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Die Erfindung betrifft ein Gerät und zumindest ein Modul und die Verwendung zumindest eines Moduls.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Gerät zu verbessern, zumindest ein Modul bereitzustellen und zu verbessern sowie eine Verwendung zumindest eines Moduls bereitzustellen und zu verbessern.
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Bei Ausführungsformen der Erfindung wird die zugrunde liegende Aufgabe durch ein Gerät, welches als modulares Gerät ausgebildet ist, gelöst, wobei das Gerät mehrere Module, insbesondere zumindest ein Gerätemodul und günstigerweise zumindest ein Griffmodul und/oder ein Applikationsmodul und vorzugsweise zumindest ein Verlängerungsmodul, wobei die mehreren Module jeweils zumindest eine Befestigungseinheit aufweisen, wobei mit den Befestigungseinheiten die Module lösbar zusammensetzbar sind, sodass die Module des Geräts zu unterschiedlichen Gerätekonfigurationen des Geräts zusammengesetzt werden können, sodass insbesondere die Module des Geräts zumindest zu einem Kleinhandgerät und/oder zu einem langen Handgerät zusammensetzbar sind.
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Bei Ausführungsformen der Erfindung wird die zugrunde liegende Aufgabe durch ein Modul, insbesondere ein Gerätemodul und/oder ein Griffmodul und/oder ein Applikationsmodul und/oder ein Verlängerungsmodul, insbesondere ein Modul für ein Gerät, wie es voranstehend und in vorteilhaften Ausführungsformen nachstehend beschrieben wird, gelöst, wobei das Modul zumindest eine Befestigungseinheit aufweist und wobei das Modul mit der zumindest einen Befestigungseinheit mit zumindest einem weiteren Modul lösbar zusammensetzbar ist, sodass das zumindest eine Modul in unterschiedlichen Gerätekonfigurationen des Geräts eingesetzt werden kann, insbesondere dass das zumindest eine Modul insbesondere mit zumindest einem weiteren Modul zumindest in einer zu einem Kleinhandgerät korrespondierenden Gerätekonfiguration und/oder zumindest in einer zu einem langen Handgerät korrespondierenden Gerätekonfiguration einsetzbar ist.
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Bei Ausführungsformen der Erfindung wird die zugrunde liegende Aufgabe durch eine Verwendung zumindest eines Moduls, insbesondere eine Verwendung zumindest eines Gerätemoduls und/oder zumindest eines Griffmoduls und/oder zumindest eines Applikationsmoduls und/oder zumindest eines Verlängerungsmoduls gelöst, wobei das zumindest eine Modul, günstigerweise jedes der Module jeweils, zumindest eine Befestigungseinheit aufweist und wobei das zumindest eine Modul mit der zumindest einen Befestigungseinheit mit zumindest einem weiteren Modul lösbar zusammensetzbar ist, sodass das zumindest eine Modul in unterschiedlichen Gerätekonfigurationen eines Gerätes verwendbar ist, sodass insbesondere das zumindest eine Modul bei zumindest einem modularen Kleinhandgerät und/oder bei zumindest einem modularen langen Handgerät, also insbesondere in entsprechenden Gerätekonfigurationen, verwendbar ist.
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Insbesondere weist das Gerätemodul zumindest eine Befestigungseinheit, vorzugweise zumindest zwei Befestigungseinheiten, auf.
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Insbesondere weist das Griffmodul eine Befestigungseinheit auf.
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Insbesondere weist ein Applikationsmodul eine Befestigungseinheit auf.
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Insbesondere weist ein Verlängerungsmodul zumindest zwei Befestigungseinheiten auf.
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Insbesondere sind das Griffmodul und das Gerätemodul durch die Befestigungseinheit des Griffmoduls und zumindest eine Befestigungseinheit des Gerätemoduls, insbesondere eine griffseitige Befestigungseinheit des Gerätemoduls, aneinander lösbar befestigbar.
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Insbesondere sind ein Applikationsmodul und das Gerätemodul durch die Befestigungseinheit des Applikationsmoduls und zumindest eine Befestigungseinheit des Gerätemoduls, insbesondere eine applikationsseitige Befestigungseinheit des Gerätemoduls, aneinander lösbar befestigbar.
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Insbesondere sind zumindest ein Verlängerungsmodul, günstigerweise jedes von zumindest einigen, beispielsweise von sämtlichen, von mehreren Verlängerungsmodulen, und das Gerätemodul durch zumindest eine Befestigungseinheit des Verlängerungsmoduls und zumindest eine Befestigungseinheit des Gerätemoduls aneinander lösbar befestigbar.
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Insbesondere sind zumindest ein Verlängerungsmodul, günstigerweise jedes von zumindest einigen, beispielsweise von sämtlichen, von mehreren Verlängerungsmodulen, und das Griffmodul durch zumindest eine Befestigungseinheit des Verlängerungsmoduls und die Befestigungseinheit des Griffmoduls aneinander lösbar befestigbar.
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Insbesondere sind zumindest ein Verlängerungsmodul, günstigerweise jedes von zumindest einigen, beispielsweise von sämtlichen, von mehreren Verlängerungsmodulen, und ein Applikationsmodul durch zumindest eine der Befestigungseinheiten des Verlängerungsmoduls und die Befestigungseinheit des Applikationsmoduls aneinander lösbar befestigbar.
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Insbesondere sind in einer zu einem modularen Kleinhandgerät korrespondierenden Gerätekonfiguration das Applikationsmodul und das Gerätemodul aneinander und/oder das Gerätemodul und das Griffmodul aneinander mit ihren jeweiligen Befestigungseinheiten befestigt. Insbesondere ist in einer zu einem modularen Kleinhandgerät korrespondierenden Gerätekonfiguration kein Verlängerungsmodul eingesetzt.
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Insbesondere ist in einer zu einem langen Handgerät korrespondierenden Gerätekonfiguration zumindest ein Verlängerungsmodul eingesetzt.
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Insbesondere ist ein Vorteil bei Ausführungsformen der Erfindung, dass die Module in unterschiedliche Gerätekonfigurationen zusammensetzbar sind und so das modulare Gerät für unterschiedliche Anwendungen passend zusammengesetzt werden kann. Beispielsweise ist für einige Anwendungen ein kleines, handliches Handgerät geschickter und bedienerfreundlicher. Beispielsweise ist bei einigen Anwendungen ein langes Handgerät bedienerfreundlicher, da insbesondere ein Aktionsradius für den Benutzer größer ist und/oder in einer aufrechten Haltung des Benutzers eine Bodenfläche und/oder unterschiedlich hohe Wandflächen mit dem langen Handgerät günstig bearbeitet, insbesondere gereinigt, werden können.
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Soweit bei dem modularen Gerät und/oder bei Modulen und/oder bei der Verwendung zumindest im Wesentlichen gleiche Merkmale vorteilhafterweise vorgesehen sind, werden diese voranstehend und nachstehend gemeinsam beschrieben und die entsprechende Beschreibung bezieht sich sowohl auf vorteilhafte Ausführungsformen des modularen Geräts und/oder auf vorteilhafte Ausführungsformen eines Moduls und/oder auf vorteilhafte Ausführungsformen der Verwendung.
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Insbesondere ist das Gerät ein Fluidgerät, beispielsweise ein Heißfluidgerät, und/oder ein Reinigungsgerät.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist das Gerät und/oder ist zumindest ein Modul, vorzugsweise sind zumindest einige der Module, zumindest in einer Funktion zur Applikation von einem Fluid, insbesondere einem Heißfluid, ausgebildet.
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Insbesondere ist das Gerät und/oder ist zumindest ein Modul, vorzugsweise zumindest einige der Module, in zumindest einer Funktion zum Reinigen ausgebildet, wobei günstigerweise zum Reinigen zumindest teilweise das Fluid, beispielsweise das Heißfluid, appliziert wird.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist das Gerät und/oder zumindest ein Modul, beispielsweise sind zumindest einige Module, in zumindest einer Funktion zum Bügeln ausgebildet, wobei hierbei insbesondere zumindest teilweise ein Fluid, insbesondere ein Heißfluid, appliziert wird.
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Insbesondere umfasst das Fluid Wasser.
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Insbesondere umfasst das Heißfluid heißes Wasser, insbesondere zumindest teilweise Wasserdampf und/oder zumindest teilweise heißes, flüssiges Wasser, günstigerweise in feine Tröpfchen zerstäubtes heißes Wasser.
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Vorzugsweise beträgt eine Temperatur des Heißfluids zumindest 60 °C, vorzugsweise zumindest 80 °C, beispielsweise mindestens 90 °C. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Temperatur des Heißfluids mindestens 100 °C.
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Hinsichtlich dem zumindest einen Verlängerungsmodul, also dem genau einen Verlängerungsmodul oder vorzugsweise den mehreren Verlängerungsmodulen, wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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Beispielsweise weisen bei mehreren Verlängerungsmodulen zumindest einige derselben zumindest ein gleiches Merkmal auf. Beispielsweise unterscheiden sich bei mehreren Verlängerungsmodulen zumindest einige derselben in zumindest einem Merkmal. Unter der Bezugnahme auf „(zumindest) ein Verlängerungsmodul“ im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Merkmals ist voranstehend und nachstehend insbesondere zu verstehen, dass das genau eine Verlängerungsmodul und/oder zumindest ein Verlängerungsmodul von mehreren Verlängerungsmodulen, insbesondere zumindest einige, beispielsweise sämtliche, von mehreren Verlängerungsmodulen dieses beschriebene Merkmal aufweist / aufweisen.
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Insbesondere ist zumindest ein Verlängerungsmodul mit seinen zwei Befestigungseinheiten zumindest zwischen dem Griffmodul und dem Gerätemodul und/oder zwischen dem Gerätemodul und zumindest einem Applikationsmodul einsetzbar und lösbar befestigbar zur Ausbildung einer langen Gerätekonfiguration, in welchem das Gerät ein langes Handgerät ist.
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Bei einigen günstigen langen Gerätekonfigurationen sind vorzugsweise mehrere Verlängerungsmodule eingesetzt.
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Beispielsweise ist ein Vorteil hiervon, dass in unterschiedlichen Gerätekonfigurationen das Gerätemodul in unterschiedlichen Relativstellungen zu dem Griffmodul und/oder zu dem Applikationsmodul eingesetzt werden kann.
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Insbesondere ist in zumindest einer günstigen Gerätekonfiguration zwischen dem Griffmodul und dem Gerätemodul zumindest ein Verlängerungsmodul eingesetzt und beispielsweise sind das Gerätemodul und ein Applikationsmodul aneinander befestigt. Insbesondere ist dies günstig bei Anwendungen mit einer tiefer gelegenen Applikation, beispielsweise einem Reinigen eines Bodens, bei welcher der Benutzer in einer aufrechten Haltung ist, da ein Schwerpunkt des Gerätes in dieser Gerätekonfiguration ebenfalls tiefer gelegt ist.
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Insbesondere ist bei zumindest einer günstigen Gerätekonfiguration zwischen dem Gerätemodul und einem Applikationsmodul zumindest ein Verlängerungsmodul eingesetzt und beispielsweise sind das Gerätemodul und das Griffmodul aneinander befestigt. Beispielsweise ist ein Vorteil hiervon, dass das Gerätemodul nahe an dem Benutzer angeordnet ist und so beispielsweise eine Bedienung von Bedienelementen an dem Gerätemodul und/oder eine Sichtbarkeit von Anzeigeelementen an dem Gerätemodul für den Benutzer günstig ist. Beispielsweise ist bei einigen Anwendungen ein Vorteil, wenn ein Schwerpunkt des Gerätes nahe an der einen Griff haltenden Hand des Benutzers ist, beispielsweise wenn der Benutzer mit dem Gerät auf einer gleichen Höhe oder über ihm arbeitet.
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Insbesondere ist bei einigen günstigen Gerätekonfigurationen zum einen zwischen einem Applikationsmodul und dem Gerätemodul zumindest ein Verlängerungsmodul eingesetzt und zum anderen zwischen dem Gerätemodul und dem Griffmodul zumindest ein Verlängerungsmodul eingesetzt. Beispielsweise werden in solchen Gerätekonfigurationen die voranstehend genannten Vorteile zumindest teilweise kombiniert.
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Insbesondere ist zumindest ein Verlängerungsmodul ein sich länglich erstreckendes Modul, insbesondere um als Verlängerung für das Gerät zu dienen und/oder um einen möglichen Aktionsradius des Benutzers mit dem Gerät zu vergrößern.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen ist zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest abschnittsweise starr ausgebildet. Insbesondere weist zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest eines der folgenden Merkmale auf,
- - dass zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest größtenteils entlang seiner länglichen Erstreckung starr ausgebildet ist
und/oder
- - dass zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest größtenteils zwischen seinen zwei Befestigungseinheiten starr ausgebildet ist.
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Vorteilhafterweise wird durch die zumindest teilweise starre Ausbildung des Verlängerungsmoduls erreicht, dass ein Benutzer in einer Gerätekonfiguration mit dem zumindest teilweise starren Verlängerungsmodul von dem Griffmodul aus das Gerät mit dem Gerätemodul und beispielsweise einem Applikationsmodul führen kann und beispielsweise einen Druck auf eine Applikationsstelle aufbringen kann.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet. Insbesondere weist zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest eines der folgenden Merkmale auf,
- - dass zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest größtenteils entlang seiner länglichen Erstreckung flexibel ausgebildet ist
und/oder
- - dass zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest größtenteils zwischen seinen zwei Befestigungseinheiten flexibel ausgebildet ist.
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Beispielsweise ist ein Vorteil hiervon, dass bei einem eingesetzten zumindest teilweise flexiblen Verlängerungsmodul das Applikationsmodul beweglich hantiert werden kann, während das Gerätemodul zum Beispiel abgestellt ist.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist zumindest ein Verlängerungsmodul teleskopartig insbesondere aus zumindest zwei Modulteilen ausgebildet. Insbesondere bietet dies den Vorteil, dass mit dem zumindest einen Verlängerungsmodul eine Länge der Verlängerung flexibel einstellbar ist.
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Insbesondere ist bei vorteilhaften Ausführungsformen zumindest ein Verlängerungsmodul zumindest im Wesentlichen als ein Hohlkörper ausgebildet. Insbesondere erstreckt sich der Hohlkörper länglich und an gegenüberliegenden Enden des Hohlkörpers ist jeweils eine Befestigungseinheit angeordnet. Beispielsweise ist der Hohlkörper zumindest abschnittsweise starr und/oder zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet.
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Insbesondere ist ein Vorteil hiervon, dass das Verlängerungsmodul ein geringes Gewicht aufweist. Insbesondere ist ein Vorteil hiervon, dass durch den Hohlraum des Hohlkörpers zum Beispiel ein Fluid geführt werden kann und/oder Verbindungsteile und/oder Leitungen und/oder weitere Teile hindurchgeführt werden können.
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Hinsichtlich des zumindest einen Applikationsmoduls, also dem genau einen Applikationsmodul oder den mehreren Applikationsmodulen, wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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Im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Merkmales ist unter der Bezugnahme auf „(zumindest) ein Applikationsmodul“ insbesondere zu verstehen, dass das genau eine Applikationsmodul und/oder zumindest ein Applikationsmodul, vorzugsweise zumindest einige, beispielsweise sämtliche, der mehreren Applikationsmodule das beschriebene Merkmal aufweist / aufweisen.
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Beispielswiese ist ein Vorteil von mehreren Applikationsmodulen, die günstigerweise für unterschiedliche Funktionen ausgebildet sind, dass das Gerät für unterschiedliche Anwendungen verwendet werden kann.
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Insbesondere ist zumindest ein Applikationsmodul ausgebildet, um auf eine Sache, insbesondere einen Gegenstand und/oder eine Fläche, insbesondere gemäß einer Funktion des Gerätes, einzuwirken.
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Vorzugsweise ist zumindest ein Applikationsmodul zum Applizieren eines Fluids, vorzugsweise eines Heißfluids, ausgebildet.
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Insbesondere ist zumindest ein Applikationsmodul für eine Reinigungsanwendung ausgebildet. Insbesondere ist dabei zumindest ein Reinigungselement an das Applikationsmodul zumindest anordenbar und günstigerweise umfasst zumindest ein Applikationsmodul zumindest ein Reinigungselement. Vorzugsweise ist zumindest ein Applikationsmodul für eine reinigende Anwendung durch ein Fluid, insbesondere durch ein Heißfluid, ausgebildet.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass zumindest das Gerätemodul und zumindest ein Applikationsmodul für zumindest eine Funktion des modularen Geräts funktionstechnisch miteinander zusammensetzbar sind.
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Insbesondere sind das Gerätemodul und zumindest ein Applikationsmodul zumindest zum Leiten des Fluids, insbesondere des Heißfluids, miteinander zusammensetzbar.
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Vorteilhafterweise sind dabei zumindest eine Befestigungseinheit des Gerätemoduls und eine Befestigungseinheit des zumindest einen Applikationsmoduls für eine funktionstechnische Verbindung miteinander ausgebildet, beispielsweise zum Leiten des Fluids, insbesondere des Heißfluids, ausgebildet.
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Vorteilhafterweise ist zumindest ein Verlängerungsmodul mit seinen Befestigungseinheiten für eine funktionstechnische Verbindung ausgebildet, sodass eine funktionstechnische Verbindung auch bei einem zwischen dem Applikationsmodul und dem Gerätemodul eingesetzten Verlängerungsmodul gegeben ist.
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Hinsichtlich des Gerätemoduls wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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Insbesondere umfasst das Gerätemodul zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest größtenteils, eine für zumindest eine Funktion des Gerätes erforderliche Gerätetechnik.
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Beispielsweise umfasst das Gerätemodul zumindest eine insbesondere elektrische Steuerungstechnik und/oder zumindest eine Funktionseinheit und/oder eine Stromversorgungseinheit und/oder Interaktionstechnik für die Interaktion des Benutzers mit dem Gerät, beispielsweise Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente.
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Insbesondere ist zumindest eine Funktionseinheit des Gerätemoduls zumindest eines der Folgenden, eine Heißfluiderzeugungseinheit und/oder eine Pumpe und/oder eine Motoreinheit.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen umfasst eine Heißfluiderzeugungseinheit einen Durchlauferhitzer.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen umfasst eine Heißfluiderzeugungseinheit eine Kesseleinheit zum Erhitzen eines Fluids, insbesondere einer Flüssigkeit, zu einem Heißfluid und zum Bereitstellen des erhitzten Fluids.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist die Stromversorgungseinheit ausgebildet, um an einen externen Stromanschluss anschließbar zu sein. Insbesondere versorgt dann die Stromversorgungseinheit Einheiten und/oder Gerätetechnik des Gerätes mit elektrischer Energie dadurch, dass sie eine Verbindung mit dem externen Stromanschluss bereitstellt.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist die Stromversorgungseinheit für eine interne Bereitstellung von elektrischer Energie in dem Gerät ausgebildet. Insbesondere umfasst dabei die Stromversorgungseinheit einen Energiespeicher für elektrische Energie, beispielsweise eine Batterie und/oder einen Akku. Insbesondere versorgt dabei die Stromversorgungseinheit Einheiten und/oder Technik des Gerätes mit aus dem Energiespeicher bereitgestellter elektrischer Energie.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen sind zwei Befestigungseinheiten des Gerätemoduls, insbesondere eine griffseitige Befestigungseinheit und eine applikationsseitige Befestigungseinheit, einander entgegengesetzt angeordnet, insbesondere entlang einer Anordnungsachse linear entgegengesetzt angeordnet. Vorteilhafterweise sind dabei die zwei Befestigungseinheiten so ausgebildet, dass an diese befestigte Verlängerungsmodule sich entgegengesetzt, insbesondere linear entlang der Anordnungsachse, von dem Gerätemodul hinweg erstrecken. Insbesondere ist ein Vorteil hiervon, dass in einer Gerätekonfiguration, in welcher zwischen dem Griffmodul und dem Gerätemodul einerseits und dem Gerätemodul und dem Applikationsmodul andererseits jeweils zumindest ein, insbesondere starres, Verlängerungsmodul eingesetzt ist, die zumindest zwei Verlängerungsmodule zumindest im Wesentlichen entlang der Anordnungsachse verlaufen und vorteilhafterweise eine geradlinige Anbindung zwischen dem Griffmodul und dem Applikationsmodul gegeben ist.
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Hinsichtlich der Befestigungseinheiten wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
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Insbesondere weisen eine Befestigungseinheit eines Moduls und eine korrespondierende Befestigungseinheit eines anderen Moduls zumindest einen befestigten Zustand auf, in welchem die beiden Befestigungseinheiten miteinander befestigt sind und die zwei Module, also das eine und das andere Modul, aneinander befestigt sind.
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In einem gelösten Zustand einer Befestigungseinheit ist diese Befestigungseinheit nicht mit einer anderen Befestigungseinheit in einem befestigten Zustand und das Modul dieser gelösten Befestigungseinheit ist an dieser Befestigungseinheit nicht mit einem anderen Modul zusammengesetzt.
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Insbesondere sind korrespondierende Befestigungseinheiten reversibel von dem zumindest einen gelösten Zustand in den zumindest einen befestigten Zustand sowie von dem zumindest einen befestigten Zustand in den zumindest einen gelösten Zustand versetzbar.
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Insbesondere sind zumindest zwei Arten von Befestigungseinheiten vorgesehen.
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Günstigerweise ist bei zumindest einem Paar von zwei Arten von Befestigungseinheiten eine erste Art von Befestigungseinheiten und eine zweite Art von Befestigungseinheiten definiert und insbesondere ausgebildet, wobei eine Befestigungseinheit der ersten Art und eine Befestigungseinheit der zweiten Art eines Paares zueinander korrespondierende Befestigungseinheiten sind, welche miteinander lösbar befestigbar sind. Insbesondere sind also eine Befestigungseinheit der ersten Art und eine Befestigungseinheit der zweiten Art eines Paares miteinander in einen befestigten Zustand versetzbar.
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Günstigerweise sind zumindest eine Befestigungseinheit, insbesondere eine griffseitige Befestigungseinheit, des Gerätemoduls und die Befestigungseinheit des Griffmoduls zueinander korrespondierende Befestigungseinheiten. Beispielsweise ist zumindest eine Befestigungseinheit, insbesondere eine griffseitige Befestigungseinheit, des Gerätemoduls von der einen, beispielsweise ersten, Art eines Paares und die Befestigungseinheit des Griffmoduls von der anderen, beispielsweise zweiten, Art dieses einen Paares.
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Günstigerweise sind zumindest eine Befestigungseinheit, insbesondere die applikationsseitige Befestigungseinheit, des Gerätemoduls und die Befestigungseinheit eines Applikationsmoduls zueinander korrespondierende Befestigungseinheiten. Beispielsweise ist zumindest eine Befestigungseinheit, insbesondere die applikationsseitige Befestigungseinheit, des Gerätemoduls von einer, beispielsweise ersten, Art eines Paares und die Befestigungseinheit eines Applikationsmoduls ist von der anderen, beispielsweise zweiten, Art dieses einen Paares.
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Vorteilhafterweise sind zwei Befestigungseinheiten eines Verlängerungsmoduls von zwei unterschiedlichen Arten, beispielsweise einer ersten und zweiten Art, eines gleichen Paares von Befestigungseinheiten.
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Vorteilhafterweise sind so das Gerätemodul und das Applikationsmodul zusammensetzbar und/oder das Gerätemodul und das Griffmodul zusammensetzbar und insbesondere ist so zwischen dem Applikationsmodul einerseits und dem Gerätemodul andererseits und/oder zwischen dem Griffmodul einerseits und dem Gerätemodul andererseits zumindest ein Verlängerungsmodul einsetzbar.
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Vorzugsweise ist genau ein Paar von zwei Arten von Befestigungseinheiten vorgesehen, sodass jede der Befestigungseinheiten der Module des Geräts entweder von der einen, beispielsweise ersten, oder der anderen, beispielsweise zweiten, Art dieses genau einen Paares ist. Günstigerweise wird so eine größtmögliche Flexibilität bei der Zusammensetzung der Module zu unterschiedlichen Gerätekonfigurationen gegeben.
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Bei günstigen Ausführungsformen weist bei zumindest einem Paar von zwei Arten von Befestigungseinheiten eine Befestigungseinheit der einen, beispielsweise ersten, Art der zwei Arten eine Befestigungsaufnahme auf und eine Befestigungseinheit der anderen, beispielsweise zweiten, Art der zwei Arten ein aufzunehmendes Befestigungsgegenstück auf. Dabei ist günstigerweise in einem befestigten Zustand der Befestigungseinheiten der zwei Arten das aufzunehmende Befestigungsgegenstück in der Befestigungsaufnahme aufgenommen, insbesondere so aufgenommen, dass das eine Modul mit der einen Befestigungseinheit und das Modul mit der anderen Befestigungseinheit aneinander befestigt und zusammengesetzt sind.
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Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen ist zumindest eine Detektionsvorrichtung vorgesehen und diese zumindest eine Detektionsvorrichtung ist zur Erkennung von zumindest einem Zustand zumindest einer dieser Detektionsvorrichtung zugeordneten Befestigungseinheit und/oder zur Erkennung von zumindest einer Gerätekonfiguration ausgebildet.
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Vorteilhafterweise wird so von der zumindest einen Detektionsvorrichtung zumindest ein Zustand einer Befestigungseinheit und/oder zumindest eine Gerätekonfiguration erkannt und ein Detektionsergebnis der Detektionsvorrichtung kann beispielsweise in der Gerätetechnik weiterverarbeitet werden, beispielsweise zur Anzeige des Detektionsergebnisses und/oder um eine Steuerung des Gerätes entsprechend des detektierten Ergebnisses anzupassen.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist zumindest eine Detektionsvorrichtung zur Erkennung zumindest eines Zustandes zumindest einer zugeordneten Befestigungseinheit des Gerätemoduls ausgebildet.
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Insbesondere ist zumindest eine Detektionsvorrichtung zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, bei dem Gerätemodul ausgebildet.
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Beispielsweise ist ein Vorteil hiervon, dass typischerweise die Gerätetechnik zumindest teilweise in dem Gerätemodul ausgebildet ist und so die zumindest eine Detektionsvorrichtung im gleichen Modul ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist zumindest einer Detektionsvorrichtung eine griffseitige Befestigungseinheit des Gerätemoduls zugeordnet und insbesondere ist die zumindest eine Detektionsvorrichtung zumindest teilweise bei der griffseitigen Befestigungseinheit ausgebildet.
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Insbesondere ist für zumindest eine Anwendung und diesbezügliche Geräteeinstellungen von Bedeutung, ob das Griffmodul an der griffseitigen Befestigungseinheit befestigt ist oder ob ein Verlängerungsmodul an der griffseitigen Befestigungseinheit befestigt ist, sodass die Detektion des Zustandes der griffseitigen Befestigungseinheit von Vorteil ist.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist zumindest eine Detektionsvorrichtung zumindest teilweise bei dem Griffmodul ausgebildet und/oder ist zumindest eine Detektionsvorrichtung zur Erkennung zumindest eines Zustandes zumindest einer zugeordneten Befestigungseinheit des Griffmoduls ausgebildet.
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Beispielsweise ist für zumindest eine Anwendung und diesbezügliche Geräteeinstellungen von Bedeutung, in welcher Weise das Griffmodul mit weiteren Modulen zusammengesetzt ist, sodass die Detektion zumindest eines Zustandes einer Befestigungseinheit des Griffmoduls von Vorteil ist.
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Beispielsweise ist bei einigen Ausführungsformen zumindest eine Detektionsvorrichtung zumindest teilweise bei zumindest einem Verlängerungsmodul ausgebildet und/oder ist zumindest eine Detektionsvorrichtung zur Erkennung zumindest eines Zustandes zumindest einer zugeordneten Befestigungseinheit zumindest eines Verlängerungsmoduls ausgebildet.
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Beispielsweise ist bei einigen Anwendungen von Bedeutung, ob in der Gerätekonfiguration ein Verlängerungsmodul eingesetzt ist, sodass die Detektion zumindest eines Zustandes zumindest einer Befestigungseinheit zumindest eines Verlängerungsmoduls von Vorteil ist.
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Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen sind zu zumindest einer Befestigungseinheit, die einer Detektionsvorrichtung zugeordnet ist, zumindest zwei Unterarten von korrespondierenden Befestigungseinheiten vorgesehen und diese zumindest eine Detektionsvorrichtung ist so ausgebildet, dass für deren Detektionsergebnisse zumindest eines der Folgenden gilt,
- - dass ein Detektionsergebnis in einem befestigten Zustand der zumindest einen zugeordneten Befestigungseinheit mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit einer, beispielsweise einer ersten, der zwei Unterarten unterschiedlich ist zu einem Detektionsergebnis in einem befestigten Zustand der zumindest einen zugeordneten Befestigungseinheit mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit der anderen, beispielsweise einer zweiten, der zwei Unterarten,
und/oder
- - dass ein Detektionsergebnis in einem befestigten Zustand der zumindest einen zugeordneten Befestigungseinheit mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit zumindest einer, beispielsweise der ersten und/oder zweiten, der zwei Unterarten unterschiedlich ist zu einem Detektionsergebnis in einem gelösten Zustand der zugeordneten Befestigungseinheit.
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Vorteilhafterweise können so unterschiedliche Zustände der zumindest einen Befestigungseinheit anhand der unterschiedlichen Detektionsergebnisse erkannt werden.
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Vorzugsweise sind zu zumindest einer Befestigungseinheit des Gerätemoduls zumindest zwei Unterarten von korrespondierenden Befestigungseinheiten vorgesehen. Insbesondere sind bei dem Griffmodul und/oder zumindest einem Verlängerungsmodul und/oder dem Applikationsmodul korrespondierende Befestigungseinheiten unterschiedlicher Art ausgebildet.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest zu der griffseitigen Befestigungseinheit des Gerätemoduls zumindest zwei Unterarten von korrespondierenden Befestigungseinheiten vorgesehen sind und bei dem Griffmodul eine korrespondierende Befestigungseinheit der einen, beispielsweise einer ersten, der zwei Unterarten ausgebildet ist und bei zumindest einem Verlängerungsmodul, vorzugsweise bei zumindest einigen, beispielsweise sämtlichen, der mehreren Verlängerungsmodule, eine korrespondierende Befestigungseinheit der anderen, beispielsweise einer zweiten, der zwei Unterarten ausgebildet ist.
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Beispielsweise sind zu der applikationsseitigen Befestigungseinheit des Gerätemoduls zumindest zwei Unterarten von korrespondierenden Befestigungseinheiten vorgesehen und bei zumindest einem Applikationsmodul ist eine korrespondierende Befestigungseinheit der einen, beispielsweise einer ersten, der zumindest zwei Unterarten ausgebildet und bei zumindest einem Verlängerungsmodul, vorzugsweise bei zumindest einigen, beispielsweise sämtlichen, der mehreren Verlängerungsmodule, ist eine korrespondierende Befestigungseinheit einer anderen, beispielsweise einer zweiten, der zwei Unterarten ausgebildet.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen sind zu der Befestigungseinheit des Griffmoduls zumindest zwei Unterarten von korrespondierenden Befestigungseinheiten vorgesehen und bei dem Gerätemodul ist eine Befestigungseinheit einer, beispielsweise einer ersten, der zwei Unterarten ausgebildet und bei zumindest einem Verlängerungsmodul, vorzugsweise bei zumindest einigen, beispielsweise bei sämtlichen, der mehreren Verlängerungsmodulen, ist eine korrespondierende Befestigungseinheit einer anderen, beispielsweise einer zweiten, der zwei Unterarten ausgebildet.
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Günstigerweise umfasst zumindest eine Detektionsvorrichtung zumindest einen Sensor zur Erkennung von zumindest einem Zustand zumindest einer dieser zumindest einen Detektionsvorrichtung zugeordneten Befestigungseinheit und/oder zur Erkennung von zumindest einer Gerätekonfiguration.
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Vorzugsweise weist zumindest ein Sensor zumindest einer Detektionsvorrichtung zumindest eine der folgenden Ausbildungen auf,
- - dass zumindest ein Sensor ein Kontaktsensor ist,
und/oder
- - dass zumindest ein Sensor ein berührungslos wirkender Sensor ist.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist zumindest ein berührungslos wirkender Sensor ein optischer Sensor.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist zumindest ein berührungslos wirkender Sensor ein elektromagnetischer Sensor, beispielsweise ein magnetischer Sensor.
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Günstigerweise ist zumindest ein Sensor zumindest zur Erkennung ausgebildet, ob zumindest eine ihm zugeordnete Befestigungseinheit mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit zumindest einer Unterart, beispielsweise einer ersten und/oder zweiten Unterart, in einem befestigten Zustand ist.
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Beispielsweise ist zumindest ein Sensor zumindest zur Erkennung ausgebildet, ob zumindest eine ihm zugeordnete Befestigungseinheit in einem gelösten Zustand ist und/oder in einem befestigten Zustand ist.
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Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen ist zumindest ein Sensor einer Detektionsvorrichtung zumindest zur Erkennung, ob zumindest eine diesem Sensor zugeordnete Befestigungseinheit in einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit eines Griffmoduls ist, ausgebildet.
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Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass zumindest ein Sensor einer Detektionsvorrichtung zumindest zur Erkennung, ob zumindest eine diesem Sensor zugeordnete Befestigungseinheit in einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit eines Verlängerungsmoduls ist, ausgebildet.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist zumindest ein Sensor zumindest zur Erkennung, ob eine diesem Sensor zugeordnete Befestigungseinheit in einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit eines Applikationsmoduls ist, ausgebildet.
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Beispielsweise ist bei einigen Ausführungsformen vorgesehen, dass zumindest ein Sensor einer Detektionsvorrichtung zumindest zur Erkennung, ob zumindest eine diesem Sensor zugeordnete Befestigungseinheit in einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit des Gerätemoduls ist, ausgebildet.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst zumindest eine Befestigungseinheit zumindest eines Moduls ein zu detektierendes Element zur Detektierung durch zumindest eine Detektionsvorrichtung.
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Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen umfassen korrespondierende Befestigungseinheiten einer Unterart, beispielsweise einer ersten oder zweiten Unterart, ein zu detektierendes Element und korrespondierende Befestigungseinheiten einer anderen Unterart, beispielsweise einer zweiten bzw. ersten Unterart, umfassen kein zu detektierendes Element.
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Günstigerweise ist so ein befestigter Zustand mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit der einen Unterart, welche ein zu detektierendes Element aufweist, detektierbar. Insbesondere unterscheiden sich so die Detektionsergebnisse in einem befestigten Zustand in Abhängigkeit davon, von welcher Unterart die korrespondierende Befestigungseinheit ist. Günstigerweise unterscheidet sich so ein Detektionsergebnis in einem befestigten Zustand mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit der einen Unterart, welche ein zu detektierendes Element aufweist, von einem Detektionsergebnis in einem gelösten Zustand der der Detektionsvorrichtung zugeordneten Befestigungseinheit.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen umfassen zumindest zwei Unterarten von korrespondierenden Befestigungseinheiten unterschiedliche zu detektierende Elemente. Günstigerweise sind so Detektionsergebnisse in einem befestigten Zustand mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit der einen Unterart und in einem befestigten Zustand mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit der anderen Unterart und in einem gelösten Zustand der der Detektionsvorrichtung zugeordneten Befestigungseinheit unterschiedlich.
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Bei günstigen Ausführungsformen ist zumindest ein zu detektierendes Element zumindest einer Befestigungseinheit zumindest eines der Folgenden,
- - dass das zu detektierende Element magnetisch ist,
und/oder
- - dass das zu detektierende Element ein Kontaktelement ist.
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Insbesondere ist so die zumindest eine Befestigungseinheit für einen magnetischen Sensor oder einen Kontaktsensor detektierbar.
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Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine korrespondierende Befestigungseinheit einer, beispielsweise einer ersten oder einer zweiten, von zumindest zwei Unterarten zumindest abschnittsweise eine größere Länge aufweist als eine korrespondierende Befestigungseinheit einer anderen, beispielsweise einer zweiten bzw. einer ersten, der zumindest zwei Unterarten. Dabei korrespondieren die korrespondierenden Befestigungseinheiten der zumindest zwei Unterarten zu zumindest einer einer Detektionsvorrichtung zugeordneten Befestigungseinheit und können mit dieser zugeordneten Befestigungseinheit einen befestigten Zustand einnehmen.
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Günstigerweise werden durch die zumindest abschnittsweise unterschiedlichen Längen bei den Befestigungseinheiten der zumindest zwei Unterarten unterschiedliche Detektionsergebnisse bei der Detektionsvorrichtung erreicht.
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Günstigerweise weist zumindest eine Befestigungseinheit, welche einer Detektionsvorrichtung zugeordnet ist, zumindest einen Detektionsbereich auf.
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Insbesondere ragt in einem befestigten Zustand ein zu detektierendes Element und/oder ein längerer Abschnitt einer korrespondierenden Befestigungseinheit in den Detektionsbereich hinein und wird detektiert. Beispielsweise erfolgt die Detektierung je nach Ausführungsform durch Kontaktierung eines Kontaktsensors und/oder berührungslos, beispielsweise elektromagnetisch, insbesondere magnetisch, durch einen Sensor.
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Insbesondere weist bei zumindest einer Befestigungseinheit mit einer Befestigungsaufnahme die Befestigungsaufnahme einen Endbereich auf, wobei der Endbereich einer Aufnahmeöffnung der Befestigungsaufnahme gegenüberliegend angeordnet ist.
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Günstigerweise ist bei zumindest einer Befestigungseinheit mit einer Befestigungsaufnahme ein Detektionsbereich in einem Endbereich der Befestigungsaufnahme gelegen.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist bei zumindest einer Befestigungseinheit mit einer Befestigungsaufnahme zumindest ein Sensor einer Detektionsvorrichtung in einem Endbereich der Befestigungsaufnahme angeordnet. Beispielsweise ist so der zumindest eine Sensor und/oder der Detektionsbereich in dem Endbereich zumindest teilweise geschützt angeordnet.
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Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen weist zumindest eine Funktionseinheit einer Gerätetechnik in zumindest einem Modul, insbesondere zumindest eine Funktionseinheit in dem Gerätemodul, zumindest zwei verschiedene Betriebsmodi auf. Insbesondere ist so zumindest eine Funktionseinheit in zumindest zwei verschiedenen Betriebsmodi betreibbar.
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Beispielsweise ist zumindest ein Großteil einer Gerätetechnik in zumindest einem Modul in zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar.
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Beispielsweise ist dies vorteilhaft, sodass je nach Anwendung und/oder je nach Gerätekonfiguration die zumindest eine Funktionseinheit und/oder die Gerätetechnik in unterschiedlichen Modi betreibbar ist.
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Insbesondere ist eine Betriebsweise in den zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi unterschiedlich.
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Günstigerweise weist die zumindest eine Funktionseinheit und/oder die Gerätetechnik einen ausgeschaltenen Zustand und einen eingeschaltenen Zustand auf, wobei in dem eingeschaltenen Zustand die Funktionseinheit und/oder Gerätetechnik in den zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist.
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Beispielsweise weist die Funktionseinheit und/oder Gerätetechnik, insbesondere in dem eingeschaltenen Zustand, zumindest einen Ruhemodus auf. Insbesondere ist die Funktionseinheit und/oder Gerätetechnik in dem Ruhemodus zwar eingeschalten, aber ist zumindest nicht vollständig in Betrieb, sondern beispielsweise in einem Standby-Betrieb.
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Besonders günstig ist es, wenn zumindest eine Heißfluiderzeugungseinheit in einem Modul, insbesondere in dem Gerätemodul, zumindest zwei verschiedene Betriebsmodi aufweist.
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Insbesondere gibt die Heißfluiderzeugungseinheit in ihrem Betrieb, insbesondere in ihren zumindest zwei Betriebsmodi, ein Heißfluid ab.
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Insbesondere gibt die Heißfluiderzeugungseinheit in einem Ruhemodus kein Heißfluid ab.
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Beispielsweise sind in einem Ruhemodus der Heißfluiderzeugungseinheit zumindest einige Heizelemente noch zumindest teilweise aktiv. Beispielsweise kann so bei einem Wechsel in einen aktiven Betriebsmodus schnell wieder ein Heißfluid abgegeben werden. Beispielsweise wird so auch in dem Ruhemodus in der Heißfluiderzeugungseinheit zumindest ein warmes Fluid, beispielsweise ein Heißfluid, vorbehalten, aber dieses nicht abgegeben.
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Besonders günstig ist es, wenn zumindest ein Betriebsmodus, insbesondere ein Betriebsmodus der zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, ein Dauerbetriebsmodus ist.
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Insbesondere ist in dem Dauerbetriebsmodus die Funktionseinheit und/oder die Gerätetechnik nach einem Schalten in den Dauerbetriebsmodus dauerhaft in Betrieb, bis der Dauerbetriebsmodus aktiv beendet wird, insbesondere bis ein Benutzer den Dauerbetriebsmodus aktiv beendet.
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Insbesondere gibt die Heißfluiderzeugungseinheit in ihrem Dauerbetriebsmodus dauerhaft Heißfluid ab.
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Beispielsweise ist ein Dauerbetriebsmodus benutzerfreundlich, da nach dem Wechsel in den Dauerbetriebsmodus der Betrieb dauerhaft fortgeführt wird.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist zumindest ein Betriebsmodus, insbesondere zumindest ein Betriebsmodus der zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, ein Aktionsbetriebsmodus. Günstigerweise ist so die Funktionseinheit und/oder Gerätetechnik zumindest in einem Aktionsbetriebsmodus betreibbar.
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Insbesondere ist in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus zumindest teilweise eine Aktion eines Benutzers zum Aufrechterhalten des Betriebs der Funktionseinheit und/oder der Gerätetechnik erforderlich.
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Insbesondere ist in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus zumindest eines der Folgenden vorgesehen,
- - dass zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus zumindest nach einem bestimmten, vordefinierten Zeitintervall zumindest eine Aktion eines Benutzers erforderlich ist
und/oder
- - dass zur Aufrechterhaltung eines Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus eine zumindest im Wesentlichen dauerhafte Aktion eines Benutzers erforderlich ist.
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Günstigerweise ist das vordefinierte Zeitintervall ein kurzes Zeitintervall, insbesondere im Sekundenbereich. Beispielsweise beträgt das vordefinierte Zeitintervall weniger als eine Minute, vorzugsweise weniger als 30 Sekunden. Insbesondere ist das vordefinierte Zeitintervall länger als 1 Sekunde, beispielsweise länger als 5 Sekunden.
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Günstigerweise ist so in einem Aktionsbetriebsmodus kein dauerhafter Betrieb vorgesehen, sondern eine Aktion eines Benutzers erforderlich, um in dem Aktionsbetriebsmodus und damit in einem Betrieb zu bleiben. Insbesondere schaltet sich die Funktionseinheit und/oder die Gerätetechnik bei einem Ausbleiben der Aktion in einen Ruhemodus und/oder sie schaltet sich aus.
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Beispielsweise ist ein Aktionsmodus bei einer sicherheitsrelevanten Funktionseinheit vorteilhaft. Insbesondere wird in einem Aktionsbetriebsmodus verhindert, dass die Funktionseinheit und/oder Gerätetechnik im Wesentlichen endlos in Betrieb ist, beispielsweise auch bei einer Unaufmerksamkeit des Benutzers, sodass hierdurch beispielsweise ein Gefahrenrisiko bei einem im Wesentlichen endlosen Betrieb zumindest reduziert wird.
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Beispielsweise ist für zumindest eine Funktionseinheit in zumindest einer Gerätekonfiguration ein Aktionsbetriebsmodus durch Sicherheitsvorschriften vorgeschrieben.
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Insbesondere ist in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus vorgesehen, dass eine erforderliche Aktion eine Betätigung eines Bedienelementes ist.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist ein Bedienelement zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus an dem Griffmodul angeordnet. Beispielsweise ist dies günstig, da ein Benutzer das Griffmodul mit seiner Hand hält und so das Bedienelement in der Nähe der Hand des Benutzers zum Bedienen ist.
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Bei einigen vorteilhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass ein Bedienelement zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus an dem Gerätemodul angeordnet ist. Insbesondere ist ein Vorteil hiervon, dass das Bedienelement mit der Funktionseinheit und/oder Gerätetechnik in dem Gerätemodul direkt funktionstechnisch verbunden werden kann. Insbesondere wird so eine konstruktiv einfache Lösung bereitgestellt und eine funktionstechnische und/oder signalübertragende Verbindung zwischen unterschiedlichen Modulen kann vermieden werden.
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Vorteilhafterweise ist das Bedienelement zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus an dem Gerätemodul zumindest in einer Nähe zu einer Griffregion und/oder angrenzend an eine Griffregion des Gerätemoduls angeordnet.
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Insbesondere ist das Griffmodul in der Griffregion angeordnet, wenn eine Befestigungseinheit, insbesondere die griffseitige Befestigungseinheit, des Gerätemoduls mit der Befestigungseinheit des Griffmoduls in einem befestigten Zustand ist.
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Bei günstigen Ausführungsformen ist zumindest ein Bedienelement zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus zumindest in einer Nähe einer Befestigungseinheit, insbesondere in einer Nähe der griffseitigen Befestigungseinheit, an dem Gerätemodul angeordnet.
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Vorteilhafterweise ist so das an dem Griffmodul angeordnete Bedienelement von dem Benutzer mit seiner Hand erreichbar, wenn er mit dieser Hand das Griffmodul hält und das Griffmodul mit seiner Befestigungseinheit an dem Gerätemodul befestigt ist.
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Insbesondere ist in diesem Zusammenhang unter einer Anordnung in einer Nähe zu verstehen, dass die Anordnung in einem Aktionsbereich einer Hand ist, also beispielsweise, dass eine Anordnung höchstens näherungsweise eine Fingerlänge entfernt vorgesehen ist.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest eine Funktionseinheit einer Gerätetechnik und/oder zumindest ein Großteil einer Gerätetechnik in zumindest einem Betriebsmodus, insbesondere in zumindest einem der zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, in Abhängigkeit von zumindest einem Zustand einer Befestigungseinheit und/oder in Abhängigkeit einer Gerätekonfiguration der zusammengesetzten Module betreibbar ist. Günstigerweise ist so die Funktionseinheit und/oder zumindest ein Großteil der Gerätetechnik in Abhängigkeit von dem Zustand der zumindest einen Befestigungseinheit und/oder in Abhängigkeit der Gerätekonfiguration in zumindest einem Betriebsmodus, beispielsweise in einem Dauerbetriebsmodus und/oder in einem Aktionsbetriebsmodus, betreibbar und beispielsweise in Abhängigkeit des Zustandes der Befestigungseinheit und/oder der Gerätekonfiguration in einem anderen Betriebsmodus nicht betreibbar.
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Beispielsweise ist dies vorteilhaft, wenn je nach Zusammensetzung der Module unterschiedliche Anforderungen insbesondere hinsichtlich der Bedienerfreundlichkeit und/oder Sicherheit zu erfüllen sind.
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So ist es beispielsweise für eine Heißfluiderzeugungseinheit vorteilhaft, wenn diese in einer Gerätekonfiguration, die zu einem Kleinhandgerät korrespondiert, lediglich in einem Aktionsbetriebsmodus betreibbar ist.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass, wenn das Griffmodul und das Gerätemodul direkt zusammengesetzt sind, also deren Befestigungseinheiten miteinander in einem befestigten Zustand sind, zumindest eine Funktionseinheit, insbesondere die Heißfluiderzeugungseinheit, lediglich in einem Aktionsbetriebsmodus betreibbar ist.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist ein Dauerbetriebsmodus zumindest einer Funktionseinheit, insbesondere zumindest der Heißfluiderzeugungseinheit, ermöglicht, wenn in der Gerätekonfiguration zumindest ein Verlängerungsmodul eingesetzt ist.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen ist ein Dauerbetriebsmodus ermöglicht, wenn an zumindest einer Befestigungseinheit, beispielsweise an der applikationsseitigen Befestigungseinheit und/oder an der griffseitigen Befestigungseinheit, des Gerätemoduls ein Verlängerungsmodul befestigt ist.
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Insbesondere ist ein Dauerbetriebsmodus zumindest einer Funktionseinheit, insbesondere ein Dauerbetriebsmodus der Heißfluiderzeugungseinheit, zumindest in einer zu einem Kleinhandgerät korrespondierenden Gerätekonfiguration nicht ermöglicht. Insbesondere ist dies für einen Benutzer günstig, da hierdurch ein Risiko, dass dieser bei einer Unachtsamkeit von abgegebenem Heißfluid verletzt wird, zumindest reduziert ist. Insbesondere ist ein Dauerbetriebsmodus einer Heißfluiderzeugungseinheit bei einem Kleinhandgerät durch Sicherheitsvorschriften untersagt.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen kann ein Benutzer zwischen zumindest einigen Betriebsmodi durch eine entsprechende Eingabe über ein Bedienelement des Gerätes wechseln.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen wechselt zumindest eine Funktionseinheit und/oder eine Gerätetechnik zumindest in einen Betriebsmodus, insbesondere in zumindest einen der zumindest zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, in Abhängigkeit von zumindest einem Zustand einer Befestigungseinheit und/oder in Abhängigkeit einer Gerätekonfiguration der zusammengesetzten Module.
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Insbesondere ist hierfür eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, welche in Abhängigkeit des zumindest einen Zustands einer Befestigungseinheit und/oder in Abhängigkeit einer Gerätekonfiguration die zumindest eine Funktionseinheit und/oder die Gerätetechnik in einen Betriebsmodus schaltet und/oder das Betreiben in zumindest einem Betriebsmodus ermöglicht und/oder das Betreiben in zumindest einem Betriebsmodus unterbindet.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Steuerung in Abhängigkeit von zumindest einem der Folgenden ein Betreiben in zumindest einem Betriebsmodus ermöglicht und/oder ein Betreiben in zumindest einem Betriebsmodus unterbindet und/oder zwischen zumindest zwei Betriebsmodi wechselt,
- - in Abhängigkeit von zumindest einem von einer Detektionsvorrichtung detektierten Zustand zumindest einer Befestigungseinheit
und/oder
- - in Abhängigkeit, ob das Griffmodul an einer Befestigungseinheit, insbesondere an der griffseitigen Befestigungseinheit, des Gerätemoduls befestigt ist,
und/oder
- - in Abhängigkeit, ob zumindest ein Verlängerungsmodul in der zusammengesetzten Gerätekonfiguration eingesetzt ist und/oder an zumindest einer Befestigungseinheit des Gerätemoduls befestigt ist.
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Insbesondere ist die Steuerung an der Funktionseinheit und/oder in der Gerätetechnik ausgebildet.
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Günstigerweise umfasst das Gerätemodul ein Gerätegehäuse. Insbesondere ist Gerätetechnik und/oder sind Einheiten des Gerätemoduls zumindest teilweise in einem Gehäuseinneren des Gerätegehäuses angeordnet.
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Insbesondere erstreckt sich das Gerätemodul, beispielsweise zumindest das Gerätegehäuse des Gerätemoduls, in einer Hauptrichtung und einer Vertikalrichtung, wobei die Hauptrichtung und die Vertikalrichtung zumindest näherungsweise senkrecht zueinander verlaufen.
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Insbesondere sind eine Frontseite und eine Rückseite des Gerätegehäuses in der Hauptrichtung entgegengesetzte Seiten des Gerätegehäuses.
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Insbesondere verläuft eine transversale Richtung zumindest näherungsweise senkrecht zu der Hauptrichtung und/oder Vertikalrichtung.
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Günstigerweise weist das Gerätemodul, insbesondere dessen Gerätegehäuse, eine Griffregion für eine Anordnung des Griffmoduls auf.
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Insbesondere ist in der Griffregion eine Aussparung für ein separates Griffmodul ausgebildet.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Griffregion in der transversalen Richtung durchgängig entlang der Erstreckung des Gerätegehäuses in dieser transversalen Richtung.
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Günstigerweise erstreckt sich die Griffregion in einem bezogen auf die Hauptrichtung hinteren Bereich des Gerätegehäuses.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Griffregion ausgehend von der Rückseite des Gerätegehäuses in einem hinteren Bereich des Gerätegehäuses.
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Insbesondere ist die applikationsseitige Befestigungseinheit an der Frontseite angeordnet.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen bildet das Gerätegehäuse einen Anordnungsabschnitt mit zumindest einer Befestigungseinheit für ein Griffmodul, insbesondere mit der griffseitigen Befestigungseinheit, und/oder einer Befestigungseinheit für ein Applikationsmodul, insbesondere mit der applikationsseitigen Befestigungseinheit, aus.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass der Anordnungsabschnitt bezogen auf die Vertikalrichtung und die Hauptrichtung des Gerätegehäuses in einem oberen und vorderen Bereich des Gerätegehäuses ausgebildet ist.
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Insbesondere erstreckt sich der Anordnungsabschnitt in der Hauptrichtung zumindest im Wesentlichen von der Frontseite bis zu der Griffregion.
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Insbesondere ist die Griffregion bezogen auf die Hauptrichtung nach vorne hin von zumindest einem Bereich des Anordnungsabschnittes begrenzt. Insbesondere weist dieser begrenzende Bereich des Anordnungsabschnittes die Befestigungseinheit für das Griffmodul auf. Vorzugsweise weist dieser begrenzende Bereich des Anordnungsabschnittes eine Stützfläche für zumindest einen Teil des Griffmoduls auf.
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Beispielsweise ist eine Anordnungsrichtung des Griffmoduls an der Befestigungseinheit für das Griffmodul bezogen auf die Hauptrichtung und/oder die Vertikalrichtung schräg orientiert.
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Günstigerweise schließt die Anordnungsrichtung mit der Hauptrichtung einen Winkel ein, der größer ist als 20°, insbesondere größer ist als 30°, und/oder der kleiner ist als 80°, insbesondere kleiner ist als 70°, beispielsweise kleiner ist als 60°. Insbesondere schließt die Anordnungsrichtung mit der Vertikalrichtung einen Winkel ein, der insbesondere größer ist als 20°, beispielsweise größer ist als 30°, und/oder der kleiner ist als 80°, insbesondere kleiner ist als 70°, beispielsweise kleiner ist als 60°.
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Insbesondere ist eine Anordnungsrichtung des Griffmoduls durch eine Erstreckung der griffseitigen Befestigungseinheit, insbesondere eine Erstreckung einer Befestigungsaufnahme der griffseitigen Befestigungseinheit, definiert.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die applikationsseitige Befestigungseinheit bezogen auf die Hauptrichtung und die Vertikalrichtung schräg nach unten orientiert ist.
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Beispielsweise erstreckt sich die Befestigungseinheit für ein Applikationsmodul, insbesondere eine Befestigungsaufnahme der Befestigungseinheit, schräg nach unten.
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Insbesondere ist die schräg nach unten orientierte applikationsseitige Befestigungseinheit durch eine schräg nach unten orientierte Anordnungsrichtung eines Applikationsmoduls definiert. Günstigerweise schließt die Anordnungsrichtung mit der Hauptrichtung einen Winkel ein, der größer ist als 20°, insbesondere größer ist als 30°, und/oder der kleiner ist als 80°, insbesondere kleiner ist als 70°, beispielsweise kleiner ist als 60°. Insbesondere schließt die Anordnungsrichtung mit der Vertikalrichtung einen Winkel ein, der insbesondere größer ist als 20°, beispielsweise größer ist als 30°, und/oder der kleiner ist als 80°, insbesondere kleiner ist als 70°, beispielsweise kleiner ist als 60°.
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Beispielsweise wird die Anordnungsrichtung eines Applikationsmoduls und/oder die schräge Orientierung der applikationsseitigen Befestigungseinheit durch eine Erstreckung der Befestigungseinheit definiert.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die griffseitige Befestigungseinheit und die applikationsseitige Befestigungseinheit so an dem Anordnungsabschnitt des Gerätemoduls angeordnet sind, dass daran befestigte Module, beispielsweise ein an der griffseitigen Befestigungseinheit befestigtes Griffmodul oder Verlängerungsmodul einerseits und ein an der applikationsseitigen Befestigungseinheit befestigtes Applikationsmodul oder Verlängerungsmodul andererseits, entlang einer Anordnungsachse angeordnet sind.
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Vorzugsweise verläuft die Anordnungsachse schräg zu der Hauptrichtung und/oder schräg zu der Vertikalrichtung.
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Günstigerweise schließt eine axiale Richtung der Anordnungsachse mit der Hauptrichtung einen Winkel ein, der größer ist als 20°, insbesondere größer ist als 30°, und/oder der kleiner ist als 80°, insbesondere kleiner ist als 70°, beispielsweise kleiner ist als 60°. Insbesondere schließt eine axiale Richtung der Anordnungsachse mit der Vertikalrichtung einen Winkel ein, der insbesondere größer ist als 20°, beispielsweise größer ist als 30°, und/oder der kleiner ist als 80°, insbesondere kleiner ist als 70°, beispielsweise kleiner ist als 60°.
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Beispielsweise wird eine axiale Richtung der Anordnungsachse durch zumindest die Anordnungsrichtung des Griffmoduls und/oder die Anordnungsrichtung des Applikationsmoduls und/oder zumindest durch die Orientierung der griffseitigen und/oder applikationsseitigen Befestigungseinheit definiert.
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Insbesondere ist ein Vorteil der Anordnung der Module entlang der Anordnungsachse, dass durch diese im Wesentlichen geradlinige Anordnung Biegekräfte in dem Anordnungsabschnitt zumindest reduziert sind oder gar ganz vermieden werden können und so der Anordnungsabschnitt weniger belastet ist und beispielsweise ein Risiko eines Brechens des Anordnungsabschnittes zumindest reduziert wird.
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Insbesondere ist die Anordnung der Module entlang der Anordnungsachse vorteilhaft, da hierdurch ein zumindest im Wesentlichen geradliniger zusammengesetzter Aufbau von dem Applikationsmodul bis zu dem Griffmodul ermöglicht wird.
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Vorzugsweise umfasst das Gerätemodul zumindest eine Anzeigeeinrichtung mit zumindest einem Anzeigeelement. Beispielsweise ist mit der Anzeigeeinrichtung zumindest ein Betriebszustand des Gerätes anzeigbar.
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Insbesondere umfasst das Gerätemodul zumindest eine Bedienungseinrichtung mit zumindest einem Bedienelement zur Bedienung des Gerätes.
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Günstigerweise kann ein Benutzer mit der Bedienungseinrichtung und deren genau einem Bedienelement oder deren mehreren Bedienelemente zumindest das Gerät ein- und ausschalten und/oder zwischen verschiedenen Betriebsmodi schalten und/oder eine notwendige Aktion an dem Gerät tätigen.
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Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen weist das Gerätemodul, insbesondere das Gerätegehäuse, zumindest eine Interaktionsseite auf.
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Insbesondere ist zumindest ein Anzeigeelement der Anzeigeeinrichtung und vorzugsweise sind zumindest die meisten Anzeigeelemente der Anzeigeeinrichtung an der Interaktionsseite angeordnet. Insbesondere ist zumindest ein Bedienelement der Bedienungseinrichtung und vorzugsweise sind zumindest die meisten Bedienelemente der Bedienungseinrichtung an der Interaktionsseite angeordnet.
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Bei besonders günstigen Ausführungsformen ist die Interaktionsseite zumindest im Wesentlichen an dem Anordnungsabschnitt ausgebildet und vorzugsweise an dessen vorzugsweise schräg verlaufenden Wandsegment ausgebildet.
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Beispielsweise ist ein Vorteil hiervon, dass so die Anzeigeelemente an der Interaktionsseite gut für einen Benutzer erkennbar sind. Insbesondere sind so die Bedienelemente an der Interaktionsseite für einen Benutzer gut erreichbar, insbesondere auch mit seiner den Griff an der Griffeinheit haltenden Hand erreichbar.
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Bei einigen günstigen Ausführungsformen weist das Gerätemodul eine Wassertankregion für eine Anordnung eines, insbesondere lösbar befestigbaren, Wassertanks auf.
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Insbesondere ist in der Wassertankregion, beispielsweise bei dem Gerätegehäuse, eine Ausnehmung zur Aufnahme eines, insbesondere lösbar befestigbaren, Wassertankes ausgebildet.
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Insbesondere ist die Wassertankregion an der Rückseite des Gerätemoduls ausgebildet.
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Bei günstigen Ausführungsformen ist die Griffregion bezogen auf die Vertikalrichtung oberhalb der Wassertankregion ausgebildet.
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Beispielsweise ist an einer Rückseite des Gerätegehäuses, insbesondere an einem hinteren Abschnitt desselben, eine Stromversorgungsöffnung für eine Stromversorgungseinheit ausgebildet. Beispielsweise ist die Stromversorgungsöffnung für ein Hindurchführen eines Kabels vorgesehen und ausgebildet.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst das Gerätemodul zumindest eine Kartusche.
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Insbesondere ist die Kartusche in dem Gehäuseinneren angeordnet.
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Günstigerweise ist die Kartusche angrenzend an die Wassertankregion, insbesondere bezogen auf die Hauptrichtung angrenzend an die Wassertankregion, angeordnet.
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Insbesondere umfasst die Kartusche einen Behälter mit einem Innenraum, wobei günstigerweise in den Innenraum an einer Einlassöffnung ein Einlass und an einer Auslassöffnung ein Auslass für eine Flüssigkeit in den Innenraum münden.
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Insbesondere umfasst der Behälter der Kartusche mehrere Wandabschnitte und die mehreren Wandabschnitte begrenzen den Innenraum.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen dehnt sich der Behälter zumindest im Wesentlichen in einer Ausdehnungsebene und in einer Höhenrichtung aus, wobei die Höhenrichtung zumindest näherungsweise senkrecht zu der Ausdehnungsebene verläuft. Insbesondere wird die Ausdehnungsebene durch zwei Ausdehnungsrichtungen aufgespannt. Die zwei Ausdehnungsrichtungen verlaufen beispielsweise zumindest näherungsweise senkrecht zueinander.
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Bei günstigen Ausführungsformen ist die Ausdehnung des Behälters in der Höhenrichtung kleiner, beispielsweise um mindestens 30% kleiner, als eine Ausdehnung des Behälters in zumindest einer, vorzugsweise in beiden, der zwei Ausdehnungsrichtungen.
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Beispielsweise verläuft eine der beiden Ausdehnungsrichtungen in die Richtung, in welcher der Behälter bezogen auf die Ausdehnungsebene seine kleinste Ausdehnung aufweist, und/oder verläuft eine der zwei Ausdehnungsrichtungen in eine Richtung, in welcher der Behälter bezogen auf die Ausdehnungsebene seine größte Ausdehnung aufweist.
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Vorzugsweise weist der Behälter zwei in der Höhenrichtung entgegengesetzt angeordnete Wandabschnitte auf.
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Günstigerweise erstrecken sich die zwei in der Höhenrichtung entgegengesetzt angeordneten Wandabschnitte zumindest größtenteils, beispielsweise zumindest zwischen ihren jeweiligen Endbereichen, parallel zu der Ausdehnungsebene des Behälters.
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Vorzugsweise sind die Einlassöffnung und die Auslassöffnung an in der Höhenrichtung entgegengesetzten Seiten des Behälters, insbesondere entgegengesetzten Seiten des Innenraums, ausgebildet.
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Insbesondere ist in einem der zwei Wandabschnitte, welche in der Höhenrichtung entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, die Einlassöffnung ausgebildet und/oder ist in einem der zwei, beispielsweise in dem anderen der zwei Wandabschnitte, welche in der Höhenrichtung entgegengesetzt angeordnet sind, die Auslassöffnung ausgebildet.
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Beispielsweise ist günstig dabei, dass zwischen dem Einlass und dem Auslass ein geringer Bauraum für die Kartusche erforderlich ist, da diese bezogen auf die kleine Höhenrichtung entgegengesetzt angeordnet werden können.
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Beispielsweise kann aber dennoch durch eine längenoptimierte Anordnung der Einlassöffnung und der Auslassöffnung eine durch die Kartusche fließende Flüssigkeit entlang einer möglichst langen Strecke in dem Innenraum der Kartusche aufbereitet werden.
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Beispielsweise kann so die Kartusche platzsparend zwischen einer Einheit, die beispielsweise an den Einlass angeschlossen werden kann und/oder angeschlossen ist, insbesondere einem Wassertank, und einer Einheit, die beispielsweise an den Auslass angeschlossen werden kann und/oder angeschlossen ist, angeordnet werden.
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Vorzugsweise ist die Kartusche für eine zumindest näherungsweise vertikale Ausrichtung ausgebildet. Günstigerweise wird die Kartusche in einer zumindest näherungsweise vertikalen Ausrichtung verwendet. Vorzugsweise ist die Kartusche in einer zumindest näherungsweise vertikalen Ausrichtung in dem Gerätemodul angeordnet.
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Insbesondere ist in der ordnungsgemäßen vertikalen Ausrichtung zumindest eines der Nachfolgenden vorgesehen,
- - dass die Auslassöffnung in einem auf die Vertikalrichtung des Gerätemoduls bezogenen und/oder auf die Schwerkraftrichtung bezogenen unteren Bereich des Innenraums angeordnet ist und/oder dass die Einlassöffnung in einem auf die Vertikalrichtung des Gerätemoduls bezogenen und/oder auf die Schwerkraftrichtung bezogenen oberen Bereich des Innenraums angeordnet ist,
und/oder
- - dass die Höhenrichtung des Behälters zumindest näherungsweise senkrecht zu der Vertikalrichtung des Gerätemoduls und/oder zu der Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist,
und/oder
- - dass eine der zwei Ausdehnungsrichtungen des Behälters zumindest näherungsweise parallel zu der Vertikalrichtung des Gerätemoduls und/oder zu der Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist,
und/oder
- - dass eine Wandfläche eines Wandabschnittes, in welchem die Einlassöffnung ausgebildet ist, und/oder eine Wandfläche eines Wandabschnittes, in welchem die Auslassöffnung ausgebildet ist, zumindest näherungsweise parallel zu der Vertikalrichtung des Gerätemoduls und/oder zu der Schwerkraftrichtung verläuft,
und/oder
- - dass eine Erstreckungsrichtung des Wandabschnittes, in welchem die Einlassöffnung ausgebildet ist, und/oder eine Erstreckungsrichtung des Wandabschnittes, in welchem die Auslassöffnung ausgebildet ist, zumindest näherungsweise parallel zu der Vertikalrichtung des Gerätemoduls und/oder zu der Schwerkraftrichtung verläuft, wobei insbesondere in dieser parallel verlaufenden Erstreckungsrichtung der Wandabschnitt seine größte Erstreckung aufweist und/oder in einem auf diese parallel verlaufende Erstreckungsrichtung bezogenen Endbereich des Wandabschnitts die Einlassöffnung oder Auslassöffnung ausgebildet ist, wobei vorteilhafterweise die Einlassöffnung in einem oberen Endbereich und/oder die Auslassöffnung in einem unteren Endbereich ausgebildet ist und oben/unten auf die Vertikalrichtung des Gerätemoduls und/oder auf die Schwerkraftrichtung bezogen ist.
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Beispielsweise wird durch die vertikale Ausrichtung der Kartusche ein Fließen der Flüssigkeit durch den Innenraum durch die Schwerkraft zumindest nicht beeinträchtigt und vorteilhafterweise zumindest etwas unterstützt.
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Insbesondere ist die Kartusche durch die vertikale Ausrichtung auch bei unterschiedlichen Ausrichtungen des Gerätemoduls in verschiedenen Gerätekonfigurationen günstig orientiert angeordnet. Beispielsweise ist ein Vorteil der vertikalen Ausrichtung, dass die Kartusche in kompakter Weise in dem Gerätemodul angeordnet werden kann.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist die Kartusche, insbesondere deren Behälter so ausgebildet,
- - dass zumindest eine direkte Verbindung in dem Innenraum zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung zumindest in einem unbefüllten Zustand des Innenraums barrierefrei ist
und/oder
- - dass die Einlassöffnung und die Auslassöffnung eine Verbindung, insbesondere eine direkte Verbindung, in dem Innenraum zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung längenoptimierend in entgegengesetzten Bereichen des Innenraums angeordnet sind.
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Insbesondere ist hiervon ein Vorteil, dass eine durch die Kartusche fließende Flüssigkeit möglichst ungehindert von der Einlassöffnung durch den Innenraum zur Auslassöffnung fließen kann, da die Verbindung zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung barrierefrei ist. Günstigerweise wird so ein Strömungswiderstand in dem Innenraum für die Flüssigkeit zumindest reduziert oder gar minimiert.
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Insbesondere ist hiervon ein Vorteil, dass eine durch die Kartusche fließende Flüssigkeit entlang eines möglichst langen Weges durch den Innenraum von der Einlassöffnung zu der Auslassöffnung fließen muss, da die Einlassöffnung und die Auslassöffnung in entgegengesetzten Bereichen des Innenraums so angeordnet sind, dass die Verbindung zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung längenoptimierend ausgebildet ist.
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Günstigerweise ist die Kartusche zur zumindest teilweisen Aufbereitung einer durch die Kartusche fließenden Flüssigkeit vorgesehen und hierfür ausgebildet.
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Vorteilhafterweise ist für die zumindest teilweise Aufbereitung der Flüssigkeit in einem befüllten Zustand der Kartusche in dem Innenraum ein Fluidmodifikationsmaterial angeordnet und der Innenraum günstigerweise mit dem Fluidmodifikationsmaterial befüllt.
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Insbesondere ist das Fluidmodifikationsmaterial zur insbesondere physikalischen und/oder chemischen Modifikation der durch die Kartusche fließenden Flüssigkeit ausgebildet.
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Besonders günstig ist es, wenn das Fluidmodifikationsmaterial ein granulares Medium ist.
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Insbesondere ist voranstehend und nachstehend ein Merkmal zumindest größtenteils bezogen auf eine Bezugsgröße ausgebildet, wenn das Merkmal bei zumindest der Hälfte, vorzugsweise bei zumindest dreiviertel, insbesondere bei zumindest 90%, der Bezugsgröße ausgebildet ist und/oder bis auf technisch bedingte und/oder technisch irrelevante Einschränkungen bei der gesamten Bezugsgröße ausgebildet ist.
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Merkmale und/oder Elemente, welche in dieser Anmeldung als beispielsweise und/oder vorzugsweise und/oder bevorzugt und/oder günstigerweise und/oder in Varianten vorgesehen beschrieben sind, sind optionale Elemente und/oder Merkmale, welche insbesondere erfinderische vorteilhafte Weiterentwicklungen darstellen, aber für den Erfolg der grundlegenden erfinderischen Lösung nicht zwingend notwendig sind.
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Bevorzugte Ausbildungen und Merkmale der Erfindung und beispielsweise Vorteile derselben sind Gegenstand der nachfolgenden Detailbeschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen in unterschiedlichen Varianten.
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Die Beschreibung erfindungsgemäßer Lösungen umfasst somit insbesondere die durch die nachfolgenden durchnummerierten Ausführungsformen definierten verschiedenen Merkmalskombinationen:
- 1. Gerät (100), welches als modulares Gerät ausgebildet ist und mehrere Module umfasst, wobei insbesondere die mehreren Module zumindest ein Gerätemodul (112) und/oder ein Griffmodul (114) und/oder zumindest ein Applikationsmodul (116) und insbesondere zumindest ein Verlängerungsmodul (118) umfassen, wobei die mehreren Module jeweils zumindest eine Befestigungseinheit (132) aufweisen, wobei insbesondere das Gerätemodul (112) zumindest zwei Befestigungseinheiten (132) aufweist, und wobei mit den Befestigungseinheiten (132) die Module lösbar aneinander befestigbar sind, sodass die Module des Geräts (100) zu unterschiedlichen Gerätekonfigurationen (105) des Geräts (100) zusammengesetzt werden können, sodass insbesondere die Module des Geräts (100) zumindest zu einem Kleinhandgerät und/oder zu einem langen Handgerät zusammensetzbar sind.
- 2. Modul, insbesondere Gerätemodul (112) und/oder Griffmodul (114) und/oder Applikationsmodul (116) und/oder Verlängerungsmodul (118), insbesondere für ein Gerät (100) nach einer der auf ein Gerät (100) gerichteten Ausführungsformen, wobei das Modul zumindest eine Befestigungseinheit (132) aufweist, wobei insbesondere das Gerätemodul (112) zumindest zwei Befestigungseinheiten (132) aufweist, und das Modul mit der zumindest einen Befestigungseinheit (132) mit zumindest einem weiteren Modul lösbar zusammensetzbar ist, sodass das zumindest eine Modul in unterschiedlichen Gerätekonfigurationen (105) eines Gerätes (100) eingesetzt werden kann, insbesondere dass das zumindest eine Modul insbesondere mit zumindest einem weiteren Modul zumindest in einer zu einem Kleinhandgerät korrespondierenden Gerätekonfiguration und/oder zumindest in einer zu einem langen Handgerät korrespondierenden Gerätekonfiguration einsetzbar ist.
- 3. Verwendung zumindest eines Moduls, insbesondere Verwendung zumindest eines Gerätemoduls (112) und/oder zumindest eines Griffmoduls (114) und/oder zumindest eines Applikationsmoduls (116) und/oder zumindest eines Verlängerungsmoduls (118), wobei das zumindest eine Modul zumindest eine Befestigungseinheit (132) aufweist und wobei das zumindest eine Modul mit der zumindest einen Befestigungseinheit (132) mit zumindest einem weiteren Modul lösbar zusammensetzbar ist, sodass das zumindest eine Modul in unterschiedlichen Gerätekonfigurationen eines Gerätes (100) verwendbar ist, sodass insbesondere das zumindest eine Modul bei zumindest einem modularen Kleinhandgerät und/oder bei zumindest einem modularen langen Handgerät verwendbar ist.
- 4. Gerät (100) nach Ausführungsform 1 und/oder Modul nach Ausführungsform 2 und/oder Verwendung nach Ausführungsform 3, wobei das Gerät (100) und/oder die Module zumindest in einer Funktion zur Applikation von einem Heißfluid ausgebildet sind und/oder in zumindest einer Funktion zum Reinigen ausgebildet sind und/oder in zumindest einer Funktion zum Bügeln ausgebildet sind.
- 5. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verlängerungsmodul (118) mit seinen zwei Befestigungseinheiten (132) zumindest zwischen dem Griffmodul (114) und dem Gerätemodul (112) und/oder zwischen dem Gerätemodul (112) und zumindest einem Applikationsmodul (116) einsetzbar und lösbar befestigbar ist zur Ausbildung einer langen Gerätekonfiguration (105), in welchem das Gerät (100) ein langes Handgerät ist, wobei insbesondere in zumindest einer Gerätekonfiguration (105) mehrere Verlängerungsmodule (118) vorgesehen sind.
- 6. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Verlängerungsmodul (118) zumindest abschnittsweise starr ausgebildet ist, insbesondere dass zumindest ein Verlängerungsmodul (118) mit zumindest einem der folgenden Merkmale ausgebildet ist,
- - dass zumindest ein Verlängerungsmodul (118) zumindest größtenteils entlang seiner länglichen Erstreckung starr ausgebildet ist
und/oder
- - dass zumindest ein Verlängerungsmodul (118) zumindest größtenteils zwischen seinen zwei Befestigungseinheiten (132) starr ausgebildet ist.
- 7. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Verlängerungsmodul (118) zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet ist, insbesondere dass zumindest ein Verlängerungsmodul (118) mit zumindest einem der folgenden Merkmale ausgebildet ist,
- - dass zumindest ein Verlängerungsmodul (118) zumindest größtenteils entlang seiner länglichen Erstreckung flexibel ausgebildet ist
und/oder
- - dass zumindest ein Verlängerungsmodul (118) zumindest größtenteils zwischen seinen zwei Befestigungseinheiten (132) flexibel ausgebildet ist.
- 8. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Verlängerungsmodul (118) teleskopartig aus zumindest zwei Modulteilen ausgebildet ist.
- 9. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Verlängerungsmodul (118) zumindest im Wesentlichen als Hohlkörper ausgebildet ist.
- 10. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Applikationsmodul (116) ausgebildet ist auf eine Sache, beispielsweise einen Gegenstand und/oder eine Fläche, insbesondere gemäß zumindest einer Funktion des Geräts (100), einzuwirken.
- 11. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest das Gerätemodul (112) und zumindest ein Applikationsmodul (116) für zumindest eine Funktion des modularen Geräts (100) funktionstechnisch miteinander zusammensetzbar sind, beispielsweise zum Leiten von einem Heißfluid zusammensetzbar sind.
- 12. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei das Gerätemodul (112) zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, eine für zumindest eine Funktion des Geräts (100) erforderliche Gerätetechnik umfasst, wobei beispielsweise die von dem Gerätemodul (112) umfasste Gerätetechnik zumindest eine insbesondere elektrische Steuerungstechnik und/oder zumindest eine Funktionseinheit und/oder eine Stromversorgungseinheit (372) und/oder Interaktionstechnik für eine Interaktion eines Benutzers mit dem Gerät (100) umfasst.
- 13. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei das Gerätemodul (112) eine Heißfluiderzeugungseinheit (378) umfasst.
- 14. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest zwei Befestigungseinheiten (132) des Gerätemoduls (112), insbesondere dass die griffseitige Befestigungseinheit (132) und die applikationsseitige Befestigungseinheit (132), einander entgegengesetzt, insbesondere linear entgegengesetzt, angeordnet sind.
- 15. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest zwei Arten von Befestigungseinheiten (132) vorgesehen sind, wobei bei zumindest einem Paar von zwei Arten eine erste Art von Befestigungseinheiten (132) und eine zweite Art von Befestigungseinheiten (132) definiert und insbesondere ausgebildet sind, wobei die Befestigungseinheiten (132) der ersten und der zweiten Art eines Paares zueinander korrespondierende Befestigungseinheiten (132) sind, welche miteinander lösbar befestigbar sind.
- 16. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei bei zumindest einem Paar von zwei Arten von Befestigungseinheiten (132) eine Befestigungseinheit (132) der einen, beispielsweise ersten, Art der zwei Arten eine Befestigungsaufnahme (136) aufweist und eine Befestigungseinheit (132) der anderen, beispielsweise zweiten, Art der zwei Arten ein aufzunehmendes Befestigungsgegenstück (138) aufweist, wobei insbesondere in einem befestigten Zustand das aufzunehmende Befestigungsgegenstück (138) in der Befestigungsaufnahme (136) aufgenommen ist.
- 17. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest eine Detektionsvorrichtung (152) vorgesehen ist und diese zur Erkennung von zumindest einem Zustand zumindest einer zugeordneten Befestigungseinheit (132) und/oder zur Erkennung von zumindest einer Gerätekonfiguration (105) ausgebildet ist.
- 18. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest eine Detektionsvorrichtung (152) zumindest teilweise bei dem Gerätemodul (112) ausgebildet ist.
- 19. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest eine Detektionsvorrichtung (152) zur Erkennung zumindest eines Zustandes zumindest einer zugeordneten Befestigungseinheit (132) des Gerätemoduls (112), insbesondere zumindest eines Zustandes einer griffseitigen Befestigungseinheit (132) des Gerätemoduls (112), ausgebildet ist.
- 20. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zu zumindest einer einer Detektionsvorrichtung (152) zugeordneten Befestigungseinheit (32) zumindest zwei Unterarten von korrespondierenden Befestigungseinheiten (132) vorgesehen sind und dass diese zumindest eine Detektionsvorrichtung so ausgebildet ist, dass für deren Detektionsergebnisse zumindest eines der Folgenden gilt,
- - dass ein Detektionsergebnis in einem befestigten Zustand der zumindest einen zugeordneten Befestigungseinheit (132) mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit (132) einer der zwei Unterarten unterschiedlich ist zu einem Detektionsergebnis in einem befestigten Zustand der zumindest einen zugeordneten Befestigungseinheit (132) mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit (132) der anderen der zwei Unterarten,
und/oder
- - dass ein Detektionsergebnis in einem befestigten Zustand der zumindest einen zugeordneten Befestigungseinheit (132) mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit (132) zumindest einer der zwei Unterarten unterschiedlich ist zu einem Detektionsergebnis in einem gelösten Zustand der zumindest einen zugeordneten Befestigungseinheit (132).
- 21. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest eine Detektionsvorrichtung (152) zumindest einen Sensor (156) zur Erkennung von zumindest einem Zustand zumindest einer zugeordneten Befestigungseinheit (132) und/oder zur Erkennung von zumindest einer Gerätekonfiguration (105) umfasst, wobei insbesondere zumindest ein Sensor (156) zumindest eine der folgenden Ausbildungen aufweist,
- - dass zumindest ein Sensor (156) ein Kontaktsensor ist,
und/oder
- - dass zumindest ein Sensor (156) ein berührungslos wirkender Sensor ist.
- 22. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Sensor (156) einer Detektionsvorrichtung (152) ausgebildet ist zumindest zur Erkennung, ob zumindest eine diesem Sensor (156) zugeordnete Befestigungseinheit (132) in einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit (132) eines Griffmoduls (114) ist.
- 23. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Sensor (156) einer Detektionsvorrichtung (152) ausgebildet ist zumindest zur Erkennung, ob zumindest eine diesem Sensor (156) zugeordnete Befestigungseinheit (132) in einembefestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit (132) eines Verlängerungsmoduls (118) ist.
- 24. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest eine Befestigungseinheit (132) zumindest eines Moduls, insbesondere die Befestigungseinheit des Griffmoduls (114) und/oder zumindest eine Befestigungseinheit (132) zumindest eines Verlängerungsmoduls (118), ein zu detektierendes Element (164) umfasst zur Detektierung durch zumindest eine Detektionsvorrichtung (152).
- 25. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein zu detektierendes Element (164) zumindest einer Befestigungseinheit (132) zumindest eines der Folgenden ist,
- - dass das zu detektierende Element (164) magnetisch ist
und/oder
- - dass das zu detektierende Element (164) ein Kontaktelement ist.
- 26. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei eine korrespondierende Befestigungseinheit (132) einer von zumindest zwei Unterarten zumindest abschnittsweise eine größere Länge aufweist als eine korrespondierende Befestigungseinheit (132) einer anderen der zumindest zwei Unterarten, wobei die korrespondierenden Befestigungseinheiten (132) zu zumindest einer einer Detektionsvorrichtung (152) zugeordneten Befestigungseinheit (132) korrespondieren.
- 27. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei bei zumindest einer Befestigungseinheit (132) mit einer Befestigungsaufnahme (136) zumindest ein Sensor (156) einer Detektionsvorrichtung (152) in einem Endbereich der Befestigungsaufnahme (136) angeordnet ist, wobei der Endbereich insbesondere einer Aufnahmeöffnung (168) der Befestigungsaufnahme (136) gegenüberliegend angeordnet ist.
- 28. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest eine Funktionseinheit einer Gerätetechnik in zumindest einem Modul, insbesondere in dem Gerätemodul (112), zumindest zwei verschiedene Betriebsmodi aufweist.
- 29. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest eine Heißfluiderzeugungseinheit (122) in einem Modul zumindest zwei verschiedenen Betriebsmodi aufweist.
- 30. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Betriebsmodus ein Dauerbetriebsmodus ist.
- 31. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Betriebsmodus ein Aktionsbetriebsmodus ist.
- 32. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus zumindest teilweise eine Aktion eines Benutzers zum Aufrechterhalten des Betriebs erforderlich ist, wobei insbesondere
- - zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus zumindest nach einem bestimmten, vordefinierten Zeitintervall zumindest eine Aktion eines Benutzers erforderlich ist
und/oder
- - zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus eine zumindest im Wesentlichen dauerhafte Aktion eines Benutzers erforderlich ist.
- 33. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei eine erforderliche Aktion in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus eine Betätigung eines Bedienelementes ist.
- 34. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei ein Bedienelement zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus an dem Griffmodul (114) und/oder an dem Gerätemodul (112) angeordnet ist.
- 35. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest ein Bedienelement zur Aufrechterhaltung des Betriebs in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus zumindest in einer Nähe einer Griffregion des Gerätemoduls (112) und/oder zumindest in einer Nähe einer Befestigungseinheit (132), insbesondere in einer Nähe der griffseitigen Befestigungseinheit (132), an dem Gerätemodul (112) angeordnet ist.
- 36. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zumindest eine Funktionseinheit einer Gerätetechnik und/oder eine Gerätetechnik in zumindest einen der zumindest zwei Betriebsmodi, insbesondere in einen Dauerbetriebsmodus und/oder in einen Aktionsbetriebsmodus, in Abhängigkeit von zumindest einem Zustand einer Befestigungseinheit (132) und/oder in Abhängigkeit einer Gerätekonfiguration der zusammengesetzten Module betreibbar ist und/oder wechselt.
- 37. Gerät (100) und/oder Modul und/oder Verwendung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei eine Steuerung in Abhängigkeit von zumindest einem der Folgenden zwischen zumindest zwei Betriebsmodi wechselt,
- - in Abhängigkeit von zumindest einem von einer Detektionsvorrichtung (152) detektiertem Zustand zumindest einer Befestigungseinheit (132) und/oder
- - in Abhängigkeit, ob das Griffmodul (114) an einer Befestigungseinheit (132), insbesondere an der griffseitigen Befestigungseinheit (132), des Gerätemoduls (112) befestigt ist,
und/oder
- - in Abhängigkeit, ob zumindest ein Verlängerungsmodul (118) in der zusammengesetzten Gerätekonfiguration (105) eingesetzt ist und/oder an zumindest einer Befestigungseinheit (132) des Gerätemoduls (112) befestigt ist.
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Bevorzugte Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
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In der Zeichnung zeigen:
- 1: ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes in drei unterschiedlichen Gerätekonfigurationen, wobei in diesen Gerätekonfigurationen das Gerät ein langes Gerät ist und insbesondere Verlängerungsmodule in der Gerätekonfiguration eingesetzt sind;
- 2: ein Ausführungsbeispiel des Gerätes in einer Gerätekonfiguration als Handgerät;
- 3: eine Variante des Ausführungsbeispiels des Gerätes in einer Gerätekonfiguration als Handgerät;
- 4: ein Ausführungsbeispiel des Gerätes in einer Gerätekonfiguration mit einem flexiblen Verlängerungsmodul;
- 5: eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung einer Befestigungseinheit eines Gerätemoduls mit aufgenommener Befestigungseinheit eines Griffmoduls;
- 6: eine Darstellung ähnlich wie 5 einer Befestigungseinheit eines Griffmoduls, aber mit aufgenommener Befestigungseinheit eines Verlängerungsmoduls;
- 7: eine Darstellung eines Inneren eines Gerätes eines Ausführungsbeispiels;
- 8: eine Darstellung eines Inneren eines Gerätes einer Variante eines Ausführungsbeispiels;
- 9: eine Schnittdarstellung eines Gerätegehäuses eines Gerätemoduls;
- 10: eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Griffmoduls;
- 11: eine Schnittdarstellung einer Variante eines Ausführungsbeispiels eines Griffmoduls;
- 12: eine Schnittdarstellung eines Gerätegehäuses eines Gerätes eines weiteren Ausführungsbeispiels mit integraler Griffeinheit;
- 13: eine Schnittdarstellung eines Gerätegehäuses eines Gerätes einer Variante eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einer integralen Griffeinheit;
- 14: eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung eines Anordnungsabschnitts des Gerätegehäuses, wobei an dem Anordnungsabschnitt eine Griffeinheit und/oder eine Applikationseinheit anordenbar ist;
- 15: eine Aufsicht auf eine Kartusche; und
- 16: eine Schnittdarstellung der Kartusche gemäß dem in 15 eingezeichneten Schnitt XVI-XVI.
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Ein Ausführungsbeispiel eines im Ganzen mit 100 bezeichneten Gerätes ist als modulares Gerät ausgebildet und umfasst mehrere Module. Die mehreren Module sind in unterschiedlichen Gerätekonfigurationen 105 zu dem Gerät 100 zusammensetzbar. Insbesondere sind bei den unterschiedlichen Gerätekonfigurationen 105 unterschiedliche Module und/oder Module in unterschiedlichen Reihenfolgen zu dem Gerät 100 zusammengesetzt.
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Beispielhaft sind drei unterschiedliche Gerätekonfigurationen 105I, 105II, 105III des Gerätes 100 in den 2 und 3 und eine Gerätekonfiguration 105IV des Gerätes 100 in der 2 und eine Gerätekonfiguration 105V des Gerätes 100 in der 4 dargestellt.
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Das Gerät 100 umfasst zumindest ein Gerätemodul 112 und/oder ein Griffmodul 114 und/oder zumindest ein Applikationsmodul 116 und/oder zumindest ein Verlängerungsmodul 118.
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Bei Varianten des Ausführungsbeispiels können auch mehr oder weniger Module vorgesehen sein. Beispielsweise weist bei einigen Varianten das Gerätemodul 112 integral eine Griffeinheit auf und beispielsweise ist dann kein separates Griffmodul 114 vorgesehen. Beispielsweise ist bei einigen Varianten vorgesehen, dass das Gerätemodul 112 auch zumindest eine Applikationseinheit umfasst und so insbesondere kein separates Applikationsmodul 116 vorgesehen ist.
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Insbesondere ist das Gerät 100 durch die verschiedenen Gerätekonfigurationen 105 für unterschiedliche Anwendungen konfigurierbar.
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Insbesondere ist in zumindest einer Gerätekonfiguration 105, hier in den beispielhaft in 1 dargestellten Gerätekonfigurationen 105I,II,III, das Gerät ein langes Handgerät. Dabei ist in einer einem langen Handgerät entsprechenden Gerätekonfiguration 105 zumindest ein Verlängerungsmodul 118 eingesetzt, welches an zumindest dem Gerätemodul 112 und/oder dem Griffmodul 114 und/oder dem Applikationsmodul 116 befestigt ist.
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Beispielsweise sind in einer einem langen Handgerät entsprechenden Gerätekonfiguration 105, hier in der Gerätekonfiguration 105I, das Gerätemodul 112 und das Applikationsmodul 116 aneinander befestigt und zwischen dem Gerätemodul 112 und dem Griffmodul 114 ist zumindest ein Verlängerungsmodul 118, beispielsweise sind zwei Verlängerungsmodule 118I,II, eingesetzt.
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Beispielsweise ist in einer einem langen Handgerät entsprechenden Gerätekonfiguration 105, hier in der Gerätekonfiguration 105II, zwischen dem Gerätemodul 112 und dem Applikationsmodul 116 zumindest ein Verlängerungsmodul 118, hier das Verlängerungsmodul 118II, eingesetzt und zwischen dem Gerätemodul 112 und dem Griffmodul 114 zumindest ein Verlängerungsmodul 118, hier das Verlängerungsmodul 118Ieingesetzt.
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Beispielsweise sind in einer einem langen Handgerät entsprechenden Gerätekonfiguration 105, hier in der Gerätekonfiguration 105III, das Gerätemodul 112 und das Griffmodul 114 aneinander befestigt und zwischen dem Gerätemodul 112 und dem Applikationsmodul 116 ist zumindest ein Verlängerungsmodul 118, hier sind beispielsweise die zwei Verlängerungsmodule 118I und 118II, eingesetzt.
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Insbesondere ist eine einem langen Handgerät entsprechende Gerätekonfiguration 105I,II,III günstig, damit ein direkter Aktionsradius, in welchem der Benutzer das Gerät 100 anwenden kann, vergrößert wird. Beispielsweise ist ein langes Handgerät günstig, da es dem Benutzer ermöglicht in unterschiedlichen und/oder zumindest in einer bestimmten Körperstellung, insbesondere in einer aufrechten Körperstellung, Funktionen des Gerätes 100 durchführen zu können. Insbesondere ist das Gerät 100 in einer Gerätekonfiguration 105, in welcher es ein langes Handgerät ist, günstig, damit ein Benutzer in aufrechter Körperstellung einen Boden und/oder unterschiedlich hohe Wandbereiche reinigen kann.
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Insbesondere ist es günstig, dass je nach Gerätekonfiguration 105I,II,III das Gerätemodul 112 in einem unterschiedlichen Abstand zu dem Griffmodul 114 und/oder zu dem Applikationsmodul 116 angeordnet werden kann, um eine dem Einsatz angepasste Handhabung und/oder eine anwenderfreundlichere Anordnung der Module zu erreichen.
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Insbesondere ist in einer Gerätekonfiguration 105, hier in der beispielhaft in 2 und 3 dargestellten Gerätekonfiguration 105IV, das Gerät 100 ein Kleinhandgerät, wobei in dieser Gerätekonfiguration 105IV das Gerätemodul 112 lediglich mit dem Griffmodul 114 und dem Applikationsmodul 116 zusammengesetzt ist.
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Beispielsweise ist eine einem Kleinhandgerät entsprechende Gerätekonfiguration 105IV dafür günstig, dass einem Benutzer ein handliches und kompaktes Gerät zur Verfügung gestellt ist.
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Beispielsweise ist bei einigen Varianten eine Gerätekonfiguration 105V vorgesehen, bei welcher zwischen dem Gerätemodul 114 und dem Applikationsmodul 116 zumindest ein Verlängerungsmodul 118 eingesetzt ist, jedoch in dieser Gerätekonfiguration 105V kein Griffmodul 114 vorgesehen ist, wie beispielhaft in 4 dargestellt ist.
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Beispielsweise ist solch eine Gerätekonfiguration 105V ohne Griffmodul 114 günstig, wenn das Gerätemodul 114 an einer Stelle abgestellt werden kann und/oder das Applikationsmodul 116 von einem Benutzer ergriffen werden kann, um mit dem Gerät 100 auf einen Gegenstand und/oder eine Fläche und/oder eine andere Sache einwirken zu können.
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Das Gerätemodul 112 umfasst zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest größtenteils, die für die zumindest eine Funktion des Gerätes 100 erforderliche Gerätetechnik. Beispielsweise umfasst die Gerätetechnik, welche das Gerätemodul 112 aufweist, zumindest eine Funktionseinheit für eine Funktion des Gerätes 100 und/oder eine, insbesondere elektronische, Steuerung zur Steuerung der Gerätetechnik, insbesondere zur Steuerung der zumindest einen Funktionseinheit, und/oder Anzeigeelemente und/oder Bedienelemente und/oder eine Stromversorgungseinheit. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Gerätemoduls 112 wird nachfolgend noch detaillierter beschrieben.
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Bei vorteilhaften Varianten des Ausführungsbeispiels ist das Gerät 100 ein Fluidgerät und zumindest eine Funktionseinheit des Gerätemoduls 112 ist eine Heißfluiderzeugungseinheit.
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Das Griffmodul 114 umfasst zumindest ein Element, das einen Handgriff ausbildendet. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Griffmoduls 114 wird nachstehend noch detaillierter erläutert.
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Das Applikationsmodul 116 ist zur Einwirkung auf eine Sache, insbesondere auf einen Gegenstand und/oder eine Fläche, gemäß zumindest einer Funktion des Gerätes 100 ausgebildet.
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Insbesondere ist das Applikationsmodul 116 bei einem als Fluidgerät ausgebildeten Gerät 100 zur Applikation eines Heißfluids beispielsweise zum Reinigen und/oder Bügeln ausgebildet. Insbesondere umfasst hierfür das Applikationsmodul 116 zumindest eine Austrittsöffnung für das Heißfluid. Beispielsweise umfasst das Applikationsmodul dabei zumindest eine Austrittsdüse, vorzugsweise für eine gezielte und/oder druckbehaftete Applikation des Heißfluids.
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Bei einigen günstigen Varianten ist ein Applikationsmodul 116 für eine Reinigungsfunktion ausgebildet. Insbesondere ist dabei zumindest ein Reinigungselement an das Applikationsmodul 116 zumindest anordenbar und/oder beispielsweise weist das Applikationsmodul 116 zumindest ein Reinigungselement auf. Beispielsweise ist zumindest ein Reinigungselement ein Reinigungstuch und/oder eine Reinigungsbürste.
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Beispielsweise ist bei einigen Varianten ein Applikationsmodul 116 zur Behandlung einer Sache, beispielsweise zum Bügeln von Kleidungsstücken, ausgebildet. Vorzugsweise weist für die Bügelfunktion ein entsprechendes Applikationsmodul 116 eine insbesondere metallische Bügelfläche auf, in welcher günstigerweise Austrittsöffnungen für das Heißfluid ausgebildet sind.
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Insbesondere ist zumindest ein Verlängerungsmodul 118, insbesondere sind die mehreren Verlängerungsmodule 118, dafür vorgesehen und ausgebildet, dass für einen Benutzer ein direkter Aktionsradius, in welchem er das Gerät 100 anwenden kann, vergrößert wird und/oder damit der Benutzer das Gerät 100 in einer angenehmeren, insbesondere aufrechten, Körperstellung benutzen kann.
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Insbesondere ist ein Verlängerungsmodul 118 zumindest größtenteils aus einem Verlängerungsmodulkörper ausgebildet. Günstigerweise erstreckt sich der Verlängerungsmodulkörper zwischen zwei Enden länglich. Insbesondere ist an jedem der zwei Enden des Verlängerungsmodulkörpers jeweils eine Befestigungseinheit 132 angeordnet.
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Bei einigen Varianten ist zumindest ein Verlängerungsmodul 118 so ausgebildet, dass dieses das Gerätemodul 112 und das Applikationsmodul 116 funktionstechnisch verbindet, wenn dieses Verlängerungsmodul 118 zwischen dem Gerätemodul 112 und dem Applikationsmodul 116 eingesetzt ist. Insbesondere ist zumindest ein Verlängerungsmodul 118 so ausgebildet, dass dieses Verlängerungsmodul 118 das Gerätemodul 112 und das Griffmodul 114 funktionstechnisch verbindet, wenn dieses Verlängerungsmodul 118 zwischen dem Gerätemodul 112 und dem Griffmodul 114 eingesetzt ist.
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Beispielsweise ist bei einem als Fluidgerät ausgebildeten Gerät 100 zumindest ein Verlängerungsmodul 118 zur Führung von einem Fluid, insbesondere einem Heißfluid, von dem Gerätemodul 112 zu dem Applikationsmodul 116 ausgebildet und insbesondere umfasst es hierfür eine Leitung für ein Fluid. Beispielsweise bildet in einer einfachen Variante ein Hohlraum in dem Verlängerungsmodulkörper die Leitung für das Fluid zumindest größtenteils aus, wobei sich dieser Hohlraum durchgängig zwischen den zwei Enden des Verlängerungsmodulkörpers erstreckt.
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Bei einigen günstigen Varianten hat ein Verlängerungsmodul 118 zumindest das Griffmodul 114 und das Gerätemodul 112 nicht funktionstechnisch zu verbinden und lediglich die Verlängerungsfunktion zu erfüllen, sodass das Verlängerungsmodul 118 konstruktiv einfach ausgebildet werden kann.
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Beispielsweise ist dies vorteilhafterweise vorgesehen, wenn in dem Griffmodul 114 keine Gerätetechnik ausgebildet ist oder in dem Griffmodul 114 ausgebildete Gerätetechnik, beispielsweise zumindest ein Bedienelement, drahtlos mit der in dem Gerätemodul 112 ausgebildeten Gerätetechnik kommuniziert.
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Bei einigen günstigen Verlängerungsmodulen 118 ist zumindest deren Verlängerungsmodulkörper starr ausgebildet und günstigerweise die jeweilige Befestigungseinheit an dem entsprechenden Ende des Verlängerungsmodulkörpers starr angeordnet. Insbesondere sind solche starren Verlängerungsmodule 118 für einem langen Handgerät entsprechende Gerätekonfigurationen 105I,II,III, wie sie beispielhaft in 1 dargestellt sind, vorteilhaft.
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Bei einigen günstigen Verlängerungsmodulen 118 ist deren Verlängerungsmodulkörper zumindest teilweise, beispielsweise vollständig, zwischen seinen zwei Enden flexibel ausgebildet, wie beispielhaft bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Beispielsweise kann hierdurch eine für einige Anwendungen günstige Handhabung beispielsweise des Applikationsmoduls 116 zumindest größtenteils unabhängig von einer Mitbewegung des Gerätemoduls 112 erreicht werden.
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Zwar ist ein flexibles Verlängerungsmodul 118 bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel für eine Gerätekonfiguration 105V ohne ein Griffmodul 114 dargestellt, wobei bei einigen Anwendungen ein eingesetztes flexibles Verlängerungsmodul 118 bei einer Gerätekonfiguration 105 mit einem Griffmodul 114 vorteilhaft sein kann.
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Insbesondere weist jedes der Module 112, 114, 116, 118 zumindest eine Befestigungseinheit 132 auf, mit welcher das entsprechende Modul 112, 114, 116, 118 und ein weiteres Modul 112, 114, 116, 118 aneinander befestigbar sind.
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Insbesondere weist das Gerätemodul 112 zwei Befestigungseinheiten 132 auf. Insbesondere ist dabei eine griffseitige Befestigungseinheit 132 zum Zusammensetzen mit dem Griffmodul, entweder durch direkte Befestigung der beiden Module aneinander oder mit zumindest einem dazwischen eingesetzten und befestigten Verlängerungsmodul 119, ausgebildet. Insbesondere ist dabei eine applikationsseitige Befestigungseinheit zum Zusammensetzen mit zumindest einem Applikationsmodul 116, entweder durch direkte Befestigung der beiden Module aneinander oder mit zumindest einem dazwischen eingesetzten und befestigten Verlängerungsmodul 119, ausgebildet.
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Jedes der Verlängerungsmodule 118 weist günstigerweise zwei Befestigungseinheiten 132 auf, um jeweils mit zwei weiteren Modulen befestigbar zu sein.
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Insbesondere weist das Griffmodul 114 genau eine Befestigungseinheit 132 auf.
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Insbesondere weist das Applikationsmodul 116 genau eine Befestigungseinheit 132 auf.
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Insbesondere weisen dabei die Befestigungseinheiten 132 jeweils zumindest einen gelösten Zustand und zumindest einen befestigten Zustand auf. In dem gelösten Zustand ist eine Befestigungseinheit 132 nicht an einer weiteren Befestigungseinheit eines anderen Moduls 132 befestigt und die zwei Module sind voneinander gelöst, sofern sie nicht mit anderen Befestigungseinheiten aneinander befestigt sind. In einem befestigten Zustand sind zwei Befestigungseinheiten 132 miteinander befestigt und die zwei Module, welche die zwei Befestigungseinheiten 132 aufweisen, sind aneinander befestigt.
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Insbesondere sind zwei unterschiedliche Arten von Befestigungseinheiten 132, beispielsweise einer ersten Art 132a und einer zweiten Art 132b vorgesehen, wobei jeweils eine Befestigungseinheit 132, 132a der einen Art und eine Befestigungseinheit 132, 132b der anderen Art miteinander befestigbar sind.
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Insbesondere weist das Griffmodul 114 eine Befestigungseinheit 132 einer Art, beispielsweise eine Befestigungseinheit der ersten Art 132a, auf und die griffseitige Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 ist von der anderen Art, beispielsweise eine Befestigungseinheit der zweiten Art 132b, oder vice versa.
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Insbesondere weist das Applikationsmodul 116 eine Befestigungseinheit 132 einer Art, beispielsweise eine Befestigungseinheit der zweiten Art 132b, auf und die applikationsseitige Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 ist von der anderen Art, beispielsweise eine Befestigungseinheit der ersten Art 132a, oder vice versa.
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Bei einigen günstigen Varianten sind die Befestigungseinheiten 132 des Griffmoduls 114 und des Applikationsmoduls 116 von der gleichen Art, beispielsweise jeweils eine Befestigungseinheit der ersten Art 132a, und entsprechend sind die griffseitige und die applikationsseitige Befestigungseinheit des Gerätemoduls 112 gleichartig und von der anderen Art als bei dem Griffmodul 114 und bei dem Applikationsmodul 116.
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Bei einigen Varianten sind die Befestigungseinheiten 132 bei dem Griffmodul 114 und bei dem Applikationsmodul 116 von verschiedenen Arten und somit sind auch die griffseitige Befestigungseinheit 132 und die applikationsseitige Befestigungseinheit 132 bei dem Gerätemodul 112 von verschiedenen Arten.
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Günstigerweise weist eine Befestigungseinheit der einen Art, hier beispielsweise eine Befestigungseinheit der ersten Art 132a, eine Befestigungsaufnahme 136 auf und eine Befestigungseinheit 132 der anderen Art, hier beispielsweise eine Befestigungseinheit der zweiten Art 132b, ein Befestigungsgegenstück 138, wie beispielhaft in den 5 und 6 dargestellt ist.
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Das Befestigungsgegenstück 138 ist für eine Aufnahme in dem befestigten Zustand in der Befestigungsaufnahme 136 ausgebildet. Insbesondere ist in einem gelösten Zustand einer Befestigungseinheit 136 in deren Befestigungsaufnahme 136 kein Befestigungsgegenstück 138 einer anderen Befestigungseinheit 132 angeordnet und aufgenommen. Insbesondere ist in einem gelösten Zustand einer Befestigungseinheit 132 deren Befestigungsgegenstück 138 in keiner Befestigungsaufnahme 136 einer anderen Befestigungseinheit 132 angeordnet und aufgenommen.
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Insbesondere ist ein jeweiliger Befestigungsmechanismus vorgesehen, welcher zumindest teilweise an jeder der Befestigungseinheiten 132 ausgebildet ist. Insbesondere ist der Befestigungsmechanismus ausgebildet, um miteinander befestigte Befestigungseinheiten 132 in dem befestigten Zustand zu halten. Insbesondere hält der Befestigungsmechanismus in dem befestigten Zustand das Befestigungsgegenstück 138 in der Befestigungsaufnahme 136, in welcher das Befestigungsgegenstück 138 aufgenommen ist. Vorteilhafterweise ist der Befestigungsmechanismus ein lösbarer Befestigungsmechanismus und in einer Freigabestellung des Befestigungsmechanismus können die miteinander befestigten Befestigungseinheiten 132 voneinander getrennt und in ihren gelösten Zustand versetzt werden. Beispielsweise kann in der Freigabestellung des Befestigungsmechanismus das Befestigungsgegenstück 138 aus einer Befestigungsaufnahme 136, in welcher das Befestigungsgegenstück aufgenommen ist, entnommen werden.
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Beispielsweise ist der Befestigungsmechanismus ein Verrastungsmechanismus. Dabei weist eine Befestigungseinheit 132 einer Art ein Rastglied auf, welches zum Befestigen in eine Rastaufnahme einer Befestigungseinheit 132 der anderen Art aufgenommen wird. Insbesondere kann das Rastglied aus der Rastaufnahme gedrückt werden, sodass der Verrastungsmechanismus in der Freigabestellung ist.
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Vorzugsweise umfasst das Gerät 100, insbesondere zumindest größtenteils das Gerätemodul 112, eine Detektionsvorrichtung 152 zum Detektieren zumindest einiger Gerätekonfigurationen 105.
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Insbesondere ist der Sensor 156 einer Befestigungseinheit 132 zugeordnet und insbesondere in dieser angeordnet.
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Günstigerweise umfasst zumindest eine Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112, insbesondere zumindest die griffseitige Befestigungseinheit 132, einen Sensor 156, wie beispielhaft in den 5 und 6 dargestellt ist.
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Bei einigen Varianten umfasst zumindest eine Befestigungseinheit zumindest des Griffmoduls 114 und/oder des Applikationsmoduls 116 und/oder zumindest eines Verlängerungsmoduls 118 einen Sensor 156.
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Vorteilhafterweise ist zumindest ein Sensor 156 und insbesondere sind die Befestigungseinheiten 132 zumindest einiger der weiteren Module so ausgebildet, dass der Sensor 156 zumindest teilweise detektieren kann, ob die ihm zugeordnete Befestigungseinheit 132 mit einer anderen Befestigungseinheit 132 in einem befestigten Zustand ist.
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Bei günstigen Varianten sind zu zumindest einer Befestigungseinheit 132, welche einem Sensor 156 zugeordnet ist, zwei Unterarten von korrespondierenden Befestigungseinheiten 132 vorgesehen. Dabei sind die korrespondierenden Befestigungseinheiten 132 der zwei Unterarten solche Befestigungseinheiten 132, die mit der Befestigungseinheit 132, die einem Sensor zugeordnet ist, in einem befestigten Zustand befestigbar sind. Beispielsweise sind die korrespondierenden Befestigungseinheiten 132 der zwei Unterarten von einer anderen Art wie die Befestigungseinheit 132 mit dem zugeordneten Sensor 156.
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Dabei unterscheiden sich die Befestigungseinheiten 132 der zwei Unterarten derart, dass ein Detektionsergebnis des Sensors 156 in einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit einer Befestigungseinheit 132 einer der zwei Unterarten unterschiedlich ist zu einem Detektionsergebnis des Sensors 156 in einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit einer Befestigungseinheit 132 der anderen der zwei Unterarten.
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Günstigerweise sind die korrespondierenden Befestigungseinheiten 132 der einen Unterart bei Modulen zumindest einer Kategorie vorgesehen und die korrespondierenden Befestigungseinheiten 132 der anderen Unterart bei den Modulen der übrigen Kategorien vorgesehen. Dabei sind insbesondere die Kategorien von Modulen das Gerätemodul 112, das Griffmodul 114, zumindest ein Applikationsmodul 116 und die Verlängerungsmodule 118.
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Vorteilhafterweise kann so zumindest ein Sensor 156 zwischen einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit 132 der einen der zwei Unterarten einerseits und anderen Zuständen der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 unterscheiden. Günstigerweise lässt sich so erkennen, ob das Modul mit der Befestigungseinheit 132, die dem zumindest einen Sensor zugeordnet ist, an ein Modul zumindest einer Kategorie befestigt ist.
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Bei günstigen Varianten wird zumindest ein Sensor 156 in einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit 132 einer der zwei Unterarten ausgelöst, während dieser zumindest eine Sensor 156 in einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit 132 der anderen Unterart sowie in einem gelösten Zustand der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 nicht ausgelöst wird.
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Bei einigen Varianten ist ein Detektionsergebnis zumindest eines Sensors 156 in zumindest drei Zuständen der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 jeweils unterschiedlich, nämlich in einem befestigten Zustand mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit 132 der einen Unterart, einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit 132 der anderen Unterart und in einem gelösten Zustand, sodass anhand des Detektionsergebnisses dieses zumindest einen Sensors 156 zumindest diese drei unterschiedlichen Zustände unterschieden werden können.
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Bei vorteilhaften Varianten sind so die griffseitige Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 und ein ihr zugeordneter Sensor 156 sowie die Befestigungseinheit 132 zumindest der meisten der anderen Module ausgebildet, dass dieser Sensor 156 zwischen einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten griffseitigen Befestigungseinheit 132 mit einer Befestigungseinheit 132 eines Verlängerungsmoduls 118 einerseits und anderen Zuständen der ihm zugeordneten griffseitigen Befestigungseinheit 132 andererseits unterscheiden kann.
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Bei einigen günstigen Varianten sind so die griffseitige Befestigungseinheit 132 und ein ihr zugeordneter Sensor 156 sowie die Befestigungseinheiten 132 zumindest der meisten der anderen Module ausgebildet, dass dieser Sensor 156 zumindest zwischen einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten griffseitigen Befestigungseinheit 132 mit einer Befestigungseinheit des Griffmoduls 114 einerseits und anderen Zuständen der ihm zugeordneten griffseitigen Befestigungseinheit 132 andererseits unterscheiden kann.
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Bei einigen günstigen Varianten sind die applikationsseitige Befestigungseinheit 132 und ein ihr zugeordneter Sensor 156 sowie die Befestigungseinheiten 132 zumindest der meisten der anderen Module derart ausgebildet, dass dieser Sensor 156 zumindest teilweise zwischen unterschiedlichen Zuständen der ihm zugeordneten applikationsseitigen Befestigungseinheit 132 unterscheiden kann, insbesondere zumindest zwischen einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit eines Verlängerungsmoduls 118 und/oder einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit 132 zumindest eines Applikationsmoduls 116 und/oder einem gelösten Zustand unterscheiden kann.
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Bei einigen Varianten, bei welchen mehrere Applikationsmodule 116 vorgesehen sind, weisen beispielsweise die mehreren Applikationsmodule 116 unterschiedliche Unterarten von Befestigungseinheiten 132 auf, sodass bei zumindest einer Befestigungseinheit 132 mit einem zugeordneten Sensor 156, beispielsweise bei einer Befestigungseinheit 132 eines Verlängerungsmoduls 118 und/oder bei der applikationsseitigen Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112, dieser zugeordnete Sensor 156 zwischen befestigten Zuständen der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit Befestigungseinheiten 132 unterschiedlicher Applikationsmodule unterscheiden kann und so erkannt werden kann, welches der unterschiedlichen Applikationsmodule 116 in der Gerätekonfiguration 105 eingesetzt ist.
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Bei einigen Varianten sind die Befestigungseinheit 132 des Griffmoduls 114 und ein ihr zugeordneter Sensor 156 sowie die Befestigungseinheiten 132 zumindest der meisten der anderen Module derart ausgebildet, dass dieser zugeordnete Sensor 156 zumindest zwischen einigen Zuständen der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 unterscheiden kann, insbesondere zwischen einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit 132 eines Verlängerungsmoduls 118 und/oder einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 und/oder einem gelösten Zustand unterscheiden kann.
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Insbesondere weist ein Sensor 156 in der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 einen Detektionsbereich 162 auf, wie beispielhaft in den 5 und 6 dargestellt ist.
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Günstigerweise weisen zumindest einige der korrespondierenden Befestigungseinheiten 132 ein zu detektierendes Element 164 auf, wobei in einem befestigten Zustand der Befestigungseinheiten 132 das zu detektierende Element 164 in dem Detektionsbereich 162 angeordnet ist und somit von dem Sensor 156 detektiert wird.
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Insbesondere weisen lediglich korrespondierende Befestigungseinheiten 132 einer Unterart ein zu detektierendes Element 164 auf. Korrespondierende Befestigungseinheiten 132 einer anderen Unterart sind derart ausgebildet, dass in einem befestigten Zustand mit der den Detektionsbereich 162 aufweisenden Befestigungseinheit 132 kein eine Detektion ermöglichender Abschnitt der korrespondierenden Befestigungseinheit 132 der anderen Unterart in dem Detektionsbereich 162 angeordnet ist. Insbesondere wird somit in einem solchen befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit 132 der anderen Unterart der Sensor 156 der Befestigungseinheit 132 mit dem Detektionsbereich 162 nicht ausgelöst.
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Vorteilhafterweise kann bei dieser Ausgestaltung dieser Sensor 156 zwischen einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit einer Befestigungseinheit 132, welche ein zu detektierendes Element 164 aufweist, einerseits und weiteren Zuständen der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132, insbesondere einem gelösten Zustand und/oder einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit 132 ohne einen eine Detektion ermöglichenden Abschnitt, andererseits unterscheiden.
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Beispielsweise ist ein Detektionsbereich 162 zumindest eines Sensors 156 in einer Befestigungsaufnahme 136 der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 ausgebildet und günstigerweise zumindest in einem Endbereich, beispielsweise an einem Ende 166 der Befestigungsaufnahme 136 ausgebildet. Die Befestigungsaufnahme 136 erstreckt sich von einer Aufnahmeöffnung 168 bis zu dem Endbereich und Ende 166 der Befestigungsaufnahme 136.
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Insbesondere ist ein Befestigungsgegenstück 138 von Befestigungseinheiten bei Modulen, von welchen ein befestigter Zustand detektiert werden soll, länger ausgebildet als ein Befestigungsgegenstück 138 von Befestigungseinheiten 132 bei Modulen, die den Sensor 156 nicht auslösen sollen. Beispielhaft ist dies in den 5 und 6 für die Befestigungsaufnahme 136 der griffseitigen Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 und ein Befestigungsgegenstück 138 einer Befestigungseinheit 132 eines Verlängerungsmoduls 138, welches länger ausgebildet ist als ein Befestigungsgegenstück 138 einer Befestigungseinheit 132 des Griffmoduls 114, dargestellt. Entsprechend kann jedoch auch eine Befestigungseinheit 132 der applikationsseitigen Befestigungseinheit 132 oder eine Befestigungsaufnahme 136 einer Befestigungseinheit 132 eines anderen Moduls und/oder Befestigungsgegenstücke 138 von Befestigungseinheiten anderer Module ausgebildet sein, sodass die Darstellungen in den 5 und 6 auch für solche Ausgestaltungen repräsentativ sind.
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Bei einigen günstigen Varianten ist zumindest ein Sensor 156 ein Kontaktsensor. Insbesondere ist der Kontaktsensor zumindest teilweise in seinem Detektionsbereich 162 angeordnet.
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Insbesondere ist ein zu detektierendes Element 164 für den Kontaktsensor ein Kontaktabschnitt der korrespondierenden Befestigungseinheit 132, wobei in einem befestigten Zustand, der dem Kontaktsensor zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit der korrespondierenden Befestigungseinheit 132 der Kontaktabschnitt in den Detektionsbereich 162 hineinragt und den Kontaktsensor auslöst.
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Insbesondere sind korrespondierende Befestigungseinheiten 132 einer Unterart derart ausgebildet, dass in einem befestigten Zustand mit einer Befestigungseinheit 132, der ein Kontaktsensor zugeordnet ist, kein Abschnitt der korrespondierenden Befestigungseinheit 132 dieser Unterart in den Detektionsbereich 162 des Kontaktsensors hineinragt und somit der Kontaktsensor in einem solchen befestigten Zustand nicht ausgelöst wird.
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Bei einigen günstigen Varianten ist zumindest ein Sensor 156 der Detektionsvorrichtung 152 ein berührungslos wirkender Sensor.
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Insbesondere ist ein berührungslos wirkender Sensor ein magnetischer Sensor, insbesondere ein Hall-Sensor.
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Insbesondere weist dabei eine korrespondierende Befestigungseinheit 132 einer Unterart als zu detektierendes Element 164 einen Magneten auf. Beispielsweise umfasst eine korrespondierende Befestigungseinheit 132 einer anderen Unterart keinen Magneten.
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So kann der magnetische Sensor zwischen einem befestigten Zustand der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132 mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit 132 der einen Unterart mit einem Magneten einerseits und anderen Zuständen der ihm zugeordneten Befestigungseinheit 132, insbesondere einem gelösten Zustand und einem befestigten Zustand mit einer korrespondierenden Befestigungseinheit 132 der anderen Unterart ohne Magnet, unterscheiden.
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Vorzugsweise ist das Gerät 100, insbesondere zumindest dessen Gerätetechnik in dem Gerätemodul 112 und/oder zumindest eine Funktionseinheit, in zumindest zwei verschiedenen Betriebsmodi betreibbar.
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Günstigerweise umfassen die zumindest zwei Betriebsmodi zumindest einen Dauerbetriebsmodus und/oder zumindest einen Aktionsbetriebsmodus. Dabei sind der zumindest eine Dauerbetriebsmodus und der zumindest eine Aktionsbetriebsmodus aktive Betriebsmodi in einem eingeschalteten Zustand.
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Außerdem weist das Gerät 100, insbesondere zumindest seine Gerätetechnik und/oder zumindest eine Funktionseinheit derselben, zumindest einen ausgeschalteten Zustand auf.
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Günstigerweise weist das Gerät 100, insbesondere zumindest dessen Gerätetechnik und/oder zumindest eine Funktionseinheit, zumindest einen Ruhemodus in dem eingeschalteten Zustand auf.
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Insbesondere weist das Gerät 100 im Zusammenhang mit der Heißfluiderzeugungseinheit zumindest einen Dauerbetriebsmodus und einen Aktionsbetriebsmodus in einem eingeschaltenen Zustand auf und beispielsweise einen Ruhemodus im eingeschaltenen Zustand auf.
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Insbesondere gibt die Heißfluiderzeugungseinheit in einem aktiven Betriebsmodus ein Heißfluid ab. Insbesondere ist in einem Ruhemodus zumindest die Abgabe von Heißfluid unterbrochen. Beispielsweise sind in einem Ruhemodus jedoch Heizelemente der Heißfluiderzeugungseinheit noch zumindest teilweise aktiv.
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Insbesondere wird in einem Ruhemodus durch eine als Durchlauferhitzer ausgebildete Heißfluiderzeugungseinheit kein Fluid hindurchgeführt und als Heißfluid abgegeben.
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Insbesondere wird bei einer Heißfluiderzeugungseinheit mit einer Kesseleinheit zum Erhitzen eines Fluids in einem Ruhemodus kein Heißfluid abgegeben, aber beispielsweise Heißfluid oder zumindest ein erwärmtes Fluid in der Kesseleinheit bereitgehalten.
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Insbesondere ist bei dem Dauerbetriebsmodus vorgesehen, dass zumindest die Funktionseinheit, insbesondere das Gerät 100, nach einem Schalten in den Dauerbetriebsmodus in diesem verbleibt, bis durch eine Betätigung eines Benutzers der Dauerbetriebsmodus aktiv beendet wird.
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Insbesondere kann ein Benutzer durch Betätigung eines Bedienelementes das Gerät in den Dauerbetriebsmodus schalten und durch Betätigung des Bedienelementes den Dauerbetriebsmodus beenden.
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Beispielsweise gibt die Heißfluiderzeugungseinheit nach dem Schalten in den zumindest einen Dauerbetriebsmodus dauerhaft Heißfluid ab, bis durch eine Betätigung eines Benutzers der Dauerbetriebsmodus beendet wird.
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Bei dem zumindest einen Aktionsbetriebsmodus ist vorgesehen, dass zumindest die Funktionseinheit, beispielsweise das Gerät 100, nach dem Schalten in den Aktionsmodus in einem aktiven Modus verbleibt, jedoch nur sofern eine erforderliche Aktion eines Benutzers rechtzeitig erfolgt. Bei einigen Varianten muss zum Verbleiben in zumindest einem Aktionsmodus spätestens nach einem vorbestimmten Zeitintervall eine Aktion des Benutzers erfolgen. Insbesondere beträgt die Dauer des vorbestimmten Zeitintervalls einige Sekunden, beispielsweise zwischen einer Sekunde und zehn Sekunden. Bei einigen Varianten ist eine dauerhafte Aktion des Benutzers zum Verbleiben in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus erforderlich.
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Beispielsweise gibt die Heißfluiderzeugungseinheit in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus Heißfluid so lange ab, wie der Benutzer rechtzeitig die erforderliche Aktion tätigt und die Abgabe des Heißfluids endet, wenn die erforderliche Aktion unterbleibt, also der Benutzer in dem vorbestimmten Zeitintervall die erforderliche Aktion nicht tätigt oder die dauerhafte Aktion beendet.
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Besonders günstig ist es, wenn das Gerät 100 zwischen den zumindest zwei Betriebsmodi schaltet in Abhängigkeit eines von der Detektionsvorrichtung 152 detektierten Zustandes.
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Insbesondere ist dies günstig, wenn zumindest eine Funktionseinheit des Gerätes 100 in unterschiedlichen Gerätekonfigurationen 105 in unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden soll und/oder zu betreiben ist.
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Beispielsweise ist vorgesehen, insbesondere aus sicherheitsrelevanten Gründen, dass die Heißfluiderzeugungseinheit in einer Gerätekonfiguration 105IV, die zu einem kleinen Handgerät korrespondiert, lediglich in einem Aktionsbetriebsmodus betrieben wird.
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Insbesondere ist bei vorteilhaften Varianten vorgesehen, dass die Detektionsvorrichtung 152 ausgebildet ist, um zu erkennen, ob an der griffseitigen Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 ein Verlängerungsmodul 118 befestigt ist. Insbesondere ist bei einer solchen Variante vorgesehen, dass die Heißfluiderzeugungseinheit standardmäßig in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus betrieben wird, sodass das Heißfluid nur bei einer regelmäßigen und rechtzeitigen Aktion des Benutzers bereitgestellt wird. Erkennt bei solch einer Variante die Detektionsvorrichtung 152, dass an der griffseitigen Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 ein Verlängerungsmodul 118 befestigt ist, wird der Betriebsmodus zumindest der Heißfluiderzeugungseinheit in einen Dauerbetriebsmodus umgestellt, sodass Heißfluid ab dem Schalten dauerhaft abgegeben wird bis zu einer aktiven Beendigung des Dauerbetriebsmodus.
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Bei einigen Varianten ist die Detektionsvorrichtung 152 zumindest so ausgebildet, dass diese zumindest erkennt, ob an der griffseitigen Befestigungseinheit 132 das Griffmodul 114 mit dem Gerätemodul 112 befestigt ist. Insbesondere wird bei solchen Varianten zumindest für die Heißfluiderzeugungseinheit in zumindest einen Aktionsbetriebsmodus umgeschalten, sofern die Detektionsvorrichtung 152 erkennt, dass das Griffmodul 114 an der griffseitigen Befestigungseinheit 132 mit dem Gerätemodul 112 befestigt ist.
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Bei einigen günstigen Varianten ist die Detektionsvorrichtung 152 zumindest so ausgebildet, dass diese erkennen kann, ob an der applikationsseitigen Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 ein Applikationsmodul 116 befestigt ist. Insbesondere ist bei solchen Varianten vorgesehen, dass zumindest der Betriebsmodus der Heißfluiderzeugungseinheit in zumindest einen Aktionsbetriebsmodus umgeschalten wird, wenn die applikationsseitige Befestigungseinheit 132 des Gerätemoduls 112 mit einer Befestigungseinheit 132 eines Applikationsmoduls 116 in einem befestigten Zustand ist. Besonders vorteilhaft ist es bei solchen Varianten, wenn die Detektionsvorrichtung 152 ferner dazu ausgebildet ist, zu erkennen, ob an der griffseitigen Befestigungseinheit 132 ein Verlängerungsmodul 118 mit seiner Befestigungseinheit 132 befestigt ist. Dann ist nämlich vorgesehen, dass zumindest der Betriebsmodus der Heißfluiderzeugungseinheit in einen Dauerbetriebsmodus umgeschalten wird, wenn die griffseitige Befestigungseinheit 132 mit einer Befestigungseinheit 132 eines Verlängerungsmoduls 118 in einem befestigten Zustand ist, auch wenn an der applikationsseitigen Befestigungseinheit 132 das Applikationsmodul 116 mit seiner Befestigungseinheit 132 befestigt ist, da dann eine zu einem langen Handgerät korrespondierende Gerätekonfiguration, beispielsweise die Gerätekonfiguration 105I, ausgebildet ist und bei dieser die Heißfluiderzeugungseinheit in einem Dauerbetriebsmodus betrieben werden kann.
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Ein Aufbau eines Gerätes 100 wird nachfolgend im Zusammenhang mit beispielsweise Darstellungen in den 7 bis 14 detaillierter beschrieben. Dabei ist bei einigen Varianten dieses Ausführungsbeispiels das Gerät 100 modular beispielsweise aus zumindest einem Gerätemodul 112 und/oder einem Griffmodul 114 und/oder zumindest einem Applikationsmodul 116 und/oder zumindest einem Verlängerungsmodul 118, insbesondere wie voranstehend erläutert aufgebaut. Bei anderen Varianten des Ausführungsbeispiels ist das Gerät 100 zumindest teilweise als ein integrales Gerät 100 aufgebaut. Soweit nachfolgend nicht explizit auf eine dieser Varianten Bezug genommen wird, trifft die entsprechende Beschreibung auf die unterschiedlichen Varianten des Gerätes 100 zu. Mögliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten des Ausführungsbeispiels werden nachfolgend detaillierter erläutert.
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Das Gerät 100 umfasst insbesondere ein Gerätegehäuse 212 und das Gerätegehäuse 212 definiert ein Gehäuseinneres 214.
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Beispielhaft ist ein Gerätegehäuse 212 und ein Gehäuseinneres 214 in Varianten ausschnittsweise in den 7 und 8 dargestellt.
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Insbesondere ist das Gerätegehäuse 212 aus mehreren Teilen ausgebildet. Beispielsweise sind zwei Schalenteile vorgesehen, welche das Gehäuseinnere 214 im Wesentlichen definieren. Insbesondere sind die Gehäuseteile zumindest größtenteils aus einem Kunststoff ausgebildet.
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Beispielhaft ist in der 9 ein das Gehäuseinnere 214 zumindest mitdefinierendes Gehäuseteil, beispielsweise ein Schalenteil, für eine Variante dargestellt, bei welcher ein Gerätemodul 112 und mit dem Gerätemodul befestigbare weitere Module, insbesondere ein Griffmodul 114 und ein Applikationsmodul 116 und beispielsweise zumindest ein Verlängerungsmodul 118, vorgesehen sind. Dabei ist das Gerätegehäuse 212 ein Gehäuse des Gerätemoduls 112.
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Beispielhaft sind für Varianten eines Griffmoduls 114 in den 10 und 11 ein Teil, insbesondere ein Schalenteil, welches ein Griffmodul 114 zumindest mit ausbildet, dargestellt.
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Beispielhaft sind in den 12 und 13 Varianten eines das Gehäuseinnere 214 zumindest mitdefinierenden Gehäuseteils, beispielsweise eines Schalenteils, für ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem das Gerät 100 zumindest teilweise ein integrales Gerät 100 ist. Beispielsweise wird dabei auch ein Griff von dem Gerätegehäuse 212 ausgebildet. Dabei ist das Gerätegehäuse 212 ein Gehäuse des zumindest teilweisen integralen Gerätes 100.
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Insbesondere weist das Gerätegehäuse 212 eine Frontseite 222 und eine Rückseite 224 auf, wobei die Frontseite 222 und die Rückseite 224 bezogen auf eine Hauptrichtung 216 entgegengesetzte Seiten des Gerätegehäuses 212 sind.
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Insbesondere ist an der Frontseite 222 eine Anordnungsstelle 232 für eine Applikationseinheit 236 ausgebildet, wobei an die Anordnungsstelle 232 eine Applikationseinheit 236 zumindest anordenbar und/oder angeordnet ist.
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Bei einigen Varianten des Gerätes 100 ist die Anordnungsstelle 232 eine Befestigungseinheit 132, welche vorzugsweise zumindest teilweise wie voranstehend erläutert ausgebildet ist. Bei diesen Varianten ist die Applikationseinheit 236 ein separates Applikationsmodul 116, welches vorzugsweise zumindest teilweise wie voranstehend erläutert ausgebildet ist. Dabei weist die separat ausgebildete Applikationseinheit 236 eine korrespondierende Befestigungseinheit 132 auf, mit welcher diese Applikationseinheit 236 an der als eine Befestigungseinheit 132 ausgebildeten Anordnungsstelle 232 insbesondere lösbar befestigbar ist.
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Bei einigen Varianten des Gerätes 100 ist die Applikationseinheit 236 integral mit dem Gerätegehäuse 212 ausgebildet. Insbesondere ist dann der Anordnungsstelle 232 zumindest ein Teil der Applikationseinheit 236 an zumindest ein das Gehäuseinnere 214 mitdefinierendes Teil des Gerätegehäuses 212 angeordnet, insbesondere fest angeordnet. Beispielsweise sind diese Teile an der Anordnungsstelle 222 aneinandergefügt. Beispielsweise sind bei solchen Varianten zumindest ein Teil der Applikationseinheit 236 und zumindest ein das Gehäuseinnere 214 mitdefinierendes Gehäuseteil zumindest teilweise einstückig ausgebildet.
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Insbesondere weist das Gerätegehäuse 212 eine Oberseite 242 und eine Unterseite 244 auf, wobei die Oberseite 242 und die Unterseite 244 in einer Vertikalrichtung 246 des Gerätegehäuses 212 entgegengesetzte Seiten des Gerätegehäuses 212 sind.
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Die Vertikalrichtung 246 und die Hauptrichtung 226 des Gerätegehäuses 212 verlaufen zumindest näherungsweise senkrecht zueinander.
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Insbesondere weist das Gerätegehäuse 112 an der Unterseite 244 eine insbesondere ebene Standfläche 252 auf. Insbesondere erstreckt sich die Standfläche 252 zumindest im Wesentlichen in der Hauptrichtung 226 und der transversalen Richtung 256.
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Eine transversale Richtung 256 verläuft zumindest näherungsweise senkrecht zu der Hauptrichtung 226 und zumindest näherungsweise senkrecht zu der Vertikalrichtung 246 des Gerätegehäuses 212. Beispielsweise weist das Gerätegehäuse 212 zwei seitliche Seiten auf, welche in der transversalen Richtung 256 entgegengesetzte Seiten des Gerätegehäuses 212 sind.
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In dieser Beschreibung sind die Richtungsangaben vorne und hinten in Bezug auf die Hauptrichtung 226 zu verstehen sowie die Richtungsangaben oben und unten in Bezug auf die Vertikalrichtung 246 zu verstehen sowie die Richtungsangabe seitlich in Bezug auf die transversale Richtung 256 zu verstehen.
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Das Gerät 100 umfasst eine Griffeinheit 262. Die Griffeinheit 262 umfasst zumindest ein Griffelement 264, welches einen Handgriff ausbildet.
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Bei einigen günstigen Ausführungsbeispielen ist die Griffeinheit 262 als separates Griffmodul 114 ausgebildet. Beispielhaft sind in den 10 und 11 Varianten einer als Griffmodul 114 ausgebildeten Griffeinheit 262 dargestellt.
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Bei einigen vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist die Griffeinheit 262 zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest größtenteils, aus dem Gerätegehäuse 212, insbesondere aus zumindest einem das Gehäuseinnere 214 mitdefinierenden Gehäuseteil, ausgebildet. Varianten mit einer Griffeinheit 262, welche insbesondere zumindest teilweise in das Gerätegehäuse 212 integriert ist, sind beispielhaft in den 12 und 13 dargestellt.
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Sofern nachfolgend keine expliziten Angaben gemacht werden, bezieht sich die Beschreibung einer Griffeinheit 262 sowohl auf Ausführungsbeispiele und deren Varianten, bei welchen die Griffeinheit 262 ein separates Griffmodul ist als auch auf andere Ausführungsbeispiele und deren Varianten, bei denen die Griffeinheit 262 zumindest teilweise in das Gerätegehäuse 212 integriert ist.
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Das Griffelement 264 erstreckt sich länglich zwischen einem vorderen Ende 266 und einem hinteren Ende 268, wobei günstigerweise das vordere Ende 266 bezogen auf die Hauptrichtung 226 vor dem hinteren Ende 268 angeordnet ist.
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Das Gerätegehäuse 212 weist eine Anordnungsstelle 272 auf, an welcher die Griffeinheit 262 an zumindest ein Teil des Gerätegehäuses 212 anordenbar ist und/oder angeordnet ist.
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Bei Ausführungsbeispielen, bei welchen die Griffeinheit 262 ein separates Griffmodul 114 ist, ist an der Anordnungsstelle 272 für die Griffeinheit 262 eine Befestigungseinheit 132 ausgebildet. Außerdem weist das die Griffeinheit 262 ausbildende Griffmodul 114 eine Befestigungseinheit 132 auf, welche vorzugsweise an das vordere Ende 266 des Griffelements 264 angeordnet ist. Insbesondere sind die Befestigungseinheiten 132 zumindest teilweise wie voranstehend erläutert ausgebildet.
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Bei Ausführungsbeispielen, bei welchen die Griffeinheit 262 zumindest teilweise in das Gerätegehäuse 212 integriert ist, geht an der Anordnungsstelle 272 vorzugsweise das Griffelement 264 oder ein Anordnungselement für das Griffelement in ein weiteres Element und/oder einen weiteren Abschnitt des Gerätegehäuses 212 insbesondere einstückig über, und/oder sind beispielsweise an der Anordnungsstelle 272 das Griffelement 264 oder das Anordnungselement und das weitere Element und/oder der weitere Abschnitt des Gerätegehäuses 212 aneinandergefügt.
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Insbesondere ist die Anordnungsstelle 272 an dem vorderen Ende 266 des Griffelementes 264 oder des Anordnungselementes ausgebildet.
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Beispielsweise erstreckt sich das Anordnungselement von der Anordnungsstelle bis zu dem vorderen Ende 266 des Griffelementes 264.
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Bei einigen vorteilhaften Ausführungsbeispielen weist das Griffelement 264 zumindest ein freies Ende 266, 268 auf, welches insbesondere das hintere Ende 268 ist, wie beispielhaft in Varianten in den 2, 7, 10 und 12 dargestellt ist.
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Bei einigen vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist an dem vorderen Ende 266 des Griffelementes 264 zumindest ein weiteres Element der Griffeinheit 262 angeordnet und an dem hinteren Ende 268 des Griffelementes 264 zumindest ein weiteres Element der Griffeinheit 262 angeordnet, wie beispielhaft in Varianten in den 3, 8, 11 und 13 dargestellt ist.
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Günstigerweise umfasst die Griffeinheit 262 zumindest ein Stützelement 276, 278, vorzugsweise zumindest ein vorderes Stützelement 276 und/oder ein hinteres Stützelement 278.
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Vorteilhafterweise ist das zumindest eine Stützelement 276, 278 an einem der Längsenden 266, 268 des Griffelements 264 angeordnet und insbesondere ist das vordere Stützelement 276 an das vordere Längsende 266 und/oder das hintere Stützelement 278 an das hintere Längsende 268 angeordnet.
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Günstigerweise umfasst das Gerätegehäuse 212 zumindest ein Abstützelement 284, an welchem das zumindest eine Stützelement 276, 278, insbesondere die zumindest zwei Stützelemente 276 und 278, sich abstützen.
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Bei Varianten, bei welchen die Griffeinheit 262 ein separates Griffmodul 114 ist, umfasst das Abstützelement 284 insbesondere eine Abstützfläche 286, an welcher sich in einem befestigten Zustand das zumindest eine Stützelement 276, 278 oder die mehreren Stützelemente 276 und 278 abstützen.
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Dabei ist bei einigen Variationen vorgesehen, dass das zumindest eine Stützelement 276, 278 direkt anliegend an die Abstützfläche 286 sich an dem Abstützelement 284 abstützt.
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Bei vorteilhaften Variationen ist vorgesehen, dass die Griffeinheit 262 ein Anlageelement 288, welches günstigerweise zumindest teilweise einstückig mit zumindest einem Stützelement 276, 278 ausgebildet ist, aufweist und in einem befestigten Zustand das Anlageelement 288 an der Abstützfläche 286 des Abstützelements 284 anliegt. Insbesondere kann so das Stützelement 276 sich über das Anlageelement 288 vorteilhafterweise großflächig an dem Abstützelement 284 indirekt abstützen.
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Insbesondere erstreckt sich bei einigen Varianten das Anlageelement 288 zwischen den zwei Stützelementen 276 und 278 und das Anlageelement 288 ist mit entgegengesetzten Längsenden jeweils an einem der zwei Stützelemente 276 und 278 angeordnet.
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Bei Varianten mit zumindest teilweise integrierter Griffeinheit 262 ist zumindest ein Stützelement 276, 278 und vorzugsweise sind die zwei Stützelemente 276 und 278 an dem Abstützelement 288 sich abstützend angeordnet, insbesondere an dem Abstützelement 288 ausgebildet.
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Beispielsweise erstrecken sich die zwei Stützelemente 276 und 278, insbesondere zumindest im Wesentlichen in der Vertikalrichtung 246, von dem Griffelement 264 hinweg, sodass das Abstützelement 284 und/oder das Anlageelement 288 beabstandet ist von dem Griffelement 264.
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Günstigerweise weist die Griffeinheit 262 eine Durchgriffsöffnung 292 auf, wobei das Griffelement 264, insbesondere mit einer nach unten orientierten Seite, die Durchgriffsöffnung 292 teilweise begrenzt.
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Beispielsweise begrenzt das vordere Stützelement 276 die Durchgriffsöffnung 292 vorne und das hintere Stützelement 278 begrenzt die Durchgriffsöffnung 292 hinten.
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Vorzugsweise begrenzt ein dem Griffelement 264 in der Vertikalrichtung 246 gegenüberliegend angeordnetes Element die Durchgriffsöffnung 292 unten. Beispielsweise ist das gegenüberliegend angeordnete Element ein Element des Gerätegehäuses 212. Bei einigen günstigen Varianten ist das gegenüberliegend angeordnete Element ein Element der Griffeinheit 262, welches sich beispielsweise zwischen den beiden Stützelementen 276 und 278 erstreckt. Insbesondere ist das gegenüberliegend angeordnete Element je nach Variante ein Abstützelement 284 oder ein Anlageelement 288.
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Günstigerweise ist in der transversalen Richtung 256 die Durchgriffsöffnung 292 durchgängig ausgebildet, sodass ein Benutzer des Geräts 100 in dieser Richtung durch die Durchgriffsöffnung 292 zum Ergreifen des durch das Griffelement 264 ausgebildeten Griffes hindurchgreifen kann.
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Somit weist das Gerätegehäuse 212 eine Griffregion 296 auf, in welcher je nach Variante eines Ausführungsbeispiels eine Griffeinheit 262 ausgebildet ist und/oder anordenbar sowie mit dem Gerätegehäuse 212 zumindest befestigbar ist.
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So sind bei einigen Varianten einiger Ausführungsbeispiele in der Griffregion 296 das Griffelement 264 und günstigerweise zumindest ein Stützelement 276, 278 und beispielsweise das Abstützelement 284 ausgebildet.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen weist das Gerätegehäuse 212 in der Griffregion 296 eine Aussparung 298 auf, in welche die mit dem Gerätegehäuse 212 befestigbare separate Griffeinheit 262 einsetzbar ist.
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Günstigerweise ist an einem vorderen Ende der Aussparung 298 die Anordnungsstelle 272 für die Griffeinheit 262, welche vorzugsweise eine Befestigungseinheit 132 umfasst, angeordnet.
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Die Aussparung 298 wird beispielsweise im Wesentlichen nach unten von der Abstützfläche 286 begrenzt.
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Insbesondere ist die Griffregion 296 oberhalb einer Längsmittelebene 312 des Gerätegehäuses 212 und hinter einer vertikalen Mittelebene 314 des Gerätegehäuses 212 gelegen.
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Insbesondere erstreckt sich die Längsmittelebene 312 zumindest im Wesentlichen in der Hauptrichtung 226 und der transversalen Richtung 256 und verläuft zumindest näherungsweise senkrecht zu der Vertikalrichtung 246. Insbesondere sind jeweils zumindest 40% einer Gesamtausdehnung des Gerätegehäuses 212 in der Vertikalrichtung 246 oberhalb und/oder unterhalb der Längsmittelebene 312 gelegen.
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Insbesondere erstreckt sich die vertikale Mittelebene 314 zumindest im Wesentlichen in der vertikalen Richtung 246 und in der transversalen Richtung 256 und die vertikale Mittelebene 314 verläuft zumindest näherungsweise senkrecht zu der Hauptrichtung 226. Insbesondere sind jeweils zumindest 40% einer Gesamtausdehnung des Gerätegehäuses 212 in der Hauptrichtung 226 vor und/oder hinter der vertikalen Mittelebene 314 gelegen.
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Zwischen der Anordnungsstelle 232 für die Applikationseinheit 236 und der Anordnungsstelle 272 für die Griffeinheit 262 weist das Gerätegehäuse 212 einen Anordnungsabschnitt 322 auf.
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Beispielhaft ist in der 14 der Anordnungsabschnitt 322 in vergrößerter Darstellung für eine Variante dargestellt, bei welcher die Anordnungsstellen 232, 272 für die Applikationseinheit 236 und für die Griffeinheit 262 als Befestigungseinheiten 132 ausgestaltet sind.
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Eine wie nachfolgend erläuterte Ausbildung des Anordnungsabschnittes 322 ist vorteilhafterweise bei Varianten vorgesehen, bei welchen zumindest eine der Anordnungsstellen 232, 272 als Befestigungseinheit 132 ausgebildet ist und/oder bei welchen zumindest die Applikationseinheit 236 und/oder die Griffeinheit 262 zumindest teilweise integral zusammen mit dem Gerätegehäuse 212 ausgebildet sind. Damit ist die Darstellung in der 14 auch für andere Varianten repräsentativ und günstigerweise sind die im Zusammenhang mit der 14 erläuterten Ausbildungen zumindest teilweise auch bei anderen Varianten, beispielsweise solchen für welche die Darstellungen in den 12 und 13 beispielhaft sind, vorgesehen.
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Insbesondere ist die Anordnungsstelle 272 für die Griffeinheit 262 bezogen auf die Vertikalrichtung 246 weiter oben angeordnet als die Anordnungsstelle 232 für die Applikationseinheit 236.
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Günstigerweise ist der Anordnungsabschnitt 322 in seiner Erstreckung nach vorne zur Frontseite 222 hin schräg nach unten orientiert.
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Insbesondere erstreckt sich der Anordnungsabschnitt 322 zumindest im Wesentlichen entlang einer geometrischen Anordnungsachse 326. Die Anordnungsachse 326 verläuft durch die beiden Anordnungsstellen 232 und 272.
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Insbesondere ist eine axiale Richtung der Anordnungsachse 326 durch eine längliche Erstreckung eines Anordnungselementes an der Anordnungsstelle 232, 272 definiert. Beispielsweise ist ein Anordnungselement eines Befestigungsgegenstücks 138 und/oder einer Befestigungsaufnahme 136 oder ein Element, an welchem ein Teil der Applikationseinheit 236 oder Griffeinheit 262 einerseits und ein Teil des Anordnungsabschnitts 322 ineinander übergehen und/oder aneinander gefügt sind.
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Günstigerweise verläuft eine Mittelachse eines Anordnungselementes auf der Anordnungsachse 326 oder zumindest näherungsweise parallel zu der Anordnungsachse 326, wobei die Mittelachse durch eine längliche Erstreckung des Anordnungselementes definiert ist. Ist die Mittelachse versetzt zu der Anordnungsachse 326 gelegen, so ist vorzugsweise der Versatz zwischen den beiden Achsen kleiner als die längliche Erstreckung des Anordnungselementes, insbesondere kleiner als die Hälfte dieser länglichen Erstreckung.
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Vorzugsweise ist eine Geräteelektronik zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, in dem Anordnungsabschnitt 322 angeordnet.
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Günstigerweise weist der Anordnungsabschnitt 322 ein äußeres Wandsegment 332 des Gerätegehäuses 212 auf. Insbesondere verläuft das äußere Wandsegment 332 schräg zu der Hauptrichtung 226 und schräg zu der vertikalen Richtung 246 zwischen den zwei Anordnungsstellen 232 und 272. Beispielsweise verläuft das äußere Wandsegment 332 des Anordnungsabschnitts 322 zumindest abschnittsweise parallel zur Anordnungsachse 326 und/oder zumindest abschnittsweise schräg, günstigerweise lediglich leicht schräg, zur Anordnungsachse 326.
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Insbesondere weist das Gerätegehäuse 212 eine Interaktionsseite 342 auf. Vorzugsweise ist die Interaktionsseite 342 an dem Anordnungsabschnitt 322 und insbesondere an dessen Wandsegment 332 ausgebildet.
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An der Interaktionsseite 342 weist das Gerät 100 zumindest ein Bedienelement 246 einer Bedienungseinrichtung des Gerätes 100 und/oder zumindest ein Anzeigeelement einer Anzeigeeinrichtung des Gerätes 100 auf.
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Insbesondere ist zumindest ein Bedienelement 346 zum Ein- und Ausschalten des Gerätes ausgebildet. Günstigerweise ist zumindest ein Bedienelement 346 vorgesehen, dessen Betätigung als Aktion in zumindest einem Aktionsbetriebsmodus erforderlich ist. Insbesondere ist zumindest ein Bedienelement 346 eine Taste.
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Mit zumindest einem Anzeigeelement wird zumindest ein Zustand des Gerätes 100 angezeigt. Beispielsweise zeigt ein Anzeigeelement an, ob das Gerät eingeschalten und/oder ausgeschalten ist. Insbesondere zeigt ein Anzeigeelement zumindest einen Betriebsmodus, in welchem das Gerät betrieben wird, an.
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Je nach Variante ist zumindest ein Anzeigeelement ein einfaches Leuchtmittel, insbesondere eine Leuchtdiode. Bei einigen Varianten ist zumindest ein Anzeigeelement für eine komplexere Wiedergabe von Informationen über einen Zustand des Gerätes ausgebildet und beispielsweise ein Display.
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Insbesondere ist die Anordnung der Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente zur Interaktion zwischen dem Benutzer und dem Gerät an der schrägen Interaktionsseite 242 des Anordnungsabschnittes 322 günstig, da so für einen Benutzer bei der Verwendung des Gerätes 100 in verschiedenen Ausrichtungen diese Elemente günstig zu erreichen und/oder zu sehen sind. Günstig ist die Anordnung der Bedienelemente 346 am Anordnungsabschnitt 322 und insbesondere nahe zur Anordnungsstelle 272 für die Griffeinheit 262, da so diese Bedienelemente 346 gut zu erreichen sind für den Benutzer, der das Gerät 100 an dem Griff der Griffeinheit 262 hält.
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Günstigerweise umfasst das Gerät 100 einen Wassertank 352. Der Wassertank 352 ist in einer Wassertankregion 354 des Gerätegehäuses 212 an das Gerätegehäuse 212 anordenbar und mit dem Gerätegehäuse 212 lösbar befestigbar.
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Insbesondere weist der Wassertank 352 einen Vorratsraum zur Bevorratung von einer Flüssigkeit auf.
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Günstigerweise weist der Wassertank 352 einen Fluidanschluss auf. Mit dem Fluidanschluss ist der Vorratsraum des Wassertanks 352 mit einer Leitungseinrichtung in dem Gerätegehäuse 212 fluidführend verbindbar. Günstigerweise ist in dem Vorratsraum ein Schlauch angeordnet, dessen eines Ende zu dem Fluidanschluss führt. An einem weiteren Ende des Schlauches ist ein Gewicht angeordnet und an diesem Ende öffnet sich der Schlauch in den Vorratsraum. Vorteilhafterweise ist so auch bei unterschiedlichen Ausrichtungen des Gerätes 100 das sich in den Vorratsraum öffnende Schlauchende in einem bezogen auf die Schwerkraft unteren Bereich des Vorratsraumes angeordnet. Somit ist dieses Schlauchende auch bei einem geringen Flüssigkeitsstand in dem Vorratsraum in der Flüssigkeit gelegen und über den Schlauch die Flüssigkeit abführbar.
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Insbesondere weist das Gerätegehäuse 212 in der Wassertankregion 354 eine Aussparung 356 auf, wobei in die Aussparung 356 der Wassertank 352 zur Befestigung aufgenommen wird.
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Insbesondere ist ein Befestigungsmechanismus für den Wassertank 352 zumindest teilweise an dem Gerätegehäuse 212 in der Wassertankregion 354 ausgebildet. Beispielsweise umfasst ein als Rastmechanismus ausgebildeter Befestigungsmechanismus Rastglieder und Rastaufnahmen. Die Rastaufnahmen und die Rastglieder verrasten miteinander für eine lösbare Befestigung des Wassertanks 352. Insbesondere sind zumindest einige Rastglieder an dem Wassertank 352 und korrespondierende Rastaufnahmen an dem Gerätegehäuse 212 ausgebildet und/oder zumindest einige Rastglieder an dem Gerätegehäuse 212 ausgebildet und korrespondierende Rastaufnahmen an dem Wassertank 352 ausgebildet.
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Günstigerweise ist die Wassertankregion 354 in einem bezogen auf die Hauptrichtung 226 hinteren Bereich und bezogen auf die Vertikalrichtung 246 unteren Bereich des Gerätegehäuses 212 ausgebildet.
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Insbesondere weist das Gerätegehäuse 212 einen Randabschnitt 358 auf, der die Aussparung 356 für den Wassertank 352 begrenzt. Günstigerweise erstreckt sich der Randabschnitt 358 von der Rückseite 224 des Gerätegehäuses 212 zunächst im Wesentlichen in der Hauptrichtung 226 nach vorne und erstreckt sich im weiteren Verlauf in der Vertikalrichtung 246 nach unten zu der Unterseite 244 des Gerätegehäuses 212.
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Das Gerätegehäuse 212 umfasst einen hinteren Abschnitt 364, welcher sich bis zur Rückseite 224 erstreckt.
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Insbesondere wird der hintere Abschnitt 364 nach oben hin zumindest teilweise durch das die Griffregion 296 begrenzende Element, also insbesondere durch das Anlageelement 388 oder das Abstützelement 284, begrenzt und nach unten zumindest teilweise von dem Randabschnitt 158 der Wassertankregion 354 zumindest begrenzt.
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Insbesondere ist der hintere Abschnitt 364 bezogen auf seine Ausdehnung in der Vertikalrichtung 246 zumindest teilweise ein schmaler Abschnitt, da zumindest teilweise oberhalb von dem hinteren Abschnitt 364 die Griffregion 296 und unterhalb des hinteren Abschnitt 364 die Wassertankregion 354 ausgebildet sind. Beispielsweise beträgt eine schmale Ausdehnung des hinteren Abschnitts 364 in der vertikalen Richtung 246 höchstens 20% der gesamten Ausdehnung des Gerätegehäuses 212 in der vertikalen Richtung 246.
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Insbesondere erstreckt sich der hintere Abschnitt 364 von der Rückseite 224 entlang der Griffregion 296 und der Wassertankregion 354 nach vorne und bis zu dem vorderen Ende derjenigen Region 296, 354, welche sich in der Hauptrichtung 226 weiter nach vorne erstreckt.
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Beispielsweise erstreckt sich die Griffregion 296 weiter nach vorne als die Wassertankregion 354. In dem Bereich entlang der Hauptrichtung 226, in welchem sich die Griffregion 296 noch nach vorne günstigerweise erstreckt, aber nicht mehr die Wassertankregion 352, weitet sich der hintere Abschnitt 364 nach unten hin günstigerweise bis zur Unterseite 244 des Gerätegehäuses 212.
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Das Gerät 100 umfasst eine Stromversorgungseinheit 372. Die Stromversorgungseinheit 372 ist günstigerweise zumindest im Wesentlichen in dem hinteren Abschnitt 364 angeordnet.
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Bei günstigen Varianten ist das Gerät 100 ein kabelgebundenes Gerät und die Stromversorgungseinheit 372 umfasst ein Kabel mit einem Stromstrecker zum Anschließen an einen Stromanschluss.
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Insbesondere weist das Gerätegehäuse 212 eine Stromversorgungsöffnung 374 auf, durch welche das Kabel in das Gehäuseinnere 214 eingeführt wird. Günstigerweise ist die Stromversorgungsöffnung 374 an der Rückseite 224 an dem hinteren Abschnitt 364 ausgebildet.
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Beispielsweise führt das Kabel durch den hinteren Abschnitt 364 zu zumindest einem weiteren Element der Stromversorgungseinheit 372, von welchem die elektrische Energie an Einheiten und/oder Elektronik im Gerätegehäuseinneren 214 verteilt wird. Günstigerweise umfasst die Stromversorgungseinheit 372 einen Transformator, um eine von dem Stromanschluss bereitgestellte Ausgangsspannung auf eine von der Gerätetechnik erforderliche Spannung zu transformieren.
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Bei einigen Varianten umfasst die Stromversorgungseinheit 372 einen Energiespeicher, beispielsweise eine Batterie und/oder Akku. Auch bei diesen Varianten umfasst die Stromversorgungseinheit 372 günstigerweise ein Verteilelement, um die von dem Energiespeicher bereitgestellte elektrische Energie zu verteilen.
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Günstigerweise ist eine Heißfluiderzeugungseinheit 378 der Gerätes 100 in einem bezogen auf die Hauptrichtung 226 vorderen Bereich des Gerätegehäuses 212 angeordnet und vorzugsweise nahe zu der Anordnungsstelle 232 für die Applikationseinheit 236. Insbesondere ist die Heißfluiderzeugungseinheit 378 bezogen auf die vertikale Richtung 246 unterhalb des Anordnungsabschnitts 322 angeordnet.
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Bei einigen vorteilhaften Varianten umfasst die Heißfluiderzeugungseinheit 378 einen Durchlauferhitzer zum Erhitzen der Flüssigkeit.
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Bei einigen günstigen Varianten umfasst die Heißfluiderzeugungseinheit 378 einen Kessel mit Heizelementen zum Erhitzen der Flüssigkeit.
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Insbesondere erhitzt die Heißfluiderzeugungseinheit 378 die Flüssigkeit zu einem Heißfluid mit einer Temperatur von mindestens 60 °Celsius, vorzugsweise mindestens 80 °Celsius, beispielsweise mindestens 90 °Celsius. Beispielsweise umfasst das Heißfluid heiße Flüssigkeit und/oder ein gasförmiges Medium, insbesondere Wasserdampf.
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Insbesondere umfasst das Gerät 100 in dem Gehäuseinneren 214 eine Leitungseinrichtung zur Führung eines Fluids.
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Die Heißfluiderzeugungseinheit 378 ist über die Leitungseinrichtung mit dem Wassertank 352, zumindest wenn dieser an dem Gerätegehäuse 212 befestigt ist, fluidführend verbindbar.
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Insbesondere führt ein Leitungsabschnitt der Leitungseinrichtung zu der Anordnungsstelle 232 für die Applikationseinheit 236.
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Insbesondere ist die Applikationseinheit 236 mit der Leitungseinrichtung zumindest fluidführend verbindbar. Günstigerweise ist eine integrale Applikationseinheit 236 mit der Leitungseinrichtung fluidführend verbunden. Günstigerweise ist ein separates Applikationsmodul 116 zumindest in einer zusammengesetzten Gerätekonfiguration 105 mit der Leitungseinrichtung fluidführend verbunden.
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Insbesondere gibt die Heißfluiderzeugungseinheit 378 in einem aktiven Betriebsmodus Heißfluid über die Leitungseinrichtung an die Applikationseinheit 236 ab. Insbesondere wird der Applikationseinheit 236 zumindest in einem Ruhemodus und/oder einem ausgeschaltenem Zustand kein Heißfluid zugeführt.
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Günstigerweise ist in der Leitungseinrichtung eine Pumpe 382 angeordnet. Insbesondere ist die Pumpe 382 bezogen auf die Hauptrichtung 226 zwischen der Wassertankregion 354 und der Heißfluiderzeugungseinheit 378 angeordnet. Insbesondere ist die Pumpe 382 in dem hinteren Abschnitt 364 und dort vorzugsweise in dem sich bis zur Unterseite 244 aufgeweiteten Bereich angeordnet.
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Vorzugsweise umfasst das Gerät 100 eine Kartusche 410. Insbesondere ist in der Kartusche 410 ein Fluidmodifikationsmaterial 414 angeordnet zum zumindest teilweisen Aufbereiten der Flüssigkeit aus dem Wassertank 352.
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Günstigerweise umfasst die von dem Wassertank 352 bereitgestellte Flüssigkeit Wasser, insbesondere zumindest hauptsächlich Wasser. Beispielsweise ist dem Wasser zumindest ein Zusatzmittel beigegeben. Günstigerweise ist das Fluidmodifikationsmaterial 414 zum zumindest teilweisen Entkalken des Wassers ausgebildet.
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Günstigerweise ist die Kartusche 410 in dem hinteren Abschnitt 364 angeordnet und dort vorzugsweise in dem sich bis zur Unterseite 244 aufgeweiteten Bereich.
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Vorzugsweise ist die Kartusche 410 bezogen auf die Hauptrichtung 226 zwischen der Wassertankregion 354 und der Heißfluiderzeugungseinheit 378 und insbesondere zwischen der Wassertankregion 354 und der Pumpe 382 angeordnet.
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Beispielhaft ist eine Kartusche 410 in den 15 und 16 dargestellt.
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Die Kartusche 410 umfasst einen Behälter 422 mit einem Innenraum 424. Insbesondere ist der Behälter 422 aus mehreren äußeren Wandabschnitten 428 aufgebaut.
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Günstigerweise umschließen die äußeren Wandabschnitte 428 den Innenraum 424 und bilden ein Äußeres des Behälters 422.
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Günstigerweise ist der Behälter 422 zumindest im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und an jeder Seite des Behälters 422 ist ein Wandabschnitt 428 ausgebildet.
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Beispielsweise weist der Behälter 422 sechs äußere Wandabschnitte 428I bis 428VI auf.
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Soweit die Wandabschnitte 428 zumindest im Wesentlichen gleich ausgebildet sind, werden die mehreren Wandabschnitte 428 gemeinsam beschrieben und insbesondere ist die Bezugnahme auf einen Wandabschnitt 428 derart zu verstehen, dass zumindest einer der mehreren Wandabschnitte 428, vorzugsweise zumindest einige, beispielsweise alle, der mehreren Wandabschnitte 428 das beschriebene Merkmal aufweisen. Insbesondere wenn bei der Beschreibung eines Wandabschnittes und/oder eines Elementes / Merkmals eines Wandabschnittes auf zumindest einen speziellen Wandabschnitt im Besonderen Bezug genommen werden soll, wird dem entsprechenden Bezugszeichen eine diesen bestimmten Wandabschnitt bezeichnende römische Zahl angehängt. Dabei ist die entsprechende römische Zahl lediglich als Benennung des bestimmten Wandabschnittes zu verstehen und die römische Zahl impliziert keine weiteren Informationen, insbesondere implizieren die römischen Zahlen keine Rangordnung der Wandabschnitte 428 und/oder sie implizieren keine Information über die gesamte Anzahl der Wandabschnitte.
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Insbesondere weist jeder der Wandabschnitte 428 eine jeweilige innere Wandfläche 432 und eine jeweilige äußere Wandfläche 434 auf. Die innere Wandfläche 432 und die äußere Wandfläche 434 eines Wandabschnittes 428 sind in einer Dickenrichtung 438 des Wandabschnittes 428 entgegengesetzte Wandflächen des Wandabschnittes 428.
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Mit der inneren Wandfläche 432 begrenzt der Wandabschnitt 428 den Innenraum 424 und die äußere Wandfläche 434 ist einer Umgebung des Behälters 422 und insbesondere einer Umgebung der Kartusche 410 zugewandt. Insbesondere wird der Innenraum 424 von den inneren Wandflächen 432 aller Wandabschnitte 428 umhüllt.
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Insbesondere erstreckt sich jeder der Wandabschnitte 428 im Wesentlichen in einer Erstreckungsfläche. Die Erstreckungsfläche läuft zumindest lokal zumindest näherungsweise senkrecht zu der Dickenrichtung 438 des Wandabschnittes 428.
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Bei bevorzugten Varianten sind zumindest einige der Wandabschnitte 428 ebene Wandabschnitte und deren Erstreckungsfläche ist eine Erstreckungsebene, welche von zwei zumindest näherungsweise senkrecht zueinander verlaufenden Erstreckungsrichtungen 442, 444 aufgespannt wird. Bei einem ebenen Wandabschnitt 428 ist seine Dickenrichtung 438 zumindest in einem Großteil der Erstreckung des ebenen Wandabschnittes 428 in eine gleiche Richtung orientiert.
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Bei einigen Varianten ist zumindest ein Wandabschnitt 428 gekrümmt ausgebildet. Bei einem gekrümmten Wandabschnitt 428 ist seine Erstreckungsfläche ebenfalls entsprechend gekrümmt und entlang der Erstreckung der Krümmung ändert sich die Orientierung der Dickenrichtung 438 des gekrümmten Wandabschnittes 428.
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Beispielsweise erstreckt sich ein jeweiliger Wandabschnitt 428 in einer Längserstreckungsrichtung 442 und in einer Quererstreckungsrichtung 444, wobei die Längserstreckungsrichtung 442 und die Quererstreckungsrichtung 444 die geometrische Erstreckungsfläche aufspannen.
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Ein jeweiliger Wandabschnitt 428 erstreckt sich in seiner Erstreckungsfläche bis zumindest einem Endbereich452, 454 und insbesondere erstreckt er sich zwischen mehreren Endbereichen 452, 454.
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Beispielsweise erstreckt sich ein Wandabschnitt 428 in seiner Längserstreckungsrichtung 442 zwischen zwei gegenüberliegenden Längsendbereichen 452 und/oder erstreckt sich ein Wandabschnitt 428 in seiner Quererstreckungsrichtung 444 zwischen zwei gegenüberliegenden Querendbereichen 454.
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Insbesondere ist eine Erstreckung eines Wandabschnittes 428 in einer Erstreckungsrichtung 442, 444, beispielsweise in seiner Längserstreckungsrichtung 442 und/oder in seiner Quererstreckungsrichtung 444, größer, vorzugsweise wesentlich größer, als seine in der Dickenrichtung 438 gemessene Dicke.
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Insbesondere sind höchstens 30% einer Gesamterstreckung eines Wandabschnittes 428 in seiner Erstreckungsrichtung 442, 444, beispielsweise in seiner Längserstreckungsrichtung 442 und/oder in seiner Quererstreckungsrichtung 444, in einem Endbereich 452, 454 gelegen.
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Insbesondere sind jeweils zwei Wandabschnitte 428 mit einem jeweiligen Endbereichen 452, 454 in einem Kantenbereich 462 aneinander angeordnet. Insbesondere treffen die Endbereiche 452, 454 von drei Wandabschnitten 428 und somit auch die Kantenbereiche 462 zwischen diesen Wandabschnitten 428 in einem jeweiligen Eckbereich 466 aufeinander.
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Beispielsweise sind zumindest einige Wandabschnitte in ihren Endbereichen 452, 454 abgerundet ausgebildet und entsprechend weist der Behälter 422 zumindest einige abgerundete Kantenbereiche 462 und/oder Eckbereiche 466 auf, wie beispielhaft in 15 dargestellt ist.
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Insbesondere dehnt sich der Behälter 422 in einer Ausdehnungsebene 468 aus. Die Ausdehnungsebene 468 wird von zwei, beispielsweise zueinander zumindest näherungsweise senkrecht verlaufenden Ausdehnungsrichtungen 472 und 474 aufgespannt.
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Insbesondere weist der Behälter 422 in einer Höhenrichtung 476 eine geringere Ausdehnung auf als in den beiden Ausdehnungsrichtungen 472 und 474. Insbesondere verläuft die Höhenrichtung 476 zumindest näherungsweise senkrecht zu der Ausdehnungsebene 468.
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Eine Höhe des Behälters 422 wird in der Höhenrichtung 476 gemessen. Beispielsweise beträgt die Höhe des Behälters 422 höchstens 70%, insbesondere höchstens 50% einer kleinsten Ausdehnung des Behälters 422 in den Ausdehnungsrichtungen 472, 474.
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Insbesondere sind zwei Wandabschnitte 428, beispielsweise ein Wandabschnitt 428I und ein Wandabschnitt 428II, in der Höhenrichtung 476 voneinander beabstandet und günstigerweise in der Höhenrichtung 476 einander gegenüberliegend angeordnet. Vorzugsweise erstrecken sich diese beiden Wandabschnitte 428I,II zumindest näherungsweise parallel zu der geometrischen Ausdehnungsebene 468. Insbesondere verlaufen also die Erstreckungsrichtungen 442I,II, dieser beiden Wandabschnitte 428I,II, welche in der Höhenrichtung 476 voneinander beabstandet sind, im Wesentlichen parallel zu der geometrischen Ausdehnungsebene 468.
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Insbesondere weisen die beiden Wandabschnitte 428I und 428II, welche in der Höhenrichtung 476 voneinander beabstandet sind, in ihren Erstreckungsflächen im Wesentlichen die gleiche Form auf und definieren so beispielsweise eine Grundfläche des Behälters 422.
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Insbesondere sind die Wandabschnitte 428I,II, die in der Höhenrichtung 476 voneinander beabstandet sind, im Wesentlichen rechteckartig ausgebildet, sodass auch die Grundfläche des Behälters 422 im Wesentlichen rechteckartig ist, wobei vorzugsweise die Ecken abgerundet sind, wie beispielhaft in 15 dargestellt ist.
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Insbesondere erstreckt sich zumindest ein Wandabschnitt 428 zwischen den beiden Wandabschnitten 428I,II, die in der Höhenrichtung 476 voneinander beabstandet sind, und ist in jeweiligen Kantenbereichen 462 an die beiden Wandabschnitte 428I,II angeordnet.
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Insbesondere ist der Behälter 422 im Wesentlichen zylinderartig ausgebildet, wobei in gegenüberliegenden Grundflächen der zylinderartigen Form sich jeweils ein Wandabschnitt 428 erstreckt und in einer Mantelfläche der zylinderartigen Form sich zumindest ein Wandabschnitte 428 erstreckt.
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Beispielsweise erstrecken sich seitliche Wandabschnitte 428, hier die Wandabschnitte 428III bis 428VI, in einer ihrer Erstreckungsrichtungen 442, 444 in der Höhenrichtung 476 zwischen den beiden Wandabschnitten 428I,II, die in der Höhenrichtung 476 voneinander beabstandet sind, und in ihrer anderen Erstreckungsrichtung 442, 444 zwischen zwei anderen seitlichen Wandabschnitten 428III,IV,V,VI.
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Beispielsweise sind in den beiden Ausdehnungsrichtungen 472, 474 des Behälters 422 jeweils zwei Wandabschnitte einander gegenüberliegend angeordnet. Beispielsweise sind die Wandabschnitte 428III und 428V einander in der Ausdehnungsrichtung 472 gegenüberliegend angeordnet und die Wandabschnitte 428IV und 428VI sind einander in der Ausdehnungsrichtung 474 gegenüberliegend angeordnet.
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Insbesondere ist der Behälter 422 aus zumindest zwei unterschiedlichen Behälterteilen 482, 484 ausgebildet. Insbesondere sind die jeweiligen Behälterteile 482, 484 jeweils einstückig ausgebildet.
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Zumindest einige der Behälterteile 482, 484, insbesondere sämtliche Behälterteile 482, 484, umfassen jeweils zumindest einen Wandabschnitt 428.
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Günstigerweise ist eines der Behälterteile, hier das Behälterteil 484, im Wesentlichen aus einem Wandabschnitt 428 ausgebildet und ein anderes Behälterteil, hier das Behälterteil 482, umfasst die übrigen Wandabschnitte 428.
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Insbesondere ist so das eine Behälterteil 484, welches im Wesentlichen aus einem Wandabschnitt 428 ausgebildet ist, als Deckel für das andere Behälterteil 482 ausgebildet. Insbesondere bildet einer der in der Höhenrichtung 476 beabstandeten Wandabschnitte, hier der Wandabschnitt 428II, im Wesentlichen das eine insbesondere deckelartige Behälterteil 484 aus.
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Wandabschnitte 428, die von einem gleichen Behälterteil 482, 484 ausgebildet werden und in einem Kantenbereich 462 aneinander angeordnet sind, sind in ihrem Kantenbereich 462 vorzugsweise aneinander angeformt.
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Wandabschnitte 428, die zu unterschiedlichen Behälterteilen 482, 484 ausgebildet werden und in einem Kantenbereich 462 aneinander angeordnet sind, sind zumindest in einem zusammengesetzten Zustand des Behälters 422 in ihrem Kantenbereich 462 miteinander vorzugsweise formschlüssig verbunden. Günstigerweise weisen die beiden Wandabschnitte 428 hierfür ineinandergreifende Formschlusselemente 492, 494 auf. Beispielsweise weist eines der beiden Formschlusselemente 492, 494 eine Nut auf und das andere der beiden Formschlusselemente 492, 494 weist einen in die Nut eingreifenden Vorsprung auf.
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Der Behälter 422 weist einen Einlass 512 auf, der an einer Einlassöffnung 514 in den Innenraum 424 mündet. Der Behälter 422 weist einen Auslass 516 auf, der an einer Auslassöffnung 518 in den Innenraum 424 mündet.
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Insbesondere ist die Einlassöffnung 514 in einem Behälterteil 482, 484 und die Auslassöffnung 518 in einem anderen Behälterteil 482, 484, ausgebildet.
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Die Einlassöffnung 514 und die Auslassöffnung 518 sind in dem Innenraum 424 miteinander zumindest entlang einer Verbindung 526 fluidführend verbunden. So kann eine durch die Einlassöffnung 514 in den Innenraum 424 fließende Flüssigkeit entlang der Verbindung 526 zu der Auslassöffnung 518 gelangen.
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Insbesondere verläuft die Verbindung 526 zumindest entlang einer geometrischen Verbindungslinie 528. Insbesondere verläuft die Verbindungslinie 528 geradlinig und entlang der kürzesten Strecke zwischen der Einlassöffnung 514 und der Auslassöffnung 518. Beispielsweise ist die Verbindungslinie 528 die geradlinige Linie, welche durch einen Mittelpunkt der Einlassöffnung 514 und einem Mittelpunkt der Auslassöffnung 518 verläuft.
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Vorteilhafterweise sind die Einlassöffnung 514 und die Auslassöffnung 518 so angeordnet, dass die Verbindung 526 zwischen den beiden Öffnungen 514 und 518 längenoptimiert ist.
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Insbesondere ist unter einer Längenoptimierung der Verbindung 526 und insbesondere einer Längenoptimierung der Verbindungslinie 528 zu verstehen, dass diese längstmöglich ausgebildet ist, wobei beispielsweise praktische und/oder technische Bedingungen zu berücksichtigen sind. Beispielsweise kann eine Öffnung 514, 518 nicht beliebig nahe an einem Rand eines der Behälterteile 482, 484 ausgebildet werden, sondern ein hinreichend großer, die Stabilität des Behälterteils 482, 484 gewährleistender Randabschnitt muss vorhanden sein.
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Insbesondere sind also die Einlassöffnung 514 und die Auslassöffnung 518 so angeordnet, dass die kürzeste Verbindung 526 zwischen den beiden Öffnungen 514, 518 längstmöglich ist.
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Für die Längenoptimierung ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Einlassöffnung 514 und die Auslassöffnung 518 in Wandabschnitten 428 ausgebildet sind, die in einer Richtung gegenüberliegenden angeordnet sind. Insbesondere ist die Einlassöffnung 514 in dem Wandabschnitt 428II ausgebildet und diesem Wandabschnitt 428II ist in der Höhenrichtung 476 der Wandabschnitt 428I, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, gegenüberliegend angeordnet.
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Insbesondere ist die Einlassöffnung 514 in einem Endbereich 452, 454 des Wandabschnittes 428, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, ausgebildet. Insbesondere ist die Auslassöffnung 518 in einem Endbereich 452, 454 des Wandabschnittes 428, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, ausgebildet.
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Insbesondere sind die beiden Endbereiche 452, 454, in denen jeweils eine Öffnung von der Einlassöffnung 514 und der Auslassöffnung 518 ausgebildet sind, in zumindest einer Richtung entgegengesetzt gelegen.
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Insbesondere verlaufen die Längserstreckungsrichtung 442II des Wandabschnittes 428II, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, und die Längserstreckungsrichtung 442I des Wandabschnittes 428I, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, zumindest näherungsweise parallel zueinander und/oder verlaufen die Quererstreckungsrichtung 444II des Wandabschnitts 428II, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, und die Quererstreckungsrichtung 444I des Wandabschnitts 428I, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, zumindest näherungsweise parallel zueinander.
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Insbesondere sind die Einlassöffnung 514 und die Auslassöffnung 518 in Bereichen ihrer Wandabschnitte 428 ausgebildet, wobei diese Bereiche in zumindest einer Erstreckungsrichtung 442, 444, vorzugsweise in beiden Erstreckungsrichtungen 442, 444, ihrer Wandabschnitte 448 entgegengesetzt gelegene Bereiche sind.
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Insbesondere sind der Bereich, in welchem die Einlassöffnung 514 in ihrem Wandabschnitt ausgebildet ist, und der Bereich, in welchem die Auslassöffnung 518 in ihrem Wandabschnitt 428 ausgebildet ist, bezogen auf zumindest eine der Ausdehnungsrichtungen 472, 474 des Behälters 422, vorzugsweise in beiden Ausdehnungsrichtungen 472, 474 des Behälters 422, entgegengesetzt zueinander gelegen.
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Insbesondere sind so die Projektion der Einlassöffnung 514 und die Projektion der Auslassöffnung 518 auf zumindest eine geometrische Projektionsebene in zumindest einer Richtung entgegengesetzt zueinander gelegen.
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Insbesondere sind die Projektion der Einlassöffnung 514 und die Projektion der Auslassöffnung 518 in einer zu der Höhenrichtung 476 zumindest im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Projektionsebene 534 in zumindest einer Richtung entgegengesetzt zueinander gelegen, insbesondere in zumindest einer Ausdehnungsrichtung 472, 474 des Behälters 422, vorzugsweise in beiden Ausdehnungsrichtungen 472, 474 des Behälters 422, entgegengesetzt zueinander gelegen und/oder in zumindest einer Erstreckungsrichtung 442, 444 eines Wandabschnittes 428, in welchem die Einlassöffnung 514 oder die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, vorzugsweise in zumindest einigen dieser Erstreckungsrichtungen 442, 444 der Wandabschnitte 428, in welchen die Einlassöffnung 514 oder die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, entgegengesetzt zueinander gelegen.
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Insbesondere sind die Projektion der Einlassöffnung 514 und die Projektion der Auslassöffnung 518 in einer Projektionsebene 536, die parallel zu der Höhenrichtung 476 verläuft, in einer Richtung, die senkrecht zu der Höhenrichtung 476 und in der Projektionsebene 536 verläuft, zueinander entgegengesetzt gelegen.
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Insbesondere sind weitere Projektionsebenen, in welchen die Projektionen der Einlassöffnung 514 und der Auslassöffnung 518 in zumindest einer Richtung entgegengesetzt zueinander gelegen sind, solche Projektionsebenen, welche zu zumindest einer Ausdehnungsrichtung 472, 474 des Behälters 422 zumindest näherungsweise senkrecht verlaufen und/oder solche Projektionsebenen, welche zu zumindest einer Erstreckungsrichtung 442, 444 eines Wandabschnittes 428, in welchem die Einlassöffnung 514 oder die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, zumindest näherungsweise senkrecht verlaufen.
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Insbesondere ist die Einlassöffnung 514 in zumindest einem Kantenbereich 462 ausgebildet, wobei dieser Kantenbereich 462 durch den Wandabschnitt 428, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, und zumindest einem weiteren Wandabschnitt 428 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung 514 in einem Eckbereich 466 des Behälters 422 ausgebildet, wobei dieser Eckbereich 466 durch den Wandabschnitt, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist und zumindest zwei weiteren Wandabschnitten 428 ausgebildet ist. Insbesondere ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Eckbereich 466 und somit auch Kantenbereiche 462, in welchen die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, durch den einen Wandabschnitt 428II oder zu der Höhenrichtung 476 sich zumindest quer erstreckt, und weitere Wandabschnitte 428IV und 428V, von denen eine ihrer Erstreckungsrichtungen 442, 444 zumindest im Wesentlichen parallel zur Höhenrichtung 476 verlaufen, ausgebildet.
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Insbesondere ist die Auslassöffnung 518 in zumindest einem Kantenbereich 462 des Behälters 422 ausgebildet, wobei dieser Kantenbereich 462 durch den Wandabschnitt 428, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, und zumindest einem weiteren Wandabschnitt 428 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Auslassöffnung 518 in einem Eckbereich 466 des Behälters 422 ausgebildet, wobei dieser Eckbereich durch den Wandabschnitt 428, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, und zumindest zwei weiteren Wandabschnitten 428 ausgebildet ist. Insbesondere ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Eckbereich 466 und somit auch Kantenbereiche 462, in welchen die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, durch einen Wandabschnitt 428I, welcher zumindest quer zu der Höhenrichtung 476 sich erstreckt, und weitere Wandabschnitte 428III und 428VI, von denen eine ihrer Erstreckungsrichtung 442, 444 zumindest im Wesentlichen parallel zur Höhenrichtung 476 verlaufen, ausgebildet.
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Vorteilhafterweise sind die Wandabschnitte 428, welche den Kantenbereich 462 und insbesondere den Eckbereich 466, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, ausbilden, andere Wandabschnitte als jene Wandabschnitte 428, welche den Kantenbereich 462 und insbesondere den Eckbereich 466, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, ausbilden.
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Insbesondere sind der Kantenbereich 462 und insbesondere der Eckbereich 466, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, einerseits und der Kantenbereich 462 und insbesondere der Eckbereich 466, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, andererseits in zumindest der Höhenrichtung 476 und/oder in zumindest einer der zwei Ausdehnungsrichtungen 472, 474 des Behälters 422, vorzugsweise in beiden der zwei Ausdehnungsrichtungen 472, 474, entgegengesetzt gelegene Bereiche 462, 466. Günstigerweise sind diese Kantenbereiche 462 und/oder Eckbereiche 466 in mehreren dieser Richtungen 476, 472, 474 entgegengesetzt gelegen.
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Insbesondere sind die Einlassöffnung 514 und die Auslassöffnung 518 in Bereichen des Innenraums 424, insbesondere in Kantenbereichen 462 und/oder Eckbereichen 466, die entlang einer Raumdiagonalen des Innenraums 424 entgegengesetzt gelegen sind, ausgebildet.
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Insbesondere verläuft die Raumdiagonale schräg zu zumindest der Höhenrichtung 476 und/oder schräg zu den beiden Ausdehnungsrichtungen 472, 474.
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Insbesondere ist eine Verbindung 526 zwischen der Einlassöffnung 514 und der Auslassöffnung 518 somit längenoptimierend ausgebildet, da die beiden Öffnungen 514, 518 in entgegengesetzten Bereichen, insbesondere entgegengesetzten Kantenbereichen 462 und/oder Eckbereichen 466, des Behälters 422 ausgebildet sind.
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Vorteilhafterweise ist die Verbindung 526 zwischen der Einlassöffnung 514 und der Auslassöffnung 518 zumindest in einem unbefüllten Zustand der Kartusche 410 barrierefrei ausgebildet. Günstigerweise ist die direkte Verbindung 526, die insbesondere entlang der Verbindungslinie 528 zwischen der Einlassöffnung 514 und der Auslassöffnung 518 verläuft, zumindest in dem unbefüllten Zustand barrierefrei ausgebildet.
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Vorteilhafterweise ist ein Verbindungsraumbereich 542, zumindest in dem unbefüllten Zustand barrierefrei ausgebildet. Der Verbindungsraumbereich 542 erstreckt sich in einer Verbindungsrichtung 544 von der Einlassöffnung 514 entlang der Verbindung 526 zu der Auslassöffnung 518 und dehnt sich quer zu der Verbindungsrichtung 544 aus.
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Insbesondere erstreckt sich der Verbindungsraumbereich 542 entlang der direkten Verbindungslinie 528 von der Einlassöffnung 514 zu der Auslassöffnung 518.
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Vorteilhafterweise dehnt sich der Verbindungsraumbereich 542 quer zu der Verbindungsrichtung 544 mindestens mit einer Ausdehnung, welche zumindest im Wesentlichen der Ausdehnung der Einlassöffnung 514 und/oder der Ausdehnung der Auslassöffnung 518 entspricht und insbesondere zumindest dem Doppelten dieser Ausdehnung entspricht, aus.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Verbindungsraumbereich 542 sich zumindest bis zu der inneren Wandfläche 432 des Wandabschnittes 428, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, und bis zu der inneren Wandfläche 432 des Wandabschnittes 428, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, und/oder vorzugsweise bis zu inneren Wandflächen 432 zumindest einiger anderer Wandabschnitte 428, insbesondere bis zu den inneren Wandflächen 432 sämtlicher Wandabschnitte 428, ausdehnt.
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Insbesondere ist der gesamte Innenraum 424 zumindest in dem unbefüllten Zustand barrierefrei ausgebildet.
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Insbesondere ist ein Bereich des Innenraums 424 barrierefrei ausgebildet, wenn in diesen kein Behälterteil und/oder kein anderes Teil der Kartusche 410 und/oder kein sonstiges Teil hineinragt. Insbesondere ist ein barrierefreier Bereich frei von jeglichen Teilen.
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Insbesondere ist die barrierefreie Verbindung 526 und der barrierefreie Verbindungsraumbereich 542 vorteilhaft, da in dem barrierefreien Bereich, insbesondere in dem gesamten barrierefreien Innenraum 424, eine große Menge an Fluidmodifikationsmaterial 414 eingefüllt werden kann und in dem gefüllten Zustand eine von der Einlassöffnung 514 zu der Auslassöffnung 518 fließende Flüssigkeit das eingefüllte Fluidmodifikationsmaterial 414 gut umströmen kann, aber ansonsten durch die Barrierefreiheit der Verbindung 526 ein Fließen der Flüssigkeit nicht behindert wird.
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Durch die Anordnung der Einlassöffnung 514 und der Auslassöffnung 518 so, dass die Verbindung 526 zwischen den beiden Öffnungen 514 und 518 längenoptimierend ist, wird durch die möglichst lange Verbindung 526 möglichst viel Fluidmodifikationsmaterial 414 durch das hindurchfließende Fluid umströmt.
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Günstigerweise ist das Fluidmodifikationsmaterial 414 ein granulares Medium.
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Insbesondere wird hierdurch ein günstiges Befüllen des Innenraums 424 ermöglicht und das granulare Medium bietet eine große Oberfläche zur Reaktion mit der durch den Innenraum 424 fließenden Flüssigkeit.
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Insbesondere ist das Fluidmodifikationsmaterial 414 zur Aufbereitung der Flüssigkeit, beispielsweise zum Entkalken von Wasser, ausgebildet.
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Vorteilhafterweise ist in der Einlassöffnung 514 ein Sieb 554 angeordnet. Insbesondere ist in der Auslassöffnung 518 ein Sieb 558 angeordnet. Insbesondere ist das Sieb 554 in der Einlassöffnung 514 und/oder das Sieb 558 in der Auslassöffnung 518 so ausgebildet, dass dieses ein Entweichen des insbesondere granulare Fluidmodifikationsmaterials 414 aus dem Innenraum 424 durch die Öffnung 514, 518 zumindest größtenteils verhindert. Insbesondere ist zumindest das Sieb 554, 558 in der Einlassöffnung 514 und/oder in der Auslassöffnung 518 so ausgebildet, dass die hindurchfließende Flüssigkeit dieses Sieb 554, 558 möglichst ungehindert passieren kann. Beispielsweise ist zumindest das Sieb 554 in der Einlassöffnung 514 so ausgebildet, dass in der heranfließenden Flüssigkeit möglicherweise vorhandene Fremdpartikel von dem Sieb 554 aufgehalten werden und somit zumindest in verringerter Zahl oder günstigerweise zumindest im Wesentlichen gar nicht in den Innenraum 424 gelangen.
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Insbesondere umfasst der Einlass 512 einen Einlassstutzen 564. Der Einlassstutzen 564 umfasst einen zu der Einlassöffnung 514 führenden Durchflussraum für die Flüssigkeit, wobei der Durchflussraum umfangsseitig von einer Stutzenwand umgeben ist. Günstigerweise erstreckt sich der Einlassstutzen 564, insbesondere dessen Durchflussraum und/oder dessen Stutzenwand zwischen der Einlassöffnung 514 und einem Ende des Einlassstutzens 564 quer, insbesondere zumindest näherungsweise senkrecht, zu den Erstreckungsrichtungen 424, 444 des Wandabschnittes 428, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, und/oder insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu der Höhenrichtung 476.
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Insbesondere umfasst der Auslass 516 einen Auslassstutzen 568. Der Auslassstutzen 568 umfasst einen Durchflussraum für die Flüssigkeit, wobei der Durchflussraum zu der Auslassöffnung 518 führt und umfangsseitig von einer Stutzenwand des Auslassstutzens 568 umgeben wird. Günstigerweise erstreckt sich der Auslassstutzen 568, insbesondere dessen Durchflussraum und/oder dessen Stutzenwand, von der Auslassöffnung 518 zu einem Ende des Auslassstutzens 568 quer, insbesondere zumindest näherungsweise senkrecht, zu den Erstreckungsrichtungen 442, 444 des Wandabschnitts 428, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, und/oder im Wesentlichen parallel zur Höhenrichtung 476.
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Günstigerweise ist die Kartusche 410 so in dem Gehäuseinneren 214 des Gerätegehäuses 212 angeordnet, dass die Höhenrichtung 476 des Behälters 422 zumindest im Wesentlichen parallel zu der Hauptrichtung 226 verläuft.
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Günstigerweise ist der Wandabschnitt 428, in welchem die Einlassöffnung 514 ausgebildet ist, der Wassertankregion 354 zugewandt. Insbesondere erstreckt sich der Einlassstutzen 564 zu der Wassertankregion 354 hin.
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Günstigerweise ist der Wandabschnitt 428, in welchem die Auslassöffnung 518 ausgebildet ist, bezogen auf die Hauptrichtung 226 nach vorne gewandt und beispielsweise der Heißfluiderzeugungseinheit 378 und/oder der Pumpe 382 zugewandt. Insbesondere erstreckt sich der Auslassstutzen 568 in der Hauptrichtung 226 nach vorne, beispielsweise in Richtung der Heißfluiderzeugungseinheit 378 hin und/oder in Richtung der Pumpe 382 hin.
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Insbesondere kann so die Kartusche 410 platzsparend angrenzend an die Wassertankregion 354 und insbesondere zwischen der Wassertankregion 354 des Gerätegehäuses 212 einerseits und der Heißfluiderzeugungseinheit 378 und/oder der Pumpe 382 andererseits angeordnet werden, da der Behälter 422 in der Höhenrichtung 476 seine geringste Ausdehnung aufweist. Dennoch wird es ermöglicht, dass die durch die Kartusche 410 fließende Flüssigkeit möglichst viel Fluidmodifikationsmaterial 414 umströmt, da die Verbindung 526 zwischen der Einlassöffnung 514 und der Auslassöffnung 518 längenoptimierend ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist die Kartusche 410 so in dem Gerätegehäuse 212 angeordnet, dass der Einlass 512 mit der Einlassöffnung 514 bezogen auf die Vertikalrichtung 246 des Gerätegehäuses 212 oberhalb des Auslasses 516 mit der Auslassöffnung 518 angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise ist der Einlass 512 bezogen auf die Vertikalrichtung 246 des Gerätegehäuses 212 in einem obersten Bereich des Behälters 422 und insbesondere in einem obersten Bereich der Kartusche 410 angeordnet. Vorteilhafterweise ist der Auslass 516 in einem bezogen auf die Vertikalrichtung 246 des Gerätegehäuses 212 untersten Bereich des Behälters 422 und insbesondere in einem untersten Bereich der Kartusche 410 angeordnet.
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Insbesondere ist der Wassertank 352 mit dem Einlass 512 der Kartusche 410 über zumindest einen Leitungsabschnitt der Leitungseinrichtung fluidführend verbindbar. Günstigerweise ist der Wassertank 352, wenn dieser an dem Gerätegehäuse 212 befestigt ist, mit dem Einlass 512 der Kartusche 410 über den zumindest einen Leitungsabschnitt fluidführend verbunden.
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Der Auslass 516 ist günstigerweise mit zumindest einem Leitungsabschnitt der Leitungseinrichtung fluidführend verbunden und insbesondere über die Leitungseinrichtung mit der Heißfluiderzeugungseinheit 378 und/oder mit der Pumpe 382 fluidführend verbunden.
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Da günstigerweise der Einlass 512 oberhalb des Auslasses 516 angeordnet ist, wird in zumindest den meisten Ausrichtungen des Gerätes 100 während der Benutzung des Gerätes 100 ein Fließen der Flüssigkeit durch die Kartusche 410 durch die Schwerkraft zumindest nicht behindert und günstigerweise durch die Schwerkraft zumindest unterstützt, da die Einlassöffnung 514 auch bezogen auf die Schwerkraftrichtung oberhalb der Auslassöffnung 518 angeordnet ist. Günstigerweise ist diese Anordnung der Einlassöffnung 514 oberhalb der Auslassöffnung 518 auch in zumindest den meisten möglichen Gerätekonfigurationen 105 des Gerätes 100 gegeben.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 100
- Gerät
- 105
- Gerätekonfiguration
- 112
- Gerätemodul
- 114
- Griffmodul
- 116
- Applikationsmodul
- 118
- Verlängerungsmodul
- 132
- Befestigungseinheit
- 136
- Befestigungsaufnahme
- 138
- Befestigungsgegenstück
- 152
- Detektionsvorrichtung
- 156
- Sensor
- 162
- Detektionsbereich
- 164
- zu detektierendes Element
- 166
- Ende der Befestigungsaufnahme
- 168
- Aufnahmeöffnung
- 212
- Gerätegehäuse
- 214
- Gehäuseinneres
- 222
- Frontseite
- 224
- Rückseite
- 226
- Hauptrichtung
- 232
- Anordnungsstelle (für Applikationseinheit)
- 236
- Applikationseinheit
- 242
- Oberseite
- 244
- Unterseite
- 246
- Vertikalrichtung
- 252
- Standfläche
- 256
- transversale Richtung
- 262
- Griffeinheit
- 264
- Griffelement
- 266
- vorderes Längsende
- 268
- hinteres Längsende
- 272
- Anordnungsstelle (für Griffeinheit)
- 276
- Stützelement
- 278
- Stützelement
- 284
- Abstützelement
- 286
- Abstützfläche
- 288
- Anlageelement
- 292
- Durchgriffsöffnung
- 296
- Griffregion
- 298
- Aussparung
- 312
- Längsmittelebene
- 314
- vertikale Mittelebene
- 322
- Anordnungsabschnitt
- 326
- Anordnungsachse
- 332
- äußeres Wandsegment
- 342
- Interaktionsseite
- 346
- Bedienelement
- 352
- Wassertank
- 354
- Wassertankregion
- 356
- Ausnehmung
- 358
- Randabschnitt
- 364
- hinterer Abschnitt
- 372
- Stromversorgungseinheit
- 374
- Stromversorgungsöffnung
- 378
- Heißfluiderzeugungseinheit
- 382
- Pumpe
- 410
- Kartusche
- 414
- Fluidmodifikationsmaterial
- 422
- Behälter
- 424
- Innenraum
- 428
- Wandabschnitt
- 432
- innere Wandfläche
- 434
- äußere Wandfläche
- 438
- Dickenrichtung
- 442
- (Längs-)Erstreckungsrichtung
- 444
- (Quer-)Erstreckungsrichtung
- 452
- (Längs-)Endbereich
- 454
- (Quer-)Endbereich
- 462
- Kantenbereich
- 466
- Eckbereich
- 468
- Ausdehnungsebene
- 472
- Ausdehnungsrichtung
- 474
- Ausdehnungsrichtung
- 476
- Höhenrichtung
- 482
- Behälterteil
- 484
- Behälterteil
- 492
- Formschlusselement
- 494
- Formschlusselement
- 512
- Einlass
- 514
- Einlassöffnung
- 516
- Auslass
- 518
- Auslassöffnung
- 526
- Verbindung
- 528
- Verbindungslinie
- 534
- Projektionsebene
- 536
- Projektionsebene
- 542
- Verbindungsraumbereich
- 544
- Verbindungsrichtung
- 554
- Sieb
- 558
- Sieb
- 564
- Einlassstutzen
- 568
- Auslassstutzen