DE10207455A1 - Verfahren und Einrichtung zur Detektion einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf ein Anlagenteil - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Detektion einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf ein Anlagenteil

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Abstract

Bei einem Verfahren und in einer Einrichtung zur Detektion einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf ein Anlagenteil (2) wird ein im Anlagenteil (2) vorhandenes Betriebsgeräusch kontinuierlich mit einem am Anlagenteil (2) angeordneten Sensor (4) erfasst und von diesem in ein Messsignal (M) umgewandelt. Gemäß der Erfindung wird das Messsignal (M) einer Fouriertransformation unterzogen. Aus einer Vielzahl der auf diese Weise ermittelten Betragsspektren wird eine Bewertungsfunktion (K) abgeleitet, die das Auftreten einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf das Anlagenteil (2) anzeigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Einrichtung zur Detektion einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf ein Anlagenteil.
  • In Anlagenteilen, beispielsweise Rohrleitungen der chemischen Verfahrenstechnik oder Strömungsmaschinen, können von der Strömung mitgeführte und auf das Anlagenteil auftreffende lose Teile Schäden herbeiführen, die, falls sie nicht rechtzeitig erkannt und behoben werden, zu schwerwiegenden Folgeschäden führen können.
  • Derartige Probleme können beispielsweise bei Gasturbinen auftreten, deren Brennkammer zum Schutz vor Überhitzung mit Keramikkacheln ausgekleidet sind. Diese Keramikkacheln werden durch in der Brennkammer auftretende Druckwechselschwankungen dynamisch hoch beansprucht. Dabei kann es passieren, dass Teilstücke der Kacheln an den jeweiligen Halterungen ausbrechen, von der Strömung des Abgases mitgerissen und auf die erste Leitschaufelreihe der Gasturbine aufschlagen. Dies kann zu einer Beschädigung der Beschichtung der Leitschaufeln und zu einer Zerstörung der dahinter angeordneten Laufschaufeln führen. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich eine durch das Ausbrechen von Teilstücken bereits beschädigte Kachel vollständig aus den Halterungen löst und zu einem entsprechend massiven Schaden an der Gasturbine führen kann. In diesem Fall indiziert das Auftreffen kleiner loser Teile oder einer einzelnen Kachel einen bevorstehenden Totalabriss einer Kachel bzw. mehrerer Kacheln, so dass rechtzeitiges Abschalten der Gasturbine und rechtzeitiger Austausch der beschädigten Kacheln einen größeren Schaden verhindert.
  • Zur Überwachung derartiger Aufschläge auf ein Anlagenteil ist es grundsätzlich bekannt, mit Hilfe geeigneter Sensoren den Aufschlag durch den dabei entstehenden Körperschall zu überwachen. Hierbei tritt aber insbesondere bei Gasturbinen das Problem auf, dass die normalen Betriebsgeräusche so hoch sind, dass auch der durch den Aufschlag einer gesamten Kachel auf die Leitschaufel der Gasturbine am Sensor erzeugte Signalanteil kleiner ist als der durch die normalen Betriebsgeräusche erzeugte Untergrund, so dass insbesondere das Auftreffen kleinerer Teilstücke durch eine alleinige Überwachung der Amplituden der Körperschallsignale nicht detektiert werden kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Detektion einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf ein Anlagenteil anzugeben, dass gegenüber den im Stand der Technik bekannten Verfahren verbessert ist. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Bei dem Verfahren zur Detektion einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf ein Anlagenteil wird ein im Anlagenteil vorhandenes Betriebsgeräusch kontinuierlich mit einem am Anlagenteil angeordneten Sensor erfasst und von diesem in ein Messsignal umgewandelt. Gemäß der Erfindung sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen:
    • a) In zeitlich aufeinanderfolgenden, vorzugsweise einander überlappenden Zeitabschnitten wird bei vorgegebenen Frequenzen der Betrag des Frequenzspektrums des Messsignals ermittelt,
    • b) für jeden Zeitabschnitt und jede der vorgegebenen Frequenzen wird die Abweichung des Betrages von einem Betragsmittelwert bestimmt,
    • c) aus den für jede der vorgegebenen Frequenzen bestimmten Abweichungen wird für jeden Zeitabschnitt eine Bewertungsfunktion abgeleitet,
    • d) die Bewertungsfunktion wird mit einem Schwellwert verglichen und das Überschreiten des Schwellwerts als Indiz für das Vorliegen eines die mechanische Einwirkung anzeigenden impulsartigen Signalanteiles herangezogen.
  • Die Erfindung beruht dabei auf der Überlegung, dass das Auftreten eines transienten Ereignisses (der durch einen Aufprall erzeugte impulsartige Körperschall) im Frequenzspektrum des unmittelbar vom Sensor aufgenommenen Messsignal leichter erkennbar ist als im eigentlichen Messsignal. Da außerdem das aktuelle Frequenzspektrum mit einem gemittelten Frequenzspektrum bei einer Vielzahl von Frequenzen verglichen wird, sind statistische Ausreißer weitgehend unterdrückt und die Empfindlichkeit des Verfahrens ist entsprechend erhöht.
  • Auf diese Weise ist die sichere Detektion auch kleinerer Bruchstücke ermöglicht, so dass beispielsweise im Fall der Überwachung einer Gasturbine ein größerer Schaden dadurch verhindert werden kann, dass der Beginn einer vollständigen Kachelablösung, der sich durch das anfängliche Ausbrechen kleinerer Bruchstücke ankündigt, erkannt wird und beschädigte Kacheln ausgetauscht werden können, noch bevor sie vollständig ausbrechen und zu einem folgeschweren Schaden an der Gasturbine führen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Betragsmittelwert für jede der vorgegebenen Frequenzen aus den in verschiedenen Zeitabschnitten ermittelten Beträgen durch eine zeitlich gleitende Mittelwertbildung ermittelt. Dadurch erfolgt eine Anpassung des zum Vergleich herangezogenen gemittelten Frequenzspektrums an sich zeitlich langsam verändernde Betriebssituationen, beispielsweise im Falle des Auftretens eines Brummens der Gasturbine.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird für jede der vorgegebenen Frequenzen für eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten die Standardabweichung der Beträge vom Betragsmittelwert ermittelt und mit dieser die normierte Abweichung des Betrages vom Betragsmittelwert bestimmt. Aus dieser Abweichung wird anschließend für jeden Zeitabschnitt ein aktueller Parameterwert durch Bildung der Summe der Quadratwerte jeder normierten Abweichung über jede der vorgegebenen Frequenzen gebildet, der als Bewertungsfunktion dient.
  • Insbesondere wird über mehrere Zeitabschnitte ein gleitender mittlerer Parameterwert abgeleitet und die Bewertungsfunktion aus der Differenz zwischen dem mittleren Parameterwert und dem aktuellen Parameterwert bestimmt. Dadurch ist die Empfindlichkeit des Verfahrens, d. h. der Abstand zwischen Nutzsignal und Untergrund nochmals deutlich erhöht.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Einrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 6 gelöst, deren Vorteile sowie die Vorteile der in den zugehörigen Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltungen sich sinngemäß aus den Vorteilen der jeweils zugehörigen Verfahrensansprüche ergeben.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung gemäß der Erfindung in einer schematischen Prinzipskizze,
  • Fig. 2 ein Diagramm, in dem das vom Sensor erfasste Betriebsgeräusch in Abwesenheit einer Fremdeinwirkung gegen die Zeit aufgetragen ist,
  • Fig. 3 ein Diagramm, in dem das durch eine impulsartige mechanische Einwirkung bei ruhender Turbine vom Sensor erfasste Messsignal ebenfalls gegen die Zeit aufgetragen ist,
  • Fig. 4 ein Diagramm, in dem die Überlagerung des Messsignals gemäß Fig. 3 und des normalen Betriebsgeräusches gemäß Fig. 2 gegen die Zeit aufgetragen ist,
  • Fig. 5 das Spektrum des normalen Betriebsgeräusches einer Gasturbine,
  • Fig. 6 die zeitliche Variation des Spektrums in einem Wasserfalldiagramm,
  • Fig. 7 ein vereinfachtes Diagramm, in dem das Messsignal in zeitlich hoher Auflösung gegen die Zeit aufgetragen ist,
  • Fig. 8 ein Diagramm, in dem die aus dem Messsignal durch schnelle Fouriertransformation ermittelten Betrag des Frequenzspektrums bei einer vorgegebenen Frequenz gegen die Zeit aufgetragen ist,
  • Fig. 9 ein Diagramm, in dem der gleitende zeitliche Mittelwert der Beträge des Spektrums bei einer vorgegebenen Frequenz ebenfalls gegen die Zeit aufgetragen ist,
  • Fig. 10 den zeitlichen Verlauf einer aus der Signalanalyse gemäß der Erfindung abgeleiteten Bewertungsfunktion.
  • Gemäß Fig. 1 sind an einem Anlagenteil 2, beispielsweise eine Gasturbine eine Mehrzahl von Sensoren 4, insbesondere piezoelektrische Beschleunigungsaufnehmer, angeordnet, die das im Anlagenteil 2 vorhandene und sich in Form von Körperschall ausbreitende Betriebsgeräusch kontinuierlich erfassen. Die Sensoren 4 wandeln die Körperschallsignale in ein elektrisches Messsignal um, das in einem Vorverstärker 6 verstärkt und an einen Multiplexer Analog-Digital-Wandler 8 weitergeleitet wird, der an einen digitalen Speicher 10 angeschlossen ist. Das jeweils anstehende verstärkte Messsignal M wird so digitalisiert, zwischengespeichert und zur weiteren Bearbeitung an eine Recheneinrichtung 12 weiterleitet, in der der erfindungsgemäße Auswertealgorithmus implementiert ist.
  • Zur weiteren Auf- oder Nachbearbeitung der vom Analog/Digital- Wandler 8 weitergegebenen Daten ist außerdem ein Auswerterechner 14 vorgesehen, in dem diese Daten für ein Zeitfenster dauerhaft gespeichert werden, um eine nachträgliche Feinanalyse zu ermöglichen.
  • Der Recheneinrichtung 12 enthält für jeden Kanal einen Prozessor für eine schnelle Fouriertransformation FFT der vom Analog/Digital-Wandler 8 weitergegebenen Daten sowie einen Ringspeicher zum Speichern einer Anzahl N der durch die Fouriertransformation ermittelten Spektren. Aus den in der Recheneinrichtung 12 ermittelten sogenannten diskreten Fouriertransformierten wird für jeden Kanal nach einem in der Recheneinrichtung 12 implementierten und nachfolgend näher erläuterten Algorithmus eine von der Zeit t abhängige Bewertungsfunktion K(t) ermittelt, die in einer Vergleichseinrichtung 14 mit einem vorgegebenen Schwellwert K0 verglichen wird. Ein Überschreiten des Schwellwertes K0 dient als Indiz für das Vorliegen eines durch eine transiente mechanische Einwirkungen verursachten impulsartigen Signalanteiles und generiert ein entsprechendes Triggersignal S. Das Triggersignal S wird einem Transientenrekorder 16 zugeführt, in dem die in der Recheneinrichtung 12 ermittelten Daten für ein Zeitfenster aufgezeichnet und an einen Auswerterechner 18 weitergegeben werden, um mit diesem eine nachträgliche Analyse durchführen zu können.
  • Fig. 2 zeigt das von einem Sensor 4 erfasste verstärkte Messsignal (Untergrundsignal M0) für einen Zeitraum von etwa 6,5 s. Der Figur ist zu entnehmen, dass das normale Betriebsgeräusch eine Signalamplitude zwischen 50 und 100 g erreicht.
  • In Fig. 3 ist in einem Diagramm das durch den Aufprall einer Kachel auf eine Leitschaufel der Gasturbine bei ruhendem Läufer, das heißt bei Abwesenheit des normalerweise vorhandenen Betriebsgeräusches entstehende Messsignal (Nutzsignal M1) gegen die Zeit aufgetragen. Dem Diagramm ist zu entnehmen, dass die Amplitude dieses Nutzsignals M1 deutlich kleiner ist als die Amplitude des Untergrundsignals M0 gemäß Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt nun das Messsignal M, wenn Untergrundsignal M0 und Nutzsignal M1 überlagert sind. Anhand dieser Figur ist zu erkennen, dass eine Amplitudenüberwachung des Messsignals M nicht ausreicht, um das Auftreten eines Aufpralls sicher detektieren zu können.
  • In Fig. 5 ist das typische Frequenzspektrum A(f) der bei einer Gasturbine auftretenden Betriebsgeräusche dargestellt. In der Figur ist zu erkennen, dass im Frequenzspektrum A(f) neben einem Grundrauschen signifikante Linien (TLA1-f1, . . .) auftreten, die den von der Drehzahl abhängigen Grundfrequenzen f1 der Laufschaufeln beziehungsweise mehrfachen Harmonischen f1,2 davon entsprechen.
  • Dem Wasserfalldiagramm gemäß Fig. 6 ist zu entnehmen, dass das Frequenzspektrum A(f) seinerseits Schwankungen unterliegt und zeitlich variabel ist. Mit anderen Worten nicht nur die Amplitude des Betriebsgeräusches der Gasturbine sondern auch dessen speziale Zusammensetzung unterliegen einer zeitlichen Schwankung, die eine Detektion von vom Nutzsignal herrührenden Frequenzanteilen erschweren.
  • In Fig. 7 ist anhand einer Prinzipskizze der erste Schritt der in der Recheneinheit 12 (Fig. 1) implementierten Vorgehensweise erläutert. Das mit hoher Taktrate digitalisierte Messsignal M (in der Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit analog dargestellt) wird für einen Zeitabschnitt Δt gespeichert und der auf diese Weise gespeicherte Ausschnitt einer schnellen diskreten Fouriertransformation unterzogen. Nach einem Zeitschritt δt wird der Ausschnitt aktualisiert und in einem überlappender Zeitabschnitt Δt gleicher Länge erneut eine Fouriertransformation durchgeführt Typischerweise ist Δt = 50 ms und St = 6 ms.
  • In Fig. 8 ist nun der zeitliche Verlauf des Betrages A bei einer vorgegebenen Frequenz fi veranschaulicht. Dieser Figur ist zu entnehmen, das der Betrag A(fi) bei dieser vorgegebenen Frequenz fi zeitlich variiert. Das in der Figur eingetragene Zeitintervall δt ist der Zeitschritt in dem die schnelle Fouriertransformation aktualisiert wird. Gemäß der Erfindung wird nun für eine Vielzahl N vorgegebener Frequenzen fi oder Frequenzbereiche und in zeitlich aufeinander folgenden Zeitschritten δt für zeitlich überlappende Zeitabschnitte Δt der zugehörige Betragswert A(t, f1) mit t = t0 + kδt bestimmt, wobei k eine natürliche Zahl ist.
  • Der auf diese Weise gewonnene aktuelle Betragswert A(t, fi) wird nun gemäß Fig. 9 von einem für diese Frequenz fi gebildeten Betragsmittelwert A(fi) abgezogen. Bei dem Betragsmittelwert A(fi) kann es sich um einen zeitlich konstanten, fest vorgegebenen Mittelwert handeln, wie dies im Diagramm strichpunktiert eingetragen ist. Besonders vorteilhaft wird als Mittelwert jedoch ein zeitlich gleitender Mittelwert errechnet, der aus einer Mehrzahl n jeweils vorangegangener Beträge errechnet worden ist. Dadurch können langsame Änderungen des Betriebsgeräusches der Gasturbine, beispielsweise einsetzendes Brummen, kompensiert werden.
  • Der auf diese Weise errechnete Differenzwert

    D(t, fi) = A(fi) - A(t, fi)

    wird nun durch die Standardabweichung


    dividiert

    D(t, fi) = D(t, fi)/s(fi)

    D(t, fi) ist eine normierte Abweichung des Betrages A vom Mittelwert A.
  • Zur Ermittlung der Standardabweichung s(fi) werden die Beträge A n vorangegangener Spektren ausgewertet. Mit anderen Worten: Die Standardabweichung s(fi) wird ständig mit Hilfe von n vorangegangenen Messungen aktualisiert. Alternativ hierzu kann die Standardabweichung s(fi) für jede Frequenz fi einmal in einer "Kalibrierung" bestimmt werden und als frequenzspezifische Konstante gespeichert sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die normierte Abweichung D(t, fi) zusätzlich im Frequenzbereich gemittelt und eine mittlere normierte Abweichung ≙(t, fi) durch die Gleichung


    bestimmt. Dieser zusätzliche Rechenschritt führt zu einer Reduzierung der Höhe und Schwankungsbreite der normierten Abweichung in den Bereichen, in denen nur Untergrundsignale vorliegen. Die Nutzsignal-Anteile werden durch das Mitteln im Frequenzbereich nicht merklich verändert, da sie immer konzentriert um benachbarte Frequenzlinien auftauchen. Durch diese Maßnahme erfolgt nochmal eine Verbesserung des Signal- Untergrund-Verhältnisses um weitere 10 bis 15 dB.
  • Die auf diese Weise ermittelte normierte Abweichung D(t, fi) oder ≙(t, fi) wird quadriert und über alle diskreten Frequenzen fi summiert:


  • Aus dieser Summe S(t) wird nun ein Parameterwert K(t) durch Bildung der Wurzel abgeleitet:

    K(t) = √S(t)
  • Dieser dient als Bewertungsfunktion für das Auftreten eines Aufschlags. Alternativ hierzu kann als Bewertungsfunktion auch die Differenz zwischen dem Parameterwert K(t) und einem gleitenden zeitlichen Mittelwert K(t) dieses Parameterwerts K(t)

    B(t) = K(t) - K(t)

    gebildet werden und als Kenngröße für das Auftreten eines Aufschlags dienen.
  • Die auf diese Weise und mit Hilfe der mittleren normierten Abweichung ≙ (Gleichung (b)) gewonnene Bewertungsfunktion K(t) ist in Fig. 10 gegen die Zeit t aufgetragen. Aufgrund der großen Zeitskala (δt << 1 s) ergibt sich in der Darstellung ein kontinuierlicher Verlauf. In der Figur ist nun zu erkennen, dass der Bewertungsfunktion bei t = 4,2 s ein signifikantes Maximum aufweist, so dass das Auftreten eines impulsartigen Ereignisses sicher erkannt werden kann. Ein entsprechender Schwellwert K0 kann knapp über dem Rauschpegel gesetzt werden. Der durch das erfindungsgemäße Verfahren gewonnene Abstand zwischen Nutzsignal und Rauschen beträgt im dargestellten Beispiel 25-30 dB. Bezugszeichenliste 2 Anlagenteil
    4 Sensor
    6 Vorverstärker
    8 Multiplexer
    10 Analog/Digital-Wandler
    12 Recheneinrichtung
    14 Vergleichseinrichtung
    16 Transientenrekorder
    18 Auswerterechner
    M Messsignal
    M0 ;Untergrundsignal
    M1 Nutzsignal
    K Parameterwert
    t Zeit
    Δt Zeitabschnitt
    δt Zeitschritt
    A Betrag
    fi Frequenz
    A Betragsmittelwert

Claims (10)

1. Verfahren zur Detektion einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf ein Anlagenteil (2), bei dem ein im Anlagenteil (2) vorhandenes Betriebsgeräusch kontinuierlich mit einem am Anlagenteil (2) angeordneten Sensor (4) erfasst und von diesem in ein Messsignal M umgewandelt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten (Δt) wird bei vorgegebenen Frequenzen (fi) der Betrag A des Frequenzspektrums des Messsignals ermittelt,
b) für jeden Zeitabschnitt (Δt) und jede der vorgegebenen Frequenzen (fi) wird die Abweichung des Betrages A von einem Betragsmittelwert (A) bestimmt,
c) aus den für jede der vorgegebenen Frequenzen (fi) bestimmten Abweichungen wird für jeden Zeitabschnitt eine Bewertungsfunktion (K) abgeleitet,
d) die Bewertungsfunktion (K) wird mit einem Schwellwert (Ko) verglichen und das Überschreiten des Schwellwerts (Ko) als Indiz für das Vorliegen eines die mechanische Einwirkung anzeigenden impulsartigen Signalanteiles (Nutzsignal M1) herangezogen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich die aufeinanderfolgenden Zeitabschnitte (Δt) überlappen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Betragsmittelwert (A) für jede der vorgegebenen Frequenzen aus den in verschiedenen Zeitabschnitten (Δt) ermittelten Beträge (A) durch eine zeitlich gleitende Mittelwertbildung ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
a) für jede der vorgegebenen Frequenzen (fi) für eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten (Δt) die Standardabweichung der Beträge vom Betragsmittelwert ermittelt und mit dieser die normierte Abweichung der Beträge vom Betragsmittelwert bestimmt wird, und
b) aus dieser für jeden Zeitabschnitt (Δt) ein aktueller Parameterwert durch Bildung der Summe der Quadratwerte jeder normierten Abweichung über jede der vorgegebenen Frequenzen gebildet wird, aus dem
c) die Bewertungsfunktion (K) abgeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem über mehrere Zeitabschnitte ein gleitender mittlerer Parameterwert abgeleitet wird und die Bewertungsfunktion aus der Differenz aus dem mittleren Parameterwert und dem aktuellen Parameterwert gebildet ist.
6. Einrichtung zur Detektion einer impulsartigen mechanischen Einwirkung auf ein Anlagenteil (2), mit zumindest einem am Anlagenteil angeordneten Sensor (4) zum kontinuierlichen Erfassen und Messen eines im Anlagenteil (2) vorhandenen Betriebsgeräusches, sowie einer dem Sensor (4) oder den Sensoren (4) nachgeschalteten A/D-Wandler (10) zum Digitalisieren der vom Sensor erfassten Messsignale und zum Weiterleiten der digitalisierten Messsignale an eine Recheneinrichtung (12) zum Durchführen der folgenden Rechenschritte:
a) Ermitteln des Betrags (A) des Frequenzspektrums des Messsignals (M) in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten (Δt) bei vorgegebenen Frequenzen (fi),
b) Bestimmen der Abweichung der Beträge von einem Betragsmittelwert (A) für jeden Zeitabschnitt (Δt) und jede der vorgegebenen Frequenzen (fi),
c) Ableiten einer Bewertungsfunktion (K) aus den für jede der vorgegebenen Frequenzen (fi) bestimmten Abweichungen für jeden Zeitabschnitt (Δt),
d) Vergleichen der Bewertungsfunktion (K) mit einem Schwellwert (Ko) und Weiterleiten eines Alarmsignals (S) bei Überschreiten des Schwellwerts (Ko).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, bei der einander überlappende Zeitabschnitte (Δt) vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der des Betragsmittelwert (A) für jede der vorgegebenen Frequenzen (fi) durch eine zeitlich gleitende Mittelwertbildung aus den in verschiedenen Zeitabschnitten (Δt) ermittelten Beträge (A) ermittelt wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, mit einem in der Recheneinrichtung (12) implementierten Algorithmus zum
a) Ermitteln der Standardabweichung der Beträge (A) vom Betragsmittelwert (A) für jede der vorgegebenen Frequenzen (fi) für eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten (Δt) und Bestimmen einer normierten Abweichung der Beträge (A) vom Betragsmittelwert (A) durch Division der Abweichung durch die Standardabweichung,
b) Ableiten eines aktuellen Parameterwertes für jeden Zeitabschnitt durch Bildung der Summe der Quadratwerte jeder normierten Abweichung über jede der vorgegebenen Frequenzen, und zum
c) Erzeugen der Bewertungsfunktion (K) aus dem aktuellen Parameterwert.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, bei der der in ihr implementierte Algorithmus einen gleitenden mittleren Parameterwert bildet und aus der Differenz zwischen dem mittleren Parameterwert und dem aktuellen Parameterwert die Bewertungsfunktion (K) erzeugt.
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