DE102023107561A1 - Rohrverbinder mit Halteeinrichtung - Google Patents

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Patrick Michel
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement (12) für einen Rohrverbinder (1) sowie einen Rohrverbinder (1). Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Rohrsystem mit einem solchen Dichtungselement (12) und/oder mit einem solchen Rohrverbinder (1). Um ein Rohrsystem mit Rohrverbindern bereitzustellen, die eine besonders sichere Montage gewährleisten, wird ein Dichtungselement (12) mit einer integrierten Halteeinrichtung (60) vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement für einen Rohrverbinder sowie einen Rohrverbinder. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Rohrsystem mit einem solchen Dichtungselement und/oder mit einem solchen Rohrverbinder.
  • Rohrverbinder, auch als Rohrkupplungen bezeichnet, dienen zur Verbindung von Rohren. In Rohrsystemen, wie sie in der Druck- oder Saugfördertechnik insbesondere in der kunststoffverarbeitenden Industrie verwendet werden, insbesondere in Hochvakuum-Rohrsystemen, z.B. für pneumatische Förderanlagen, kommen zur Verbindung von Rohren Rohrverbinder zur Anwendung, die eine druckdichte Rohrverbindung gewährleisten. Zum Abdichten der Verbindungsstelle wird dabei üblicherweise ein Dichtungselement in den Rohrverbinder eingebracht. Dies ist dann problemlos möglich, wenn die zu verbindenden Rohre identische Innen- und Außendurchmesser aufweisen, es sich also beispielsweise um Rohre aus gleichem Material handelt. Die Dichtungseinlage kann dann als ein geometrisch sehr einfaches Bauteil ausgeführt sein, beispielsweise in Form einer Flachdichtung.
  • Müssen jedoch in dem Rohrsystem Rohre aus unterschiedlichen Materialien miteinander verbunden werden, weisen diese Rohre materialbedingt oftmals unterschiedliche Wandstärken auf, da der Innendurchmesser für den Förderstrom fluchten muß. Wird beispielsweise mit Hilfe des Rohrverbinders ein Glasrohr mit einem Edelstahlrohr verbunden, unterscheiden sich bei gleichem Rohrinnendurchmesser die Rohraußendurchmesser deutlich voneinander, da das Glasrohr eine größere Wandstärke aufweist als das Edelstahlrohr. Die Dichtungseinlage muß dann an die verschiedenen Rohraußendurchmesser angepaßt sein.
  • Die Verwendung eines herkömmlichen einteiligen Dichtungselements, das über zwei benachbarte axiale Kontaktabschnitte mit unterschiedlichem Innendurchmessern verfügt, schränkt jedoch die Einsetzbarkeit des Rohrverbinders stark ein, da sich in diesen Fällen der Rohrverbinder immer nur zur Verbindung von Rohren mit unterschiedlichen Außendurchmessern einer definierten Durchmesserpaarung eignet. Weder ist ein solcher Rohrverbinder dafür geeignet, Rohre mit gleichen Außendurchmessern zu verbinden, noch dafür, Rohre mit einer anderen, abweichenden Durchmesserpaarung zu verbinden. Rohrverbinder mit solchen Dichtungselementen sind daher nicht universell einsetzbar.
  • Anstelle eines einteiligen Dichtungselements ein zweiteiliges Dichtungselement zu verwenden, bei dem jedes Teilstück einen axialen Kontaktabschnitt mit einem bestimmten Innendurchmesser ausbildet, würde es zwar bei Anwendung zweier identischer Teilstücke erlauben, den Rohrverbinder zum Verbinden von Rohren mit gleichen Außendurchmessern zu verwenden und dabei zugleich die Möglichkeit offen lassen, bei Verwendung unterschiedlicher Teilstücke auch Rohre mit unterschiedlichen Außendurchmessern miteinander zu verbinden. Die durch Verwendung eines solchen zweigeteilten Dichtungselements erreichbare Universalität des Rohrverbinders wird jedoch mit einem sehr hohen Montageaufwand erkauft, wodurch die Handhabung des Rohrverbinders auf der Baustelle erheblich erschwert wird.
  • Als problematisch hat sich darüber hinaus die Verwendung von Dichtungselementen erwiesen, die als separat handhabbare zusätzliche Komponenten mit Rohrverbindern kombiniert werden, indem sie in die Verbindungskörper der Rohrverbinder eingebracht werden. Dabei erfolgt das Einbringen der Dichtungselemente in die Verbindungskörper oftmals unter sehr beengten Einbaubedingungen. Unter diesen Umständen, aber auch aufgrund der geringen Toleranzen aller beteiligten Bauteile aufgrund der benötigten Dichtheit der Rohrverbinder, kann es dazu kommen, daß die Dichtungselemente bei der Montage der Rohrverbinder an den Rohrenden aus ihrer axialen Kontaktposition heraus relativ zu den Verbindungskörpern der Rohrverbinder verschoben werden. Eine dichte Verbindung der Rohre ist dann nicht mehr sicher gewährleistet, auch wenn es sich um einteilige Dichtungselemente handelt, insbesondere aber, wenn zweiteilige Dichtungselemente zur Anwendung kommen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rohrsystem mit Rohrverbindern bereitzustellen, die eine besonders sichere Montage gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Dichtungselement nach Anspruch 1 bzw. einen Rohrverbinder nach Anspruch 4 bzw. ein Rohrsystem nach Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die im Folgenden im Zusammenhang mit dem Dichtungselement erläuterten Vorteile und Ausgestaltungen gelten sinngemäß auch für den erfindungsgemäßen Rohrverbinder sowie für das erfindungsgemäße Rohrsystem und umgekehrt.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungselement für einen Rohrverbinder weist einen hülsenförmigen Grundkörper auf und ist zur Anordnung in einem Verbindungskörper des Rohrverbinders ausgebildet. Das erfindungsgemäße Dichtungselement weist zwei axiale Kontaktabschnitte auf, wobei jeder dieser Kontaktabschnitte einer endseitigen Öffnung des Dichtungselements zugeordnet ist.
  • Das Dichtungselement ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine Halteeinrichtung umfaßt, mit deren Hilfe es verliersicher an dem Verbindungskörper befestigbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Rohrverbinder umfaßt einen Verbindungskörper und ein Dichtungselement. Der Verbindungskörper weist einen Durchgang auf, der an beiden Enden offen ist, um jeweils einen Endabschnitt eines Rohres aufzunehmen. Ein in den Verbindungskörper einbringbares Dichtungselement umgibt im Montageendzustand den Durchgang, dabei an einer inneren Umfangsfläche des Verbindungskörpers anliegend. Das Dichtungselement weist eine Halteeinrichtung auf, mit deren Hilfe das in den Verbindungskörper eingebrachte Dichtungselement verliersicher an dem Verbindungskörper befestigbar ist. Der erfindungsgemäße Rohrverbinder umfaßt weiter wenigstens eine geeignet ausgeführte Befestigungseinrichtung, die zur verliersicheren Befestigung des Dichtungselements an dem Verbindungskörper ausgebildet ist.
  • Bei dem Dichtungselement kann es sich um ein Dichtungselement mit wenigstens einem axialen Kontaktabschnitt mit wahlweise veränderbarem Durchmesser handeln, wie nachfolgend genauer erläutert. Das Vorhandensein eines axialen Kontaktabschnitts mit wahlweise veränderbarem Durchmesser ist jedoch für den Grundgedanken der Erfindung, ein Dichtungselement mit einer dichtungseigenen, integrierten Halteeinrichtung bereitzustellen, nicht wesentlich.
  • In dem nachfolgenden Text ist zusätzlich zu dem erfindungsgemäßen Dichtungselement mit einer integrierten Halteeinrichtung auch ein Dichtungselement beschrieben, das wenigstens einen axialen Kontaktabschnitt mit wahlweise veränderbarem Durchmesser aufweist. Die Kombination des erfindungsgemäßen Merkmals einer dichtungselementeigenen Halteeinrichtung mit dem Merkmal wenigstens eines axialen Kontaktabschnitts mit wahlweise veränderbarem Durchmesser ist für die Universalität des Dichtungselements bei gleichzeitig besonders sicherer Montage vorteilhaft. Jedoch ist das erfindungsgemäße Merkmal der dichtungselementeigenen Halteeinrichtung auch bei herkömmlichen Dichtungselementen anwendbar, die über keinen axialen Kontaktabschnitt mit wahlweise veränderbarem Durchmesser verfügen. Ein erfindungsgemäßes Dichtungselement mit integrierter Halteeinrichtung gewährleistet eine besonders sichere Montage und Demontage eines Rohrverbinders, der ein derartiges Dichtungselement aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Rohrsystem weist ein solches Dichtungselement und/oder einen solchen Rohrverbinder auf.
  • Eine Idee der Erfindung ist es, eine besonders sichere Montage des Rohrverbinders an den Rohrenden zu gewährleisten, indem an dem Dichtungselement des Rohrverbinders eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe das in den Verbindungskörper eingebrachte Dichtungselement verliersicher an dem Verbindungskörper gehalten wird, insbesondere gegen ein axiales Verschieben gesichert wird. Das Dichtungselement kann dann bei der Montage des Rohrverbinders nicht versehentlich aus dem Verbindungskörper herausgedrückt werden. Vorzugsweise dient die Halteeinrichtung auch als Verdrehsicherung, so daß das Dichtungselement an dem Verbindungskörper des Rohrverbinders vollständig festlegbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Halteeinrichtung wenigstens eine Verbindungslasche. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich durch spezielle Ausgestaltungen der Verbindungslasche.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verläuft die Verbindungslasche in Längsrichtung des Dichtungselements, mit anderen Worten in axialer Richtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung steht die Verbindungslasche senkrecht zu der Mantelfläche des Grundkörpers des Dichtungselements. Anders ausgedrückt kragt die Verbindungslasche radial nach außen aus.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungslasche einteilig. Mit anderen Worten ist die Verbindungslasche in Axialrichtung durchgängig und ist nicht unterteilt.
  • Gemäß einer hierzu alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungslasche mehrteilig, d.h. in Axialrichtung nicht durchgängig und somit in mehrere Abschnitte unterteilt. Eine derartige, unterbrochene Verbindungslasche kann insbesondere derart ausgeführt sein, daß im Bereich der Verbindungsmittel, durch welche die Klemmkräfte zur Herstellung der Klemmverbindung bereitgestellt werden, die Verbindungslasche abschnittsweise vorhanden ist, während sie in anderen Bereichen fehlt. Hierdurch lassen sich auf einfache Weise unterschiedliche Klemmkräfte realisieren. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn mit dem Rohrverbinder Rohre verbunden werden, die aus unterschiedlich druckempfindlichen Materialien bestehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungslasche einteilig mit dem Grundkörper verbunden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Grundkörper einteilig ist und die Verbindungslasche integral mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungslasche einstückig, d.h. integral mit dem Grundkörper ausgebildet, insbesondere derart, daß es bereits bei der Herstellung des Dichtungselements vorgesehen wird.
  • Gemäß einer hierzu alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungslasche nicht einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Statt dessen kann die Verbindungslasche auch als separates Bauteil gefertigt und mit dem Grundkörper zur Bildung des erfindungsgemäßen Dichtungselements verbunden werden. Vorzugsweise kann eine Verbindungslasche an einem aus Flachmaterial gefertiges flaches Bauteil befestigt werden, aus welche anschließend durch Zusammenrollen das hülsenförmige Dichtungselement gebildet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Verbindungslasche aus einem anderen Material als der Grundkörper des Dichtungselements. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Materialeigenschaften vorteilhaft einsetzen. Dies ist nicht nur bei getrennt hergestellten Teilen möglich, auch bei einer integral mit dem Grundkörper verbundenen Verbindungslasche ist die Verwendung unterschiedlicher Materialien fertigungstechnisch möglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Dichtungselement mit integrierter Halteeinrichtung um ein dreidimensional ausgestaltetes Spritzgußteil. Dieses kann eine beliebig ausgeprägte Oberflächenstruktur aufweisen, insbesondere eine an der Innen- und/oder Außenseite vorgesehene, die Abdichtungsfunktion unterstützende Struktur. Auch kann die Form des Grundkörpers des Dichtungselements von der Grundform eines Hohlzylinders abweichen, ohne die Funktion einer Hülse zu verlieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungslasche unlösbar mit dem Grundkörper des Dichtungselements verbunden, insbesondere unter Ausbildung einer stoffschlüssigen Verbindung. Die Verbindungslasche kann aber auch auf andere geeignete Weise fest mit dem Grundkörper verbunden sein.
  • Gemäß einer hierzu alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungslasche lösbar mit dem Grundkörper des Dichtungselements verbunden. Der Grundkörper kann dann bedarfsweise mit verschiedenen Verbindungslaschen versehen werden und/oder die Verbindungslasche kann bei Verschleiß im Rahmen einer Wartung oder Reparatur ausgetauscht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungslasche stegförmig ausgebildet. Unabhängig von einer durchgängigen oder unterbrochenen Grundform als Steg kann die Verbindungslasche dabei verschiedene Querschnitte aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Verbindungslasche zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise ebene Verbindungsflächen auf. Die Verbindungsflächen können dabei im Montageendzustand parallel oder im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der Querschnitt der Verbindungslasche kann jedoch in Abhängigkeit von den Materialeigenschaften des verwendeten Verbindungslaschenmaterials, der eingesetzten Verbindungsmittel und/oder dem angestrebten Schließverhalten viele verschiedene Formen aufweisen. So können die Verbindungsflächen beispielsweise auch schräg zueinander verlaufen oder eine regelmäßige oder unregelmäßige Flächenkontur aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Verbindungslasche eine Anzahl von Öffnungen zur Aufnahme von Verbindungsmitteln auf. Vorzugsweise dienen die Verbindungsmittel in erster Linie nicht zum Verbinden des Dichtungselements mit dem Verbindungskörper, sondern zum Verbinden der beiden Flanschflächen des Verbindungskörpers, durch welche Verbindung automatisch auch eine feste Verbindung des Dichtungselements mit dem Verbindungskörper hergestellt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dienen Schrauben als Verbindungsmittel. Diese sind einfach lösbar, so daß bei Bedarf das Dichtungselement einfach von dem Verbindungskörper des Rohrverbinders getrennt werden kann. Es sind jedoch auch andere geeignete Verbindungsmittel verwendbar, beispielsweise Schnellverschlüsse jeglicher Art, Klemmhebel oder dergleichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Halteeinrichtung genau eine Verbindungslasche auf. Auf diese Weise kann die Montage und Demontage des Dichtungselements besonders einfach und fehlerfrei erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rohrverbinder dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung zur Ausbildung einer Klemmverbindung mit der Halteeinrichtung des Dichtungselements ausgebildet ist. Alternativ kann die Befestigungseinrichtung auch zur Ausbildung einer Schraubverbindung ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Befestigungseinrichtung, bei der sowohl eine Klemmverbindung als auch eine Schraubverbindung hergestellt werden, wobei die Klemmkraft für die Herstellung der Klemmverbindung durch das Herstellen der Schraubverbindung aufgebracht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungseinrichtung als Klemmverbinder ausgebildet, wobei der Klemmverbinder entweder einteilig mit dem Verbindungskörper ausgeführt oder von dem Verbindungskörper abnehmbar ausgeführt sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Klemmverbinder vorzugsweise als Klemmflansch zur Klemmung der sich zwischen den Flanschflächen befindenden Verbindungslasche des Dichtungselements mittels Form- und/oder Kraftschluß ausgeführt. Vorzugsweise weist der Klemmverbinder zu diesem Zweck eine Anzahl Flanschflächen auf, wobei die Klemmkraft vorzugsweise durch die Verbindungsmittel, vorzugsweise Schrauben, aufgebracht wird.
  • Bei den als Klemmflächen dienenden Flanschflächen handelt es sich vorzugsweise um zwei korrespondierend zu den Verbindungsflächen der Verbindungslasche des Dichtungselements ausgebildete Flächen. Mit anderen Worten sind die Querschnitte der Klemmflansche und/oder die Flanschflächen entsprechend der Verbindungsflächen der Verbindungslasche ausgebildet, insbesondere zur Ausbildung eines Formschlusses bei der Durchführung der Klemmung.
  • Ist die Verbindungslasche zwischen den Klemmflanschen auf diese Weise festgelegt, dann ist das Dichtungselement sowohl verdrehsicher als auch in axialer Richtung gesichert an dem Verbindungskörper des Rohrverbinders befestigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rohrverbinder dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung des Dichtungselements sowie die Befestigungseinrichtung derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, daß der Zwischenraum zwischen dem Verbindungskörper einerseits und den zu verbindenden Rohren andererseits vollständig von dem Dichtungselement ausgefüllt ist, wenn das Dichtungselement an dem Verbindungskörper befestigt ist.
  • Insbesondere füllt die Verbindungslasche den Zwischenraum zwischen den Flanschflächen vollständig aus, so daß es keinen Totraum und keine Hohlräume gibt. Dadurch wird die Ansammlung von Schmutz vermieden und der Rohrverbinder kann in Räumen mit besonderen Reinheitsanforderungen verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Dichtungselement, wenigstens im Umfang der Halteeinrichtung, insbesondere im Umfang der Verbindungslasche, aus einem verformbaren Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial. Dabei ist zumindest eine solche Verformbarkeit gewährleistet, daß bei der Befestigung des Dichtungselements an dem Verbindungskörper eine Kompression der Verbindungslasche möglich ist. Vorzugsweise besteht das gesamte Dichtungselement aus einem derart verformbaren Material. Dabei handelt es sich bei der Verformbarkeit vorzugsweise um eine elastische Verformbarkeit, so daß die während der Befestigung des Dichtungselements an dem Verbindungskörper auftretende Formänderung des Dichtungselements reversibel ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Rohrverbinder genau ein Dichtungselement.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Rohrverbinder ist es, daß als Verbindungskörper für den Rohrverbinder jedes eine Befestigungseinrichtung aufweisendes, im übrigen aber mehr oder weniger beliebig gestaltbares Bauteil verwendet werden kann. Der Verbindungskörper kann beispielsweise aus Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff hergestellt werden. Beispielsweise kann es sich um ein Strangpreßprofil handeln, daß anschließend auf einfache Weise bearbeitet wird. Alternativ kann ein einfaches Blech als Verbindungskörper verwendet werden. Alternativ kann auch ein den Umfang des Dichtungselements umfassendes Bauteil, beispielsweise bestehend aus einem Bandmaterial, als Verbindungskörper genutzt werden, solange dieses Bauteil geeignet ist, die für das Dichtungselement vorgesehene Umhüllung bereitzustellen.
  • Eine weitere, mit dem erfindungsgemäßen Merkmal einer dichtungselementeigenen Halteeinrichtung kombinierbare Idee ist es, die Universalität eines Rohrverbinders dadurch zu erhöhen, daß wenigstens einer der axialen Kontaktabschnitte eines mit dem Rohrverbinder zusammenwirkenden Dichtungselements einen durch Hinzufügen eines Ergänzungsdichtungselements mit definierter Wandstärke wahlweise veränderbaren Durchmesser aufweist. Um die universelle Einsetzbarkeit des Rohrverbinders weiter zu erhöhen, weisen vorzugsweise beide axiale Kontaktabschnitte einen wahlweise veränderbaren Durchmesser auf. Auf diese Weise kann ein Dichtungselement mit zwei den endseitigen Öffnungen des Dichtungselements zugeordneten axialen Kontaktabschnitten mit wahlweise voneinander verschiedenen Durchmessern bereitgestellt werden. Zugleich erlaubt es diese Lösung, bedarfsweise zwei Kontaktabschnitte mit gleichem Durchmesser bereitzustellen, der sich von dem ursprünglichen Durchmesser der Kontaktabschnitte unterscheidet. Somit können die Durchmesser der axialen Kontaktabschnitte derart definiert werden, daß sie im wesentlichen den Außendurchmessern der Endabschnitte der mit Hilfe des Rohrverbinders zu verbindenden Rohre entsprechen.
  • Mit dieser Idee lassen sich insbesondere Rohre mit gleicher Nennweite aus unterschiedlichen Materialien auf besonders einfache Weise sicher miteinander verbinden, trotz bauartbedingt unterschiedlicher Außendurchmesser. Unabhängig von dem verwendeten Rohrmaterial ist das so ausgestattete Dichtungselement gleichzeitig besonders universell einsetzbar, da es die Ausführung des erfindungsgemäßen Dichtungselements auf besonders einfache Weise erlaubt, bedarfsweise auch Rohre mit gleichem Außendurchmesser miteinander zu verbinden, und zwar einerseits, indem der Rohrverbinder ohne Ergänzungsdichtungselemente verwendet wird, so daß ein einheitlicher großer Durchmesser der Kontaktabschnitte vorliegt, und andererseits, indem Ergänzungsdichtungselemente mit gleichen Wandstärken zum Einsatz kommen, um einen einheitlichen kleineren Durchmesser der Kontaktabschnitte zu erzielen. Dabei können sowohl Verbindungskörper als auch Dichtungselemente des Rohrverbinders wiederverwendet werden.
  • Die beschriebenen Ergänzungsdichtungselemente können auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtungselement einteilig, d.h. es ist für einen Rohrverbinder nur ein Dichtungsteil vorgesehen. In diesem Fall ist das Dichtungselement vorzugsweise als Hohlzylinder ausgebildet, mit einem hülsenförmigen Grundkörper mit vorzugsweise konstantem oder im wesentlichen konstanten Innendurchmesser, wobei an wenigstens einem der beiden Enden des Grundkörpers ein von dem Grundkörper wahlweise abtrennbares, insbesondere lappenförmiges Ergänzungsdichtungselement erster Art („Umschlagelement“) mit einer definierten, vorzugsweisen konstanten oder im wesentlichen konstanten Wandstärke stoffschlüssig angebracht ist, das die Hülsenform des Grundkörpers in axialer Richtung verlängert, d.h. ebenfalls hülsenförmig ausgebildet ist, und in das Innere des Grundkörpers einbringbar ist derart, daß es dort wenigstens einen axialen Kontaktabschnitt mit einem gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser verringerten Durchmesser bildet. Die Verbindung zwischen dem Ergänzungsdichtungselement erster Art und dem Grundkörper ist vorzugsweise als Soll-Trennstelle ausgebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung sind Ergänzungsdichtungselemente erster Art an beiden Enden des Grundkörpers angebracht, wobei es sich vorzugsweise um Ergänzungsdichtungselemente erster Art mit voneinander verschiedenen Wandstärken zur Ausbildung von zwei Kontaktabschnitten unterschiedlichen Durchmessers handelt. Alternativ kann es sich auch um Ergänzungsdichtungselemente erster Art mit gleichen Wandstärken zur Ausbildung von zwei Kontaktabschnitten gleichen, aber gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser verringerten Durchmessers handeln.
  • Unabhängig davon, ob ein oder zwei Ergänzungsdichtungselemente erster Art zur Anwendung kommen, entspricht die axiale Länge eines Ergänzungsdichtungselements erster Art vorzugsweise der Hälfte der axialen Länge des Grundkörpers.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtungselement mehrteilig ausgeführt, d.h. es besteht aus mehreren separat handhabbaren und miteinander verbindbaren Dichtungsteilen. Auch in diesem Fall ist das Dichtungselement vorzugsweise als Hohlzylinder ausgebildet, mit einem hülsenförmigen Grundkörper mit vorzugsweise konstantem oder im wesentlichen konstanten Innendurchmesser, und mit wenigstens einem an dem Grundkörper kraft- und/oder formschlüssig anbringbaren Ergänzungsdichtungselement zweiter Art („Schraub- oder Rastelement“).
  • Dabei wird das Ergänzungsdichtungselement zweiter Art in den Grundkörper des Dichtungselements eingebracht. Das Ergänzungsdichtungselement zweiter Art ist zu diesem Zweck vorzugsweise ebenfalls hülsenförmig ausgebildet derart, daß das Ergänzungsdichtungselement zweiter Art mit seiner Mantelfläche im wesentlichen vollflächig an der inneren Umfangsfläche des Grundkörpers des Dichtungselements anliegt, wenn es in dem Grundkörper angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist zur Ausbildung dieser Verbindung an dem Grundkörper wenigstens ein einem der beiden Enden des Grundkörpers zugeordnetes erstes Verbindungselement zur wahlweisen Herstellung einer Verbindung mit einem Ergänzungsdichtungselement zweiter Art vorgesehen, welches Ergänzungsdichtungselement zweiter Art zu diesem Zweck über ein geeignetes, zu dem ersten Verbindungselement komplementäres zweites Verbindungselement verfügt derart, daß das Ergänzungsdichtungselement zweiter Art im Inneren des Grundkörpers befestigbar ist derart, daß es dort einen axialen Kontaktabschnitt mit einem gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser verringerten Durchmesser bildet, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente vorzugsweise zur Ausbildung einer Schraub- oder Rastverbindung ausgeführt sind. Durch Ausbildung einer solchen Verbindung sind die Ergänzungsdichtungselement zweiter Art im Inneren des Grundkörpers festgelegt und bei dem Einführen der Rohrenden in den Rohrverbinder gegen axiales Verschieben gesichert.
  • Zur Ausbildung einer Schraubverbindung weist das Ergänzungsdichtungselement zweiter Art vorzugsweise ein Verbindungselement in Form eines Außengewindes an seiner Mantelfläche auf, während der Grundkörper als Verbindungselement an seiner inneren Umfangsfläche ein damit korrespondierendes Innengewinde aufweist. Bereits wenige Gewindegänge sind dabei zur Ausbildung einer sicheren axialfesten Verbindung ausreichend.
  • Zur Ausbildung einer Rastverbindung weist das Ergänzungsdichtungselement zweiter Art vorzugsweise ein Verbindungselement in Form wenigstens einer, vorzugsweise stegförmigen Rastnase an seiner Mantelfläche auf, während der Grundkörper als Verbindungselement an seiner inneren Umfangsfläche eine Anzahl damit korrespondierender Rastnuten aufweist. Die Rastverbindung ist vorzugsweise zur Ausbildung einer Bajonettverbindung ausgebildet. Im einfachsten Fall ist eine einzige, vorzugsweise umlaufende Rastnase, die in eine einzige, entsprechend ausgebildete Rastnut eingreift, zur Ausbildung einer sicheren axialfesten Verbindung ausreichend. Alternativ kann aber auch die wenigstens eine Rastnase an der inneren Umfangsfläche des Grundkörpers und die Anzahl Rastnuten an der Mantelfläche des Ergänzungsdichtungselements zweiter Art vorgesehen sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung sind beiden Enden des Grundkörpers zweite Verbindungselemente zugeordnet, so daß zwei Ergänzungsdichtungselemente zweiter Art im Inneren des Grundkörpers befestigbar sind, insbesondere zwei Ergänzungsdichtungselemente zweiter Art mit voneinander verschiedenen Wandstärken zur Ausbildung von zwei Kontaktabschnitten unterschiedlichen Durchmessers. Alternativ können auch zwei Ergänzungsdichtungselemente zweiter Art mit gleichen Wandstärken zur Ausbildung von zwei Kontaktabschnitten gleichen Durchmessers zur Anwendung kommen.
  • In einer sehr einfachen Ausführung sind weder an dem Grundkörper des Dichtungselements noch an dem Ergänzungsdichtungselement zweiter Art Verbindungselemente vorgesehen. Statt dessen werden derartige Ergänzungsdichtungselemente zweiter Art („Steckelemente“) mit der jeweils benötigten Wandstärke bedarfsweise ein- oder beidseitig in den Grundkörper eingebracht und halten dort ihre Position, ohne daß eine zusätzliche Verbindung zu dem Grundkörper hergestellt ist. Ergänzungsdichtungselemente zweiter Art ohne eigene Verbindungselemente können auch zusammen mit solchen Grundkörper verwendet werden, die eigene Verbindungselemente aufweisen.
  • Erneut entspricht die axiale Länge eines Ergänzungsdichtungselements zweiter Art vorzugsweise der Hälfte der axialen Länge des Grundkörpers, unabhängig davon, ob ein oder zwei Ergänzungsdichtungselemente zweite Art zur Anwendung kommen.
  • Werden Ergänzungsdichtungselemente zweiter Art verwendet, die über keine eigenen Verbindungselemente verfügen, sind diese vorzugsweise derart ausgeführt, daß an ihrem einen Ende ein Halskragen ausgebildet ist, der bei dem Erreichen einer Montageendposition in dem Grundkörper gegen den Öffnungsrand des Grundkörpers anschlägt und auf diese Weise verhindert, daß das Ergänzungsdichtungselement zweiter Art zu weit in den Grundkörper eingeführt werden. Dies ist besonders in solchen Fällen vorteilhaft, in denen nur ein einziges derartiges Ergänzungsdichtungselement zweiter Art in dem Grundkörper angeordnet wird.
  • Die Universalität des Rohrverbinders kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform dadurch noch einmal verbessert werden, daß mehrere der oben beschriebenen Lösungsansätze miteinander kombiniert werden. So können beispielsweise an einem Grundkörper des Dichtungselements mit Ergänzungsdichtungselementen erster Art Verbindungselemente zur wahlweisen Verbindung des Grundkörpers mit Ergänzungsdichtungselementen zweiter Art vorgesehen sein. Auf diese Weise kann der Grundkörper einerseits mit einem Ergänzungsdichtungselement erster Art und andererseits mit einem Ergänzungsdichtungselement zweiter Art ausgestattet werden, so daß ein axialer Kontaktabschnitt mittels des Ergänzungsdichtungselements erster Art und der andere axiale Kontaktabschnitt mittels des Ergänzungsdichtungselements zweiter Art an die unterschiedlichen Rohraußendurchmesser angepaßt wird. Die Anzahl der miteinander kombinierbaren, mit Hilfe des Rohrverbinders verbindbaren Rohrtypen kann auf diese Weise deutlich erhöht werden.
  • Das zuvor beschriebene Dichtungselement in Gestalt einer Hülse kann grundsätzlich auf verschiedene Weise bereitgestellt werden. Als besonders geeignet für Rohrverbinder für Rohre mit kleinen Durchmessern haben sich Dichtungselemente erwiesen, die als in Hülsenform gefertigte Spritzgußteile bereitgestellt werden. Die Dichtungselemente bestehen dabei vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial. Da die Dichtungselemente bereits in Hülsenform vorliegen, ist eine Montage oder dergleichen nicht erforderlich. Derartige, vorzugsweise gespritzte Dichtungselemente eignen sich sowohl zur Bereitstellung von Dichtungselementen, an denen Ergänzungsdichtungselemente erster Art angebracht sind als auch zur Bereitstellung von Dichtungselementen, die mit Ergänzungsdichtungselementen zweiter Art ergänzbar sind sowie zur Herstellung solcher Ergänzungsdichtungselemente zweiter Art.
  • Auch bei Rohrverbindern zum Verbinden von Rohren mit großen Durchmessern, beispielsweise 150 oder 200 mm, können Dichtungselemente verwendet werden, die bereits in Hülsenform hergestellt sind. Alternativ kann, dies ist vor allem bei Rohren mit großen Durchmessern vorteilhaft, das hülsenförmige Dichtungselement durch Zusammenrollen eines flachen Bauteils entstanden sein. Dieses flache Bauteil kann dabei aus einem Flachmaterial gebildet sein, das aus einem Materialbogen ausgestanzt oder ausgeschnitten ist. Vorzugsweise wird das Dichtungselement aus einer solchen gerollten Flachdichtung gefertigt, wobei zwei gegenüberliegende Längskanten der Flachdichtung miteinander verbunden werden. Die Verbindung der beiden Längskanten erfolgt dann vorteilhafterweise durch ein Ineinandergreifen von an diesen Längskanten vorgesehenen Halteelementen, welche bei einem Ineinandergreifen eine Verzahnung ausbilden. Auf diese Weise läßt sich mit wenig Montageaufwand ein aus Flachmaterial gebildetes, hülsenförmiges Dichtungselement mit einer für die Montage in einem Verbindungskörper ausreichenden Stabilität in axialer Richtung bereitstellen, welches zugleich besonders einfach und preiswert herstellbar und mit geringem Platzbedarf lagerbar ist.
  • Unabhängig davon, daß die Dichtungselemente und die Ergänzungsdichtungselemente vorzugsweise eine Hülsenform aufweisen und dann einen konstantem oder im wesentlichen konstanten Innendurchmesser aufweisen, können diese Elemente, ebenso wie der Verbindungskörper des Rohrverbinders nicht nur glattwandig ausgeführt sein, sondern auch eine definierte Oberflächenstruktur, -rauheit oder -profilierung aufweisen. So können die Hülsenwände beispielsweise gewellt ausgeführt oder mit Dichtlippen versehen sein.
  • Als Material für das Dichtungselement sowie etwaige Ergänzungsdichtungselemente dient vorzugsweise ein geeignetes Kunststoffmaterial, das ein für die jeweilige konstruktive Lösung erforderliches Mindestmaß an Elastizität aufweist. Es eignen sich beispielsweise Naturgummi-, Silikon- oder Kautschuk-Materialien. Auch andere, aus Nicht-Kunststoffen bestehende, für Dichtungen geeignete Materialien können verwendet werden.
  • Unabhängig von der Art und Weise der Ausführung der Ergänzungsdichtungselemente und unabhängig von der Art und Weise der Verbindung des Ergänzungsdichtungselements mit dem Grundkörper entspricht die axiale Länge eines Ergänzungsdichtungselements vorzugsweise der Hälfte der axialen Länge des Grundkörpers, jedenfalls dann, wenn durch die Anwendung der Ergänzungsdichtungselemente Kontaktabschnitte unterschiedlichen Durchmessers bereitgestellt werden sollen. Dient die Anwendung der Ergänzungsdichtungselemente jedoch zur Bereitstellung eines einheitlichen, gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser kleineren Durchmessers der Kontaktabschnitte, kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch ein einzelnes Ergänzungsdichtungselement konstanter oder im wesentlichen konstanter Wandstärke zum Einsatz kommen, dessen axiale Länge der axialen Länge des Grundkörpers entspricht.
  • Der Verbindungskörper eines erfindungsgemäßen Rohrverbinders kann aus einem metallischen Material, wie Stahlblech oder Aluminium hergestellt sein, oder aber alternativ auch aus einem Kunststoffmaterial. Der vorzugsweise im wesentlichen hülsenförmige Verbindungskörper des Rohrverbinders weist einen Durchgang auf, der an beiden Enden offen ist, um jeweils einen Endabschnitt eines Rohres aufzunehmen. Vorzugsweise umfaßt dabei der Verbindungskörper die beiden Rohrenden und deckt den radialen Spalt zwischen den Rohrenden ab. Der erfindungsgemäße Rohrverbinder umfaßt außerdem ein in den Verbindungskörper einbringbares Dichtungselement, das im Montageendzustand an einer inneren Umfangsfläche des Verbindungskörpers anliegend den Durchgang umgibt. Dabei handelt es sich vorzugsweise um ein Dichtungselement, wie oben beschrieben.
  • Sowohl die beschriebene Ausführung der Dichtungselemente und Ergänzungsdichtungselemente erster und zweiter Art als auch die Verwendung der beschriebenen Haltevorrichtung ermöglicht eine besonders sichere Verbindung von Rohren mit Hilfe eines Rohrverbinders. Insbesondere wird ein Herausschieben der Dichtungen aus dem Verbindungskörper beim Einführen der Rohrenden in den Verbindungskörper erschwert oder verhindert. Ein solches axiales Verschieben tritt vor allem bei talkumierten Dichtungselementen auf, insbesondere in Verbindung mit glattwandigen Verbindungskörpern.
  • Der erfindungsgemäße Rohrverbinder dient zur starren Verbindung von Rohren. Die Rohre können dabei aus beliebigem Material bestehen, insbesondere Stahl, Edelstahl, Glas, Kunststoff. Unter einem Rohr im Sinne der Erfindung werden dabei vorzugsweise nicht nur starre oder flexible Rohre sondern auch Schläuche verstanden.
  • Der erfindungsgemäße Rohrverbinder eignet sich insbesondere zum Verbinden von glattwandigen, stumpf aneinander zu setzende Rohren. Modifikationen der erfindungsgemäßen Lösung dergestalt, daß sich der Rohrverbinder auch zum Verbinden von nicht glattwandigen Rohren eignet und/oder zum Verbinden von nicht stumpf aneinander zu setzenden Rohren eignet, sind jedoch möglich.
  • Die Erfindung ist insbesondere geeignet zur Anwendung in Vakuum-Rohrsystemen, z.B. für pneumatische Förderanlagen, insbesondere in der kunststoffverarbeitenden Industrie.
  • Die Erfindung ist ganz besonders geeignet zur Anwendung im Schüttgutbereich und für die Verbindung von Rohren für den Transport von Trockenstoffe.
  • Alle hierin im Zusammenhang mit einem Dichtungselement mit wahlweise veränderbarem Durchmesser beschriebenen und erläuterten Merkmale, Merkmalskombinationen und Ausgestaltungsvarianten sowie die sich daraus ergebenden Eigenschaften und Vorteile können, einzeln oder in beliebiger Kombination, auch auf das erfindungsgemäße Dichtungselements mit integrierter Halteeinrichtung zutreffen bzw. sind auf dieses erfindungsgemäße Dichtungselement anwendbar bzw. sind mit den beschriebenen Merkmalen, Merkmalskombinationen und Ausgestaltungsvarianten des erfindungsgemäßen Dichtungselements mit integrierter Halteeinrichtung kombinierbar, auch wenn dies nicht oder nicht im Detail beschrieben ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 einen Rohrverbinder im Längsschnitt,
    • 2 ein Dichtungselement mit integrierten Ergänzungsdichtungselementen erster Art,
    • 3 verschiedene Konfigurationen des Dichtungselements aus 2,
    • 4 einen Grundkörper eines weiteren Dichtungselements,
    • 5 ein Ergänzungsdichtungselement zweiter Art für den Grundkörper aus 4,
    • 6 einen Grundkörper eines weiteren Dichtungselements,
    • 7 ein Ergänzungsdichtungselement zweiter Art für den Grundkörper aus 6,
    • 8 einen Grundkörper eines weiteren Dichtungselements mit einem dazugehörigen Ergänzungsdichtungselement zweiter Art,
    • 9 einen Rohrverbinder mit einem Dichtungselement und einer Haltevorrichtung in einer Explosionsdarstellung,
    • 10 einen Rohrverbinder mit einem Dichtungselement und einer Haltevorrichtung im endmontierten Zustand,
    • 11 ein Dichtungselement mit integrierter Halteeinrichtung,
    • 12 einen Rohrverbinder mit dem Dichtungselement aus 11 in einer ersten Ansicht,
    • 13 einen Rohrverbinder mit dem Dichtungselement aus 11 in einer zweiten Ansicht.
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung nicht maßstabsgerecht, dabei lediglich schematisch und nur mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Die 1 bis 10 zeigen die hierin ebenfalls beschriebene und auf vorteilhafte Weise mit der Erfindungsidee kombinierbare Idee eines Dichtungselements mit wahlweise veränderbarem Durchmesser. Die erfindungsgemäße Idee eines Dichtungselements mit integrierter Halteeinrichtung ist in den 11 bis 13 illustriert.
  • Der in 1 im Längsschnitt gezeigte Rohrverbinder 1 umfaßt einen im wesentlichen hülsenförmige Verbindungskörper 2 mit einer axialen Ausdehnung. Der Verbindungskörper 2 weist einen Durchgang 3 auf, der an beiden Enden 4, 5 offen ist, um jeweils einen Endabschnitt 6, 7 eines Rohres 8, 9 aufzunehmen. Der Verbindungskörper 2 umfaßt dabei die beiden Rohrenden 6, 7 und deckt den radialen Spalt zwischen den Rohrenden 6, 7 ab, wenn diese aneinander stoßen.
  • Das eine Rohr 8 besteht aus Edelstahl, das andere Rohr 9 aus einem Glasmaterial. Daher unterscheiden sich die Wandstärken W1, W2 der Rohre 8, 9 voneinander und damit, bei gleichem Innendurchmesser DI, die Außendurchmesser DA1, DA2 der Rohre 8, 9.
  • Der Rohrverbinder 1 umfaßt außerdem ein in den Verbindungskörper 2 einbringbares Dichtungselement 12, das im Montageendzustand entlang eines Dichtungsabschnitts des Verbindungskörpers 2 mit seiner Mantelfläche 13 an einer inneren Umfangsfläche 14 des Verbindungskörpers 2 anliegend den Durchgang 3 umgibt, um die Rohrverbindung abzudichten. Der Dichtungsabschnitt entspricht dabei der axialen Länge des Verbindungskörpers 2.
  • Das Dichtungselement 12 weist die Form einer hohlzylindrischen Hülse auf und ist zur Anordnung in dem Verbindungskörper 2 des Rohrverbinders 1 ausgebildet. Es weist zwei axiale Kontaktabschnitte 15, 16 auf, wobei jeder dieser Kontaktabschnitte 15, 16 einer endseitigen Öffnung 17, 18 des Dichtungselements 12 zugeordnet ist. Das Dichtungselement 12 ist derart ausgeführt, daß bedarfsweise der Durchmesser eines axialen Kontaktabschnitts 15, 16 oder der Durchmesser beider axialer Kontaktabschnitte 15, 16 durch Hinzufügen eines Ergänzungsdichtungselements verändert werden kann, das eine definierte Wandstärke aufweist.
  • Die Ergänzungsdichtungselemente können auf verschiedene Weise ausgeführt sein. In 2 ist ein Dichtungselement 12 mit integrierten Ergänzungsdichtungselementen 21, 22 erster Art dargestellt. Das Dichtungselement 12 ist einteilig, d.h. es ist für einen Rohrverbinder 1 nur ein Dichtungsteil vorgesehen. Das Dichtungselement 12 ist als Hohlzylinder ausgebildet, mit einem hülsenförmigen Grundkörper 19 mit vorzugsweise konstantem Innendurchmesser D1, wobei an beiden Enden 24, 25 des Grundkörpers 19 ein von dem Grundkörper 19 wahlweise abtrennbares, lappenförmiges Ergänzungsdichtungselement 21, 22 erster Art stoffschlüssig, d.h. unter Ausbildung einer stoffschlüssigen Verbindung, angebracht ist, das die Hülsenform des Grundkörpers 19 jeweils in axialer Richtung 23 verlängert. Diese Umschlagelemente 21, 22 weisen jeweils eine definierte, vorzugsweise konstante Wandstärke d3, d5 auf und sind hülsenförmig ausgebildet. Sowohl das an dem einen Ende 24 des Grundkörpers 19 angebrachte erste Umschlagelement 21 als auch das an dem anderen Ende 25 des Grundkörpers 19 angebrachte zweite Umschlagelement 22 ist in das Innere 26 des Grundkörpers 19 einbringbar derart, daß es dort einen axialen Kontaktabschnitt 15, 16 mit einem gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser D1 verringerten Durchmesser D2, D3 bildet. Die axiale Länge 27 der Umschlagelemente 21, 22 entspricht jeweils der Hälfte der axialen Länge 28 des Grundkörpers 19.
  • In einer hier nicht illustrierten Ausführung der hier beschriebenen Idee können sowohl der Innendurchmesser D1 des Grundkörpers 19 als auch die Wandstärken d3, d5 der Umschlagelemente 21, 22 sich in Axialrichtung verändernde Größen sein, insbesondere derart, daß die einzelnen Kontaktabschnitte 15, 16 leicht konisch zulaufen und die darin angeordneten Umschlagelemente 21, 22 entsprechend zur Schaffung einer Art Selbsthemmung ausgebildet sind derart, daß eine Bewegung der einliegenden Umschlagelemente 21, 22 aus dem Grundkörper 19 heraus gehemmt oder zumindest erschwert ist. Die Anwendung derartiger nicht konstanter Materialstärken ist auch bei allen anderen Ausführungen möglich, um eine besonders sichere Montage der Ergänzungsdichtungselemente zu erreichen.
  • Der Verbindungsbereich 29 zwischen den Umschlagelementen 21, 22 und dem Grundkörper 19 ist als durchgehende Soll-Trennstelle mit deutlich verringerter Wandstärke ausgebildet, so daß die Umschlagelemente 21, 22 bedarfsweise auch von dem Grundkörper 19 abgetrennt und entfernt werden können. Anstelle einer durchgehenden Materialschwächung kann auch eine punktuelle Materialschwächung als Soll-Trennstelle dienen. Der mit den beiden Umschlagelementen 21, 22 versehene Grundkörper 19 wird mittels Spritzgießen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Der Verbindungsbereich 29 sowie die Umschlagelemente 21, 22 selbst sind derart ausgeführt, daß die Umschlagelemente 21, 22 vollständig nach innen einschlagbar sind, so daß sie im Montageendzustand mit ihren dann als Mantelflächen 31 dienenden Innenseiten im wesentlichen vollflächig an der inneren Umfangsfläche 32 des Grundkörpers 19 anliegen.
  • Je nachdem, ob die Umschlagelemente 21, 22 überhaupt zur Anwendung kommen bzw. ob nur ein Umschlagelement oder aber beide Umschlagelemente angewendet werden, ergeben sich verschiedene Konfigurationen des Dichtungselements 12, wie in 3 illustriert.
  • In 3a dargestellt ist eine Konfiguration des Dichtungselements 12, bei der beide Umschlagelemente 21, 22 von dem Grundkörper 19 abgetrennt sind und nicht zur Veränderung der Durchmesser der axialen Kontaktabschnitte 15, 16 beitragen. Die Wandstärke d1 des Dichtungselements 12 im Bereich des ersten axialen Kontaktabschnitts 15 ist identisch mit der Wandstärke d1 des Dichtungselements 12 im Bereich des zweiten axialen Kontaktabschnitts 16 und entspricht der Wandstärke d1 des Grundkörpers 19, so daß beide axialen Kontaktabschnitte 15, 16 identische Durchmesser D1 aufweisen.
  • In 3b dargestellt ist eine Konfiguration des Dichtungselements 12, bei der das zweite Umschlagelement 22 von dem Grundkörper 19 abgetrennt ist und nur das erste Umschlagelement 21 zur Veränderung der Durchmesser der axialen Kontaktabschnitte 15, 16 beitragen. Die Wandstärke d1 des Dichtungselements 12 im Bereich des zweiten axialen Kontaktabschnitts 16 ist identisch mit der Wandstärke d1 des Grundkörpers 19, während sich die Wandstärke d2 des Dichtungselements 12 im Bereich des ersten axialen Kontaktabschnitts 15 aus der Summe der Wandstärke d1 des Grundkörpers 19 und der Wandstärke d3 des ersten Umschlagelements 21 ergibt, so daß der erste axiale Kontaktabschnitt 15 einen geringeren Durchmesser D2<D1 aufweist als der zweite axiale Kontaktabschnitt 16.
  • In 3c dargestellt ist eine Konfiguration des Dichtungselements 12, bei der das erste Umschlagelement 21 von dem Grundkörper 19 abgetrennt ist und nur das zweite Umschlagelement 22 zur Veränderung der Durchmesser der axialen Kontaktabschnitte 15, 16 beitragen. Die Wandstärke d1 des Dichtungselements 12 im Bereich des ersten axialen Kontaktabschnitts 15 ist identisch mit der Wandstärke d1 des Grundkörpers 19, während sich die Wandstärke d4 des Dichtungselements 12 im Bereich des zweiten axialen Kontaktabschnitts 16 aus der Summe der Wandstärke d1 des Grundkörpers 19 und des Wandstärke d5 des zweiten Umschlagelements 22 ergibt, so daß der zweite axiale Kontaktabschnitt 16 einen geringeren Durchmesser D3<D1 aufweist als der erste axiale Kontaktabschnitt 15. Ist die Wandstärke d3 des ersten Umschlagelements 21 größer als die Wandstärke d5 des zweiten Umschlagelements 22, wie in dem illustrierten Beispiel, dann ist der sich bei Verwendung des ersten Umschlagelements 21 ergebende Durchmesser D2 des ersten axialen Kontaktabschnitts 15 geringer als der sich bei Verwendung des zweiten Umschlagelements 22 ergebende Durchmesser D3 des zweiten axialen Kontaktabschnitts 16.
  • In 3d dargestellt ist eine Konfiguration des Dichtungselements 12, bei der keines der Umschlagelemente 21, 22 von dem Grundkörper 19 abgetrennt ist und daher sowohl das erste Umschlagelement 21 als auch das zweite Umschlagelement 22 zur Veränderung der Durchmesser der axialen Kontaktabschnitte 15, 16 beitragen. Die Wandstärke d2 des Dichtungselements 12 im Bereich des ersten axialen Kontaktabschnitts 15 ergibt sich aus der Summe der Wandstärke d1 des Grundkörpers 19 und des Wandstärke d3 des ersten Umschlagelements 21, während sich die Wandstärke d4 des Dichtungselements 12 im Bereich des zweiten axialen Kontaktabschnitts 16 aus der Summe der Wandstärke d1 des Grundkörpers 19 und des Wandstärke d5 des zweiten Umschlagelements 22 ergibt.
  • Nicht in den Figuren dargestellt ist eine weitere Konfiguration des Dichtungselements 12, bei der, wie in 3d, keines der Umschlagelemente 21, 22 von dem Grundkörper 19 abgetrennt ist und daher sowohl das erste Umschlagelement 21 als auch das zweite Umschlagelement 22 zur Veränderung der Durchmesser der axialen Kontaktabschnitte 15, 16 beitragen. In Abwandlung von den bisher beschriebenen Varianten sind jedoch die Wandstärken beider Umschlagelemente 21, 22 gleich, so daß sich bei umgeschlagenen Umschlagelementen 21, 22 ein durchgehend gleichbleibender, jedoch von dem ursprünglichen Durchmesser abweichender Durchmesser der beiden Kontaktabschnitte 15, 16 ergibt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Rohre 8, 9 in beliebiger Kombination miteinander zu verbinden, solange deren Außendurchmesser DA1, DA2 den verschiedenen, auf diese Weise bereitstellbaren Durchmessern D1, D2, D3 der axialen Kontaktabschnitte entsprechen.
  • Das Dichtungselement 12 kann auch mehrteilig ausgeführt sein, d.h. es besteht aus mehreren separat handhabbaren und miteinander verbindbaren Dichtungsteilen. Anhand der 4 bis 8 werden Dichtungselemente 12 mit separat handhabbaren Ergänzungsdichtungselementen zweiter Art erläutert. Dabei wird in den 4 und 5 eine Schraublösung und in den 6 und 7 eine Rastlösung gezeigt. Eine Stecklösung ist in 8 illustriert.
  • Auch in diesem Fall ist das Dichtungselement 12 als Hohlzylinder ausgebildet, mit einem hülsenförmigen Grundkörper 19 mit vorzugsweise konstantem Innendurchmesser D1. Jedoch ist nun bedarfsweise wenigstens ein Ergänzungsdichtungselement 33, 34, 35 zweiter Art an dem Grundkörper 19 kraft- und/oder formschlüssig, d.h. unter Ausbildung einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung angebracht.
  • Dabei wird das Ergänzungsdichtungselement 33, 34, 35 zweiter Art in den Grundkörper 19 des Dichtungselements 12 eingebracht, zu welchem Zweck das Ergänzungsdichtungselement 33, 34, 35 zweiter Art ebenfalls hülsenförmig ausgebildet ist derart, daß das Ergänzungsdichtungselement 33, 34, 35 zweiter Art mit seiner Mantelfläche 31 im wesentlichen vollflächig an der inneren Umfangsfläche 32 des Grundkörpers 19 des Dichtungselements 12 anliegt, wenn es in dem Grundkörper 19 angeordnet ist.
  • Zur Ausbildung dieser Verbindung ist gemäß einer Ausführung an dem Grundkörper 19 wenigstens ein einem der beiden Enden 24, 25 des Grundkörpers 19 zugeordnetes zweites Verbindungselement 37, 39 zur wahlweisen Herstellung einer Verbindung mit einem Ergänzungsdichtungselement 33, 34 zweiter Art vorgesehen, welches Ergänzungsdichtungselement 33, 34 zweiter Art zu diesem Zweck über ein geeignetes, zu dem zweiten Verbindungselement 37, 39 komplementäres erstes Verbindungselement 36, 38 verfügt derart, daß das Ergänzungsdichtungselement 33, 34 zweiter Art im Inneren 26 des Grundkörpers 19 befestigbar und axial fixierbar ist derart, daß es dort einen axialen Kontaktabschnitt 15, 16 mit einem gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser D1 verringerten Durchmesser D2, D3 bildet.
  • In einer Variante weist das dann als Schraubelement ausgeführte Ergänzungsdichtungselement 33 zweiter Art zur Ausbildung einer Schraubverbindung ein Verbindungselement in Form eines Außengewindes 36 an seiner Mantelfläche 31 auf, während der Grundkörper 19 als Verbindungselement an seiner inneren Umfangsfläche 32 ein damit korrespondierendes Innengewinde 37 aufweist, wie in den 4 und 5 dargestellt. Bereits wenige Gewindegänge sind dabei zur Ausbildung einer sicheren axialfesten Verbindung ausreichend.
  • In einer anderen Variante weist das dann als Rastelement ausgeführte Ergänzungsdichtungselement 34 zweiter Art zur Ausbildung einer Rastverbindung ein Verbindungselement in Form wenigstens einer, vorzugsweise stegförmigen Rastnase 38 an seiner Mantelfläche 31 auf, während der Grundkörper 19 als Verbindungselement an seiner inneren Umfangsfläche 32 eine Anzahl damit korrespondierender Rastnuten 39 aufweist, wie in den 5 und 7 dargestellt. Im einfachsten Fall ist eine einzige, vorzugsweise umlaufende Rastnase 38, die in eine einzige, entsprechend ausgebildete Rastnut 39 eingreift, zur Ausbildung einer sicheren axialfesten Verbindung ausreichend. Zur einfachen Montage kann die Rastnase 38 in Montagerichtung eine Anlaufschräge 40 aufweisen.
  • Vorzugsweise sind beiden Enden 24, 25 des Grundkörpers 19 zweite Verbindungselemente 37, 39 zugeordnet, so daß zwei Ergänzungsdichtungselemente 33, 34 zweiter Art im Inneren 26 des Grundkörpers 19 befestigbar sind, insbesondere zwei Ergänzungsdichtungselemente 33, 34 zweiter Art mit voneinander verschiedenen Wandstärken d3, d5 zur Ausbildung von zwei axialen Kontaktabschnitten 15, 16 unterschiedlichen Durchmessers D2, D3. Alternativ können zwei Ergänzungsdichtungselemente 33, 34 zweiter Art mit gleichen Wandstärken zur Ausbildung von zwei axialen Kontaktabschnitten 15, 16 gleichen Durchmessers verwendet werden.
  • Alternativ zu einer Ausführung des Ergänzungsdichtungselements 33, 34 zweiter Art als Schraub- oder Rastelement ist es ebenfalls möglich, das Ergänzungsdichtungselement 35 zweiter Art als einfaches, hohlzylinderförmiges, vorzugsweise leicht konisch zulaufendes Steckelement auszuführen, wie in 8 dargestellt. Dabei werden weder am Grundkörper 19 noch an den Ergänzungsdichtungselementen 35 zweiter Art Verbindungselemente benötigt. Derartige Steckelemente sind, wie in 8 gezeigt, vorzugsweise derart ausgeführt, daß an ihrem einen Ende ein Halskragen 41 ausgebildet ist, der bei dem Erreichen einer Montageendposition in dem Grundkörper 19 gegen den Öffnungsrand 42 des Grundkörpers 19 anschlägt und auf diese Weise verhindert, daß das Steckelement zu weit in den Grundkörper 19 eingeführt wird.
  • Wie bereits bei den Ergänzungsdichtungselementen 21, 22 erster Art entspricht auch bei den Ergänzungsdichtungselementen 33, 34, 35 zweiter Art deren axiale Länge 27 vorzugsweise der Hälfte der axialen Länge 28 des Grundkörpers 19.
  • Ein Rohrverbinder 1 mit einem Dichtungselement 12 und einer Haltevorrichtung 43 ist in 9 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Der Verbindungskörper 2 des Rohrverbinders 1 umfaßt ein gebogenes Blech 44, das schalenartig die beiden miteinander zu verbindenden Rohrenden 6, 7 unter der Wirkung von Spannmitteln straff umschließt. Beispielsweise umschließt das gebogene Blech 44 die Rohrenden 6, 7 bis auf eine axial verlaufende Fuge 45, an der beiderseits das Blech 44 nach außen abgewinkelt ist, wobei die so gebildeten Flansche 46, 47 Bohrungen 48 für die Spannmittel bildenden Schrauben 49 aufweisen. Um eine dichte Rohrverbindung zu erzielen, wird die Fuge 45 durch eine auf den Rohrenden 6, 7 aufliegende Zunge 51 überbrückt, die im montierten Zustand einen Teil des Verbindungskörpers 2 bildet. Die Zunge 51 kann durch Punktschweißung auf der einen Seite der Fuge 45 an dem gebogenen Blech 44 befestigt sein. Nach dem Einstecken der zu verbindenden Rohrenden 6, 7 in den Rohrverbinder 1 kann durch Einsatz der Spannmittel ein klemmender Halt zwischen den Rohren 8, 9 und dem Rohrverbinder 1 sowie eine druck- oder vakuumdichte Abdichtung der Rohrverbindung erreicht werden. Eine solche kraft- und reibschlüssige Verbindung ist bei geringem Arbeits- und Zeitaufwand leicht herstellbar und führt zu sicheren und dichten Verbindungen auch bei Rohren 8, 9 mit voneinander verschiedenen Außendurchmessern DA1, DA2, wenn zusammen mit dem Verbindungskörper 2 ein zusätzliches Dichtungselement 12 verwendet wird, wie oben beschrieben.
  • Solche Dichtungselemente 12 in Gestalt von Hülsen können, dies betrifft die Grundkörper 19 der Dichtungselemente 12 ebenso wie die benötigten Ergänzungsdichtungselemente 21, 22, 33, 34, 35 erster und zweite Art, als in Hülsenform gefertigte Spritzgußteile bereitgestellt werden. Alternativ können die für die Dichtungselemente 12 benötigten Hülsen auch aus gerollten Flachdichtungen 53 hergestellt werden, die zuvor aus einem Materialbogen ausgestanzt wurden. Bei der Herstellung der Hülsenform werden zwei gegenüberliegende Längskanten 54, 55 der Flachdichtung 53 miteinander verbunden, indem an den Längskanten 54, 55 vorgesehene Verbindungselemente 56 unter Ausbildung einer Verzahnung ineinandergreifen, siehe 9.
  • Als ganz besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn an dem Verbindungskörper 2 eines Rohrverbinders 1 eine Haltevorrichtung 43 vorgesehen ist, mit deren Hilfe das in den Verbindungskörper 2 eingebrachte Dichtungselement 12 verliersicher an dem Verbindungskörper 2 gehalten wird, insbesondere gegen ein axiales Verschieben gesichert wird. Die Verwendung einer solchen Haltevorrichtung 43 ist bei allen beschriebenen Rohrverbindern vorteilhaft einsetzbar, besonders aber bei solchen Rohrverbindern 1, bei denen das Dichtungselement 12 aus einer oder mehreren gerollten Flachdichtungen 53 gebildet ist oder bei denen Ergänzungsdichtungselemente 35 zweiter Art ohne eigene Verbindungselemente zur Anwendung kommt.
  • Bei den in 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispielen umfaßt die Haltevorrichtung 43 ein Halteelement 58 in Form eines durchgehenden, einteiligen Materialstreifens, das axialfest mit dem Verbindungskörper 2 verbunden ist, hier mit dem Blech 44. Eine besonders sichere Verbindung des Halteelements 58 wird erreicht, wenn das Halteelement 58 mit dem Verbindungskörper mit Hilfe von zwei Schweißpunkten unlösbar verbunden ist. In 9 ist das noch nicht an dem Verbindungskörper 2 befestigte, lose Haltelement 58 mit durchbrochenen Linien dargestellt, die Schweißpunkte 52 sind angedeutet. Im am Verbindungskörper 2 befestigten Zustand ragt das Halteelement 58 an beiden Enden 4, 5 des Verbindungskörper 2 über den Rand des Verbindungskörpers 2 in axialer Richtung 23 hinaus. Die Freienden 59 des Halteelements 58 sind sowohl um das Kopfende 24 als auch um das Fußende 25 eines in dem Verbindungskörper 2 angeordneten Dichtungselements 12 biegbar derart, daß sie aufeinander zu weisen, dieses Dichtungselement 12 somit umgreifen und auf diese Weise gegen axiales Verschieben an dem Verbindungskörper 2 fixieren. Die sich dann ergebende Form des Haltelements 58 ist in 9 abgebildet.
  • Das Halteelement 58 ist als Stahlband ausgeführt, das zugleich als Erdungsband des Rohrverbinders 1 dient. In 9 ist der Rohrverbinder 1 mit einer gerollten Flachdichtung 53 als Dichtungselement 12 dargestellt, das bedarfsweise mit einem Ergänzungsdichtungselement 33, 34, 35 vervollständig werden kann. In 10, die einen Rohrverbinder 1 mit einem Dichtungselement 12 und einer Haltevorrichtung 43 im endmontierten Zustand (jedoch ohne Darstellung der die Flansche 46, 47 zusammenhaltenden Spannmittel) zeigt, ist ein Dichtungselement 12 mit einem Ergänzungsdichtungselement 33 zweiter Art abgebildet. Beide Enden 24, 25 des Dichtungselements 2 werden von den Freienden 59 des an dem Verbindungskörper 2 axialfest angebrachten Halteelements 58 umgriffen. Auf diese Weise wird das Dichtungselement 12 an dem Verbindungskörper 2 und damit in dem Rohrverbinder 1 fixiert.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Idee einer dichtungselementeigenen Halteeinrichtung vorteilhaft kombinierbare Idee eines universellen Dichtungselements mit wahlweise veränderbarem Durchmesser kann durch folgende Beschreibung definiert werden:
    • Ein Dichtungselement 12 für einen Rohrverbinder 1, in Form einer Hülse, ausgebildet zur Anordnung in einem Verbindungskörper 2 des Rohrverbinders 1, wobei das Dichtungselement 12 zwei axiale Kontaktabschnitte 15, 16 aufweist, wobei jeder dieser Kontaktabschnitte 15, 16 einer endseitigen Öffnung 17, 18 des Dichtungselements 12 zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement 12 einen Grundkörper 19 und wenigstens ein Ergänzungsdichtungselement 21, 22, 33, 34, 35 umfaßt, wobei der Durchmesser D1, D2, D3 wenigstens einer der axialen Kontaktabschnitte 15, 16 mit Hilfe des Ergänzungsdichtungselements 21, 22, 33, 34, 35 wahlweise veränderbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtungselement 12 einteilig.
  • Vorzugsweise ist das Dichtungselement 12, insbesondere in seiner einteiligen Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der beiden Enden 24, 25 des Grundkörpers 19 ein von dem Grundkörper 19 wahlweise abtrennbares Ergänzungsdichtungselement 21, 22 erster Art mit einer definierten, vorzugsweisen konstanten oder im wesentlichen konstanten Wandstärke d3, d5 angebracht ist, das den Grundkörper 19 in axialer Richtung 23 verlängert und in das Innere 26 des Grundkörpers 19 einbringbar ist derart, daß es dort wenigstens einen axialen Kontaktabschnitt 15, 16 mit einem gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser D1 verringerten Durchmesser D2, D3 bildet.
  • Vorzugsweise ist das Dichtungselement 12 dann dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich 29 zwischen dem Ergänzungsdichtungselement 21, 22 erster Art und dem Grundkörper 19 als Soll-Trennstelle ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Dichtungselement 12 dadurch gekennzeichnet, daß Ergänzungsdichtungselemente 21, 22 erster Art an beiden Enden 24, 25 des Grundkörpers 19 angebracht sind, insbesondere Ergänzungsdichtungselemente 21, 22 erster Art mit voneinander verschiedenen Wandstärken d3, d5 zur Ausbildung von zwei axialen Kontaktabschnitten 15, 16 unterschiedlichen Durchmessers D2, D3 oder Ergänzungsdichtungselemente 21, 22 erster Art mit gleichen Wandstärken zur Ausbildung von zwei axialen Kontaktabschnitten 15, 16 gleichen Durchmessers.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtungselement mehrteilig.
  • Vorzugsweise ist das Dichtungselement 12, insbesondere in seiner einteiligen Ausführung, dadurch gekennzeichnet, das es wenigstens ein an dem Grundkörper 19 bedarfsweise anbringbares Ergänzungsdichtungselement 33, 34, 35 zweiter Art umfaßt.
  • Vorzugsweise ist das Dichtungselement 12 dann dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper 19 wenigstens ein einem der beiden Enden 24, 25 des Grundkörpers (19) zugeordnetes zweites Verbindungselement 37, 39 zur wahlweisen Herstellung einer Verbindung mit einem Ergänzungsdichtungselement 33, 34 zweiter Art vorgesehen ist, welches Ergänzungsdichtungselement 33, 34 zweiter Art zu diesem Zweck über ein geeignetes, zu dem zweiten Verbindungselement 37, 39 komplementäres erstes Verbindungselement 36, 38 verfügt derart, daß das Ergänzungsdichtungselement 33, 34 zweiter Art im Inneren 26 des Grundkörpers 19 befestigbar ist derart, daß es dort einen axialen Kontaktabschnitt 15, 16 mit einem gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser D1 verringerten Durchmesser D2, D3 bildet, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente 36, 37, 38, 39 vorzugsweise zur Ausbildung einer Schraub- oder Rastverbindung ausgeführt sind.
  • Vorzugsweise ist das Dichtungselement 12 dadurch gekennzeichnet, daß beiden Enden 24, 25 des Grundkörpers 19 zweite Verbindungselemente 37, 39 zugeordnet sind, so daß zwei Ergänzungsdichtungselemente 33, 34 zweiter Art im Inneren 26 des Grundkörpers 19 befestigbar sind, insbesondere zwei Ergänzungsdichtungselemente 33, 34 zweiter Art mit voneinander verschiedenen Wandstärken d3, d5 zur Ausbildung von zwei axialen Kontaktabschnitten 15, 16 unterschiedlichen Durchmessers D2, D3 oder zwei Ergänzungsdichtungselemente 33, 34 zweiter Art mit gleichen Wandstärken zur Ausbildung von zwei axialen Kontaktabschnitten 15, 16 gleichen Durchmessers.
  • Nachfolgend wird unter Verweis auf die 11 bis 13 die erfindungsgemäße Idee eines Dichtungselements mit integrierter Halteeinrichtung an einem Beispiel erläutert.
  • Das in den 11 bis 13 abgebildete Dichtungselement 12 weist keinen veränderbaren Durchmesser auf. Der Rohrverbinder 1 mit diesem Dichtungselement 12 eignet sich zur Verbindung zweier Rohre 8, 9 mit identischem Außendurchmesser.
  • Das Dichtungselement 12 weist einen hülsenförmigen Grundkörper 19 auf und ist zur Anordnung in einem Verbindungskörper 2 des Rohrverbinders 1 ausgebildet. Das Dichtungselement 12 umfaßt eine Halteeinrichtung 60, mit deren Hilfe es verliersicher an dem Verbindungskörper 2 befestigbar ist. Die Halteeinrichtung 60 umfaßt genau eine Verbindungslasche 61. Die stegförmige Verbindungslasche 61 weist zwei sich gegenüberliegende, ebene Verbindungsflächen 62 auf und verläuft in axialer Richtung 23, d.h. in Längsrichtung des Dichtungselements 12. Die Verbindungslasche 61 steht senkrecht zu der Mantelfläche 13 des Grundkörpers 19 des Dichtungselements 12. Anders ausgedrückt ist die Verbindungslasche 61 radial nach außen auskragend. Die Verbindungslasche 61 ist einteilig, d.h. sie besteht aus einem Stück Material und ist nicht unterteilt. Die Verbindungslasche 61 ist einteilig mit dem Grundkörper 19 verbunden, Dabei ist auch der Grundkörper 19 als einteiliges Spritzgußteil aus einem elastischen Kunststoffmaterial ausgeführt und die Verbindungslasche ist integral mit dem Grundkörper 19 verbunden. Die Verbindungslasche 61 weist zwei in axialer Richtung 23 voneinander beabstandete Durchgangsöffnungen 63 zur Aufnahme von Schrauben 64 auf.
  • Der Rohrverbinder 1 umfaßt einen als Aluminium-Strangpreßprofil ausgeführten Verbindungskörper 2, der einen Durchgang 3 aufweist, der an beiden Enden 4, 5 offen ist, um jeweils einen Endabschnitt 6, 7 eines Rohres 8, 9 aufzunehmen. Der Rohrverbinder 1 umfaßt genau ein in den Verbindungskörper 2 einbringbares Dichtungselement 12, das im Montageendzustand an einer inneren Umfangsfläche 14 des Verbindungskörpers 2 anliegend den Durchgang 3 umgibt, wobei das Dichtungselement 12 die oben beschriebene Halteeinrichtung 60 aufweist, mit deren Hilfe das Dichtungselement 12 verliersicher an dem Verbindungskörper 2 befestigbar ist. Der Rohrverbinder 1 umfaßt außerdem eine Befestigungseinrichtung 70, die zur verliersicheren Befestigung des Dichtungselements 12 an dem Verbindungskörper 2 ausgebildet ist. Die Befestigungseinrichtung 70 ist dabei zum funktionalen Zusammenwirken mit der Halteeinrichtung 60 des Dichtungselements 12 ausgebildet, nämlich zur Ausbildung einer Klemm- und Schraubverbindung mit der Halteeinrichtung 60.
  • Zu diesem Zweck ist die Befestigungseinrichtung 70 ausgebildet als einteilig mit dem Verbindungskörper 2 ausgeführter Klemmverbinder mit zwei Klemmflanschen 71, zur Klemmung der sich zwischen den Flanschflächen 72 des Klemmflansches 71 befindenden Verbindungslasche 61 des Dichtungselements 12. Hierfür weist der Klemmverbinder zwei im wesentlichen identische Klemmflansche 71 mit korrespondierend zu den Verbindungsflächen 62 der Verbindungslasche 61 des Dichtungselements 12 ausgebildeten, ebenen Flanschflächen 72 auf. Die Klemmkraft zur Herstellung der Klemmverbindung wird durch die Schrauben 64 aufgebracht.
  • Die zwei voneinander beanstandeten Klemmflansche 71, die zwischen sich einen Zwischenraum 74 als Aufnahme für die Verbindungslasche 61 des Dichtungselements 12 ausbilden, verlaufen, entsprechend der Anordnung der Verbindungslasche 61 an dem Dichtungselement 12, in axialer Richtung 23, d.h. in Längsrichtung des Verbindungskörpers 2. Die Klemmflansche 71 stehen senkrecht zu der Mantelfläche des Verbindungskörpers 2, kragen also radial nach außen aus. Die Klemmflansche 71 sind jeweils einteilig, d.h. sie bestehen jeweils aus einem Stück Material und sind nicht unterteilt. Die Klemmflansche 71 sind in dem hier illustrierten Beispiel einteilig mit dem Verbindungsköper 2 verbunden. Jeder der beiden Klemmflansche 71 weist zwei in axialer Richtung 23 voneinander beabstandete Durchgangsöffnungen zur Aufnahme der Schrauben 64 auf.
  • Die Verbindungslasche 61 sowie die Befestigungseinrichtung 70 sind derart aufeinander abgestimmt, daß der Zwischenraum 74 zwischen den Klemmflanschen 71 vollständig von der Verbindungslasche 61 ausgefüllt ist, wenn das Dichtungselement 12 mit seiner Verbindungslasche 61 durch die axiale Fuge 45 zwischen die Klemmflansche 71 positioniert und anschließend durch ein Festschrauben an dem Verbindungskörper 2 befestigt ist.
  • Von Vorteil ist es, daß das Dichtungselement 12 durch lediglich eine einzige Bewegung in den Verbindungskörper 2 einbringbar ist, beispielsweise durch eine Bewegung in axialer Richtung 23 auf den Verbindungskörper 2 zu, wobei die Verbindungslasche 61 in dem Zwischenraum 74 plaziert wird.
  • Die Klemmflansche 71 sind an ihren Freienden 75 derart geformt, daß ihre Endflächen 76 aufeinander zu weisen und im Montageendzustand, d.h. dann, wenn das Dichtungselement 12 durch das Herstellen der Schraubverbindung an dem Verbindungskörper 2 festgelegt ist, gegeneinander stoßen und auf diese Weise einen Anschlag bilden. Die konstruktive Ausführung der Freienden 75 kann auf diese Weise vorteilhaft als Montagehilfe genutzt werden, um eine maximale Kompression des Dichtungselements 12 zu definieren. Zugleich wird durch ein Aneinanderstoßen der Endflächen 76 der Zwischenraum 74 zwischen den Klemmflanschen 71 geschlossen. Der Zwischenraum 74 ist vorzugsweise vollständig von dem Dichtungselement 12 ausgefüllt, so daß das Auftreten von Toträumen verhindert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß weitere Bauteile, wie beispielsweise eine Zunge 51, wie in 9 abgebildet, zur Montage des Rohrverbinders 1 nicht benötigt werden, wodurch die Herstellung sowie die Montage und Demontage des Rohrverbinders 1 vereinfacht wird.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein. Diese Merkmale bzw. Merkmalskombinationen können jeweils eine selbständige Erfindung begründen, deren Inanspruchnahme ausdrücklich vorbehalten ist.
  • Bei der Angabe einer eine Erfindung definierenden Merkmalskombination müssen einzelne Merkmale aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels nicht zwingend mit einem oder mehreren oder allen anderen in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels angegebenen Merkmalen kombiniert werden; diesbezüglich ist jede Unterkombination von Merkmalen eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele ausdrücklich mitoffenbart.
  • Außerdem können gegenständliche Merkmale der Vorrichtung umformuliert als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale können umformuliert als gegenständliche Merkmale der Vorrichtung Verwendung finden. Auf diese Weise umformulierte Merkmale sind implizit mitoffenbart.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rohrverbinder, Rohrkupplung
    2
    Verbindungskörper
    3
    Durchgang
    4
    erstes Ende
    5
    zweites Ende
    6
    erster Endabschnitt, erstes Rohrende
    7
    zweiter Endabschnitt, zweites Rohrende
    8
    erstes Rohr
    9
    zweites Rohr
    10
    (frei)
    11
    (frei)
    12
    Dichtungselement
    13
    Mantelfläche des Dichtungselements
    14
    innere Umfangsfläche des Verbindungskörpers
    15
    erster axialer Kontaktabschnitt
    16
    zweiter axialer Kontaktabschnitt
    17
    erste Öffnung
    18
    zweite Öffnung
    19
    Grundkörper
    20
    (frei)
    21
    erstes Ergänzungsdichtungselement erster Art, Umschlagelement
    22
    zweites Ergänzungsdichtungselement erster Art, Umschlagelement
    23
    axiale Richtung
    24
    erstes Ende
    25
    zweites Ende
    26
    Inneres des Grundkörpers
    27
    Länge des Umschlagelements
    28
    Länge des Grundkörpers
    29
    Verbindungsbereich
    30
    (frei)
    31
    Mantelfläche eines Ergänzungsdichtungselements
    32
    innere Umfangsfläche des Dichtungselements
    33
    Ergänzungsdichtungselement zweiter Art, Schraubelement
    34
    Ergänzungsdichtungselement zweiter Art, Rastelement
    35
    Ergänzungsdichtungselement zweiter Art, Steckelement
    36
    erstes Verbindungselement, Außengewinde
    37
    zweites Verbindungselement, Innengewinde
    38
    erstes Verbindungselement, Rastnase
    39
    zweites Verbindungselement, Rastnut
    40
    Anlaufschräge
    41
    Halskragen
    42
    Öffnungsrand
    43
    Haltevorrichtung
    44
    Blech
    45
    axiale Fuge
    46
    erster Flansch
    47
    zweiter Flansch
    48
    Bohrung
    49
    Spannmittel, Schraube
    50
    (frei)
    51
    Zunge
    52
    Schweißpunkt
    53
    Flachdichtung
    54
    erste Längskante
    55
    zweite Längskante
    56
    Verbindungselement
    57
    (frei)
    58
    Halteelement, Erdungsband
    59
    Freiende
    60
    Halteeinrichtung
    61
    Verbindungslasche
    62
    Verbindungsfläche
    63
    Durchgangsöffnung
    64
    Schraube
    70
    Befestigungseinrichtung
    71
    Klemmflansch
    72
    Flanschfläche
    73
    (frei)
    74
    Zwischenraum
    75
    Freiende
    76
    Endfläche
    W1
    Wandstärke des ersten Rohrs
    W1
    Wandstärke des zweiten Rohrs
    DI
    Innendurchmesser, Nenndurchmesser des Rohres
    DA1
    Außendurchmesser des ersten Rohres
    DA2
    Außendurchmesser des zweiten Rohres
    D1
    Innendurchmesser des Grundkörpers, ursprünglicher Durchmesser eines axialen Kontaktabschnittes
    D2
    erster neuer Durchmesser eines axialen Kontaktabschnittes
    D3
    zweiter neuer Durchmesser eines axialen Kontaktabschnittes
    d1
    Wandstärke des Grundkörpers
    d2
    erste vergrößerte Wandstärke des Dichtungselements
    d3
    Wandstärke des ersten Ergänzungsdichtungselements
    d4
    zweite vergrößerte Wandstärke des Dichtungselements
    d5
    Wandstärke des zweiten Ergänzungsdichtungselements

Claims (9)

  1. Dichtungselement (12) für einen Rohrverbinder (1), mit einem hülsenförmigen Grundkörper (19), welches Dichtungselement (1) ausgebildet ist zur Anordnung in einem Verbindungskörper (2) des Rohrverbinders (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (12) eine Halteeinrichtung (60) umfaßt, mit deren Hilfe es verliersicher an dem Verbindungskörper (2) befestigbar ist.
  2. Dichtungselement (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (60) wenigstens eine Verbindungslasche (61) umfaßt, die ein oder mehrere der folgenden Merkmale aufweist: - die Verbindungslasche (61) verläuft in Längsrichtung (23) des Dichtungselements (12), - die Verbindungslasche (61) steht senkrecht zu der Mantelfläche (13) des Grundkörpers (19) des Dichtungselements (12), - die Verbindungslasche (61) ist einteilig, - die Verbindungslasche (61) ist einteilig mit dem Grundkörper (19) verbunden, - die Verbindungslasche (61) ist stegförmig, - die Verbindungslasche (61) weist zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise ebene, parallel oder im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Verbindungsflächen (62) auf, - dieVerbindungslasche (61) weist eine Anzahl von Öffnungen (63) zur Aufnahme von Verbindungsmitteln (64) auf.
  3. Dichtungselement (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (60) genau eine Verbindungslasche (61) aufweist.
  4. Rohrverbinder (1), mit einem Verbindungskörper (2), der einen Durchgang (3) aufweist, der an beiden Enden (4, 5) offen ist, um jeweils einen Endabschnitt (6, 7) eines Rohres (8, 9) aufzunehmen, mit wenigstens einem in den Verbindungskörper (2) einbringbaren Dichtungselement (12), das im Montageendzustand an einer inneren Umfangsfläche (14) des Verbindungskörpers (2) anliegend den Durchgang (3) umgibt, wobei das Dichtungselement (12) eine Halteeinrichtung (60) aufweist, mit deren Hilfe das Dichtungselement (12) verliersicher an dem Verbindungskörper (2) befestigbar ist, insbesondere mit einem Dichtungselement (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, und mit wenigstens einer Befestigungseinrichtung (70), die zur verliersicheren Befestigung des Dichtungselements (12) an dem Verbindungskörper (2) ausgebildet ist.
  5. Rohrverbinder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (70) zur Ausbildung einer Klemmverbindung mit der Halteeinrichtung (60) des Dichtungselement (12) ausgebildet ist.
  6. Rohrverbinder (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (70) zur Ausbildung einer Schraubverbindung ausgebildet ist.
  7. Rohrverbinder (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (60) des Dichtungselements (12) sowie die Befestigungseinrichtung (70) derart ausgebildet sind, daß der Zwischenraum (74) zwischen Verbindungskörper (2) und den zu verbindenden Rohren (8, 9) vollständig von dem Dichtungselement (12) ausgefüllt ist, wenn das Dichtungselement (12) an dem Verbindungskörper (2) befestigt ist.
  8. Rohrverbinder (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, mit genau einem Dichtungselement (12).
  9. Rohrsystem, mit einem Dichtungselement (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und/oder mit einem Rohrverbinder (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8.
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