DE102013110189A1 - adjustment - Google Patents
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Abstract
Einstellvorrichtung (1) zur Einstellung eines axialen Abstandes von zwei hintereinander angeordneten Zahnstangen, mit einer Lasche (3) mit einer Längsrichtung, wobei die Lasche (3) zur Anlage an einer ersten Zahnstange und an einer axial zur ersten Zahnstange benachbarten zweiten Zahnstange ausgebildet ist, wobei die Lasche (3) umfasst: eine im Bereich eines ersten Endes der Lasche (3) angeordneten Befestigungsvorrichtung (5, 6) zur Befestigung der Lasche (3) an der ersten Zahnstange, und ein im Bereich eines zweiten, dem ersten Ende gegenüberliegenden Endes der Lasche (3) angeordnetes Langloch (7), dessen größerer Durchmesser senkrecht zur Längsrichtung der Lasche (3) ausgerichtet ist, zur Aufnahme eines in die zweite Zahnstange einsteckbaren Exzenterbolzens.Adjusting device (1) for adjusting an axial distance of two racks arranged one behind the other, having a lug (3) with a longitudinal direction, wherein the lug (3) is designed to rest on a first rack and on a second rack axially adjacent to the first rack, wherein the tab (3) comprises: a fastening device (5, 6) arranged in the region of a first end of the tab (3) for fastening the tab (3) to the first rack, and an end opposite in the region of a second end opposite the first end the lug (3) arranged elongated hole (7) whose larger diameter is aligned perpendicular to the longitudinal direction of the tab (3), for receiving an insertable into the second rack eccentric pin.
Description
Gebiet der Erfindung Field of the invention
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zur Einstellung eines Abstandes von hintereinander angeordneten Zahnstangen und eine Verwendung einer solchen Einstellvorrichtung. The invention relates to an adjustment for adjusting a distance of successively arranged racks and a use of such a setting device.
Stand der Technik State of the art
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt Zahnstangen axial hintereinander oder benachbart an einem Maschinenbett einer Werkzeugmaschine zu befestigen. Da die Länge der Zahnstangen begrenzt ist, werden zwei oder mehr Zahnstangen axial hintereinander angeordnet. Der Stoß zwischen den Zahnstangen muss dabei eingestellt werden, so dass die Teilung der Verzahnung der aneinander angrenzenden Zahnstangen auch im Bereich des Stoßes exakt eingehalten wird. From the prior art it is known to attach racks axially behind one another or adjacent to a machine bed of a machine tool. Since the length of the racks is limited, two or more racks are arranged axially one behind the other. The impact between the racks must be adjusted so that the pitch of the teeth of the adjoining racks is exactly maintained in the area of the joint.
Für die Einstellung zweier Zahnstangen zueinander in axialer Richtung wird in der
Einstellvorrichtungen aus dem Stand der Technik weisen viele Teile auf oder sind umständlich zu bedienen. Prior art adjusting devices have many parts or are cumbersome to operate.
Offenbarung der Erfindung Disclosure of the invention
Aufgabe der Erfindung ist es, ein möglichst einfache Einstellvorrichtung und eine Verwendung einer solchen Einstellvorrichtung zur Unterstützung bei der Montage von Zahnstangen anzugeben, wobei insbesondere eine Einstellung des axialen Abstandes der Zahnstangen zuverlässig und einfach vornehmbar sein soll. The object of the invention is to provide a simple adjustment as possible and a use of such an adjustment device to assist in the assembly of racks, in particular, an adjustment of the axial distance of the racks should be reliably and easily vornehmbar.
Die Aufgabe wird mit einer Einstellvorrichtung nach dem Anspruch 1 und einer Verwendung nach dem nebengeordneten Anspruch gelöst. The object is achieved with an adjusting device according to
Typische Ausführungsformen der Erfindung umfassen eine Einstellvorrichtung zur Einstellung eines axialen Abstandes von zwei hintereinander angeordneten Zahnstangen, mit einer Lasche mit einer Längsrichtung, wobei die Lasche zur Anlage an einer ersten Zahnstange und an einer axial zur ersten Zahnstange benachbarten zweiten Zahnstange ausgebildet ist, wobei die Lasche eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Lasche im Bereich eines ersten Endes der Zahnstange umfasst. Weiterhin umfasst die Lasche im Bereich eines zweiten, dem ersten Ende gegenüberliegenden Ende ein Langloch, dessen größerer Durchmesser senkrecht zur Längsrichtung der Lasche ausgerichtet ist, zur Aufnahme eines in die zweite Zahnstange einsteckbaren Exzenterbolzens. Die beiden Enden sind die Enden in Längsrichtung der Lasche. Die Längsrichtung der Lasche kann auch als axiale Richtung bezeichnet werden, insbesondere bei Anlage an die Zahnstangen. Dabei bezeichnet die axiale Richtung der Zahnstangen, welche bei Anlage der Lasche parallel zur axialen Richtung der Lasche ausgerichtet ist, die Längsachse der Zahnstangen. Dies ist typischerweise die Richtung, entlang derer sich ein Zahnrad auf der Zahnstange fortbewegt. Typical embodiments of the invention comprise an adjustment device for adjusting an axial distance of two racks arranged one behind the other, with a lug having a longitudinal direction, wherein the lug is adapted to abut against a first rack and on a second rack adjacent to the first rack; a fastening device for fastening the tab in the region of a first end of the rack comprises. Furthermore, the tab comprises in the region of a second, the first end opposite end of a slot whose larger diameter is aligned perpendicular to the longitudinal direction of the tab, for receiving an insertable into the second rack eccentric pin. The two ends are the ends in the longitudinal direction of the tab. The longitudinal direction of the tab can also be referred to as the axial direction, in particular when it rests against the toothed racks. In this case, the axial direction of the racks, which is aligned parallel to the axial direction of the tab when the tab, the longitudinal axis of the racks. This is typically the direction along which a gear moves on the rack.
Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung einer Einstellvorrichtung in einer der beschriebenen Ausführungsformen zur Einstellung eines axialen Abstandes zweier axial benachbarter Zahnstangen. Zunächst wird eine der beiden Zahnstangen in einem Maschinenbett fixiert. Anschließend wird die Lasche an den Zahnstangen, also an der ersten Zahnstange und an der zweiten Zahnstange, angelegt und die Lasche an der ersten Zahnstange mit der Befestigungsvorrichtung befestigt. Der Exzenterbolzen wird in die zweite Zahnstange eingeführt. Die axiale Lage der anderen der beiden Zahnstangen, das ist die Zahnstange, welche nicht zu Beginn im Maschinenbett fixiert wurde, wird durch Drehung des Exzenterbolzens eingestellt. Typischerweise wird die andere Zahnstange zuvor senkrecht zur Längsrichtung fixiert oder geführt. Auf diese Weise wird eine einfache Einstellmöglichkeit für den Stoß zwischen den Zahnstangen geschaffen. One aspect of the invention relates to a use of an adjusting device in one of the described embodiments for adjusting an axial distance between two axially adjacent toothed racks. First, one of the two racks is fixed in a machine bed. Subsequently, the tab on the racks, so on the first rack and on the second rack, applied and the tab attached to the first rack with the fastening device. The eccentric bolt is inserted in the second rack. The axial position of the other of the two racks, that is the rack, which was not initially fixed in the machine bed, is adjusted by rotation of the eccentric pin. Typically, the other rack is previously fixed or guided perpendicular to the longitudinal direction. In this way, a simple adjustment for the impact between the racks is created.
Der Stift ist dazu vorgesehen, in einer Stiftöffnung der ersten Zahnstange angeordnet zu werden. Der Stift ist bei typischen Ausführungsformen kreisrund ausgeführt, bei weiteren Ausführungsformen ist der Stift eckig, beispielsweise vier- oder sechs-eckig. Auf diese Weise wird eine axiale Richtung der Lasche relativ zu der ersten Zahnstange festgelegt. Ein kreisrunder Stift ermöglicht eine freie Drehbarkeit der Lasche relativ zu der ersten Zahnstange. Die Stiftöffnung ist dabei eine Öffnung oder eine der Öffnungen, welche bei üblichen Ausführungsformen zum Verstiften der Zahnstange mit dem Maschinenbett verwendet werden. Bei weiteren Ausführungsformen ist die Stiftöffnung zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung eine zusätzlich in die jeweilige Zahnstange eingebrachte Bohrung oder eine im Bereich einer Öffnung zum Verstiften der Zahnstange eingebrachte Senkungsbohrung. The pin is intended to be placed in a pin hole of the first rack. The pin is circular in typical embodiments, in other embodiments, the pin is angular, for example, four- or six-cornered. In this way, an axial direction of the tab is fixed relative to the first rack. A circular pin allows free rotation of the tab relative to the first rack. The pin opening is an opening or one of the openings, which are used in conventional embodiments for pinning the rack to the machine bed. In further embodiments, the pin opening for receiving the fastening device is additionally introduced into the respective rack bore or introduced in the region of an opening for pinning the rack bar countersink.
Typische Ausführungsformen von Befestigungsvorrichtungen umfassen einen Stift oder ein Stiftloch zur Aufnahme eines Stiftes. Der Stift ist typischerweise als separates Bauteil ausgeführt und in das Stiftloch der Lasche eingepresst. Dies bietet den Vorteil, dass die Einstellvorrichtung einfach herstellbar ist und der Stift nicht verloren geht. Bei weiteren Ausführungsformen ist der Stift austauschbar vorgesehen. Insbesondere sind bei Ausführungsformen Stifte mit einem abgestuften Durchmesser vorgesehen. Auf diese Weise ist die Einstellvorrichtung an unterschiedliche Durchmesser von Stiftöffnungen von Zahnstangen anpassbar. Typical embodiments of fastening devices include a pin or a pin hole for receiving a pin. The pin is typically designed as a separate component and pressed into the pin hole of the tab. This offers the advantage that the adjustment is easy to produce and the pen is not lost. at In other embodiments, the pin is provided interchangeably. In particular, in embodiments, pins are provided with a stepped diameter. In this way, the adjustment device is adaptable to different diameters of pin openings of racks.
Die Lasche weist typischerweise an einem gegenüberliegenden zweiten Ende ein vertikal, d.h. senkrecht zur Längsachse der Lasche, ausgerichtetes Langloch auf. In dieses Langloch ist bei typischen Ausführungsformen ein Exzenterbolzen drehbar eingesetzt. Der Exzenterbolzen weist einen kreisrunden Bolzenabschnitt sowie einen zum Bolzenabschnitt exzentrisch angeordneten Exzenterabschnitt auf. Der Exzenterabschnitt ist bei Ausführungsformen kreisrund oder als Nocken oder als Kurvenscheibe ausgebildet. Ein kreisrunder Querschnitt hat den Vorteil einer einfachen Herstellbarkeit. Die Breite des Langlochs ist vorzugsweise größer oder zumindest im Wesentlichen gleich wie der größte Durchmesser des Exzenterabschnitts der Exzenterbolzen ausgeführt. In einem Ausführungsbeispiel mit einem Exzenterbolzen mit einem Durchmesser von 10mm oder 15mm im Bereich des Exzenterabschnitts ist die Breite des Langlochs, d.h. seine Länge in Achsrichtung, bis zu 0,5mm, 1mm oder 1,5mm größer als der Durchmesser der Exzenterbolzen. Die Breite des Langlochs kann jedoch auch gleich oder nur geringfügig größer als der Durchmesser der Exzenterbolzen sein. Bei typischen Ausführungsvarianten ist die Breite des Langlochs mindestens 2%, typischerweise mindestens 5% oder mindestens 8% größer als der Durchmesser des Exzenterabschnittes. Dies ermöglicht eine einfache Drehbarkeit ohne Zwangskräfte. Bei üblichen Ausführungsformen ist die Breite des Langlochs maximal 25%, typischerweise maximal 15% größer als der Durchmesser des Exzenterabschnitts des Exzenterbolzens ausgeführt. Auf diese Weise wird ein zu großes Spiel vermieden. Typische Exzenterbolzen weisen einen Durchmesser von mindestens 5mm bis maximal 50mm im Bereich des Exzenterabschnitts auf. Der Exzenterbolzen weist an seinem Exzenterabschnitt typischerweise ein Drehmomentübertragungsmittel auf. Typische Drehmomentübertragungsmittel umfassen einen Innensechskant oder einen Außensechskant zur Drehmomenteinleitung. Der Exzenterbolzen greift mit seinem Bolzenabschnitt in eine typischerweise kreisrunde Öffnung der zweiten Zahnstange ein, während der Exzenterabschnitt im Langloch der Lasche angeordnet ist. Die Öffnung zur Aufnahme des Bolzenabschnitts ist bei Ausführungsformen eine Stiftöffnung, welche üblicherweise auch zum Verstiften der Zahnstange verwendet wird. Bei weiteren Ausführungsformen ist die Öffnung zur Aufnahme des Bolzenabschnitts eine zusätzlich in die jeweilige Zahnstange eingebrachte Bohrung. The tab is typically vertical at an opposite second end, i. perpendicular to the longitudinal axis of the tab, aligned slot on. In this slot, an eccentric pin is rotatably inserted in typical embodiments. The eccentric pin has a circular pin portion and an eccentric eccentrically arranged to the pin portion. The eccentric portion is circular in embodiments or formed as a cam or a cam. A circular cross section has the advantage of easy manufacturability. The width of the oblong hole is preferably larger or at least substantially equal to the largest diameter of the eccentric portion of the eccentric pin. In an exemplary embodiment with an eccentric bolt with a diameter of 10 mm or 15 mm in the region of the eccentric section, the width of the oblong hole, i. its length in the axial direction, up to 0.5mm, 1mm or 1.5mm larger than the diameter of the eccentric pin. However, the width of the slot may also be equal to or only slightly larger than the diameter of the eccentric pin. In typical embodiments, the width of the slot is at least 2%, typically at least 5% or at least 8% larger than the diameter of the eccentric section. This allows easy rotation without constraining forces. In conventional embodiments, the width of the elongated hole is at most 25%, typically at most 15% larger than the diameter of the eccentric portion of the eccentric pin executed. In this way a too big game is avoided. Typical eccentric bolts have a diameter of at least 5 mm to a maximum of 50 mm in the region of the eccentric portion. The eccentric pin typically has a torque transmission means on its eccentric portion. Typical torque transmitting means include a hexagon socket or an external hexagon for torque introduction. The eccentric pin engages with its pin portion in a typically circular opening of the second rack, while the eccentric portion is arranged in the slot of the tab. The opening for receiving the bolt portion is in embodiments a pin opening, which is also commonly used for pinning the rack. In further embodiments, the opening for receiving the pin portion is additionally introduced into the respective rack bore.
Die Lasche weist typischerweise zumindest ein Führungsbord auf. Das Führungsbord ist typischerweise an einer den Zahnstangen zugewandten Seite vorgesehen. Bei weiteren Ausführungsformen sind zwei Führungsborde vorgesehen, jeweils parallel zu der Längsrichtung ausgerichtet. Weitere Laschen von Ausführungsformen weisen kein Führungsbord auf. Dies erleichtert die Herstellung. The tab typically has at least one guide board. The guide board is typically provided on a side facing the racks. In further embodiments, two guide rims are provided, each aligned parallel to the longitudinal direction. Further tabs of embodiments have no guide board. This facilitates the production.
Das Führungsbord ist bei typischen Ausführungsformen parallel zur Längsachse der Lasche ausgerichtet. Bei Ausführungsformen mit zwei Führungsborden, welche jeweils parallel zu der Längsrichtung ausgerichtet sind, wirdauf diese Weiseeine zweiseitige Führung erreicht. Das zumindest eine Führungsbord ist derart ausgebildet, dass es die Zahnstange seitlich umgreift, so dass eine Führung geschaffen wird, welche ein Verschieben der Lasche senkrecht zur Achsrichtung oder eine Verdrehung der Lasche verhindert. Bei typischen Ausführungsformen kann zumindest eines der Führungsborde unterbrochen sein, Beispielsweise kann eine Unterbrechung des Führungsbords in einem Bereich mit einer Ausnehmung oder zur Material- oder Gewichtsersparnis vorgesehen werden. In weiteren Ausführungsbeispielen können Führungsborde nur auf der Seite der Lasche zur Anlage an der zweiten Zahnstange, in welcher das Langloch angeordnet ist, vorgesehen werden. The guide board is aligned in typical embodiments parallel to the longitudinal axis of the tab. In embodiments with two guide rims, which are each aligned parallel to the longitudinal direction, a two-sided guidance is achieved in this way. The at least one guide board is designed such that it engages around the rack laterally, so that a guide is provided which prevents displacement of the tab perpendicular to the axial direction or a rotation of the tab. In typical embodiments, at least one of the guide rims may be interrupted. For example, an interruption of the guide ridge in a region with a recess or for saving material or weight may be provided. In further embodiments, guide rims can be provided only on the side of the tab for engagement with the second rack in which the slot is arranged.
Typischerweise ist die Breite der Lasche größer als die Höhe der ersten Zahnstange oder die Höhe der zweiten Zahnstange. Auf diese Weise wird das Vorsehen der Führungsborde erleichtert und ein Umgreifen der Zahnstange durch die Führungsborde ermöglicht. Bei typischen Ausführungsbeispielen weist die Lasche in einem mittleren Bereich auf einer der Längsseiten eine Ausnehmung auf. Dies ermöglicht eine einfache Justierung der Zahnstangen im Stoßbereich. Durch die Ausnehmung können beispielsweise Messvorrichtungen bei Ausführungsformen leichter angelegt werden. Typically, the width of the tab is greater than the height of the first rack or the height of the second rack. In this way, the provision of the guide rims is facilitated and allows embracing the rack through the guide rims. In typical embodiments, the tab has a recess in a central region on one of the longitudinal sides. This allows easy adjustment of the racks in the joint area. Through the recess, for example, measuring devices can be applied more easily in embodiments.
Typische Ausführungsformen umfassen zumindest eine Durchgangsbohrung in der Lasche in einem Bereich zwischen dem Langloch und der Befestigungsvorrichtung. Dies ermöglicht ein Einsetzen oder Anziehen von Befestigungselementen in den Zahnstangen zur Fixierung der Zahnstangen. Typical embodiments include at least one through-hole in the tab in a region between the slot and the fastening device. This allows insertion or tightening of fasteners in the racks for fixing the racks.
Durch Verdrehen der Exzenterbolzen mittels Eingriffs eines Werkzeugs an dem Innensechskant oder dem Außensechskant kann die zweite Zahnstange relativ zu der ersten Zahnstange axial verschoben werden und so der Abstand der ersten Zahnstange zu der zweiten Zahnstange in Längsrichtung eingestellt werden, um einen Abstand zwischen den Zahnköpfen am Stoß der Teilung der Zahnstangen anzupassen. Die seitlichen Borde sind eine Möglichkeit, eine Führung zu schaffen, so dass die Lasche beim Verdrehen der Exzenterbolzen nicht senkrecht zur Längsrichtung verschoben wird. By rotating the eccentric pins by means of a tool on the hexagon socket or the hexagon socket, the second rack can be axially displaced relative to the first rack and so the distance of the first rack to the second rack in the longitudinal direction can be adjusted to a distance between the teeth heads at the shock to adapt to the pitch of the racks. The lateral rims are one way to create a guide so that the Lug is not displaced perpendicular to the longitudinal direction during rotation of the eccentric pin.
Grundsätzlich können die zwei Zahnstangen somit bei typischen Ausführungsformen lediglich um bis zu 5 mm oder um bis zu 3 mm zueinander verschoben werden. Typischerweise werden der Exzenterabschnitt sowie das Langloch auf die Teilung und den somit notwenigen Verschiebeweg angepasst. Eine Zahnstange mit größerer Teilung weist somit einen Exzenterabschnitt mit größerem Durchmesser auf als eine Zahnstange mit kleiner Teilung. In principle, the two toothed racks can thus only be displaced by up to 5 mm or by up to 3 mm relative to each other in typical embodiments. Typically, the eccentric portion and the slot are adapted to the pitch and thus the necessary displacement. A rack with a larger pitch thus has an eccentric portion with a larger diameter than a rack with a small pitch.
In Ausführungsvarianten wird vor der Ausrichtung in Längsrichtung die erste Zahnstange fest am Maschinenbett montiert und die zweite Zahnstange mittels Befestigungselementen senkrecht zur Achsrichtung geführt. Anschließend werden über eine Montagelehre, welche vorzugsweise eine Verzahnung aufweist, welche komplementär als Negativ zur Verzahnung der Zahnstangen ausgebildet ist, die beiden Zahnstangen vorab in Längsrichtung zueinander voreingestellt. Mittels typischer Ausführungsformen der Erfindung kann anschließend eine Feinjustierung im Bereich von +/– 0,1 mm, bei Ausführungsvarianten bis zu +/– 0,05 mm vorgenommen werden. Um den Abstand der Zahnköpfe im Bereich des Stoßes zu messen, kommen bei Ausführungsformen Zylinderrollen sowie ein Messgerät zur Bestimmung der Eintauchtiefe der Zylinderrollen wie in der
Vorteile von typischen Ausführungsformen der Erfindung sind eine einfache und kostengünstige Herstellung aufgrund geringer Teilezahl. Weiterhin wird eine exakte Einstellmöglichkeit geschaffen, wobei die Einstellvorrichtung nicht zuvor zwingend auf den Abstand der Bohrungen einzustellen ist. Bei typischen Ausführungsformen sind keine zusätzlichen Werkzeuge notwendig, da der Innensechskant der Bolzen gleich einem Innensechskant der Schrauben für die Zahnstangenbefestigung ausgeführt werden kann. Advantages of typical embodiments of the invention are simple and inexpensive manufacture due to the low number of parts. Furthermore, an exact adjustment is created, wherein the adjustment is not previously mandatory to adjust the distance of the holes. In typical embodiments, no additional tools are necessary because the hexagon socket of the bolts can be made equal to a hexagon socket of the rack mounting screws.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen Brief description of the drawings
Weitere Vorteile und Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei die Figuren zeigen: Further advantages and features of preferred embodiments of the invention will be explained below with reference to the accompanying drawings, in which:
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele Description of preferred embodiments
Die einzelnen Figuren werden nicht jeweils vollständig beschrieben, da sie teilweise dieselben Ausführungsform oder ähnliche Ausführungsformen zeigen. Insbesondere werden gleiche Teile im Zusammenhang mit neuen Figuren nicht nochmals beschrieben, es wird vielmehr auf die entsprechende Beschreibung mit den entsprechenden Bezugszeichen bei anderen Figuren verwiesen. The individual figures are not each fully described, as they partially show the same embodiment or similar embodiments. In particular, the same parts in connection with new figures will not be described again, it is rather referred to the corresponding description with the corresponding reference numerals in other figures.
In der
Bei weiteren Ausführungsformen ist ein Stift einstückig mit der Lasche der Einstellvorrichtung ausgeführt. Dies bietet den Vorteil, dass der Stift nicht in das Stiftloch eingepresst werden muss. Der Stift, das Stiftloch oder ein einstückig angeformter Stift sind bei typischen Ausführungsformen Teil einer Befestigungsvorrichtung. Weitere Befestigungsvorrichtungen umfassen Schrauben oder Bolzen. Die Befestigungsvorrichtung dient dazu, die Lasche oder die Einstellvorrichtung in einer ersten Zahnstange zu verankern oder zu befestigen. Die Befestigungsvorrichtung, das Stiftloch oder der Stift sind bei typischen Ausführungsformen an einem ersten Ende der Lasche angeordnet. In further embodiments, a pin is formed integrally with the tab of the adjustment. This offers the advantage that the pin does not have to be pressed into the pin hole. The pin, pin hole or integrally molded pin are part of a fastening device in typical embodiments. Other fasteners include screws or bolts. The fastening device serves to anchor or fix the tab or the adjusting device in a first rack. The attachment device, the pin hole or the pin are arranged at a first end of the tab in typical embodiments.
An einem ersten Ende der Lasche
In einem mittleren Bereich der Lasche
Weiterhin umfasst das in der
Die
Mit Hilfe der Führungsborde wird eine Führung geschaffen, welche die Zahnstangen seitlich umgreift. Dadurch wird ein Verdrehen der Lasche oder ein Verschieben der Lasche senkrecht zur Axialrichtung oder zur Verschieberichtung verhindert. With the help of the guide rims a guide is created, which engages around the racks sideways. As a result, a rotation of the tab or a displacement of the tab is prevented perpendicular to the axial direction or to the direction of displacement.
Die Führungsborde
Weiterhin umfasst die Lasche
In der
Zur Befestigung der Zahnstangen
Bei typischen Ausführungsformen werden die Zahnstangen mit Befestigungselementen in einem Maschinenbett befestigt. Dabei können die Befestigungselemente als Schrauben ausgeführt sein oder werden beispielsweise für eine axiale Verstellbarkeit einer Zahnstange nicht voll angezogen. Eine Zahnstange lässt sich mit den Schrauben fixieren, indem die Schrauben am Kopf mit dem Nenndrehmoment angezogen werden. Bei typischen Ausführungsbeispielen können Zahnstangen zusätzlich oder ausschließlich verstiftet sein, um sie in dem Maschinenbett besser zu fixieren. In typical embodiments, the racks are fastened with fasteners in a machine bed. The fasteners may be designed as screws or are not fully attracted, for example, for an axial adjustability of a rack. A rack can be fixed with the screws by tightening the screws on the head with the nominal torque. In typical embodiments, racks may be additionally or exclusively pinned to better secure them in the machine bed.
In der
In der
Die
Wiederum unter Bezugnahme auf die
Bei einer Verwendung der Einstellvorrichtung
In der
In der Schnittansicht der
Die Durchgangsbohrungen
In der
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf typische Ausführungsformen anhand der Figuren beschrieben, wobei die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist, vielmehr wird der Umfang der Erfindung durch die Ansprüche bestimmt. The invention has been described with reference to typical embodiments with reference to the figures, the invention being not limited to the embodiments, but the scope of the invention is determined by the claims.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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DE102006008461A1 (en) | 2006-02-17 | 2007-08-30 | Atlanta Antriebssysteme E. Seidenspinner Gmbh & Co. Kg | Measuring body for gear tooth system, has core made of ferromagnetic material, and cladding surrounding core, where cylindrical cladding is made of hardened steel such that cladding material does not influence magnetic field of core |
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