DE102023120373A1 - Adaptive editing-erfahrung für mixed-media-inhalte - Google Patents

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Abstract

Beschrieben werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium zur Multimedia-Verarbeitung. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erhalten eine Projektdatei, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten aufweist. Jede der einen oder mehreren Seiten weist eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen auf. Eine Medienbearbeitungsschnittstelle stellt eine Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung dar. Die Medienbearbeitungsschnittstelle stellt eine Szenenzeile neben der Seite dar. Die Szenenlinie weist eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite auf, und die ein oder mehreren Medienelemente sind zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. § 119 die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 63/379,811 , die am 17. Oktober 2022 beim United States Patent and Trademark Office eingereicht wurde und deren Offenbarung durch Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND
  • Die folgenden Erläuterungen beziehen sich allgemein auf die Multimedia-Verarbeitung und speziell auf die Bearbeitung von Multimedia-Inhalten. Multimedia-Verarbeitung bezieht sich auf die Verwendung eines Computers zur Verarbeitung verschiedener Arten von Medieninhalten, um ein digitales Multimedia-Produkt zu erzeugen. In manchen Fällen umfasst der Medieninhalt Text, Bild, Audio, Video, Animationseffekte usw. Zur Erstellung von Multimedia-Inhalten werden multimediale Werkzeuge verwendet, die auf einem von zwei Paradigmen basieren, nämlich dem seitenbasierten Paradigma (zum Beispiel Darstellungen, Berichte, Foliendiagramme usw.) oder dem zeitbasierten Paradigma (zum Beispiel Videos).
  • DARSTELLUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Multimedia-Erstellungswerkzeug, das derart konfiguriert ist, dass es das zeitbasierte und das seitenbasierte Bearbeitungsparadigma kombiniert. In manchen Fällen bezieht sich ein zeitliches Bearbeitungsparadigma auf Video-Timeline- oder Szenenzeilen-Steuerungen. Eine Medienbearbeitungsschnittstelle des Multimedia-Erstellungswerkzeugs stellt eine Szenenzeile neben einer Seite dar. Die Szenenzeile enthält eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite. Ein oder mehrere Medienelemente sind zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet. Auf diese Weise können die Nutzer vermittels der Medienbearbeitungsschnittstelle auf einfache Weise digitale Ausgaben gestalten, die zeitsparend und integriert sind. Daher können die Nutzer zum Beispiel ausdrucksstarke Inhalte für eine Plattform für soziale Medien (zum Beispiel Instagram® Stories) erstellen.
  • Beschrieben werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium für Multimedia-Verarbeitung. Eine oder mehrere Ausführungsformen des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen das Erhalten einer Projektdatei, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten umfasst, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen umfasst; das Darstellen einer Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung über eine Medienbearbeitungsschnittstelle; und das Darstellen, über die Medienbearbeitungsschnittstelle, einer Szenenzeile benachbart zu der Seite, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite umfasst, und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind.
  • Beschrieben werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium zur Multimedia-Verarbeitung. Eine oder mehrere Ausführungsformen des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen das Darstellen von Inhalten für einen Nutzer über eine Medienbearbeitungsschnittstelle, die ein Seitensteuerungselement zum Modifizieren einer räumlichen Anordnung einer Seite des Inhalts und ein zeitliches Steuerungselement zum Modifizieren einer zeitlichen Anordnung von Szenen, die sich innerhalb der Seite befinden, enthält; das Empfangen einer Seitensteuerungseingabe zum Bearbeiten des Inhalts über das Seitensteuerungselement; das Empfangen einer zeitlichen Steuereingabe zum Bearbeiten des Inhalts über das zeitliche Steuerungselement; und das Erzeugen von modifiziertem Inhalt auf Grundlage der Seitensteuerungseingabe und der zeitlichen Steuereingabe.
  • Beschrieben werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Multimedia-Verarbeitung. Eine oder mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens umfassen einen Prozessor und einen Speicher, der Anweisungen enthält, die von dem Prozessor ausführbar sind, um: eine Projektdatei über eine Medienbearbeitungsschnittstelle zu erhalten, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten umfasst, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen umfasst; über die Medienbearbeitungsschnittstelle eine Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung darzustellen; und über die Medienbearbeitungsschnittstelle eine Szenenzeile neben der Seite darzustellen, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite umfasst, und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt ein Beispiel eines Multimedia-Verarbeitungssystems gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 zeigt ein Beispiel einer Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 zeigt ein Beispiel der Bearbeitung und Erzeugung von Inhalten gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 zeigt ein Beispiel für Medienelemente gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 zeigt ein Beispiel für eine Multimedia-Kampagne gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 und 7 zeigen Beispiele einer Medienbearbeitungsschnittstelle gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zur Multimedia-Verarbeitung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zur Änderung einer Szene auf Grundlage einer zeitlichen Steuerung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 10 zeigt ein Beispiel einer Szenenlinie gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 11 zeigt ein Beispiel der Änderung einer Szene gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 12 zeigt ein Beispiel der Änderung des zeitlichen Aspekts einer Mediendatei gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 13 zeigt ein Beispiel einer Computervorrichtung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Multimedia-Erstellungswerkzeug, das derart konfiguriert ist, dass es das zeitbasierte und das seitenbasierte Bearbeitungsparadigma kombiniert. In manchen Fällen bezieht sich ein zeitliches Bearbeitungsparadigma auf Video-Timeline- oder Szenenzeilen-Steuerungen. Eine Medienbearbeitungsschnittstelle des Multimedia-Erstellungswerkzeugs stellt eine Szenenzeile neben einer Seite dar. Die Szenenzeile enthält eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite. Ein oder mehrere Medienelemente sind zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet. Auf diese Weise können die Nutzer mit der Medienbearbeitungsschnittstelle auf einfache Weise digitale Ausgaben gestalten, die effizient, weniger zeitaufwändig und integriert sind. So können die Nutzer zum Beispiel ausdrucksstarke Inhalte für eine Plattform für soziale Medien (zum Beispiel Instagram® Stories) erstellen.
  • Die Erstellung multimedialer Inhalte (zum Beispiel eine zusammengesetzte Multimedia-Kampagne oder ein Projekt) umfasst die Verwendung multimedialer Werkzeuge, die auf einem von zwei Paradigmen basieren, d.h. auf einem seitenbasierten Paradigma (zum Beispiel Darstellungen, Berichte usw.) oder einem zeitbasierten Paradigma (zum Beispiel Videos). Ein Nutzer, der zum Beispiel drei Videos bearbeiten möchte, muss jedes der drei Videos in einer Videobearbeitungsanwendung öffnen und die Bearbeitung für jedes Video separat durchführen. Ferner sind seitenbasierte Erstellungswerkzeuge wie Microsoft® PowerPoint auf die Bearbeitung statischer Medienelemente ausgerichtet und können nicht mit Videos verwendet werden. Daher werden kategoriespezifische Werkzeuge und Ausgaben für die Erstellung multimedialer Inhalte als veraltet angesehen.
  • In manchen Fällen kann eine Social-Media-Story als Inhalt betrachtet werden, der in mehrere aufeinanderfolgende Seiten aufgeteilt ist. Die Nutzer können auf jeder Seite zwischen statischen Inhalten (zum Beispiel einem Bild) oder dynamischen Inhalten (zum Beispiel einem Video) wählen. Wählt der Nutzer dynamische Inhalte auf einer Seite, kann die Seite Inhalte enthalten, die mehrere Szenen umfassen. Eine Szene umfasst zum Beispiel Bilder, Text, Audiodaten, Videosequenzen usw. Aus dem Stand der Technik bekannte Medienerstellungswerkzeuge bieten keine integrierte Bearbeitungsmöglichkeit für die Erstellung mehrerer Szenen, die zeitlich auf einer einzigen Seite angeordnet sind. In manchen Fällen werden bei der Veröffentlichung von Inhalten auf einer Plattform für soziale Medien Videoausgaben und statische Ausgaben aus verschiedenen Medienerstellungswerkzeugs übernommen und in einem dritten Tool (zum Beispiel einer Plattform für soziale Medien) zur Veröffentlichung kombiniert. Daher müssen die Nutzer häufig zwischen den Medienerstellungswerkzeugs wechseln, was unbequem und zeitaufwändig ist.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren erzeugen multimediale Ausgaben, die entweder auf seitenbasierten oder zeitbasierten Paradigmen beruhen. So sind zum Beispiel Darstellungswerkzeuge bzw. Präsentationswerkzeuge (wie Microsoft® PowerPoint) seitenbasiert und bieten nur minimale Unterstützung für multimediale Kreationen durch die Animation eines Eingabevideos. Wenn ein Nutzer zum Beispiel eine Multimedia-Ausgabe erstellen möchte, um zwei Videos zu kombinieren, muss er die beiden Videos auf zwei separate Seiten hochladen. Solche Darstellungswerkzeuge sind jedoch nicht in der Lage, die Inhalte zeitlich zu ordnen. Darüber hinaus sind solche Darstellungswerkzeuge nicht in der Lage, zwei oder mehr Videos zu einem zusammenhängenden Video zu kombinieren. Daher kann die Erstellung eines Videos vermittels solchen Darstellungswerkzeugen sehr zeitaufwändig sein.
  • In manchen Beispielen stellen zeitbasierte Bearbeitungswerkzeuge (Videobearbeitungsplattformen wie InShot® oder iMovie®) Multimedia-Kreationen, präzise Sequenzierung, Timing und Übergänge bereit. Zeitbasierte Bearbeitungswerkzeuge stellen jedoch keine Seitensteuerung bereit (zum Beispiel räumliche Anordnung von Medienelementen auf einer oder mehreren Seiten). Daher ist es nicht möglich, eine Darstellung unter Verwendung eines zeitbasierten Werkzeugs zu erstellen.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Multimedia-Erstellungswerkzeug, das derart konfiguriert ist, dass es ein zeitbasiertes Bearbeitungsparadigma und ein seitenbasiertes Bearbeitungsparadigma kombiniert. In manchen Fällen ermöglichen die beiden Paradigmen eine vollständige Seitensteuerung und eine verschachtelte zeitliche Steuerung innerhalb einer Seite eines Projekts. Darüber hinaus stellt das Multimedia-Erstellungswerkzeug gleichzeitig die Möglichkeit bereit, eine Vorschau anzuzeigen, auszurichten, zeitlich festzulegen und echte digitale native Ausgaben nach Wunsch zu exportieren.
  • In manchen Ausführungsformen erhält eine Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung eine Projektdatei mit Seitendaten für eine oder mehrere Seiten. Jede der einen oder mehreren Seiten enthält eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen. Die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung stellt über eine Medienbearbeitungsschnittstelle eine Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung dar bzw. präsentiert diese. Zusätzlich stellt die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung über die Medienbearbeitungsschnittstelle eine an die Seite angrenzende Szenenlinie dar. Die Szenenzeile enthält eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite, und die ein oder mehreren Medienelemente sind zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet.
  • Ausführungsformen der Offenbarung weisen eine Nutzerschnittstelle (zum Beispiel eine Medienbearbeitungsschnittstelle) auf, die einen Anzeigebereich zur Anzeige eines Satzes von Seiten einer Projektdatei enthält. Ein oder mehrere Medienelemente können räumlich auf der Seite angeordnet werden. Wenn eine Seite ausgewählt wird, zeigt die Medienbearbeitungsschnittstelle eine Szenenzeile zur Bearbeitung von Videoinhalten innerhalb der Seite an. Die Szenenzeile enthält eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite. Mehrere Seiten können in einem Karussell, in einer zeitlichen Anordnung oder in einer räumlichen Anordnung angezeigt werden. Die Seiten eines Projekts können strukturbasiert mit einer sequentiellen Reihenfolge oder einer räumlichen Anordnung verknüpft werden. Jede Seite kann Metadaten wie Seitengröße, Ränder, Layout und eine Liste der auf der Seite enthaltenen Elemente enthalten.
  • Durch die Kombination von seitenbasierten Funktionen und zeitlichen Bearbeitungsfunktionen in einer integrierten Nutzeroberfläche ermöglichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung den Nutzern die Erstellung von Multimedia-Inhalten mit erhöhter Effizienz und nahtloser Inhaltsbearbeitung. Die Nutzer müssen nicht zwischen verschiedenen Bearbeitungswerkzeugen wechseln, um statische Medieninhalte und dynamische Medieninhalte (zum Beispiel mehrere Videos) zu kombinieren. Die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung ermöglicht ebenfalls die Integration verschiedener Arten von Medienelementen, und die Nutzer können auf einfache Weise zeitliche Aspekte von Szenen entlang einer Szenenlinie innerhalb einer Seite ändern, zum Beispiel eine neue Szene hinzufügen, eine Szene entfernen oder die Reihenfolge mehrerer Szenen anordnen. In der Zwischenzeit bleibt die Bequemlichkeit des seitenbasierten Designs erhalten, so dass die Nutzer von einer Seite zu einer anderen Seite navigieren können, um den Inhalt zu bearbeiten (zum Beispiel zusätzliche Medienobjekte und Szenen auf einer anderen Seite zu bearbeiten).
  • Multimedia-Verarbeitungsarchitektur
  • In 1-2 werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Multimedia-Verarbeitung beschrieben. Ein oder mehrere Aspekte der Vorrichtung und des Verfahrens umfassen einen Prozessor; und einen Speicher, der Anweisungen umfasst, die von dem Prozessor ausführbar sind, um: eine Projektdatei über eine Medienbearbeitungsschnittstelle zu erhalten, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten umfasst, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen umfasst; eine Seite der einen oder mehreren Seiten über die Medienbearbeitungsschnittstelle auf Grundlage der räumlichen Anordnung darzustellen; und eine an die Seite angrenzende Szenenzeile über die Medienbearbeitungsschnittstelle darzustellen, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite umfasst, und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind.
  • In manchen Beispielen umfasst die Medienbearbeitungsschnittstelle ein Seitennavigationselement, ein Seitensteuerungselement und ein zeitliches Steuerungselement. In manchen Beispielen umfasst das Seitensteuerungselement ein Element zum Hinzufügen von Seiten, ein Element zum Entfernen von Seiten, ein Element zum Duplizieren von Seiten, ein Seitengrößen-Element oder ein Element zur Seitenausrichtung. In manchen Beispielen umfasst das zeitliche Steuerungselement ein Video-Sequencing-Element, ein Video-Übergangselement oder ein Video-Pacing-Element.
  • 1 zeigt ein Beispiel für ein Multimedia-Verarbeitungssystem gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst einen Nutzer 100, eine Nutzervorrichtung 105, eine Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110, eine Cloud 115, eine Datenbank 120 und eine Plattform für soziale Medien 125.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel stellt der Nutzer 100 der Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 über die Nutzervorrichtung 105 und die Cloud 115 einen oder mehrere Medieninhalte bereit. Die Medieninhalte können zum Beispiel ein Bild, ein Video, einen Soundtrack, Text usw. enthalten. In manchen Fällen ruft der Nutzer 100 Medieninhalte aus der Datenbank 120 ab. In manchen Fällen lädt der Nutzer 100 die ursprünglichen Medieninhalte auf die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 hoch. Die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 (oder die Nutzervorrichtung 105) kann eine Nutzerschnittstelle (zum Beispiel eine Medienbearbeitungsschnittstelle) zum Bearbeiten der Medieninhalte bereitstellen, um Multimedia-Inhalte zu erstellen. Die Medieninhalte können räumlich auf einer oder mehreren Seiten der Nutzerschnittstelle angeordnet sein. Ferner können die Medieninhalte zeitlich auf einer oder mehreren Seiten angeordnet sein.
  • Gemäß manchen Aspekten erzeugt die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 den Multimedia-Inhalt auf Grundlage der Medieninhalte. Die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 zeigt den Multimedia-Inhalt dem Nutzer 100 über die Nutzervorrichtung 105 an. Dementsprechend veröffentlicht die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 die modifizierte Projektdatei auf einer Plattform für soziale Medien bzw. Social Media-Plattform 125. Die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon.
  • Bei der Nutzervorrichtung 105 kann es sich um einen Personal Computer, einen Laptop-Computer, einen Großrechner, einen Palmtop-Computer, einen persönlichen Assistenten, eine Mobilvorrichtung oder eine andere geeignete Verarbeitungsvorrichtung handeln. In manchen Beispielen enthält die Nutzervorrichtung 105 Software, die eine Bildverarbeitungsanwendung enthält. In manchen Beispielen kann die Bildverarbeitungsanwendung auf der Nutzervorrichtung 105 Funktionen der Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 enthalten.
  • Eine Nutzerschnittstelle (zum Beispiel eine Medienbearbeitungsschnittstelle) kann es dem Nutzer 100 ermöglichen, mit der Nutzervorrichtung 105 zu interagieren. In manchen Ausführungsformen kann die Nutzerschnittstelle ein Audiogerät, wie zum Beispiel ein externes Lautsprechersystem, ein externes Anzeigegerät, wie zum Beispiel einen Bildschirm, oder ein Eingabegerät (zum Beispiel ein Fernbedienungsgerät, das direkt oder über ein E/A-Steuermodul mit der Nutzerschnittstelle verbunden ist) aufweisen. In manchen Fällen kann eine Nutzeroberfläche eine grafische Nutzeroberfläche (GUI) sein. In manchen Beispielen kann eine Nutzeroberfläche in einem Code dargestellt werden, der an die Nutzervorrichtung gesendet und lokal von einem Browser gerendert wird.
  • Die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 umfasst eine Medienbearbeitungsschnittstelle, die auf der Nutzervorrichtung 105 implementiert werden kann. In manchen Ausführungsformen umfasst die Medienbearbeitungsschnittstelle ein Seitennavigationselement, ein Seitensteuerungselement und ein zeitliches Steuerungselement. Ferner kommuniziert die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 über die Cloud 115 mit der Datenbank 120.
  • Weitere Einzelheiten zur Architektur der Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 werden unter Bezugnahme auf 2 und 13 bereitgestellt. Weitere Einzelheiten zur Anwendung und zum Betrieb der Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 werden unter Bezugnahme auf 3 bis 12 bereitgestellt.
  • In manchen Fällen ist die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 auf einem Server implementiert. Ein Server stellt eine oder mehrere Funktionen für Nutzer bereit, die über eines oder mehrere der verschiedenen Netzwerke verbunden sind. In manchen Fällen enthält der Server eine einzige Mikroprozessorplatine, die einen Mikroprozessor enthält, der für die Steuerung aller Aspekte des Servers verantwortlich ist. In manchen Fällen verwendet ein Server einen oder mehrere Mikroprozessoren und Protokolle, um Daten mit anderen Geräten/Nutzern in einem oder mehreren der Netze über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) auszutauschen, obwohl auch andere Protokolle wie das File Transfer Protocol (FTP) und das Simple Network Management Protocol (SNMP) verwendet werden können. In manchen Fällen ist ein Server derart konfiguriert, dass er mit Hypertext Markup Language (HTML) formatierte Dateien (zum Beispiel zur Anzeige von Webseiten) senden und empfangen kann. In verschiedenen Ausführungsformen besteht ein Server aus einem Allzweck-Computer, einem Personal Computer, einem Laptop, einem Großrechner, einem Supercomputer oder einem anderen geeigneten Verarbeitungsvorrichtung.
  • Die Cloud 115 ist ein Computernetzwerk, das derart konfiguriert ist, dass es Computersystemressourcen wie Datenspeicher und Rechenleistung nach Bedarf zur Verfügung stellt. In manchen Beispielen stellt die Cloud 115 Ressourcen ohne aktive Verwaltung durch den Nutzer 100 bereit. Der Begriff „Cloud“ wird manchmal verwendet, um Datenzentren bzw. Rechenzentren zu beschreiben, die für viele Nutzer (zum Beispiel Nutzer 100) über das Internet verfügbar sind. In manchen großen Cloud-Netzwerken sind die Funktionen von zentralen Servern aus über mehrere Standorte verteilt. Ein Server wird als Edge-Server bezeichnet, wenn der Server eine direkte oder enge Verbindung zu einem Nutzer (zum Beispiel Nutzer 100) hat. In manchen Fällen ist die Cloud 115 auf eine einzige Organisation beschränkt. In anderen Beispielen ist die Cloud 115 für viele Organisationen verfügbar. In einem Beispiel umfasst die Cloud 115 ein mehrschichtiges Kommunikationsnetz mit mehreren Edge-Routern und Core-Routern. In einem anderen Beispiel basiert die Cloud 115 auf einer lokalen Sammlung von Switches an einem einzigen physischen Standort. Gemäß manchen Ausführungsformen ermöglicht die Cloud 115 Kommunikation zwischen der Nutzervorrichtung 105, der Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 und der Datenbank 120.
  • Die Datenbank 120 ist eine organisierte Sammlung von Daten. Zum Beispiel speichert die Datenbank 120 Daten in einem bestimmten Format, das als Schema bezeichnet wird. Die Datenbank 120 kann als einzelne Datenbank, als verteilte Datenbank, als mehrere verteilte Datenbanken oder als Notfallsicherungsdatenbank strukturiert sein. In manchen Fällen kann ein Datenbank-Controller die Datenspeicherung und -verarbeitung in der Datenbank 120 verwalten. In manchen Fällen interagiert ein Nutzer mit der Datenbanksteuerung. In anderen Fällen kann die Datenbanksteuerung automatisch und ohne Nutzerinteraktion arbeiten. In manchen Ausführungsformen befindet sich die Datenbank 120 außerhalb der Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 und kommuniziert mit der Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 über die Cloud 115. Gemäß manchen Ausführungsformen ist die Datenbank 120 in der Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110 enthalten.
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 200 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst ein Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 200, eine Prozessoreinheit 205, eine Speichereinheit 210 und eine Medienbearbeitungsschnittstelle 215. Die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 200 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, oder enthält Aspekte davon.
  • Bei der Prozessoreinheit 205 handelt es sich um ein intelligentes Hardwaregerät (zum Beispiel eine Allzweckverarbeitungskomponente, einen digitalen Signalprozessor (DSP), eine Zentraleinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Mikrocontroller, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein Field Programmable Gate Array (FPGA), eine programmierbare Logikeinheit, eine Logikkomponente mit diskreten Gates oder Transistoren, eine diskrete Hardwarekomponente oder eine beliebige Kombination davon). In manchen Fällen ist die Prozessoreinheit 205 derart konfiguriert, dass sie ein Speicherarray unter Verwendung eines Speicher-Controllers betreibt. In anderen Fällen ist ein Speichercontroller in den Prozessor integriert. In manchen Fällen ist die Prozessoreinheit 205 derart konfiguriert, dass sie in einem Speicher gespeicherte computerlesbare Anweisungen ausführt, um verschiedene Funktionen zu erfüllen. In manchen Ausführungsformen enthält die Prozessoreinheit 205 spezielle Komponenten für die Modemverarbeitung, die Basisbandverarbeitung, die digitale Signalverarbeitung oder die Übertragungsverarbeitung. Die Prozessoreinheit 205 ist ein Beispiel für den unter Bezugnahme auf 13 beschriebenen Prozessor oder enthält Aspekte davon.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen enthält die Speichereinheit 210 Anweisungen, die von einem Prozessor ausführbar sind, um bestimmte Funktionen auszuführen. Beispiele für eine Speichereinheit 210 sind ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM) oder eine Festplatte. Beispiele für die Speichereinheit 210 sind Festkörperspeicher und ein Festplattenlaufwerk. In manchen Beispielen wird die Speichereinheit 210 verwendet, um computerlesbare, computerausführbare Software zu speichern, die Anweisungen enthält, die, wenn sie ausgeführt werden, einen Prozessor veranlassen, verschiedene hier beschriebene Funktionen auszuführen. In manchen Fällen enthält die Speichereinheit 210 unter anderem ein grundlegendes Eingabe-/Ausgabesystem (BIOS), das den grundlegenden Hardware- oder Softwarebetrieb steuert, zum Beispiel die Interaktion mit peripheren Komponenten oder Geräten. In manchen Fällen steuert ein Speicher-Controller die Speicherzellen. Der Speicher-Controller kann zum Beispiel einen Zeilen-Dekodierer, einen Spalten-Dekodierer oder beides aufweisen. In manchen Fällen speichern die Speicherzellen in der Speichereinheit 210 Informationen in Form eines logischen Zustands. Die Speichereinheit 210 ist ein Beispiel für das unter Bezugnahme auf 13 beschriebene Speicher-Subsystem oder enthält Aspekte davon.
  • Gemäß manchen Aspekten erhält die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine Projektdatei mit Seitendaten für eine oder mehrere Seiten, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen enthält. In manchen Beispielen stellt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung dar. Die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 stellt eine an die Seite angrenzende Szenenzeile dar, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung einer oder mehrerer Szenen innerhalb der Seite enthält, und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind.
  • In manchen Beispielen identifiziert die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine Kampagne mit einer Reihe von Projekten. In manchen Beispielen stellt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 den Satz von Projekten in der Kampagne dar. In manchen Beispielen empfängt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine Nutzereingabe, die ein Projekt aus der Gruppe der Projekte identifiziert, wobei die Projektdatei auf Grundlage der Nutzereingabe erhalten wird.
  • In manchen Beispielen stellt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 ein Seitennavigationselement 220 dar. Die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 zeigt eine zusätzliche Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der Seitennavigationseingabe an. In manchen Beispielen enthält die Projektdatei eine Anordnung der einen oder mehreren Seiten.
  • In manchen Beispielen stellt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 ein Seitensteuerungselement 225 dar bzw. präsentiert dieses. In manchen Beispielen stellt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 ein zeitliches Steuerungselement 230 dar. Die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 modifiziert eine Szene der einen oder mehreren Szenen auf Grundlage der zeitlichen Steuereingabe. In manchen Beispielen empfängt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine Medienauswahleingabe, die ein Medienelement aus dem einen oder den mehreren Medienelementen auswählt. Die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 stellt auf Grundlage der Medienauswahleingabe eine kontextbezogene Spur neben der Szenenlinie dar.
  • In manchen Beispielen empfängt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine Medienpositionseingabe, die eine Position eines Medienelements des einen oder der mehreren Medienelemente ändert. In manchen Beispielen stellt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 das Medienelement an der modifizierten Position auf der Seite dar. In manchen Beispielen empfängt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 Nutzereingaben. In manchen Beispielen erzeugt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine geänderte Projektdatei auf Grundlage der Nutzereingabe. In manchen Beispielen enthält die modifizierte Projektdatei ein Video mit mehreren Szenen. In manchen Beispielen enthält die modifizierte Projektdatei eine mehrseitige Darstellung.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen stellt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 einem Nutzer Inhalte dar, einschließlich eines Seitensteuerungselements 225 zum Ändern einer räumlichen Anordnung einer Seite des Inhalts und eines zeitlichen Steuerungselements 230 zum Ändern einer zeitlichen Anordnung von Szenen, die sich innerhalb der Seite befinden; empfängt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine Seitensteuerungseingabe zum Bearbeiten des Inhalts über das Seitensteuerungselement 225; empfängt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 eine zeitliche Steuereingabe zum Bearbeiten des Inhalts über das zeitliche Steuerungselement 230; und erzeugt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 einen modifizierten Inhalt auf Grundlage der Seitensteuerungseingabe und der zeitlichen Steuereingabe. In manchen Beispielen erzeugt die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 auf Grundlage der zeitlichen Steuereingabe ein Video mit mehreren Szenen, wobei der geänderte Inhalt das Video mit mehreren Szenen enthält.
  • In manchen Beispielen umfasst die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 ein Seitennavigationselement 220, ein Seitensteuerungselement 225 und ein zeitliches Steuerungselement 230. Die Medienbearbeitungsschnittstelle 215 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 6, 7 und 11 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen empfängt das Seitennavigationselement 220 eine Seitennavigationseingabe. Das Seitennavigationselement 220 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen empfängt das Seitensteuerungselement 225 eine Seitensteuerungseingabe. In manchen Beispielen umfasst das Seitensteuerungselement 225 ein Element zum Hinzufügen von Seiten, ein Element zum Entfernen von Seiten, ein Element zum Duplizieren von Seiten, ein Element zum Festlegen der Seitengröße oder ein Element zur Seitenausrichtung. Das Seitensteuerungselement 225 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 5 bis 7 beschrieben ist, oder enthält Aspekte davon.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen empfängt das zeitliche Steuerungselement 230 eine zeitliche Steuereingabe. In manchen Beispielen umfasst das zeitliche Steuerungselement 230 ein Video-Sequencing-Element, ein Video-Übergangselement oder ein Video-Pacing-Element. Das zeitliche Steuerungselement 230 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 12 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon.
  • Die beschriebenen Verfahren können durch Vorrichtungen implementiert oder ausgeführt werden, die einen Allzweckprozessor, einen digitalen Signalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein Field Programmable Gate Array (FPGA) oder ein anderes programmierbares Logikgerät, diskrete Gatter- oder Transistorlogik, diskrete Hardwarekomponenten oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Ein Mehrzweckprozessor kann ein Mikroprozessor, ein aus dem Stand der Technik bekannter Prozessor, ein Controller, ein Mikrocontroller oder eine Zustandsmaschine sein. Ein Prozessor kann auch als eine Kombination von Recheneinheiten implementiert werden (zum Beispiel eine Kombination aus einem DSP und einem Mikroprozessor, mehrere Mikroprozessoren, ein oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder eine andere derartige Konfiguration). Die hier beschriebenen Funktionen können daher in Hardware oder Software implementiert sein und von einem Prozessor, einer Firmware oder einer beliebigen Kombination davon ausgeführt werden. Bei der Implementierung in Software, die von einem Prozessor ausgeführt wird, können die Funktionen in Form von Anweisungen oder Code auf einem computerlesbaren Medium gespeichert werden.
  • Computerlesbare Medien umfassen sowohl nicht-flüchtige Computerspeichermedien als auch Kommunikationsmedien einschließlich aller Medien, die die Übertragung von Code oder Daten erleichtern. Ein nicht-flüchtiges Speichermedium kann jedes verfügbare Medium sein, auf das ein Computer zugreifen kann. Ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Medium kann zum Beispiel einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), eine Compact Disk (CD) oder einen anderen optischen Plattenspeicher, einen Magnetplattenspeicher oder ein anderes nicht-flüchtiges Medium zur Übertragung oder Speicherung von Daten oder Code umfassen.
  • Auch Verbindungskomponenten können korrekt als computerlesbare Medien bezeichnet werden. Wenn zum Beispiel Code oder Daten von einer Website, einem Server oder einer anderen entfernten Quelle über ein Koaxialkabel, ein Glasfaserkabel, eine verdrillte Zweidrahtleitung, DSL bzw. Digital Subscriber Line oder Drahtlos-Technologie wie Infrarot-, Funk- oder Mikrowellensignale übertragen werden, dann fallen das Koaxialkabel, das Glasfaserkabel, die verdrillte Zweidrahtleitung, DSL oder die drahtlose Technologie unter die Definition des Begriffs Medium. Auch Kombinationen von Medien fallen unter den Begriff der computerlesbaren Medien.
  • Medienbearbeitung und Inhaltserzeugung
  • In 3 - 13 werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium für die Multimedia-Verarbeitung beschrieben. Eine oder mehrere Ausführungsformen des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen das Erhalten einer Projektdatei, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten umfasst, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen umfasst; das Präsentieren bzw. Darstellen einer Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung über eine Medienbearbeitungsschnittstelle; sowie das Darstellen, über die Medienbearbeitungsschnittstelle, einer Szenenzeile angrenzend an die Seite, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite umfasst, und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner die Identifizierung einer Kampagne, die eine Vielzahl von Projekten umfasst. Manche Beispiele umfassen ferner das Darstellen der Vielzahl von Projekten in der Kampagne. Manche Beispiele umfassen ferner das Empfangen einer Nutzereingabe, die ein Projekt aus der Vielzahl von Projekten identifiziert, wobei die Projektdatei auf Grundlage der Nutzereingabe erhalten wird.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner die Darstellung eines Seitennavigationselements in der Medienbearbeitungsschnittstelle. Manche Beispiele umfassen ferner das Empfangen einer Seitennavigationseingabe über das Seitennavigationselement. Manche Beispiele umfassen ferner das Darstellen einer zusätzlichen Seite der einen oder mehreren Seiten über die Medienbearbeitungsschnittstelle auf Grundlage der Seitennavigationseingabe. In manchen Aspekten umfasst die Projektdatei eine Anordnung der einen oder mehreren Seiten.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner die Darstellung eines Seitensteuerungselements in der Medienbearbeitungsschnittstelle. Manche Beispiele umfassen ferner das Empfangen einer Seitensteuerungseingabe über das Seitensteuerungselement. In manchen Aspekten umfasst das Seitensteuerungselement ein Element zum Hinzufügen einer Seite, ein Element zum Entfernen einer Seite, ein Element zum Duplizieren einer Seite, ein Seitengrößen-Element oder ein Element zur Seitenausrichtung.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner das Darstellen eines zeitlichen Steuerungselements in der Medienbearbeitungsschnittstelle. Manche Beispiele umfassen ferner das Empfangen einer zeitlichen Steuereingabe über das zeitliche Steuerungselement. Manche Beispiele umfassen ferner das Ändern einer Szene der einen oder mehreren Szenen auf Grundlage der zeitlichen Steuereingabe. In manchen Beispielen umfasst das zeitliche Steuerungselement ein Video-Sequencing-Element, ein Video-Übergangselement oder ein Video-Pacing-Element.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner das Empfangen einer Medienauswahleingabe, die ein Medienelement aus dem einen oder mehreren Medienelementen auswählt. Manche Beispiele umfassen ferner das Darstellen einer kontextuellen Spur neben der Szenenlinie auf Grundlage der Medienauswahleingabe.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner das Empfangen einer Medienpositionseingabe, die eine Position eines Medienelements des einen oder der mehreren Medienelemente modifiziert. Manche Beispiele umfassen ferner das Darstellen des Medienelements an der modifizierten Position innerhalb der Seite.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner das Empfangen von Nutzereingaben über die Medienbearbeitungsschnittstelle. Manche Beispiele umfassen ferner das Erzeugen einer modifizierten Projektdatei auf Grundlage der Nutzereingabe.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner die Veröffentlichung der modifizierten Projektdatei auf einer Plattform für soziale Medien. In manchen Beispielen umfasst die modifizierte Projektdatei ein Video mit mehreren Szenen. In manchen Beispielen umfasst die modifizierte Projektdatei eine mehrseitige Darstellung.
  • Beschreiben werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium zur Multimedia-Verarbeitung. Eine oder mehrere Ausführungsformen des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen das Darstellen von Inhalten für einen Nutzer über eine Medienbearbeitungsschnittstelle, die ein Seitensteuerungselement zum Modifizieren einer räumlichen Anordnung einer Seite des Inhalts und ein zeitliches Steuerungselement zum Modifizieren einer zeitlichen Anordnung von Szenen, die sich innerhalb der Seite befinden, enthält; das Empfangen einer Seitensteuerungseingabe zum Bearbeiten des Inhalts über das Seitensteuerungselement; das Empfangen einer zeitlichen Steuereingabe zum Bearbeiten des Inhalts über das zeitliche Steuerungselement; sowie das Erzeugen von modifiziertem Inhalt auf Grundlage der Seitensteuerungseingabe und der zeitlichen Steuereingabe.
  • Manche Beispiele des Verfahrens, der Vorrichtung und des nicht-flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen ferner das Erzeugen eines Videos mit mehreren Szenen auf Grundlage der zeitlichen Steuereingabe, wobei der modifizierte Inhalt das Video mit mehreren Szenen enthält.
  • 3 zeigt ein Beispiel für die Bearbeitung und Erzeugung von Inhalten gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. In manchen Beispielen werden diese Vorgänge von einem System mit einem Prozessor ausgeführt, der eine Reihe von Codes zur Steuerung von Funktionselementen eines Geräts ausführt. Zusätzlich oder alternativ werden bestimmte Prozesse vermittels spezieller Hardware durchgeführt. Im Allgemeinen werden diese Vorgänge gemäß den Methoden und Verfahren durchgeführt, die in Übereinstimmung mit den Aspekten der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. In manchen Fällen bestehen die hier beschriebenen Vorgänge aus verschiedenen Teilschritten oder werden in Verbindung mit anderen Vorgängen ausgeführt.
  • In Vorgang 305 stellt der Nutzer Originalinhalte über eine Multimedia-Bearbeitungsschnittstelle bereit. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge bzw. Operationen dieses Schritts auf einen Nutzer, wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, oder können von diesem ausgeführt werden. Die Multimedia-Bearbeitungsschnittstelle ist ein Beispiel für die unter Bezugnahme auf 1, 6, 7 und 11 beschrieben sind. Zum Beispiel kann der Nutzer Originalinhalte (zum Beispiel Bilder, Videos, Audiospuren usw.) über die Multimedia-Bearbeitungsschnittstelle hochladen. Ein erster Medieninhalt und ein zweiter Medieninhalt werden auf einer Seite in der Multimedia-Bearbeitungsschnittstelle platziert, wobei der erste Medieninhalt und der zweite Medieninhalt zeitlich auf der Seite angeordnet sind. In manchen Fällen ändert der Nutzer die räumliche Anordnung des ersten Medieninhalts und des zweiten Medieninhalts. In manchen Fällen wird der erste Medieninhalt auf einer ersten Seite und der zweite Medieninhalt auf einer zweiten Seite der Multimedia-Bearbeitungsoberfläche platziert. Die Multimedia-Bearbeitungsschnittstelle wird auch als Medien-Bearbeitungsschnittstelle bezeichnet (beschrieben unter Bezugnahme auf 2, 6, 7 und 11).
  • In Vorgang 310 erzeugt das System Multimedia-Inhalte auf Grundlage des ursprünglichen Inhalts. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge dieses Schritts auf eine Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung, wie sie unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben wird, oder können von dieser durchgeführt werden. Zum Beispiel erzeugt die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung Multimedia-Inhalte auf Grundlage von Nutzereingaben. Nutzereingaben werden über ein Seitennavigationselement, ein Seitensteuerungselement und/oder ein zeitliches Steuerungselement erhalten. Das Seitennavigationselement wird verwendet, um zwischen einer oder mehreren Seiten einer Multimediadatei (zum Beispiel einer Medienprojektdatei) auszuwählen und zu navigieren. Einzelheiten zum Seitennavigationselement werden unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben. Das Seitensteuerungselement wird verwendet, um eine Seite hinzuzufügen, eine Seite zu entfernen, eine Seite zu vergrößern, eine Seite zu verkleinern, eine Seite zu duplizieren, das Seitenverhältnis einer Seite zu ändern und/oder eine Seite zu drehen. Einzelheiten zum Seitensteuerungselement werden unter Bezugnahme auf 2 und 5-7 ausführlich beschrieben.
  • In manchen Beispielen wird das zeitliche Steuerungselement verwendet, um die Länge eines Medienelements (zum Beispiel einer Videodatei) zu steuern, die Reihenfolge mehrerer Medienelemente anzuordnen (zum Beispiel eine erste Videodatei zeitlich vor einer zweiten Videodatei zu platzieren) und/oder das Tempo des Medienelements zu verwalten. Einzelheiten zum zeitlichen Steuerungselement werden unter Bezugnahme auf 2 und 12 ausführlich beschrieben.
  • In Vorgang 315 veröffentlicht das System die Multimedia-Inhalte auf einer Plattform für soziale Medien. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge dieses Schritts auf eine Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung, wie sie unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. Der Multimediainhalt umfasst zum Beispiel eine oder mehrere Seiten. Eine der einen oder mehreren Seiten enthält mehrere Videoclips, die zeitlich und nacheinander auf der Seite angeordnet sind. In manchen Beispielen enthält eine Seite drei Szenen entlang einer Szenenlinie, so dass die Medienbearbeitungsschnittstelle zunächst eine erste Szene, dann eine zweite Szene und schließlich eine dritte Szene ohne unbeabsichtigte Unterbrechung abspielen kann. Der Übergang von der ersten Szene zur zweiten Szene und von der zweiten Szene zur dritten Szene ist zum Beispiel nahtlos. Der multimediale Inhalt wird auf einer Plattform für soziale Medien als Multimedia-Darstellung oder Multimedia-Post veröffentlicht, zum Beispiel als Instagram®-Story-Darstellung, Titelbild oder Instagram®-Post.
  • 4 zeigt ein Beispiel für Medienelemente gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst die Kampagne 400, das Projekt 405, die Seite(n) 410 und die Szene 415. Gemäß manchen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Kampagne 400 ein oder mehrere Projekte 405. Ein Projekt 405 umfasst eine oder mehrere Seiten 410. Eine Seite 410 enthält eine oder mehrere Szenen 415.
  • In einer Ausführungsform kombiniert die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung eine Reihe von Mediendateien (zum Beispiel Videos, Bilder, Text, Untertitel, Animationseffekte), um eine Medienprojektdatei (zum Beispiel Multimedia-Inhalte) zu erzeugen. Der Multimediainhalt ist über ein Multimedia-Erstellungswerkzeug als eine Hierarchie von Kampagne 400, Projekt 405, Seite(n) 410 und Szene(n) 415 strukturiert. In manchen Fällen werden die Mediendateien hochgeladen und auf der Seite 410 platziert, um anschließend bearbeitet und angeordnet zu werden. In manchen Fällen ist die Medienprojektdatei eine fortlaufende Datei, die eine oder mehrere Seiten mit einer Mischung aus statischen Inhalten (zum Beispiel Bilder) und dynamischen Inhalten (zum Beispiel Videoclips, Audio und Animationseffekte) enthält. Die Mediendateien umfassen verschiedene Dateiformate wie Videodatei, Audiodatei, Bilddatei, Text usw.
  • In manchen Aspekten bezieht sich die Szene 415 auf Medienelemente (zum Beispiel Mediendateien) mit zeitlichen Aspekten. Zum Beispiel kann eine Szene 415, zum Beispiel eine Videodatei, eine zeitliche Dauer (zum Beispiel einen zeitlichen Aspekt) haben, wenn sie in das Multimedia-Erstellungswerkzeug hochgeladen wird. In manchen Fällen kann eine Szene 415, zum Beispiel ein Bild, keine zeitliche Dauer haben. Das Multimedia-Erstellungswerkzeug wendet jedoch einen zeitlichen Aspekt auf die Szene 415 an. In manchen Fällen kann das Seitenverhältnis der Szene 415 durch eine Nutzereingabe oder das Multimedia-Erstellungswerkzeug geändert werden.
  • In manchen Aspekten bezieht sich die Seite 410 auf eine Leinwand des Multimedia-Erstellungswerkzeugs, auf die eine oder mehrere Szenen hochgeladen werden können. Eine Seite 410 ist eine Ordnungsfunktion innerhalb eines Projekts. In manchen Fällen können Seiten unterschiedliche Seitenverhältnisse haben. In manchen Ausführungsformen enthält die Seite 410 eine oder mehrere Szenen, die zeitlich angeordnet sind. Eine Szenenzeile wird neben der Seite 410 dargestellt, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung einer oder mehrerer Szenen 415 auf der Seite 410 enthält. Seite 1 der Seiten 410 enthält zum Beispiel eine erste Szene und eine zweite Szene. Die erste Szene ist zeitlich vor der zweiten Szene angeordnet. Seite 2 der Seiten 410 enthält eine dritte Szene, eine vierte Szene und eine fünfte Szene. Die dritte Szene ist zeitlich vor der vierten Szene angeordnet, die wiederum zeitlich vor der fünften Szene angeordnet ist. In manchen Fällen ist Seite 1 zeitlich vor Seite 2 angeordnet. Zum Beispiel sind die erste Szene und die zweite Szene zeitlich vor der dritten Szene, der vierten Szene und der fünften Szene platziert.
  • In manchen Ausführungsformen bezieht sich das Projekt 405 auf eine Zusammenstellung von einer oder mehreren Seiten. In manchen Ausführungsformen umfasst das Projekt 405 eine oder mehrere Seiten 410, die zeitlich angeordnet sind. In manchen Ausführungsformen haben die Seiten 410 des Projekts 405 unterschiedliche Seitenverhältnisse.
  • In manchen Ausführungsformen bezieht sich die Kampagne 400 auf einen Satz von Anwendungsfällen für die Ausgabe gemischter Medien. Der Satz von Anwendungsfällen für gemischte Medienausgabe wird als Beispielvorlage für ein zu erstellendes Projekt 405 verwendet. Eine Kampagne kann zum Beispiel eine Medienausgabe einer Social-Media-Story, einer Darstellung, eines Titelbildes und eines Social-Media-Posts umfassen. In manchen Beispielen ist die Social Media Story eine Instagram® Story und der Social Media Post ein Instagram® Post.
  • Das Projekt 405 ist ein Beispiel für das entsprechende, unter Bezugnahme auf 5 beschriebene Element oder enthält Aspekte davon. Seite 410 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 6, 7 und 11 beschrieben sind. Szene 415 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 7 beschrieben ist, oder enthält Aspekte dieses Elements.
  • 5 zeigt ein Beispiel für eine Multimedia-Kampagne gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst das Projekt 500, die erste Seite 505, die zweite Seite 510, die dritte Seite 515, die vierte Seite 520 und das Seitensteuerungselement 525. In manchen Fällen umfasst das Projekt 500 mehrere Seiten mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen und unterschiedlichen Inhalten. In manchen Fällen kann das Projekt 500 eine fortlaufende Mediendatei sein (zum Beispiel können die erste bis vierte Seite einem Nutzer ohne Verzögerung angezeigt werden).
  • In dem in 5 dargestellten Beispiel umfasst das Projekt 500 vier Seiten. Die erste Seite 505 enthält statische Inhalte. Die erste Seite 505 enthält zum Beispiel ein Bild einer Dame auf einem Kajak, das eine oder mehrere Szenen enthält. Der Text „Banff“ befindet sich am unteren Rand der ersten Seite 505. Der Berg befindet sich im oberen Teil der ersten Seite 505. Die Dame auf der ersten Seite 505 ist von sternförmigen Mustern umgeben. Die erste Seite 505 ist eine Instagram® Story.
  • Die zweite Seite 510 enthält Medieninhalte mit zeitlichen Aspekten. Die zweite Seite 510 enthält ein Bild des Bergs Fuji. Die zweite Seite 510 enthält eine oder mehrere Szenen, die zeitlich angeordnet sind. In manchen Beispielen enthält die zweite Seite 510 einen Instagram®-Post. Ein erstes Medienobjekt innerhalb einer Szene ist ein statisches Bild, das den Berg Fuji darstellt. Ein zweites Medienobjekt ist eine polygonale Form, die räumlich in der oberen linken Ecke der zweiten Seite 510 angeordnet ist. Das zweite Medienobjekt wird für die ersten 3 Sekunden (d.h. 0s - 3s) zusammen mit der Szene dargestellt. Ein drittes Medienobjekt ist eine polygonale Form, die räumlich in der unteren rechten Ecke der zweiten Seite 510 angeordnet ist. Das dritte Medienobjekt wird während der ersten 3 Sekunden (d. h. 0s - 3s) dargestellt. Ein viertes Medienobjekt ist eine „Tokio muss man gesehen haben“-Beschriftung. Das vierte Medienobjekt beginnt in der ersten Sekunde und dauert 3 Sekunden lang (d.h. 1s - 4s). Das vierte Medienobjekt erscheint nach dem ersten Medienobjekt, dem zweiten Medienobj ekt und dem dritten Medienobjekt. Dementsprechend sind das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der Szene auf der zweiten Seite 510 angeordnet. Bei dem einen oder den mehreren Medienelementen handelt es sich um multimediale Inhalte (zum Beispiel Text, Beschriftung, Bild, Audio, Video, Animationseffekte), die mit entsprechenden zeitlichen Aspekten verknüpft sind.
  • In manchen Beispielen ist die dritte Seite 515 eine Twitter®-Grafik. Die dritte Seite 515 enthält ähnliche Arten von Medienelementen und Szenen, wie oben in Bezug auf die zweite Seite 510 beschrieben.
  • In manchen Beispielen enthält die vierte Seite 520 eine Video-Story mit einer oder mehreren Szenen. Die vierte Seite 520 enthält ähnliche Arten von Medienelementen und Szenen, wie oben in Bezug auf die zweite Seite 510 beschrieben. Das Seitensteuerungselement 525 wird verwendet, um eine Seite hinzuzufügen, eine Seite zu entfernen, in eine Seite hinein zu zoomen, aus einer Seite heraus zu zoomen, eine Seite zu duplizieren, das Seitenverhältnis einer Seite zu ändern und/oder eine Seite im Projekt 500 zu drehen.
  • Das Projekt 500 ist ein Beispiel für das entsprechende, unter Bezugnahme auf 4 beschriebene Element oder enthält Aspekte davon. Das Seitensteuerungselement 525 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2, 6 und 7 beschrieben wurde, oder enthält Aspekte davon.
  • 6 zeigt ein Beispiel für eine Medienbearbeitungsschnittstelle gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst eine Medienbearbeitungsschnittstelle 600, ein Seiteninhaltsfeld 605, eine Seite 610, eine Szenenzeile 615, ein Seitensteuerungselement 620 und ein Seitennavigationselement 625.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können statische Inhalte zur Seite 610 hinzugefügt und auf dieser platziert werden. Statische Inhalte beziehen sich auf Medienelemente, die nicht mit einem zeitlichen Aspekt verbunden sind. Inhalte (zum Beispiel Inhalte ohne zeitliche Aspekte und Inhalte mit zeitlichen Aspekten) können einer oder mehreren Seiten des Multimedia-Erstellungswerkzeugs (zum Beispiel der Medienbearbeitungsschnittstelle 600) hinzugefügt werden. Wenn eine Szene (zum Beispiel eine erste Szene) zur Seite 610 hinzugefügt wird, wird ein zeitliches Steuerungselement in der Medienbearbeitungsschnittstelle 600 angezeigt. In manchen Fällen wird derselben Seite (zum Beispiel Seite 610) eine zweite Szene hinzugefügt. Die zweite Szene ist zeitlich in Bezug auf die erste Szene angeordnet (zum Beispiel werden die erste Szene und die zweite Szene einem Nutzer nacheinander angezeigt). In manchen Fällen wird ein Objekt (zum Beispiel eine dritte Szene oder ein Medienelement) derselben Seite (zum Beispiel Seite 610) hinzugefügt, und ein Nutzer kann dem Objekt einen zeitlichen Aspekt zuordnen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 stellt das Seiteninhaltsfeld 605 verschiedene Werkzeuge bereit. So kann ein Nutzer zum Beispiel eine Vorlage (zum Beispiel einen Beitrag für soziale Medien, eine Darstellung bzw. Präsentation, ein Anschreiben usw.) aus dem Seiteninhaltsbereich 605 auswählen. Ferner ermöglicht das Seiteninhaltsfeld 605 den Zugriff auf ein aktuelles Projekt, eine Marke, Bibliotheksressourcen, Mediendatei-Text, Bilder, Videos, Audio, Formen usw.
  • In dem in 6 dargestellten Beispiel enthält die Seite 610 mehrere Szenen. Wenn eine oder mehrere Szenen zur Seite 610 hinzugefügt werden, wird die Szenenzeile 615 auf der Medienbearbeitungsschnittstelle 600 angezeigt. Die Szenenzeile 615 enthält insgesamt zehn Szenen für die Seite 610. Die Szenen haben einen entsprechenden zeitlichen Aspekt. So wird zum Beispiel die erste Szene der Szenenzeile 615 2,6 Sekunden lang angezeigt, die zweite Szene 0,4 Sekunden nach der ersten Szene, die dritte Szene 0,5 Sekunden nach der zweiten Szene usw. Die Szenen enthalten statische Inhalte (zum Beispiel ein Bild) und/oder dynamische Inhalte (zum Beispiel einen Videoclip, Animationseffekte). In einer Ausführungsform haben die Szenen das gleiche Seitenverhältnis wie das Seitenverhältnis der Seite 610. In manchen Fällen haben die Szenen untereinander unterschiedliche Seitenverhältnisse. Weitere Einzelheiten zur Szenenzeile werden unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Die Seite 610 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 4, 7 und 11 beschrieben ist, oder enthält Aspekte davon. 4, 7 und 11 beschriebenen Elemente. Die Szenenlinie 615 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 10 und 12 beschrieben wird.
  • In manchen Ausführungsformen wird das Seitensteuerungselement 620 verwendet, um eine Seite hinzuzufügen, eine Seite zu entfernen, eine Seite zu vergrößern oder zu verkleinern, eine Seite zu duplizieren, das Seitenverhältnis einer Seite zu ändern und/oder eine Seite zu drehen. Das Seitennavigationselement 625 dient zur Auswahl und/oder Navigation zwischen einer oder mehreren Seiten einer Projektdatei. In dem in 6 dargestellten Beispiel navigiert der Nutzer unter Verwendung des Seitennavigationselements 625 auf der Medienbearbeitungsschnittstelle 600 zur Seite 4.
  • Die Medienbearbeitungsschnittstelle 600 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2, 7 und 11 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon. Das Seitensteuerungselement 620 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2, 5 und 7 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon. Das Seitennavigationselement 625 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2 und 7 beschrieben wird, oder enthält Aspekte dieses Elements.
  • 7 zeigt ein Beispiel für eine Medienbearbeitungsschnittstelle gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst eine Medienbearbeitungsschnittstelle 700, ein Objekteigenschaftsfeld 705, eine Seite 710, eine kontextbezogene Spur 715, eine Szene 720, ein Seitensteuerungselement 725 und ein Seitennavigationselement 730.
  • 7 zeigt ein Beispiel für eine Medienbearbeitungsschnittstelle, wenn ein Objekt oder eine Szene auf Seite 710 ausgewählt wird. Ein Nutzer wählt zum Beispiel die polygonale Form in der oberen linken Ecke der Seite 710 aus. Die Medienbearbeitungsschnittstelle 700 zeigt das Objekteigenschaftsfeld 705 in Verbindung mit dem ausgewählten Objekt (d.h. der polygonalen Form auf Seite 710) an. Auf der Medienbearbeitungsschnittstelle 700 werden auch die kontextbezogene Spur 715 und die Szene 720 angezeigt. Das Objekteigenschaftsfeld 705 wird verwendet, um einem Objekt eine Animation hinzuzufügen, einen Stil des Objekts zu verwalten, dem Objekt Filter hinzuzufügen usw. In manchen Fällen kann der Nutzer, wenn eine Animation auf ein Objekt angewendet wird, eine „In-Animation“, eine „Schleifenanimation“ oder eine „Out-Animation“ auswählen. Wenn der Szene (zum Beispiel Szene 720) Animation hinzugefügt wird, kann am unteren Rand der Medienbearbeitungsschnittstelle 700 ein Abspielkopf angezeigt werden, damit der Nutzer eine Vorschau der Animation sehen kann.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen ist eine Szenenzeile neben der Seite 710 angeordnet, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite enthält. Ein zeitliches Steuerungselement ist derart konfiguriert, dass es den zeitlichen Aspekt der Szene 720 verwaltet (zum Beispiel die zeitliche Länge der Szene 720 anpasst oder die Reihenfolge einer Szenenfolge auf der Seite 710 neu anordnet). Szene 720 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde oder enthält Aspekte davon.
  • In einem in 7 gezeigten Beispiel enthält eine Szenenzeile die zeitliche Anordnung der Szene 720. Die kontextbezogene Spur 715 wird neben der Szene 720 angezeigt. In manchen Fällen werden zusätzliche Szenen durch Auswahl der Schaltfläche „+“ hinzugefügt. In manchen Fällen werden bei der Auswahl eines Objekts die zeitlichen Merkmale des Objekts über die kontextuelle Spur 715 verwaltet oder geändert. Der Nutzer wählt zum Beispiel das polygonale Formobjekt in der oberen linken Ecke der Medienbearbeitungsschnittstelle 700 aus. Der Nutzer zieht an einem Ende der kontextuellen Spur 715, um die Startzeit, die Länge des Erscheinens und die Endzeit des polygonalen Formobjekts in Bezug auf die Szene 720 anzupassen. Zum Beispiel dauert Szene 720 5 Sekunden lang. Die kontextuelle Spur 715 wird derart geändert, dass sie zur gleichen Zeit wie Szene 720 beginnt und 4,5 Sekunden dauert. Dementsprechend erscheint das polygonale Formobjekt zum gleichen Zeitpunkt, zu dem die Wiedergabe von Szene 720 beginnt. Das polygonale Formobjekt wird nach 4,5 Sekunden gestoppt oder verschwindet, während die Szene 720 weiterläuft. Die kontextuelle Spur 715 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon. Weitere Einzelheiten zum Ändern einer Szene werden unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
  • In manchen Ausführungsformen wird das Seitensteuerungselement 725 verwendet, um eine Seite hinzuzufügen, eine Seite zu entfernen, eine Seite zu vergrößern oder zu verkleinern, eine Seite zu duplizieren, das Seitenverhältnis einer Seite zu ändern und/oder eine Seite zu drehen. Das Seitennavigationselement 730 wird verwendet, um zwischen einer oder mehreren Seiten einer Projektdatei auszuwählen und/oder zu navigieren.
  • In manchen Fällen wird beim Öffnen eines Projekts ein Anzeigebereich geöffnet, der alle Seiten des Projekts anzeigt. Das Seitennavigationselement 730 kann für die Navigation zwischen den Seiten vorgesehen sein (zum Beispiel vorwärts und rückwärts oder räumliche Navigation auf Grundlage der Anordnung der Seiten). In manchen Fällen können Medieninhalte von einer Seite auf eine andere Seite verschoben werden, zum Beispiel vermittels einer Drag-and-Drop-Technik.
  • Die Medienbearbeitungsschnittstelle 700 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2, 6 und 11 beschrieben ist, oder enthält Aspekte davon. Die Seite 710 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 4, 6 und 11 beschriebenen Elemente. Das Seitensteuerungselement 725 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2, 5 und 6 beschrieben ist, oder enthält Aspekte dieses Elements. Das Seitennavigationselement 730 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2 und 6 beschrieben wurde, oder enthält Aspekte dieses Elements.
  • 8 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren zur Multimedia-Verarbeitung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. In manchen Beispielen werden diese Vorgänge von einem System mit einem Prozessor ausgeführt, der eine Reihe von Codes zur Steuerung von Funktionselementen eines Geräts ausführt. Zusätzlich oder alternativ werden bestimmte Vorgänge vermittels spezieller Hardware ausgeführt. Im Allgemeinen werden diese Vorgänge gemäß den Methoden und Verfahren durchgeführt, die gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. In manchen Fällen sind die hier beschriebenen Vorgänge aus verschiedenen Teilschritten zusammengesetzt oder werden in Verbindung mit anderen Vorgängen ausgeführt.
  • In Vorgang 805 öffnet das System eine Projektdatei, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten enthält, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen enthält. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge dieses Schritts auf eine Medienbearbeitungsschnittstelle, wie sie unter Bezugnahme auf 2, 6, 7 und 11 beschrieben wird, oder können von dieser durchgeführt werden. Zum Beispiel kann ein Nutzer eine Projektdatei mit verschiedenen voreingestellten Vorlagen oder benutzerdefinierten Vorlagen öffnen. Der Nutzer kann über die Schaltfläche „Hinzufügen“ des Seitensteuerungselements Seiten hinzufügen oder löschen. In manchen Fällen ist jede der Seiten zeitlich mit einer anderen Seite angeordnet. Der Nutzer kann ein oder mehrere Medienelemente und/oder eine oder mehrere Szenen (zum Beispiel Bilder, Texte, Audiodaten, Videosequenzen usw.) auf der/den Seite(n) hinzufügen. In manchen Fällen kann der Nutzer das Seitenverhältnis (zum Beispiel die Größe) des Medienelements und der Szene auf der Seite ändern. In manchen Fällen sind die Medienelemente räumlich auf der Seite angeordnet. So kann zum Beispiel ein Medienobjekt in der oberen Ecke der Seite platziert werden, während sich eine Szene über die gesamte Seite erstreckt.
  • In manchen Fällen können die Medienelemente ein anderes mediales Dateiformat haben. Die Medienelemente umfassen Bilder, Text, Audio, Video, Animationseffekte usw. Verschiedene Arten von Medienelementen können auf derselben Seite oder auf verschiedenen Seiten eingefügt und platziert werden.
  • In manchen Fällen bezieht sich der Begriff „Seite“ auf einen Canvas des Multimedia-Erstellungswerkzeugs. Eine Seite ist eine Organisationseinheit oder eine Bearbeitungseinheit innerhalb eines Projekts. In manchen Fällen können mehrere Seiten unterschiedliche Seitenverhältnisse und/oder Ausrichtungen haben. Eine oder mehrere Szenen können innerhalb einer Seite platziert werden.
  • Beispiele für Seiten werden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Einzelheiten zum Seitensteuerungselement werden unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben. Beispiele für die räumliche Anordnung von Medienobjekten werden unter Bezugnahme auf 7 und 11 beschrieben.
  • Bei Vorgang 810 zeigt das System über eine Medienbearbeitungsschnittstelle eine Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung an. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge dieses Schritts auf eine Medienbearbeitungsschnittstelle, wie sie in den 2, 6, 7 und 11 beschrieben wird, oder können von dieser ausgeführt werden. In manchen Fällen navigiert ein Nutzer zu einer Zielseite, um die räumliche Anordnung des einen oder der mehreren Medienelemente auf der Zielseite zu ändern.
  • In manchen Fällen bezieht sich der Begriff „Szene“ auf einen zusammengesetzten Multimedia-Inhalt, der einem zeitlichen Aspekt zugeordnet ist. Eine Szene kann ein oder mehrere Medienelemente verschiedener Art aufweisen. Die ein oder mehreren Medienelemente haben entsprechende zeitliche Aspekte. Eine Szene umfasst zum Beispiel einen Videoclip mit einer bestimmten Zeitdauer (also einen zeitlichen Aspekt). Die Szene enthält auch ein statisches Hintergrundbild. Die Szene enthält auch einen Animationseffekt, der sich auf ein Medienobjekt bezieht, zum Beispiel eine Sternform. Die Sternform erscheint nach dem Abspielen des Videoclips, und die Sternform bleibt einige Sekunden lang bestehen. Der Animationseffekt, der sich auf das Medienobj ekt bezieht, wird zum Beispiel zeitlich nach dem Videoclip angezeigt. In manchen Beispielen kann das Seitenverhältnis (zum Beispiel die Größe) einer Szene angepasst werden.
  • In manchen Fällen bezieht sich der Begriff „räumliche Anordnung“ auf die Position eines oder mehrerer Medienelemente innerhalb einer Seite oder einer Szene. So ist zum Beispiel ein erstes Medienelement (ein Bild) räumlich in der linken oberen Ecke einer Seite angeordnet. Ein zweites Medienelement (Text) ist räumlich am unteren Rand der Seite angeordnet. Ein drittes Medienelement (ein Video) ist räumlich in der Mitte der Seite angeordnet.
  • In manchen Fällen bezieht sich der Begriff „Projekt“ auf eine Zusammenstellung von einer oder mehreren Seiten. In manchen Fällen bezieht sich der Begriff „Kampagne“ auf eine Zusammenstellung von einem oder mehreren Projekten. Eine Kampagne umfasst eine Reihe von Anwendungsfällen für gemischte Medienausgaben. Eine Kampagne umfasst eine Social Media Story, eine Darstellung, ein Titelbild und/oder einen Social Media Post.
  • Bei Vorgang 815 zeigt das System über die Medienbearbeitungsschnittstelle eine Szenenzeile neben der Seite an, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite enthält und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge dieses Schritts auf eine Medienbearbeitungsschnittstelle, wie sie unter Bezugnahme auf 2, 6, 7 und 11 beschrieben wird, oder können von dieser durchgeführt werden.
  • In manchen Fällen wird dem Nutzer die Szenenzeile angezeigt, wenn sich eine oder mehrere Szenen auf der Seite befinden. Eine Szenenzeile zeigt eine Zeitleiste mit Miniaturbildern, die verschiedene zeitliche Punkte in einer mit der Seite verbundenen Szene darstellen. In manchen Fällen umfasst die Szenenzeile eine oder mehrere Szenen auf der Seite. In manchen Ausführungsformen zeigt die Medienbearbeitungsschnittstelle eine kontextuelle Spur neben der Szenenlinie an, wobei die kontextuelle Spur einen zeitlichen Aspekt des Medienobjekts darstellt. Einzelheiten zu einem Beispiel für eine Szenenlinie werden unter Bezugnahme auf 6, 7, 10 und 11 beschrieben.
  • In manchen Fällen bezieht sich der Begriff „zeitliche Anordnung“ auf die Anordnung von zeitlichen Aspekten, die einer oder mehreren Szenen in einer Szenenzeile entsprechen. So wird zum Beispiel eine erste Szene für eine Dauer von fünf Sekunden und eine zweite Szene nach der ersten Szene für eine Dauer von drei Sekunden dargestellt. Ein zeitliches Steuerungselement der Medienbearbeitungsschnittstelle wird zur Bearbeitung der zeitlichen Anordnung mehrerer Szenen verwendet.
  • 9 zeigt ein Beispiel für ein Verfahren zur Änderung einer Szene auf Grundlage einer zeitlichen Steuerung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. In manchen Beispielen werden diese Vorgänge von einem System mit einem Prozessor ausgeführt, der eine Reihe von Codes zur Steuerung von Funktionselementen einer Vorrichtung ausführt. Zusätzlich oder alternativ werden bestimmte Vorgänge vermittels spezieller Hardware ausgeführt. Im Allgemeinen werden diese Vorgänge gemäß den Methoden und Verfahren durchgeführt, die in Übereinstimmung mit den Aspekten der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. In manchen Fällen bestehen die hier beschriebenen Vorgänge aus verschiedenen Teilschritten oder werden in Verbindung mit anderen Vorgängen ausgeführt.
  • Bei Vorgang 905 zeigt das System ein zeitliches Steuerungselement in der Medienbearbeitungsschnittstelle an. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge dieses Schritts auf eine Medienbearbeitungsschnittstelle, wie sie unter Bezugnahme auf 2, 6, 7 und 11 beschrieben ist, oder können von dieser ausgeführt werden. In manchen Beispielen umfasst das zeitliche Steuerungselement eine kontextuelle Spur in Bezug auf ein Medienobjekt (zum Beispiel eine Sternform) und eine Szenenlinie, die eine oder mehrere Szenen umfasst. Das zeitliche Steuerungselement wird unter Bezugnahme auf 10 und 12 beschrieben.
  • In Vorgang 910 empfängt das System eine zeitliche Steuereingabe über das zeitliche Steuerungselement. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge dieses Schritts auf ein zeitliches Steuerungselement, wie in den 2 und 12 beschrieben, oder können von diesem ausgeführt werden. In manchen Fällen wird das zeitliche Steuerungselement verwendet, um zeitliche Aspekte von Medienelementen und Szenen zu verändern. Einzelheiten zum Ändern eines zeitlichen Aspekts einer Mediendatei werden unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
  • In Vorgang 915 ändert das System eine Szene der einen oder mehreren Szenen auf Grundlage der zeitlichen Steuerungseingabe. In manchen Fällen beziehen sich die Vorgänge dieses Schritts auf eine Medienbearbeitungsschnittstelle, wie sie unter Bezugnahme auf 2, 6, 7 und 11 beschrieben wird, oder können von dieser durchgeführt werden. In manchen Beispielen basiert die zeitliche Steuereingabe auf einer Nutzereingabe.
  • 10 zeigt ein Beispiel für eine Szenenzeile 1000 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst die Szenenzeile 1000, die erste Szene 1005, die zweite Szene 1010, die dritte Szene 1015 und die Mediendatei 1020.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird die Szenenzeile 1000 innerhalb einer Seite oder neben einer Seite dargestellt (zum Beispiel Seite 710 mit Bezug auf 7). Die Szenenzeile 1000 zeigt eine zeitliche Anordnung einer Reihe von Szenen, wobei die Szenen durch entsprechende Miniaturbilder dargestellt werden. Die Miniaturbilder stellen ein repräsentatives Bild dar. Ein Nutzer kann der Seite verschiedene Szenen (zum Beispiel Videoinhalte) hinzufügen. In dem in 10 gezeigten Beispiel umfasst die Szenenzeile 1000 die erste Szene 1005, die zweite Szene 1010, die dritte Szene 1015 und weitere Szenen, die der Kürze halber weggelassen werden.
  • Wenn eine Seite in einem Projekt ausgewählt wird, können verschiedene Bearbeitungswerkzeuge dargestellt werden. Welche Bearbeitungswerkzeuge zur Verfügung stehen, kann von der Art des Inhalts der Seite abhängen. Wenn eine Seite zum Beispiel Videoinhalte enthält, kann ein Navigationselement zum Öffnen und Schließen einer Szenenzeilenschnittstelle angezeigt werden (zum Beispiel zur Anzeige der Szenenzeile 1000), um das der Seite zugeordnete Video anzuzeigen und zu bearbeiten.
  • In manchen Ausführungsformen zeigt die Szenenzeile 1000 eine Miniaturbilddarstellung an, die eine Folge von Miniaturbildern umfasst, die eine Ansicht der Seite zu ausgewählten Zeitpunkten darstellen. Eine „Abspielen“- bzw. „Play“-Schaltfläche (zum Beispiel auf der linken Seite der Szenenzeile 1000) wird neben der Szenenzeile 1000 angezeigt, und eine „Plus“-Schaltfläche (zum Beispiel auf der rechten Seite der letzten Szene in der Szenenzeile 1000) wird zum Hinzufügen zusätzlicher Inhalte angezeigt (zum Beispiel zum Hinzufügen einer oder mehrerer zusätzlicher Szenen). Alternativ können Medieninhalte auf die Seite gezogen werden, und eine entsprechende Szene wird automatisch zur Szenenzeile 1000 hinzugefügt.
  • Videos können einer Seite hinzugefügt und mit den in der Szenenzeile 1000 integrierten Werkzeugen bearbeitet werden. Zum Beispiel kann die Startzeit des Videos bearbeitet werden, und ein Ausschnitt des Videos kann auf der Hauptseite angezeigt werden, während andere Teile des Videos (entweder zeitliche oder räumliche Teile) ausgeblendet werden. In manchen Fällen wird neben der Szenenzeile 1000 eine kontextbezogene Spur angezeigt. Die Kontextspur kann den Status eines einzelnen Elements (oder Objekts) der Seite zu verschiedenen Zeitpunkten anzeigen, wobei das einzelne Element an der Szenenlinie 1000 ausgerichtet ist. So kann zum Beispiel ein statisches Element während eines Teils eines Videos angezeigt und dann entfernt (oder ausgeblendet) werden. Die kontextuelle Spur ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 7, 11 und 12 beschrieben wird.
  • Dementsprechend kann die Szenenzeile 1000 in einer seitenbasierten Schnittstelle verschachtelt oder eingebettet sein, so dass sich die Szenenzeile 1000 auf den zeitlichen Ablauf einer oder mehrerer Szenen innerhalb einer Seite bezieht. Szenen innerhalb der Seite sind mit entsprechenden Mediendateien (zum Beispiel Videodateien) verknüpft. In manchen Beispielen wird ein Satz von Mediendateien desselben Projekts mit einer kontinuierlichen Mediendatei innerhalb der Medienbearbeitungsschnittstelle verknüpft oder von dieser dargestellt. Das heißt, die Mediendateien sind entlang der Szenenlinie 1000 angeordnet und bilden zusammen eine Gesamtmedienausgabe, zum Beispiel eine Folge von Videos.
  • In dem in 10 dargestellten Beispiel umfasst die Szenenzeile 1000 eine zeitliche Anordnung von zehn Szenen. In der Szenenzeile 1000 wird zum Beispiel eine Folge von Miniaturbildern angezeigt, die eine Folge von zehn verschiedenen Szenen darstellen. Die Szenen haben einen entsprechenden zeitlichen Aspekt, so dass die gesamte zeitliche Länge der zehn Szenen 8 Sekunden beträgt. Die erste Szene 1005 enthält einen Videoclip mit einer Länge von 2,6 Sekunden. Die zweite Szene 1010 enthält einen Videoclip, der 0,4 Sekunden lang ist. Die dritte Szene 1015 enthält einen Videoclip, der 0,5 Sekunden lang ist.
  • In manchen Fällen enthält eine Szene dynamische Inhalte (zum Beispiel Video, Animationseffekte, Audio), statische Inhalte (zum Beispiel Bild, Text, Beschriftung) oder eine Kombination davon. In manchen Ausführungsformen wird die Mediendatei 1020 der Szenenzeile 1000 hinzugefügt. Bei der Mediendatei 1020 handelt es sich zum Beispiel um eine Audiospur, die zusammen mit den Szenen abgespielt wird. Die Audiospur dauert 8 Sekunden, was der gesamten zeitlichen Länge der zehn Szenen entspricht.
  • Die Szenenlinie 1000 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 6 und 12 beschrieben wird, oder enthält Aspekte dieses Elements. Die erste Szene 1005 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 11 beschrieben ist, oder enthält Aspekte dieses Elements. Die zweite Szene 1010 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 11 beschrieben ist, oder enthält Aspekte dieses Elements.
  • 11 zeigt ein Beispiel für die Änderung einer Szene gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst eine Medienbearbeitungsschnittstelle 1100, eine Seite 1105, eine kontextbezogene Spur 1110, eine erste Szene 1115, eine zweite Szene 1120 und ein Medienobjekt 1125.
  • 11 zeigt eine Medienbearbeitungsschnittstelle 1100 mit der Seite 1105 und einer Szenenzeile mit einer zeitlichen Anordnung der ersten Szene 1115 und der zweiten Szene 1120 innerhalb der Seite 1105. Ein zeitliches Steuerungselement wird verwendet, um Szenen innerhalb der Seite 1105 zu verwalten (zum Beispiel Hinzufügen einer Szene, Entfernen einer Szene, Umordnen von Szenen). Das zeitliche Steuerungselement umfasst ein Video-Sequencing-Element, ein Video-Übergangselement oder ein Video-Pacing-Element. Die Bearbeitungselemente auf der linken Seite der Medienbearbeitungsschnittstelle 1100 werden verwendet, um Medieninhalte auf der Seite 1105 hinzuzufügen oder zu ändern.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Medienbearbeitungsschnittstelle 1100 einen Anzeigebereich zur Anzeige von Seiten eines Projekts (zum Beispiel zeigt Seite 1105 ein Baby in einem Zimmer). Wenn die Seite 1105 ausgewählt ist, kann sie hervorgehoben oder in vollem Kontrast angezeigt werden, während nicht ausgewählte Seiten verschwommen, grau, versteckt oder teilweise verdeckt sein können.
  • Mehrere Seiten können in einem Karussell oder in einer räumlichen Anordnung angezeigt werden. Die Seiten eines Projekts können strukturbasiert mit einer sequentiellen Reihenfolge oder einer räumlichen Anordnung verknüpft werden. Jede Seite kann Metadaten wie Seitengröße, Ränder, Layout und eine Liste der auf der Seite enthaltenen Elemente enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf 11 befindet sich am unteren Rand der Medienbearbeitungsschnittstelle 1100 eine Szenenzeile. Die Szenenzeile umfasst die kontextuelle Spur 1110, die erste Szene 1115 und die zweite Szene 1120. Mehrere (dynamische oder statische) Elemente können hinzugefügt und innerhalb der Seite 1105 räumlich angeordnet (zum Beispiel positioniert) werden. In manchen Fällen zeigt ein „Stapel“-Zeichen neben der Seite 1105 die Szenengruppe innerhalb der Seite 1105 an (zum Beispiel zwei gestapelte Ebenen, die zwei Szenen auf der Seite 1105 anzeigen).
  • Wie in 11 gezeigt, ist die kontextuelle Spur 1110 eine zeitliche Darstellung, die dem Medienobjekt 1125 entspricht. Das Medienobjekt 1125 kann der Seite 1105 über Bearbeitungselemente auf der linken Seite der Medienbearbeitungsschnittstelle 1100 hinzugefügt werden. Wenn das Medienobjekt 1125 ausgewählt wird, wird die kontextuelle Spur 1110 neben der Szenenlinie angezeigt. Die Szenenzeile umfasst zum Beispiel eine zeitliche Anordnung der ersten Szene 1115 und der zweiten Szene 1120. In manchen Fällen kann die zeitliche Länge der kontextuellen Spur 1110 auf Grundlage des zeitlichen Aspekts der ersten Szene 1115 und der zweiten Szene 1120 angepasst werden. Wie im Beispiel gezeigt, erscheint das Medienobjekt 1125 über die kontextuelle Spur 1110 in der Mitte der ersten Szene 1115. Das Medienobjekt 1125 wird während der gesamten restlichen Dauer der ersten Szene 1115 und der gesamten Dauer der zweiten Szene 1120 dargestellt. Die erste Szene 1115 dauert zum Beispiel 8 Sekunden und die zweite Szene 1120 dauert 6 Sekunden. Das Medienobjekt 1125 wird zusammen mit der ersten Szene 1115 ab der vierten Sekunde (zum Beispiel t = 4s) der ersten Szene 1115 bis zum Ende der ersten Szene (zum Beispiel t = 8s) angezeigt und wird zusammen mit der zweiten Szene 1120 weiter angezeigt. Das Medienobjekt 1125 wird beendet, wenn die Dauer der zweiten Szene 1120 zu Ende ist (zum Beispiel t = 14s). Der zeitliche Aspekt des Medienobjekts 1125 wird durch die Verwaltung der kontextuellen Spur 1110 modifiziert (zum Beispiel durch Ziehen der kontextuellen Spur 1110, um die zeitliche Länge des dargestellten Medienobjekts 1125 zu erhöhen oder zu verringern). Dementsprechend erzeugt die Medienbearbeitungsschnittstelle 1100 Multimediainhalte (zum Beispiel eine Videoausgabe) auf Grundlage der ersten Szene 1115, der zweiten Szene 1120 und des Medienobjekts 1125 auf der Seite 1105. Die kontextuelle Spur 1110 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 7 und 12 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon.
  • Die Medienbearbeitungsschnittstelle 1100 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 2, 6 und 7 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon. Seite 1105 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 4, 6 und 7 beschriebenen Elements. Die erste Szene 1115 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 10 beschrieben wird, oder enthält Aspekte davon. Die zweite Szene 1120 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 10 beschrieben ist, oder enthält Aspekte dieses Elements.
  • 12 zeigt ein Beispiel für die Änderung des zeitlichen Aspekts einer Mediendatei gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst das zeitliche Steuerungselement 1200, die kontextuelle Spur 1205 und die Szenenzeile 1210. In manchen Beispielen umfasst das zeitliche Steuerungselement 1200 die kontextuelle Spur 1205 und die Szenenzeile 1210.
  • In einer Ausführungsform kann der zeitliche Aspekt (zum Beispiel die Zeitlänge) eines Medienobjekts innerhalb einer Seite geändert werden. So stellt zum Beispiel die Szenenzeile 1210 eine zeitliche Anordnung einer oder mehrerer Szenen innerhalb einer Seite dar. Die kontextuelle Spur 1205 wird zur Verwaltung eines Medienobjekts innerhalb der Seite verwendet. Die kontextuelle Spur 1205 enthält eine Reihe von Miniaturbildern, die sich auf das Medienobjekt beziehen. Der zeitliche Aspekt des Medienobjekts wird durch Ziehen der Symbolleiste der kontextuellen Spur 1205 geändert. So können zum Beispiel die Anfangszeit, die Endzeit und die zeitliche Länge über die kontextuelle Spur 1205 geändert werden.
  • Ein Beispiel im oberen Teil von 12 zeigt, dass eine Szene 5 Sekunden lang ist und ein Medienobjekt (zum Beispiel eine polygonale Form) 4,5 Sekunden lang dargestellt wird. Ein Beispiel im unteren Teil von 12 zeigt dieselbe Szene, bei der das Medienobjekt so geändert wurde, dass es 4,3 Sekunden lang angezeigt wird. Dementsprechend wird die Szene zuerst 0,7 Sekunden lang angezeigt und dann beginnt das Medienobjekt bei 0,7 Sekunden zu erscheinen und wird 4,3 Sekunden lang zusammen mit der Szene angezeigt.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Nutzer die Symbolleiste auf der rechten Seite der kontextuellen Spur 1205 ziehen. In manchen Fällen wird die kontextuelle Spur 1205 verwendet, um die zeitliche Länge des Medienobj ekts zu verlängern oder zu verkürzen. Das Medienobjekt kann zusammen mit der Szene dargestellt werden. In manchen Fällen wird das Medienobjekt ohne die Szene dargestellt, wenn die Szene früher endet als das Medienobjekt. Dementsprechend können die zeitlichen Aspekte von Medienobjekten über das zeitliche Steuerungselement 1200 geändert werden.
  • Das zeitliche Steuerungselement 1200 ist ein Beispiel für das entsprechende, unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Element oder enthält Aspekte davon. Die kontextuelle Spur 1205 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf FIG. beschrieben ist, oder enthält Aspekte davon. 7 und 11 beschrieben sind. Die Szenenlinie 1210 ist ein Beispiel für das entsprechende Element, das unter Bezugnahme auf 6 und 10 beschrieben sind.
  • 13 zeigt ein Beispiel für eine Computervorrichtung 1300 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das gezeigte Beispiel umfasst eine Computervorrichtung 1300, einen Prozessor 1305, ein Speicher-Subsystem 1310, eine Kommunikationsschnittstelle 1315, eine E/A-Schnittstelle 1320, eine Nutzerschnittstellen-Komponente 1325 und einen Kanal 1330.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Rechenvorrichtung 1300 ein Beispiel für die Multimedia-Verarbeitungsvorrichtung 110, wie sie unter Bezugnahme auf 1 bis 2 beschrieben wird oder enthält Aspekte davon. In manchen Ausführungsformen umfasst die Computervorrichtung 1300 einen oder mehrere Prozessoren 1305, die im Speicher-Subsystem 1310 gespeicherte Befehle ausführen können, um eine Projektdatei zu erhalten, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten umfasst, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen aufweist; über eine Medienbearbeitungsschnittstelle eine Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung darzustellen; und über die Medienbearbeitungsschnittstelle eine an die Seite angrenzende Szenenzeile darzustellen, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung einer oder mehrerer Szenen innerhalb der Seite umfasst, und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind.
  • Gemäß manchen Aspekten enthält die Computervorrichtung 1300 einen oder mehrere Prozessoren 1305. In manchen Fällen ist ein Prozessor eine intelligente Hardwarevorrichtung (zum Beispiel eine Allzweckverarbeitungskomponente, ein digitaler Signalprozessor (DSP), eine Zentraleinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), ein Mikrocontroller, ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein programmierbares Logikgerät, eine diskrete Gate- oder Transistor-Logikkomponente, eine diskrete Hardwarekomponente oder eine Kombination davon. In manchen Fällen ist ein Prozessor derart konfiguriert, dass er eine Speicheranordnung vermittels eines Speicher-Controllers betreibt. In anderen Fällen ist ein Speicher-Controller in einen Prozessor integriert. In manchen Fällen ist ein Prozessor derart konfiguriert, dass er in einem Speicher gespeicherte computerlesbare Anweisungen ausführt, um verschiedene Funktionen zu erfüllen. In manchen Ausführungsformen enthält ein Prozessor spezielle Komponenten für die Modemverarbeitung, die Basisbandverarbeitung, die digitale Signalverarbeitung oder die Übertragungsverarbeitung. Der Prozessor 1305 ist ein Beispiel für die unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Prozessoreinheit oder enthält Aspekte davon.
  • Gemäß manchen Aspekten umfasst das Speicher-Subsystem 1310 eine oder mehrere Speichervorrichtungen. Beispiele für eine Speichervorrichtung sind ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM) oder eine Festplatte. Beispiele für Speichervorrichtungen sind Festkörperspeicher und ein Festplattenlaufwerk. In manchen Beispielen wird der Speicher verwendet, um computerlesbare, computerausführbare Software zu speichern, die Anweisungen enthält, die, wenn sie ausgeführt werden, einen Prozessor veranlassen, verschiedene hier beschriebene Funktionen auszuführen. In manchen Fällen enthält der Speicher unter anderem ein grundlegendes Eingabe-/Ausgabesystem (BIOS), das grundlegende Hardware- oder Softwarefunktionen steuert, wie zum Beispiel die Interaktion mit Peripheriekomponenten oder -vorrichtungen. In manchen Fällen steuert ein Speicher-Controller die Speicherzellen. Der Speicher-Controller kann zum Beispiel einen Zeilen-Dekodierer, einen Spalten-Dekodierer oder beides enthalten. In manchen Fällen speichern die Speicherzellen in einem Speicher Informationen in Form eines logischen Zustands. Das Speicher-Subsystem 1310 ist ein Beispiel für die unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Speichereinheit oder enthält Aspekte davon.
  • Gemäß manchen Aspekten arbeitet die Kommunikationsschnittstelle 1315 an einer Grenze zwischen kommunizierenden Einheiten (wie dem Computervorrichtung 1300, einem oder mehreren Nutzervorrichtungen, einer Cloud und einer oder mehreren Datenbanken) und dem Kanal 1330 und kann Kommunikationen aufzeichnen und verarbeiten. In manchen Fällen wird die Kommunikationsschnittstelle 1315 bereitgestellt, um ein Verarbeitungssystem zu ermöglichen, das mit einem Sendeempfänger (zum Beispiel einem Sender und/oder einem Empfänger) gekoppelt ist. In manchen Beispielen ist der Sendeempfänger derart konfiguriert, dass er Signale für eine Kommunikationsvorrichtung über eine Antenne überträgt (oder sendet) und empfängt.
  • Gemäß manchen Aspekten wird die E/A-Schnittstelle 1320 von einem E/A-Controller gesteuert, um Eingangs- und Ausgangssignale für die Computervorrichtung 1300 zu verwalten. In manchen Fällen verwaltet die E/A-Schnittstelle 1320 Peripheriegeräte, die nicht in die Computervorrichtung 1300 integriert sind. In manchen Fällen stellt die E/A-Schnittstelle 1320 eine physische Verbindung oder einen Port zu einem externen Peripheriegerät dar. In manchen Fällen verwendet der E/A-Controller ein Betriebssystem wie iOS®, ANDROID®, MS-DOS®, MS-WINDOWS®, OS/2®, UNIX®, LINUX® oder ein anderes bekanntes Betriebssystem. In manchen Fällen stellt der E/A-Controller ein Modem, eine Tastatur, eine Maus, einen Touchscreen oder eine ähnliche Vorrichtung dar oder interagiert mit diesem. In manchen Fällen ist der E/A-Controller als Bestandteil eines Prozessors implementiert. In manchen Fällen interagiert ein Nutzer über die E/A-Schnittstelle 1620 oder über Hardwarekomponenten, die von dem E/A-Controller gesteuert werden, mit einer Vorrichtung.
  • Gemäß manchen Aspekten ermöglicht/ermöglichen die Nutzerschnittstellenkomponente(n) 1325 einem Nutzer die Interaktion mit der Computervorrichtung 1300. In manchen Fällen umfassen die Nutzerschnittstellenkomponente(n) 1325 eine Audiovorrichtung wie zum Beispiel ein externes Lautsprechersystem, ein externes Anzeigegerät, wie zum Beispiel einen Bildschirm, eine Eingabevorrichtung (zum Beispiel eine ferngesteuerte Vorrichtung, die direkt oder über den E/A-Controller mit einer Nutzerschnittstelle verbunden ist) oder eine Kombination davon. In manchen Fällen umfasst die Nutzerschnittstellenkomponente(n) 1325 eine grafische Nutzeroberfläche. In manchen Ausführungsformen ist (sind) die Nutzerschnittstellenkomponente(n) 1325 ein Beispiel für die Medienbearbeitungsschnittstelle, die unter Bezugnahme auf 2, 6, 7 und 11 beschrieben wird oder enthält (enthalten) einen Aspekt davon.
  • Die hierin beschriebene Beschreibung und die Zeichnungen stellen beispielhafte Konfigurationen dar und stellen nicht alle Implementierungen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche dar. Zum Beispiel können die Vorgänge und Schritte neu angeordnet, kombiniert oder anderweitig geändert werden. Ferner können Strukturen und Vorrichtungen in Form von Blockdiagrammen dargestellt werden, um die Beziehungen zwischen den Komponenten darzustellen und die beschriebenen Konzepte nicht zu verdecken. Ähnliche Komponenten oder Merkmale können denselben Namen tragen, aber unterschiedliche Bezugszeichen tragen, welche verschiedenen Figuren entsprechen.
  • Manche Modifikationen der Offenbarung sind für den Fachmann auf einfache Weise erkennbar und die hierin definierten Grundsätze können auf andere Variationen angewandt werden, ohne vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Daher ist die Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen Beispiele und Ausführungen beschränkt, sondern hat den weitestgehenden Schutzumfang, der mit den hier offenbarten Grundsätzen und neuen Merkmalen vereinbar ist.
  • In dieser Offenbarung und den folgenden Ansprüchen bezeichnet das Wort „oder“ eine umfassende Liste, so dass zum Beispiel die Liste X, Y oder Z X oder Y oder Z oder XY oder XZ oder YZ oder XYZ bedeutet. Auch die Formulierung „basierend auf“ wird nicht verwendet, um eine geschlossene Menge von Bedingungen darzustellen. Zum Beispiel kann ein Schritt, der als „basierend auf Bedingung A“ beschrieben wird, sowohl auf Bedingung A als auch auf Bedingung B basieren. Mit anderen Worten ist der Ausdruck „basierend auf“ so zu verstehen, dass er „zumindest teilweise auf“ basiert. Auch die Wörter „ein“ oder „eine“ bzw. „einer“ bedeuten „zumindest eine“.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/379811 [0001]

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: Erhalten einer Projektdatei, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten aufweist, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung von einem oder mehreren Medienelementen aufweist; Darstellen einer Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung über eine Medienbearbeitungsschnittstelle; und Darstellen, über die Medienbearbeitungsschnittstelle, einer an die Seite angrenzenden bzw. benachbarten Szenenlinie, wobei die Szenenlinie eine zeitliche Anordnung einer oder mehrerer Szenen innerhalb der Seite umfasst, und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Identifizieren einer Kampagne, die eine Vielzahl von Projekten aufweist; Darstellen der Vielzahl von Projekten in der Kampagne; und Empfangen einer Nutzereingabe, die ein Projekt aus der Vielzahl der Projekte identifiziert, wobei die Projektdatei auf Grundlage der Nutzereingabe erhalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: Darstellen eines Seitennavigationselements in der Medienbearbeitungsschnittstelle; Empfangen einer Seitennavigationseingabe über das Seitennavigationselement; und Darstellen einer zusätzlichen Seite der einen oder mehreren Seiten über die Medienbearbeitungsschnittstelle auf Grundlage der Seitennavigationseingabe.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei: die Projektdatei eine Anordnung der einen oder mehreren Seiten aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: Darstellen eines Seitensteuerungselements in der Medienbearbeitungsschnittstelle; und Empfangen einer Seitensteuerungseingabe über das Seitensteuerungselement.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei: das Seitensteuerungselement ein Element zum Hinzufügen einer Seite, ein Element zum Entfernen einer Seite, ein Element zum Duplizieren einer Seite, ein Seitengrößen-Element oder ein Element zur Seitenausrichtung aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: Darstellen eines zeitlichen Steuerungselements in der Medienbearbeitungsschnittstelle; Empfangen einer zeitlichen Steuereingabe über das zeitliche Steuerungselement; und Ändern einer Szene der einen oder mehreren Szenen auf Grundlage der zeitlichen Steuereingabe.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei: das zeitliche Steuerungselement ein Video-Sequencing-Element, ein Videoübergangselement oder ein Video-Pacing-Element umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: Empfangen einer Medienauswahleingabe, die ein Medienelement aus dem einen oder den mehreren Medienelementen auswählt; und Darstellen einer kontextbezogenen Spur angrenzend zu bzw. neben der Szenenzeile auf Grundlage der Medienauswahl-Eingabe.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: Empfangen einer Medienpositionseingabe, die eine Position eines Medienelements des einen oder der mehreren Medienelemente modifiziert; und Darstellen des Medienelements an der modifizierten Position innerhalb der Seite.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: Empfangen von Nutzereingaben über die Medienbearbeitungsschnittstelle; und Erzeugen einer modifizierten Projektdatei auf Grundlage der Nutzereingabe.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner umfasst: Veröffentlichen der modifizierten Projektdatei auf einer Plattform für soziale Medien.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei: die geänderte Projektdatei ein Video mit mehreren Szenen aufweist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei: die geänderte Projektdatei eine mehrseitige Darstellung aufweist.
  15. Nicht-transitorisches bzw. nicht-temporäres bzw. nicht-flüchtiges, computerlesbares Medium, das Code für die Bearbeitung von Inhalten speichert, wobei der Code Anweisungen aufweist, die von einem Prozessor ausführbar sind, um: einem Nutzer über eine Medienbearbeitungsschnittstelle Inhalte darzustellen, die ein Seitensteuerungselement zum Ändern einer räumlichen Anordnung einer Seite des Inhalts und ein zeitliches Steuerungselement zum Ändern einer zeitlichen Anordnung von Szenen, die sich auf der Seite befinden, enthält; eine Seitensteuerungseingabe zur Bearbeitung des Inhalts über das Seitensteuerungselement zu empfangen; eine zeitliche Steuereingabe zur Bearbeitung des Inhalts über das zeitliche Steuerungselement zu empfangen; und geänderten Inhalt auf Grundlage der Seitensteuerungseingabe und der zeitlichen Steuerungseingabe zu erzeugen.
  16. Nicht-temporäres computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei der Code ferner Anweisungen aufweist, die von dem Prozessor ausführbar sind, um: ein Video mit mehreren Szenen auf Grundlage der zeitlichen Steuereingabe zu erzeugen, wobei der modifizierte Inhalt das Video mit mehreren Szenen beinhaltet.
  17. Vorrichtung, aufweisend: einen Prozessor; und einen Speicher, der Anweisungen aufweist, die von dem Prozessor ausführbar sind, um: über eine Medienbearbeitungsschnittstelle eine Projektdatei zu erhalten, die Seitendaten für eine oder mehrere Seiten aufweist, wobei jede der einen oder mehreren Seiten eine räumliche Anordnung eines oder mehrerer Medienelemente aufweist; eine Seite der einen oder mehreren Seiten auf Grundlage der räumlichen Anordnung über die Medienbearbeitungsschnittstelle darzustellen; und eine an die Seite angrenzende bzw. benachbarte Szenenzeile über die Medienbearbeitungsschnittstelle darzustellen, wobei die Szenenzeile eine zeitliche Anordnung von einer oder mehreren Szenen innerhalb der Seite aufweist und wobei das eine oder die mehreren Medienelemente zeitlich innerhalb der einen oder mehreren Szenen angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei: die Medienbearbeitungsschnittstelle ein Seitennavigationselement, ein Seitensteuerungselement und ein zeitliches Steuerungselement aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei: das Seitensteuerungselement ein Element zum Hinzufügen einer Seite, ein Element zum Entfernen einer Seite, ein Element zum Duplizieren einer Seite, ein Seitengrößen-Element oder ein Element zur Seitenausrichtung aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei: das zeitliche Steuerungselement ein Video-Sequencing-Element, ein Videoübergangselement oder ein Video-Pacing-Element aufweist.
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