DE102023110663B3 - Haushaltsobjekt mit einer Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Haushaltsobjekt mit einer Anzeigeeinrichtung Download PDF

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Thomas Flierl
Lukas Schade
Thomas Schmid
Martin Brabec
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emz Hanauer GmbH and Co KGaA
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emz Hanauer GmbH and Co KGaA
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung insbesondere für ein Dekorationselement und/oder ein Haushaltsobjekt, wobei zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung vorgesehen ist, welche Strahlung in einem Wellenlängenbereich von 400 nm bis 780 nm emittiert, wobei zumindest ein Frontelement vorgesehen ist, dessen Struktur und/oder Dicke derart ausgelegt sind, dass dieses transluzent für eine vorbestimmte Intensität der Strahlung ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung insbesondere für ein Dekorationselement und/oder ein Haushaltsobjekt,
  • Derartige Dekorationsobjekte können beispielsweise Verkleidungen oder Verblendungen von Haushaltsgeräten, wie Geschirrspülern oder Kühlschräken oder anderweitigen Objekten sein. Haushaltsobjekte können Möbelstücke oder Haushaltsgeräte sein. Oftmals ist es erwünscht oder gar notwendig, dass Anzeigeeinrichtungen einem Nutzer bestimmte Informationen lediglich zu bestimmten Zeitpunkten anzeigen sollen. In den Zeitpunkten, in denen keine Anzeige erfolgen soll, werden jedoch in der Regel die gängigen Anzeigeeinrichtungen als unansehnlich empfunden.
  • Das Dokument DE 10 2016 216 381 A1 zeigt eine Display-Einheit, umfassend eine transparente oder transluzente Schicht mit einer Displayseite und einer rückwärtigen Seite. Es sind eine Vielzahl an Blendenöffnungen vorgesehen, die an oder beabstandet von der rückwärtigen Seite der transparenten oder transluzenten Schicht angeordnet sind. Weiterhin ist eine transparente oder transluzente Laminierlage vorgesehen, welche die Vielzahl an Blendenöffnungen überdeckt. Die Display Einheit kann beispielsweise Teil einer Fassade, eine Anzeigetafel oder eine Videoleinwand sein.
  • Das Dokument US 2019 / 0 249 485 A1 zeigt einen Kühlschrank mit Aufnahmeraum und einer Tür, welche einen durchsichtigen Teil umfasst. Ferner sind eine erste Leuchte, eine zweite Leuchte und ein Display vorgesehen. Das Display, die erste Leuchte und die zweite Leuchte werden selektiv in Abhängigkeit von der Bedienung durch einen Benutzer geschaltet, um in einen undurchsichtigen Zustand, in dem das Innere des Aufnahmeraums nicht sichtbar ist, und einen durchsichtigen Zustand, in dem das Innere sichtbar ist zu ermöglichen.
  • Das Dokument JP 2018 - 40 945 A zeigt eine Anzeigevorrichtung umfassend eine lichtdurchlässigen Schicht, die einen Anzeigebereich bildet. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise in einer Tür eines Kühlschranks angeordnet sein.
  • Das Dokument US 2021 / 0 300 265 A1 zeigt eine hinterleuchtete Fahrzeuginnenverkleidung umfassend eine nichtpolymere Dekorschicht und eine Maskenschicht. Die Maskenschicht enthält eine Öffnung, die durch eine Schicht aus undurchsichtigem Material gebildet wird. Die Dekorschicht kann eine Holzschicht sein, die Teil eines Holzplattenkomplexes ist, der über der Maskenschicht liegt. In der Dekorschicht ist ein Sackloch ausgebildet, das sich durch die Dekorschicht erstreckt. Das Sackloch ist mit der Blende ausgerichtet. Das Licht einer Lichtquelle dringt durch die Öffnung der Maskenschicht und das ausgerichtete Sackloch des Plattenkomplexes, um teilweise ein beleuchtetes Symbol entlang der Außenfläche der Platte zu erzeugen. Das beleuchtete Symbol kann durch die dekorative Schicht hindurch erzeugt werden, selbst wenn die dekorative Schicht undurchsichtig ist, und das Symbol kann schärfere Merkmale aufweisen als durch eine durchscheinende dekorative Schicht hindurch erzeugt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Anzeigeeinrichtung, bereitzustellen, welche die genannten Probleme löst.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände des vorliegenden Ansprüche 1 und 2 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Anzeigeeinrichtung insbesondere für ein Dekorationselement und/oder ein Haushaltsobjekt bereitgestellt, wobei zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung vorgesehen ist, welche Strahlung in einem Wellenlängenbereich von 400 nm bis 780 nm emittiert, wobei zumindest ein Frontelement vorgesehen ist, dessen Struktur und/oder Dicke derart ausgelegt sind, dass dieses transluzent für eine vorbestimmte Intensität der Strahlung ist.
  • Die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung emittiert Strahlung im sichtbaren Bereich. Dies soll jedoch nicht ausschließen, dass auch Strahlung in einem anderen Strahlungsbereich emittiert wird. Auf eine derartige Strahlung kommt es vorliegend jedoch nicht an. Generell können Materialien durchlässig oder undurchlässig für eine bestimmte Strahlung oder einen bestimmten Strahlungsbereich sein. Die Durchlässigkeit kann vorzugsweise von der Struktur des jeweiligen Materials und/oder von dessen Dicke abhängig sein. Die Durchlässigkeit ist vorzugsweise abhängig von der Weglänge der Strahlung durch das Material. Die Weglänge ist wiederum abhängig von der Dicke des Materials und dem Einstrahlwinkel der Strahlung. Bei durchlässigen Materialien unterscheidet man zwischen transparenten beziehungsweise durchsichtigen und transluzenten beziehungsweise durchscheinenden Materialien.
  • Trifft eine elektromagnetische Strahlung auf eine äußere oder innere Grenzfläche, dann wird diese partiell an der Ober- oder Grenzfläche reflektiert. Ein Teil der Strahlung wird in das Material eindringen (Transmission). In dem Material findet dann eine entsprechende Absorption statt. Bei sogenannten undurchlässigen Materialien wird das Licht entweder weitgehend reflektiert oder zum Teil reflektiert und zum Teil vom Material absorbiert. Durchsichtige / transparente Materialien lassen den überwiegenden Teil der Strahlung hindurch, wobei ein meist geringer Teil der Strahlung absorbiert beziehungsweise gestreut wird. Durchscheinende / transluzente Materialien sind dadurch gekennzeichnet, dass zwar Strahlung durch sie hindurchtritt, jedoch in dem Material eine entsprechende Streuung beziehungsweise Absorption erfolgt. Eine Ausgangsintensität I0 wird beim Durchtritt durch das Material auf einen Wert I(d) gemindert. Die Minderung hängt von der Dicke d und dem Absorptionskoeffizient α ab. Die Schwächung der Strahlung durch Materie kann durch das Lambert-Beer-Bouguer Gesetz bestimmt werden I ( d ) = I 0 e α d
    Figure DE102023110663B3_0001
  • Diese Gleichung gilt jedoch lediglich für monochromatische Strahlung. Bei einer polychromatischen Strahlung wird der Absorptionskoeffizient α durch eine Absorptionsfunkton α(λ) ersetzt, wobei λ die Wellenlänge der Strahlung ist.
  • Das zumindest eine Frontelement kann somit optisch attraktiv und/oder der Umgebung angepasst ausgestaltet werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Frontelement gemäß der oben angeführten Definition nicht transparent beziehungsweise durchsichtig, sondern vielmehr durchscheinend beziehungsweise transluzent. Ist die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung deaktiviert, trifft keine Strahlung auf das zumindest eine Frontelement. Dieses wird somit nicht als eine Anzeigeeinrichtung wahrgenommen und wird nicht als herausstechend aus der Umgebung wahrgenommen. Wird die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung aktiviert, trifft elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich auf das zumindest eine Frontelement. Das zumindest eine Frontelement weist vorteilhafterweise eine entsprechende Dicke und einen entsprechenden Absorptionskoeffizienten auf, dass Strahlung mit einer vorbestimmten Intensität durch dieses hindurchtritt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das zumindest eine Frontelement aus einem natürlichen Material. Vorzugsweise besteht das zumindest eine Frontelement aus einem Material ausgewählt aus: Holz, Holzfurnier, Stein. Denkbar wäre auch, dass das Frontelement aus einem Kunststein besteht. Derartige Kunststeine sind vorzugsweise Panele mit einer sogenannten Steinoptik. Nach einer weiteren Ausführungsform besteht das zumindest eine Frontelement aus einem Kunststoff. Das zumindest Frontelement kann somit in eine bestehende Einrichtung integriert werden und tritt nicht weiter auffällig hervor. Denkbar wäre auch, dass das zumindest eine Frontelement aus einer Kombination der zuvor genannten Materialien besteht.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein Maskenelement zwischen der zumindest einen Strahlungsquelleeinrichtung und dem zumindest einen Frontelement angeordnet. Vorzugsweise weist das zumindest eine Maskenelement zumindest einen für die Strahlung intransparenten Bereich und zumindest einen für die Strahlung transparenten Bereich auf. Vorteilhafterweise kann das zumindest eine Maskenelement derart ausgebildet sein, dass die intransparenten und transparenten Bereiche im beleuchteten Zustand eine Information und/oder ein Logo und/oder ein dekoratives Muster darstellen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Maskenelement an einer der zumindest einen Strahlungsquelleeinrichtung zugewandten ersten Oberfläche des Frontelements angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Maskenelement plattenartig oder als Folie ausgestaltet. Bevorzugt ist der zumindest eine für die Strahlung transparente Bereich eine Aussparung in dem zumindest einen Maskenelement. Der zumindest eine intransparente Bereich ist somit vorzugsweise der die zumindest eine Aussparung umgebende Bereich des zumindest einen Maskenelements. Vorzugsweise sind mehrere transparente Bereiche in Form von Aussparungen vorgesehen. Die Aussparung kann beliebig ausgebildet sein. Beispielhafte Ausgestaltungen sind kreisförmige, elliptische oder polygonförmige Aussparungen oder Löcher.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere Strahlungsquelleneinrichtungen vorgesehen, welche individuell ansteuerbar sind. Somit kann die Anzeige der Anzeigeeinrichtung vorteilhafterweise hinsichtlich bestimmter Auslöser angesteuert werden. Derartige Auslöser können zeitliche Auslöser, d.h. eine Aktivierung ist abhängig von vorbestimmten Zeitpunkten oder eventartige Auslöser sein, d.h. die Aktivierung ist abhängig von bestimmten Events. Derartige Events können Sensorausgaben, Nutzereingaben oder Ähnliches sein.
  • Erfindungsgemäß umfasst die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung zumindest eine Strahlungsquelle in Form von einer LED (light-emitting diode) oder OLED (organic light-emitting diode). Denkbar wären jedoch auch anderweitig geeignete Strahlungsquellen. Denkbar wäre auch, dass die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung mehrere Strahlungsquellen umfasst, welche individuell ansteuerbar sind. Vorzugsweise ist die zumindest eine Strahlungsquelle auf einer Trägereinrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist die Trägereinrichtung plattenartig ausgebildet. Bevorzugt ist die Trägereinrichtung als eine Leiterplatte oder Platine (PCB, printed circuit board) ausgebildet. Die Strahlungsquelle könnte beispielsweise weißes Licht emittieren. Hierzu könnte beispielsweise eine RGB-LED oder eine LED mit photolumineszierendem Farbstoff vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung dazu geeignet ist Licht in verschiedenen Farben zu emittieren. Hierzu könnte die Strahlungsquelleeinrichtung mehrere verschiedene Strahlungsquellen, vorzugsweise LED umfassen, welche Strahlung beziehungsweise Licht in verschiedenen Farben emittieren. Diese Strahlungsquellen könnten vorteilhafterweise individuell angesteuert werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung zumindest ein Display. Vorzugsweise umfasst die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung zumindest ein LCD (liquid crystal display)-Display. Ein derartiges Display erlaubt eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten für die Anzeige des Anzeigenelements.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest eine Haltevorrichtung vorgesehen, an welcher das zumindest eine Frontelement und die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung angeordnet sind. Denkbar wäre auch, dass das zumindest eine Maskenelement an der Haltevorrichtung angeordnet ist. Alternativ könnte das zumindest eine Maskenelement an dem zumindest einen Frontelement angeordnet sein. Vorzugsweise besteht die zumindest eine Haltevorrichtung aus einem Metall, einer Metalllegierung und/oder einem Kunststoff. Vorzugsweise ist die zumindest eine Haltevorrichtung dazu geeignet, als Kühlkörper für die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung zu fungieren. Demnach weist die Haltevorrichtung vorteilhafterweise eine entsprechende Wärmeleitfähigkeit auf. Vorteilhafterweise besteht weiterhin ein thermischer Kontakt zwischen der zumindest einen Haltevorrichtung und der zumindest einen Strahlungsquelleeinrichtung.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in oder an dem Frontelement zumindest eine erste Sensoreinrichtung angeordnet. Die zumindest ein erste Sensoreinrichtung ist bevorzugt dazu geeignet eine Berührung und/oder eine Bewegung eines Nutzers zu detektieren. Eine derartige erste Sensoreinrichtung kann beispielsweise einen kapazitiven Sensor einen optischen Sensor oder einen anderweitig geeigneten Sensor umfassen. Mittels der erste Sensoreinrichtung kann somit vorzugsweise eine Eingabe eines Nutzers detektiert werden.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Haushaltsobjekt mit einer Anzeigeeinrichtung nach den vorab genannten Ausführungsformen gelöst. Das Haushaltsobjekt kann dabei mit allen bereits obig im Rahmen der Anzeigeeinrichtung beschriebenen Merkmalen einzeln oder in Kombination miteinander ausgestattet sein und umgekehrt.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Haushaltsobjekt eine Aufbewahrungsvorrichtung für Gegenstände. Vorzugsweise weist die Aufbewahrungsvorrichtung eine Vielzahl von Aufbewahrungsbereichen auf. Vorzugsweise ist mittels der Anzeigeeinrichtung zumindest ein bestimmter Aufbewahrungsbereiche kennzeichenbar.
  • Erfindungsgemäß ist eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, mittels welcher die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung ansteuerbar ist. Dabei ist eine Datenbank vorgesehen, in welcher eine Zuordnung der Aufbewahrungsbereiche zu den darin aufbewahrten Gegenständen abgespeichert ist. Die Datenbank kann in einem Speicher der Steuerungseinrichtung abgelegt sein oder auf einem externen Speicher abgelegt sein. Es ist ein Gegenstand aus der Datenbank auswählbar. Nach der Auswahl eines Gegenstands ist mittels der Anzeigeeinrichtung der oder die Aufbewahrungsbereiche mit dem gewählten Gegenstand gekennzeichnet.
  • Vorzugsweise ist hierzu eine Strahlungsquelleeinrichtung und/oder eine Teilmenge an Strahlungsquellen einer Strahlungsquelleeinrichtung einem Aufbewahrungsbereich zugeordnet. Die Strahlungsquelleeinrichtung und/oder die Teilmenge an Strahlungsquellen werden nach der Auswahl durch die Steuerungseinrichtung derart angesteuert, dass eine Änderung deren Zustand erfolgt. Demnach können die Strahlungsquelleeinrichtung und/oder eine Teilmenge an Strahlungsquellen beispielsweise aktiviert werden, so dass diese aufleuchten, oder sich deren Farbe des emittierten Lichts ändert.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Aufbewahrungsvorrichtung ein Weinkühlschrank und die darin aufbewahrten Gegenstände Weinflaschen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinrichtung dazu geeignet und dafür vorgesehen mit einem Server und/oder zumindest einem Kommunikationsgerät über ein drahtloses Kommunikationsnetz zu kommunizieren. Vorzugsweise ist mittels der Kommunikationseinrichtung eine Kommunikationsverbindung zu einem Kommunikationsgerät oder dem Server herstellbar. Die vorteilhafte Datenbank kann vorzugsweise auf dem Server oder einem Speicher der Steuerungseinrichtung abgespeichert sein. Das zumindest eine Kommunikationsgerät kann somit bezüglich der Auswahl aus der Datenbank vorzugsweise mit dem Server oder der Steuerungseinrichtung kommunizieren. Ist die Datenbank auf dem Server abgelegt und erfolgt die Auswahl mittels einer Kommunikationsverbindung des Kommunikationsgeräts mit dem Server, stellt das Kommunikationsgerät oder der Server der Steuerungseinrichtung die entsprechenden Daten bezüglich der Auswahl zur Verfügung.
  • Vorzugsweise ist die Kommunikationseinrichtung dazu geeignet und dafür vorgesehen, über ein Wide Area Funknetz (WAN) und/oder ein Mobilfunknetz und/oder ein WLAN-Netz zu kommunizieren. Denkbar wäre, dass die Kommunikationseinrichtung zunächst in ein WLAN-Netz (Wireless Local Area Network) oder ein LAN-Netz (local Area Network) eingebunden ist. Vorteilhafterweise kann weiterhin eine externe Kommunikationsverbindung und/oder eine Internetverbindung genutzt werden, um mit einem Server zu kommunizieren. Denkbar wäre auch, dass die Kommunikationseinrichtung dazu geeignet und dafür vorgesehen ist, über ein Wide Area Funknetz (WAN) und/oder ein Mobilfunknetz mit einem Server zu kommunizieren. Selbstverständlich kommen auch noch weitere Verbindungen, wie Funkverbindungen, beispielsweise im ISM-Band, in Betracht. Solche Wide Area Funknetze werden für das sogenannte Internet of Things (IoT) genutzt. Derartige IoT-Netzwerke können ein Narrow-Band IoT-Funknetz (NB-IoT), ein Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) sein. Ein IoT-Netzwerk hat den Vorteil, dass die benötigten Sende- und Empfangseinrichtungen äußerst energieeffizient arbeiten können. Mögliche Mobilfunknetze sind 2G- (USM)-Netze, 3G- (UMTS)-Netze, 4G- (LTE)-Netze, 5G-Netze und weitere ähnliche Netze. Denkbar wäre auch, dass die Kommunikationseinrichtung direkt mit einem Kommunikationsgerät eines Nutzers kommunizieren kann. Hierzu könnten die oben genannten Netze wie ein Wide Area Funknetz (WAN) und/oder ein Mobilfunknetz und/oder ein WLAN-Netz genutzt werden. Alternativ oder kumulativ wäre auch die Verwendung einer RFID- oder NFC-Technik denkbar. Das Kommunikationsgerät des Nutzers ist vorzugsweise ein Smartphone, Tabletcomputer, PC oder ein ähnliches kommunikationsfähiges Gerät.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand nach-folgender Beschreibung der anliegenden Figuren erläutert. Gleichartige Komponenten können in den verschiedenen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen aufweisen.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine Anzeigeeinrichtung nach einer Ausführungsform;
    • 2 eine Anzeigeeinrichtung nach einer Ausführungsform;
    • 3 ein Frontelement nach einer Ausführungsform;
    • 4 ein Frontelement nach einer Ausführungsform;
    • 5 ein Frontelement nach einer Ausführungsform;
    • 6 ein Haushaltsobjekt nach einer Ausführungsform;
    • 7 ein Haushaltsobjekt nach einer Ausführungsform;
    • 8 eine Prinzipschaltskizze.
  • In den 1 und 2 ist eine Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt insbesondere für ein Dekorationselement und/oder ein Haushaltsobjekt 2, wobei zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3 vorgesehen ist, welche Strahlung in einem Wellenlängenbereich von 400 nm bis 780 nm emittiert, wobei zumindest ein Frontelement 4 vorgesehen ist, dessen Struktur und/oder Dicke derart ausgelegt sind, dass dieses transluzent für eine vorbestimmte Intensität der Strahlung ist.
  • Die Anzeigeeinrichtung 1 erstreckt sich entlang einer Längsachse X, einer Breitenachse Y der Behältereinrichtung und einer Höhenachse Z.
  • Das zumindest eine Frontelement 4 besteht aus einem natürlichen Material beispielsweise aus Holz, Holzfurnier, Stein. Das zumindest eine Frontelement 4 kann auch aus einem Kunststein oder einem Kunststoff bestehen. In den 3 bis 5 ist ein Frontelement 4 dargestellt, welches aus Holz oder einem Holzfurnier besteht. Die Dicke des Frontelements ist dabei derart bemessen, dass dieses durchleuchtend beziehungsweise transluzent ist. Die Dicke des einen Frontelements 4 liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 mm bis 0,6 mm. Die Dicke ist dabei abhängig von der Art des verwendeten Holzes (helles Holz oder dunkles Holz) und/oder von der Art der zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3.
  • Ist die zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3 nicht aktiviert, ist die Anzeigeeinrichtung nicht oder kaum als solche erkennbar, da für einen Betrachter das Frontelement 4 als Holzelement eines Dekorationselements und/oder eines Haushaltsobjekt 2 erscheint. Im Gegensatz zu transparenten Materialien ist die hinter dem Frontelement 4 angeordnete Strahlungsquelleneinrichtung 3 nicht erkennbar.
  • Aus den 1 und 2 ist erkennbar, dass die zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3 entlang der Längsachse X hinter dem zumindest einem Frontelement 4 angeordnet ist.
  • Dabei kann zumindest ein Maskenelement 5 zwischen der zumindest einen Strahlungsquelleeinrichtung 3 und dem zumindest einem Frontelement 4 angeordnet sein. Das zumindest eine Maskenelement 5 weist zumindest einen für die Strahlung intransparenten Bereich 6 und zumindest einen für die Strahlung transparenten Bereich 7 auf. Das zumindest eine Maskenelement 5 kann plattenartig oder als Folie ausgestaltet sein. Vorliegend ist das zumindest eine Maskenelement 5 an einer der zumindest einen Strahlungsquelleeinrichtung 3 zugewandten ersten Oberfläche 4a des Frontelements 4 angeordnet. Das zumindest eine Maskenelement 5 kann dabei mittels einer stoffschlüssigen Verbindung beispielsweise einer Klebeverbindung an der ersten Oberfläche 4a angeordnet sein. Denkbar wäre jedoch auch, dass eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung vorgesehen ist. Vorzugsweise deckt das Maskenelement 5die gesamte erste Oberfläche 4a ab.
  • Das Maskenelement 5 umfasst zumindest einen für die Strahlung intransparenten Bereich 6 und zumindest einen für die Strahlung transparenten Bereich 7. Der zumindest eine intransparente Bereich 6 ist vorzugsweise das Maskenelement 5 beziehungsweise die Folie oder das plattenartige Element. Der zumindest eine transparente Bereich 7 ist eine Aussparung 8 oder Öffnung in dem Maskenelement 5 beziehungsweise der Folie oder dem plattenartigen Element. Derartige Aussparungen 8 könnten Ausstanzungen, Bohrungen oder Ähnliches sein. In 3 ist die erste Oberfläche 4a des Frontelements 4 mit einem darauf angeordneten Maskenelement 5 dargestellt. Dieses Maskenelement 4 umfasst eine Vielzahl von transparenten Bereichen 7 beziehungsweise Aussparungen 8.
  • In 4 ist die der ersten Oberfläche 4a gegenüberliegende zweite Oberfläche 4b dargestellt, welche in der Regel für einen Betrachter ersichtlich ist. Hierbei ist jedoch die zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3 nicht aktiviert, so dass das Frontelement 4, als gewöhnliches Holzelement wahrgenommen wird. In 5 ist wiederum die zweite Oberfläche 4b dargestellt. Diesmal ist jedoch die zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3 aktiviert. Das durch das Maskenelement 5 vorgegebene Muster an transparenten Bereichen 7 beziehungsweise Aussparungen 8 ist an der zweiten Oberfläche 4b sichtbar, da das Frontelement 4 durchscheinend ist. Durch intransparenten Bereiche 6 des Maskenelements 5 ist an den entsprechenden Stellen des Frontelements 4 der zweiten Oberfläche 4b keine durchscheinende Strahlung zu erkennen.
  • Der minimale Durchmesser einer Aussparung 8 von dem Material des Frontelements 4 und der Art der zumindest einen Strahlungsquelleneinrichtung 3 abhängig. Ein minimaler Durchmesser der Aussparung 8 erlaubt immer noch, dass ausreichend Strahlung durch die Aussparung 8 gelangt, so dass diese noch an der zweiten Oberfläche erkennbar ist. Durch Beugungseffekte und Streuung in dem Material weitet sich der durch die Aussparung 8 tretende Strahl auf. Damit eine Ausreichende Auflösung der Aussparungen 8 an der zweiten Oberfläche 4b erkennbar ist, weisen die Aussparungen 8 vorzugsweise einen Mindestabstand auf. Dieser Mindestabstand ist vorzugsweise in einem Bereich zwischen 2mm - 4 mm.
  • Das zumindest eine Frontelement 4 ist in einer ersten Ebene angeordnet, welche durch die Höhenachse X und die Breitenachse Y aufgespannt ist. Die zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3 beziehungsweise die Trägereinrichtung 10 ist vorzugsweise in einer zweiten Ebene angeordnet, welche im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Maskenelement 5 in einer dritten Ebene angeordnet, welche im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene ist.
  • Es kann lediglich eine oder mehrere Strahlungsquelleneinrichtungen 3 vorgesehen sein. Die jeweiligen Strahlungsquelleneinrichtungen 3 können individuell ansteuerbar sein.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung 3 zumindest eine Strahlungsquelle 9 in Form von einer LED oder OLED. Diese zumindest eine Strahlungsquelle 9 ist auf einer Trägereinrichtung 10 angeordnet welche plattenartig ausgebildet ist. Dies ist in 1 dargestellt. Denkbar wäre, dass die zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3 dazu geeignet ist Licht in verschiedenen Farben zu emittieren.
  • Die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung 3 kann auch zumindest ein LCD-Display 11 umfassen. Dieses ist in 2 dargestellt. Ein derartiges LCD-Display erlaubt eine große Flexibilität hinsichtlich der räumlichen Verteilung der emittierten Strahlung. Denkbar wäre eine Ausführungsform, bei welcher auf ein Maskenelement 5 verzichten werden kann. Es kann jedoch auch mit einer Verwendung eines LCD-Displays 11 zumindest ein Maskenelement 5 vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist zumindest eine Haltevorrichtung 12 vorgesehen, an welcher das zumindest eine Frontelement 4 und die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung 3 angeordnet sind. Die Haltevorrichtung 12 dient zum einen dazu die Komponenten der Anzeigeeinrichtung 1 zu halten, zum Anderen dient sie dazu die Anzeigeeinrichtung 1 an oder in einem Dekorationselement und/oder einem Haushaltsobjekt 2 anzuordnen. Hierzu können Befestigungsöffnungen 17 vorgesehen sein. Die Haltevorrichtung 12 kann jedoch beliebig an die Erfordernisse des gewünschten Einbaus angepasst sein. In der 1 ist ersichtlich, dass das Frontelement 4 vorderseitig an der Haltevorrichtung 12 angeordnet ist. Hierzu kann eine stoffschlüssige Verbindung beispielsweise eine Klebeverbindung und/oder eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung gewählt werden. Denkbare Verbindungen sind Schnappverbindungen, Schraubverbindungen, Nietenverbindungen oder Ähnliches. Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung 12 gänzlich hinter dem Frontelement 4 angeordnet, so dass diese von vorne nicht ersichtlich ist.
  • Die Haltevorrichtung 12 weist gemäß 1 einen Aufnahmebereich 12a für die zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung 3 auf. In diesem Aufnahmebereich ist die Trägereinrichtung 10 mit zumindest einer Strahlungsquelle 9 angeordnet. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen der Strahlungsquelleneinrichtung 3 und der Haltevorrichtung 12 eine thermisch leitende Verbindung. Die von der Strahlungsquelleneinrichtung 3, beziehungsweise von der zumindest einen Strahlungsquelle 9, erzeugte Wärme kann dann vorteilhafterweise an die Haltevorrichtung 12 abgegeben werden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Haltevorrichtung 12 dazu geeignet, als Kühlkörper für die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung 3 zu fungieren. Hierzu ist die Haltevorrichtung 12 aus einem thermisch leitenden Material gefertigt.
  • Die Haltevorrichtung 12 weist weiterhin einen zweiten Abschnitt 12b auf, der sich zu dem Frontelement 4 hin aufweitet und somit trichterartig ausgebildet ist. Die inneren Oberflächen dieses zweiten Abschnitts 12b können reflektierend ausgebildet sein, so dass analog, wie bei einem Scheinwerfer, ein Großteil der emittierten Strahlung von der Strahlungsquelleneinrichtung 3 zu dem Frontelement 4 beziehungsweise dem zumindest einem Maskenelement 5 hingeführt wird.
  • Denkbar wäre auch, dass die Haltevorrichtung 12 eine Aufnahme für das zumindest eine Maskenelement 5 aufweist. In 1 ist das Maskenelement 5 jedoch an der ersten Oberfläche 4a des Frontelements 4 angeordnet, wodurch eine solche Aufnahme nicht notwendig ist.
  • In 2 ist eine Haltevorrichtung 12 abgebildet, welche eine Strahlungsquelleeinrichtung 3 in Form eines LCD-Displays 11 haltert. Hierzu können entsprechende, auf die Art des Displays ausgerichtete, Haltevorrichtungen 12 vorgesehen sein. Auch hier kann zumindest ein Maskenelement 5 und entsprechende Aufnahmen für ein solches an der an Haltevorrichtung 12 vorgesehen sein. Denkbar wäre jedoch auch, dass kein Maskenelement 5 vorgesehen ist.
  • In oder an dem Frontelement 4 ist eine erste Sensoreinrichtung 18 angeordnet, wobei die erste Sensoreinrichtung 18 dazu geeignet ist eine Berührung oder eine Bewegung eines Nutzers zu detektieren.
  • Nach einer Ausführungsform ist in oder an dem Frontelement 4 eine erste Sensoreinrichtung 18 angeordnet. Die erste Sensoreinrichtung 18 ist dazu geeignet eine Berührung und/oder eine Bewegung eines Nutzers zu detektieren. Eine derartige erste Sensoreinrichtung 18 kann beispielsweise einen kapazitiven Sensor, einen optischen Sensor oder einen anderweitig geeigneten Sensor umfassen.
  • Die Anzeigeeinrichtung 1 kann für eine Vielzahl von Dekorationselementen und/oder Haushaltsobjekten 2 verwendet werden. Ein denkbares Dekorationselement wäre eine Verkleidung oder Frontplatte beispielsweise aus Holz eines in einer Küche integrierten Geschirrspülers. Ein entsprechendes Haushaltsobjekt 2 könnte ein Haushaltsgerät, beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder ein Geschirrspüler, oder ein Möbelstück, beispielsweise ein Regal sein.
  • In den 6 und 7 ist eine mögliche Verwendung einer Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt. Das Haushaltsobjekt 2 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung 2a für Gegenstände. Die Aufbewahrungsvorrichtung 2a weist dabei eine Vielzahl von Aufbewahrungsbereichen 13 auf. Vorliegend ist die Aufbewahrungsvorrichtung 2a ein Weinkühlschrank und die darin aufbewahrten Gegenstände sind Weinflaschen. Mittels der Anzeigeeinrichtung 1 ist zumindest ein bestimmter Aufbewahrungsbereich 13 kennzeichenbar. So kann beispielsweise eine Anzeige hinsichtlich einer Belegung der Aufbewahrungsbereiche 13 erfolgen. Ferner kann je nach Art des Gegenstands, beispielsweise eine Weinflasche, eine unterschiedliche Anzeige, beispielsweise Farbe oder Anzahl der beleuchteten transparenten Bereiche 7 des Maskenelements 5 erfolgen.
  • In 6 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung 2a mit einer nicht aktivierten Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt. In 7 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung 2a mit einer aktivierten Anzeigeeinrichtung 1 dargestellt.
  • In 8 ist eine Prinzipschaltskizze dargestellt. Es ist ersichtlich, dass eine Steuerungseinrichtung 14 vorgesehen sein kann, welche mit der zumindest einen Strahlungsquelleeinrichtung 3 signaltechnisch verbunden ist. Die Steuerungseinrichtung 14 kann weiterhin mit zumindest einer Kommunikationseinrichtung 15 und/oder mit der zumindest einen ersten Sensoreinrichtung 18 signaltechnisch verbunden sein.
  • Mittels der Steuerungseinrichtung 14 ist somit die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung 3 ansteuerbar. Denkbar wäre, dass eine Datenbank vorgesehen ist, in welcher eine Zuordnung der Aufbewahrungsbereiche 13 zu den darin aufbewahrten Gegenständen, beispielsweise Weinflaschen, abgespeichert ist. Ein Nutzer kann aus der Datenbank einen bestimmten Gegenstand beziehungsweise eine bestimmte Weinflasche auswählen. Nach der Auswahl der Weinflasche wird dann mittels der Anzeigeeinrichtung 1 automatisch der oder die Aufbewahrungsbereiche 13 angezeigt, in welchem der gewählte Gegenstand beziehungsweise Weinflasche aufbewahrt ist. Die Steuerungseinrichtung 14 erhält somit von der Datenbank eine entsprechende Information und steuert die entsprechenden Strahlungsquelleeinrichtungen 3 und/oder die entsprechenden Strahlungsquellen 9 an.
  • Die vorteilhafte Auswahl des Gegenstands aus der Datenbank kann auch mittels einen Kommunikationsgeräts 16 erfolgen. Hierzu ist eine Kommunikationseinrichtung 15 vorgesehen, welche dazu geeignet und dafür vorgesehen ist mit einem Server 19 und/oder zumindest einem Kommunikationsgerät 16 über ein drahtloses Kommunikationsnetz 20 zu kommunizieren. Das Kommunikationsgerät 16 kommuniziert dabei mittels der Kommunikationseinrichtung 15 mit der Steuerungseinrichtung 14. Denkbar wäre auch, dass die Datenbank auf einen Server 19 abgespeichert ist. Das Kommunikationsgerät 16 könnte dann lediglich mit dem Server 19 kommunizieren. Der Server 19 würde dann der Steuerungseirichtung 14 über die Kommunikationseinrichtung 15 die Daten bezüglich der Auswahl mitteilen, so dass diese die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung 3 und/oder die zumindest eine Strahlungsquelle 9 ansteuern kann.
  • Denkbar wäre auch, dass eine zweite Sensoreinrichtung 21, mittels welcher bestimmten Zustände des Haushaltsobjekts 2 detektierbar ist. So kann die zweite Sensoreinrichtung 21 beispielsweise eine Belegung eines Aufbewahrungsbereichs 13 mittels eines Belegungssensors detektieren. Denkbar wäre auch, dass zweite Sensoreinrichtung 21 eine Öffnung einer Verschlussvorrichtung beispielswisse eine Tür, mittels eines Öffnungssensors detektiert. Die Anzeigeeinrichtung 1 könnte somit auch aufgrund derartiger Sensordaten durch die Steuerungseinrichtung 14 angesteuert werden.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer, in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anzeigeeinrichtung
    2
    Haushaltsobjekt
    2a
    Aufbewahrungsvorrichtung
    3
    Strahlungsquelleneinrichtung
    4
    Frontelement
    4a
    erste Oberfläche
    4b
    zweite Oberfläche
    5
    Maskenelement
    6
    für die Strahlung intransparenter Bereich
    7
    für die Strahlung transparenter Bereich
    8
    Aussparung
    9
    Strahlungsquelle
    10
    Trägereinrichtung
    11
    LCD-Display
    12
    Haltevorrichtung
    12a
    Aufnahmebereich für die zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung
    12b
    zweiter Abschnitt
    13
    Aufbewahrungsbereich
    14
    Steuerungseinrichtung
    15
    Kommunikationseinrichtung
    16
    Kommunikationsgerät
    17
    Befestigungsöffnungen
    18
    Sensoreinrichtung
    19
    Server
    20
    drahtloses Kommunikationsnetz
    21
    zweite Sensoreinrichtung
    X
    Längsachse der Anzeigeeinrichtung
    Y
    Breitenachse der Anzeigeeinrichtung
    Z
    Höhenachse der Anzeigeeinrichtung

Claims (10)

  1. Haushaltsobjekt (2) mit einer Anzeigeeinrichtung (1), wobei das Haushaltsobjekt (2) eine Aufbewahrungsvorrichtung (2a) für Gegenstände ist, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung (2a) eine Vielzahl von Aufbewahrungsbereichen (13) aufweist, wobei mittels der Anzeigeeinrichtung (1) zumindest ein bestimmter Aufbewahrungsbereich (13) kennzeichenbar ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (1) zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung (3), welche Strahlung in einem Wellenlängenbereich von 400 nm bis 780 nm emittiert, und zumindest ein Frontelement (4), dessen Struktur und/oder Dicke derart ausgelegt sind, dass dieses transluzent für eine vorbestimmte Intensität der Strahlung ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung (3) zumindest eine Strahlungsquelle (9) in Form von einer LED oder OLED umfasst, wobei die zumindest eine Strahlungsquelle (9) auf einer Trägereinrichtung (10) angeordnet ist, wobei die Trägereinrichtung (10) plattenartig ausgebildet ist, wobei zumindest eine Haltevorrichtung (12) vorgesehen ist, an welcher das zumindest eine Frontelement (4) und die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung (3) angeordnet sind, wobei die zumindest eine Haltevorrichtung (12) dazu geeignet ist, als Kühlkörper für die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung (3) zu fungieren, wobei eine Steuerungseinrichtung (14) vorgesehen ist, mittels welcher die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung (3) ansteuerbar ist, wobei eine Datenbank vorgesehen ist, in welcher eine Zuordnung der Aufbewahrungsbereiche (13) zu den darin aufbewahrten Gegenständen abgespeichert ist, wobei ein Gegenstand aus der Datenbank auswählbar ist, wobei nach der Auswahl eines Gegenstands mittels der Anzeigeeinrichtung (1) der oder die Aufbewahrungsbereiche (13) mit dem gewählten Gegenstand gekennzeichnet ist / sind.
  2. Haushaltsobjekt (2) mit einer Anzeigeeinrichtung (1), wobei das Haushaltsobjekt (2) eine Aufbewahrungsvorrichtung (2a) für Gegenstände ist, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung (2a) eine Vielzahl von Aufbewahrungsbereichen (13) aufweist, wobei mittels der Anzeigeeinrichtung (1) zumindest ein bestimmter Aufbewahrungsbereich (13) kennzeichenbar ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (1) zumindest eine Strahlungsquelleneinrichtung (3) vorgesehen ist, welche Strahlung in einem Wellenlängenbereich von 400 nm bis 780 nm emittiert, wobei und zumindest ein Frontelement (4) vorgesehen ist, dessen Struktur und/oder Dicke derart ausgelegt sind, dass dieses transluzent für eine vorbestimmte Intensität der Strahlung ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung (3) zumindest ein LCD-Display (11) umfasst, wobei eine Steuerungseinrichtung (14) vorgesehen ist, mittels welcher die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung (3) ansteuerbar ist, wobei eine Datenbank vorgesehen ist, in welcher eine Zuordnung der Aufbewahrungsbereiche (13) zu den darin aufbewahrten Gegenständen abgespeichert ist, wobei ein Gegenstand aus der Datenbank auswählbar ist, wobei nach der Auswahl eines Gegenstands mittels der Anzeigeeinrichtung (1) der oder die Aufbewahrungsbereiche (13) mit dem gewählten Gegenstand gekennzeichnet ist / sind.
  3. Haushaltsobjekt (2) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Frontelement (4) aus einem natürlichen Material besteht, wobei das zumindest eine Frontelement (4) aus einem Material besteht ausgewählt aus: Holz, Holzfurnier, Stein.
  4. Haushaltsobjekt (2) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Frontelement (4) aus einem Kunststein oder einem Kunststoff besteht.
  5. Haushaltsobjekt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Maskenelement (5) zwischen der zumindest einen Strahlungsquelleeinrichtung (3) und dem zumindest einem Frontelement (4) angeordnet ist, wobei das zumindest eine Maskenelement (5) zumindest einen für die Strahlung intransparenten Bereich (6) und zumindest einen für die Strahlung transparenten Bereich (7) aufweist.
  6. Haushaltsobjekt (2) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Maskenelement (5) an einer der zumindest einen Strahlungsquelleeinrichtung (3) zugewandten ersten Oberfläche (4a) des Frontelements (4) angeordnet ist, wobei das zumindest eine Maskenelement (5) plattenartig oder als Folie ausgestaltet ist, wobei der zumindest eine für die Strahlung transparente Bereich (7) eine Aussparung (8) in dem zumindest einen Maskenelement (5) ist.
  7. Haushaltsobjekt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Strahlungsquelleneinrichtungen (3) vorgesehen sind, welche individuell ansteuerbar sind.
  8. Haushaltsobjekt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wobei die zumindest eine Strahlungsquelleeinrichtung (3) dazu geeignet ist Licht in verschiedenen Farben zu emittieren.
  9. Haushaltsobjekt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Frontelement (4) zumindest eine erste Sensoreinrichtung (18) angeordnet ist, wobei die erste Sensoreinrichtung (18) dazu geeignet ist eine Berührung und/oder eine Bewegung eines Nutzers zu detektieren.
  10. Haushaltsobjekt (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kommunikationseinrichtung (15) vorgesehen ist; wobei die Kommunikationseinrichtung (15) dazu geeignet und dafür vorgesehen ist mit einem Server 19 und/oder zumindest einem Kommunikationsgerät (16) über ein drahtloses Kommunikationsnetz (20) zu kommunizieren, wobei die Auswahl des Gegenstands aus der Datenbank mittels des Kommunikationsgeräts (16) erfolgt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016216381A1 (de) 2016-08-31 2018-03-01 Robert Bosch Gmbh Display-Einheit, Display-Vorrichtung enthaltend mindestens eine Display-Einheit und Verwendung der Display-Einheit und der Display-Vorrichtung
US20190249485A1 (en) 2018-02-12 2019-08-15 Lg Electronics Inc. Refrigerator
US20210300265A1 (en) 2020-03-27 2021-09-30 Faurecia Interior Systems, Inc. Backlit vehicle interior panel with specialty materials

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