DE10210652B4 - Universell anatomische Lagerungskissen - Google Patents

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Abstract

Lagerungskissen (1) zur Durchführung von Bandscheibenvorfalloperationen und/oder minimal invasiven Methoden im Bereich der Lendenwirbelsäule, gekennzeichnet durch
– wenigstens eine Führungsschiene (2, 3), an der ein erstes Kissenteil (4) aufgenommen ist, einem an der Führungsschiene (2, 3) angeordnetem zweiten Kissenteil (5) und einem an der Führungsschiene (2, 3) angeordnetem dritten Kissenteil (6),
– wobei das erste Kissenteil (4), das zweite Kissenteil (5) und das dritte Kissenteil (6) zur Aufnahme von wenigstens einem Teil des Bauchs, des Unterbauchs, des Beckens, der Leisten und von den den Leisten benachbarten Teilen der Oberschenkel eines Patienten (23, 24) ausgebildet sind, derart, dass
– das zweite Kissenteil (5) und das dritte Kissenteil (6) in Bezug auf die Längsachse des Patienten (23, 24) jeweils einen gegenüber dem ersten Kissenteil (4) steil ansteigenden ersten Abschnitt (11) zur Aufnahme im wesentlichen des Oberschenkels des Patienten (23, 24),
– einen daran anschließenden, im wesentlichen plateauförmigen zweiten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lagerungskissen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Lagerungskissen bekannt, die einteilig ausgebildet sind.
  • So ist in der DE 689 11 840 T2 ein einteiliges Lagerungskissen offenbart, das aus einer Vielzahl getrennter, aus flexiblem Material bestehender Zellen mit ausgewählter Größe und Gestalt in einer Monolage aufgebaut ist, wobei jede Zelle gegenüber ihr benachbart angeordneter Zellen im Volumen vergrößert oder verkleinert werden kann. Hierdurch lässt sich eine Verringerung der Schädigung menschlicher Haut, insbesondere eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit der Bildung von Dekubitusgeschwüren bei bettlägerigen Personen, erzielen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten einteiligen Lagerungskissen sind jedoch nicht dazu geeignet, im Fall einer Bandscheibenvorfalloperation eine lumbale Lordose zu vermeiden und eine Blutstauung eines Patienten zu verhindern.
  • In der ärztlichen Praxis greift man daher auf eine Hockenlagerung des Patienten zurück, bei der dieser in einer maximalen Beugung der Oberschenkel an Hüftgelenken und den Knien gelagert wird. Wegen der mit Bandscheibenvorfalloperationen verbundenen langen Operationsdauer jedoch besteht auch in diesem Fall die Gefahr einer Entstehung embolischen Geschehens durch venöse Stauungen an den unteren Extremitäten. Dies gilt auch bei Verwendung einteiliger Lagerungskissen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lagerungskissen anzugeben, das zum einen einfach an den Körper des Patienten angepasst werden kann, und das zum anderen eine optimale Ausrichtung des Körpers des Patienten zum Zwecke der Durchführung von Bandscheibenvorfalloperationen und/oder minimal invasiven Methoden im Bereich der Lendenwirbelsäule unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass durch Einstellen des seitlichen Abstandes zweier Kissenelemente in vorteilhafter Weise eine optimale Lagerung eines Patienten zur Durchführung von Bandscheibenvorfalloperationen und/oder minimal invasiven Methoden im Bereich der Lendenwirbelsäule erzielt wird.
  • Hierzu ist es erforderlich, dass das erste Kissenteil, das zweite Kissenteil und das dritte Kissenteil zur Aufnahme von wenigstens einem Teil des Bauchs, des Unterbauchs, des Beckens, der Leisten und von den den Leisten benachbarten Teilen der Oberschenkel eines Patienten ausgebildet sind, derart, dass das zweite Kissenteil und das dritte Kissenteil in Bezug auf die Längsachse des Patienten jeweils einen gegenüber dem ersten Kissenteil steil ansteigenden ersten Abschnitt zur Aufnahme im wesentlichen des Oberschenkels des Patienten, einen daran anschließenden, im wesentlichen plateauförmigen zweiten Abschnitt zur Aufnahme im wesentlichen des Beckens des Patienten in Höhe der großen Rollhügel (Trochanter major) des Patienten und einen daran anschließenden, gegenüber dem ersten Abschnitt flacher auslaufenden dritten Abschnitt zur Aufnahme im wesentlichen des Unterbauches des Patienten aufweisen. Zudem ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste Kissenteil, das zweite Kissenteil und das dritte Kissenteil zusammen in Querschnittsrichtung des Patienten gesehen einen im wesentlichen konkaven Querschnitt ausbilden, an den sich jeweils ein Plateau anschließt, und dass das zweite Kissenteil und das dritte Kissenteil gegeneinander derart verschieblich sind, dass die zueinander gewandten Seiten der beiden Plateaus einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen dem Abstand der beiden Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) des Patienten entspricht.
  • In vorteilhafter Weise werden also die zuvor definierten Kissenelemente derart voneinander beabstandet, dass deren höchsten Stellen im wesentlichen im Bereich des Abstandes der beiden Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) des Patienten, d.h. des Beckenkamms, liegen. Hiermit wird die erfindungsgemäße Vorrichtung patientenspezifisch so eingestellt, dass eine optimale Lagerung des Patienten bei der Durchführung von Bandscheibenoperationen und/oder minimal invasiven Methoden im Bereich der Lendenwirbelsäule erzielt wird. Die sich aus dem Stand der Technik ergebenden Nachteile werden somit vermieden.
  • Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So bestehen eines oder mehrere Kissenteile aus einem an sich aus dem Stand der Technik bekannten Schaumstoffkern, der alle in der Medizin gestellten Anforderungen insbesondere hinsichtlich Hautverträglichkeit, Toxizität und dergleichen erfüllt. Der Schaumstoffkern ist aus einem festen Schaumstoff ausgebildet, um eine stabile Lagerung des Patienten in dem erfindungsgemäßen Lagerungskissen zu ermöglichen.
  • In vorteilhafter Weise ist der Schaumstoffkern von einer vergleichsweise weichen Schaumstoffschicht umgeben. Neben den zuvor beschriebenen, den Schaumstoff betreffenden materialspezifischen Vorteilen wird hierdurch eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer Hautschädigung des Patienten bei länger andauernden Bandscheibenvorfalloperationen oder minimal invasiven Methoden im Bereich der Lendenwirbelsäule erzielt. Insbesondere ist die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Dekubitusgeschwüren bei besonders gefährdeten Patienten während der zuvor genannten Eingriffe wesentlich vermindert.
  • Die Außenseite der Kissenteile besteht in vorteilhafter Weise aus Leder. Auch dieses erfüllt alle in der Medizin erforderlichen Zulassungskriterien. Es ist waschbar und weist darüber hinaus elektrostatische Eigenschaften auf.
  • Die Führungsschiene und/oder die erfindungsgemäß vorgesehenen Halteelemente bestehen gemäß einer bevorzugten Ausführung aus Holz. Hierdurch wird ein besonders einfacher, leicht und kostengünstig herstellbarer Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt.
  • Darüber hinaus ermöglicht der Aufbau der genannten Komponenten aus Holz, ebenso wie aus Schaumstoff bzw. Leder, eine Verwendung des erfindungsgemäßen Lagerungskissens auch unter der Einwirkung von Röntgenstrahlen.
  • Zum Schutz des Patienten vor den negativen Folgen einer Bestrahlung, insbesondere mit Röntgenstrahlen, sind erfindungsgemäß Mittel zur Befestigung von Strahlenschutzmitteln vorgesehen. Letztere können Bleibänder sein, die in vorteilhafter Weise mittels Klettbändern an solchen Stellen des Lagerungskissens befestigbar sind, an denen bei dessen Benutzung die Gonaden einer Patientin oder eines Patienten zu liegen kommen.
  • Aus Gründen der Einfachheit und leichteren Reproduzierbarkeit können die entsprechenden Anbringungsstellen an dem Lagerungskissen dauerhaft markiert sein, insbesondere mittels Beschriftung oder Punktmarkierung. Die Markierung kann für weibliche und männliche Patienten unterschiedlich sein.
  • Wie bereits zuvor ausgeführt besteht ein Aspekt der Erfindung darin, den Abstand der beiden Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) des Patienten derart einzustellen, dass diese auf den höchsten Stellen des Lagerungskissens zu liegen kommen. Dies bedeutet in der Praxis, dass der genannte Abstand für jeden Patienten individuell einzustellen ist. Zur Vereinfachung der Abstandseinstellung an der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Anordnung von Anzeigemitteln vorgesehen sein, welche den Abstand der beiden Plateaus und/oder die Position des großen Rollhügels des Patienten auf den Plateaus anzeigen. In besonders vorteilhafter Weise handelt es sich hierbei um einen Maßstab oder um bereits im Vornherein fest definierte, vorbestimmte Abstände, die durch Farbcodes gekennzeichnet sind.
  • Um eine patientenindividuelle Einstellung des Abstandes der Plateaus zu erreichen, sind das zweite Halteelement und/oder das dritte Halteelement mittels Verriegelungsmittel lösbar an der Führungsschiene befestigt. Diese Verriegelungsmittel, beispielsweise Schrauben oder Schnellspannvorrichtungen, sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt und als Massenartikel kostengünstig in der erfindungsgemäßen Vorrichtung einsetzbar.
  • In vorteilhafter Weise können die Verriegelungsmittel an fest definierten Stellen vorbestimmter üblicher Abstände der Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) und/oder der großen Rollhügel (Trochanter major) des Patienten befestigbar sein. Hierdurch wird die Einrichtung des erfindungsgemäßen Lagerungskissens schneller möglich.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagerungskissens sieht vor, dass das zweite Halteelement und das dritte Halteelement in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise mittels eines Zwangsmechanismus derart gekoppelt sind, dass die Verschiebung eines dieser Halteelemente automatisch zu einer entsprechenden Verschiebung des anderen Halteelementes in umgekehrter Richtung aber über gleiche Distanz führt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lagerungskissens sind Befestigungsmittel vorgesehen, mit denen es an einem Operationstisch lösbar befestigbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung, in der
  • 1 ein erfindungsgemäßes Lagerungskissen in perspektivischer Ansicht von oben,
  • 2 das erfindungsgemäße Lagerungskissen in perspektivischer Seitenansicht,
  • 3 das erfindungsgemäße Lagerungskissen in Seitenansicht,
  • 4 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Lagerungskissen in Vorderansicht,
  • 5 bei dem erfindungsgemäßen Lagerungskissen voreinstellbare Abmessungen typischer Beckenbreiten in Vorderansicht,
  • 6 das erfindungsgemäße Lagerungskissen in Unteransicht,
  • 7 eine Projektion des erfindungsgemäßen Lagerungskissens am weiblichen Körper, und
  • 8 eine Projektion des erfindungsgemäßen Lagerungskissens am männlichen Körper darstellt.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Lagerungskissen 1 in perspektivischer Ansicht von oben. Das Lagerungskissen 1 weist eine erste Führungsschiene 2 und eine zweite Führungsschiene 3 auf, die zueinander parallel ausgerichtet sind. Die beiden Führungsschienen 2, 3 tragen zusammen in ihrer jeweiligen Längsrichtung im wesentlichen mittig ein erstes Kissenteil 4, welches bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht beweglich ist. Weiter tragen die beiden Führungsschienen 2, 3 an ihren jeweiligen Enden ein zweites Kissenteil 5 und ein drittes Kissenteil 6. Zur Durchführung einer Bandscheibenoperation und/oder minimal invasiven Methoden im Bereich der Lendenwirbelsäule – nachfolgend als Eingriff bezeichnet – legt sich ein Patient bauchlängs auf das Lagerungskissen 1 (vgl. 7 und 8).
  • Zur festen Lagerung des Patienten bei einem Eingriff ist das erste Kissenteil 4 im wesentlichen eben ausgeführt, während das zweite Kissenteil 5 und das zweite Kissenteil 6 eine dreidimensionale Struktur aufweisen. Bei dieser steigt die Höhe des Lagerungskissens 1 ausgehend von dem ersten Kissenteil 4 in Richtung der jeweiligen äußeren Enden des zweiten Kissenteils 5 und des dritten Kissenteils 6 – in 1 links bzw. rechts – steil an und endet an seiner höchsten Stelle in einem Plateau 7.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Kissenteil 4 sind das zweite Kissenteil 5 und das dritte Kissenteil 6 beweglich auf den beiden Führungsschienen 2, 3 gelagert. Hierzu sind in den Führungsschienen 2, 3 Bohrungen 8 an diskreten Stellen vorgesehen, in die an den jeweiligen Kissenteilen 5, 6 angeordnete Befestigungselemente (nicht dargestellt), insbesondere Schrauben, lösbar befestigt werden können.
  • Durch Verschieben des zweiten Kissenteils 5 und dritten Kissenteils 6 auf den Führungsschienen 2, 3 gegeneinander lässt sich eine patientenindividuelle Beabstandung aller drei Kissenteile 4, 5, 6 herbeiführen, aufgrund derer jeder Patient sicher in dem erfindungsgemäßen Lagerungskissen 1 gelagert wird. Das zweite Kissenteil 5 und das dritte Kissenteil 6 weisen jeweils eine Markierung 9 bzw. 10 auf, die der präzisen Ermittlung des seitlichen Abstandes des zweiten Kissenteils 5 von dem dritten Kissenteil 6 dienen, damit diese der Entfernung der beiden Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) des Patienten zu entsprechen.
  • Der dreidimensionale Aufbau des zweiten Kissenteils 5 und des dritten Kissenteils 6 wird aus 2 besonders deutlich, in der das erfindungsgemäße Lagerungskissen 1 in perspektivischer Seitenansicht dargestellt ist.
  • Das in 2 dargestellte vordere Kissenteil stellt das zweite Kissenteil 5 dar. Es weist auf seiner in der 2 rechten Seite einen steil ansteigenden ersten Abschnitt 11 auf, welcher im wesentlichen konkav geformt ist und gegen den der Oberschenkel eines Patienten zur Anlage kommt.
  • Der erste Abschnitt 11 geht in den zuvor beschriebenen plateauförmigen zweiten Abschnitt 12 über. Dieser bildet gleichsam die höchste Stelle des erfindungsgemäßen Lagerungskissens 1, auf welcher das Becken des Patienten, insbesondere dessen großer Rollhügel (Trochanter major) aufliegt. Diese Stelle ist durch eine zusätzliche Markierung 13 gekennzeichnet.
  • An den zweiten Abschnitt 12 des erfindungsgemäßen Lagerungskissens 1 schließt sich ein dritter Abschnitt 14 an, der im wesentlichen S-förmig ausgebildet ist und gegenüber dem ersten Abschnitt 11 beträchtlich flacher verläuft. Auf diesem liegt im wesentlichen der Unterbauch des Patienten auf. Durch die gewählte Geometrie werden in vorteilhafter Weise Druckstellen an den Rippen des Patienten vermieden.
  • Es sei angemerkt, dass die zuvor dargestellte Beschreibung des in der 2 vorderen Kissenteils 5 identisch auch für das in der 2 weiter im Hintergrund dargestellten dritte Kissenteil 6 gilt. Zweites Kissenteil 5 und drittes Kissenteil 6 sind also in Längsrichtung des Lagerungskissens 1 gleich aufgebaut.
  • Der Physiognomie durchschnittlicher Patienten entsprechend weisen das zweite Kissenteil 5 und das dritte Kissenteil 6 in vorteilhafter Weise vorbestimmte Abmessungen auf, wie sich aus den 3 und 4 ergibt.
  • Wie in 3 dargestellt ist, sollte das erfindungsgemäße Lagerungskissen 1 an seiner Basis in Längsrichtung eine Länge L von im wesentlichen 400 mm nicht überschreiten. Hierdurch werden in vorteilhafter Weise schmerzhafte Druckstellen an der Brust einer Patientin vermieden. Die Länge L1 des ersten Abschnittes 11 sollte im wesentlichen 87 mm, die Länge L2 des zweiten Abschnittes 12 sollte 32 mm und die Länge L3 des dritten Abschnittes 14 sollte 280 mm betragen.
  • Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass die Höhe H des erfindungsgemäßen Lagerungskissens 1 idealerweise an seiner höchsten Stelle, dem plateauförmigen zweiten Abschnitt 12, 165 mm beträgt. Dies bedeutet, dass sowohl der steil ansteigende erste Abschnitt 11 als auch der demgegenüber sanft auslaufende konkave dritte Abschnitt 14 bei einer Basishöhe H1 von etwa 40 mm jeweils eine Höhe H2 von im wesentlichen 125 mm aufweisen.
  • Auch in 3 ist die seitliche Markierung 13 dargestellt, die den mittleren Abstand zwischen Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) und dem großen Rollhügel (Trochanter major) des Patienten anzeigen soll.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, weist das erste Kissenteil 4 eine Breite B1 von im wesentlichen 60 mm auf. Dies entspricht im wesentlichen auch seiner Höhe.
  • Das in der 4 links dargestellte zweite Kissenteil 5 weist an seiner Basis eine Breite B2 von etwa 160 mm auf. Wie zu erkennen ist, kann die in dieser Ansicht ganz linke Seite des zweiten Kissenteils 5 zunächst steil, aber nicht notwendigerweise vertikal, ansteigen und in einer Krümmung auslaufen. Dieser in Querschnittsansicht linke Teil des zweiten Kissenteils 5 weist eine Breite B3 von etwa 30 mm auf. Der daran anschließende plateauförmige Abschnitt weist eine Breite B4 von im wesentlichen 28 mm auf, während der daran anschließende in diesem Ausführungsbeispiel leicht konkave, von der höchsten Stelle des zweiten Kissenteils 5 auf dessen Basis abfallende Abschnitt eine Breite B5 von etwa 100 mm aufweist.
  • Es sei angemerkt, dass die zuvor für das zweite Kissenteil 5 beschriebenen Abmessungen auch für das dritte Kissenteil 6 gelten, das wie in 4 gezeigt symmetrisch zum zweiten Kissenteil 5 ausgebildet ist.
  • Der innere Aufbau der Kissenteile 4, 5, 6 sei exemplarisch anhand des in 4 rechts dargestellten dritten Kissenteils 6 erläutert. Die Basis des dritten Kissenteils 6 ist durch eine Basisplatte 15 gebildet, die auf den beiden Führungsschienen – von denen hier nur die erste Führungsschiene 2 erkennbar ist – bewegbar aufgesteckt ist. Die Basisplatte 15 kann ebenso wie die Führungsschienen 2, 3 aus Holz bestehen. Auf der Basisplatte 15 ist ein aus hartem Schaumstoff bestehender Kern 16 befestigt, der im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sein kann. Er trägt im wesentlichen das Gewicht des Patienten. Um den Kern 16 herum ist eine Schicht 17 vergleichsweise weicheren Schaumstoffs angeordnet. Der weichere Schaumstoff dient der Schonung der Haut des auf dem Lagerungskissen 1 liegenden Patienten. Sowohl Basisplatte 15, Kern 16 als auch die Schicht 17 sind von einer Außenschicht 18 umgeben, die in dem hier dargestellten Beispiel aus leicht reinigbarem Leder besteht. Diese kann um die zuvor genannten Komponenten des dritten Kissenteils 6 in an sich bekannter Weise herum genäht sein.
  • Insgesamt passen sich damit das erste Lagerungskissen 4, das zweite Lagerungskissen 5 und das dritte Lagerungskissen 6 in vorteilhafter Weise der Anatomie des Beckens, des Bauches, des Unterbauches, der Oberschenkel und der Leiste des Patienten an. Der zuvor beschriebene Materialmix erlaubt in vorteilhafter Weise den Einsatz des erfindungsgemäßen Lagerungskissens 1 auch dann, wenn Röntgenstrahlen bei einem auf ihr befindlichen Patienten eingesetzt werden, ohne dessen Durchleuchtung zu stören und zu Abbildungsfehlern zu führen.
  • 5 zeigt typische Standardeinstellungen des erfindungsgemäßen Lagerungskissens in Vorderansicht, die üblichen Beckenbreiten entsprechen. Der entsprechende Abstand der beiden Plateaus kann in einer ersten Voreinstellung dabei im wesentlichen 290 mm (D1 in 5), 335 mm (D2 in 5), 395 mm (D3 in 5) oder 435 mm (D4 in 5) betragen und durch Rastmittel (nicht gezeigt) oder durch die zuvor beschriebenen Bohrungen 8 in den beiden Führungsschienen 2, 3 eingestellt werden. Es versteht sich, dass auch nicht diskrete Abstandseinstellungen beispielsweise durch eine in den jeweiligen Führungsschienen 2, 3 angeordnete Nut oder dergleichen (nicht gezeigt) möglich sind, wie sie aus dem Stand der Technik an sich bereits bekannt sind. Zur leichteren Einstellbarkeit der den üblichen Beckenbreiten entsprechenden Abstände des zweiten Kissenteils 5 von dem dritten Kissenteil 6 sind an den Stirnseiten der beiden genannten Kissenteile 5 bzw. 6 Markierungen 9 bzw. 10 angebracht, wie bereits zuvor beschrieben worden war. Der vor einer Operation eines Patienten gemessene Beckenkammabstand kann somit leicht auf das Lagerungskissen 1 übertragen werden.
  • In 6 ist das Lagerungskissen 1 in Unteransicht dargestellt. Das zweite Kissenteil 5 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel von dem dritten Kissenteil 6 derart beabstandet, dass zwischen erstem Kissenteil 4 und zweitem Kissenteil 5 sowie zwischen erstem Kissenteil 4 und drittem Kissenteil 6 jeweils ein Spalt 19 entsteht. Dieser kann optional dadurch geschlossen werden, dass entsprechende Abmessungen aufweisende Kissenteile (nicht gezeigt) zwischen dem ersten Kissenteil 4 und dem zweiten Kissenteil 5 bzw. zwischen dem ersten Kissenteil 4 und dem dritten Kissenteil 6 eingesetzt werden.
  • Zur Befestigung der jeweiligen Kissenteile 4, 5 und 6 an ihrer jeweiligen Basisplatte 15 sind Klettbänder 20 vorgesehen. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ein beliebiger Austausch der Kissenteile 4, 5 und 6 ermöglicht.
  • Zur Vermeidung von Strahlungsschäden eines Patienten bei Anwendung von Röntgenstrahlen können Bleibänder vorgesehen sein, deren Position durch die in 6 gezeigten Markierungen entsprechend der weiblichen Gonaden 21 (Eierstöcke) bzw. der männlichen Gonaden 22 (Hoden) anzeigbar ist.
  • 7 zeigt eine Projektion einer Patientin 23 auf das Lagerungskissen 1. Die Anordnung der Bleibänder 25 in Bezug auf die weiblichen Gonaden 21 ist hier besonders gut zu erkennen.
  • 8 zeigt eine Projektion eines Patientin 24 auf das Lagerungskissen 1. Die Anordnung der Bleibänder 25 in Bezug auf die männlichen Gonaden 22 ist hier besonders gut zu erkennen.
  • Allgemein können die Bleibänder von Leder umhüllt und mittels daran angeordneter Klettbänder 26 an den jeweiligen Kissenteilen 4, 5 bzw. 6 lösbar befestigt sein.
  • 1
    Lagerungskissen
    2
    Erste Führungsschiene
    3
    Zweite Führungsschiene
    4
    Erstes Kissenteil
    5
    Zweites Kissenteil
    6
    Drittes Kissenteil
    7
    Plateau
    8
    Bohrungen
    9
    Markierung zweites Kissenteil
    10
    Markierung drittes Kissenteil
    11
    Erster Abschnitt
    12
    Zweiter Abschnitt
    13
    Markierung
    14
    Dritter Abschnitt
    15
    Basisplatte
    16
    Kern
    17
    Schaumstoffschicht
    18
    Außenschicht
    19
    Spalt
    20
    Klettbänder
    21
    Markierung (weibliche Gonaden)
    22
    Markierung (männliche Gonaden)
    23
    Patientin
    24
    Patient
    25
    Bleibänder
    26
    Klettbänder

Claims (10)

  1. Lagerungskissen (1) zur Durchführung von Bandscheibenvorfalloperationen und/oder minimal invasiven Methoden im Bereich der Lendenwirbelsäule, gekennzeichnet durch – wenigstens eine Führungsschiene (2, 3), an der ein erstes Kissenteil (4) aufgenommen ist, einem an der Führungsschiene (2, 3) angeordnetem zweiten Kissenteil (5) und einem an der Führungsschiene (2, 3) angeordnetem dritten Kissenteil (6), – wobei das erste Kissenteil (4), das zweite Kissenteil (5) und das dritte Kissenteil (6) zur Aufnahme von wenigstens einem Teil des Bauchs, des Unterbauchs, des Beckens, der Leisten und von den den Leisten benachbarten Teilen der Oberschenkel eines Patienten (23, 24) ausgebildet sind, derart, dass – das zweite Kissenteil (5) und das dritte Kissenteil (6) in Bezug auf die Längsachse des Patienten (23, 24) jeweils einen gegenüber dem ersten Kissenteil (4) steil ansteigenden ersten Abschnitt (11) zur Aufnahme im wesentlichen des Oberschenkels des Patienten (23, 24), – einen daran anschließenden, im wesentlichen plateauförmigen zweiten Abschnitt (12) zur Aufnahme im wesentlichen des Beckens des Patienten (23, 24) in Höhe der großen Rollhügel (Trochanter major) des Patienten (23, 24) und – einen daran anschließenden, gegenüber dem ersten Abschnitt (11) flacher auslaufenden dritten Abschnitt (14) zur Aufnahme im wesentlichen des Unterbauches des Patienten (23, 24) aufweisen, und wobei – das erste Kissenteil (4), das zweite Kissenteil (5) und das dritte Kissenteil (6) zusammen in Querschnittsrichtung des Patienten (23, 24) gesehen einen im wesentlichen konkaven Querschnitt ausbilden, an den sich jeweils ein Plateau (7) anschließt, – und das zweite Kissenteil (5) und das dritte Kissenteil (6) gegeneinander derart verschieblich sind, dass die zueinander gewandten Seiten der beiden Plateaus (7) einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen dem Abstand der beiden Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) des Patienten (23, 24) entspricht.
  2. Lagerungskissen (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kissenteil (4) und/oder zweite Kissenteil (5) und/oder dritte Kissenteil (6) aus einem Schaumstoffkern (16) fester Konsistenz besteht.
  3. Lagerungskissen (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoffkern (16) von einer Schaumstoffschicht (17) vergleichsweise weicherer Konsistent umgeben ist.
  4. Lagerungskissen (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kissenteil (4), das zweite Kissenteil (5) und/oder dritte Kissenteil (6) eine aus Leder bestehende Außenseite (18) aufweisen.
  5. Lagerungskissen (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (2, 3) aus Holz besteht.
  6. Lagerungskissen (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (26) zur Anbringung von Strahlenschutzmitteln (25) vorgesehen sind.
  7. Lagerungskissen (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigemittel (21, 22) zur Anzeige von Anbringungsstellen der Strahlenschutzmittel (25) vorgesehen sind.
  8. Lagerungskissen (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigemittel (9, 10) zur Anzeige des Abstandes der beiden Plateaus (7) und/oder der Position des großen Rollhügels des Patienten (23, 24) auf den Plateaus (7) vorgesehen sind.
  9. Lagerungskissen (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kissenteil (5) und/oder das dritte Kissenteil (6) mittels Verriegelungsmitteln lösbar an der Führungsschiene (2, 3) befestigt sind.
  10. Lagerungskissen (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel an fest definierten Stellen vorbestimmter Abstände der Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) und/oder der großen Rollhügel (Trochanter major) des Patienten (23, 24) befestigbar sind.
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