DE10210346A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE10210346A1
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Abstract

Bei einem Fahrzeugrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer einen Reifen (2) tragenden Felge (3) und mit einem zwischen der Felge (3) und dem eine Lauffläche (4) aufweisenden Reifen (2) eingeschlossenen, mit Druckluft befüllbaren Hohlraum (13) ist an einer der Lauffläche (4) gegenüberliegenden Innenseite (9) des Reifens (2) eine Oberflächenstruktur (10) ausgebildet. Wenigstens eine weitere den Hohlraum (13) begrenzende Seite (8a, 8b, 12a, 12b, 15) weist eine Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) auf. Bei einem Druckverlust des belastet auf einer Fahrbahn (5) bewegten Fahrzeugrades (1) wird die Oberflächenstruktur (10) zumindest in einem jeweils mit der Fahrbahn (5) in Kontakt stehenden Abschnitt (4a) des Reifens (2) entlang der Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) bewegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer einen Reifen tragenden Felge und mit einem zwischen der Felge und dem eine Lauffläche aufweisenden Reifen eingeschlossenen, mit Druckluft befüllbaren Hohlraum, wobei an einer der Lauffläche gegenüberliegenden Innenseite des Reifens eine Oberflächenstruktur ausgebildet ist.
  • Ein derartiges Fahrzeugrad ist aus der Praxis in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und wird insbesondere bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt. Bei dem Fahrzeugrad ist ein in der Regel aus künstlichen oder natürlichen gummiartigen Materialien gebildeter Reifen über eine Felge gezogen. Dabei ist ein zwischen dem Reifen und der Felge gebildeter abgeschlossener Hohlraum mit Druckluft gefüllt. Der Luftdruck ist so gewählt, dass auch bei einer Kraftbeaufschlagung des Fahrzeugrades in Form der zu tragenden Masse eines Kraftfahrzeuges eine Berührung der Felge durch den Reifen in einem Abschnitt mit Fahrbahnkontakt, etwa durch ein Durchbiegen des Reifens, verhindert ist.
  • Ein Druckverlust des Fahrzeugrades hat in der Regel einen Mangel in der Beherrschbarkeit des Kraftfahrzeuges, insbesondere hinsichtlich des Lenk- und Bremsverhaltens, zur Folge. So ist ein Kraftfahrzeug mit einem nahezu druckluftentleerten Fahrzeugrad nicht mehr fahrbar. Um ein Kraftfahrzeug auch mit einem druckluftentleerten Fahrzeugrad zumindest noch begrenzt fahrbar zu halten, ist ein Fahrzeugrad mit einem Reifen vorgeschlagen worden, der im so genannten Flachlauf, d. h. im Notlauf, noch über eine beschränkte Entfernung und über einen gewissen Zeitraum gefahren werden kann. Bei diesem Reifen ist eine Stützvorrichtung in Form eines Stützringes vorgesehen, welcher dem Reifen auch bei Druckverlust eine ausreichende Steifigkeit verleiht.
  • Aus der DE-U-84 05 217 ist ein aus einem Luftreifen und einer Fahrzeugfelge bestehendes Fahrzeugrad bekannt, bei dem an der Reifeninnenfläche und einer bei Notlauf stützenden Fläche ein Stabilisierungsmittel für einen spurstabilen Notlauf vorhanden ist. Das Stabilisierungsmittel ist als Riffelung oder Rändelung der Reifeninnenfläche im Zenitbereich und der Stützenoberfläche ausgebildet. Die entlang oder quer zur Reifenumfangsrichtung vorhandene Riffelung kann dabei unterschiedliche Formen, wie Wellen- oder Zickzackform, aufweisen.
  • Die EP 0 158 039 B1 offenbart ein Luftreifen- Fahrzeugrad, das aus einer einteiligen Radfelge mit einer Notlaufstütze und einem Fahrzeugluftreifen besteht. Die Reifenfelge weist zwei in Axialabstand zueinander angeordnete Felgenschultern zur Aufnahme der Reifenwülste des Fahrzeugluftreifens auf und die Oberfläche der Notlaufstütze ist verzahnt ausgebildet. Die Innenfläche des Fahrzeugluftreifens ist ebenfalls verzahnt ausgebildet. Die Oberfläche der Notlaufstütze und die Innenfläche des Fahrzeugluftreifens im Zenitbereich liegen als Rändelung vor. Die die Rändelung aufweisenden Elemente können als getrennte Schichten oder Platten vorliegen.
  • Im Weiteren wurde ein Luftreifen-Fahrzeugrad mit einem Reifen entwickelt, der auch ohne einen Stützring im drucklosen oder nahezu drucklosen Zustand eine zum Fahren eines Kraftfahrzeuges ausreichende Steifigkeit aufweist. Dazu sind bei dem Reifen die Seitenflächen und die Übergangsbereiche von den Seitenflächen auf die Lauffläche verstärkt worden. Ein derartiger Reifen garantiert bei Fahrzeuggeschwindigkeiten von bis zu etwa 60 km/h sowie bei Fahrwegen von bis zu etwa 25 km zumindest im Geradeauslauf noch ausreichende Fahreigenschaften eines mit ihnen bestückten Fahrzeugs. Sofern der Druckverlust bei einer Fahrt mit geringer Geschwindigkeit auftritt, vermag der Fahrzeugführer diesen jedoch gar nicht wahrzunehmen. Dadurch kann es aber bei einer nachfolgenden Kurvenfahrt auf Grund der für den Fahrzeugführer überraschend auftretenden mangelnden Steuerbarkeit des Fahrzeuges zu einer gefährlichen Situation kommen. Daher wurde ein Überwachungssystem zur Reifendruckkontrolle vorgeschlagen, um dem Fahrzeugführer einen Druckverlust anzuzeigen. Ein solches Überwachungssystem ist technisch aufwendig und mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Fahrzeugrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das dem Fahrzeugführer einen Druckverlust auch ohne das Vorhandensein eines Überwachungssystems zur Reifendruckkontrolle signalisiert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass wenigstens eine weitere den Hohlraum begrenzende Seite eine Oberflächenstrukturierung aufweist und dass bei einem Druckverlust des belastet auf einer Fahrbahn bewegten Fahrzeugrades die Oberflächenstruktur zumindest in einem jeweils mit der Fahrbahn in Kontakt stehenden Abschnitt des Reifens entlang der Oberflächenstrukturierung bewegt wird.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass der Fahrzeugführer einen Druckabfall in einem oder mehreren Fahrzeugrädern ohne Abhängigkeit etwa von der Zuverlässigkeit zusätzlicher Systeme mit größerer Sicherheit durch eine entsprechende Geräuschentwicklung aufgrund der Relativbewegung zwischen der Oberflächenstrukturierung und der Oberflächenstruktur direkt wahrnehmen kann.
  • Ein Druckverlust in dem Fahrzeugrad führt dazu, dass der Reifen auf Grund seiner elastischen Eigenschaften mit seiner Lauffläche und den Seitenflanken zumindest in dem jeweils mit der Fahrbahn in Kontakt stehenden Abschnitt sich in etwa parallel zur Oberfläche der Fahrbahn wölbt. Dabei übergreifen diese Reifenteile die Felge. Bei einem mangels Druck nicht mehr starr gehaltenen Reifen führen die vom Reifenwulst zur Lauffläche hin steigenden Bahngeschwindigkeiten der Reifenschichten zu einem Abrollen oder Abgleiten des Reifens über die Felge. Vorteilhaft führt dieses Überwölben zu einem Aneinandergleiten oder -reiben der Oberflächenstruktur und der Oberflächenstrukturierung. Bei der Relativbewegung zwischen der Oberflächenstruktur und der Oberflächenstrukturierung entsteht ein akustisch wahrnehmbares Geräusch.
  • Bevorzugt weisen Reifenwülste an von der Felge abgewandten Seiten und Seitenflanken des Reifens an ihren Innenseiten eine Oberflächenstrukturierung auf. Hierbei liegt der Vorteil darin, dass sich bei einem drehenden Fahrzeugrad die Innenseite, die Reifenflanken und die Reifenwülste als elastische Teile unmittelbar nach einem Druckverlust aufeinander zu bewegen, sich berühren und dabei ein für den Fahrzeugführer akustisch wahrnehmbares Geräusch verursachen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Felge an einer der Innenseite des Reifens gegenüberliegenden und von den Felgenschultern eingefassten radial umlaufenden Außenfläche mit einer Oberflächenstrukturierung versehen. Somit wird ein für den Fahrzeugführer akustisch wahrnehmbares Geräusch durch das Reiben zweier unterschiedlicher Materialien hervorgerufen.
  • Vorzugsweise sind die Oberflächenstruktur und die Oberflächenstrukturierung als regelmäßig oder unregelmäßig vorstehende Noppen und/oder Lamellen ausgebildet. Alternativ sind die Oberflächenstruktur und die Oberflächenstrukturierung als Riefen ausgebildet. Vorteilhaft ist dabei die Erzeugung dieser Oberflächenstruktur beziehungsweise -strukturierung in einem einzigen Herstellungsschritt bei der Reifenherstellung. Sofern die Felge zusätzlich mit Riefen, Lamellen und/oder Noppen an einem dem Reifen zugewandten Umfang bestückt ist, wird das Geräusch durch die Berührung der Riefen, Noppen und/oder Lamellen des Reifens mit den Riefen, Lamellen und/oder Noppen der Felge verstärkt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes eines erfindungsgemäßen auf einer stilisierten Fahrbahn befindlichen Fahrzeugrades,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teilquerschnittes durch das Fahrzeugrad nach Fig. 1 in einer alternativen Ausführung und
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Teilquerschnittes durch das Fahrzeugrad nach Fig. 2 in einem nahezu vollständig drucklosen Zustand.
  • Nach Fig. 1 umfasst das Fahrzeugrad 1 einen Reifen 2 und eine Felge 3. Eine in der Regel mit einem Profil versehene Lauffläche 4 des Reifens 2 steht bei einem ordnungsgemäß mit Druckluft auf einen vorgegebenen Druck aufgepumpten Reifen 2 mit einem Abschnitt 4a auf einer grob schematisch dargestellten Oberfläche einer Fahrbahn 5. Nach Fig. 2 laufen im aufgepumpten Zustand des Reifens 2 ungefähr rechtwinklig von der Lauffläche 4 abgewinkelte Seitenflanken 6a, 6b des Reifens 2 jeweils in einem Wulst 7a, 7b aus. Jeder der beiden Reifenwülste 7a, 7b ist über eine Felgenschulter 8a, 8b gezogen. Durch die Aufnahme der Reifenwülste 7a, 7b von der Felge 3 ist eine Befestigung des Reifens 2 auf der Felge 3 erreicht.
  • Eine der Lauffläche 4 des Reifens 2 gegenüberliegende und von den Seitenflanken 6a, 6b hohlraumartig umgebene Innenseite 9 weist eine Oberflächenstruktur 10 auf. Die Oberflächenstruktur 10 ist in Form von rechtwinkelig von der Innenseite 9 vorstehenden Noppen 10 gebildet. Die längsoval geformten Noppen 10 können dabei über den vollen Umfang des Reifens 2 an dessen Innenseite 9 reihenartig angeordnet sein.
  • Nach Fig. 1 befinden sich an Innenseiten der Reifenwülste 7a, 7b ebenfalls senkrecht vorstehende Noppen 11, welche die gleiche Größe wie die Noppen 10 haben. Die Noppen 11 sind dabei so angeordnet, dass sie bei einem mit hinreichendem Druck versehenen Reifen 2 den Noppen 10 genau gegenüberstehen.
  • In einer weiteren in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Fahrzeugrades 1 weisen auch Innenseiten 12a, 12b der Seitenflanken 6a, 6b senkrecht in den vom Reifen 2 umgebenen Hohlraum 13 vorstehende Noppen 14 auf. Die Noppen 14 können an den Innenseiten 12a und 12b so in regelmäßiger, etwa reihen- und/oder spaltenartiger Anordnung angebracht sein, dass sie einander genau gegenüberstehen. Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Noppen 14 unregelmäßig an den Innenseiten 12a, 12b der Seitenflanken 6a, 6b ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Fahrzeugrades 1 nach Fig. 3 weist eine an einer radial umlaufenden, der Innenseite 9 des Reifens 2 gegenüberliegende und von den Felgenschultern 8a, 8b eingefasste Außenfläche 15 der Felge 3 Lamellen 16 auf. Bei einem, etwa durch ein Eindringen eines Nagels in die Lauffläche 4 hervorgerufenen Druckverlust des Fahrzeugrades 1 verändert sich die Form des Reifens 2 relativ zur Felge 3. Unter dem von den Fahrzeugrädern 1 gegenüber der Oberfläche der Fahrbahn 5 getragenen Gewichtes eines Kraftfahrzeuges verformt sich der elastische Reifen 2 insbesondere in dem jeweiligen mit der Oberfläche der Fahrbahn 5 in Kontakt stehenden Abschnitt 4a. Die Verformung des Reifens 2 nimmt dabei mit abnehmendem Druck im Fahrzeugrad 1 zu.
  • Bei einem nahezu vollständig drucklosen Fahrzeugrad 1 ist der in der Fig. 3 vereinfacht dargestellte Zustand erreicht. Die Seitenflanken 6a, 6b des Reifens 2 treten dabei in dem jeweils die Oberfläche der Fahrbahn 5 kontaktierenden Abschnitt 4a zunehmend nahezu tangential über die Felgenschultern 8a, 8b, bis sie in etwa parallel zur Lauffläche 4 liegen. Dabei stoßen die Noppen 10 über der Felge 3 zugeordnete, zum Reifen 2 hin vorstehende Lamellen 16. Durch das unmittelbare Aneinanderreiben der Noppen 10 und Lamellen 16 entsteht ein Geräusch, das der Fahrzeugführer unmittelbar wahrnimmt. Überdies werden die zwischen den Lamellen 16 und/oder den Noppen 10 gebildeten Restlufteinschlüsse zu Schallwellen angeregt, die ebenfalls vom Fahrzeugführer akustisch wahrnehmbar sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die in vielfacher Art und Weise abgewandelt werden können. So können die Noppen 10, 11 und 14 unterschiedliche Formen und Größen aufweisen. Außerdem können erfindungsgemäß neben den Lamellen 16 auch Riefen in der Felge 3 vorhanden sein. Neben den Riefen und/oder Lamellen 15 können alle den vom Reifen 2 eingeschlossenen Hohlraum 13 begrenzenden Flächen Noppen 10, 11, 14 in beliebiger Kombination tragen. Es versteht sich, dass auch an den Reifeninnenseiten 9, 12a, 12b und den Reifenwülsten 7a, 7b anstelle der Noppen 10, 11, 14 auch zusätzlich Riefen ausgebildet sein können. Bezugszeichenliste 1 Fahrzeugrad
    2 Reifen
    3 Felge
    4 Lauffläche
    4a Abschnitt
    5 Fahrbahnfläche
    6a, 6b Seitenflanke
    7a, 7b Reifenwülste
    8a, 8b Felgenschultern
    9 Innenseite von 2
    10 Noppe von 9
    11 Noppe von 7a, 7b
    12a, 12b Innenseiten von 6a, 6b
    13 Hohlraum
    14 Noppe von 12a, 12b
    15 Außenfläche von 3
    16 Lamellen von 15

Claims (8)

1. Fahrzeugrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer einen Reifen (2) tragenden Felge (3) und mit einem zwischen der Felge (3) und dem eine Lauffläche (4) aufweisenden Reifen (2) eingeschlossenen, mit Druckluft befüllbaren Hohlraum (13), wobei an einer der Lauffläche (4) gegenüberliegenden Innenseite (9) des Reifens (2) eine Oberflächenstruktur (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere den Hohlraum (13) begrenzende Seite (8a, 8b, 12a, 12b, 15) eine Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) aufweist und dass bei einem Druckverlust des belastet auf einer Fahrbahn (5) bewegten Fahrzeugrades (1) die Oberflächenstruktur (10) zumindest in einem jeweils mit der Fahrbahn (5) in Kontakt stehenden Abschnitt (4a) des Reifens (2) entlang der Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) bewegt wird.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (10) und die Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) aneinander vorbei gleiten.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Oberflächenstruktur (10) und die Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) aneinander reibend berühren.
4. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Relativbewegung zwischen der Oberflächenstruktur (10) und der Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) ein akustisch wahrnehmbares Geräusch entsteht.
5. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Reifenwülste (7a, 7b) an von der Felge (3) abgewandten Seiten und Seitenflanken (6a, 6b) des Reifens (2) an ihren Innenseiten (12a, 12b) eine Oberflächenstrukturierung (11, 14) aufweisen.
6. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge (3) an einer der Innenseite (9) des Reifens (2) gegenüberliegenden und von den Felgenschultern (8a, 8b) eingefassten radial umlaufenden Außenfläche (15) mit einer Oberflächenstrukturierung (16) versehen ist.
7. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (10) und die Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) als regelmäßig oder unregelmäßig vorstehende Noppen und/oder Lamellen ausgebildet sind.
8. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (10) und die Oberflächenstrukturierung (11, 14, 16) als Riefen ausgebildet sind.
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