DE10207747A1 - Verfahren zur Herstellung von 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat oder 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen Gemischen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat oder 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen GemischenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat oder 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen Gemischen, wobei man DOLLAR A i) Isobutyraldehyd in Anwesenheit eines basischen Katalysators auf eine Temperatur (T1) im Bereich von 60 bis 130 DEG C erhitzt und DOLLAR A ii) das erhaltene Reaktionsgemisch anschließend auf eine Temperatur (T2) im Bereich von 140 bis 250 DEG C erhitzt, wobei man ein Gemisch erhält, das 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat enthält. DOLLAR A Das Verfahren ermöglicht eine schnelle und einfache Herstellung der gewünschten Produkte.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat oder 2,2,4-Tri
methyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen Gemischen.
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat ist ein wichtiges,
in großen Mengen hergestelltes Additiv für die Herstellung von
Klebstoffen, Farben und Lacken und wird dort beispielsweise als
Lösungsmittel und Verlaufshilfsmittel eingesetzt. Es wird darüber
hinaus als Ausgangsstoff für die Herstellung von Farbstoffen,
Weichmachern, Schmiermitteln, Lösungsmitteln und Herbiziden ver
wendet. Der Monoester liegt nach neueren Untersuchungen als Ge
misch der isomeren 1- und 3-Ester vor.
Das 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat wird in der Re
gel durch Erhitzen von Isobutyraldehyd in Gegenwart von Basen
hergestellt, wobei üblicherweise Gemische aus 2,2,4-Trime
thyl-1,3-pentandiol, Isobuttersäure bzw. ein Salz davon,
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmono- und -diisobutyrat in Mengen
entstehen, die je nach Reaktionsbedingungen unterschiedlich sind.
Bei diesen Verfahren besteht in der Regel die Notwendigkeit, zur
Gewinnung der gewünschten Produkte die organischen Bestandteile
von den anorganischen Bestandteilen, insbesondere dem basischen
Katalysator, abzutrennen. Beim Einsatz von wässrigen Basen als
Katalysator, z. B. wässrigen Lösungen von Alkalimetall- oder Er
dalkalimetallhydroxiden, erfolgt die Abtrennung des Katalysators
in der Regel durch Phasentrennung des Reaktionsgemischs in eine
organische und eine wässrige Phase und anschliessendes mehrmali
ges Waschen der organischen Phase mit Wasser.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Verfahren zur
Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat so
wie Gemischen und Derivaten davon bekannt, die eine optimale Se
lektivität und Ausbeute an den gewünschten Produkten zum Ziel ha
ben. So beschreibt die US-A-5,180,847 ein Verfahren zur Herstel
lung des Monoesters durch Erhitzen von Isobutyraldehyd und Na
tronlauge auf Temperaturen von 60 bis 120°C, bei dem zusätzlich
zu dem bei der Reaktion als Nebenprodukt entstehenden Natrium
isobutyrat weiteres Natriumisobutyrat zugesetzt wird, welches Um
satz und Selektivität des Verfahrens erhöhen soll. Ferner be
schreibt die US-A-5,180,487 ein Verfahren zur Herstellung eines
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol und 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentan
dioldiisobutyrat als Hauptbestandteil enthaltenden Gemisches
durch Veresterung/Umesterung, bei dem ein im wesentlichen Monoe
ster und Isobutyraldehyd enthaltendes Gemisch unter Zugabe wäss
riger Natronlauge und Natriumisobutyrat auf Temperaturen oberhalb
von 130°C erhitzt wird, z. B. durch Destillieren des Gemischs.
Auch die DE-A-34 47 029 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat, bei dem man
Isobutyraldehyd und wässrige Alkalihydroxydlösung in einem Rohr
reaktor miteinander zur Reaktion bringt. Aus der WO 97/41088 ist
die Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioimonoisobutyrat
durch Umsetzung von Isobutyraldehyd in Gegenwart von Natriumhy
droxid als Katalysator bekannt, bei der ein Zusatz geringer Men
gen Lithiumhydroxid als Co-Katalysator den Umsatz und die Selek
tivität des Verfahrens verbessern soll.
Bei allen diesen Verfahren entstehen als Nebenprodukt jedoch grö
ßere Mengen (z. T. mehr als 10%, siehe z. B. WO 97/41088) an Al
doxan (2,6-Diisopropyl-5,5-trimethyl-1,3-dioxan-4-ol), einem Tri
mer des Isobutyraldehyds, welches die mit dem Verfahren erzielba
ren Ausbeuten an 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat
verringert und die Aufarbeitung, insbesondere die Phasentrennung
bei der Isolierung des Reaktionsproduktes und beim Waschen zum
Entfernen des Katalysators, erschwert. So führt das Aldoxan im
Austrag der Verfahren zu einer starken Trübung des Reaktionsgemi
sches und dazu, dass sich organische und wässrige Phase nur sehr
langsam und ohne Ausbildung einer scharfen Grenzschicht trennen
lassen und somit die Isolierung des organischen Produktgemisches,
weil apparativ und zeitlich aufwendig, erschwert ist.
Um dieses Problem zu umgehen, empfiehlt die WO 98/24752 ein zwei
stufiges Verfahren zur Herstellung des Monoesters, wobei mit Na
tronlauge als Katalysator gezielt das Aldoxan gebildet wird. In
einem zweiten Reaktionsschritt wird anschliessend mit Kalziumhy
droxid als Katalysator das im ersten Schritt gebildete Aldoxan zu
dem gewünschten Monoester gespalten. Dieses Verfahren ist wegen
der zwei getrennten Stufen und der daher notwendigen zweimaligen
Abtrennung der unterschiedlichen Katalysatoren wenig effektiv.
Auch ist es bekannt, dass sich das Aldoxan bei der destillativen
Aufarbeitung des Produktgemisches, z. B. azeotropes Abdestillie
ren des überschüssigen Isobutyraldehyds, wieder spalten lässt. So
ist aus der US-A-3,718,689 ein kontinuierliches Verfahren be
kannt, bei dem Isobutyraldehyd mit 30- bis 60gew.-%iger wässriger
Alkalihydroxydlösung zu 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobu
tyrat umgesetzt wird. Zur Aufarbeitung wird das Reaktionsgemisch
direkt in eine Abtriebskolonne geleitet, in der bei einem Druck
von 2 bar und einer Temperatur von 125°C das als Nebenprodukt an
fallende Aldoxan mit Hilfe von Wasserdampf gespalten und der ge
bildete Isobutyraldehyd als Azeotrop mit Wasser abdestilliert
wird. Die zur Durchführung des Verfahrens benötigte Anlage ist
wegen der Abtriebskolonne aufwendig, störungsanfällig und teuer.
Aus der DE-A-30 24 496 ist ein diskontinuierliches Verfahren be
kannt, bei dem man gleichzeitig Isobutyraldehyd und wässrige Al
kalihydroxid-Lösung in ein Reaktionsgefäss einleitet, nach Been
digung der Reaktion Wasser zugibt, nicht umgesetzten Isobutyral
dehyd als Azeotrop mit Wasser abdestilliert und den zurückgeblie
benen Sumpf ansäuert. Anschliessend wird eine Phasentrennung des
Sumpfes durchgeführt und die organische Phase zur Gewinnung des
Monoesters destilliert. Nachteilig an diesem Verfahren ist, dass
es einen zusätzlichen Destillationsschritt und eine zusätzliche
Destillationskolonne erfordert und daher apparativ aufwendig ist
und einen hohen Zeit- und Energiebedarf aufweist.
Die destillative Rückspaltung des Aldoxans führt darüber hinaus,
insbesondere in Gegenwart einer Base, zu unerwünschten Nebenreak
tionen, wie etwa einer Rückspaltung des Monoesters in Diol und
Isobuttersäure und ergibt somit bei den zuletzt genannten Verfah
ren eine geringe Selektivität und geringe Ausbeute an dem ge
wünschten Monoester.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik ver
meidet und insbesondere eine Zeit- und kosteneffektive Herstel
lung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat bzw.
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen Gemischen
mit hoher Selektivität und Ausbeute ermöglicht. Insbesondere soll
dabei der Austrag aus dem Verfahren nur einen geringen Gehalt an
Aldoxan aufweisen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass die Aufgabe durch
ein Verfahren gelöst wird, bei dem die basenkatalysierte Umset
zung von Isobutyraldehyd zu 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmono
isobutyrat mit gestaffelter Temperaturführung, d. h. zuerst bei
einer niedrigeren und anschliessend bei einer höheren Temperatur,
durchgeführt wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein, insbesondere
kontinuierliches, Verfahren zur Herstellung von 2,2,4-Trime
thyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat (Monoisobutyrat) oder
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen Gemischen,
wobei man
- a) Isobutyraldehyd in Anwesenheit eines basischen Katalysators auf eine Temperatur (T1) im Bereich von 60 bis 130°C, bevor zugt 70 bis 120°C, besonders bevorzugt 80 bis 115°C und ins besondere 90 bis 110°C, oder 90 bis 100°C erhitzt,
- b) das erhaltene Reaktionsgemisch anschliessend auf eine Tempe ratur (T2) im Bereich von 140 bis 250°C, bevorzugt 150 bis 240°C, besonders bevorzugt 150 bis 230°C und insbesondere 160 bis 210°C, wie etwa auf 170°C, etwa 185°C oder etwa 200°C erhitzt, wobei man ein Gemisch erhält, das 2,2,4-Tri methyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat enthält, und
- c) aus dem Gemisch das 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobu tyrat gewünschtenfalls gewinnt.
Neben dem Monoisobutyrat enthält das Gemisch im Allgemeinen
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol(Diol), 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentan
dioldiisobutyrat (Diisobutyrat) und gegebenenfalls unumgesetztes
Isobutyraldehyd. Vorzugsweise ist das Gemisch wie folgt zusammen
gesetzt:
Monoisobutyrat: 75-95 Gew.-%
Diol: 2-15 Gew.-%
Diisobutyrat: 0.5-5 Gew.-%
(wobei die Summe der drei Komponenten 100 Gew.-% ergibt).
Monoisobutyrat: 75-95 Gew.-%
Diol: 2-15 Gew.-%
Diisobutyrat: 0.5-5 Gew.-%
(wobei die Summe der drei Komponenten 100 Gew.-% ergibt).
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anlage zur
Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens.
Bei der Wahl der ersten Temperatur (T1) und der zweiten Tempera
tur (T2) ist es vorteilhaft, wenn sich die beiden Temperaturen um
wenigstens 20°C, bevorzugt um wenigstens 30°C, besonders bevor
zugt um wenigstens 50°C und insbesondere um wenigstens 80°C, z. B.
um etwa 90°C, etwa 100°C oder etwa 120°C, unterscheiden. Da
bei beziehen sich die angegebenen Temperaturen T1 und T2 auf die
Temperatur in dem Reaktionsgemisch. Bei der Einstellung der Tem
peraturen, insbesondere der Temperatur T1, ist zu berücksichti
gen, dass die Umsetzung des Isobutyraldehyds in Gegenwart des ba
sischen Katalysators in der Regel exotherm verläuft. Daher lässt
sich die gewünschte Verfahrenstemperatur, insbesondere die Tempe
ratur T1, gegebenenfalls zusätzlich oder ausschließlich über Art
der Zugabe des basischen Katalysators sowie über seine Menge re
geln.
Die Verweilzeit t1 bei der ersten Temperatur (T1) liegt üblicher
weise oberhalb von 30 Sekunden, besonders bevorzugt oberhalb 1
Minute und insbesondere oberhalb 2 Minuten, aber üblicherweise
unterhalb von zwei Stunden, insbesondere unterhalb 1 Stunde und
bevorzugt unterhalb 30 Minuten. Die Verweilzeit t2 bei der zweiten
Temperatur (T2) liegt üblicherweise oberhalb von 310 Sekunden, be
vorzugt oberhalb 1 Minute und insbesondere oberhalb 2 Minuten,
aber üblicherweise unterhalb von zwei Stunden, insbesondere un
terhalb 1 Stunde und bevorzugt unterhalb 30 Minuten.
Vorzugsweise liegt die mittlere Verweilzeit t1 im Bereich von 0,5 min
bis 60 min, bevorzugt 1 min bis 30 min, besonders bevorzugt 1 min
bis 15 min und insbesondere 1 min bis 5 min. Die mittlere
Verweilzeit t2 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 min bis 60 min,
vorzugsweise 1 min bis 30 min, besonders bevorzugt 1 min bis
20 min und insbesondere 1 min bis 10 min.
In der Regel liegt das Verhältnis der Verweilzeiten bei t1 und t2
im Bereich von 3 : 1 bis 1 : 10, bevorzugt im Bereich von 1 : 1
bis 1 : 5 und insbesondere im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 3.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird in der Regel bei einem Druck
im Bereich von 0,1 bis 10 bar, vorzugsweise 0,1 bis 70 bar und
besonders bevorzugt 0,5 bis 5 bar durchgeführt. Vorzugsweise wird
der Druck so gewählt, dass das Reaktionsgemisch bei keiner der
beiden Temperaturen siedet, d. h. eine vollständige oder teil
weise destillative Auftrennung innerhalb des Reaktionsraums oder
der Reaktionsräume nicht stattfindet. Geeignete Massnahmen zur
Bestimmung und Einstellung eines solchen Drucks sind dem Fachmann
bekannt. Gegebenenfalls wird das Reaktionsgemisch nach dem Erhit
zen auf die Temperatur T2 und vor dem Aufarbeiten bzw. Isolieren
des gewünschten Reaktionsprodukts auf einen Druck im Bereich des
Normaldrucks entspannt.
Als basische Katalysatoren kommen beispielsweise Amine, basische
Metalloxide und insbesondere basische Metallhydroxide in Be
tracht. Bevorzugt als basische Katalysatoren sind Erdalkalime
tall- und insbesondere Alkalimetallhydroxide, wie Kalziumhydro
xid, Magnesiumhydroxid, Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kalium
hydroxid und Gemische davon. Besonders bevorzugt als basischer
Katalysator ist Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
Das Molverhältnis zwischen basischem Katalysator und Isobutyral
dehyd liegt im allgemeinen zwischen 1 : 100 und 1 : 5, vorzugs
weise zwischen 1 : 80 und 1 : 10, besonders bevorzugt zwischen 1 : 70
und 1 : 20 und insbesondere zwischen 1 : 60 und 1 : 30, z. B.
bei etwa 1 : 40 oder bei etwa 1 : 50.
Vorzugsweise setzt man den basischen Katalysator als wässrige Lö
sung ein. In der Regel liegt die Konzentration an basischem Kata
lysator in der wässrigen Lösung im Bereich von 1 bis 60 Gew.-%,
bevorzugt 5 bis 55 Gew.-% und besonders bevorzugt 10 bis
50 Gew.-%.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann sowohl diskontinuierlich, z. B.
als Batch- oder Semi-Batch-Verfahren, als auch kontinuierlich
durchgeführt werden.
Als Reaktoren bzw. Reaktionsbehälter für die Durchführung des er
findungsgemässen Verfahrens kommen alle üblichen Vorrichtungen in
Betracht, wie beispielsweise Rührkessel bzw. Rührreaktoren, Strö
mungsreaktoren, Rohrreaktoren etc.
Dabei kann die Durchführung des Verfahrens so erfolgen, daß man
die Schritte i) und ii) in einem einzigen Reaktionsraum durch
führt. Vorzugsweise führt man jedoch Schritt i) in einem Reakti
onsraum R1 und Schritt ii) in einem davon räumlich getrennten Re
aktionsraum R2 durch.
Isobutyraldehyd und Katalysator werden in üblicher Weise ver
mischt. Intensives Vermischen ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn man den basischen Katalysator in wässriger Lösung einsetzt.
Geeignete Vorrichtungen und Massnahmen zum Vermischen sind dem
Fachmann bekannt und in Ullmann's Enzyklopädie der technischen
Chemie, 3. Aufl., 1951, Bd. 1, S. 693-727, beschrieben. Beispiele
für Mischvorrichtungen sind Rührkessel, Rührreaktoren, Rohrreak
toren mit Mischeinrichtungen bzw. Inline-Mischer, etc., die im
Allgemeinen Heiz- und/oder Kühleinrichtungen zum Einstellen der
gewünschten Temperatur aufweisen.
Bevorzugt wird der Schritt i) in einem in zwei Bereiche unter
teilten Reaktionsraum R1 durchgeführt. Der erste Bereich umfasst
eine Mischvorrichtung, insbesondere eine der vorgenannten Misch
vorrichtungen, während der zweite Bereich keine Mischvorrichtung
aufweist. Vorzugsweise liegt der erste Bereich mit Mischvorrich
tung im Verfahrensablauf vor dem zweiten Bereich ohne Mischvor
richtung.
Der Schritt ii) kann in einem wie vorstehend für Schritt i) be
schriebenen Reaktionsraum durchgeführt werden. In vielen Fällen
ist es jedoch vorteilhaft, den Schritt ii) in einem Reaktionsraum
durchzuführen, der keine Mischvorrichtungen umfasst, wie bei
spielsweise einem Kessel oder Reaktor ohne Mischeinrichtungen und
insbesondere einem Rohrreaktor. Bei Verwendung eines Rohrreaktors
ohne Mischeinrichtungen für den Schritt ii) kann es darüberhinaus
vorteilhaft sein, die Strömungsgeschwindigkeit des Reaktionsge
mischs so zu wählen, dass eine laminare oder im wesentlichen la
minare Strömung vorliegt.
Bei Verwendung eines in zwei Bereiche unterteilten Reaktionsrau
mes R1 ist eine Kombination aus einem Rührkessel und einem Rohr
reaktor ohne Mischvorrichtungen oder eine Kombination aus einem
Rohrreaktor mit Mischvorrichtung und einem Rohrreaktor ohne
Mischvorrichtung besonders bevorzugt.
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man als Reaktions
raum R2 einen Rohrreaktor, insbesondere einen Rohrreaktor ohne
Mischeinrichtung.
Überraschenderweise enthält das aus dem Reaktionsraum R2 ausge
tragene Produktgemisch einen Gehalt an Aldoxan von kleiner als 5 Gew.-%,
besonders bevorzugt kleiner als 3 Gew.-% und insbesondere
kleiner als 1 Gew.-%. In einer bevorzugten Ausführungsform ist
der Austrag aus dem erfindungsgemässen Verfahren im Wesentlichen
frei von Aldoxan, d. h. der Aldoxangehalt ist < 0,1 Gew.-%. Der
Aldoxangehalt lässt sich durch die vorstehend beschriebenen Ver
fahrensführung bei zwei unterschiedlichen Temperaturen T1 und T2
erreichen.
Das bei der thermischen Umsetzung des Isobutyraldehyds erhaltene
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltige Gemisch kann
anschliessend isoliert und/oder gereinigt werden. Vorzugsweise
trennt man zumindest den basischen Katalysator möglichst voll
ständig ab. Geeignete Massnahmen zur Abtrennung des basischen Ka
talysators sind dem Fachmann bekannt. Geeignet sind beispiels
weise extraktive und/oder destillative Verfahren. Bei einer Kom
bination von extraktiven und destillativen Verfahren ist es vor
teilhaft, zuerst das extraktive Verfahren durchzuführen und an
schliessend zu Destillieren, da bei der Destillation in der Regel
umso mehr unerwünschte thermische Zersetzung des Produkts be
obachtet wird, je mehr basischen Katalysator das zu destillie
rende Produkt enthält.
Vorzugsweise führt man das erfindungsgemässe Verfahren daher so
durch, dass man
- a) Isobutyraldehyd und basischen Katalysator, bevorzugt basi schen Katalysator in wässriger Lösung, in einem Rührreaktor R1a bei einer Temperatur im Bereich von 70 bis 120°C, bevor zugt 80 bis 110°C und insbesondere 90 bis 105°C zu Reaktion bringt, gegebenenfalls das Reaktionsgemisch bei dieser Tempe ratur durch einen ersten Rohrreaktor R1b führt und
- b) anschliessend das Gemisch in einem zweiten Rohrreaktor R2 auf eine Temperatur im Bereich von 160 bis 220°C, bevorzugt 170 bis 210 und insbesondere 190 bis 205°C erhitzt,
- c) das Reaktionsgemisch gegebenenfalls entspannt,
- d) den basischen Katalysator möglichst weitgehend abtrennt und das gewünschte Verfahrensprodukt gewinnt, vorzugsweise durch extraktive und/oder destillative Verfahren.
Die Abtrennung des Katalysators erfolgt vorzugsweise in der wäss
rigen Phase, die Katalysator und als Nebenprodukte der Reaktion
entstehende Salze, z. B. Natriumisobutyrat, aus dem erhaltenen
Reaktionsgemisch enthält. Bei dieser Phasentrennung wirkt gegebe
nenfalls enthaltener unumgesetzter Isobutyraldehyd als hydropho
bes Lösungsmittel. Geeignete Methoden und Apparate zur Durchfüh
rung von Phasentrennungen bzw. Flüssig-Flüssig-Extraktionen sind
dem Fachmann bekannt und beispielsweise in Ullmanns Enzyklopädie
der technischen Chemie, 3. Aufl., 1951, Bd. 1, S. 409-428, be
schrieben. Geeignet für das erfindungsgemässe Verfahren sind bei
spielsweise Rührkessel, in denen man die Phasen absetzen lässt,
Mixer-Settler-Vorrichtungen, etc.
Die organische Phase kann gewünschtenfalls anschliessend noch
ein- oder mehrmals mit Wasser oder wässrigen Lösungen gewaschen
bzw. extrahiert und von der wässrigen Phase abgetrennt werden, um
den Gehalt an wasserlöslichen und/oder anorganischen Bestandtei
len weiter zu verringern. Vorzugsweise erfolgt die Abtrennung des
Katalysators so, daß nicht mehr als 50 mg/kg, insbesondere nicht
mehr als 10 mg/kg Katalysator (bezogen auf das Geaamtgewicht der
organischen Phase) in der organischen Phase enthalten sind. Die
weitere Aufreinigung bzw. Gewinnung des gewünschten Produkts er
folgt in der Regel durch übliche Reinigungsverfahren, insbeson
dere durch destillative Trennverfahren.
Die destillative Auftrennung des erhaltenen Produktgemisches kann
beispielsweise so durchgeführt werden, dass unumgesetzter Isobu
tyraldehyd und Restwasser destillativ, z. B. in einer Kolonne
über Kopf, abgetrennt werden. Der so erhaltene Isobutyraldehyd
kann, gegebenenfalls nach Abtrennung des Wassers, in das Verfah
ren zurückgeführt werden. Das bei der destillativen Abtrennung
des Isobutyraldehyds zurückgebliebene 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentan
diolmonoisobutyrat-haltige Gemisch kann gegebenenfalls einer wei
teren Auftrennung, beispielsweise durch Destillation, zugeführt
werden, insbesondere um das 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoi
sobutyrat zu erhalten. Die Destillation erfolgt im Allgemeinen
über eine Kolonne, wobei das Monoisobutyrat über Kopf abgenommen
wird.
Im Folgenden soll eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungs
gemässen Verfahrens anhand der Fig. 1 näher erläutert werden
(Mess- und Regeleinheiten etc. sind üblicher Art und aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht gezeigt):
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage umfasst einen Vorratsbehälter 1 für den basischen Katalysator und einen Vorratsbehälter 2 für Isobutyraldehyd. Aus den Vorratsbehältern 1 und 2 werden wäss riger basischer Katalysator bzw. Isobutyraldehyd über Dosierpum pen 19 und über die Zuleitungen 3 und 4 in den unteren Bereich des Rührreaktors 5 eingespeist. Der Rührreaktor 5 weist im oberen Bereich einen Ausgang 6 auf, der mit einem in Form helikaler Win dungen ausgebildeten Rohrreaktor 7 verbunden ist. Rührreaktor 5 und Rohrreaktor 7 befinden sich in einem Heizbad 8, das es ermög licht, das den Rührreaktor 5 und den Rohrreaktor 7 durchströmende Gemisch auf eine Temperatur T1 zu thermostatisieren.
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage umfasst einen Vorratsbehälter 1 für den basischen Katalysator und einen Vorratsbehälter 2 für Isobutyraldehyd. Aus den Vorratsbehältern 1 und 2 werden wäss riger basischer Katalysator bzw. Isobutyraldehyd über Dosierpum pen 19 und über die Zuleitungen 3 und 4 in den unteren Bereich des Rührreaktors 5 eingespeist. Der Rührreaktor 5 weist im oberen Bereich einen Ausgang 6 auf, der mit einem in Form helikaler Win dungen ausgebildeten Rohrreaktor 7 verbunden ist. Rührreaktor 5 und Rohrreaktor 7 befinden sich in einem Heizbad 8, das es ermög licht, das den Rührreaktor 5 und den Rohrreaktor 7 durchströmende Gemisch auf eine Temperatur T1 zu thermostatisieren.
Der Rohrreaktor 7 ist über eine kurze Rohrbrücke 9 mit einem in
Form einer helikalen Wicklung ausgebildeten Rohrreaktor 10 ver
bunden, der sich im Heizbad 11 befindet. Das Heizbad 11 ermög
licht es, das den Rohrreaktor 10 durchströmende Gemisch auf eine
Temperatur T2 zu thermostatisieren. Danach wird das Produktge
misch gegebenenfalls unter Kühlung auf einen Druck im Bereich des
Normaldrucks entspannt und in einen Rührbehälter 12 geleitet, in
welchem es mit Wasser ausgerührt wird, das über Leitung 13a und
Dosierpumpe 19 aus dem Vorratsbehälter 20 zugeführt wird. Zur
Phasentrennung wird das Gemisch in den Mixer-Settler 13b über
führt und einer Phasentrennung unterworfen. Aus der dabei gewon
nenen organischen Phase kann anschliessend unumgesetzter Isobuty
raldehyd destillativ (in der Regel als Azeotrop mit Wasser) ent
fernt werden, beispielsweise in einem Wischfilmverdampfer 14. Der
im Behälter 15 gesammelte Austrag dieser Destillation enthält das
gewünschte Produkt, nämlich ein den Monoester enthaltendes Ge
misch, das gewünschtenfalls weiteren Aufreinigungsschritten oder
der Weiterverarbeitung zugeführt werden kann. Das im Verdampfer
14 über Kopf abgetrennte Gemisch aus unumgesetztern Isobutyralde
hyd und Wasser kann nach Kondensation im Kühler 16 einer weiteren
Phasentrennung im Trennbehälter 17 unterworfen werden. Der Isobu
tyraldehyd kann anschliessend über eine Rückführleitung 18 wieder
in das Verfahren zurückgeführt werden. Die Wasserphase wird aus
geschleust.
Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht eine schnelle und ein
fache Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobuty
rat bzw. 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen
Gemischen und eine leichte Aufarbeitung der erhaltenen Reaktions
produkte. Wie die nachfolgenden Beispiele zeigen, ermöglicht die
gestaffelte Temperaturführung des erfindungsgemässen Verfahrens
die Herstellung des gewünschten Monoesters in einer kontinuier
lichen Anlage mit hoher Selektivität und guten Ausbeuten mit ver
gleichsweise geringem apparativen Aufwand. Die nachfolgenden Bei
spiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu beschränken.
In einer wie in Fig. 1 abgebildeten Anlage wurde Isobutyraldehyd
mit 50gew.-%iger wässriger Alkalilauge (Natronlauge in den Bei
spielen 1 und 2; Kalilauge in Beispiel 3) als basischem Katalysa
tor umgesetzt. Dazu wurden in einem ersten Reaktionsraum, beste
hend aus dem Rührreaktor 5 mit einem Mischkammervolumen von 10 ml
und dem sich anschliessenden Rohrreaktor 7 von zwei Meter Länge
und einem Volumen von 25 ml, die sich in einem gemeinsamen ersten
Heizbad 8 befanden, pro Stunde 1000 ml (Beispiel 1) bzw. 500 ml
(Beispiele 2 und 3) Isobutyraldehyd und 11,2 ml bzw. 6 ml bzw.
8,6 ml Alkalilauge (s. Tabelle 1) zusammen gegeben und unter guter
Durchmischung (starkem Rühren) bei den in der Tabelle 1 angegebe
nen (Innen-)Temperaturen T1 zu Reaktion gebracht. Das Reaktions
gemisch gelangte anschliessend über die kurze Rohrbrücke 9 in den
zweiten Reaktionsraum, bestehend aus dem Rohrreaktor 10 von 3,6 m
Länge mit einem Volumen von 45 ml, in dem es mittels eines zwei
ten Heizbades 11 auf die in Tabelle 1 angegebenen (Innen-)Tempe
raturen T2 erhitzt wurde. Nach dem Verlassen des zweiten Reakti
onsraumes wurde das Produktgemisch abgekühlt und auf Normaldruck
entspannt. Anschliessend wurde es im Rührbehälter 12 mit Wasser
(50 ml/h) vermischt. Das Gemisch wurde in der Mixer-Settler-Vor
richtung 13 der Phasentrennung unterworfen. Die wässrige Phase
wurde verworfen und die organische Phase wurde in den Wischfilm
verdampfer 14 eingespeist, wobei Isobutyraldehyd und Wasser über
Kopf bei 135°C entfernt wurden. Das bei der Destillation über
Kopf erhaltene Isobutyraldehyd/Wasser-Gemisch kann im Trennbehäl
ter 17 aufgetrennt werden und der als obere Phase anfallende un
umgesetzte Isobutyraldehyd kann wieder als Edukt in das Verfahren
zurückgeführt werden (siehe Beispiele 2 und 3). Die Zusammenset
zungen der nach dem Abdestillieren des Isobutyraldehyds erhalte
nen Produktgemische sind in Tabelle 1 angegeben. Die Produktgemi
mische können gewünschtenfalls weiter fraktioniert werden, bei
spielsweise mittels üblicher destillativer Verfahren.
Bei den Umsetzungen 1a) bis f) wurde die Innentemperatur des er
sten Reaktionsraumes (T1) zwischen 82 und 116°C variiert, während
die Innentemperatur des zweiten Reaktionsraumes (T2) konstant auf
etwa 200°C gehalten wurde. Bei den Umsetzungen 1g) bis k) wurde
dagegen die Innentemperatur des ersten Reaktionsraumes (T1) kon
stant bei etwa 97°C gehalten, während die Innentemperatur des
zweiten Reaktionsraumes (T2) zwischen 140 und 230°C variiert
wurde. Der bei der Aufarbeitung erhaltene Isobutyraldehyd wurde,
ebenso wie die wässrigen Phasen der Phasentrennungen, verworfen.
Weitere Reaktionsparameter und die Ergebnisse der Umsetzungen
sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Bei den Umsetzungen 2a) bis h) wurde die Innentemperatur des er
sten Reaktionsraumes (T1) zwischen 67,5 und 108°C variiert, wäh
rend die Innentemperatur des zweiten Reaktionsraumes (T2) kon
stant auf etwa 200°C gehalten wurde. Im Gegensatz zu Beispiel 1
wurde bei Beispiel 2 der bei der Aufarbeitung erhaltene Isobuty
raldehyd nach Abtrennen des Restwassers als Edukt in das Verfah
ren zurückgeführt. Weitere Reaktionsparameter und die Ergebnisse
der Umsetzungen sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Die Umsetzungen 3a) bis d) wurden analog zu Beispiel 2 durchge
führt, jedoch wurde als basischer Katalysator 50gew.-%ige wäss
rige Kalilauge eingesetzt und die Innentemperatur des ersten Re
aktionsraumes (T1) zwischen 68 und 104°C variiert. Weitere Reak
tionsparameter und die Ergebnisse der Umsetzungen sind in Tabelle
1 zusammengefasst.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol
monoisobutyrat oder 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobu
tyrat-haltigen Gemischen, wobei man
- a) Isobutyraldehyd in Anwesenheit eines basischen Katalysa tors auf eine Temperatur im Bereich von 60 bis 130°C er hitzt und
- b) das erhaltene Reaktionsgemisch anschließend auf eine Tem peratur im Bereich von 140 bis 250°C erhitzt, wobei man ein Gemisch erhält, das 2,2,4-Trimethyl-7., 3-pentandiolmo noisobutyrat enthält, und
- c) aus dem Gemisch das 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoi sobutyrat gewünschtenfalls gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei man den basischen Katalysa
tor in wässriger Lösung einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei man als basischen Katalysa
tor wenigstens ein Alkalimetallhydroxid verwendet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei man
den Schritt i) in einem Reaktionsraum R1 und den Schritt ii)
in einem davon räumlich getrennten Reaktionsraum R2 durch
führt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei man als Reaktionsraum R1 ei
nen Rührkessel und/oder einen Rohrreaktor verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei man als Reaktionsraum
R2 einen Rohrreaktor verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die mitt
lere Verweilzeit t1 in R1 im Bereich von 30 Sekunden bis 60
Minuten und die mittlere Verweilzeit t2 in R2 im Bereich von
einer Minute bis 90 Minuten liegt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspräche, wobei man
Schritt i) bei einer Temperatur im Bereich von 70 bis 120°C
durchführt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei man
das Reaktionsgemisch in Schritt ii) in einem zweiten Rohr
reaktor auf eine Temperatur im Bereich von 160 bis 220°C er
hitzt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in
Stufe ii) keine Durchmischung des Reaktionsgemisches vorge
nommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10207747A DE10207747A1 (de) | 2001-02-22 | 2002-02-22 | Verfahren zur Herstellung von 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat oder 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen Gemischen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10108568 | 2001-02-22 | ||
DE10207747A DE10207747A1 (de) | 2001-02-22 | 2002-02-22 | Verfahren zur Herstellung von 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat oder 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen Gemischen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10207747A1 true DE10207747A1 (de) | 2002-09-05 |
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ID=7675138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10207747A Withdrawn DE10207747A1 (de) | 2001-02-22 | 2002-02-22 | Verfahren zur Herstellung von 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat oder 2,2,4,-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat-haltigen Gemischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10207747A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2133102A1 (de) | 2008-03-19 | 2009-12-16 | Symrise GmbH & Co. KG | Geruchsreduzierende Stoffe |
EP2436667A1 (de) | 2010-09-08 | 2012-04-04 | Politechnika Opolska | Verfahren zur Herstellung einer Mischung aus aliphatischen Hydroxyestern, insbesondere aus Isobutyraldehyd |
EP2915580A1 (de) | 2014-03-07 | 2015-09-09 | Symrise AG | Zubereitungen mit verbesserten physikalischen Eigenschaften |
-
2002
- 2002-02-22 DE DE10207747A patent/DE10207747A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2133102A1 (de) | 2008-03-19 | 2009-12-16 | Symrise GmbH & Co. KG | Geruchsreduzierende Stoffe |
US8852565B2 (en) | 2008-03-19 | 2014-10-07 | Symrise Ag | Odour-reducing substances |
EP2436667A1 (de) | 2010-09-08 | 2012-04-04 | Politechnika Opolska | Verfahren zur Herstellung einer Mischung aus aliphatischen Hydroxyestern, insbesondere aus Isobutyraldehyd |
EP2915580A1 (de) | 2014-03-07 | 2015-09-09 | Symrise AG | Zubereitungen mit verbesserten physikalischen Eigenschaften |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |