DE102023104912A1 - Befestigungselement für Dielen mit untenliegender Nut - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung umfasst ein Befestigungselement (1) für Dielen (100) mit untenliegender Nut (110). Das Befestigungselement hat eine Auflagerfläche (2) zum Auflagern einer Diele (100) darauf. Das Befestigungselement (1) hat ferner eine erste Befestigungsstruktur (3), welcher aus der Auflagerfläche (2) herausragt und eingerichtet ist, in eine untenliegende Nut (110) einer Diele (100) befestigend einzugreifen. Das Befestigungselement (1) hat ferner eine zweite Befestigungsstruktur (5) zum Befestigen an einer Unterbaustruktur (200). Das Befestigungselement (1) ist mehrteilig aufgebaut und hat ein Oberteil (10), ein Unterteil (20) und einen das Oberteil (10) und das Unterteil (20) lösbar verbindenden Verbindungsmechanismus (30). Der Verbindungsmechanismus (30) ist eingerichtet, ein Verschieben des Oberteils (10) relativ gegenüber dem Unterteil (20) in Richtung quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) zuzulassen, um das Oberteil (10) von dem Unterteil (20) zu lösen, wobei dem Oberteil (10) die Auflagerfläche (2) und vorzugsweise die erste Befestigungsstruktur (3) und dem Unterteil (20) die zweite Befestigungsstruktur (5) zugeordnet sind. Die vorliegende Offenbarung umfasst ferner eine Verwendung einer Diele (100) mit untenliegender Nut (110, 120), eine Baugruppe mit einer Unterbaustruktur (200) und mehreren oder einer Vielzahl darauf befestigter Befestigungselemente (1) für Dielen (100) mit untenliegender Nut (110) sowie einen Boden, wie beispielsweise einen Terrassenboden.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Befestigungselement für Dielen mit untenliegender Nut. Die vorliegende Offenbarung betrifft ferner eine Verwendung einer Diele mit untenliegender Nut zum Aufbau eines Bodenbelages unter Nutzung eines solchen Befestigungselementes. Weiterhin betrifft die vorliegende Offenbarung eine Baugruppe mit einer Unterbaustruktur und mehreren oder einer Vielzahl darauf befestigter Befestigungselemente für Dielen mit untenliegender Nut sowie einen Boden, insbesondere einen Terrassenboden.
  • Dielen mit untenliegender Nut ermöglichen eine sogenannte unsichtbare Befestigung auf einer Unterkonstruktion. Die Befestigung erfolgt bei diesen Dielen über die an der Unterseite vorgesehene Nut, sodass die Oberseite der Dielen unversehrt bleibt. Die Befestigung derartiger Dielen an der Unterkonstruktion erfolgt üblicherweise über ein Befestigungselement, welches einerseits an der Unterkonstruktion befestigt wird und auf welches andererseits die Diele aufgesetzt wird, wobei eine Befestigungsstruktur in die untenliegende Nut der Diele befestigend eingreift.
  • Ein solches Befestigungselement ist aus der WO 2015/140475 A1 bekannt. Das bekannte Befestigungselement ist einteilig ausgebildet und hat eine Auflagerfläche zum Auflagern einer Diele darauf. Das bekannte Befestigungselement hat ferner einen aus der Auflagerfläche herausragenden Befestigungsvorsprung, um darüber in eine untenliegende Nut der Diele befestigend einzugreifen. Zur Befestigung an einer Unterbauleiste weist das bekannte Befestigungselement hakenförmige Rastarme auf. Das bekannte Befestigungselement wird auf die Unterbauleiste aufgesetzt und durch eine Montagekraft nach unten gedrückt bis die Rastarme gegen seitliche Hinterschnitte der Unterbauleiste in Klemmeingriff gelangen.
  • Eine Aufgabe ist es, ein alternatives Befestigungselement zur Befestigung von Dielen mit untenliegender Nut an einer Unterkonstruktion vorzuschlagen. Ferner soll ein dazu geeigneter Bodenaufbau vorgeschlagen werden.
  • Die Aufgabe wird mit einem Befestigungselement gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Die Aufgabe wird ferner mit einem Befestigungselement gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 19 aufweist. Zur Lösung der Aufgabe werden darüber hinaus eine Verwendung mit den Merkmalen des Anspruchs 29, eine Baugruppe mit den Merkmalen des Anspruches 30 und ein Boden, insbesondere ein Terrassenboden, mit den Merkmalen des Anspruches 31 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausführungsformen und/oder Ausgestaltungen und/oder Aspekte ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Ein grundlegendes Befestigungselement für Dielen mit untenliegender Nut umfasst eine Auflagerfläche zum Auflagern einer Diele darauf und eine erste Befestigungsstruktur, welche aus der Auflagerfläche herausragt und eingerichtet ist, in eine untenliegende Nut einer Diele befestigend einzugreifen. Bevorzugt umfasst das Befestigungselement eine zweite Befestigungsstruktur zum Befestigen an einer Unterbaustruktur, wie beispielsweise einer Unterbauleiste. Insbesondere umfasst das Befestigungselement eine Aufstandsfläche zum Aufsetzen auf die Unterbaustruktur.
  • Unter einer „Diele“ ist in der vorliegenden Offenbarung ein längliches Belagelement zu verstehen, welches zur Bildung eines Belages, insbesondere eines Bodenbelages, wie beispielsweise eines Terrassenbodens geeignet ist. Die Diele ist bevorzugt für eine Verwendung im Außenbereich geeignet. Die Diele kann eine Holzdiele sein oder einen Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC) aufweisen oder daraus bestehen.
  • Unter einer „untenliegenden Nut“ ist in der vorliegenden Offenbarung jegliche Art von Vertiefung an der Unterseite einer Diele zu verstehen, welche geeignet ist, um darin die erste Befestigungsstruktur des vorgeschlagenen Befestigungselementes befestigend in Eingriff zu bringen. Das kann eine längliche Vertiefung oder eine punktuelle Vertiefung, wie beispielsweise eine runde Vertiefung, sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Befestigungselement mehrteilig, insbesondere wenigstens zweiteilig ausgebildet. Insbesondere umfasst das Befestigungselement ein Oberteil und ein Unterteil. Insbesondere sind die Auflagerfläche und vorzugsweise die erste Befestigungsstruktur dem Oberteil zugeordnet, insbesondere daran angeordnet, beispielsweise daran ausgebildet. Insbesondere sind die zweite Befestigungsstruktur und vorzugsweise die Aufstandsfläche dem Unterteil zugeordnet, insbesondere daran angeordnet, beispielsweise daran ausgebildet. Insbesondere weist das Befestigungselement ferner einen das Oberteil und das Unterteil lösbar verbindenden Verbindungsmechanismus auf. Der Verbindungsmechanismus ist insbesondere eingerichtet, ein Verschieben des Oberteils relativ gegenüber dem Unterteil in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche zuzulassen, um das Oberteil von dem Unterteil zu lösen.
  • Dadurch kann eine über das Befestigungselement an einer Unterkonstruktion montierte Diele demontiert werden, wobei die Befestigungsverbindung zwischen der ersten Befestigungsstruktur und der Diele und die Befestigungsverbindung zwischen der zweiten Befestigungsstruktur und der Unterbaustruktur bzw. der Unterkonstruktion bestehen bleibt. Zum Demontieren der Diele braucht also weder die Befestigungsverbindung zwischen der ersten Befestigungsstruktur und der Diele noch die Befestigungsverbindung zwischen der zweiten Befestigungsstruktur und der Unterkonstruktion gelöst zu werden. Dadurch ist eine Schwächung dieser Befestigungsverbindungen aufgrund einem Lösen und einem anschließenden Wiederherstellen beispielsweise bei einer erneuten Montage der Diele vermieden.
  • Indem das Befestigungselement eine Demontage der Diele unter Beibehaltung der Befestigungsverbindung zwischen der ersten Befestigungsstruktur und der Diele und der Befestigungsverbindung zwischen der zweiten Befestigungsstruktur und der Unterkonstruktion ermöglicht, ist bei einer erneuten Montage eine positionsgenaue Anbringung der Diele an gleicher Stelle begünstigt. Denn eine etwaige Positionsänderung der Diele, welche durch ein Lösen der Befestigungsverbindung zwischen der ersten Befestigungsstruktur und der Diele oder einem Lösen der Befestigungsverbindung zwischen der zweiten Befestigungsstruktur und der Unterkonstruktion verursacht sein kann, ist in diesem Fall vermieden. Etwaige ursprüngliche Fugenspalten zwischen der Diele und weiteren Diele bleiben unverändert erhalten.
  • Durch das Befestigungselement ist es ermöglicht, unter Beibehaltung der Befestigungsverbindung zwischen der ersten Befestigungsstruktur und der Diele und der Befestigungsverbindung zwischen der zweiten Befestigungsstruktur und der Unterkonstruktion die Diele in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche in eine Demontageposition zu verschieben. Dadurch ist ein erleichterter Ausbau der Diele aus einem bereits verlegten Dielenboden begünstigt, da dazu lediglich ein Schraubenzieher oder ein sonstiges Werkzeug an einem freien Ende der Diele oder in eine Fuge zwischen der Diele und einer benachbarten Diele des Dielenbodens angesetzt werden braucht, um eine Verschiebekraft zum Verschieben der Diele zu bewirken.
  • Durch das Befestigungselement sollte sichergestellt sein, dass ein ungewolltes Verschieben der Diele, beispielsweise durch eine bereits bei einem Begehen der Diele bewirkte Kraft, ausbleibt. Diesbezüglich kann der Verbindungsmechanismus eingerichtet sein, das Verschieben des Oberteils relativ gegenüber dem Unterteil in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche erst zuzulassen, wenn eine vorbestimmte Lösekraft wirkt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Verbindungsmechanismus in Richtung zur Normalen der Auflagerfläche das Oberteil und das Unterteil vorzugsweise formschlüssig in Verbindung hält, insbesondere fest bzw. unlösbar in Verbindung hält. Dadurch ist einem Verkippen einer an der Unterkonstruktion montierten Diele wirkungsvoll entgegengewirkt. Ein solches Verkippen kann durch eine einseitige Gewichtsbelastung der Diele, beispielsweise bei einem Begehen durch eine Person, bewirkt sein, wodurch im Bereich eines längsseitigen Endes der Diele eine nach unten gerichtete Kraft und im Bereich des anderen längsseitigen Endes eine nach oben gerichtete Kraft wirken.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Verbindungsmechanismus eine Drehverbindung auf oder bildet eine Drehverbindung aus. Die Drehverbindung ist insbesondere eingerichtet, ein Verdrehen des Oberteils relativ gegenüber dem Unterteil um eine in Richtung der Normalen der Auflagerfläche verlaufende Drehachse zuzulassen. Dadurch kann eine über das Befestigungselement an einer Unterbaustruktur bzw. Unterbauleiste montierte Diele in einer beliebigen Winkellage gegenüber der Unterbaustruktur angeordnet sein und/oder in eine beliebige Winkellage gegenüber der Unterbaustruktur auch noch nachträglich gebracht werden, und zwar unter Beibehaltung einer ursprünglichen Lage zwischen dem Oberteil des Befestigungselementes und der Diele und/oder einer ursprünglichen Lage zwischen dem Unterteil des Befestigungselementes und der Unterbaustruktur bzw. Unterbauleiste.
  • Der Drehverbindung kann wenigstens eine Raste zugeordnet sein, um das Oberteil relativ gegenüber dem Unterteil in einer vorbestimmten Drehlage zu verrasten. Durch diese Rastfunktion ergeben sich Vorteile in der Handhabung. Beispielsweise kann die Drehlage des Oberteils gegenüber dem Unterteil bereits vor einem Verlegen der Dielen auf eine gewünschte Drehlage eingestellt werden und verbleibt aufgrund der Raste in dieser Drehlage bis die Diele darauf montiert ist, und zwar in der durch die Drehlage bedingten Winkelanordnung gegenüber der Unterbaustruktur.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst der Verbindungsmechanismus eine zwischen dem Oberteil und dem Unterteil wirksame Schnappverbindung mit in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche verlaufender Fügerichtung. Dadurch ist eine Demontage, insbesondere eine zeitlich schnelle Demontage einer mittels des Befestigungselementes an einer Unterbaustruktur befestigten Diele begünstigt. Ferner ist dadurch eine erneute Montage der Diele an der Unterbaustruktur ohne Nutzung von Werkzeug ermöglicht. Dazu braucht lediglich das an der Diele befestigte Oberteil des Befestigungselements mit dem an der Unterbaustruktur befestigten Unterteil des Befestigungselements eingeschnappt zu werden, wodurch die Schnappverbindung wieder hergestellt ist.
  • Beispielsweise umfasst die Schnappverbindung zwei Fügeteile, von denen ein Fügeteil an dem Oberteil und das andere Fügeteil an dem Unterteil angeordnet sind, insbesondere ausgebildet, beispielsweise angeformt sind. Insbesondere ist eines der Fügeteile schellenförmig ausgebildet und weist zwei, vorzugsweise zumindest über einen Längenabschnitt, elastische bzw. materialelastische Klemmarme auf, welche sich mit ihrer Längserstreckung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche erstrecken und das andere Fügeteil vorzugsweise klemmend umgreifen und/oder zwischen sich das andere Fügeteil vorzugsweise klemmend aufnehmen. Eine solche Schnappverbindung kann in relativ einfacher Weise realisiert werden und/oder begünstigt einen kompakten Aufbau und/oder eine stabile und/oder haltbare mechanische Verbindung der Fügeteile.
  • Insbesondere hat das andere Fügeteil eine Umfangskontur, welche von den Klemmarmen des schellenförmigen Fügeteils umgriffen ist, insbesondere kontaktierend und/oder klemmend umgriffen ist. Bei einer möglichen Ausgestaltung ist diese Umfangskontur in Fügerichtung durch eine einseitig oder beidseitig vorliegende Einbuchtung verjüngt. Dadurch ist in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche ein Verschiebeweg der Fügeteile relativ zueinander zum Lösen aus der Schnappverbindung verkürzt, insbesondere im Vergleich zu derjenigen die Ausführung ohne eine solche Einbuchtung. Die Einbuchtung kann einen nach innen gewölbten Abschnitt der Umfangskontur ausbilden. Beispielsweise kann durch die Einbuchtung ein im Wesentlichen geradlinig und vorzugsweise in Fügerichtung verlaufender Abschnitt der Umfangskontur gebildet sein.
  • Bei dieser Ausgestaltung bietet sich eine Verdrehsicherung an, durch welche die Fügeteile relativ zueinander gegen ein Drehen um eine in Richtung der Normalen der Auflagerfläche verlaufende Drehachse gesichert ist bzw. die Fügeteile gegen ein Drehen relativ zueinander blockiert sind. Durch die Verdrehsicherung ist ermöglicht, dass bei vorliegender Schnappverbindung das mit der Einbuchtung versehene Fügeteil gegenüber dem schellenförmigen Fügeteil unverändert in derjenigen Winkellage verbleibt, in welcher beim Lösen der Schnappverbindung der verkürzte Verschiebeweg gegeben ist.
  • Die Verdrehsicherung kann wenigstens eine in Fügerichtung verlaufende längliche Vertiefung, insbesondere Rille oder Nut, umfassen, in welche ein Vorsprung, insbesondere ein länglicher Vorsprung, oder mehrere Vorsprünge eingreifen. Beispielsweise ist der Vorsprung bzw. sind die Vorsprünge einem der Fügeteile, insbesondere dem schellenartigen Fügeteil zugeordnet, insbesondere dort angeordnet, beispielsweise dort angeformt. Beispielsweise ist die Vertiefung dem anderen Fügeteil zugeordnet, insbesondere dort angeordnet, beispielsweise dort angeformt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung hat das andere Fügeteil eine runde, insbesondere kreisrunde Umfangskontur, welche von den Klemmarmen des schellenförmigen Fügeteils umgriffen ist, insbesondere kontaktierend und/oder klemmend umgriffen ist. Dadurch ist ein Verdrehen der Fügeteile relativ zueinander bzw. relativ gegeneinander um eine in Richtung der Normalen der Auflagerfläche verlaufenden Drehachse ermöglicht bzw. zugelassen. Auch ist durch die runde Umfangskontur ein Zusammenschieben der Fügeteile in die Schnappverbindung begünstigt. Grundsätzlich kann die hier beschriebene Umfangskontur auch mit der vorstehend beschriebenen Umfangskontur kombiniert sein, also rund, insbesondere kreisrund sein und in Fügerichtung durch eine einseitig oder beidseitig vorliegende Einbuchtung verjüngt sein.
  • Im Falle einer gewollten Verdrehbarkeit der Fügeteile relativ zueinander, kann es vorgesehen sein, dass einem der Fügeteile eine Raste zugeordnet ist und dem anderen Fügeteil mehrere um die Drehachse verteilt angeordnete Rastvertiefungen zugeordnet sind. Beispielsweise sind die Rastvertiefungen derart eingerichtet, dass in einer vorliegenden Drehlage der Fügeteile zueinander wenigstens eine der Rastvertiefungen gegen die Raste verrastet und in wenigstens einer anderen Drehlage der Fügeteile zueinander wenigstens eine andere der Rastvertiefungen gegen die Raste verrastet. Dadurch ist eine Maßnahme vorgeschlagen, um bei den Fügeteilen der Schnappverbindung die vorstehend beschriebene Rastfunktion zu verwirklichen.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform liegen das Oberteil und das Unterteil in einer quer, insbesondere orthogonal zur Auflagerfläche vorliegenden Anlageebene aneinander. Beispielsweise haben das Oberteil eine Unterseite und das Unterteil eine Oberseite und das Oberteil liegt mit seiner Unterseite an der Oberseite des Unterteils an. Beispielsweise weisen das Oberteil und das Unterteil jeweils eine Anlagefläche auf, welche in der Anlageebene liegt. Bei dieser Ausführung kann es im Falle der vorstehend beschriebenen Schnappverbindung vorgesehen sein, dass eine quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche vorliegende Seite des schellenförmigen Fügeteils in der Anlageebene liegt und das andere Fügeteil von der Anlageebene in das schellenförmige Fügeteil ragt. Dadurch kommt dem schellenförmigen Fügeteil als Bestandteil der Schnappverbindung ergänzend auch eine Anlagefunktion zu.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist das andere Fügeteil eine quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche verlaufende Sperrfläche auf, welche mit einer Gegensperrfläche wenigstens einer der Klemmarme des schellenförmigen Fügeteils zusammenwirkt. Dadurch sind in Richtung zur Normalen der Auflagerfläche die Fügeteile gegen ein Lösen voneinander formschlüssig gesichert, wenn die Schnappverbindung vorliegt.
  • Beispielsweise hat das andere Fügeteil eine konusförmige Umfangskontur, welche von den Klemmarmen des schellenförmigen Fügeteils kontaktierend umgriffen ist. Beispielsweise weist wenigstens einer der Klemmarme einen mit der konusförmigen Umfangskontur korrespondierenden Flächenabschnitt auf. Dadurch ist eine verbesserte Bauteilintegrität ermöglicht, da den Fügeteilen für die Schnappverbindung zusätzlich eine Sicherungsfunktion zukommt. Diese stellt darauf ab, die Fügeteile und damit das Oberteil und das Unterteil gegen ein Lösen voneinander in Richtung der Normalen der Auflagerfläche zu sichern.
  • In die gleiche Richtung zielt beispielsweise die Maßnahme, dass nach einer Ausführungsform das andere Fügeteil einen quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche nach außen ragenden Vorsprung, vorzugsweise einen um den Außenumfang umlaufenden Vorsprung aufweist. Beispielsweise greift in diesem Fall der Vorsprung in einen Hinterschnitt wenigstens einer der Klemmarme des schellenförmigen Fügeteils ein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst die erste Befestigungsstruktur zwei an dem Oberteil ausgebildete, insbesondere angeformte, elastisch nachgiebige Fügeabschnitte oder besteht daraus. Insbesondere sind die Fügeabschnitte in einem Abstand und vorzugsweise gegenüberliegend zueinander derart angeordnet, dass durch eine elastische Auslenkung der Fügeabschnitte in Richtung zueinander die Fügeabschnitte, vorzugsweise gemeinsam, in eine untenliegende Nut einer Diele einbringbar sind. Insbesondere sind eine Fügeseite des einen Fügeabschnitts und eine Fügeseite des anderen Fügeabschnitts voneinander weg nach außen gerichtet, beispielsweise um über die Fügeseiten auf die Seitenwandungen der untenliegenden Nut kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu wirken. Durch die Fügeabschnitte ist eine Möglichkeit vorgeschlagen, um eine dauerhaft haltbare und/oder den Anforderungen für einen Bodenbelag genügende Befestigungsverbindung zwischen der Diele und dem Befestigungselement zu erreichen. Beispielsweise sind die Fügeabschnitte als Schnapphaken ausgebildet bzw. ist der jeweilige Fügeabschnitt als Schnapphaken ausgebildet.
  • In diese Richtung zielt auch die Maßnahme, dass nach einer Ausgestaltung die Fügeabschnitte in ihrer Anordnung relativ zueinander sich über einen Streckenabschnitt entlang der Oberseite des Oberteils in Richtung der Lösebewegung des Oberteils und/oder in Richtung der Längserstreckung der Diele und/oder in Fügerichtung der Schnappverbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil erstrecken. Beispielsweise sind die Fügeabschnitte als Schnapphaken ausgebildet bzw. ist der jeweilige Fügeabschnitt als Schnapphaken ausgebildet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die erste Befestigungsstruktur mehrere an dem Oberteil ausgebildete, insbesondere angeformte, elastisch nachgiebige Fügeabschnitte oder besteht daraus. Insbesondere sind erste Fügeabschnitte der mehreren Fügeabschnitte in einer ersten Reihe und zweite Fügeabschnitte der mehreren Fügeabschnitte in einer zweiten Reihe nebeneinander liegend angeordnet, wobei die erste Reihe und die zweite Reihe in einem Abstand zueinander derart vorliegen, dass durch eine elastische Auslenkung der ersten Fügeabschnitte und der zweiten Fügeabschnitt in Richtung zueinander die ersten Fügeabschnitte und die zweiten Fügeabschnitte, vorzugsweise gemeinsam, in eine untenliegende Nut einer Diele einbringbar sind. Insbesondere sind eine Fügeseite der ersten Fügeabschnitte und eine Fügeseite der zweiten Fügeabschnitte voneinander weg nach außen gerichtet, beispielsweise um über die Fügeseiten auf die Seitenwandungen der untenliegenden Nut kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu wirken. Es hat sich gezeigt, dass auch dies eine Möglichkeit ist, um eine dauerhaft haltbare und/oder den Anforderungen für einen Bodenbelag genügende Befestigungsverbindung zwischen der Diele und dem Befestigungselement zu erreichen.
  • Dies gilt insbesondere, wenn die ersten Fügeabschnitte und die zweiten Fügeabschnitte sich in ihrer Anordnung relativ zueinander über einen Streckenabschnitt entlang der Oberseite des Oberteils in Richtung der Lösebewegung des Oberteils und/oder in Richtung der Längserstreckung der Diele und/oder in Fügerichtung der Schnappverbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil erstrecken. Dazu kann es vorgesehen sein, dass entlang des Streckenabschnitts die ersten Fügeabschnitte und die zweiten Fügeabschnitte abwechselnd vorliegen, also alternieren. Beispielsweise sind die mehreren Fügeabschnitte als Schnapphaken ausgebildet bzw. ist der jeweilige Fügeabschnitt als Schnapphaken ausgebildet. Beispielsweise sind die ersten Fügeabschnitte und/oder die zweiten Fügeabschnitte als Schnapphaken ausgebildet bzw. ist der jeweilige erste Fügeabschnitt und/oder der jeweilige zweite Fügeabschnitt als Schnapphaken ausgebildet.
  • Bei einer weiteren oder anderen Ausführungsform umfasst die erste Befestigungsstruktur zwei, insbesondere wenigstens zwei oder ausschließlich zwei in Richtung einer vorzugsweise gleichen Raumachse elastisch nachgiebige Fügeabschnitte. Bei den elastisch nachgiebigen Fügeabschnitten kann es sich um die vorstehend beschriebenen zwei elastisch nachgiebigen Fügeabschnitte oder die vorstehend beschriebenen mehreren elastisch nachgiebigen Fügeabschnitte handeln.
  • Insbesondere sind die elastisch nachgiebigen Fügeabschnitte einander gegenüberliegend angeordnet, insbesondere direkt gegenüberliegend oder versetzt zueinander angeordnet, so dass durch eine elastische Auslenkung dieser Fügeabschnitte in Richtung zueinander die Fügeabschnitte in eine untenliegende Nut einer Diele einbringbar sind. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die elastisch nachgiebigen Fügeabschnitte beabstandet zueinander sich in Richtung von der Auflagerfläche zu einem freien Ende erstrecken und eingerichtet sind, zumindest im Bereich des freien Endes aufeinander zu ausgelenkt zu werden, insbesondere um in eine untenliegende Nut einer Diele einzupassen.
  • Insbesondere sind die elastisch nachgiebigen Fügeabschnitte mit einer Fügeseite voneinander weg nach außen gerichtet, um über die Fügeseiten auf die Seitenwandungen der untenliegenden Nut kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu wirken. Beispielsweise handelt es sich bei den elastisch nachgiebigen Fügeabschnitten bzw. dem jeweiligen elastisch nachgiebigen Fügeabschnitt um ein Schnappelement, wie beispielsweise einen Schnapphaken. Beispielsweise ist an der Fügeseite ein Rastvorsprung, insbesondere eine Rastnase ausgebildet. Unter dem Begriff „Schnappelement“ kann in der vorliegenden Offenbarung auch der Begriff „Rastelement“ verstanden werden. Ebenso kann unter dem Begriff „Schnappnase“ der Begriff „Rastnase“ verstanden werden.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst die erste Befestigungsstruktur wenigstens einen weiteren Fügeabschnitt. Insbesondere ist der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt von den elastisch nachgiebigen Fügeabschnitten in Richtung der Raumachse bewegungsmäßig entkoppelt. Insbesondere weist der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt eine in Richtung von der Auflagerfläche zu einem freien Ende hin verlaufende Fügekante auf, um gegen eine der Seitenwandungen der untenliegenden Nut zu wirken, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu wirken.
  • Durch den wenigstens einen weiteren Fügeabschnitt ist ein verbesserter Halt der Diele an dem Befestigungselement begünstigt. Beispielsweise kann über die Fügekante des wenigstens einen weiteren Fügeabschnitts ein in Richtung der Längserstreckung der Diele wirkender Formschluss erzeugt werden, wenn die Diele auf dem Befestigungselement aufgelagert ist und die erste Befestigungsstruktur in die untenliegende Nut der Diele eingreift. Durch den wenigstens einen weiteren Fügeabschnitt wird also einem unerwünschten Verschieben der montierten Diele in Richtung ihrer Längserstreckung entgegengewirkt bzw. die montierte Diele gegen ein Verschieben in Richtung ihrer Längserstreckung gesichert. Beispielsweise erzeugt die Fügekante des wenigstens einen weiteren Fügeabschnitts bei einem Einführen in die untenliegende Nut eine Einkerbung an wenigstens einer Seitenwandung der Nut, wodurch der in Längsrichtung der Diele wirkende Formschluss erreicht ist.
  • Insbesondere ist der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Raumachse unbeweglich. Beispielsweise ist der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt durch wenigstens einen Stützabschnitt gegen eine Bewegung in diese Richtung gesichert. Dadurch ist eine weitere Maßnahme getroffen, um einer unerwünschten Verschiebebewegung der montierten Diele in Richtung ihrer Längserstreckung entgegenzuwirken. Die Stabilität der Verbindung zwischen dem Befestigungselement und der Diele ist in Richtung der Längserstreckung der Diele verbessert. In diese Richtung zielt auch die Maßnahme, dass nach einer Ausgestaltung in Richtung der Raumachse die Fügekante des wenigstens einen weiteren Fügeabschnitts gegenüber der Fügeseite einer der elastisch nachgiebigen Fügeabschnitte nach außen hervorsteht.
  • Bei einer Ausgestaltung ist die Fügekante zweifach vorgesehen und liegt in Richtung der Raumachse beidseitig des wenigstens einen weiteren Fügeabschnitts vor. Dadurch ist eine weitere Maßnahme getroffen, um einen verbesserten Halt der Diele an dem Befestigungselement zu erreichen bzw. einer unerwünschten Verschiebebewegung der montierten Diele in Richtung ihrer Längserstreckung entgegenzuwirken. In diese Richtung zielt auch die Maßnahme, dass nach einer weiteren Ausgestaltung, in Richtung der Raumachse beidseitig des wenigstens einen weiteren Fügeabschnitts die jeweilige Fügekante gegenüber der nebenliegenden Fügeseite der elastisch nachgiebigen Fügeabschnitte nach außen hervorsteht.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung erstreckt der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt mit einer Seite sich entlang der Raumachse. Beispielsweise ist der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt plattenförmig ausgebildet. Beispielsweise erstrecken sich die Flächenseiten des plattenförmigen Fügeabschnitts in Richtung der Raumachse. Insbesondere ist der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt in Richtung der Raumachse unbeweglich. Dadurch ist einem Nachgeben des wenigstens einen weiteren Fügeabschnitts bei einer Kraftwirkung in Richtung der Raumachse entgegengewirkt und damit ein Eindrücken der Fügekante in die Seitenwandung der untenliegenden Nut begünstigt.
  • Beispielsweise weist der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt einen Rand auf, wobei in Richtung der einen Raumachse gesehen, der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt sich im Bereich des Randes nach außen hin bis zur Fügekante verjüngt bzw. keilförmig ausbildet. Auch dadurch ist ein Eindrücken der Fügekante in die Seitenwandungen der untenliegenden Nut der Diele begünstigt.
  • Bei einer weiteren oder anderen Ausgestaltung weist der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt in Richtung der Raumachse eine Unterbrechung auf, welche sich in Richtung von der Auflagerfläche zum freien Ende des weiteren Fügeabschnitts hin erstreckt. Dadurch ist in Richtung der Raumachse ein Nachgeben der beidseitigen Fügekanten in einem gewissen Maß zugelassen, wenn die erste Befestigungsstruktur in die untenliegende Nut eingebracht wird und die Fügekanten gegen die Seitenwandungen der untenliegenden Nut drücken.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst die zweite Befestigungsstruktur ein im Unterteil ausgebildetes Durchgangsloch zum Aufnehmen eines Befestigungsmittels, wie beispielsweise eines Schraubenelementes, um das Unterteil auf einer Unterbaustruktur zu befestigen, insbesondere aufzuschrauben. Dadurch ist durch ein separates Befestigungsmittel das Unterteil an der Unterbaustruktur zu befestigen. Insbesondere ist eine Möglichkeit zum schraubenden Befestigen des Unterteils an der Unterbaustruktur vorgeschlagen.
  • Alternativ oder ergänzend kann die zweite Befestigungsstruktur eine im Unterteil ausgebildete Schnappstruktur umfassen, um das Unterteil auf einer Unterbaustruktur kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu befestigen. Dadurch ist eine schraubenfreie Befestigung als alleinige Befestigung oder als ergänzende Befestigung zu einer Schraubenbefestigung ermöglicht.
  • Ergänzend kann eine Ausrichthilfe an dem Unterteil vorgesehen sein. Dadurch kann das Unterteil in einer gewünschten Lage auf der Unterbaustruktur positioniert werden. Die Ausrichthilfe ist beispielsweise an der Unterseite des Unterteils ausgebildet, insbesondere angeformt. Die Ausrichthilfe kann länglich ausgebildet sein und/oder mehrere, in einer Reihe hintereinanderliegende Erhebungen vorzugsweise von der Aufstandsfläche aufweisen. Bevorzugt erstreckt sich die Längserstreckung der Ausrichthilfe bzw. der Reihe quer, insbesondere orthogonal zur Richtung der Lösebewegung des Oberteils und/oder in Längsrichtung der Unterbauleiste und/oder quer, insbesondere orthogonal zur Fügerichtung der Schnappverbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil. Insbesondere ist die Ausrichthilfe ausgebildet, um an einer an der Oberseite der Unterbaustruktur bzw. Unterbauleiste vorgesehenen Gegenstruktur, wie beispielsweise Vertiefung, insbesondere längliche Vertiefung bzw. Rille positioniert zu werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Unterteil einen vorzugsweise zylindrischen Bund, welcher aus der Aufstandsfläche herausragt und beispielsweise das Durchgangsloch umgibt. Beispielsweise ist der Bund an dem Unterteil angeformt. Beispielsweise ist der Bund kreiszylindrisch ausgebildet und konzentrisch zur Mittelachse des Durchgangsloches angeordnet. Bevorzugt ist der Bund passend für die vorstehend beschriebene Gegenstruktur, wie beispielsweise der länglichen Vertiefung. Durch den Bund können wirkende Querschubkräfte aufgenommen werden, so dass ein in dem Durchgangsloch befindliches und in die Unterbaustruktur eingeschraubtes Schraubenelement von solchen Querschubkräften entlastet ist.
  • Der Bund kann die Funktion einer Ausrichthilfe ausüben oder ein Bestandteil der vorstehend beschriebenen Ausrichthilfe sein.
  • Beispielsweise ist durch den Bund noch ein Verdrehen des Befestigungselementes gegenüber der Unterbaustruktur bzw. Unterbauleiste und damit ein Positionieren in einer gewünschten Drehlage möglich, wenn das Befestigungselement auf die Unterbaustruktur bzw. Unterbauleiste aufgesetzt ist und der Bund in die Gegenstruktur eingreift. Sofern die Gegenstruktur eine längliche Vertiefung ist, kann sowohl ein Verschieben in Längsrichtung der Vertiefung als auch ein Verdrehen zur Ausrichtung des Befestigungselementes bzw. des Unterteiles des Befestigungselementes gegenüber der Unterbaustruktur bzw. Unterbauleiste erfolgen.
  • Nach einem Aspekt wird eine Verwendung einer Diele mit untenliegender Nut zum Aufbau eines Bodenbelages auf einer mit Befestigungselementen der vorstehend beschriebenen Art versehenen Unterkonstruktion vorgeschlagen, wobei die erste Befestigungsstruktur wenigstens eines der Befestigungselemente in die untenliegende Nut eingreift. Beispielsweise hat die untenliegende Nut zwei einander gegenüberliegende Seitenwandungen und einen dazwischenliegenden Nutgrund und einen dem Nutgrund gegenüberliegenden Nuteingang. Nach einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass im Querschnitt gesehen, im Bereich des Nuteingangs sich die Nut verjüngt. Beispielsweise weisen die Seitenwandungen einen Hinterschnitt auf, gegen den die erste Befestigungsstruktur des Befestigungselementes in eine Rastverbindung oder sonstige Formschlussverbindung treten kann, um eine Sperre gegen ein Lösen des Befestigungselementes über die Nutöffnung zu erreichen.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird eine Baugruppe bzw. ein Zusammenbau vorgeschlagen, umfassend eine Unterbaustruktur und mehrere oder eine Vielzahl daran befestigter Befestigungselemente der vorstehend beschriebenen Art. Beispielsweise ist die Unterbaustruktur länglich ausgebildet. Beispielsweise handelt es sich bei der Unterbaustruktur um eine Unterbauleiste. Insbesondere ist wenigstens eines der Befestigungselemente an der Unterbaustruktur derart angeordnet, dass quer, insbesondere orthogonal zur Längserstreckung der Unterbaustruktur das Verschieben des Oberteils relativ gegenüber dem Unterteil des wenigstens einen Befestigungselementes in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche zugelassen ist, um das Oberteil von dem Unterteil zu lösen.
  • Beispielsweise sind, in Längserstreckung der Unterbaustruktur gesehen, die Befestigungselemente in einem vorgegebenen Abstand zueinander an der Unterbaustruktur derart angeordnet, dass darauf Dielen, insbesondere gleiche Dielen, zu befestigen sind und zwischen benachbarten Dielen eine Fuge vorliegt, insbesondere zwischen jeweils benachbarten Dielen eine vorzugsweise Fuge mit gleicher Breite vorliegt. Beispielsweise sind, in Längserstreckung der Unterbaustruktur gesehen, zwei benachbarte Befestigungselemente an der Unterbaustruktur zueinander derart beabstandet, dass die ersten Befestigungsstrukturen der benachbarten Befestigungselemente in einem Abstand zueinander vorliegen, welcher dem Abstand von zwei untenliegenden, vorzugsweise zueinander parallel verlaufenden, untenliegenden Nuten der Diele entspricht. Dadurch gelangen bei einem Aufsetzen der Diele auf die Unterbaustruktur beide ersten Befestigungsstrukturen in Eingriff in die jeweils zugehörige untenliegende Nut der Diele.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird ein Boden, insbesondere ein Terrassenboden vorgeschlagen. Der Boden bzw. Terrassenboden umfasst eine auf einem Untergrund angeordnete Unterkonstruktion und eine Vielzahl darauf befestigter Befestigungselemente der vorstehend beschriebenen Art. Der Boden bzw. Terrassenboden umfasst ferner Dielen, welche über die Befestigungselemente an der Unterkonstruktion befestigt sind. Beispielsweise umfasst die Unterkonstruktion mehrere oder eine Vielzahl der vorstehend beschriebenen Unterbaustrukturen. Beispielsweise handelt es sich bei den Dielen um die vorstehend beschriebenen Dielen. Beispielsweise sind die Dielen über die Befestigungselemente auf zugehörigen Unterbaustrukturen derart angeordnet, dass sich die Dielen mit ihrer Längserstreckung quer, insbesondere orthogonal zu Längserstreckung der zugehörigen Unterbaustrukturen erstrecken.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen
    • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Bodenaufbaus in einem perspektivischen Ausschnitt,
    • 2 der Bodenaufbau der 1 in einer Vorderansicht,
    • 3 der Bodenaufbau der 1 bei der eine Diele schräg zu zwei darunterliegenden Unterbaustrukturen verläuft in einer perspektivischen Darstellung,
    • 4 eine der beiden Unterbaustrukturen der 3 mit darauf aufgebrachten Befestigungselementen ohne die darauf in der 3 aufgesetzte Diele, wobei sich das Oberteil gegenüber dem Unterteil der Befestigungselemente in einer zu der schrägen Anordnung der 3 zugehörigen Drehlage befindet,
    • 5 einen Ausschnitt aus dem Bodenaufbau der 1 im Bereich eines Befestigungselementes und einer Unterbaustruktur ohne darauf aufgesetzter Diele in einer perspektivischen Draufsicht,
    • 6 das Befestigungselement der 5 in einer perspektivischen Draufsicht, umfassend ein Oberteil und ein Unterteil, welche voneinander auseinandergeschoben vorliegen,
    • 7A das Unterteil des Befestigungselementes gemäß der 6 in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 7B das Oberteil des Befestigungselementes gemäß der 6 in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 8 das Unterteil des Befestigungselementes gemäß der 6 in einer Draufsicht,
    • 9 das Oberteil des Befestigungselementes gemäß der 6 in einer Seitenansicht,
    • 10 das Befestigungselement der 5 und 6 in einer weiteren perspektivischen Draufsicht,
    • 11 eine weitere Ausführungsform eines Oberteils für das Befestigungselement der 5 und 6 in einer perspektivischen Draufsicht,
    • 12 eine weitere Ausführungsform eines Oberteils für das Befestigungselement der 5 und 6 in einer perspektivischen Draufsicht,
    • 13 das Oberteil der 12 und eine daran befestigte Diele in einer Seitenansicht,
    • 14 das Oberteil der 12 in einer Draufsicht,
    • 15 eine weitere Ausführungsform eines Oberteils für das Befestigungselement der 5 und 6 in einer perspektivischen Draufsicht,
    • 16 eine weitere Ausführungsform eines Befestigungselementes für eine Diele mit untenliegender Nut, montiert auf einer Unterbaustruktur, in einer perspektivischen Draufsicht,
    • 17 das Unterteil des Befestigungselementes der 14 in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 18 eine weitere Ausführungsform eines Befestigungselementes für eine Diele mit untenliegender Nut in einer perspektivischen Draufsicht,
    • 19 das Oberteil des Befestigungselementes gemäß der 18 in einer Unteransicht,
    • 20 das Unterteil des Befestigungselementes gemäß der 18 in einer perspektivischen Draufsicht,
    • 21 das Unterteil des Befestigungselementes gemäß der 18 in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 22A das Befestigungselement gemäß der 18 in einer Draufsicht, wobei sich das Oberteil und das Unterteil einer Schnappverbindung befinden,
    • 22B das Befestigungselement gemäß der 18 in dem Montagezustand der 22A, wobei das Oberteil nur anhand seines Fügeteils für die Schnappverbindung dargestellt ist,
    • 23A das Befestigungselement gemäß der 18 in einer Draufsicht, wobei sich das Oberteil und das Unterteil außerhalb der Schnappverbindung befinden, und
    • 23B das Befestigungselement gemäß der 18 in dem Montagezustand der 23A, wobei das Oberteil nur anhand seines Fügeteils für die Schnappverbindung dargestellt ist.
  • 1 zeigt - in schematischer Darstellung - eine mögliche Ausführungsform eines Bodenaufbaus, beispielsweise für einen Terrassenboden oder dergleichen Boden im Außenbereich. Grundsätzlich kann der Bodenaufbau auch in einem Innenbereich eingesetzt sein.
  • Der exemplarische Bodenaufbau umfasst eine Unterkonstruktion 300, auf welcher einen Bodenbelag ausbildende Belagelemente aufgelagert sind. Die Unterkonstruktion 300 umfasst beispielsweise eine Vielzahl von Unterbaustrukturen, insbesondere länglichen Unterbaustrukturen, wie beispielsweise Unterbauleisten. Die Unterbaustrukturen können direkt oder über ein (in der 1 nicht dargestelltes) Zwischenelement auf einem Untergrund 400 aufgesetzt sein. Das Zwischenelement kann ein Dämpfungselement sein oder umfassen, welches beispielsweise zur Trittschalldämpfung und/oder zum Ausgleich von Unebenheiten dient. Beispielsweise umfasst das Zwischenelement einen Gummi oder ein Gummigranulat oder besteht daraus. Beispielsweise handelt es sich bei dem Zwischenelement um eine Unterlage, welche auch als Pad bezeichnet wird.
  • Bei den Belagelementen handelt es sich beispielweise um Dielen bzw. Bodendielen, welche beispielsweise ein Holz oder einen Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC) aufweisen oder daraus bestehen. In der 1 ist beispielhaft ein Abschnitt einer solchen Diele 100 dargestellt. Ferner ist in der 1 beispielhaft die Unterkonstruktion 300 anhand zweier Unterbaustrukturen 200 dargestellt, welche beispielhaft als Unterbauleiste 210 bzw. 220 ausgebildet sind und davon jeweils ein Längenabschnitt gezeigt ist.
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, erstrecken sich die Unterbauleisten 210, 220 mit ihrer Längsachse 230 bzw. Längserstreckung jeweils quer, insbesondere orthogonal zur Längsachse 130 bzw. Längserstreckung der Diele 100. Beispielsweise verlaufen die Unterbauleisten 210, 220, in Richtung ihrer Längserstreckung gesehen, im Wesentlichen parallel zueinander. Bevorzugt ist die Diele 100 an den Unterbauleisten 210 bzw. 220 mittels Befestigungselementen 1 befestigt.
  • 2 zeigt den exemplarischen Bodenaufbau der 1 in einer Vorderansicht bezüglich der Diele 100, also in einer Ansicht auf eine der Stirnseiten bzw. eine der quer zur Längserstreckung verlaufenden Querseiten der Diele 100. Wie insbesondere daraus und beispielsweise aus der 1 ansatzweise ersichtlich ist, weist die Diele 100 wenigstens eine, vorzugsweise zwei untenliegende Nuten 110, 120 auf, welche also an der Unterseite der Diele 100 angeordnet sind. Bevorzugt verlaufen die Nuten 110, 120 mit gleichem Abstand zueinander. Bevorzugt erstrecken sich die Nuten 110, 120 entlang der Längsachse 130 der Diele 100. Bevorzugt sind die Nuten 110, 120 durchgängig entlang der Längserstreckung der Diele 100 ausgebildet.
  • Wie anhand der 2 ersichtlich ist, nutzen die Befestigungselemente 1 die wenigstens eine Nut 110 bzw. 120 der Diele 100 zur Befestigung der Diele 100 an der zugehörigen Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210. Eine mögliche Ausführungsform der Befestigungselemente 1 wird nachfolgend exemplarisch beschrieben. Bevorzugt umfasst das exemplarische Befestigungselement 1 eine Auflagerfläche 2. Darauf aufgelagert ist beispielsweise die Diele 100 mit ihrer Unterseite.
  • Bevorzugt umfasst das exemplarische Befestigungselement 1 eine erste Befestigungsstruktur 3, welche aus der Auflagerfläche 2 herausragt und beispielsweise in eine der untenliegenden Nuten 110, 120 der Diele 100 befestigend eingreift. Bevorzugt ist die erste Befestigungsstruktur 3 derart angeordnet, dass die Diele 100 mit ihrer Unterseite beidseitig der zugehörigen Nut 110 bzw. 120 auf der Auflagerfläche 2 aufliegt bzw. sich abstützt. Bevorzugt umfasst das exemplarische Befestigungselement 1 eine Aufstandsfläche 4, auf welcher das Befestigungselement 1 beispielsweise auf der Unterbaustruktur 200 bzw. der Unterbauleiste 210 aufgesetzt ist. Bevorzugt umfasst das exemplarische Befestigungselement 1 eine zweite Befestigungsstruktur 5 (6), mittels welcher das Befestigungselement 1 beispielsweise an der zugehörigen Unterbauleiste 210 befestigt ist.
  • Bevorzugt ist das exemplarische Befestigungselement 1 mehrteilig aufgebaut und weist beispielsweise ein Oberteil 10 und ein in dem Einbauzustand gemäß der 2 darunterliegendes Unterteil 20 auf. Beispielsweise ist das Oberteil 10 ein Kunststoff aufweisendes oder daraus bestehendes Kunststoffteil, insbesondere ein Spritzgussteil. Beispielsweise ist das Unterteil 20 ein Kunststoff aufweisendes oder daraus bestehendes Kunststoffteil, insbesondere ein Spritzgussteil. Beispielsweise weist das Unterteil 20 eine Rippenstruktur auf oder besteht daraus. Bevorzugt ist die Auflagerfläche 2 an dem Oberteil 10 angeordnet, insbesondere ausgebildet. Bevorzugt ist die erste Befestigungsstruktur 3 an dem Oberteil 10, insbesondere an der Oberseite 11 des Oberteils 10 angeordnet, insbesondere ausgebildet.
  • Beispielsweise ist das Oberteil 10 plattenförmig ausgebildet und beispielsweise ist an dessen Oberseite die Auflagerfläche 2 ausgebildet. Bevorzugt ist die Aufstandsfläche 4 an dem Unterteil 20 angeordnet, insbesondere ausgebildet. Bevorzugt ist die zweite Befestigungsstruktur 5 an dem Unterteil 20 angeordnet, insbesondere ausgebildet. Bevorzugt umfasst das exemplarische Befestigungselement 1 einen Verbindungsmechanismus 30, über welchen das Oberteil 10 und das Unterteil 20 lösbar verbunden sind. Die 2 zeigt beispielhaft das Oberteil 10 und das Unterteil 20 in einer Verbindungsposition V zueinander, welche durch den Verbindungsmechanismus 30 bewirkt ist.
  • Das exemplarische Befestigungselement 1 kann derart eingerichtet sein, dass das Oberteil 10 gegen über dem Unterteil 20 um eine in Richtung der Normalen N der Auflagerfläche 2 verlaufende Drehachse D drehbar ist. Dadurch kann mittels des Befestigungselementes 1 die Diele 100 in beliebigen Winkellagen gegenüber der Unterbaustruktur 200 angeordnet bzw. ausgerichtet werden. 3 zeigt dies beispielhaft anhand des exemplarischen Bodenaufbaus der 1, wobei in der 3 die Diele 100 schräg zu den beiden darunterliegenden Unterbauleisten 210 und 220 ausgerichtet ist. Dazu sind die zur Befestigung vorgesehenen Befestigungselemente 1 mit ihrem jeweiligen Oberteil 10 gegenüber dem zugehörigen Unterteil 20 in eine entsprechende Drehlage gebracht. 4 zeigt dies am Beispiel der Unterbauleiste 210 und der darauf montierten Befestigungselemente 1, wobei dort die Diele 100 nicht dargestellt ist. Bevorzugt ist die Drehbarkeit des Oberteils 10 gegenüber dem Unterteil 20 durch den Verbindungsmechanismus 30 realisiert.
  • Beispielsweise weist der Verbindungsmechanismus 30 dazu eine Drehverbindung 31 auf, welche in der 4 angedeutet ist.
  • 5 und 6 sowie 7A und 7B und 8 und 9 zeigen das exemplarische Befestigungselement 1 in verschiedenen Ansichten und unterschiedlichen Montagezuständen. Die 5 zeigt das exemplarische Befestigungselement 1 montiert auf der Unterbaustruktur 200 bzw. der Unterbauleiste 210 in einer perspektivischen Draufsicht von vorne auf die Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210, von der lediglich ein Längenabschnitt dargestellt ist. Die 6 zeigt das exemplarische Befestigungselement 1 in einem Zustand, in dem das Oberteil 10 von dem Unterteil 20 gelöst ist. Die 7A zeigt das Unterteil 20 des exemplarische Befestigungselementes 1 und die 7B zeigt das Oberteil 10 des Befestigungselementes 1 jeweils in einer perspektivischen Unteransicht. Die 8 zeigt ferner das Unterteil 20 in einer Draufsicht und die 9 zeigt das Oberteil 10 in einer Seitenansicht.
  • Wie beispielsweise in den 5 und 6 angedeutet ist, ist der Verbindungsmechanismus 30 bevorzugt eingerichtet, ein Verschieben des Oberteils 10 relativ gegenüber dem Unterteil 20 in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2 zuzulassen, um das Oberteil 10 von dem Unterteil 20 zu lösen. In der 5 ist beispielhaft anhand des Pfeiles L die Richtung angegeben, in der ein Verschieben des Oberteils 10 gegenüber dem Unterteil 20 zugelassen ist, um das Oberteil 10 von dem Unterteil 20 zu lösen, wobei sich dort das Oberteil 10 noch in der Verbindungsposition V gegenüber dem Unterteil 20 befindet. Insofern kann die Richtung des Pfeiles L als Löserichtung bezeichnet werden, in welche das Oberteil 10 von dem Unterteil 20 zu lösen ist. Bevorzugt ist das exemplarische Befestigungselement 1 eingerichtet, dass in Bezug auf einen montierten Zustand des Befestigungselementes 1 an der Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210 die zum Lösen des Oberteiles 10 zugelassene Verschiebebewegung in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Längsachse 230 der Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210 erfolgt.
  • Um das Oberteil 10 wieder in Verbindung mit dem Unterteil 20 zu bringen, also das Oberteil 10 gegenüber dem Unterteil 20 in die Verbindungsposition V zu bringen, ist das Oberteil 10 bevorzugt in umgekehrter Weise wie beim Lösen zu bewegen, insbesondere zu verschieben. Dazu ist beispielsweise das Oberteil 10 in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2 und vorzugsweise in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Längsachse 230 der Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210 zu verschieben, wie dies anhand des Pfeiles F in der 6 angedeutet ist.
  • Zum Ausbilden der lösbaren Verbindung zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 20 kann der Verbindungsmechanismus 30 eine Schnappverbindung 33 aufweisen (5), welche beispielsweise zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 20 wirksam ist und beispielsweise eine in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2 verlaufende Fügerichtung hat. Die Fügerichtung ist in der 6 beispielsweise anhand des Pfeiles F angedeutet. In Bezug auf den montierten Zustand des Befestigungselementes 1 an der Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210 erstreckt sich die Fügerichtung F beispielsweise in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Längsachse 230 der Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210.
  • Bevorzugt ist die Schnappverbindung 33 durch zwei Fügeteile 33.1, 33.2 gebildet, von denen ein Fügeteil 33.1 (6) an dem Unterteil 20 und das andere Fügeteil 33.2 (7B) an dem Oberteil 10 angeordnet sind, insbesondere ausgebildet sind, beispielsweise angeformt sind. Bevorzugt ist eines der Fügeteile 33.1, 33.2, insbesondere das Fügeteil 33.1, schellenförmig ausgebildet und hat zwei elastisch nachgiebige Klemmarme 34, 35. Bevorzugt erstrecken die elastischen Klemmarme 34, 35 sich mit ihrer Längserstreckung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2. Bevorzugt sind die elastischen Klemmarme 34, 35 in einer Ebene quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2 in Richtung voneinander weg elastisch bewegbar. Bevorzugt umgreifen die Klemmarme 34, 35 das andere Fügeteil 33.2. Bevorzugt halten die Klemmarme 34, 35 das andere Fügeteil 33.2 vorzugsweise klemmend zwischen sich.
  • Bevorzugt sind die elastischen Klemmarme 34, 35 über einen vorzugsweise unbeweglichen Zwischenabschnitt 36 verbunden. Bevorzugt ist der Zwischenabschnitt 36 an dem Unterteil 20, insbesondere der Oberseite des Unterteils 20 ausgebildet, insbesondere angeformt. Bevorzugt bilden die elastischen Klemmarme 34, 35 und der Zwischenabschnitt 36 eine schellenförmige Aufnahme für das andere Fügeteil 33.2. Bevorzugt findet durch die Schnappverbindung 33 das Lösen des Oberteils 10 von dem Unterteil 20 erst statt, wenn eine vorbestimmte Lösekraft wirkt bzw. erreicht ist.
  • Ergänzend kann ein Schnappabschnitt 38, wie beispielsweise eine Rastzunge, an dem Unterteil 20 ausgebildet, insbesondere angeformt sein, welcher in Richtung zur Normalen N der Auflagerfläche 2 elastisch bewegbar ist und eine in Richtung der Normalen N der Auflagerfläche 2 weisende Schnappnase 39 hat. Bevorzugt ist der Schnappabschnitt 38 gegenüberliegend zu dem Zwischenabschnitt 36 angeordnet. Bevorzugt wirkt der Schnappabschnitt 38 mit seiner Schnappnase 39 gegen das andere Fügeteil 33.2 in der Verbindungsposition V. Durch den Schnappabschnitt 38 ist die Schnappverbindung 33 des Oberteils 10 mit dem Unterteil 20 verstärkt. Es ist also eine höhere Lösekraft aufzubringen, um das Oberteil 10 von dem Unterteil 20 zu lösen.
  • Das andere Fügeteil 33.2 hat beispielsweise eine runde, insbesondere kreisrunde Umfangskontur 37 (7B), welche von den Klemmarmen 34, 35 des schellenförmigen Fügeteils 33.2 umgriffen ist. Durch diese Ausgestaltung kann die vorstehend beschriebene Drehverbindung 31 gebildet sein, durch welche ein Verdrehen der Fügeteile 33.1, 33.2 relativ zueinander um die Drehachse D zugelassen ist. Der Drehverbindung 31 ist beispielsweise eine Raste 32 zugeordnet (6 und 8), um das Oberteil 10 relativ gegenüber dem Unterteil 20 in einer vorbestimmten Drehlage verrasten zu können. Bevorzugt ist die Raste 32 an dem schellenförmigen Fügeteil 33.1 angeordnet, insbesondere ausgebildet, beispielsweise angeformt. Beispielsweise ist die Raste 32 als Erhebung, insbesondere unbewegliche Erhebung ausgebildet, welche beispielsweise länglich sein kann, beispielsweise mit seiner Längserstreckung radial bezüglich der Drehachse D erstreckt. Beispielsweise ist die Raste 32 an dem Zwischenabschnitt 36 angeordnet, insbesondere ausgebildet, beispielsweise ausgeformt.
  • Bevorzugt sind an dem anderen Fügeteil 33.2 mehrere Raststrukturen, insbesondere Rastvertiefungen 42 angeordnet, insbesondere ausgebildet, beispielsweise angeformt, so dass in der jeweils vorbestimmten Drehlage des Oberteiles 10 gegenüber dem Unterteil 20 die Raste 32 in eine der Rastvertiefungen 42 einrastet bzw. einrasten kann. Bevorzugt sind die Rastvertiefungen 42 an dem anderen Fügeteil 33.2 um die Drehachse D verteilt angeordnet.
  • Bevorzugt sind die Rastvertiefungen 42 an der Unterseite des anderen Fügeteils 33.2 angeordnet. Beispielsweise sind die Rastvertiefungen 42 länglich ausgebildet und verlaufen radial bezüglich der Drehachse D.
  • Bevorzugt liegen das Oberteil 10 und das Unterteil 20 in einer quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2 vorliegenden Anlageebene 50 aneinander, wenn sich das Oberteil 10 und das Unterteil 20 in der Verbindungsposition V befinden ( 5). Beispielsweise liegt eine quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2 vorliegende Seite 43 des schellenförmigen Fügeteils 33.1 in der Anlageebene 50 (6). Beispielsweise ragt das andere Fügeteil 33.2 von der Anlageebene 50 in das schellenförmige Fügeteil 33.1.
  • Wie insbesondere aus der 9 ersichtlich ist, kann das andere Fügeteil 33.2 eine, beispielsweise quer zur Normalen N der Auflagerfläche 2 verlaufende Sperrfläche 44 aufweist, welche in der Verbindungsposition V des Oberteils 10 an dem Unterteil 20 mit einer Gegensperrfläche 45 (6) wenigstens einer der Klemmarme 34, 35 des schellenförmigen Fügeteil 33.1 zusammenwirkt, so dass das andere Fügeteil 33.2 zwischen den Klemmarmen 34, 35 gegen ein Lösen in Richtung zur Normalen N der Auflagerfläche 2 formschlüssig gesichert ist.
  • Beispielsweise hat das andere Fügeteil 33.2 einen quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2 nach außen ragenden Vorsprung 40, welcher in der Verbindungsposition V des Oberteils 10 an dem Unterteil 20 in einen Hinterschnitt 41 (6) wenigstens einer der Klemmarme 34, 35 des schellenförmigen Fügeteils 33.1 eingreift, so dass das andere Fügeteil 33.2 zwischen den Klemmarmen 34, 35 gegen ein Lösen in Richtung zur Normalen N der Auflagerfläche 2 formschlüssig gesichert ist. Der Vorsprung 40 kann um die Drehachse D umlaufend ausgebildet sein. Beispielsweise ist der Vorsprung 40 durch die Umfangsberandung einer sich in Richtung der Drehachse D zur Unterseite des Oberteils 10 hin konisch verjüngenden Körpers gebildet, welcher beispielsweise das andere bzw. runde Fügeteil 33.2 ausbildet (9).
  • Wie insbesondere aus der 7A ersichtlich ist, kann an dem Unterteil 20, insbesondere an der Unterseite 21 des Unterteils 20 eine Ausrichthilfe 24 vorgesehen sein, um das Unterteil 20 auf der Unterbaustruktur 200 bzw. der Unterbauleiste 210 in einer gewünschten Lage zu positionieren. Beispielsweise weist die Ausrichthilfe 24 mehrere, in einer Reihe 27 hintereinanderliegende Erhebungen 25, 26 auf, deren Kontur bevorzugt mit der Kontur einer an der Unterbaustruktur 200 bzw. der Unterbauleiste 210 ausgebildeten Gegenstruktur 240, wie beispielsweise einer Vertiefung, korrespondieren (5).
  • Die Gegenstruktur 240 kann länglich ausgebildet sein, beispielsweise eine längliche Vertiefung bzw. Rille sein. Bevorzugt ist die Kontur der Gegenstruktur 240 über deren Längserstreckung gleichbleibend, so dass unter Eingriff der Ausrichthilfe 24 in die Gegenstruktur 240 das exemplarische Befestigungselement 1 noch entlang der Längserstreckung der Gegenstruktur 240 in die gewünschte Lage verschoben werden kann. Bevorzugt erstreckt sich die längliche Gegenstruktur 240 mit ihrer Längserstreckung in Längsrichtung der Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210. Bevorzugt erstreckt sich die Längserstreckung der Reihe 27 quer, insbesondere orthogonal zur Richtung der Lösebewegung des Oberteils 10 und/oder quer, insbesondere orthogonal zur Fügerichtung F der Schnappverbindung 33 zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 20.
  • Wie insbesondere aus den 6 und 8 ersichtlich ist, kann die zweite Befestigungsstruktur 5 ein im Unterteil 20 ausgebildetes Durchgangsloch 22 umfassen, um darüber ein Verbindungselement, wie beispielsweise ein Schraubenelement, aufzunehmen und damit das Unterteil 20 auf der Unterbaustruktur 200 bzw. der Unterbauleiste 210 aufzuschrauben. Beispielsweise ist in den 2 bis 5 das Unterteil 20 mittels einem Schraubenelement auf die zugehörige Unterbauleiste 210 bzw. 220 aufgeschraubt. Bevorzugt verläuft die Lochachse des Durchgangslochs 22 in Richtung der Normalen N der Auflagerfläche 2. Bevorzugt ist das Durchgangsloch 22 zwischen den Klemmarmen 34, 35 angeordnet.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich ist, kann die erste Befestigungsstruktur 3 mehrere an dem Oberteil 10 ausgebildete, elastisch nachgiebige Fügeabschnitte 3.1, 3.2, insbesondere Schnapphaken, aufweisen. Bevorzugt sind diese Fügeabschnitte 3.1, 3.2 in Richtung einer gleichen Raumachse 3.4 elastisch nachgiebig. Bevorzugt verläuft die Raumachse 3.4 quer, insbesondere orthogonal zur Fügerichtung F (6) und/oder quer, insbesondere orthogonal zur Normalen N der Auflagerfläche 2 (5) und/oder quer, insbesondere orthogonal zur Längsachse 130 der Diele 100 und/oder in Richtung der Längsachse 230 der Unterbaustruktur 200 bzw. Unterbauleiste 210. Zur besseren Veranschaulichung der erste Befestigungsstruktur 3 zeigt 10 das exemplarische Befestigungselement 1 in einer perspektivischen Darstellung von vorne.
  • Die Fügeabschnitte 3.1, 3.2 können erste Fügeabschnitte 3.1, insbesondere erste Schnapphaken, und zweite Fügeabschnitte 3.2, insbesondere zweite Schnapphaken, umfassen, wobei die ersten Fügeabschnitte 3.1 in einer ersten Reihe 8 und die zweiten Fügeabschnitte 3.2 in einer zweiten Reihe 9 nebeneinanderliegend angeordnet sind. Bevorzugt liegen die erste Reihe 8 und die zweite Reihe 9 in einem Abstand zueinander derart vor, dass durch eine elastische Auslenkung der ersten Fügeabschnitte 3.1 und der zweiten Fügeabschnitte 3.2 in Richtung zueinander die ersten Fügeabschnitte 3.1 und die zweiten Fügeabschnitte 3.2 in die zugehörige untenliegende Nut 110 der Diele 100 einbringbar sind bzw. eingebracht sind (2). Beispielsweise erstrecken die ersten Fügeabschnitte 3.1 und die zweiten Fügeabschnitte 3.2 sich in Richtung von der Auflagerfläche 2 zu einem freien Ende 3.7 und sind beispielsweise eingerichtet, zumindest im Bereich des freien Endes 3.7 aufeinander zu ausgelenkt zu werden, um in die zugehörige untenliegende Nut 110 der Diele 100 einzupassen. Bevorzugt sind eine Fügeseite 6 der ersten Fügeabschnitte 3.1 und eine Fügeseite 7 der zweiten Fügeabschnitte 3.2 voneinander weg nach außen gerichtet, um über die Fügeseiten 6, 7 auf die Seitenwandungen 111, 112 der untenliegenden Nut 110 kraftschlüssig bzw. formschlüssig zu wirken (2).
  • Bevorzugt erstrecken sich die ersten Fügeabschnitte 3.1 und die zweiten Fügeabschnitte 3.2 in ihrer Anordnung relativ zueinander jeweils über einen Streckenabschnitt entlang der Oberseite 11 des Oberteils 10 in Richtung der Lösebewegung des Oberteiles 10 (siehe Pfeil L in der 5), wobei entlang des Streckenabschnitts gesehen, die ersten Fügeabschnitte 3.1 und die zweiten Fügeabschnitte 3.2 sich abwechseln. Beispielsweise ist an der Fügeseite 6 der ersten Fügeabschnitte 3.1 und/oder an der Fügeseite 7 der zweiten Fügeabschnitte 3.2 eine Verdickung oder dergleichen Schnappnase 3.3 angeordnet, insbesondere ausgebildet, beispielsweise angeformt (9 und 10). Bevorzugt weisen die Seitenwandungen 111, 112 der untenliegenden Nut 110 eine der Schnappnase 3.3 entsprechende Kontur auf, so dass bei einem Eingriff der ersten Fügeabschnitte 3.1 und der zweiten Fügeabschnitte 3.2 in die untenliegende Nut 110 durch die Verdickung bzw. die Schnappnase 3.3 ein in Richtung der Normalen N der Auflagerfläche 2 wirkender Formschluss erzeugt ist (2). Beispielsweise ist in Bezug auf den Querschnitt der Diele 100 die Kontur der Nut 110 tannenbaumartig ausgebildet.
  • 11 zeigt exemplarisch eine weitere Ausführungsform eines Oberteils 10', welche anstelle des Oberteils 10 mit dem Unterteil 20 kombiniert werden kann. Funktionsabschnitte des Oberteils 10', welche mit dem Oberteil 10 baugleich oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die vorstehende Beschreibung zu dem Oberteil 10 verwiesen.
  • Das Oberteil 10' unterscheidet sich von dem Oberteil 10 durch die Ausgestaltung der ersten Befestigungsstruktur 3. Dort weist die erste Befestigungsstruktur 3 zwei, insbesondere ausschließlich zwei an dem Oberteil 10' ausgebildete, elastisch nachgiebige Fügeabschnitte 3.1', 3.2', beispielsweise Schnapphaken, auf. Bevorzugt sind die Fügeabschnitte 3.1', 3.2' in einem Abstand zueinander derart angeordnet, dass durch eine elastische Auslenkung der Fügeabschnitte 3.1', 3.2' in Richtung zueinander die Fügeabschnitte 3.1', 3.2' in die zugehörige untenliegende Nut 110 der Diele 100 einbringbar sind. Beispielsweise erstrecken die Fügeabschnitte 3.1' und 3.2' sich in Richtung von der Auflagerfläche 2 zu einem freien Ende 3.7 und sind beispielsweise eingerichtet, zumindest im Bereich des freien Endes 3.7 aufeinander zu ausgelenkt zu werden, um in die zugehörige untenliegende Nut 110 der Diele 100 einzupassen.
  • Eine Fügeseite 6' des einen Fügeabschnitts 3.1' und eine Fügeseite 7' des anderen Fügeabschnitts 3.2' sind voneinander weg nach außen gerichtet, um über die Fügeseiten 6', 7' auf die Seitenwandungen 111, 112 der untenliegenden Nut 110 kraftschlüssig bzw. formschlüssig zu wirken. Bevorzugt erstrecken sich die Fügeabschnitte 3.1', 3.2' in ihrer Anordnung relativ zueinander über einen Streckenabschnitt entlang der Oberseite 11 des Oberteils 10' in Richtung der Lösebewegung L des Oberteiles 10' (siehe Pfeil L in der 5), vorzugsweise durchgehend.
  • 12 zeigt exemplarisch eine weitere Ausführungsform eines Oberteils 10'', welche anstelle des Oberteils 10 der 10 oder des Oberteils 10' der 11 mit dem Unterteil 20 der 8 kombiniert werden kann. Funktionsabschnitte des Oberteils 10'', welche mit dem Oberteil 10 oder dem Oberteil 10' baugleich oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die vorstehende Beschreibung zu dem Oberteil 10 oder dem Oberteil 10' verwiesen.
  • Bei dem Oberteil 10'' umfasst, wie bei dem Oberteil 10' der 11, die erste Befestigungsstruktur 3 zwei in Richtung der bereits vorstehend beschriebenen Raumachse 3.4 elastisch nachgiebige Fügeabschnitte 3.1'' und 3.1'', insbesondere Schnapphaken. Bevorzugt sind die elastisch nachgiebigen Fügeabschnitte 3.1'', 3.2'' einander gegenüberliegend derart angeordnet, dass durch eine elastische Auslenkung dieser Fügeabschnitte 3.1'', 3.2'' in Richtung zueinander diese Fügeabschnitte 3.1'', 3.2'' in die untenliegende Nut 110 bzw. 120 der Diele 100 einbringbar sind, wobei eine Fügeseite 6'' des einen Fügeabschnitts 3.1'' und eine Fügeseite 7'' des anderen Fügeabschnitts 3.2'' voneinander weg nach außen gerichtet sind, um über die Fügeseiten 6'', 7'' auf die Seitenwandungen 111, 112 der untenliegenden Nut 120 kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu wirken. Beispielsweise erstrecken die Fügeabschnitte 3.1'' und 3.2'' sich in Richtung von der Auflagerfläche 2 zu einem freien Ende 3.7 und sind beispielsweise eingerichtet, zumindest im Bereich des freien Endes 3.7 aufeinander zu ausgelenkt zu werden, um in die zugehörige untenliegende Nut 120 der Diele 100 einzupassen.
  • Bevorzugt erstrecken die Fügeabschnitte 3.1'', 3.2'' sich in ihrer Anordnung relativ zueinander über einen Streckenabschnitt entlang der Oberseite 11 des Oberteils 10'' in Richtung der Lösebewegung des Oberteiles 10'' und/oder in Richtung der Längserstreckung der Diele 100, welche beispielhaft durch die gestrichelte Line 140 angedeutet ist. Bevorzugt weist wenigstens eine der Seitenwandungen 111, 112 der Diele einen Hinterschnitt 150 auf, gegen welchen die Rastnase 3.3 eines zugehörigen Fügeabschnitts 3.1'' bzw. 3.2'' der ersten Befestigungsstruktur 3 angreift, um einen in Richtung der Normalen N der Auflagerfläche 2 wirkenden Formschluss gegen ein Lösen der ersten Befestigungsstruktur 3 aus der untenliegenden Nut 110 bzw. 120 zu erreichen.
  • Das Oberteil 10'' unterscheidet sich von dem Oberteil 10 oder dem Oberteil 10' dadurch, dass die erste Befestigungsstruktur 3 neben den elastisch nachgiebigen Fügeabschnitten 3.1'', 3.2'' zusätzlich wenigstens einen in Richtung der Raumachse 3.4 unbeweglichen Fügeabschnitt 3.5 aufweist. Dieser Fügeabschnitt 3.5 dient dazu, einen in Richtung der Längserstreckung der Diele 100 wirkenden Formschluss zu erzeugen, wenn die Diele 100 auf dem Befestigungselement 1 aufgelagert ist und die erste Befestigungsstruktur 3 in die untenliegende Nut 120 der Diele 100 eingreift. Bevorzugt weist dazu der wenigstens eine unbewegliche Fügeabschnitt 3.5 eine in Richtung von der Auflagerfläche 2 zu einem freien Ende 3.8 hin verlaufende Fügekante 3.6 auf. Bevorzugt weist ferner der wenigstens eine unbewegliche Fügeabschnitt 3.5 eine Erstreckung in Richtung der einen Raumachse 3.4 derart auf, dass dieser Fügeabschnitt 3.5 zumindest in eine der Seitenwandungen 111, 112 der untenliegenden Nut 120 eingreift. Dieser Zustand ist beispielhaft in 13 verdeutlich. Beispielsweise ist die Fügekante 3.6 zweifach vorgesehen ist und liegt in Richtung der Raumachse 3.4 beidseitig des unbeweglichen Fügeabschnitts 3.5 vor.
  • Beispielsweise hat das Oberteil 10'' eine Längserstreckung, beispielsweise in Richtung der gestrichelten Linie 140. Beispielsweise sind die elastischen Fügeabschnitte 3.1'', 3.2'' wenigstens zweifach vorgesehen und sind, in Richtung der Längserstreckung des Oberteils 10'' gesehen, hintereinanderliegend angeordnet. Beispielsweise ist in diesem Fall der unbewegliche Fügeabschnitt 3.5 mehrfach vorgesehen. Beispielsweise sind in Richtung der Längserstreckung des Oberteils 10'' gesehen und beispielsweise beginnend mit einem unbeweglichen Fügeabschnitt 3.5, der unbewegliche Fügeabschnitt 3.5 und die elastischen Fügeabschnitte 3.1'', 3.2'' abwechselnd angeordnet. Wie aus 14 ersichtlich ist, kann wenigstens ein Stützabschnitt 3.9 vorgesehen sein, um die Unbeweglichkeit des Fügeabschnitt 3.5 in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Raumachse 3.4 und/oder in Längsrichtung der untenliegenden Nut 110 bzw. 120 und/oder in Längsrichtung der Diele 100 zu sichern.
  • 15 zeigt exemplarisch eine nochmals weitere Ausführungsform eines Oberteils 10''', welche anstelle des Oberteils 10 der 10 oder des Oberteils 10' der 11 oder des Oberteils 10'' der 12 mit dem Unterteil 20 der 8 kombiniert werden kann. Funktionsabschnitte des Oberteils 10''', welche mit dem Oberteil 10 oder dem Oberteil 10' oder dem Oberteil 10'' baugleich oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die vorstehende Beschreibung zu dem Oberteil 10 oder dem Oberteil 10' oder dem Oberteil 10'' verwiesen.
  • Bei dem Oberteil 10''' umfasst die erste Befestigungsstruktur 3 wenigstens einen weiteren Fügeabschnitt 3.5', welcher von den elastisch nachgiebigen Fügeabschnitten 3.1'', 3.2'' in Richtung der Raumachse 3.4 bewegungsmäßig entkoppelt ist und eine in Richtung von der Auflagerfläche 2 zu einem freien Ende 3.8 hin verlaufende Fügekante 3.6 aufweist, um gegen eine der Seitenwandungen 111, 112 der untenliegenden Nut 110 zu wirken. Der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt 3.5' erstreckt sich mit einer Seite entlang der Raumachse 3.4 und weist in Richtung der Raumachse 3.4 eine Unterbrechung 51 auf, welche in Richtung von der Auflagerfläche 2 zum freien Ende 3.8 des wenigstens einen weiteren Fügeabschnitts 3.5' hin verläuft. Dadurch ist in Richtung der Raumachse 3.4 ein Nachgeben der Fügekanten 3.6 in einem gewissen Maß zugelassen, wenn die erste Befestigungsstruktur 3 in die untenliegende Nut 120 eingebracht wird und die Fügekanten 3.6 gegen die Seitenwandungen 111, 112 der untenliegenden Nut 120 drücken (13). Beispielsweise handelt es sich bei der Unterbrechung 51 um einen Freiraum. Der wenigstens eine weitere Fügeabschnitt 3.5' kann ergänzend oder alternativ zu dem wenigstens einen unbeweglichen Fügeabschnitt 3.5 vorgesehen sein.
  • 16 zeigt exemplarisch eine weitere mögliche Ausführungsform eines Befestigungselements 1.1 für Dielen mit untenliegender Nut. Das exemplarische Befestigungselement 1.1 ist, wie das exemplarischer Befestigungselement 1, mehrteilig ausgebildet. Das exemplarische Befestigungselement 1.1 kann das Oberteil 10 der 10 oder das Oberteil 10' der 11 oder das Oberteil 10'' der 12 oder das Oberteil 10''' der 15 umfassen. In der 16 weist das Befestigungselement 1.1 beispielhaft das Oberteil 10'' der 12 auf. Bevorzugt hat das exemplarische Befestigungselement 1.1 den Verbindungsmechanismus 30 gemäß des exemplarischen Befestigungselements 1.
  • Das exemplarische Befestigungselement 1.1 weist ein gegenüber dem exemplarische Befestigungselement 1 ein geändertes Unterteil 20' auf. Das Unterteil 20' unterscheidet sich von dem Unterteil 20 des exemplarischen Befestigungselement 1 dadurch, dass das Unterteil 20' eine zweite Befestigungsstruktur 5' aufweist, welche für eine durch eine Rastverbindung bewirkte Befestigung an einer Unterbaustruktur 200', insbesondere einer Unterbauleiste 210', ausgebildet ist. Bevorzugt weist das Befestigungselement 1.1 dazu mehrere Schnappstrukturen 23 auf, welche beispielsweise an der Unterseite 21 des Unterteils 20' angeordnet, insbesondere ausgebildet, beispielsweise angeformt sind. 17 zeigt beispielhaft das Unterteil 20' des exemplarischen Befestigungselements 1.1 in einer perspektivischen Ansicht von unten.
  • Beispielsweise sind die Schnappstrukturen 23 einander gegenüberliegend angeordnet. Beispielsweise sind die Schnappstrukturen 23 durch einen Schnapphaken gebildet, wobei die einander gegenüberliegenden Schnapphaken einander zu gewandte Schnappnasen aufweisen. Beispielsweise sind die einander gegenüberliegenden Schnappstrukturen 23 derart ausgebildet, dass das Unterteil 20' auf die Unterbauleiste 210' aufzudrücken ist und dabei die Schnappstrukturen 23 in Schnappverbindung gegen die Unterbauleiste 210' gelangen. Wie insbesondere aus der 16 ersichtlich ist, kann dazu die Unterbauleiste 210' im Querschnitt gesehen, einander gegenüberliegende Vorsprünge 250 aufweisen, welche von den Schnapsstrukturen 23 umgriffen sind, wenn die Schnappverbindung hergestellt ist.
  • Um das exemplarische Befestigungselement 1.1 an der Unterbauleiste 210' positionieren zu können, weist das Unterteil 20' an seiner Unterseite 21 einen Stiftabschnitt 28 oder dergleichen zylindrische Erhöhung auf. Bevorzugt weist die Unterbauleiste 210' mehrere oder eine Vielzahl in Richtung ihrer Längserstreckung hintereinanderliegende Vertiefungen 260 oder Durchgangslöcher auf, welche umfangsseitig mit dem Stiftabschnitt 28 des Unterteils 20' korrespondieren. Durch die Vertiefungen 260 ist in Längsrichtung der Unterbauleiste 210' eine Positionierung des exemplarischen Befestigungselements 1.1 ermöglicht, indem dazu der Stiftabschnitt 28 des exemplarischen Befestigungselements 1.1 eingreift.
  • 18 zeigt exemplarisch eine weitere mögliche Ausführungsform eines Befestigungselements 1.2 für Dielen mit untenliegender Nut. Bauteile oder Funktionsabschnitte des exemplarischen Befestigungselementes 1.2, welche mit Bauteilen oder Funktionsabschnitten des exemplarischen Befestigungselementes 1 baugleich oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die vorstehende Beschreibung zu dem exemplarischen Befestigungselement 1 verwiesen.
  • Das exemplarische Befestigungselement 1.2 ist, wie das exemplarischer Befestigungselement 1 oder das exemplarischer Befestigungselement 1.1, mehrteilig ausgebildet und weist ein Oberteil 10'''' und ein Unterteil 20'' auf. Das Oberteil 10'''' kann die erste Befestigungsstruktur 3 des Oberteils 10 der 10 oder des Oberteils 10' der 11 oder des Oberteils 10'' der 12 oder des Oberteils 10''' der 15 umfassen. In der 18 weist das Oberteil 10'''' beispielhaft die erste Befestigungsstruktur 3 des Oberteils 10'' der 12 auf. 19 zeigt beispielhaft das Oberteil 10'''' in einer Unteransicht. 20 zeigt beispielhaft das Unterteil 20'' in einer perspektivischen Draufsicht und 21 zeigt beispielhaft das Unterteil 20'' in einer perspektivischen Unteransicht.
  • Bei dem exemplarischen Befestigungselement 1.2 umfasst die Schnappverbindung 33 zwei Fügeteile 33.1', 33.2', von denen ein Fügeteil 33.1' an dem Unterteil 20'' und das andere Fügeteil 33.2' an dem Oberteil 10'''' angeordnet sind. Bevorzugt ist eines der Fügeteile 33.1', 33.2', wie das Fügeteil 33.1 des exemplarischen Befestigungselementes 1, schellenförmig ausgebildet und hat die vorstehend beschriebenen elastischen Klemmarme 34, 35, welche sich mit ihrer Längserstreckung quer zur Normalen N der Auflagerfläche 2 erstrecken und das andere Fügeteil 33.2' vorzugsweise klemmend umgreifen.
  • Das andere Fügeteil 33.2' hat eine Umfangskontur 37', welche von den Klemmarmen 34, 35 des schellenförmigen Fügeteils 33.1' umgriffen ist. Bei diesem anderen Fügeteil 33.2' ist, im Unterschied zu dem anderen Fügeteil 33.2 des exemplarischen Befestigungselementes 1, in Fügerichtung F die Umfangskontur 37' durch eine einseitig oder beidseitig vorliegende Einbuchtung 46 verjüngt. Im Vergleich zu der Ausführung bei dem exemplarischen Befestigungselement 1 ist bei dem exemplarischen Befestigungselement 1.2 in Richtung quer, insbesondere orthogonal zur Normalen der Auflagerfläche 2 ein Verschiebeweg bzw. Entriegelungsweg der Fügeteile 33.1', 33.2' relativ zueinander zum Lösen aus der Schnappverbindung 33 verkürzt. Beispielweise bildet die Einbuchtung 46 einen nach innen gewölbten Abschnitt der Umfangskontur 37' aus. Beispielsweise ist durch die Einbuchtung 46 ein im Wesentlichen geradlinig und vorzugsweise in Fügerichtung F verlaufender Abschnitt der Umfangskontur 37' gebildet.
  • Um in der Verbindungsposition V ein Verdrehen der Fügeteile 33.1' und 33.2' relativ zueinander zu verhindern, kann eines der Fügeteile 33.1' und 33.2' wenigstens eine längliche Vertiefung 47, insbesondere Rille oder Nut, aufweisen, in welche ein Vorsprung 48, insbesondere ein länglicher Vorsprung, oder mehrere Vorsprünge eingreifen. Beispielsweise ist die längliche Vertiefung 47 in Fügerichtung F verlaufend. Beispielsweise ist der Vorsprung 48 bzw. sind die Vorsprünge dem schellenartigen Fügeteil 33.1' zugeordnet und die Vertiefung 47 dem anderen Fügeteil 33.2' zugeordnet.
  • Wie insbesondere aus der 21 ersichtlich ist, kann an dem Unterteil 20'', insbesondere an der Unterseite 21 des Unterteils 20'' eine Ausrichthilfe 24' vorgesehen sein, um das Unterteil 20'' auf einer Unterbaustruktur, wie beispielsweise der Unterbaustruktur 200 bzw. der Unterbauleiste 210 der 7A, in einer gewünschten Lage zu positionieren. Beispielsweise ist dazu an der Unterseite 21 des Unterteils 20'' ein Bund 29, insbesondere zylindrischen Bund, oder sonstigem runden Vorsprung vorgesehen, welcher aus der Aufstandsfläche 4 herausragt und das Durchgangsloch 22 umgibt. Der Bund 29 kann kreisrund oder kreiszylindrisch ausgebildet sein. Beispielsweise umgibt der Bund 29 das Durchgangsloch 22 koaxial. Beispielsweise hat die Unterbaustruktur eine mit dem Bund 29 zumindest teilweise korrespondierende Gegenstruktur, wie beispielsweise eine runde oder längliche Vertiefung, insbesondere die vorstehend beschriebene Gegenstruktur 240. Der Bund 29 ermöglicht dann eine Positionierung in einer gewünschten Drehlage durch Verdrehen des Unterteiles 20'' gegenüber der Unterbaustruktur um die Mittelachse des Durchgangsloches bzw. die Drehachse D.
  • Bevorzugt liegt die Aufstandsfläche 4 in einer planaren Ebene. Beispielsweise weist die Aufstandsfläche 4 ausschließlich den Bund 29 als davon erhabene Struktur auf. Ergänzend kann es auch vorgesehen sein, dass wenigstens eine, vorzugsweise mehrere weitere Erhebungen 25' an der Aufstandsfläche 4 ausgebildet sind. Beispielsweise sind die Erhebungen 25' halbkugelförmig ausgebildet. Die Erhebungen 25' können als Anschlag gegen Rillen, Absätze oder dergleichen in der Unterbaustruktur dienen, um eine Positionierung des Unterteils 20'' in einer vorgegebenen Drehlage gegenüber der Unterbaustruktur zu erreichen. Die exemplarische Befestigungselement 1.2 zielt beispielsweise darauf ab, im Ganzen gegenüber der Unterbaustruktur 200 bzw. der Unterbauleiste 210 verdreht werden zu können, wenn das Befestigungselement 1.2 auf der Unterbaustruktur 200 bzw. der Unterbauleiste 210 aufgesetzt und insbesondere über ein in das Durchgangsloch 22 eingreifendes Befestigungsmittel, wie beispielsweise ein Schraubenelement, daran verschraubt ist.
  • 22A und 22B sowie 23A und 23B zeigen beispielhaft die Wirkung der Einbuchtung 46 desjenigen Fügeteils 33.2', welches in der Verbindungsposition V von den Klemmarmen 34, 35 des schellenförmigen Fügeteils 33.1' umgriffen ist. In der 22A befindet sich das exemplarische Befestigungselement 1.2 in einem zusammengebauten Zustand. Das Oberteil 10'''' und das Unterteil 20'' befinden sich zueinander in der bereits vorstehend beschriebenen Verbindungsposition V. Die Verbindungsposition V ist ebenfalls aus der 22B ersichtlich, wobei dort das Oberteil 10'''' zur Veranschaulichung nur anhand seines Fügeteils 33.2' dargestellt ist. Das Fügeteil 33.2' ist zwischen den Klemmarmen 34, 35 des schellenförmigen Fügeteils aufgenommen und die Schnappverbindung 33 zwischen den beiden Fügeteilen 33.1' und 33.2' liegt vor.
  • Die 23A zeigt das Oberteil 10'''' in einer Position gegenüber dem Unterteil 20'', in der die Fügeteile 33.1' und 33.2' aus der Schnappverbindung 33 gerade gelöst sind. Wie aus der 23B ersichtlich ist, liegen in dieser Position die freien Enden der Klemmarme 34, 35 in den seitlichen ein Einbuchtungen 46 des anderen Fügeteils 33.2'. In dieser Position kann das Oberteil 10'''' von dem Unterteil 20'' in Richtung der Normalen N der auf Lagerfläche 2 bereits abgenommen werden.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Unterbaustruktur, insbesondere Unterbauleiste, kann ein metallisches Material aufweisen oder daraus bestehen. Die Unterbaustruktur, insbesondere Unterbauleiste, kann ein Aluminium oder ein Edelstahl oder eine Legierung daraus aufweisen oder daraus bestehen. Beispielsweise handelt es sich bei der Unterbaustruktur um eine Aluminiumleiste oder Edelstahlleiste. Grundsätzlich kann die Unterbaustruktur, insbesondere Unterbauleiste, auch ein Holzmaterial, insbesondere Vollholz oder WPC, aufweisen oder daraus bestehen. Bei der Unterbaustruktur kann es sich somit auch um eine Holzlatte bzw. Holzleiste handeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungselement
    1.1
    Befestigungselement
    1.2
    Befestigungselement
    2
    Auflagerfläche
    3
    erste Befestigungsstruktur
    3.1
    erste Fügeabschnitte
    3.1'
    Fügeabschnitt
    3.1''
    Fügeabschnitt
    3.2
    zweite Fügeabschnitte
    3.2'
    Fügeabschnitt
    3.2''
    Fügeabschnitt
    3.3
    Schnappnase
    3.4
    Raumachse
    3.5
    Fügeabschnitt
    3.5'
    Fügeabschnitt
    3.6
    Fügekante
    3.7
    freies Ende
    3.8
    freies Ende
    3.9
    Stützabschnitt
    4
    Aufstandsfläche
    5
    zweite Befestigungsstruktur
    6
    Fügeseite
    6'
    Fügeseite
    6''
    Fügeseite
    7
    Fügeseite
    7'
    Fügeseite
    7''
    Fügeseite
    8
    erste Reihe
    9
    zweite Reihe
    10
    Oberteil
    10'
    Oberteil
    10''
    Oberteil
    10''
    Oberteil
    10''
    Oberteil
    11
    Oberseite
    20
    Unterteil
    20'
    Unterteil
    20''
    Unterteil
    21
    Unterseite
    22
    Durchgangsloch
    23
    Schnappstruktur
    24
    Ausrichthilfe
    24'
    Ausrichthilfe
    25
    Erhebung
    25'
    Erhebung
    26
    Erhebung
    27
    Reihe
    28
    Stiftabschnitt
    29
    Bund
    30
    Verbindungsmechanismus
    31
    Drehverbindung
    32
    Raste
    33
    Schnappverbindung
    33.1
    Fügeteil
    33.1'
    Fügeteil
    33.2
    Fügeteil
    33.2'
    Fügeteil
    34
    Klemmarm
    35
    Klemmarm
    36
    Zwischenabschnitt
    37
    Umfangskontur
    37'
    Umfangskontur
    38
    Schnappabschnitt
    39
    Schnappnase
    40
    Vorsprung
    41
    Hinterschnitt
    42
    Rastvertiefung
    43
    Seite
    44
    Sperrfläche
    45
    Gegensperrfläche
    46
    Einbuchtung
    47
    Vertiefung
    48
    Vorsprung
    50
    Anlageebene
    51
    Unterbrechung
    100
    Diele
    110
    Nut
    111
    Seitenwandung
    112
    Seitenwandung
    120
    Nut
    130
    Längsachse
    140
    gestrichelte Linie
    150
    Hinterschnitt
    200
    Unterbaustruktur
    200'
    Unterbaustruktur
    210
    Unterbauleiste
    210'
    Unterbauleiste
    220
    Unterbauleiste
    230
    Längsachse
    240
    Gegenstruktur
    250
    Vorsprung
    260
    Vertiefung
    300
    Unterkonstruktion
    400
    Untergrund
    V
    Verbindungsposition
    N
    Normale
    D
    Drehachse
    F
    Pfeil (Fügerichtung)
    L
    Pfeil (Löserichtung)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015140475 A1 [0003]

Claims (31)

  1. Befestigungselement (1) für Dielen (100) mit untenliegender Nut (110), umfassend eine Auflagerfläche (2) zum Auflagern einer Diele (100) darauf, eine erste Befestigungsstruktur (3), welche aus der Auflagerfläche (2) herausragt und eingerichtet ist, in eine untenliegende Nut (110) einer Diele (100) befestigend einzugreifen, eine zweite Befestigungsstruktur (5) zum Befestigen an einer Unterbaustruktur (200), gekennzeichnet durch ein Oberteil (10), ein Unterteil (20) und einen das Oberteil (10) und das Unterteil (20) lösbar verbindenden Verbindungsmechanismus (30), welcher eingerichtet ist, ein Verschieben des Oberteils (10) relativ gegenüber dem Unterteil (20) in Richtung quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) zuzulassen, um das Oberteil (10) von dem Unterteil (20) zu lösen, wobei dem Oberteil (10) die Auflagerfläche (2) und vorzugsweise die erste Befestigungsstruktur (3) und dem Unterteil (20) die zweite Befestigungsstruktur (5) zugeordnet sind.
  2. Befestigungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsmechanismus (30) eingerichtet ist, das Verschieben des Oberteils (10) relativ gegenüber dem Unterteil (20) in Richtung quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) zuzulassen, wenn eine vorbestimmte Lösekraft wirkt.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsmechanismus (30) in Richtung zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) das Oberteil (10) und das Unterteil (20) in Verbindung hält.
  4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsmechanismus (30) eine Drehverbindung (31) aufweist, welche eingerichtet ist, ein Verdrehen des Oberteils (10) relativ gegenüber dem Unterteil (20) um eine in Richtung der Normalen (N) der Auflagerfläche (2) verlaufenden Drehachse (D) zuzulassen.
  5. Befestigungselement nach Anspruch 4, wobei der Drehverbindung (31) eine Raste (32) zugeordnet ist, um das Oberteil (10) relativ gegenüber dem Unterteil (20) in einer vorbestimmten Drehlage zu verrasten.
  6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsmechanismus (30) eine zwischen dem Oberteil (10) und dem Unterteil (20) wirksame Schnappverbindung (33) mit in Richtung quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) verlaufender Fügerichtung (F) umfasst.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 6, wobei die Schnappverbindung (33) zwei Fügeteile (33.1, 33.2; 33.1', 33.2') umfasst, von denen ein Fügeteil (33.1; 33.1') an dem Unterteil (20) und das andere Fügeteil (33.2; 33.2') an dem Oberteil (10) angeordnet sind, wobei eines der Fügeteile (33.1, 33.2; 33.1', 33.2') schellenförmig ausgebildet ist und zwei elastische Klemmarme (34, 35) aufweist, welche sich mit ihrer Längserstreckung quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) erstrecken und das andere Fügeteil (33.2; 33.2') vorzugsweise klemmend umgreifen.
  8. Befestigungselement nach Anspruch 7, wobei das andere Fügeteil (33.2') eine Umfangskontur (37') aufweist, welche von den Klemmarmen (34, 35) des schellenförmigen Fügeteils (33.1') umgriffen ist, wobei in Fügerichtung (F) die Umfangskontur (37') durch eine einseitig oder beidseitig vorliegende Einbuchtung (46) verjüngt ist, so dass in Richtung quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) ein Verschiebeweg der Fügeteile (33.1', 33.2') relativ zueinander zum Lösen aus der Schnappverbindung (33) verkürzt ist.
  9. Befestigungselement nach Anspruch 8, umfassend eine Verdrehsicherung, durch welche die Fügeteile (33.1', 33.2') relativ zueinander gegen ein Drehen um eine in Richtung der Normalen (N) der Auflagerfläche (2) verlaufende Drehachse (D) gesichert sind.
  10. Befestigungselement nach Anspruch 7, wobei das andere Fügeteil (33.2) eine runde, insbesondere kreisrunde Umfangskontur (37) aufweist, welche von den Klemmarmen (34, 35) des schellenförmigen Fügeteils (33.1) umgriffen ist, so dass ein Verdrehen der Fügenteile (33.1, 33.2) relativ zueinander um eine in Richtung der Normalen (N) der Auflagerfläche (2) verlaufenden Drehachse (D) zugelassen ist.
  11. Befestigungselement nach Anspruch 10 wobei einem der Fügeteile (33.1, 33.2) eine Raste (32) zugeordnet ist und dem anderen Fügeteil (33.2) mehrere um die Drehachse (D) verteilt angeordnete Rastvertiefungen (42) zugeordnet sind, wobei in einer vorliegenden Drehlage der Fügeteile (33.1, 33.2) zueinander wenigstens eine der Rastvertiefungen (42) gegen die Raste (32) verrastet und in wenigstens einer anderen Drehlage der Fügeteile (33.1, 33.2) zueinander wenigstens eine andere der Rastvertiefungen (42) gegen die Raste (32) verrastet.
  12. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Oberteil (10) und das Unterteil (20) in einer quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) vorliegenden Anlageebene (50) aneinander liegen, wobei eine quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) vorliegende Seite (43) des schellenförmigen Fügeteils (33.1; 33.1') in der Anlageebene (50) liegt und das andere Fügeteil (33.2; 33.2') von der Anlageebene (50) in das schellenförmige Fügeteil (33.1; 33.1') ragt.
  13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das andere Fügeteil (33.2; 33.2') eine quer zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) verlaufende Sperrfläche (44) aufweist, welche mit einer Gegensperrfläche (45) wenigstens einer der Klemmarme (34, 35) des schellenförmigen Fügeteils (33.1; 33.1') zusammenwirkt, so dass in Richtung zur Normalen (N) der Auflagerfläche (2) die Fügeteile (33.1, 33.2; 33.1', 33.2') gegen ein Lösen voneinander formschlüssig gesichert sind.
  14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei das andere Fügeteil (33.2; 33.2') eine konusförmige Umfangskontur (37) aufweist, welche von dem Klemmarmen (34, 35) des schellenförmigen Fügeteils (33.1; 33.1') kontaktierend umgriffen ist, wobei wenigstens einer der Klemmarme (34, 35) einen mit der konusförmigen Umfangskontur korrespondierenden Flächenabschnitt aufweist.
  15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die erste Befestigungsstruktur (3) zwei an dem Oberteil (10) ausgebildete, elastisch nachgiebige Fügeabschnitte (3.1', 3.2') aufweist, welche in einem Abstand zueinander derart angeordnet sind, dass durch eine elastische Auslenkung der Fügeabschnitte (3.1', 3.2') in Richtung zueinander die Fügeabschnitte (3.1', 3.2') in eine untenliegende Nut (110) einer Diele (100) einbringbar sind, und dass eine Fügeseite (6) des einen Fügeabschnitts (3.1') und eine Fügeseite (7) des anderen Fügeabschnitts (3.2') voneinander weg nach außen gerichtet sind, um über die Fügeseiten (6, 7) auf die Seitenwandungen (111, 112) der untenliegenden Nut (110) kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu wirken.
  16. Befestigungselement nach Anspruch 15, wobei die Fügeabschnitte (3.1', 3.2') sich in ihrer Anordnung relativ zueinander über einen Streckenabschnitt entlang der Oberseite (11) des Oberteils (10) in Richtung der Lösebewegung des Oberteiles (10) erstrecken.
  17. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die erste Befestigungsstruktur (3) mehrere an dem Oberteil (10) ausgebildete, elastisch nachgiebige Fügeabschnitte (3.1, 3.2) aufweist, von denen erste Fügeabschnitte (3.1) in einer ersten Reihe (8) und zweite Fügeabschnitte (3.2) in einer zweiten Reihe (9) nebeneinanderliegend angeordnet sind, und die erste Reihe (8) und zweite Reihe (9) in einem Abstand zueinander derart angeordnet sind, dass durch eine elastische Auslenkung der ersten Fügeabschnitte (3.1) und der zweiten Fügeabschnitte (3.2) in Richtung zueinander die ersten Fügeabschnitte (3.1) und die zweiten Fügeabschnitte (3.2) in eine untenliegende Nut (110) einer Diele (100) einbringbar sind, und dass eine Fügeseite (6) der ersten Fügeabschnitte (3.1) und eine Fügeseite (7) der zweiten Fügeabschnitte (3.2) voneinander weg nach außen gerichtet sind, um über die Fügeseiten (6, 7) auf die Seitenwandungen (111, 112) der untenliegenden Nut (110) kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu wirken.
  18. Befestigungselement nach Anspruch 17, wobei die ersten Fügeabschnitte (3.1) und die zweiten Fügeabschnitte (3.2) sich in ihrer Anordnung relativ zueinander über einen Streckenabschnitt entlang der Oberseite (11) des Oberteils (10) in Richtung der Lösebewegung des Oberteiles (10) erstrecken, wobei entlang des Streckenabschnitts die ersten Fügeabschnitte (3.1) und die zweiten Fügeabschnitte (3.2) abwechselnd vorliegen.
  19. Befestigungselement (1.1) für Dielen (100) mit untenliegender Nut (110), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Auflagerfläche (2) zum Auflagern einer Diele (100) darauf, eine erste Befestigungsstruktur (3), welche aus der Auflagerfläche (2) herausragt und eingerichtet ist, in eine untenliegende Nut (110) einer Diele (100) befestigend einzugreifen, eine zweite Befestigungsstruktur (5) zum Befestigen an einer Unterbaustruktur (200), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsstruktur (3) zwei in Richtung einer gleichen Raumachse (3.4) elastisch nachgiebige Fügeabschnitte (3.1'', 3.2'') umfasst, welche beabstandet zueinander sich in Richtung von der Auflagerfläche (2) zu einem freien Ende (3.7) erstrecken und eingerichtet sind, zumindest im Bereich des freien Endes (3.7) aufeinander zu ausgelenkt zu werden, um in eine untenliegende Nut (110) einer Diele (100) einzupassen und dass die erste Befestigungsstruktur (3) wenigstens einen weiteren Fügeabschnitt (3.5; 3.5') umfasst, welcher von den elastisch nachgiebigen Fügeabschnitten (3.1'', 3.2'') in Richtung der Raumachse (3.4) bewegungsmäßig entkoppelt ist und eine in Richtung von der Auflagerfläche (2) zu einem freien Ende (3.8) hin verlaufende Fügekante (3.6) aufweist, um gegen eine der Seitenwandungen (111, 112) der untenliegenden Nut (110) zu wirken.
  20. Befestigungselement nach Anspruch 19, wobei der weitere Fügeabschnitt (3.5; 3.5') in Richtung quer zur Raumachse (3.4) unbeweglich ist, insbesondere durch wenigstens einen Stützabschnitt (3.9) gegen eine Bewegung in diese Richtung gesichert ist.
  21. Befestigungselement nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Fügekante (3.6) zweifach vorgesehen ist und in Richtung der Raumachse (3.4) beidseitig des weiteren Fügeabschnitts (3.5; 3.5') vorliegt.
  22. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei der weitere Fügeabschnitt (3.5) mit einer Seite sich entlang der Raumachse (3.4) erstreckt und in Richtung der Raumachse (3.5) unbeweglich ist.
  23. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei der weitere Fügeabschnitt (3.5') mit einer Seite sich entlang der Raumachse (3.4) erstreckt und in Richtung der Raumachse (3.4) eine Unterbrechung (51) aufweist, welche sich in Richtung von der Auflagerfläche (2) zum freien Ende (3.8) des weiteren Fügeabschnitts (3.5') hin erstreckt.
  24. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Befestigungsstruktur (5) ein im Unterteil (20; 20'') ausgebildetes Durchgangsloch (22) zum Aufnehmen eines Befestigungsmittels, wie beispielsweise eines Schraubelementes umfasst, um das Unterteil (20; 20'') auf einer Unterbaustruktur (200) zu befestigen, insbesondere aufzuschrauben.
  25. Befestigungselement nach Anspruch 24, wobei das Unterteil (20'') einen Bund (29) aufweist, welcher aus der Aufstandsfläche (4) herausragt und das Durchgangsloch (22) umgibt.
  26. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Befestigungsstruktur (5') eine im Unterteil (20) ausgebildete Schnappstruktur (23) umfasst, um das Unterteil (20) auf einer Unterbaustruktur (200') kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu befestigen.
  27. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Ausrichthilfe (24; 24') an dem Unterteil (20) vorgesehen ist, um das Unterteil (20) in einer gewünschten Lage auf der Unterbaustruktur (200) zu positionieren.
  28. Befestigungselement nach Anspruch 27, wobei die Ausrichthilfe (24) länglich ausgebildet ist und/oder mehrere, in einer Reihe (27) hintereinanderliegende Erhebungen (25, 26) von einer Aufstandsfläche (4) aufweist und die Längserstreckung der Ausrichthilfe (24) bzw. der Reihe (27) quer zur Richtung der Lösebewegung des Oberteils (10) verläuft.
  29. Verwendung einer Diele (100) mit untenliegender Nut (110, 120) zum Aufbau eines Bodenbelages auf einer mit Befestigungselementen (1; 1.1; 1.2) nach einem der Ansprüche 1 bis 28 versehenen Unterkonstruktion (300), wobei die erste Befestigungsstruktur (3) wenigstens eines der Befestigungselemente (1; 1.1; 1.2) in die untenliegende Nut (110; 120) befestigend eingreift.
  30. Baugruppe, umfassend eine Unterbaustruktur (200) und mehrere oder eine Vielzahl daran befestigter Befestigungselemente (1; 1.1; 1.2) nach einem der Ansprüche 1 bis 28.
  31. Boden, insbesondere Terrassenboden, umfassend eine auf einem Untergrund angeordnete Unterkonstruktion (300), eine Vielzahl darauf befestigter Befestigungselemente (1; 1.1; 1.2) nach einem der Ansprüche 1 bis 28 und Dielen (100), welche über die Befestigungselemente (1; 1.1; 1.2) an der Unterkonstruktion (300) befestigt sind.
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