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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 13. Oktober 2021 eingereichten
US-Provisional-Anmeldung Nr. 63/255,098 , deren Gegenstand hier durch Bezugnahme in vollem Umfang enthalten ist.
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Der hier behandelte Gegenstand bezieht sich im Allgemeinen auf Ladeeinlassanordnungen. Ladeeinlassanordnungen werden zum Aufladen von Fahrzeugen verwendet, beispielsweise zum Aufladen eines Batteriesystems eines Elektrofahrzeugs (EV) oder eines Hybrid-Elektrofahrzeugs (HEV). Die Ladeeinlassanordnung umfasst Stromverbinder zum Anschluss an einen Ladeverbinder. Herkömmliche Ladeeinlassanordnungen umfassen Wechselstrom-Terminals und Gleichstrom-Terminals. Die Wechselstrom-Terminals und die Gleichstrom-Terminals sind in einem Gehäuse untergebracht, das mit dem Ladeverbinder verbunden ist. Das Gehäuse ist mit dem Fahrzeug verbunden. Kabelbäume sind mit den Wechselstrom-Terminals und den Gleichstrom-Terminals verbunden und reichen bis zu anderen Komponenten des Systems, beispielsweise der Batterie. Normen für elektrische Verbinder für Elektrofahrzeuge, wie die nordamerikanische Norm SAE J1772, weisen Signalisierungsprotokolle auf, um die Verbindung des Ladesteckers mit dem Fahrzeug zu detektieren. So umfasst die Ladeeinlassanordnung in der Regel eine Steuerleiterplatte, die im Gehäuse untergebracht ist. Die Steuerleiterplatte umfasst eine Annäherungsschaltung, die einen Widerstand aufweist, der zwischen dem Annäherungssignal und der Masse geschaltet ist. Das Gehäuse umfasst eine große Tasche auf der Rückseite des Gehäuses, die die Steuerleiterplatte aufnimmt. Die Tasche und die Steuerleiterplatte erhöhen die Gesamtgröße, Komplexität und Kosten der Ladeeinlassanordnung. Es besteht ein restlicher Bedarf an einer verbesserten Ladeeinlassanordnung.
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In einer Ausführungsform wird eine Ladeeinlassanordnung bereitgestellt, die ein Gehäuse umfasst, das sich zwischen einer Vorderseite und einer Rückseite erstreckt. Das Gehäuse weist einen Gleichstromabschnitt auf, der Gleichstrom-Terminal-Kanäle umfasst. Das Gehäuse weist einen Wechselstromabschnitt auf, der Wechselstrom-Terminal-Kanäle umfasst. Der Gleichstromabschnitt ist zum Zusammenpassen mit einem Gleichstrom-Ladeverbinder auf der Vorderseite konfiguriert. Der Wechselstromabschnitt ist zum Zusammenpassen mit einem Wechselstrom-Verbinder auf der Vorderseite konfiguriert. Die Ladeeinlassanordnung umfasst Wechselstrom-Terminals, die in den entsprechenden Wechselstrom-Terminal-Kanälen aufgenommen werden, um mit dem Wechselstrom-Ladeverbinder zusammenzupassen. Die Wechselstrom-Terminals umfassen ein Annäherungs-Terminal und ein Erdungs-Terminal. Das Annäherungs-Terminal umfasst ein Abschlussende. Das Erdungs-Terminal umfasst ein Abschlussende. Die Ladeeinlassanordnung umfasst Gleichstrom-Terminals, die in den entsprechenden Terminal-Kanälen aufgenommen werden, um mit dem Gleichstrom-Ladeverbinder zusammenzupassen. Die Ladeeinlassanordnung umfasst eine Annäherungswiderstandsanordnung. Die Annäherungswiderstandsanordnung umfasst einen Steckerkörper, der einen Widerstand, einen ersten Widerstandsleiter und einen zweiten Widerstandsleiter enthält. Der erste Widerstandsleiter ist zwischen dem Widerstand und dem Abschlussende des Annäherungs-Terminals angeschlossen. Der zweite Widerstandsleiter ist zwischen dem Widerstand und dem Abschlussende des Erdungs-Terminals angeschlossen.
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Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- 1 ist eine Vorderseitenansicht einer Ladeeinlassanordnung, die ein Wechselstrom-Lademodul und ein Gleichstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst.
- 2 ist eine perspektivische Rückansicht der Ladeeinlassanordnung, die das Wechselstrom-Lademodul und das Gleichstrom-Lademodul gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
- 3 ist eine rückseitige perspektivische Explosionsansicht eines Teils der Ladeeinlassanordnung in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht der Annäherungswiderstandsanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die den Widerstand und den ersten und zweiten Widerstandsleiter zeigt, die im Steckerkörper montiert sind.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Annäherungswiderstandsanordnung, die den ersten und zweiten Widerstandsleiter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Leiterrahmens, der zur Bildung des ersten und zweiten Widerstandsleiters gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet wird.
- 7 ist eine Teilschnittansicht der Ladeeinlassanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die die mit dem Gehäuse und den Wechselstrom-Terminalen gekoppelte Annäherungswiderstandsanordnung zeigt.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht der Annäherungswiderstandsanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die den Widerstand und den ersten und zweiten Widerstandsleiter zeigt, die im Steckerkörper montiert sind.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Annäherungswiderstandsanordnung, die den ersten und zweiten Widerstandsleiter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht der Annäherungswiderstandsanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die den Widerstand und den ersten und zweiten Widerstandsleiter zeigt, die im Steckerkörper montiert sind.
- 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Annäherungswiderstandsanordnung, die den ersten und zweiten Widerstandsleiter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht der Annäherungswiderstandsanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die den Widerstand und den ersten und zweiten Widerstandsleiter zeigt, die im Steckerkörper montiert sind.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Annäherungswiderstandsanordnung, die den ersten und zweiten Widerstandsleiter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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1 ist eine Vorderansicht einer Ladeeinlassanordnung 100, die ein Wechselstrom-Lademodul 102 und ein Gleichstrom-Lademodul 104 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform umfasst. 2 ist eine perspektivische Rückansicht der Ladeeinlassanordnung 100 mit dem Wechselstrom-Lademodul 102 und dem Gleichstrom-Lademodul 104 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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Die Ladeeinlassanordnung 100 wird als Ladeeinlass für ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Elektrofahrzeug (EV) oder ein Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV), verwendet. Die Ladeeinlassanordnung 100 ist zum Gegenverbinder mit einem Ladeverbinder (nicht dargestellt) konfiguriert. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Ladeeinlassanordnung 100 zum Zusammenstecken mit verschiedenen Arten von Ladeverbindern konfiguriert, wie beispielsweise einem Gleichstrom-Schnellladeverbinder (beispielsweise dem SAE Combo CCS-Ladeverbinder) zusätzlich zu Wechselstrom-Ladeverbindern (beispielsweise dem SAE J 1 772-Ladeverbinder).
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Die Ladeeinlassanordnung 100 umfasst ein Gehäuse 110, das zum Einbau in das Fahrzeug konfiguriert ist. Das Gehäuse 110 nimmt das Wechselstrom-Lademodul 102 und das Gleichstrom-Lademodul 104 zum Verbinden mit dem Ladeverbinder auf. In verschiedenen Ausführungsformen sind das Wechselstrom-Lademodul 102 und/oder das Gleichstrom-Lademodul 104 aus dem Gehäuse 110 entfernbar. Beispielsweise können die Lademodule 102 mit Verriegelungen, Befestigungselementen, Clips oder anderen Sicherungsmitteln an das Gehäuse 110 gekoppelt werden. Die Lademodule 102, 104 können vom Gehäuse 110 entfernbar sein, um Komponenten der Lademodule 102, 104 (beispielsweise Ladestifte, Kabel, Leiterplatten und dergleichen) vom Gehäuse 110 zu trennen, beispielsweise für die Reparatur und/oder den Austausch der Lademodulkomponenten oder anderer Komponenten der Ladeeinlassanordnung 100.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuse 110 einen Wechselstromabschnitt 112, der das Wechselstrom-Lademodul 102 aufnimmt, und einen Gleichstromabschnitt 114, der das Gleichstrom-Lademodul 104 aufnimmt. Der Wechselstromabschnitt 112 ist zum Anschluss an einen Wechselstrom-Verbinder oder einen Wechselstromabschnitt des Ladeverbinders konfiguriert. Der Gleichstromabschnitt 114 ist für den Anschluss an einen Gleichstrom-Ladeverbinder oder einen Gleichstromabschnitt des Ladeverbinders konfiguriert. Der Wechselstromabschnitt 112 umfasst Wechselstrom-Terminal-Kanäle 116. Der Gleichstromabschnitt 114 umfasst Gleichstrom-Terminal-Kanäle 118.
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Die Ladeeinlassanordnung 100 umfasst Wechselstrom-Terminals 120 an dem Wechselstromabschnitt 112. Die Wechselstrom-Terminals 120 werden von dem Gehäuse 110 gehalten. Die Wechselstrom-Terminals 120 sind in entsprechenden Wechselstrom-Kanälen 116 aufgenommen. In verschiedenen Ausführungsformen können die Wechselstrom-Terminals 120 Teil des Wechselstrom-Lademoduls 102 sein, das mit dem Gehäuse 110 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform sind fünf Wechselstrom-Terminals 120 bereitgestellt, die ein erstes Wechselstrom-Lade-Terminal 120a, ein zweites Wechselstrom-Lade-Terminal 120b, ein Erdungs-Terminal 120c, ein Annäherungs-Terminal 120d und ein Pilot-Terminal 120e umfassen. Optional können die Wechselstrom-Terminals 120 unterschiedlich große Terminals sein. In einer beispielhaften Ausführungsform umfassen die Wechselstrom-Terminals 120 Pins an den Zusammensteck-Enden der Wechselstrom-Terminals 120. Die Wechselstromkabel 122 sind mit den Wechselstrom-Terminalen 120 verbunden und erstrecken sich von der Ladeeinlassanordnung 100 zu einer anderen Komponente des Fahrzeugs, beispielsweise dem Batteriesystem des Fahrzeugs. Die Wechselstrom-Terminals 120 sind so konfiguriert, dass sie mit dem Ladeverbinder verbunden werden können.
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In einer beispielhaften Ausführungsform definiert der Wechselstromabschnitt 112 der Ladeeinlassanordnung 100 einen Niederspannungs-Verbinder, der zum Anschluss an den Niederspannungsabschnitt der Ladeverbinder konfiguriert ist. Der Niederspannungs-Verbinder (beispielsweise die Wechselstrom-Terminals 120 und die Wechselstromkabel 122) ist so konfiguriert, dass er mit anderen Komponenten im System, wie beispielsweise einer Batterieverteilungseinheit, gekoppelt werden kann, um das Laden des Fahrzeugs zu steuern. Der Niederspannungs-Verbinder kann Signale bezüglich des Ladevorgangs senden/empfangen, wie beispielsweise Verbindungsstatus, Ladestatus, Ladespannung und ähnliches. Der Niederspannungs-Verbinder kann eine Buchse sein, die zur Aufnahme des Ladesteckers konfiguriert ist. An der Schnittstelle des Niederspannungs-Verbinders können Dichtungen bereitgestellt werden.
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Die Ladeeinlassanordnung 100 umfasst Gleichstrom-Terminals 126 an dem Gleichstromabschnitt 114. Die Gleichstrom-Terminals 126 werden von dem Gehäuse 110 gehalten. Die Gleichstrom-Terminals 126 sind in entsprechenden Gleichstrom-Terminal-Kanälen 118 aufgenommen. In verschiedenen Ausführungsformen können die Gleichstrom-Terminals 126 Teil des Gleichstrom-Lademoduls 104 sein, das mit dem Gehäuse 110 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Gleichstrom-Terminals 126 bereitgestellt. In einer beispielhaften Ausführungsform umfassen die Gleichstrom-Terminals 126 Pins an den Zusammensteck-Enden der Gleichstrom-Terminals 126. An den Gleichstrom-Terminalen 126 sind Gleichstrom-Kabel 128 angeschlossen, die sich von der Ladeeinlassanordnung 100 zu einer anderen Komponente des Fahrzeugs, beispielsweise dem Fahrzeugbatteriesystem, erstrecken. Die Gleichstrom-Terminals 126 sind so konfiguriert, dass sie mit dem Ladeverbinder verbunden werden können.
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In einer beispielhaften Ausführungsform definiert der Gleichstromabschnitt 114 der Ladeeinlassanordnung 100 einen Hochspannungs-Verbinder, der zum Anschluss an den Hochspannungsabschnitt des Ladeverbinders konfiguriert ist. Der Hochspannungs-Verbinder (beispielsweise die Gleichstrom-Terminals 126 und die Gleichstrom-Kabel 128) ist zum Anschluss an andere Komponenten im System konfiguriert, wie beispielsweise die Batterie und/oder die Batterieverteilungseinheit des Fahrzeugs. Der Hochspannungs-Verbinder dient zum schnellen Aufladen der Batterie. Der Hochspannungs-Verbinder kann eine Buchse sein, die zur Aufnahme des Steckers konfiguriert ist. An der Schnittstelle des Hochspannungs-Verbinders können Dichtungen bereitgestellt werden.
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Das Gehäuse 110 umfasst eine Vorderseite 130 und eine Rückseite 132. Die Vorderseite 130 des Gehäuses 110 ist nach außen gerichtet und wird dem Bediener zum Anschließen des Ladeverbinders präsentiert. Die Rückseite 132 ist dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt und im Allgemeinen nicht zugänglich, ohne das Gehäuse 110 aus dem Fahrzeug zu entfernen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuse 110 ein Paneel 134 an der Vorderseite 130. In einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Wechselstrombuchse 136 im Paneel 134 am Wechselstromabschnitt 112 und eine Gleichstrombuchse 138 im Paneel 134 am Gleichstromabschnitt 114 ausgebildet. Die Wechselstrombuchse 136 umfasst einen Raum um die Wechselstrom-Terminals 120, der den Ladeverbinder aufnimmt. Während des Ladevorgangs wird der Wechselstrom-Verbinder in die Wechselstrombuchse 136 eingesteckt, um eine elektrische Verbindung zu den Wechselstrom-Terminalen 120 herzustellen. Die Gleichstrombuchse 138 umfasst einen Raum um die Gleichstrom-Terminals 126, die den Ladeverbinder empfangen. Der Gleichstrom-Ladeverbinder ist zum Einstecken in die Gleichstrombuchse 138 konfiguriert. Während des Ladevorgangs wird der Gleichstrom-Ladeverbinder in die Gleichstrombuchse 138 eingesteckt, um eine elektrische Verbindung mit den Gleichstrom-Terminalen 126 herzustellen. Das Paneel 134 kann die Wechselstrombuchse 136 und die Gleichstrombuchse 138 an der Vorderseite 130 umgeben.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuse 110 einen oder mehrere Hohlräume 150 auf der Rückseite 132, die die Terminals, wie die Wechselstrom-Terminals 120 und/oder die Gleichstrom-Terminals 124, aufnehmen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Ladeeinlassanordnung 100 eine Annäherungswiderstandsanordnung 200 auf der Rückseite des Gehäuses 110. In einer beispielhaften Ausführungsform stellt die Annäherungswiderstandsanordnung 200 einen Widerstand zwischen dem Annäherungs-Terminal 120d und dem Erdungs-Terminal 120c bereit, beispielsweise zum Betreiben eines Signalisierungsprotokolls zur Durchführung des Ladevorgangs. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Annäherungswiderstandsanordnung 200 so konfiguriert, dass sie seitlich in das Gehäuse 110 eingesetzt wird, um mit dem Annäherungs-Terminal 120d und dem Erdungs-Terminal 120c zusammenzupassen. Die Annäherungswiderstandsanordnung 200 kann mit dem Annäherungs-Terminal 120d und dem Erdungs-Terminal 120c an trennbaren Verbindungsschnittstellen zusammengefügt werden. In verschiedenen Ausführungsformen wird die Annäherungswiderstandsanordnung 200 mit dem Annäherungs-Terminal 120d und dem Erdungs-Terminal 120c zusammengefügt, nachdem das Annäherungs-Terminal 120d und das Erdungs-Terminal 120c in das Gehäuse 110 eingesetzt wurden. In alternativen Ausführungsformen wird die Annäherungswiderstandsanordnung 200 mit dem Gehäuse 110 gekoppelt und im Gehäuse 110 so positioniert, dass sie mit dem Annäherungs-Terminal 120d und dem Erdungs-Terminal 120c zusammenpasst, bevor das Annäherungs-Terminal 120d und das Erdungs-Terminal 120c in das Gehäuse 110 geladen werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuse 110 Tabs 140, die zur Befestigung des Gehäuses 110 am Fahrzeug dienen. Die Montage-Tabs 140 weisen Öffnungen 142 auf, die Befestigungselemente (nicht dargestellt) aufnehmen, um die Ladeeinlassanordnung 100 am Fahrzeug zu befestigen. Zur Befestigung der Ladeeinlassanordnung 100 am Fahrzeug können auch andere Arten von Befestigungselementen verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Ladeeinlassanordnung 100 einen Montageflansch (nicht dargestellt) umfassen, der mit der Vorderseite des Gehäuses 110 verbunden ist, um die Ladeeinlassanordnung 100 am Fahrzeug zu befestigen. Das Gehäuse 110 und/oder der Montageflansch können eine Dichtung (nicht dargestellt) umfassen, um die Ladeeinlassanordnung 100 am Fahrzeug abzudichten. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Ladeeinlassanordnung 100 eine Terminal-Abdeckung (nicht dargestellt) an der Vorderseite des Gehäuses 110 umfassen, um Teile des Gehäuses 110, wie den Gleichstromabschnitt 114 und/oder den Wechselstromabschnitt 112, abzudecken. Das Gehäuse 110 kann eine oder mehrere Abdeckungen auf der Rückseite des Gehäuses 110 umfassen, um den Zugang zur Rückseite des Gehäuses 110 zu verschließen. Die Abdeckung(en) kann (können) an den Hauptteil des Gehäuses 110 angeklippt oder verriegelt werden, beispielsweise mit Clips oder Verriegelungen. In alternativen Ausführungsformen können auch andere Arten von Sicherungselementen, wie beispielsweise Befestigungselemente, verwendet werden.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Rückseite eines Teils der Ladeeinlassanordnung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. 3 zeigt eine Vielzahl der Wechselstrom-Terminals 120. In 3 sind beispielsweise das erste und zweite Wechselstrom-Lade-Terminal 120a, 120b, das Erdungs-Terminal 120c, das Annäherungs-Terminal 120d und das Pilot-Terminal 120e dargestellt. 3 zeigt die Annäherungswiderstandsanordnung 200, die mit den Wechselstrom-Terminals 120, wie dem Erdungs-Terminal 120c und dem Annäherungs-Terminal 120d, verbunden ist.
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Jedes Wechselstrom-Terminal 120 umfasst einen Hauptkörper 160, der sich zwischen einem Zusammensteck-Ende 162 und einem Abschlussende 164 erstreckt. In einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Terminal-Dichtung 165 mit dem Hauptkörper 160 verbunden. Die Terminal-Dichtung 165 ist zum Abdichten gegenüber dem Gehäuse 110 ( 2) konfiguriert, wenn das Wechselstrom-Terminal 120 im Wechselstrom-Kanal 116 (1) aufgenommen ist. Das Wechselstrom-Terminal 120 umfasst einen Gegen-Pin 166 an dem Zusammensteck-Ende 162. Der Gegen-Pin 166 ist an der Vorderseite 130 des Gehäuses 110 zum Verbinden mit dem Ladeverbinder vorgesehen. Das Wechselstrom-Terminal 120 umfasst einen Wechselstrom-Kontakt 170 am Abschlussende 164 zur elektrischen Verbindung mit den Wechselstromkabeln 122. Der Wechselstrom-Kontakt 170 ist zum elektrischen Anschluss an das Abschlussende 164 des Wechselstrom-Terminals 120 konfiguriert, beispielsweise durch Einpressen auf einen Abschlussbolzen am Abschlussende 164 oder durch Schweißen oder Löten an das Abschlussende. In alternativen Ausführungsformen können auch andere Arten von Abschlussenden bereitgestellt werden, wie beispielsweise ein Schweißpad oder eine Quetschhülse.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Annäherungswiderstandsanordnung 200 einen Widerstand 202, einen ersten Widerstandsleiter 204 und einen zweiten Widerstandsleiter 206. Die Annäherungswiderstandsanordnung 200 umfasst einen Steckerkörper 300, der den Widerstand 202, den ersten Widerstandsleiter 204 und den zweiten Widerstandsleiter 206 hält. Der Widerstand 202, der erste Widerstandsleiter 204 und der zweite Widerstandsleiter 206 werden durch den Steckerkörper 300 in dem Gehäuse 110 gehalten. Der Steckerkörper 300 ist zum Einstecken in das Gehäuse 110 konfiguriert, um den ersten Widerstandsleiter 204 und den zweiten Widerstandsleiter 206 zum Zusammenstecken mit den entsprechenden Wechselstrom-Terminals 120 zu positionieren. Der erste Widerstandsleiter 204 ist zum Anschluss zwischen dem Widerstand 202 und dem Annäherungs-Terminal 120d konfiguriert. Der zweite Widerstandsleiter 206 ist so konfiguriert, dass er zwischen den Widerstand 202 und das Erdungs-Terminal 120c geschaltet werden kann.
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Der Widerstand 202 umfasst ein Widerstandselement 210, eine erste Leitung 212, die sich von einer ersten Seite des Widerstandselements 210 erstreckt, und eine zweite Leitung 214, die sich von einer zweiten Seite des Widerstandselements 210 erstreckt. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Widerstand 202 ein 2,7-kOhm-Widerstand. In alternativen Ausführungsformen kann der Widerstand 202 jedoch auch andere Widerstandswerte aufweisen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der erste Widerstandsleiter 204 einen ersten Widerstandskontakt 220. Der erste Widerstandskontakt 220 ist ein gestanzter und geformter Kontakt. Der erste Widerstandskontakt 220 umfasst einen Hauptkörper 222, einen ersten Zusammensteckabschnitt 224, der sich von dem Hauptkörper 222 erstreckt, und einen zweiten Zusammensteckabschnitt 226, der sich von dem Hauptkörper 222 erstreckt. Der erste Tab 224 ist zum Anschluss an die erste Leitung 212 des Widerstands 202 konfiguriert. In verschiedenen Ausführungsformen umfasst der erste Zusammensteck-Tab 224 einen Isolations-Verschiebe-Kontakt 230, der einen Schlitz 232 zwischen den Zusammensteck-Fingern 231, 233 aufweist. Die erste Leitung 212 wird in dem Schlitz 232 aufgenommen und ist elektrisch mit den Fingern 231, 233 verbunden. Die Finger 231, 233 können auf die erste Leitung 212 aufgepresst werden. In alternativen Ausführungsformen kann der erste Tab 224 mit der ersten Leitung 212 durch andere Verfahren elektrisch verbunden werden, beispielsweise durch Schweißen oder Löten an die erste Leitung 212 oder durch Crimpen an die erste Leitung 212. Der zweite Tab 226 umfasst einen Federbalken 234, der zum Eingreifen in das Wechselstrom-Terminal 120 konfiguriert ist. Beispielsweise kann der zweite Tab 226 in das Zusammensteck-Ende 164 des Wechselstrom-Terminals 120 eingreifen, wenn der erste Widerstandskontakt 220 in das Gehäuse 110 geladen wird. Der zweite Tab 226 kann durch eine Feder gegen das Zusammensteck-Ende 164 des Wechselstrom-Terminals 120 vorgespannt werden, wenn er damit verbunden ist, um die mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Tab 226 und dem Wechselstrom-Terminal 120 zu erhalten. In einer beispielhaften Ausführungsform passt der zweite Tab 226 an das Zusammensteck-Ende 164 an einer trennbaren Verbindungsschnittstelle.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der zweite Widerstandsleiter 206 einen zweiten Widerstandskontakt 240. Der zweite Widerstandskontakt 240 ist ein gestanzter und geformter Kontakt. Der zweite Widerstandskontakt 240 umfasst einen Hauptkörper 242, einen ersten Zusammensteckabschnitt 244, der sich von dem Hauptkörper 242 erstreckt, und einen zweiten Zusammensteckabschnitt 246, der sich von dem Hauptkörper 242 erstreckt. Der erste Tab 244 ist zum Verbinden mit der zweiten Leitung 214 des Widerstands 202 konfiguriert. In verschiedenen Ausführungsformen umfasst der erste Tab 244 einen Isolations-Verschiebe-Kontakt 250, der einen Schlitz 252 zwischen den Zusammensteck-Fingern 251, 253 aufweist. Die erste Leitung 212 ist in dem Schlitz 252 aufgenommen und elektrisch mit den Fingern 251, 253 verbunden. Die Finger 251, 253 können auf die erste Leitung 212 aufgepresst werden. Der erste Tab 244 kann in alternativen Ausführungsformen durch andere Verfahren elektrisch mit der zweiten Leitung 214 verbunden werden, beispielsweise durch Schweißen oder Löten an die zweite Leitung 214 oder durch Crimpen an die zweite Leitung 214. Der zweite Tab 246 umfasst einen Federbalken 254, der zum Eingreifen in das Wechselstrom-Terminal 120 konfiguriert ist. Beispielsweise kann der zweite Tab 246 in das Zusammensteck-Ende 164 des Wechselstrom-Terminals 120 eingreifen, wenn der zweite Widerstandskontakt 240 in das Gehäuse 110 geladen wird. Der zweite Tab 246 kann durch eine Feder gegen das Zusammensteck-Ende 164 des Wechselstrom-Terminals 120 vorgespannt werden, wenn er damit verbunden ist, um die mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Tab 246 und dem Wechselstrom-Terminal 120 zu erhalten. In einer beispielhaften Ausführungsform passt der zweite Tab 246 an das Zusammensteck-Ende 164 an einer trennbaren Verbindungsschnittstelle.
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4 ist eine perspektivische Ansicht der Annäherungswiderstandsanordnung 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die den Widerstand 202 und den ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 zeigt, die im Steckerkörper 300 montiert sind. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Annäherungswiderstandsanordnung 200 mit den ersten und zweiten Widerstandsleitern 204, 206. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Leiterrahmens 208, der zur Bildung des ersten und zweiten Widerstandsleiters 204, 206 verwendet wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform werden der erste und der zweite Widerstandsleiter 204, 206 aus dem gestanzten und geformten Leiterrahmen 208 hergestellt. Der erste und der zweite Widerstandsleiter 204, 206 können aus einem Metallblech gestanzt und durch einen Träger 209 des Leiterrahmens 208 zusammengehalten werden, der später während eines Stanzvorgangs getrennt wird, um den ersten und den zweiten Widerstandsleiter 204, 206 zu isolieren. Mehrere Sätze des ersten und zweiten Widerstandsleiters 204, 206 können mit dem Leiterrahmen 208 gestanzt und durch den Träger 209 zusammengehalten werden.
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Der erste Widerstandsleiter 204 umfasst den Hauptkörper 222 mit den ersten und zweiten Tabs 224, 226 an gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers 222. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Hauptkörper 222 Positionier-Tabs 228 entlang des Hauptkörpers 222. Die Positionier-Tabs 228 werden verwendet, um den ersten Widerstandsleiter 204 innerhalb des Steckerkörpers 300 zu positionieren. Optional können die Positionier-Tabs 228 ungefähr in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Tabs 224, 226 liegen. Die Positionier-Tabs 228 können aus der Ebene des Hauptkörpers 222 nach oben gebogen werden, um mit dem Steckerkörper 300 zusammenzuwirken. Andere Arten von Lokalisierungsmerkmalen können in alternativen Ausführungsformen verwendet werden. Der erste Zusammensteckabschnitt 224 umfasst den Isolations-Verschiebe-Kontakt 230 zur Verbindung mit der ersten Leitung 212 des Widerstands 202. Der zweite Tab 226 umfasst den Federbalken 234 zum Eingreifen in das entsprechende Wechselstrom-Terminal 120. In der dargestellten Ausführungsform ist der Federbalken 234 am Ende gekrümmt, um eine trennbare Steckschnittstelle für den Zusammensteck-Eingriff mit dem Wechselstrom-Terminal 120 zu bilden. In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Widerstandsleiter 204 kürzer als der zweite Widerstandsleiter 206. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Hauptkörper 222 eine Öffnung 229, die einen Teil des Steckerkörpers 300 aufnimmt, um den ersten Widerstandsleiter 204 in Bezug auf den Steckerkörper 300 zu positionieren. Der Hauptkörper 222 kann auch andere Arten von Lokalisierungsmerkmalen umfassen, um den ersten Widerstandsleiter 204 in Bezug auf den Steckerkörper 300 zu positionieren.
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Der zweite Widerstandsleiter 206 umfasst den Hauptkörper 242 mit den ersten und zweiten Tabs 244, 246 an gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers 242. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Hauptkörper 242 Positionier-Tabs 248 entlang des Hauptkörpers 242. Die Positionier-Tabs 248 werden verwendet, um den zweiten Widerstandsleiter 206 innerhalb des Steckerkörpers 300 zu positionieren. Optional können die Positionier-Tabs 248 ungefähr mittig zwischen den ersten und zweiten Positionier-Tabs 244, 246 angeordnet sein. Die Positionier-Tabs 248 können aus der Ebene des Hauptkörpers 242 nach oben gebogen werden, um mit dem Steckerkörper 300 zusammenzuwirken. Andere Arten von Lokalisierungsmerkmalen können in alternativen Ausführungsformen verwendet werden. Der erste Zusammensteckabschnitt 244 umfasst den Isolations-Verschiebe-Kontakt 250 zur Verbindung mit der zweiten Leitung 212 des Widerstands 202. Der zweite Tab 246 umfasst den Federbalken 254 zum Eingreifen in das entsprechende Wechselstrom-Terminal 120. In der dargestellten Ausführungsform ist der Federbalken 254 am Ende gekrümmt, um eine trennbare Steckschnittstelle für den Zusammensteck-Eingriff mit dem Wechselstrom-Terminal 120 zu bilden. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Widerstandsleiter 206 länger als der erste Widerstandsleiter 204. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Hauptkörper 242 eine Öffnung 249, die einen Teil des Steckerkörpers 300 aufnimmt, um den zweiten Widerstandsleiter 206 relativ zum Steckerkörper 300 zu positionieren. Der Hauptkörper 242 kann andere Arten von Lokalisierungsmerkmalen umfassen, um den zweiten Widerstandsleiter 206 in Bezug auf den Steckerkörper 300 zu positionieren.
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Der Steckerkörper 300 dient zur Aufnahme des Widerstands 202 und des ersten und zweiten Widerstandsleiters 204, 206. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Steckerkörper 300 aus einem dielektrischen Material, wie beispielsweise einem Kunststoffmaterial, hergestellt. Der Steckerkörper 300 kann durch einen Gießprozess hergestellt werden. Optional kann der Steckerkörper 300 über den Leiterrahmen 208 gespritzt werden. Alternativ können der erste und der zweite Widerstandsleiter 204, 206 während des Zusammenbaus mit dem Steckerkörper 300 verbunden werden.
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Der Steckerkörper 300 umfasst einen Innenkörper 302 und einen Außenkörper 304. Der Innenkörper 302 befindet sich an einer Vorderseite des Steckerkörpers 300 und der Außenkörper 304 befindet sich an einer Rückseite des Steckerkörpers 300. Der Innenkörper 302 ist zum Einstecken in das Gehäuse 110 konfiguriert (1). Der äußere Körper 304 ist so konfiguriert, dass er sich außerhalb des Gehäuses 110 befindet. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der äußere Körper 304 einen Griff 310 an der Rückseite, der die Handhabung des Steckerkörpers 300 ermöglicht, beispielsweise das Einsetzen und Herausnehmen des Steckerkörpers 300 in das Gehäuse 110. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der äußere Körper 304 eine oder mehrere Verriegelungen 312, die dazu dienen, den Steckerkörper 300 verriegelbar mit dem Gehäuse 110 zu verbinden. Die Verriegelungen 312 können in verschiedenen Ausführungsformen entlang der gegenüberliegenden Seiten des Steckerkörpers 300 bereitgestellt werden. Die Verriegelungen 312 sind auslenkbar und können aus dem Gehäuse 110 gelöst werden, um den Steckerkörper 300 aus dem Gehäuse 110 zu entfernen. In alternativen Ausführungsformen können auch andere Arten von Sicherungselementen verwendet werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Innenkörper 302 eine Plattform oder ein Tablett 320, das sich bis zur Vorderseite des Steckerkörpers 300 erstreckt. Das Tablett 320 trägt die ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206. Beispielsweise können sich der erste und der zweite Widerstandsleiter 204, 206 entlang einer oberen Oberfläche 322 des Tabletts 320 erstrecken. Der Innenkörper 302 umfasst Wände 324, die sich von dem Tablett 320 aus erstrecken und eine erste und eine zweite Tasche 326, 328 bilden. Die erste Tasche 326 nimmt den ersten Widerstandsleiter 204 auf. Die zweite Tasche 328 nimmt den zweiten Widerstandsleiter 206 auf. Die Wände 324 dienen zur Positionierung des ersten und zweiten Widerstandsleiters 204, 206 in der ersten und zweiten Tasche 326, 328. Die Wände 324 umfassen Öffnungen 330 zur Aufnahme der Zusammenstecköffnungen 226, 246 des ersten und zweiten Widerstandsleiters 204, 206. Die Wände 324 umfassen Kanäle oder Nuten 332, die die Positionier-Tabs 228, 248 aufnehmen. Die Positionier-Tabs 228, 248 können in den Nuten 332 festgehalten werden, um den ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 in den Taschen 326, 328 zu halten. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Innenkörper 302 Positionierungspfosten 334, die sich von der oberen Oberfläche 322 des Tabletts 320 erstrecken. Die Positionierungspfosten 334 nehmen die Öffnungen 229, 249 des ersten und zweiten Widerstandsleiters 204, 206 auf, um den ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 entlang des Tabletts 320 zu positionieren. Die Positionierungspfosten 334 können thermisch fixiert werden, um die ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 auf dem Tablett 320 zu halten.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Innenkörper 302 eine Widerstandstasche 340, die den Widerstand 202 aufnimmt. Die Widerstandstasche 340 kann auf die Öffnungen 330 in den Wänden 324 ausgerichtet sein. Der Innenkörper 302 trägt das Widerstandselement 210 in der Widerstandstasche 340. Die Leitungen 212, 214 erstrecken sich von dem Widerstandselement 210 zum Anschluss an den ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Annäherungswiderstandsanordnung 200 eine Dichtung 350, die den Innenkörper 302 umgibt, beispielsweise am hinteren Ende des Innenkörpers 302. Die Dichtung 350 wird verwendet, um eine Umgebungsabdichtung für das Gehäuse 110 bereitzustellen, beispielsweise um zu verhindern, dass Feuchtigkeit und Schmutz in das Gehäuse 110 am Steckerkörper 300 eindringen. Die Dichtung 350 ist aus einem Elastomermaterial, wie beispielsweise einem Gummimaterial, hergestellt.
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7 ist eine Teilschnittansicht der Ladeeinlassanordnung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die die Annäherungswiderstandsanordnung 200 zeigt, die mit dem Gehäuse 110 und den Wechselstrom-Terminals 120 verbunden ist. Während der Montage wird die Annäherungswiderstandsanordnung 200 in das Gehäuse 110 geladen und mit den Wechselstrom-Terminal 120 verbunden, um die entsprechenden Wechselstrom-Terminal 120, wie beispielsweise das Annäherungs-Terminal 120d und das Erdungs-Terminal 120c, über den Widerstand 202 elektrisch zu verbinden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuse 110 eine Widerstandsaufnahme 152 in einer Endwand 154 des Gehäuses 110. Die Endwand 154 befindet sich auf der Rückseite des Gehäuses 110. Die Endwand 154 kann die Hohlräume 150 umgeben. Die Wechselstrom-Terminal-Kanäle 116 erstrecken sich durch die Endwand 154. Die Widerstandsaufnahme 152 ist an einer Seite 155 der Endwand 154 offen, um die Annäherungswiderstandsanordnung 200 aufzunehmen. Die Widerstandsaufnahme 152 nimmt zum Beispiel den Steckerkörper 300, den Widerstand 202 und die ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 auf. Die Widerstandsaufnahme 152 ist zu den entsprechenden Wechselstrom-Terminal-Kanälen 116 offen, um die ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 mit dem Annäherungs-Terminal 120d und dem Erdungs-Terminal 120c zu verbinden. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Steckerkörper 300 durch eine Presspassung in der Widerstandsaufnahme 152 gehalten werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Annäherungswiderstandsanordnung 200 so konfiguriert, dass sie seitlich in die Widerstandsaufnahme 152 eingesetzt werden kann. Zum Beispiel kann der Steckerkörper 300 in die Widerstandsaufnahme 152 durch die Seiten 155 in einer Steckrichtung eingesteckt werden, die im Allgemeinen senkrecht zu den Achsen der Wechselstrom-Terminal-Kanäle 116 verläuft. Die Dichtung 350 um den Innenkörper 302 wird in der Widerstandsaufnahme 152 aufgenommen. Die Dichtung 350 ist zum abdichtenden Eingriff in das Gehäuse 110 konfiguriert, um die Widerstandsaufnahme 152 abzudichten. Wenn die Stecker vollständig eingesteckt sind, sind die Verriegelungen 312 verriegelbar mit dem Gehäuse 110 verbunden, um die Annäherungswiderstandsanordnung 200 im Gehäuse 110 zu sichern.
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In verschiedenen Ausführungsformen wird die Annäherungswiderstandsanordnung 200 mit dem Annäherungs-Terminal 120d und dem Erdungs-Terminal 120c gepaart, nachdem das Annäherungs-Terminal 120d und das Erdungs-Terminal 120c in das Gehäuse 110 geladen worden sind. Beispielsweise können die zweiten Tabs 226, 246 mit den Zusammensteck-Enden 164 gekoppelt werden, wenn die Annäherungswiderstandsanordnung 200 in die Widerstandsaufnahme 152 geladen wird. In alternativen Ausführungsformen wird die Annäherungswiderstandsanordnung 200 mit dem Gehäuse 110 verbunden und im Gehäuse 110 so positioniert, dass sie mit dem Annäherungs-Terminal 120d und dem Erdungs-Terminal 120c zusammenpasst, bevor das Annäherungs-Terminal 120d und das Erdungs-Terminal 120c in das Gehäuse 110 geladen werden. Das Erdungs-Terminal 120c und das Annäherungs-Terminal 120d werden mit den zweiten Tabs 226, 246 verbunden, wenn das Erdungs-Terminal 120c und das Annäherungs-Terminal 120d in die Wechselstrom-Terminal-Kanäle 116 geladen werden.
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8 ist eine perspektivische Ansicht der Annäherungswiderstandsanordnung 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die den Widerstand 202 und den ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 zeigt, die im Steckerkörper 300 montiert sind. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Annäherungswiderstandsanordnung 200 mit den ersten und zweiten Widerstandsleitern 204, 206. Die in den 8 und 9 dargestellte Ausführungsform der Annäherungswiderstandsanordnung 200 ähnelt der in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der Annäherungswiderstandsanordnung 200. In der dargestellten Ausführungsform sind die ersten Tabs 224, 244 jedoch anders geformt. Die ersten Steckzungen 224, 244 sind U-förmig und weisen einen einzelnen Tab auf, der zur Bildung der Schlitze für die Isolationsverschiebung gebogen oder umgefaltet wird. In alternativen Ausführungsformen können auch andere Arten von Tabs verwendet werden.
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10 ist eine perspektivische Ansicht der Annäherungswiderstandsanordnung 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die den Widerstand 202 und den ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 zeigt, die im Steckerkörper 300 montiert sind. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Annäherungswiderstandsanordnung 200 mit den ersten und zweiten Widerstandsleitern 204, 206. Die in den 10 und 11 dargestellte Ausführungsform der Annäherungswiderstandsanordnung 200 ähnelt der in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der Annäherungswiderstandsanordnung 200. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Tab 226 jedoch anders geformt. Der zweite Tab 226 ist eine seitlich betätigte Feder, die zum Eingreifen in das Wechselstrom-Terminal 120 von der Seite und nicht vom Ende her konfiguriert ist. Der zweite Tab 226 umfasst eine Tasche 236 an der Seite des zweiten Tabs 226, die einen Federbalken 237 umfasst, der sich in die Tasche 226 erstreckt, um mit dem Wechselstrom-Terminal 120 in Kontakt zu treten. Der zweite Tab 226 weist eine reduzierte Querschnittsfläche auf, die es dem Ende des zweiten Tabs 226 ermöglicht, sich während des Steckens zu biegen. In alternativen Ausführungsformen können auch andere Arten von Tabs verwendet werden.
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12 ist eine perspektivische Ansicht der Annäherungswiderstandsanordnung 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die den Widerstand 202 und den ersten und zweiten Widerstandsleiter 204, 206 zeigt, die im Steckerkörper 300 montiert sind. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Annäherungswiderstandsanordnung 200 mit den ersten und zweiten Widerstandsleitern 204, 206. Die in den 12 und 13 dargestellte Ausführungsform der Annäherungswiderstandsanordnung 200 ähnelt der in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der Annäherungswiderstandsanordnung 200. In der dargestellten Ausführungsform sind die zweiten Tabs 226, 246 jedoch anders geformt. Die zweiten Tabs 226, 246 weisen Ringe 238, 258 auf, die das Wechselstrom-Terminal 120 aufnehmen. Die zweiten Tabs 226, 246 weisen Federbalken 239, 259 auf, die sich in die Ringe 238 erstrecken, um mit dem Wechselstrom-Terminal 120 zusammenzuwirken. In alternativen Ausführungsformen können auch andere Arten von Tabs verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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