DE102022210429A1 - Verbesserter Schalter - Google Patents

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DE102022210429A1
DE102022210429A1 DE102022210429.3A DE102022210429A DE102022210429A1 DE 102022210429 A1 DE102022210429 A1 DE 102022210429A1 DE 102022210429 A DE102022210429 A DE 102022210429A DE 102022210429 A1 DE102022210429 A1 DE 102022210429A1
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moving contact
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schalter (10) für Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen, mit einen Festkontakt (12), mit einem Festkontaktkontaktbereich (14), einem Bewegkontakt (16), mit einem Bewegkontaktkontaktbereich (18) und einem Löschgehäuse (25), wobei der Festkontakt (12) durch eine erste Löschgehäuseöffnung (26) des Löschgehäuses (25) in einen Schaltbereich (30) mit einem Lichtbogenlöschsystem (50) geführt ist,- der Bewegkontakt (16) ausgestaltet ist, entlang einer ersten Schalterachse (1000) von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position und von einer geöffneten in eine geschlossene Position überführt zu werden, wobeioder Bewegkontakt (16) sich durch eine zweite Löschgehäuseöffnung (27) zu bewegen,oder Bewegkontaktkontaktbereich (18) des Bewegkontaktes (16) in der geschlossenen Position mit dem Festkontaktkontaktbereich (14) im elektrischen Kontakt ist, undoder Bewegkontaktkontaktbereich (18) des Bewegkontaktes (16) in der geöffneten Position außerhalb des Löschgehäuses (25) angeordnet und vom Festkontaktkontaktbereich (14) elektrisch isoliert angeordnet ist, innerhalb des Lichtbogenlöschsystems (50) mindestens ein erstes Magnetsystem (60), ein erstes Verschlusssystem (100) und ein zweites Verschlusssystem (120) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Schalter für Nieder-, Mittel- und Hochspannungen, eine Schaltanlage mit einem solchen verbesserten Schalter und ein Verfahren zum Ab- und Einschalten von Nieder-, Mittel- und Hochspannungen. Der verbesserte Schalter ist insbesondere ausgestaltet um Schalthandlungen unter Verzicht auf SF6 (Schwefelhexafluorid) als Isolier- und/oder Schaltgas vorzunehmen. Insbesondere handelt es sich bei dem verbesserten Schalter um einen LastSchalter oder Last-Trenn-Schalter für Nieder-, Mittel- und Hochspannungen, insbesondere Mittelspannungen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiede Lösungen für Last-Trenn-Schalter bekannt, insbesondere unter Verzicht auf SF6. So offenbart die DE 10 2013 217 834 A1 eine Kombination aus einem Rotationsschalter und einer Vakuumschaltröhre. Dabei wird zwar auf SF6 verzichtet, der Aufbau ist aber komplex, weist verschiedene Limitationen, auch auf den Bauraum, auf und es müssen Rotationsbewegungen mit Linearbewegungen kombiniert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun ein alternatives Schaltprinzip bereitzustellen, welches die Nachteile des Stands der Technik behebt und insbesondere auch ohne Schwefelhexafluorid als Schaltgas auskommt.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche und die von diesen abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel bezieht sich auf Schalter für Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen, Schalter für Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen, insbesondere Mittelspannungen, mit einen Festkontakt, mit einem Festkontaktkontaktbereich, einem Bewegkontakt, mit einem Bewegkontaktkontaktbereich und einem Löschgehäuse, wobei der Festkontakt durch eine erste Löschgehäuseöffnung des Löschgehäuses in einen Schaltbereich mit einem Lichtbogenlöschsystem geführt ist,
    • - der Bewegkontakt ausgestaltet ist, entlang einer ersten Schalterachse von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position und von einer geöffneten in eine geschlossene Position überführt zu werden, wobei
      • ◯ oder Bewegkontakt sich durch eine zweite Löschgehäuseöffnung zu bewegen,
      • ◯ oder Bewegkontaktkontaktbereich des Bewegkontaktes in der geschlossenen Position mit dem Festkontaktkontaktbereich im elektrischen Kontakt ist, und
      • ◯ oder Bewegkontaktkontaktbereich des Bewegkontaktes in der geöffneten Position außerhalb des Löschgehäuses angeordnet und vom Festkontaktkontaktbereich elektrisch isoliert angeordnet ist,
    • - innerhalb des Lichtbogenlöschsystems mindestens ein erstes Magnetsystem, ein erstes Verschlusssystem und ein zweites Verschlusssystem angeordnet ist, wobei
      • ◯ das erste Magnetsystem zusammen mit dem ersten Verschlusssystem und dem zweiten Verschlusssystem ein magnetisches Schlüsselloch bilden, welches magnetische Schlüsselloch einen Lichtbogen, der sich beim Trennen vom Festkontakt und Bewegkontakt unter Last zwischen dem Festkontakt und dem Bewegkontakt bildet, durch magnetische Ablenkung und Verschließen des ersten Verschlusssystems und des zweiten Verschlusssystems unterbricht.
  • Das Lichtbogenlöschsystem besteht hier also zumindest aus dem ersten Magnetsystem, dem ersten Verschlusssystem und dem zweiten Verschlusssystem.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Festontaktkontaktbereich als eine Buchse und der Bewegkontaktkontaktbereich als ein Stecker oder der Festontaktkontaktbereich als ein Stecker und der Bewegkontaktkontaktbereich als eine Buchse ausgebildet. Alternativ können der Festkontaktkontaktbereich und der Bewegkontaktkontaktbereich auch als Kontaktscheiben ausgebildet sein.
  • Auch wird bevorzugt, dass das Löschsystem weiter ein zweites Magnetsystem aufweist, welches zweite Magnetsystem das erste Magnetsystem zumindest teilweise umgibt und welches zweite Magnetsystem ein Magnetfeld des ersten Magnetsystems und damit die Wirkung des magnetischen Schlüssellochs verstärkt.
  • Insbesondere wird bevorzugt, dass das zweite Magnetsystem mit einem ersten Schenkel, einem zweiten Schenkel und einem oder mehr Basiselementen gebildet wird, wobei das oder die Basiselemente jeweils eine Basisöffnung aufweisen.
  • Auch wird bevorzugt, dass das Löschgehäuse mit oder aus einem Isolierstoff gebildet ist. Alternativ ist das Löschgehäuse mit oder aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material gebildet und das Löschgehäuse bildet gleichzeitig das zweite Magnetsystem, wobei der Festkontakt und der Bewegkontakt von dem Löschgehäuse elektrisch isoliert angeordnet sind, insbesondere durch elektrisch isolierende Hülsen und/oder Gleithülsen elektrisch isoliert vom Löschgehäuse angeordnet sind.
  • Unabhängig von dem Löschgehäusematerial ist aber eine Anordnung des Festkontaktes an dem Löschgehäuse in einer isolierenden Hülse und die Anordnung des Bewegkontaktes, beziehungsweise Führung des Bewegkontaktes in einer isolierenden Hülsen und/oder einer isolierenden Gleithülsen vorteilhaft.
  • Bevorzugt wird auch, das zweite Magnetsystem aus:
    • - zumindest einem magnetischen Hufeisenmagneten, oder
    • - einem U-förmigen magnetischen oder magnetisierbaren Material, oder
    • - einen nach zwei Seiten offenen und teilweise hohlem quaderförmigen magnetischen oder magnetisierbaren Material gebildet ist,
    wobei der Hufeisenmagnet oder das U-förmige magnetische oder magnetisierbare Material oder das nach zwei Seiten offene und teilweise hohle quaderförmigen magnetischen oder magnetisierbaren Material einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel und eine oder mehr den ersten Schenkel mit dem zweiten Schenkel verbindenden Basiselemente aufweist und das Basiselement oder die Basiselemente jeweils eine Basisöffnung aufweisen, welche ein oder mehr Basisöffnungen ausgestaltet sind, um den Bewegkontakt durch diese Basisöffnungen von der geöffneten Position in die geschlossenen Position und von der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu überführen. Besonders bevorzugt wird, dass die Basisöffnungen mit der ersten Löschgehäuseöffnung und der zweiten Löschgehäuseöffnung identisch sind.
  • Weiter wird auch bevorzugt, dass das erste Magnetsystem mit Permanentmagneten. Insbesondere mit 2 Permanentmagneten oder vier Permanentmagneten, gebildet wird. Diese zwei oder vier Permanentmagnete sind insbesondere rechteckige oder quaderförmige Permanentmagnete.
  • Auch wird bevorzugt, dass das Löschgehäuse nicht hermetisch verschlossen ist und heiße Gase senkrecht zu der ersten Schalterachse abzuführen.
  • Auch wird bevorzugt, dass der erste Verschluss in der ersten Verschlussführung und der zweite Verschluss in der zweiten Verschlussführung ausgestaltet sind, parallel zu der dem ersten Schenkel und parallel zu dem zweiten Schenkel beweglich angeordnet zu sein. Alternativ ist der erste Verschluss in der ersten Verschlussführung und der zweite Verschluss in der zweiten Verschlussführung weiter ausgestaltet ist, in einem ersten Winkel zu der dem ersten Schenkel und in dem ersten Winkel zu dem zweiten Schenkel beweglich angeordnet zu sein. Insbesondere kann der Winkel auch 90° betragen. Weiter alternativ kann die Bewegung des ersten Verschlusses und des zweiten Verschlusses auch eine Rotation sein, insbesondere eine Rotation um die erste Schaltachse.
  • Bevorzugt wird auch, dass der erste Verschluss und der zweite Verschluss mechanisch, oder alternativ elektronisch, derart mit dem Bewegkontakt verbunden ist, dass der erste Verschluss die erste Löschgehäuseöffnung verschließenden erste Verschlussposition einnimmt und der zweite Verschluss die zweite Löschgehäuseöffnung verschließenden zweite Verschlussposition einnimmt, wenn sich der Bewegkontakt in die geöffnete Position bewegt und dass der erste Verschluss die erste Löschgehäuseöffnung nicht verschließenden erste Verschlussposition einnimmt und der zweite Verschluss die zweite Löschgehäuseöffnung nicht verschließenden erste Verschlussposition einnimmt, wenn der Bewegkontakt sich in die geschlossene Position bewegt.
  • Auch wird bevorzugt, dass die erste Verschlussführung den ersten Verschluss von vier Seiten umschließt, mit Ausnahme des Bereichs der ersten Löschgehäuseöffnung, und der erste Verschluss in der ersten Verschlussführung gleitend gelagert ist und die zweite Verschlussführung den zweiten Verschluss von vier Seiten umschließt, mit Ausnahme des Bereichs der zweiten Löschgehäuseöffnung, und der zweite Verschluss in der zweiten Verschlussführung gleitend gelagert ist.
  • Bevorzugt wird auch, dass
    • - das erste Verschlusssystem an der ersten Löschgehäuseöffnung angeordnet ist und das erste Verschlusssystem eine erste Verschlussführung und einem ersten Verschluss aufweist, und
    • - das zweite Verschlusssystem an der zweiten Löschgehäuseanordnung angeordnet ist und das zweite Verschlusssystem eine zweite Verschlussführung und einem zweiten Verschluss aufweist,
    • - wobei der erste Verschluss ausgestaltet ist, senkrecht zur ersten Schalterachse zwischen einer die erste Löschgehäuseöffnung verschließenden ersten Verschlussposition und einer die erste Löschgehäuseöffnung nicht verschießenden ersten Verschlussposition beweglich angeordnet zu sein und der zweite Verschluss ausgestaltet ist, senkrecht zur ersten Schalterachse zwischen einer die zweite Löschgehäuseöffnung verschließenden zweiten Verschlussposition und einer die zweite Löschgehäuseöffnung nicht verschießenden zweiten Verschlussposition beweglich angeordnet zu sein,
    • - das erste Magnetsystem derart im zweiten Magnetsystem angeordnet ist, dass sich zwischen der ersten Löschgehäuseöffnung und der zweiten Löschgehäuseöffnung ein Magnetfeld ausbildet, das ausgestaltet ist, den Lichtbogen zwischen dem Festkontakt und dem Bewegkontakt senkrecht zur ersten Schalterachse abzulenken und so das magnetische Schlüsselloch zu bilden.
  • Besonders wird bevorzugt, dass der erste Verschluss mechanisch derart mit dem Bewegkontakt verbunden ist, dass der erste Verschluss die erste Löschgehäuseöffnung verschließende erste Verschlussposition einnimmt, wenn sich der Bewegkontakt in die geöffnete Position bewegt und dass der erste Verschluss die erste Löschgehäuseöffnung nicht verschließenden erste Verschlussposition einnimmt, wenn der Bewegkontakt sich in die geschlossene Position bewegt, und der zweite Verschluss mechanisch derart mit dem Bewegkontakt verbunden ist, dass der zweite Verschluss die zweite Löschgehäuseöffnung verschließende zweite Verschlussposition einnimmt, wenn sich der Bewegkontakt in die geöffnete Position bewegt und dass der zweite Verschluss die zweite Löschgehäuseöffnung nicht verschließenden zweite Verschlussposition einnimmt, wenn der Bewegkontakt sich in die geschlossene Position bewegt.
  • Bevorzugt wird auch, dass das erste Magnetsystem aus zwei oder vier rechteckigen oder quaderförmigen Permanentmagneten gebildet ist und das erste Magnetsystem einen Kreisschluss der Magnetfelder im Bereich zwischen der ersten Löschgehäuseöffnung und der zweiten Löschgehäuseöffnung bewirkt. Mit dem Kreisschluss der Magnetfelder ist im Sinne dieser Anmeldung die Bildung des magnetischen Teils des magnetischen Schlüssellochs zu verstehen.
  • Auch wird bevorzugt, dass in der ersten Löschgehäuseöffnung ein drittes Magnetsystem angeordnet ist und dass an dem ersten Verschluss ein metallisches oder magnetisches Element derart angeordnet ist, dass der erste Verschluss mit dem metallischen oder magnetischen Element in der die erste Löschgehäuseöffnung verschließenden ersten Verschlussposition am dritten Magnetsystem arretiert ist, und in der zweiten Löschgehäuseöffnung ein viertes Magnetsystem angeordnet ist und dass an dem zweiten Verschluss ein metallisches oder magnetisches Element derart angeordnet ist, dass der zweite Verschluss mit dem metallischen oder magnetischen Element in der die zweite Löschgehäuseöffnung verschließenden ersten Verschlussposition am vierten Magnetsystem arretiert ist.
  • Besonders bevorzugt wird auch, dass der erste Verschluss einen verschließenden Bereich aufweist, der zweite Verschluss einen verschließenden Bereich aufweist, und
    dass der verschließende Bereich des ersten Verschlusses eine in Richtung der ersten Löschgehäuseöffnung eine erste Verdickung aufweist und der verschließende Bereich des zweiten Verschlusses eine in Richtung der zweiten Löschgehäuseöffnung weisende zweite Verdickung aufweist,
    wobei die erste Verdickung ausgestaltet ist von der ersten Gehäuseöffnung aufgenommen zu werden, und
    wobei die zweite Verdickung ausgestaltet ist von der zweiten Gehäuseöffnung aufgenommen zu werden.
  • Weiter besonders bevorzugt wird, dass die erste Verdickung und die zweite Verdickung eine Kuppelform oder eine Kugelform oder eine Kegelstumpfform aufweisen. Eine solche Form verbessert nicht nur die Verschlusseigenschaften, sondern ist auch geeignet als Gleitelement zu fungieren und ein widerstandsarmes Verschieben des ersten Verschlusselementes und des zweiten Verschlusselementes zu erlauben. Auch eine Säulenform ist möglich.
  • Bevorzugt wird weiter, dass die erste Verschlussführung und die zweite Verschlussführung jeweils im Löschgehäuse integriert sind.
  • Auch wird bevorzugt, dass der erste Verschluss einen verschließenden Bereich und einen Durchgangsbereich aufweist und der zweite Verschluss einen verschließenden Bereich und einen Durchgangsbereich aufweist.
  • Bevorzugt wird auch, dass der der verschließende Bereich ein metallisches Element aufweist.
  • Auch wird bevorzugt, dass der Schalter geeignet ist Mittelspannungen oder Hochspannungen ohne das Schaltgas und/oder Isoliergas Schwefelhexafluorid betrieben zu werden, insbesondere Mittelspannungen oder Hochspannungen unter Last abzuschalten.
  • Weiter wird bevorzugt, dass der Schalter als luftisolierter Schalter oder gasisolierter Schalter mit einem Isoliergas und/oder Schaltgas mit einem GWP (Global Warming Potential) < 1 zu betreiben ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Schaltanlage für Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen, wobei die Schaltanlage einen oder mehrere Schalter nach einer oder mehreren von den vorstehenden Ausführungen aufweist. Besonders bevorzugt sind einpolige oder dreipolige Schaltanlagen, die entsprechend einen oder drei oder eine vielfache Anzahl von ein oder drei Schaltern aufweisen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Verfahren zum Ab- und Einschalten von Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen, wobei ein Bewegkontakt gegenüber einem Festkontakt verschiebbar angeordnet ist, und wobei
    • - beim Abschalten der Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen sich der Bewegkontakt mit seinem Bewegkontaktkontaktbereich vom Festkontakt löst, ein dabei unter Last entstehender Lichtbogen zwischen dem Festkontakt und dem Bewegkontakt brennt, sich der Bewegkontaktkontaktbereich aus einem Löschgehäuse mit einem Lichtbogenlöschsystem mit einem ersten Magnetsystem, einem ersten Verschlusssystem und einem zweiten Verschlusssystem entfernt und dabei durch eine erste Löschgehäuseöffnung in dem Löschgehäuse, durch das erste Magnetsystem und durch eine zweite Löschgehäuseöffnung in dem Löschgehäuse von dem Festkontakt entfernt und dabei und der Lichtbogen durch das erste Magnetsystem senkrecht zu einer ersten Schaltachse, entlang welcher sich der Bewegkontakt bewegt, abgelenkt wird, die erste Löschgehäuseöffnung, nach dem der Bewegkontakt die erste Löschgehäuseöffnung verlassen hat, durch einen ersten Verschluss verschlossen wird, die zweite Löschgehäuseöffnung, nach dem der Bewegkontakt die zweite Löschgehäuseöffnung verlassen hat, durch einen zweiten Verschluss verschlossen wird und der Lichtbogen durch die Kombination des ersten Magnetsystems und durch das Verschließen der ersten Löschgehäuseöffnung und das Verschließen der zweiten Löschgehäuseöffnung zum Erlöschen gebracht wird, und
    • - beim Einschalten der Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen sich der Bewegkontakt mit seinem Bewegkontaktkontaktbereich durch das Lichtbogenlöschsystem mit einem ersten Magnetsystem, einem ersten Verschlusssystem und einem zweiten Verschlusssystem dem Festkontakt nähert, und dabei der erste Verschluss des ersten Verschlusssystems derart in einer ersten Verschlussführung verschoben wird, dass das erste Verschlusssystem eine die erste ersten Löschgehäuseöffnung nicht verschließende erste Verschlussposition einnimmt, der zweite Verschluss des zweiten Verschlusssystems derart in einer zweiten Verschlussführung verschoben wird, dass das zweite Verschlusssystem eine die zweite Löschgehäuseöffnung nicht verschließende zweite Verschlussposition einnimmt und der Bewegkontakt die erste Löschgehäuseöffnung, das erste Magnetsystem und die zweite Löschgehäuseöffnung passiert und der Bewegkontakt weiter auf den Festkontakt zubewegt wird, bis der Bewegkontakt in einer geschlossenen Position den elektrischen Kontakt mit dem Festkontakt herstellt.
  • Auch wird bevorzugt, dass das vorstehende Verfahren mit einer der vorstehenden Ausführungen zu Schaltern oder Schaltanlagen ausgeführt wird.
  • Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Einrichtung gelten alle zu dem erfindungsgemäßen Verfahren voranstehend und nachfolgend gemachten Ausführungen und umgekehrt in entsprechender Weise, insbesondere ist die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in jeder beliebigen Ausführungsform oder einer Kombination beliebiger Ausführungsformen eingerichtet. Auch hinsichtlich der Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung wird auf die zu dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen Vorteile verwiesen und umgekehrt in entsprechender Weise.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren und Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die spezifische Ausgestaltung der Ausführungsbeispiele ist für die allgemeine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Einrichtung in keiner Weise einschränkend zu verstehen; vielmehr können einzelne Ausgestaltungsmerkmale des Ausführungsbeispiels in beliebiger Weise frei untereinander und mit den voranstehend beschriebenen Merkmalen kombiniert werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand Figuren näher erläutert.
    • 1: Beispielhafte schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltanlage;
    • 2: Schematische Darstellung eines Schnittes durch einen erfindungsgemäßen Schalter im geöffneten Zustand;
    • 3: Schematische Darstellung eines Schnittes durch einen alternativen erfindungsgemäßen Schalter im geöffneten Zustand;
    • 4: Schematische Darstellung eines Schnittes durch einen erfindungsgemäßen Schalter im geschlossenen Zustand;
    • 5: Ausschnittvergrößerung aus der schematischen Darstellung des Schnittes der 2 durch einen erfindungsgemäßen Schalter im geöffneten Zustand;
    • 6: Beispielhafte schematische Darstellung des Magnetfeldes des magnetischen Schlüssellochs.
  • Die 1 zeigt eine beispielhafte schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltanlage 1, beispielhaft ist hier eine Mittelspannungsschaltanlage gezeigt, möglich ist aber auch eine Schaltanlage für Nieder- oder Hochspannungen, die zum An- oder Abschalten eines elektrischen Stroms und/oder einer elektrischen Spannung einen erfindungsgemäßen Schalter 10 aufweist. Die Schaltanlage kann insbesondere eine oder mehr erfindungsgemäße Schalter enthalten, die als LastSchalter oder Last-Trenn-Schalter ausgebildet sind. Die Schaltanlage weist Anzeigeelemente 4 auf, die Anzeigen wie eine Schaltstellungsanzeige oder Betriebsparameter oder Messwerte oder andere Statusanzeigen beinhalten können. Weiter weist die Schaltanlage ein Bedienfeld 6 auf, über das beispielsweise Schalthandlungen vorgenommen werden können.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnittes durch einen erfindungsgemäßen Schalter 10 im geöffneten Zustand, in der geöffneten Position, das heißt im abgeschalteten Zustand. In dem abgeschalteten Zustand sind der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 nicht im elektrischen Kontakt miteinander.
  • Der Festkontakt 12 reicht in das Löschgehäuse 25 und das Lichtbogenlöschsystem 50 hinein. Der Festkontakt 12 ist hier durch eine isolierende Hülse 28 von dem Löschgehäuse 28 beabstandet und gleichzeitig dient die isolierende Hülse 28 der Befestigung eines optionalen dritten Magnetsystems. Die isolierende Hülse 28 oder die isolierende Gleithülse beabstandet auch den Bewegkontakt 16 von dem Löschgehäuse und dient der optionalen Befestigung eines vierten Magnetsystems 82. Das Lichtbogenlöschsystem 50 wird hier mit dem ersten Magnetsystem 60, dem zweiten Magnetsystem 70, dem dritten Magnetsystem 80, dem vierten Magnetsystem 82, dem ersten Verschlusssystem 100 und dem zweiten Verschlusssystem 120 gebildet, wobei das zweite Magnetsystem 70, das dritte Magnetsystem 80 und das vierte Magnetsystem optional sind und das optionale zweite Magnetsystem 70 hier in das Löschgehäuse 25 integriert ist. Insbesondere bei höheren Spannungen und Strömen sind das optionale zweite Magnetsystem 70, das optionale dritte Magnetsystem 80 und das optionale vierte Magnetsystem 82 vorteilhaft. Das erste Verschlusssystem 100 und zweite Verschlusssystem 120 sind hier beispielhaft innen am Löschgehäuse 25 angeordnet, alternativ und hier nicht gezeigt ist aber auch eine Anordnung am Äußeren des Löschgehäuses 25 oder eine Integration in eine jeweilige Wand des Löschgehäuses 25 möglich und gegebenenfalls vorteilhaft.
  • Der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 sind in dem Beispiel der 2 als ineinandergreifende Kontakte ausgeführt, der Bewegkontakt 16 weist einen Bewegkontaktkontaktbereich 18 auf, der ausgestaltet ist in einen hohl ausgestalteten Innenbereich 13 des Festkontaktes 12 einzufahren. Der Innenbereich 13 des Festkontaktes 12 weist hier ein optionales Kontaktelement 15 im Festkontaktkontaktbereich 14. Das optionale Kontaktelement 15 ist hier in Form eines Ring-, Lamellen- oder Feder-Kontaktelementes ausgestaltet.
  • Der Bewegkontakt 16 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass der Bewegkontakt 16 in einem Schaltbereich 30 entlang der ersten Schalterachse 1000 zu bewegen ist.
  • Der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 sind in der 2 durch die symbolischen Schalteranschlüsse 11 kontaktiert und mit einem elektrischen Netz oder System verbunden.
  • Das erste Verschlusssystem 100 besteht in dem Beispiel der 2 aus einer ersten Verschlussführung 102 und einem ersten Verschluss 104. Der erste Verschluss 104 weist hier weiter einen verschließenden Bereich 1041 und einen optionalen Durchgangsbereich 1042 auf. Weiter weist der verschließende Bereich 1041 hier eine optionale Verdickung 1043 auf. Diese Verdickung 1043 unterstützt das Löschen oder Unterbrechen des Lichtbogens durch ein sicheres Verschließen der ersten Löschgehäuseöffnung 26. Die erste Verdickung 1043 ist hier optional als Kugelsegment ausgestaltet, es ist aber auch eine Kuppelform, ein Kegelstumpf oder eine Säulenform möglich.
  • Das zweite Verschlusssystem 120 besteht in dem Beispiel der 2 aus einer zweiten Verschlussführung 122 und einem zweiten Verschluss 124. Der zweite Verschluss 124 weist hier weiter einen verschließenden Bereich 1241 und einen optionalen Durchgangsbereich 1242 auf. Weiter weist der verschließende Bereich 1241 hier eine optionale Verdickung 1243 auf. Diese Verdickung 1243 unterstützt das Löschen oder Unterbrechen des Lichtbogens durch ein sicheres Verschließen der zweiten Löschgehäuseöffnung 27. Die zweite Verdickung 1243 ist hier optional als Kugelsegment ausgestaltet, es ist aber auch eine Kuppelform, ein Kegelstumpf oder eine Säulenform möglich.
  • In der gezeigten geöffneten Position des Schalters 10 ist der erste Verschluss 104 des ersten Verschlusssystems 100 in einer die erste Löschgehäuseöffnung 26 verschließenden ersten Verschlussposition und der zweite Verschluss 124 des zweiten Verschlusssystems 120 in einer die zweite Löschgehäuseöffnung 27 verschließenden zweiten Verschlussposition.
  • Bei dem Übergang von der geschlossenen Position des Schalters 10 in die geöffnete Position des Schalters, werden die erste Löschgehäuseöffnung 26 und die zweite Löschgehäuseöffnung 27 bevorzugt verschlossen, sobald der Bewegkontakt 16 jeweils den Bereich verlassen hat - insbesondere den Bereich der ersten Verschlussführung 102 und der zweiten Verschlussführung 122 verlassen hat -, den jeweils der erste Verschluss 104 und der zweite Verschluss 124 für die Bewegung in die jeweilige verschließende erste Verschlussposition und verschließenden zweiten Verschlussposition benötigt und somit den Weg für den jeweils ersten Verschluss 104 und zweiten Verschluss 124 frei gibt. Auch gezeigt ist hier der verschließender Bereich 1041 des ersten Verschlusses 104. Sowohl der erste Verschluss 104 als auch der zweite Verschluss 124 weisen einen verschließenden Bereich 1041, 1241 und einen nicht verschließenden Bereich 1042, 1242 auf.
  • Weiter zeigt die 2 auch die Anordnung des ersten Magnetsystems 60, hier beispielhaft in Form von rechteckigen Permanentmagneten 60, wobei nur zwei der vier rechteckigen Permanentmagnete 60 sichtbar sind. Die rechteckigen Permanentmagnete 60 des ersten Magnetsystems 60 sind derart in dem optionalen zweiten Magnetsystem 70 angeordnet, dass sich in einem inneren Bereich 62 des ersten Magnetsystems 60 ein ringförmiger Schluss von Magnetfeldlinien ergibt, der bewirkt, dass ein gegebenenfalls auftretender Lichtbogen von einer gradlinigen oder grob gradlinigen Ausbreitung entlang einer erste Schalterachse abgelenkt wird. Diese Ablenkung des Lichtbogens unterstützt das Unterbrechen des Lichtbogens. Weiter wird das Unterbrechen des Lichtbogens durch Begrenzungen mittels der ersten Löschgehäuseöffnung 26 und der zweiten Löschgehäuseöffnung 27 unterstützt.
  • Weiter unterstützt wird das Unterbrechen des Lichtbogens durch das Schließen des ersten Verschlusssystems 100 mit dem ersten Verschluss 104 und durch das Verschließen des zweiten Verschlusssystems 120 mit dem zweiten Verschluss 124.
  • In der hier gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung des Schalters 10 ist an der ersten Löschgehäuseöffnung 26 ein optionales drittes Magnetsystem 80 angeordnet, das hier mittels eines Ringmagneten 80 gebildet ist. In der gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der erste Verschluss ein metallisches oder magnetisches Element 105 auf, das beim Schließen des ersten Verschlusses 104 einerseits den Schließvorgang beschleunigt und andererseits in der die erste Löschgehäuseöffnung 26 verschließenden ersten Verschlussposition den ersten Verschluss 104 in der verschließenden ersten Verschlussposition arretiert. In dieser arretierten verschließenden ersten Verschlussposition wird das Überwinden des verschlossenen ersten Verschlusssystems 100 durch heiße Gase oder durch den Lichtbogen weiter verhindert, beziehungsweise das Risiko einer solchen Überwindung des verschlossenen ersten Verschlusssystems 100 reduziert.
  • Weiter ist in der gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung des Schalters 10 an der zweiten Löschgehäuseöffnung 27 ein optionales viertes Magnetsystem 82 angeordnet, das hier mittels eines Ringmagneten 82 gebildet ist. In der gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der zweite Verschluss 124 ebenfalls ein metallisches oder magnetisches Element 105 auf, das beim Schließen des zweiten Verschlusses 124 einerseits den Schließvorgang beschleunigt und andererseits in der die zweite Löschgehäuseöffnung 27 verschließenden zweiten Verschlussposition den zweiten Verschluss 124 in der verschließenden ersten Verschlussposition arretiert. In dieser arretierten verschließenden zweiten Verschlussposition wird das Überwinden des verschlossenen zweiten Verschlusssystems 120 durch heiße Gase oder durch den Lichtbogen weiter verhindert, beziehungsweise das Risiko einer solchen Überwindung des verschlossenen zweiten Verschlusssystems 120 reduziert.
  • Zwischen dem inneren Bereich 62 des ersten Magnetsystems 60 und dem ersten Magnetsystem 60 ist in der 2 eine optionale schützende Barriere 65 angeordnet, die das erste Magnetsystem 60 optional vor Einwirkungen des Lichtbogens oder von heißen Gasen schützt. Die schützende Barriere 65 ist dabei bevorzugt aus elektrisch leitenden Materialien, wie Metallen oder Metallblechen, oder aus elektrisch isolierenden Materialien, wie Kunststoffen oder Keramiken, insbesondere Metalloxiden, oder anderen geeigneten Materialien gebildet. Die optionale schützende Barriere 65 bildet einen Kanal aus, der geeignet heiße Gase senkrecht zur ersten Achse 1000 abzuleiten und gegebenenfalls aus dem Löschgehäuse 25 herauszuleiten.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnittes durch einen alternativen erfindungsgemäßen Schalter 10 im geöffneten Zustand, in der geöffneten Position, das heißt im abgeschalteten Zustand. In dem abgeschalteten Zustand sind der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 nicht im elektrischen Kontakt miteinander.
  • Der Festkontakt 12 reicht in das Löschgehäuse 25 und das Lichtbogenlöschsystem 50 hinein. Der Festkontakt 12 ist hier durch eine isolierende Hülse 28 von dem Löschgehäuse 28 beabstandet und gleichzeitig dient die isolierende Hülse 28 der Befestigung eines optionalen dritten Magnetsystems. Die isolierende Hülse 28 oder die isolierende Gleithülse beabstandet auch den Bewegkontakt 16 von dem Löschgehäuse und dient der optionalen Befestigung eines vierten Magnetsystems 82.
  • Das Lichtbogenlöschsystem 50 wird hier mit dem ersten Magnetsystem 60, dem zweiten Magnetsystem 70, dem dritten Magnetsystem 80, dem vierten Magnetsystem 82, dem ersten Verschlusssystem 100 und dem zweiten Verschlusssystem 120 gebildet, wobei das zweite Magnetsystem 70, das dritte Magnetsystem 80 und das vierte Magnetsystem optional sind und das optionale zweite Magnetsystem 70 hier durch einen Hufeisenmagnet oder U-förmiges magnetisches oder magnetisierbares Material 72 realisiert ist. Gezeigt ist ein U-förmiges magnetisches oder magnetisierbares Material 72, das hier aus einem Basiselement 75 und einem ersten Schenkel 73 und einem zweiten Schenkel 74 - hier nicht erkennbar - gebildet ist und weiter eine Basisöffnung 76 als Passage für den Bewegkontakt 16 aufweist. Das Basiselement verbindet dabei den ersten Schenkel 73 und den zweiten Schenkel 74.
  • Insbesondere bei höheren Spannungen und Strömen sind das optionale zweite Magnetsystem 70, das optionale dritte Magnetsystem 80 und das optionale vierte Magnetsystem 82 vorteilhaft. Das erste Verschlusssystem 100 und zweite Verschlusssystem 120 sind hier beispielhaft innen am Löschgehäuse 25 angeordnet, alternativ und hier nicht gezeigt ist aber auch eine Anordnung des ersten Verschlusssystems 100 und des zweiten Verschlusssystems 120 am Äußeren des Löschgehäuses 25 oder eine Integration in eine jeweilige Wand des Löschgehäuses 25 möglich und gegebenenfalls vorteilhaft.
  • Der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 sind in dem Beispiel der 3 als ineinandergreifende Kontakte ausgeführt, der Bewegkontakt 16 weist einen Bewegkontaktkontaktbereich 18 auf, der ausgestaltet ist in einen hohl ausgestalteten Innenbereich 13 des Festkontaktes 12 einzufahren. Der Innenbereich 13 des Festkontaktes 12 weist hier ein optionales Kontaktelement 15 im Festkontaktkontaktbereich 14. Das optionale Kontaktelement 15 ist hier in Form eines Ring-, Lamellen- oder Feder-Kontaktelementes ausgestaltet.
  • Der Bewegkontakt 16 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass der Bewegkontakt 16 in einem Schaltbereich 30 entlang der ersten Schalterachse 1000 zu bewegen ist.
  • Der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 sind in der 2 durch die symbolischen Schalteranschlüsse 11 kontaktiert und mit einem elektrischen Netz oder System verbunden.
  • Das erste Verschlusssystem 100 besteht in dem Beispiel der 3 aus einer in das Löschgehäuse 25 integrierten und daher nicht erkennbaren ersten Verschlussführung 102 und einem ersten Verschluss 104. Der erste Verschluss 104 weist hier weiter einen verschließenden Bereich 1041 und einen optionalen Durchgangsbereich 1042 auf. Weiter weist der verschließende Bereich 1041 hier eine optionale Verdickung 1043 auf. Diese Verdickung 1043 unterstützt das Löschen oder Unterbrechen des Lichtbogens durch ein sicheres Verschließen der ersten Löschgehäuseöffnung 26. Die erste Verdickung 1043 ist hier optional als Kugelsegment ausgestaltet, es ist aber auch eine Kuppelform, ein Kegelstumpf oder eine Säulenform möglich.
  • Das zweite Verschlusssystem 120 besteht in dem Beispiel der 3 aus einer in das Löschgehäuse 25 integrierten und daher nicht erkennbaren zweiten Verschlussführung 122 und einem zweiten Verschluss 124. Der zweite Verschluss 124 weist hier weiter einen verschließenden Bereich 1241 und einen optionalen Durchgangsbereich 1242 auf. Weiter weist der verschließende Bereich 1241 hier eine optionale Verdickung 1243 auf. Diese Verdickung 1243 unterstützt das Löschen oder Unterbrechen des Lichtbogens durch ein sicheres Verschließen der zweiten Löschgehäuseöffnung 27. Die zweite Verdickung 1243 ist hier optional als Kugelsegment ausgestaltet, es ist aber auch eine Kuppelform, ein Kegelstumpf oder eine Säulenform möglich.
  • In der gezeigten geöffneten Position des Schalters 10 ist der erste Verschluss 104 des ersten Verschlusssystems 100 in einer die erste Löschgehäuseöffnung 26 verschließenden ersten Verschlussposition und der zweite Verschluss 124 des zweiten Verschlusssystems 120 in einer die zweite Löschgehäuseöffnung 27 verschließenden zweiten Verschlussposition.
  • Bei dem Übergang von der geschlossenen Position des Schalters 10 in die geöffnete Position des Schalters, werden die erste Löschgehäuseöffnung 26 und die zweite Löschgehäuseöffnung 27 bevorzugt verschlossen, sobald der Bewegkontakt 16 jeweils den Bereich verlassen hat - insbesondere den Bereich der ersten Verschlussführung 102 und der zweiten Verschlussführung 122 verlassen hat -, den jeweils der erste Verschluss 104 und der zweite Verschluss 124 für die Bewegung in die jeweilige verschließende erste Verschlussposition und verschließenden zweiten Verschlussposition benötigt und somit den Weg für den jeweils ersten Verschluss 104 und zweiten Verschluss 124 frei gibt. Auch gezeigt ist hier der verschließender Bereich 1041 des ersten Verschlusses 104. Sowohl der erste Verschluss 104 als auch der zweite Verschluss 124 weisen einen verschließenden Bereich 1041, 1241 und einen nicht verschließenden Bereich 1042, 1242 auf.
  • Weiter zeigt die 3 auch die Anordnung des ersten Magnetsystems 60, hier beispielhaft in Form von rechteckigen Permanentmagneten 60, wobei nur zwei der vier rechteckigen Permanentmagnete 60 sichtbar sind. Die rechteckigen Permanentmagnete 60 des ersten Magnetsystems 60 sind derart in dem optionalen zweiten Magnetsystem 70 angeordnet, dass sich in einem inneren Bereich 62 des ersten Magnetsystems 60 ein ringförmiger Schluss von Magnetfeldlinien ergibt, der bewirkt, dass ein gegebenenfalls auftretender Lichtbogen von einer gradlinigen oder grob gradlinigen Ausbreitung entlang einer erste Schalterachse abgelenkt wird. Diese Ablenkung des Lichtbogens unterstützt das Unterbrechen des Lichtbogens. Weiter wird das Unterbrechen des Lichtbogens durch Begrenzungen mittels der ersten Löschgehäuseöffnung 26 und der zweiten Löschgehäuseöffnung 27 unterstützt.
  • Weiter unterstützt wird das Unterbrechen des Lichtbogens durch das Schließen des ersten Verschlusssystems 100 mit dem ersten Verschluss 104 und durch das Verschließen des zweiten Verschlusssystems 120 mit dem zweiten Verschluss 124.
  • In der hier gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung des Schalters 10 ist an der ersten Löschgehäuseöffnung 26 ein optionales drittes Magnetsystem 80 angeordnet, das hier mittels eines Ringmagneten 80 gebildet ist. In der gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der erste Verschluss ein metallisches oder magnetisches Element 105 auf, das beim Schließen des ersten Verschlusses 104 einerseits den Schließvorgang beschleunigt und andererseits in der die erste Löschgehäuseöffnung 26 verschließenden ersten Verschlussposition den ersten Verschluss 104 in der verschließenden ersten Verschlussposition arretiert. In dieser arretierten verschließenden ersten Verschlussposition wird das Überwinden des verschlossenen ersten Verschlusssystems 100 durch heiße Gase oder durch den Lichtbogen weiter verhindert, beziehungsweise das Risiko einer solchen Überwindung des verschlossenen ersten Verschlusssystems 100 reduziert.
  • Weiter ist in der gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung des Schalters 10 an der zweiten Löschgehäuseöffnung 27 ein optionales viertes Magnetsystem 82 angeordnet, das hier mittels eines Ringmagneten 82 gebildet ist. In der gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der zweite Verschluss 124 ebenfalls ein metallisches oder magnetisches Element 105 auf, das beim Schließen des zweiten Verschlusses 124 einerseits den Schließvorgang beschleunigt und andererseits in der die zweite Löschgehäuseöffnung 27 verschließenden zweiten Verschlussposition den zweiten Verschluss 124 in der verschließenden ersten Verschlussposition arretiert. In dieser arretierten verschließenden zweiten Verschlussposition wird das Überwinden des verschlossenen zweiten Verschlusssystems 120 durch heiße Gase oder durch den Lichtbogen weiter verhindert, beziehungsweise das Risiko einer solchen Überwindung des verschlossenen zweiten Verschlusssystems 120 reduziert.
  • Zwischen dem inneren Bereich 62 des ersten Magnetsystems 60 und dem ersten Magnetsystem 60 kann auch in der 3 eine optionale schützende Barriere 65 angeordnet sein, diese ist aber nicht gezeigt, da diese das erste Magnetsystem 60 und das zweite Magnetsystem 70 verdecken würde. Die Anordnung würde aber analog zur 2 erfolgen.
  • Die 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnittes durch einen erfindungsgemäßen Schalter 10 im geschlossenen Zustand, in der geschlossenen Position, das heißt im eingeschalteten Zustand. In dem eingeschalteten Zustand sind der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 im elektrischen Kontakt miteinander.
  • Der Festkontakt 12 reicht in das Löschgehäuse 25 und das Lichtbogenlöschsystem 50 hinein. Der Festkontakt 12 ist hier durch eine isolierende Hülse 28 von dem Löschgehäuse 28 beabstandet und gleichzeitig dient die isolierende Hülse 28 der Befestigung eines optionalen dritten Magnetsystems. Die isolierende Hülse 28 oder die isolierende Gleithülse beabstandet auch den Bewegkontakt 16 von dem Löschgehäuse und dient der optionalen Befestigung eines vierten Magnetsystems 82.
  • Das Lichtbogenlöschsystem 50 ist hier mit dem ersten Magnetsystem 60, dem dritten Magnetsystem 80, dem vierten Magnetsystem 82, dem ersten Verschlusssystem 100 und dem zweiten Verschlusssystem 120 gebildet, wobei das dritte Magnetsystem 80 und das vierte Magnetsystem 82 optional sind. Insbesondere bei höheren Spannungen und Strömen sind das optionale dritte Magnetsystem 80 und das optionale vierte Magnetsystem 82 vorteilhaft. Das erste Verschlusssystem 100 und das zweite Verschlusssystem 120 sind hier beispielhaft innen am Isoliergehäuse 25 angeordnet, alternativ und hier nicht gezeigt ist aber auch eine Anordnung am Äußeren des Isoliergehäuses 25 oder eine Integration in eine jeweilige Wand des Isoliergehäuses 25 möglich und gegebenenfalls vorteilhaft.
  • Der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 sind in dem Beispiel der 4 als ineinandergreifende Kontakte ausgeführt, der Bewegkontakt 16 weist einen Bewegkontaktkontaktbereich 18 auf, der - wie gezeigt - ausgestaltet ist in einen hohl ausgestalteten Innenbereich 13 des Festkontaktes 12 einzufahren. Der Innenbereich 13 des Festkontaktes 12 weist hier ein optionales Kontaktelement 15 im Festkontaktkontaktbereich 14. Das optionale Kontaktelement 15 ist hier in Form eines Ring-, Lamellen- oder Feder-Kontaktelementes ausgestaltet und ist hier zwischen dem Festkontaktkontaktbereich 14 und dem Bewegkontaktkontaktbereich 18 angeordnet.
  • Der Bewegkontakt 16 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass der Bewegkontakt 16 in einem Schaltbereich 30 entlang der ersten Schalterachse 1000 zu bewegen ist.
  • Der Festkontakt 12 und der Bewegkontakt 16 sind in der 4 durch die symbolischen Schalteranschlüsse 11 kontaktiert und mit einem elektrischen Netz oder System verbunden.
  • An dem Bereich des ersten Magnetsystem 60 ist hier ein erstes Verschlusssystem 100 und ein zweites Verschlusssystem 120 angeordnet. Das erste Verschlusssystem 100 wird hier mit einer ersten Verschlussführung 102, die in das Löschgehäuse 25 integriert ist, und einem ersten Verschluss 104 gebildet. Das zweite Verschlusssystem 120 wird hier mit einer zweiten Verschlussführung 122, die in das Löschgehäuse 25 integriert ist, und einem zweiten Verschluss 124 gebildet.
  • In der gezeigten geschlossenen Position des Schalters 10 ist der erste Verschluss 104 des ersten Verschlusssystems 100 in einer die erste Löschgehäuseöffnung 26 nicht verschließenden ersten Verschlussposition und der zweite Verschluss 124 des zweiten Verschlusssystems 120 in einer die zweite Löschgehäuseöffnung 27 nicht verschließenden zweiten Verschlussposition.
  • Auch gezeigt ist hier der nicht verschließender Bereich 1042 des ersten Verschlusses 104. Sowohl der erste Verschluss 104 als auch der zweite Verschluss 124 weisen optional einen nicht verschließenden Bereich 1042, 1242 und einen verschließenden Bereich 1041, 1241 auf.
  • Weiter zeigt die 4 auch die Anordnung des ersten Magnetsystems 60, hier beispielhaft in Form von rechteckigen Permanentmagneten 60, wobei nur zwei der vier rechteckigen Permanentmagnete 60 sichtbar sind. Die rechteckigen Permanentmagnete 60 des ersten Magnetsystems 60 sind derart in dem optionalen zweiten Magnetsystem 70 angeordnet, dass sich in einem inneren Bereich 62 des ersten Magnetsystems 60 ein ringförmiger Schluss von Magnetfeldlinien ergibt, der bewirkt, dass ein gegebenenfalls auftretender Lichtbogen von einer gradlinigen oder grob gradlinigen Ausbreitung entlang einer erste Schalterachse abgelenkt wird. Diese Ablenkung des Lichtbogens unterstützt das Unterbrechen des Lichtbogens. Weiter wird das Unterbrechen des Lichtbogens durch Begrenzungen mittels der ersten Löschgehäuseöffnung 26 und der zweiten Löschgehäuseöffnung 27 unterstützt.
  • Weiter unterstützt wird das Unterbrechen des Lichtbogens durch das Schließen des ersten Verschlusssystems 100 mit dem ersten Verschluss 104 und durch das Verschließen des zweiten Verschlusssystems 120 mit dem zweiten Verschluss 124.
  • In der hier gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung des Schalters 10 ist an der ersten Löschgehäuseöffnung 26 ein optionales drittes Magnetsystem 80 angeordnet, das hier mittels eines Ringmagneten 80 gebildet ist und an der zweiten Löschgehäuseöffnung 27 ein optionales viertes Magnetsystem 82 angeordnet, das hier mittels eines Ringmagneten 82 gebildet ist. In der gezeigten besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der erste Verschluss 104 und der zweite Verschluss 124 jeweils ein metallisches oder magnetisches Element 105 auf, das beim Schließen des ersten Verschlusses 104 und des zweiten Verschlusses 124 einerseits den Schließvorgang beschleunigt und andererseits in der die erste Löschgehäuseöffnung 26 verschließenden ersten Verschlussposition den ersten Verschluss 104 in der verschließenden ersten Verschlussposition arretiert und in der die zweite Löschgehäuseöffnung 27 verschließenden zweiten Verschlussposition den zweiten Verschluss 124 in der verschließenden zweiten Verschlussposition arretiert.
  • Zwischen dem inneren Bereich 62 des ersten Magnetsystems 60 und dem ersten Magnetsystem 60 ist in der 4 jeweils eine schützende Barriere 65 angeordnet, die das erste Magnetsystem 60 optional vor Einwirkungen des Lichtbogens oder von heißen Gasen schützt. Die schützende Barriere 65 ist dabei bevorzugt aus elektrisch leitenden Materialien, wie Metallen oder Metallblechen, oder aus elektrisch isolierenden Materialien, wie Kunststoffen oder Keramiken, insbesondere Metalloxiden, oder anderen geeigneten Materialien gebildet.
  • Die 5 zeigt eine Ausschnittvergrößerung aus der schematischen Darstellung des Schnittes der 2 durch den erfindungsgemäßen Schalter 10 im geöffneten Zustand. Der Festkontaktkontaktbereich 14 mit dem Kontaktelement 15 ist in einer elektrisch isolierende Hülse 28 in einer Wand des Löschgehäuses 25 angeordnet. In einer Aufnahme 251 des Löschgehäuses 25 ist das dritte Magnetsystem 80 in Form eines Ringmagneten 80 angeordnet. Die U-förmige Aufnahme 251 ermöglicht eine einfache Montage und zusammen mit der isolierenden Hülse 28 eine sichere Halterung. Eine solche U-förmige Aufnahme 251 ist optional auch an der zweiten Löschgehäuseöffnung vorhanden, hier aber nicht gezeigt.
  • In der 5 ist die erste Löschgehäuseöffnung durch den ersten Verschluss 104 mit dem verschließenden Bereich 1041 verschlossen. Die kugelsegmentförmige Verdickung 1043 am ersten Verschluss 104 verbessert zusammen mit dem dritten Magnetsystem 80 und dem metallischen oder magnetischen Element 105 die Verschliess- und Verschlusseigenschaften des ersten Verschlusssystems 100. Der erste Verschluss 104 weist einen Durchgangsbereich 1042 auf. Der erste Verschluss 104 ist senkrecht zu der ersten Schalterachse 1000 verschiebbar angeordnet.
  • Die 6 zeigt eine beispielhafte schematische Darstellung des Magnetfeldes des magnetischen Schlüssellochs 90. Das Magnetfeld wird hier durch beispielhafte Magnetfeldlinien 92 dargestellt. Das erste Magnetsystem 60 bildet zusammen mit dem zweiten Magnetsystem 70 das magnetische Schlüsselloch 90. Das zweite Magnetsystem 70 ist hier mit dem ersten Schenkel 73 und dem zweiten Schenkel 74 des U-förmigen magnetischen oder magnetisierbaren Material 72 repräsentiert. Der Bewegkontakt 16 wird also durch das magnetische Schlüsselloch bewegt und ein gegebenenfalls brennender Lichtbogen durch das magnetische Schlüsselloch abgelenkt wie für eine Seite des magnetischen Schlüssellochs 90 mit dem Pfeil für die Ablenkrichtung 95 des Lichtbogens gezeigt. Die Nordpole 60' und die Südpole 60'' der Permanentmagneten des ersten Magnetsystems 60 sind entsprechend beispielhaft gekennzeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltanlage;
    4
    Anzeigeelement;
    6
    Bedienfeld;
    10
    Schalter;
    11
    Symbolische Schalteranschlüsse am Schalter 10;
    12
    Festkontakt;
    13
    Innenbereich des Festkontaktes 12;
    14
    Festkontaktkontaktbereich;
    15
    Kontaktelement im Festkontaktkontaktbereich 14 im Innenbereich des Festkontaktes 12;
    16
    Bewegkontakt;
    18
    Bewegkontaktkontaktbereich;
    25
    Löschgehäuse;
    251
    Aufnahme im Löschgehäuse 25;
    26
    erste Löschgehäuse Öffnung im Löschgehäuse 25;
    27
    zweite Löschgehäuse Öffnung im Löschgehäuse 25;
    28
    elektrisch isolierende Hülse und/oder Gleithülse;
    30
    Schaltbereich;
    50
    Lichtbogenlöschsystem;
    60
    erstes Magnetsystem, beispielsweise realisier mit vier rechteckigen Permanentmagneten;
    60'
    Nordpol eines Permanentmagneten des ersten Magentsystems 60;
    60"
    Südpol eines Permanentmagneten des ersten Magentsystems 60;
    62
    inneren Bereich des ersten Magnetsystems 60;
    65
    schützende Barriere am ersten Magnetsystem 60;
    70
    zweites Magnetsystem;
    72
    Hufeisenmagnet oder U-förmiges magnetisches oder magnetisierbares Material;
    73
    erster Schenkel des Hufeisenmagneten oder des U-förmigen magnetischen oder magnetisierbaren Materials 72;
    74
    zweiter Schenkel des Hufeisenmagneten oder des U-förmigen magnetischen oder magnetisierbaren Materials 72;
    75
    Basiselemente, die den ersten Schenkel 73 und den zweiten Schenkel 74 verbindet;
    76
    Basisöffnung;
    80
    drittes Magnetsystem;
    82
    viertes Magnetsystem;
    90
    magnetisches Schlüsselloch;
    92
    Magnetfeldlinien resultierend aus dem ersten magnetischen System 60 und dem zweiten magnetischen System 70;
    95
    Ablenkungsrichtung eines Lichtbogens im Magnetfeld des magnetischen Schlüssellochs 90;
    100
    erstes Verschlusssystem;
    102
    erste Verschlussführung;
    104
    erster Verschluss zum Verschließen der ersten Verschlussöffnung 103 durch Bewegen in der ersten Verschlussführung 102;
    1041
    verschließender Bereich im ersten Verschluss 104;
    1042
    Durchgangsbereich im ersten Verschluss 104;
    1043
    Verdickung an dem ersten Verschluss 104;
    105
    metallisches oder magnetisches Element am ersten Verschluss 104 und/oder am zweiten Verschluss 124;
    120
    zweites Verschlusssystem;
    122
    zweite Verschlussführung;
    124
    zweiter Verschluss zum Verschließen der zweiten Verschlussöffnung 123 durch Bewegen in der zweiten Verschlussführung 122;
    1000
    erste Schalterachse;
    1241
    verschließender Bereich im zweiten Verschluss 124;
    1242
    Durchgangsbereich im zweiten Verschluss 124;
    1243
    Verdickung an dem zweiten Verschluss 124.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013217834 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Schalter (10) für Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen, mit einen Festkontakt (12), mit einem Festkontaktkontaktbereich (14), einem Bewegkontakt (16), mit einem Bewegkontaktkontaktbereich (18) und einem Löschgehäuse (25) dadurch gekennzeichnet, dass - der Festkontakt (12) durch eine erste Löschgehäuseöffnung (26) des Löschgehäuses (25) in einen Schaltbereich (30) mit einem Lichtbogenlöschsystem (50) geführt ist, - der Bewegkontakt (16) ausgestaltet ist, entlang einer ersten Schalterachse (1000) von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position und von einer geöffneten in eine geschlossene Position überführt zu werden, wobei oder Bewegkontakt (16) sich durch eine zweite Löschgehäuseöffnung (27) zu bewegen, oder Bewegkontaktkontaktbereich (18) des Bewegkontaktes (16) in der geschlossenen Position mit dem Festkontaktkontaktbereich (14) im elektrischen Kontakt ist, und oder Bewegkontaktkontaktbereich (18) des Bewegkontaktes (16) in der geöffneten Position außerhalb des Löschgehäuses (25) angeordnet und vom Festkontaktkontaktbereich (14) elektrisch isoliert angeordnet ist, - innerhalb des Lichtbogenlöschsystems (50) mindestens ein erstes Magnetsystem (60), ein erstes Verschlusssystem (100) und ein zweites Verschlusssystem (120) angeordnet ist, wobei o das erste Magnetsystem (60) zusammen mit dem ersten Verschlusssystem (100) und dem zweiten Verschlusssystem (120) ein magnetisches Schlüsselloch (90) bilden, welches magnetische Schlüsselloch (90) einen Lichtbogen, der sich beim Trennen vom Festkontakt (12) und Bewegkontakt (16) unter Last zwischen dem Festkontakt (12) und dem Bewegkontakt (16) bildet, durch magnetische Ablenkung und Verschließen des ersten Verschlusssystems (100) und des zweiten Verschlusssystems (124) unterbricht.
  2. Schalter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschsystem (50) weiter ein zweites Magnetsystem (70) aufweist, welches zweite Magnetsystem (70) das erste Magnetsystem (60) zumindest teilweise umgibt und welches zweite Magnetsystem (70) ein Magnetfeld des ersten Magnetsystems (60) verstärkt.
  3. Schalter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Magnetsystem (70) mit einem ersten Schenkel (73), einem zweiten Schenkel (74) und einem oder mehr Basiselementen (75) gebildet wird, wobei das oder die Basiselemente jeweils eine Basisöffnung (76) aufweisen.
  4. Schalter (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschgehäuse (25) mit oder aus einem Isolierstoff gebildet ist.
  5. Schalter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschgehäuse (25) mit oder aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material gebildet ist und das Löschgehäuse (25) gleichzeitig das zweite Magnetsystem (70) bildet, wobei der Festkontakt (12) und der Bewegkontakt (16) von dem Löschgehäuse (25) elektrisch isoliert angeordnet sind.
  6. Schalter (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Magnetsystem (70) aus: ◯ zumindest einem magnetischen Hufeisenmagneten, oder ◯ einem U-förmigen magnetischen oder magnetisierbaren Material (72), oder ◯ einen nach zwei Seiten offenen und teilweise hohlem quaderförmigen magnetischen oder magnetisierbaren Material gebildet ist, - wobei der Hufeisenmagnet oder das U-förmige magnetische oder magnetisierbare Material (72) oder das nach zwei Seiten offene und teilweise hohle quaderförmigen magnetischen oder magnetisierbaren Material einen ersten Schenkel (73), einen zweiten Schenkel (74) und eine oder mehr den ersten Schenkel (73) mit dem zweiten Schenkel (74) verbindenden Basiselementen (75) aufweist und das Basiselement (75) oder die Basiselemente (75) jeweils eine Basisöffnung (76) aufweisen, welche ein oder mehr Basisöffnungen (76) ausgestaltet sind, um den Bewegkontakt (16) durch diese Basisöffnungen (76) von der geöffneten Position in die geschlossenen Position und von der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu überführen.
  7. Schalter (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Verschlusssystem (100) an der ersten Löschgehäuseöffnung (26) angeordnet ist und das erste Verschlusssystem (100) eine erste Verschlussführung (102) und einem ersten Verschluss (104) aufweist, und - das zweite Verschlusssystem (120) an der zweiten Löschgehäuseanordnung angeordnet ist und das zweite Verschlusssystem (120) eine zweite Verschlussführung (122) und einem zweiten Verschluss (124) aufweist, - wobei der erste Verschluss (104) ausgestaltet ist, senkrecht zur ersten Schalterachse (1000) zwischen einer die erste Löschgehäuseöffnung (26) verschließenden ersten Verschlussposition und einer die erste Löschgehäuseöffnung (26) nicht verschießenden ersten Verschlussposition beweglich angeordnet zu sein und der zweite Verschluss (124) ausgestaltet ist, senkrecht zur ersten Schalterachse (1000) zwischen einer die zweite Löschgehäuseöffnung (27) verschließenden zweiten Verschlussposition und einer die zweite Löschgehäuseöffnung (27) nicht verschießenden zweiten Verschlussposition beweglich angeordnet zu sein, und - das erste Magnetsystem (60) derart im zweiten Magnetsystem (70) angeordnet ist, dass sich zwischen der ersten Löschgehäuseöffnung (26) und der zweiten Löschgehäuseöffnung (27) ein Magnetfeld ausbildet, das ausgestaltet ist, den Lichtbogen zwischen dem Festkontakt (12) und dem Bewegkontakt (16) senkrecht zur ersten Schalterachse (1000) abzulenken und so das magnetische Schlüsselloch zu bilden.
  8. Schalter (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschluss (104) mechanisch derart mit dem Bewegkontakt (16) verbunden ist, dass der erste Verschluss (104) die erste Löschgehäuseöffnung (26) verschließende erste Verschlussposition einnimmt, wenn sich der Bewegkontakt (16) in die geöffnete Position bewegt und dass der erste Verschluss (104) die erste Löschgehäuseöffnung (26) nicht verschließenden erste Verschlussposition einnimmt, wenn der Bewegkontakt (16) sich in die geschlossene Position bewegt, und der zweite Verschluss (124) mechanisch derart mit dem Bewegkontakt (16) verbunden ist, dass der zweite Verschluss (124) die zweite Löschgehäuseöffnung (27) verschließende zweite Verschlussposition einnimmt, wenn sich der Bewegkontakt (16) in die geöffnete Position bewegt und dass der zweite Verschluss (124) die zweite Löschgehäuseöffnung (27) nicht verschließenden zweite Verschlussposition einnimmt, wenn der Bewegkontakt (16) sich in die geschlossene Position bewegt.
  9. Schalter (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Magnetsystem (60) aus zwei oder vier rechteckigen Permanentmagneten gebildet ist und das erste Magnetsystem (60) einen Kreisschluss der Magnetfelder im Bereich zwischen der ersten Löschgehäuseöffnung (26) und der zweiten Löschgehäuseöffnung (27) bewirkt.
  10. Schalter (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Löschgehäuseöffnung (26) ein drittes Magnetsystem (80) angeordnet ist und dass an dem ersten Verschluss (104) ein metallisches oder magnetisches Element (105) derart angeordnet ist, dass der erste Verschluss (104) mit dem metallischen oder magnetischen Element (105) in der die erste Löschgehäuseöffnung (26) verschließenden ersten Verschlussposition am dritten Magnetsystem (80) arretiert ist, und in der zweiten Löschgehäuseöffnung (27) ein viertes Magnetsystem (82) angeordnet ist und dass an dem zweiten Verschluss (124) ein metallisches oder magnetisches Element (105) derart angeordnet ist, dass der zweite Verschluss (124) mit dem metallischen oder magnetischen Element (105) in der die zweite Löschgehäuseöffnung (27) verschließenden ersten Verschlussposition am vierten Magnetsystem (82) arretiert ist.
  11. Schalter (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschluss (104) einen verschließenden Bereich (1041) aufweist, der zweite Verschluss (124) einen verschließenden Bereich (1241) aufweist, und dass der verschließende Bereich (1041) des ersten Verschlusses (104) eine in Richtung der ersten Löschgehäuseöffnung (26) eine erste Verdickung (1043) aufweist und der verschließende Bereich (1241) des zweiten Verschlusses (124) eine in Richtung der zweiten Löschgehäuseöffnung (27) weisende zweite Verdickung (1243) aufweist, wobei die erste Verdickung (1043) ausgestaltet ist von der ersten Gehäuseöffnung (26) aufgenommen zu werden, und wobei die zweite Verdickung (1243) ausgestaltet ist von der zweiten Gehäuseöffnung (27) aufgenommen zu werden.
  12. Schalter (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschlussführung (102) und die zweite Verschlussführung (122) jeweils im Löschgehäuse (25) integriert sind.
  13. Schaltanlage (1) für Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanlage (1) ein oder mehr Schalter nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
  14. Verfahren zum Ab- und Einschalten von Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen, wobei ein Bewegkontakt (16) gegenüber einem Festkontakt (12) verschiebbar angeordnet ist, und dadurch gekennzeichnet, dass - beim Abschalten der Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen sich der Bewegkontakt (16) mit seinem Bewegkontaktkontaktbereich (18) vom Festkontakt löst, ein dabei unter Last entstehender Lichtbogen zwischen dem Festkontakt (12) und dem Bewegkontakt (16) brennt, sich der Bewegkontaktkontaktbereich (18) aus einem Löschgehäuse (25) mit einem Lichtbogenlöschsystem (50) mit einem ersten Magnetsystem (60), einem ersten Verschlusssystem (100) und einem zweiten Verschlusssystem (120) entfernt und dabei durch eine erste Löschgehäuseöffnung (26) in dem Löschgehäuse (25), durch das erste Magnetsystem und durch eine zweite Löschgehäuseöffnung (27) in dem Löschgehäuse (25) von dem Festkontakt (12) entfernt und dabei und der Lichtbogen durch das erste Magnetsystem (60) senkrecht zu einer ersten Schaltachse (1000), entlang welcher sich der Bewegkontakt bewegt, abgelenkt wird, die erste Löschgehäuseöffnung (26), nach dem der Bewegkontakt die erste Löschgehäuseöffnung (26) verlassen hat, durch einen ersten Verschluss (104) verschlossen wird, die zweite Löschgehäuseöffnung (27), nach dem der Bewegkontakt (16) die zweite Löschgehäuseöffnung (27) verlassen hat, durch einen zweiten Verschluss (124) verschlossen wird und der Lichtbogen durch die Kombination des ersten Magnetsystems (60) und durch das Verschließen der ersten Löschgehäuseöffnung (26) und das Verschließen der zweiten Löschgehäuseöffnung (27) zum Erlöschen gebracht wird, und - beim Einschalten der Nieder-, Mittel- oder Hochspannungen sich der Bewegkontakt (16) mit seinem Bewegkontaktkontaktbereich (18) durch das Lichtbogenlöschsystem (50) mit einem ersten Magnetsystem (60), einem ersten Verschlusssystem (100) und einem zweiten Verschlusssystem (120) dem Festkontakt (12) nähert, und dabei der erste Verschluss (104) des ersten Verschlusssystems (100) derart in einer ersten Verschlussführung (102) verschoben wird, dass das erste Verschlusssystem (100) eine die erste ersten Löschgehäuseöffnung (26) nicht verschließende erste Verschlussposition einnimmt, der zweite Verschluss (124) des zweiten Verschlusssystems (120) derart in einer zweiten Verschlussführung (122) verschoben wird, dass das zweite Verschlusssystem (120) eine die zweite Löschgehäuseöffnung (27) nicht verschließende zweite Verschlussposition einnimmt und der Bewegkontakt (16) die erste Löschgehäuseöffnung (26), das erste Magnetsystem (60) und die zweite Löschgehäuseöffnung (27) passiert und der Bewegkontakt (16) weiter auf den Festkontakt (12) zubewegt wird, bis der Bewegkontakt (16) in einer geschlossenen Position den elektrischen Kontakt mit dem Festkontakt herstellt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB385478A (en) 1931-03-05 1932-12-29 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to arc-rupturing arrangements for electric switches
DE102013217834A1 (de) 2013-09-06 2015-03-12 Siemens Aktiengesellschaft SF6-freies Schaltgerät

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