geräteseite hin besitzen die Kammern oben eine Aussparung (60), durch die die Geräteabwärme in die Hohlkammern geleitet wird. Werden die Hohlkammern im Gehäuse ausreichend be- und entlüftet, so entsteht durch die Geräteabwärme ein Kamineffekt, der die Wärmeabführung zusätzlich beschleunigt. Auf ergänzende aktive Lüfter (Lärmentwicklung) kann so voraussichtlich verzichtet werden.
  • Im unteren Bereich der zum Einschubgerät gewandten Seite des Grundelements befindet sich eine Nut (61) zur Führung des Geräts. Zur Gehäusefront hin kann das Grundelement mit einer senkrechte Lasche (62) ausgestattet werden, jeweils mit einer Aussparung (63) im oberen und unteren Bereich zur Arretierung im Grundgehäuse. Im hinteren Bereich können sich an das Grundelement zwei horizontale Laschen (64) anschließen, je eine oben und unten. Die Laschen sind in der Aufsicht etwas schmaler als das Grundelement und verfügen jeweils über eine Aussparung (65) zur Arretierung des Interfaces.
  • Zur Arretierung des Rahmenmoduls verfügt das Grundgehäuse im Frontbereich über ein in der Aufsicht u-förmiges Profil. Abb. 4 zeigt den Frontbereich des Grundgehäuses in vereinfachter Form als Isometrie von vorne rechts. Die beiden Schenkel (66) umfassen die Lasche des Grundelements und rasten mit zwei Aufwölbungen (67) an der Innenseite einer der umfassenden Schenkel in die Öffnungen der Lasche ein. Zur Geräteseite hin befindet sich in der Mitte der Höhe eine Vertiefung (68) zur optionalen Arretierung der Einschubgeräte. Ein Rahmenmodul kann durch diese lösbare Verbindung für verschiedene Gerätedesigns verwendet werden.
  • Das Intertacemodul
  • Das Interfacemodul kann als fester Bestandteil des Rahmenmoduls oder ebenfalls austaschbar ausgebildet sein und liegt in folgenden wesentlichen Ausprägungen vor:
    • - mit einem Federelement je Geräteeinheit zum Auswurf des Geräts
    • - mit je einem Federelement und zusätzlich mit integrierter Spannungsversorgung für eine oder vorzugsweise für zwei verschiedene Spannungen (z. B Kleinspannung 12 V und Netzspannung 230 V). Abb. 5a zeigt ein Interfacemodul mit Versorgungsbus (für zwei verschiedenen Spannungen) für mehrere Geräte als Isometrie von vorne rechts.
    • - mit je einem Federelement und zusätzlich mit integriertem Signalbus. Abb. 5b zeigt ein Interfacemodul mit Signalbus für mehrere Geräte als Isometrie von vorne links.
  • Das Gehäusesystem kann somit auf einfachste Weise wechselnden technischen Erfordernissen angepasst werden. Insbesondere die schrittweise Überführung von Geräten herkömmlicher Bauweise an das neue System ist somit gesichert.
  • Durch die Trennung von Spannungsversorgung und Signalführung ist eine einfache Integration von Geräten mit Kleinspannung und Netzspannung in ein gemeinsames System gewährleistet.
  • Ein Interfacemodul kann als Aneinanderreihung weitgehend identischer Elemente verstanden werden, die im Folgenden zur vereinfachten Darstellung als Interface definiert werden. Dabei entspricht ein Interface einer Geräteeinheit.
  • Das Interface nur mit einem Federelement
  • In seiner einfachsten Ausprägung besteht das Interface aus einem Grundkörper (69) mit der gleichen Höhe und Breite wie ein Rahmenmodul- Grundelement. Nur im hinteren Bereich ist es zur Innenseite hin verbreitert. Diese Verbreiterung ist im oberen Bereich mit einer fast bis zur Rückseite gehenden Öffnung zur Aufnahme eines Federelements versehen. Das Federelement (70) sorgt für den Geräteauswurf nach Lösen der Arretierung. Zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung ist der Grundkörper im vorderen Bereich oben und unten mit einer Aussparung (71) versehen, die dem Laschenmaß des Rahmenmodul-Grundelements entspricht. Zur Befestigung wird das Element von hinten auf das Rahmenmodul-Grundelement geschoben. Arretiert wird es durch ein kleine Aufwölbung (72) in der Aussparung, die in die Öffnung der Lasche des Rahmenmodul-Grundelements greift. Seitlichen Halt erhält es durch die Laschen.
  • Das Interface zusätzlich mit integrierter Spannungsversorgung
  • Die Kontakte zur Spannungsversorgung der Einschubgeräte werden auf folgende Weise ausgebildet:
  • Kontakte für Kleinspannung
  • Vier senkrecht mit Abstand übereinander geordnete Schleifkontakte (73) im vorderen Bereich des Interfaces. Die Kontaktierung erfolgt über entsprechende Schleifkontakte an der Seite des Einschubgeräts.
  • Kontakte für Netzspannung
  • Um ein versehentliches Berühren spannungsführender Kontakte durch den Benutzer weitgehend unmöglich zu machen, sind die Kontakte in einer Vertiefung (74) unterhalb des Federelements im verbreitertem Teil des Grundkörpers untergebracht. Die Kontakte sind in Form von flachen Federelementen ausgeführt, die mit einer entsprechenden Auswölbung am Einschubgerät in Berührung kommen, sobald das Einschubgerät nahezu vollständig eingeschoben ist. Bei dieser Art der Kontaktierung ist die Verwendung von Geräten mit unterschiedlichen Spannungen in einem System möglich.
  • Spannungsversorgung des Busses
  • Auf der Rückseite des Grundkörpers liegt der optionale Stecker-Anschluss (75). Über einen verpolungssicheren Anschluss kann dem Bus sowohl Kleinspannung als auch Netzspannung zugeführt werden.
  • Spannungsversorgung von nicht für das Gehäusesystem entwickelten Geräten
  • Insbesondere bei Geräten aus dem Computerbereich, die über einen entsprechenden Adapter in das System integriert werden, kann eine Spannungsversorgung aus dem Versorgungsbus erwünscht sein. Hierfür kann aus den Interfaces ein Kabel nach außen geführt werden, dass über eine entsprechende Steckverbindung verfügt. Allerdings ist diese Lösung eher als Notbehelf zu verstehen.
  • Das Interface zusätzlich mit integrierter Signalführung
  • Die Signalübertragung erfolgt durch ein eigenes Interface. Die Signalübertragung erfolgt vorzugsweise optisch über eine Sende/Empfangseinheit (76) unterhalb des Federelements im verbreitertem Teil des Grundkörpers. Ein entsprechendes Gegenstück von Sende/Empfangseinheit befindet sich an der Rückseite des Einschubgeräts. Jedes Interface zur Signalübertragung verfügt über ein zusätzliches Federelement (77) zur Arretierung der Einschubgeräte, das sich an der Innenseite des nicht verbreiterten Teils des Grundkörpers befindet. Beim Einschieben des Geräts federt das Element kurz ein, um dann in einer dafür vorgesehenen Vertiefung an der Geräteseite zu arretieren. Das Einschubgerät verfügt über einen steuerbaren Schieber innerhalb der Vertiefung, der in der Lage ist, das Federelement aus der Vertiefung zu drücken und damit das Gerät zum Auswurf freizugeben.
  • Signalübertragung des Busses
  • Der optionale Stecker-Anschluss (78) zur Signalweiterleitung in und aus dem Bus liegt auf der Rückseite des Grundkörpers.
  • Signaltechnische Anbindung von nicht für das Gehäusesystem entwickelten Geräten
  • Insbesondere bei Geräten aus dem Computerbereich, die über einen entsprechenden Adapter in das System integriert werden, kann es erwünscht sein, Geräte wie Festplatten oder CD-Laufwerke auch signaltechnisch in das Gerätesystem einzubinden. Hierfür können Steckverbindungen an den Interfaces des Signalbusses vorgesehen werden. Da eine solche Einbindung nur über spezielle Adapter (z. B. Für IDE- Schnittstellen) erfolgen kann, ist diese Lösung allerdings auf Grund der damit verbundenen Kosten eher theoretischer Natur.
  • Ausführungsbeispiel zu den Ansprüchen 11.-12. [Verbindungselement zur Aneinanderreihung von Grundgehäusen nach 1.-10.]
  • Abb. 6 zeigt vier Stationen und ein Verbindungselement als Explosionszeichnung in einer Isometrie von hinten rechts.
  • Wird das Übergangselement für die Integration herkömmlicher Hauptplatinen nicht benötigt, kann die an der Station vorhandene Arretierungsvorrichtung zum Aufbau von größeren Gehäusegruppen verwendet werden, indem mehrere Stationen (79) miteinander verbunden werden. Zur Verbindung werden Verbindungselemente (80) verwendet, die genau wie die Übergangselemente durch Bolzen (81) befestigt werden. Diese Verbindungselemente können auch zur signaltechnischen Verbindung der einzelnen Gehäuse verwendet werden und entsprechende Buchsen (82) enthalten. Es empfiehlt sich, für den Aufbau von Gehäuse-Gruppen ein festes Gehäusemaß zu definieren. Grundsätzlich läßt sich eine solche Gehäusegruppe auch aus Station incl. Übergangselement aufbauen, sofern die Rückseite des Übergangselements eine der Station vergleichbare Arretierungsvorrichtung besitzt. Das Übergangelement ist so gestaltet, dass die Wanne sich auch im gestapeltem Zustand öffnen läßt.
  • Ausführungsbeispiel zum Anspruch 13. [Umfassungselement zur Aufnahme von Grundgehäusen nach 1.-10.]
  • Abb. 7 zeigt neun Stationen und ein Umfassungselement als Explosionzeichnung in einer Isometrie von vorne rechts.
  • Verbindungselemente (83) nach 11.-12. können auch Bestandteil von Umfassungselementen (84) sein. Es können so auf einfache Weise aus einzelnen Stationen (85) größere Gehäuse- Komplexe (z. B. für Cluster) erstellt werden. Um ein Kippen zu verhindern, sollten die Umfassungselemente an zwei Seiten oder oben und unten ausreichend verankert sein (z. B. durch Wanddübel).
  • Ausführungsbeispiel zu den Ansprüchen 14.-22. [Übergangselement zur Aufnahme von Computer-Hauptplatinen]
  • Aus Sicht dieses Gerätesystems ist eine Computer-Hauptplatine nichts anderes als ein austauschbares Gerät und könnte demnach auch als Einschubgerät integriert werden. Durch die Verwendung eines internen Busses würde die Hauptplatine z. B. auf Schnittstellen für Festplatten etc. verzichten können. Realisiert man dann auch bisherige Erweiterungskarten (z. B. Netzwerkkarte) als über den internen Bus verbundene Einschubgeräte, so könnte der Raumbedarf einer Hauptplatine derart vermindert werden, dass die Herstellung als Einschubgerät möglich wird. Dennoch wird es sicher einige Zeit benötigen, all diese Anpassungen vorzunehmen. Bis dahin muss ein Übergangselement zur Verfügung stehen, um Hauptplatinen herkömmlicher Bauart (ATX-Format) mit der Station verbinden zu können. Abb. 8a zeigt Station und Übergangselement im arretierten Zustand als Isometrie von vorne rechts. Abb. 86 zeigt beide Teile im nicht arretierten Zustand.
  • Das Übergangselement (86) sollte sich zu einem geeigneten Zeitpunkt wieder entfernen lassen. Es ist in Höhe und Breite mit der Station (87) identisch, verfügt jedoch über eine etwas geringere Tiefe. Es wird von hinten durch eine lösbare Bolzenverbindung mit der Station verbunden. Das Übergangselement besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: Ein Grundgerüst zum Aufstecken auf die Station und einer im Grundgerüst drehbaren Wanne zur Aufnahme der Hauptplatine (incl. Erweiterungskarten). Diese Wanne bildet im geschlossenen Zustand die Rückseite des Übergangselements. Abb. 9a zeigt Grundgerüst und Wanne im geschlossenem Zustand als Isometrie von vorne rechts. Abb. 9b zeigt das gleiche Motiv als Explosionszeichnung. Abb. 9c zeigt Grundgerüst und Wanne im geschlossenem Zustand als Isometrie von hinten rechts. Abb. 9d zeigt das gleiche Motiv im geöffnetem Zustand.
    • - Das Grundgerüst (88) ähnelt sehr stark dem Grundgehäuse der Station. Es ist zu zwei Seiten hin offen und es besitzt oben und unten passive Lüfterelemente (89), die in Höhe und Breite denen der Station entsprechen. Im unteren Lüfterelement ist zum Gehäuse- Innenraum hin eine Netzsteckerbuchse (90) eingebaut. Das zugehörige Kabel ist im Lüfterelement auf der Rückseite (91) nach außen geführt. Die Buchse dient zur Netzanbindung des Netzteils. Durch Öffnungen im Lüfterelement (92) wird der Innenraum von unten belüftet.
      Die Seitenteile bestehen aus senkrechten Hohlkammern und verbinden unteres und oberes Lüfterelement. Im oberen Bereich befinden sich zum Innenraum hin weitere Entlüftungsschlitze (93). Im hinteren unteren Bereich der Seitenteile befindet sich je eine kreisförmige Vertiefung (94). Diese Vertiefungen bilden die Achse, um die sich die Wanne mit der Hauptplatine um 90 Grad drehen läßt. Eine weitere Führungsnut (95) ist optional.
    • - Die Wanne (96) zur Aufnahme der Hauptplatine (97) steht im geschlossenen Zustand senkrecht. Die Slotbleche (98) der Erweiterungskarten zeigen nach oben. An der Seite und unten ist die Wanne zur besseren Warmeführung offen. Die Wanne bildet im geschlossenen Zustand die Rückseite des Übergangselements.
      Zum Öffnen wird die Wanne über die Achse in die Waagerechte nach außen gedreht. Der Austausch von Erweiterungskarten ist somit sehr einfach möglich.
  • Die Schnellarretierung des Übergangselements an der Station erfolgt mit einer Bolzenverbindung. Abb. 10 zeigt die Schnellarretierung als Isometrie von hinten links. An allen vier zur Station gerichteten Ecken verfügt das Übergangselement über Bolzen (99), die vorne abgerundet sind und über eine Ringmulde (100) verfügen. Die Station besitzt entsprechende Öffnungen (101), in die die Bolzen von hinten eingeschoben werden. Beim Einschieben wird ein Federdraht (102) niedergedrückt, der dann in der Ringmulde arretiert. Zum Entfernen der Arretierung wird ein in Boden und Decke der Station eingelassener Schieber (103) verwendet. Dieser Schieber kann den Federdraht niederdrücken. Zur einfacheren Bedienung arretiert der Schieber beim Niederdrücken durch eine Aufwölbung und eine entsprechende Vertiefung im Führungsschacht des Schiebers. Der Schieber ist in seinem oberen Bereich nicht starr, so dass er durch eine kleine seitliche Bewegung mit Hilfe der Spannung des Federdrahts wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Die Schnellarretierung der Wanne im Übergangselement erfolgt mit einer Bolzenverbindung. Abb. 11a zeigt Wanne und Übergangselement im nicht arretiertem Zustand als Isometrie von hinten rechts. Abb. 11b zeigt die Wanne mit abgenommener Griffabdeckung als Isometrie von hinten rechts. Der Bolzen (104) befindet sich im hinteren oberen Bereich des Grundkörper-Seitenteils und ragt in den Innenraum. Die Wanne besitzt eine entsprechende Führungsnut (105) an ihrer Außenseite. Wird die Wanne verschlossen, so drückt der Bolzen ein Federelement (106) innerhalb der Nut nach oben. Erst wenn die Wanne die Endstellung erreicht hat, kehrt das Federelement in seine Nullstellung zurück und arretiert den Bolzen. Das Federelement ist über ein Gestänge (107) mit einem Griff (108) auf der Wannenrückseite verbunden. Wird der Griff nach oben gedrückt, so bewegt sich auch das Federelement nach oben und gibt damit den Bolzen wieder frei.
  • Die Schnellarretierung der Erweiterungskarten in der Wanne erfolgt mit einem Klemmmechanismus. Abb. 12 zeigt die Befestigung der Erweiterungskarten an der Wanne als Isometrie von vorne rechts. Slotbleche (109) für die Befestigung von Erweiterungskarten bestehen aus einem langem Schenkel, an dem die Platinen befestigt sind und einem kurzen Schenkel mit einer Auskerbung, durch die das Slotblech üblicherweise am Gehäuse verschraubt wird. In diesem Fall existiert ein kleiner Zapfen (110), in dem die Auskerbung liegt. Dieser Zapfen fixiert das Slotblech Ein geführter Schieber (111) wird ohne Kontakt über den kurzen Schenkel des Slotblechs bewegt. Unter dem Schieber befindet sich eine Feder (112), die das Slotblech dann verklemmt.
  • Die Schnellarretierung von Hauptplatine und Wanne erfolgt mit Hilfe zweier verschiedener Elemente. Abb. 13a zeigt die Wanne ohne Hauptplatine mit Blick auf beide Verbindunselemente als Isometrie von vorne rechts. Abb. 13b zeigt ein Lochelement als Isometrie von vorne rechts. Abb. 13c zeigt ein Federelement als Isometrie von vorne rechts. Zwar sind die Lochabstände bei den üblichen ATX- Platinen festgeschrieben, jedoch werden nicht immer auch alle Löcher von den Boardherstellern verwendet. Außerdem gibt es je zwei zulässige Breiten- und Längenmaße. Die Platinen sind in einem gewissen Abstand zum Wannenboden angebracht. Zur Arretierung werden Elemente verwendet, die sich so um eine Achse drehen lassen, dass sie abhängig von ihrer Verwendung aufrecht stehen oder am Wannenboden liegen können.
    Das Lochelement besteht aus einem zweischenkligen Grundkörper (113), der fest mit dem Wannenboden (114) verbunden ist. Die beiden freien Schenkel sind mit einer Achse verbunden. Um diese Achse dreht sich zwischen den beiden Schenkel das eigentliche Lochelement (115). Dabei wird die Bewegungsmöglichkeit des Elements durch eine entsprechende Hülse (116) auf 90 Grad beschränkt. Das Lochelement besteht aus einem Zapfen (117), der etwas größer als der Lochdurchmesser der Platine ist. Darüber liegt ein weiterer Zapfen (118) mit dem exakten Lochdurchmesser der Platine. Im unteren Bereich besitzt der kleine Zapfen eine Auskerbung (119). Zum Arretieren der Platinen werden die entsprechenden Lochelemente aufgestellt. Die Platine wird über die Zapfen geführt und heruntergedrückt.
    Das Federelement schiebt die Platine dann in die Aussparung des kleinen Zapfens und arretiert es auf diese Weise. Das Federelement ist wie das Lochelement aufgebaut, nur das sich an der Stelle der Zapfen ein senkrechter Steg (120) mit einer Feder (121) befindet. Die Feder ist oben mit dem Steg verbunden und steht im Nullzustand unten etwas ab. Sobald die Platine über die Zapfen des Lochelements geschoben wird, wird die Feder durch den Rand der Platine in Richtung Steg gedrückt und erzeugt damit den horizontalen Druck, der die Platine in die Zapfenaussparung drückt.
  • Ausführungsbeispiel zu den Ansprüchen 23.-24. [Verbindungselement zur Aneinanderreihung von Übergangselementen nach 14.-22.]
  • Das Ausführungsbeispiel zu den Ansprüchen 23.-24. entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel zu Ansprüchen 11.-12. Die Verbindung der (mit einer Station verbundenen) Übergangselemente untereinander geschieht analog der Verbindung von Stationen untereinander. Es werden identische Verbindungselemente verwendet.
  • Ausführungsbeispiel zum Anspruch 25. [Umfassungselement zur Aufnahme von Übergangselementen nach 14.-22.]
  • Das Ausführungsbeispiel zum Anspruch 25. entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel zum Anspruch 13. Die Verbindung zwischen (mit einer Station verbundenen) Übergangselementen und Umfassungselement geschieht analog der Verbindung von Stationen mit dem Umfassungselement. Es können identische Umfassungselemente verwendet werden. Aus Gründen der Investitionssicherheit ist dies sogar erwünscht.
  • Ausführungsbeispiel zu den Ansprüchen 26.-35. [Einschubgerät zur Integration in das Gehäusesystem nach 1.-13.]
  • Einschubgeräte besitzen eine rechteckige Quaderform. Abb. 14a zeigt ein Einschubgerät und ein Rahmenmodul (vereinfachend nur eine Geräteeinheit) im nicht eingeschobenen Zustand als Isometrie von vorne rechts. Abb. 14b zeigt das gleiche Einschubelement in einer Isometrie von links vorne. Abb. 14c zeigt das gleiche Einschubelement von hinten rechts. Aus Gründen der Vereinfachung sind Kontakte zur Spannungsversorgung mit zwei verschiedenen Spannungen an einem einzigen Einschubgerät dargestellt. Im mittleren Bereich der Seitenteile verfügen sie über einen Falz (122), der im Zusammenspiel mit der Nut des Rahmenmoduls für einen kontrollierten Einschub sorgt. Im vorderen Bereich ist das Gerät über die gesamte Höhe auf Falzdicke verbreitert (123). An der Oberkante beider Seitenteile verfügt das Gerät über eine Luftaustrittsöffnung (124), so dass die die Abwärme aus dem Gerät durch die entsprechenden Aussparungen der Führungelemente in die Hohlkammer der Führungelemente geleitet wird.
  • Spannungsversorgung
  • Für Geräte, die eine Versorgung mit Kleinspannung benötigen, befinden sich im hinteren linken Seitenbereich vier im Abstand übereinander liegende Schleifkontakte (125), die im arretiertem Zustand auf den entsprechenden Schleifkontakten des Interfaces liegen.
  • Für Geräte, die eine Versorgung mit Netzspannung benötigen, befindet sich an der Rückseite eine Aufwölbung mit drei in Abstand übereinander liegenden Kontakten (126), die beim Einschub des Geräts in die entsprechende Vertiefung des Interface-Schiebers greifen und über die dortigen Kontaktfedern eine Spannungsversorgung ermöglichen.
  • Signalübertragung
  • Im hinteren Bereich des rechten Seitenteils liegt der Bereich zur Signalübertragung mit Sende/Empfangseinheit (127).
  • Arretierung
  • Vor dem Signalübertragungsbereich liegt eine Vertiefung (128), in die ein Arretierungs-Federelement des Interfaces zur Signalübertragung eingreifen kann, um das Gerät im Gehäuse festzuhalten. Das Gerät verfügt in der Vertiefung über einen kleinen Schieber, mit dessen Hilfe das Arretierungs- Federelement aus der Vertiefung herausgeschoben werden kann. Diese Schieber wird vom Gerät gesteuert und könnte z. B. durch ein Relais geschaltet werden. Der Geräteauswurf wird also vom Gerät selber vorgenommen. Initiiert wird der Geräteauswurf durch einen Auswurfbefehl, der vom Betriebssystem erteilt wird. Somit ist gewährleistet, dass ein Gerät nicht mitten im Betrieb ausgeworfen werden kann, wenn dies zu nicht hinnehmbaren Folgen führen würde (z. B. Datenverluste). Der Wunsch zum Auswurf des Gerätes kann dem Betriebssystem dabei sowohl programmgesteuert, als auch über die Betätigung eines Schalters am Gerät mitgeteilt werden.
    An der Geräterückseite findet sich eine kleine Notauswurföffnung (129), durch die sich der Schieber im Falle eines Gerätedeffekts auch mechanisch bewegen läßt.
  • Darüber hinaus verfügt jedes Einschubgerät über folgende Bauteile:
    Ein nicht flüchtiger, nicht veränderbarer Speicher (z. B. ROM), in dem Basisinformation wie Gerätetyp und Seriennummer abgefragt werden können.
    Ein nicht flüchtiger, veränderbarer Speicher (z. B. EPROM) zur Aufnahme aller für den Betrieb des Geräts notwendigen Daten (Treiber, Modell der Gerätebedienung). Die Daten sind nur nach vorheriger Authentifizierung veränderbar.
  • Beide Speicher müssen im Gerät so eingebaut sein, dass eine Manipulation das Gerät unbrauchbar macht.
  • Die Integration der genannten Speicher bietet folgende Vorteile:
    • - Jedem Betriebssystem stehen sofort alle notwendigen Gerätedaten zur Verfügung, aus denen es sich die für sein System notwendigen Treiber selber generieren kann. Der Hersteller muss nicht mehr für alle Betriebssysteme Treiber vorhalten, was zu einer großen Kostenersparnis führen sollte. Es stehen sofort alle notwendigen Daten zur Verfügung, ohne dass der Benutzer sich um deren Beschaffung bemühen müsste.
    • - Die Updateprozedur muss nur einmal durchgeführt werden.
    • - Die Updateprozedur kann vom Betriebssystem im Hintergrund durchgeführt werden. Das zum Update notwendige Authentifizierungsverfahren gewährleistet dabei eine hohe Sicherheit. Die Daten im unveränderlichem Speicher können für das Authentifizierungsverfahren herangezogen werden und sichern die korrekte Zuordnung von Betriebsdaten zum entsprechenden Gerät.
    Ausführungsbeispiel zu den Ansprüchen 36.-41. [Adapter für das Gehäusesystem nach 1.-13.]
  • Abb. 15a zeigt einen Standardadapter (z. B. für 3,5" und 5,25 Computerbauteile) als Explosionszeichnung von vorne rechts. Abb. 15b zeigt den gleichen Adapter als Isometrie von vorne rechts, wobei die linke Seite die Verriegelungselemente im nicht arretiertem Zustand und die rechte Seite die Verriegelungselemente im arretiertem Zustand zeigt.
  • Adapter für die Verwendung bestehender Geräte aus dem Computerbereich (CD- Laufwerke, Festplatten etc.) sind Voraussetzung dafür, dass ein neuartiges Gehäusesystem Marktakzeptanz erreicht. Dabei müssen sich die Adapter zumindest mechanisch voll in das neue System integrieren lassen. Sie entsprechen von ihren Maßen und der Ausbildung der Seitenteile also im Wesentlichen den beschriebenen Geräten aus 4.. Nur die Art der Arretierung unterscheidet sich. Außerdem verfügen die Adapter über eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme der zu adaptierenden Geräte.
  • Der Standardadapter wird durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
    Die Deckplatte verfügt über vier große Öffnungen (130), die jeweils über die Seitenteile weitergeführt werden. Die Öffnungen sind so angeordnet, dass im arretierten Zustand des Adapters eine Ableitung der Wärme aus den zu adaptierenden Geräten durch die entsprechenden Aussparungen weiter in die Hohlkammern der Rahmenmodule ermöglicht wird.
    Jeweils an der Stelle, an der die Deckplattenöffnungen über die Seitenteile weitergeführt werden, verfügen die Seitenteile über durchgehende senkrechte Öffnungen. Die dadurch definierten Hohlkammern (131) dienen zur Aufnahme der Klemmvorrichtung zur Arretierung der nicht für das Gehäusesystem entwickelten Geräte. Etwa in mittlerer Höhe verfügen die Hohlkammern zur Innenseite hin über jeweils ein größere Öffnung (132). Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Schieber (133), der sich innerhalb der Hohlkammer vertikal bewegen läßt und einem Federelement (134) zum Klemmen der zu adaptierenden Geräte.
    Der Schieber ist im oberen und unteren Bereich so verbreitert, dass er sich nur in einem genau definierten Bereich verschieben läßt. In der Nullstellung schließt die Oberkante des Schiebers mit der Oberkante des Adapters ab. Beim Klemmvorgang wird der Schieber heruntergedrückt. In der Endstellung liegt die Oberkante des Schiebers dann in Höhe der Oberkante des zu adaptierenden Geräts. Dadurch ist gewährleistet, dass die Wärmeabführung aus dem Gerät nicht durch den Schieber unterbrochen wird. An der Stelle, an der der Hohlkammer über eine Öffnung zur Innenseite hin verfügt, besitzt der Schieber eine entsprechende Öffnung. Diese Öffnung dient in der Nullstellung zur Aufnahme des Federelements.
    Das Federelement ist fest mit dem Adapter verbunden. Es besteht aus zwei Schenkeln, von denen einer auf oder in der Hohlkammerwand liegt. Der andere Schenkel ragt in Nullstellung in die Hohlkammer (bzw. in die Öffnung des Schiebers) hinein. Wird der Schieber heruntergedrückt, so wird der bewegliche Federschenkel aus seiner Ruhestellung verschoben und in Richtung des zu arretierenden Geräts gedrückt. Auf dem Federschenkel befindet sich ein elastisches Element, welches durch die Öffnung gegen das Gerät gedrückt wird und dieses durch Klemmung arretiert. Der Schieber kann sich von alleine nicht zurückstellen, da er seinerseits von der Feder geklemmt ist. Um die Arretierung zu lösen, muss der Schieber vom Benutzer in seine Nullstellung zurückbewegt werden.
    Für Geräte, die über kein Bedienelement verfügen (z. B. Festplatte) ist eine Blende (135) vorgesehen, die gleichzeitig zur Lärmdämmung verwendet werden kann.
    Da eine Anpassung der Adapter an den Signalbus bzw. den Bus zur Spannungsversorgung nur mit erheblichen Aufwand zu erreichen wäre, wird für die Adapter eine andere Art der Arretierung gewählt als für Einschubgeräte. An der Seite des Adapters ist im vorderen Bereich ein Federelement (136) angebracht, dass sich über ein Bedienelement an der Adapterfront in Richtung Innenseite verschieben läßt. Im Nullzustand schließt das Federelement an der Seite bündig mit dem Adapter ab. Nur eine kleine in der Aufsicht dreieckförmige Aufwölbung ragt etwas heraus. Beim Einschieben des Adapters wird diese Aufwölbung (und damit die Feder) durch das Führungelement zur Seite geschoben. Erst wenn wenn der Adapter soweit eingeschoben ist, dass die Aufwölbung in Höhe der Vertiefung im Frontelement der Führung liegt, kann die Feder in die Nullstellung zurückkehren und dadurch in der Vertiefung arretieren. Zum Lösen der Arretierung verschiebt der Benutzer das Bedienelement in Richtung Geräte- Mittelachse. Die Aufwölbung des Federelements wird dadurch aus der Vertiefung entfernt.
  • Abb. 16 zeigt einen Adapter für Netzteile aus dem Computerbereich als Explosionszeichnung in einer Isometrie von vorne rechts.
  • Die Bauweise herkömmlicher Netzteile (137) verlangt einen eigenen Adapter. Netzteile besitzen ein Vorderseite mit einer Buchse (138) zur Aufnahme eines Netzsteckers und Luftaustrittsöffnungen (139) zur Wärmeabführung. Häufig ist dort auch ein An/Aus-Schalter vorhanden. An der Rückseite befindet sich der Kabelbaum für die Spannungsversorgung im Gehäuse eingebauter Geräte. Meist finden sich auch noch Lufteintrittsöffnungen, um Abwärme aus herkömmlichen Gehäusen abzuführen. Weitere Lufteintrittsöffnungen können sich an der Unterseite oder an den Seiten des Netzteils befinden. Um die Funktionsfähigkeit der Lufteintrittsöffnungen zu garantieren, sind diese vielfach durch abstehende Gitterelemente geschützt.
  • Der Adapter (140) besitzt die Form eines Hohlquaders. Das Außenmaß entspricht zwei großen Grundeinheiten. Die Arretierung (141) entspricht der eines Adapters für 3,5" und 5,25" Zoll-Geräte. Die Öffnung ist im vorderen Bereich (142) etwas kleiner als das Netzteil, im hinteren Bereich, der zur Aufnahme des Netzteils dient, ist sie deutlich größer. Das Netzteil kann also nur von hinten eingeschoben werden. Geführt wird es dabei mit Hilfe durchgängiger Schienen (143) in den Ecken des Adapters.
  • Nach vorne kann es durch die verkleinerte Öffnung nicht ausweichen. Die Schienen sind nicht direkt mit dem Adapter verbunden, sondern sind federnd gelagert. Das Netzteil muss gegen den Federwiderstand eingeschoben werden und wird durch die Federkraft verklemmt. Die Lufteintrittsöffnungen des Netzteils erhalten dadurch genug Abstand zur Adapterinnenseite. Der Adapter ist sowohl zu den Seiten, als auch nach oben und unten vollständig geschlossen. Die Wärmeabführung des Netzteil geschieht nicht über die Hohlkammer des Führungselements, sondern durch Luftaustrittsöffnungen in einer Blende der Adapterfront (144). Soll auch der An/Aus- Schalter erreichbar sein, so muss die Blende abnehmbar gestaltet sein.
  • Ausführungsbeispiel zu den Ansprüchen 41.-43. [Fernbedienung zur Verwendung mit Einschubgeräten nach 26.-35.]
  • Abb. 17 zeigt eine Fernbedienung als Isometrie von vorne rechts.
  • Wird im Speicher aus 32.-35. ein Modell der Gerätebedienung abgelegt, so kann dieses über eine zentrale Sende/Empfangseinheit an eine Fernbedienung (145) weitergegeben werden, die für alle angeschlossenen Geräte Verwendung findet. Die Fernbedienung kann aus einem Touchscreen (146) bestehen, der in die logischen Bereiche Geräteauswahl und Gerätebedienung unterteilt ist. Diese Bereiche können sich sowohl in einer Ebene, als auch in zwei übereinander liegenden Ebenen befinden, zwischen denen z. B. durch einen Schalter (147) gewechselt werden kann. Im ersten Bereich werden alle Geräte aufgeführt, die dem Benutzer zur Verfügung stehen. Im zweiten Bereich sind die jeweiligen Bedienelemente abgebildet. Es wird nur eine Fernbedienung für alle Geräte benötigt, unabhängig vom Hersteller. Optional könnte ein Fingerabdruck-Sensor (148) für eine Personalisierung der Bedienoberflächen verwendet werden. Die Signalanbindung erfolgt mit einer Sende/Empfangseinheit (149).
  • Geräte, die in einen inaktiven (nicht leistungverbrauchenden) Modus versetzbar sind, können über ein Wecksignal aus dem Signalübertragungs-Bus wieder aktiviert werden. Durch eine zentrale Fernbedienung ist es nicht mehr notwendig, alle Geräte im Standby-Modus zu halten. Dies würde nur noch für die zentrale Sende/Empfangseinheit erforderlich sein. Es würde dadurch zu einer erheblichen Stromersparnis kommen.
  • Übersicht der Abbildungen
  • Abb. 1 zeigt eine Station zur Verwendung mehrerer Einschubgeräte als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 2 zeigt die funktionalen Einheiten (Grundgehäuse, Rahmenmodul, Interfacemodul) des Gehäusesystems in einer isometrischen Explosionszeichnung von vorne rechts.
  • Abb. 3 zeigt eine Seite eines Rahmenmodul-Grundelements als Isometrie von vorne links.
  • Abb. 4 zeigt den Frontbereich des Grundgehäuses in vereinfachter Form als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 5a zeigt ein Interfacemodul mit Versorgungsbus (für zwei verschiedenen Spannungen) für mehrere Geräte als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 5b zeigt ein Interfacemodul mit Signalbus für mehrere Geräte als Isometrie von vorne links.
  • Abb. 6 zeigt vier Stationen und ein Verbindungselement als Explosionszeichnung in einer Isometrie von hinten rechts.
  • Abb. 7 zeigt neun Stationen und ein Umfassungselement als Explosionzeichnung in einer Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 8a zeigt Station und Übergangselement im arretierten Zustand als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 8b zeigt Station und Übergangselement im nicht arretierten Zustand.
  • Abb. 9a zeigt Grundgerüst und Wanne im geschlossenem Zustand als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 9b zeigt Grundgerüst und Wanne im geschlossenem Zustand als Explosionszeichnung.
  • Abb. 9c zeigt Grundgerüst und Wanne im geschlossenem Zustand als Isometrie von hinten rechts.
  • Abb. 9d zeigt Grundgerüst und Wanne im geöffnetem Zustand.
  • Abb. 10 zeigt die Schnellarretierung des Übergangselements an der Station als Isometrie von hinten links.
  • Abb. 11a zeigt Wanne und Übergangselement im nicht arretiertem Zustand als Isometrie von hinten rechts.
  • Abb. 11b zeigt die Wanne mit abgenommener Griffabdeckung als Isometrie von hinten rechts.
  • Abb. 12 zeigt die Befestigung der Erweiterungskarten an der Wanne als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 13a zeigt die Wanne ohne Hauptplatine mit Blick auf beide Verbindunselemente als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 13b zeigt ein Lochelement als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 13c zeigt ein Federelement als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 14a zeigt ein Einschubgerät und ein Rahmenmodul (vereinfachend nur eine Geräteeinheit) im nicht eingeschobenen Zustand als Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 14b zeigt das gleiche Einschubelement in einer Isometrie von links vorne.
  • Abb. 14c zeigt das gleiche Einschubelement von hinten rechts. Aus Gründen der Vereinfachung sind Kontakte zur Spannungsversorgung mit zwei verschiedenen Spannungen an einem einzigen Einschubgerät dargestellt.
  • Abb. 15a zeigt einen Standardadapter (z. B. für 3,5" und 5,25 Computerbauteile) als Explosionszeichnung von vorne rechts.
  • Abb. 15b zeigt einen Standardadapter als Isometrie von vorne rechts, wobei die linke Seite die Verriegelungselemente im nicht arretiertem Zustand und die rechte Seite die Verriegelungselemente im arretiertem Zustand zeigt.
  • Abb. 16 zeigt einen Adapter für Netzteile aus dem Computerbereich als Explosionszeichnung in einer Isometrie von vorne rechts.
  • Abb. 17 zeigt eine Fernbedienung als Isometrie von vorne rechts.

Claims (44)

1. Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten,
gekennzeichnet durch die zwei funktionalen Einheiten Grundgehäuse und Rahmenmodul,
wobei das Grundgehäuse zur Ausbildung des Designs und zur Aufnahme mindestens eines Rahmenmodules dient,
wobei das Rahmenmodul zur Aufnahme mindestens eines austauschbaren Einschubgerätes nach 25.-34. dient,
wobei das Einschubgerät im Rahmenmodul seitlich und in der Einschubebene geführt wird.
2. Gehäusesystem nach Anspruch 1,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch die Verwendung eines Interfacemoduls als weitere funktionale Einheit,
wobei jeweils ein Interfacemodul auf der linken Seite und ein Interfacemodul auf der rechten Seite von hinten mit dem Rahmenmodul verbunden ist,
wobei das Interfacemodul mit einem Federmechanismus versehen ist, der zum Auswurf des Einschubgeräts ausgebildet ist.
3. Gehäusesystem nach 1-2,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine in die Rahmenmodule integrierte Wärmeabführungseinrichtung, die in Form von mit der Außenluft in Verbindung stehenden Hohlkammern ausgebildet ist,
wobei die Hohlkammern über angepaßte Öffnungen mit Belüftungsöffnungen der Einschubgeräte nach 26.-34. in Verbindung stehen.
4. Gehäusesystem nach 3, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Verbindung der Hohlkammern zur Außenluft in Form einer Belüftungsöffnung am unteren Ende der Hohlkammer und einer Entlüftungsöffnung am oberen Ende.
5. Gehäusesystem nach 1-4, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Arretierungsvorrichtung der Rahmenmodule im Grundgehäuse, wobei die Arretierung lösbar ausgebildet ist.
6. Gehäusesystem nach 2-5, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Arretierungsvorrichtung der Interfacemodule am Rahmenmodul, wobei die Arretierung lösbar ausgebildet ist.
7. Gehäusesystem nach 2-6,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch die Ausbildung eines Interfacemoduls als Versorgungsbus zur Bereitstellung einer Spannung für die Einschubgeräte nach 27.-34.,
wobei der Versorgungsbus seine Spannung von einer externen Quelle oder von einem Einschubgerät erhält,
wobei die Spannungsübertragung zum Einschubgerät durch Kontakte am Interfacemodul und entsprechend ausgebildete Kontakte am Einschubgerät erfolgt.
8. Gehäusesystem nach 2-6,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch die Ausbildung eines Interfacemoduls als Versorgungsbus zur Bereitstellung von zwei verschiedenen Spannungen für die Einschubgeräte nach 27.-34.,
wobei der Versorgungsbus seine Spannung von einer externen Quelle oder von einem Einschubgerät erhält,
wobei die Spannungsübertragung zum Einschubgerät durch Kontakte am Interfacemodul und entsprechend ausgebildete Kontakte am Einschubgerät erfolgt.
9. Gehäusesystem nach 2-8,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet die Ausbildung eines Interfacemoduls als Signalbus,
wobei der Signalbus zur signaltechnischen Verbindung von Einschubgeräten nach 28.-34. untereinander oder zu externen Geräten dient,
wobei die Signalübertragung zwischen Signalbus und Einschubgerät über aufeinander angepasste Kontakte oder berührungslos durch eine Sende/Empfangseinheit erfolgt.
10. Gehäusesystem nach 2-9,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Arretierungsvorrichtung an einem Interfacemodul, die gemeinsam mit der Arretierungsvorrichtung am Einschubgerät nach 29. die Arretierung eines Einschubgeräts im Gehäusesystem bewirkt,
wobei die Arretierung bzw. das Lösen der Arretierung über eine Logik gesteuert wird, die ihre Steuerbefehle über den Signalbus oder durch das Einschubgerät erhält.
11. Gehäusesystem nach 2-10,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch ein Verbindungselement zur Aneinanderreihung von Grundgehäusen nach 2.-10.,
wobei das Verbindungselement aus einer Arretierungsvorrichtung für jedes zu verbindende Grundgehäuse besteht,
wobei die Arretierungsvorrichtungen untereinander starr verbunden sind, wobei die Arretierungsvorrichtung im jeweiligen Grundgehäuse lösbar befestigt ist.
12. Gehäusesystem nach 11, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch die Ausbildung des Verbindungselements als Signalverteiler zur signaltechnischen Verbindung von Gehäusen untereinander und zur externen Signalanbindung.
13. Gehäusesystem nach 2-10,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch ein Umfassungselement zur Aufnahme von Grundgehäusen nach 2.-10.,
wobei die Grundgehäuse im Umfassungselement mit Hilfe von Verbindungselementen nach 11.-12. arretiert sind, die sowohl untereinander als auch mit dem Umfassungselement starr verbunden sind.
14. Übergangselement zur Integration von Computer-Hauptplatinen in das Gehäusesystem nach 1-10, gekennzeichnet durch die Aufnahme einer Computer-Hauptplatine in ein Gehäuse, das von hinten mit dem Grundgehäuse nach 1.-10. verbunden ist.
15. Übergangselement nach 14, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Schnellarretierung von Übergangselement und Grundgehäuse nach 1.-10.
16. Übergangselement nach 14, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine einstückige Ausformung von Grundgehäuse nach 1.-10. und Übergangselement.
17. Übergangselement nach 14-16, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine schwenkbare Wanne zur Aufnahme der Computer-Hauptplatine.
18. Übergangselement nach 14-17,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Wärmeabführungseinrichtung,
wobei die Wärmeabführung durch Öffnungen im Gehäuseboden und Gehäusedecke des Übergangselements erfolgt.
19. Übergangselement nach 14-18,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Wärmeabführungseinrichtung, wobei die Wärmeabführung über Hohlkammern in den Gehäuseseiten des Übergangselements erfolgt,
wobei die Hohlkammern sowohl Öffnungen zum Gehäuseinnern als auch nach außen hin besitzen.
20. Übergangselement nach 17-19, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Schnellarretierung der Wanne im Gehäuse.
21. Übergangselement nach 17-20, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Schnellarretierung der Erweiterungskarten in der Wanne.
22. Übergangselement nach 14-21, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Schnellarretierung der Computer- Hauptplatine in der Wanne.
23. Übergangselement nach 14-22,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch ein Verbindungselement zur Aneinanderreihung von Übergangselementen nach 14.-22.,
wobei das Verbindungselement aus einer Arretierungsvorrichtung für jedes zu verbindende Übergangselement besteht,
wobei die Arretierungsvorrichtungen untereinander starr verbunden sind,
wobei die Arretierungsvorrichtung im jeweiligen Übergangselement lösbar befestigt ist.
24. Übergangselement nach 23, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch die Ausbildung des Verbindungselements als Signalverteiler zur signaltechnischen Verbindung von Übergangselementen untereinander und zur externen Signalanbindung.
25. Übergangselement nach 14-22,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch ein Umfassungselement zur Aufnahme von Übergangselementen nach 14.-22.,
wobei die Übergangselemente im Umfassungselement mit Hilfe von Verbindungselementen nach 23. arretiert sind, die sowohl untereinander als auch mit dem Umfassungselement starr verbunden sind.
26. Einschubgeräte zur Integration in das Gehäusesystem nach 1-13, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Gerätegehäuses entsprechend den Vorgaben des Gehäusesystems nach 1.-13.
27. Einschubgerät nach 26, zusätzlich gekennzeichnet durch seitliche Belüftungsöffnungen, wobei die Belüftungsöffnungen der Art gestaltet sind, dass sie eine Abführung der Gerätewärme über die Wärmeabführungseinrichtung der Rahmenmodule nach 3. ermöglichen.
28. Einschubgerät nach 26-27,
zusätzlich gekennzeichnet durch Kontakte zur Aufnahme von Spannung aus einem als Versorgungsbus ausgebildetem Interfacemodul nach 7.-8.,
wobei die Ausbildung der Kontakte über die Art und Größe der zu empfangenen Spannung entscheidet.
29. Einschubgerät nach 26-28, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur signaltechnischen Anbindung an den Signalbus eines entsprechenden Interfacemoduls nach 10.
30. Einschubgerät nach 26-29,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Arretierungsvorrichtung,
wobei die Arretierungsvorrichtung gemeinsam mit der Arretierungsvorrichtung an einem Interfacemodul nach 10. die Arretierung eines Einschubgeräts im Gehäusesystem bewirkt,
wobei die Arretierung bzw. das Lösen der Arretierung über eine Logik gesteuert wird, die ihre Steuerbefehle über den Signalbus oder durch das Einschubgerät erhält.
31. Einschubgerät nach 26-30,
zusätzlich gekennzeichnet durch einen nicht flüchtigen, nicht veränderbaren Speicher zur Aufnahme von Basisdaten (Gerätetyp, Herstellungsdatum, Seriennummer etc.) des Einschubgeräts,
wobei der Speicher so mit der Gerätesteuerung verbunden ist, dass der Ausbau oder die Beschädigung des Speichers das Gerät unbrauchbar macht,
wobei die Daten des Speichers über eine Auswerteeinheit abgefragt werden können.
32. Einschubgerät nach 26-31,
zusätzlich gekennzeichnet durch einen nichtflüchtigen, veränderbaren Speicher zur Aufnahme aller zum Betrieb des Geräts notwendigen Daten (Gerätetreiber),
wobei der Speicher so mit der Gerätesteuerung verbunden ist, dass der Ausbau oder die Beschädigung des Speichers das Gerät unbrauchbar macht,
wobei die Daten des Speichers über eine Auswerteeinheit abgefragt werden können.
33. Einschubgerät nach 32,
zusätzlich gekennzeichnet durch die Bereitstellung der zum Betrieb des Geräts notwendigen Daten in betriebssystemunabhängiger Form,
wobei die Generierung der betriebssystemabhängigen Daten vom Betriebssystem selber vorgenommen wird.
34. Einschubgerät nach 32-33, zusätzlich gekennzeichnet durch eine im Speicher integrierte Abfrageroutine, die eine Änderung des Speicherinhalts nur nach vorheriger Authentifizierung ermöglicht.
35. Einschubgerät nach 32-34,
zusätzlich gekennzeichnet durch ein im Speicher abgelegtes Modell der Gerätebedienung,
wobei das Modell über Routinen zur Abbildung der Bedienelemente auf externe Bedieneinheiten verfügt,
wobei die Routinen zur Abbildung der Bedienelemente mit Routinen zur Gerätesteuerung verbunden sind.
36. Adapter für das Gehäusesystem nach 1-13,
gekennzeichnet durch die Aufnahmemöglichkeit von nicht für das Gehäusesystem nach 1.-13. entwickelten Geräten,
wobei das Adaptergehäuse nach außen hin den Vorgaben des Gehäusesystems nach 1.-13. folgt,
wobei das Adaptergehäuse nach innen über geeignete Öffnungen zur Aufnahme und gegebenenfalls zur Bedienung von nicht für das Gehäusesystem nach 1.-13. entwickelten Geräten verfügt.
37. Adapter nach 36,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Wärmeabführungseinrichtung aus den Geräten,
wobei geeignete Öffnungen im Seitenbereich des Adapters mit der Wärmeabführungseinrichtung des Gehäusesystems nach 3. in Verbindung stehen.
38. Adapter nach 36-37, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch einen Federmechanismus zur Verklemmung der nicht für das Gehäusesystem nach 1.-13. entwickelten Geräte im Adapter.
39. Adapter nach 38, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine Sicherungseinrichtung für den Federmechanismus.
40. Adapter nach 36-39,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine arretierbare Blende zur Vorderseite des Gehäuses hin,
wobei die Blende geeignet ist, Geräte ohne Bedienelemente optisch zu verbergen und eine Lärmdämmung vorzunehmen.
41. Adapter nach 36-40,
jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch eine weitere Wärmeabführungseinrichtung,
wobei die Wärmeabführung aus den Geräten über Entlüftungsöffnungen in der Blende erfolgt.
42. Fernbedienung zur Verwendung mit Einschubgeräten nach 26-35,
gekennzeichnet durch eine berührungssensitive Bedienoberfläche mit veränderbaren Symbolen zur Auswahl und Bedienung der Einschubgeräte nach 26.-35.,
wobei die Fernbedienung über eine Auswerteeinheit verfügt, die ein Model der Gerätebedienung nach 34. auf der Bedienoberfläche abbilden kann.
43. Fernbedienung nach 42, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch einen Schalter, der die Bedienoberfläche der Fernbedienung zwischen den Zuständen Gerätebedienung und Geräteauswahl umschalten kann.
44. Fernbedienung nach 42-43, jedoch zusätzlich gekennzeichnet durch ein Authentifizierungselement zur Personalisierung der Fernbedienung.
DE2002111438 2002-03-07 2002-03-07 Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten Withdrawn DE10211438A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002111438 DE10211438A1 (de) 2002-03-07 2002-03-07 Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten
PCT/DE2003/000736 WO2003075627A2 (de) 2002-03-07 2003-03-06 Gehäusesystem zur aufnahme von einschubgeräten
AU2003218946A AU2003218946A1 (en) 2002-03-07 2003-03-06 Housing system for receiving slot-in devices

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002111438 DE10211438A1 (de) 2002-03-07 2002-03-07 Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10211438A1 true DE10211438A1 (de) 2003-10-09

Family

ID=27771332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002111438 Withdrawn DE10211438A1 (de) 2002-03-07 2002-03-07 Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2003218946A1 (de)
DE (1) DE10211438A1 (de)
WO (1) WO2003075627A2 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5515239A (en) * 1994-02-18 1996-05-07 Quantum Corporation Stackable modular storage tower
DE19605698C1 (de) * 1996-02-16 1997-04-24 Wieland Elektrische Industrie Anschlußeinrichtung für ein elektrisches Installationssystem
DE19710768C2 (de) * 1997-03-16 1999-11-11 Phoenix Contact Gmbh & Co Elektrisches oder elektronisches Gerät
US6560102B1 (en) * 2000-10-23 2003-05-06 Belkin Components Universal serial bus docking station

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003218946A1 (en) 2003-09-16
WO2003075627A2 (de) 2003-09-12
WO2003075627A3 (de) 2004-03-04
AU2003218946A8 (en) 2003-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006036716B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Umrüstung eines Druckers
EP1815728B1 (de) Modulares automatisierungssystem
DE212016000059U1 (de) An einer Schiene anbringbares Steuersystem mit verbesserter Anbringung
DE102016121347B4 (de) Elektronikmodul für I/O-Modulsystem
DE19706536C2 (de) Montageanordnung für ein elektrisches Modul
DE3813888C2 (de)
WO1991015102A1 (de) Halteeinrichtung für steckkarten
EP0666524A2 (de) Personal-Computer mit einem Gehäuse, einer Hauptplatine, Steckkarten und einer Haltevorrichtung hierfür
EP1576867B1 (de) Technologie-platine mit modularer sps-integration und erweiterung
DE112008004202T5 (de) Eingabe / Ausgabe-Einheit
DE10211438A1 (de) Gehäusesystem zur Aufnahme von Einschubgeräten
DE202007017525U1 (de) Kassensystem
WO2020144209A1 (de) Steuerung und modulares steuerungssystem eines industriellen automatisierungssystems
EP2110562B1 (de) Ventilanordnung
EP0902386B1 (de) Kartenlesevorrichtung
EP0939976A1 (de) Einrichtung zur codierung von steckplätzen
DE3331035A1 (de) Elektronische steuer- oder regelvorrichtung
WO2010060496A1 (de) Autokonfigurationsadapter mit einer anzeigeeinheit zum anschliessen an konfigurierbare netzwerkinfrastrukturgeräte
WO2007147274A1 (de) Einteilungseinrichtung zur unterteilung einer schublade
EP0427172A2 (de) Kleinrechner mit steckbarer Speichereinheit zur Datensicherung
DE3133281C2 (de) Steckeranordnung zur Zu- und Herausführung vieladriger Kabel zur Verbindung elektrischer Baueinheiten untereinander
DE19737157B4 (de) Multifunktioneller Mikrophonverbinder
EP3394840B1 (de) Geldautomat
DE4123504C2 (de) Computer
BE1028954B1 (de) Benutzerinstallierbares funkkommunikationsmodul

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: INVENTOR IS APPLICANT

8130 Withdrawal