DE10208203A1 - Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes

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DE10208203A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes, ein elektronisches Steuergerät, mit welchem ein derartiges Verfahren durchgeführt werden kann, sowie ein stufenloses Übersetzungsgetriebe.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Überset­ zungsgetriebes, ein elektronisches Steuergerät, mit welchem ein derartiges Ver­ fahren durchgeführt werden kann, sowie ein stufenloses Übersetzungsgetriebe.
Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes sind bereits bekannt. Ferner sind stufenlose Übersetzungsgetriebe mit einem zweistufigen Momentenfühler bekannt.
Diese zweistufigen Momentenfühler weisen ein mechanisches Eingangsteil und ein mechanisches Ausgangsteil auf. Das mechanische Eingangsteil und das me­ chanische Ausgangsteil weisen jeweils ein Rampensystem auf. Zwischen diesen Rampensystemen sind eine oder mehrere Kugeln angeordnet. Eine Drehmoment­ belastung des Eingangsteils bewirkt, daß über diese Kugeln das Drehmoment auf das Ausgangsteil übertragen wird. Das Ausgangsteil bzw. Kolbenflächen wirkt bzw. wirken auf ein hydraulisches System. Dieses hydraulische System weist eine erste Kammer und eine zweite Kammer auf, die jeweils von einer Wirkfläche des Ausgangsteils belastet werden und mit Hydraulikmedium befüllt sind. Die auf die erste Kammer wirkende Wirkfläche und die auf die zweite Kammer wirkende Wirkfläche sind miteinander verbunden. Ferner ist zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer ein Verbindungskanal angeordnet, der geöffnet und geschlossen werden kann. Eine dieser Kammern kann ferner im wesentlichen drucklos bzw. unter Umgebungsdruck gesetzt werden, wobei die diese Kammer belastende Wirkfläche dann unabhängig von einer Belastung den Druck in dieser Kammer nicht verändert.
Die andere dieser Kammern ist mit einer dritten Wirkfläche verbunden, die auf einen Scheibensatz des stufenlosen Übersetzungsgetriebes wirkt, und zwar direkt oder über wenigstens ein zwischengeschaltetes Bauteil.
Je nach Öffnungsstatus des Verbindungskanals zwischen der ersten und der zweiten Kammer kann in dem Kammersystem ein höherer oder ein niedrigerer Druck erzeugt werden. In Abhängigkeit der auf den Scheibensatz wirkenden Wirk­ fläche sowie in Abhängigkeit dieser unterschiedlichen Drücke können somit unter­ schiedliche Kräfte auf den Scheibensatz bewirkt werden.
Die Umschaltung zwischen den Stufen des Drehmomentenfühlers wird bei diesem System voreingestellt auf eine bestimmte Übersetzung, die am stufenlosen Über­ setzungsgetriebe bei der Umschaltung gegeben sein soll.
Etwaige, beispielsweise verschleißbedingte Änderungen dieser Zuordnung der Übersetzung zum Umschalten oder eine von Anfang an fehlerhafte Einstellung oder dergleichen, werden bei diesem System nicht erkannt.
Es sei angemerkt, daß der angegebene Stand der Technik gegebenenfalls nur interner Stand der Technik der Anmelderin ist und sie sich für diesen Fall Schutz auch für diese Gestaltungen vorbehält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein anders gestaltetes Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes, ein anders gestaltetes stu­ fenloses Übersetzungsgetriebe sowie ein elektronisches Steuergerät zu schaffen, mit dem ein Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes durchgeführt werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, welches wenigstens ein Merkmal der Merkmale aufweist, die in der folgenden Beschreibung oder den Ansprüchen beschrieben sind, oder in den Figuren gezeigt sind.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein elektronisches Steuergerät, welches wenigstens ein Merkmal der Merkmale aufweist, die in der folgenden Beschrei­ bung oder den Ansprüchen beschrieben sind oder in den Figuren gezeigt sind, bzw. welches ein erfindungsgemäßes Verfahren ausführen kann.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein stufenloses Übersetzungsgetriebe, wel­ ches wenigstens ein Merkmal der Merkmale aufweist, die in der folgenden Be­ schreibung oder den Ansprüchen beschrieben sind oder in den Figuren gezeigt sind.
Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder gemäß Anspruch 2.
Die Aufgabe wird ferner insbesondere gelöst durch ein elektronisches Steuergerät gemäß Anspruch 41.
Die Aufgabe wird ferner insbesondere gelöst durch ein stufenloses Übersetzungs­ getriebe gemäß Anspruch 42.
Erfindungsgemäß ist insbesondere ein Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes vorgesehen, bei dem wenigstens ein Umschaltpunkt oder ein Umschaltbereich eines mehrstufigen Drehmomentenfühlers ermittelt oder adaptiert wird. Bei diesem Umschaltpunkt bzw. in diesem Umschaltbereich wird der Drehmomentenfühler von einer ersten Stufe des Drehmomentenfühlers in eine zweite Stufe des Drehmomentenfühlers umgeschaltet. In diesen unterschiedlichen Stufen bewirkt der Drehmomentenfühler bei gegebener Eingangsbelastung, ins­ besondere bei gegebenem eingangsseitigem, insbesondere motorseitigem Dreh­ moment, unterschiedliche ausgangsseitige Lasten, also insbesondere unter­ schiedliche auf den Scheibensatz eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes wir­ kende Kräfte. Das Ermitteln und/oder Adaptieren wird insbesondere in Abhängig­ keit wenigstens eines ersten und/oder wenigstens eines zweiten Betriebskenn­ werts vorgenommen. Insbesondere ist vorgesehen, daß mittels eines ersten und mittels eines zweiten Betriebskennwerts der Umschaltbereich bzw. der Umschalt­ punkt beschrieben wird oder definiert wird.
Die Aufgabe wird ferner insbesondere durch ein Verfahren gemäß Anspruch 2 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist insbesondere für ein Kraftfahrzeug vorge­ sehen und läßt sich vorzugsweise im Betrieb dieses Kraftfahrzeugs bzw. im Be­ trieb des stufenlosen Übersetzungsgetriebes durchführen.
In bevorzugter Gestaltung wird das erfindungsgemäße Verfahren automatisch durchgeführt.
Vorzugsweise ist der erste Betriebskennwert die Übersetzung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes.
Bevorzugt ist ein zweiter Betriebskennwert der hydraulische Druck, der in dem Kammersystem oder in einer vorbestimmten Position des hydraulischen Kammer­ systems des Drehmomentenfühlers gegeben ist.
Vorzugsweise ist ein erster oder ein zweiter Betriebskennwert ein Drehmoment. Dies kann insbesondere ein Drehmoment sein, welches vom stufenlosen Überset­ zungsgetriebe übertragen wird oder ein Drehmoment, welches eingangsseitig am Drehmomentenfühler anliegt.
Vorzugsweise ist eine erste mit Druckmedium befüllbare und befüllte Kammer vorgesehen, die im Rahmen dieser Offenbarung auch als erster Druckraum be­ zeichnet wird. Dieser erste Druckraum wird von einer ersten beweglich angeord­ neten Wirkfläche des Drehmomentenfühlers belastet, wobei in Abhängigkeit der Stellung dieser Wirkfläche, insbesondere in axialer Richtung, der Druck des Druckmittels im ersten Druckraum verändert bzw. beeinflußt werden kann. Diese erste Wirkfläche wirkt somit auf das im ersten Druckraum befindliche Druckfluid, und zwar insbesondere als eine Art Kolbenfläche eines Kolbens.
Bevorzugt ist ferner eine zweite Kammer vorgesehen, die mit Druckmedium befüllt werden kann bzw. zumindest zeitweise befüllt ist und im Rahmen dieser Offenba­ rung auch als zweiter Druckraum bezeichnet wird. Etwaiges in diesem zweiten Druckraum angeordnetes Druckmittel bzw. Druckfluid, wie Hydrauliköl, kann von einer zweiten, beweglich angeordneten Wirkfläche des Drehmomentenfühlers belastet werden, wobei die, insbesondere axiale, Stellung der zweiten Wirkfläche verändert wird bzw. diese zweite Wirkfläche von einer Kraft belastet wird. Diese zweite Wirkfläche begrenzt insbesondere den zweiten Druckraum in einem Be­ reich.
Die erste und die zweite Wirkfläche sind vorzugsweise mit dem Ausgangsteil des Drehmomentenfühlers verbunden.
Es sei angemerkt, daß das Kammersystem durchaus auch dem Drehmomenten­ fühler zugeordnet werden kann bzw. ist, auch wenn das eingangsseitig dieses Kammersystems angeordnete Teil als Ausgangsteil bezeichnet wird.
Auch wenn in bevorzugter Gestaltung die erste Wirkfläche, die das im ersten Druckraum befindliche Druckmedium belasten kann, und die zweite Wirkfläche, die das im zweiten Druckraum befindliche Druckmedium belasten kann, miteinan­ der fest gekoppelt sind, kann der Drehmomentenfühler auch anders gestaltet sein.
Vorzugsweise ist ferner ein Bereich vorgesehen, welcher eine dritte Wirkfläche eines Bauteils aufweist, das mit einer axial verschieblich angeordneten Scheibe des Scheibensatzes des stufenlosen Übersetzungsgetriebes verbunden ist, so daß eine Druckbelastung dieser Wirkfläche eine Kraft, insbesondere eine axiale Belastung, auf den Scheibensatz bewirkt. Die dritte Wirkfläche kann auch eine Fläche einer Scheibe eines Scheibensatzes sein. Der Bereich oder der Druck­ raum, der die dritte Wirkfläche aufweist bzw. die Kammer, die die dritte Wirkfläche aufweist, kann beispielsweise eine dritte Kammer sein, die mit der ersten Kammer oder mit der zweiten Kammer in Fluidverbindung steht.
Ferner ist bevorzugt, daß diese dritte Wirkfläche die erste oder zweite Kammer teilweise begrenzt.
Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, daß die zweite Kammer druckfrei bzw. unter Umgebungsdruck gesetzt werden kann. Hierzu kann beispielsweise ein Ablauf vorgesehen sein, welcher gegebenenfalls verschließbar ist. Bevorzugt ist ein nicht verschließbarer Ablauf in der zweiten Kammer vorgesehen.
Besonders bevorzugt steht die erste Kammer über Hydraulikleitungen mit einer Pumpe in Verbindung. Gegebenenfalls ist in der ersten Kammer ebenfalls ein Ablauf vorgesehen. Bei geschlossenem Verbindungskanal zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer wird vorzugsweise durch den Rückstaudruck in der ersten Kammer und/oder die drehmomentenabhängige Belastung der ersten Kammer über die erste Wirkfläche ein Druck in der ersten Kammer aufgebaut, welcher auf die dritte Wirkfläche wirkt und somit eine Kraft auf den Scheibensatz bewirkt. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß die zweite Kammer, die mit der Pumpe bei geschlossenem Verbindungskanal nicht in Verbindung steht, im we­ sentlichen druckfrei (bzw. Umgebungsdruck) ist, da sich bei einer Verschiebung der zweiten Wirkfläche bzw. einer Belastung mittels der zweiten Wirkfläche der Druck in der zweiten Kammer in Richtung des Ablaufs entspannen kann.
Wenn der Verbindungskanal geöffnet wird, ist insbesondere vorgesehen, daß die zweite Kammer über den Verbindungskanal zwischen der ersten und der zweiten Kammer ebenfalls mit der Pumpe in Wirkverbindung steht. Wenn der Drehmo­ mentenfühler mit einem Moment in dieser Schaltstellung belastet wird, wirkt die zweite Wirkfläche auf das Druckmedium in der zweiten Kammer und die erste Wirkfläche auf das Druckmedium in der ersten Kammer. Die Ablaufkanäle können teilweise geschlossen sein oder geöffnet sein, so daß sich in den Kammern ein Rückstaudruck einstellt, der insbesondere auch durch die Belastung des Momen­ tenfühlers bestimmt wird.
Die wirksame Kolbenfläche, die in dieser Stellung der Summenfläche aus der ersten Wirkfläche und der zweiten Wirkfläche entspricht, ist gegenüber dem Fall, in dem die zweite Kammer im wesentlichen druckfrei ist, effektiv vergrößert. Dies bewirkt, daß entsprechend der Gesetzmäßigkeit F = p*A (F: am Ausgangsteil des Drehmomentenfühlers wirkende (Axial)Kraft; p: Druck an einer vorbestimmten Stelle im Kammersystem, A: von F beaufschlagte Wirkfläche) aufgrund die ver­ größerte Wirkfläche der Druck im Kammersystem absinkt.
Es wirkt somit in dieser Stufe des Momentenfühlers ein geringerer Druck auf die dritte Wirkfläche und somit eine geringere Kraft auf den Scheibensatz des Mo­ mentenfühlers.
Bevorzugt wird der Verbindungskanal zwischen dem ersten und dem zweiten Druckraum in Abhängigkeit der Axialstellung einer axial beweglichen Kegelschei­ be des Scheibensatzes geöffnet bzw. geschlossen.
In dieser beispielhaften Ausgestaltung wird in Abhängigkeit der Übersetzung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes der Druck im Kammersystem verändert bzw. zwischen unterschiedlichen Schaltstufen, in diesem Fall Druckstufen, umgeschal­ tet.
Es sei jedoch angemerkt, daß durch Verschleiß oder ähnliche Einflußparameter das Umschalten des Drehmomentenfühlers in Abhängigkeit der Übersetzung sich verändern kann.
Ein (Kammer)System, bei welchem der Druck zwischen zwei jeweils über ein einstückiges Teil von dem Ausgangsteil des Drehmomentenfühlers belasteten Kammersystem bzw. Fluid, das in der ersten und zweiten Kammer angeordnet ist, könnte man gegebenenfalls als druckgesteuertes System bezeichnen, bei dem die auf den Scheibensatz wirkende Last in Abhängigkeit des Drucks im Kammersys­ tem bzw. der Schaltstufen des Drehmomentenfühlers variiert.
Erfindungsgemäß ist allerdings auch, folgt man dieser Begrifflichkeit, ein kraftge­ steuertes System bevorzugt. Dies kann beispielsweise derart realisiert sein, daß eine vierte Wirkfläche, die mit dem Ausgangsteil des Drehmomentenfühlers ver­ bunden ist, auf ein in einer Kammer angeordnetes Hydraulikfluid wirkt und somit dieses druckbeaufschlagt.
Beispielsweise als Begrenzung dieser Kammer oder einer mit dieser Kammer verbundenen weiteren Kammer kann eine fünfte Wirkfläche vorgesehen ist, die mit einer Scheibe des Scheibensatzes verbunden ist. Ferner kann eine sechste Wirkfläche vorgesehen sein, die ebenfalls mit dem Scheibensatz verbunden ist und in einer Kammer angeordnet ist, die von der Kammer mit der fünften Wirkflä­ che verschieden ist. Diese beiden letztgenannten Kammern können in vorbe­ schriebener Weise über einen verschließbaren Verbindungskanal bzw. ein Um­ schaltsystem verbunden sein.
Die Kammer, welche von der sechsten Wirkfläche zum Teil begrenzt wird, kann, in vorbeschriebener Weise, somit entkoppelt werden und damit drucklos oder unter Umgebungsdruck gestellt werden. Hierbei ist also insbesondere vorgesehen, daß der Druck im Kammersystem bei gegebener Belastung des Drehmomentenfühlers, und insbesondere unabhängig von sonstigen Einflüssen, wie Pumpenleistung oder dergleichen, im wesentlichen konstant ist, da die Wirkfläche zwischen dem Ausgangsteil des Drehmomentenfühlers und dem Kammersystem im wesentlichen konstant ist.
Eine Last- bzw. Kraftvariation am Scheibensatz wird hierbei über die Wirkflächen am Scheibensatz bewirkt. Wenn der Verbindungskanal zwischen den scheiben­ satzseitigen Kammern verschlossen ist, ist die Kammer mit der sechsten Wirkflä­ che im wesentlichen druckfrei bzw. wirkt Umgebungsdruck in dieser Kammer, so daß auf den Scheibensatz über diese Wirkfläche im wesentlichen keine Kraft ausgeübt wird und nur über die fünfte Wirkfläche eine Kraft auf den Scheibensatz ausgeübt wird.
Wenn der Verbindungskanal geöffnet wird, ist in der Kammer mit der fünften Wirk­ fläche und in der Kammer mit der sechsten Wirkfläche jeweils der Systemdruck gegeben, so daß gemäß der Gesetzmäßigkeit F = p*A die auf den Scheibensatz wirkende Kraft bei gleicher am Drehmomentenfühler wirkenden Last vergrößert ist.
Im folgenden wird die Erfindung insbesondere anhand des als "druckgesteuertem System" bezeichneten System beschrieben, was allerdings nicht beschränkend wirken soll.
Es sei angemerkt, daß während des Öffnens des Verbindungskanals gegebe­ nenfalls eine Druckanpassung stattfindet, welche einen Umschaltbereich bewirkt, wobei der auf den Scheibensatz wirkende Druck bzw. die auf den Scheibensatz wirkende Kraft über einen gewissen Übersetzungsbereich abfällt oder ansteigt bis das Niveau der jeweils anderen Stufe erreicht ist. Ferner sei angemerkt, daß ge­ gebenenfalls Drosseleffekte auftreten können, die zwischen den Kammern zumin­ dest zeitweise ein unterschiedliches Druckniveau bewirken können.
Der Umschaltpunkt ist im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Zuordnung vom ersten Betriebskennwert zum zweiten Betriebskennwert, die an vorbestimmter Stelle gegeben sind, wenn der Drehmomentenfühler umgeschaltet wird. Unter einem Umschaltpunkt ist im Sinne der vorliegenden Erfindung aller­ dings auch ein erster Betriebskennwert zu verstehen, welcher gegeben ist, wenn der Drehmomentenfühler zwischen seinen Stufen umschaltet. Sofern die Um­ schaltung in einem Bereich von ersten Betriebskennwerten stattfindet, kann der Umschaltpunkt ein Punkt aus diesem Bereich sein oder ein Punkt, der gemäß einer vorbestimmten Charakteristik in diesem Bereich definiert wird. Der Um­ schaltpunkt kann bevorzugt auch in sonstiger Weise das Umschalten (mit)charakterisieren.
Vorzugsweise ist in dem Kammersystem, und zwar insbesondere in der ersten Kammer oder in der zweiten Kammer oder einer gegebenenfalls vorhandenen dritten Kammer, ein Momentenfühlerdrucksensor angeordnet, welcher den Druck im Druckmittel erfassen kann. Dieser Momentenfühlerdrucksensor erfaßt vor­ zugsweise den Druck, welcher auf den Scheibensatz bzw. die dritte Wirkfläche wirkt.
In bevorzugter Gestaltung ist der Meßbereich des Momentenfühlerdrucksensors auf einen maximalen Wert begrenzt. Der Meßbereich des Momentenfühlerdruck­ sensors kann allerdings auch unbegrenzt sein.
In gewissen Fällen ist es allerdings bevorzugt, einen Momentenfühlerdrucksensor mit begrenztem Meßbereich vorzusehen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der vom Momentenfühlerdrucksensor erfaßte Druck zu anderen Steue­ rungszwecken, wie beispielsweise zur Steuerung einer Kupplungseinrichtung, wie automatisierte Kupplungseinrichtung, verwendet wird und hierbei eine sehr fein­ fühlige Druckanzeige erforderlich ist. Sofern beispielsweise alternativ, eventuell unter Kostengesichtspunkten, nur Momentenfühlerdrucksensoren bereitstehen, die, sofern sie auch im höheren Meßbereich Meßwerte erfassen können, dies mit einer höheren Ungenauigkeit tun, kann es sinnvoll sein, den Momentenfüh­ lerdrucksensor derart auszuwählen, daß er in seinem Meßbereich nach oben begrenzt ist.
Auch andere Fälle können gegeben sein, wie z. B. Kostengesichtspunkte, die den Einsatz eines Momentenfühlerdrucksensors sinnvoll machen, der in seinem Wer­ tebereich nach oben begrenzt ist, wobei die tatsächlich in dem Kammersystem auftretenden Drücke gegebenenfalls zeitweise oberhalb dieses Maximalwerts des Momentenfühlerdrucksensors liegen.
In bevorzugter Gestaltung wird der theoretische Momentenfühlerdruck der ersten Stufe und der zweiten Stufe jeweils in Abhängigkeit des am Drehmomentenfühler anliegenden Moments ermittelt, insbesondere berechnet. Diese theoretischen Momentenfühlerdrücke werden insbesondere in Abhängigkeit der geometrischen Verhältnisse bzw. der Kraftwirkungen berechnet, die zwischen dem Momenten­ fühlereingang und dem Scheibensatz gegeben sind.
Der theoretische Momentenfühlerdruck der ersten bzw. der zweiten Stufe ist dabei insbesondere der Druck, welcher in Abhängigkeit des eingangsseitig am Dreh­ momentenfühler wirkenden (aktuellen) Moments sowie der Kopplungen theore­ tisch in der ersten bzw. zweiten Stufe an einer vorbestimmten Stelle im Kammer­ system gegeben sein müßte bzw. an einer Stelle gegeben sein müßte, an der im wesentlichen der gleiche Druck gegeben ist, der auch auf die dritte Wirkfläche wirkt.
Vorzugsweise wird, insbesondere mittels des Momentenfühlerdrucksensors, der Momentenfühlerdruck überwacht bzw. der Druck, welcher auf die dritte Wirkfläche wirkt.
In bevorzugter Gestaltung wird überwacht, ob der tatsächlich gemessene Mo­ mentenfühlerdruck zwischen dem theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten Stufe und dem theoretischen Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe liegt.
In bevorzugter Gestaltung wird ein erster Kennwert ermittelt oder erfaßt, welcher gegeben ist, wenn festgestellt wird, daß der tatsächliche Momentenfühlerdruck zwischen dem theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten Stufe und dem theoretischen Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe liegt, wobei der tatsächliche Momentenfühlerdruck und dieser erste Betriebskennwert gegebenenfalls gespei­ chert werden. Dieser theoretische Momentenfühlerdruck und dieser erste Be­ triebskennwert, der insbesondere die Übersetzung des stufenlosen Überset­ zungsgetriebes, können beispielsweise verwendet werden, um den Umschaltbe­ reich bzw. den Umschaltpunkt zu definieren oder zu beschreiben.
Es sei angemerkt, daß anstelle des tatsächlichen Momentenfühlerdrucks auch ein anderer zweiter Betriebskennwert verwendet werden kann. Insbesondere könnte in der kraftgesteuerten und oben dargestellten Gestaltung, mittels eines Deh­ nungsmeßstreifens die Kraft, die auf den Scheibensatz wirkt, an geeigneter Stelle ermittelt werden.
In bevorzugter Gestaltung wird nach der Feststellung, daß der tatsächliche ge­ messene Momentenfühlerdruck zwischen dem theoretischen Momentenfüh­ lerdruck der ersten Stufe und dem theoretischen Momentenfühlerdruck der zwei­ ten Stufe ist und bevor der tatsächliche Momentenfühlerdruck den theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten oder der zweiten Stufe erreicht, der tatsächliche Momentenfühlerdruck wenigstens einmal oder mehrmals gemessen und die je­ weils aktuell gegebene Übersetzung ermittelt.
In bevorzugter Gestaltung wird der Momentenfühlerdruck überwacht, wenn fest­ gestellt wurde, daß der tatsächliche, gemessene Momentenfühlerdruck zwischen dem Momentenfühlerdruck der ersten Stufe und dem Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe liegt und ferner ermittelt, wann der tatsächliche Momentenfüh­ lerdruck einen der theoretischen Momentenfühlerdrücke der ersten bzw. zweiten Stufe erreicht. Sobald festgestellt wird, daß der tatsächliche Momentenfühlerdruck den theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten Stufe oder den theoretischen Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe erreicht, wird die hierbei aktuell gegebene Übersetzung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes ermittelt.
In bevorzugter Gestaltung wird wenigstens eine Hysterese adaptiert und ermittelt, welche beim Hin- und Herschalten des Momentenfühlers gegeben ist, und zwar insbesondere beim Hin- und Herschalten zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe des Momentenfühlers.
Vorzugsweise wird wenigstens ein Ablösepunkt der ersten Stufe und/oder we­ nigstens eine Ablösepunkt der zweiten Stufe ermittelt und/oder adaptiert. Ein Ablösepunkt ist insbesondere eine Zuordnung von einem theoretischen Momen­ tenfühlerdruck der jeweiligen Stufe zu einem ersten Betriebskennwert ist, der im wesentlichen unmittelbar vor einer Änderung des tatsächlichen Drucks in Richtung des theoretischen Momentenfühlerdrucks der anderen Stufe gegeben ist. Es sei allerdings angemerkt, daß als Ablösepunkt auch eine derartige Zuordnung ge­ meint sein kann der, die in der engeren Nähe des vorbeschriebenen Ablösepunkts bzw. der vorbeschriebenen Zuordnung liegt, und zwar insbesondere unmittelbar, nachdem sich der tatsächliche Druck beginnt sich in Richtung des theoretischen Momentenfühlerdrucks der anderen Stufe zu verändern. Auch der erste Betriebs­ kennwert (isoliert) dieser Wertepaare kann ein Ablösepunkt sein.
In bevorzugter Gestaltung werden jeweils zwei Ablösepunkte der ersten und der zweiten Stufe des Drehmomentenfühlers ermittelt und/oder adaptiert, wobei diese Ablösepunkte auch Zuordnungen des tatsächlichen Momentenfühlerdrucks zu den jeweils gegebenen Übersetzungen im Bereich der ersten Stufe bzw. der zweiten Stufe sein können.
Vorzugsweise wird anhand wenigstens einer der Zuordnungen oder anhand meh­ rerer Zuordnungen zwischen einem tatsächlich gegebenen Momentenfühlerdruck und der gleichzeitig gegebenen Übersetzung des stufenlosen Übersetzungsge­ triebes eine Kennlinie ermittelt, welche die Umschaltung des Momentenfühlers in Abhängigkeit dieser Parameter beschreibt. Diese Abhängigkeit wird gegebenen­ falls ebenfalls in Abhängigkeit der theoretischen Momentenfühlerdrücke beschrie­ ben.
Für die konkrete Gestaltung einer derartigen Kennlinie bestehen die unterschied­ lichsten Möglichkeiten.
Beispielsweise kann ein erster Mittelwert aus den Ablösepunkten der ersten Stufe gebildet werden und ein zweiter Mittelwert aus den Ablösepunkten der zweiten Stufe. In Bezug auf die jeweiligen Stufen ist der Mittelwert jeweils insbesondere das Koordinatenpaar, das sich durch die halbe Summe der jeweiligen tatsächli­ chen Momentenfühlerdrücke einerseits und der halben Summe der jeweils diesen tatsächlichen Momentenfühlerdrücken zugeordneten Übersetzungen andererseits ergibt. Aber auch andere Gestaltungen, beispielsweise gemäß gewichteten ma­ thematischen Funktionen oder dergleichen, sind bevorzugt.
In bevorzugter Gestaltung wird mittels dieser Mittelwerte eine Kennlinie beschrie­ ben bzw. ermittelt. Diese Kennlinie kann als verbindende Gerade oder auf sonsti­ ge Weise gestaltet sein.
In die Ermittlung bzw. Berechnung einer derartigen Kennlinie können auch weitere Kennwerte oder Betriebskennwerte eingehen, wie beispielsweise geometrische Parameter des Drehmomentenfühlers. Insbesondere kann beispielsweise der aktuelle Öffnungsquerschnitt des Verbindungskanals zwischen der ersten Kam­ mer und der zweiten Kammer eingehen, oder sonstige Kennwerte.
In bevorzugter Gestaltung wird der Mittelwert aus dem theoretischen Momenten­ fühlerdruck der ersten und der zweiten Stufe ermittelt. Ferner wird der tatsächliche Momentenfühlerdruck überwacht. Wenn der tatsächliche Momentenfühlerdruck dem Mittelwert der theoretischen Momentenfühlerdrücke entspricht, wird die aktu­ ell gegebene Übersetzung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes ermittelt. An­ hand dieser letztgenannten Wertepaarzuordnung wird eine Kennlinie ermittelt bzw. die Umschaltung beschrieben.
In bevorzugter Gestaltung wird das erfindungsgemäße Verfahren bei konstantem Drehmoment, also insbesondere konstantem, den Drehmomentenfühler belasten­ den Drehmoment, durchgeführt.
Bevorzugt ist allerdings auch, daß das erfindungsgemäße Verfahren für unter­ schiedliche, jeweils vorzugsweise konstante Drehmomente durchgeführt wird. Hierdurch kann insbesondere die Lastabhängigkeit des Umschaltpunktes oder -bereichs ermittelt bzw. bei der Kennlinienermittlung berücksichtigt werden.
In bevorzugter Gestaltung ist ein Momentenfühler vorgesehen, der mehr als zwei Stufen aufweist. Auch bei einem derartigen Momentenfühler wird in bevorzugter Gestaltung das erfindungsgemäße Verfahren verwendet, um die Umschaltvorgän­ ge zu beschreiben.
In bevorzugter Gestaltung wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Ermittlung einer Umschaltkennlinie des Drehmomentenfühlers bzw. des Umschaltpunktes des Drehmomentenfühlers verwendet, um dieses Ergebnis zur Vorsteuerung der Übersetzungsregelung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes zu verwenden, und zwar insbesondere zur Ermittlung eines stützungsabhängigen Anteils der Vorsteuerung. Die Stützung ist dabei das Verhältnis der Kräfte, die den ersten Scheibensatz des stufenlosen Übersetzungsgetriebes einerseits und den zweiten Scheibensatz des stufenlosen Übersetzungsgetriebes andererseits belasten, und zwar insbesondere bei konstanter Übersetzung.
Die jeweiligen Übersetzungen, die den jeweiligen tatsächlichen gemessenen Drücken zugeordnet werden, können auf unterschiedlichste Weise ermittelt wer­ den. Beispielsweise werden diese Übersetzungen anhand der Drehzahlen ermit­ telt, die eingangsseitig und ausgangsseitig des stufenlosen Übersetzungsgetrie­ bes im Antriebsstrang gegeben sind. Gegebenenfalls können auch zwischen diesen Drehzahlen bzw. den mit den entsprechenden Drehzahlen drehenden Teilen weitere, bekannte Übersetzungsstufen, wie beispielsweise die Übersetzung des Differentials oder dergleichen, gegeben sein. Hier könnte entsprechende Rechnungen oder Umrechnungen durchgeführt werden. In bevorzugter Gestal­ tung wird die Übersetzung anhand der Motordrehzahl einerseits und der Raddreh­ zahlen des Kraftfahrzeuges andererseits ermittelt.
Aber auch andere Gestaltungen sind erfindungsgemäß bevorzugt.
Vorzugsweise ist der Umschaltpunkt bzw. -bereich im wesentlichen bei einer Übersetzung von 1 : 1 des stufenlose Übersetzungsgetriebe gegeben, aber auch andere Gestaltungen sind bevorzugt.
Die Erfindung wird ferner durch ein elektronisches Steuergerät gemäß An­ spruch 41 gelöst.
Dieses elektronische Steuergerät steuert insbesondere das erfindungsgemäße Verfahren zumindest teilweise oder wertet gemäß dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren erfaßte Betriebskennwerte aus. Das elektronische Steuergerät kann bei­ spielsweise eine Speichereinrichtung aufweisen, in der die erfaßten Drücke und die zugeordneten Übersetzungen abgespeichert werden. Ferner können im elekt­ ronischen Steuergerät mathematische Zusammenhänge oder dergleichen abge­ legt sein, die zur Ermittlung der die Umschaltvorgänge beschreibenden Kennlinien verwendet werden.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein stufenloses Übersetzungsgetriebe ge­ mäß Anspruch 42.
Vorzugsweise weist ein stufenloses Übersetzungsgetriebe zwei Scheibensätze auf, zwischen welchen mittels eines Umschlingungsmittels ein Drehmoment über­ tragen werden kann. Dieses Umschlingungsmittel ist besonders bevorzugt eine Kette, wie Laschenkette.
Die Scheibenpaare weisen vorzugsweise jeweils zwei in axialer Richtung relativ­ beweglich zueinander angeordnete Scheiben auf. Die jeweiligen Scheiben dieser Scheibenpaare sind vorzugsweise als Kegelscheiben gestaltet und mit sich ver­ jüngenden Seiten einander zugewandt. Besonders bevorzugt ist jeweils eine die­ ser Scheiben der Scheibenpaare mit einer Welle drehfest und axial fest, insbe­ sondere einstückig, verbunden, während jeweils eine zweite dieser Kegelscheiben des gleichen Kegelscheibenpaares besonders bevorzugt axial verschieblich und drehfest gegenüber dieser Welle angeordnet ist.
Der Achsabstand der Scheibenpaare ist vorzugsweise konstant.
Bevorzugt sind Mittel vorgesehen, welche die Scheibensätze bzw. wenigstens einen der Scheibensätze, insbesondere in axialer Richtung, belasten können. Diese Mittel weisen vorzugsweise Mittel zum Halten einer eingestellten Überset­ zung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes sowie Mittel zum Verstellen der Übersetzung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes auf. Dabei erfolgt die Be­ lastung eines Scheibensatzes in Abhängigkeit oder unabhängig von der Belas­ tung des anderen Scheibensatzes. Insbesondere ist vorgesehen, daß die beweg­ lich angeordnete Scheibe eines oder jeweils eines Scheibensatzes in axialer Richtung belastet werden kann.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß Mittel zum Halten einer eingestellten Übersetzung und Mittel zum Verstellen der Übersetzung zusammenwirken, und zwar insbesondere derart, daß zum Halten einer Übersetzung im wesentlichen nur die Mittel zum Halten der Übersetzung die jeweiligen Scheibensätze belasten und daß zum Verstellen der Übersetzung dieser vorgenannten Last an wenigstens einem der Scheibensätze eine Last überlagert wird, die von den Mitteln zum Ver­ stellen der Übersetzung aufgebracht wird. Diese Lasten wirken insbesondere in axialer Richtung.
Zum Halten einer Übersetzung wirkt vorzugsweise auf die jeweiligen Scheibensät­ ze eine Last in axialer Richtung, die besonders bevorzugt von dem zwischen den Scheibensätzen zu übertragenden Drehmoment und/oder von der eingestellten Übersetzung abhängt bzw. entsprechend gesteuert wird. Diese Last kann mecha­ nisch und/oder hydraulisch oder auf sonstige Weise erzeugt werden. Diese Last bewirkt, daß die zwischen dem Umschlingungsmittel und dem jeweiligen Schei­ bensatz gegebenen Reibkräfte zur Übertragung des jeweiligen, zwischen den Scheibensätzen zu übertragenden Drehmoments ausreichen.
Die Mittel zum Halten der Übersetzung weisen bevorzugt einen Drehmomenten­ fühler auf, der in Abhängigkeit eines eingangsseitigen Drehmoments und gegebe­ nenfalls in Abhängigkeit der im stufenlosen Übersetzungsgetriebe eingestellten Übersetzung eine ausgangsseitige Kraft bewirkt, in Abhängigkeit welcher der jeweilige Scheibensatz belastet wird.
Bei Einsatz eines derartigen Drehmomentenfühlers, der insbesondere auf einem hydraulischen Prinzip basierten kann, kann für jeden Scheibensatz ein separater Drehmomentenfühler vorgesehen sein oder ein beiden dieser Scheibensätzen zugeordneter oder ein Drehmomentenfühler, der nur eine Belastung eines dieser Scheibensätze bewirkt, wobei der andere Scheibensatz auf sonstige Weise, wie beispielsweise mittels einer Spindel, belastet wird.
Dieser Drehmomentenfühler ist besonders bevorzugt gemäß einer der Ausfüh­ rungsformen gestaltet, die in der DE 195 44 644 A1 beschrieben werden.
Die Mittel zur Verstellung der Übersetzung können auf einem hydraulischen und/oder mechanischen oder auf einem sonstigen Prinzip basieren.
Die axiale Belastung der Kegelscheiben, wird - insbesondere zum Halten einer Übersetzung - vorzugsweise derart aufgebracht, daß, insbesondere in Abhängig­ keit der Neigung der Kegelflächen der Kegelscheiben, das Umschlingungsmittel über diesen jeweiligen Scheibensatz mit einer Kraft belastet wird, um eine reib­ schlüssige Drehmomentübertragung über das stufenlose Übersetzungsgetriebe bzw. das Umschlingungsmittel zu bewirken bzw. zu ermöglichen, und zwar insbe­ sondere bei gegebener Übersetzung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes. Die Anpreßkraft, die erforderlich ist, um das jeweilige Drehmoment zu übertragen, weist bevorzugt eine von der eingestellten Übersetzung des stufenlosen Überset­ zungsgetriebes abhängigen Anteil sowie einen momentenabhängigen Anteil auf. Besonders bevorzugt wird die auf den jeweiligen Kegelscheibensatz wirkende Anpreßkraft in Abhängigkeit der jeweils erforderlichen Anpreßkraft oder in Abhän­ gigkeit wenigstens eines Anteils dieser Anpreßkraft eingestellt.
Besonders bevorzugt werden die, insbesondere in axialer Richtung, auf die jewei­ ligen Scheiben eines Scheibensatzes wirkenden Kräfte in Abhängigkeit des zu übertragenen Drehmoments gesteuert, und zwar insbesondere in bezug auf jeden einzelnen der Scheibensätze. Insbesondere ist vorgesehen, daß somit an unter­ schiedlichen Scheibensätzen unterschiedliche Kräfte in axialer Richtung auf die Scheibensätze wirken können.
Eine Laschenkette weist vorzugsweise mehrere Kettenglieder auf, welche über Gelenkeinrichtungen miteinander verbunden sind. Die Gelenkeinrichtungen wei­ sen vorzugsweise Wiegestückpaare auf, die mit Wälzflächen aufeinander abwäl­ zen bzw. abrollen können. Besonders bevorzugt weisen die jeweiligen Kettenglie­ der jeweils mehrere Laschen auf, welche, innerhalb eines Kettengliedes und/oder in bezug auf unterschiedliche Kettenglieder, gleich oder unterschiedlich gestaltet sind. Die Laschenaußenkontur und/oder die Lascheninnenkontur der Laschen ist gleich oder unterschiedlich gestaltet.
Unterschiedliche Kettenglieder weisen eine identische oder eine verschiedene Teilung auf.
Vorzugsweise erstreckt sich jeweils wenigstens ein Wiegestück der Wiegestück­ paare seitlich aus den Laschenpaketen heraus, und kann sich an den Scheiben eines jeweiligen Scheibensatzes zur Drehmomentübertragung reibschlüssig abzu­ stützen. Bei der Drehmomentübertragung wirken besonders bevorzugt Reibkräfte zwischen den Stirnflächen dieser Wiegestücke und Flächen der jeweiligen Schei­ ben.
Gegebenenfalls sind die Wiegestücke hierzu in ihren Endbereichen abgerundet oder angeschrägt oder auf sonstige Weise gestaltet.
Gegebenenfalls sind Sicherungseinrichtungen, wie Schweißpunkte oder Siche­ rungslaschen oder dergleichen, vorgesehen, welche ein seitliches Abrutschen der Laschen von den Wiegestücken verhindern. Bevorzugt ist ferner, daß eine Ver­ schwenksicherung vorgesehen ist, welche die Verschwenkwinkel benachbarter Kettenglieder begrenzt, und besonders bevorzugt ein Überschwingen der Laschen im Betrieb der Laschenkette verhindert.
Zur Verstellung der Übersetzung ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Scheiben des einen Scheibenpaares in axialer Richtung aufeinander zubewegt werden, während, im wesentlichen gleichzeitig, die Scheiben des anderen Scheibenpaares in axialer Richtung ihren Abstand vergrößern, so daß ein Umschlingungsmittel mit konstanter Länge während des Verstellvorgangs an den jeweiligen Scheibenpaa­ ren anliegt.
Unter dem Begriff "Steuern" ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere "Regeln" und/oder "Steuern" im Sinne der DIN zu verstehen. Entsprechendes gilt für von dem Begriff "Steuern" abgeleitete Begriffe.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbil­ dung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweili­ gen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei­ lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun­ gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprü­ che unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verste­ hen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abände­ rungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Be­ schreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschrit­ ten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Die Erfindung soll durch die beispielhaften und bevorzugten Ausführungsformen und Gestaltungen nicht beschränkt werden.
Im folgenden werden einige Aspekte der Erfindung anhand der Figuren erläutert, wodurch die Erfindung nicht beschränkt werden soll.
Dabei zeigt:
Fig. 1 die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung;
Fig. 2 die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung;
Fig. 3 die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung; und
Fig. 4 die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im Schritt 10 wird der theoretische Momentenfühlerdruck der ersten Stufe des Momentenfühlers sowie der zweiten Stufe des Momentenfühlers ermittelt bzw. berechnet.
Sofern der tatsächliche Momentenfühlerdruck im Bereich zwischen dem maxima­ len vom Momentenfühlerdrucksensor anzeigbaren Wert und dem Rückstaudruck ist, wird in der Nähe des Umschaltpunktes in Schritt 12 überwacht, bei welcher Übersetzung der Druck von einer der Stufen abweicht bzw. in Richtung des Drucks der anderen Stufe sich verändert.
Dieser Wert bzw. dieses Wertepaar wird im Schritt 14 gespeichert.
Im Schritt 16 wird überwacht, wann der Momentenfühlerdruck den theoretischen Momentenfühlerdruck der anderen Stufe erreicht bzw. diesem entspricht, wobei auch hier die zugeordnete Übersetzung ermittelt und das Wertepaar gespeichert wird.
Im Schritt 18 wird anhand dieser ermittelten Wertepaare eine Kennlinie berechnet, die die Umschaltung des Momentenfühlers beschreibt.
Fig. 2 zeigt die Schritte einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung.
Im Schritt 30 wird eine Hin- und Herschaltung des Momentenfühlers von der einen Stufe zur anderen Stufe des Momentenfühlers und zurück gestartet.
Dieses Hin- und Herschalten bzw. diese Hysterese wird im Schritt 32 durchge­ führt, wobei die Ablösepunkte von den jeweiligen Stufen gespeichert werden.
Im Schritt 34 werden die jeweiligen Mittelwerte der Ablösepunkte für die beiden Stufen gebildet.
Im Schritt 36 wird anhand dieser Mittelwerte eine mittlere Kennlinie ermittelt, die die Umschaltung des Momentenfühlers beschreibt.
Fig. 3 zeigt die Schritte einer beispielhaften Gestaltung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im Schritt 40 wird der mittlere Momentenfühlerdruckwert aus dem theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten und der zweiten Stufe gebildet.
Im Schritt 42 wird überwacht, ob der tatsächliche Momentenfühlerdruck diesen Wert schneidet bzw. erreicht.
Immer wenn dies der Fall ist, wird im Schritt 44 die aktuell zugehörige Überset­ zung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes ermittelt.
Im Schritt 46 wird anhand dieser Übersetzung und einer angenommenen Breite eine Kennlinie berechnet.
Fig. 4 zeigt die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im Schritt 50 wird eines der Verfahren gemäß Fig. 1 bis 3 für eine vorbestimmte Last, die den Momentenfühler belastet, durchgeführt.
Im Schritt 52 wird dieses oder ein anderes der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Verfah­ ren wenigstens einmal für eine andere Last wiederholt. Die Anzahl der unter­ schiedlichen Lasten, für die dieses Verfahren durchgeführt wird, bzw. der unter­ schiedlichen Drehmomente, die den Momentenfühler belastet, kann grundsätzlich beliebig gewählt werden.
Im Schritt 54 wird eine Kennlinie bzw. ein Kennfeld ermittelt, welche die Lastab­ hängigkeit des Umschaltpunkts bzw. des Umschaltbereichs des Momentenfühlers berücksichtigt.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbil­ dung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweili­ gen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei­ lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun­ gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprü­ che unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elemen­ ten oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (42)

1. Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes, und insbesondere zur Steuerung der Übersetzung eines stufenlosen Überset­ zungsgetriebes, wobei dieses stufenlose Übersetzungsgetriebe mit we­ nigstens einem mehrstufigen Drehmomentenfühler zusammenwirkt, mit dem Schritt: Ermitteln und/oder Adaptieren wenigstens eines Umschalt­ punkts oder eines Umschaltbereichs des Drehmomentenfühlers, bei dem der Momentenfühler von einer ersten Stufe in eine zweite Stufe umge­ schaltet wird, und zwar insbesondere in Abhängigkeit wenigstens eines ersten und/oder wenigstens eines zweiten Betriebskennwerts.
2. Verfahren zur Steuerung eines stufenlosen Übersetzungsgetriebes, und insbesondere zur Steuerung der Übersetzung eines stufenlosen Überset­ zungsgetriebes, wobei dieses stufenlose Übersetzungsgetriebe mit we­ nigstens einem mehrstufigen Drehmomentenfühler zusammenwirkt, der in Abhängigkeit einer eingangsseitig anliegenden Last eine axiale Belastung einer Scheibe eines Scheibensatzes des stufenlosen Übersetzungsgetrie­ bes bewirken kann, wobei die Belastung, die der Drehmomentenfühler an der Scheibe bewirkt, bei gegebener Eingangslast des Drehmomentenfüh­ lers von der geschalteten Stufe des Drehmomentenfühlers abhängt, mit dem Schritt: Ermitteln und/oder Adaptieren wenigstens eines Umschalt­ punkts oder eines Umschaltbereichs des Drehmomentenfühlers, bei dem der Momentenfühler von einer ersten Stufe in eine zweite Stufe umge­ schaltet wird, und zwar insbesondere in Abhängigkeit wenigstens eines ersten und/oder wenigstens eines zweiten Betriebskennwerts.
3. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein erster Betriebskennwert die Übersetzung des stufenlosen Übersetzungsgetriebes ist.
4. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein erster oder ein zweiter Betriebskennwert ein Drehmoment ist, und zwar insbesondere ein Drehmoment, welches über das stufenlose Übersetzungsgetriebe übertragen wird, oder ein Dreh­ moment welches eingangsseitig am Drehmomentenfühler anliegt.
5. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine erste, mit Druckmedium befüllbare Kam­ mer vorgesehen ist, wobei eine erste beweglich angeordnete Wirkfläche des Drehmomentenfühlers in Abhängigkeit ihrer Stellung den Druck eines Druckmittels beeinflussen kann, welches in dieser ersten Kammer gegeben sein kann.
6. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Druck des in der ersten Kammer gegeben Druckmittels eine dritte Wirkfläche eines Bauteils belastet, das mit einer axial verschieblich angeordneten Scheibe eines Scheibensatzes verbunden ist, so daß dieser Druck über diese dritte Wirkfläche eine axiale Belastung dieser Scheibe bewirkt.
7. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine zweite, mit Druckmedium befüllbare Kam­ mer vorgesehen ist, wobei eine zweite beweglich angeordnete Wirkfläche des Drehmomentenfühlers in Abhängigkeit ihrer Stellung den Druck eines Druckmittels beeinflussen kann, welches in dieser ersten Kammer gegeben sein kann.
8. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die erste Wirkfläche des Drehmomentenfühlers fest mit der zweiten Wirkfläche des Drehmomentenfühlers verbunden ist.
9. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer ein verschließbarer Verbindungskanal vorgesehen ist.
10. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der zwischen der ersten und der zweiten Kam­ mer angeordnete Verbindungskanal in Abhängigkeit der Axialstellung einer beweglich angeordneten Scheiben eines Scheibensatzes des stufenlosen Übersetzungsgetriebes geöffnet und geschlossen wird.
11. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Pumpe vorgesehen ist, welche in wenigs­ tens eine der Kammern Druckmittel fördern kann.
12. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Kammern eine Ablauf­ leitung mündet, über welche Druckmittel aus der Kammer entweichen kann.
13. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer im wesentlichen drucklos geschaltet ist, wenn der die Kammern verbindende Verbindungskanal in ei­ ner geschlossenen Stellung ist.
14. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine erste Stufe des Drehmomentenfühlers ge­ geben ist, wenn der Verbindungskanal zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer verschlossen ist.
15. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine zweite Stufe des Drehmomentenfühlers gegeben ist, wenn der Verbindungskanal zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer geöffnet ist.
16. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stufe des Drehmomentenfühlers der Druck des Druckmittels welches, in der zweiten Kammer gegeben ist, im wesentlichen dem Druck des Druckmittels entspricht, welches in der ersten Kammer gegeben ist.
17. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Druck des Druckmittels, mit dem die dritte Wirkfläche in einer ersten Stufe des Drehmomentenfühlers belastet wird, größer ist als der Druck des Druckmittels, mit dem diese dritte Wirkfläche in der zweiten Stufe des Drehmomentenfühlers belastet wird.
18. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Umschaltpunkt oder Umschaltbereich des Drehmomentenfühlers gegeben ist, wenn der Öffnungsstatus zwischen der ersten und der zweiten Druckkammer umgeschaltet wird.
19. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Momentenfühlerdrucksensor vorgesehen ist, welcher unter vorbestimmten Gegebenheiten den Druck im Druckmittel erfassen kann, und zwar insbesondere den Druck, mit welchem das Druckmittel die dritte Wirkfläche belastet, und zwar insbesondere, wenn der zu erfassende Druck kleiner als ein vorbestimmter Maximalwert ist.
20. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der vom Momentenfühlerdrucksensor erfaßbare Druck auf einen Maximalwert beschränkt ist, wobei die Drücke im Druck­ mittel unter vorbestimmten Gegebenheiten größer als dieser Maximalwert sind.
21. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das stufenlose Übersetzungsgetriebe von einer Brennkraftmaschine belastet wird, wobei das eingangsseitig am Drehmo­ mentenfühler anliegende Moment von diesem Motormoment dieser Brenn­ kraftmaschine abhängt.
22. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit des eingangsseitig am Dreh­ momentenfühler anliegenden Drehmoments unter vorbestimmten Gege­ benheiten der theoretische Momentenfühlerdruck der ersten Stufe ermittelt, insbesondere berechnet, wird, wobei der theoretische Momentenfüh­ lerdruck der Druck des die dritte Wirkfläche belastenden Druckmittels ist, welcher theoretisch durch das am Drehmomentenfühler anliegende Dreh­ moment bewirkt wird, wenn die erste Stufe des Drehmomentenfühlers ge­ schaltet ist.
23. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit des eingangsseitig am Dreh­ momentenfühler anliegenden Drehmoments unter vorbestimmten Gege­ benheiten der theoretische Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe ermit­ telt, insbesondere berechnet, wird, wobei der theoretische Momentenfüh­ lerdruck der zweiten Stufe der Druck des die dritte Wirkfläche belastenden Druckmittels ist, welcher theoretisch durch das am Drehmomentenfühler anliegende Drehmoment bewirkt wird, wenn die zweite Stufe des Drehmo­ mentenfühlers geschaltet ist.
24. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß unter vorbestimmten Gegebenheiten im Betrieb das eingangsseitig am Drehmomentenfühler anliegende Drehmoment er­ mittelt wird und in Abhängigkeit dieses Drehmoments sowohl der theoreti­ sche Momentenfühlerdruck der ersten Stufe als auch der theoretische Mo­ mentenfühlerdruck der zweiten Stufe ermittelt, insbesondere berechnet, wird.
25. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der tatsächliche Momentenfühlerdruck über­ wacht wird, und zwar insbesondere mittels eines Momentenfühlerdrucksen­ sors.
26. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß überwacht wird, ob der tatsächliche Momen­ tenfühlerdruck zwischen dem theoretischen Momentenfühlerdruck der ers­ ten Stufe und dem theoretischen Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe ist.
27. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein erster Betriebskennwert ermittelt oder er­ faßt wird, welcher gegeben ist, wenn festgestellt wird, daß der tatsächliche Momentenfühlerdruck zwischen dem theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten Stufe und dem theoretischen Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe ist, wobei dieser tatsächliche Momentenfühlerdruck und dieser erste Betriebskennwert gegebenenfalls gespeichert werden.
28. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein erster Betriebskennwert ermittelt wird, wel­ cher gegeben ist, wenn festgestellt wird, daß der tatsächliche Momenten­ fühlerdruck zwischen dem theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten Stufe und dem theoretischen Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe ist, wobei dieser tatsächliche Momentenfühlerdruck und dieser erste Betriebs­ kennwert gegebenenfalls gespeichert werden, und wobei die Ermittlung des tatsächlichen Momentenfühlerdrucks und eines im wesentlichen zeit­ gleich gegebenen ersten Betriebskennwerts wenigstens einmal wiederholt wird, bevor der tatsächliche Momentenfühlerdruck dem theoretischen Mo­ mentenfühlerdruck der ersten oder der zweiten Stufe entspricht.
29. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß überwacht wird, wann der tatsächliche Mo­ mentenfühlerdruck wieder dem theoretischen Momentenfühlerdruck einer der Stufen, also dem theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten Stufe oder dem theoretischen Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe, ent­ spricht, wenn festgestellt wurde, daß der tatsächliche Momentenfühlerdruck zwischen dem theoretischen Momentenfühlerdruck der ersten Stufe und dem theoretischen Momentenfühlerdruck der zweiten Stufe ist, und daß ein erster Betriebskennwert ermittelt, wird, welcher gegeben ist, wenn der tat­ sächliche Momentenfühlerdruck diesem theoretischen Momentenfüh­ lerdruck erreicht, wobei diese Zuordnung von diesem theoretischen Mo­ mentenfühlerdruck und diesem ersten Betriebskennwert gegebenenfalls gespeichert wird.
30. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hysterese adaptiert und/oder ermittelt wird, welche beim Hin- und Her-Umschalten des Momentenfühlers gegeben ist, und die gegebenenfalls diesen Umschaltvorgang beschreibt.
31. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ablösepunkt der ersten Stufe und/oder wenigstens ein Ablösepunkt der zweiten Stufe ermittelt und/oder adaptiert wird, wobei ein Ablösepunkt eine Zuordnung von einem theoreti­ schen Momentenfühlerdruck der jeweiligen Stufe zu einem ersten Betriebs­ kennwert ist, der im wesentlichen bei einer Änderung des tatsächlichen Drucks in Richtung des Drucks der anderen Stufe gegeben ist oder beim Erreichen des tatsächlichen Momentenfühlerdrucks aus Richtung des theo­ retischen Momentenfühlerdrucks der anderen Stufe in diese Stufe.
32. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei Ablösepunkte der ersten und der zweiten Stufe des Drehmomentenfühlers ermittelt und/oder adaptiert werden, welche bei einem Hin- und Her-Umschalten zwischen der ersten und der zweiten Stufe gegeben sind.
33. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mittelwert der zwei im Rahmen einer Hin- und Her-Umschaltung des Drehmomentenfühlers ermittelten und/oder adaptierten Ablösepunkte der ersten Stufe ermittelt wird, sowie der Mittel­ wert der im Rahmen dieser Hin- und Her-Umschaltung des Drehmomen­ tenfühlers ermittelten und/oder adaptierten Ablösepunkte der zweiten Stufe, wobei dieser jeweilige Mittelwert die Zuordnung der halben Summe der je­ weiligen Drücke des jeweiligen Ablösepunkts zu der halben Summe der je­ weiligen, diesen Drücken zugeordneten ersten Betriebskennwerts ist.
34. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit des Mittelwerts der Ablöse­ punkte der ersten Stufe und/oder in Abhängigkeit des Mittelwerts der Ablö­ sepunkte der zweiten Stufe eine Kennlinie ermittelt wird, welche die Um­ schaltung des Drehmomentenfühlers zwischen diesen Stufen in Abhängig­ keit der Drehmomentenfühlerdrücke sowie in Abhängigkeit der ersten Be­ triebskennwerte beschreibt.
35. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß
der Mittelwert aus dem theoretischen Drehmomentenfühlerdruck der ersten Stufe sowie dem theoretischen Drehmomentenfühlerdruck der zweiten Stufe ermittelt wird;
der tatsächliche Drehmomentenfühlerdruck überwacht wird; und
die jeweiligen ersten Betriebskennwerte, welche gegeben sind, wenn der tatsächliche Drehmomentenfühlerdruck dem Drehmomentenfüh­ lerdruck-Mittelwert entspricht, ermittelt und gegebenenfalls gespeichert werden.
36. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Zuordnungen aus dem Drehmomentenfühlerdruck-Mittelwert und den jeweiligen ermittelten und diesem Drehmomentenfühlerdruck-Mittelwert zugeordneten ersten Be­ triebskennwerten sowie in Abhängigkeit einer geschätzten oder ermittelten Kennlinienbreite eine Kennlinie ermittelt wird, welche die Umschaltung des Drehmomentenfühlers zwischen der ersten und der zweiten Stufe des Drehmomentenfühlers in Abhängigkeit der Drehmomentenfühlerdrücke so­ wie in Abhängigkeit der ersten Betriebskennwerte beschreibt, wobei die Kennlinienbreite insbesondere der Differenz der ersten Betriebskennwerte entspricht, bei welcher der (tatsächliche) Drehmomentenfühlerdruck den theoretischen Drehmomentenfühlerdruck der ersten bzw. der zweiten Stufe erreicht.
37. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit wenigstens einer Zuordnung aus einem Momentenfühlerdruck, insbesondere tatsächlichem Momenten­ fühlerdruck, und einem diesem zugeordneten ersten Betriebskennwert eine Kennlinie ermittelt wird, welche die Umschaltung des Drehmomentenfühlers zwischen der ersten und der zweiten Stufe des Drehmomentenfühlers in Abhängigkeit der Drehmomentenfühlerdrücke sowie in Abhängigkeit der ersten Betriebskennwerte beschreibt.
38. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verfahren bei im wesentlichen konstantem Drehmoment, also insbesondere bei konstantem eingangsseitig des Dreh­ momentenfühlers anliegendem Drehmoment oder bei konstantem von dem stufenlosen Übersetzungsgetriebe übertragenen Drehmoment, durchge­ führt wird.
39. Verfahren, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Lastabhängigkeit des Umschaltpunktes oder -bereichs des Drehmomentenfühlers ermittelt und/oder adaptiert wird, wobei insbesondere ein Verfahren gemäß einem der vorangehenden An­ sprüche bei einer im wesentlichen konstanten ersten Last durchgeführt wird sowie bei wenigstens einer im wesentlichen konstanten und von der ersten Last verschiedenen zweiten Last.
40. Verfahren nach wenigstens zwei Ansprüchen der vorangehenden Ansprü­ che.
41. Elektronisches Steuergerät zur, insbesondere automatischen, Durchfüh­ rung eines Verfahrens gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
42. Stufenloses Übersetzungsgetriebe mit wenigstens einem mehrstufigen Drehmomentenfühler, welcher ein Mehrkammersystem aufweist, deren Kammern mit Druckmittel befüllt werden können, zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
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