DE102022212493A1

DE102022212493A1 - Length-adjustable chassis component and method for pre-assembly of a length-adjustable chassis component

Info

Publication number: DE102022212493A1
Application number: DE102022212493.6A
Authority: DE
Inventors: Dirk Sokolihs; Birgit Zucker
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 2022-11-23
Filing date: 2022-11-23
Publication date: 2024-05-23

Abstract

Die Erfindung betrifft ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1), wobei das Fahrwerkbauteil (1) zumindest zwei Lagerbauteile (2) sowie ein die Lagerbauteile (2) verbindendes Verbindungselement (3) aufweist, wobei zumindest eines der Lagerbauteile (2) durch ein das Lagerbauteil (2) und das Verbindungselement (3) übergreifendes Klemmelement (4) nach durchgeführter Längeneinstellung fixierbar ist, wobei das Klemmelement (4) durch einen Klemmspalt (11) beabstandete flanschförmige Abschnitte (12) aufweist, die der Aufnahme von zumindest einer quer zur Längsachse (8) des Klemmelementes (4) orientierten Schraubverbindung (5) dient, wobei vor dem Fixieren zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten (12) ein Montagehilfselement (17, 17A, 17B, 17C) zur Aufnahme der zumindest einen Schraubverbindung (5) vormontiert angeordnet ist, wobei das Montagehilfselement (17, 17A, 17B, 17C) einen Korpus (20) mit einer ersten Durchgangsbohrung (21) und einer zweiten Durchgangsbohrung (22) aufweist, wobei der Korpus (20) auf seiner dem Verbindungselement (3) zugewandten Oberseite (24) im Bereich der ersten Durchgangsbohrung (21) eine Materialanhäufung (25, 30, 32) aufweist, die mit einer korrespondierend ausgebildeten Ausnehmung (9, 18, 19, 34) an dem Verbindungselement (3) formschlüssig in Eingriff steht.The invention relates to a length-adjustable chassis component (1), wherein the chassis component (1) has at least two bearing components (2) and a connecting element (3) connecting the bearing components (2), wherein at least one of the bearing components (2) can be fixed by a clamping element (4) spanning the bearing component (2) and the connecting element (3) after the length adjustment has been carried out, wherein the clamping element (4) has flange-shaped sections (12) spaced apart by a clamping gap (11) which serve to receive at least one screw connection (5) oriented transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4), wherein before fixing between the two flange-shaped sections (12) an assembly aid element (17, 17A, 17B, 17C) is pre-assembled for receiving the at least one screw connection (5), wherein the assembly aid element (17, 17A, 17B, 17C) has a body (20) with a first through-bore (21) and a second through-bore (22), wherein the body (20) has on its upper side (24) facing the connecting element (3) in the region of the first through-bore (21) an accumulation of material (25, 30, 32) which is in positive engagement with a correspondingly formed recess (9, 18, 19, 34) on the connecting element (3).

Description

Die Erfindung betrifft ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin ist ein Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16 Gegenstand der Erfindung.The invention relates to a length-adjustable chassis component according to the preamble of claim 1. Furthermore, a method for pre-assembling a length-adjustable chassis component according to the preamble of claim 16 is the subject of the invention.

Ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil der eingangs genannten Art ist aus der EP 1 809 529 B1 bekannt. Das als Spurstange ausgeführte Fahrwerkbauteil weist ein rohrförmiges Verbindungselement auf, an dessen gegenüberliegenden Enden jeweils als Kugelgelenke ausgeführte Lagerbauteile angeordnet sind. Zur Längeneinstellung der Spurstange ist vorgesehen, die Kugelgelenke mit einem einen Außengewindeabschnitt aufweisenden Schaftabschnitt auszuführen, welcher in dem Verbindungselement mit einem Innengewinde läuft. Auf die richtige Länge eingestellt, wird das Verbindungselement mit einem Klemmelement auf dem Schaftabschnitt des Kugelgelenks fixiert. Um ein Zusammenklemmen der Spurstange zu ermöglichen, sind die Endabschnitte des Verbindungselementes geschlitzt. Das Klemmelement besteht aus einem Bügel und einer Schraubverbindung. Der Bügel ist mit einer kreisförmigen Öffnung zur Aufnahme des Verbindungselementes und mit zwei Schenkeln ausgebildet. Die Schenkel sind jeweils mit einer Durchgangsbohrung versehen, durch welche die Schraubenverbindung verläuft. An der dem Schaftabschnitt des Kugelgelenks zugewandten axialen Stirnfläche des Bügels ist eine Sperrklinke angeformt, welche mit einem Langloch im Schaftabschnitt zur Arretierung des Klemmelementes in Eingriff steht. Hierdurch wird erreicht, dass das auf der Spurstange montierte Klemmelement in gelöstem Zustand der Schraubverbindung zusammen mit dem Kugelgelenk drehbeweglich ist, um eine Längenverstellung vorzunehmen. Dabei wird das Klemmelement in seiner durch das Langloch im Schaftabschnitt vorgegeben Montageposition gehalten. Nachteilig an dieser Lösung ist die durch die Führung im Langloch gegebene axiale Beweglichkeit des Klemmelementes sowie die Notwendigkeit des Einbringens eines Langlochs in den Schaftabschnitt des Kugelgelenks und des Anformens der Sperrklinke an dem Klemmelement. Darüber hinaus ist die Lage des Klemmelementes und der Schraubenverbindung in Umfangsrichtung von der Position des Langlochs abhängig. Abhängig vom verfügbaren Bauraum, muss das Langloch entsprechend positioniert werden, um die Zugänglichkeit zur Schraubenverbindung zu gewährleisten. Ein weiterer Nachteil stellt sich bei der Montage des Klemmelementes ein, welche, bedingt durch die Sperrklinke, zur Längsachse des Verbindungselementes und des Lagerbauteils gekippt erfolgen muss.A length-adjustable chassis component of the type mentioned above is known from EP 1 809 529 B1 known. The chassis component designed as a tie rod has a tubular connecting element, at the opposite ends of which bearing components designed as ball joints are arranged. To adjust the length of the tie rod, the ball joints are designed with a shaft section with an external thread section, which runs in the connecting element with an internal thread. Once set to the correct length, the connecting element is fixed to the shaft section of the ball joint with a clamping element. To enable the tie rod to be clamped together, the end sections of the connecting element are slotted. The clamping element consists of a bracket and a screw connection. The bracket is designed with a circular opening for receiving the connecting element and with two legs. The legs are each provided with a through hole through which the screw connection runs. A locking pawl is formed on the axial end face of the bracket facing the shaft section of the ball joint, which engages with an elongated hole in the shaft section to lock the clamping element. This ensures that the clamping element mounted on the tie rod can rotate together with the ball joint when the screw connection is loosened in order to adjust the length. The clamping element is held in its assembly position predetermined by the elongated hole in the shaft section. The disadvantages of this solution are the axial mobility of the clamping element provided by the guide in the elongated hole and the need to create an elongated hole in the shaft section of the ball joint and to mold the locking pawl onto the clamping element. In addition, the position of the clamping element and the screw connection in the circumferential direction depends on the position of the elongated hole. Depending on the available installation space, the elongated hole must be positioned accordingly to ensure accessibility to the screw connection. A further disadvantage arises when installing the clamping element, which, due to the locking pawl, has to be tilted to the longitudinal axis of the connecting element and the bearing component.

Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil der eingangs genannten Art weiterzubilden, welches sich durch eine verbesserte und flexiblere Arretierung des Klemmelementes auszeichnet.Based on the prior art described above, it is now the object of the present invention to further develop a length-adjustable chassis component of the type mentioned at the beginning, which is characterized by an improved and more flexible locking of the clamping element.

Diese Aufgabe wird aus vorrichtungstechnischer Sicht ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Aus verfahrenstechnischer Sicht erfolgt eine Lösung der Aufgabe ausgehend vom Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs 16 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen. Die hiervon jeweils abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.From a device engineering perspective, this problem is solved based on the generic term of claim 1 in conjunction with its characterizing features. From a process engineering perspective, the problem is solved based on the generic term of the subordinate claim 16 in conjunction with its characterizing features. The claims dependent on these represent advantageous developments of the invention.

Gemäß der Erfindung wird ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil, insbesondere für eine Lenkung oder ein Fahrwerk eines Nutzfahrzeugs, vorgeschlagen, wobei das Fahrwerkbauteil zumindest zwei Lagerbauteile sowie ein die zumindest zwei Lagerbauteile lösbar verbindendes Verbindungselement aufweist, wobei zumindest eines der Lagerbauteile durch ein das Lagerbauteil und das Verbindungselement in axialer und tangentialer Richtung abschnittsweise übergreifendes Klemmelement nach durchgeführter Längeneinstellung fixierbar ist. Das Klemmelement weist einander gegenüberliegend angeordnete, durch einen Klemmspalt beabstandete flanschförmige Abschnitte auf, die der Aufnahme von zumindest einer quer zur Längsachse des Klemmelementes orientierten Schraubverbindung zum Verspannen der Abschnitte miteinander dient. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen den beiden Abschnitten ein Montagehilfselement vormontiert angeordnet ist, welches einen Korpus mit einer ersten Durchgangsbohrung und einer zweiten Durchgangsbohrung aufweist, die quer zur Längsachse des Klemmelementes verlaufen und zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei der Korpus auf seiner dem Verbindungselement zugewandten Oberseite im Bereich der ersten Durchgangsbohrung eine Materialanhäufung aufweist, die mit einer korrespondierend respektive komplementär zur Materialanhäufung ausgebildeten Ausnehmung an dem Verbindungselement zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff steht.According to the invention, a length-adjustable chassis component is proposed, in particular for a steering system or chassis of a commercial vehicle, wherein the chassis component has at least two bearing components and a connecting element that detachably connects the at least two bearing components, wherein at least one of the bearing components can be fixed by a clamping element that partially overlaps the bearing component and the connecting element in the axial and tangential direction after the length adjustment has been carried out. The clamping element has flange-shaped sections that are arranged opposite one another and spaced apart by a clamping gap and serve to accommodate at least one screw connection oriented transversely to the longitudinal axis of the clamping element for clamping the sections together. According to the invention, an assembly aid element is pre-assembled between the two sections, which assembly aid element has a body with a first through-hole and a second through-hole, which run transversely to the longitudinal axis of the clamping element and are arranged at a distance from one another, wherein the body has a material accumulation on its upper side facing the connecting element in the region of the first through-hole, which material accumulation is at least partially in form-fitting engagement with a recess on the connecting element that is designed to correspond or complement the material accumulation.

Das Anordnen des Montagehilfselementes zwischen den beiden Abschnitten des Korpus übernimmt die Aufgabe einer der Orientierung der Materialanhäufung zur Längsachse entsprechende Festlegung des Klemmelementes auf dem Verbindungselement zur Vermeidung einer ungewollten Relativbewegung. Dabei bedarf es, im Gegensatz zum genannten Stand der Technik, keiner Materialschwächung der Lagerbauteile durch ein Langloch oder dergleichen oder einer besonderen Ausgestaltung des Klemmelementes. Das Verwenden des Montagehilfselementes hat zudem den Vorteil, dass dieses optional einsetzbar ist, d.h. dass eine Fixierung des Klemmelementes nur durch den Einsatz oder das Weglassen des Montagehilfselementes vorgenommen oder unterlassen werden kann, wobei sowohl das Lagerbauteil als auch das Klemmelement in beiden Fällen baugleich sind.Arranging the assembly aid between the two sections of the body takes on the task of fixing the clamping element on the connecting element in accordance with the orientation of the material accumulation to the longitudinal axis in order to avoid unwanted relative movement. In contrast to the above-mentioned state of the art, there is no need to weaken the material of the bearing components by an elongated hole or the like or a special design of the clamping element. The use of the assembly aid element also has the advantage that it can be used optionally, ie the clamping element can be fixed or omitted only by using or omitting the assembly aid element, whereby both the bearing component and the clamping element are identical in both cases.

Insbesondere können die erste und die zweite Durchgangsbohrung Mittellängsachsen aufweisen, die in einer gemeinsamen in Längs- und Querrichtung des Korpus aufgespannten Ebene liegend angeordnet sind. Schrauben als Teil der Schraubverbindung verlaufen in ihrem in die erste und die zweite Durchgangsbohrung eingebrachten Zustand beabstandet zur Außenmantelfläche des Verbindungselementes.In particular, the first and second through-holes can have central longitudinal axes which are arranged in a common plane spanned in the longitudinal and transverse directions of the body. Screws as part of the screw connection run at a distance from the outer surface of the connecting element when inserted into the first and second through-holes.

Bevorzugt kann die auf der Oberseite des Korpus angeordnete Materialanhäufung sich quer zur Längsachse des Klemmelementes erstrecken und wulstförmig ausgeführt sein. Bei der wulstförmigen Materialanhäufung handelt es sich um eine abschnittsweise zylindrische Aufdickung des Korpus. Die wulstförmige Materialanhäufung ist mit der korrespondierend zur Form der Materialanhäufung ausgebildeten Ausnehmung an dem Verbindungselement zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff bringbar, so dass eine Arretierung des Klemmelementes in axialer Richtung besteht.Preferably, the accumulation of material arranged on the top of the body can extend transversely to the longitudinal axis of the clamping element and can be designed in the shape of a bead. The bead-shaped accumulation of material is a sectionally cylindrical thickening of the body. The bead-shaped accumulation of material can be brought into positive engagement with the recess on the connecting element, which corresponds to the shape of the accumulation of material, at least in sections, so that the clamping element is locked in the axial direction.

Dabei kann das Verbindungselement auf seiner Außenmantelfläche eine zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung aufweisen, mit der die quer zur Längsachse des Klemmelementes verlaufende wulstförmige Materialanhäufung nach der Vormontage zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff steht. Die Ausnehmung kann insbesondere als Ringnut ausgeführt sein, die sich im Wesentlichen über den gesamten Außenumfang des Verbindungselementes erstrecken kann. Gemäß der Ausführung der Ausnehmung als Ringnut lässt sich das vormonierte Klemmelement in Umfangsrichtung um das Verbindungselement drehen, um das Klemmelement zusammen mit darin angeordneten Montagehilfselement auszurichten.The connecting element can have a recess on its outer surface that runs at least partially in the circumferential direction, with which the bead-shaped accumulation of material running transversely to the longitudinal axis of the clamping element is at least partially in positive engagement after pre-assembly. The recess can in particular be designed as an annular groove that can extend essentially over the entire outer circumference of the connecting element. According to the design of the recess as an annular groove, the pre-assembled clamping element can be rotated in the circumferential direction around the connecting element in order to align the clamping element together with the assembly aid element arranged therein.

Insbesondere kann an dem Korpus auf seiner dem Verbindungselement abgewandten Unterseite im Bereich der ersten Durchgangsbohrung ein im Wesentlichen nasenförmiger Vorsprung angeformt sein, welcher sich parallel zur Längsachse des Klemmelementes erstreckt und in vormontierter Position über das freie Ende des Verbindungselementes abschnittsweise hinausragt. Bevorzugt ist der nasenförmige Vorsprung beabstandet zur Außenmantelfläche des Verbindungselementes an dem Korpus angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, dass der im Wesentlichen nasenförmige Vorsprung sich außerhalb einer sich abschnittsweise in axialer Richtung erstreckenden schlitzförmigen Ausnehmung des Verbindungselementes befindet. Dadurch kann vermieden werden, dass der nasenförmige Vorsprung an dem Korpus mit der schlitzförmigen Ausnehmung im Verbindungselement in Eingriff gebracht wird.In particular, a substantially nose-shaped projection can be formed on the body on its underside facing away from the connecting element in the area of the first through-hole, which extends parallel to the longitudinal axis of the clamping element and in the pre-assembled position partially protrudes beyond the free end of the connecting element. The nose-shaped projection is preferably arranged on the body at a distance from the outer surface of the connecting element. This ensures that the substantially nose-shaped projection is located outside a slot-shaped recess in the connecting element that partially extends in the axial direction. This can prevent the nose-shaped projection on the body from engaging with the slot-shaped recess in the connecting element.

Dabei kann am freien Ende des Vorsprungs ein sich quer zur Längsachse des Klemmelementes erstreckender Halteabschnitt angeordnet sein, der an einer axialen Stirnseite des Verbindungselementes flächig anliegt. Der Halteabschnitt bildet mit dem Vorsprung eine im Wesentlichen T-förmige Anordnung aus. Durch den Halteabschnitt kann das Klemmelement auf das Verbindungsrohr ausgebracht werden, wobei dessen Abstand zur axialen Stirnseite durch die Ausbildung des nasenförmigen Vorsprungs in Längsrichtung festlegbar ist. Hierdurch wird eine Anschlagfunktion realisiert, welche ein Verschieben des Klemmelementes in axialer Richtung des Verbindungselementes über die Ausnehmung hinaus bei der Vormontage verhindert. A holding section extending transversely to the longitudinal axis of the clamping element can be arranged at the free end of the projection, which section lies flat against an axial end face of the connecting element. The holding section forms an essentially T-shaped arrangement with the projection. The clamping element can be applied to the connecting pipe through the holding section, whereby its distance from the axial end face can be fixed in the longitudinal direction by the formation of the nose-shaped projection. This creates a stop function which prevents the clamping element from being displaced in the axial direction of the connecting element beyond the recess during pre-assembly.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann die auf der Oberseite des Korpus angeordnete Materialanhäufung parallel zur Längsachse des Klemmelementes verlaufen und als ein stegförmiger Abschnitt ausgebildet sein. Der stegförmige Abschnitt erstreckt sich dabei abschnittsweise in Längsrichtung über das Klemmelement hinaus. Der stegförmige Abschnitt ist im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt.According to a preferred development, the accumulation of material arranged on the top of the body can run parallel to the longitudinal axis of the clamping element and be designed as a web-shaped section. The web-shaped section extends in sections in the longitudinal direction beyond the clamping element. The web-shaped section is essentially cuboid-shaped.

Hierbei kann die auf der Oberseite des Korpus parallel zur Längsachse des Klemmelementes verlaufende Materialanhäufung mit einer korrespondierenden schlitzförmigen Ausnehmung, die sich vom freien Ende des Verbindungselementes ausgehend abschnittsweise parallel zur Längsachse des Klemmelementes erstreckt, in vormontiertem Zustand in Eingriff stehen. Bei der zumindest einen schlitzförmigen Ausnehmung handelt es sich vorzugsweise um zumindest einen tangentialen Spalt, der sich ausgehend von einer axialen Stirnseite des Verbindungselementes abschnittsweise in Längsrichtung des Verbindungselementes erstreckt. Das Verbindungselement kann eine schlitzförmige Ausnehmung oder zwei schlitzförmige Ausnehmungen aufweisen. Die Anzahl der schlitzförmigen Ausnehmungen orientiert sich an der erforderlichen Vorspannkraft, um das Lagerbauteil und das Verbindungselement durch das Klemmelement verdrehsicher zu fixieren. Gemäß dieser Ausführung ist das vormontierte Klemmelement durch den formschlüssig mit einem der zumindest einen schlitzförmigen Ausnehmungen in Eingriff stehenden stegförmigen Abschnitt in Umfangsrichtung festgelegt. In axialer Richtung des Verbindungselementes ist das Klemmelement innerhalb der schlitzförmigen Ausnehmung respektive des Klemmspaltes axial verschieblich. Die Länge des stegförmigen Abschnitts ist dabei durch die Länge der schlitzförmigen Ausnehmung respektive des Klemmspaltes bestimmt, damit der stegförmige Abschnitt nicht über die axiale Stirnseite des Verbindungselementes hinausragt.In this case, the accumulation of material on the top side of the body running parallel to the longitudinal axis of the clamping element can engage in the pre-assembled state with a corresponding slot-shaped recess which extends in sections parallel to the longitudinal axis of the clamping element starting from the free end of the connecting element. The at least one slot-shaped recess is preferably at least one tangential gap which extends in sections in the longitudinal direction of the connecting element starting from an axial end face of the connecting element. The connecting element can have one slot-shaped recess or two slot-shaped recesses. The number of slot-shaped recesses is based on the required pre-tensioning force in order to fix the bearing component and the connecting element in a rotationally secure manner by the clamping element. According to this embodiment, the pre-assembled clamping element is fixed in the circumferential direction by the web-shaped section which is in positive engagement with one of the at least one slot-shaped recesses. In In the axial direction of the connecting element, the clamping element is axially displaceable within the slot-shaped recess or the clamping gap. The length of the web-shaped section is determined by the length of the slot-shaped recess or the clamping gap so that the web-shaped section does not protrude beyond the axial end face of the connecting element.

Gemäß einer Weiterbildung kann auf der Oberseite des Korpus eine sich quer zur Längsachse des Klemmelementes erstreckende Materialanhäufung angeordnet sein, die als ein stegförmiger Abschnitt ausgebildet ist. Die quer zur Längsachse des Klemmelementes erstreckende Materialanhäufung, die als stegförmiger Abschnitt ausgeführt ist, kann dabei auch in Verbindung mit der parallel zur Längsachse des Klemmelementes verlaufenden Materialanhäufung vorgesehen sein.According to a further development, a material accumulation extending transversely to the longitudinal axis of the clamping element, which is designed as a web-shaped section, can be arranged on the upper side of the body. The material accumulation extending transversely to the longitudinal axis of the clamping element, which is designed as a web-shaped section, can also be provided in connection with the material accumulation running parallel to the longitudinal axis of the clamping element.

Hierzu kann die Ausnehmung als kreissegmentförmiger Ausschnitt in der Außenmantelfläche ausgeführt sein. Dabei bildet eine Kreissehne des Ausschnittes den Grund des kreissegmentförmigen Ausschnitts. Bei der Ausgestaltung der Ausnehmung als kreissegmentförmiger Ausschnitt ist die Lage des Klemmelementes durch die mit dem kreissegmentförmigen Ausschnitt formschlüssig in Eingriff stehende, sich quer zur Längsachse des Klemmelementes erstreckende Materialanhäufung festgelegt. Die als kreissegmentförmigen Ausschnitt ausgeführte Ausnehmung im Verbindungselement ermöglicht eine Absicherung der Bewegung des auf das Verbindungselement aufgeschobenen Klemmelementes sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung.For this purpose, the recess can be designed as a circular segment-shaped cutout in the outer surface. A chord of the cutout forms the base of the circular segment-shaped cutout. When the recess is designed as a circular segment-shaped cutout, the position of the clamping element is determined by the accumulation of material that is in positive engagement with the circular segment-shaped cutout and extends transversely to the longitudinal axis of the clamping element. The recess in the connecting element designed as a circular segment-shaped cutout enables the movement of the clamping element pushed onto the connecting element to be secured both in the axial direction and in the circumferential direction.

Insbesondere kann die zumindest eine schlitzförmige Ausnehmung eine axiale Ausdehnung aufweisen, die maximal der Länge des Klemmelementes entspricht.In particular, the at least one slot-shaped recess can have an axial extension that corresponds at most to the length of the clamping element.

Bevorzugt können die erste Durchgangsbohrung und die zweite Durchgangsbohrung zumindest einen sich verjüngenden Einlaufbereich aufweisen. Hierdurch wird das Einführen von Schrauben der Schraubverbindungen in das Klemmelement vereinfacht. Zugleich kann das im Klemmelement vormontierte Montagehilfselement durch die eingeführte Schraube angehoben werden. Das Erleichtern des Einführens der Schrauben mittels der konischen Einlaufbereiche ist vor dem Hintergrund von Bedeutung, als dass das Montagehilfselement eine Breite aufweist, die geringer als der Abstand der flanschförmigen Abschnitte zueinander ist, um für den Vorgang des Klemmens durch das Anziehend der Schraubverbindungen einen ausreichenden Bewegungsspielraum zur Verfügung zu haben.Preferably, the first through-hole and the second through-hole can have at least one tapered inlet area. This simplifies the insertion of screws of the screw connections into the clamping element. At the same time, the assembly aid element pre-assembled in the clamping element can be lifted by the inserted screw. Making it easier to insert the screws by means of the conical inlet areas is important in view of the fact that the assembly aid element has a width that is smaller than the distance between the flange-shaped sections in order to have sufficient freedom of movement for the clamping process by tightening the screw connections.

Insbesondere kann der Korpus auf seiner dem Klemmelement zugewandten Unterseite im Bereich der ersten und der zweiten Durchbohrung Abflachungen aufweisen, mit denen das Montagehilfselement in vormontierter Position auf den flanschförmigen Abschnitten des Klemmelementes aufliegt. Durch das Einführen der Schrauben der Schraubverbindungen kann das Montagehilfselement angehoben und in seine Endlage überführt werden, bevor durch das Anziehen der Schraubverbindungen die flanschförmigen Abschnitte des Klemmelementes zusammengezogen werden. In particular, the body can have flattened areas on its underside facing the clamping element in the area of the first and second through holes, with which the assembly aid element rests on the flange-shaped sections of the clamping element in the pre-assembled position. By inserting the screws of the screw connections, the assembly aid element can be lifted and moved to its end position before the flange-shaped sections of the clamping element are pulled together by tightening the screw connections.

Bevorzugt kann das Montagehilfselement als ein massives, einstückiges Bauteil ausgebildet sein. Insbesondere kann das Montagehilfselement aus einem Kunststoff bestehen. Alternativ kann das Montagehilfselement aus einem Metall bestehen. Durch die Ausbildung des Montagehilfselementes als ein massives, einstückiges Bauteil wird eine weitere Verbesserung der Absicherung gegen ein Verdrehen sowie eine axiale Verschiebung erreicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Montagehilfselement durch die massive Ausführung während des Anziehens der Schraubverbindungen widerstandsfähiger und lagestabiler ist.Preferably, the assembly aid element can be designed as a solid, one-piece component. In particular, the assembly aid element can be made of plastic. Alternatively, the assembly aid element can be made of metal. By designing the assembly aid element as a solid, one-piece component, a further improvement in protection against twisting and axial displacement is achieved. A further advantage is that the assembly aid element is more resistant and more stable during tightening of the screw connections due to its solid design.

Insbesondere kann das Montagehilfselement im Spritzgussverfahren hergestellt sein. Hierdurch ist eine kostengünstige Herstellung des Montagehilfselementes möglich.In particular, the assembly aid element can be manufactured using the injection molding process. This enables the assembly aid element to be manufactured cost-effectively.

Weiterhin betrifft die Erfindung gemäß dem nebengeordneten Anspruch 16 ein Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils, insbesondere für eine Lenkung oder ein Fahrwerk eines Nutzfahrzeugs, wobei das Fahrwerkbauteil zumindest zwei Lagerbauteile sowie ein die zumindest zwei Lagerbauteile verbindendes Verbindungselement aufweist, wobei zumindest eines der Lagerbauteile durch ein das Lagerbauteil und das Verbindungselement in axialer und tangentialer Richtung abschnittsweise übergreifendes Klemmelement nach durchgeführter Längeneinstellung fixiert wird, wobei das Klemmelement einander gegenüberliegend angeordnete, durch einen Klemmspalt beabstandete flanschförmige Abschnitte aufweist, durch die zumindest eine quer zur Längsachse des Klemmelementes orientierte Schraubverbindung zum Verspannen der Abschnitte miteinander aufgenommen wird, wobei in einem ersten Schritt zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten ein Montagehilfselement angeordnet wird, welches einen Korpus mit einer ersten Durchgangsbohrung und einer zweiten Durchgangsbohrung aufweist, die quer zur Längsachse des Klemmelementes verlaufen und zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei der Korpus auf seiner dem Verbindungselement zugewandten Oberseite im Bereich der ersten Durchgangsbohrung eine Materialanhäufung aufweist, die mit einer korrespondierend zur Materialanhäufung ausgebildeten Ausnehmung an dem Verbindungselement beim Aufschieben auf das Verbindungselement im Wesentlichen formschlüssig in Eingriff gebracht wird, und dass in einem nachfolgenden Schritt jeweils eine Schraube der Schraubverbindungen durch die erste Durchgangsbohrung und die zweite Durchgangsbohrung hindurchgeführt wird. Auf die Vorteile des erfindungsgemäßen längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils darf verwiesen werden.Furthermore, the invention relates to a method for pre-assembling a length-adjustable chassis component, in particular for a steering system or chassis of a commercial vehicle, wherein the chassis component has at least two bearing components and a connecting element connecting the at least two bearing components, wherein at least one of the bearing components is fixed by a clamping element that partially overlaps the bearing component and the connecting element in the axial and tangential direction after the length adjustment has been carried out, wherein the clamping element has flange-shaped sections arranged opposite one another and spaced apart by a clamping gap, through which at least one screw connection oriented transversely to the longitudinal axis of the clamping element is received for clamping the sections together, wherein in a first step an assembly aid element is arranged between the two flange-shaped sections, which has a body with a first through-hole and a second through-hole, which run transversely to the longitudinal axis of the clamping element and are arranged at a distance from one another, wherein the body on its upper side facing the connecting element in the region of the first Through hole has a material accumulation that is associated with a cor When pushed onto the connecting element, the recess formed in response to the accumulation of material is brought into engagement in a substantially positive-locking manner, and in that in a subsequent step a screw of the screw connections is guided through the first through-hole and the second through-hole. Reference may be made to the advantages of the length-adjustable chassis component according to the invention.

Bevorzugt ist das gemäß dem Verfahren nach Anspruch 16 vorzumontierende längeneinstellbare Fahrwerkbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgeführt. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens ergibt sich aus der Möglichkeit, dass unter unveränderter Beibehaltung des Klemmelementes, d.h. ohne eine konstruktive Anpassung, dieses in Verbindung mit dem Montagehilfselement eingesetzt werden kann, um im Bedarfsfall eine Fixierung des Klemmelementes in radialer und/oder axialer Richtung zu bewirken.Preferably, the length-adjustable chassis component to be preassembled according to the method according to claim 16 is designed according to one of claims 1 to 15. A significant advantage of the method results from the possibility that, while maintaining the clamping element unchanged, i.e. without any structural adjustment, it can be used in conjunction with the assembly aid element in order to fix the clamping element in the radial and/or axial direction if necessary.

Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale der nebengeordneten oder der hiervon abhängigen Ansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus Möglichkeiten, einzelne Merkmale, auch soweit sie aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung oder unmittelbar aus den Zeichnungen hervorgehen, miteinander zu kombinieren. Die Bezugnahme der Ansprüche auf die Zeichnungen durch Verwendung von Bezugszeichen soll den Schutzumfang der Ansprüche nicht beschränken.The invention is not limited to the specified combination of features of the independent claims or those dependent thereon. There are also possibilities of combining individual features with one another, even if they emerge from the claims, the following description of preferred embodiments of the invention or directly from the drawings. The reference of the claims to the drawings by using reference symbols is not intended to limit the scope of protection of the claims.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, die nachfolgend erläutert wird, sind in den Zeichnungen dargestellt, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen. Es zeigt:

1 schematisch ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil;
2 schematisch eine isometrische Ansicht eines Endabschnittes eines Verbindungselementes des Fahrwerkbauteils;
3 schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils;
4 schematisch eine isometrische Ansicht eines Montagehilfselementes;
5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V gemäß 4;
6 eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils gemäß 2 in montiertem Zustand;
7 schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils mit einem Montagehilfselement gemäß einer weiteren Ausführungsform;
8 schematisch eine isometrische Ansicht des Montagehilfselementes gemäß 7;
9 eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils gemäß 7 in montiertem Zustand;
10 schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils mit einem Montagehilfselement gemäß einer weiteren Ausführungsform;
11 schematisch eine isometrische Ansicht des Montagehilfselementes gemäß 10;
12 eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils gemäß 10 in montiertem Zustand;
13 schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils mit einem Montagehilfselement gemäß einer weiteren Ausführungsform;
14 schematisch eine isometrische Ansicht des Montagehilfselementes gemäß 13; und
15 schematisch eine Explosionsdarstellung des Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils mit einem Montagehilfselement gemäß 14 und mit einem einen Einfachschlitz aufweisenden Verbindungselement.

Advantageous embodiments of the invention, which are explained below, are shown in the drawings, wherein the same reference numerals refer to the same or similar or functionally identical components. It shows:

1 schematic of a length-adjustable chassis component;
2 schematically an isometric view of an end portion of a connecting element of the chassis component;
3 schematically an exploded view of an end section of the chassis component to be pre-assembled;
4 schematically an isometric view of an assembly aid element;
5 a sectional view along the line VV according to 4 ;
6 a schematic representation of the chassis component according to 2 in assembled condition;
7 schematically an exploded view of an end section of the chassis component to be preassembled with an assembly aid element according to a further embodiment;
8th schematically an isometric view of the assembly aid according to 7 ;
9 a schematic representation of the chassis component according to 7 in assembled condition;
10 schematically an exploded view of an end section of the chassis component to be preassembled with an assembly aid element according to a further embodiment;
11 schematically an isometric view of the assembly aid according to 10 ;
12 a schematic representation of the chassis component according to 10 in assembled condition;
13 schematically an exploded view of an end section of the chassis component to be preassembled with an assembly aid element according to a further embodiment;
14 schematically an isometric view of the assembly aid according to 13 ; and
15 schematically an exploded view of the end section of the chassis component to be pre-assembled with an assembly aid according to 14 and with a connecting element with a single slot.

In 1 ist schematisch ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil 1 dargestellt. Das Fahrwerkbauteil 1 umfasst zumindest zwei Lagerbauteile 2 sowie ein die zumindest zwei Lagerbauteile 2 verbindendes Verbindungselement 3. Das Verbindungselement 3 ist zumindest abschnittsweise rohrförmig ausgeführt. Zur Längeneinstellung des Fahrwerkbauteils 1 ist vorgesehen, dass die Lagerbauteile 2 jeweils einen kreiszylindrischen Schaftabschnitt 6 aufweisen, auf denen jeweils ein Außengewinde 7a, 7b angeordnet ist. Die Außengewinde 7a, 7b weisen gegensinnige Gewindesteigungen auf. Die Schaftabschnitte 6 werden von endseitig im Verbindungelement 3 angeordneten Innengewindeabschnitten aufgenommen. Die Innengewindeabschnitte des Verbindungelementes 3 sind komplementär zu den Außengewinde 7a, 7b ausgeführt. Durch Drehen des Verbindungelementes 3 lässt sich eine Längeneinstellung des Fahrwerkbauteils 1 bewirken, um den axialen Abstand zwischen Lagern der zumindest zwei Lagerbauteile 2 anzupassen.In 1 a length-adjustable chassis component 1 is shown schematically. The chassis component 1 comprises at least two bearing components 2 and a connecting element 3 connecting the at least two bearing components 2. The connecting element 3 is tubular at least in sections. In order to adjust the length of the chassis component 1, the bearing components 2 each have a circular cylindrical shaft section 6, on each of which an external thread 7a, 7b is arranged. The external threads 7a, 7b have opposing thread pitches. The shaft sections 6 are received by internal thread sections arranged at the end in the connecting element 3. The internal thread sections of the connecting element 3 are designed to be complementary to the external threads 7a, 7b. By turning the connecting element 3, the length of the chassis component 1 can be adjusted in order to adjust the axial distance between bearings of the at least two bearing components 2.

Zumindest eines der Lagerbauteile 2, hier und vorzugsweise beide Lagerbauteile 2, ist bzw. sind durch ein das jeweilige Lagerbauteil 2 und das Verbindungselement 3 in axialer und tangentialer Richtung abschnittsweise übergreifendes Klemmelement 4 nach durchgeführter Längeneinstellung fixierbar. Dies wird durch eine von dem Klemmelement 4 aufgebrachte Klemmkraft bewirkt. Zur Erzeugung der Klemmkraft sind quer zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 orientierte Schraubverbindungen 5 vorgesehen, die von dem Klemmelement 4 aufgenommen sind.At least one of the bearing components 2, here and preferably both bearing components 2, is or are connected by a respective bearing component 2 and the connecting element 3 in axial and tangential The clamping element 4 can be fixed in the direction of the section after the length adjustment has been carried out. This is achieved by a clamping force applied by the clamping element 4. To generate the clamping force, screw connections 5 are provided which are oriented transversely to the longitudinal axis 8 of the clamping element 4 and are accommodated by the clamping element 4.

Die Darstellung in 2 zeigt schematisch eine isometrische Ansicht eines Endabschnittes des Verbindungselementes 3 des Fahrwerkbauteils 1. Das Verbindungselement 3 weist endseitig schlitzförmige Ausnehmungen 9 auf, die sich ausgehend von einer axialen Stirnseite 10 abschnittsweise in Längsrichtung des Verbindungselementes 3 erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungselementes 3 sind zwei um im Wesentlichen 180° versetzt angeordnete schlitzförmige Ausnehmungen 9 vorgesehen. Es kann jedoch auch nur eine schlitzförmige Ausnehmung 9 an dem Verbindungselement 3 vorgesehen sein. Das Vorsehen von einer oder zwei schlitzförmigen Ausnehmungen 9 ist von der erforderlichen Vorspannkraft abhängig. Das Klemmelement 4 weist zwei einander gegenüberliegend angeordnete, durch einen Klemmspalt 11 beabstandete flanschförmige Abschnitte 12 auf. Der Klemmspalt 11 bildet sich dabei zwischen einander gegenüberliegenden radialen Stirnflächen 13 der beiden flanschförmigen Abschnitte 12 aus. Durch in den flanschförmigen Abschnitten 12 angeordnete Bohrungen 16 sind Schrauben 14 der Schraubverbindungen 5 hindurchgeführt. Auf den über den flanschförmigen Abschnitt 12 des Klemmelementes 4 hinausragenden Enden der Schrauben 14 sind Muttern 15 angeordnet, die durch Anziehen eine Klemmkraft erzeugen, welches vom Klemmelement 4 auf das Verbindungselement 3 übertragen wird.The representation in 2 shows a schematic isometric view of an end section of the connecting element 3 of the chassis component 1. The connecting element 3 has slot-shaped recesses 9 at the end, which extend in sections from an axial end face 10 in the longitudinal direction of the connecting element 3. In the illustrated embodiment of the connecting element 3, two slot-shaped recesses 9 are provided, offset by essentially 180°. However, only one slot-shaped recess 9 can be provided on the connecting element 3. The provision of one or two slot-shaped recesses 9 depends on the required preload force. The clamping element 4 has two flange-shaped sections 12 arranged opposite one another and spaced apart by a clamping gap 11. The clamping gap 11 is formed between opposing radial end faces 13 of the two flange-shaped sections 12. Screws 14 of the screw connections 5 are passed through holes 16 arranged in the flange-shaped sections 12. Nuts 15 are arranged on the ends of the screws 14 that protrude beyond the flange-shaped section 12 of the clamping element 4, which, when tightened, generate a clamping force that is transferred from the clamping element 4 to the connecting element 3.

In 3 ist schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils 1 dargestellt. Zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten 12 ist ein Montagehilfselement 17 zur Aufnahme der Schrauben 14 der Schraubverbindung 5 vormontiert angeordnet. Das Verbindungelement 3 weist eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung 18 auf, die hier und vorzugsweise als Ringnut 19 ausgeführt ist. Die als Ringnut 19 ausgeführte Ausnehmung 18 erstreckt sich im Wesentlichen über den gesamten Außenumfang des Verbindungselementes 3. Die Ringnut 19 ist unterbrochen von der zumindest einen schlitzförmigen Ausnehmung 9 des Verbindungselementes 3.In 3 is a schematic exploded view of an end section of the chassis component 1 to be pre-assembled. Between the two flange-shaped sections 12, an assembly aid element 17 for receiving the screws 14 of the screw connection 5 is pre-assembled. The connecting element 3 has a recess 18 running in the circumferential direction, which is here and preferably designed as an annular groove 19. The recess 18 designed as an annular groove 19 extends essentially over the entire outer circumference of the connecting element 3. The annular groove 19 is interrupted by the at least one slot-shaped recess 9 of the connecting element 3.

4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Montagehilfselementes 17 gemäß 3. Das im Klemmelement 4 vorzumontierende Montagehilfselement 17 weist einen Korpus 20 mit einer ersten Durchgangsbohrung 21 und einer zweiten Durchgangsbohrung 22 auf, welche quer zur Längsachse 8 des Klemmelementes 3 verlaufen und in Längsrichtung X axial zueinander beabstandet angeordnet sind. Der Korpus 20 weist eine im Wesentlichen wellenförmige Kontur, insbesondere eine im Wesentlichen einer liegenden Acht entsprechende Kontur, auf. 4 shows a perspective view of the assembly aid element 17 according to 3 The assembly aid element 17 to be pre-assembled in the clamping element 4 has a body 20 with a first through-hole 21 and a second through-hole 22, which run transversely to the longitudinal axis 8 of the clamping element 3 and are arranged axially spaced from one another in the longitudinal direction X. The body 20 has a substantially wave-shaped contour, in particular a contour substantially corresponding to a figure eight.

Die erste Durchgangsbohrung 21 und die zweite Durchgangsbohrung 22 weisen zumindest einen sich in Querrichtung Y des Korpus 20 gesehen sich verjüngenden Einlaufbereich 23 auf, wie in der Schnittansicht gemäß 5 dargestellt ist. Durch die konischen verjüngenden Einlaufbereiche 23 wird das Einführen der Schrauben 14 der Schraubverbindungen 5 in das Klemmelement 4 vereinfacht. Der Korpus 20 weist auf seiner Oberseite 24 im Bereich der ersten Durchgangsbohrung 21 eine Materialanhäufung 25 auf. Die Materialanhäufung 25 erstreckt sich abschnittsweise in Hochrichtung Z. Die Oberseite 24 des Korpus 20 ist im in dem Klemmelement 4 vormontieren Zustand dem Verbindungselement 3 zugewandt angeordnet, wie in 6 gezeigt. Die auf der Oberseite 24 des Korpus 20 ausgebildete Materialanhäufung 25 erstreckt sich quer zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 respektive in Querrichtung Y über die Breite des Korpus 20 und ist wulstförmig ausgeführt. Bei der wulstförmigen Materialanhäufung 25 handelt es sich um eine abschnittsweise zylindrische Aufdickung des Korpus 20 oberhalb der ersten Durchgangsbohrung 21 in Hochrichtung Z. Vorzugsweise ist das Montagehilfselement 17 als ein Spritzgussteil ausgeführt. Bevorzugt kann das Montagehilfselement 17 als ein massives, einstückiges Bauteil ausgebildet sein. Insbesondere kann das Montagehilfselement 17 aus einem Kunststoff oder einem Metall bestehen.The first through-hole 21 and the second through-hole 22 have at least one inlet region 23 tapering in the transverse direction Y of the body 20, as shown in the sectional view according to 5 is shown. The conical tapered inlet areas 23 simplify the insertion of the screws 14 of the screw connections 5 into the clamping element 4. The body 20 has a material accumulation 25 on its upper side 24 in the area of the first through hole 21. The material accumulation 25 extends in sections in the vertical direction Z. The upper side 24 of the body 20 is arranged facing the connecting element 3 in the pre-assembled state in the clamping element 4, as in 6 shown. The material accumulation 25 formed on the top side 24 of the body 20 extends transversely to the longitudinal axis 8 of the clamping element 4 or in the transverse direction Y across the width of the body 20 and is designed in a bead-like manner. The bead-like material accumulation 25 is a sectionally cylindrical thickening of the body 20 above the first through-hole 21 in the vertical direction Z. The assembly aid element 17 is preferably designed as an injection-molded part. The assembly aid element 17 can preferably be designed as a solid, one-piece component. In particular, the assembly aid element 17 can consist of a plastic or a metal.

In 6 ist eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils gemäß 2 in montiertem Zustand gezeigt. Der Bereich unterhalb des Verbindungselementes 3 ist dabei teilweise freigeschnitten dargestellt. Die wulstförmige Materialanhäufung 25 auf der Oberseite 24 steht abschnittsweise formschlüssig mit der Ringnut 19 in Eingriff, wodurch das Klemmelement 4 gegen ein Verschieben in axialer Richtung entlang des Verbindungselementes 3 gesichert ist. Die erste Durchgangsbohrung 21 und die zweite Durchgangsbohrung 22 weisen Mittellängsachsen 29 auf, die in einer gemeinsamen in Längsrichtung X- und Querrichtung Y des Korpus 20 aufgespannten Ebene liegend angeordnet sind.In 6 is a schematic representation of the chassis component according to 2 shown in assembled state. The area below the connecting element 3 is shown partially cut away. The bead-shaped accumulation of material 25 on the top side 24 is in partial engagement with the annular groove 19, whereby the clamping element 4 is secured against displacement in the axial direction along the connecting element 3. The first through-hole 21 and the second through-hole 22 have central longitudinal axes 29, which are arranged lying in a common plane spanned in the longitudinal direction X and transverse direction Y of the body 20.

Zum Vormontieren des Fahrwerkbauteils 1 wird in einem ersten Schritt zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten 12 des Klemmelementes 4 das Montagehilfselement 17 angeordnet. Der Korpus 20 wird mit auf seiner dem Verbindungselement 3 zugewandten Oberseite 24 im Bereich der ersten Durchgangsbohrung 21 angeordneten Materialanhäufung 25 mit der korrespondierend zur wulstförmigen Materialanhäufung 25 ausgebildeten Ausnehmung 18, hier der Ringnut 19, an dem Verbindungselement 3 beim Aufschieben auf das Verbindungselement 3 formschlüssig in Eingriff gebracht. In einem nachfolgenden Schritt wird die jeweilige Schraube 14 der Schraubverbindungen 5 durch die erste Durchgangsbohrung 21 und die zweite Durchgangsbohrung 22 hindurchgeführt. Im Anschluss wird der kreiszylindrische Schaftabschnitt 6 des jeweiligen Lagerbauteils 2 in das Verbindungselement 3 eingeschraubt. Dabei verhindert das im Klemmelement 4 angeordnete Montagehilfselement 17 ein versehentliches axiales Verschieben des Klemmelementes 4 relativ zum Verbindungselement 3. Um nach erfolgter Längeneinstellung des Fahrwerkbauteils 1 das Verbindungselement 3 und die darin eingeschraubten Lagerbauteile 2 zu fixieren, werden die Schrauben 14 der Schraubverbindung 5 angezogen. Das Verfahren zur Vormontage findet bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen gleichermaßen Anwendung.To pre-assemble the chassis component 1, in a first step the assembly aid element 17 is arranged between the two flange-shaped sections 12 of the clamping element 4. The body 20 is provided with a material accumulation 25 arranged on its upper side 24 facing the connecting element 3 in the area of the first through hole 21 with the bead corresponding to the shaped accumulation of material 25, here the annular groove 19, on the connecting element 3 is brought into positive engagement when pushed onto the connecting element 3. In a subsequent step, the respective screw 14 of the screw connections 5 is guided through the first through-hole 21 and the second through-hole 22. The circular cylindrical shaft section 6 of the respective bearing component 2 is then screwed into the connecting element 3. The assembly aid element 17 arranged in the clamping element 4 prevents accidental axial displacement of the clamping element 4 relative to the connecting element 3. In order to fix the connecting element 3 and the bearing components 2 screwed into it after the length of the chassis component 1 has been adjusted, the screws 14 of the screw connection 5 are tightened. The pre-assembly method is equally applicable to the embodiments described below.

7 zeigt schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils 1 mit einem Montagehilfselement 17A gemäß einer weiteren Ausführungsform. 7 shows schematically an exploded view of an end section of the chassis component 1 to be preassembled with an assembly aid element 17A according to a further embodiment.

In 8 ist schematisch eine isometrische Ansicht des Montagehilfselementes 17A gemäß 7 dargestellt. Das Montagehilfselement 17A entspricht dabei dem in den 4 dargestellten Montagehilfselement 17. Zusätzlich weist das Montagehilfselement 17A an seiner Unterseite 26 im Bereich der ersten Durchgangsbohrung 21 einen im Wesentlichen nasenförmigen Vorsprung 27 auf, der an den Korpus 20 angeformt ist. Der nasenförmige Vorsprung 27 ist, bezogen auf die Erstreckung der ersten Durchgangsbohrung 21 in Querrichtung Y mittig angeordnet. Der nasenförmige Vorsprung 27 kann eine im Wesentlichen bogenförmige Kontur aufweisen, wobei diese sich mit zunehmendem axialen Abstand von der ersten Durchgangsbohrung 21 verjüngt. Der nasenförmige Vorsprung 27 erstreckt sich parallel zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 und ragt in vormontierter Position des Klemmelementes 4 über das freie Ende des Verbindungselementes 3 abschnittsweise hinaus. Am freien Ende des nasenförmigen Vorsprungs 27 ist ein sich quer zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4, d.h. in Querrichtung Y, erstreckender Halteabschnitt 28 angeordnet, der an der axialen Stirnseite 10 des Verbindungselementes 3 flächig anliegt, wie in 9 gezeigt. Der Halteabschnitt 28 bildet mit dem nasenförmigen Vorsprung 27 eine im Wesentlichen T-förmige Anordnung aus. Der an der axialen Stirnseite 10 flächig anliegende Halteabschnitt 28 bildet einen Anschlag aus, welcher verhindert, dass das Klemmelement 4 in axialer Richtung des Verbindungselementes 3 über die Ausnehmung 18 hinaus verschieblich ist. Bevorzugt weist der nasenförmige Vorsprung 27 eine Beabstandung in radialer Richtung zur Außenmantelfläche des Verbindungselementes 3 auf, wodurch vermieden wird, dass der nasenförmige Vorsprung 27 an dem Korpus 20 mit der schlitzförmigen Ausnehmung 9 im Verbindungselement 3 in Eingriff gebracht wird.In 8th is a schematic isometric view of the assembly aid element 17A according to 7 The assembly aid element 17A corresponds to the one shown in the 4 illustrated assembly aid element 17. In addition, the assembly aid element 17A has on its underside 26 in the region of the first through-hole 21 a substantially nose-shaped projection 27 which is formed onto the body 20. The nose-shaped projection 27 is arranged centrally in relation to the extension of the first through-hole 21 in the transverse direction Y. The nose-shaped projection 27 can have a substantially arcuate contour, which tapers with increasing axial distance from the first through-hole 21. The nose-shaped projection 27 extends parallel to the longitudinal axis 8 of the clamping element 4 and protrudes in sections beyond the free end of the connecting element 3 in the pre-assembled position of the clamping element 4. At the free end of the nose-shaped projection 27, a holding section 28 is arranged which extends transversely to the longitudinal axis 8 of the clamping element 4, ie in the transverse direction Y, and which lies flat against the axial end face 10 of the connecting element 3, as shown in 9 shown. The holding section 28 forms a substantially T-shaped arrangement with the nose-shaped projection 27. The holding section 28, which lies flat against the axial end face 10, forms a stop which prevents the clamping element 4 from being displaced beyond the recess 18 in the axial direction of the connecting element 3. The nose-shaped projection 27 is preferably spaced apart in the radial direction from the outer surface of the connecting element 3, thereby preventing the nose-shaped projection 27 on the body 20 from engaging with the slot-shaped recess 9 in the connecting element 3.

9 zeigt die schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils 1 gemäß 7 in montiertem Zustand. Der Bereich unterhalb des Verbindungselementes 3 ist dabei teilweise freigeschnitten dargestellt, um sichtbar zu machen, dass die wulstförmigen Materialanhäufung 25 mit der korrespondierend ausgeführten ausgebildeten Ausnehmung 18, hier der Ringnut 19, formschlüssig in Eingriff steht. Weiter ist aus 9 ersichtlich, dass der im Wesentlichen nasenförmige Vorsprung 27 an der Unterseite 26 des Verbindungselementes 3 zur schlitzförmigen Ausnehmung 9 radial beabstandet ist. Der Halteabschnitt 28 liegt an der Stirnseite 10 des Verbindungselementes 3 flächig an. 9 shows the schematic representation of the chassis component 1 according to 7 in assembled state. The area below the connecting element 3 is shown partially cut away to make it visible that the bead-shaped material accumulation 25 is in positive engagement with the correspondingly designed recess 18, here the annular groove 19. Furthermore, 9 It can be seen that the essentially nose-shaped projection 27 on the underside 26 of the connecting element 3 is radially spaced from the slot-shaped recess 9. The holding section 28 lies flat against the front side 10 of the connecting element 3.

In 10 ist schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils mit einem Montagehilfselement 17B gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Das Montagehilfselement 17B unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Montagehilfselementen 17 und 17A durch die Ausführung und Anordnung der auf der Oberseite 24 des Korpus 20 angeordneten Materialanhäufung 30. Abweichend von den wulstförmigen Materialanhäufungen 25 der Montagehilfselemente 17 und 17A verläuft die Materialanhäufung 30 des Montagehilfselementes 17B parallel zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 und ist als ein stegförmiger Abschnitt 31 ausgebildet. Der stegförmige Abschnitt 31 ragt in Längsrichtung X abschnittsweise über die erste Durchgangsbohrung 21 des Korpus 20 hinaus, wie in 11 dargestellt. Die Lage und Ausführung der ersten und zweiten Durchgangsbohrung 21, 22 entspricht der bereits weiter oben beschriebenen Ausgestaltung.In 10 is a schematic exploded view of an end section of the chassis component to be pre-assembled with an assembly aid element 17B according to a further embodiment. The assembly aid element 17B differs from the previously described assembly aid elements 17 and 17A in the design and arrangement of the material accumulation 30 arranged on the upper side 24 of the body 20. Deviating from the bead-shaped material accumulations 25 of the assembly aid elements 17 and 17A, the material accumulation 30 of the assembly aid element 17B runs parallel to the longitudinal axis 8 of the clamping element 4 and is designed as a web-shaped section 31. The web-shaped section 31 protrudes in the longitudinal direction X in sections beyond the first through hole 21 of the body 20, as in 11 The position and design of the first and second through-holes 21, 22 corresponds to the design already described above.

In 11 ist schematisch eine isometrische Ansicht des Montagehilfselementes 17B gemäß 10 dargestellt. Die auf der Oberseite 24 des Korpus 20 angeordnete Materialanhäufung 30 verläuft parallel zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 und ist als ein stegförmiger Abschnitt 31 ausgebildet. Der stegförmige Abschnitt 31 weist eine Breite respektive Erstreckung in Querrichtung y auf, welche geringer als die Breite der schlitzförmigen Ausnehmung 9 im Verbindungselement 3 ist.In 11 is a schematic isometric view of the assembly aid element 17B according to 10 The material accumulation 30 arranged on the upper side 24 of the body 20 runs parallel to the longitudinal axis 8 of the clamping element 4 and is designed as a web-shaped section 31. The web-shaped section 31 has a width or extension in the transverse direction y which is less than the width of the slot-shaped recess 9 in the connecting element 3.

12 zeigt eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils 1 gemäß 10 in montiertem Zustand. Der Bereich unterhalb des Verbindungselementes 3 ist dabei wieder teilweise freigeschnitten dargestellt, um sichtbar zu machen, dass die als stegförmiger Abschnitt 31 ausgeführte Materialanhäufung 25 mit der korrespondierend ausgebildeten schlitzförmigen Ausnehmung 9 formschlüssig in Eingriff steht, indem der stegförmige Abschnitt 31 in die schlitzförmige Ausnehmung 9 abschnittsweise in radialer und axialer Richtung hineinragt. Durch den formschlüssigen Eingriff des stegförmigen Abschnitts 31 in die schlitzförmigen Ausnehmung 9 wird ein Verdrehen des Klemmelementes 4 in Umfangsrichtung verhindert. In axialer Richtung ist das Klemmelement 4 hingegen verschieblich. Das Klemmen beim Anziehen der Schraubverbindung 5 wird wegen der plastischen Verformbarkeit des Montagehilfselementes 17B nicht nennenswert beeinträchtigt. Dies gilt auch bei einer Ausführung des Verbindungselementes 3 mit nur einer schlitzförmigen Ausnehmung 9. 12 shows a schematic representation of the chassis component 1 according to 10 in assembled state. The area below the connecting element 3 is again shown partially cut out to make it clear that the The accumulation of material 25 formed as a web-shaped section 31 is in positive engagement with the correspondingly formed slot-shaped recess 9, in that the web-shaped section 31 protrudes into the slot-shaped recess 9 in sections in the radial and axial direction. The positive engagement of the web-shaped section 31 in the slot-shaped recess 9 prevents the clamping element 4 from twisting in the circumferential direction. In the axial direction, however, the clamping element 4 is displaceable. The clamping when tightening the screw connection 5 is not significantly impaired due to the plastic deformability of the assembly aid element 17B. This also applies to a design of the connecting element 3 with only one slot-shaped recess 9.

In 13 schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils 1 mit einem Montagehilfselement 17C gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Das Montagehilfselement 17C ist eine Weiterbildung des Montagehilfselementes 17B, welches weiter oben anhand der 10 bis 12 beschrieben wurde. Das weitergebildete Montagehilfselement 17C weist auf der Oberseite 24 des Korpus 20 eine zusätzliche, quer zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 verlaufende Materialanhäufung 32 auf, die senkrecht zu dem stegförmigen Abschnitt 31 orientiert ist und oberhalb der ersten Durchgangsbohrung 21 verläuft. In 13 schematically shows an exploded view of an end section of the chassis component 1 to be pre-assembled with an assembly aid element 17C according to a further embodiment. The assembly aid element 17C is a further development of the assembly aid element 17B, which was described above with reference to the 10 to 12 The further developed assembly aid element 17C has on the upper side 24 of the body 20 an additional material accumulation 32 which runs transversely to the longitudinal axis 8 of the clamping element 4, is oriented perpendicular to the web-shaped section 31 and runs above the first through-hole 21.

Insbesondere ist der stegförmige Abschnitt 33 achsparallel zur Mittellängsachse 29 der ersten Durchgangsbohrung 21 angeordnet. Die zusätzliche quer zur Längsachse 8 verlaufende Materialanhäufung 32 ist ebenfalls als ein im Wesentlichen stegförmiger Abschnitt 33 ausgebildet. Der stegförmige Abschnitt 31 und der quer hierzu orientierte stegförmige Abschnitt 33 sind kreuzförmig auf der Oberseite 24 des Korpus 20 angeordnet. Der stegförmige Abschnitt 33 erstreckt sich in Querrichtung Y im Wesentlichen über die gesamte Breite des Korpus 20.In particular, the web-shaped section 33 is arranged axially parallel to the central longitudinal axis 29 of the first through-hole 21. The additional material accumulation 32 running transversely to the longitudinal axis 8 is also designed as a substantially web-shaped section 33. The web-shaped section 31 and the web-shaped section 33 oriented transversely thereto are arranged in a cross shape on the upper side 24 of the body 20. The web-shaped section 33 extends in the transverse direction Y essentially over the entire width of the body 20.

In 14 ist schematisch eine isometrische Ansicht des Montagehilfselementes 17C gemäß 13 dargestellt. In der auf das Verbindungselement 3 aufgeschobenen Position des Klemmelementes 4 steht der stegförmige Abschnitt 31 formschlüssig mit der schlitzförmigen Ausnehmung 9 im Verbindungselement 3 in Eingriff, während der quer zum stegförmigen Abschnitt 31 orientierte stegförmige Abschnitt 33 von der Ringnut 19 aufgenommen ist. Hierdurch wird eine Absicherung des Klemmelementes 4 gegen eine axiale als auch rotatorische Bewegung um das bzw. relativ zum Verbindungselement 3 erreicht.In 14 is a schematic isometric view of the assembly aid element 17C according to 13 shown. In the position where the clamping element 4 is pushed onto the connecting element 3, the web-shaped section 31 is in positive engagement with the slot-shaped recess 9 in the connecting element 3, while the web-shaped section 33 oriented transversely to the web-shaped section 31 is received in the annular groove 19. This secures the clamping element 4 against axial and rotational movement around or relative to the connecting element 3.

15 zeigt schematisch eine Explosionsdarstellung des Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils 1 mit einem Montagehilfselement 17C gemäß 14 und mit einem einen Einfachschlitz als schlitzförmigen Ausnehmung 9 aufweisenden Verbindungselement 3. Hierbei weist das Verbindungselement 3 anstelle der umlaufenden Ringnut 19 als Ausnehmung 18 einen kreissegmentförmigen Ausschnitt 34 auf. Dabei bildet eine Kreissehne des Ausschnittes 34 den Grund der Ausnehmung 18. Bei der Ausgestaltung der Ausnehmung 18 als kreissegmentförmiger Ausschnitt 34 ist die Lage des Klemmelementes 4 zusätzlich in Umfangsrichtung durch die mit dem kreissegmentförmigen Ausschnitt 34 formschlüssig in Eingriff stehende, als stegförmiger Abschnitt 33 ausgeführte Materialanhäufung 32 festgelegt. 15 shows schematically an exploded view of the end section of the chassis component 1 to be pre-assembled with an assembly aid element 17C according to 14 and with a connecting element 3 having a single slot as a slot-shaped recess 9. Here, the connecting element 3 has a circular segment-shaped cutout 34 as a recess 18 instead of the circumferential annular groove 19. A chord of the cutout 34 forms the base of the recess 18. When the recess 18 is designed as a circular segment-shaped cutout 34, the position of the clamping element 4 is additionally determined in the circumferential direction by the material accumulation 32 designed as a web-shaped section 33 which is in positive engagement with the circular segment-shaped cutout 34.

Die in 15 dargestellte Ausführung des Verbindungselementes 3 mit dem kreissegmentförmigen Ausschnitt 34 als Ausnehmung 18 für den formschlüssigen Eingriff der als stegförmiger Abschnitt 33 ausgeführten Materialanhäufung 32 auf der dem Verbindungselement 3 zugewandten Oberseite 24 des Korpus 20 im Bereich der ersten Durchgangsbohrung 21 ermöglicht es, auf die parallel zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 verlaufende, als stegförmiger Abschnitt 31 ausgeführten Materialanhäufung 30 zu verzichten. Dennoch wird das Klemmelement 4 nach der Vormontage gegen eine versehentliche Bewegung in axialer und radialer Richtung relativ zum Verbindungselement 3 gesichert.In the 15 The illustrated design of the connecting element 3 with the circular segment-shaped cutout 34 as a recess 18 for the positive engagement of the material accumulation 32 designed as a web-shaped section 33 on the upper side 24 of the body 20 facing the connecting element 3 in the area of the first through-hole 21 makes it possible to dispense with the material accumulation 30 running parallel to the longitudinal axis 8 of the clamping element 4 and designed as a web-shaped section 31. Nevertheless, the clamping element 4 is secured against accidental movement in the axial and radial direction relative to the connecting element 3 after pre-assembly.

BezugszeichenReference symbol

11: FahrwerkbauteilChassis component
22: LagerbauteilBearing component
33: VerbindungselementConnecting element
44: KlemmelementClamping element
55: SchraubverbindungScrew connection
66: SchaftabschnittShaft section
7a7a: AußengewindeExternal thread
7b7b: AußengewindeExternal thread
88th: LängsachseLongitudinal axis
99: AusnehmungRecess
1010: Axiale StirnseiteAxial front side
1111: KlemmspaltClamping gap
1212: Flanschförmiger AbschnittFlange-shaped section
1313: Radiale StirnflächeRadial face
1414: Schraubescrew
1515: MutterMother
1616: Bohrungdrilling
1717: MontagehilfselementAssembly aid
17A17A: MontagehilfselementAssembly aid
17B17B: MontagehilfselementAssembly aid
17C17C: MontagehilfselementAssembly aid
1818: AusnehmungRecess
1919: RingnutRing groove
2020: KorpusCorpus
2121: Erste DurchgangsbohrungFirst through hole
2222: Zweite DurchgangsbohrungSecond through hole
2323: EinlaufbereichInlet area
2424: OberseiteTop
2525: MaterialanhäufungMaterial accumulation
2626: Unterseitebottom
2727: Vorsprunghead Start
2828: HalteabschnittHolding section
2929: MittellängsachseCentral longitudinal axis
3030: MaterialanhäufungMaterial accumulation
3131: Stegförmiger AbschnittBridge-shaped section
3232: MaterialanhäufungMaterial accumulation
3333: Stegförmiger AbschnittBridge-shaped section
3434: Kreissegmentförmigen Ausschnitt Circular segment-shaped cutout
XX: LängsrichtungLongitudinal direction
YY: QuerrichtungTransverse direction
ZZ: HochrichtungVertical direction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP1809529B1 [0002]

Claims

Length-adjustable chassis component (1), in particular for a steering system or a chassis of a commercial vehicle, wherein the chassis component (1) has at least two bearing components (2) and a connecting element (3) detachably connecting the bearing components (2), wherein at least one of the bearing components (2) can be fixed by a clamping element (4) which partially overlaps the bearing component (2) and the connecting element (3) in the axial and tangential direction after the length adjustment has been carried out, wherein the clamping element (4) has flange-shaped sections (12) which are arranged opposite one another and spaced apart by a clamping gap (11) and which serve to receive at least one screw connection (5) oriented transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4) for clamping the sections (12) together, characterized in that before fixing between the two flange-shaped sections (12) an assembly aid element (17, 17A, 17B, 17C) is pre-assembled for receiving the at least one screw connection (5), wherein the assembly aid element (17, 17A, 17B, 17C) has a body (20) with a first through-bore (21) and a second through-bore (22) which run transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4) and are arranged axially spaced from one another, wherein the body (20) has, on its upper side (24) facing the connecting element (3), in the region of the first through-bore (21), an accumulation of material (25, 30, 32) which at least partially positively engages with a recess (9, 18, 19, 34) on the connecting element (3) which corresponds to the accumulation of material (25, 30, 32).

Chassis component (1) according to Claim 1 , characterized in that the first and the second through-bore (21, 22) have central longitudinal axes (29) which are arranged lying in a common plane spanning the longitudinal and transverse directions (X, Y) of the body (20).

Chassis component (1) according to Claim 1 or 2 , characterized in that the material accumulation (25) arranged on the upper side (24) of the body (20) extends transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (3) and is bead-shaped.

Chassis component (1) according to Claim 3 , characterized in that the connecting element (3) has on its outer surface a recess (18) which runs at least partially in the circumferential direction and with which the bead-shaped accumulation of material (25) running transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (17, 17A) is in positive engagement at least partially after pre-assembly.

Chassis component (1) according to Claim 3 or 4 , characterized in that a substantially nose-shaped projection (27) is formed on the body (20) on its underside (26) facing away from the connecting element (3) in the region of the first through-bore (21), which extends parallel to the longitudinal axis (8) of the clamping element (3) and, in the pre-assembled position, projects in sections beyond the free end of the connecting element (3).

Chassis component (1) according to Claim 5 , characterized in that at the free end of the projection (27) there is arranged a holding section (28) extending transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4) and resting flatly on an axial end face (10) of the connecting element (3).

Chassis component (1) according to Claim 1 or 2 , characterized in that the material accumulation (30) arranged on the upper side (24) of the body (20) of the assembly aid element (17B, 17C) runs parallel to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4) and is designed as a web-shaped section (31).

Chassis component (1) according to Claim 7 , characterized in that the material accumulation (30, 31) running on the upper side (24) of the body (20) parallel to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4) engages in the preassembled state with a corresponding slot-shaped recess (9) which extends from the free end of the connecting element (3) in sections parallel to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4).

Chassis component (1) according to one of the Claims 1 , 2 , 7 or 8th , characterized in that on the upper side (24) of the body (20) of the assembly aid element (17B, 17C) there is arranged an accumulation of material (32) which runs transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4) and is designed as a web-shaped section (33).

Chassis component (1) according to Claim 9 , characterized in that the recess (18) is designed as a circular segment-shaped cutout (34) in the outer surface of the connecting element (3).

Chassis component (1) according to one of the Claims 8 until 10 , characterized in that the at least one slot-shaped recess (9) has an axial extension which corresponds at most to the length of the clamping element (4).

Chassis component (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the body (20) has flattened portions on its underside facing the clamping element (4) in the region of the first and second through-bores (21, 22), with which the assembly aid element (17, 17A, 17B, 17C) rests on the flange-shaped portions (12) in the pre-assembled position.

Chassis component (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first through-bore (21) and the second through-bore (22) have at least one tapering inlet region (23).

Chassis component (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the assembly aid element (17, 17A, 17B, 17C) is designed as a solid, one-piece component.

Chassis component (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the assembly aid element (17, 17A, 17B, 17C) is produced by injection molding.

Method for pre-assembling a length-adjustable chassis component (1), in particular for a steering system or a chassis of a commercial vehicle, wherein the chassis component (1) has at least two bearing components (2) and a connecting element (3) connecting the bearing components (2), wherein at least one of the bearing components (2) is fixed by a clamping element (4) which partially overlaps the bearing component (2) and the connecting element (3) in the axial and tangential direction after the length adjustment has been carried out, wherein the clamping element (4) has flange-shaped sections (12) arranged opposite one another and spaced apart by a clamping gap (11), through which at least one screw connection (5) oriented transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4) is received for clamping the sections (12) together, characterized in that in a first step an assembly aid element (17, 17A, 17B, 17C) is arranged, which has a body (20) with a first through-bore (21) and a second through-bore (22) which run transversely to the longitudinal axis (8) of the clamping element (4) and are arranged at a distance from one another, wherein the body (20) has, on its upper side (24) facing the connecting element (3), in the region of the first through-bore (21), a material accumulation (25, 30) which, when pushed onto the connecting element (3), is brought into form-fitting engagement at least in sections with a recess (18, 19, 34) on the connecting element (3) which corresponds to the material accumulation (25, 30), and that in a subsequent step a screw (14) of the screw connections (5) is guided through the first through-bore (21) and the second through-bore (22).

Procedure according to Claim 16 , characterized in that the length-adjustable chassis component (1) to be mounted is designed according to one of the Claims 1 until 15 is executed.