DE102023118091A1 - Verfahren und vorrichtungen für ota-aussendeeffizienz - Google Patents

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Jayanthi Rao
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Abstract

Ein System sendet eine Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster aus. Das System empfängt Antworten auf die Zustandsanfrage, die mindestens Fahrzeugbewegungsdaten angeben. Das System aggregiert die Daten, um Zeitfenster zu bestimmen, in denen Fahrzeuge innerhalb des Aussenderadius vorhanden sind und nicht stillstehen, in denen Fahrzeuge innerhalb des Aussenderadius vorhanden sind und stillstehen. Ferner bestimmt das System Zeitfenster, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz einer Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, die zum Aussenden vorgesehen ist, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höherer Datenrate im Vergleich zu anderen Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern. Das System weist einen ATSC-Übertragungspunkt automatisch an, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten Zeitfenster auszusenden.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen betreffen Verfahren und Vorrichtungen für OTA-Aussendeeffizienz.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Bei der massiven Menge an Hardware, Software und Firmware, die in vielen modernen Fahrzeugen enthalten ist, kann es eine laufende Aufgabe sein, Fahrzeuge auf dem neuesten Stand aktueller Änderungen zu halten. Verschiedene Änderungen der Technologie und Upgrades von Software und Interaktionen von Fahrzeugsystemen ziehen häufig Aktualisierungen eines oder mehrerer Software- oder Firmwareelemente nach sich. Diese Aktualisierungen können über Tausende oder Zehntausende von Fahrzeugen hinweg erfolgen.
  • Softwareaktualisierungen über Luftschnittstelle (over the air - OTA) sind eine der bevorzugten Lösungen zum Liefern derartiger Aktualisierungen. Während frühere Aktualisierungen üblicherweise erforderten, dass ein Kunde eine Aktualisierung auf einen Speicherstick herunterlud und den Stick in ein Fahrzeug einführte oder das Fahrzeug zur Aktualisierung zu einem Händler fuhr, ermöglichen OTA-Aktualisierungen On-Demand-Aktualisierungen mindestens bei gewissen Fahrzeugzuständen und schnelle Bereitstellung großer Volumen an Aktualisierungen, ohne ein Netzwerk von Händlern zu überlasten.
  • Mobilfunktechnologie wird häufig verwendet, um diese Aktualisierungen zu liefern, da sie eine direkte Verbindung zu einem Fahrzeug bereitstellt, sodass das Fahrzeug speziell auf Grundlage seiner eigenen spezifischen Konfiguration aktualisiert werden kann. Dieser Eins-zu-Eins-Ansatz stellt den Vorteil bereit, genau zu wissen, welche Fahrzeuge zu welchen Zeitpunkten mit welcher Software aktualisiert wurden, sowie die Vollständigkeit der Übertragung auf Grundlage von Rückmeldungen von dem Fahrzeug, das aktualisiert wird, sicherzustellen. Die Kosten, die mit der Verwendung einer Mobilfunkbandbreite zum Durchführen dieser Aktualisierungen einhergehen, können jedoch, wenn sie über die Millionen von Fahrzeugen auf der Straße hinweg betrachtet werden, massiv sein. Ferner können derartige Kosten nur zunehmen, wenn die Komplexität und das Volumen des fahrzeuginternen aktualisierbaren Systems mit zunehmender Rechentechnologie von Fahrzeugen wachsen. Zusätzlich möchten, wenn Benutzertelefone verwendet werden, um die Aktualisierungen über eine BLUETOOTH-Verbindung zu dem Fahrzeug zu liefern, wofür der Datenplan des Benutzers genutzt wird, Benutzer möglicherweise nicht, dass ihre Daten in dieser Weise verwendet werden (auch wenn sie letztendlich die Nutznießer der Aktualisierungen sind). Dies würde ein größeres Problem darstellen, falls und wenn das Volumen von Aktualisierungen einen erheblichen Teil der dem Benutzer für einen Zeitraum zugeteilten Daten verwendet.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System einen oder mehrere Prozessoren, die dazu konfiguriert sind, eine Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen auszusenden. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind zudem dazu konfiguriert, Antworten auf die Zustandsanfrage zu empfangen, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten. Die Prozessoren sind zusätzlich dazu konfiguriert, die Daten zu aggregieren, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht, und die Daten zu aggregieren, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht. Ferner sind der eine oder die mehreren Prozessoren dazu konfiguriert, diejenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern zu bestimmen, die voraussichtlich zu einer vollständigen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz einer Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, die zum Aussenden vorgesehen ist, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höherer Datenrate im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern, und den ATSC-Übertragungspunkt automatisch anzuweisen, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
  • In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren Aussenden einer Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen. Das Verfahren beinhaltet zudem Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten, Aggregieren der Daten, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht, und Aggregieren der Daten, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht. Ferner beinhaltet das Verfahren Bestimmen derjenigen der ersten Vielzahl und zweiten Vielzahl von Zeitfenstern, die voraussichtlich zu einer vollständigen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz einer Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, die zum Aussenden vorgesehen ist, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit einer höheren Datenrate im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern. Das Verfahren beinhaltet zusätzlich automatisches Anweisen des ATSC-Übertragungspunkts, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
  • In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System einen oder mehrere Prozessoren, die dazu konfiguriert sind, eine Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen auszusenden, für die eine Fahrzeugsoftwareaktualisierung, die zum ATSC-Aussenden vorgesehen ist, gilt, wobei sich die Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius befindet, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, wobei die Fahrzeugzustandsanfrage in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen ausgesendet wird. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind zudem dazu konfiguriert, Antworten auf die Zustandsanfrage zu empfangen, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten, die Daten zu aggregieren, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht, und die Daten zu aggregieren, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind zusätzlich dazu konfiguriert, diejenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern zu bestimmen, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz der Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höheren Datenraten im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern. Zudem sind der eine oder die mehreren Prozessoren dazu konfiguriert, den ATSC-Übertragungspunkt automatisch anzuweisen, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für ein ATSC-OTA-Aktualisierungssystem;
    • 2 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Fahrzeugabfrageprozess und Zeitplanungsprozess; und
    • 3 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Fahrzeugdatenauswertungsprozess.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In dieser Schrift werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale könnten vergrößert oder verkleinert sein, um Details konkreter Komponenten zu zeigen. Daher sind in dieser Schrift offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann den vielfältigen Einsatz der vorliegenden Erfindung zu lehren. Für den Durchschnittsfachmann versteht es sich, dass verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf eine beliebige der Figuren veranschaulicht und beschrieben sind, mit Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren veranschaulicht sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht ausdrücklich veranschaulicht oder beschrieben sind. Die veranschaulichten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit.
  • Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung vereinbar sind, könnten jedoch für konkrete Anwendungen oder Umsetzungen wünschenswert sein.
  • Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug befindet, können die beispielhaften Prozesse in gewissen Ausführungsformen durch ein Rechensystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeugrechensystem in Kommunikation steht. Ein derartiges System kann eine drahtlose Vorrichtung (z. B. und ohne Einschränkung ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Rechensystem (z. B. und ohne Einschränkung einen Server), das durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist, beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein. Zusammen können derartige Systeme als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (vehicle associated computing systems - VACS) bezeichnet werden. In gewissen Ausführungsformen können konkrete Komponenten der VACS in Abhängigkeit von der konkreten Umsetzung des Systems konkrete Abschnitte eines Prozesses durchführen. Wenn ein Prozess beispielsweise und ohne Einschränkung einen Schritt zum Senden oder Empfangen von Informationen mit einer gekoppelten drahtlosen Vorrichtung aufweist, dann ist es wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung diesen Abschnitt des Prozesses nicht durchführt, da die drahtlose Vorrichtung Informationen nicht sich selbst bzw. von sich selbst „senden und empfangen“ würde. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, wann es unangemessen ist, ein konkretes Rechensystem auf eine gegebene Lösung anzuwenden.
  • Die Ausführung von Prozessen kann durch die Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren erleichtert werden, die allein oder in Verbindung miteinander arbeiten und Anweisungen ausführen, die auf verschiedenen nichttransitorischen Speichermedien gespeichert sind, wie etwa Flash-Speicher, programmierbarem Speicher, Festplattenlaufwerken usw., ohne darauf beschränkt zu sein. Die Kommunikation zwischen Systemen und Prozessen kann zum Beispiel die Verwendung von Bluetooth, Wi-Fi, Mobilfunkkommunikation und anderer geeigneter drahtloser und drahtgebundener Kommunikation beinhalten.
  • In jeder der in dieser Schrift erörterten veranschaulichenden Ausführungsformen ist ein beispielhaftes, nicht einschränkendes Beispiel für einen durch ein Rechensystem durchführbaren Prozess gezeigt. In Bezug auf jeden Prozess ist es möglich, dass das Rechensystem, das den Prozess ausführt, für den begrenzten Zweck des Ausführens des Prozesses als Spezialprozessor zum Durchführen des Prozesses konfiguriert wird. Nicht alle Prozesse müssen in ihrer Gesamtheit durchgeführt werden, sondern sind als Beispiele für Arten von Prozessen zu verstehen, die durchgeführt werden können, um Elemente der Erfindung zu erreichen. Je nach Wunsch können zusätzliche Schritte zu den beispielhaften Prozessen hinzugefügt oder daraus entfernt werden.
  • In Bezug auf die veranschaulichenden Ausführungsformen, die in den Figuren beschrieben sind und veranschaulichende Prozessabläufe zeigen, ist anzumerken, dass ein Universalprozessor zum Zweck des Ausführens einiger oder aller der durch diese Figuren gezeigten beispielhaften Verfahren vorübergehend als Spezialprozessor befähigt werden kann. Wenn Code ausgeführt wird, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend so lange zum Spezialprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann in zweckmäßigem Ausmaß Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, den Prozessor dazu veranlassen, als Spezialprozessor zu wirken, der zum Zweck des Durchführens des Verfahrens oder einer angemessenen Variation davon bereitgestellt ist.
  • Es wurde vorgeschlagen, dass Aussende-Technologie für OTA-Aktualisierungen verwendet wird. Ein Beispiel dafür ist das Aussenden des Advanced Television Systems Committee (ATSC). Aussendungen können verwendet werden, um Datenpakete, die Softwareaktualisierungen beinhalten können, mit hohen Geschwindigkeitsraten an viele Fahrzeuge gleichzeitig zu liefern. Dies ist kein Eins-zu-Eins-Ansatz, sondern ein Eins-zuViele-Ansatz, bei dem Pakete für gewisse Fahrzeugparameter vorgesehen sein können und Fahrzeuge, für die sie nicht gelten, die ausgesendeten Pakete einfach ignorieren oder verwerfen können.
  • Natürlich wird bei derartigen Aussendungen keine direkte bidirektionale Kommunikation mit jedem Fahrzeug hergestellt, sodass Zusicherungen über das Abschließen von Aktualisierungen und darüber, ob ein gegebenes Fahrzeug eine Aktualisierung empfangen hat, geändert werden. Fahrzeuge können jedoch Mobilfunk- und drahtlose Verbindungen (z. B. Wi-Fi) verwenden, um zusätzliche fehlende Pakete zu erlangen. Gewisse Fahrzeuge, die eine ATSC-Aktualisierung möglicherweise vollständig verpassen, könnten sogar auf die Mobilfunk-OTA-Weise aktualisiert werden, aber mindestens kann mit dem vorgeschlagenen Modell ein großer Teil der Dateien für die Aktualisierung an ein großes Segment der Fahrzeugpopulation geliefert werden, ohne den Mehraufwand, der einer Eins-zu-Eins-Übertragung an jedes Fahrzeug zugeordnet ist.
  • Die Verwendung von ATSC-Aussendung ist jedoch nicht kostenlos und wann die Aussendung zu verwenden ist und welche Art von Übertragung zu verwenden ist, erfordert weiterhin Planung und Sorgfalt. ATSC-Einrichtungen können unter Verwendung unterschiedlicher Protokolle mehrere verwendbare Bitübertragungsschichtleitungen (physical layer pipes - PLPs) empfangen. Einige können für eine Übertragung mit höherer Geschwindigkeit an ortsfeste Objekte (z. B. Fahrzeuge im Stillstand) geeignet sein, andere können für eine Übertragung mit niedrigerer Geschwindigkeit an sich bewegende Ziele (z. B. Fahrzeuge in Bewegung) geeignet sein. Kenntnis über die Dynamik der empfangenden Zielgruppe ist in diesem Fall nützlich und kein Problem, das üblicherweise beim Aussenden an im Wesentlichen stillstehende Einrichtungen, wie etwa Antennen und Set-Top-Boxen, auftritt.
  • Das Konfigurieren von ATSC ist häufig ein Kompromiss, wobei Nutzlasten mit höherer Geschwindigkeit gegen eine höhere Signalrobustheit eingetauscht werden können. Im Kontext stillstehender Ziele gegenüber sich bewegenden Zielen kann es nützlich sein, Signale einer Nutzlast mit höherer Geschwindigkeit und geringerer Robustheit an stillstehende Ziele und Signale einer Nutzlast mit niedrigerer Geschwindigkeit und höherer Robustheit an sich bewegende Ziele zu liefern.
  • Da es selten, wenn überhaupt, einen Zeitpunkt gibt, zu dem alle Fahrzeuge entweder einmalig stillstehen oder sich innerhalb eines Aussendebereichs bewegen, der sich über 60+ Meilen um einen Aussendepunkt erstrecken kann, gibt es selten eine Einzelplanstrategie, die eine angemessene Lieferung an alle Fahrzeuge gleichzeitig in effizientester Weise erreicht. Das heißt, wenn die Aussendung für stillstehende Fahrzeuge mit einer Nutzlast mit hoher Geschwindigkeit und einem Signal mit geringer Robustheit ausgestaltet ist, verpassen sich bewegende Fahrzeuge viele Pakete bei dem Versuch, die Aussendung zu empfangen. Die Verwendung eines robusteren Signals mit geringerer Nutzlast kann angemessene Nutzlasten an sowohl stillstehende als auch sich bewegende Fahrzeuge liefern, dies kann jedoch aufgrund des geringeren Volumens des Datendurchsatzes eine erheblich längere Verwendung des ATSC-Senders erfordern.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen schlagen eine dynamische und adaptive Zeitplanung und Planung von ATSC-OTA-Aussendungen vor, die abstimmbar sind und auf das Fahrzeugverhalten innerhalb einer Aussenderegion reagieren, was eine effiziente Planung des Zeitpunkts und der Art von OTA-Aussendungen ermöglicht, um die Gesamtzustellung von Aktualisierungen auf effiziente und effektive Weise zu erhöhen, welche die Verwendung von Eins-zu-Eins-Kommunikation für Aktualisierungen begrenzt.
  • 1 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für ein ATSC-OTA-Aktualisierungssystem. In diesem Beispiel beinhaltet ein Fahrzeug 100 ein fahrzeuginternes Rechensystem 101. Dieses Rechensystem kann Hunderte von Systemen und Komponenten aufweisen und die gezeigten Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung. Das Fahrzeugsystem 101 beinhaltet einen oder mehrere Prozessoren 103 sowie Kommunikationssendeempfänger. Diese können einen BLUETOOTH-Sendeempfänger 105, eine Telematiksteuereinheit (telematics control unit - TCU) 107, die für eine Mobilfunkkommunikation mit großer Reichweite verwendbar ist, einen Wi-Fi-Sendeempfänger 109 usw. beinhalten.
  • Zudem beinhaltet das Fahrzeug 100 in diesem Beispiel einen ATSC-Empfänger 111, der ATSC-Aussendungen empfangen kann. Wie zuvor erwähnt, kann die Relevanz und Anwendbarkeit eines gegebenen Aussendungspakets auf ein gegebenes Fahrzeug auf Grundlage von Informationen bestimmt werden, die in der Aussendung beinhaltet sind. Das Fahrzeug 100 kann ein empfangenes Paket analysieren und es lokal zur Aktualisierungsverwendung speichern, wenn es für dieses Fahrzeug gilt (z. B. auf Grundlage einer entsprechenden Kennung, wie etwa Marke, Modell, System-ID usw., die in dem Paket beinhaltet ist), und das Paket ansonsten ignorieren oder verwerfen.
  • Zudem werden in diesem Beispiel Fahrzeugdaten, einschließlich zum Beispiel Geschwindigkeit, Standort, Dauer des aktuellen Zustands, Softwareversionen, Modi, Modelljahr, Modell, Ausstattungsvariante usw., als Reaktion auf eine Anfrage bereitgestellt und kann der Datenerhebungsprozess 113 die relevanten Daten sammeln und die Daten an einen Server melden. Es ist möglich, dass der Datenerhebungsprozess ein Datenvolumen zur Meldung in eine Warteschlange stellt, sodass das Fahrzeug 100 zum Beispiel, wenn die Anfragen in Intervallen von einer Stunde erfolgen, in der Lage ist, Zustandsdaten für die gesamte vorhergehende Stunde zu melden, sodass, wenn sich das Fahrzeug zufällig bewegt, sich jedoch während des größten Teils des fraglichen Zeitraums nicht bewegt hat, der Server, der die Anfrage ausgibt, ein vollständigeres Bild des Fahrzeugs erhält. Zusätzlich oder alternativ kann die Datenerhebungsmeldung zum Zeitpunkt X mit der Abdeckungsdauer Y ausgegeben werden und kann das Fahrzeug 100 zum Zeitpunkt X+Y Informationen bezüglich Fahrzeugzustandsänderungen über den relevanten Zeitraum zurückmelden. Die gemeldeten Zustände können beliebige Zustände beinhalten, die für Bestimmungen, die über den Zeitplan und die Art beliebiger geplanter ATSC-Aussendungen vorgenommen werden müssen, als relevant erachtet werden. Dies kann zum Beispiel auch aktuelle Softwareversionen beinhalten, die relevant sein können, da, wenn ein Großteil der Fahrzeuge in einer Region bereits über eine aktualisierte Softwareversion verfügen, die zum Aussenden geplant ist, auf das Aussenden verzichtet werden kann und stattdessen einfach Eins-zu-eins-Kommunikation mit Fahrzeugen, die eine ältere Version angeben, verwendet werden kann, da dies effizienter und effektiver sein kann.
  • Eine Fahrzeuganzeige 115 kann verwendet werden, um Informationen zu präsentieren, die geplante ATSC-Aussendungen betreffen, wie etwa vorgeschlagene Aussendezeitspannen und/oder Erinnerungen an bevorstehende Aussendungen, zusammen mit erforderlichen Fahrzeugzuständen, wenn die Aussendung effektiv empfangen werden soll. Ein Erinnerungsprozess kann Daten in Bezug auf geplante Aussendungen, die von dem Zeitplaner 131 der Cloud 121 empfangen werden, nachverfolgen und Erinnerungen an die Anzeige übermitteln, wenn sie für dieses Fahrzeug relevant sind (z. B. eine anwendbare Aktualisierung in einer bevorstehenden Zeitspanne).
  • Die Cloud kann eine Vielzahl von Backend-Servern beinhalten, wie etwa diejenigen, die von einem Erstausrüster (original equipment manufacturer - OEM) bereitgestellt werden. Ein Gateway-Prozess 123 kann ein- und ausgehende Kommunikation bearbeiten, was in diesem Beispiel Anfragen an Fahrzeuge, zeitliche Planung von Erinnerungen an Fahrzeuge, Datenabfrage an Fahrzeuge, Datenabfrageantworten, zeitliche Planung und Daten an die ATSC-Sendestation usw. beinhalten kann. Das Gateway leitet entsprechenden Anforderungen an die entsprechenden Backend-Systeme und/oder Empfängersysteme weiter.
  • Eine Datenanforderung 125 kann periodisch ausgegeben werden, um Aktualisierungen zu planen, und kann jedes Mal ausgegeben werden, wenn eine Aktualisierung geplant ist, um ein Profil der konkreten Fahrzeuge zu erstellen, für welche die Aktualisierung gilt. Zum Beispiel können, wenn Fahrzeugstandorte bekannt oder allgemein bekannt sind, alle Fahrzeuge in Region X, wobei Region X ein bekannter Aussendungsempfangsbereich für einen ATSC-Sender 143 ist, nach aktuellen Zustandsdaten und dauerhaften Dateneigenschaften (z. B. Modell, Baujahr usw.) gefragt werden.
  • Eine Sortierung kann an dem Fahrzeug 100 oder an dem Server erfolgen, das heißt, das Fahrzeug 100 kann wählen, nicht auf eine gegebene Anforderung zu reagieren, oder der Server kann nur Anforderungen an gewisse Fahrzeuge senden, die gewisse Eigenschaften aufweisen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der ATSC-Sender derartige Anforderungen aussenden, wenn dies effizienter ist, und kann jedes Fahrzeug, das in der Lage ist, die Anforderung zu empfangen und zu bearbeiten, den Datenerhebungsprozess als Reaktion auf die Anforderung aktivieren und eine Antwort an den Antwortbearbeitungsprozess 127 senden, der erhobene Fahrzeugdaten in einem Datenarchiv 129 speichern kann.
  • Abhängig von der Art der Aktualisierungen kann es effektiver sein, eine allgemeine Strategie auf Grundlage aller Fahrzeugbewegungen oder eine Strategie auf Grundlage konkreter Fahrzeugbewegungen zu planen. Zum Beispiel kann der Prozess, wenn die Aktualisierung für Fahrzeuge gilt, die häufig unter gewissen Bedingungen gefahren werden und nicht üblicherweise als Pendlerfahrzeuge verwendet werden, eine neue Datenerhebung ausgeben, um zu bestätigen, dass sich der Großteil dieser Fahrzeuge meistens im Stillstand befindet. Diese könnten zum Beispiel sehr teure Sportwagen oder Luxusfahrzeuge beinhalten, die meist nicht täglich genutzt werden. Andere Aktualisierungen können breiter anwendbar sein und somit kann es zudem nützlich sein, die Fahrgewohnheiten von im Allgemeinen allen Fahrzeugen innerhalb einer Aussenderegion zu kennen und diese periodisch zu bestätigen. Eine andere Abfrage, wie vorstehend beschrieben, kann auf Grundlage der Art der zu liefernden Aktualisierung, ihrer Anwendbarkeit und davon, ob ein aktuell geltendes Fahrgewohnheits- und Datenprofil für die relevanten Fahrzeuge erstellt oder durch den Backend bestätigt wurde, erfolgen.
  • Ein Zeitplanungsprozess 131 kann auf das Fahrzeugdatenarchiv 129 und ein Aktualisierungsarchiv 133 zugreifen, um Aktualisierungsaussendungen zeitlich zu planen. Auf Grundlage der gewünschten Abdeckung und der Art der Empfängerfahrzeuge, wie durch ihre Fahrgewohnheiten und Datenantworten angegeben, die in dem Datenarchiv gespeichert sind, kann der Zeitplaner geeignete Aussendearten (z. B. Konfigurationen der ATSC-Aussendung) und Tageszeiten/Wochentage für die Aussendung bestimmen. Der Zeitplaner kann dann den Zeitplan sowohl an die ATSC-Station 141 als auch an beliebige relevante Fahrzeuge 100 zur Speicherung als Erinnerung und Präsentation für die Insassen senden. Das direkte Abfragen bevorzugter Aussendezeitspannen aus einer Teilmenge, d. h. einer auswählbaren Liste von Auswahlmöglichkeiten für geplante Aussenden, kann zudem verwendet werden, um allgemeines Interesse zu erheben und um anzugeben, wann ein gegebenes Fahrzeug auf Grundlage der Fahrerpräferenz zu aktualisieren ist.
  • Die ATSC-Station kann ein Serversystem 141 mit einem Nachrichtenübermittlungsprozess 145 zum Empfangen von Aussendeparametern und Datensätzen beinhalten, die von den entfernten OEM-Servern in die Cloud 121 auszusenden sind. Dies kann an einen Zeitplanungsprozess 147 weitergegeben werden, der die relevanten Daten bis zu einer geplanten Aussendung in einem Aktualisierungsarchiv 149 speichern kann. Der Zeitplanungsprozess kann dann die Aussendung gemäß Parametern konfigurieren, die mit der Zeitplanung empfangen werden, und die entsprechenden Aktualisierungspakete zum Aussenden an einen Aussendungsprozess 151 liefern, der den ATSC-Sender 143 verwendet, um die Aktualisierung über den Empfangsbereich auszusenden.
  • 2 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Fahrzeugabfrageprozess und Zeitplanungsprozess. In diesem Beispiel sendet der Prozess bei 201 eine Datenerhebungsanforderung. Diese kann über eine ATSC-Aussendung in einem oder mehreren Intervallen an Fahrzeuge 100 gesendet werden. Der Prozess kann mit einer Wecknachricht an ATSC-Empfänger in Fahrzeugen beginnen. Dies wird bevorzugt, da das Fahrzeug ausgeschaltet sein kann und sich der ATSC-Empfänger in einem Schlafmodus befindet und aufwachen und dann die Anforderung verarbeiten kann.
  • Wenn Fahrzeuge mit Antwortsoftware vorkonfiguriert sind, kann eine direkte Anforderung an die Fahrzeuge in einer kleinen Paketgröße effizient sein, die im Wesentlichen ein Auslöser für die bereits fahrzeuginterne Software ist, zu antworten, und die beliebige Variablen beinhalten kann, die für die Anfrage relevant sind - wie etwa eine Anfrage, die darauf gerichtet ist, herauszufinden, welche Fahrzeuge einer gewissen Art oder mit einem gewissen System sich innerhalb der Region befinden.
  • Der Prozess kann bei 203 Antworten von den Fahrzeugen über eine ausgestattete Telematiksteuereinheit (TCU) empfangen und bei 205 für jede Antwort bestimmen, ob das Fahrzeugdatenprofil sie innerhalb der Grenzen einer vorgeschlagenen ATSC-Aussendekonfiguration platziert. Dies kann für mehrere Konfigurationen gleichzeitig erfolgen - z. B. für ein gegebenes Fahrzeug ob die Aktualisierung gilt und/oder ob das Bewegungsprofil angibt, dass es für eine gegebene Aussendeart geeignet wäre. Jede Konfiguration, die für diese Zeitspanne gilt, kann dann bei 209 relativ zu anderen Zeitspannen auf Grundlage der Eignung zum Erreichen dieses Fahrzeugs während dieser Zeitspanne hochgestuft oder bei 207 herabgestuft werden. Da möglicherweise spezifische Fahrzeugidentifizierungsdaten nicht empfangen werden, kann dies im Wesentlichen einer relativistischen Anzahl von Eignungen in einer gegebenen Zeitspanne ähnlich sein, die verwendbar ist, um zu bestimmen, welche Arten von Aussendungen in der Zeitspanne verwendet werden können, um einen gewissen Prozentsatz von Fahrzeugen erfolgreich zu aktualisieren, und welche Zeitspannen die besten Zeitspannen für derartige Aussendearten sind. Dieser Prozess kann erfolgen, wenn die Daten von jedem Fahrzeug empfangen werden, das antwortet und bei 211 auf zusätzliche Daten wartet, oder kann erfolgen, wenn davon ausgegangen wird, dass die meisten Fahrzeuge geantwortet haben.
  • Direkte Rückmeldungen von Kunden können ebenfalls nützlich sein, was das Senden vorgeschlagener Zeitspannen und erforderlicher Fahrzeugzustände während dieser Zeitspannen beinhalten kann, und der Kunde kann eine Präferenz angeben, die verwendet werden kann, um Aktualisierungen für die Gruppe zu planen. Kunden können im Allgemeinen wissen, wann sich ihre Fahrzeuge nicht bewegen, obwohl sie häufig nicht genau wissen, wann sich ihre Fahrzeuge bewegen und/oder die Art oder Version aktuell installierter Aktualisierungen und anderer Werte, die auf eine direkte Fahrzeuganfrage zurückgegeben werden können.
  • Eine rückwirkende Analyse durch Untersuchen, welche Fahrzeuge tatsächlich eine Aktualisierung empfangen haben, entweder auf Grundlage von Meldungen und/oder darauf, welche Fahrzeuge eine Aktualisierung anfordern, kann ebenfalls dabei helfen, einen zukünftigen Zeitplan zu modifizieren. Wenn vorhergesagt wurde, dass eine Aktualisierung 80 Prozent der Fahrzeuge in einer Region erreicht, und 40 Prozent der Fahrzeuge eine vollständige oder teilweise Eins-zu-Eins-Aktualisierung angefordert haben, war die Vorhersage falsch oder verhielten sich die Fahrzeuge ungewöhnlich oder hat der Prozess aus einem bestimmten Grund eine große Anzahl von Fahrzeugen innerhalb der Region nicht berücksichtigt. In dem Maße, in dem ein Fahrzeug vergangene Fahrtdaten speichert, kann der Server das Fahrzeug direkt abfragen, wenn die Aktualisierung direkt angefordert wird, um herauszufinden, was das Fahrzeug getan hat, als die Aktualisierung, die das Fahrzeug hätte erreichen sollen, ausgesendet wurde. Dies kann dabei helfen, einen Fehler in dem Zeitplanungsprozess für diese Region zu bestimmen, der bei der zukünftigen Planung beseitigt werden kann.
  • Zum Beispiel kann durch Untersuchen von Ursachen für Nichtempfang (z. B. war ein Fahrzeug in Bewegung, als vorhergesagt wurde, dass es stillsteht, oder befand sich ein Fahrzeug außerhalb des Aussendebereichs oder war anderweitig für die Aussendung nicht erreichbar) ein Bewertungsprozess, der verwendet wird, um die Wahrscheinlichkeit der Lieferung zu bestimmen, derart modifiziert werden, dass er eine Wahrscheinlichkeit, dass Fahrzeuge in Bewegung oder nicht erreichbar sind, besser berücksichtigt. Wenn sich zum Beispiel Fahrzeuge um 3 Uhr im Allgemeinen wie erwartet verhalten haben, kann der Prozess zu dem Schluss kommen, dass diese Auswertung für diese Zeitspanne geeignet ist. Wenn dagegen Fahrzeuge zwischen 12 und 14 Uhr eine größere Varianz in der Bewegung zeigten, kann der Prozess zu dem Schluss kommen, dass Vorhersagen für die Bewegung während dieser Zeitspannen erhöht werden sollten, und dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass diese Zeitspanne für eine PLP1-Aussendung gewählt wird. Fahrzeuge, welche die Aussendung empfangen, können zudem Zustandsdaten beim Empfang melden, sodass der Prozess zum Beispiel bestimmen kann, ob mehr Fahrzeuge stillstanden und/oder verfügbar waren als vorhergesagt, und die Wahrscheinlichkeit stillstehender Fahrzeuge unter gewissen Bedingungen und/oder in gewissen Zeitfenstern entsprechend modifizieren kann.
  • 3 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Fahrzeugdatenauswertungsprozess. In diesem Beispiel werden bei 301 Fahrzeugdaten empfangen und bestimmt der Prozess bestimmt 303, ob sich das Fahrzeug während des gewünschten Meldezeitraums für eine geeignete Zeitdauer in dem Aussendebereich befand. Das heißt, wenn die Anfrage auf einem sofortigen Fahrzeugstandort des gewünschten Meldezeitraums (nach einem Zeitraum, in dem die Anfrage gesendet wurde) beruht (wie etwa eine ATSC-Aussendung), kann das Fahrzeug die Empfangsregion verlassen haben und für Stunden oder mindestens für einen beliebigen relevanten Meldezeitraum dort geblieben sein. Somit kann es für Planungszwecke angemessen sein, bei 305 zu dem Schluss zu kommen, dass mindestens dieses Fahrzeug während dieser Zeitspanne typischerweise nicht verfügbar wäre.
  • Wenn sich das Fahrzeug 100 bei 303 für eine geeignete Dauer (die einfach der momentane Standort sein kann, wenn dies die Art der Anfrage ist) innerhalb des Bereichs befände, könnte der Prozess bei 306 bestimmen, ob das Fahrzeug in Bewegung ist. Erneut kann die Bewegung eine momentane Auswertung oder eine Auswertung eines Bewegungsprofils über einen Zeitraum sein. Ob das Fahrzeug 100 als sich bewegend oder sich nicht bewegend betrachtet wird, kann davon abhängen, ob das Fahrzeug jemals für eine ausreichende Dauer im Stillstand war, um eine Aussendung mit hoher Nutzlast und niedrigerer Robustheit zu empfangen.
  • Wenn sich das Fahrzeug 100 bei 306 nicht angemessen im Stillstand befand, könnte der Prozess bei 309 protokollieren, dass dieses Fahrzeug eine Geschwindigkeit über dem Stillstand aufweist. Andernfalls könnte bei 307 angegeben werden, dass das Fahrzeug im Stillstand ist.
  • Wenn die Aussendung von vielen Teilnehmern stark verwendet wird, ist der OEM möglicherweise nur dazu in der Lage, eine Zeitspanne vorherzusagen, in dem die Aussendung stattfinden wird, ohne genau zu wissen, wann in dieser Zeitspanne die Aussendung stattfinden wird, und kann eine statistische Wahrscheinlichkeit dafür erfordern, dass sich jedes Fahrzeug bewegt oder stillsteht, auf Grundlage der angegebenen Werte, der Dauer der Aussendung, die kurz sein kann, und des erforderlichen zusammenhängenden Stillstands während der Dauer der Aussendung (der gleich der Dauer der Aussendung sein kann). Wenn die Aussendung für die gesamte Dauer des relevanten Zeitraums fortbesteht, z. B. eine 60-minütige Aussendung, was lediglich erfordert, dass das Fahrzeug 3 Minuten am Stück stillsteht, kann der Server eine Wahrscheinlichkeit zuweisen, dass sich das Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Fensters in dem erforderlichen Zustand befindet.
  • Sobald ausreichend Fahrzeuge Daten gemeldet haben, kann der Prozess bei 311 eine PLP1-Zeitspanne oder PLP1-Zeitspannen füllen, die in diesem Beispiel für stillstehende Fahrzeuge verwendbar ist/sind, und überträgt erhebliche Daten in einem begrenzten Fenster mit begrenzter Robustheit. Wenn es einfach zu viele sich bewegende Fahrzeuge innerhalb eines Bereichs gibt, um sicher zu sein, dass PLP1 auch bei mehreren Aussendungen ausreichend Fahrzeuge erreicht, um bei 313 eine gewünschte Sättigung zu erreichen, kann der Prozess dann eine oder mehrere PLPO-Aussendungen zeitlich planen, die aufgrund einer geringeren Nutzlast länger dauern, aber eine ausreichende Robustheit aufweisen, um von sich bewegenden Fahrzeugen empfangen zu werden.
  • Zum Beispiel können in einer geschäftigen Stadt viele Fahrzeuge nachts in einer Garage geparkt sein, wodurch sie aufgrund einer Ausbreitungsblockierung in Tiefgaragen außerhalb des Bereichs einer ATSC-Aussendung platziert sind. Gleichzeitig können sich in einer beliebigen Nacht 50 % der Fahrzeuge an drahtlos zugänglichen Standorten befinden. Es kann bestimmt werden, dass vier PLP1-Aussendungen 65 % der Fahrzeuge erreichen werden (aufgrund von Variationen dessen, welche in einer Garage geparkt sind und welche zugänglich sind). Es kann davon ausgegangen werden, dass zusätzliche PLP1-Aussendungen nicht viel mehr Fahrzeuge erreichen würden, da der Rest während der relevanten Zeiträume konsistenter in einer Garage parkt und/oder häufiger in Bewegung ist. Dementsprechend können zudem mehrere PLPO-Aussendungen zeitlich geplant werden, welche die sich bewegenden Fahrzeuge erreichen können, und zu Zeiten geplant werden, zu denen es am wahrscheinlichsten ist, dass sie die meisten der sich bewegenden Fahrzeuge erreichen, um zu versuchen, die Durchdringung zu maximieren. Es kann vorhergesagt werden, dass dies mit beiden Arten von Aussendungen, wobei Redundanz weggelassen wird, insgesamt 85 % der Fahrzeuge erreicht, und dies kann ein geeignetes Ergebnis sein.
  • Auch wenn PLPO-Aussendungen in der Lage sein können, sowohl stillstehende als auch sich bewegende Fahrzeuge zu erreichen, können sie länger dauern, weniger effizient sein und dennoch nicht die gewünschte Durchdringung erreichen. Zum Beispiel können in dem vorhergehenden Beispiel alle Fahrzeuge in Garagen zu Standorten außerhalb des Bereichs der ATSC-Aussendung pendeln, wenn sie nicht in einer Garage geparkt sind. Das Durchführen einer PLPO-Aussendung bei Nacht ist weniger effizient, da sich die meisten Fahrzeuge nicht bewegen, weshalb es angemessener wäre, die PLP1-Aussendung bei Nacht durchzuführen und eine PLPO-Aussendung während einer Pendelzeit durchzuführen, um die Wahrscheinlichkeit zu maximieren, dass ein Fahrzeug innerhalb des Zielaussendungsbereichs effizient erreicht wird. Das heißt, ein Teil der Fahrzeuge in einer Region ist möglicherweise nur zu Zeiten für gewöhnlich erreichbar, zu denen die PLP1-Aussendung (höhere Datenrate, geringere Robustheit) sinnvoller ist, und ein Teil ist möglicherweise nur zu Zeiten erreichbar, in denen sie sich bewegen, was die PLPO-Aussendung erfordert. Somit ist das adaptive und dynamische Zeitplanen der PLP-Aussendungen derart, dass sie den Bewegungsprofilen der Fahrzeuge oder Zielfahrzeuge innerhalb der Aussenderegion entgegenkommen, ein angemessener und nützlicher Ansatz.
  • Wenngleich vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen beschreiben, die durch die Patentansprüche eingeschlossen sind. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind vielmehr beschreibende Ausdrücke als einschränkende Ausdrücke und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die nicht ausdrücklich beschrieben oder veranschaulicht sein können. Wenngleich verschiedene Ausführungsformen gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen nach dem Stand der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Eigenschaften als vorteilhaft oder bevorzugt beschrieben worden sein könnten, erkennt der Durchschnittsfachmann, dass bei einem/einer oder mehreren Merkmalen oder Eigenschaften Kompromisse eingegangen werden können, um die gewünschten Gesamtattribute des Systems zu erzielen, die von der spezifischen Anwendung und Umsetzung abhängen. Diese Attribute können unter anderem Festigkeit, Lebensdauer, Marktfähigkeit, Erscheinungsbild, Platzbedarf, Größe, Wartungsfähigkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. beinhalten. Demnach liegen Ausführungsformen, die in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen nach dem Stand der Technik beschrieben sind, nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für konkrete Anwendungen wünschenswert sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen oder mehrere Prozessoren, die zu Folgendem konfiguriert sind: Aussenden einer Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen; Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten; Aggregieren der Daten, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht; Aggregieren der Daten, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht; Bestimmen derjenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz einer Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, die zum Aussenden vorgesehen ist, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höherer Datenrate im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern; und automatisches Anweisen des ATSC-Übertragungspunkt, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der eine oder die mehreren Prozessoren ferner dazu konfiguriert, die Anfrage durch Anweisen des ATSC-Übertragungspunkts zum Aussenden der Anfrage auszusenden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der eine oder die mehreren Prozessoren ferner dazu konfiguriert, Antworten auf die Zustandsanfrage von einzelnen Fahrzeugen über eine Mobilfunkverbindung zu empfangen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Bewegungsdaten Punktdaten, die Bewegungsdaten zu dem Moment angeben, an dem die Anfrage durch ein gegebenes antwortendes Fahrzeug empfangen wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Bewegungsdaten Bewegungsdaten über einen Zeitraum, welcher der Anfrage zugeordnet ist, die Bewegungsdaten über den Zeitraum angeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer auf Grundlage einer Zeitdauer bestimmt, die erforderlich ist, um die Fahrzeugsoftwareaktualisierung zu übertragen und an einem stillstehenden Fahrzeug zu empfangen, das eine ATSC-Aussendung empfängt, die so konfiguriert ist, dass sie für stillstehende Fahrzeuge optimiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der eine oder die mehreren Prozessoren ferner zu Folgendem konfiguriert: Bestimmen auf Grundlage von Rückmeldungen von einer Vielzahl meldender Fahrzeuge, die an den einen oder die mehreren Prozessoren geliefert werden, ob die Lieferung bis zu dem Schwellenwertprozentsatz durch die Aussendung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern erreicht wurde; als Reaktion darauf, dass der Schwellenwertprozentsatz nicht erreicht wurde, Bestimmen mindestens einer Ursache für den Nichtempfang für eine Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, auf Grundlage von Zustandsdaten der Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, die durch die Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, gemeldet werden, wobei die Zustandsdaten Zustandsdaten während eines oder mehrerer der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern sind; und Modifizieren eines Bewertungsprozesses, der verwendet wird, um diejenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern zu bestimmen, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über dem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz führen, auf Grundlage der bestimmten mindestens einen Ursache derart, dass der Bewertungsprozess eine Wahrscheinlichkeit der mindestens einen Ursache mehr berücksichtigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren Folgendes: Aussenden einer Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen; Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten; Aggregieren der Daten, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht; Aggregieren der Daten, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht; Bestimmen derjenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz einer Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, die zum Aussenden vorgesehen ist, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höherer Datenrate im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern; und automatisches Anweisen des ATSC-Übertragungspunkt, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
  • In einem Aspekt der Erfindung umfasst das Aussenden ferner Aussenden der Anfrage durch Anweisen des ATSC-Übertragungspunkt zum Aussenden der Anfrage.
  • In einem Aspekt der Erfindung umfasst das Empfangen ferner Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage von einzelnen Fahrzeugen über eine Mobilfunkverbindung.
  • In einem Aspekt der Erfindung beinhalten die Bewegungsdaten Punktdaten, die Bewegungsdaten zu dem Moment angeben, an dem die Anfrage durch ein gegebenes antwortendes Fahrzeug empfangen wurde.
  • In einem Aspekt der Erfindung beinhalten die Bewegungsdaten Bewegungsdaten über einen Zeitraum, welcher der Anfrage zugeordnet ist, die Bewegungsdaten über den Zeitraum angeben.
  • In einem Aspekt der Erfindung wird die vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer auf Grundlage einer Zeitdauer bestimmt wird, die erforderlich ist, um die Fahrzeugsoftwareaktualisierung zu übertragen und an einem stillstehenden Fahrzeug zu empfangen, das eine ATSC-Aussendung empfängt, die so konfiguriert ist, dass sie für stillstehende Fahrzeuge optimiert ist.
  • In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren Folgendes: Bestimmen auf Grundlage von Rückmeldungen von einer Vielzahl meldender Fahrzeuge, ob die Lieferung bis zu dem Schwellenwertprozentsatz durch die Aussendung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern erreicht wurde; als Reaktion darauf, dass der Schwellenwertprozentsatz nicht erreicht wurde, Bestimmen mindestens einer Ursache für den Nichtempfang für eine Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, auf Grundlage von Zustandsdaten der Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, die durch die Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, gemeldet werden, wobei die Zustandsdaten Zustandsdaten während eines oder mehrerer der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern sind; und Modifizieren eines Bewertungsprozesses, der verwendet wird, um diejenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern zu bestimmen, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über dem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz führen, auf Grundlage der bestimmten mindestens einen Ursache derart, dass der Bewertungsprozess eine Wahrscheinlichkeit der mindestens einen Ursache mehr berücksichtigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen oder mehrere Prozessoren, die zu Folgendem konfiguriert sind: Aussenden einer Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen, für die eine Fahrzeugsoftwareaktualisierung gilt, die zum ATSC-Aussenden vorgesehen ist, innerhalb eines ATSC-Aussenderadius, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, wobei die Fahrzeugzustandsanfrage in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen ausgesendet wird; Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten; Aggregieren der Daten, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht; Aggregieren der Daten, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht; Bestimmen derjenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz der Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höherer Datenrate im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern; und automatisches Anweisen des ATSC-Übertragungspunkt, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der eine oder die mehreren Prozessoren ferner dazu konfiguriert, die Anfrage durch Anweisen des ATSC-Übertragungspunkts zum Aussenden der Anfrage auszusenden, wobei die Anfrage eine Kennung beinhaltet, die durch die empfangenden Fahrzeuge verwendbar ist, um auf Grundlage der Anwendbarkeit der Softwareaktualisierung zu bestimmen, ob sie auf die Anfrage antworten sollen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der eine oder die mehreren Prozessoren ferner dazu konfiguriert, die Anfrage durch direkte Kommunikation mit der Vielzahl von Fahrzeugen in dem Aussenderadius auszusenden, wobei die Vielzahl von Fahrzeugen auf Grundlage dessen bestimmt wird, dass ein aktueller Softwarezustand eines gegebenen der Vielzahl von Fahrzeugen für ein Upgrade durch die Aktualisierung geeignet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Bewegungsdaten Punktdaten, die Bewegungsdaten zu dem Moment angeben, an dem die Anfrage durch ein gegebenes antwortendes Fahrzeug empfangen wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Bewegungsdaten Bewegungsdaten über einen Zeitraum, welcher der Anfrage zugeordnet ist, die Bewegungsdaten über den Zeitraum angeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer auf Grundlage einer Zeitdauer bestimmt, die erforderlich ist, um die Fahrzeugsoftwareaktualisierung zu übertragen und an einem stillstehenden Fahrzeug zu empfangen, das eine ATSC-Aussendung empfängt, die so konfiguriert ist, dass sie für stillstehende Fahrzeuge optimiert ist.

Claims (15)

  1. System, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren, die zu Folgendem konfiguriert sind: Aussenden einer Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen; Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten; Aggregieren der Daten, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht; Aggregieren der Daten, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht; Bestimmen derjenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz einer Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, die zum Aussenden vorgesehen ist, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höherer Datenrate im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern; und automatisches Anweisen des ATSC-Übertragungspunkts, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner dazu konfiguriert sind, die Anfrage durch Anweisen des ATSC-Übertragungspunkts zum Aussenden der Anfrage auszusenden.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner dazu konfiguriert sind, Antworten auf die Zustandsanfrage von einzelnen Fahrzeugen über eine Mobilfunkverbindung zu empfangen.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsdaten Punktdaten beinhalten, die Bewegungsdaten zu dem Moment, an dem die Anfrage durch ein gegebenes antwortendes Fahrzeug empfangen wurde, angeben.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsdaten Bewegungsdaten über einen Zeitraum beinhalten, welcher der Anfrage zugeordnet ist, die Bewegungsdaten über den Zeitraum angeben.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer auf Grundlage einer Zeitdauer bestimmt wird, die erforderlich ist, um die Fahrzeugsoftwareaktualisierung zu übertragen und an einem stillstehenden Fahrzeug zu empfangen, das eine ATSC-Aussendung empfängt, die so konfiguriert ist, dass sie für stillstehende Fahrzeuge optimiert ist.
  7. System nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner zu Folgendem konfiguriert sind: Bestimmen auf Grundlage von Rückmeldungen von einer Vielzahl meldender Fahrzeuge, die an den einen oder die mehreren Prozessoren geliefert werden, ob die Lieferung bis zu dem Schwellenwertprozentsatz durch das Aussenden während der einen der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern erreicht wurde; als Reaktion darauf, dass der Schwellenwertprozentsatz nicht erreicht wurde, Bestimmen mindestens einer Ursache für den Nichtempfang für eine Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, auf Grundlage von Zustandsdaten der Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, die durch die Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, gemeldet werden, wobei die Zustandsdaten Zustandsdaten während eines oder mehrerer der einen der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern sind; und Modifizieren eines Bewertungsprozesses, der verwendet wird, um diejenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern zu bestimmen, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über dem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz führen, auf Grundlage der bestimmten mindestens einen Ursache derart, dass eine Wahrscheinlichkeit der mindestens einen Ursache durch den Bewertungsprozess mehr berücksichtigt wird.
  8. Verfahren, umfassend: Aussenden einer Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen; Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten; Aggregieren der Daten, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht; Aggregieren der Daten, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht; Bestimmen derjenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz einer Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, die zum Aussenden vorgesehen ist, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höherer Datenrate im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern; und automatisches Anweisen des ATSC-Übertragungspunkts, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Aussenden ferner Aussenden der Anfrage durch Anweisen des ATSC-Übertragungspunkts zum Aussenden der Anfrage umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Empfangen ferner Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage von einzelnen Fahrzeugen über eine Mobilfunkverbindung umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Bewegungsdaten Punktdaten beinhalten, die Bewegungsdaten zu dem Moment, an dem die Anfrage durch ein gegebenes antwortendes Fahrzeug empfangen wurde, angeben.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Bewegungsdaten Bewegungsdaten über einen Zeitraum beinhalten, welcher der Anfrage zugeordnet ist, die Bewegungsdaten über den Zeitraum angeben.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer auf Grundlage einer Zeitdauer bestimmt wird, die erforderlich ist, um die Fahrzeugsoftwareaktualisierung zu übertragen und an einem stillstehenden Fahrzeug zu empfangen, das eine ATSC-Aussendung empfängt, die so konfiguriert ist, dass sie für stillstehende Fahrzeuge optimiert ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Bestimmen auf Grundlage von Rückmeldungen von einer Vielzahl meldender Fahrzeuge, ob die Lieferung bis zu dem Schwellenwertprozentsatz durch das Aussenden während der einen der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern erreicht wurde; als Reaktion darauf, dass der Schwellenwertprozentsatz nicht erreicht wurde, Bestimmen mindestens einer Ursache für den Nichtempfang für eine Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, auf Grundlage von Zustandsdaten der Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, die durch die Vielzahl von Fahrzeugen, welche die Aktualisierung nicht empfängt, gemeldet werden, wobei die Zustandsdaten Zustandsdaten während eines oder mehrerer der einen der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern sind; und Modifizieren eines Bewertungsprozesses, der verwendet wird, um diejenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern zu bestimmen, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über dem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz führen, auf Grundlage der bestimmten mindestens einen Ursache derart, dass eine Wahrscheinlichkeit der mindestens einen Ursache durch den Bewertungsprozess mehr berücksichtigt wird.
  15. System, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren, die zu Folgendem konfiguriert sind: Aussenden einer Fahrzeugzustandsanfrage an eine Vielzahl von Fahrzeugen, für die eine Fahrzeugsoftwareaktualisierung gilt, die zum ATSC-Aussenden vorgesehen ist, wobei sich die Vielzahl von Fahrzeugen innerhalb eines ATSC-Aussenderadius befindet, der einem ATSC-Übertragungspunkt zugeordnet ist, wobei die Fahrzeugzustandsanfrage in einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitfenster über eine Vielzahl von Tagen ausgesendet wird; Empfangen von Antworten auf die Zustandsanfrage, die Fahrzeugzustandsdaten angeben, einschließlich mindestens Fahrzeugbewegungsdaten; Aggregieren der Daten, um eine erste Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und nicht für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der ersten Vielzahl stillsteht; Aggregieren der Daten, um eine zweite Vielzahl der Zeitfenster zu bestimmen, in der eine vordefinierte Schwellenwertanzahl von Fahrzeugen innerhalb des Aussenderadius vorhanden ist und für mindestens eine vorbestimmte zusammenhängende Zeitdauer während eines gegebenen Zeitfensters der zweiten Vielzahl stillsteht; Bestimmen derjenigen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern, die voraussichtlich zu einer abgeschlossenen Lieferung über einem vordefinierten Schwellenwertprozentsatz der Fahrzeugsoftwareaktualisierung führen, wobei diejenigen ausgewählt werden, welche die Aktualisierung so schnell wie möglich in einer Übertragung mit höherer Datenrate im Vergleich zu anderen der ersten Vielzahl und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern bis zu dem Schwellenwertprozentsatz liefern; und automatisches Anweisen des ATSC-Übertragungspunkts, die Fahrzeugsoftwareaktualisierung während der bestimmten der ersten und der zweiten Vielzahl von Zeitfenstern auszusenden.
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