DE102022211077A1 - Wärmeübertragungsmodul, Verfahren zur Bereitstellung desselben sowie Kraftfahrzeugsystem mit mindestens einem Wärmeübertragungsmodul - Google Patents

Wärmeübertragungsmodul, Verfahren zur Bereitstellung desselben sowie Kraftfahrzeugsystem mit mindestens einem Wärmeübertragungsmodul Download PDF

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Ann-Kathrin Haag
Hicham Rouhana
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Mahle International GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/30Arrangement or mounting of heat-exchangers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00514Details of air conditioning housings
    • B60H1/00521Mounting or fastening of components in housings, e.g. heat exchangers, fans, electronic regulators

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmeübertragungsmodul (1) für eine Klimaanlage oder ein Wärmepumpensystem, das einen Wärmeübertrager (2) zum Kühlen von Kältemittel, der von einem Kältemittelkanal für Kältemittel durchsetzt ist, und einen Sammler (3) zum Trocknen und Bevorraten von Kältemittel, der von einem Vorratskanal für Kältemittel durchsetzt ist, aufweist. Wesentlich ist, dass das Wärmeübertragungsmodul (1) weiterhin eine zum mechanischen und fluidischen Verbinden von Wärmeübertrager (2) und Sammler (3) eingerichtete Koppelvorrichtung (4) aufweist, anhand der im zusammengebauten Zustand des Wärmeübertragungsmoduls (1) der Wärmeübertrager (2) am Sammler (3) mechanisch fixiert sowie der Kältemittelkanal mit dem Vorratskanal fluidisch verbunden ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Bereitstellung eines solchen Wärmeübertragungsmoduls (1) sowie ein Kraftfahrzeugsystem mit mindestens einem solchen Wärmeübertragungsmodul (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wärmeübertragungsmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Bereitstellung eines solchen Wärmeübertragungsmoduls sowie weiter insbesondere ein Kraftfahrzeugsystem mit mindestens einem solchen Wärmeübertragungsmodul.
  • Wärmeübertragungsmodule der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus DE 10 2019 210 022 A1 bekannt. Sie sind zumindest aus einem Wärmeübertrager zum Kühlen von Kältemittel sowie einem Sammler zum Trocknen und Bevorraten von Kältemittel zusammengesetzt, wobei letzterer an einer Bestückungsfläche des Wärmeübertragers angeordnet und mit demselben fluidisch und mechanisch verbunden ist. Aufgrund von kundenseitig vorgegebenen Bauraumdimensionen ist es vorliegend erforderlich, den Sammler und den Wärmeübertrager räumlich voneinander zu trennen, wodurch zumindest eine zusätzliche fluidische Verbindung zwischen denselben hergestellt werden muss, um die Funktionsfähigkeit des Wärmeübertragungsmoduls zu erhalten. Solche zusätzlichen fluidischen Verbindungen sind jedoch relativ kostenintensiv und großbauend, was unerwünscht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform für ein Wärmeübertragungsmodul bereitzustellen, insbesondere soll eine einfache fluidische Verbindung angegeben werden. Weiter insbesondere soll ein Verfahren bereitgestellt werden, anhand dem ein solches Wärmeübertragungsmodul realisiert werden kann. Schließlich soll auch ein Kraftfahrzeugsystem mit mindestens einem solchen Wärmeübertragungsmodul angegeben werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe insbesondere durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der Beschreibung.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, den Wärmeübertrager und den Sammler eines Wärmeübertragungsmoduls anhand einer Koppelvorrichtung mechanisch und/oder fluidisch miteinander zu verbinden.
  • Das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsmodul, das in einem Kraftfahrzeugsystem, insbesondere eine Klimaanlage oder ein Wärmepumpensystem, eingesetzt werden kann, weist hierzu einen von einem Kältemittelkanal für Kältemittel durchsetzten Wärmeübertrager zum Kühlen von Kältemittel und einen Sammler zum Trocknen und Bevorraten von Kältemittel auf, der von einem Vorratskanal für Kältemittel durchsetzt ist. Wesentlich ist, dass das Wärmeübertragungsmodul eine zum mechanischen und/oder fluidischen Verbinden von Wärmeübertrager und Sammler eingerichtete Koppelvorrichtung aufweist, anhand der im zusammengebauten Zustand des Wärmeübertragungsmoduls der Wärmeübertrager am Sammler mechanisch fixiert und/oder der Kältemittelkanal mit dem Vorratskanal fluidisch verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist die Koppelvorrichtung an eine Baugröße des Wärmeübertragers, insbesondere einer Bauhöhe des Wärmeübertragers, angepasst oder anpassbar und beispielsweise sandwichartig zwischen dem Wärmeübertrager und dem Sammler angeordnet. Dadurch lassen sich der Sammler und der Wärmeübertrager relativ flexibel und kostengünstig miteinander verbinden, sodass sich insbesondere ein Kältemittelkreislauf realisieren lässt, bei dem Kältemittel vom Kältemittelkanal des Wärmeübertragers zu dem Vorratskanal des Sammlers und dann von dem Vorratskanal des Sammlers wieder zurück zu dem Kältemittelkanal des Wärmeübertragers strömen kann.
  • Die Erfindung versteht unter der besagten sandwichartigen Anordnung der Koppelvorrichtung zweckmäßigerweise eine Anordnung, bei der die Koppelvorrichtung oder zumindest eine ihrer Komponenten zwischen dem Wärmeübertrager und dem Sammler eingeklemmt ist. Dabei kann die Koppelvorrichtung oder zumindest eine ihrer Komponenten an dem Wärmeübertrager und/oder dem Sammler berührend abgestützt sein.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Koppelvorrichtung mehrteilig ist. Insbesondere kann die Koppelvorrichtung eine mindestens zwei Öffnungen aufweisende Anschlussplatte und eine an derselben angeordnete Mehrkanaleinrichtung besitzen, wobei letztere einen ersten, mit einer ersten Öffnung der mindestens zwei Öffnungen fluidisch verbundenen Kanal und einen zweiten, mit einer zweiten Öffnung der mindestens zwei Öffnungen fluidisch verbundenen Kanal aufweist. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Sammler einen Anschlussflansch aufweist, der eine zum Bestücken mit der Anschlussplatte eingerichtete Montagefläche sowie ein Paar Kanalnuten zum Führen von Kältemittel aufweist oder bildet, die an der Montagefläche ausmünden und mit dem Vorratskanal fluidisch verbunden sind. Zweckmäßigerweise kann die Anschlussplatte mit einer bezüglich der Mehrkanaleinrichtung entgegengesetzten Plattengroßfläche direkt berührend oder unter Zwischenschaltung eines Dichtmittels an der Montagefläche angeordnet und an dem Anschlussflansch fixiert sein, sodass eine erste Kanalnut der beiden Kanalnuten mit der ersten Öffnung und dem ersten Kanal fluidisch verbunden und eine zweite Kanalnut der beiden Kanalnuten mit der zweiten Öffnung und dem zweiten Kanal fluidisch verbunden ist. Hierdurch kann Kältemittel durch die Öffnungen der Anschlussplatte und die Kanäle der Mehrkanaleinrichtung hindurch in den Vorratskanal des Sammlers ein- und dann wieder ausströmen, wobei insbesondere Leckagen in diesem Bereich verhindert sind. Im Ergebnis kann dadurch mittels der Anschlussplatte und der Mehrkanaleinrichtung eine relativ einfache und flexible mechanische und/oder fluidische Anordnung des Wärmeübertragers am Sammler realisiert werden.
  • Zweckmäßigerweise kann die Anschlussplatte durch Löten oder Verschrauben am Sammler fixiert sein, insbesondere an dem Anschlussflansch des Sammlers. Dadurch kann im Betrieb des Wärmeübertragungsmoduls eine Leckage von Kältemittel zwischen der Anschlussplatte und dem Anschlussflansch verhindert werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Vorratskanal und die besagten Öffnungen durch das beim Löten von Anschlussplatte und Anschlussflansch verwendete Lot nach außen hin vollständig abgedichtet sind. Im Falle einer Verschraubung der Anschlussplatte mit dem Anschlussflansch, beispielsweise anhand von Befestigungsschrauben, kann zum Zwecke der Abdichtung des Vorratskanals und der besagten Öffnungen nach außen hin zwischen dem Anschlussflansch und der Anschlussplatte ein besagtes Dichtmittel angeordnet sein. Das Dichtmittel kann beispielsweise durch Dichtschnüre, Gummi- oder Metalldichtungen oder Klebstoff oder dergleichen realisiert sein.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass die Kanäle der besagten Mehrkanaleinrichtung durch separate Verbindungsrohre realisiert sind. Die Verbindungsrohre besitzen jeweils zweckmäßigerweise einen Rohrmantel sowie an axialen Rohrenden Anschlussstücke, anhand denen sich ein jeweiliges Verbindungsrohr einerseits am Wärmeübertrager und andererseits an der Anschlussplatte fixieren lässt. Anhand der Verbindungsrohre kann der Sammler und der Wärmeübertrager mechanisch fixiert und/oder fluidisch verbunden sein. Zum Fixieren der Verbindungsrohre können beispielsweise Lot oder Befestigungsschrauben genutzt werden, in der Art, dass ein Anschlussstück eines Verbindungsrohrs am Sammler und das andere Anschlussstück des Verbindungsrohrs am Wärmeübertrager festgelötet oder festgeschraubt ist. Dadurch ist eine denkbare Ausführungsform für die Mehrkanaleinrichtung angegeben. Gemäß einer alternativen Ausführungsform für die Mehrkanaleinrichtung kann vorgesehen sein, dass die Mehrkanaleinrichtung einen quaderförmigen Basiskörper besitzt und die besagten Kanäle der Mehrkanaleinrichtung durch Bohrungen realisiert sind, die den Basiskörper vollständig durchsetzen. Die Bohrungen können beispielsweise durch mechanische Bearbeitung des Basiskörpers erzeugt werden, wobei sie zweckmäßigerweise an Basiskörperflächen des Basiskörpers ausmünden. Der Basiskörper besitzt an diesen Basiskörperflächen zweckmäßigerweise Befestigungsmittel, anhand denen er einerseits am Wärmeübertrager und andererseits an der Anschlussplatte fixiert ist. Zweckmäßigerweise sind die Befestigungsmittel durch Lot oder Befestigungsschrauben gebildet. Mit anderen Worten kann der Basiskörper der Mehrkanaleinrichtung durch Löten oder Verschrauben am Wärmeübertrager und der Anschlussplatte fixiert sein.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Wärmeübertrager an der Anschlussplatte und der Mehrkanaleinrichtung berührend angeordnet ist. D.h. der Wärmeübertrager hat direkten Kontakt zur Anschlussplatte und zur Mehrkanaleinrichtung, wodurch beispielsweise ein relativ kompaktes Wärmeübertragungsmodul realisiert werden kann. Je nach vorgegebenen Bauraumdimensionen kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Wärmeübertrager an der Mehrkanaleinrichtung berührend angeordnet ist, d.h. einen direkten Kontakt zur Mehrkanaleinrichtung hat, während er bezüglich der Anschlussplatte berührungsfrei und lediglich anhand oder unter Zwischenschaltung der Mehrkanaleinrichtung mit der Anschlussplatte kontaktiert ist. Dadurch kann das Wärmeübertragungsmodul auch an besonders komplexe Bauraumsituationen angepasst werden.
  • Weiter zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Anschlussplatte eine im zusammengebauten Zustand des Wärmeübertragungsmoduls bezüglich des Sammlers abgewandte Bestückungsgroßfläche aufweist. Die Bestückungsgroßfläche ist in einen ersten, zum Bestücken mit dem Wärmeübertrager eingerichteten Bestückungsplatz sowie in einen an den ersten Bestückungsplatz direkt angrenzenden zweiten, zum Bestücken mit der Mehrkanaleinrichtung eingerichteten Bestückungsplatz zoniert, d.h. aufgeteilt. Weiterhin ist vorgesehen, dass der Wärmeübertrager am ersten Bestückungsplatz angeordnet und an der Anschlussplatte fixiert ist, dass die Mehrkanaleinrichtung am zweiten Bestückungsplatz angeordnet und an der Anschlussplatte fixiert ist, und dass die besagten Öffnungen am zweiten Bestückungsplatz angeordnet oder platziert sind. Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Sammler in seiner Haupterstreckungsrichtung eine Längsmittenachse definiert, anhand der eine sich parallel zur Längsmittenachse erstreckende Gesamthöhe der Anschlussplatte, eine sich ebenfalls parallel zur Längsmittenachse erstreckende Bestückungsplatzhöhe des ersten Bestückungsplatzes sowie eine sich ebenfalls parallel zur Längsmittenachse erstreckende Resthöhe des zweiten Bestückungsplatzes definiert ist. Um die am zweiten Bestückungsplatz angeordnete Mehrkanaleinrichtung bezüglich dem Wärmeübertrager und dem Sammler optimal anzuordnen oder zu positionieren, sodass eine mechanische und fluidische Verbindung zwischen Sammler und Wärmeübertrager relativ einfach hergestellt werden kann, ist vorgesehen, dass die Bestückungsplatzhöhe in Abhängigkeit einer Baugröße des Wärmeübertragers ausgewählt ist und/oder einer Bauhöhe des Wärmeübertragers oder einer Gesamtbauhöhe des Wärmeübertragers entspricht. Die besagte Resthöhe ist hierbei durch die Gesamthöhe abzüglich der Bestückungsplatzhöhe bestimmt. Das hat weiterhin den Vorteil, dass die Positionen der Öffnungen der Anschlussplatte bezüglich einer bevorzugten Kühlmittelausgabeposition am Sammler mit Blick auf die vorgegebene Baugröße und/oder Bauhöhe oder Gesamtbauhöhe des Wärmeübertragers optimal gewählt sind.
  • Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung ist ein Verfahren zur Bereitstellung oder Realisierung eines Wärmeübertragungsmoduls vorgesehen. Es umfasst zunächst die Bereitstellung eines Wärmeübertragungsmoduls gemäß der vorhergehenden Beschreibung. Wesentlich für das Verfahren ist, dass eine Position der ersten Öffnung der mindestens zwei Öffnungen auf der Anschlussplatte in Abhängigkeit einer Baugröße des Wärmeübertragers, insbesondere einer Bauhöhe des Wärmeübertragers, und eine Position der zweiten Öffnung auf der Anschlussplatte in Abhängigkeit einer Baugröße des Wärmeübertragers, insbesondere einer Bauhöhe des Wärmeübertragers, bestimmt wird. Dadurch werden die beiden Öffnungen bzw. deren Positionen auf der Anschlussplatte flexibel an eine vorgegebene Baugröße des Wärmeübertragers oder an eine vorgegebene Bauraumdimension angepasst. Die Vorgabe der Position der beiden Öffnungen hat den Vorteil, dass die Öffnungen stets optimal bezüglich des Sammlers und dem Wärmeübertrager positioniert sind, sodass eine einfache mechanische und fluidische Verbindung hergestellt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung wird ein Kraftfahrzeugsystem vorgeschlagen, insbesondere eine Klimaanlage oder ein Wärmepumpensystem, das mit mindestens einem Wärmeübertragungsmodul nach der vorhergehenden Beschreibung ausgestattet ist.
  • Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Die vorliegende Erfindung betrifft zweckmäßigerweise ein Wärmeübertragungsmodul für eine Klimaanlage oder ein Wärmepumpensystem, das einen Wärmeübertrager zum Kühlen von Kältemittel, der von einem Kältemittelkanal für Kältemittel durchsetzt ist, und einen Sammler zum Trocknen und Bevorraten von Kältemittel, der von einem Vorratskanal für Kältemittel durchsetzt ist, aufweist. Wesentlich ist, dass das Wärmeübertragungsmodul weiterhin eine zum mechanischen und/oder fluidischen Verbinden von Wärmeübertrager und Sammler eingerichtete Koppelvorrichtung aufweist, anhand der im zusammengebauten Zustand des Wärmeübertragungsmoduls der Wärmeübertrager am Sammler mechanisch fixiert und/oder der Kältemittelkanal mit dem Vorratskanal fluidisch verbunden ist. Die Erfindung betrifft weiter zweckmäßigerweise ein Verfahren zur Bereitstellung eines solchen Wärmeübertragungsmoduls sowie ein Kraftfahrzeugsystem mit mindestens einem solchen Wärmeübertragungsmodul.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Wärmeübertragungsmoduls gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Wärmeübertragungsmoduls gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei ein Deckel des Sammlers sowie ein Wärmeübertrager ausgeblendet sind und eine Anschlussplatte der Koppelvorrichtung vom Sammler abgehoben ist,
    • 3 und 4 jeweils eine perspektivische Ansicht eines Wärmeübertragungsmoduls gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein im Gesamten mit der Bezugsziffer 1 bezeichnetes Wärmeübertragungsmodul in unterschiedlichen Ausführungsformen, das in einem nicht illustrierten Kraftfahrzeugsystem, wie beispielsweise eine Klimaanlage oder ein Wärmepumpensystem eines Fahrzeugs, eingesetzt werden kann.
  • Das Wärmeübertragungsmodul 1 gemäß 1 weist einen, durch ein gestricheltes Kästchen angedeuteten Wärmeübertrager 2, einen Sammler 3 sowie eine Koppelvorrichtung 4 zum mechanischen und fluidischen Verbinden von Wärmeübertrager 2 und Sammler 3 auf. Der Wärmeübertrager 2 dient zum Kühlen eines durch das Wärmeübertragungsmodul 1 zirkulierenden Kältemittels, der von einem vorliegend nicht illustrierten Kältemittelkanal für Kältemittel durchsetzt ist. Der Wärmeübertrager 2 kann beispielsweise durch einen Verdampfer oder einen Kondensator, insbesondere durch einen Plattenstapelkondensator, realisiert sein. Der besagte Sammler 3, der in seiner Haupterstreckungsrichtung eine in 1 bis 4 durch eine strichpunktierte Linie symbolisierte Längsmittenachse 19 definiert, ist von einem vorliegend in 1 bis 4 nicht illustrierten Vorratskanal für Kältemittel durchsetzt und dient zum Trocknen und Bevorraten desselben. Der Sammler 3 besitzt weiterhin einen rechteckförmigen Anschlussflansch 11, der an einem rundzylindrischen Sammlergehäuse des Sammlers 3 tangential angeordnet ist und eine vom Sammlergehäuse des Sammlers 3 abgewandte, ebene Montagefläche 14 aufweist. An der Montagefläche 14, welche für eine Bestückung mit einer noch thematisierten Anschlussplatte 7 der besagten Koppelvorrichtung 4 eingerichtet ist, münden ein Paar zueinander und bezüglich der Längsmittenachse 19 im Wesentlichen parallel verlaufende Kanalnuten 12, 13 zum Führen von Kältemittel aus, die mit dem Vorratskanal des Sammlers 3 fluidisch verbunden sind, sodass Kältemittel beispielsweise durch eine erste Kanalnut 12 dieser beiden Kanalnuten 12, 13 in den Vorratskanal des Sammlers 3 einströmen und dann, beispielsweise in einem getrockneten Zustand, durch eine zweite Kanalnut 13 dieser beiden Kanalnuten 12, 13 wieder aus dem Vorratskanal des Sammlers 3 ausströmen kann. Die besagte Koppelvorrichtung 4 weist eine zwei Öffnungen 5, 6 für Kältemittel aufweisende Anschlussplatte 7 und eine an derselben angeordnete Mehrkanaleinrichtung 8 auf. Letztere ist vorliegend in 1 durch einen einfachen, mit strichpunktierter Linie gezeichneten Quader symbolisiert und besitzt einen ersten, mit einer ersten Öffnung 5 der beiden Öffnungen 5,6 der Anschlussplatte 7 fluidisch verbundenen Kanal 9 und einen zweiten, mit einer zweiten Öffnung 6 der beiden Öffnungen 5, 6 der Anschlussplatte 7 fluidisch verbundenen Kanal 10. Rein exemplarisch sind die beiden Kanäle 9, 10 der Mehrkanaleinrichtung 8 in 1 durch einfache Pfeile angedeutet, sodass man erkennen kann, dass im Betrieb des Wärmeübertragungsmoduls 1 Kältemittel beispielsweise durch den einen Kanal 10 der Mehrkanaleinrichtung 8 über die Öffnung 6 in den Vorratskanal des Sammlers 3 einströmen und dann über die andere Öffnung 5 über den anderen Kanal 9 wieder aus dem Vorratskanal des Sammlers 3 ausströmen kann, oder umgekehrt. Im in 1 illustrierten zusammengebauten Zustand des Wärmeübertragungsmoduls 1 ist der Wärmeübertrager 2 anhand der Koppelvorrichtung 4 am Sammler 3 sowohl mechanisch fixiert als auch der besagte Kältemittelkanal mit dem besagten Vorratskanal fluidisch verbunden, sodass sich der besagte Kältemittelkreislauf realisieren lässt, bei dem Kältemittel vom Kältemittelkanal des Wärmeübertragers 2 zu dem Vorratskanal des Sammlers 3 und dann von dem Vorratskanal des Sammlers 3 wieder zurück zu dem Kältemittelkanal des Wärmeübertragers 2 strömen kann.
  • In 1 ist weiterhin ersichtlich, dass die Anschlussplatte 7 mit einer bezüglich der Mehrkanaleinrichtung 8 entgegengesetzten Plattengroßfläche 15 direkt berührend an der Montagefläche 14 des Anschlussflanschs 11 angeordnet und an dem Anschlussflansch 11 fixiert ist, wodurch die erste Kanalnut 12 der beiden Kanalnuten 12, 13 mit der ersten Öffnung 5 und dem ersten Kanal 9 fluidisch verbunden und eine die Kanalnut 13 der beiden Kanalnuten 12, 13 mit der zweiten Öffnung 6 und dem zweiten Kanal 10 fluidisch verbunden ist. Rein exemplarisch kann vorgesehen sein, dass die Anschlussplatte 7 durch Löten am Anschlussflansch 11 des Sammlers 3 fixiert ist. Vorliegend ist jedoch eine Verschraubung anhand von Befestigungsschrauben 29 vorgesehen.
  • Weiterhin ist mit Blick auf 1 bis 3 zu erläutern, dass die Anschlussplatte 7 eine im zusammengebauten Zustand des Wärmeübertragungsmoduls 1 bezüglich dem Sammler 3 abgewandte Bestückungsgroßfläche 16 aufweist. Die Bestückungsgroßfläche 16 kann in einen ersten, zum Bestücken mit dem Wärmeübertrager 2 eingerichteten Bestückungsplatz 17 sowie in einen an den ersten Bestückungsplatz 17 angrenzenden zweiten, zum Bestücken mit der Mehrkanaleinrichtung 8 eingerichteten Bestückungsplatz 18 zoniert sein. Weiterhin ist der Wärmeübertrager 2 gemäß am ersten Bestückungsplatz 17 angeordnet und an der Anschlussplatte fixiert, während die Mehrkanaleinrichtung 8 am zweiten Bestückungsplatz 18 angeordnet und ihrerseits an der Anschlussplatte 7 fixiert ist. Weiterhin sind die besagten Öffnungen 5, 6 am ersten und/oder zweiten Bestückungsplatz 17, 18 angeordnet. Die Anschlussplatte 7 weist ferner eine sich parallel zur Längsmittenachse 19 erstreckende Gesamthöhe 20, der erste Bestückungsplatz 17 eine sich ebenfalls parallel zur Längsmittenachse 19 erstreckende Bestückungsplatzhöhe 21 sowie der zweite Bestückungsplatz 18 eine sich ebenfalls parallel zur Längsmittenachse 19 erstreckende Resthöhe 22 auf. Um die Mehrkanaleinrichtung 8 sowie die beiden Öffnungen 5, 6 bezüglich dem Wärmeübertrager 2 und dem Sammler 3 optimal an der Anschlussplatte 7 anzuordnen oder zu positionieren, sodass eine mechanische und fluidische Verbindung zwischen Sammler 3 und Wärmeübertrager 2 relativ einfach und bauraumsparend hergestellt werden kann, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die Bestückungsplatzhöhe 21 in Abhängigkeit einer Baugröße des Wärmeübertragers 2, insbesondere einer Bauhöhe 23 des Wärmeübertragers 2, ausgewählt ist und gleichzeitig eine Position 27 der ersten Öffnung 5 auf der Anschlussplatte 7 und eine Position 28 der zweiten Öffnung 6 auf der Anschlussplatte 7 in Abhängigkeit der Baugröße des Wärmeübertragers 2, insbesondere der Bauhöhe 23 des Wärmeübertragers 2, gewählt ist. Die besagte Resthöhe 22 ergibt sich dann durch die Gesamthöhe 20 abzüglich der Bestückungsplatzhöhe 21.
  • Mit Blick auf die 3 ist weiterhin festzuhalten, dass gemäß der dortigen Ausführungsform des Wärmeübertragungsmoduls 1 die Koppelvorrichtung 4 eine abgewandelte Anschlussplatte 7 aufweist sowie eine bevorzugte Mehrkanaleinrichtung 8 mit quaderförmigem Basiskörper 25 besitzt. Bezüglich der Anschlussplatte 7 ist anzumerken, dass die hier gewählte Bestückungsplatzhöhe 21 des ersten Bestückungsplatzes 17 im Vergleich mit, der in der Ausführungsform nach 1 und 2 gewählten Bestückungsplatzhöhe 21 des ersten Bestückungsplatzes 17 relativ klein ist, sodass die Resthöhe 22 gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform des Wärmeübertragungsmoduls 1 relativ groß ist. Die Kanäle 9, 10 der Mehrkanaleinrichtung 8 sind vorliegend durch Bohrungen realisiert, die den besagten Basiskörper 25 durchsetzen.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform des Wärmeübertragungsmoduls 1 dargestellt, bei der die Kanäle 9, 10 der Mehrkanaleinrichtung 8 durch zwei separate Verbindungsrohre 24 realisiert sind. Die Verbindungsrohre 24 besitzen exemplarisch an ihren axialen Rohrenden Anschlussstücke, anhand denen sich ein jeweiliges Verbindungsrohr 24 einerseits am Wärmeübertrager 2 und andererseits an der Anschlussplatte 7 fixieren lässt. Der Wärmeübertrager 2 ist vorliegend nicht direkt mit dem Sammler 3 und/oder der Anschlussplatte 7 verbunden, sondern lediglich indirekt anhand der Verbindungsrohre 24.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019210022 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Wärmeübertragungsmodul (1) für eine Klimaanlage oder ein Wärmepumpensystem, - mit einem Wärmeübertrager (2) zum Kühlen von Kältemittel, der von einem Kältemittelkanal für Kältemittel durchsetzt ist, - mit einem Sammler (3) zum Trocknen und Bevorraten von Kältemittel, der von einem Vorratskanal für Kältemittel durchsetzt ist, - mit einer zum mechanischen und/oder fluidischen Verbinden von Wärmeübertrager (2) und Sammler (3) eingerichteten Koppelvorrichtung (4), anhand der im zusammengebauten Zustand des Wärmeübertragungsmoduls (1) der Wärmeübertrager (2) am Sammler (3) mechanisch fixiert und/oder der Kältemittelkanal mit dem Vorratskanal fluidisch verbunden ist.
  2. Wärmeübertragungsmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (4) mehrteilig ist.
  3. Wärmeübertragungsmodul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (4) sandwichartig zwischen Wärmeübertrager (2) und Sammler (3) angeordnet ist.
  4. Wärmeübertragungsmodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (4) eine mindestens zwei Öffnungen (5, 6) aufweisende Anschlussplatte (7) und eine an derselben angeordnete Mehrkanaleinrichtung (8) besitzt, die einen ersten, mit einer ersten Öffnung (5) der mindestens zwei Öffnungen (5, 6) fluidisch verbundenen Kanal (9) und einen zweiten, mit einer zweiten Öffnung (6) der mindestens zwei Öffnungen (5, 6) fluidisch verbundenen Kanal (10) aufweist.
  5. Wärmeübertragungsmodul (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass - der Sammler (3) einen Anschlussflansch (11) aufweist, der eine zum Bestücken mit der Anschlussplatte (7) eingerichtete Montagefläche (14) sowie ein Paar Kanalnuten (12, 13) zum Führen von Kältemittel aufweist, die an der Montagefläche (14) ausmünden und mit dem Vorratskanal fluidisch verbunden sind, - wobei die Anschlussplatte (7) mit einer bezüglich der Mehrkanaleinrichtung (8) entgegengesetzten Plattengroßfläche (15) direkt berührend oder unter Zwischenschaltung eines Dichtmittels an der Montagefläche (14) angeordnet und an dem Anschlussflansch (11) fixiert ist, sodass eine erste Kanalnut (12) der beiden Kanalnuten (12, 13) mit der ersten Öffnung (5) und dem ersten Kanal (9) fluidisch verbunden und eine zweite Kanalnut (13) der beiden Kanalnuten (12, 13) mit der zweiten Öffnung (6) und dem zweiten Kanal (10) fluidisch verbunden ist.
  6. Wärmeübertragungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (7) durch Löten oder Verschrauben am Sammler (3) fixiert ist, insbesondere an dem Anschlussflansch (11) des Sammlers (3).
  7. Wärmeübertragungsmodul (1) nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (9, 10) der Mehrkanaleinrichtung (8) durch Verbindungsrohre (24) realisiert sind.
  8. Wärmeübertragungsmodul (1) nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass - die Mehrkanaleinrichtung (8) einen quaderförmigen Basiskörper (25) besitzt, - die Kanäle (9, 10) der Mehrkanaleinrichtung (8) durch Bohrungen (26) realisiert sind, die den Basiskörper (25) durchsetzen.
  9. Wärmeübertragungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - der Wärmeübertrager (2) an der Anschlussplatte (7) und der Mehrkanaleinrichtung (8) berührend angeordnet ist, oder - der Wärmeübertrager (2) an der Mehrkanaleinrichtung (8) berührend angeordnet und bezüglich der Anschlussplatte (7) berührungsfrei ist.
  10. Wärmeübertragungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass - die Anschlussplatte (7) eine im zusammengebauten Zustand des Wärmeübertragungsmoduls (1) bezüglich dem Sammler (3) abgewandte Bestückungsgroßfläche (16) aufweist, die in einen ersten, zum Bestücken mit dem Wärmeübertrager (2) eingerichteten Bestückungsplatz (17) sowie in einen zweiten, zum Bestücken mit der Mehrkanaleinrichtung (8) eingerichteten Bestückungsplatz (18) zoniert ist, - wobei der Wärmeübertrager (2) am ersten Bestückungsplatz (17) berührend angeordnet und an der Anschlussplatte (7) fixiert ist, - wobei die Mehrkanaleinrichtung (8) am zweiten Bestückungsplatz (18) angeordnet und an der Anschlussplatte (7) fixiert ist, - wobei die erste Öffnung (5) und die zweite Öffnung (6) am zweiten Bestückungsplatz (18) angeordnet sind.
  11. Wärmeübertragungsmodul (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - der Sammler (3) in seiner Haupterstreckungsrichtung eine Längsmittenachse (19) definiert, - die Anschlussplatte (7) eine sich parallel zur Längsmittenachse (19) erstreckende Gesamthöhe (20) aufweist, - der erste Bestückungsplatz (17) eine sich parallel zur Längsmittenachse (19) erstreckende Bestückungsplatzhöhe (21) aufweist, - der zweite Bestückungsplatz (18) eine sich parallel zur Längsmittenachse (19) erstreckende Resthöhe (22) aufweist, - wobei die Bestückungsplatzhöhe (21) in Abhängigkeit einer Baugröße des Wärmeübertragers (2), insbesondere einer Bauhöhe (23) des Wärmeübertragers (2), entspricht, - wobei die Resthöhe (22) durch die Gesamthöhe (20) abzüglich der Bestückungsplatzhöhe (21) bestimmt ist.
  12. Verfahren zur Bereitstellung eines Wärmeübertragungsmoduls (1), - Bereitstellung eines Wärmeübertragungsmoduls (1) gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, - wobei eine Position (27) der ersten Öffnung (5) auf der Anschlussplatte (7) in Abhängigkeit einer Baugröße des Wärmeübertragers (2), insbesondere einer Bauhöhe (23) des Wärmeübertragers (2), gewählt wird, - wobei eine Position (28) der zweiten Öffnung (6) auf der Anschlussplatte (7) in Abhängigkeit einer Baugröße des Wärmeübertragers (2), insbesondere einer Bauhöhe (23) des Wärmeübertragers (2), gewählt wird.
  13. Kraftfahrzeugsystem, insbesondere eine Klimaanlage oder ein Wärmepumpensystem, mit mindestens einem Wärmeübertragungsmodul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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