DE102023122738A1 - Sägeketten - Google Patents

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DE102023122738A1
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cutting
tooth
cutting member
links
saw chain
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DE102023122738.6A
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Carter A. Gibson
Peter R. Heath
John J. Springer
Ian H.A. Blair
Scott T. Moeller
James E. Pangerc
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Milwaukee Electric Tool Corp
Original Assignee
Milwaukee Electric Tool Corp
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Abstract

Eine Sägekette umfasst eine Vielzahl von Treibgliedern, eine Vielzahl von Schneidgliedern und eine Vielzahl von Nieten. Jedes Treibglied umfasst einen Treibgliedkörper, eine Nietbohrung, die sich durch den Treibgliedkörper erstreckt, und einen Mitnehmer, der so konfiguriert ist, dass er in ein Antriebselement einer Kettensäge eingreift. Jedes Schneidglied umfasst einen Schneidgliedkörper mit einer Nietbohrung, die sich durch ihn hindurch erstreckt, einen Schneidzahn, der mit einem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers verbunden ist, eine Hartmetallschneidspitze, die mit dem Schneidzahn verbunden ist, einen Vorschubbegrenzer, der mit dem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers verbunden und vom Schneidzahn beabstandet ist, und einen Zahngrund, der zwischen dem Schneidzahn und dem Vorschubbegrenzer definiert ist. Die Vielzahl von Nieten wird in entsprechenden Nietbohrungen der Vielzahl von Treibgliedern und der Vielzahl von Schneidgliedern aufgenommen, um die Vielzahl von Treibgliedern und die Vielzahl von Schneidgliedern miteinander zu verbinden.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 24. August 2022 eingereichte vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 63/400,473 , deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kettensägeketten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Kettensägekette bzw. Sägekette umfasst typischerweise Schneidglieder, Treibglieder, Verbindungsglieder und Nieten. Die Komponenten der Sägekette sind in verschiedenen Mustern miteinander gekoppelt und werden entlang einer Führungsschiene der Kettensäge drehbar angetrieben, um Schneidvorgänge durchzuführen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt in einem Aspekt eine Sägekette für eine Kettensäge bereit. Die Sägekette umfasst eine Vielzahl von Treibgliedern, die so konfiguriert sind, dass sie die Sägekette mit der Kettensäge verbinden. Jedes Treibglied umfasst einen Treibgliedkörper, eine Nietbohrung, die sich durch den Treibgliedkörper hindurch erstreckt, und einen Mitnehmer, der sich von dem Treibgliedkörper aus erstreckt und so ausgebildet ist, dass er in ein Antriebselement der Kettensäge eingreift. Die Sägekette umfasst ferner eine Vielzahl von Schneidgliedern, die so konfiguriert sind, dass sie ein Werkstück während eines Schneidvorgangs schneiden. Jedes Schneidglied umfasst einen Schneidgliedkörper mit einer Nietbohrung, die sich durch ihn hindurch erstreckt, einen Schneidzahn, der mit einem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers verbunden ist, eine Hartmetallschneidspitze bzw. Karbidschneidspitze, die mit dem Schneidzahn verbunden ist, einen Vorschubbegrenzer, der mit dem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers verbunden und vom Schneidzahn beabstandet ist, und einen Zahngrund, der zwischen dem Schneidzahn und dem Vorschubbegrenzer definiert ist. Darüber hinaus umfasst die Sägekette eine Vielzahl von Nieten, die in entsprechenden Nietbohrungen der Vielzahl von Treibgliedern und der Vielzahl von Schneidgliedern aufgenommen sind, um die Vielzahl von Treibgliedern und die Vielzahl von Schneidgliedern miteinander zu verbinden.
  • Die Erfindung stellt in einem weiteren Aspekt ein Verfahren zur Herstellung einer Sägekette für eine Kettensäge bereit. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Vielzahl von Treibgliedern. Jedes Treibglied umfasst einen Treibgliedkörper, eine Nietbohrung, die sich durch den Treibgliedkörper erstreckt, und einen Mitnehmer, der sich von dem Treibgliedkörper aus erstreckt und so konfiguriert ist, dass er in ein Antriebselement der Kettensäge eingreift. Das Verfahren umfasst auch die Bereitstellung einer Vielzahl von Schneidgliedern. Jedes Schneidglied umfasst einen Schneidgliedkörper mit einer Nietbohrung, die sich durch ihn hindurch erstreckt. Das Verfahren umfasst ferner das Ausbilden eines Schneidezahns an jedem Schneidglied. Der Schneidezahn ist aus einem ersten Material hergestellt. Darüber hinaus umfasst das Verfahren das Anschweißen einer Schneidspitze an den Schneidzahn jedes Schneidglieds. Die Schneidspitze besteht aus einem zweiten Material, das sich von dem ersten Material unterscheidet. Darüber hinaus umfasst das Verfahren das Einsetzen eines Niets in die Nietbohrung jedes Treibglieds und die Nietbohrung jedes Schneidglieds, um die Vielzahl von Treibgliedern und die Vielzahl von Schneidgliedern miteinander zu verbinden.
  • Die Erfindung stellt in einem weiteren Aspekt ein Verfahren zur Herstellung einer Sägekette für eine Kettensäge bereit. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Vielzahl von Treibgliedern. Jedes Treibglied umfasst einen Treibgliedkörper, eine Nietbohrung, die sich durch den Treibgliedkörper hindurch erstreckt, und einen Mitnehmer, der sich von dem Treibgliedkörper aus erstreckt und so ausgebildet ist, dass er in ein Antriebselement der Kettensäge eingreift. Das Verfahren umfasst auch die Bereitstellung einer Vielzahl von Schneidgliedern. Jedes Schneidglied umfasst einen Schneidgliedkörper mit einem Paar von Nietbohrungen, die sich durch ihn hindurch erstrecken. Der Schneidgliedkörper definiert eine Längsachse, die sich durch das Paar von Nietbohrungen erstreckt. Jedes Schneidglied umfasst auch einen Schneidzahn, der mit einem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers verbunden ist, einen Vorschubbegrenzer, der mit dem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers verbunden und vom Schneidzahn beabstandet ist, und einen Zahngrund, der zwischen dem Schneidzahn und dem Vorschubbegrenzer definiert ist. Darüber hinaus umfasst das Verfahren das Verbinden eines Schneideinsatzes mit dem Schneidzahn jedes Schneidglieds, das Schleifen des Schneideinsatzes in eine gewünschte Form und das Einsetzen eines Niets in die Nietbohrung jedes Treibglieds und die Nietbohrung jedes Schneidglieds, um die mehreren Treibglieder und die Vielzahl von Schneidgliedern miteinander zu verbinden.
  • Aspekte der Erfindung werden durch die Betrachtung der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Sägekette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Treibglieds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsglieds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6 ist eine Seitenansicht des Schneidglieds von 3, wobei das Schneidglied eine Schneidspitze aufweist, die mit einem Schneidzahn des Schneidglieds durch Widerstandsschwei-ßen verbunden ist.
    • 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Abschnitts eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied einen Schneideinsatz aufweist, der durch Laserschweißen mit einem Schneidzahn des Schneidglieds verbunden ist.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied eine Schneidspitze aufweist, die mit einem Schneidzahn des Schneidglieds durch Laserschweißen verbunden ist.
    • 9 ist eine Seitenansicht einer Vielzahl von Schneidgliedern, wobei jedes Schneidglied einen Schneideinsatz aufweist, der durch Laserschweißen mit einem Schneidzahn des Schneidglieds verbunden ist.
    • 10 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Sägekette gemäß einer anderen Ausführungsform, wobei die Sägekette ein Treibglied mit einem Schneideinsatz aufweist, der mit einem oberen Abschnitt des Treibglieds lasergeschweißt ist.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung der Sägekette aus 2 zeigt.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied einen Schneideinsatz aufweist, der an einen Schneidzahn des Schneidglieds in einer ersten Ausrichtung geschweißt ist.
    • 13 ist eine Draufsicht auf das Schneidglied von 12.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied einen Schneideinsatz aufweist, der mit einem Schneidzahn des Schneidglieds in einer zweiten Ausrichtung verschweißt ist.
    • 15 ist eine Draufsicht auf das Schneidglied von 14.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied einen Schneideinsatz aufweist, der mit einem Schneidzahn des Schneidglieds in einer dritten Ausrichtung verschweißt ist.
    • 17 ist eine Draufsicht auf das Schneidglied von 16.
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied einen Schneideinsatz aufweist, der mit einem Schneidzahn des Schneidglieds in einer vierten Ausrichtung verschweißt ist.
    • 19 ist eine Draufsicht auf das Schneidglied von 18.
    • 20 ist ein Flussdiagramm, das ein anderes Verfahren zur Herstellung der Sägekette von 2 zeigt.
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied einen nach links gerichteten Schneidzahn aufweist.
    • 22 ist eine Vorderansicht des Schneidglieds von 21.
    • 23 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Schneidglieds von 21.
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied einen nach rechts gerichteten Schneidzahn aufweist.
    • 25 ist eine Vorderansicht des Schneidglieds von 24.
    • 26 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Schneidglieds von 24.
    • 27 ist eine perspektivische Ansicht einer Sägekette mit Schneidgliedern, die in einer linken Richtung angeordnet sind, und Schneidgliedern, die in einer rechten Richtung angeordnet sind.
    • 28 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Sägekette von 27.
    • 29 ist eine Vorderansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied eine Schneidspitze aufweist, die auf eine erste Größe und in eine linke Richtung eingestellt ist.
    • 30 ist eine Vorderansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied eine Schneidspitze aufweist, die auf eine zweite Größe und in eine linke Richtung eingestellt ist.
    • 31 ist eine Vorderansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied eine Schneidspitze aufweist, die auf eine erste Größe und in eine rechte Richtung eingestellt ist.
    • 32 ist eine Vorderansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied eine Schneidspitze aufweist, die auf eine zweite Größe und in eine rechte Richtung eingestellt ist.
    • 33 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der Sägekette von 2.
    • 34 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Sägekette von 2.
    • 35 ist eine perspektivische Ansicht eines Schneidglieds gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Schneidglied einen Schneideinsatz mit einer axialen Ausrichtung aufweist.
    • 36 ist eine Draufsicht auf das Schneidglied von 35.
    • 37 ist eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von 35 mit einer axialen Ausrichtung während eines Schweißvorgangs.
    • 38 ist eine Seitenansicht des Schneidglieds von 35, das gegenüber einer Stahlunterlage dargestellt ist.
    • 39 ist eine perspektivische Ansicht der Schneideinsätze von 35, die mit der Stahlunterlage von 38 verschweißt sind.
    • 40 ist eine perspektivische Ansicht des Stahlträgers von 38 mit den auf die gewünschten Geometrien geschliffenen Schneideinsätzen.
  • Bevor jegliche Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, sollte verstanden werden, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion und die Anordnung der Komponenten beschränkt, die in der folgenden Beschreibung beschrieben oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind ebenfalls möglich und die Erfindung kann in vielfältiger Weise ausgeführt werden. Es versteht sich auch, dass die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie der Beschreibung dient und nicht als einschränkend angesehen werden sollte.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt eine Kettensäge 1, die für die Durchführung von Schneidvorgängen an einem Werkstück ausgebildet ist. Die Kettensäge 1 umfasst ein Gehäuse 2, das so konfiguriert ist, dass es einen Motor und eine Antriebsvorrichtung trägt, eine Batterieaufnahme 3, die mit einem hinteren Abschnitt des Gehäuses 2 verbunden ist, eine Energiequelle 4, die mit der Batterieaufnahme 3 verbunden ist, einen Griff 5, der mit dem Gehäuse 2 und der Batterieaufnahme 3 verbunden ist, einen Auslöser, der mit dem Griff 5 verbunden ist, und eine Führungsschiene 6, die mit einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 2 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Energiequelle 4 ein Batteriesatz, beispielsweise ein 18-Volt-Li-lonen-Batteriesatz. Der Batteriesatz ist so konfiguriert, dass er den Motor selektiv mit Strom versorgt, um die Kettensäge 1 zu aktivieren. In anderen Ausführungsformen kann die Kettensäge 1 auch andere Arten von Energiequellen haben, z. B. einen Benzinmotor oder ein Wechselstromkabel. Eine Sägekette 7 ist entlang eines Umfangs der Führungsschiene 6 angeordnet und so konfiguriert, dass sie durch den Motor und den Antriebsmechanismus in Drehung versetzt wird, wenn der Auslöser von einer AUS-Stellung in eine EIN-Stellung bewegt wird. Da die Sägekette 7 entlang der Führungsschiene 6 angetrieben wird, kann ein Benutzer Schneidevorgänge an Material wie z.B. Holz durchführen.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Sägekette 7. Die dargestellte Sägekette 7 umfasst eine Vielzahl von Schneidgliedern 10, eine Vielzahl von Treibgliedern 14, die in einem mittleren Abschnitt der Sägekette 7 angeordnet sind, und eine Vielzahl von Verbindungsgliedern 18 oder Verbindungsgliedern, die aufeinanderfolgende Treibglieder der Vielzahl von Treibgliedern 14 miteinander verbinden. Die Schneidglieder 10, die Treibglieder 14 und die Verbindungsglieder 18 sind jeweils durch Nieten 20 miteinander verbunden. In einigen Ausführungsformen können die Nieten 20 verformt werden, um die Komponenten der Sägekette 7 dauerhaft miteinander zu verbinden. In anderen Ausführungsformen können die Schneidglieder 10, die Treibglieder 14 und die Verbindungsglieder 18 durch andere geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden werden. Durch die Anordnung der Schneidglieder 10, der Treibglieder 14 und der Verbindungsglieder 18 werden verschiedene Schneidmuster der Sägekette 7 definiert, die im Folgenden erläutert werden. Obwohl verschiedene Konstruktionen und Konfigurationen von Schneidgliedern, Treibgliedern und Verbindungsgliedern im Folgenden separat besprochen werden, können die Schneidglieder, Treibglieder und Verbindungsglieder in jeder beliebigen Kombination verwendet werden, um eine Sägekette zu bilden. Merkmale eines Schneidglieds, Treibglieds oder Verbindungsglieds sind gleichermaßen auf ein anderes Schneidglied, Treibglied oder Verbindungsglied anwendbar.
  • 3 und 6 zeigen ein Schneidglied 12 aus der Vielzahl der Schneidglieder 10. Das Schneidglied 12 umfasst einen Schneidgliedkörper 30, einen Schneidzahn 34, einen Vorschubbegrenzer 38 oder einen Tiefenbegrenzer, einen Zahngrund 40, eine Zehe 42 und eine Ferse 46. Der Schneidgliedkörper 30 enthält eine oder mehrere Nietbohrungen 26, die sich durch ihn hindurch erstrecken. Jede Nietbohrung 26 ist für die Aufnahme eines Niets 20 ausgelegt (2 und 10). Der Schneidzahn 34 ist mit einem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers 30 verbunden und erstreckt sich von diesem. In der dargestellten Ausführungsform ist der Schneidezahn 34 einstückig mit dem Schneidgliedkörper 30 ausgebildet. In anderen Ausführungsformen kann der Schneidzahn 34 ein separates Element sein, das an dem Schneidgliedkörper 30 befestigt ist. Der Vorschubbegrenzer 38 ist ebenfalls mit dem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers 30 verbunden und erstreckt sich von diesem aus. Der Vorschubbegrenzer 38 ist in einer Schneidrichtung vor dem Schneidzahn 34 von diesem beabstandet. In der dargestellten Ausführungsform ist der Vorschubbegrenzer 38 einstückig mit dem Schneidgliedkörper 30 ausgebildet. In anderen Ausführungsformen kann der Vorschubbegrenzer 38 ein separates Element sein, das an dem Schneidgliedkörper 30 befestigt ist. Der Vorschubbegrenzer 38 ist so konfiguriert, dass er begrenzt, wie weit der Schneidzahn 34 in ein Werkstück schneiden kann. Der Zahngrund 40 ist zwischen dem Schneidzahn 34 und dem Vorschubbegrenzer 38 definiert. Die Zehe 42 und die Ferse 46 sind entlang eines unteren Abschnitts des Schneidgliedkörpers 30 ausgebildet. Die Zehe 42 ist näher am Vorschubbegrenzer 38 positioniert, während die Ferse 46 näher am Schneidezahn 34 positioniert ist. In der dargestellten Ausführungsform sind sowohl die Zehe 42 als auch die Ferse 46 als abgefaste Kante ausgebildet.
  • Der Schneidezahn 34 des Schneidglieds 12 ist der Abschnitt der Sägekette 7, der den Schneidvorgang durchführt. Der Schneidezahn 34 umfasst eine Schneidspitze 50, die an einem oberen Abschnitt des Schneidezahns 34 befestigt ist. In einigen Ausführungsformen kann die Schneidspitze 50 durch verschiedene, weiter unten beschriebene Schweißverfahren befestigt werden. Nachdem die Schneidspitze 50 am Schneidzahn 34 befestigt ist, kann die Schneidspitze 50 auf die gewünschte Form geschliffen werden. In einigen Ausführungsformen kann die Schneidspitze 50 vor der Befestigung an dem Schneidzahn 34 nahezu endkonturnah geformt werden. In solchen Ausführungsformen kann die Schneidspitze 50 geschärft werden, nachdem sie am Schneidzahn 34 befestigt wurde. In der dargestellten Ausführungsform kann die Schneidspitze 50 die Größe und Form eines Schneidezahns von verschiedenen Arten von Sägeblättern annehmen (z.B. Lochsägeblatt, Kreissägeblatt und Säbelsägeblatt).
  • 4 zeigt ein Treibglied 16 aus der Vielzahl der Treibglieder 14. Das Treibglied 16 umfasst einen Treibgliedkörper 54, ein oder mehrere Nietbohrungen 58, die sich durch den Treibgliedkörper 54 erstrecken, und einen Mitnehmer 62, der unterhalb des Paars von Nietbohrungen 58 angeordnet ist. Die Nietbohrungen 58 sind jeweils zur Aufnahme eines Niets 20 ausgebildet, so dass das Treibglied 16 mit dem Schneidglied 12 und/oder dem Verbindungsglied 22 verbunden werden kann. Der Mitnehmer 62 erstreckt sich vom Treibgliedkörper 54 nach unten. In der dargestellten Ausführungsform ist der Mitnehmer 62 einstückig mit dem Treibgliedkörper 54 ausgebildet. In anderen Ausführungsformen kann der Mitnehmer 62 ein separates Element sein, das am Treibgliedkörper 54 befestigt ist. Der Mitnehmer 62 wird durch einen im Treibgliedkörper 54 ausgebildeten gekrümmten Spalt definiert und ist so konfiguriert, dass er die Sägekette 7 entlang der Führungsschiene 6 der Kettensäge 1 stützt. Der Mitnehmer 62 greift auch in ein Antriebselement ein, das sich innerhalb der Führungsschiene 6 bewegt, um die Sägekette 7 um die Führungsschiene 6 herum anzutreiben und Schmiermittel (z. B. Öl) durch die Führungsschiene 6 zu leiten, um die Sägekette 7 geschmiert zu halten. Das Treibglied 16 weist außerdem eine Öffnung 64 in der Nähe des Mitnehmers 62 auf. Durch die Öffnung 64 wird ebenfalls Schmiermittel durch die Führungsschiene 6 geleitet und verteilt. Daher kann die Sägekette 7 während des Betriebs der Kettensäge 1 geschmiert und an der Führungsschiene 6 befestigt bleiben.
  • 5 zeigt ein Verbindungsglied 22 aus der Vielzahl von Verbindungsgliedern 18. Das Verbindungsglied 22 umfasst einen Verbindungsgliedkörper 66, eine oder mehrere Nietbohrungen 70, die sich durch den Verbindungsgliedkörper 66 erstrecken, eine Zehe 74 und eine Ferse 78. Das Verbindungsglied 22 ist so konfiguriert, dass es das Treibglied 16 mit dem Schneidglied 12 oder aufeinanderfolgenden Treibgliedern 14 verbindet, um die Sägekette 7 zu bilden. Beispielsweise kann eines der Nietbohrungen 70 des Verbindungsglieds 22 mit einem der Nietbohrungen 58 des Treibglieds 16 fluchten, während das andere der Nietbohrungen 70 des Verbindungsglieds 22 mit einer der Nietbohrungen 26 des Schneidglieds 12 fluchten kann.
  • Unter erneutem Bezug auf 2 wird die Sägekette 7 durch Kopplung der Vielzahl von Schneidgliedern 10 mit der Vielzahl von Treibgliedern 14 und durch Kopplung der Vielzahl von Treibgliedern 14 mit der Vielzahl von Verbindungsgliedern 18 gebildet. Eine der Nietbohrungen 26 des Schneidglieds 12 ist mit einer der Nietbohrungen 58 des Treibglieds 16 ausgerichtet und koaxial, so dass ein Niet 20 durch die ausgerichteten Nietbohrungen 26, 58 des Schneidglieds 12 und des Treibglieds 16 aufgenommen werden kann. Der Niet 20 kann verformt werden, um das Schneidglied 12 dauerhaft mit dem Treibglied 16 zu verbinden. Das gleiche Verfahren kann auch verwendet werden, um das Verbindungsglied 22 und das Treibglied 16 dauerhaft miteinander zu verbinden.
  • Um den Niet 20 so zu verformen, dass das Schneidglied 12, das Treibglied 16 und das Verbindungsglied 22 miteinander verbunden werden, kann der Niet 20 geschmiedet werden. Der Niet 20 umfasst einen Nietkopf, ein dem Nietkopf gegenüberliegendes Nietenende und einen zwischen dem Nietkopf und dem Nietenende angeordneten Nietschaft. Sobald der Niet 20 durch die entsprechenden Nietbohrungen 26, 58, 70 aufgenommen ist, wird entweder das Schneidglied 12, das Treibglied 16 oder das Verbindungsglied 22 entlang des Nietschafts platziert, während der Nietkopf gegen eine Oberfläche des Schneidglieds 12, des Treibglieds 16 oder des Verbindungsglieds 22 positioniert wird. Das Nietenende kann dann verformt werden, so dass sich das Nietenende auf einen Durchmesser vergrößert, der etwa doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Nietschafts. Nach der Verformung des Nietendes werden dann das Schneidglied 12, das Treibglied 16 und das Verbindungsglied 22 zwischen dem Nietkopf und dem Nietende eingeschlossen und dauerhaft miteinander verbunden.
  • In Bezug auf 3 und 6 wird die Schneidspitze 50 durch Widerstandsschweißen mit dem Schneidzahn 34 verbunden. Um die Schneidspitze 50 mit dem Schneidezahn 34 zu verbinden, wird zunächst Druck auf die Bereiche der Schneidspitze 50 und des Schneidezahns 34 ausgeübt, die miteinander verschweißt werden sollen. Während der Druck ausgeübt wird, kann dann ein Strom durch die Schneidspitze 50 und den Schneidzahn 34 geleitet werden, um eine Schweißnaht zu bilden. Für das Widerstandsschweißen sollte(n) das (die) verwendete(n) Material(e) Elektrizität leiten. In einigen Ausführungsformen kann die Schneidspitze 50 aus Hartmetall bestehen, während der Schneidzahn 34 aus Stahl, z. B. Schnellarbeitsstahl, gefertigt ist. In anderen Ausführungsformen können die Schneidspitze 50 und/oder der Schneidzahn 34 aus anderen Materialien gebildet werden.
  • In Bezug auf 7-9 wird die Schneidspitze 50 durch Laserschweißen mit dem Schneidzahn 34 verbunden. Bei diesem Verfahren wird ein Laser verwendet, um schmale und tiefe Schweißnähte zu erzeugen, indem die Wärme entlang der sich berührenden Oberflächen des Schneidzahns 34 und der Schneidspitze 50 konzentriert wird. Durch das Laserschweißen kann die Produktionszeit des Schneidglieds 12 im Vergleich zu herkömmlichen Schweißverfahren verkürzt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Schneidspitze 50 aus Hartmetall und der Schneidzahn 34 aus Stahl, z. B. aus Schnellarbeitsstahl, bestehen. In anderen Ausführungsformen können die Schneidspitze 50 und/oder der Schneidezahn 34 aus anderen Materialien bestehen. Bei der in den 7 und 9 gezeigten Ausführungsform sind die Schneidspitzen 50 ungeformte Materialblöcke. Nachdem die Schneidspitze 50 mit dem Schneidezahn 34 lasergeschweißt wurde, wird die Schneidspitze 50 auf die gewünschte Form geschliffen, wie in 8 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 10 kann eine Schneidspitze 50 auch mit einem oberen Abschnitt des Treibglieds 16 von 4 verbunden werden. Ähnlich wie der in 3 und 6 dargestellte Schneidzahn 34 kann die Schneidspitze 50 mit dem Treibglied widerstandsgeschweißt werden. Alternativ kann die Schneidspitze 50, ähnlich wie der in den 7-9 gezeigte Schneidzahn 34, mit dem Treibglied 16 lasergeschweißt werden. Nach der Befestigung an dem Treibglied 16 kann die Schneidspitze 50 auch auf die gewünschte Form geschliffen werden. Alternativ kann die Schneidspitze 50 auch in einer nahezu geschlossenen Form an dem Treibglied 16 befestigt und geschliffen werden. Mit der Schneidspitze 50 kann das Treibglied 16 gleichzeitig Schneidvorgänge durchführen und die Sägekette 7 entlang der Führungsschiene 6 der Kettensäge 1 im Betrieb halten.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Schneidspitze 50 des Schneidezahns 34 (oder des Treibglieds 16) aus Hartmetall hergestellt werden. Die Verwendung von Hartmetall verleiht der Sägekette 7 eine längere Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Stahlzähnen. In anderen Ausführungsformen kann die Schneidspitze 50 aus anderen Materialien bestehen, wie z. B. Diamant oder Cermet.
  • Wie dargestellt, kann die Schneidspitze 50 eine allgemein polygonale (z. B. rechteckige) Form haben. Die polygonale Form ermöglicht es der Schneidspitze 50, breit genug zu sein, um den Querschnitt der Führungsschiene 6 der Kettensäge 1 abzudecken. Die Schneidspitze 50 ist jedoch nicht auf eine polygonale Form beschränkt. Die Schneidspitze 50 kann zum Beispiel auch zylindrisch, kugelförmig usw. sein. Die unterschiedlichen Formen der Schneidspitze 50 ermöglichen es, die Schneidspitze 50 an verschiedenen Positionen entlang des Schneidzahns 34 zu platzieren. Außerdem ermöglicht die unterschiedliche Form der Schneidspitze 50, dass der Schneidzahn 34 entweder eine schmale oder eine breite Form hat.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Schneidspitze 50 durch Auftragsschweißen mit dem Schneidzahn 34 verbunden (z. B. auf ihm geformt) werden. Während des Beschichtungsvorgangs ist ein System so konfiguriert, dass ein körniges oder pulverförmiges Material entlang der Außenfläche des Schneidzahns 34 zugeführt wird. Eine Energiequelle innerhalb des Systems bringt Wärme auf das Pulvermaterial und einen Zielbereich des Schneidzahns 34 auf. Die Energiequelle liefert auch einen Laserstrahl, der so konfiguriert ist, dass er auf den Zielbereich des Schneidzahns 34 gerichtet werden kann. Die von der Energiequelle zugeführte Wärme schmilzt das Pulvermaterial und den Zielbereich des Schneidzahns 34, so dass das Pulvermaterial und der Schneidzahn 34 miteinander verschmelzen, wenn der Laserstrahl den Zielbereich des Schneidzahns 34 passiert. Infolgedessen bilden der Schneidzahn 34 und das Pulvermaterial eine gebundene Beschichtungsschicht. Der Schneidzahn 34 ist so angeordnet, dass er relativ zum System beweglich ist, so dass die Schneidspitze 50 während des Beschichtungsvorgangs mit dem Laser an den Schneidzahn 34 geklebt werden kann, sobald das Pulvermaterial mit dem Schneidzahn 34 verschmolzen ist. In diesem Fall kann die Schneidspitze 50 aus Hartmetall und Schnellarbeitsstahl hergestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann der gesamte Schneidzahn 34 oder sogar das gesamte Schneidglied 12 durch Auftragsschweißen geformt werden, anstatt nur die Schneidspitze 50.
  • 11 zeigt ein Verfahren 80 zur Herstellung der Sägekette 7 von 2. In Schritt 82 wird die Vielzahl von Treibgliedern 14 bereitgestellt. Die Vielzahl der Treibglieder 14 ist so konfiguriert, dass sie in das Antriebselement der Kettensäge 1 eingreifen, um die Sägekette 7 mit der Kettensäge 1 zu verbinden. Jedes Treibglied 14 kann z.B. die Form des Treibglieds 16 von 4 aufweisen. In Schritt 84 wird die Vielzahl der Schneidglieder 10 zum Schneiden eines Werkstücks während eines Schneidvorgangs bereitgestellt. Jedes Schneidglied 10 kann z.B. die Form des Schneidglieds 12 von 3 und 6-9 aufweisen. In anderen Ausführungsformen kann jedes Schneidglied 10 die Form von anderen Schneidgliedern haben, die im Folgenden beschrieben werden. In Schritt 86 wird der Schneidzahn 34 an jedem Schneidglied 10 ausgebildet. Der Schneidezahn 34 besteht aus einem ersten Material, wie z. B. Stahl. In anderen Ausführungsformen kann das erste Material aus anderen geeigneten Materialien bestehen.
  • In Schritt 88 wird die Schneidspitze 50 an den Schneidzahn 34 jedes Schneidglieds 10 geschweißt. Wie zuvor erwähnt kann die Schneidspitze 50 aus einem zweiten Material gebildet sein. In einigen Ausführungsformen besteht das zweite Material aus Karbid. In anderen Ausführungsformen kann das zweite Material aus anderen Werkstoffen bestehen, z. B. aus Diamant oder Cermet. Die Schneidspitze 50 wird mit dem Schneidzahn 34 durch verschiedene Schweißverfahren verschweißt, wie z. B. Widerstandsschweißen, Laserschweißen und Auftragsschwei-ßen, ohne darauf beschränkt zu sein. In Schritt 90 wird ein Niet 20 in die Nietbohrung 58 jedes Treibglieds 16 und in die Nietbohrung 26 jedes Schneidglieds 10 eingesetzt, um die mehreren Treibglieder 14 und die Vielzahl von Schneidgliedern 10 miteinander zu verbinden. In Schritt 92 wird die Vielzahl der Verbindungsglieder 18 bereitgestellt. Jedes Verbindungsglied 18 kann die Form des Verbindungsglieds 22 von 5 aufweisen. In Schritt 94 wird ein Niet in die Nietbohrung 70 jedes Verbindungsglieds 18 eingeführt, um die Vielzahl von Treibgliedern 16, die Vielzahl von Schneidgliedern 10 und die Vielzahl von Verbindungsgliedern 18 miteinander zu verbinden. In einigen Ausführungsformen können der Schritt 90 und der Schritt 94 zu einem einzelnen Schritt zusammengefasst werden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren 80 möglicherweise nicht alle zuvor beschriebenen Schritte oder kann zusätzliche Schritte vor, nach, oder zwischen den dargestellten Schritten umfassen. Darüber hinaus können die Schritte in anderer Reihenfolge durchgeführt werden.
  • 12 und 13 zeigen eine andere Ausführungsform eines Schneidglieds 110. Das Schneidglied 110 besteht aus einem Schneidgliedkörper 114 und einem Schneidzahn 118. Der dargestellte Schneidzahn 118 hat ein Zahndach 122, das sich nach außen und senkrecht zum Schneidgliedkörper 114 erstreckt, eine Vorderkante 130, die eine Schneidecke definiert, und eine Seitenplatte 134. Insbesondere sind die Vorderkante 130 und die Seitenplatte 134 entlang einer Seite das Zahndach 122 definiert. Das Schneidglied 110 umfasst ferner ein oder mehrere Nietbohrungen 138, die sich durch den Schneidgliedkörper 114 erstrecken, einen Vorschubbegrenzer 142, einen Zahngrund 146, der zwischen dem Vorschubbegrenzer 142 und dem Schneidzahn 118 angeordnet ist, eine Zehe 150 und eine Ferse 154. Die Vorderkante 130 und die Seitenplatte 134 befinden sich in der Nähe des Zahngrundes 146. Der Schneidgliedkörper 114 definiert auch eine Längsachse 158 des Schneidglieds 110, die sich durch die Nietbohrungen 138 erstreckt. Das Zahndach 122 des Schneidzahns 118 ist ebenfalls in einem Entlastungswinkel relativ zur Längsachse 158 des Schneidglieds 110 ausgerichtet.
  • Das dargestellte Schneidglied 110 umfasst auch einen Schneideinsatz 200, der mit einem Abschnitt des Zahndachs 122 verbunden ist. Der Schneideinsatz 200 kann z.B. ein Stück Hartmetall sein. In der dargestellten Ausführungsform ist der Schneideinsatz 200 als zylindrisches Stück dargestellt, kann aber auch andere Formen haben. Nach der Befestigung des Schneideinsatzes 200 am Schneidzahn 118 wird der Schneideinsatz 200 in die gewünschte Form geschliffen. Die gewünschte Form des Schneideinsatzes 200 kann auf der Positionierung des Schneideinsatzes 200 und einer bestimmten Arbeitsaufgabe basieren.
  • Unter Bezugnahme auf 12 und 13 wird der Schneideinsatz 200 entlang einer Oberfläche der Vorderkante 130 geschweißt (z. B. widerstandsgeschweißt, lasergeschweißt usw.). Insbesondere ist der Schneideinsatz 200 parallel zur Vorderkante 130 und in einem schrägen Winkel relativ zur Längsachse 158 des Schneidglieds 110 ausgerichtet. Zum Beispiel kann der Schneideinsatz 200 in einem Winkel zwischen 45 Grad und 75 Grad relativ zur Längsachse 158 ausgerichtet sein. Ähnlich wie das Zahndach 122 des Schneidglieds 110 ist auch der Schneideinsatz 200 senkrecht zum Schneidgliedkörper 114 ausgerichtet. In dieser Ausrichtung kann der Schneideinsatz 200 den Schneidzahn 118 während des Betriebs vollständig abstützen.
  • 14 und 15 zeigen eine andere Ausführungsform eines Schneidglieds 162. Das Schneidglied 162 umfasst einen Schneidgliedkörper 166, einen Schneidzahn 170, eine oder mehrere Nietbohrungen 174, die sich durch den Schneidgliedkörper 166 erstrecken, einen Vorschubbegrenzer 178, eine Zehe 182 und eine Ferse 186. Der Schneidzahn 170 und der Vorschubbegrenzer 178 sind einstückig entlang des Schneidgliedkörpers 166 ausgebildet, so dass dazwischen ein Zahngrund 190 definiert ist. Der Schneidezahn 170 umfasst ein Zahndach 194, eine Vorderkante 198 und eine Seitenplatte 202. Die Vorderkante 198 und die Seitenplatte 202 des Schneidzahns sind entlang einer Seite des Zahndachs 194 in der Nähe des Zahngrunds 190 definiert. Der Schneidgliedkörper 166 definiert eine Längsachse 206, die sich durch die Nietbohrungen 174 erstreckt.
  • Das dargestellte Schneidglied 162 umfasst auch einen Schneideinsatz 210, der mit einer Oberfläche des Zahndachs 194 verbunden (z. B. verschweißt) ist. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Schneideinsatz 210 in einer Richtung parallel zur Längsachse 206 des Schneidglieds 162. Der Schneideinsatz 210 überlappt einen Abschnitt des Zahngrunds 190 und verlängert dadurch einen Abschnitt der Schneidecke der Vorderkante 198. Daher wird der Schneidzahn 170 teilweise abgestützt, da der Schneideinsatz 210 nur an einem Abschnitt der Vorderkante 198 befestigt ist.
  • 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Schneidglieds 214. In der dargestellten Ausführungsform ist das Schneidglied 214 ein flaches Schneidglied, das kein Zahndach aufweist. Das Schneidglied 214 umfasst einen Schneidgliedkörper 218 mit einem oder mehreren Nietbohrungen 222, die sich durch ihn hindurch erstrecken, einen Vorschubbegrenzer 226, einen Schneidzahn 230 mit einer Vorderkante 234, einen Zahngrund 236, der zwischen dem Schneidzahn 230 und dem Vorschubbegrenzer 226 definiert ist, eine Ferse 238 und eine Zehe 242. Der Schneidgliedkörper 218 definiert eine Längsachse 246, die sich durch die Nietbohrungen 222 erstreckt.
  • Das abgebildete Schneidglied 214 umfasst auch einen Schneideinsatz 250, der mit der Vorderkante 234 des Schneidzahns 230 verbunden (z. B. verschweißt) ist. Zumindest ein Abschnitt des Schneideinsatzes 250 überlappt den Zahngrund 236, da sich der Schneideinsatz 250 quer zur Längsachse 246 des Schneidglieds 214 erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Schneideinsatz 250 senkrecht zur Längsachse 246. Der Schneideinsatz 250 deckt den Querschnitt des Schneidglieds 214 sowie die Führungsschiene 6 der Kettensäge 1 ab, um einen breiten Schneidzahn 230 zu bilden. Da sich der Schneideinsatz 250 entlang der Vorderkante 234 des Schneidzahns 230 erstreckt, kann der Schneideinsatz 250 den Schneidzahn 230 während des Betriebs vollständig abstützen.
  • 18 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Schneidglieds 254. Das Schneidglied 254 umfasst einen Schneidgliedkörper 258, der eine Längsachse 262 des Schneidglieds 254 definiert, eine oder mehrere Nietbohrungen 266, die sich durch den Schneidgliedkörper 258 erstrecken, eine Zehe 270, eine Ferse 274 und einen Vorschubbegrenzer 278. Das Schneidglied 254 umfasst ferner einen Schneidzahn 282 mit einem Zahndach 286, einer Seitenplatte 290 und einer Vorderkante 294. Zwischen dem Schneidezahn 282 und dem Vorschubbegrenzer 278 befindet sich ein Zahngrund 298. Die Seitenplatte 290 und die Vorderkante 294 des Schneidezahns 282 sind entlang einer Seite des Zahndachs 286 in der Nähe des Zahngrunds 298 definiert. Die Längsachse 262 erstreckt sich durch die Nietbohrungen 266.
  • Das dargestellte Schneidglied 254 umfasst auch einen Schneideinsatz 302, der mit einem Abschnitt der Vorderkante 294 des Schneidzahns 282 verbunden (z. B. verschweißt) ist, so dass der Schneideinsatz 302 quer zur Längsachse 262 des Schneidglieds 254 ausgerichtet ist. Insbesondere erstreckt sich der Schneideinsatz 302 senkrecht zur Längsachse 262. Der Schneideinsatz 302 ist so positioniert, dass er eine Schneidecke des Schneidglieds 294 abdeckt, wodurch die Schneidecke des Schneidglieds 294 in einer Richtung quer zur Längsachse 262 des Schneidglieds 254 erweitert wird. Ein Abschnitt des Schneideinsatzes 302 überlappt einen Abschnitt des Zahngrundes 298. In dieser Ausführungsform ist der Schneideinsatz 302 so angeordnet, dass er den Schneidzahn 282 teilweise abstützt.
  • In Bezug auf die 12-19 hat jeder Schneideinsatz 200, 210, 250, 302 vorzugsweise die Form eines Zylinders. Allerdings ist jeder Schneideinsatz 200, 210, 250, 302 nicht auf eine zylindrische Form beschränkt; vielmehr kann jeder Schneideinsatz 200, 210, 250, 302 rechteckig, kugelförmig usw. sein. Jeder Schneideinsatz 200, 210, 250, 302 ist ebenfalls aus Hartmetall hergestellt, obwohl Materialien mit ähnlichen Eigenschaften an den jeweiligen Schneidgliedern 110, 162, 214, 254 befestigt werden können.
  • 20 zeigt ein Verfahren 304 zur Herstellung der Sägekette 7 von 2. In Schritt 305 wird die Vielzahl von Treibgliedern 14 bereitgestellt. Die Vielzahl von Treibgliedern 14 ist so konfiguriert, dass sie in das Antriebselement der Kettensäge 1 eingreifen, um die Sägekette 7 mit der Kettensäge 1 zu verbinden. Jedes Treibglied 14 kann z.B. die Form des Treibglieds 16 von 4 aufweisen. In Schritt 306 wird die Vielzahl von Schneidgliedern 10 zum Schneiden eines Werkstücks während eines Schneidvorgangs bereitgestellt. Jedes Schneidglied 10 kann z.B. die Form der Schneidglieder 110, 162, 214, 254 der 12-19 aufweisen. In anderen Ausführungsformen kann jedes Schneidglied 10 die Form anderer hierin beschriebener Schneidglieder haben. In Schritt 307 werden die Schneideinsätze 200, 210, 250, 302 mit dem Schneidzahn 118, 170, 230, 282 jedes Schneidglieds 110, 162, 214, 254 in einer bestimmten Ausrichtung verbunden. In Schritt 308 werden die Schneideinsätze 200, 210, 250, 302 auf eine gewünschte Form geschliffen. In Schritt 309 wird ein Niet in die Nietbohrung 58 jedes Treibglieds 16 und in die Nietbohrung 26 jedes Schneidglieds 10 eingesetzt, um die Vielzahl von Treibgliedern 14 und die Vielzahl von Schneidgliedern 10 miteinander zu verbinden. In Schritt 310 wird die Vielzahl der Verbindungsglieder 18 bereitgestellt. Jedes Verbindungsglied 18 kann z.B. die Form des Verbindungsglieds 22 von 5 aufweisen. In Schritt 311 wird ein weiterer Niet in die Nietbohrung 70 jedes Verbindungsglieds 18 eingesetzt, um die Vielzahl von Treibgliedern 16, die Vielzahl von Schneidgliedern 10 und die Vielzahl von Verbindungsgliedern 18 miteinander zu verbinden. In einigen Ausführungsformen können der Schritt 309 und der Schritt 311 zu einem einzelnen Schritt zusammengefasst werden.
  • In einigen Ausführungsformen muss das Verfahren 304 nicht alle zuvor beschriebenen Schritte umfassen oder kann zusätzliche Schritte vor, nach, oder zwischen den dargestellten Schritten aufweisen. Darüber hinaus können die Schritte in anderer Reihenfolge durchgeführt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform des Schneidglieds 110 wird der Schneideinsatz 200 auf eine erste gewünschte Form geschliffen, bevor er mit dem Schneidzahn 118 verschweißt wird. Nachdem der Schneideinsatz 200 mit dem Schneidezahn 118 verschweißt wurde, wird der Schneideinsatz 200 dann auf die endgültige gewünschte Form geschliffen oder geschärft. Durch das Schleifen des Schneideinsatzes 200 vor dem Schweißvorgang wird die gewünschte Ausgangsform in eine Form gebracht, die der gewünschten Endform ähnlich ist. Die Herstellung des Schneidglieds 110 wird einfacher, da die Zeit, die für das Schleifen der Schneidplatte 200 benötigt wird, wenn sie mit dem Schneidzahn 118 verschweißt ist, reduziert wird. Außerdem kann das Schleifen des Schneideinsatzes 200 vereinfacht werden, da die Merkmale des Schneidglieds 110 während des Prozesses nicht stören.
  • 21-26 zeigen andere Ausführungsformen eines Schneidglieds 312. Das Schneidglied 312 ähnelt dem Schneidglied 12 von 3; daher wird die gleiche Struktur durch das gleiche Bezugszeichen plus „300“ gekennzeichnet.
  • In den Ausführungsformen von 21-26 umfasst das Schneidglied 312 einen Schneidgliedkörper 330 mit einer oder mehreren Nietbohrungen 326, die sich durch ihn hindurch erstrecken, einen Schneidzahn 334, einen Vorschubbegrenzer 338, ein zwischen dem Vorschubbegrenzer 338 und dem Schneidzahn 334 angeordnetes Schlitzloch 340, eine Zehe 342 und eine Ferse 346. Der Schneidzahn 334 ist in einem schrägen Winkel zum Schneidgliedkörper 330 ausgerichtet. Das heißt, der Schneidezahn 334 ist entweder in die rechte oder in die linke Richtung des Schneidglieds 312 ausgerichtet (d. h. gebogen). Da sich der Schneidzahn 334 entweder in die linke Richtung oder in die rechte Richtung erstreckt, ist der Schneidzahn 334 dann so konfiguriert, dass er sich nicht parallel zum Vorschubbegrenzer 338 des Schneidglieds 312 erstreckt. Das Schneidglied 312 definiert auch eine Längsachse 344, die sich durch die Nietbohrungen 326 erstreckt, und eine vertikale Achse 348, die senkrecht zur Längsachse 344 ausgerichtet ist.
  • In Bezug auf die 21-23 ist der Schneidzahn 334 in die linke Richtung und nicht parallel zu der vertikalen Achse 348, die durch das Schneidglied 312 definiert ist, ausgerichtet. Beispielsweise kann der Schneidezahn 334 zwischen 5 Grad und 15 Grad relativ zur vertikalen Achse 348 eingestellt sein. Daher ist der Schneidezahn 334 in einem schrägen Winkel relativ zum Schneidgliedkörper 330 ausgerichtet. Da der Schneidezahn 334 so konfiguriert ist, dass er sich nicht parallel zur vertikalen Achse 348 erstreckt, ist der Schneidezahn 334 so strukturiert, dass er einen Abschnitt der Führungsschiene 6 der Kettensäge 1 von der linken Richtung überlappt.
  • Der Schneidzahn 334 des in 24-26 dargestellten Schneidglieds 312 ist in der rechten Richtung und nicht parallel zur vertikalen Achse 348 des Schneidglieds 312 angeordnet. Beispielsweise kann der Schneidzahn 334 zwischen 5 Grad und 15 Grad relativ zur vertikalen Achse 348 eingestellt sein. Der Schneidzahn 334 ist dadurch in einem anderen schrägen Winkel relativ zum Schneidgliedkörper 330 des Schneidwerkzeugs 312 ausgerichtet. Schneidglieder 312 mit Schneidzähnen 334, die sich entweder in die rechte Richtung oder in die linke Richtung erstrecken, ermöglichen es der Sägekette 7, gleichmäßige Schnitte entlang eines Werkstücks zu machen, da die Sägekette 7 das Material von der linken Richtung und der rechten Richtung schneidet.
  • In Bezug auf die 27 und 28 umfasst eine Sägekette 350 eine Vielzahl von Treibgliedern 354 und eine Vielzahl von Schneidgliedern 358, die den Schneidgliedern 10 von 2 ähnlich sind. Die Vielzahl von Schneidgliedern 358 umfasst einen ersten Satz von Schneidgliedern 362, die in der linken Richtung angeordnet sind, und einen zweiten Satz von Schneidgliedern 366, die in der rechten Richtung angeordnet sind. Jeder Satz von Schneidgliedern 362, 366 besteht aus einem Paar Schneidgliedern, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Schneidezähne des ersten Satzes von Schneidgliedern 362 sind in Längsrichtung und die Schneidezähne des zweiten Satzes von Schneidgliedern 366 sind in Längsrichtung ausgerichtet. Mindestens ein Treibglied der Vielzahl von Treibgliedern 354 ist zwischen den beiden Schneidgliedern angeordnet, um die Sägekette 350 entlang der Führungsschiene 6 der Kettensäge 1 zu halten. In anderen Ausführungsformen umfasst die Sägekette 350 einen dritten Satz von Schneidgliedern mit einem Paar von Schneidgliedern, bei dem eines des Paares von Schneidgliedern in die linke Richtung eingestellt ist, während das andere des Paares von Schneidgliedern in die rechte Richtung eingestellt ist.
  • Um die Schneideanordnung der Sägekette 350 zu bilden, wechselt der erste Satz von Schneidgliedern 362 mit dem zweiten Satz von Schneidgliedern 366 entlang der Sägekette 350 ab. In einer anderen Ausführungsform der Sägekette 350 kann das Schneidmuster zwischen einer Vielzahl des ersten Satzes von Schneidgliedern 362 und einer Vielzahl des zweiten Satzes von Schneidgliedern 366 abwechseln. In anderen Ausführungsformen der Sägekette 350 umfasst das Schneidglied auch den dritten Satz von Schneidgliedern, so dass das Schneidglied abwechselnd aus dem ersten Satz von Schneidgliedern 362, dem zweiten Satz von Schneidgliedern 366 und dem dritten Satz von Schneidgliedern besteht.
  • In einer anderen Ausführungsform der Sägekette 350 kann die Vielzahl von Schneidgliedern 358 aus einem vierten Satz von Schneidgliedern bestehen, die weder in der rechten noch in der linken Richtung angeordnet sind. Vielmehr erstreckt sich jeder Schneidzahn des vierten Satzes von Schneidgliedern nach oben und parallel zur vertikalen Achse des Schneidglieds. In anderen Ausführungsformen der Sägekette 350 wechselt das Schneidmuster zwischen dem dritten Schneidgliedsatz und dem vierten Schneidgliedsatz. In einigen Ausführungsformen der Sägekette 350 wechselt das Schneidglied zwischen dem ersten Satz von Schneidgliedern 362, dem zweiten Satz von Schneidgliedern 366 und dem vierten Satz von Schneidgliedern.
  • In jeder Ausführungsform der Sägekette 350 umfasst das Schneidmuster der Sägekette 350 keine Vielzahl von Verbindungsgliedern 18. In einer solchen Ausführungsform ist die Vielzahl von Verbindungsgliedern 18 so konfiguriert, dass sie aufeinanderfolgende Treibglieder 14 miteinander verbinden, um einen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Schneidgliedern 358 zu schaffen. Ohne Verbindungsglieder 18 besteht das Schneidmuster der Sägekette 350 aus verschiedenen Sätzen von Schneidgliedern, die nebeneinanderliegen, ohne dass dazwischen ein wesentlicher Spalt durch das Verbindungsglied 22 und das Treibglied 16 gebildet wird. Daher erhöht sich bei der Montage der Sägekette 350 ohne die Verbindungsglieder 18 die Anzahl der Komponenten, die für die Durchführung von Schneidvorgängen konfiguriert sind.
  • 29-32 zeigen mehrere Ausführungsformen anderer Schneidglieder. Die Schneidglieder ähneln dem Schneidglied 12, das zuvor unter Bezugnahme auf die 3 und 6 erörtert wurde, und die folgende Beschreibung konzentriert sich hauptsächlich auf die Unterschiede zwischen dem Schneidglied 12 und diesen Schneidgliedern.
  • In Bezug auf 29 umfasst ein Schneidglied 410 ein Schneidgliedkörper 414, einen Schneidzahn 418 und einen Vorschubbegrenzer 422, der einstückig mit dem Schneidgliedkörper 414 und gegenüber dem Schneidzahn 418 ausgebildet ist. Das Schneidglied 410 definiert eine vertikale Achse 426, die sich senkrecht zum Schneidgliedkörper 414 erstreckt. In Bezug auf die vertikale Achse 426 ist der Schneidezahn 418 in einem schrägen Winkel ausgerichtet, der durch eine erste Größe definiert ist. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Schrägungswinkel beispielsweise etwa 15 Grad. Der Schneidzahn 418 ist auch in einer linken Richtung relativ zum Schneidgliedkörper 414 angeordnet.
  • 30 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schneidglieds 450, bei der das Schneidglied 450 einen Schneidzahn 454, einen Schneidgliedkörper 458 und einen Vorschubbegrenzer 462 umfasst. Eine vertikale Achse 466 ist entlang des Schneidglieds 450 definiert, so dass die vertikale Achse 466 senkrecht zum Schneidgliedkörper 458 ausgerichtet ist. Der Schneidzahn 454 ist relativ zum Schneidgliedkörper 458 nach links gerichtet, da der Schneidzahn 454 in einem schrägen Winkel mit einer zweiten Größe relativ zum Schneidgliedkörper 458 positioniert ist. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der schräge Winkel beispielsweise etwa 5 Grad, so dass die zweite Größe kleiner ist als die erste Größe des Schneidglieds 410 (29).
  • Unter Bezugnahme auf 31 ist eine weitere Ausführungsform eines Schneidglieds 510 dargestellt. Das Schneidglied 510 umfasst einen Schneidgliedkörper 514, einen Schneidzahn 518, der einstückig mit dem Schneidgliedkörper 514 ausgebildet ist, und einen Vorschubbegrenzer 522, der einstückig an dem Schneidgliedkörper 514 und gegenüber dem Schneidzahn 518 ausgebildet ist. Der Schneidzahn 518 ist in einem schrägen Winkel relativ zu einer senkrecht zum Schneidgliedkörper 514 definierten vertikalen Achse 526 angeordnet, wobei der schräge Winkel als erste Größe definiert ist. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der schräge Winkel beispielsweise etwa 15 Grad. Zusätzlich ist der Schneidezahn 518 so eingestellt, dass er sich in einer rechten Richtung erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 32 ist eine weitere Ausführungsform eines Schneidglieds 550 dargestellt. Das Schneidglied 550 umfasst einen Schneidgliedkörper 554, einen Vorschubbegrenzer 558 und einen Schneidzahn 562. Eine vertikale Achse 566 wird durch das Schneidglied 550 definiert, so dass die vertikale Achse 566 senkrecht zum Schneidgliedkörper 554 verläuft. Der Schneidezahn 562 erstreckt sich in einer rechten Richtung und ist in einem schrägen Winkel relativ zur vertikalen Achse 566 in einer zweiten Größenordnung ausgerichtet. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der schräge Winkel beispielsweise etwa 5 Grad, so dass die zweite Größe kleiner ist als die erste Größe des Schneidglieds 510 (31).
  • In einer anderen Ausführungsform eines Schneidglieds umfasst das Schneidglied einen Schneidgliedkörper, einen Vorschubbegrenzer, der einstückig mit dem Schneidgliedkörper ausgebildet ist, und einen Schneidzahn gegenüber dem Vorschubbegrenzer. Der Schneidezahn erstreckt sich auch parallel zum Vorschubbegrenzer und einer vertikalen Achse des Schneidglieds. Als solcher ist der Schneidzahn relativ zum Vorschubbegrenzer nicht geschränkt.
  • In den Ausführungsformen von 29-32 sind die Schneidzähne 418, 518 der jeweiligen Schneidglieder 410, 510 so aufgebaut, dass der Schneidzahn 418, 518 um einen ersten Betrag höher ist als der Vorschubbegrenzer 422, 522. Im Vergleich zu den Schneidgliedern 450, 550 mit entsprechenden Schneidzähnen 454, 562, die um einen zweiten Betrag höher sind als die entsprechenden Vorschubbegrenzer 462, 558, der geringer ist als der erste Betrag. Die Höhenunterschiede können von der eingestellten Größe der Schneidzähne 418, 454, 518, 562 beeinflusst werden. In einigen Ausführungsformen können die Schneidezähne 418, 454, 518, 562 unabhängig von der eingestellten Größe andere Höhen relativ zueinander aufweisen. Zum Beispiel können einige der Schneidzähne 418, 454, 518, 562 relativ kurz sein, während andere Schneidzähne 418, 454, 518, 562 relativ hoch sein können. Schneidglieder mit unterschiedlich hohen Schneidzähnen können in verschiedenen Mustern entlang der Länge einer Sägekette angeordnet sein.
  • Die Sägekette 7 kann auch ein Schneidmuster mit einem ersten Satz von Schneidgliedern und einem zweiten Satz von Schneidgliedern aufweisen, wobei jeder Satz von Schneidgliedern durch ein Paar von Schneidgliedern definiert ist, die parallel zueinander angeordnet sind. Der erste Satz von Schneidgliedern besteht aus Schneidgliedern, die entweder dem Schneidglied 410 von 29 oder dem Schneidglied 510 von 31 ähneln. Insbesondere sind die Schneidezähne der jeweiligen Schneidglieder 410, 510 höher als die Vorschubbegrenzer 422, 522. Der zweite Satz von Schneidgliedern besteht aus Schneidgliedern, die entweder dem Schneidglied 450 von 30 oder dem Schneidglied 550 von 32 ähneln. In diesem Fall sind die Schneidglieder 454, 562 der Schneidglieder 459, 559 weniger hoch als die Vorschubbegrenzer 462, 558.
  • Unter Bezugnahme auf die 33 und 34 wird eine weitere Ausführungsform einer Sägekette 600 veranschaulicht. Die Sägekette 600 umfasst eine Vielzahl von Schneidgliedern 604, eine Vielzahl von Treibgliedern 608, eine Vielzahl von Verbindungsgliedern 612, die so konfiguriert sind, dass sie aufeinanderfolgende Treibglieder der Vielzahl von Treibgliedern 608 miteinander verbinden, und eine Vielzahl von mittleren Schneidgliedern 616. Die Vielzahl von Schneidgliedern 604 umfasst einen ersten Satz von Schneidgliedern mit Schneidzähnen, die in einer rechten Richtung ausgerichtet sind, und einen zweiten Satz von Schneidgliedern mit Schneidzähnen, die in einer linken Richtung ausgerichtet sind. In anderen Ausführungsformen der Sägekette 600 kann die Kette 600 einen dritten Satz von Schneidgliedern mit Schneidzähnen aufweisen, die nicht geschränkt sind und sich aufrecht und nicht in der linken oder rechten Richtung erstrecken. Die Vielzahl von Verbindungsgliedern 612 sind als ein Paar von Verbindungsgliedern parallel zueinander definiert, so dass ein Spalt dazwischen definiert ist. Die Vielzahl von Schneidgliedern 616 sind in dem durch das Paar von Verbindungsgliedern 612 definierten Spalt angeordnet.
  • Mindestens eines der Schneidglieder 616 umfasst einen Körper, eine oder mehrere Nietbohrungen, die sich durch den Körper erstrecken, einen Mitnehmer, der einstückig entlang eines unteren Abschnitts des Körpers ausgebildet ist, und einen Schneidzahn, der integral entlang eines oberen Abschnitts des Körpers ausgebildet ist. Der Schneidzahn umfasst eine Schneidspitze, die durch verschiedene Schweißverfahren an dem Schneidzahn befestigt und auf eine gewünschte Form geschliffen ist. Die Form der Schneidspitze ähnelt beispielsweise einer Schneidspitze, die an den Schneidzähnen der Schneidglieder 604 ausgebildet ist. Die Schneidspitze kann auch aus Hartmetall bestehen. Die Vielzahl von Schneidgliedern 616 umfasst außerdem einen Vorschubbegrenzer gegenüber dem Schneidzahn und einen Zahngrund, der zwischen dem Schneidzahn und dem Vorschubbegrenzer liegt. Da der Mitnehmer und die Schneidspitze einstückig mit dem Körper jedes Schneidglieds ausgebildet sind, kann die Vielzahl der Schneidglieder 616 gleichzeitig als Schneidglied und Treibglied dienen. Daher ist die Vielzahl der Schneidglieder 616 so konfiguriert, dass sie sowohl Schneidevorgänge durchführen als auch eine Sägekette entlang einer Führungsschiene einer Kettensäge halten.
  • Mit der Vielzahl von Schneidgliedern 604 und der Vielzahl von Mittelschneidgliedern 616 ist die Sägekette 600 so strukturiert, dass sie mehr Komponenten aufweist, die zur Durchführung von Schneidvorgängen konfiguriert sind. In diesem Fall können entweder die Vielzahl von Schneidgliedern 604 oder die Vielzahl von Mittelschneidgliedern 616 für Vorritzarbeiten oder für Schneidarbeiten verwendet werden. Diese Anordnung der Sägekette 600 ermöglicht auch eine variable Teilung durch Einstellen der Position der Schneidglieder 604 in Bezug auf die Position der Nieten 20 entlang der Sägekette 600.
  • Unter Bezugnahme auf 35-40 ist eine weitere Ausführungsform eines Schneidglieds 620 dargestellt. Das Schneidglied 620 umfasst einen Schneidgliedkörper624, einen Schneidzahn 628, einen Vorschubbegrenzer 632, einen Zahngrund 636, eine oder mehrere Nietbohrungen 640, die sich durch den Schneidgliedkörper 624 erstrecken, eine Ferse 644 und eine Zehe 648. Der Schneidgliedkörper 624 definiert eine Längsachse 652, die sich durch die Nietbohrungen 640 des Schneidglieds 620 erstreckt, und eine vertikale Achse 656, die senkrecht zur Längsachse 652 verläuft. Der Schneidezahn 628 und der Vorschubbegrenzer 632 sind entlang eines oberen Abschnitts des Schneidgliedkörpers 624 ausgebildet, da der Vorschubbegrenzer 632 zwischen dem Schneidezahn 628 und dem Vorschubbegrenzer 632 angeordnet ist. Die Ferse 644 und die Zehe 648 sind entlang eines unteren Abschnitts des Schneidgliedkörpers 624 ausgebildet. Der Schneidzahn 628 des Schneidglieds 620 umfasst eine Tasche 660 und einen Schneideinsatz 664, der durch Widerstandsschweißen fest mit der Tasche 660 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Schneideinsatz 664 ein Stück Hartmetall mit einer zylindrischen Form. Der Schneideinsatz 664 ist nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, sondern kann auch rechteckig, kugelförmig usw. sein. Der Schneideinsatz 664 ist auch nicht auf Hartmetall beschränkt und kann aus anderen Materialien gebildet sein.
  • Eine Klingenunterlage 668, die aus Stahl (z. B. Schnellarbeitsstahl) besteht, ist mit einer Form der Tasche 660 des Schneidglieds 620 ausgebildet, die entlang einer Kante der Klingenunterlage 668 ausgebildet ist. Der Schneideinsatz 664 wird in der Tasche 660 durch Widerstandsschweißen befestigt, wobei der Schneideinsatz 664 während des Schweißvorgangs in einer Elektrodenbasis 672 gehalten wird. Während der Schneideinsatz 664 mit der Tasche 660 verschweißt wird, wird der Schneideinsatz 664 in einer axialen Ausrichtung positioniert, so dass eine axiale Achse 676 des Schneideinsatzes 664 parallel zur vertikalen Achse 656 des Schneidglieds 620 verläuft. Das Verschweißen des Schneideinsatzes 664 mit der Tasche 660 in der axialen Ausrichtung erhöht die Festigkeit der zwischen dem Schneideinsatz 664 und dem Schneidglied 620 gebildeten Schweißnaht.
  • Nachdem der Schneideinsatz 664 mit der Tasche 660 verschweißt wurde, werden die Klingenunterlage 668 und der Schneideinsatz 664 geschliffen, um den Schneidezahn 628 zu bilden. Der Schneidzahn 628 hat eine ähnliche Form wie der Schneidzahn 334 des in 21 dargestellten Schneidglieds 312. In einigen Ausführungsformen kann der Schneidzahn 628 entweder in eine rechte oder eine linke Richtung eingesetzt werden. In anderen Ausführungsformen ist der Schneidezahn 628 nicht geschränkt oder steht senkrecht. Sobald der Schneidezahn 628 eingestellt ist, wird die restliche Struktur des Schneidglieds 620 von der Klingenunterlage 668 entfernt. Zum Beispiel kann der Schneidzahn 628 durch Laserschneiden aus dem Klingenrücken 668 herausgeschnitten werden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ergeben sich Modifikationen und Modifizierungen innerhalb des Umfangs und des Geistes eines oder mehrerer unabhängiger Aspekte der beschriebenen Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63400473 [0001]

Claims (28)

  1. Sägekette für eine Kettensäge, wobei die Sägekette umfasst: eine Vielzahl von Treibgliedern, die so konfiguriert sind, dass sie die Sägekette mit der Kettensäge verbinden, wobei jedes Treibglied einen Treibgliedkörper, eine Nietbohrung, die sich durch den Treibgliedkörper erstreckt, und einen Mitnehmer, der sich von dem Treibgliedkörper erstreckt und so konfiguriert ist, dass er in ein Antriebselement der Kettensäge eingreift, umfasst; eine Vielzahl von Schneidgliedern, die zum Schneiden eines Werkstücks während eines Schneidvorgangs konfiguriert sind, wobei jedes Schneidglied umfasst: einen Schneidgliedkörper mit einer Nietbohrung, die sich durch ihn hindurch erstreckt, einen Schneidzahn, der mit einem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers verbunden ist, eine Hartmetallschneidspitze, die mit dem Schneidzahn verbunden ist, einen Vorschubbegrenzer, der mit dem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers verbunden und vom Schneidzahn beabstandet ist, und einen Zahngrund, der zwischen dem Schneidzahn und dem Vorschubbegrenzer definiert ist; und eine Vielzahl von Nieten, die in entsprechenden Nietbohrungen der Vielzahl von Treibgliedern und der Vielzahl von Schneidgliedern aufgenommen sind, um die Vielzahl von Treibgliedern und die Vielzahl von Schneidgliedern miteinander zu verbinden.
  2. Sägekette nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Vielzahl von Verbindungsgliedern, wobei jedes Verbindungsglied einen Verbindungsglied-Körper und eine Nietbohrung aufweist, die sich durch den Verbindungsgliedkörper erstreckt, und wobei die Vielzahl von Nieten auch in entsprechenden Nietbohrungen der Vielzahl von Verbindungsgliedern aufgenommen ist, um die Vielzahl von Treibgliedern, die Vielzahl von Schneidgliedern und die Vielzahl von Verbindungsgliedern miteinander zu verbinden.
  3. Sägekette nach Anspruch 1, wobei der Schneidgliedkörper jedes Schneidglieds eine Zehe und eine Ferse aufweist, die an einem unteren Abschnitt des Schneidgliedkörpers ausgebildet und voneinander beabstandet sind, und wobei die Zehe und die Ferse als abgefaste Kanten ausgebildet sind.
  4. Sägekette nach Anspruch 1, wobei die Nietbohrung jedes Schneidgliedkörpers eine erste Nietbohrung ist, und wobei der Schneidgliedkörper jedes Schneidglieds eine zweite Nietbohrung, die sich durch ihn hindurch erstreckt, und eine Längsachse, die sich durch die erste Nietbohrung und die zweite Nietbohrung erstreckt, aufweist.
  5. Sägekette nach Anspruch 4, wobei eine Hauptabmessung der Hartmetallschneidspitze mindestens eines Schneidglieds in einem schrägen Winkel relativ zur Längsachse ausgerichtet ist.
  6. Sägekette nach Anspruch 4, wobei eine Hauptabmessung der Hartmetallschneidspitze mindestens eines Schneidglieds senkrecht zur Längsachse ausgerichtet ist.
  7. Sägekette nach Anspruch 4, wobei eine Hauptabmessung der Hartmetallschneidspitze mindestens eines Schneidglieds parallel zur Längsachse ausgerichtet ist.
  8. Sägekette nach Anspruch 1, wobei der Schneidzahn des mindestens eines Schneidglieds relativ zum Vorschubbegrenzer eingestellt ist.
  9. Sägekette nach Anspruch 1, wobei die Hartmetallschneidspitze mindestens eines Schneidglieds eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite eines entsprechenden Schneidgliedkörpers.
  10. Sägekette nach Anspruch 1, wobei jedes Schneidglied auch ein Zahndach aufweist, das sich nach außen und senkrecht zum Schneidgliedkörper erstreckt.
  11. Sägekette nach Anspruch 10, wobei sich ein Schneideinsatz mindestens eines Schneidglieds über eine gesamte Vorderkante des Zahndachs erstreckt.
  12. Sägekette nach Anspruch 10, bei der sich ein Schneideinsatz mindestens eines Schneidglieds über einen Abschnitt einer Vorderkante des Zahndachs erstreckt.
  13. Sägekette nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt eines Schneideinsatzes mindestens eines Schneidglieds einen Abschnitt eines entsprechenden Zahngrunds überlagert.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Sägekette für eine Kettensäge, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Vielzahl von Treibgliedern, wobei jedes Treibglied einen Treibgliedkörper, eine Nietbohrung, die sich durch den Treibgliedkörper erstreckt, und einen Mitnehmer, der sich von dem Treibgliedkörper erstreckt und so konfiguriert ist, dass er in ein Antriebselement der Kettensäge eingreift, umfasst; Bereitstellen einer Vielzahl von Schneidgliedern, wobei jedes Schneidglied einen Schneidgliedkörper mit einer sich durch ihn hindurch erstreckenden Nietbohrung aufweist; Ausbilden eines Schneidzahns an jedem Schneidglied, wobei der Schneidzahn aus einem ersten Material hergestellt ist; Anschweißen eines Schneidglieds an den Schneidzahn jedes Schneidglieds, wobei das Schneidglied aus einem zweiten Material hergestellt ist, das sich von dem ersten Material unterscheidet; und Einsetzen eines Niets in die Nietbohrung jedes Treibglieds und die Nietbohrung jedes Schneidglieds, um die Vielzahl von Treibgliedern und die Vielzahl von Schneidgliedern miteinander zu verbinden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Bereitstellen einer Vielzahl von Verbindungsgliedern, wobei jedes Verbindungsglied einen Verbindungsgliedkörper und eine sich durch diesen hindurch erstreckende Nietbohrung aufweist; und Einsetzen eines Niets in die Nietbohrung jedes Verbindungsglieds, um die Vielzahl von Treibgliedern, die Vielzahl von Schneidgliedern und die Vielzahl von Verbindungsgliedern miteinander zu verbinden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Anschweißen der Schneidspitze an den Schneidgliedzahn das Anschweißen der Schneidspitze an den Schneidgliedzahn eines jeden Schneidglieds durch Widerstandsschweißen umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Anschweißen der Schneidspitze an den Schneidzahn das Anschweißen der Schneidspitze an den Schneidzahn jedes Schneidglieds durch Laserschweißen umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Anschweißen der Schneidspitze an den Schneidzahn das Anschweißen der Schneidspitze an den Schneidzahn jedes Schneidglieds durch Auftragsschweißen umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das erste Material Stahl ist und das zweite Material Karbid ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner das Schleifen der Schneidspitze eines jeden Schneidglieds in eine gewünschte Form umfasst.
  21. Verfahren zur Herstellung einer Sägekette für eine Kettensäge, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Vielzahl von Treibgliedern, wobei jedes Treibglied einen Treibgliedkörper, eine Nietbohrung, die sich durch den Treibgliedkörper erstreckt, und einen Mitnehmer, der sich von dem Treibgliedkörper erstreckt und so konfiguriert ist, dass er in ein Antriebselement der Kettensäge eingreift, umfasst; Bereitstellen einer Vielzahl von Schneidgliedern, wobei jedes Schneidglied einen Schneidgliedkörper mit einem Paar von Nietbohrungen, die sich durch ihn hindurch erstrecken, und einer Längsachse, die sich durch das Paar von Nietbohrungen hindurch erstreckt, einen Schneidzahn, der mit einem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers gekoppelt ist, einen Vorschubbegrenzer, der mit dem oberen Abschnitt des Schneidgliedkörpers gekoppelt und von dem Schneidzahn beabstandet ist, und einen Zahngrund, der zwischen dem Schneidzahn und dem Vorschubbegrenzer definiert ist, aufweist; Verbinden eines Schneideinsatzes mit dem Schneidzahn jedes Schneidglieds; Schleifen des Schneideinsatzes in eine gewünschte Form; und Einsetzen eines Niets in die Nietbohrung jedes Treibglieds und in die Nietbohrung jedes Schneidglieds, um die Vielzahl von Treibgliedern und die Vielzahl von Schneidgliedern miteinander zu verbinden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, ferner umfassend: Bereitstellen einer Vielzahl von Verbindungsgliedern, wobei jedes Verbindungsglied einen Verbindungsgliedkörper und eine sich durch diesen hindurch erstreckende Nietbohrung aufweist; und Einsetzen eines Niets in die Nietbohrung jedes Verbindungsglieds, um die Vielzahl von Treibgliedern, die Vielzahl von Schneidgliedern und die Vielzahl von Verbindungsgliedern miteinander zu verbinden.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Verbinden des Schneideinsatzes mit dem Schneidglied das Verbinden eines zylindrischen Hartmetallstücks mit dem Schneidglied jedes Schneidglieds umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Verbinden des zylindrischen Karbidstücks mit dem Schneidzahn das Ausrichten des zylindrischen Karbidstücks von mindestens einem Schneidglied in einem schrägen Winkel relativ zur Längsachse umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Verbinden des zylindrischen Karbidstücks mit dem Schneidzahn das Ausrichten des zylindrischen Karbidstücks von mindestens einem Schneidglied parallel zur Längsachse umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Verbinden des zylindrischen Karbidstücks mit dem Schneidzahn das Ausrichten des zylindrischen Karbidstücks von mindestens einem Schneidglied senkrecht zur Längsachse umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 23, wobei jedes Schneidglied eine vertikale Achse definiert, die senkrecht zur Längsachse verläuft, und wobei das Verbinden des zylindrischen Karbidstücks mit dem Schneidzahn das Ausrichten des zylindrischen Karbidstücks von mindestens einem Schneidglied in einer vertikalen Richtung umfasst, die parallel zur vertikalen Achse verläuft.
  28. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schneidgliedzahn jedes Schneidglieds eine Tasche aufweist, und wobei das Verbinden des Schneideinsatzes mit dem Schneidgliedzahn das Einführen eines Abschnitts des Schneideinsatzes in die Tasche umfasst.
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