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Diese Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 63/305,753 , eingereicht am 2. Februar 2022, deren Gegenstand in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist.
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Der Gegenstand hierin bezieht sich allgemein auf Ladeeingangsanordnungen. Ladeeingangsanordnungen werden zum Laden von Fahrzeugen wie zum Beispiel zum Laden eines Batteriesystems eines Elektrofahrzeugs (electric vehicle, EV) oder eines Hybridelektrofahrzeugs (hybrid electric vehicle, HEV) verwendet. Die Ladeeingangsanordnung beinhaltet Leistungsverbinder zum Verbinden mit einem Ladeverbinder. Herkömmliche Ladeeingangsanordnungen beinhalten Wechselstromanschlüsse und Gleichstromanschlüsse. Die Wechselstromanschlüsse und die Gleichstromanschlüsse sind in einem Eingangsgehäuse untergebracht, das eine Schnittstelle mit dem Ladeverbinder bildet. Das Eingangsgehäuse wird an das Fahrzeug gekoppelt. Kabelbäume werden an die Wechselstromanschlüsse und die Gleichstromanschlüsse gekoppelt und erstrecken sich zu sonstigen Systemkomponenten wie zum Beispiel der Batterie. Die Wechselstromanschlüsse und die Gleichstromanschlüsse sind mithilfe von Verriegelungen an das Gehäuse gekoppelt. Die Leistungskabel erstrecken sich von den Wechselstromanschlüssen und den Gleichstromanschlüssen zu der Batterie oder zu einer sonstigen Systemkomponente. Es ist jedoch schwierig, die Ladeeingangsanordnung und die Anschlüsse und den Kabelbaum zu warten. Eine Wartung geht typischerweise damit einher, dass die Ladeeingangsanordnung zur Wartung demontiert und aus dem Fahrzeug entfernt wird. Die Anschlüsse werden einzeln aus dem Gehäuse entfernt, was zeitaufwendig ist. Es bleibt ein Bedarf an einer verbesserten Ladeeingangsanordnung.
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Bei einer Ausführungsform wird eine Ladeeingangsanordnung bereitgestellt, und sie beinhaltet ein Gehäuse, das sich zwischen einer Vorderseite und eine Rückseite erstreckt. Das Gehäuse weist einen Gleichstromabschnitt und einen Wechselstromabschnitt auf. Der Gleichstromabschnitt ist zum Passen mit einem Gleichstrom-Ladeverbinder an der Vorderseite ausgebildet. Der Wechselstromabschnitt ist zum Passen mit einem Wechselstrom-Ladeverbinder an der Vorderseite ausgebildet. Die Ladeeingangsanordnung beinhaltet ein Wechselstrom-Lademodul, das an die Rückseite des Gehäuses an dem Wechselstromabschnitt gekoppelt ist. Das Wechselstrom-Lademodul beinhaltet einen Wechselstrom-Anschlusshalter, der Wechselstromanschlüsse zum Passen mit dem Wechselstrom-Ladeverbinder hält. Das Wechselstrom-Lademodul ist aus dem Gehäuse entfernbar, wobei die Wechselstromanschlüsse mit dem Wechselstrom-Anschlusshalter aus dem Gehäuse entfernt werden. Die Ladeeingangsanordnung beinhaltet ein Gleichstrom-Lademodul, das an die Rückseite des Gehäuses an dem Gleichstromabschnitt gekoppelt ist. Das Gleichstrom-Lademodul beinhaltet einen Gleichstrom-Anschlusshalter, der Gleichstromanschlüsse zum Passen mit dem Gleichstrom-Ladeverbinder hält. Das Gleichstrom-Lademodul ist aus dem Gehäuse entfernbar, wobei die Gleichstromanschlüsse mit dem Gleichstrom-Anschlusshalter aus dem Gehäuse entfernt werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
- 1 ist eine Vorderansicht einer Ladeeingangsanordnung, die ein Wechselstrom-Lademodul und ein Gleichstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet.
- 2 ist eine perspektivische Hinteransicht der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul und das Gleichstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsvorderansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul und das Gleichstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 4 ist eine perspektivische Explosionshinteransicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul und das Gleichstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 5 ist eine Querschnittansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform an das Gehäuse gekoppelt darstellt.
- 6 ist eine Querschnittansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform teilweise in das Gehäuse eingesetzt darstellt.
- 7 ist eine Querschnittansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform vollständig in das Gehäuse eingesetzt darstellt.
- 8 ist eine perspektivische Explosionsvorderansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 9 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform an das Gehäuse gekoppelt darstellt.
- 10 ist eine perspektivische Hinteransicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform an das Gehäuse gekoppelt darstellt.
- 11 ist eine perspektivische Explosionsvorderansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung, die das Gleichstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.
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1 ist eine Vorderansicht einer Ladeeingangsanordnung 100, die ein Wechselstrom-Lademodul 102 und ein Gleichstrom-Lademodul 104 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet. 2 ist eine perspektivische Hinteransicht der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 und das Gleichstrom-Lademodul 104 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.
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Die Ladeeingangsanordnung 100 wird als Ladeeingang für ein Fahrzeug wie zum Beispiel ein Elektrofahrzeug (EV) oder ein Hybridelektrofahrzeug (HEV) verwendet. Die Ladeeingangsanordnung 100 ist für eine passende Aufnahme eines (nicht dargestellten) Ladeverbinders ausgebildet. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Ladeeingangsanordnung 100 zum Passen mit verschiedenen Typen von Ladeverbindern wie zum Beispiel einem Gleichstrom-Schnellladeverbinder (zum Beispiel dem SAE-Combo-CCS-Ladeverbinder) zusätzlich zu Wechselstrom-Ladeverbinden (zum Beispiel dem SAE-J1772-Ladverbinder) ausgebildet.
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Die Ladeeingangsanordnung 100 beinhaltet ein Gehäuse 110, das dazu ausgebildet ist, in dem Fahrzeug montiert zu werden. Das Gehäuse 110 hält das Wechselstrom-Lademodul 102 und das Gleichstrom-Lademodul 104 zum Passen mit dem Ladeverbinder. Bei verschiedenen Ausführungsformen sind das Wechselstrom-Lademodul 102 und/oder das Gleichstrom-Lademodul 104 aus dem Gehäuse 110 entfernbar. Beispielsweise können die Lademodule 102 mithilfe von Verriegelungen, Befestigungselementen, Klemmen oder sonstigen Fixierungsmitteln an das Gehäuse 110 gekoppelt sein. Die Lademodule 102, 104 können aus dem Gehäuse 110 entfernbar sein, um Komponenten der Lademodule 102, 104 (zum Beispiel Ladestifte, Kabel, Leiterplatten und dergleichen) aus dem Gehäuse 110 zu trennen, beispielsweise zur Reparatur und/oder zum Austausch der Komponenten der Lademodule oder sonstiger Komponenten der Ladeeingangsanordnung 100.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse 110 einen Wechselstromabschnitt 112, der das Wechselstrom-Lademodul 102 aufnimmt, und einen Gleichstromabschnitt 114, der das Gleichstrom-Lademodul 104 aufnimmt. Der Wechselstromabschnitt 112 ist zum Passen mit einem Wechselstrom-Ladeverbinder oder einem Wechselstromabschnitt des Ladeverbinders ausgebildet. Der Gleichstromabschnitt 114 ist zum Passen mit einem Gleichstrom-Ladeverbinder oder einem Gleichstromabschnitt des Ladeverbinders ausgebildet. Der Wechselstromabschnitt 112 beinhaltet Wechselstrom-Anschlusskanäle 116. Der Gleichstromabschnitt 114 beinhaltet Gleichstrom-Anschlusskanäle 118.
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Das Wechselstrom-Lademodul 102 beinhaltet Wechselstromanschlüsse 120 an dem Wechselstromabschnitt 112. Die Wechselstromanschlüsse 120 werden durch das Wechselstrom-Lademodul 102 in dem Gehäuse 110 gehalten. Die Wechselstromanschlüsse 120 werden in entsprechenden Wechselstrom-Anschlusskanälen 116 aufgenommen. Die Wechselstromanschlüsse 120 sind dazu ausgebildet, an den Ladeverbinder gepasst zu werden. Bei der veranschaulichten Ausführungsform werden fünf Wechselstromanschlüsse 120 bereitgestellt, darunter ein erster Wechselstrom-Ladeanschluss 120a, ein zweiter Wechselstrom-Ladeanschluss 120b, ein Masseanschluss 120c, ein Proximity-Anschluss 120d und ein Pilotanschluss 120e. Optional kann es sich bei den Wechselstromanschlüssen 120 um Anschlüsse unterschiedlicher Größe handeln. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhalten die Wechselstromanschlüsse 120 Stifte an Passenden der Wechselstromanschlüsse 120. Wechselstromkabel 122 sind an die Wechselstromanschlüsse 120 angeschlossen und erstrecken sich von der Ladeeingangsanordnung 100 zu einer weiteren Komponente des Fahrzeugs wie zum Beispiel zu dem Batteriesystem des Fahrzeugs. Bei verschiedenen Ausführungsformen können sich die Wechselstromkabel 122 gerade von dem Wechselstrom-Lademodul 102 und dem Gehäuse 110 weg erstrecken. Bei sonstigen verschiedenen Ausführungsformen können sich die Wechselstromkabel 122 in 90° (zum Beispiel im rechten Winkel) oder in sonstigen Winkeln von dem Wechselstrom-Lademodul 102 und dem Gehäuse 110 weg erstrecken.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform definiert der Wechselstromabschnitt 112 der Ladeeingangsanordnung 100 einen Niederspannungsverbinder, der dazu ausgebildet ist, an den Niederspannungsbereich der Ladeverbinder gekoppelt zu werden. Der Niederspannungsverbinder (beispielsweise die Wechselstromanschlüsse 120 und die Wechselstromkabel 122) ist dazu ausgebildet, an sonstige Komponenten in dem System wie zum Beispiel eine Batterieverteilereinheit gekoppelt zu werden, um ein Laden des Fahrzeugs zu steuern. Der Niederspannungsverbinder kann Signale im Zusammenhang mit einem Laden wie zum Beispiel einen Verbindungsstatus, einen Ladestatus, eine Ladespannung und dergleichen senden/empfangen. Bei dem Niederspannungsverbinder kann es sich um einen Buchsenverbinder handeln, der dazu ausgebildet ist, den Ladestecker aufzunehmen. An der Schnittstelle des Niederspannungsverbinders können Dichtungen bereitgestellt werden.
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Das Gleichstrom-Lademodul 104 beinhaltet Gleichstromanschlüsse 126 an dem Gleichstromabschnitt 114. Die Gleichstromanschlüsse 126 werden durch das Gleichstrom-Lademodul 104 in dem Gehäuse 110 gehalten. Die Gleichstromanschlüsse 126 werden in entsprechenden Gleichstrom-Anschlusskanälen 118 aufgenommen. Die Gleichstromanschlüsse 126 sind dazu ausgebildet, an den Ladeverbinder gepasst zu werden. Bei der veranschaulichten Ausführungsform werden zwei Gleichstromanschlüsse 126 bereitgestellt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhalten die Gleichstromanschlüsse 126 Stifte an Passenden der Gleichstromanschlüsse 126. Gleichstromkabel 128 sind an die Gleichstromanschlüsse 126 angeschlossen und erstrecken sich von der Ladeeingangsanordnung 100 zu einer weiteren Komponente des Fahrzeugs wie zum Beispiel zu dem Batteriesystem des Fahrzeugs. Bei verschiedenen Ausführungsformen können sich die Gleichstromkabel 128 gerade von dem Gleichstrom-Lademodul 104 und dem Gehäuse 110 weg erstrecken. Bei sonstigen verschiedenen Ausführungsformen können sich die Gleichstromkabel 128 in 90° (zum Beispiel im rechten Winkel) oder in sonstigen Winkeln von dem Gleichstrom-Lademodul 104 und dem Gehäuse 110 weg erstrecken.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform definiert der Gleichstromabschnitt 114 der Ladeeingangsanordnung 100 einen Hochspannungsverbinder, der dazu ausgebildet ist, an den Hochspannungsbereich des Ladeverbinders gekoppelt zu werden. Der Hochspannungsverbinder (beispielsweise die Gleichstromanschlüsse 126 und die Gleichstromkabel 128) ist dazu ausgebildet, an sonstige Komponenten in dem System wie zum Beispiel eine Batterie und/oder die Batterieverteilereinheit des Fahrzeugs gekoppelt zu werden. Der Hochspannungsverbinder wird zum Schnellladen der Batterie verwendet. Bei dem Hochspannungsverbinder kann es sich um einen Buchsenverbinder handeln, der dazu ausgebildet ist, den Ladestecker aufzunehmen. An der Schnittstelle des Hochspannungsverbinders können Dichtungen bereitgestellt werden.
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Das Gehäuse 110 beinhaltet eine Vorderseite 130 und eine Rückseite 132. Die Vorderseite 130 des Gehäuses 110 ist nach außen gewandt und wird dem Bediener zum Verbinden des Ladeverbinders präsentiert. Die Rückseite 132 ist dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt und ist im Allgemeinen nicht zugänglich, ohne das Gehäuse 110 aus dem Fahrzeug zu entfernen. Das Gehäuse 110 beinhaltet an der Vorderseite 130 eine Platte 134. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Wechselstrombuchse 136 in der Platte 134 an dem Wechselstromabschnitt 112 ausgebildet und ist eine Gleichstrombuchse 138 in der Platte 134 an dem Gleichstromabschnitt 114 ausgebildet. Die Wechselstrombuchse 136 beinhaltet einen Raum um die Wechselstromanschlüsse 120 herum, der den Ladeverbinder aufnimmt. Während des Ladens wird der Wechselstrom-Ladeverbinder in die Wechselstrombuchse 136 eingesteckt, um eine elektrische Verbindung mit den Wechselstromanschlüssen 120 herzustellen. Die Gleichstrombuchse 138 beinhaltet einen Raum um die Gleichstromanschlüsse 126 herum, der den Ladeverbinder aufnimmt. Der Gleichstrom-Ladeverbinder ist dazu ausgebildet, in die Gleichstrombuchse 138 eingesteckt zu werden. Während des Ladens wird der Gleichstrom-Ladeverbinder in die Gleichstrombuchse 138 eingesteckt, um eine elektrische Verbindung mit den Gleichstromanschlüssen 126 herzustellen. Die Platte 134 kann die Wechselstrombuchse 136 und die Gleichstrombuchse 138 an der Vorderseite 130 umgeben.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse 110 einen oder mehrere Hohlräume 150 an der Rückseite 132, die das Wechselstrom-Lademodul 102 und das Gleichstrom-Lademodul 104 aufnehmen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die Ladeeingangsanordnung 100 eine Proximity-Widerstandsanordnung 124 an der Rückseite des Gehäuses 110. Bei einer beispielhaften Ausführungsform stellt die Proximity-Widerstandsanordnung 124 einen Widerstand zwischen dem Proximity-Anschluss 120d und dem Masseanschluss 120c bereit, zum Beispiel zum Betreiben eines Signalisierungsprotokolls zum Durchführen des Ladevorgangs. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Proximity-Widerstandsanordnung 124 Teil des Wechselstrom-Lademoduls 102. Die Proximity-Widerstandsanordnung 124 wird zum Beispiel zum Passen mit dem Proximity-Anschluss 120d und dem Masseanschluss 120c seitlich in das Wechselstrom-Lademodul 102 eingesetzt.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse 110 einen an die Platte 134 an der Vorderseite 130 gekoppelten Montageflansch 140 (1). Der Montageflansch 140 beinhaltet Montagelaschen 142, die zum Montieren des Gehäuses 110 an dem Fahrzeug verwendet werden. Die Montagelaschen 142 weisen Öffnungen 144 auf, die (nicht dargestellte) Befestigungselemente aufnehmen, um die Ladeeingangsanordnung 100 an dem Fahrzeug zu fixieren. Sonstige Typen von Montageelementen können verwendet werden, um die Ladeeingangsanordnung 100 an dem Fahrzeug zu fixieren. Das Gehäuse 110 und/oder der Montageflansch können eine (nicht dargestellte) Dichtung beinhalten, um die Ladeeingangsanordnung 100 gegenüber dem Fahrzeug abzudichten.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Ladeeingangsanordnung 100 eine (nicht dargestellte) Anschlussabdeckung an der Vorderseite des Gehäuses 110 beinhalten, um Bereiche des Gehäuses 110 wie zum Beispiel den Gleichstromabschnitt 114 und/oder den Wechselstromabschnitt 112 abzudecken. Das Gehäuse 110 kann eine oder mehrere rückseitige Abdeckungen an der Rückseite des Gehäuses 110 beinhalten, um einen Zugang zu der Rückseite des Gehäuses 110 zu verschließen. Die Abdeckung(en) kann/können an dem Hauptteil des Gehäuses 110 zum Beispiel mithilfe von Klemmen oder Verriegelungen angeklemmt oder verriegelt werden. Sonstige Typen von Fixierungselementen wie zum Beispiel Befestigungselemente können bei alternativen Ausführungsformen verwendet werden.
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3 ist eine perspektivische Explosionsvorderansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 und das Gleichstrom-Lademodul 104 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt. 4 ist eine perspektivische Explosionshinteransicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 und das Gleichstrom-Lademodul 104 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.
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Das Wechselstrom-Lademodul 102 ist dazu ausgebildet, entfernbar an das Gehäuse 110 an der Rückseite 132 gekoppelt zu werden. Das Wechselstrom-Lademodul 102 beinhaltet einen Wechselstrom-Anschlusshalter 200, der die Wechselstromanschlüsse 120 hält. Bei dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 handelt es sich um ein dielektrisches Gehäuse wie zum Beispiel ein Kunststoffgehäuse, das die Wechselstromanschlüsse 120 relativ zueinander hält. Der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 positioniert die Wechselstromanschlüsse 120 zum Einsetzen in die entsprechenden Anschlusskanäle 116 in dem Gehäuse 110. Der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 ist durch ein oder mehrere Fixierungselemente 202 an dem Gehäuse 110 fixiert. Bei den Fixierungselementen 202 kann es sich zum Beispiel um Befestigungselemente, Verriegelungen, Klemmen oder sonstige Typen von Fixierungselementen handeln. Bei der veranschaulichten Ausführungsform beinhalten die Fixierungselemente 202 Befestigungselemente mit Gewinde wie zum Beispiel Schrauben. Die Fixierungselemente 202 sind dazu ausgebildet, aus dem Gehäuse 110 entfernt oder gelöst zu werden, um ein Entfernen des Wechselstrom-Lademoduls 102 aus dem Gehäuse 110 zu ermöglichen, zum Beispiel zur Reparatur oder zum Austausch der Wechselstromanschlüsse 120.
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Der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 erstreckt sich zwischen einer Vorderseite 204 und einer Rückseite 206. Der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 beinhaltet eine Basis 210 an der Vorderseite 204. Die Basis 210 ist dazu ausgebildet, an das Gehäuse 110 gekoppelt zu sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die Basis 210 Montagelaschen 212, die die Fixierungselemente 202 aufnehmen, um den Wechselstrom-Anschlusshalter 200 an dem Gehäuse 110 zu montieren. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird zumindest ein Bereich der Basis 210 in das Gehäuse 110 eingesteckt, zum Beispiel in den entsprechenden Hohlraum 150 an der Rückseite 132. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 Vorsprünge 214, die sich an der Basis 210 nach vorn erstrecken. Die Vorsprünge 214 stützen die Wechselstromanschlüsse 120. Die Vorsprünge 214 sind dazu ausgebildet, in das Gehäuse 110 wie zum Beispiel in entsprechende Anschlusskanäle 116 eingesteckt zu werden.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 einen Anschluss-Hub 220, der sich an der Basis 210 nach hinten erstreckt. Der Anschluss-Hub 220 hält die Wechselstromanschlüsse 120. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 Halterkanäle 222, die sich durch den Wechselstrom-Anschlusshalter 200 zwischen der Vorderseite 204 und der Rückseite 206 erstrecken. Jeder Halterkanal 222 hält den entsprechenden Wechselstromanschluss 120. Die Halterkanäle 222 können durch Wände voneinander getrennt sein. Die Halterkanäle 222 erstrecken sich durch den Anschluss-Hub 220. Die Halterkanäle 222 erstrecken sich durch die Basis 210. Die Halterkanäle 222 erstrecken sich durch entsprechende Vorsprünge 214. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 einen Widerstandsanordnungskanal 224, der die Widerstandsanordnung 124 aufnimmt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform wird der Widerstandsanordnungskanal 224 auf der Seite des Anschluss-Hubs 220 bereitgestellt. Sonstige Orte sind bei alternativen Ausführungsformen möglich.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 einen Kabel-Port 230 an der Rückseite 206. Die Wechselstromkabel 122 erstrecken sich durch den Kabel-Port 230 in den Wechselstrom-Anschlusshalter 200 zum Anschließen an die entsprechenden Wechselstromanschlüsse 120. Bei einer beispielhaften Ausführungsform sind Kabelabdeckungen 232 jeweils an die Wechselstromkabel 122 gekoppelt. Die Kabelabdeckungen 232 können Verriegelungen oder Klemmen beinhalten, um die Kabelabdeckungen 232 an dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 zu fixieren. Die Kabelabdeckungen 232 halten die Wechselstromkabel 122 in dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200. Die Kabelabdeckungen 232 können eine Zugentlastung für die Wechselstromkabel 122 bereitstellen. Die Kabelabdeckungen 232 können Kabeldichtungen in dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 halten.
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Das Gleichstrom-Lademodul 104 ist dazu ausgebildet, entfernbar an das Gehäuse 110 an der Rückseite 132 gekoppelt zu werden. Das Gleichstrom-Lademodul 104 beinhaltet einen Gleichstrom-Anschlusshalter 300, der die Gleichstromanschlüsse 126 hält. Bei dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 handelt es sich um ein dielektrisches Gehäuse wie zum Beispiel ein Kunststoffgehäuse, das die Gleichstromanschlüsse 126 relativ zueinander hält. Der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 positioniert die Gleichstromanschlüsse 126 zum Einsetzen in die entsprechenden Anschlusskanäle 118 in dem Gehäuse 110. Der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 ist durch ein oder mehrere Fixierungselemente 302 an dem Gehäuse 110 fixiert. Bei den Fixierungselementen 302 kann es sich zum Beispiel um Befestigungselemente, Verriegelungen, Klemmen oder sonstige Typen von Fixierungselementen handeln. Bei der veranschaulichten Ausführungsform beinhalten die Fixierungselemente 302 Befestigungselemente mit Gewinde wie zum Beispiel Schrauben. Die Fixierungselemente 302 sind dazu ausgebildet, aus dem Gehäuse 110 entfernt oder gelöst zu werden, um ein Entfernen des Gleichstrom-Lademoduls 104 aus dem Gehäuse 110 zu ermöglichen, zum Beispiel zur Reparatur oder zum Austausch der Gleichstromanschlüsse 126.
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Der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 erstreckt sich zwischen einer Vorderseite 304 und einer Rückseite 306. Der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 beinhaltet eine Basis 310 an der Vorderseite 304. Die Basis 310 ist dazu ausgebildet, an das Gehäuse 110 gekoppelt zu sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die Basis 310 Montagelaschen 312, die die Fixierungselemente 302 aufnehmen, um den Gleichstrom-Anschlusshalter 300 an dem Gehäuse 110 zu montieren. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird zumindest ein Bereich der Basis 310 in das Gehäuse 110 eingesteckt. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 (nicht dargestellte) Vorsprünge zum Einstecken in die entsprechenden Anschlusskanäle 118 beinhalten, die sich an der Basis 310 nach vorn erstrecken.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 einen Anschluss-Hub 320, der sich an der Basis 310 nach hinten erstreckt. Der Anschluss-Hub 320 hält die Gleichstromanschlüsse 126. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 Halterkanäle 322, die sich durch den Gleichstrom-Anschlusshalter 300 zwischen der Vorderseite 304 und der Rückseite 306 erstrecken. Jeder Halterkanal 322 hält den entsprechenden Gleichstromanschluss 126. Die Halterkanäle 322 können durch Wände voneinander getrennt sein. Die Halterkanäle 322 erstrecken sich durch den Anschluss-Hub 320. Die Halterkanäle 322 erstrecken sich durch die Basis 310.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 einen Kabel-Port 330 an der Rückseite 306. Die Gleichstromkabel 128 erstrecken sich durch den Kabel-Port 330 in den Gleichstrom-Anschlusshalter 300 zum Anschließen an die entsprechenden Gleichstromanschlüsse 126. Bei einer beispielhaften Ausführungsform sind Kabelabdeckungen 332 jeweils an die Gleichstromkabel 128 gekoppelt. Die Kabelabdeckungen 332 können Verriegelungen oder Klemmen beinhalten, um die Kabelabdeckungen 332 an dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 zu fixieren. Die Kabelabdeckungen 332 halten die Gleichstromkabel 128 in dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300. Die Kabelabdeckungen 332 können eine Zugentlastung für die Gleichstromkabel 128 bereitstellen.
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Das Gleichstrom-Lademodul 104 ist dazu ausgebildet, entfernbar an das Gehäuse 110 an der Rückseite 132 gekoppelt zu werden. Die Gleichstromanschlüsse 126 sind dazu ausgebildet, mit dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 in das Gehäuse 110 eingesteckt zu werden, und sind dazu ausgebildet, mit dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 aus dem Gehäuse 110 entfernt zu werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform werden (nicht dargestellte) Anschlussdichtungen zum Abdichten zwischen den Gleichstromanschlüssen 126 und dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 verwendet. (Nicht dargestellte) Kabeldichtungen werden zum Abdichten zwischen dem Gleichstromkabel 128 und dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 verwendet. Die Kabelabdeckungen 332 halten die Kabeldichtungen in dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300.
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Jeder Gleichstromanschluss 126 beinhaltet einen Stift 184 an einem Passende 180 des Gleichstromanschlusses 126. Der Stift 184 erstreckt sich von dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 nach vorn in den Anschlusskanal 118 des Gehäuses 110. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Gleichstrom-Anschlusshalter 300 eine oder mehrere Verriegelungen 316, die verriegelbar an den Gleichstromanschluss 126 wie zum Beispiel an den Stift 184 gekoppelt sind. Beispielsweise wird ein distales Ende der Verriegelung 316 in einer Nut oder einem Kanal in dem Stift 184 aufgenommen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine Mehrzahl der Verriegelungen 316 den Stift 184 in Umfangsrichtung umgeben, um den Gleichstromanschluss 126 in dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 zu fixieren. Die Verriegelungen 316 sind auslenkbar.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse 110 einen Verriegelungsblock 194, der dazu ausgebildet ist, eine Schnittstelle mit der Verriegelung 316 zu bilden. Der Verriegelungsblock 194 befindet sich in der Nähe des hinteren Endes des Anschlusskanals 118. Die Verriegelung 316 wird in den Anschlusskanal 118 eingesetzt, um die Verriegelung 316 an den Verriegelungsblock 194 angrenzend zu positionieren. Der Verriegelungsblock 194 hält die Verriegelung 316 in einer verriegelten Position. Der Verriegelungsblock 194 begrenzt beispielsweise die Auslenkung der Verriegelung 316 in eine entriegelte Position. Bei der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich der Verriegelungsblock 194 in Umfangsrichtung so um den Anschlusskanal 118 herum, dass er mit jeder der Verriegelungen 316 in Eingriff kommt, wenn das Gleichstrom-Lademodul 104 in das Gehäuse 110 eingesteckt wird.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform bildet der Verriegelungsblock 194 eine Gleichstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 196 aus. Das Gleichstrom-Lademodul 104 bildet eine Schnittstelle mit der Gleichstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 196, um sicherzustellen, dass das Gleichstrom-Lademodul 104 korrekt in das Gehäuse 110 eingesetzt ist. Die Gleichstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 196 stellt sicher, dass das Gleichstrom-Lademodul 104 korrekt zusammengebaut ist. Beispielsweise stellt die Gleichstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 196 sicher, dass der Gleichstromanschluss 126 korrekt in dem Gleichstrom-Anschlusshalter 300 positioniert ist. Wenn der Gleichstromanschluss 126 zum Beispiel vollständig in den Gleichstrom-Anschlusshalter 300 eingesetzt ist, rastet die Verriegelung 316 in die verriegelte Position in die Nut ein. Bevor sie vollständig eingesetzt ist, ist die Verriegelung 316 in einer entriegelten Position und nach außen ausgelenkt. Wenn sie nach außen ausgelenkt ist, passt die Verriegelung 316 nicht in den Anschlusskanal 118. Beispielsweise würde der Verriegelungsblock 194 mit der Verriegelung 316 in der entriegelten Position in Konflikt geraten, wodurch das Einsetzen des Gleichstrom-Anschlusshalters 300 in das Gehäuse 110 eingeschränkt würde. Insofern bildet der Verriegelungsblock 194 die Gleichstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 196 aus.
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5 ist eine Querschnittansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform an das Gehäuse 110 gekoppelt darstellt. 5 stellt den Proximity-Anschluss 120d dar. Das Wechselstrom-Lademodul 102 ist dazu ausgebildet, entfernbar an das Gehäuse 110 an der Rückseite 132 gekoppelt zu werden. Die Wechselstromanschlüsse 120 sind dazu ausgebildet, mit dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 in das Gehäuse 110 eingesteckt zu werden, und sind dazu ausgebildet, mit dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 aus dem Gehäuse 110 entfernt zu werden.
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Der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 hält die Wechselstromanschlüsse 120 in den Halterkanälen 222. Die Basis 210 des Wechselstrom-Anschlusshalters 200 ist an die Rückseite 132 des Gehäuses 110 gekoppelt. Die Vorsprünge 214 erstrecken sich an der Basis 210 nach vorn und sind dazu ausgebildet, in die entsprechenden Anschlusskanäle 116 des Gehäuses 110 eingesteckt zu werden. Die Wechselstromanschlüsse 120 werden in den Halterkanälen 222 gehalten und verlaufen durch den Anschluss-Hub 220, die Basis 210 und die Vorsprünge 214. Die Wechselstromkabel 122 erstrecken sich in die Halterkanäle 222 und sind an die Wechselstromanschlüsse 120 angeschlossen.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich jeder Wechselstromanschluss 120 zwischen einem Passende 160 und einem Anschlussende 162. Der Wechselstromanschluss 120 beinhaltet einen Stift 164 an dem Passende 160. Der Stift 164 ist in dem Anschlusskanal 116 des Gehäuses 110 positioniert und dazu ausgebildet, an Ladeanschlüsse des Wechselstrom-Ladeverbinders gepasst zu werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Wechselstromanschluss 120 eine Crimp-Hülse 166, die dazu ausgebildet ist, an das Wechselstrom-Kabel 122 gecrimpt zu werden. Bei alternativen Ausführungsformen können auch sonstige Anschlusstypen verwendet werden, zum Beispiel durch Anschweißen an das Wechselstromkabel 122.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Wechselstromanschluss 120 eine Verriegelung 168 zum Fixieren des Wechselstromanschlusses 120 in dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200. Die Verriegelung 168 ist auslenkbar. Bei der veranschaulichten Ausführungsform wird die Verriegelung 168 entlang des Stifts 164 bereitgestellt und ist dazu ausgebildet, mit der Vorderseite des Wechselstrom-Anschlusshalters 200 wie zum Beispiel der Vorderseite des Vorsprungs 214 in Eingriff zu kommen. Die Verriegelung 168 kann mit einem anderen Bereich des Wechselstrom-Anschlusshalters 200 zum Beispiel im Inneren des Halterkanals 222 in Eingriff kommen. Bei sonstigen alternativen Ausführungsformen kann sich eine Verriegelung, statt die Verriegelung 168 zu verwenden, so von dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 erstrecken, dass sie mit dem Wechselstromanschluss 120 in dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 in Eingriff kommt und diesen fixiert.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird eine Anschlussdichtung 170 bereitgestellt. Die Anschlussdichtung 170 ist abdichtend an den Wechselstromanschluss 120 gekoppelt. Die Anschlussdichtung 170 ist abdichtend an den Wechselstrom-Anschlusshalter 200 gekoppelt. Beispielsweise ist die Anschlussdichtung 170 gegenüber der Basis 210 abgedichtet.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird eine Kabeldichtung 172 bereitgestellt. Die Kabeldichtung 172 ist abdichtend an das Wechselstromkabel 122 gekoppelt. Die Kabeldichtung 172 ist abdichtend an den Wechselstrom-Anschlusshalter 200 gekoppelt. Beispielsweise ist die Kabeldichtung 172 gegenüber dem Anschluss-Hub 220 und/oder dem Kabel-Port 230 abgedichtet. Die Kabelabdeckung 232 hält die Kabeldichtung 172 in dem Halterkanal 222.
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6 ist eine Querschnittansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform teilweise in das Gehäuse 110 eingesetzt darstellt. 7 ist eine Querschnittansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform vollständig in das Gehäuse 110 eingesetzt darstellt. 6 stellt den Wechselstrom-Ladeanschluss 120a dar. Das Wechselstrom-Lademodul 102 ist dazu ausgebildet, entfernbar an das Gehäuse 110 an der Rückseite 132 gekoppelt zu werden. Die Wechselstromanschlüsse 120 sind dazu ausgebildet, mit dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 in das Gehäuse 110 eingesteckt zu werden, und sind dazu ausgebildet, mit dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 aus dem Gehäuse 110 entfernt zu werden.
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Der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 hält den Wechselstromanschluss 120 in dem Halterkanal 222. Die Basis 210 des Wechselstrom-Anschlusshalters 200 ist an die Rückseite 132 des Gehäuses 110 gekoppelt. Der Vorsprung 214 erstreckt sich an der Basis 210 nach vorn und ist dazu ausgebildet, in den entsprechenden Anschlusskanal 116 des Gehäuses 110 eingesteckt zu werden. Der Wechselstromanschluss 120 wird in dem Halterkanal 222 gehalten und verläuft durch den Anschluss-Hub 220, die Basis 210 und den Vorsprung 214. Die Anschlussdichtung 170 ist abdichtend an den Wechselstromanschluss 120 und den Wechselstrom-Anschlusshalter 200 gekoppelt. Das Wechselstromkabel 122 erstreckt sich in den Halterkanal 222 und ist an den Wechselstromanschluss 120 angeschlossen. Die Kabeldichtung 172 ist abdichtend an das Wechselstromkabel 122 und den Wechselstrom-Anschlusshalter 200 gekoppelt.
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Der Wechselstromanschluss 120 erstreckt sich zwischen dem Passende 160 und dem Anschlussende 162. Der Stift 164 an dem Passende 160 erstreckt sich von dem Gleichstrom-Anschlusshalter 200 nach vorn in den Anschlusskanal 116 des Gehäuses 110. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Wechselstrom-Anschlusshalter 200 eine Verriegelung 216, die verriegelbar an den Wechselstromanschluss 120 wie zum Beispiel an den Stift 164 gekoppelt ist. Beispielsweise wird ein distales Ende der Verriegelung 216 in einer Nut oder einem Kanal in dem Stift 164 aufgenommen. Die Verriegelung 216 kann sich entlang der Unterseite des Vorsprungs 214 befinden. Die Verriegelung 216 fixiert den Wechselstromanschluss 120 in dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200. Die Verriegelung 216 ist auslenkbar.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse 110 einen Verriegelungsblock 174, der dazu ausgebildet ist, eine Schnittstelle mit der Verriegelung 216 zu bilden. Der Verriegelungsblock 174 befindet sich in der Nähe des hinteren Endes des Anschlusskanals 116. Der Vorsprung 214 wird in den Anschlusskanal 116 eingesetzt, um die Verriegelung 216 an den Verriegelungsblock 174 angrenzend zu positionieren. Der Verriegelungsblock 174 hält die Verriegelung 216 in einer verriegelten Position. Der Verriegelungsblock 174 begrenzt beispielsweise die Auslenkung der Verriegelung 216 in eine entriegelte Position. Bei der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Verriegelungsblock 174 eine schräge Fläche, die so ausgebildet ist, dass sie eine Schnittstelle mit der Verriegelung 216 bildet, wenn das Wechselstrom-Lademodul 102 in das Gehäuse 110 eingesteckt wird.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform bildet der Verriegelungsblock 174 eine Wechselstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 176 aus. Das Wechselstrom-Lademodul 102 bildet eine Schnittstelle mit der Wechselstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 176, um sicherzustellen, dass das Wechselstrom-Lademodul 102 korrekt in das Gehäuse 110 eingesetzt ist. Die Wechselstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 176 stellt sicher, dass das Wechselstrom-Lademodul 102 korrekt zusammengebaut ist. Beispielsweise stellt die Wechselstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 176 sicher, dass der Wechselstromanschluss 120 korrekt in dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 positioniert ist. Wenn der Wechselstromanschluss 120 zum Beispiel vollständig in den Wechselstrom-Anschlusshalter 200 eingesetzt ist, rastet die Verriegelung 216 in die verriegelte Position in die Nut ein. Bevor sie vollständig eingesetzt ist, ist die Verriegelung 216 in einer entriegelten Position und nach außen ausgelenkt. Wenn sie nach außen ausgelenkt ist, passt die Verriegelung 216 nicht in den Anschlusskanal 116. Beispielsweise würde der Verriegelungsblock 174 mit der Verriegelung 216 in der entriegelten Position in Konflikt geraten, wodurch das Einsetzen des Wechselstrom-Anschlusshalters 200 in das Gehäuse 110 eingeschränkt würde. Insofern bildet der Verriegelungsblock 174 die Wechselstrom-Positionssicherstellungsvorrichtung 176 aus.
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8 ist eine perspektivische Explosionsvorderansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt. 9 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform an das Gehäuse 110 gekoppelt darstellt. 10 ist eine perspektivische Hinteransicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Wechselstrom-Lademodul 102 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform an das Gehäuse 110 gekoppelt darstellt. 8 und 9 veranschaulichen das Gleichstrom-Lademodul 104 mit den Gleichstromkabeln 128, die sich von dem Gleichstrom-Lademodul 104 nach hinten erstrecken (zum Beispiel parallel zu der Passrichtung/Einsetzrichtung).
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Das Wechselstrom-Lademodul 102 ist dazu ausgebildet, entfernbar an das Gehäuse 110 an der Rückseite 132 gekoppelt zu werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Wechselstrom-Lademodul 102 einen Passeinsatz 250, der sich von der Vorderseite des Wechselstrom-Anschlusshalters 200 erstreckt. Bei verschiedenen Ausführungsformen ist der Passeinsatz 250 von dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200 getrennt und eigenständig und an diesen gekoppelt. Bei sonstigen Ausführungsformen ist der Passeinsatz 250 einstückig mit dem Wechselstrom-Anschlusshalter 200, indem er zum Beispiel gemeinsam mit der Basis 210 geformt ist. Der Passeinsatz 250 ist dazu ausgebildet, in dem Wechselstromabschnitt 112 des Gehäuses 110 aufgenommen zu werden. Beispielsweise kann der Passeinsatz 250 in einem inneren Hohlraum 150 des Gehäuses 110 aufgenommen werden.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich der Passeinsatz 250 zwischen einer Vorderseite 252 und einer Rückseite 254. Der Passeinsatz 250 beinhaltet einen Flansch 256 an der Rückseite 254. Der Flansch 256 ist dazu ausgebildet, an das Gehäuse 210 gekoppelt zu sein. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Passeinsatz 250 zylindrisch. Der Passeinsatz 250 kann bei alternativen Ausführungsformen jedoch sonstige Formen aufweisen. Der Passeinsatz 250 beinhaltet die Anschlusskanäle 116, die die Wechselstromanschlüsse 120 aufnehmen. Der Passeinsatz 250 mit den Anschlusskanälen 116 ist aus dem Gehäuse 110 mit dem Wechselstrom-Lademodul 102 entfernbar.
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11 ist eine perspektivische Explosionsvorderansicht eines Bereichs der Ladeeingangsanordnung 100, die das Gleichstrom-Lademodul 104 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform erstrecken sich die Gleichstromkabel 128 von einer Seite des Gleichstrom-Lademoduls 104. Das Gleichstrom-Lademodul 104 ist ein rechtwinkliges Modul, bei dem sich die Gleichstromkabel 128 senkrecht zu der Passrichtung/Einsetzrichtung erstrecken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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